1838 / 115 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

enther, Beweis,

nen war.

In den

lung der juͤngst erschienenen Schriften über den Deut ? Unterricht, . , Sprachlehre, Sencamp n, ,. Wurst Sprachdenklehre. er Unterschriebene, dem für das laufende Jahr das Ordner Ami: übertragen war, legte folgende, zum heil, für die Gesessschaft an ihn gesandt? neue? Schriften der Deutschen Sprach⸗ und Alterthums-Kunde vor. I) Bon BVerrn Willem s, Atademiker in Gent, als ersten Band der auf Beranstaltung der Regierung zum erstenmal gedruckten alten Ge— schichtswerke, seine in aller Hinsicht trefflich ausgestattete Ausgabe ren Jan van S eelu 's geschichtlichem Gedicht: „die Schlacht bei Woeringen 1288; insonderheit wichtig für den Sieger, unsern Min⸗ . Herzeg Jehans von Brabant. 2 Von Herrn Dr. . er in Sttalsun d; ) Johann Zederns lirchengeschichtliche Monographie, Ir Th; b) Franz WesselLe's Schilderung des katholi—= schen Geitesdiensies kurz vor der Kirchen-Verbesserung; die St Jatobstirche in Stralsund; aus der Zeitschr. „Sundina' 33 Von errn Dr. Ochmann: als Programm des Oppelnschen Gymnasiums, eutsches Lesebuch bei deiö Studium der Geschichte unserer Ratie⸗ nal⸗Literatur, mit den nöthigen Erklärungen, 18 Heft, Gothisches mit versleichender Sch ifttafel des Sanskrit, Persischen, Griechischen und Lateinischen. 2 Ben Herrn Regieruns-Raih Graff: aj AlihochL in Lesebuch: Roither s Uebersetzung von Boechius de cons s- atine hhilosoph., zu Borträgen auf Schulen und Universitä—⸗ ten, mit Üünnierkungen und Hinweisungen auf des Herausgebers AÄitbechdentschen Sprachschatz von welchem nunnsehr das 131 Heft erschienen ist) Eine größere Ausgabe desselben alten Werkes euthätt zugleich die Paraphrase und den Lateinischen Text; b) Rot— kers Ucbersetzung von Nartinnus Capella de nuptiis Mereurii et. Ehi- lolagiae : mit welchen beiden erst en . der Althochdeutsche Codex Liplomaticus zum Sprachschatze sich immer mehr vervollsiändigt. 85) Von Herrn Professor Maßmann zu München: Bibliothet der Deutschen Rational Literatur; enthaltend Gedichte des 12ten Jahrh.: Lamprecht's Alerandreis, König Rother, Hartmann vom Claußen, die Bücher Mosis, Pilatus und einige andere kleine Stücke. 6) Bon Herrn Prosessor Ettmüller: S. Oswald's Leben. Ge— dichte des 12ten Jahrhunderts, zum erstenmale aus der einzigen Schaffhauser Handschrift herausgegeben. 7) Bon Herrn Registrator Fidicin: historisch diplomatische Beiträge zur Geschichte der Stadt Berlin, 3 Bde, enthaltend: das Berliner Stadtbuch des 11ten Jahr⸗ hunderts, das Kölnische Stadibuch des 18ten Jahrhunderts, peides um ersienmale gedruckt; Urkunden von 1261 1550, meist auch bis⸗ er ungedruckt; Regesten von on9 1850: mit Karte und Abbildung ven Siegeln und Münzen; Namen- Sach- und Wort⸗Register ven Herrn Dr. Lütke. 8) Von Herrn Processor Homever:; Verzeich— niß Deutscher Rechtshücher des Mittelalters und ihrer Hand schriften. 9) Ven Herrn Dr. Kärte ju Halberstadt: die Sprich wörter und sprichwörtlichen Redensarten der Deuischen, gesammelt und mit vielen schönen Versen, Sprüchen und Historien in ein Buch v:rfaßt. 10) Von Herrn Kandidaten SH. W. Schütz: kleines Na—⸗ men Lexilen, mit Borwort des Unterschriebenen. i!) Von Herrn Dr. M. von Ranmer; die Aspiration und die Lauiverfchicbung, eine sprachgeschichtliche Untersuchung. 12 Ven dem Kerrn Ober. Lehrer Köppen: literarische Einieltung in die Rordische Mythologie. Jä5 Bon Herrn Professor und Bibliothekar Dronke zu Koblenz: 2) Beiträge zur Bibliographie und Literatur, Geschichte oder WMerkwir⸗ digkeiten der Koblenzer Gumnasiums- und Stadt⸗Bibliothek 1stes Heft. ö die Matthiags⸗-Kapelle auf der oberen Burg bei Kobern an der WMosel, mit Abbildungen vom Herrn Bau-Inspekter von Lassaulx. Außerdem verdankt die Gesellschaft der Güte der Frau Staats räthin Uhden aus dem Nachlaß ihres Mannes seine handschriftlichen Arbeiten in Rom, über die damals noch vollständig im Vatikan be⸗ findliche Heidelberger Bibliothek, zum Theil über die Altdeutschen Handschriften, zur Ergänzung der gedruckten Adelungschen Nachrich⸗ ten, besonders über die dort noch sämmtlich zurückgebliebenen alten Drucke, über 2000 an der Zahl, genaue bibliographische und litera. rische Nachrichten, aus weschen sich manches für das Jahrbuch der Gesellschafi benutzen läßt. Von diesem Reuen Jahrbuch eder Ger— mania legte der Unterschriebene, dem die Herausgabe übertragen ist das letzte Heft des zweiten Bandes vor. v. d. Hagen. ,

Königsberg in r. Der hiFesige Kunst- und Gewerbe Ber— ein, welcher seine großen diu esellun gen nur ö. 2 Jahre . stalttte in dlesem Jahre in Gemeinschaft mit den Kunst-Pereinen in Sternin, Brezlan, Posen und Danzig eine Zwischen-⸗Ausstellung, welche den 6. März anfing und den 5. April endigte. Das Verzeich— niß enihielt 19! Nummern, worunter Es alte und 97 neue Gemalde, mehrere Zeichnungen und Lithographien unter 2 Nummern und 22 Gegenstände des Kunst, und Gewerbefleißes aufgeführt waren. Un— ter den alten Oel⸗ Gemälden befanden sich 68, welche zu der Doublet— ten⸗Sammlung der Königl. Gemälde-Gallerie in Berlin gehören und durch die Gnade Sr. Majestät des Königs dem hiesigen Vereine un ter der Bedingung zu Theil wurden, für deren Erhaltung und Anf— , im 7 Stadt⸗Museum Sorge jzu tragen. Der Gnade Sr. onigh Hoheit des Kronprinzen verdankte die Ausstellung Ben— demann's Jeremias, und von der regierenden Frau Herzegin von Mectienburg Strelitz König“ Hoheit wurde eine bbchsteigenhändig: Kopie nach Küdebrandt's Kricger dem Vereing gnädtgst anvertraut. Werihvolle Werke von inlänzischen und auswärtigen Künsilern wur— den demselben Vereine aus Gemälde-Sammiungen von Priwatperso— neun mitgetheilt. An Künstler ergingen keine bffentlichen Aufforde⸗ rungen, da hierdurch sehr leicht das Interesse der westlich gelegenen verbundenen Deutschen Kunst⸗Pere ine, die in diesem Jahre ihre g ro⸗ ßen Aussiellungen hallen, gefährdet werden könnte. Am Schlusse der Ausstellung fand eine Verloosung von 1 Del⸗Gemälden, 1 Kreide⸗ Zeichnung, 15 Lithographieen und! Eyps Marmortisch statt. Meh—⸗ rere Geꝛuälde gingen an Priratpersenen über und J wurde vom Ver— ein für das Stadt⸗Musenm angekanft, das gegenwärtig aus 38 Ge— , n, n,, . , ü. 44 . geschenkten Bilder, r Zahl, uicht mit eingerechnet. e Zahl Mitgliede

diesti Jahre beträzt 95h. ö

Paris. In der Sitzung der Akademie der Wissenschaf⸗ ten am 15. April berichtete Herr Arago über die n, i if. per Bentte anzestellten Beobachtungen, die sich auf die Meteord, logie, den lerrestrischen Magnttiemus und einige Punkte der Phyrsit ber Erde bezichen. Während der ganzen Taugt der Reise wurde in jeder Stunde des Tages und der Nacht der Stand des. Baremeters und des Sympiesemeters, der Stand des in freier Luft im Schat— ten hängenden Thermometers, die Temperatur des Metres, die Rich— tung des Windes, üherhanpt alle bemerken swerthe atmosphärische Er⸗ scheinnngen aufgejeichnct, Auch wurde versucht, die Jatensität der tropischen Regen auf offenem Meere und ihre Temptratur zu be— silmnsen. Mit dem Thermometiregrarhen wurden (9 Beebachtun; en in verschiedenen Tiefen gemacht. Im Atlantischen Ocean ieß man diese thermometrischen Sonden his in eine Tiefe von 1660 Brassen (zu eta 6 Fuß), im greßen Ocean bis zu 1309 und in dem Cbinesischen und Indischen Meere bis zu 700 und so0 Brassen hinab. Due Bestimmungtn der Temperatur einiger Brunnen und des Bo⸗ deas in Rio Jancirs, Balparaiso, zu Honolulu (Sandwich-Inseln) und zu Manila sind höchst werihvoll für die Klimatologie. Ueber die Tepꝛession des Merres-Herizents wurden 126 Begbach ungen ge— macht. Mit Hülfe des von Herin Biot erfundenen Apparats stellte man 7 Bersuche Üüber die Zufammensetzung des Meerwassers in ver schtedenen Tiefen an, die zu unerwarteten Resultaten zu führen schei⸗ nen. Anf dig magnenschen Beobachtungen ist während der ganzen Feeise die geßßte Sorgfalt verwendet worden und fast täglich beob— achtete man die Declination, Jaclination und Intenstiät. Die hier erwähnten Beobachtungen stelllen der Ingenieur⸗FKodrograph Daron—

oder daß Luther uie gelebt hat“ ei gentlicher Sch en n dessen ge e, r. leicht 24 * ĩ rigen onats⸗Versamml

ert Regierung s⸗ Rath Graff eine Darstellun an e im urkundlich begründeten Gegenfatze zur Grimmschen uchstabenlehre; und Herr Schulrath O. Schul; eine Beurthei⸗

G2

ven Pothuau, du Martroy, Garral, de Missiessy und C an err von Mirbel stattete einen 1 ab aden botanischen Resultate dieser Reise. Der Botaniker der Expe⸗ dition, Herr Gaudichaud, hat etwa 3500 geirocknete Pfsan⸗ zen-⸗Spezies, so wie eine große Sammlung von fe. Früchten und Saamen mitgebracht. Werthvolle Beifräge hierzu erhielt er auf der Insel Bourbon von dem Direktor des dortigen dotanischen Gar⸗ tens, Herrn Richard, in Lima von Herrn Barrot, in Macao ven den Wissionaren, und in Kalkutta von dem Doktor Wallich. Da die Saamen, wenn sie in Europa ankommen, gewöhnlich ihre Keimkraft 1 haben, so säeie Herr Gaudichaud mehrere LArten am Bord es Schiffes aus und erhielt dadurch Gelegenheit, während der Reise alle Phasen des Keimens bei einer Menge von Pflanzen zu beobach⸗ ten. Die Zahl der in Alkohol aufbewahrten Blumen, Frůchte und ande⸗ rer Pflan en heile ist bedeutend. Die trockenen Früchte und Saamen wur⸗ den in Zinnfelie eingeschlossen und dann mit Wachs luftdicht überzogen. Un⸗ ter diesen befinden sich 21 Varietäten von Berg⸗Reis aus Manila, die man in Algier versuchsweise aussäen will. Ferner 21 verschiedene Thee⸗Arten, die Herr Gaudichaud von Herrn Lapton in Kanton erhielt. Außerdem mehrere Arzneimittel, Harz und Gummi⸗ALArten. Unter den letzteren kann das von einer baumartigen, jn Peru vorkemmenden Capparidee gewonnene das Arabische Gummi mit Vortheil ersetzen. Auch von dem Gambar oder Gambir, welches die Chinesen, Cochinchinesen und fast gl Bewohner der Sundischen Inselg und der Molucken unter 2 Betel mischen, und das aus den großen Blättern einer Rubigcee bereitet wird, hat Herr Gaudichaud Proben mitgebracht. Herr Walferdin übersandte der Akademte einige Beobachtungen, die bei Gelegenheit einer Brunnen-Bohrung in der Gemeinde Saint-André im Eure⸗Departement angestellt worden sind. Man bohrte bis 2853 Met. Tiefe, wo der Sand so beweglich wurde, daß die Arbeit einge⸗ stellt werden mußte. In diese Tiefe ließ man zwei Thermometer hinab, und als man sie nach zehn Stunden wit der beraufzog, stand das eine auf * 170,96 C., das andere auf 4 170,93. C. Da es an ander wzitigen Temperatur-Beobachtungen auf dem Platean Saint— André febit, so beobachtete Herr Walferdin, um die Wärme⸗Zunahme nach der Tiefe zu erhalten, in einem anderen, 78 Met. tiefen Brunnen und fand daselbst die Temperatur 120,2. C. Es ergiebt sich bhier⸗

aus eine Zunahme von 198,9. E.

Stanislas Julien übersandte ein Ih re mn 53 der vor kurzem Missionar in China war, über das en b; vinzen, in denen der Thee angebaut wird. Man 2 de

Mittheilungen des Herrn Voisin geht hervo

gebaut wird, die wiel fälter find, 3 line erh n . Voisin lebte zwölf Jahre lang in der Provinz Tse— ö 2. Tibet gränzt. In dieser Provinz gedeiht der Thee i Gun Ebene, sondern auch auf den Bergen, obgleich die Kälte .. it intensiver ist, als in den strengsten Wintern in Frankrei üschi Schnee niemals vor dem Ende des Monats April schmjl

nen Fürstenthum in Tibet, westlich von der Provi

Parallel der Hauptstadt Tsching⸗Tu⸗Fu . h re T n 1 18 westlich von Peking). Er fand zu seinem Ersia un ald . . schöne Sträucher von schwarzem Thee, obgieich 29 Infang Mai war und man eben anfing, den M z säen. Bei seiner Abreise von Tseng-Chin⸗Tscheu (a. die unter derselben Breite in einer Ebene, neun . Tsching-Tu⸗Fu liegt), wurde daselbst die Gerste einge rndi lu den mit Thöesträuchern bedeckten Bergen war der Schnee an völlig geschmolzen; ja in der Nacht vom 4. zum 3. Il Schnee in Menge. Herr Voisin versichert, daß auf diesen 3 Kälte weit intensiver ist, als in Paris, selbst in den stren enn tern. Der Winter von 18532 1833 war so strenge, daß . z die Flüsse und Teiche mit vier Zoll dickem Eise belegt url ͤ dem Distrikt Khiong Tscheu, 15 bis 16 Lieues von der oben . Hauptstadt, wo Thee aller Art gewonnen wird, war die iin in erwähnten Winter noch strenger, ohne daß die Einwohner un ihre Thersträucher gefürchtet bätten. Herr Voisin darchte n in vinz Fo⸗Kien von Süden nach Nordwesten, von Lat. 2 mn 270 Od. Es wird daselbst eine ungeheure Menge Thee zan ü . sind die Winter so strenge, daß man selbst in den ud an , en derselben Menschen auf der Straße erfroren gekunda nn

Herr Ch. Morren übersandte ei ber ge nic in Crneni rsandte einige Bemerkungen über da nn

. Preise der vier Haupt⸗Getraide⸗Ar in den für die Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstädten im Monat n . 1838, nach einem monat Durchschnitte in Preußischen Scheffeln und Silbergroschen aůgegeben. onatli

Name . este ̃ n der Stadte. Benz Roggen Gerste Hafer Namen der Staͤdte. wen Roggen Gersie 1. Königsberg 1410, , 378. 1 ĩ 2 * 3 12 1 / 26 / 185 1. 1 , zoa / * jo roñ, 283 6: 2. e rn , , . 33 ria 35 u . i r, 6 . . 3 i 3. Heir ee. ö nr J, , I. Insterburg. ...... 1 5 2 4. dhaus o. 428. . 3. Nastenburg . . . . . . . 39 42 30 20 4 6. NVeidenburg . 576/ 18 35 19 5. ö . lä, w , . . K 59 38 285,., 18 K, . ä 366 6 8. Elbing ö 455, 2 39 28 16 , 33 1 . 3 en,, 30, 30m, 217, ,, , 109. Graudenz ... .... 50 2m rn 29 0 . Münster. ...... 5 al / r2 30 k do, il irie Eb, ela isi. y , än 36 ', 11 . 4125. 262, 210, ö ö, *,. ñ1. Posen K 521 112 372. 26s /. 26 / 7 . ortmund . ...... 545/514 463, 2 335, 2. Bromberg .. ..... 193/124. 22 28 206 1. Koln... ..... od! / n2 59712 01/1 3. Fraustadt ...... .. 527 35812 28 21 2. Aberfeld; .... SS? 2 ö5 * 2 ig. 1. Rawitsch .. . . . . .. Sas, 43 7 3010, 25*, 3. Duͤsseldorf ...... S8 */) 5. Kempen 45 3786 6 12 6 12 4. Krefeld 2 58 73 / . . 1 ( 62 27 228 . 47 s 405 / 2 2 5. Wee . 1. Berlin 1 2 9 * / 1) 391 /,. 2 29*/ 251112 6. Kleve , ,,,, r,. 3631 . 263 2. Brandenburg ..... 49 z6 11M, 2711, 23 ., 6: 33, 33 3. Kottbus . X...... 55 316,6, 30 ri 2s, 8. Malmedy ...... e n Et n ü. Frankfurt a. d. O.. 119 351 1 ½ . 247524 122 1 706 / 366 ö GG erg a. d. dr, sr, ö sige / 165. Sahnrbrück?. . Lib, goross, . 6. . 5 2 [283,12 206. 11. Kr . 2. bs si. . Stralsund ...... z9mbst, zorsie SM; lig 1 . Rizr 8. ölen ee, är, izö. Seblenz. ...... P10 /. : 1m, 9. 36 J 589s,.. 432 / 30161 2486, 14. Wetzlar.... .... 65 62 . a5. ; 1. Breslau .. ..... 4255, 385s. 26106, . 2276 .. ö ,, ö 537. 38 2865,, 2555, Durchschnitts, Preise . . 2 12*/1 385.12 285,12 23*/ der 12 Preußischen Staäͤdte 183), 407 /. 288 ö. . K 7 . 2 . 6. . = , Staͤdte zo 0st, z6 1 28] Sörlit⸗. . 2 42112 335,2 241,2 . Brandenb. u. Pom⸗ 6. Zuchten . 6 152 12 34212 3 merschen Ein! 5210, , 3865 / 281! I Sünde F H, , II Schlejschen Stiöte 14 * 37.3 33 J . 6 I i . Sg, Gibt , zo. ZHiGß, U EIB 2 2 26 12 6 12 * 1 e l'. t 3 518 23 10. Leobschütz.. ...... 359 zoöm o: Zi. 17 14 l fer et. 6 3 2 1I. Ratibor. ..... 135 ii /ial5z7/ . 22, si7*,,, 6 * k erliner Börse Preuss. Präm. Sch. 6 567 ; nuss. Präm. Sch. 6826. 0681/8. do. Aos9 Anl. 1025,65. 6. Pol Den 21. April i838. ö 1 goal! 3j 16, ö ĩ in ln. Am ttlncher Fonds - n,, , urs - Zettel. , Hier o nn h 9 , 2 t. Torr 2 F T. do / Rente fin cour. 109. 13 z0 iin doo Mn & grier?. 7 Gęia. XR Brit. 77 Ge id. 2 ; fin eour, S1. 8. 3ross St. dchuld- Scl. 1023/7, 1021/7. Fonmm. Etaudbr. 31 r dos . ö. r ,, , . nr r, m. 9. 1 gz, e Rar. u. Neum. do. . 100, s. Wien, 19. April . 2 Saline] 40. do. do. a dos o/o Met. 1071/6. Abe. . 360 zi. 21100 IM Kurm. Ohl. m. l. C. 4 103, 1025/5 Sehleniuche do. ] 1033 / 833. . ' . And * le , , ,,, Nm. Iut. Sch. do. 4 1023 / 1021/. Rückat. C. und 2. M i ; Berl. Stadt. Ohl. 4 1031. geb. i. K. v. M 90 / 2 Meteorologische Beobachtung. n, , , a 4 2 1838. Morgens Nachmittags Abends Nach einmilljt Eluiuger do. 8 Gold al marco 21526, 2122 / , . el 21. 10 utzr veetes n Danz. do. ipuU Ti. 3 2*/ Neue Ducaten 2. 181. s . Wentpr. Ptaadbr. 1002 /. Prieariched-ur iz, 131 Luftdrug ..... z33 10 bar. 333 10 par. 333, r Bar. Quell wm p Grosah. Pos. do. 4 1043/5 Aud. Goldmn- 2 Lustwärme .. 4 53380 R. - 13350 R. - 880 R. Fluß warme n Oatpr. Pfandhir. 4 10035, zen a5 Tul. 1311/2 13 Thaupunkt .. 4 3,20 R. 4 1,680 R 4 C00 R. Bodenwarme M pomm. do. 3 10036. IDincoute 463 4 . S7 vCt. 38 pCt. S0 pCt. Ausdünstung ; n Wetter ..... .. heiter. iter. i Nied -. ech SGI. Cone. Tyler a irg. 3 a, aA ez. 336 6. a n, w,. * ker. L Geld. Wolkenzug .. S SMW. 6. * 00. ,, T7. I TX 7 Taaesmittel: 333 a Dar. o,adò R.. 4 17 ͤ 1. = 280 ci. 2 Mt. 1212 r ö Ko . 2 Mann , , z200 Mk. KR ura 1515, 151!/ ; ö 3 1 che. Schau spigle. J n, , é b, , ,, . Mittwoch, 25. April. Im Opernhause: Des gilt London.... 118. 3 At. 6 261/53 6 257 js Braut, Oper in 3 Abth. Musit von H. Marschner.· K z00 Fr. 2 Mt. 802 / Soi /) Im Schauspielhause: 1) Les Rivaux d'eus-mème, come . n 150 FI. 2 M. 102i. = U acte. 2) La premiere représentation de: Un Mariage ö mn Augsburg . . ...... , 2 Mt. 1023, vauderille nouveau en 1 actie, du théatre du Gymnase ) Le . e, , ,, wn 9. 53 4 do s de la Venve, comédie en 1 acte. 2 , Frankfurt a. M. W.. ...... 1ö0 m. une ; 10 1 . . ä, nrg, On Schgust selhans . y, nn,. ,, f . same Wette, Lüstspiel in 1 Akt, Hierguf; Karl Ill. auß !. ; 24 , militairisches Lustspiel in 4 Abth., vom Dr. C. Tih Aus wärtige körs-en. (Herr Seydelmann: Karl XIl., als viertes Debut) Nie derJ. wir! Sn Tr . Köͤͤ dri fh es jeder. Tirk!, Sꝑhuld Sn /. dosg do. 1011. Kanz Bil. nigs städtisches Theater. gu 2819. Sos, Span. 183/05. Passive Msg. Ausg. Seh. insl. Mittwoch, 25. April. Der ö auf bet

. Preuss. Präm.- Sch. —. PFoln. Iicesterr. Met. 1027/6. . Antwerpen, 18. April. Passive —. Zins]. 6. Neue Anl. 1811, 6. Frankfurt a. M., 21. erril.

61ũIs4. 199 261/ñ8. G. Bank- Actien 17A7. 1745. artial. Ob.

deau, ber Schiffs- Fätnrich Chevalier und die Marine-Ele—

Oesterr. do / Met. 1071/9. 6. A0. 101 a. G. 266 ng 181... G. Loose zu d00 EI. 1232/5. 1231). Loose ru 100 FI. 266. 6.

ber⸗Insel. Zauber⸗Posse mit Gesang in 2 Akten, von 5. mund. Musik von W. Muͤller. (Herr Lang, vom . Pesth: den Barometermacher, als Gastrolle.)

Redaction unter Leitung von Rvyc ĩn wald. . ahl Tedruckt bei A. W. 8

Meinung, der Thee gedeibe nur in heißen Ländern, einbin

1

t n Votsin wachte im Jatzz 18a3 eæine Reise nach Men plain; 1 en

Preußis

Allgemeine

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e Staats⸗-Zeitung.

Berlin, Donnerstag den 26sten April

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eruht. 6 der König haben dem Geheimen Regierungs⸗

5 or Dr. Bessel in Königsberg, gestattet, den von vuses Rußland Majestaͤt ihm vrlůhenen St. Sta⸗

„rden dritter Klasse zu tragen.

hroder⸗ Fahre abge in Reinberg, z und nach Berlin, e

as Perfonen-Geld b Sgr. festgesetzt, wofuͤr jedem Reisenden die

menhange mit d

Litglied es für eine

amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

jestat der Köͤnig haben dem vormali . General⸗Land⸗ Feuer⸗ Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse .

T.

der Kön

Kommissions-Nath zu ernennen geruht.

68 nn me n g r Erleichterung des Post⸗ und Reise / Verkehrs zwischen

nd Putibus wird vom J.

dem kuͤrzesten . Post⸗ Station zwischen Greifswald und Stral—⸗

ch Ankunft der Schnellpost aus Berlin nach eine bequeme Personen-Post nach Puttbus uͤber ht und von um Anschluß an die Schnellpost von intrifft.

itnahme von 20 Pfund zahrend der Winter⸗Monate vom 9. Post als Kariol⸗Post coursiren. nun fuͤr Personen, dung zwischen Berlin und Putibus: Mittwoch und Sonnabend Fuubus: Donnerstag und Sonntag 6 Uhr Abends, n. Dienstag ünd Sonnabend 6 Uhr fruͤh, erlin: Mittwoch und Sonntag 2 Uhr wahrt die Fahrpost zwischen Stralsund und

Bergen

und

wubuz: Sonntag und Donnerstag 8 Uhr fruͤh, rlin: Dienstag und Sonnabend 10 Uhr Vormittags.

erlin, den A. April 1838.

Gene

ngekommen: Der General⸗Major und Commandeur n Division, von Sohr, von Muͤnster.

er Fahrpost nach und von Puttbus noch folgende Verbindungen: Berlin: Montag und Freitag 6 Uhr Abends,

ö Mittwoch und Sonntag A/ Uhr Nachmittags,

en Landrath, ocietaͤts / Di⸗

ig haben den Wappen⸗-Maler Karl

Mai e. an eine Post⸗Ver⸗ Wege in der Art eingerichtet, daß

Putibus auf demselben

Post ist pro Person

ei dieser neuen

Gepaͤck gestattet ist. 1. Oktober bis 1. April

Briefe und Sachen folgende 12 Uhr Mittags,

Nachmittags.

welche in Stralsund in genauem Berlin stehen

r al⸗Po st⸗Amt.

zeitung s⸗Rachrichten.

A u F r

deputirten' Kammer. Sitzung vom 19. April. r heutigen Sitzung, zu der sich der Finanz⸗Minister we⸗ nhaltender Unpaͤßlichkeit nicht eingefunden hatte, ließen chs Redaer vernehmen, naͤmlich di Herren Roul, Gouin, n, Garnier ⸗Pages, rstgenannten Deputirten gen übergangen werden, da dieselben mehr oder weniger as bereits Bekannte und Gesagte wiederholen. Dagegen Rede des Herrn Garnier⸗-Pages um deswillen merkwuͤr⸗ weil das Journal des Debats und alle ministeriellen r derselben n Lobspruͤche ertheilen. Garnier Pages . zesentlichen folgendermaßen; [ der uns vorliegen den Frage müssen alle politischen Leiden— aus dem Spiele , 4 , . auch n, 79. irgend es fi olitische Pflicht halten darf, die Reduction, er sie für cine gute Maßrezel hält, zu verwerfen. Lassin Sie smeꝛnschaftlich prüfen, nach welchen 6 m en wet en , . Sie werden selbst beuriheilen, ob ich mit ,. im Augemeinen vertraut bin; indeß giaube ich doch, * . zu müssen, daß es in diclem Augenbuck nicht der nd nicht der Adrokat ist, der zu Ihnen spricht. Ich habe ir niz ber hinreichende Kenntnissz der Geschafie. um 1 niß sprechen in tönnen. [, . unglückliche Schicksal der Rentiers vernehmen ann s uftheil, oder ein Zehnth il ihrer Einnahme verlitren i. 6 auch die Remiers seyn mögen, so sind sie doch m , Als diejenigen, die gar keine Renten be. 1 eidwerid auch die Lage jener 180 0990 Personen verdienen doch die 30 Millionen Sieuerpflichti⸗

in s e re ler ger c

nämlich auf d ction . 9 nken zu sagen, d Ein eine Sielli mission u sch einen Vorschlag machen, 3 , aber auch n Wun ahr das Mimisterium zu a durchzuführen. Um beides zu

nigen, muß ; Esten 1 weniger daran iiegen. daß die Maßregel im

sich Riemand de

die

el n h k m . man die Regierung nicht versetzen,

en die Kommission gehabt

ing verl ) e gr er ban. die ich fl falsch halte.

i daß sie . rselben widerse

* tzen konnte. z gierung einen großen Spielraum gelassen.

anze Wichtigkei ö

e nen! ee, Ren u eite deen, ds fie, gethan enn, J e 1 j z ö

n range 6 ihr sen issermaßen die Hflicht auf. nicht

daß die R

i ich günsiig . zu den Rentiers sagen so

s8 land. ankre ich.

Berryer und Thiers. Die Reden der koͤnnen jetzt fuͤglich mit Still⸗

rundsätzen die Reduction

Man bat sich sehr klagend

hier ebenfalls handelt, auch Beror ich mich auf die eigentliche BVorschlag gebrachte Ausfübrungasart der mir erlaubt seyn, einige Worte über den u haben scheint, 59

ie von Rücksichten zu nehmen: sie der von Ihnen angenommen werden che nachgeben, ibre Maßregel, selbst

günstig für die Rentiers war, da⸗ Deshalb eben hat Die Kommis⸗

erlaubte, bis zu einer gewissen

nt zu bleiben, denn unn i fann man : die Kammer

aber wir köunen nicht ganz so welt gehen.

sein

pier creiren. ches Papier macht. der allgemeine Zinsfuß wirklich nur Apt. sev. so scheinen sie mir fast sammtlich rem gef die Rentiers eine baldige abermaiige Reduction fürchten. man diese r t dadurch, daß

treffenden Gesetze das Versprechen einrückt, D. einer bestimmten Reihe von en. ferner für einen Uebelstand gehalten, daß der Amortisations⸗ Fonds auf ein Papier, ben würde, wenn es anders einer ist, unnützes Bergnilgen betrachten muß, pital aufzubürden, um es zurilckkaufen zu können, zubelfen

zahlung eines Threiles der 5proe. Pian hat den Plan des Herrn von damaligen Dppesition so oft mit dem jetzigen Plane und mit dem jetzigen Benebmen der Opposition verglichen, ohme gan; anders die Verhältnisse und die den Rebenumstände sich gestellt haben. durch die Renten⸗ Reduction zu bewirkende Ersparniß auf die Ent⸗ ädigung der Emigranten verwendenz wenigstens glaubie man dies all⸗ gemein. Ferner vergißt man immer, daß dainals die Renten⸗Reduction eine Üübereilic cine forcirte Maßregel gewefen seyn würde, Die Sproc, Rente war im Jahre 1823 mit Gewalt und nur mühsam über den Pari⸗Cours binaufgetri⸗ben worden. Verkehr war 5 bis 6 pCt., er die Renten-Besitzer zum Umtausch veranlassen wollte, creiren, welches den Inhabern noch

sch

Das Ministerium würde also jedenfalls das böhen müssen, als es ihm nur irgend gestattet wird. Die Kommission beweist in ihrem Berichte, daß der Zinsfuß nicht allein in Frankreich, sondern auch in allen anderen Landern Europa's ist; sie folgert daraus, der gr tiers würde sich lieber mit

zurückoerlangen. ̃ elgerung, die wir daraus ziehen müssen, ist die, daß wir diesen rundsatz geradeju in Anwendung bringen, und ein zprojentiges Pa⸗ Ich weiß, daß man enn man

Kapital

Was hindert uns,

gar nicht

eyn, daß man

Bermehrung des Kapia Lage befänden, so eine unzeitige nennen;

fachsie, da Kammer vorlegen,

sicht auf Eifeh baben

nein! Reden

ihn daran verhinderte

Steuerpflichtigen

tisations⸗ Summe zug

err Th nothwendiger gewesen

machen, da selbst di Auseinandersetzungen verstanden zu haben

das Wort nehmen w

erwartet wurde. ein einziges

Sitzung vom 18ten mer fing schon an,

den Verhandlungen zum Reden zwang. wohl durch j

mung zu befinden. willen sprach, mehr er sich

weise der indernisse, usfuͤhrung widerse Amerilanischen Ban

nanz ⸗Minister so ge

orwürfen und dem Haffe preiszugeben.

durch einige enorme

welches

würden diejenigen Recht haben, ist dies aber nicht der Fall, man die Zinsen reducirt,

ren. Ih würde meinen vollständigen wenn ich nicht fürchten müßte, daß ein von Bänken der äußersten Sppesition ausgehender Vorschlag wenig Aust⸗

je! Reden Sie!“ Herr Garnier-Pages legte so—

fort der Kammer einen vollständig verließ unter dem Beifall der Bersammlung die Rednerbühne.

Der Praäͤsident war hierauf wieder im Begriff, die all⸗ gemeine Berathung zu schließen, als abermals Herr Berryer

andersetzte, durch den man einige Erleichterungen sichersten erreichen wuͤrde.

den Berichten in den darin, daß dem neu zu creirenden Fonds eine geringere

ser und der bisher ausgesetzt gewesenen Summe von dem Aus⸗ abe Budget gestrichen iers mit

Fonds unängetastet zu lassen. Landes haͤnge davon ab. verschiedenen Vorschlaͤge, noch ferner gemacht werden duͤrften, Lesern jeden einzelnen

Artikel wird Gelegenheit seyn, Theil jener Finanz-Plane einzugehen.) Die ferneren thungen wurden auf morgen verschoben,

Paris, 20. April. putirten⸗ Kammer schien sehr wenig Renten-Frage eine Wendung nahm, die von Es zeigte Wort, eine a unerwartete Bemerkung ent⸗

scheidend auf den Gang der Versammlungen einwirken kann. Das Theoretische der Renten⸗

Reduction war in der hinlänglich eroͤrtert worden und die

sich ungeduldig zu zeigen, tel, der Finanz⸗Minister der Doctrinairs, nen und beredten n

e

eine Kraͤnklichkeit, Stellung der Kammer gegenuͤber,

und dieser Widerwil genoͤthigt sah, zu Gunsten der Reduction sprachen. ; das Gesetzliche und Nützliche der Reduction zu sondern er erklaͤrte auch ausdruͤcklich, diesem Augenblicke so guͤnstig fuͤr ihn nur immer wuͤnschen koͤnne. . tes politisches Ereigniß anzufuͤhren, welches sich muthmaßlicher⸗ Maßregel in den Weg stellen koͤnnte. die sich seiner Ansicht nach der augenblicklichen

an der Pariser Böoͤrse. Den letztern

Kapital um so viel er⸗

hoöchstens A pCt. zöere Theil der Französischen Ren. diesem Zinsfußt begnügen, als Die emnfachngte und natürlichste

viele Einwendungen gegen ein sol⸗ sudeß einmal den Grundsatz, daß für richtig annimmt, unhaltbar. Man hat unter Ande⸗ bei einem Pari siehenden Papiere Ju England beseitigt man bel ähnlichen Fällen in dem be⸗ das neue Papier soll wäh⸗ nicht wieder reduzirt wer⸗ Man hat es

würden

ahren diesem Beispiele zu felgen? gicich zum Pari-Course augsgege— cin irken könne. Diesem Uebelstande, und weun man es nicht als ein sich nur deshalb ein höheres Ka⸗ würde dadurch ab⸗ scheine zurücklkaufte, die zur Aus⸗ ente ausgegeben werden dürften. Villèle und das Benehmen der

die Scha

zu bedenken, wie diese große Maßregel begleiten⸗ Herr von Villsle wollte die

Der allgemeine Zins fuß im offentlichen und Herr von Billsle mußte daher, wenn

ein Papier einen bedeutenden Gewinn durch Wenn wir uns in derselben die die Maßregel so ist es das ein⸗ ohne das Kapital zu vermeh⸗

Plan in dieser Beziehung der den

ls versprach.

würde.“ (Bon allen Seiten; „Rein,

ausgearbeiteten Plan vor und

und nun seinerseits einen Plan ausein⸗ seiner Ansicht nach den Zweck, den u verschaffen, am Diefer Plan besteht, soweit sich aus offentlichen Blaͤttern an, ,

mor⸗

ewiesen und der Unterschied zwischen die⸗

werden solle. Hiergegen erhob sich großer Lebhastigkeit. Nie sey es „als jetzt, meinte er, den Amortisations⸗ Die Macht und die Zukunft des (Wir muͤssen, bei der Masse der die bis jetzt schon gemacht sind, und darauf verzichten, unseren der Reductions⸗Plaäͤne ganz deutlich zu e Franzoͤsischen Blaͤtter die verschiedenen der finanziellen Plaͤne nur unvollkommen scheinen. Bei Berathung der einzelnen genauer auf den technischen Bera⸗ wo zuerst Herr Laffitte ird. In der vorgestrigen Sitzung der De— daran zu fehlen, daß die keiner Seite her einmal wieder recht klar, wie

sich erathungen in den oͤffentlichen

Sitzung vom 17ten und zu Anfang der Kam⸗

als Herr Ducha⸗ durch seinen gediege⸗ endlich das Ministerium, welches an inen Theil nehmen zu wollen schien, err Lacave , Laplagne schien sich eben so als durch das Schwierige seiner in einer unbehaglichen Stim⸗ Man merkte 67 an, daß er mit Wider—

e schien sich zu steigern, je Umstande einzuraͤumen, die Er gab nicht allein

gar

daß der Zustand des Schatzes in diese Maßregel sey, wie man Auch wußte er kein bestimm⸗

Die einzigen ten, waren der beunruhigende Zustand der

en und die zunehmende peculationswuth Umstand wußte der Fl⸗

rr ee

wegung in der Versammlung kundgab, die vermuthen ließ, daß, wenn in diesem Augenblicke die Debatte geschlossen worden

ware die Waßregei nochmals zu nahmen diese Stimmung wa licher Wuth den Schluß der der Rednerbuͤhne men. Schon sah es aus, als ob die Debatte erstickt werden wurde, als Berryer, wie wenige andere langte, und sich durch s hoͤr zu verschaffen wußte. seltsamen Lage. Er hatte Gouin einschreiben lassen, dung, die die Debatte genommen hatte, g Argumente zu bekaͤmpfen,

ch vielleicht dem Wunsche des Ministers, verschieben, gefuͤgt haͤtte. Die Centra r und verlangten mit ungewöhn, ebatten; sie ließen keinen der auf cheinenden Deputirten mehr zu Worte kom⸗

die Majoritat

der bei der Kammer in einem Ansehen steht, lieder, mit Ungestuͤn das Wort ver⸗ n Erscheinen auf der Rednerbuͤhne Ge⸗

Herr Berryer befand sich in einer sich gegen den Vorschlag des Herrn und sah sich nun durch die Wen⸗ enoͤthigt, die einzigen die das Ministerium noch gegen jenen

Vorschlag geltend zu machen fuͤr gut fand. Das Improvisa⸗

tions- Talent des Herrn Berryer zeigte sich bei dieser Gelegen⸗ eit in seinem schönsten Lichte. r wußte auf eine geschickte eise Alles sich vorzubehalten, was er gegen die Reduction auf dem Herzen hatte, um nur den Eindruck der Argumente des Finanz⸗Ministers zu verwischen, und die Fortsetzung der Debatte von der Kammer zu erlangen. „Ich sehe gar nicht ein“, rief er aus, „welche neue Grunde der Minister aufgeste llt hat, um plotzlich in der Kammer eine Stimmung hervorzurufen, die der nochmaligen Verschiebung der Maßregel nh scheint. Die Verlegenheit der Amerikanischen Banken und dig ctienwuth an der hiesigen Boͤrse haben dem Stande der proc. Rente bisher nicht geschadet, warum sollten sie es in der Folge thun? Der⸗ jenige Rentier, der sich in Schwindeleien einlassen will, wird eben so gut ein 5procentiges als ein 4procentiges Papier ver⸗ kaufen, uͤnd auf dergleichen Thoren * der Staat keine Ruͤck⸗ sicht zu nehmen. Ist die , sonst, wie der Minister sagt, gerecht, nützlich und ausführbar, so liegt in dieser Ueber⸗ zeugung die Pflicht fur das Ministerium, den Vorschlag des Herrn Gouin in ein Gesetz . verwandeln. Die Frage muß jetzt durch Ja oder Nein geloͤst werden. Eine nochmalige Ver⸗ schiebung waͤre das Schlimmste und Nachtheiligste, was man thun könnte. Lasfen Sie uns daher die Erörterung fortsetzen. Fge Jeder versuchen, seine Ueberzeugung seinem Kollegen auffudringen; aber vor allen Dingen lassen Sie uns nun ein Ende machen! Schon zu lange haben wir das Land in einer Üngewißheit erhalten, die fuͤr viele Tausend Familien eben so peinlich als nachtheilig ist. Der jammerliche Gedanke an eine abermalige Verschiebung darf nicht um sich greifen. Dazu ist es aber nothwendig, daß die Debatte noch ortgesetzt wer de.“ Die Kammer, die noch kurz vorher entschlossen schien, nichts mehr uͤber „Rente, „Zeitgemäßheit“ u. s. w. zu hoͤren⸗ gab der imponirenden Bitte des Herrn Berryer nach und bewil⸗ ligte die Fortsetzung der Debatte auf den folgenden Tag. (s. oben.) Die Personen, die den Marschall. Soult nach London be⸗ gleiten werden, sind: Herr von Eyragues, Gesandtschafts⸗Se⸗ 'retair in Konstantinopel; Herr von Bassang, Gesandtschafts⸗ Secretair in Bruͤssel, und die Herren von Valencay, von Vi⸗ zenca, von Champlatreur und von Praslin. Der Marquis don Dalmatien, Sohn des Marschalls, und sein Schwiegersohn, der Sraf Julius von Mornay, werden die Reise mitmachen, ohne der Botschaft offiziell attachirt zu seyn.

Ein politischer Spaßvogel bemerkte neulich in Bezug auf einige Personen, die, ohne selbst zu wissen warum, eifrige Kon⸗ verstonisten geworden waren: „Diese Leute sind so sehr von der Idee zu konvertiren eingenommen, daß sie eher die Rente in F pCt. konvertiren werden, als gar nicht zu konvertiren.“ Man schreibt aus Logroỹñ̃o vom 13ten April: „Am 11Iten machten 3006 Karlisten unter der Anfuͤhrung des Infanten Don Sebastian und Villareal's einen Schein-Angriff gegen Viana, zogen sich aber, als die Garnison ausruͤckte, sogleich zuruck. Karlistische Ueberlaͤufer haben ausgesagt, daß Don Carlos in Echarri ein Corps von 7000 Mann Infanterie und 1200 Ka⸗ valleristen ausruste, um mit demselben in das Innere von Spa⸗ nien einzudringen. Iriarte ist in Segovia ein eruͤckt, nachdem die Karkisten dasselbe verlassen hatten. Er hoffte, das Negri⸗ sche Corps von den Gebirgen von Toledo abzuschneiden und dadurch die Vereinigung desselben mit Basilio Garcia zu ver⸗

hindern.

Großbritanten und Irland.

London, 20. April. Irlaͤndische Blatter wollen aus guter Quelle erfahren haben, daß Ihre Majestaͤt die Koͤnigin im August Irland besuchen werde.

Ber Herzog von Sussex befindet sich jetzt in Newstead⸗ Abbey, dem Landsitz seines Stallmeisters, Gberst Wildman. Raͤchsten Dienstag wird er von dort nach dem Kensington⸗Pal⸗ last zurückkehren, um, wie es heißt, die Anstalten zu einem großen Bankett zu treffen, welches Se. Koͤnigl. Hoheit der Koͤ—

nigin geben will. Man sieht täglich der Entbindung der Gemahlin des Prin⸗

zen von Capua entgegen. Graf Durham, Lord John Russell, Lord Palmerston und der Koͤnigin einen

Lord Glenelg, die, nebst Lord Melbourne, Besuch in Windsor abgestattet haben, sind gestern wieder nach London zurückgekehrt, der Premier⸗Minister aber ist noch dort eblleben. Nach Berichten aus Portsmouth wurde Lord Dur⸗ gen schon vorgestern mit seiner Familie dort erwartet, um sich h Bord des Linienschiffes Hastings“ nach Quebek seine Abreise scheint sich aber noch verzögert zu Regiment, welches von Cork in Portsmouth

Grafen Durham nach Kanada be—

eute am einzuschiffen; haben. Das l ste eingetroffen ist, wird den

gleiten. Nach der Kroͤnung wird die 3. in Brighton erwar⸗

tet, wo vom Juni an eine Jacht fuͤr ihre Majestat bereit lie⸗ gen soll, auf welcher öͤchstdieselbe einen Ausflug aufs Meer

schickt zu benutzen, er wußte die Kammer Zahlen so zu erschrecken,

daß sich eine Be⸗

machen will; man glaubt aber, daß Ihre Majestät nicht vor Ende Juli dort eintreffen werde. Nach anderen Kier nn hatte

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