1838 / 115 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

n ihr gerathen, noch vor der Kroͤnung um sich durch die Seeluft zu starken.

r Kroͤnung der Koͤnigin an⸗ nauguration des Grafen von Universitaͤt Oxford festgesetzt

der Leibarzt der Koͤnigi Brighton zu besuchen, um

Da fuͤr den 26. Juni, den beraumten Tag, schon fruͤher die Devon als Lord⸗Ober⸗Kurator der war und dieser von dem Herzoge von Wellington, als Kanzler der genannten Universitaͤt, in sein Amt eingeführt werden muß, Herzog von Wellington werde nicht zugegen seyn koͤnnen, ja, sie wollen in roͤnungstages eine absichtliche Unzartheit von Seiten der Minister gegen den Herzog erblicken.

Aus einer Unterredu chen Alderman

fauben die Tory⸗Blaͤtter, der bei der Kroͤnun der Wahl des

die am Sonnabend im Gemeinde⸗ od und Alderman Copeland statt⸗ ebt sich, daß die Nachricht von einem Fest, welches die Zunft der Goldschmiede zu Ehren der Koͤnigin veranstalten wollte, eine reine Erdichtung der Zeitungen ist.

eitungen theilen nunmehr ebenfalls nach der eitung“ den Toast mit, den der Herzog von von Hannover ausbrachte. reußische Gesandte, Frei⸗ isches Diner in dieser Sai⸗ azy, Herr Dedel, iplomaten eingeladen waren. ng am Fuße, edienten Lord

rath zwis fand, ergi

noverschen bridge kuͤr ezug auf den Kön dontage gab der Königl. herr von Buͤlow, sein erstes diplomat son, zu welchem der Fuͤrst Ester Gersdorff und mehrere ander Graf Pozzo di B die er kuͤrzlich dur Holland's erhalten, ra leidenden Mini ein Zimmer gefesselt. Die erste der von Versammlungen in Dublin fand am Montage Korn-⸗-Boͤrse statt und hatte Anordnungen zur so len Waͤhler in Irland zum Ernennung eines Comité s, welches einen Registrirungs⸗Behoͤrde, Register des Landes zu beaufsichtigen Er will auch nächstens einen die Toryistische Dubliner Cor⸗ falsche Buͤrgerbriefe aus⸗ artei zu kreiren. ersammlung sei⸗ gen werde, in allen Staͤdten und viele Petitionen zu Gunsten der denn, meinte er, wenn man wurde es, ungeachtet der von Wellington aßregel auch in diesem Jahre llten wahrend dieser Woche in Dublin ll's Leitung gehalten wer⸗

Baron von

Folge einer Verle

ch die Ungeschicklichkeit der indem diese den Lehnstuhl des am Poda⸗

sters uͤber die Zehen des Grafen rollten, an

Herrn O'Connell veranstalteten Volks⸗ an der dortigen faͤltigeren Re⸗ weck. O Con⸗

orgo ist in

gistrirung der libera nell beantragte die Vorschlag die faͤmmtliche Waͤhler⸗ haͤtte, in Erwägung ziehen soll.

Prozeß an der Queen's Bench gegen poration anhaͤngig machen, weil dieselbe fertigt habe, üm mehr Wähler von ihrer daß er in der naͤchsten

ur Einsetzung einer Central⸗

Ferner zeigte er an, ner Konstituenten darauf antra Grafschaften Irlands moͤglichst Munizipal⸗ Reform zu veranlassen, das Oberhaus nicht tuͤchtig draͤnge, am Schluß der vorigen Session abgegebenen Erklaͤrun nicht bewilligen. Es taͤglich Versammlungen unter O Conne in welchem dazu aufgefordert wurde, tation ist der nothwendige Preis fuͤr die soll ubrigens in Dublin geäußert haben, daß eine der Irlandischen Maßregeln in kaum die Bill uͤber das Ar⸗ und die Kirchen- Bill. en Zehnten⸗Plan betrifft, so soll er Einiges fehr tadein und naͤchstens ein Schreiben Den Irlaͤndischen Zehnten in

vom Herzoge , jene M

Das Plakat, die Ueberschrift: „A Freiheit · O Conne er zweifle sehr daran, ession durchgehen wuͤrde, menwesen, geschweige die Munizipal⸗ Was den ministerie darin billigen, Anderes äber diese Angelegenheit publiziren wollen. beginnt die Agitation gegen den Landes wieder mit erneuter Heftigkeit, und Orten sind schon Versammlungen gehalten werden, Petitionen an das Parlament üm gänzliche Aufhe⸗ abe beschlossen wurden. iner, welches am Oster⸗ Montage den begnadig⸗ rbeitern von den aͤußerte das Par⸗ nderem: „In allen Thei⸗ ich glaube, auch in meh⸗ Verbindungen statt, jene Weise ihren Schutz ver⸗ einstellen.“ Chroniele,

Zeitungen zufolge,

bung dieser Ab Bei dem 2 ten und von Botany -Bai zuruͤckgekehrten ndwerker⸗Vereinen gegeben wurde, itglied Herr Wakley unter A len von England und Schottland und, reren Theilen von Irland sinden Arbeiter und die Arbeiter finden immer auf diese oder wenn sie sich zu gegenseitigem

Vortheil dabei, e Arbeit

binden und von u Aeußerung veranlaßt vor solchen falschen Freunden, Vorurtheilen zu schmeicheln suchten,

warnen und ihnen dagegen die traurigen welche fuͤr sie aüs dergleichen Ve wenn sie auch fuͤr den Au ch doch am Ende immer gegen roͤßten Elend preisgaben. ich auf einen in

aufs dringendste zu olgen vor Augen zu röindungen schon her⸗ genblick ihren Brod⸗ ie selbst kehr⸗ as genannte der Edinburgh uͤber die Handwerker⸗Vereine und Erzwingung höoͤheren Lohnes, in daß dieser Zweck wohl in einzelnen daß aber, sobalð die Umtriebe besitzer sich unter einander ver⸗ n gemeinschaftlichen Widerstand zu das Kapital den Sieg davontru

ur Verzweiflung getrieben, si

herren gestellten Bedingungen sich keinen

dem Gemeinwesen aber waren ungeheure ch die Unterbrechung der Arbeit endes Beispiel

vorgegangen, die, herren schadeten, si ten und sie dem Blatt stuͤtzt sich dabei vo Review enthaltenen Aussatz das Einstellen der welchem nachgewiesen wird, Fallen auf einige Zeit gelan allgemeiner wurden, die Fabr einigten, um solchem Beginne leisten, und daß dann immer und die Arbeiter, durch Not in die ihnen von den Fabri hatten sie

Arbeit zur

verloren gegangen. wird das letzte eiten der Glasgower Baumwollen⸗ dinburg zur Deportation ew angefuͤhrt.

men dur ein besonders schla Einstellen der Arbeit von

deren Comité kuͤrzlich in E in der dort erscheinenden Revi eißt es in dem erwähnten ochen und 5 Tage gedauert urbeiter am Ende einstimmig dahin uͤberein, uruͤckzukehren. Die Stadt Glasgow hatte waͤh⸗ Verlust von 193,5 10 Pfd. erlitten. r war die Noth unter der arbeitenden Klasse. jedem Arbeiter aus den Fonds der Association Pence verabreicht;

hilling

Noch schlimmer jedoch iblichen Arbeiter, denn fuͤr ihren ine Mittel; sie mußten sich also ob⸗ erhalt, die ganze Zeit uͤber Nun kann man sich denken, 6 7000 Weiber vier ubrachten, zumal in so gaͤngern des anderen hn an ein un⸗ waren. Unsittlichkeit Fieber und und die Sterblichkeit stieg

re 1837 in Glasgow wie

ahre 1822 ebendaselbst nur wie Liu r hatten seit jenem Jahre um 1600

verurtheilt wurde, „Was war die Folge Aufsatz; „nachdem die kamen die Arb

Sache 17

an die Arbeit z rend dieser

Schrecklich a Zuletzt wurden wöchentlich ewaltiger

eit einen

Unterschied gegen die nst wöchentlich verdient Zustand der we tte man gar ke ne Beschaͤftigung und Unt traßen heruümtreiben. was die Folge davon seyn mußte, d Monate lang in Trag naher Beruͤhrung mit eben Geschlechts, die durch

war der Unterhalt dachlos, o

heit und Elend so viel M r fruͤheren hohen 8, ausschweifendes Leben gewohnt brechen nahmen in fur m, , , ,, = 2 n . . 24 verhielt, wahrend ach im Al verhalten hatte. Die Fiebe

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pCt. zugenommen. Glasgow hatte im Jahre 1822 eine Bevoͤlkerung von 151, 110 Seelen; in demselben Jahre fanden dort 9g8 Kri⸗ minal⸗Prozesse statt, in dem Königlichen Krankenhause waren 229 Fieberpatienten, und die Zahl der Todesfalle belief sich auf 3690. Im Jahre 1837 aber hatte sich, bei einer Bevoͤlkerung von 255,000 Seelen, die Zahl der Kriminal⸗Prozesse auf 392, die Zahl der in dem besagten Lazareth befindlichen Fieberpa⸗ tienlen auf 3860 und die Zahl der Todesfälle auf 10,88 ver— mehrt. Das Klima von Glasgow hat sich seitdem nicht ver⸗ ändert; jene Veraͤnderung in dem Zustande der Stadt ist allein das Werk der Arbeiter-Vereine und des von ihnen ausgehen— den Einstellens der Arbeit in den Fabriken. Die arbeitenden Klassen mogen hieraus ersehen, was sie mit ihren Verbindun⸗ gen erreicht haben, und wer es wahrhaft gut mit ihnen meint, wird ihnen schweriich zu solchen Mitteln rathen, um ihre Lage zu verbessern.

Sir John Conroy, der Privat-Secretair der Herzogin von Kent, haf am Gerichtshofe der Queen's Bench einen Prozeß een die „Times“ eingeleitet, weil er in einem Artikel dieses

lattes beschuldigt worden, sich bei der Verwaltung des Haus— halts Ihrer Königlichen Hoheit auf deren Kosten bereichert zu haben. Der Ariikel hatte wohl zugleich den Zweck, die Her⸗ zogin von Kent und die Königin selbst zu verletzen; es war darin gesagt, die Schulden der Herzogin hatten sich bei der Thronbesteigung Ihrer Majestaͤt . do, oo0 Pfd. belaufen, woran vorzüglich Sir John Conroy Schuld sey, der sich durch Veruntreuungen allmaͤlig so viel bei Seite gelegt habe, daß er im Stande gewesen, sich davon ein huͤbsches Landgut zu kaufen. Dies erklärt Sir J. Conroy fuͤr eine bloße Verleum⸗ dung und widerspricht dem aufs entschiedenste. Sein Anwalt,

err Thessiger, erklärte vor Gericht, daß sein Klient sich na— tuͤrlich in eine sehr peinliche Lage versetzt sehe, da er genoͤthigt sey, die Geld⸗Angelegenheiten der Herzogin von Kent oͤffentlich zu eroͤrtern, Ihre Köoͤnigliche Hoheit . aber vollkommen da⸗ mit einverstanden gewesen, daß er gegen jene Verleumdung eine Klage anhängig machen muͤsse.

Der hiefige Königliche Musikverein zur Versorgung alter und duͤrftiger Musiker oder ihrer Wittwen und Waisen feierte gestern sein hundertjaͤhriges Jubelfest, welches auch der Herzog von Cambridge mit seiner Gegenwart beehrte.

Der Oberst Le Saussage, der an der Spitze der in Spa⸗ nien zuruͤckgebliebenen Brigade der Britischen Huͤlfs⸗Legion steht, heißt eigentlich Sause und ist aus Waterford in Irland gebürtig; er hat seine militairische Laufbahn erst vor zwei Jah⸗ ten begonnen.

Aus Bombay sind Nachrichten bis zum 2. Maͤrz hier eingegangen, denen zufolge in den dortigen andels⸗Verhaͤltnis⸗ sen einige Verbesserung eingetreten war. Sir Charles Metcalfe und Herr Macaulay hatten sich nach England eingeschifft. Man hielt setzt einen neuen Krieg mit den Birmanen fuͤr unvermeid⸗ lich, da die Birmanischen Graͤnz- Behörden einen Englischen Agenten, Dr. Richardson, der die Auslieferung eines Moͤrders verlangte, mit der groͤßten Rohheit behandelt hatten. Der Bir⸗ manenkrieg im Hahn. 1824, welcher der Ostindischen Compagnie 121 Millionen Pfund kostete, war durch die ,, eines Englischen Bootsmannes veranlaßt worden. Aus den SGstindi⸗ schen Zeitungen erfährt man auch, daß in Canton, von wo

die Nachrichten bis zum 2. Januar reichen, ein neues strenges

Edikt gegen den Schleichhandel, der mit Opium getrieben wird, erlassen worden war, und daß die . daselbst sehr daniederlagen.

Belgien.

Bruͤssel, 20. April. Der Moniteur Belge berichtet: Gestern wurde Monsignor Raphael Fornari in Begleitung des

Abbé Spinelli von dem Minister der auswärtigen Angelegen⸗

heiten und des Innern empfangen. Der Erstere uͤberreichte das Beglaubigungs⸗Schreiben, durch welches er als Geschaͤfts⸗ träger des heiligen Stuhles bei der Regierung Sr. Majestaͤt des Köoͤnigs der Belgier akkreditirt wird. Durch die Ankunft des Monfignor Fornari ist den provisorischen Amtsverrichtungen des Abbate Spinelli ein Ziel gesetzt worden.

Das Echo de Luxembourg enthält ein Schreiben des Abgeordneten de Puydt, welcher darzuthun sucht, daß es kei⸗ nen Vertrag vom 15. November fuͤr Belgien mehr gebe. Der Abgeordnete bemerkt, daß er diesen Satz schon im vorigen 3h? in der Repraͤsentanten⸗Kammer verfochten habe, und legt dadurch auf eine sehr naive Weise die Ansicht an den Tag, daß die sogenannten 24 Artikel in Belgien nur so lange aner⸗ kannt worden seyen, als sie diesem Lande nuͤtzten und ihm zu dem Beistande Frankreichs und Englands verhalfen, daß man jedoch, . es darauf ankomme, auch die daraus hervorge—⸗ henden Verpflichtungen zu erfuͤllen, den ganzen laͤngst ratifizir⸗ ien Vertrag nur fur einen Kontrakt zu erklaren brauche, an welchen beide Theile nicht gebunden seyen.

Der Eo urrier Belge charakterisirt die Tilffer Vorgaͤnge auf folgende Weise: „Es giebt doch nichts Klareres, als un⸗ ser Grundgesetz, wie wir zeigen werden: Die Tilffer Obrig⸗ keit erlaßt eine Verordnung, welche lautet: In Betracht die⸗ ser und jener Artikel der Constitution verfuͤgen und verordnen wir die Entfernung der Missionsprediger. Der Gouverneur erläßt in Betracht derselben Artikel der Constitution, welche er nur von einem andern Standpunkte aus betrachtet, eine Ver⸗ fuͤgung, durch welche die Beschluͤsse der Tilffer Obrigkeit auf⸗ gehoben worden. Nun kommt der Provinzialrath und macht in Folge derselben Artikel dem Gouverneur einen Strich durch die Rechnung und endlich revidirt der Minister die fraglichen Artikel, hebt die Tilffer Ordonnanzen von Neuem auf und vernichtet die Beschluͤffe des Provinzialrathes, Ganz zuletzt aber kommt das Volk und schlaͤgt die Scheiben ein die handgreiflichste Art der Cassation!“

Ein Vicomte Amadeus Vilain lll, welcher vor kurzem von seiner Mission nach Italien zuruͤckgekehrt ist, ging gestern in einer ähnlichen Mission von hier nach Wien und 3 tinopel ab. Derselbe ist mit der Uebergabe der fuͤr den Sul⸗ tan bestimmten Geschenke beauftragt. Diese sind schon im Mi⸗ nisterium der auswärtigen Angelegenheiten eingepackt; bei der Wahl derselben gab man einheimischen Erzeugnissen, welche den Sultan von den Fortschritten des Belgischen Gewerbfleißes uͤberzeugen konnen, den Dea n Dieselben bestehen vorzüglich aus mehreren Kisten schöner Waffen, wie Flinten, Karabiner,

Pistolen, einfache und damascirte Säbel, Schwerter, welche

all aus den Lätticher Fabriken hervorgegangen sind ꝛ4. Außer⸗ dem sind Proben von Genter Erzeugnissen, von Seidenstoffen, wollenen und feinen leinenen Waaren fe flat. Eine Schach⸗ tel Bruͤsseler Spitzen ist dabei nicht vergessen worden.

Lüttich, 20. April. Das Mißverhaͤltniß, in goht dessen die Landleute in Belgien einen größeren Einfluß auf die Wah, len uͤben, als die Staͤdtebewohner, ruͤhrt bekanntlich daher, daß

in richtigem Verhältniß. Wenn irgend teile des ju früh verstorbenen Dör deck dem bekanntlich die geistreichen, allgemein b Berliner Volksleben herrthrten, denn mit seinem o wäre es eben der

nerläßlichen Requi⸗ Maaß von scharfer Charak⸗ besitzt. Von Eduard Meyerheim, d Seele in einem edleren Kreise des er nichts auf dieser Ausstellung, dafür ein hübsches Gemäldchen, Schulknaben mit vielem Talent für plastische Kunst Maßstabe an einem Schneemann versucht trübselig drein schaut. Jor⸗ seit seinem „Heiraths⸗Antrag auf Helgoland“ ein lang, hat uns zwar kein Bild gegeben, aber einen hrscheinlich für die nächsie große Ausstellung et⸗ Der Gegenstand war uns schon Loolsen, welche durch die Schiff in Roth beizustehen; rührender Abschied der Lootsen von den ch an innerem und äußerem Leben. End⸗ ffliches Genrebild von Wicken berg zu er⸗ ück wir bereits früher sprachen. Der sehr anfpruchslofe Gegenstand ist ein Guckkastenmann in einer Bauern⸗ stube, nach dessen Gläsern sich einig lung eben so anspruchslos, Auch unser M

Leichtes und Munteres zeigt,

der Census, welcher berufen ist, die S

u dieser Wahl die B fuͤr die Landleute vie d erech

zu niedrig angeschla

z. B. ein Einwohner der e 6 an Steuern bezahlen, wenn er Waͤhler seyn will Landbewohner in der Provinz gleiches Namens,“ ben Berechtigung Theil zu nehmen, nur 30 Gul braucht. Erwaͤgt man nun, wie sehr der Landm dern und in Brabant an Einsichten sowohl als an dung gegen den Kaufmann und den Kuͤnstler der alten werpen zuruͤcksteht, so muß es natuͤrlich nicht wenig wenn der Erstere bei der allgemeinen Vertreten ze . in den beiden Wahl-Kammern den Letztern ni * wiegt, sondern oft ganz und gar verdrängt.

des Bezirks Antwerpen stellen nämlich die Land Stadtbewohner aber nur 1117 Wähler. Die L woͤhnlich uͤber ihre Kandidaten, wie dies von Len eigene Ansicht sich gebildet haben, nicht anders zu ern nicht ganz einig? die Landbewohner dagegen folgen é! gel unbedingt der Leitung einiger einflußreichen welche saͤmmtliche Stimmen fuͤr dieselben Personen z wissen. Eine Folge davon ist nun, daß sich die reich stadt Antwerpen mit ihren 76, 000 Einwohnern, die 1,100, 000 Fr. jahrlich an direkten Abgaben zahlen gel durch einige obsture Maͤnner vertreten sieht, d ter als blinde Werkzeuge der ultramontanen Pa jenen Landleuten gewahlt wurden, die zwar der) den sechsten Theil ansehnlicher als die staͤdtischen Ei (ihre Anzahl betragt jetzt Sỹ, 75), jedoch zusammen nut ii zy an Steuern, also etwa die Haͤlfte des staͤdtischen Betrag Dieser Uebelstand, der jetzt immer dringender in senn gen Handelsstadt empfunden wird, hat nun den Gemen derselben bewogen, sich an die Repräͤsentanten⸗Kammer nt. Bittschrift um Abanderung des bisherigen Wahl-Ge wenden. Es fragt sich jedoch, ob die Kammer bei h waͤrtigen Zusammensetzung geneigt seyn wird, auf en g Gesuch einzugehen, selbst wenn es, wie mit Gewißhtz warten ist, auch von den uͤbrigen großen Staͤdt aber von Luͤttich, Bruͤssel und Gent, unterstuͤtzt werhn

Deutsch land.

Karlsruhe, 21. April. Durch eine Gro ordnung wird die Einsetzung einer „Eisenbahn⸗ zur Leitung und Beaufsichtigung der auf den Bau du bahn zwischen Mannheim und der Schweizergraͤme si henden Arbeiten angeordnet. Dieselbe soll aus einem On der erforderlichen Zahl von Raͤthen, von denen einige Mitglieder der Ober⸗Direction des Wasser- und Straß sind, und aus dem noͤthigen Subaltern⸗Personale besthn

Schweiz.

Solothurn, 17. April. (Schweizer Bl) Al tingent, welches unser Kanton fuͤr den Dienst des Kön Neapel stellt, besteht aus 706 Mann; Freiburg und eg stellen gemeinschaftlich ein Regiment. gingen an die Neapolitanische Regierung vielfach ihn gen Verletzung der Capitula keine Beachtung schenkte. Vorstellungen ohne lassen zu wollen,

Iriarte zum Marquis seyn, weil er das trefflich nachzuahmen gewußt hat.

er Moderados neigt sich jedoch zu ersetzen, von

Skizzen aus dem Todt sind sie so gut als gänzlich ausgestorben, s genannte Künsiler, welcher gerade auch di site einer frohen Laune und ein gleiches teristik und milder Harmlosigkeit der sich mit so viel Feinheit u Genre bewegt, sinden wir leid Bruder, W. Meyerheim

ihrem Ende zu, und chlagen, so wuͤrde dies ihnen den Todes der sie ans Ruder gebracht, hat sich die Muͤhe gegeben, durch Siege die Dauer ihrer

t d all aleihe fehl

Blatt enthaͤlt folgendes Schreiben aus vom 12. April: „Es werden hier große iner Expedition des Generals O'Donnell schlossen zu seyn scheint, die in dieser Gegend Karlistischen Truppen bestaͤndig in At er werde noch 3000 Mann erhalten, ßeren Maßstabe ergreifen zu koͤnnen, da sich ationen vornehmlich darauf beschränkten, um die Zufuhr von Vorraͤthen fuͤr die Gestern begab sich der General O Don⸗ des Lord John Hahy nach Guetaria, um die dor— rekognosziren, die, wie man sagte, zsie waren jedoch noch in demselben sie der General O Donnell verlassen um einer Kolonne Infanterie Wi— Die Koͤnigliche Artillerie unter dem uhoun mandvrirte gestern bis Oriamendi. Die Legion exercirt täglich und gewinnt ein immer n. Die meisten Offiziere der Legion sind in vo— ch England abgereist, weil sie, in F Parlament, eine schnelle Der Capitain Hampton, welcher How im Kommando der Artillerie der Legion ie der bei demselben Corps angestellte Lieutenant ihres Dienstes entlassen worden.“

Die Karlisten, welche in Ober⸗ haben bedeutende Verluste er⸗ lches sich uͤber die Bruͤcke von Anza— wo zwei Compagnieen aufgestellt wor⸗ n Angriffe mit dem

eba sti an Gan S st aber von seinem

darstellend, wie sich sogleich in kolossalem haben, der, als der Gott des Winters, dan in Düsseldorf, Name von gutem

hem zu halten. um die Offen⸗

was um so Ausgeführteres verspricht. durch eine frühere kleine Skizje bekannt; Sturmglocke aufgeboten werden, einem Berufseifer und Eile und Ihrigen machen d sich ist hier noch ein tre wähnen, von dessen schönem Seest

Fatlsten zu ver in Begleitung des listischen Positionen zu der hergestellt s Zustande, wie lw zu schwach,

as Bild rei

atte und vie no leisten z hlersten Cola

e Kinder drängen, die Behaud⸗ t sich ein feiner Beobachtungs⸗ arinemaler Krause hat uns ein völliges ben, ein junges Weib am Meeresufer, heglän schein. mit ihren Gedanken in die Ferne schwei ört auch das feine Bildchen von süttern; es ist bereits bekannt die Farbe aber fügt allerdings amentlich in den sonnigen Lich⸗

doch sprich

Genrebild gege Abend Sonnen Einer höheren Art von Genre geh Hopfgarten, Damen, welche Schwäne durch eine wohlgelungene Lithograpbie noch sehr wesentlichen Reiz hinzu, n tern und kühlen Schatten des prachtvollen Kunstgartens, Rande, auf Marmorstufen, die Scene spielt. Das Bild ist Gedicht und läßt einen bleibenden Eindruck, der eben so se glücklichen Grundgedanken beruht, errn von Heideck in Münche ein Bild aus dem Griechischen Leben von der ten Art des Meisters. Manches Erfreuliche übergehend, nennen wir hier zuletzt nur noch ein schönes Charakterstück von stellend einen Advokaten, gegangen wird. Vie eine Altfranzösischem Costum, h den Rechtsgelehr sich nicht ein Re zieht eine höchst bedenkliche, Partei, in der Person eines armen gedrückten Mannes, ist aber des guten Rechtes gewiß, das ihr das Dokument Das Bild ist nicht bloß an sich vortrefflich, Erwartungen noch mehr, die wir nach f diesen jungen Künstler setzen durften.

Auf dem Gebiet der Thiermalerei sehen wir höchst Ausgezeichne⸗ tes, doch haben. unsere Künstler hier harten Stand gegen einen Aus⸗ länder, nämlich den Hollaͤndischen Künstler Knip (im Haag), dessen Kraft aber besonders auf der Darstellung der wiederkäuenden Thiere einen Schaafstall und einen Meierhof mit einer d wahre Idyilen aus der Thierwelt und überall spricht sich eine innige Theilnähme an den Seelen-Zuständen der Thiere aus, die auch allein so Vortreffliches hervorbringen kann. Wie treffend ist hier die innerste Schaaf⸗Natur nach allen ihren Seiten hin ausgesprochen, so daß aus der ganzen Heerde doch jedes einzelne Stück von neuem interessirt; wie stehen sie da in ihrer gutmüthigen Be⸗ schränktheit, so hingebungsvoll, was auch über sie ergehen möge! Einen treffiichen Kontrast bilden ein Paar junge Schäferhunde, de nen die Klugheit und Munterkeit aus den Ungeduld an der kurzen Kette zerren. Alles ist hier Charakter und Leben und durchgängig ist die Lehre des Horaz: Sit Medea ferox ete. n di ; Ein muthiger Hahn greift jähzornig eine junge Ziege an, welche verwundert ihre graziösen Kapriolen macht; auf einer Stange sitzen oberwärts ein paar behoste Tauben, mit vornehmem Stolz ihr Halsgefieder aufblähend. ren Reiz erhält das Bild noch dadurch, da geöffnet Luke, nach der das Vieh sich drängt, um fr schöpfen, in einen Gemüse⸗Garten schaut. Künstler uns seine Rinder vor, die Sitten und Chara das feinste unterscheidend nach Alter und Geschlecht, und mancherlei kleine Episoden von allerliebster Erfindung anbringend. aber in diefen Stücken auch eine ungemeine Einheit, welche sich auf die Gegend und Beleuchtung erstreckt, denn die Landschaft trägt zunächst den Charakter der Nützlichkeit, das Wetter den der Fruchtbarkeit, und selbst die Färbung hat eiwas Schlichtes und Oekonomisches. den Thierstücken ist der Hund von der Hand eines Meisters darge⸗ stellt, ein Pinscher, von Franz Krüger, in farbigen Stiften; endlich von Blechen ein Fuchs, der, behaglich ausgestreckt, einem schlauen Bubenstücke nachzusinnen scheint.

Das Fach der Portrait-Malerei ist auf dieser kleinen improvisir⸗ ten Ausstellung so trefflich vertreten, als es nur irgend für die gro⸗ ßen unter den Auspizien der Akademie eröffneten Ausstellungen gewünscht werden kann. Die Bildnisse Ihrer Königlichen Hoheiten der Prinzessinnen Wilhelm und Karl von der meisterhaften Hand des Herrn Professor Begas, und im geschmackvollsten Arrangement, ge⸗ reichen der Ausstellung zu vorzüglichem Schmuck; von Magnus siebt man höchst verthvolle Portraits im verschiedensten Charakter, welche ihn eben so groß in geistreicher und gemüthvoller Auffassu der Behandlung des Kolorits darstellen, Vorzüge, welche anziehen bei dieser Unbefangenheit und Anspruchslosigkeit. Ein Por⸗ trait von großem Verdienst ist das des Malers Krause von Franz Krüger in farbigen Stiften, so leicht, so geistreich, so ähnlich und so belebt und vom angenehmsten und charakieristischsten Ausdruck, daß wir nicht anstehen, es zu den allergelungensten Werken dieses treffli⸗ chen Künstlers zu rechnen, der in seiner heiteren Kunstübung noch nge Wir führen nur noch wohlgelungene Bildnisse von Hensel und Wach an und einen leichthingeworfenen Studienkopf von Ammerling aus Wien.

Einige wenige Bilder von historischem Charakter nehmen sich hier wie die Propheten unter den Weltkindern aus. kreuztragender Christus von Begas genannt werden, von einem wohl⸗ thuenden Farben-Eindruck, aber einem vielleicht schon conventionellen Kolorit des Kopfes. Das Bild bat einen ernsten würdigen Charakter.

Die Bildhauerei gab Bildnisse, ein Reltef und zwei kleine Sta⸗ tuen in Bronce. Ven Herrn Professor Wichmann sehen wir schöne Büsten einer jungen Dame in Gps und in Metall, eine betende tatue des heiligen Nepomuk, des Schutzheiligen der vom Wasser-Tode Erretteten (der also auf dieser Ausstellung in besonderen Ehren gehalten werden muß), in dalber Lebensgröße tüchtig ͤ Sehr bemerkenswerth ist noch ein Relief von Drake, eine Caritas, Relief in kreisrunder Umschließung. Die Gruppe sich trefflich in das Rund hinein; die blübende Mutter bält in der Rechten ein Mädchen, mit der Linken umfaßt sie ein Knäbchen, wel⸗ ches sich überwärts mit dem Kopf nach ihr aufbeugt, um den Kuß der Mutter zu empfangen.

etzt baben wir noch die schöne Beisteuer von Gemälden alter ig. JIbre Königlichen Sobeiten der Prinz August und rinzessin Wübelm, Schwägerin Sr. Majestät, gingen mit dem Beispiel voran; namenilich ist ein schönes Portrait von van der Helst beachten gwerth, und ein Oelbild von der Hand des berühmten Kupfer- stechers Chodowiedi bat auch außer der Darstellung noch ein deson⸗ Aus den reichen Sammlung rath Keimer und des Herrn Banquier Wolff findet sich des Werth⸗ vollen viel vereinigt. Aus ersterer nennen wir nur die Ramen: Rem. brandt, Everdingen, van de Velde, Walskapellen, und anziedend ist ungen Hugo Grotins von Slingeland; aus der

e der letz⸗

Woche na eendigung

erhandlungen im ihter Angelegen dem Major folgte, so w O Tonnor, sind

Sarag o ssa, 11. April. jen eingedrungen w Ein Bataillon, we ückziehen wollte, konnte erst nach einem dreimalige d mit beideutendem Verlust den Uebergang erzwin⸗ Land ist unter Waffen und mehr als 500 arlisten sind zu Gefangenen gemacht worden.

Aegypten.

Der Morning Chroniele wird aus Aegypten berich— hmed Al! hat sich in der letzten Zeit besonders auch terthuͤmern des Landes beschaͤftigt und den Doktor aufgefordert, einen Plan zur wie zur Anstellung

heiten hoffen.

ein schönes ) hr auf dem als auf der angenehmen Augfüh⸗ n besitzt die Ausstellung

rung. Von H bekannten und geschätz⸗

welcher um seinen Re in Person eines ritterlichen Herrn in at soeben den Fall vorgetragen und fragt ten mit freundlichem unz schlauem Lächeln aus, chtsgrund und Titel dafür finden lasse, jener aber ernstnachsinnende Miene auf; die andere tritt respekt⸗

den waren, Bajonett un en. Das ganze

voll zurück, 9 ö . ,, n. imern ondern steigert auch die Bowring, der sich hier befand mehreren nin Blättern au altung der vorhandenen Denkmaͤler, so Rachforschungen und zur Anlegung eines Museums fuͤr Aegyptische Alterthuͤmer in Kahira, zu entwerfen. Es ist daher den Rath des Doktor Bowring in Kahira eine perma— Kommission gebildet worden, die aus den Ministern, den General -Konsuln von England, reich und Rußland, dem Praͤsidenten und Secretair der anderen Personen be⸗ rhaltung der Aegyptischen Monumente lu wachen hat. Es wird jahrlich eine gewisse Summe zur Dis⸗ säon dieser Kommission gestellt werden, um die Tempel, Gräber und Kunstwerke zu schuͤtzen, neue Untersuchungen vor⸗ ersonen anzustellen, die uͤber die vor⸗ uͤmer berichten und für die Erhaltung derselben zorge tragen sollen. Ohne Erlaubniß der Kommission duͤrfen hinfort keine alte Denkmaͤler aus dem Lande geschafft oder Nach⸗ ; Dabei wird sie jedoch auch im lande seyn, denen, die Aegypten in wissenschaftlicher Hinsicht hbesuchen, einen offiziellen Schutz angedeihen zu lassen und sie bel ihren Nachforschungen zu unterstuͤtzen.“

beruht; er giebt uns

Frankreich, Rinderheerde. Es sin

Vor einem Mh Aegyptischen Gesellscha

ft und einigen steht und uͤber die E

tion, denen man jedeh ind Spater erklaͤrte Freibmn in Erfolg geblieben waren, es daht bn worauf denn auch Solothurn die kh b, daß es sich nicht allein mit einem so unangentmn schaͤfte befassen wolle.

nehmen und ugen blitzt, und die mit

andenen Altert Italien. in dieser Sphäre befolgt. Neapel, 10. April. (Lr ank. Merk.) Bericht s icilien kommen nun fn inzelheiten noch neun wo sie mit vieler Feierlsm empfangen wurde. M gte ein Fest din dem Landesvater it Der Koͤnig benadigl nruhen Siciliens gefangen zu Wasser nach Aci del Rg acht vor Anker liegen; da die Sanitats⸗ ih nd Se. Maj. zin hrem Dienste bett

abungen angestellt werden. Einen besonde⸗

Reise unseres Koͤnigs nach hi man hinten durch eine

spaͤt, indessen moöͤ Majestaͤt landete in Messing, unter großem Jubel des Volkes des dreitägigen Aufenthaltes dran Die Einwohnerschaft bot Alles auf, und Anhaͤnglichkeit zu beweisen. die in Folge der letzten U R der nig tadt eine aus nicht, wie man ihm zumuthete, schreiten wollte. Bei Ausschiffung fa msten Einwohner zu i um Niemand durch Hintansetzung zan worauf sogleich einer der A ließ. Mehtej den Köoͤnig sts ajestaͤt verb

chten manche E Mit gleicher Liebe, ste

Inland.

1 Am 11Iten d. M. wurde in der hie⸗ sigen Garnison⸗Kirche die Kantate „der Tod Jesu“ von Ram— ler und Graun, unter Leitung des Musik-Direktors Herrn Ju⸗ lius Schneider, zum Besten der Erwerbschulen und der Orche—⸗ ster⸗Wittwen⸗ und Waisen⸗Kasse aufgeführt. betrug J0 Rthlr. 4 Sgr. und ist zu gleichen Theilen den ge— dachten beiden Instituten uͤberwiesen worden.

Danzi . 22. April. Im hiesigen Regierungs⸗Bezirk hat im Jahre 1857 in 585 Ortschaften die Gemeinheiis-Aufhebung stattgehabt, wobei 51 Grundbesitzer mit einer en aus aller Gemeinheit geschieden und 3547 Mor⸗ chiedenen Grund⸗Gerechtigkeiten befreit sind. 2 neue Etablissements entstanden und ist an 17 er eine Flache von 102 Morgen Acker uͤberwiesen

Verlin, 25. April.

Messina fu

vor dieser Die Einnahme

gen der vorneh langten aber,

einen Mieths wagen, nen Wagen als Miethskutsche bezeichnen Leute aus den adelichen Familien wollten dem Pallast ziehen, was sich aber Se. M rend der Tafel mußte sich der Koͤnig auf einem Beh wo er dann mit den unzweideutigsten empfangen wurde.

verbat sich da

Jö, 532 Mo odenflaͤche von

gen von ver ind dabei 1 Schul ⸗Aemt

herzlichen Wohlwollens der König nur 3 Stunden, ten, da die Einwohner ihn durch Verst seines Vaters zu tief gekraͤnkt hatten.

alermo empfangen, welche

selbst alle uͤmmelung der

Am brillanteste Stadt er zin Das Voll spam us und zog Se. Waͤhrend 5

der Koͤnig in nes Besuches zu wuͤrdigen Pferde von dem Wagen a Palast des Vice⸗Koͤnigs.

Abends erleuchtet, wie dies sonst n eschieht; die vorne nd kostbaren Lustbarkeite der Koͤnig moͤchte Mess Alles auf,

er König scheint wi

lange nicht stillzustehen denkt.

den Festtagen hmsten Einwoh

ligen Rosalie sich an Festlichkeiten u Palermitaner fuͤrchteten, stadt Siziliens machen und bot Se. Majestaͤt zu verdienen. D ner Aufnahme in Sicilien sehr zufrieden z gar, Se. Majestaͤt sey gesonnen, hlin der Feier des S. Rosalie⸗ F . Der König soll wahrend der ganzen Reise an 30,0

an die Armen vertheilt haben.

Spanien. Man versichert 4a

Obenan muß ein

und Scho

hauptet so rer Gema

RNRonne, und die

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

niglichen Akademie der Kuͤnste Ost- und Westpreußen durch mmung Verungluͤckten.

unächst noch eine gute und Raabe geben artige Scenen n; Ersterer besonders stellt gern f machen, und weiß Frische und Raturgefübl und mit die um so höher geschätzt werden Mehr schon nach sein Schulmeister

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Madrid, 12. April. Kommando niedergelegt den Zustand des Generals als Comercio“ behauptet, daß di den Ministern, die seine Forderunge uͤllen wollten, ihn zur Einrei

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rtriebenes hat. a 3 , z eines Husaren⸗Pikets seyn soll, nimmt sich neben de ö ergötzlich aus. der in der niedrigsten Sph Gemüthlichkeit verbindet, und ren weiß. Mit seinen Gegen.

Morning Chroniele ben aus Madrid vom 10. April:

im Suͤden verfolgt wird, rettet sich nu schiren und auch dies bewahrt ihn gen. Man hat den gegenwartigen neral Espinosa von der

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eschuldigung, daß er im t. das Portrait de

Kandschafi), Mieris, van der Werff n. s. w. Wir wünschen der Aussiellung, welche noch bis zum Sonntag den 29sten geöffnet bleibt, bis dahin uur einen eben so zahlreichen Besuch, als sie sich dessen bisher mäglich zu erfreuen hatte. Gr.

London. Das große Interesse, welches die früheren Reisen zur Entdeckung der Rerdtüste Rimerika's erregten, bewog die Sudsongbai⸗ Compagnie, im Frühjahr 1836 auf eigene Kosten eine Expedition aus⸗ 12 um den noch unbekannten Theil der Küste zu erforschen.

se Expedition, welche ven den Herren Simpson und Dease geleitet wurde, brach im Juni 1836 von Rorwav⸗House am Winnipeg Ser auf und überwinierte im Fort Chippewahan am Lithgbasga-Ser. Bei Eröffnung der Schifffahrt, am 1. Juni 1837, verließen sie das Fort Ehippewayan in zwei kleinen Böten, die sie während des Winters ge⸗ baut hatten, und fuhren den Sklaven⸗Fluß hinab bis zum Westende des großen Sklaven-Sers, wo sie mehrere Tage durch Eis aufgehal⸗ ten wurden. Ven da fuhren sie den Mackenzie Fluß abwärts bis g Fort Norman, welches sie am 1. Juli erreichten. Sie sandten nun sofort einige ihrer Leute ab, um am Ostende des großen Bären⸗Sees Hiltten zu errichten und Vorräthe darin nieder⸗ zulegen, damit die Expedition den folgenden Winter darin zubringen und im Semmer 1838 ihre Untersuchüngen fortsetzen könne. Nach der Rüdkehr dieser Mannschaft setzten sie ihren Weg den Mackenzie⸗ Fluß hinab fort und erreichten das Fort der guten Hoffnung, die nördlichste Riederlassung der Hudsonsbai⸗Compagnie, ain 1. Juli und am 9ten das Eismeer. Sie setzten ihre Fahrt westwärts fort, indem sie der Küste folgten, allein unter Lat. 716 3 2 R. und Long. 1520 26 30“ W. Greenwich wurden sie von einem so dichten Rebel überfallen, und zu gleicher Zeit war es so kalt, daß Herr Themas Simpson beschloß, die Reife zu ande fortzusetzen. Er brach daher am 1sten August mit fünf Mann auf und nahm Waffen, Munition, Pemikan (an der Luft getrockneteg Büffelfleisch, ein kleines . Lederboot, die notigen astronomischen Instrumente und einige Kleinigkeiten zu Geschenken für die Eingebornen nt. Am folgenden Tage kamen sie an einen tief in das Land reichenden Meerbusen, an dessen Küste sie Eskimos trafen, die shnen, gegen Geschenke von Taback, Knöpfen und dergleichen ein greßes Boot fberlleßen, mit dem sie am 1. August Barrow' s Spitz e erreichten und auf diefe Weise die Lücke zwischen den Entdeckungen von Franklin und Beechey ausfüllten. Rachdem sie die , Flagge daselbsi aufgepflanzt und die Lage des Landungs⸗Platzes astro⸗ komisch befinmmt hatten, traten sie die Ruͤckreise au und erreichten am . September wieder das Fort Rorman. Von da wollten sie sich nach dem Ostende des großen Bären⸗Sees begeben, dort überwintern und in diefem Sommer den Kupferminen Fluß hinunterfahren, um die Entdeckungen von Franklin und Back zu verbinden.

Meteorologische Beobachtung.

1838. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 24. April. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 uhr. Beobachtung. rr,

gustdtud .... 331,12“ ar. 33,19 Par. 33 M, II“ Par. Quellwarme 6,90 R. Tuftwärme ... 4 530 R. - I340 R. - 1930 R. Flutwärme MM R. Thaupunkt . 3,90 R. 44 6570 R. 4 700 R. Bedenwarme M, wo R. Dunsisattigung S6 pCt. Sd pCt. 7A pCt. Augsdünstung O, 1“ Rh. Wetter ... .... schön. bezogen. bezogen. Niederschlag 0. Wind ...... . SO. SMW. SW. Warmewechsel⸗ 13,37 Wolkenzug ... SW. 4 7,29. Tagesmittel: 331,1 Par.. 4 10,109 R.. S5 0 R.. 73 pct. SW.

Auswärtige Börsen. Amesterdam, 20. April.

Niederl. vwirkl. Schuld SMIsJ. S0ο/09 do. 1011/3. Kanz - Bil]. 255s19. Doso Span. 185/86. Passie Aurg. Sch. Zinsl. di /. Preuun. Främ. Sch. 11. Poln. Cexterr. Met. 1027 /..

Antwerpen, 19. April.

Passive —. Zinal. 6. Neue Anl. 18m /.

Hamburg, 23. April.

Bank · Actien 1412. 1110. Engi. Ruas. 1085/5. So / 9 Port. do. z0/9 —. Neue Anl. I7.

London, 20. April.

Cons. 30ᷣ·9 93153. Belg. 103. Neue Anl. 201. Pasri ve M/. Ausg. Sch. zi. Zi /a) Holl. h/. Solo 100. Soo Port. 32. do. of, 21569. Engl. Russ. 1111s3. Bras. 76. Columb. 271 /2. Mex. 271. Feru 21. Chili 30.

oso M i / . 2 6 s.o / o/

5 0 et. 107 3. 4 0 30/9 83! / 9. 211. 97/9 —. 189 '

Bank · Actien 1163. Neue Anl. —.

presentation de: La femme raisonnable, comèedie nourelle en 3 actes et en prose, par Mr. Rosier.

Sonntag, 29sten und Montag, 30. April. In Potsdam: Vor hundert Jahren, Sitten ⸗Gemaͤlde in Abth., von E. Rau⸗ pach. Hierauf: Arsene, Ballet in 1 Akt, aus dem Ballet: Die neue Amazone, neu arrangirt von P. Taglioni.

Königsstädtisches Theater. . 26. April. Der Barometermacher auf der Zau⸗ ber⸗Infel. Zauber⸗Posse mit Gesang in 2 Akten, von F. Rai⸗ mund. (Herr Lang, vom Theater zu Pesth: den Barometer, macher, als Gastrolle. Hierauf, auf Begehren: Patris in Penn ern oder: Die feltsame Testaments Klausel. Vaudeville⸗ osse in 1 Akt, von L. Angely. (Herr Gaäͤdemann, vom zwei— ten Theater in Hamburg: 16 Levi, als Gastrolle.) Freitag, 27. April. Der Vater der Debutantin. Posse in A Akten, von B. A. Herrmann. Vorher: Der Obrist von lech n Jahren. Lustspiel in 1 Akt, von B. A. Herrmann. onnabend, . April. Zum erstenmale: Belisar. Oper in 3 Abth., von Salvatore Cammerano, uͤbersetzt von Johann Haͤhnel. Musik von Donizetti.

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11 Szr., auch 1 Ridir. 11 Sgr. 8 Pf. greße Gerste 1 Ridir. 2 Sar.

6 Pf; Hafer 1 Rihlr. 2 Sr, auch 2 Sgr. 9 f.

u Wasfer: Weigen (weißer) 2 Ridlr. 7 Sgr. 6 Pf.. an cd

2 Riwir. d Sar. und 1 Ktdlr. 26 Sar. 3 Pf. Reggen ] Rtidlr. 13

Sgr. 8 Pf., auch 1 Riblr. 12 Sgr. 8 Pf.; greße Gerste 1 Qtdar.

2 2. 6 Bf.; Safer 1 Riblr.; Erdsen, schlechte Sorte, 1 Ridlr. 12 r. 6 Vf.

Sonnabend, den 21. April 1838.

Das Schock Stroh 7 Ridlr. T Sar. 6 Pf. auch 6 Ridirt. Der

Centner Heu 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf, auch X Sgr. 6 Pf.

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Segovia dem Feinde preis Au 3 was I) n ,. ffassung sieht auch seine Behandlung, die etwas letzteren: Ostade, Brackenbürg, Jan Steen, de Stem, Wonvermann

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