1838 / 139 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

n

den. Der General- Secrttalr erstattete Bericht über die neut⸗ sten Unternehmungen des Englischen Srabstichels in Stahl und Kupfer, wozu die von Burnet so eben erschienenen Stabl-Radirun⸗ gen der Raphaelschen Karteng und Finden 's Roxal Gallerie of bri- tisb arts, wovon die erste Lieferung verlag, Veranlassung gab. Die Stahl⸗RWadirung der Raphaelschen Blätter, dem Anscheine nach nicht odne Maschinenhülfe gemacht, kann sich zwar, hinsichtlich der Aus⸗ fübrung, nicht mit den alteren berühmten Blättern von Halloway vergleichen, allein diese wechanische Rachbildung leistet hier, wo es darauf ankam, gFeirtte Taptten⸗Bilder wiederzugeben, genug, und wenn man in Erwägung nimmt, daß von den dlterön Blättern ein jedes zebn Pfund Sterling, eine Stahl-Radirung aber, und zwar in deriselben Groß-⸗Folio⸗Format, nicht mehr als 1 Rihlr. 18 Sgr. kosiet, so darf man seine Ansprüche nicht in hoch stellen. Prof. Brandt legte eine dem Andenken des verewigten Generals von Witzleben gewidmete Medaille vor. Von dem Kunsthäud⸗ ler Lüderigz war eine Einladung eingegangen, eine Kunst - Aus—⸗ stellung in seinem neu eingerichteten Magazin zu besuchen, in wel— chem sich vorzügliche Landschaften und Thierstücke ven Scelfhont und van Das, Seestücke von Scheuern und Achendach und mehrere Delgemälde der Düsselderfer Schule aufgesiellt befinden. Ven einer reichen Sammlung e ssscher und Riederländischer Aquarell⸗ Zeichnungen hatte Herr Lüderitz dem Berein eine Mappe zur Ansicht mitgeibeist, unter welchen sich ausgezeichnet werthvolle Blätter von GSudin, Ciceri, Garnerey, Schetel, Eckkeut, Waldorp, Sweboch und mehreren anderen berühmten Meistern in diesem Genre befinden. Unter den Blättern eigenen Verlages dieser Hand⸗ lung zeichnensich zweit Bildchen von A. Sch rödter aus, von denen er das eine, „wandernde Musifanten“, selbst radirt hat; das zweite, eine . , . des Prinzen Friedrich Königl. Hobeit, ist von Fischer und Mützel vortrefflich radirt. Ben einem, im Portraiti⸗ ren glücklichen Dilettanten, r. B. lag das, durch Originalität der uf fa nen sich auszeichnende Bild Sr. Majesiät des Königs vor, welches ju einem wehltbätigen Zwecke bestimmt, sich einer beson— ders günfligen Aufnahme zu erfreuen gehabt hat.

r.

Ans würtig e Eörsen. Amsterdam, 13. Mai. Niederl. wirkl. Schuld 3M / Ig. do do. Neuss Anl. 21. Passivo —. Antwerpen, 12. Mai. Lins. 57 5. Neue Anl. 2036.

Kanz. Bill. —.

566

Berli

ner Den 18. Mai 18238. Am elicher Eonde- un d &GelId- Cour! - Zettel.

B ö r a e.

Königs städtisches Theater. Sonnabend, 19. Mai. Der Vater der Debuͤtantin. Pisi in A Akten, nach Bayard, von B. A.

Derrmann. Votz .

——

Sonnabend, 19. Mai.

Raupach. Sonntag, 20. Mai. Im ser Nymphe, Feen⸗Ballet in 3 Preise der Platze: Ein Ranges 1 Rthlr. 10. Sgr. ꝛc.

den. 7 Uhr abholen zu lassen, nach

5 werden muß.

Im Schauspielhause:

Königliche Sch auspiele. Im Schauspielhause, im ersten⸗ male wiederholt: Gasthaf⸗Abenteuer, Lustspiel in 1 Ak auf: Die Schleichhandler, Possenspiel in à Abth., von E.

Die eingegangenen Meldungen um Billets zu dieser Vor—

, , sind, so weit der Raum es gestattet, beruͤcksichtigt wor⸗ s wird ersucht, solche von Sonnabend, den 19ten d. M., Morgens 9 Uhr an, im Billet-Verkaufs-Buͤreau bis Abends

s sind zum Ballet Undine nur noch Billets zum Parterre, dem dritten Range und Amphitheater zu haben. Verirrungen. Montag, 21. Mai. Im Schauspielhause: Die Royalisten.

große Gerste l Hafer 1 Rihlr. gangen sind 18

t. Hier⸗

Opernhause: Undine, die Was⸗ Abth,, von P. Taglioni. Platz in den Logen des ersten

welcher Zeit daruͤber anderweit

Das Scheck Streh? Riblr. 8 Sgr., auch 6 Nihlr. Der Cen, ner Heu 1 Rihlr. ? Sgr. 6 Pf., auch 22 Sor. 6 Pf.

wein 16 Riblr.

Der Scheffel Kartoffeln 1 Sgr., auch 8 Sgr. 38 Pf. Redaction unter Leitung von Rheinwald.

7 rer . Der e,, Der Obrist von n , Lustspiel in 1 Akt, frei 38 , , , , n gönne, n S, Genn rad der zste n, Er. Rugl. Ohl. 20. q Kur- u. Neum. do. I 100 , *. ö . keen, ne,, eh, dard, e'“ g,, mit Gesang in 3 Atzen, von 3. dir e Bꝛusit ven g. d] Rurm. Obl. m.. C. 1931/9 1023, Schleciache de. i 1031 8 err F. Stöckl, erster Mimiker und Tänzer des K. K. ö Rm: Iut. Sch. de, 109216.. neket. C. und z. eaters am Kärntnerthor in Wien: Mamock, als I e * er, m; 103 Set. d. K. a. R. oi, 6 . 1. . J 335 e ide nd .

zuigah. do. alvatore Cammerano ersetzt von Johann nel. Dr, , ü 2 3 * 2117 von Donizetti, (Herr Schober, K. K. * Opernsan an we Ferm, , ann,, , nete, art, mn . Karntnerthor⸗Theater in Wien: Belisar, als sechste af ir . Grosah. Pos. do. 1 1037 Aud. Golduün- . th. Ftardbr. 10121 n 3 Tu. 1316. 125i. Markt⸗Preise vom Getraid e. . Pomm. da. 1 101 Diacouto 3 A

Berlin, den 17. Mai 1838.

3e ande; Ressgen ärhtt, Lo Ger anch , Rib, ne,

Ribir. 6 Sgr. 3 Pf., auch. 1 Ribir. 8 Sgr. s 7 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf. Ein . Wis vel.

Zu Walser: Weißen (weißer) 2 Rihlr. 1 Sar. auch 2 aun; 33 36 * * bir. 1s Sar. 9 vf ße Ger .

r. 8 Pf., au iblr. ar. z große Gerũe 1 . 8 Car; kleine Gersie 1 Riblr. 2 Sgre 9 Vf.; Hafer 1 Rihir. 1 89 Pf., auch 1 Rihlr.

iblr. 1 Sgr. 3 Pf.; Regagen 1 Rtibirn

Emaegangen sind 992 Wispel 12 hq en

Mittwoch, den 16. Mat 1sss.

Branntwein ⸗Preise vom 11. bis 17. Mai 1838.

20 Sgr., auch 16 Rihlr. Kartoffel ⸗Preise.

Gedruckt bei A. B. Sayn.

3.

ö. ö.

w

*

Bekanntmachungen.

Edietal- Citati ou.

Die am 22. Novemder v. J. zu Freistadt verster⸗ oder dessen etwaige Leibeserben die Aufforderung, sich bene, verwitwet gewesene Feuerdürgermeister von zur Empfangnahme ebigen Vermögens spätestens bis

Falkenhain, Johanna Elisabeth, geberne ven Schwei.

zum 165. Juli d. J., Vormittags 9 Uhr

nchen, hat ein Tesiament binterlassen. welches in * gewiß dahier zu melden, als senst, dem Antrag der

treff der Erbegeinsetzung dadurch unwirksam gewerden,

aufgetretenen nächsien Verwandten gemäß, diesen das

daß die darin 7 Universal-Erdin ror der Erd- Permögen des Abwesenden gegen Cantien zur Selbst—

lasserin verstorden i

.

verwaltung wird überlassen werden.

den 11. April 1838s. Preuß. Ju stiz⸗Amt. Neumann.

Auf den Antrag des Nachlag, Curaters, Justiz⸗ Ehrenbreitstein, Raths Bassenge, werden daher alle unbekannte Erben Königl. der Erblasserin aufgeferdert, ihre Ansprüche an den Nachlaß schriftlich eder durch einen mit Infermation und Bollmacht voersebenen dꝛesigen , , , .

reutler und B

riue, wozu denselben der Jujliz-Rath er u ofrath 1 so wie die Justiz⸗Kemmissarien eumann und Werner, rorgeschsagen werden, spä:e⸗

stens in dem auf

er icht ig un

g.

In der Ediktal-Ladung des Fer eolich Braunschweig⸗ Lüneburgischen Kreisgerichts de dato Braunschweig, den 21. April 1838, das Sagpelmachersche Fideike mmiß

ben 31. August 1838. Bermittags um 10 Uhr, Kapital betreffend, ist in No. 126 pag. 312 dieses Blatts angesezten Tirmine, vor dem ernannten Deputirten im Allgem. Anzeiger Spalte 2, Zeile 2 von oben stan Ferrn Oberlandesgerichts Referendarins v. Prittwitz der fünften Sauptlinie zu lesen: der vierten Haupt.

auf dem diestgen Schlesse anzumelden, idr Serwand⸗ linie. schafts v erbäliniß ,, , und biernächst das

Weitere, in Fall des Ausbleibens aber die Präclusien mit ibren Erb-Ansprüchen dergestalt zu gewärtigen, daß der gedachte Rachlaß, welcher nach dem Inven.

k Demnach unter heutigem Date über das ln hiesi zen Landen befindliche Bermögen weiland Ober⸗Finanz⸗

tarium circa 300 Thir. beträgt, in Erinangelung aller Raths ven Schaper jn Berlin der Special-Konkurs Erden, als herrenseses Gut dem Königl. Fisko zuer- erkannt ist, se werden alle diejenigen, welche an ge, fannt und verabfolgt werden wird, auch der nach er- dachtes Bermögen aus irgend einem Rechtsgrunde leer, Präclusion sich etwa erst meldendt Erde alle Ansprüche ju haben vermeinen, ediktaliter und bei

ereits getroffene Dispesitienen anzuerkennen und zu Strafe des A üdernehmen für schuldig erachtet werden wird, ingleichen dem dazu auf weder Rechnungelegung nech Ersatz der gejogenen den 3. Juli

usschlusses hierdurch vorgelaren, solche in

d. J. VBeormittags 10 Ubr,

Rutzungen zu fordern berechtigt, sondern sich lediglich vor hiesigem Herzoglichen Kreisgerichte angesetzten Ter—

mit dem, was alsdann nech ron der Erdschaft vor mine anjumelden danden ist, ju begnügen verbunden seyn soll.

Elegau, den 17 Oftober 1837. Serzoglich Erster Senat des Königl. Ober-Landesge⸗ richts von Rieder-Schlesen und der Lausitz Gr. r. Rittberg. 2 Sèrd⸗

und möglichsi flar zu machen.

Gegeben Braunschweig, den 81. Mirz 1838. Braunschweig⸗ Lüneburgisches

Kreisgericht.

——

Seebad Wangerooge.

Das Nerd-Seebad auf der Insel Dangerooge an

Die nt Philip ven der Lanckenschen Debitmasse der n n, n, Küste, so wie die, nach wie vor,

gebörenden, auf Wittez belegenen Güter: daselbst auf

errschaftliche Kosien zu führende Bade—

I) Lancken mit dem Pachtrechte der Demanial-Par⸗ Wirthschaft, wird auch in diesem Sommer mit dem

zelle Katzenhoff, 2) Mattchew, 3) Fernelütterl z,

werden.

J. Inli eröffnet und mit dem 31. August geschlessen

Wegen Logis-Kesiellungen in den beiden geräumigen

3) Lanckensburg mit dem Pachtrecht des Woldenitzer und anständig eingerichteien Legir-Häusern, eder in

Ackers in Wieck, und , sellen fernerweit in Termino

den zu diesem Zweck beguem apiirten Wohnungen der Insulaner, die se tenden Reubauten vermehrt find, wendet man sich

der letzten Bade Saisen mit bedeu⸗

den 309. Rai . J. TDermisitags um 19 Uhr, entweder an den Echeimen Hefrat Westing in ver dem Kenigl. Tefgeriehre jum Verkauf aufgeboten Oldenburg eder an den Badegrzt Testor Chemnitz

werden.

faufz,. Bedingungen, nach welten die Traditien der Tie Uederfahrt

Kaufsiebbaker, tenen die Einsicht der Ber- in erer, eder an den Bogt Alers in Wangeroege.

nach der Insel geschicht täglich in

Güter Trinitatis 1838 gesckeben sell, sewebl auf hie- den durch das Sldendurgische Wechenblatt und durch siger Kanzlei als bei cem Lats Kurater, vaud-Syndl- gedrucke Anschläge in deu ersien Gasihäusern zu Bre küs Br. Tan gemack in Stralsund frei stebt, und welche men, Cldendurg nd Jerer naher auzuzeigenden Ab die Ster nach rergängiger Reldung bew ten gegen- fahrts-Stunden von der der Jusel gegenüber liegenden

2

wärtig: n Pächtern derselben

in Augenschein nehmen Schleuse des Karclinen Sies, und wöchentlich in be

können, werden daher hiermit geladen, sich zur Abgabe auc eingerichteten Pacteiböten ran Hamburg und

ihres Rete in Fraenso ciainfinden, und wie zur Rach Bremen gus. Außerdem liefert auch das tägli

vem

richt gereicht, daß eine weitere Licitatien der gedachten letzteren Orte nach Kremerhafen fahrende Dampfschiff Güter nicht stattfinde : wird, so werden zugleich sämmt⸗ eine begaueme Geltgenheit zu dieser Uieberfahrt, indem

liche nicht vräflutirte r. 2. Lanckenscht Krediteren hier- zu Bremerhafen

jederzeit Segelschiffe zur Aufnahme

darch 2 Terninum den 31. Mai c,, Vormittags der Wangereeger Badegäste bereit liegen.

10 Uhr, citirt, um sich entweder in Persen oder durch

Um mit dem Seebade zu Wangerooge ein zweiten

eberig legimirte nad instruirte Gerellmächtigte über gleich wichtiges Heilmittel, rin Secibad, zu vereinigen en Zuschlag der Ster auf die bechsten Gebete zu ist auc ven dem Besitzer der dertigen Saline, dem

äußern, ub praejudicio,

das tie Ausbleibenden als Kaufmann & enken in Lldenburg, die höchst nützlich

in di Rescläfs⸗ Ter Mehren der Anwesenden ein- und beaueme Einrichtung getreffen, die daselbst aus- willigend und an dieselben gebunden werden ,, und an * und Brom, so wie andern j

werden.

Hetum Sreifswald, den 10. Nai 1838. Königl. Prenß. Hefgericht du Jemmern (C= 8. and gen. 4. Ran 18356.

(ge.) J. MR Eller, Pracæeæs-

K k Er ittal⸗gatdun g.

anzuwenden.

räftigen Seilstoffen,

hr reiche Muꝛterlauge in Bädern

Tie Insrectien des Serbades zu Wangercoge, den

——

nec - Anzeige,

Vom 22. Mai d. J., Nachmittag, 2 Lhr anfangend,

Tit Berwantten des am 22. Jali 1750 . die zur Verlassenschastsui-“e der Königl. Ke en

bornen, seit 2 abæelsenz en Philipr Zech, de

gierung. Serretzire ieh el zu Würzburg gehörige

Aufeathalt unbekannt isi, baben darauf angetragen, Sammlung von vorzü-Clichen Kupferstichen aus allen

id nen deen unter Kurazel siheubet Rermẽ ger, 1etiche Saulen und in alen Menicren, Holzschnitten, and.

Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten. . gegenwärtig 167 Thlr. 22 sar. 3 If. beträgt, zur Selbsi—

kerwaltung gegen Caution verabfolgen zu lassen. Diesem Antrag gemäß, ergeht an den Philipp Zech

zeichnungen, Oelgenmälden, Pokalen, Münzen, Glas- malereien und anderen Kunstgegenstünden nach der Folge der Katalogs- Nummern öffentlich versteigert Kataloge werden in allen soliden Kunsthandlungen, welehe Austräge zn übernehmen die Gefälligkeit haben, gratis ausgegeben, in Würzburg durch die Stahel-. sche Buchhandlung und Hrn. Antiquar Hennem ann. Würzburg, im März 1838.

Literarische Anzeigen.

In allen Buchhandlungen und bei E. S. Mittler in Berlin Sog mn Nr. 3) ist zu haben:

; Schellhorn, auserlesene Geburtstags-, Hochzeits- und Abschieds— gedichte, Stammbuchsverse, Räthsel und Pelter—

abends Scherze.

Ste Auflage. Broschirt. 15 sgr.

ü obenbenannten, aber auch zu andern Familien. Festen wird man in dieser Sammlung die passendster Gedichte finden.

(Verlag der Erust schen Buchhandlung in Quedlinburg.)

So eben ist erschienen und in allen Buchbandlun— gen, zu. Berliu in der Stuhrschen, Schloßplatz Rr. 2,

vorräthig: n n ern n. Ein Zukunfttrzaum von Heinrich Stieglitz. Gr. Svo. Gebeftet. 28 sgr.

An der Hand der Poesie durch die Straßen der großen Hauptstadt wandernd, schildert der Dichter das Leben und Treiben in seinen verschiedenartigen Gestal. tungen, vornehmlich aber den höchsten Interessen sich juwendend, führt er wie in einem geistigen Panorama alle Ramen, welche die Vergangenheit und Gegenwar! Berlins in irgend eine Beziehung zu Kunst und Wis— senschaft stellte, an seiner Rhantasie vorüber und schöpfi aus der Erinnerung an eigtne Erlebnisse das Orakel der Zukunft.

Ein Blick auf das Verzeichniß der vorgeführten Per sönlichkeiten zeigt, daß das Gedicht nicht allein Berlin, sondern die Interessen des gesammten Deutschlands

derührt. Leipzig, im Mai 1838. F. A. Brockhaus.

So eben ist erschienen und durch Alexander Duncker in Berlin zu beziehen: Foreign an ,, Revie v XO. AI. 1) The Thugs and Phansegair. 2 Modern sialian narrative Poetrx. 3) Courtel on Political Science. A) Russian Novel writing. 8) Disco verx o America before Columbus established. 6) Martinez de la Rosa Isabel de Solis. 7 The Abbé Lamennais. 8) Ingemann. Danish Novels and Poems. 9 Peregrinations os a Pariah Flora Frislan. 10) Canada. 11) lindoostain Poetry. 12 Miscellaneous Literary Notices. 12 Foreign Puldications in the last thrze Months. Black & Armstrong, Hof. Buchhändler, 8, Wellington Street, North Strand. No. A2 will be published Juli 1th.

Es ist erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben, in Berlin bei Bilh. Be sser, Behrenstr. Nr An: Lehrbuch der Englischen Sprache nach Ha- milton's Grundsfätzen. Zunächst für den Privat⸗Unterricht verfaßt von J. F. W. Zimmer. Heldelberg, bei J. C. B. Mohr. Gr. Svo. Gch.

II Thlr. 2 31. 2 Kr. . Der Herr PBerfasser hat in vorstehendem Werke die Hamilionsche Meihode auf eine Weise zur Aus führung gebracht, wefür ihm jeder Kenner gerechte

Anertennüng zollen wird. Die Borzilge des Hamilten, schen Systemn s werden darin eben 6 berüd sichtigt, als

men,, ö.

9.

seine Fehler vermieden. Weben der umfassenden ech in möglichster Kürze abgefaßten Grammatik verdienm die beigefügten Musterstücke, da sie hinsichtlich ; Versteheng sufenweise folzen und den besten und iin. reltesten Auteren eninommen sind, jegliches Lob, ! daß wir mit vollster Ueberzeugung behaupten dirsen, raß, wie der Verfasser in der Vorrede bemerkt, bein aufmerksamen Gebrauch dieses Werkes der Schüln schnell zum Englisch sprechen gebracht wird. ö Mit Recht läßt sich daher wehl gen. der Verfass hat uns einen neuen und näheren Weg zum Englis lernen gezeigt. ö

Kunst- Anzeige. . In ganz kurzer Zeit erscheint in der unterzeich,. neten Verlagshandlung die von Fischer u. Mütie

lithographirte Jag dscene nach dem von der vori.

2 . J . gen Ausstellung her rüimlichst bekannten Hilde von Ad. Schroedter in Düsseldorf, was durch viele

dern sich auszeichnet. Ein Probedruck liert vereins zur Ansicht bei uns aus, und nehmen wir Bestellun. gen auf die ersten besten Abdrüche an . Lüderitz sehe Kunst- Verlagöhandlung,

unter den Linden No. 8d.

bortrait; Aehnsichkeiten or anderen derzrtigen lil. Gonntag 6 Uhr Vormittags, Montag 7 Uhr fr 2

Allgemeine

Preußische Staats-Ztitung.

Berlin, Sonntag den 206m Mai

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestͤt der König haben dem Grafen Eduard Bergh von Trips 8 Duͤsseldorf den Rothen Adler / Orden zweiter Klasse zu verleihen geruht.

Se. Majestaͤt der König haben dem Ober⸗Forstmeister von Bülow auf Rieth in Pommern den St. Johanniter ⸗O-r—

den zu verleihen geruht.

ö .

Berlin, den 19. Mai.

Ihre Majestaͤten der Kaiser und die Kaiserin von Rußland, nebst Allerhöͤchstoeren Kindern, Ihre Kaiserl. Ho heiten der Großfüͤrst Thronfolger, die Groůßfurstin Alexandrg und die Großfürsten Nikolgus und Michael, sind heute Nachmittags um 51 4. Uhr von St. Petersburg hier eingetroffen und in den fuͤr Allerhoͤchst⸗ und Höchstdieselben in Be⸗

reitfchaft gesetzten Zimmern auf dem Köoͤnigl. Schlosse abgestiegen.

Bekanntmachung.

Vom 1. Juni d. J. an wird die Korrespondenz aus Ber— lin und dem größten Theile der oͤstlichen Preußischen ro vinzen nach Tirol, Vorarlberg, dem Fuͤr st ent hum ichtenstein, der Lombardei, der Delegatton Verona, den Königl. Sardinischen Staaten, dem Kirchen“ Staate die Legation Ferrara ausgenommen ferner nach Lucca, Modena, Parma und Piacenza, Tos kana, St. Marino und nach dem Königreiche beider Sicilien et viee versz, zur Erlangung einer schnelleren Befoͤrderung, nicht mehr durch Boͤhmen, sondern auf dem geraden Weg durch

Bahern, uͤber Nuͤrnberg und Augsburg, geleitet werden. An Folge dieser direkten Spedition wird die Korrespondenz

solgende Beförderung erhalten: Vorarlberg, dem Fuͤrsten⸗

A. Nach und aus Tirol, thume Lichtenstein, dem Veronesischen, der Lom— bardei und den Sardinischen Staaten. eren 8 uge 2s enn, där n,, onntag r Abends, Montag r Abends, Dienstag 6 Uhr Abends, Mittwoch 6 Uhr Abends, Donner 6 3 und Sonnabend uh Abends. , n .

Ankunft in Innsbruck.

Gonnabend 8 Uhr fruͤh, Sonnabend 114 Uhr Nachmittags,

Montag O Uhr früh, Montag 11 . Uhr Nachmittags, ; woch 8 Uhr fruͤh und e e un Gr r en, fr e

Ankunft in rona. uͤh, Dienstag 111. Uhr Vormittags, Mittwoch 7 ühr fru B iin Uhr Vormitta s und ö i fruͤh. . Eenntag 7 Uh , 9 . onntag 7 Uhr Aben enstag 7 Uhr fruͤh, Dienstag 7 Uhr Abends, Donnerstag 7 uhr fia, . 16 1 .

und Sonntag 7 Uhr fruͤh.

So eben erschien Maps No. 70, enthält: England, with the Canals and Railroads and he Environ.

ok Dublin. Preis gehwurz II s8gr. A. Asher, Linden No. 20.

So eben isi bei Unterzeichneiem erschienen u versandt Handbuch der Geschichte der Medizin. Nach den Quellen bearbeitet von Dr. Michael Bene- diet Lessing. Erster Band. Geschichte det Medizin bis Ilarvey (1628). Gr. Svo. Geheftet Preis 27 Thlr.

betisches Verzeichniß sämmtl. Siädte und Flegen mit Angabe der Civil- und Kriminal-⸗Gerichie, Kreut⸗

Jusij⸗Kommissarien, ,, Berg⸗ und Stent ĩ

Berichte, deren Sitz sie sind oder zu denen sie gu hören, so wie der zur Praxis berechtigien Jusnh⸗ Kommissarien. Herausgegeben von der Redactten des Central-Blgites sür Preuß. Jurister (C. F. Rauer). Jabrg. 1838. Geheftet. I8 sgt. Num au, A. Dr., über die Brem senlarven in Magen der Pferde. Aus dem Helländ. ung 3u sätzen und einem Anhange über die übrigen Bren, senlarven bei den Haustbieren ven Dr. Heriwiz

Ankunft in Turin.

Dlenstag 6 Uhr fruͤh, Mittwoch 6 Uhr, Don nerstag H Uhr fruͤh,

reitag 6 Uhr fruͤh, Sonnabend 6 Uhr hehe seanid h hr fruͤh und Montag Zuruck: g d uhr ,, , Donntag r Nachmittags, enstag 5 Uhr Nachmittags, Donnerstag 3 Uhr Nachmittags ö 3 5 Re. Nachmittags. Abgang aus Mailand.

ö z 8 Ar rr äalender für die Preuß. Ju st ide ontag 6 Uhr Abends, , , 10 Uhr Abends, Freitag börden und Justij⸗Kommissarien, oder alphn⸗⸗

7 Uhr Abends und Sonntag 7

Abg Dlenstag 12 Uhr Mittags, Donnerstag 7 Uhr früh, S 7ühr feuͤh und RMontag 7 ü eg , . ö Abgang aus Innsbruck. Sonnabend 5 Uhr früh, Montag 8 Uhr fruͤh und Mittwoch

S Uhr fruͤh. Mittwoch 3 Uh gan g, e , u So 53 Uhr Nachmittag onnerstag 6 Uhr fruͤ onn abend lo Uhr Vormittags und Yer 6 uh 3 k. Nach und aus Mittel, und UÜUnter⸗Italien. Abgang aus Berlin.

Prof. a. d. Königl. Thierarzneischule zu Berlin. M. FPonntag, Dienstag und Donnerstag 6 Uhr Abends.

2 illum. Kupferl. Sv. Geheftet. 28 sgr. Das wohlgetroffene Bilduß des Herin Profest Dr. Hertwig in Fol. Preis 18 sgr. Berlin. Aug. Hirschwald, Burgstr. Rr.“

Chateaubriand's neuestes Wert. So eben ist erschienen und an alle Buchhandlungn von uns als Neuigkeit versandi, in Berlin (Stechbabt Rr. 2) an E. S. Mittler, so wie an dessen Hand lungen zu Posen und Bromberg: h Congres de Ver one. Guerre d' Espagne. Nèêgociations. Colonies es pagnole

ar ö M. de n, rn ch Edition originnle. 2 Vols. (ir. 12mo. I Lhlr. 18 sgr. ) Diese namentlich zum Debit in Deutschlaud beslimn Ausgabe wird in Leipzig an demselben Tage aut j ben, an welchem das Wert in Varis erscheint: sie in Paris mit aller Korrekiheit und Sauberkeit gedenl⸗ und verdient, abgeseben von dem Lußersi nic srige⸗ Preise, somit unbedingten Vorzug vor cinem eiwa re Brüssel ausgehenden Nachdrucke. i 1 Preis der gr. Svo. Ausgabe in 2 Bänden Thlr. 20 sgr. eber 2 Bedeutung dleses Werks sůr die Zeil geschichte wird . nur i, . aris und Leipzig, den 28. Apri 28. ö . m Brockhaus æ Uvenarius-

. . Korrespondenz nach

Ankunft in Mantua.

Paonntag, Dienstag und Donnerstag 7 Uhr Abends.

Ankunft in Bologna. ontag, Mittwoch und Freitag 1 Uhr Nachmittags. Ankunft in Florenz.

Dlenstag, Donnerstag und Sonnabend 6 * 11, uhr fruͤh.

Ankunst in Rom. bonnerstag, Sonnabend und Montag 8 Uhr fruͤh. g Ankunft in Neapel.

knnabend, Montag und Donnerstag Uhr fruͤh. Zuruͤck:

Abgang aus Neapel. bienstag, Dar ne n,, Sonnabend Abends. bonnerstag 4 Uhr r n 3 12 Uhr N mittã onnabend 1 8 Dien ag 4 Uhr Stenner, ö .

i gang aus Florenz.

onnabend, Dien und n 6 ahr Abends. orr 6 aus Bologna.

nntag, Mittwoch und reitag fruͤh. Lo Abgang aus Mantua.

nntag, Mittwoch und Freitag il ühr Abends. Montag 5 uhr enn Kan lig, , ,

r onnerstag 6 r 9 chr lr g hr fruͤh und Sonnabend

den Eingangs gedachten Oester⸗

wie nach den genannten Italiänfschen Staaten, unterliegt dem Franko⸗Zwangẽ bis zur

ante 63 3 averisch⸗Oesterreichischen Graͤn je. An ren

a) das ische Porto vom Absendungsorte bis I b) an Transtit⸗Porto * Hof bis zur Herr g fer g schen Gränze 3!/, Sgr. fuͤr den einfachen Brief. Fuͤr die Korrespondenz aus Berlin

6. am, dünn, und 533 betraͤgt mithin das ; aye . 3, gr * ssr den nh he Sar esterreichsschen Sr anze

Die Korrespondenz nach und aus den Venetianischen De legationen Venedig Polesine, Padua . * viso, Friaul und Belluno, so wie nach und aus der Rö⸗ re. ,, 76 e, . . 83 Beförderung uͤber Prag

ien, und andert sich in den bisheri nichts. Berlin, den 15. Mai 1838. ar n, . Gen er al⸗Post⸗Amt.

Die Königliche Akademie der Kuͤnste hat der Blumen Malerin Louife Muller hierselbst das e ber einer .

mischen Kuͤnstlerin durch Patent vom heutigem ilt. Berlin, den 12. * 1838. h g Datum ertheilt

Direktorium und Senat der Koͤniglichen Akademie der Kuͤnste. (gez.) Dr. G. Schadow. )

Se. Erlaucht der Graf Joseph zu

Angekommen: e . , von 8 ; er General⸗ Major und Commandeur der Gten Infante⸗ rie⸗Brigade, von Schaper, von Torgau. Anf

Zeitungs-⸗Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 12. Mai. Se. Majestaͤt der Kaiser aben dem Erzbischof von Mint, Vftanor, und dem Erzbi⸗ , , Cherson, Gawriil, den Wladimir⸗Orden zweiter Klasse m Vergleich mit dem Jahr 1836 hat sich, wie jeder Handel, auch der Russtsche Handel a. erreich und der Tuͤrkei * Jahre 1857 etwas vermindert. So wurden im Jahre 1856 fär 2, 65 zz8 Nubel Waaren nach Oesterreich aut eint n Jahr: 37 da 3. 23 8 a

nur fuͤr 2. 361, 1 12 Rubel eld wurde im Jahre 18358 im Betrage von 272,83 Rubel über das Grän Radziwiloff ausgefuhrt; im Jahre 1837 nur fuͤr 105, 131 Ru⸗ bel. Die Einfuhr gt dieselbe Abnahme, denn es wurden im Jahre 1836 fuͤr 215,21 Rubel Waaren eingeführt, im Jahre 1837 nur fuͤr 137, 43 Rubel. Baares Geld wurde im Jahre 1836 im Werthe von 2,8ol, 731 Rubel eingebracht, im Jahre 1837 nur fuͤr 2, isl, 694 Rubel. Der Handel mit der Tuͤrkei erlitt eine ähnliche Verringerung. Als Resultat dieser Vergleichung zwischen den Handels-⸗Bezlehungen der bei⸗ den genannten Jahre stellt sich heraus, daß im Jahre 1826 die gesammte Ausfuhr Rußlands nach Oesterreich und der Tuͤrkei zu Lande) in Waaren 3,398 501 Rubel, in baarem Gelde Wmö,6l0 Rubel betrug. Im Jahre 1837 betrug dagegen die Ausfuhr in Waaren nur z, 245, 877 Rubel, in baarem Gelde nur 560, 9109 Rubel. Die Einfuhr aus Desterreich und der Tuͤrkei (zu Lande) betrug im Jahre 1836 617,599 Rubel an Waaren und 3,651,712 Rubel an baarem Gelde; im Jahre 1837 wurden an Waaren nur fuͤr 538,052 Rubel und an baa— rem Gelde nur fuͤr 2,535,537 Rubel eingebracht. Der See— handel Taganrogs hat sich im abgelaufenen Jahre ebenfalls et⸗ was vermindert, denn im Jahre 1836 hatte die gesammte Ein— und Ausfuhr einen Werth von 20,205, 153 Rubel, im Jahre 1837 betrug sie nur 17, 908,609 Rubel.

War schau, 15. Mai. Die beunruhigenden Ge—⸗ ruͤchte uͤber die Unsicherheit durch Raäͤuberbanden in den De— partements Augustowo und Warschau möchten nun ihre End⸗ schaft erreicht haben. Ein Gutsbesitzer ward auf seiner Reise nach Warschau in einem Walde vor Praga von einem ehema— ligen Kosaken-Offizier mit zwanzig Kerlen angefallen und vollig ausgepluͤndert. och gelang es ihm, seine Person zu retten, und er machte sofort bei seiner Ankunft zu Warschau von dem Vorfall Anzeige bei dem Fuͤrsten⸗Statthailter, welcher darauf in aller Stille mehrere Frachtwagen mit darin verstecktem Militair und bewaffneten Polizei⸗Beamten ausruͤstete, und durch den bezeichneten Wald fuͤhren ließ. In der That ließen die Raͤu⸗ ber sich anlocken, wurden aber nicht wenig uͤberrascht, sich beim Beginn der Pluͤnderung der Wagen von allen Seiten mit Flinten und Pistolenschuͤssen begruͤßt und von Bewaffneten um⸗ ringt zu sehen. Die Bande ist nach Warschau abgefuͤhrt und erwartet ihren Richterspruch.

Frankreich.

Assisenhef. Sitzung vom 12. Mai. Präsident hatte, wie gestern erwaͤbnt, die Angeklagten Subert und Laura Grouvelle aus dem Saale führen lassen, und bezann, nach

des Berhör mit dem Angeklagten Steuble. Fr. Sabt Ihr im Juni 1836 mit Hubert in Verbindung gestanden i. Antw. Ich Dabe idn bei Moutier gesprechen. Fr. „Fat Euch Hubert ju Made moiselle Grouvelle gefübrt!““ Antw. „Ja, mebreremale— ** „Zu welchem Zwecke!“ Antw. Weil ich weder Ardeit noch Geld hatte.“ Fr. „Hat sie Euch Geld gegeben t! Antw. Sie hat mich unterstützt, wie sie alle Unglücklichen unterstützt. Fr. Send Ibr gegen das Ende des Jabres 1837 mit Hubert in Engiand gewe. sen?? Antw. Ja.“ Fr. Wo babt Jbr Euch elngeschifft != Ant w. „In Ostende.“ Fr. „Habt Ibr Euch einige Zeit in Verviers aufgebalten Antw. Wir dielien uns auf der Reise nach Brüssel dei Wachtseit in einer defestigten Stadt auf. Fr Sat sich Jubert nicht in dieser befeslgten Stadt entfernd?“ Autw. „Hubert entfernte sich auf der Reise zu ,

chen Provinzen, nach dem Fuͤrstenthume Lichtenstein, so

Malen.“ Fr. „Sagte Euch Hubert, daß er unterweges Geld er.

bieltet⸗ Ant . „Er sagte, er wurde erst in London etwas erhal⸗ ten. Fr. „Warum reistet Ihr mit Hubert nach London f“ 26. w. Ich wollte in England Gelder einzuziehen suchen, die die Englische

egigrung meinem Bater schuidig ssi. Wenn ich es erhalten hätte, so würde ich damit eine Maschine gebaut haben, die ich in der Tür⸗ kei ju verkaufen gedachte. Fr. *, Aber Ihr hattet keinen Auftrag kon Eurem Vater, jLene Gelder zu reilamiren. Er halte fogar sein Bertrauen in dieser Beziehung eiuer anderen Person geschenki.⸗“ Autw. „Daron weiß ich nichts“ Jr. . War nicht ein err Brown in dieser Uugelegenhest der Bevollmächtigte Eureg Baterg Antw. „Ah, das lst wahr“ Fr. „Ju Eures Vaters Angele⸗ genheiten brauchtet Ihr daher nicht nach London zu reifen.“ Ani w. Alnd doch bin ich dieser Sache halber in England gewesen. Ich habe Befannischaften dort und hoffte durch dieselben zur An ertigung einiger meiner Maschinen beauftragt zu werden.“ Fr. „Kannte: Ibr die Vorschläge, die Euer Vaier der Französischen Regie⸗ rung gemacht hatte!“ Antw. „Nein.“ Fr. „Und dennoch hat Hubert behauptet, daß er Euch nur deshalb nit nach London genom⸗ men habe, um Euren Bater an der Ausführung der Maschine zu hin— zern. Unt mi. „Ich hatte den Borschlag meines Baters in einem bssentlichen Blatte gelesen, aber etwas Gewisses wußte ich nicht dar⸗ über.“ Zr. „Ihr glaubt also. daß Euer Vater eine solche Ma— schine ohne Euch nie hätte zu Stande bringen können“ Antw. „Er würde es vielleicht gekonnt haben, aber es würde feine sehr gro⸗ ßen Schwierigkeiten gehabt haden.:“ Jr. „Euer Bater hatte aber doch die Maschine, die er in St. Petersburg dem Englischen Ge⸗ sandten verkaufte, ohne Euch angefertigt?“ Au tw. „Rein, ich hatte mit ihm daran gearbeitet. Fr. „Was habt Ihr in London ge⸗ wacht Antw. „Ach habe meine Freunde befucht und mich mit Zeichuen beschäftigt.“ Fr. „Habt Ihr nicht den Plan zn einer Maschine für Hubert gejeschnet?“ Antw. „Ich habe nicht allein eine Maschine für Hubert, sondern auch viele andere Maschinen gezeichnet.!“ Fr. „Es ist also von einer Maschine zwischen Euch und Hubert die Rede gewesen!?! Antw. „Ja, von jener und von mehreren anderen. Zr. ii, sollte die Maschine dienen, von der Ihr mit Hubert gesprochen habt?“ Antw. Es war eine Ma— schine zum Schießen.“ Man legt Steublt den Plan vor, der in dem Hutt Hubert's gefunden worden war und er erkennt denselben an. 7 „Hat nicht Hubert eine Reise nach Frankreich ohne Euch gemacht!. Antw. „Ja. Zr. „Saht Ihr in London die Fran— 5sischen Flüchtlinge!“ Antw. 9 habe sie gesehen.“ 6. „Habi Ihr einen Italiaͤnischen Flüchtling Namens Davaris ge⸗ ehen“ Ant w. „Zuweilen. Fr. „Habit Ihr nicht in London einen Streit mit Hubert gehabt?“ Antw. „Ja.“ Zr. Wen⸗ halb?“ Antw. Wegen n ,, , ,, , . Zi. „Ist gar aichts über die Anferiigung einer Maschine und über den Zweck derselben nnter Euch verabredet worden“ Antw. „Es war zwischen uns verabredet, daß die Maschine angefertigt werden solltt;

Aus dein folgenden Thee des Berhörs gingen nur bekannte That. sachen hervor; die Mißhelligleiten —— ubert und re, , Londen scheinen daher entstanden ju seyn, daß einer dem andern nicht trautt. Kubert fürchtete eine Denunctation, Steuble besorgte, daß man ihn später unbelohnt bei Seite schleben würde. Man weiß, der Streit endizte damit, daß Hubert dein Stenble den Riß ju der Maschine heimlich fortnghm und sich damit nach Frankreich auf den Weg machte. Der Präsident zu Steuble: „Man bat umer Euren Papieren eine Schrift nachsiehenden Inhalts gefunden:

„„Trafiat zwischen Steuble und der Franzssischen Re- dublik. Da ich meinerseits Alles gethan Ech. . 36 Unterneh⸗ nehmen zu Stande zu bringen, und da Herr Hubert meinen Beschlüsen zuwider gehandelt hat, so sehe ich mich genzthigt, nachfolgende Be— dingungen festzusetzen; 1) das Haus wird in meinem Ramen gemie— thet; 3 ich alein destimme die Arbeiter, die in der Werkstatt arbei⸗ ten sollen; weder Herr Hubert noch sonst Jemand darf dieselde be— treten; 8) bezahle ich die Arbelter.“ Sieuble erwiederte auf die an ihn gerichteten ease, daß das Unternehmen, von dem in jener Schrist die Rede sey, in dem Bau einer Maschine bestanden habe. Es habe in London ein Haus gemiethet werden sollen, um daselbst die Werkstätte einzurichten. Der Präsident zeigte hierauf den Ge— schwornen an, daß es nach vielen Bemühungtn gelungen ser, ein in Chiffern geschriebenes Blatt, welches man in Hubert's Brieftasche gefunden habe, zu dechiffriren, und es ergäbe sich darnach folgender ge, „„Ich bedauere schmerzlich die Spfer, die gebracht worden ind; ich nehme alle Berantwortlichkeit darüder auf mich. Nein Ge— wissen jst rein. Wir haben uns alle Mühe gegeben, ihn anderen Sin⸗ nes zu machen. Ich habe ihn gebeten, zu Ihnen zu geben; er win sich nicht mehr damit. . ... Ich erfabre, daß er bei einem seiner Freunde gewesen isi, um seine Denunciatien übersetzen zu laffen; dieser hat sich geweigert. Er jürnt auf uns, weil er feinen Brief von seinem Bater erhalten hat, weil er sich ein bildet, daß wir ihn täuschen wollten. Wir sind Überseugt, daß Christorb nur nach Len— don gekommen ist, um seine Bedingungen ju machen und um für seine Maschine den Preis, den er ferdert, ju erbalten. Gläcklicher⸗ weise hat er Ihren Ramen nicht genannt. Da er fleht, daß er uns auf diese Weise nicht ausbeuten kann, se will er sich durch Tenun— ciation bereichern. Ich habe Alles zu fürchten, wenn die Gesandi⸗ schaft mich entdeckt. Jetzt, da ich wiederbergestellt bin, suche ich die Gelegenheit, um ihm dasselde Schicksal ju bereiten, wir dem Ante? ren; auch 6 ich Ibnen dafür., daß er in keine anderen Sande fal len soll. Lafaure bat seine Relle gut gespielt. Ich babe Anal pusd er 3c fun. den, se viel ich brauche. um allenfallg die dalde Saunptsta?t in die guft zu sprengen; dies kostet nichts. Der Fabrikant ist ein zuter Rcpu. blifaner; ich muß mich mit ihm 70 Stunden ren Lenden ent fernen, um Experimente zu machen. Dies is die ein ige Ausgabe. Wenn

Sie es seuden Sie mir segleich den Freund dawait wir wäbrend der

(Nachtrag.) Der wenn Cbristepd getödtet ist ächten kanu. Meine Lage ist schrecklih

einer eindringlicken Ermahnung, die Wahrheit zu sagen. nachsteben⸗

dert mich läterte. Fr. Kanntet Ihr nicht vielleicht den

r jweckmäßig erachten auf diese Weise fortjufabren, so abri⸗ catien des Pukkerß an die Arbeit zeden können. Wenn . dies aicht kenrenirt, se senden Sie mir sogleich Geld damit ich mich

Men,, . mer. um nach jurückjufedren und den To⸗ raunen, den elenden Capudan Vascha ju tödten. Tretdem sell er gech dor wir sterden. Der Präsident ju Stendle: Rennt Idr uns erkigten, was das dedeutet? Antw. Ich weiß nichtz daren.« Fx. Warum reistet Johr denn se eilig den Lenden ab, und kawt nach Vari? Antw. Weil ich erfadren datte dan Sa ; 1 abal des Briefes den ich se eden rergelesen bade und —— Euch dies nicht ju der schnellen Entfernung ven Senden? Ant. Rein. Fr. Wer dat Euck in Daris ju Bincent Girand 3. füdrtt. Ant . Ich weiß es nicht, Fr. War eg nicht M demeiselle Greurelle eder Aœnnat? Ante. Wein. Fr. Dad Idt MWademoise lle Grourvelle desacht!? Antw. Ja- 3. S*

ut w. Wie et ch gerade traf. Ir. WeFdald zeazt Ne ja idr! Antw. Um n jn lernen. Jr. Die Tag * a, daß Ihr dei Curer Feindschaft mit Budert die Mademeo rei. Kreurelle desuchtet da dr dech wuttet daß sie mne derten n

aber er hat mir nicht gesagt, wem er dieselbe ju verkaufen gedächte.·“