1838 / 143 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

In demselben Blatte liest man. „In Toulo steht ein legitimisches Comité, dessen Agenten mit dem Quartiere des Don Carlos korrespondiren und von von Navarra unternehmen.

on Carlos den Orden Ferdinans

oͤfen sind, befunden haben sollen. Herr von Talleyrand unterzeichnete gleichzeitig ein Schreiben an den Erzbischof von Paris, welchem er den an den Papst gesandten

Der Koͤnig, begleitet von Madame Ade⸗ laide, erschien um 8 Uhr Morgens am Bette des Kranken, der, als er Se. Majestaͤt erblickte, sagte: „„Das ist die groͤßte Ehre, die meinem Hause je zu Theil geworden ist;““ dann fuͤgte er, sich im Zimmer umsehend, hinzu: „„Ich habe eine Pflicht zu erfuͤllen, namlich Ew. Majestät diejenigen der hier anwesenden Personen vorzustellen, die diese Ehre noch nicht gehabt haben““, und er nannte seinen Arzt, seinen Chirurg und seinen Kammer⸗ diener. Der Herr von Talleyrand ließ alle Personen, die sich einfanden, in sein Zimmer eintreten. erhielt er durch den Abbé Dupanloup, der ihn seit 3 Tagen nicht verlassen hatte, die letzte Oelung. Der Erzbischof von Paris hat sich nicht bei dem Kranken eingefunden. Unter den Personen, mit denen sich der Fuͤrst gestern noch mit besonderem Jnteresse unterhielt, bemerkte man einen jungen Verwandten, der vor wenigen Tagen eingesegnet worden war. dem er auf ihn wies: „„Sehet her, das ist die Welt: dort der ier das Ende.““ Der Ga e der Erzbischof von Paris a

Diener einer jungen Koͤnigin zu seyn, so sehe er wenigstens Botschaster an fremden nicht ein, weshalb man in der Geid verschwenden wolle. Es scheine, als ob die nister einem ihrer Erben eine goldene Bruͤcke bauen wollten. (Lebhafte Unterbrechung.

auch, ganz gegen ihr zuruͤckfuͤhren, und er

Fremde so vieles Franzðosische Herren Mi⸗ Zeit Reisen in die Gebi rere derselben haben von den sie ganz öffentlich tragen.“ en Boͤrse waren saͤmmtliche Fonds u ehr ausgeboten, ohne daß man ein! besonderen Grund fuͤr diese Stimmung anzugeben wußte. en

Widerruf mittheilte. Aber diese echnung, den

oldene Bruͤcke konnte darschall Soult wieder sey zu sehr Freund des Ministeriums, als daß er zu dem Selbstmord desselben nur irgend behuͤlflich seyn sollte. Das Amendement der wurde hierauf mit großer

ö An der ** alle industriellen Herren Havin und Chambolle ö Stimmen⸗Mehrheit verworfen. Der Präftöent verlas nächstdem den ersten Artikel des Gesetz-Ent— wurfes, wonach dem Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten ein außerordentlicher Kredit von 600,000 Fr. um die Kosten der Botschaften zu bestreiten, die den Kröͤnun en des Kaisers von Oesterreich und der Koͤnigin von England eiwohnen sollen. Dieser Artikel wurde nach einigen unwe— sentlichen Debatten mit starker Stimmen⸗Mehrheit angenom— t Der zweite Artikel, wodurch festgesetzt wird, daß die be— willigte Summe auf das Budget des auswärtigen Ministeriums fuͤr 1838 nachzutragen sey, wurde mit gleicher Majoritaͤt be— willigt. Unterdessen hatten sich die Mitglieder der linken Seite saͤmmtlich entfernt, so daß die Majoritäͤt, die zur Abstimmung uber den ganzen Gesetz⸗Entwurf noͤthig ist, nicht vorhanden war und diese bis auf den folgenden Tag verschoben werden mußte. (Das Resultat dieser Abstimmung ist bereits gemeldet.) An der Tagesordnun heute die Erörterung uͤber das Budget fuͤr das Ministerium der auswaͤrtigen Angelegenheiten. Herr An isso n⸗Duperron, der einzige Redner, der sich fuͤr die allgemeine Eroͤrterung hatte einschreiben lassen, verlangte Aufschluͤsse uͤber die Douanen an n Graͤnze, in Bezug auf die Preußischen Doua⸗ bsonderung“, sagte der Redner am Schlusse sei⸗ nes Vortrages, „ist fuͤr Niemanden gut, weder fuͤr die Voͤlker, noch fuͤr die Individuen. Der Handel mit Dingen bereichert, aber der Handel mit Ideen, das Zusammenwirken der Men schen, verbessert und civilisirt. Deshalb erscheinen mir auch die Handels-Verhaͤltnisse, die Annaherung durch die Geschaäfte der maͤchtigste Hebel der Civilisation. kungen dem Herrn Conseils-Praͤsidenten. daran, daß im Jahre 1335 der damalige Conseils-Praͤsident, von Broglie, auf die Bemerkungen eines unserer ehrenwer⸗ ollegen erwiederte, daß es ihm nicht zweckmaͤßig scheine, eine ngleichheit in unseren Tarifen eintreten zu lassen, und mit Deutsch⸗ land besonders zu unterhandeln; ich bin vollkommen dieser Mei—⸗ die besonderen Handels⸗Traktate nicht; unsch ist, eine allgemeine Modification unserer Tarife, nicht etwa zum Nachtheil unserer Industrie, sondern zu Gunsten einer Reciprocitaͤt, die uns von jener Seite r geboten wird, und die nur vortheilhaft fuͤr uns seyn kann. er Herzog von Broglie fuͤgte damals hinzu, daß man Anlaß ben wuͤrde, sich mit jener Frage zu beschaͤftigen, sobald der eutsche Zoll⸗Verband sich noch durch sten, von denen man damals sprach, vervollstaͤndigt haben wuͤrde. Seitdem sind nun wirklich das Großherzogthum Herzogthum Nassan und die freie Stadt Verbande beigetreten. mit jenem wichtigen Gegenstande der Herr Conseils-Praͤsident dem leisten waͤrde, wenn er sich diese Sache eifrig angelegen seyn ließe.“ Der Graf Mols erwiederte hierauf: Der vorige Redner hringt alle Jahre eine Frage von hohem Interesse auf dieser Rednerbuͤhne zur Sprache; er hat selbst den ganzen Umfang der Schwierigkeit an⸗ gedeutet, die sich darbietet, sobald man sich auf diesen Gegen⸗ Man kann in der That keinen Punkt unseres Zoll-⸗Systems beruͤhren, ohne daß alle die uͤbrigen es empfinden. Es ist augenscheinlich, man kann keinen Zweig unserer Indu— strie beguͤnstigen, ohne die Reclamationen aller uͤbrigen zu er⸗ regen, und um sich schwer zu loͤsende Verwickelungen aller Art aufzuladen. Es ist uͤbrigens keinem Zweifel unterworfen, daß die Betrachtungen des Herrn Duperron das ernstlichste Nach—⸗ denken verdienen. Schon in der Zwischenzeit zwischen der vo— rigen Session und dieser habe ich mich mit seiner Frage be⸗ schaͤftigt, und zwar nicht allein in Bezug auf Deutschland, son—⸗ ezug auf die Schweiz und unsere ganze oͤstliche Ich gestehe, daß ich bis jetzt noch zu keinem prakti⸗ esultate habe gelangen konnen; ich werde indessen meine Nachforschungen und meine Bestrebungen in dieser Hinsicht er⸗ neuern, und wenn ich die Moͤglichkeit erblickte, zu einem Re—⸗ s : hnen vorlegen koͤnnte, so wuͤrde ich gewiß die Gelegenheit dazu mit dem größten Eifer ergrei⸗ fen. Aber ich bitte die Kammer, zu bedenken, daß dies eines der zartesten Gegenstaͤnde ist, die der Kammer jemals vorgelegt wer⸗ den koͤnnen.“ Die Kammer ging hierauf zur der einzelnen Artikel uͤber. Die Herren Auguis und Laf⸗— fütte ergriffen diese Gelegenheit, um, wie im vergangenen Jahre, einige Bemerkungen uͤber die finanziellen Forderungen Rußlands an Frankreich zu machen, die aber, wie damals, zu keinem weiteren Resultate fuͤhrten. Nach einigen Bemerkungen und Beschwerden uͤber verschiedene fremde Konsuln wurden alle Kapitel des Budgets ohne irgend eine Verkuͤrzung genehmigt. Man ging hierauf zur Berathung des Budgets des Die Kommission tr Summe von 80,000 Fr., durch welche das raͤthe von 12 auf 15,000 Fr. erhoͤht werden werden moͤge.

Paris, 18. Mai. Alle Zeitungen melden he daß der Konig und Madame Adelaide dem Fuͤrsten wenig Stunden vor seinem Tode einen Besuch abgestattet ben, aber sie scheinen nichts davon zu wissen, daß Se. N schon am vergangenen Mont mit seinem Besuch beehrte.

bewilligt wird, Um 3 Uhr Nachmittags den todtkranken Diplom dan erzählt sich, daß schon

der Fuͤrst, in der Voraussicht seines na ; ngelegenheiten geordnet h Menge von Papieren, welche Staats- Geheimnisse vo hoͤchsten Wichtigkeit enthielten, in die Haͤnde des Koͤnigs n dergelegt haben. Man weiß, daß der Fuͤrst seit mehreren M, naten ein Schreiben an den Papst vorbereitet hatte, in n.

chem er sein Bedauern daruͤber ausdruͤckt, bei jenem republn,. nischen Foͤderations-Feste auf dem Marsfelde eine sogenannte stitutionnelle Messe gelesen zu haben. Als einige Personen schon un gestern Abend in den Fuͤrsten drangen, dieses Schreiben zum erzeichnen, soll er geantwortet haben: „Geduld, G t e mich nie in meinem Leben uͤbereilt und bin doch imme

so ziemlich zur rechten Zeit gekommen.“ Gestern fruͤh aber der Fuͤrst gesagt haben: „Jetzt ist es Zeit, man reiche mir n Feder“; und hierauf mit deutlicher und fester Schrift senn merkwuͤrdige Aktenstuͤck unterzeichnet haben. Man behauptet ih gens, daß in jenem Briefe ein so wuͤrdiger Ton herrsche, er durchaus nicht als ein Zeichen der Schwaͤche, wofuͤr es ol flaͤchliche Beurtheiler vielleicht auslegen mochten, gehalten mu den koͤnne. Unter den Personen, die in dem Augenblicke sein Todes im Zimmer des Fuͤrsten waren, nennt man die H von Dino, den Baron Barante, den Grafen Sebastiani in eine Menge ausgezeichneter Fremden. len, alle seine naͤheren Bekannten, die sich nach seinem Besind erkundigten, eintreten zu lassen. Einbalsamirung des Leichnams, der in wenigen Tagen nach lencay gebracht und dori, dem Willen des Verstorbenen zufolg,

beigesetzt werden soll.

Großbritanien und Irland.

London, 18. Mai. Zur Feier des Geburtstages Ihn Majestaͤt der Koͤnigin war gestern im St. James-Palast gie Cour und Abends glaͤnzende Illumination in der

Der Herzog von Wellington ist von seiner Unpäßlichtz noch nicht wieder hergestellt; er konnte daher auch dem Din h welches gestern im Carlton⸗Klub stattfand, nicht beiwohnen.

Vorgestern hielt das Unterhaus nur eine sehr kurze S zung, gestern kam es, wegen des Geburtstages der Koͤnigj gar nicht zusammen, heute aber fand wieder eine laͤngere batte statt, indem der Kanzler der Schatzkammer das Fina Budget vorlegte, welches nach einer lebhaften Diskussion, uh kein Bericht eingegangen ist, angenommen wur Die Staats⸗Einnahmen des eben verflossenen Rechnungsjahr sind, nach den Angaben des Ministers, um 2,532,000 Psum Sterling geringer gewesen, als die des vorhergegangenen Jah as die Ausgaben betrifft, so machte bemerklich, daß die Zinsen der neuen Westindischen Schuld um die unerwarteten Kosten, welche die Insurrection in Kana verursacht, ohne eine Anleihe und ohne eine Vermehrung do Auflagen gedeckt worden seyen, obgleich sonst das Kommissari fuͤr Kanada nur 208,000 Pfd., im letzten Jahre aber 680, 000 pan erfordert habe. In den vorjaͤhrigen Veranschlagungen hatte die Einnahmen des abgelaufenen Jahres auf , 240,090 P und die Ausgaben auf 46,090,000 Pfd. berechnet; das Result aber war ein umgekehrtes geworden: die Einnahmen hatten m Pfd. betragen, die Ausgaben dagegen hatten si Fuͤr das i ,, . l M

jenem Ta alle seine Er sagte, in⸗

ette de Franc erdings bei dem und Letzterer habe in seiner Gegen⸗ wart und in der des Grafen Mols, des Baron von Barante, Herzogs von Valencay, des Grafen St. Aulgire, des Herrn Royer Collard und sechs anderer Zeugen, den Widerruf an den Papst unterzeichnet. Uebrigens stimmen alle Blatter darin uͤberein, daß der Fuͤrst Talleyrand erst am 17ten Nachmittags um 4 Uhr gestorben sey. (Die gestrige Mittheilung ist danach zu berichtigen.)

Herr Thiers hatte gestern eine Audienz bei dem Herzoge von Orleans.

Der General Haxo liegt gefaͤhrlich krank danieder.

In der gestrigen Sitzung des Assisenhofes dauerte das Es bleiben nur noch 16 bis 12 Zeugen zu vernehmen und wahrscheinlich werden schon heute oder mor— ertheidiger beginnen. irt heute nachstehende telegraphische (Algier, 12. Mai.) Der Marschall Valse an den Kriegs-Minister. Die Provinz Algier Unsere Niederlassung in Belidah be⸗ festigt sich; die Araber beunruhigen dieselbe auf keine Weise, und sie verproviantiren regelmaͤßig die Maͤrkte, die in der Naͤhe unserer Laͤger errichtet worden sind. ten sind so weit vorgeschritten, daß unsere Truppen alle unter⸗ ebracht werden koͤnnen; in einigen Tagen werden sie beendigt yn. Die Unterwerfung der Beni⸗Salahs scheint vollständig; djuten besuchen ünsere Markte und eine große Menge rabern, die vor langerer Zeit die Ebene verlassen hatten, kehren zu ihren Staͤmmen zuruͤck. Die feste und dauerhafte Art, mit der wir uns uͤberall einrichten, scheint der Ungewiß heit von ihrer Seite ein Ende gemacht zu haben.“

In einem Schreiben aus Logroßo vom 10. Mai heißt es: „Saͤmmtliche Truppen Espartero's marschiren nach Lo— oño und Lodosa, um die Karlisten in Navarra anzugreifen. er Oberst Leon el Conde, der die ganze Linie der Besitz genommen, bestaͤtigt in einem Bericht die große Unei⸗ nigkeit, welche unter den Truppen des Don Carlos Ein aufgefangener Karlistischer Courier hatte Depeschen an Cabrera bei sich, worin diesem befohlen wird marschiren, um den Uebergang des Don Carlos uͤber diesen luß zu erleichtern und zugleich die Empoͤrung der Unzufriede⸗ s bestaͤtigt sich ferner, daß Don Car⸗ los Estella verlassen und sich nach Oñate begeben hat. tero wird, waͤhrend seine Truppen nach Viana marschiren, nach Lodosa gehen, um sich mit Alaix und Leon el Conde uͤber die zu ergreifenden Maßregeln zu besprechen.“

. Man schreibt aus Bayonne vom 14. Mat: listischen Bataillone, welche in der Naͤhe von Bilbao standen, sind in aller Eile nach Estella beordert worden,. daselbst, daß sie an dem Aufstande, der einen beunruhigenden Charakter angenommen, de los Valles ist bei dem s m . worden.

pitze der Unzufriedenen stehen. Er hat sich geweigert, nach Biscaya zu gehen, und hat die Minister des gen gefordert, sie mochten es doch einmal wagen, ihn verhaften zu lassen. Munagorri befindet sich noch an der Graͤnze ünd trifft Vorkehrungen zu einem neuen Versuche. Er hat viele Ueber— laͤufer bei sich, an die er Geld vertheilt. zwei Meilen von Estella und ist bereit, die Umstaͤnde zu benutzen.“

Das Commerce enthält folgenden Licht auf die neuesten Vorgänge unter den Karlistischen Trup— pen wirft: „Seit der Entlassung des Herrn von Erro, der bei seinen Unterhandlungen mit der legitimistischen Partei in Frank⸗ reich eine gewisse Zuruͤckhaltung beobachtete, hat sich Don Car⸗ los ganz der Kastilischen Partei hingegeben, die aus Fanatikern besteht, welche nicht den vier Provinzen angehören und von den Bas ken mit dem Namen Ojalateros belegt werden. Er soll auch mit allen einflußreichen ihm ergebenen Personen der privilegir⸗ ten Provinzen gebrochen haben. ster ist ein Gallcier, Don Jose Arias de Tejeiro, ein Zoͤgling Talomarde's. Finanz-Minister ist Don Diaz Labandero, der fruͤher in dem Buͤreau eines Intendanten arbeitete. Laute Kla⸗ gen sind gegen die Unfaͤhigkeit dieser beiden Maͤnner erhoben worden, die durch ihre reactionairen und gewaltsamen Maßre⸗ eln die echten Repräsentanten des Moͤnchthums sind. Sie ha— en die ohnehin schon schwierige Stellung ihres Herrn dadurch noch vermehri, daß sie sich ganz der Leitung zweier Franzoͤsisch⸗ legitimistischen Agenten uͤberlassen, von denen der Eine der in Bordeaux wohlbekannte Herr de la Garciniere ist, und der An⸗ „dem Don Carlos durch den Herzog von U ie Empoͤrer haben jetzt foͤrmlich verlangt, daß die genannten beiden Minister, Tejeiro und Labandero, ab— gesetzt und vor Gericht gestellt werden sollen; sie haben sich fer⸗ ner bei dem Don Carlos daruͤber beschwert, daß die J tion seit zwei Jahren stets Niederlagen erlitten hab Land unterdruͤckt, seine Huͤlfsquellen erschoͤpft, die Bl Bevölkerung getoͤdtet und das Land von Fremden beherrscht Hauptbeschwerde der Insurgenten ist die gung gegen die vorzuͤglichsten Navarresischen Generale, die es nicht erlangen koͤnnen, daß man sie vor ein ordentliches Gericht stellt. In dieser Beziehung erklaͤrten sie neulich in Gegenwart des Don Carlos: „„Wir verlangen nichts als Gerechtigkeit; zu diesem Zwecke sind hier mehrere Bataillone versammelt, und wenn Sie es wuͤnschen, so wollen wir Reihen auswaͤhlen, die ein Kriegsgericht klagten richten sollen, die dann in einer halben Stunde, wenn sie schuldig sind, erschossen, wenn wieder eing:setzt werden sollen.““·

folge, w sten Talleyrand gewesen,

vom 17. Mai.

unserer oͤstli

Zeugen ⸗Verhoͤr fort.

laidoyers der Die Regierung publi

Ich empfehle diese Bemer⸗ „Toulon, 15. Mai.

Ich erinnere ihn Depesche:

ist fortwährend ruhig.

Die Fortifications⸗Arbei⸗

nung; mir gefallen au aber mein dringender

inzutritt einiger Fuͤr⸗

aden, das rankfurt dem Zoll⸗ Vielleicht wuͤrde es nun Zeit seyn, sich beschaͤftigen. Ich glaube, daß

ande einen wesentlichen Dienst die jedoch no

nach dem Ebro

nen zu unterdruͤcken. stand einlaͤßt. l

„Die Kar⸗ Man glaubt

6, O90, 00 auf A7, 519, 500 Pfd. belaufen. veranschlagte der Minister die Einnahmen auf ; Pfd., und die Ausgaben auf 47,479, 0090 Pfd., was 6 ein Defizit von mehr als Im schlimmsten Falle, meinte er, koͤnnte dies Defizit viell auf 500,000 Pfd., aber wohl nicht hoͤher, steigen. eachtet wollte er weder eine Anleihe noch eine Erhoͤhung! Abgaben vorschlagen, weil er die . Staats-Einkuͤnfte bald wieder zunehmen wuͤrden, wovon sch jetzt guͤnstige Anzeichen vorhanden seyen; habe doch Cann einem Defizit von 2, g00 l Zukunft verlassen und sich

eil nehmen wuͤrden. die Empoͤrun

zu unter⸗ eneral Villarea

dern auch in soll an der

arlos auf⸗ 200,600 Pfd.

sultate zu gelangen, welches ich Leon el Conde steht feste Zuversicht hegte, da) rtikel, der einiges im Jahre selbst bei sich auf die nen Erwartungen nicht getaͤuscht. eit fand der Minister in altnissen nicht den geringsten Grund, denn, meinte e die Unruhen in Kanada und ohne die zu Gunsten der dischen Pflanzer eingegangene Schuld, wuͤrde sich ein Uch,, schuß, statt eines Defizits, in den Revenuͤen ergeben haben. fuͤhrte auch noch an, daß im naͤchsten Jahre ein Theil Staatsschuld, nämlich die auf gewisse Zeit lautenden Annun ten, zu erloͤschen anfange, daß dann von Jahr zu Jahr Anzahl dieser Renten aufhoͤren und daß im Jahre 186. diese Weise eine jährliche Last von 3,057,000 Pfd. getilg werde. Der auf diese Veranschlagungen begruͤndete Subsion Antrag des Kanzlers der Schatzkammer war auf die Autoth⸗ tion zur Verausgabung von Schatzkammer⸗-Scheinen zum lauf don 13 Millionen Pfund Sterling faͤr das kommende nanzjahr gerichtet. Das Haus genehmigte diesen Antrag ohl Abstimmung.

Ministerielle Blaͤtter selbst fa uͤber auszusprechen, daß die Mini Versoͤhnlichkeit der Tories haͤtten bewegen lassen, das fruͤh⸗ Appropriations-⸗Prinzip aus ihrem neuen Zehnten-Plan zulassen, denn die Verwendung des Gewinns, der d Erhebung der Grundrente in die der Zehnten verwandelt werden soll, entsprießen duͤrf wenn der Geistlichkeit nach und nach die jährliche Rent ehntenwerthes durch ein sechzehnfaches vom Staate abgekauft seyn wir), fuͤr weltliche Zwe namentlich auch fuͤr den allgemeinen Volks- Unterricht diefe Blatter) fey nicht die eigentiiche Appropriation, welche dem Beschluß des Unterhauses vom sen, da ja, was der Staat auf diese schuß der Kirchen⸗Einkuͤnfte genannt werden könne, eine Entschaͤdigung des Staats fuͤr die Gefahr denen er sich bei Erhebung der Grundrente zu Gunst iehe, oder, mit anderen Worten, ei er iwelches er nach Belieben verfugen könn

jetzigen finanziellen

Ministeriums uͤber. darauf an, eine e ,, . der . te, gestrichen Dieser Antrag wurde trotz der Gegenreden des Ministers von der Kammer genehmigt, der uͤbrige Theil udgets aber unverandert angenommen. Die Berathun⸗

gen uͤber das Budget fuͤr die Kulten wurden auf morgen ver—

3 an Mai. .. i hat fuͤr den Fuͤrsten alleyra egonnen. Tausend Federn sind wahrscheinli

in diesem Augenblicke schon in Bewegu f i gen Mann, der seit einem halben Jahrhunderte auf dem poli— tischen Schauplatze eine der wichtigsten Rolle Gegenstande der Betrachtungen zu machen.

aus uͤberzeugt, daß die Gerechti woͤhnlich bereitwilliger als dem pflegt, sich sogleich und im vollsten Maße an dem dahingeschie⸗ . Diplomaten , z eußerungen des geistreicheren Theils der Franzoͤsischen Presse heute sogleich die der vollsten Anerkennung . n Ueber die letzten Stunden des Fuͤrsten er⸗ l resse Folgendes: „Gestern fruͤh um 6 Uhr unter⸗ zeichnete der Fuͤrst Talleyrand ein Schreiben an den Papst, ͤ rei Monaten geschrieben war, und worin Reue Antheil, den er an der sogenannten constitutionnellen arsfelde genommen habe, ausgedruͤckt wird. ichnung vier Zeugen bei, worunter airs⸗ Kammer, die zu gleicher Zeit

dere, ein Herr von Melar

„um den merkwuͤrdi⸗ Blacas empfohlen wurde. er sich dur espielt hat, zum ir sind im keit, die man dem Todten ge— ebenden widerfahren zu lassen

nach langer Zeit aus der

the seiner

In der That sind die 70 pCt. des

tiefen M ahre 1835 gemeint

welches seit d eise gewinne, kein

. Messz auf Es wohnietl diefer sich zwei Mitglieder der

ehn Mann aus den islden und die Ange⸗

Geistlichkeit unter

sie unschuldig, in ihren Posten . m, tes Eigenthum,

nur diejenigen Gefangenen, die selbst Blut vergossen hatten, Schwyz zu Schulden gebracht, sind Ihnen bekannt. Allein da—⸗ m 6. Mai wurde die Kantons

der fuͤr die Beduͤrfnisse der Irlaͤn⸗

Ueberschuß aber,

cht erforderlich sey, bei ist es nicht geb

sollten. Auch der aus den Ver⸗ Gemeinde am Rothent

b in den Resolu⸗ Tode bestraft werden * ; h surgenten⸗Chef Sutherland war

urm, die Gesetzgebungs⸗Behörde des

einigten Staaten gebuͤrtige In

R 1835 diejenigen Fonds versta ö . ; des Jahres i h insofern deren zum Tode verurtheilt worden, dem Vernehmen nach sollte aber Kanton durch eine in Auftrag ihrer Qbern vorbereitete Schl

ländischen Pfruͤnden Irland chen Pf h ine Strafe in Deportation verwandelt werden. erei in ihrem Wirten nicht nur gestrt, ndern durch Var—

t im ĩ testantischen Be⸗ kuͤnfte im Verhaͤltniß zu estantisch arcien und Todtschläge aufgelsst. Der Vorsteher der Ver—

nd aud]

us einer Einziehung der von einer solchen Re⸗ e Rede, also auch inkuͤnften und mithin von en Üeberschusses zu allgemeinen Un⸗

angener Ab⸗ olkes fuͤr die selbst schlossen sich welche der

bedeutend seyen, oder a inekuren entspeingen wuͤrden; r sey in dem minist eberschuß in Verwendung eines solch

Niederlande. Haag, 18. Mai. Se. Majestaͤt der König sind gestern Mittag wieder nach dem Bosch zuruͤckgekehrt. Wie man setzt vernimmt, wird der durch das Feuer beschaͤdigte Fluͤgel des

sammlung mit 2 linter Beamten erklärte nach stimmung die weit aͤberwiegende Mehrheit Minderheit. Die Vorsteher der Regierung diesem widerrechtlichen Atte an.

eriellen Plan kein Aus dem irchen

. Die Verfassung,

Gemeinde am Rot

Sommer⸗Palais nur einer einfachen Reparatur bedürfen, da

cken, ohne Ruͤcksicht auf, den Religions Unterschied; Mehrheit des Volkes an der K

die Mauern unbeschaͤdigt geblieben, und nur der Dachstuhl, so ist hierdurch in ihrer

lein nrrichtszwe thurm die hoͤchste Gewalt einraäͤumt,

as Unterh Resolutionen vom Ja

aus durch se wie dasjenige Stockwerk, das sich unmittelbar darunter befand, Ihört, eine rechtmäßige

aßregel keine Art von senheit verletzt, die Regierung hat au

be, daß ohne diese er Recht und V

Der Fuͤrst harte bes⸗

Heute beginnt man mit nn

Herr Spring Rin

.

Zur Niedergeschlaan .

u feyn. Ihre Mitglieder haben sich gesetzt, Anarchie ist eingetreten. selbst auf der Staͤtte der nen der Regierung durch diese auf tige, selbst am Blut und Leben ihrer fende Minderheit aufgehoben worden. Sicherheit des Eigenthums angegriffen und stuͤndlich bedreht. Die Unterzeichneten erklären feierlich und einmuͤthig, im N irkslands Gemeinden, daß sie einer solchen wider⸗ ierung sich zu unterziehen keine Pflicht kennen, echt der Mehrheit mit allen zu Gebote stehenden entspringenden Fol⸗ n dies dem hohen Vorort zur esuche, Hochderselbe wolle un⸗ weckmaͤßigen und entschiedenen Mittel aufbieten, um der . 1 und A des Bundesvertrags, Ruhe und anton Schwyz wieder her Jede Stunde Zögerung duͤrfte

als fuͤr den Kanton unberechen also den h. Vorort in jene der er nur durch kraͤftiges 1 ie Unterzeichneten benutzen den Anlaß 2c wurde den dreifachen Bezirksraͤthen am Sonn— abend vorgelegt. Diejenige von Kuͤßnacht beschloß e in stimm ig im Sinne derselben eine neue Verfassun den Bezirk Schwyg di Gewaltthaͤtigkeiten an nacht sogleich Repressalien Landgemeinde hat ersau geschieht das Gleiche.

betrachten seyn wuͤrde, so koͤnne abgebrannt ist.

esjaͤhrigen ministeriellen Resolutionen Bill als keine Schluß⸗Maßregel in die— Rach den Andeutungen dieser Blatter amentlich Lord J. Russell, der er seine Ansichten uͤber das Ap— im mindesten geaͤndert habe, eine voͤllige Kirchen-Angelegenheiten läßt es sich besonders angelegen seyn, diesen rbreiten, und er warnt das Ministerium vor gegen die Torv⸗Opposition, da es, bemerkt habe, nun wohl einsehen Fallstricke legen wolle, wenn sie sich Indeß meint das ge— inisterium ohne eine Demon⸗ Volks zu Gunsten desselben fast un⸗ zufuͤhren, wozu es sich verpflichtet ie Tories, wenn sie auch nicht so stark seyen, um e mit Sturm einzunehmen, doch Macht genug Reform-Maßregel zu verhindern, so daß die Maschine jetzt eigentlich ganz still stehe.

Schreiben aus Lima vom 10. Januar herrschte gniß in Folge des Geruͤchts, daß Chili sich den am 19. November zu Paucafata unter⸗ dens-Traktat zu ratifiziren. habe Befehl erhalten, wieder in lle man einen nochmaligen Beginn der Feindse— Die Peru anische Regierung hatte schon hrer Armee entlassen, nach Eingang jener un chten aber waren auf der Stelle frische Aushe Man fuͤrchtete au llao zugetragen hatte, von

Die oͤffentliche esetzgebung von den Or rohe und gewaltt itbürger sich vergrei⸗ Nicht minder ist die

ls befriedige ie auf die gründende Zehnten— ser Sache ansehen. nauch die M wieder holentli propriations

Irlaͤndische Der Lourier Glauben zu ve neuen Na

Belgien.

Bruͤssel, 18. Mai. In Folge eines vom Grafen von ags hat der Senat in seiner gestri⸗

dresse an den Koͤnig genehmigt: die nahe Wiederaufnahme der Unterhandlungen bei der berechtigt uns zu der Hoffnung, den fuͤr Europa's so nothwendigen Frieden endlich Der Senat wuͤrde eine seiner wenn er nicht unter der Wuͤnsche

ö ̃ ng hinwe

man auch d . * Ansemburg gemachten Antr ern, . din ister, n Sitzung die folgende Londoner Konferen das allgemeine Wo zu Stande kommen zu sehen. ersten Pflichten hintenanzusetzen glauben, schwierigen Umstaͤnden

Erledigung

zu betrachten. men ihrer Bez

rechtlichen Re daß sie das Mitteln behaupten werden, und alle daraus

gen von sich abwaͤlzen. Sie brin mit dem dringendsten

als Dollmetscher

Unterhandlungen uns Limburg und Luxemburg uns verschmolzen, ohne ernstliche Reibungen von uns abgerissen werden konnten. Die Einsicht der hohen Machte, welche dem Frieden Europa's seit 1830 so große Opfer gebracht haben, wird sie nicht verken— nen lassen, daß es im Interesse dieses Friedens selbst wuͤnschens⸗ werth ist, daß diese Gebietstheile auch ferner die Institutionen mit uns angeschlossen haben, und Jahren ruhig und gluͤcklich Majestaͤt in An⸗

chgiebigkeit Lord J. Russell auch daß diese ihm nur chein der Versoͤhnlichkeit e Blatt doch, daß n von Seiten des n wuͤrde, das aus

daß der schon so

Provinzen Renntniß, verweilt die nach Anweisun

Sicherheit im

und nicht

2

ustellen und zu

are Folgen nach oͤchst unangenehme inschreiten auswei⸗

moglich sey habe, weil d die Ministerbaͤnk

nossenschaft, sich ziehen und Lage versetzen, chen kann.

Diese Adresse

bewahren, denen sie sich frei unter deren Schutz sie seit sechs Der Senat wagt zu hoffen, daß Ew. erdienste, welche Sie um die Aufrecht⸗ die Fortdauer Bel⸗

Regierungs⸗ Nach einem dort große Besor geweigert hab zeichneten Frie Chilische Flotte in welchem Fa iten erwartete. einen Theil i stigen Nachri gen angeordnet worden. der sich in Ca wand zu neue na namlich,

erkennung der großen haltung des Eüuüropaͤischen Friedens haben,

u fordern und an giens in seiner ungeschmaͤlerten Ausdehnung werden erlangen a

e Erklärung abzusenden, daß, wenn dort Klauenmannern geuͤbt wuͤrden, in Kuͤß— ergriffen werden sollten. Sonntags diesen Beschluß bestaͤtigt. In Einsiedeln ist die Stim⸗ entschleden: keine Kantons⸗ Gemeinde mehr, eine neue Konstituirung, ist das Losungswort. fikon sind einig mit den andern Bezirken: nicht ausbleiben. In allen G Zuschrift an die eidgen welche ein

Es hieß sogar, die

See zu stechen,

Abdankung des hiesigen Gemein de— Die (Be⸗

In Bezug auf die t vom 16ten d. M.

rathes, welche durch ein Koͤnigliches Dekre angenommen worden ist, bemerkt der Commerce Belge: „Mehrere Artikel des Gemeinde- Gesetzes wurden wider den Wunsch des Ministeriums abgefaßt, und daher stammt die Feindschaft zwischen der ausuͤbenden Gewalt und der Kommune. Bei verschiedenen Anlässen hat sich das Ministerium gegen das in den Kommunen herrschende Gesetz der Waͤhlbarkeit erklart, und es hat oft die einfachsten Beschluͤsse desselben aufgehoben. Jetzt handelt es sich um die ernstesten Fragen. Die Abdan— welche der Gemeinderath eingereicht hat, ist angenommen. Die Hauptstadt hat keine Behörden mehr; und sie Ende des Monats in dieser Lage verharren. Wenn nun aber die Waͤhler das Betragen ihrer Abgesandten billigen, und densel— ben von neuem ihr Zutrauen schenken, was wird dann das Ministerium thun? Der Kampf wird sich dann heftiger er⸗ dies die bedeutendste Handlung, zu der inisterium entschlossen. Mitglieder des Gemeinde⸗Rathes werden ihren Kommittenten und da wird dann auch eine gewisse Kor— orschein kommen, aus der man ersehen wird, welches der Ursprung der die Hauptstadt bedruͤckenden schweren Steuern ist.“ Die Polizei hat bei Herrn Delhasse, dem Redacteur des „Radical“ und bei dem Drucker des Blattes, Haussuchungen angestellt. Fuͤnf Exemplare des Liedes „la Propazands du pere Libertas“ wurden konfiszirt.

Deutsch land. Die Koͤnigin von Sachsen ist ge— um Besuch bei ihrer Mütter, der verwittweten iederstein eingetroffen. urxem burg, 16. Mai.

Auch Wollerau und Pfes⸗

daß ein Vorsall, die March wird

ili als ein Vor— n Streitigkeiten wuͤrde benutzt werden. Die „Peruvig⸗ eines der Peruanischen Schiffe, welche im August 1836 von der Chilischen Kriegsbrigg „Achilles“ weggenommen wur— u der Chilischen Expedition gegen Peru ge—⸗ allaJ angekommen, um daselbst Holz und Da dies Schiff eines von den dreien ktat von Paucafata acht Tage nach Un—⸗ so befahl die Der Befehlshaber mit demselben davonzukommen, es Boͤten eines Peruanischen Kriegsschiffes Uebrigens soll die „Peruviana“ ein der des Streitens nicht werth waͤre. die Stadt Bahia von den Kai—

emeinden des Bezirkes Schwyg wird folgende oͤssischen Kommissarien mit Unterschriften Ausschuß an dieselben uͤberreichen wird: öͤssischen Kommissarien fuͤr den Kanton Schwyz, Herren Landammann Wilhelm Naͤff und Kri⸗ sident und Großrath Dr. Adolf Hertenstein. aus dem Be— edauern uͤber

den, und nachher n, c „An die eidgen

die hochgeachteten minalgerichts Praͤ nterzeichneten, Buͤrger des Kantons Schw ergreifen den Anlaß, das tiefe r die schauerlichen Ereignisse vom 6. Mai auszusprechen, den Abscheu vor den Behoͤrde und somit die Ver— gen, sich g den Schutz ihrer Si⸗ rufen und mg estal⸗

Wasser einzunehmen. muß bis zum die nach dem Tra chnung desselben an Peru zuruͤckfallen sollten, Peruanische Regierung, des Schiffes v wurde aber von den geentert und genommen. ganz kleiner Schooner seyn, Am 16. Maͤrz ist endlich serlich Brasilianischen Truppen eingenommen worden. mit den Insurgenten, deren Anfuͤhrer fast waren der Einnahme

irke Schwyz, hi. Umtriebe, welche am Rothenthurm angestiftet, stattgehabten, die oberste Kantons⸗ fassung aufloöͤsenden Gewaltthaten zu bezeu Folgen und Kosten feierlich cherheit und des Recht die tiefe Ueberzeugun tung des Kantons

n im Interesse der u sichern. schen Herren Kommi lle Buͤrger des Kant

es zuruͤckzuhalten.

, , ,,. neuern. Seit 1830

sich ein Belgisches Die abgesetzten zu verwahren, Mehrheit des Volkes an auszudruͤcken, daß nur eine im Stande sey, fuͤr die 3 dgenossenschaft vor aͤhnlichen Auf⸗ itte an die

Bericht abstatten respondenz zum

taͤgige Gefechte sammtlich in Gefangenschaft gerathen sind, Die Stadt hat bei der Bestuͤrmung sehr ge— ganz in Truͤmmern. am 25. Maͤrz von dort abging, war die Ruhe wieder voͤllig hergestellt, und die Geschaͤfte hat- ten ihren alten Gang genommen.

Die neuesten hier angelangten Zeitungen aus New-York reichen bis zum 20sten v. M. Damals war das Dampfboot von England noch immer nicht dort angekommen, Besorgnisse deshalb zu hegen; indeß bemerkt ein Nord-Amerikanisches Blatt, daß die Stuͤrme aus Westen, wenn sie auch die Fahrt dieses Schiffes haͤtten verzoͤ⸗ gern konnen, doch nicht so heftig gewesen seyen, um es in G Die Wiederaufnahme der Baarzahlungen eiten der Nord-Amerikanischen Banken war nun von dem in New-⸗Hork versammelten Bank⸗Konvent auf den J. Ja⸗ nuar näaͤchsten Jahres anberaumt worden; sechzehn Staaten stimmten fur diefen Beschluß, und nur zwei, New⸗York und dagegen; dem ersteren schien dieser Termin Die Ansichten des Herrn n den Sieg

vorhergegangen. litten; ein Theil derselben lie Britische Kriegsschiff „Dublin“

Sie richten die dringendste ssarien um beförderliche Einleitun⸗ ons schuͤtzender Rechtszu⸗ der eintrete und eine Verfassung hergestellt werde, die schon so lange den Frieden des ch und mit der Eidgenossenschaft untergraben. S mmissarsen, bem hohen eidgenoͤssischen aͤßige Verwendung den innigsten Dank zu melden und die Versicherung ausgezeichneter Hochachtung und Ergebenheit zu genehmigen.“

17. Mai.

damit ein a

stand wie . 7 die Uebel ausrotte, Muͤnchen, 17. Mai. Lanlend in i

ersuchen die Herren Ko

Vororte fuͤr seine zweckm

stern Abend

Die hiesige Zeitung theilt ein neues Schreiben aus Remich mit, worin nachgewiesen wird, daß die Aufrichtung der Belgischen Fahne daselbst nicht von den Einwohnern, sondern von andern Personen, nament—

lich von fremden Agenten ausgega 1829 wurde“, heißt es in diesem

den bekannten Bittschriften wider die Regierung eine Gegen⸗ petition entgegengestellt, welche mit den Unterschriften fast aller Maͤnner des Kantons, die ihren Namen schreiben konnten, be⸗ deckt war. Im Jahre 1833 eroͤffnete man in demselben Kan⸗ ton Subscriptions⸗Listen fuͤr die Antwerpen, und die Unterzeichnungen brachten 600 Fr. ein, umme, wenn man bedenkt, wie en mußte. Als ervueren geblie⸗

und man faͤngt schon an,

In Basellandschaft fanden am Kreis Liestal am 16ten) die Wahlen in den Ver— srath statt, welche, wie es scheint, der Me anner von der Gutzwillerschen Partei fielen. lirt in diesem Kanton ein Aufruf, sich maͤnner in Schwyz zu bewaffnen; der

schriften zahlen. larus wurde a

Gerichts uͤber die Geistlichen Tschudi, Reidhardt, die drei Ersteren fuͤr immer, Letzterer fuͤr dirt und alle Vier zusammen in die Kosten, er nur zu ! 3 verurtheilt.

„Im Jahre

u bringen. chreiben, „in Remich

13ten d. (im

u Gunsten der Klauen⸗ Nississippi, waren elbe soll an 200 Unter— u entfernt, dem letzteren zu nahe. Biddle hatten also bei der Mehrzahl der Staate davongetragen; die suͤdlichen und westlichen Staaten haben den Wiederbeginn der Baarzahlungen besonders deshalb so lange aufgeschoben, weil sie die nächste Baumwollen⸗-Aerndte zu jener

ertheidiger der Citadelle von m 11Iten das Urtheil des Kriminal— t Fischli und eine allerdings ansehnliche sorgfaͤltig man seine politischen Ansichten verbe im folgenden Jahre einige Belgier die besten der zu

Etziger gesprochen, drei . . suspen 8 jedoch 9g In NewYork waren g 1

.

m esti⸗ .

ren fort, ihr Bedauern ch die anscheintnm

Ueber .

1 sondern nn Koste⸗

.

J , ern sind 4 Bataillone marschfertig, auch organisi⸗ Am l6ten sind die Kommissarien in

Schreibers von Luzern nach Schwyz

benen und in Brüssel versteigerten Pferde des Prinzen von Oranien ruͤckzukaufen beschlossen, zeichneten sich die Ein⸗ emich und der Umgegend ebenfalls wieder sehr

jenes Beschlusses

des Ausschusses fuͤr denselben

wohner von vortheilhaft aus.“

Das „Echo“ hatte unter Anderm auch behauptet, daß die Deutsche Sprache niemals die der Behoͤrden im Luxemburgi— schen gewesen sey; vielmehr haͤtten sich dieselben bei amtlichen Ausfertigungen immer der Franzoͤsischen Sprache bedient. Hier⸗ auf erwiedert das hiesige Journal: Dies ist nur zur H wahr. Vor vielen Jahren fand allerdings der Central ⸗Regierung in Bruͤssel immer in Notarien jedoch in ihren Verhandlungen, die Behoͤrden Gerichtshöͤfe bedienten sich sowohl der Deutschen als nachdem die Parteien es wuͤnsch⸗ Kaiser Joseph hat den von Luxemburg nur aus dem Grunde er— urgern die Kosten der Uebersetzung ih—⸗ rer in Deutscher Sprache instruirten Prozesse erspart werden.

Schweiz. Bern, 14. Mai. Wir hatten diesen Morgen um 8 uhr Herr von Bonstetten von orf in der Pfarre Vechingen im verstarb in einem Alter von 77 Jahren; er war Mitglied der Regierungen vor und nach 1798, bis zur so—⸗ genannten Regeneration.

Schwyz, 15. Mai. (Bundes schrift an den Vorort wurde bei der

dellegi beschlossen: An den hohen eidgen eichneten Vorsteher der Bezirke Einsiedeln, Kuͤßnacht und Pfeffikon senden durch Expressen fol⸗ nden dringenden Ruf dem Vororte zu: Die Kiagen uͤber erfassungs ? Verletzungen, welche sich die regierende

ren sich Freischaaren.

Der Bericht Begleitung des Staats

lebhaft geworden. Vorschlag des Gouverneurs von New Vork, ken mit einem Vorschuß in Staats⸗Papieren zur Wiederauf— nahme ihrer Baarzahlungen behuͤlflich ausgefallen, und man hielt daher die schlages schon fuͤr gewiß. Dagegen war die Bill, wodurch der Staat New-York zur MNegoziirung einer Anleihe von 4 Millio— nen Dollars, um den Erie⸗-Kanal zu erweitern, autorisirt wird, von der Legislatur angenommen worden. durch jeder Anzahl von Personen, es moͤgen Fremde oder In⸗ laͤnder seyn, unter gewissen Garantieen die Errichtung von Ban— ken mit einem Kapital von wenigstens 100,000 Dollars erlaubt werden soll, war im New-Horker Senat durchgegangen, und man glaubte, daß das Versammlungshaus sie ebenfalls anneh—⸗ men werde. Es hatten sich daher bereits 120 Substribenten zur Organisirung einer neuen Bank in New-JYork gefunden, apital aus 12 Millionen Dollars bestehen soll. In New⸗Orleans waren am dten v. M. durch eine Feuersbrunst I0090 Ballen Baumwolle verzehrt worden; der Schaden wird auf 500, 000 Doll. geschaͤtzt, doch war die Baumwolle groͤßtentheils versichert. Durch die Nord-Amerikanischen Zeitungen hat man auch neuere Nachrichten aus Ober- Kanada er Gouverneur dieser Provinz, Sir George

fuͤr noͤthig erachtet, gegen zwei der gefangenen muel Lount und Peter Mathews, die aäͤußerste Strenge des Gesetzes eintreten zu lassen; Beide waren zu Toronto am Einem Nord ⸗Amerikanischen Blatte zufolge, sollten am 30sten noch vier Gefangene zu To⸗ ronto und am 24sten sieben andere zu strafe erleiden. Der hiesige Courier haͤlt aber diese Angaben (. uͤbertrieben und meint, daß sie wohl nur auf Hoͤrensagen eruhen durften. Die Cleaveland Gazette will wissen, daß

den Ban⸗ Spanien.

Die Fluͤchtlinge der zerstreuten Kar— listischen Corps gehen nicht nach Biscaya, um dem Don Carlos gen die Unzufriedenen beizustehen, sondern begeben sich zu abrera, der ganz im Stillen die Zahl der Bergfestungen ver⸗ Bei Alcaniz ist jedoch sein Unternehmen geschei⸗ tert. Man sieht hier ein, daß es absolut nothwendig ist, eine betrachtliche Macht gegen ihn 7000 Mann unter Iriarte zur Aspiroz absenden. hier das Geruͤcht, daß Negri gefangen genommen und nach Burgos gebracht worden sey; die le von dort erwähnen jedoch nichts davon. Der Pfarrer Merino hat sich, wie es heißt,

kurzem in Malaga entdeckte Verschwoͤrung verlautet nichts weiter im Publikum.

Das Boletin official de Cordova meldet die Auecksilber⸗Minen zwischen dem Flusse Guadajos, ten Salsum der alten Roͤmer, und den Ortschaften lobral, bei Castil de Campos und Fuente To— herausstehen und noch reicher sind bereits Proben nach Ma⸗

seyn, war unguͤnstig

erwerfung dieses Vor⸗ Madrid, 9. Mai.

die Korrespondenz mit

Franzoͤsischer Sprache mindert hat.

Auch eine Bill, wo⸗

Espartero wird

u senden. nterstuͤtzung von Oraa und

der Franzoͤsischen Sprache, je 9. oder ö. , , . es erheischte. obersten Gerichtsho ; richtet, damit den Luxemb hten Nachrichten

mit Cabrera

Ueber die vor

ein ruͤhrendes Leichenbegaäͤn Singeringen Oberamt Bern),

(ein kleines deckung von

dem beruͤhm Caicena und Sa Sie sollen nahe zu T als die von Almaden seyn. ndt worden.

Dem Englischen Courier wird von seinem Korrespon— Sebastian vom 10. Mai geschrieben: chon seit einiger Zeit bringt uns fast jede Post oder jeder ourier die Nachricht von einem neuen pen der Königin uͤber die Karlisten errungen haben. Unter kei⸗

alten. Der neue rthur, hatte es ebellen, Sa⸗

eitung.) Folgende Zu⸗ auf * Schin⸗/ ischen Vorort.

Die unterz denten aus

Hamilton die Wollerau,

ortheile, den die T