1838 / 145 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

karten an Viele der Offiziere, Unteroffiziere und Gemeinen der and ver versammelten Truppen vertheilt worden wa⸗ a diesem Abend einen eigenthuͤm— Die Hohen Gäste Sr. Majestaäͤt bensalls durch Ihre Gegenwart.

Die mit dem Anfang der Leipzi— er Messe eingerichtete tagliche Personen-Post zwischen hier und Sherer Anordnung zufolge, auch nach dem 22sten stimmte Zeit fortbestehen.

Mai. (Magd. Ztg.) aͤlden eroͤffnete Kunst⸗Ausstellung (Staats—⸗ außer dem schon erwahnten Romeo Maes, der

hier zum M Das Haus gewaͤhrte ar lichen militairischen Anbli beehrten die Vorstellung e

Mer seburg, 16. Mai.

leipzig wird, d. M. auf unbe Halberstadt, Die hiesige, Ztg. Nr. 135) auf der sich, ünd Julie von Sohn, die betende Roͤmerin von blinde Bettler von Meyerheim, St. Bonifaz von Rethel und mehrere Genrebilder und Landschaften von P. Heß, Sonderland, Achenbach, Ahlborn, Scheuren u. A. auszeichneten, hat seitdem manchen neuen und ansprechenden Zuwachs erhalten, wovon hier nur A. Schroͤdter's Kunst-Befoͤrderer, Sonderland's Abschied und Erwartung, Scheuren's Schloß am See und Hasenpflug s gothische Kloster⸗Kapelle Halle, 11. Mai.

genannt werden.

(S. Pr. Bl.) Die Großherzoglich⸗ Weimarsche Regierung hat die Alterthuͤmer, welche 1836 bei ägels bei Stetten im Eisenachschen Amt aͤhe des Rhoͤngebirges, und 1827 zufallig beim Chausseebaue ohnweit Dienstaͤdt an der Ilm gefunden, und in die Großherzogliche Sammlung gebracht worden sind, dem Thuͤringisch-⸗Saͤchsischen Verein fuͤr E laͤndischen Alterthums aufs bereitwilligste zur Ansi nutzung auf 6 Monat uͤbersenden lassen. bronzenen Schmuckstuͤcke Ketten, letztere, die neben pers, ohne umgebende Steir wurden, sind auch nur Schmuck, keine Gliedern einer Kette von braunem Bernstein, len und zwei leider versehrten bronzenen ber, zum Theil vergoldet, daher sie Frau von hohem Stande schließen lassen. Weitere Nachrichten daruͤber sind in den Neuen Mittheilungen des Vereins seiner

d. M. kurz vor 12 Uhr Mit⸗ fes donneraͤhnliches Ge⸗

Gegend von Schlettau is gegen Eisleben hin vernommen, Einige wol— Dröhnen der Erde und augenblickliche Anwand— Dasselbe ist, nach Nach⸗

Aufgrabung eines H Lichtenberg, in der

rforschung des vater cht und Be— Erstere bestehen aus n von Drathgewinden, Ringen und den Gebeinen eines menschlichen Koͤr— ne und in bloßer Erde gefunden Waffen, aber außer den einigen Glasper⸗ a Gefäßen, alle aus Sil— auf die Grabstelle einer

Zeit zu erwarten.

Halle, 19. Mai. Am 16 ten tags wurde ein eigenthuͤmliches dump räusch nicht bloß hier, sondern in der und Beuchlitz b len zugleich ein lungen von Schwindel verspuͤrt haben. richten, die von Aschersleben eingehen, in den Gegenden von Mansfeld, Hettstaͤdt und Aschexsleben bemerkt worden, wo das starke Getose mit dem Rasseln eines rasch fahrenden Wagens, von Anderen mit Trommelwirbel verglichen und von den Mei— sten ein gleichzeitiges Zittern oder Schwanken des Erdbodens Der auf O reduzirte Barometerstand war

behauptet wird. dorgens 6 U

zzz. a9

sittags 12 Abends 6

Wissenschaft, Kunst

und Literatur.

ueber die Anlage von Armen-Versorgungs⸗An—

stalte n. Von J. H. Strack. und 6 Steindrucktafeln.

Zu den sehr erfreulichen Früchten, die der Gemeinsinn unserer Stadt getragen hat, seit ihm durch ein hohes Beispiel die Richtung auf die Bersorgung alter unbescholtener aber hülfsbedürftiger Bürger gegeben ist, gehört unstreitig die zum Besten des Nikolaus— ospitals herausgegebene und den Kommunal-Behörden, dem Magifirate und der Stadtverordneten-Versammlung gewidmete Arbeit des Herrn Baumeisters J. H. Strack. Sie enthält nächst dem Texte fünf verschiedene Grundrisse und die Ansicht von einer einfach jierlichen, von verletzender Aermlichkeit und unnützem Prunke gleich freien Faade in Backsieinen, für eine auf etwa hundert Hospitali⸗ ien berechnete Anstalt. Die auf den Gegenstand von dem Verfasser ver— wandte Mühe ist um so dankenswerther, als man zwar für die Unterbrin⸗ gung wirklich Kranker oder vollkommen Gesunder hinlängliche Muster und Rormen hat, allein diejenigen Rücksichten, welche bloß Schwäch— liche bei ibrer Versorgung fordern dürfen, bisher am wenigsten be— sprochen sind. Die besonders interessante Seite der vorliegenden Schrift ist es aber, daß sie auf die beiden entgegengesetzten Systeme eingeht, den Hospitaliten entweder kleine abgesonderte Wohnungen zu geben, oder sie in gemeinschaftlichen Schlaf- und Speise-Sälen zu Man kann daher nur wünschen, daß nicht nur der pe— cuniaire Ertrag der Schrift, sondern auch die darin vorge Ideen dem neüen Instiiute zu Gute kommen mögen

Berlin, 1838. 8 Sei—

vereinigen.

Die Erdkunde im Verhältniß zur Natur und zur Geschichte des Menschen oder allgemeine ver— gleichende Geographie von Karl Ritter. kunde von Asien, der fuͤnfte Theil. Berlin 1837. 8.

Indem der Verfasser des großartigen seit einer Reihe von sechs ahren ununterbrochen fortgesetzten Werkes über die Geographie und des Afiatischen Erdtheiles vor einiger Zeit den fünften ; at erscheinen lassen, hat sich derselbe in seine Darsitellung schon den Gebieten genähert, welche eine immer größere Theilnahme der ganzen gebildeten Welt in Anspruch nehmen. Denn wenn schon im Allgemeinen politische und merkautilische J nicht minder als wiffenschaftliche den Blick der Europäer auf den ge—⸗ sammten Asiatischen Orient hinlenken, so ist dies besonders noch der Fall mit dem westlichen muhammedanischen Asien, das in so vielfacher unmittelbarer Berührung und Verbindung mit dem Europäischen Abendlande steht, und üher dessen Natur und völkerrechtlichs Ber⸗ hältnisse gerade in jüngster Zeit großartige Forschungen und Eut— deckungen nicht ohne Zusammenhang mit den politischen Umwölzun⸗ gen in unserem Europäischen Mutterlande ein neues Licht verbreitet Schienen gleich die Britischen Gelehrten durch ihre äußeren Verhältnisse am ersten dazu berufen, die hier gewonnenen Schätze zum Gemeingut der gebildeten Welt zu machen, so hat ibnen doch der Fleiß und der spstematische Geist der Deuischen den Rang darin Daß der bekannte Begründer einer lebendigeren Wissen— Geographie hierzu am ersten befähigt war, bedarf um so weniger einer Erwähnung, als seine Darstellungen der Ostasiatischen Welt die genügendsten Beweise davon geliefert haben.

Es ist nuͤn dieser zuletzt erschienene Theil von dem Verfasser zwar schon mit dem Namen von West⸗Asten bezeichnet worden und es äußert sich derselbe in der Einleitung auf folgende Weise: „Nach— dem wir die mühsame Wanderung durch die kaum durchforschten, noch ungemessenen Räume des ÄAsiatischen Drientes vollendet ha— ben, gehen wir zu den mehr beengten Gebieten des Occidents von diesem Erdiheile über, in denen uns schon überall bekanntere Gestal— hr Europäische Lüfte umwchen und verständ— u uns reden, die längst schon in den Kreis der all— Mit neuem Muthe

oder eigentlich den sechsien Theil h

abgelaufen

*

ten entgegentreten, me lichere Sprachen gemeinen Welt-⸗Civilisation aufgenommen sind. beginnen wir die erneuerte Wanderung durch diese Vorder-A Asia⸗ tische Welt, weil sie den Weg bahnt zur Europäischen, weil sie schon etzt unendlich reichere Resuliate für das Ganje der Erd- und Men—

chengeschichte darbfetet, als vor jwei Jahrzehenden, da wir zum er—

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sienmale auf engen Pfaden uns durch dieses Labvrinth hindurchzu⸗ winden versuchten.“ Dech fügt der Verfasser auch gleich berichtigend hinzu, daß, ehe wir in die Mitie jener Welt eindringen könnten, wir noch die Üebergänge zu derselben zu überwinden bätten. Drei Haupt gebiete sind es nämlich, deren Verbältnisse uns auf solche Weife, we⸗ nigstens zum erstenmale, aufgeschlossen werden; das Strom⸗Spstem des Indus, das Aipengebirgsland des Indischen Kaukasus und öie westlichen Theile der Ostasiatischen Hochflächen am Turkesta⸗ nischen Alpenlande. In allen diesen Gebieten hat die Natur und die Geschichte allerdinds genugsam die Uebergänge zur Westwelt nach— gewiesen, dennoch weisen sie immer auf die Welt von China und Indien hin, und sind als deren ihnen wesentlich angebörige Gränz— marken zu betrachten, wie auch die Westwelt Asiens, 3. B. in Persien, noch manche Ucbergangs-Gebiete zum Osten zeigt.

Pon den sechs in diefem Bande enthaltenen Kapiteln sind die drei ersten der Darstellung jener drei erwähnten Natur⸗-Gebiete ge⸗ wit met. Das Strom-Sostem des Indus, dieser uralten Gränzmark zwischen dem östlichen und westlichen Asien, die zum erstenmale von Alerander dem Großen auf seinem Siegeszuge durch den Orient der Europäischen Kulturwelt näber bekannt geworden ist, erscheint hier im Verhältniß zu der früheren Behandlung dieses Eegenstandes von dem Verfasser in einer sehr veränderten Gestalt, da jetzt schon die ausge— zeichneten Forschungen cines Alerander Burnes, dem die Läudeg und Völkerkunde von einem großen Theile der centralen Gebiete Asiens so viel verdankt, benutzt werden konnten, und da seitdem so manche , ,. uͤnserer Orsentalisten aus der alten Sanskrit-Literatur uber diefe Gebiete bekannt gemacht worden sind. Ist auch über den oberen Lauf dieses westlichen Indischen Stromes innerhalb des Alpen⸗ Gebirges von Indien noch immer viel zu erforschen übrig, so sind wir doch über seinen mittleren Lauf, nachdem er bei der berühmten Oränz⸗ feste Attok aus dem Gebirgélande hervorgetreten ist, und über sein Delta⸗Land jetzt ziemlich genau unterrichtet, und die Wissenschaft muß es dankbar anerkennen, was die Britische Politik in jenem Wunder— lande der alten Welt, durch äußere und innere Umstände bewogen, für fie gethan hat. Alle die großartigen und trefflichen Leistungen in dieser Beziehung sind bier nicht minder trefflich und sorgfältig verar— beitet worden. So zeigt sich dies gleich an der Darstellung des soge⸗ nannten Pentschab, 6. b. Fünfsiromland, welches von den fünf mäch— tigen Alpinischen Rebenflüssen des Indus bewässert wird, die sich so⸗ dann durch einen gemeinfamen Känal zu dem Hauptstrom ergießen. Dieses fruchtbare, weit ausgedehnte Land, welches auch von Alexan⸗ der dem Großen durchsetzt wurde, als er auf dem Wege zum Ganges war, ist jetzt der Sitz des Indischen Volksstammes, der Seiths, welche in der jüngsten Zeit für das Linglo-Indische Reich am Ganges in politifcher Beziehung so wichtig geworden sind als Gräunzmacht gegen die Afgbanen und Üsbecken in Iran und Turkestan, bei denen Ruß⸗ lands Einfluß sich geltend zu machen bemüht ist. Das Emporkommen diefes merkwürdigen Volkes, in welchem der Islam mit dem Bra⸗ malsmus eine Ausgleichung versucht hat, und die Herrschaft seines mächtigen Fürsten Rundschit Singh, des bekannten Gönners der Eu— ropäer, wie des Generals Allard und Anderer, durch welche er sein Kriegswesen hat organisiren lassen, ist hier ausführlich geschildert wor⸗ den. Auch schließen sich daran die neueren Mittheilungen über das schöne Alpen-Thal von Kaschmir, dessen Blüthe und Wohlstand seit den letzten Zeiten freilich sehr gelitten hat, nach den Berichten des

ranzösischen Ratuͤrforscher Victor Jacquemont und des Oesterreichi⸗ chen ' Freiherrn von Hügel, aus den ersten Jahren dieses Decenniums. Das Jeitä-Land des Indus mit seinen wunderbaren Natur-Verhält— nissen und der dortigs Staat der Emire von Sinde tritt zum ersten⸗ male nach den Angaben von Al. Burnes vollständiger und klarer ans Licht, als es bisher der Fall war, und es schließt dieser Abschnitt mit den eben so interessanten als lehrreichen, allgemeinen Bemerkungen über den Indus-Strom, nach seiner Verschiedenheit vom Ganges und nach feiner politischen Stellung. Die von den Briten seit kurzem auf ihm projektirte Dampfschifffahrt wird nicht bloß in wissenschaft⸗ licher Beziehung wichtig seyn, sondern auch die größten Folgen haben und diesen Strom mit seinen Ufer-Landschaften der Europäischen Kul⸗ 6 n, eben so nahe legen, als es mit dem Ganges schon ge—

ehen ist.

Aus dieser tiefen Thalrinne des Indus steigen wir mit dem Verfasser nordwärts hinauf zu dem Alpenlande des Indischen Kau— kasus (Hinduthun, welcher das mächtige Verbindungsglied zwischen dem Ost Asiatischen und West-Asiatischen Hechlande eder zwischen Tü⸗ bet und Eran bildet, und gleich dem Helvetischen und Tprolischen Alpenlande durch seine Ratur- und Völker-Verhältnisse gleich sehr das Interesse in Anspruch nimmt. Denn gerade in den unzugänglich sten Fochthälern dieses Gebirgslandes wohnen viele Ueberreste der wichtigsten Urvölker des Asiatischen Orientes, von den Arabern im Allgemeinen immer Kaffern, d. h. Ungläubige, genannt, deren vollstän⸗ dige Kenntniß noch manches Dunkel der Eihnographie von Asien und Europa iösen würde. Hervorgehoben sind in dieser Beziehung besonders die in neuerer Zeit näher bekannt gewordenen Siapuschen, mit welchen schon der große Eroberer Timur zu kämpfen hatte. Zum erstenmale ist uns nun auch durch Burnes die merkwürdige Alpen⸗ straße über diesen Indischen Kaukasus aufgeschlossen worden, deren Kenntniß wegen der Kriegszüge eines Alexander, Timur und des Sultan Babur von der größten Wichtigkeit ist, und die Benutzung der lehrreichen Memoiren jenes Sultan Babur, von welchem die Gründung des Reiches der sogenannten Groß⸗Moguln in Indien zu Dehli ausging, über dieses Alpen-Revier und seine angelagerten Land— schaften gewährt hier schen eine ganz andere Einsicht in die Natur⸗ Verhältmisse und in das Völkerleben des centralen Asien, als man es vor wenig Jahren kaum hoffen durfte. So wie von der Stadt Ka⸗ bul aus nordwärts die große Heerstraße über den Hindukhu nach den reichen Handelsstädten Balkh und Samarfand in dem Bocharischen Tieflande an der Ostseite des Kaspischen Meeres hinabführt, so führt an den Südgehängen dieses Kaukasus entlang in der Thalsenkung des Kabul-Flusses zum Indus ostwärts eine zweite große Heerstraße zu dem Indischen Tieflande, und dies ist die vielberühmte König s⸗ Straße, auf welcher alle großen Asiatischen Eroberer von einem Alerander au bis auf den Nadir Schah des vorigen Jahrhunderts in das reiche Indische Land eingedrungen sind. Erst in der jüngsten Zeit hat man gerade hier die merkwürdigsten Entdeckungen gemacht, welche wie die kolossalen Buddhabilder bei Bamian an der Pforte des Hindukhu nach Balkh auf die mannigfaltigste Völker⸗-Entwickelung hinweisen, von welcher die Geschichte leider zu wenig zu berichten weiß. Denn schon auf der Osiseite des Indus beginnen die hügel⸗ artigen großen Mauer- Thürme, die sich auf jener Königs-Straße wesswärts bis nach Kabul auf den Hochebenen von Iran hinaufzie⸗ hen, die sogenannten Topes oder Stupas, über welche uns von dem Verfasser der erste vollständige Ueberblick nach den bis jetzt gewonne— nen Resultaten gegeben wird. Die mühsamen Aufgrabuͤngen dieser Denkmäler durch die Europäer am Hofe des Fürsien Rundschit Singh haben schon so vicle kostbare Ueberreste von verschiedenartigen Ge— räthschaften zu Tage gefördert, daß dem Gange der Kultur- und Re— ligions-Geschichte der Asiatischen Völkerwelt eine gänzliche Umwand⸗ luͤng bevorzustehen scheint, und die außerordentliche Masse der seit kurzem dort aufgefundenen Münzen führt uns so viele neue und merkwürdige Verhältnisse der e u Geschichte vor, daß man selbst für die Anknüpfungspunkte in Verlegenheit ist. Das erhellt wenig⸗ stens klar, daß das alte Griechisch⸗Baktrische Reich auf mehrere Jahr⸗ hunderte lang mit seiner Hellenischen Civilisation den ungeheuersten Einfluß auf einen großen Theil der Bevölkerung des centralen Asien ausgeübt hat, und daß die von den Briten sogenannten Indo-Scythi⸗ schen Fürften und Völker, deren ethnographische Verhälinisse freilich noch ganz im Dunkeln liegen, den Saamen der hier auf Alexander's Eroberungs⸗Zuge ausgestreuten Kultur auch noch lange nach dem Untergange senes Baktrischen Reiches in sich aufzunchmen bestimmt waren, um ein gewisses geordnetes und r, , Leben daraus her—⸗ vorgehen zu lassen. Welch einen Eindru Alexander's siegreiche Kämpfe am Indischen Kaukasus auf jene gesammte Bevölkerung ge— macht haben, kann man schon daraus entnehmen, daß viele der Haͤupt⸗ linge in jenen Alpengauen bis auf diese Stunde von jenem Herrn der alten Welt abzusiammen behaupten, wie dies am Schlusse dieses Theiles in einer besonderen Anmerkung hervorgehoben ist—

Allgemeine

Preußische Staats⸗Zeitung.

Berlin, Sonnabend den 26sten Mai

Der dritte Abschnitt führt uns wieder zu den Hochfläche Asiatischen Hochlandes zurück, zu dem ösilichen oder Chinc s womit wir zum letztenmaie in das Gebiet des hi Denn es sind hier di ongolischen Tafelflächen an der Sildss u berücksichtigen, welche weg e und Bevölkerung, die vorh als Uebergangsform vom ei den obigen Gebieten angeresh des Jarkan-Flusses auf dem Rücken Westen nach Osten bildet hier, gleich wie auf Weg für die Handels-Karawanen und K d Samarkand aus nach den Chinesischen si-⸗Ocean, und insofern ist auch dieses, erst seit ut gewordene Gebiet für den 5 Asien herrschenden Euro die Wissenschaft.

Turkestan, Reiches des Ostens

sten Theile jener Thian Schan- Gebirges noch

Weltstellung, Natur⸗Verhältnis von Türkischem Schlage ist, mit Osien Asiens zu seinem Die große Thals⸗ dechebenen von tönigs⸗Straße, den Heere von Bochara un scherstädten am vollständiger als früher bekan Verkehr und für die Politik der in

Mächte nicht minder wichtig als für delsstädte dieses östlichen Turkestan, worunter be kand und Kaschgar hervorleuchten, werden uns hi eln vorgeführt; und

urückwandern.

Herr Erzbischof kann einen weit besseren Gebrauch von seinem Leben machen.““

In der Himmelfahrts-Kirche werden Vorbereitungen getros⸗ ü dem Todten⸗Amte, welches am naͤchsten Dienstag für den Fuͤrsten Talleyrand gehalten werden soll. Blaͤtter sind heute mit Nekro : Fuͤrsten Talleyrand angefuͤllt. Der Con sti⸗ lschließt seinen Artikel aber diesen Gegenstand mit „Der Fuͤrst war ein Mann von seltenem besaß eine Kaltbluͤtigkeit, die durch nichts s gelang ihm auch zuletzt immer, einen die er uber sich selbst ausübte, auf Andere oglich, mehr Einfluß auf die Men— als es Herr von Talleyrand in einer Gesell— chte; und dies lag besonders darin, s Geistes und mit C(ei— unwiderstehlichen Reiz sich nur dann einen Begriff von der Wirkung seiner Rede machen, wenn man bedenkt, daß was ein ausgezeichneter Mann von ihm sey Voltairesche Prosa. en Bequemlichkeit und se Trägheit des Geistes m gewohnlichen Leben

diese Gelder nicht fuͤr die kleinen Seminarien verwendet wer— den; die Regierung verleiht die Stipendien, und wenn es sich darum handelt, die bewilligten Unterstuͤtzungen an ein bestimm⸗ tes Individuum zu zahlen, ist die Anwesenheit desselben in den Die Besorgnisse, die sich in ben haben, sind durchaus nicht begruͤndet. hinsichtlich der kleinen Seminarien? Der vorise Redner meint, diese Seminarien haͤtten keine gesetzliche Diese ist aber zuerst durch das Bu auch durch besondere Ordonnanzen begruͤndet.

Zahl der Zöglinge möchte das Beduͤrfniß des Gottesdienstes äberschreiten, ist fie auf 20,0060 festgesetzt. Diese Zahl ist noch Dennoch ist einerseits volle Gewißheit vorhan—⸗ den, daß die Fonds nicht anderweitig verwendet werden, und andererseits ist die durch die Ordonnanz von 1828 bestimmte berschritten, ja nicht einmal erreicht. sich, ob der Unterricht hinlänglich uͤberwacht wird, ob die Re— von der Leitung gehöͤrig unterrichtet ist? auf verschiedene Weise von den beste Verlangen Sie, daß die

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Majestat haben dem Direktor des chirurgi— d ordentlichen Prosessor in der medizinischen Universitat in Benn, De. Wutzer, das Prädikat Medizinal Rath“ Allergnädigst zu verleihen und selben aus gefertigte Patent Allerhoͤchstselbst zu voll⸗

uralten Han Khotan, Jar älteren und neueren Berichten zunächst einz ch die Darstellung der allgemeinen Verhältnisse des affenheit und Bevölkerung, die Angabe der ber Üüngsten Zeit Ru

großen Seminarien zu beweisen. dieser Beziehung erho

Was ergiebt sich nun

Des Koͤnigs schen Klinitu Faturt at der

nach seiner Naturbesch ö schiedenen Handels legen und Vie und Britische Rei Erfolg bis hierher vorzudringen bem

Verbindungen anzuknüpfen, und wie

Alle hiesigen graphieen tutionne folgenden Worten: geistigen Muthe und erschuͤttert wurde; e Theil der Gewalt, auszudehnen. schen zu erlangen, schaft von Diplomaten vermo daß er mit der großen Ueberlegenheit de nen nie versiegenden Huͤlfsquell in der Rede verband.

raßen, auf welchen in der j ende von Sibirsen und Indien aus nicht üht gewefen sind, um Handtht diese Gebiete seit der Mitte zn ahrhunderts nach manchen harten Kämpfen ein Theil in sischen Weliherrschast in Ost-Asien unter den Manischt Eben diese neuen hisiorischen Verhälinss der Länder der östlichen Türken bilden dem Verfasser den llebergm olgenden Abschnitten, welche als die eigentliche Schi nden Untersuchungen zu betrachten sind, die ben Theilen dieses Werkes bekannt und durch die d. stellung der gesammten Indischen und Indo⸗Chinesischen Welt um brochen worden sind. .

Der vierte Abschnitt zeigt uns nämlich, wie China schon seit teren Zeiten seine Herischaft über das weite Ost⸗Asiatische Hoch

d it den West. Asiattschen . ͤ 24 ige nnen g n, n,, tar fuͤr den Friedensgerichts-Vezirk Juͤche

Benrke Dusseldorf, mit An veisung seines Wohnsitzes in Juͤchen 6 * 8 . ernammet worden.

as fuͤr den et, dann aber

h us Furcht, die Majestät der Koͤnig haben dem Schlosser-Meister Reitungs-Medaille mit dem Bande

vorigen J großen Chine Kaisern geworden sind. een n , .

a verleihen geruht. Es war unm

nicht erreicht.

zu den beiden f parthie von alle ; aus den ersten Die Frau Gräfin Marie von Teck und die Frau cäfin Sophie von Teck sind hier eingetroffen.

——

Zahl nicht u Jetzt fragt

en einen

Man kann Man kann

henden Verhaͤltnissen Lennt⸗ Professoren vom Staate daß die Universität sich in jenen Un— terricht einmischen soll? Nein; denn da Sie das Gesetz uͤber den Elementar-Unterricht zu pruͤfen hatten, da es sich um diese wurde Ihnen in dieser Beziehung ein Amen⸗ nes nicht angenommen. Ich weiche insofern er voraussetzt, dem Staate jede Art von von solcher Wichtigkeit zu untersagen. Der Staat hat das Recht zu pruͤ⸗ Andererseits muͤssen wir große Scho⸗ en wir direkt in den eigentlichen so wurden wir auf sehr bedeutende Schwie⸗ st empfindlicher als die religiose Ueber⸗ Regierung zur Lehrerin dieses Glau— ch auf eine offene und positive Weise so wuͤrden sich ihr die groͤßten Schwierigkeiten d dadurch wuͤrde sie dem beabsichtigten Zweck Die Regierung hat, sowohl in ihrer Bezie— als bei gewissen von ihr ausgehenden Er— war indirekt ausuͤbt, das Man hat von den Semina— wurden nicht angegriffen, eidigen; indessen will ich einige Worte ie Bischoͤfe haben die besondere Leitung der e Geistlichkeit, die um so viel staͤrker seyn als sie sich auf ihren natuͤrlichen Einfluß beschränkt, kann den Fortschritten nicht fremd bleiben, werden. Die Ehre der Bischoͤfe beruht darauf, richt vollstandig sey; die Geistlichen duͤrfen keiner fremd bleiben, die mit der ihrigen irgend in Beruͤhrung kommt. Wenn die Bischoͤfe diese Pflicht erfuͤllen, begreifen sie erst ganz die Wichtigkeit des Amts, das ihnen uͤbertragen ist. Ich will mit einem gewichtigen Worte enden, daß wir uns selbst Gerechtigkeit w zahlreiche Franzoͤsische Geistlichkeit Geistlichkeit jedes anderen Landes, ihren Lebenswandel betrifft, nicht scheuen. in den Seminarien ertheiit wird, ist in keinerlei higend. Ich sage dies frei heraus, der sagen muß, was er von einer was ich der Kammer gesagt habe, meine innerste Ueberzeu—

19. Mai. Herr Lavielle stattete mission ab, welche mit ch einer der Graͤfin von Li— den Pension von 100,000 Fr. beauftragt war, unveraäͤnderte Annahme jenes Entwurfes an. Berathung uͤber das Budget des Finanz⸗Mi— ums fortgesetzt. Herr Goupil von Prefeln beantragte doo, 000 Fr. auf die Gehalte der General⸗ Einnehmer, welches Amendement von dem Finanz ⸗Minister r nichts destoweniger angenommen r des Budgets wurden ohne Ver— Kurz vor dem Schlusse der Sitzung ver— ch der Handels-Minister das Wort, und legte der Entwuͤrfe vor, durch welche Konzes— mpagnieen zur Anlegung von Eisen⸗ Die Eisenbahnen, auf welche Montpellier nach Ni⸗ angon, von Lille nach Duͤnkirchen, ch dem Flusse Allier, und von oines nach dem obengenann⸗ fuͤgte Herr Martin Dienstag noch mehrere aäͤhn— Auf den Antrag des Mini— Mittheilung mit großer einzelnen der Entwuͤrfe von einer

Der Notariats-Kandidat Oswald Hagdorn ist zum No—

n, im Landgerichts⸗ es nur Wahrheit ist,

sagte: Der Styl seines Gespraͤchs überließ sich oft einer ihm angeboren dann sprach er wenig; aber wenn er die abschuͤttelte, entzuͤckte er seine Zuhoͤrer. J bediente er sich oft eines spöͤttelnden ironischen Tones; er be— r obenhin; aber sobald es sich um Staats machte diese anscheinende Oberflächlich keit iefe des Geistes Platz. daß bei dem Herrn von Talleyrgnd d vorherrsche und daß er fuͤr gemanh— e Empfindungen verschlossen sey. Alle die aber, ͤ wissen, daß er eine beispiellese diese Guͤte im gewohnlichen Leben durchbrach, die so viele Diplo— bracht hatten. Sein Tod Maße ein tiefer Schmerz Wie man ihn aber be— kann doch auch ein großes Land einen seinen ültigkeit sterben sehen.“ Prüfung des Renten⸗ soll einstimmig anf

ausgebreitet hatte, ländischen Völkern um die Zeit von C gen, wie die Politik der Tiber in Verbindung setzte, und w ñ räne auf der berühmten Seren-Straße durch eben jenes östliche u kestan der lebhafte Handels-Verkehr jw und Westen der alten Welt aufblühte.

bistorischen Einflusses des Chinesischen Reiches auf das gesamm Völkerleben des centralen Asien in politischer und merkantilischer . sehung, wie auf den Kultur-Zustand jener kontinentalsten Völfer Rn sten Welt, ist als eine sehr interessante und wichtige Bereichernn ih Der Zeit nach fortgeführt sind dif Verhältnisse bis auf den Konflikt init der Muhamedanisch-AUbisch Welt, als im zehnten Jahrhundert durch die erobernde Ausbreinn der Araber und' des Jölam in jenen Gegenden bei den Türkisthn Stämmen China's Macht und Einfluß mehr und mebr zurückgedräm Eben solche Bereicherung bildet n e die schon früher an verschiedenen Stihl aphischen Angaben des inneren Asien nic einmal umfaßt, und in geordnetem Zusammenhange ein voll ständig System auf diesem Gebiete der Wandervölker a ser Abschnitt fast ganz nach Chinesischen Quellen ie sie in der neuesten Zeit durch die Fran Abel Remusat, auch diese

niß nehmen.

in Berührung kam, wie Chinesische Heere schu e. ernannt werden muͤssen?

hristi Geburt bis zum Kaspischen Meere vordnn Kaiser am Ssi-Ocean sich mit denen an i ie dadurch in der Zeit der Anh große Frage handelte, dement vorgelegt, und Sie haber von der Meinung des Herrn Bechard ab, die Gewissens / Freiheit muͤsse so weit gehen, Beaufsichtigung in Anstalten Ich leugne dies durchaus.

fen und zu beaufsichtigen.

nung walten lassen. Unterricht eingreifen, rigkeiten stoßen. Nichts i zeugung; wuͤrfe sich die bens auf, bemächtigte sie si der Erziehung, entgegenstellen, un entgegenarbeiten.

hung zum Bisthum, nennungen, ein Recht, welches sie aber nichtsdestoweniger positiv ist.

rien der Bischoͤfe gesprochen. ich habe sie nicht daruͤber sagen.

Seminarien, und di

Bei der am 23sten d. M fortgesetzten Ziehung der ten oͤnigl Klassen - Leiterte hel der Iste Haupt; Ge— O0 Rihlr. auf Ne. 9, ö5tz; nach Neuß bei Kauf— Rihlr fielen auf Ne. 29,211 und eburg bei Elb—

ischen dem äußersten Osun

Die Darlegung dieses wle Klasse 77ster K

winn von 2066 mann; 2 Gewinne zu ö5no Fi8 nach Bonn bei Haast und nach Magd e 7 Gewinne zu 2000 Rihlr. auf Nr. IM, 1 18. 38, 216 61,271. 61. 77,005 und 77, 165 in Berlin bei Baller und Gewer, nach Breslau bei Leubuscher, Coin bei Reimbold, Pr. bei Heygster, Magdeburg bei Elbthal und 16 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf din fa 1337. 2382. 15,81. 20,512. 27, 8. 25, 180 363, 1607. 1835. 50,951. 53,238. 66, 700. 97,991. 97,335. 98,026 und zi8 in Berlin 2mal bei Mestag, bei Seeger und bei H. A. Breslau bei Gerstenberg und bei Schreiber, Coͤln Halberstadt bei Alexander, Halle 2mal bei Leh— Magdeburg bei Buͤchting,

ruͤhrte alle Dinge nu handelte,

einer außerordentlichen Starke und T hat oft geglaubt, ausschließlich der liche und herzlich die ihn näher gekannt haben Herzensguͤte besaß, und daß auch jene starren Gesich maten außer Fassung ge paͤisches Ereigniß, aber in demselben fuͤr diejenigen, die urtheilen moge, bedeutendsten M

der Wissenschaft zu bezeichnen.

Königsberg in nach Sagan bei Wiesenthal; und zum Theil vernichtet w , n,. fünfte Abschnitt, welch ein Curo

len vorkommenden ethnogr ihn gekannt haben.

Wolff, nach bei Reimbold, e mann, Landsberg bei Gotischalk, bei Blaͤchstein, Potsdam bei Bacher, S ch Torgau bei Schubart; 29 Gewinne 2586. 3618. A743. 9381. 11,139. 16,520. 25,122. z. 35 s5hz. 9, 30. 3, 758. 18, 20i. 8, os. a6, 145. a9, f. S8. 74577. JTii399. Sa, zi. So, ao, ol, 265. S3, S6. SS, 5s. oi, i50. 142,142. 105, sꝛ9. Jos, 60 und 109, 307 in Alevin, bei Burg und 6mal bei Seeger, nach Bonn Breslau bei Leübuscher und Amal bei Schreiber, Spatz, Elberfeld

ethnographisches

aͤnner nicht mit Gleichg Die von der Pairs-Kammer mit beauftragte Kommission Gesetzes bestehen, und sogar das 9 Prinzipe nach

ösischen Sine aufgeschlossen sind. und so vielfih

arbeitet, w Muͤhlhausen Hees und na

Rihlr. auf Ne.

Konversions⸗Gesetzes die Verwerfung des der Regierung, die Rente zuruͤckzuzahlen, dem in Abrede stellen.

Die Regierung publizirt heute nachstehe Narbonne vom 19. Mai:

Mittheilungen sind, hinesischen Angaben dazu dienen werden, so manch ch ziemlich dun kein Asiatischen Bölkergeschichte n utsam wird man doch auch in ihrer Anwendung beson e mehr Abendländischen Bölter seyn müssen, da sich dat ind Schwankende in ihnen nicht verkennen laßt, wa Darstellung ohne viel Hypoihetisches und nur his Dies betrifft aber weniger du en Völkerschaften, als das der Indo-⸗Germanischn Asien oder der blauäugigen blonden Bi ermanen geltend gemacht werdtn

auch die C in der no nde telegraphische

Das von Zorella 1650 Mann stark, ist am ten Befehl des Geou⸗ 180 Karlisten sind

ders auf di Unbestimmte 1 halb auch diese Erwiesenes nicht System der Türkisch Völkergruppe des centralen fer, die als die Stammväter der G und in den ältesten Zeiten als die nächsten Rachbarn der Chinest st-Asiatischen Hochlandes, wo jetzt nur Mongt ölkern hausen, gewohn zen Chinesischn n dem letzte

Depesche aus kommandirte Karlistische Corps, d. bei Figuieres von 600 Mann unter dem verneurs von Vesonne geschlagen worden. getöͤdtet, und 160, worunter 8 Offiziere, gefangen genommen worden.“

Nach dem Phar zu Estella von der na nach Oñate.

Berlin bei bei Haast, Cöln 2mal bei Reimbold, Duͤsseldorf zmal bei bei Heymer, Erfurt bei Troͤster, Frankfurt bei Baswitz, Hal stadt bei Alexander, Halle bei Lehmann, Koͤnigsberg in d. N. bei Jacobi, Landshut bei Naumann, Stettin bei Rolin, We— sel bei Westermann und nach Wittenberg bei Haberland; 36 Ge— Nr. 681. 9096. 14,379. 16,898. 21, 993. 28, 895. 26, 217. 31,89. 32, io8. 32,91. Ih, 390. 39, 13 . 39, 56. 43,573. 13, Jol. 41,30. Sd . 251. 565, 16. 35. 375. 60 60. 7Iö), 5065. 78, 353. 80 4119. S6, 032. rd. Füs. ö, 3i8. Sz, icio. 100, os8. 102, S63. 106,85. und 108,081. Die Ziehung wird sortgesetzt. Berlin, den 28. Mai 1838. Königl. Preußische General ⸗Lotterle Direction.

die rings umher gemacht daß der Unter⸗

bleiben konnte. Wissenschaft

e de Bayonne vom Iten sprach man hen Abreise des Don Larlos von dort on Carlos Revuͤe uͤber acht zu Estella eingetroffen war. lt, daß 8069 Mann

auf dem Rücken des O lische und Tübetanische nebst Türkischen V haben sollen. Indem damit die Darstellung der gan und Ost-Asiatischen Welt beendigt ist, läßt der Verfasser i und fechsten Kapitel noch die Schilderung der beiden groß lichen Alpenstraßen folgen, wel gehörigen Hochslächen durch d Thälern von Ferghana und Badaksch bon nach dem westlichen Asien hinabfüh ser bald mit der Fortsetzung d der West-Asiatischen Welt fort so mehr steigern wird, je näher die türlichen Verhältnissen steht, und

noch gar keiner Behandlung zu erfreuen gehabt haben.

denn es ist wohl nöͤthig, iderfahren lassen. darf den Vergleich mit der r Wissen, als interricht, der Weise beunru⸗ ie uͤberall, Je⸗ Sache weiß, und weil das,

mwinne zu ⁊h0 Rihlr. auf Am 1I3ten sollte D m 13ten sollte

Bataillone halten, mit denen Guergus

Aus Logroñßo wird vom 13ten mitgethei unter Van Halen nach Viana abgingen. Espartero war zu Lo— dosa. Leon⸗el' Conde, durch zwei Brigaden verstärkt, hat Echaurri t und seine Vorposten bis Ortega, L /a Legua von Estella, Unter Alaix stehen 6000 Mann, die von Puente la Reyna ber Lerin bis Santa Barbara aufgestellt sind. Kanonen von schwerem Kaliber sind von Haro nach Viana ge— Alles deutet auf einen baldigen Angriff.

Großbritanien und Irland.

Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Siz— zung vom 18. Mai. Vei Vorlegung des Finanz ⸗Budgeis, welches in diesem Jahre bekanntlich nicht sehr erfreuliche Re— sultate lieserte, räumte der Kanzler der daß der Zustand der Finanzen sich gegen das vorige Jahr et— was verschlimmert habe, daß aus den Sparbanken mehr Geld entnommen als bei denfelben angelegt worden sey, indeß schie⸗ m doch die Aussichten jetzt schon wieder viel besser, und das Land werde diesmal den erlittenen Stoß leichter ls bei dem panischen Schrecken im Jahre 1825, weil jetzt weit mehr Kapital als damals voörhanden sev. Er machte auch bemerklich, daß die Regierung in den letzten anderthalb Jahren die Schatzkammer⸗Scheine höher verzinst abe, als fruͤher, was mit zur Vermehrung der Ausgaben hinzu, die Regierung il sie einen hoheren Zins zahle, als man ihn in Privat Geschaͤften erhalte; daß Privat Anleihen nur auf bestimmte kurze eitraume und unter besonderen Umstaͤnden negoziirt zu werden und ware der Zinsfuß im gewohnlichen Leben wirk— so wuͤrde wohl ein entsprechendes Steigen der Bei der Vergleichung der Staats-Ein— daß, wenn er

53,315. 51, 908. sowohl was i

che von jenen zum Chintsischen z' z2g' 73 9 as Turkestanische Alpenland in un 602d 73.086, an am obern Sihon und Osth⸗ Möge uns der Bein, kes erfreuen, welchts nun, schreitend, das allgemeine Interesse n se uns in allen geistigen und n viele Theile derfelben sich bilhit

weil hier, w ieses Wer vorgeschoben.

gung ist.“

Sitzung vom seinen Bericht im Namen der Kom fung des Gesetz⸗Entwurfes hinsichtli pona zu bewilligen und trug auf die Hierauf ward die

bracht worden.

Aus würti ge Börsen.

Amsterdam, 19. Mai. Niederl. wirkl. Schuld A* /. o/ Spun. 221 / g. Preuss. Präm.-Sch. —.

Zeitungs-⸗Nachrichten.

Ausland.

Frankreich.

Deputirten⸗ Kammer. Sitzung vom 17. Mai. (Nach⸗ trag) Die (bereus erwahnte) Rede des Großsiegelbewah— rers enthalt, ihrem wesentlichen Inhalte nach, Folgendes: „Um tiefer in die vorliegende Frage einzudringen, und um mich mehr im Einzelnen mit den Seminarien zu beschaftigen, denn dort wird der öffentliche Unterricht vorberritet und ins Werk gesetzt, ist es noͤchig, auf den Standpunkt, vor einigen Jahren zahlreiche Geistlichkeit, wie die Franzoͤsische, ellen Ünterrichts, das hat Jedermann Es kömmt jetzt darauf an wie die Lage der geist ebt far den geistlichen Unterricht zu— 1sich solche Juͤnglinge lichen Stande widmen, die mehrmals die Be⸗

Schatzkammer ein,

nn,, .

5900 do. 101 *.. Ausg. Sch. —. Gesterr. Met. —. Antwerpen, 18. Mai. TZinsl. 6. Neue Anl. 223,8. Br. */I6. G. IIa mbur

Passive 51/4. LZinsl. 66! J eine Ermaͤßigung von

z bekämpft, aber von der Kamme

22. Mai. Alle uͤbrigen Kapitel

BFank-Actien 1437. 1435. Engl. Russ. 1081/2. S0 / 9 Port. .

Neue Anl. 1901/2. ; Paris, 18. Mai. ö

Fog Rente fin cour. 109. 10. 30/0 sin coeur. SI. 10. Soo Nen

So // Span. Rente 223 /. 6

er meinte,

langte no ertragen koͤnnen, a

Kammer mehrere Ges sionen an Privat; bahnen bewilligt werden sollen. sich jene Entwuͤrfe beziehen, mes, von Bordeaux nach L von den Bergwerken von Fins na den Bergwerken von Montet aux⸗M Die Regierung beabsichtige,

au compt. Passive 5.

Portug. 27 / g.

o/ Met. 107/19. A0o 10iâ /g. zog 8a / g. 2120,60 M) hank-Actien 1A6A! /. ö

den diese Einrichtungen bis Für eine so bedarf es eines spe⸗ begriffen; jede Kammer Ihnen mit kur— ichen Schulen im

einnahmen, zuruückzugehen. sind die von an ge . eigetragen. Man habe, fuͤgte er

Neue Anl. 6321 /0. getadelt, we

u es anerkannt. Worten darzuthun, re 1830 war. naͤchst die großen Seminarien, in dener befinden, welche sich zuverlaͤssig dem geist dann aber auch die Elementar-⸗Schulen, sorgniß der Kammer und der Universitaäͤt hervorriefen. 1840 gab es, unabhangig von der Million, die Sie votirt ha— Fonds von 1,406, 000 Fr. faͤr Stipendien, naͤmlich 260, 000 Fr. für die kleinen und 290,000 Fr. fuͤr die großen t Diese 1,100,000 Fr. sind auf dem Budget ge⸗— strichen, d. h. die Beisteuer des Staates fuͤr die kleinen Semi⸗ narien hat aufgehört, und die fur die Fr. vermindert worden.

das Aufhtzren der Unterstuͤtzung an Schulen zweiter Klasse lie⸗ gen darin, daß man nicht hinlaͤnglich uͤberzeugt war, ob in diesen Anstalten stimmung zum geistlichen Stande hatten. die Lage der Dinge? Sie votiren eine Million fuͤr die gro— ßen Seminarien, und ich will Ihnen die mit Recht verlangte Dur gschaft nachweisen, damit Sie uͤberzeugt werden, daß die ewilligten Subsidien ihrer eigenilichen Bestimmung nicht ent— Es ist hinlangliche Sicherheit vorhanden, daß

ten Flusse. hinzu, bis spaͤtestens zum kuͤnftigen liche Gesetz-Entwuͤrfe vorzulegen.

sters beschloß die Kammer, Zufriedenheit aufnahm, jeden besonderen Kommission pruͤfen zu lassen.

Paris, 20. Mat. Der Koͤnig soll die beabsichtigte Reise nach dem suͤdlichen Frankreich bis auss kuͤnstige Fruͤhjahr ver⸗

der kuͤnftigen Woche mit seiner on Cauterets, und wird sich von

„Der Erzbischof von als man dem Fuͤrsten Talleyrand im Laufe des Ta—

Königliche Schauspiele. 4 Im Opernhaufe: Wallenstein's To

Freitag, 25. Mat. (Herr Löffler, von

Trauerspiel in 5 Abth., von Schiller. Stadttheater zu Breslau: Max, als Gastrolle.)

Im Schauspielhause: 1) Le prisonnier d'une femme, deville en 1 acte. 2) Le jeune Mari, comédie en 3 actes en prose, par Mr. Mazères. 3) Trop kheureuse, vaudeville en I act.

Königsstädtisches Theater. Freitag, 28. Mai. Der Bräutigam und der Affe. in 3 Akten, von J. Nestroy. toͤckl, erster Mimiker und Taͤnzer d heaters am Kaͤrntnerthor in Wien: Mamock,

Sonnabend, 26. Mai. Salvatore Cammerano, uͤbersetzt von J von Donizetti. (Herr Schober, K. K. Kaͤrntnerthor⸗Theater in Wien: Belisar, als achte Gastrolle.

lich so niedrig, Konsols erfolgt seyn. nahmen der le die Einnahme⸗ lion zu hoch angesetzt habe,

ar 1836 weit hinter de daß sich, wenn man die immer noch ein Ueberschuß ergebe. anlaßte zu der Bemerkung, ler, der, da er einmal zu etroͤstet habe,

tzten Jahre bemerkte der Minister, Veranschlagungen fuͤr 1837 fast um er dagegen in den Veranschlagun⸗ r Wirklichkeit zuruͤckgeblieben sey, beiden Jahre zusammennehme, Diese Argumentation ver⸗ re an den zufriedenen Bett⸗ Weihnachten nichts zu essen gehabt, würde die Ent— ertragen konnen, weil er sich ihn vorige uͤberladen habe. aats-Einnahme den hohen Gehalten und der in allen Departements herrschenden Verschwendung, aber zum roßen Theil auch der schlechten Finanz⸗Verwaltung zu und klärte, daß er am Donnerstag, den 31. Mai, eine Untersu— der Bank⸗Angelegenheiten und der Verwaltungsweise des Kanzlers der Schatzkammer beantragen werde.

schoben haben. Herr Thiers reist schon in ganzen Familie in die Bader v dort nach Italien begeben. Der Ami de la Religion sagt: Paris war zwar nicht zugegen, die letzte Oelung ertheilte ges zweimal persoͤnlich na Der Erzbischof aͤußerte

eminarien. Musik von G

als Gastrolle 3 Abth.

of ⸗Opernsaͤnger 3.

mit Gesan sie erinne

roßen Seminarien ist

um 200, 0 00 Die Beweggruͤnde fuͤr

sich damit sein Magen

Weihnachten Ausfall in der St

z aber er hatte sich schrieb den

ch dem Befinden des Kranken erkun— eine lebhafte Theilnahme an dem uͤrsten, und sagte noch am Morgen des Todes ern sein Leben fur ihn terbenden diese Aeußerung sammelte er seine letzten Krafte und sagte: „„Der

die jungen Leute eine positive Be⸗

Zustande des tages, daß er ihn sehr schaͤtze und hing eben w hinterbrachte,

Redaction unter Leitung von Rheinwald. Gedruckt bel A. W. H apm ;

Als man dem

Herr W. Will

zogen werden.