1838 / 148 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

man mußte daher darauf Bedacht nehmen, dem Uebel baldmog⸗ lichst Einhalt zu thun.

Der nächste und alleinige Zweck konnte dabei nicht auf Maßregeln gegen betrügerische Verabredungen der Schuld- ner, im eigenilichen Sinne des Worts, gerichtet seyn; die Vernichtung solcher Machinationen faͤllt den Gesetzen uͤber Arg— list und Betrug anheim, welche dem verkuͤrzten Gläubiger an, derweit hinlaͤnglichen Anhalt gewähren, man mußte vielmehr darauf hinwirken, ;

allgemein auch gegen an und fuͤr sich rechtsguͤltige Verträge dem Gläubiger verstärkte Schutzmittel zu geben, sobald erweislich oder präsumtiv der Schuldner bereits zur Zeit ihrer Abschlie⸗ ßung uͤber sein Vermögen verschuldet gewesen ist, und es auf die Umstaͤnde des einzelnen Falles ankommen lassen, in wie weit jene Mittel auch dann sich als ausreichend erwei— sen, das Geschaͤft zur Aufloͤsung zu bringen, wenn dem Schuld⸗ ner und dessen Mitinteressenten ein wahrhaft betrügliches Ver— fahren vom Glaͤubiger beigemessen wird.

Das Allg. Landrecht und die Allg. Gerichts-Ordnung wenn sie auch den allgemeinen Grundsatz nicht verleugnen, daß dem Gläubiger, so lange seine Forderung besteht, das gesammte Vermögen des Schuldners haftet, die Schuld alle Theile des Vermoͤgens affizirt, lassen doch die Sorge fuͤr moͤglichste Un⸗ beschraͤnktheit eines Jeden in der Verfuͤgung uber sein Besitz⸗ thum und fuͤr die dadurch bedingte freie Bewegung des Ver, kehrs so vorherrschen, daß nicht fruͤher, als mit dem Augenblick ber formellen Konkurs⸗Eroͤffnung, J

wenn das gesammte Vermögen des Schuldners als unzuläng- lich zur Befriedigung aller alsdann vor handenen Glaͤubiger sich offenbart und deshalb, auf das Andringen derselben, fuͤr sie alle in gerichtlichen Beschlag genommen wird, die Moglichkeit eintritt, die von dem Schuldner bis dahin 9 troffenen, die Masse schmaͤlernden Disvositionen einer Censur zu unterwerfen und unter gewissen Bedingungen wieder aufzu— rufen. Die Prozeß-Ordnung stellt im §. 42. Tit. 59. vorweg den Satz hin, daß alle Verfuͤgungen, welche der Gemeinschuloner vor eroͤff⸗ netem Konkurse geiroffen und vollzogen hat, an und fuͤr sich den Rechten nach guͤltig sind, wenn gleich damals eine wirk⸗ liche Unzulaͤnglichkeit des Vermoͤgens bei ihm schon vorhan⸗ den gewesen wäre. Nur wenn dergleichen nachtheilige Disposition nicht mit einem Gläubiger, sondern mit einem Dritten vollzogen worden, soll es darauf ankommen, ob dabei eine Schenkung und bloße Frei⸗ gebigkeit zum Grunde liegt, oder ob ein Kauf-, Tausch⸗ oder anderer laͤstiger Vertrag geschlossen ist (ę8. 43 und 48 a. a, O.). Fuͤr den ersten Fall wird auf die Vorschriften in den S8, 1129 Li3z3. Tit. I. Thl. J. des Ailg. Landrechts verwiesen. Darnach kann die Gesammtheit der Gläubiger, die innerhalb des zuletzt verfiossenen Jahres von dem Schuld⸗ ner gemachten Schenkungen widerrufen, und zwar ehne den Nachweis fuͤhren zu muͤssen, daß der Geschenkgeber schon da⸗ mals uͤber seine Kraͤfte verschuldet gewesen, was vielmehr ohne Weiteres präͤsumirt wird. Gleiche Befugniß steht in Hinsicht früherer, noch bis zwei Jahre weiter zuruͤcklie⸗ gender Schenkungen den Gläubigern zu, deren Anspruͤche noch aͤlter sind und die den vorbemerkten Nachweis uͤber⸗ nehmen. ; Schenkungen an den Ehegatten, soweit sie in die letzten drei Jahre vor eroͤffnetem Konkurse fallen, sind ohne jenen Unter⸗ schied dem Widerrufe unterworfen. (S. 4M. Tit. 50. der Pro⸗ zeß-Ordnung, §. 312. u. folg. Tit. 1. Thl. II. des Allg. Land— rechts und 5. T3. des Anhanges zu diesem).

Die rechtliche Wirkung des Widerrufes beschränkt sich in

allen Faͤllen auf die Zuruͤckgabe dessen, was zu der Zeit, wo er erklart wird, von der geschenkten Sache noch vorhanden, oder um wie viel der Beschenkte oder dessen Erben durch den Werth noch wirklich reicher sind. (S5. 1161 1166. Tit. II. Thl. J. des Allg. Landrechts). . Liegt der andere Fall, der eines laͤstigen Vertrages, vor, so soll unterschieden werden, ob dem Mitkontrahenten das Zah⸗ lungs-Unvermoͤgen des Gemeinschuldners bekannt gewesen ist oder nicht. Nur wenn ihm jenes nachgewiesen werden kann, soll das Geschaͤft ungültig und die Glaͤubigerschaft berechtigt seyn, von ihm die veraͤußerten oder kreditirten Sachen nebst allen davon gezogenen Nutzungen zuruͤckzufordern (5§595. 53. 54. 55. Tit. 50. der Prozeß-Ordnung). Von einem Zeit⸗A bschnitte, wie bei Schenkungen, uͤber welchen hinaus diese Befugniß den Glaͤubigern versagt ware, ist hier nicht die Rede, weil das Ge⸗ setz die Kenntniß des Mitkontrahenten von der Insolvenz des Schuldners allein schon fuͤr genugend annimmt, ihn von An— fang an als einen unredlichen Besitzer zu betrachten, woraus folgt, daß kein Zeitverlauf hier etwas ändern kann. Aus dem durch die Koönkurs-Eroͤffnung und durch den da— mit verbundenen Beschlag entstehenden allgemeinen Pfandrechte ergiebt sich ubrigens von selbst, daß Alles, was als Resultat jener revokatorischen Rechtsmittel der Vermoͤgens⸗Masse wieder zufließt, ohne Ausnahme allen Gläubigern zu Gute kommt. Fuͤr den einzelnen Glaͤubiger, der im Wege der einfachen Execution seine Befriedigung sucht, aber nicht erreicht, weil die ga n n gh, wenn nicht saͤmmtliche Objekte auf eine oder die andere Weise beseitigt sind, gab es keine ähnliche Huͤlfe⸗ Ge⸗ lang es ihm auch einmal, was zu den Seltenheiten gehörte, ei, nen Inter ventlons-Anspruch auf noch in dem Gewahriam des Schuldners angetroffene Effekten zu bekämpfen, so standen ihm dagegen in Beziehung auf das was fortgeschafft war, so gut wie keine Mittel zu Gebote. Die Bedingungen, unter welchen die Konkurs⸗-Eroͤffnung zu erlangen ist, sind für ihn allein meh rentheils zu schwierig, um nicht ven der Provocation darauf abzuschrecken, und so war mancher Glaͤubiger in der Lage, die weltere Verfolgung seines Anspruchs lieber ganz aufzugeben, Diesem Mißstande durch zeitgemaͤßere Anordnungen zu be⸗ gegnen, hat das Gesetz zine Ueberleitung jener Konkurs-Vorschristen auf die Falle der von einzelnen Gläubigern ausgebrachten, aber ganz oder theil⸗ weise . Erfolg gebliebenen Execution,

unter Mopificationen aufgestellt, die nun naͤher anzugeben sind.

In Rüucksicht auf die Schenkungen sind die fuͤr den for ellen Konkurs gegebenen Vorschriften auch auf den Fall bes materiellen Konkurses, d. h., wenn bei der Executions—

Vollstreckung die Unzulaͤnglichkeit des Vermoͤgens des Schuld⸗ ners nachgewiesen wird, ausgedehnt.

Es konnte dies um so weniger einem Bedenken unterlie⸗ gen, als es immer in der Macht des Glaͤubigers steht, in die⸗ fem Falle auf Eroͤffnung des Konkurses selbst zu provoziren, es aber jedenfalls bester ist, eine gesetzliche Vorschrift zu haben, wod urch derselbe Zweck ohne Konkurs., als mit Kon kurs⸗Er⸗ oͤffnung erreicht werden kann.

oft lieber gleich zuruͤck und ließ den Interventions -Anspruch

m 2 610 trage zum Vorschein, welche der Schuldner mit dritten Per⸗ sonen, besonders mit dem Ehegatten, mit den Aeltern oder Kin⸗ dern und sonstigen Angehörigen abgeschlossen hat. Entweder werden dergleichen Verträge im Wege der Intervention produ— zirt, zur Schuͤtzung des Eigenthums an Gegenstaͤnden, die dar⸗ nach dem Schuldner nicht mehr gehoren, sich aber noch bei dem— selben befinden und deshalb mit in Beschlag genommen sind oder werden sollen. Oder der Extrahent der Execution hat von stattgehabten Veräͤußerungen, mit welchen zugleich eine räͤum— liche Trennung verbunden gewesen, anderweitig Kenntniß er— halten. Die gewoͤhnlichsten Verträge der erstgedachten Art sind die zwischen dem Schuldner und seiner Ehefrau. Jahalts dersel— hen ist der Frau oft das gesammte Mobiliar Vermögen des Mannes bis auf das geringste Kleidungsstuͤck käuflich uberlas— sen, oder es sind ihr sämmtliche Guts oder Pachi⸗Inventarien stucke uͤbereignet, ausstehende Forderungen cedirtz der Kaufpreis der die Cessions-⸗Valuta ist auf eingebrachtes Vermoͤgen, mit oder ohne Angabe dessen eigentlichen Betrages kompen rt, der Schuldner hat aber den Empfang in dieser At quittirt die Frau die Uebergabe fuͤr geschehen angenommen; dem Manne ft aber der fernere Gebrauch oder die Nutzung verblieben, zum Ueberfluß in der Urkunde noch besonders zugesichert. Oder der Schuldner hat, bei nur unbedeutendem eignen Vermdgen, sich auch noch des auf das Eingebrachte der Frau ihm gesetzlich zu⸗ stehenden, dem Angriffe seiner Glaͤubiger ausgesetzten Nieß⸗ brauchs begeben und das Eingebrachte dadurch in vorbehaltenes Vermogen umgeschaffen, die Frau hat dagegen auf andere nicht edeckte Anspruͤche an den Mann verzichtet oder in sonst einer eise den Empfang eines Aequivalents bekannt, wodurch das Abkommen die Natur eines lastigen Vertrags gewinnt. Noch mancher anderen Formen nicht zu gedenken, unter welchen der⸗ gleichen Anordnungen getroffen werden. Nicht felten treten dem Glaͤubiger aͤhnliche Vertraͤge zwi⸗ schen dem Schuldner und dessen Kindern entgegen. Der Vater hat dem Sohne mittelst Verkaufs; Kontrakts 96 und Hof sammt Mobilien unter dem Vorbehalt gewisser persoöͤnlicher Vortheile und des ferneren Veisammenwohnens, auch wohl der einstweiligen Fortfuͤhrung der Wirthschaft, verschrieben und uͤber den Empfang des Kaufgeldes quittirt, indem er dasselbe theils dem Uebernehmer zur Tilgung einer Schuld an Muttergut, oder unter sonst einem Titel zu gut rechnet, theils den aͤbri—⸗ gen, oft noch unerwachsenen Kindern zur Ausstattung und zum Erbtheil anweiset u. s. w. Meistentheils sind die Vertraͤge vor irgend einem Notar oder vor einem andern, als dem ordentlichen Richter abgeschlos⸗ sen, und gelangen zur Kenntniß des letzteren erst bei Gelegen⸗ heit der gegen den Veraͤußerer von ihm verfuͤgten Execution. Wie nachtheilig und wie verdaͤchtig in Absicht der Realitaͤt des Geschaͤfts sie dem Glaͤubiger seyn moͤchten, er fand, wenn nicht etwa ein wesentlicher Fehler in der Form geltend gemacht werden konnte, in den Gesetzen wenig oder keinen schuͤtzenden Anhalt. Die Behauptung, es liege bei dem Vertrage, wenn nicht eine reine Fiction, doch mindestens eine Schenkung im Hintergrunde, fuͤhrte ihn nicht zum Zweck, weil es ihm, außer dem Koͤnkurse, an der Befugniß gebrach, Schenkungen zu wi— derrufen. Behauptete er aber, daß lediglich eine Simulation vorwalte, um ihn zu bevortheilen, so lag der Beweis hierfuͤr in seiner ganzen Schwere ihm ob. Mehrentheils war kein anderes als das bedenkliche Mittel der Eideszuschiebung an den oder die Intervenienten vorhanden, und um die gewisse Annahme und Ableistung des Eides nicht erst abzuwarten, trat der Glaubiger

auf seinem Werthe beruhen. Nicht weniger mißlich war seine Lage in dem anderen Falle, wenn er als klagender Theil einen Angriff auf Veraͤußerungs-Vertraͤge wagte, in deren Gefolge der Mitkontrahent des Schuldners auch den Natucal⸗Besitz mit uͤberkommen hatte. Hier handelte es sich zunaͤchst auch noch um die Substantiirung von Editions⸗-Gesuchen. Selten waren in dem einen wie in dem anderen Falle solche Umstaͤnde auszu— mitteln, daß der erkennende Richter bestimmt werden konnte, dem Glaͤubiger uͤber die behauptete Simulation einen Erfuͤl⸗ lungs⸗Eid aufzulegen, der nur de ignorantia abgeleistet zu wer⸗ den braucht. Im besten Falle gelangte der Richter nur dahin, dem Gegner einen nothwendigen Eid daruͤber abzufordern, daß der Vertrag nicht lediglich zum Schein errichtet worden. Da— mit endeten die meisten Prozesse dieser Art, wenn nicht vielmehr geradehin auf Zuruͤckweisung des Glaͤubigers erkannt wurde. Der Grund dieser so unguͤnstigen Stellung lag in dem Mangel an genuͤgend unterstuͤtzenden Rechts⸗Vermuthungen.

(Schluß in der Beilage.)

Wissenschast, Kunst und Literatur.

Berlin. Dem so eben erschienenen Bericht über die zur Re— kann machung gerignctten Verbandlungen Ter Königlichen Afade mie der' Wasfenschaften im Monat April emnehmen wir Folgendes: Ju der Sitzung der pbüͤ ophisch-bistorischen Kiasse am 2 Äpril bielt err Panofta einen Vorirag über die Kunst Vei— stellungen der Pandora. Herr Ge hard überréeich e, im Auft age kez Verfaffers, Uiuseßppe Alessi, Storia, ericica di Zieilia da,!“ ehpca frvososa insino alla Ca4luta dels' lmperis Konmandg. Vol. II. P. J. Ca. ansa 1836. Ho. In der Gesammt-Stzuug der Arad mie au 5. April las Herr Steiner über den Krinnmungs⸗Schwe puntt ebe⸗ ner Kurven. In der Sitzung der phosifalisch⸗ mart'euatisaen Klasse am 23 Aprüé las Herr von Büch über den e osogiichu CM rakter der Secundai Forman nen in Süd- Amerika. Herr Ton Buch hat die Sammlung ron Verst in rungen, n (iche Herr ron, uu be di auf der Hehe der An eeg birge en deckte und ver dreiß'tz Jäbr n auf dem Köuigl. Mineralin-Kabiner nieder egte, unte suck! u din eu ch Ver⸗ gleich ung des von Hen. v. Humbeldt auf seiner Re se gejührt n Cane buche, u dem Refultat? geraußt, daß der grötte Theile ders secunda ren Ker matton der Andesgibirge, vom Mexitanischen Merrbulgn, bis wenig stens nach Cuzco hin, von Lat. 00 R. bis Lat. 159 S. (ben o wie Nord-Amcrifa, der Kreide-⸗Fermation angeboten, uns daß man Jura. Schichten nur ima in unteren Tbiil. un der Schicser und schwarzen Kalfsteine von Villetig bis Socorro erwarten lénne, und auch bier doch nur mit wenig Wahrschemlichkeit des Etfoing . Es gebt ferner aus den Untersuchungen des Herrn ron Buch hereor, daß alle Steinkehlen ven Zipaquira, von Tausa, rem Rio

Execution Verkäufe, Cessionen und andere lästige Ver⸗ g

Aüeim auch die sebr verbreiieie Kreide Formatton wird nur aus del

ends, sind aber in Kreide⸗Geblrgen vlel leltener. An Rerd⸗ Awerlka, ren Uütlantischen Meere bis jenseils des Missurt und Aransas sind 3 schichten noch niemals vorgekommen und feblen wahrscheinlich zan

Produtten erkannt, nicht durch die Raiur des Kalksteins oder dei Sandstcins. Jener ist überbaupi sybt selten. deeser meist nur lecken Sand. In den Andes dagegen sind diese Kreideschichten ent wel schwar zer Kalfstein selbst eder sebr schwarigesärbrer la kartiger Sanz siein. Dies febr bemmerkenswerib, denn man sieht diese S sche. unnz im den A ven miederbeln, we, wie Hert Stunde gezeigt dai, di Einwirkung ünd Erhebung der Schichten durch lörnigs Priminr,. Massen der Centralfeine, ibnen eine dunkele Färbung und e nen ie gewisseren Zusammenhang giebt. Die Schwärze der Kreideschichlen der Änden Jönnie daber wobl eine Folge ihrer pluioniswen Erbebun feyn. An der Gesammt- Sitz ung der Akad mie am 26. April la Herr 5. Rose über eine der Schwefelsäure entsprechende Chlor⸗Ba.

bindung des Schwefels.

welche in den dem Pudlikum nicht ö

die Gefammt-Summe der ged uckten Bände in den wiflznschaf ln und literarischen Unstalten auf 70 „000 eihiben. 3 besitzen die Begischen Bib iotdeten cinen ungleich grörern Reit

zichung uͤnersetzliche Berluste erlitten noch auf 19 060 gesckätzt werden; n, b. f Kurgunder B bliolbet 16 100; in Brügge G26; in Gent dos; in Lin iich 137; in Mons z10; in Courtrav ungefähr zu; in Löwen 5 in Tournav s2a7 Manuskripte. De Könialiche Biblieibek desitzt lein einen spstematisch geerdneten und gedruckten Katgieg ihrer och Bände; sür die übrigen 619 000 Bande maß man sich mit den schriebenen Katalogen bebelfen. 5

Meteorologische Beobachtung.

namenslich befinden sich in n .

183. Morgens Nacmittags Abende Nach einmaliger

27. Mai. 6 Uhr. 2 unr. 10 Uyr. Reobachtuna. Luftdruc .... 337 27 ar. z36 16 Par. 336 7 war. Queuwarmt 7.293. . Flußwarme 12.903

Zust wärme... 4 S2 R. 4 170“ R. II. 2.

Thaupunkt .. 4 10 R. 370 R M 71 R. Bodenmn arme is

Dunstsattigung 73 vt. 3A pCt. 72 o Ct. Ausdünflung was / Wetter. ...... heiter. heiter. beʒoaen. Niederschlag O. . Wind ...... W. W. W. Warme wechsel⸗ l Wolkenzug ... O. OSD. 4 809. .

Tagesmittel: 336 7“ Par.. S 12 20 R.. 4 8 4 R.. 60 ot. O2]

Berliner Börse.

Den 28. Mai 1838.

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86 F. Tam. * pr. Vonr.

8 B riet. Geld. E Rrier Ciel. ö St. Schul- Seh. wzTd / 1921/8 shoimi. l'raud r. 3] Gl / . hr. Eugl. Mi. 24. 4 103 Kur. u. Nœuni. do. 1 100,3 brumS ci. d. Seen. 65 6AIIV2 do. do. do. 1 oon Kuriu. Ahl. in. . C. lu2s,/ Schlesische do. 160631 Nui. lut. Sei. do. 1 102* /, Růckat. C. nud T. kerl. Stadt · Mul. 4 103 Scl. d. R. u. . 90012 Köuigah. do. 4 ö Eh,inßßer do. 6 Gold al unareos -= 2182/6, 21. hauz. do. in Th. A3 */. Neue Hu- ateu . 183. Werthir. Pfaudnr. 4 1011 8 Friedrieliad'or 13712] 13! Groseh. Pos. do. 4 10A7 / Aud. Goludumin- ; Cutpr. Ptaudur. 4 111118 zen à 8 Tut. 183 12 Hromm. da. 1 101 his. outo = 3

Aus vwürt ie körsen. Amsterdam, 23. Mai. Niederl. wirkl. Schuld Sa7 9. dSvsg d0. 1915/3. H 2u13/ 19. Sos Spun. 21579. Pardire-— Aus. Seh. —. Freds, brän .- Sch. kHuln. 116. Qustert. Met. 10211 / 10 Antwerpen, 22. Mai. Tinsl. 6. Neue Anl. 212,9. lam urg, 26. Mai. kank-Actien 149. I417. Eugs. Russ. 0812. S/ Port. 30/9 . Neue Anl. 1912. baris, 22. Mai. Boss Kente 19. 18. z*½ SI. 389. S0 RNęrabz, Shan. Kente 2212. Pussizs 176. 399 bortug. 281 2. Wie ir. 23 Nai. . vo , Met. 1079/2. AV 101516. 30 / tan /7. 21620 190 kank-Aiien 1468. eue Anl. 635.

101. 38.

.

Koͤnigliche SchauspielF— ö Dienstag, 29. Mai. Im Opernhause, auf Befehl: Nor Oper in 2 Kbth, mit Tanz Munk von Vellini, 4

In Charleitenburg: Die Schoͤngeister in der Livr de, M spiel in 1 Akt. Hierauf: 4 Abih., von Albini. (

Witiwch, 0. Mai. Im Opernhause, auf Befehl: d hinkende Teufel, Ballet in 3 Abth, bearbeitet von Hoguet. Im Schauspielhause: Lomr sa renrüée de Mr. Francis

. 2 ö Le 1FTr, ac I. dcutanie, pirde nouvelle en 5 actes, du helue i

Varié Es, paär r. Hay ar.

Donnerstasg, dz. Mat. Im Schauspielhause: Das * buch, Lumpi in 2 Abth., von Bauernfeld, Hierauf: 3 unterbrochene Whistparnie, Lustwiel in 2 Abth., von Et

(Herr Sydelmann: Baron Skarabaäͤus)

Koͤnigasstädtisches Theater. ta

Dienstag, 29. Mai. Der Verschwender. Original Zalh

Maäͤhrchen mit Gesang in 3 Akten, von F. Raimund. s Mittwoch, J 0. Mai. Der gerade Weg der beste. kusss

in 1 Akt, von Kotzebue. Hierauf: Julerl, die Putz mache

Paredirende Posse mit Gesang in 2 Akten, von Meisl. e Donnerstag, 31. Mai. (In Italianischer Sprache);

Lutio bei Dopajaa zur unteren Kreide gebören und daß a. ch das Sieinsalf von Zipaquira, (ben, so nie das Salz ven Wielicska, dabin gerechnei werden müsse. Es ist einlenchtend, daß aller Sandstein der Hochtbene ren Tasqui el Cuenga und von Duiteva an, von Montan und auf der Höhe des Geabiges m dem Parauel von Lima ein Kreide Sandsiein sey, und daß daber die g eße und mächtige Formation von Buarz wilche Herr von Humboldn anf

sey, wie er auch sebst glanbi, als ein zar ef sien Buarnnasse verduu⸗ dener Sandsiein der Kreide. Bemerkens verto ist es, daß unter auen organischen Formen aus den Anden die ser Gegend sich nech nie eine Terebratel gezeigt hat. und von Enkriniten hai man visher nur sehr

Ungleich haufiger aber als Schenkungen kommen bel der

schwache Sputen gesehen. Beide feblen dech den Jaͤraschichten sast nir

der Höhe des Gebirges in Lat. 89 S. gefunden bar, nichis Anderes

miramis. Over in 2 Akten. Musik von Rossini. 6 Ernst Seidler, K. K. HOesterreichische Fammer⸗, und erste gerin des National Theglers in Frankfurt a. M.: Semiran käis Gastrolle. Herr Schober, K. K. HofOpernsanger, ve

Kärntnerthor-Theater in Wien: Assur, als neunte Gastrolle

1

Redactien Unter Tcsuna ren Rbeinwald. Gedruckt bei A. W. S a vn

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thum. ebglrich sie in den letzunn n Jahren gerade in dieser Bi 9

Die gefahrliche Tante, Lustspiel 64

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melau del re brunn e hau Klein Gollenkan Domachau siein Dönnemörse

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2— 4. 7. 11— 25. 28 - 32.

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13. 16—18. 20 - 24. 27 - A3.

1—33. 383— 40. A 935.

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Buchwalde geb geld Hinterser Hohendorff

Keilhoff Krastudi Lautensee Leistenau

Limbsee Littschen

Micherau Panlsdorff

Peterwitz Plaut Rhodau Rosainen Riesenwalde

Seybersdorff Siangenberg

Teschendorff.

Klein Tromnau Tran! witz Warzeln

Bartoszewict Bialoblotti

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Brjeczno und Turzno Chelnionie

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1—13. 15. 20 - 22. 25. 26. Waldowo

28. 29. 31 —6. 38 - 34.

1— 35 —7. 9 23. 26. 27.

30 36

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3 19. 21 21. 25. 27. 30. Stongt 32 I. A5 - 4d. 47 - 55. Siemfowo

1—10. 12 —20. 22 - 4. Siciny

114. 13—6 1. Schönfeld

1-82. 66 Ruttenberg

1—77. 79. 81. 85. 87 - 96. Rowiecina 1041 106. 108 110. Prust 112 182. 184. 185. Poledno

1 i *. Pnewno

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= 63. 656 108. 107 - 180. Fern ; 161 —m69.

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1—11. 13 29. 31 —3. Niewiszezyn 35 67. 71 —ů83. 85 87. n, S9 = 93. 935 99. 101 - 106.

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1. 3 9. 11 20. 22 26. Lowinneck 26. 28. 25. 33 - 35. Lacitemo 37 35. . 30. S3 - ðs. een

z , r Poln. Konopath

. 4

. 1. 6 - 11. 13—- 31. 33 - 35.

37 - 57.

1—30. 35. 38. 39. AM A485. A9 1. 53. 535. 50 60.

63—79. 81 92. 1—106. 1—37.

1— . 6 31. 35 40. A2 A. 16— 6. 58 664. 66 69.

71. 72. 1—5. 7 - 74. 1— 14. 16—27. 29. 1—50. 1—28.

1—23. 25. 27. 28. 30. 31.

1— 30. 32 355. 57 83.

1— 8.

1— 8.

1—61.

1—77.

1—87.

1— 11—1 6. 17 31.

1—17. 19. 21 2A. 27 - 6. A8. 30 - 34.

132.

11—17. 23. 27 - 33. 38. 86. 38 - A3. A5 49. 53 62 6A— 70. 73 - 78. 80 - 84.

S6 96. 98 1085. 107.

1. 3 29.

1—1.

1. 3 22.

. 2. A— 7. 10. 12 - 22. 28 31. 33— 40. Ad 6. 48.

1-5. S. 10 14. 16—- 23.

25— 27. 30 - 33. 36 41.

9 16. 18. 20. 21. 23 28. 30. 31. 33 5. 17 - 55. 58 - 65. 67 7.

1. 10—– 10. A2 6A. 67. 68 83. 85. 87 92. 91. 95. 97 - 115. 117 —131.

1—29. 31 6.

1—23.

8. 8. 9. 11. 12. 14 —17. 19.

21. 22. 2A - 31. 33. 3. 36. 37. 38. 39.

A. 6 - A9.

1— 5.

1— 12. 19—1.

146.

98 - 17. 19 21. 21 —-— 31. 33 45. A7 - 76.

1. 2 A. 9. 11. 12. 18 - MA.

1. 12. 16. 27. 28. 33. 36. 37. 39. AI. A3. A6. A8 - 50. d = 8ð. 37. 60. 63. 66 68. 70. 71. 75. 77 79. 86. 9. 985. 97. 98. 1090– 102. l0353 105 108. 111. 112. 114. 115. 117. 120 - 126. 128 138. 140 - 166. 168. 170 - 212. 24M 260.

1— 2.

1— 1.

1— 3. —7. 9 11. 17 20. 22. 23. 25. 26.

1—18.

1— 48.

Gr. Kensau

Jaszez und Czersk Jacobs dorff Hammerstein

Gersdorff Gawroniec Crummensee Brzezno Bendzmierowice Bellno agajewice lotowo

Wlerzbyczano

Wroble Topola Tuczno

Gr. Tupadly Sziborze Siukowy

Stanomsfa Wola Stanomin Skalmierowice Slabenczyn Sobiesiernie

Szarley Rusinowo Radajewice Rojewo

Radlowo

Rombino Racice

Piotrkowice Polanowice Pieranie

Ostrowo Osniszewo Orlowo Niemojewko Modl vborzyce Miroslawice Liszkowo Lipie Ludzis ko

Kaczkowo Kl. Koluda

Nr. bis incl.

1—21.

1— 49.

1— 27. 31 —+ꝛ—..

1— 16. 18 - 29.

l1' -= 13. 183 —17.

2 - A. 6-27.

S -= II. 13 - 16. 18 232 2 1— 52.

L= 19. 12-22. 2 - 7.

1 7. 9— 32. 1—36. 1— 102. 199 —-— 126.

13. 6— 19. 21 28. 27. 28. 30 38. AI- 50. 52 - 83. dtz. 58. 39. 6 1 -= 63 683 71. 7. 75. 77 - 81. 83 - 885. 87. 89. 90. 92 101.

106 - 127. 1. - 7. 9 25. 28. 29. 1— 88. 1— 36.

1-3. 35 385. 37 - 63. 698 7. 76. 77. 79 - 85. S6 - 90.

v2 -= 96. 98 1965.

IIl. Im Bromberger Departement.

1— .

Koscielec Kolodziejewo

Gr. Koluda Gocanowo

Gnoina Barcin

Kobielin Labyschin

Mamlitz Mocheln Dbudno Sobiejuchi

Szubin

1 -= 15. 18. 21— 2. 28 39. Samoklens

1— 2. 26. 28 - 39.

1—18.

1—135.

1—29.

1—-6 8 - 10 12 - 16. 18 - 27 29. 34 36. 38 34 86. 37.

1—8. 11 —-— 12. 16 - 60.

125.

1—88.

1—33.

1—19.

3 - I. 1A - 22.

2-7. 9 17. 20 - 32.

1— 1.

1— 14A. 16—-— A1.

1—39.

1—12. 13 - 38.

2. 3. 8 - 21.

38 62. 65 7. 1—1.

7-13. 18 27. 31 —8. 37.

38. 0 AI. A5 52. 3M 851. dz = 97.

1. 4 5. 9 —19. 21 24. 26— 29. 31 A. 36 A8. 30 356. 38 - 70.

Samziezno Schlessin Slupi Strzelewo Woynowo

Bonkowo Bozejewice Brʒescie Brjvskorzysiew Cieslino

Czyste Gondecz

25. 26. 28 - 32. Wytoslaw 9 AA. A6. A8. A9. 351 36.

Wahrlang Tytz

1—16. 18. 21 1. Topolla 1 = 25. Stran; 1— 23. A0 86. Strelitz 1—7. 9— 18. 20—- 22. 25. 28. 30 1. 1— 30. 33 -= 39. A1 3. ö A8 = A8. Samosirzell 1— 32. 31 AA. A6 - 385. Runowo 1—26. Nakel 1. 2. 8. 8 12. 18 —-— 18. Margonin

21 —25. 27. 29 - 35. 37. AI A6. AS 51. 33. 56 5358. 60. 62 —-— 67. 69. 70. 72. 7A - 76. 79 - 83. 85. 86. 89 91. 93 191.

1— . S 4AM A6 - 56.

1 —32.

1᷑—13. 13 46.

1—u63.

1 —253.

1 12.

1— 31.

1—ůy. 5. 7. 29. 31—ůy 8. 41. A4. A5. A9. 51 - 54. 56.

1. 3 15. 18. 28 33. A3 A6. 78. 87. 101. 108 120 148. 151 205.

207 - 233. 235 - 263. 265 266.

1—29.

1135.

1—15. 19— 39.

1— 48.

143.

14 6— 8. 10. 12. 14— 26. 28-30. 32 - AI. A3 - 30. 82 58. 60. 61. 63 72.

14219.

1—27.

2. A— ..

1—33.

1. 4 11. 13 24. 25. 27. 29. 31. 33— A0. A2 A9. SI -= 57. 59 - 62. 64. 66.

2. 3. 5 72.

l. 2. 7. 911. 13. 15. 16 18 2. 24 —26.

1—19.

1. 2. I 20. 22, 21 - 31.

33— 350. 532 354. 61—7 * 76 - 84. 86.

1—18.

2 - 28.

1— 12. 1. 17 - 29.

1—33.

3. 8— 30. 32 40.

G6 - 14. 16— 20. 22.

235. 28 51. 53 - 63.

7. 9 - 18. 20 - 25. 27. 28.

8. 13. 14. 18 —- 23. 26. 28. 8090 32. 37. 39 —= A2. . A5. A7. A9 - 51. 53 61.

1— 66. 68 - 76.

1—3. 3 20. 1—19. 23. 31 7.

17.

l. 6-19. 21 2. 27 - 29. 832. 36— 5. 36. 60 63. 6d = 80. 2 = 8.

1—21. 23 25. 27. 28. 30 - AI. AS - 102.

1—65. 67-78.

1— .

25. 27. 29.

Marzdorff

Krojanke

Kruszewo Jaktorowo

Grabionne

Glesno Lobsens

Giesen

Filehne

Fallmierowo

Dziembowo Dyk Dobryn

Dembowo Czayez Cjarnikan

i, n. Chodziesen

Behle

verkauft werden.

1—22. 24 - 31. 3353. 37 - 55.

Nr. bis incl.

1—103.

1—10. 12 15. 23 350. 52-70.

1—39. AI- 33.

17 21

Die auf 70, 272 Thlr. 27 sgr. abschließende land schafiliche Taxe ist nebst dem , in der ¶Registratur einzusehen.

Zu dem anberaumten Termine werden zugleich die Wütwe Rosalie von Mlecka, geborne ven Krußvnska,

1— 141. 17—23. 26. 30 —- 34. die Casimira von Mlecka und der Graf Friedrich

37— A1. As- 51. 54. 56

38. 69. 62 - 6.

76-82. 85 - 87. 91 - 95 1—1.

1— 4. 8 - 12. 11 —-— 16 18 - 285. 27. 29. 31 3. 50 —- 39. 61 - 64. 66 —- 69. 71-79.

SI -= S8. 90. 92 - 965.

67 - 72.

„Andreas von Skerzewski, da ihr Aufenthalt unbekannt ist, hierdurch vorgeladen.

Rothwendiger Verkauf. Ober Landesgerichi zu Marienwerder. Die Greß Waplitzschen Rittergüter im Stuhmschen Landraths-Kreise, abgeschätzt auf 112,826 Thlr. 8 sgr.

1—7. 9 60. zufelge der nebst Hypotheken⸗Schein und den Bedin⸗ 1—65. 76 - 79. s2 91. gungen in der Registratur einzusehenden Taxe, sollen 93 98. 1022 140. am 14. Dezember d. J., Vorm. um 10 Uhr,

182 225. 229 237. an ordentlicher Gerichtssteile subhastirt werden.

239 26. 262 - 312.

, . P Edictal- Ladung. Der Sohn des hiesigen Bäckers Jehann Kammann,

= 32. 33 0. A 32. Bäcker- und Brauergesell hann Christian Conrad

84 89 1—11.

18 26. 28 57. Mai 1819 von hier fort nach

Kammann, geboren den 28. August 1786, hat sich im

chwerte begeben, ohne

80 = 76. 79 - 38. 90 113. zurückzukehren, und seitdem von seinem Leben und

115 118. 1951 223. 233 3635.

4 2. 33 75

1—uDf.

1— 8.

1—10. 12 48. 60 - 66.

1—3.

11.

30 38. 58. 36. 58. 39.

61 - 81.

l. Im Schneidemühler Departement.

120 1850. Aufenthalte keine Nachricht gegeben.

225 252.

Ein anderer Sohn des gedachten Johann Kammann der am 31. Juli 1790 geborne Chirurg Johann Cas⸗

E6 A8. 50. 81. var Friedrich Kammann, ist im Jahre isio von Dort⸗

mund, wo er sich vorübergehend aufgehalten

Berlin gereist, hat von dort im . * 6 geschrieben und soll sedann als Chirurg beim 1sten Preußischen Husaren-Regiment nach Königsberg ge— gangen seyn, ohne daß seine Verwandten seindem von

15 28. ihm bestimmte Nachrichten erhalten haben.

Vorerwähnte Gebrüder Kammann, gegen welche von ihrem Vater auf Tedeserklärung angetragen wor= den, werden daher rorgeladen, sich spätestens in dem an hiesiger Gerichtsstelle anf den 7. September 1838, Vormfttags 10 Uhr, anberaumten Termin schriftlich oder personlich zu mel⸗ den und daselbst weitere Anweisung zu erwarten; widrigenfalls sie für todt erklärt und ihr Vermögen ihren Erben ausgeantwortet werden wird.

Zugleich werden die von den gedachten Gebrüdern Kaimann etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer zu jenem Termin bei Vermeidung der

1— 89. 93 130. 133 159. Präclusion verabladet.

l61 163. 1685 - 172 1—16. 19 - 9. 6 4. A2 - 59. 64A 665. 69 83

Sd = 9ß. 99 105. 107. 108.

11II1 - 122. 121 126. 129 133. 138. 139. 112 144. 146. 148 - 131 153 1856.

1— 12.

1 14. 16. 20 - 30.

1 24. 28 - 35. 38 2. 98 99. 101 096. 108 - 119 121 125. 127 - 134. 136 150.

1—100. 102 133.

1252. 31 68. 70-101.

1— 1. 1— 38. A0 - 120. 1— 19. 21 —6.

37 17. 50. 32 36.

7 - 12. 21 39.

Hagen, den 1. November 1837. Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht. Hennecke. Bekanutm ach ung.

Für die unbekannten Erben der Enn if v. Lossow sind in dem Hvpothekenbuche der Herrschaft Birnbaum aus den Anmeldungs Protokollen vom 7. April 1796 und 7. März 1797 969 Thlr. eingetragen. Diese Summe, welche mit Einschluß der bisher gewonnenen Zinsen 1372 Thlr. 2 sgr. 8 pf, beträgt, wird von uns verwal⸗ tet. Die Erben der Caroline v. Lossow werden auf— gefordert, in dem zu ihrer Legitimation auf den H. August 1838, Vormittags 11 Uhr,

vor dem Ober- Landesgerichts-Assessor Schadenberg in unserm Parteien⸗Zimmer angesetzten Termine sich eniwe⸗ der persönlich oder durch einen gesetzlich zulässigen Bevoll⸗ mächtigten, wohn ihnen der hiesige R Bogtländer in Vorschlag gebracht wird, zu melden und

28 35. ihre Erb-Ansprüche naͤchzuweisen, widrigenfalls die

Masse als herrenloses Gut dem Fiskus zugesprochen

1 -= 6. 9— 11. 13. 14. 16— 20. werden soll.

22 - 27. 29 49. 51 —3* 57 69. 71 80. 83.

S5 89. 91 100. 102.

1063 108 111. 114. 115 1I7 132 13A 151 153 161.

1—122. 126. 128 - 146.

. Birnbaum, den 18. September 1837. Königl. Land- und Stadtgericht.

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 24. März 1838. Das in der Steingasse Mr. 5 und 36 belegene Grundsiück der Branudtschen Erben, tarirt zu 10, 122 Thir.

J. 3. 5. 6. 8. 9. 13. 17— 112. 9 sgr. 6 pf, soll

114 —154.

1—8. 9 11. 13 —17. 22 27.

am 6. November 1838, Vormittags 11 Uhr an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und

30. 32. 33. 38 - 38. 10 83. Hypotheken⸗Schein sind in der Registratur einzusehen.

385 71. 74 76. 78 - 82. ð n = 107. 1 64.

Ediktal-Citatio n. Von dem Königlichen Stadtgericht hiesiger Residenz

1—18. 20— 351. 33. 36. 87. ist in dem über das Vermögen der Handlung C. A.

59 67. 69 96.

Duckart C Comp. am 14Aten d. M. eröffneten Kon—⸗

1—13. 15 18. 20. 22. 23. kurs Prozesse ein Termin zur Anmeldung und Nach—

25. 30. 37 45. A8 - 39. 61-65. 067-7 A. 76—- 81. 1. 4. 6. 9. 14. 185. 17-19. 33. 35 38. 50. 51. 33 63. 68 - 73. 75-79. 82 - 88 92 93. 95— 104 106 114. 119 123. 126. 128. 131. 137. 138. 141. 144. 146. 149 153. 1855. 1356. 139. 160. 162. 163. 165. 178. 182. 185. 189. 199. 196.

198. 202. 207 238. 240 243. 245 253. 256 265.

1— 10. 12— 48. 30 33. 35. 56. 58 71. 73 105. 107 - 139.

1429. 31 —1.

1221. 23 - 47.

1— 31. 33. 34. 37 —-— 32 53. -= 69. 71 02.

188.

1— A0.

1—11. 13 35. 38. 39. AI 70. 72 - 94. O6 11A. 116. 118.

197.

126. 28 - 100. 102 165.

1097 115. 117 130. 132 115. 147 167. 169 205. 207. 2608.

210 13. 7 - 35. 37. A0 - 70.72 - 147. 129 184. 186 18.

weisung der Ansprüche aller etwaigen unbekannten Gläubiger auf den 8. September c., Vormittags um 10 Uhr, vor dem Herrn Stadtgerichts-Rath Muzel angesetzt worden. Diese Gläubiger werden daber hierdurch auf⸗— gefordert, sich bis zum Termine schriftlich, in demselben äber persönlich oder durch gesetzlich zulässige Bevoll⸗ mächtigte, wozu ihnen beim Mangel der Befanntschaft die Herren Juͤstizrath Pfendsack, Justiz-Kommissarien v. Uckermann und Ottow vorgeschlagen werden, zu melden, ihre Forderungen, die Art und das Vorzugs— recht derselben anzugeben und die etwa vorhandenen schriftlichen Beweismittel beizubringen, demnächst aber die weitere rechtliche Einleitung der Sache zu gewär— tigen, wogegen die Ausbleibenden mit ihren Ansprüchen von der Masse werden ausgeschlossen und ihnen des— halb gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges Still— schweigen wird auferlegt werden. ,, 2. 18. April 1838. Königl. Stadtgericht hiesiger Residenz. I. . s (

E dictal⸗ Citation.

Ueber das Leben oder den Aufenthalt des Joachim Friedrich Siethmann, Stiefsehn des frühern Besitzers cs Großbürgerguts Nr. 18 allhier, Samuel Friedrich Sjeihmaun, für welchen auf dem vorgedachten Grund siücke aus dem Inventario vom 13. Juli 1789 169 Thlr. 26 sgr. 9 pf. Vatergut eingetragen sianden, hat bisher, der Nachferschung ungeachtet, nichts ermittelt werden fännen. Es werden daher der ꝛ3c. Siethmann, so wie ie von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer, hierdurch vorgeladen, sich vor oder spätestens in dem dazu auf

220 - 224. 228. 237 - 315. deu 8. Rovember 1838, Vormittags 10 uhr,

Marienwerder, den 30. Januar 1838. Civil ⸗Senatdes Königl. Dber⸗Landesgerichts. Das im Thorner Kreise belegene Rittergut Mawra Nr. 23 (früher Nr. 103), dem vormaligen Präfeftur⸗ Rath Joseph von Kruszynski gehörig, sell in terming den 12 September dieses Jahres, Vormittags um 11 Uhr, .

in nothwendiger Subhastation an der i nn

auf der Gerichtsstube zu Reustadt a. d. Dosse anbe⸗ raumten Termine oder in der Registratur des hiesigen Justiz-Amts entweder schrifilich eder persönlich zu mel⸗ Fen und biernächst weitere Anweisung, bei ihrem Aus⸗ bleiben aber zu erwarten, daß der . Friedrich Siethmann für tedt erklärt und das von demselben iachgelassene Vermögen den nächsten sich meldenden Erben, in deren Ermangelung aber dem Fiskus zu—

erkannt werden wird.

Neustadt a4. d. Dosse, den 28. September 1837. Königl. Preuß. Justiz⸗Amt.