1838 / 183 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Fahne aus starkem seidenen Zeuge, 30 Fuß lang und 18 Fuß hoch, befestigt werden soll. Diese Fahne ist sehr schoͤn 1 tet und kostet 200 Pfund Sterling. In der Westminster⸗Abtei fand gestern eine Generalprobe der Krönungs⸗Musik statt. Die * enthalten bereits die Liste der Theater und offentlichen ergnügungsorte, welche dem Publikum morgen, am Abend des Kröͤnungstages, unentgeltlich geoͤffnet seyn werden; es sind deren 21. An dem̃selben Abend wird oer Herzog von Welllngton dem hohen Englischen Adel und den fremden Boischaftern einen glaäͤn— ö mit Souper geben, den auch die Mitglieder der oͤniglichen Familie mit ihrer Gegenwart beehren wollen. Zu dem Kroͤnungs zuge haben sich die außerordenilichen Boischafter der frem⸗ den Souveraine hier zum Theil Kutschen gekauft, zum Theil gemieihet. Graf Stroganoff, der Russische Botschafter, soll dem Herzoge von Devonshire die Kutsche, welche dieser sich zu seiner außerordentlichen Mission nach St Petersburg hatte bauen lassen, und die ihm z 000 Pfd. gekostet, fur 1500 Pfd. abgekauft und sie neu haben aufputzen und ausschmuͤcken lassen. Unter den gemietheten Kutschen befinden sich die der Sheriffs von London. Ein Votschafter soll fuͤr eine Kutsche auf einen Tag 250 Pfd. Miethe bezahlt ha— ben. Die Polizei-⸗Kommissarien haben von dem Staats⸗Se—⸗ cretair des Innern den Befehl erhalten, 2000 Spezial⸗Konstab⸗ ler auf drei Tage * vereidigen, die täglich einen Sold von 5 ollen. Alle Geschaͤfte werden morgen aus⸗

gesetzt, und der katholische Vikar des Londoner Distrikts hat einen Fasttag seiner Kirche, der Kroͤnung wegen, von morgen

Shilling erhalten

auf heute verlegt.

ord Castlereagh ist von der Wunde, die er kuͤrzlich im Duell erhalten, bereits so weit genesen, daß er vorgestern wie⸗

der im Unterhause erscheinen konnte.

Der neue Gouverneuer von Neu⸗Suͤd⸗Wales, Sir George

Gipps, ist zu Anfange des ,, in dieser Kolonie angekommen. Die Hof-⸗-Zeitung ent

Pairs Eremrungen, welche die Königin bei Gelegenheit der Kroͤ⸗

nung vorgenommen hat.

Deutsch lam d.

Munchen, 28. Juni. (Allg. Ztg.) Seit gestern cour— siren hier Exemplare einer in Regensburg gedruckten Broschuͤre, bie uber die dunkle Geschichte eines bereits verstorbenen Un⸗ gluͤcklichen (Kaspar Hauser?), der nach dem Urtheil Einiger ein abgefeimter Betrüger, in der Meinung der Meisten aber ein beispiellos mißhandeltes Opfer schaͤndlicher Intrigue war, Licht verbreiten will. Sollten sich, was wir jedoch vor der Hand sehr bezweifeln, die in dieser Broschuͤre e . An⸗ deutungen als wahr begruͤnden, so duͤrfte der Versasserin (eine Gr. v. A), die sich in diesem Augenblick in Munchen befindet, der Preis wohl schwerlich entgehen, der auf die n ng jenes schauderhaften Rathsels, mit welcher sich Deutschland, ja Europa so lange vergebens bemuͤht hat, gesetzt ist.

Ber Fränkische Merkur berichtet aus Muͤnchen, daß zahl⸗ reiche Bayerische Auswanderer aus Amerika, wohin sie gegan⸗

en waren, in den duͤrftigsten Umstaͤnden zuruͤckgekehrt seyen. 3 goldenen Berge, die ihnen von den in Suͤd⸗ Deutschland reisenden Emissairen der Auswanderung versprochen worden waren, sind Alle unerfuͤllt geblieben.

Zu dem bevorstehenden Uebungslager bei Augsburg werden in unseren Zeughäusern bereits Vorbereitungen getroffen. Man

sieht dort hohen Gaͤsten entgegen.

Aschaffenburg, 29. Juni. Gestern Nachmittags trafen Se. Königl. Hoheit Ser Großherzog von Hessen mit dem Erb— roßherzoge und dem Prinzen Georg zum Besuche am Koͤnig⸗ fehr Hofe hier ein und verweilten bis gegen Abend im 6 der Königlichen Familie. Nach aufgehobener Tafel beehrten Höchstdieselben den Oberst, Silber kaämmerer, Freiherrn von Wambolt, mit einem Besuche und kehrten dann wieder nach

Darmstadt zuruͤck.

Hannover, 30. Juni. Folgendes ist das Königliche Re⸗ stript, durch welches die allgemeine Staͤnde⸗Versammlung des Königreichs gestern vertagt worden ist:

„Ernst August, ven Gottes Gnaden König von Hannover. Un⸗ sere Gnade, auch geneigten und gnädigsten Willen zuvor, Durchlauch⸗ tig Hochgeborner in Hoch- und Wohlgeborne, Edle und Veste, Würdige, Ehrenveste, Ebrbar⸗Hoch⸗ und Wohlgelahrte, Ehrsam⸗Fiür⸗ sichtige. Räthe, liebe Lndächiige und Getreüe! Wir haben lins gnädigst bewogen gefunden, Unsere getreuen allgemeinen Stande, wie hierdurch geschiehi, dis auf Weiteies zu vertagen. Wir verbleiben Denseiben mit Ünserer Königlichen Güade und allem Guten, wie auch mit gnädigstem Willen siets beigethan. Gegeben Osna⸗ brück, den 27. Juni 1838.

1m Ernst Au gu st.

z G. von Schel e.“

Die Hannoversche Zeitung theilt nunmehr die Ver⸗ handlungen der zweiten Kammer uͤber die Verfassungs⸗Urkunde mit. Nachdem in der Sitzung vom J. Juni von der Mehr⸗

eit die Aussetzung der Berathung der Verfassungs,; Urkunde ls zum 12ten um deswillen beschlossen war, weil der Bericht der Kommission uͤber das Finanz-Kapitel, als das wichtigste des Ganzen, noch ruͤckstaͤndig sey, man also den Zusammenhang des Ganzen zu übersehen zür Zeit noch sich außer Stande be— finde, weil ferner der Bericht uͤber das Koͤnigl. Schreiben, mit bem der Entwurf der Verfassungs-Urkunde den Staͤnden uͤber⸗ sendet worden, noch nicht erstattet sey, man also um so mehr den durch jenes Schreiben hervorgerufenen Zweifeln wegen der Wirk— famkeit der zu fassenden standischen Beschlüsse sich hingeben durfe;

nachdem ferner in der Sitzung vom 9. Juni die Beschluͤsse der

Kommission zu dem gedachten Königlichen Schreiben dahin mitge⸗ theilt waren, daß 1) angenommen und bevorwortet werden soͤlle, wie in der Schluß - Erklarung des Koͤniglichen Schreibens eine Drohung mit einseitigen Abänderungen nicht erfindlich sey, weil darin ein entschiedenes Unrecht liegen wurde, und daß 2) ausdruͤcklich bevorwortet werden solle, daß die Publication der etwa zu vereinbarenden Verfassung nicht eher startfinden duͤrfe, als bis auch uͤber saͤmmtliche Anträge des Begleitungs⸗ Schreibens, mit Ausnahme der bloßen Wunsche und Anheim— gaben, eine völlige Vereinigung zu Stande gekommen sey, wurde in dei Sitzung vom 12. Jun! die Berathung des Entwurfes der Verfaffungs- Urkunde begonnen. Ein. Mitglied (Herr Tonradi) beantragte sofort folgenden Vorbeschluß. „Staͤnde wollen die Verfassung, welche ihnen von Seiner Majestat dem Könige vorgelegt, berathen, müssen indeß der Ansicht seyn, daß dadurch diesenige Verfassung, welche vor An— tritt der Regierung Seiner Masestät rechtlich bestanden,

nicht anders aufgehoben oder abgeändert werden koͤnne, als

wenn die in dieser Verfassung begruͤndeten Repraͤsentationen ihre Zustimmung dazu eriheilen“, den der Proponent durch sich

seibst gerechtfertigt hielt. Zunächst erhob sich gegen diesen An⸗

trag der Regierungs-Kommissarius. Ihm schien der Antra selbst die Diskussion desselben, voͤllig an , und un, ff zu seyn, da das Staats⸗Grundgesetz von 1833 von Sr. Maje⸗

sen mehrere reicke und eiaflußreiche Personen mit in die Ver⸗ schwöͤrung verwickelt seyn, und man hat allen Grund, ben, daß die Regierung dieselben sehr gut kennt und ihre genau bewacht, daß sie aber fuͤr jetzt aus gewissen Ruͤcksichten dies noch nicht zu versffentlichen wunscht. 2 Ruhe, und der Handel hat keine Unterbrechung erlitten.

Auch mit dieser Modificatien war und beharrte auf ibrem n der Staats ⸗Regie⸗

Inzwischen erhiärte emen s in seinem V ichen Wildschaden⸗Gesetz von lten effeltipen Schadens gemeinschafiliche Schätzung s⸗ und daß wenn der eine eder uche der Behörde sich nicht zu. chtliche Entscheidung im Wege Da wir aus diesem daß die Kammer der Grundlagen eines Wildschaden Gesez⸗ die Siaats⸗ Regierung ausgesprochen einen furzen und der ersten Kam— in dem Beschlusse zu finden: siatt des Arti a Artitel folgenden Inbalts in den Entwurf igenibümer des Grundes und Bodens, welcher n ihm zu Schaden gehendes Wild auf irgend eine der Strafe des Att. 378; dagegen ist ibm volständige Vergütung des ihm verur= von ihm und dim Jagd. Berechtizten ge⸗ chätzungs-Behörde, und im Returswege Wege suͤmmarischen Verfahrens, zu fordern, die näheren Bestiimmungen erren glaubte jedoch, auf ibr er Unitr diesen Um⸗

L entbehrlich mache. bie *. ** . . en Beschlusse, nater Berufung auf ein vo —— KNucsicht gestelltes Wildschaden⸗ Gese isorische Chef des Justij⸗ e vor Junt, daß in dem frag Grundsatz? der Vergütung n beiden Theilen bestellte uegegangen werde mit dem Aussprůu n würde, ale dann geri

Berfahreng eintreten n vermochien,

es bald vergeblich zu bertuen haben wuͤrben,. tenden Artile

Kenntniß der Personen und weit entfernt, daß man nur der seyn zu konnen, daß dar erblickt werde.

Grundaesetz . hm schien nach seiner der Erfolg einer solch dem Könige d in ein Trotz

rieth deshalb dringend, de der Berathung vernichtend fahren im Lande Anklang wirrung fuͤhren muͤsse, wenig um so mehr aufzuschieben, wohl aber das gewonnen herer Durchar sich von dem Ungrunde Ein anderes Mitglied hielt daß nur auf versshnendem Wege mit ganz Rechtsfrage das Heil d uͤbrigens aber auch formell unzulaͤssig, schlusse beider Kammern, setzen, daß man versucht habe, Verfassung zu vereinbaren, offe lied, das uͤber die alten zu wollen er illig, wenn die Regierung sich Kompetenzschreiben de Regierung den die V Antraͤgen desselben keine Folge gegebe geantwortet sey nicht darauf hineingegangen, daran gebunden. die Vieldeutigkeit des Antrages aufm ihre Meinung finden

Verfassung von 1819, die P Rechte und die Anhäaͤn tere, weshalb von verschieden Herren Jacobi, Huͤpeden, Be ziellere Formulirung gedrungen wurde, indeß der Proponent mit den Herren Meyer nicht anerkannte, wendigkeit gebotene Antrag bezwecke, demselben der so nicht entgegenstehe, dieser tere Herr Votant bei seiner Ueberzeugung v tenz der Versammlung bemerke, durchaus not! die Staͤnde⸗Versammlung nicht dern das Recht zu wahren habe, oh in Gottes Hand staänden, der ein gen, deren Verantwortung man ni erwarten koͤnne, wenn man der Von den Herren Huͤ

November v. J. guͤltig aufgeho⸗ und es einen offenbaren Wider⸗ wenn die gegenwärtige Stande ⸗Ver⸗ von 1819 gewäh ihr vorgelegten oͤnigl. Kabinet erfassung von 1819, jetzt irtsamkeit sich befinde, diese Verfassung, verdanke, in Zweifel ziehen und Staats Grundgesetzes bung sie ins Leben gerufen Indem der Regierungs⸗Kommissarius es Bundestages, vornehmlich auf den wonach der Bund sich

stät durch das Patent vom 1. gar nicht mehr existire, spruch enthalten wuͤrde, fammlung, die nach der Verfassun nungsmäßig konstituirt sey, die d rathen und daruͤber ihre Erwiederun erlassen habe, die mit in voöͤllig anerkannter 2 der sie allein ihre Existenz Wie dergeltendma

durch dessen Aufhe

en Operation, amit imponire, Einzelner gegen den König n gestellten Antrag, der z wirken, und wenn ein solches finden sollte, zu unabsehbarer Ver . stens bis zum Ende der Beraihung als damit nichts verloren werde, Mancher bei ni

Bis jetzt herrscht

lt, die ord⸗ 4 i r

des ermitte

durch eins vo ZYehörde werde a der andere T rieden gebe ummarischen e nicht abzunehme Standes herren zes ihre Zustimmung

dabe, so glaubte die zwe

in, wie die Brasiltien.

ö Rlo⸗Jan eiro, 23. April, Ein Vorfall, der kuͤrz⸗ lich hier großes Nufsehen erregt hat, ist die Wegnahme zweier Sklavenschiffe durch die Englische Korvette „Rover“, Capitain Die Englaͤnder gehen dergleichen Prisen gern aus dem Wege, weil es außerordenilich schwer haͤlt, ihre Rechtmäßigkeit zu beweisen, und der Capitain dann gewaltige Entschädigung bezahlen muß; man sagt, daß der frühere Commandeur der Hamond, einmal Si Contos bezahlen mußte. Der „Rover“ nun verließ Rio den 12ten d. M., um nach Europa zuruͤckzugehen, und traf vor der Barre einen Schooner unter Portugiesischer Flagge, der die Korvette ganz nahe h ankommen ließ, vermuthlich weil er das sehr kleine Schiff fuͤr Ploͤtzlich wandte er sich zur Flucht, hatte die Mannschaft sehen koͤnnen, daß das Deck voll Neger war, und so hatte der Capitain keine Wahl, er mußte ihn jagen, und brachte ihn nach ein Paar Stun— den auf, und nach Rio. Die Korvette blieb vor der Barre und bemerkte am zweiten Tage wieder einen verdaͤchtigen Schoo⸗ ner; eine hingesandte Schaluppe fand ihn von der Mannschaft verlassen ünd mehr als 200 Schwarze am Bord; es kostete Muͤhe, ihn zu retten, denn Segel und Steuer waren so ge— stellt, daß er offenbar an der Insel Marica zu Grunde ge sollte. Waren nun die Brasilianer wuͤthend uͤber diese Pri so waren auch die Englischen Kaufleute nicht damit zufrieden; da sie die Waaren liefern, welche nach der Kuͤste gehen, so sind sie es, die effektiv verlieren, wenn die Sklavenhändler bankerott in. Doch ist die Rechtmaͤßigkeit der Prisen noch keines⸗ weges sicher. Der erste Schooner hat einen Paß von Mosam⸗ bique nach Angola, uͤber (eom escala por) Montevideo; er be⸗ hauptet, daß contrairer Wind ihn verschlagen habe, und er, um ; Rio habe anlaufen wollen. dem zweiten soll die Mannschaft gleichfalls erschienen seyn und erklart haben: ihre Papiere seyLen am Bord geblieben, und wenn sie nicht da wären, so haͤtten die Englischen Offiziere sie da beide Schiffe Portugiesische r ; ommission werde sich fuͤr inkom⸗ petent erklären, da vor ihr Forum nur Brasilianische Schiffe ehoͤtten. Weiß auch ein Jeder, daß die Portugiesische Flagge, o wie jene Paͤsse und Proteste alle falsch sind, so sind das doch lauter loyale Ausfluͤchte; wäre es nun nicht beinahe besser ge— wesen, die Engländer haͤtten nichts gegen den Negerhandel than, da sie durch ihre halben Maßregeln nur das Loos der ger verschlimmert haben? Morgen ist im ganzen Reiche die Wahl des Regenten, natuͤrlich gehen aber mehrere Monate hin, ehe man das Re— sultat kennt.

chung des werden koͤnne, daß

s Details des Verfassungs⸗ Entwurs⸗ seiner Befuͤrchtungen uͤberzeugen werde. den Antrag, in der Ueberzeugung, licher Uebergehung der hoch st gesaͤhrlich, da derselbe dem B ge bis dahin aus zu ch uͤber die

von 1833, worden, berathen wolle. ferner die Kompetenz d Grund des Art. 33 der Bundes-Akte, nern Angelegenheiten eines Landes mischen solle, cht die Garantie der Verfassung uͤbernommen suchte derselbe den Präͤsidenten, eine Berathung Der Proponent stellte dagegen Konsequenzen in Abrede, wies ng von 1833 bis zum 1. Novem— kannter Wirksamkeit gestanden habe, ein anderes verfassungsmaͤßiges Organ nicht eine legitime Weise pruͤfen konne. Mitglied sprach seine innige Betruͤbniß daruͤber on jetzt gemacht sey. Ihm schien die Folge der Annahme des Antrags keine andere, äande⸗Versammlung und damit die der Berathung über ein Gesetz che Folgen fuͤr das Land mit Recht urch diese Lage der Sache fand sich das veranlaßt, in einem sehr ausfuͤhrlichen Vor⸗ ur Sache, insbesondere tz sich zu verbreiten. Er taats⸗Grundgesetzes in der heil genom⸗ er stuͤrmisch erregten Zeit

beitung de

te Kammer, mer gefäligen Ausweg fels z78 einen andere aufzunehmen: auf demselben ei Art erlegt,

nicht in die in insofern er ni habe, bestritt, er des Antrages nicht zuzulassen. die Richtigkeit der gezogenen daß die Ver fassu

es Landes zu soͤrdern se zul 94 Station, Admiral die Kompetenzfra mit dem Könige si nbar widerspreche. ß . sein Votum einstweilen zuruͤch s klaͤrte, hielt es dagegen für ungerecht und u ihren Zwecken auf da , während man, da die ervollstandigung der Kammer bezielenden n, nicht einmal darauf die Regierung Stände also nicht mehr ltglied machte zugleich auf erksam, in dem jede rovinzial / Landschaften . Grundgesetzes dies let. en Seiten, namentlich von den secke und Sermes, auf eine spe deren Noth wendig keit Dr. Christiani und Dr. die Kompetenz der Noth⸗ lediglich eine Salvirung aller R nannte Kompetenz⸗Beschluß uͤberal echts⸗Vorbehalt auch, wie der lehy⸗ on der Inkompe⸗ wendig sey, da ugenblicks, son ne Ruͤcksicht auf die Folgen, die Schuͤtzer des Rechtes sey, Fol cht zu tragen habe und ru— Wahrheit und dem Rechte peöen, Heinichen und ch den ständischen Eid, Augen zu haben, auch dit en werde, wurde dagegen die besonderen Verhaͤltnissen Vergleich der Entscheidung des äbrigens als ein offenbaret die Staͤnde⸗Versammlung, die als sich jetzt selbst zu einet wolle; ein Widerspruch, Christiani nur fuͤr anschei da das Volk, nur um dem Ruft Deputirte geschickt habe, und et y, auf andere Weise sein⸗ Während uͤbrigens die Her⸗ eine Widerlegung der ersten Mitgliedes enthal⸗ Verdaͤchtigungen fuͤr uͤb gung in sich selbst f aufmerkjam, daß in jenem Widerspruͤchen enthalten sey, daß der Opposition, der jetzt Partei gebuͤh

verfällt zwar echt eingeräumt, chadens vor einer, fich aufgestellten S ichen, im besonderes Wildschaden⸗Gese Die Kammer der Standes Erklärung lediglich stünden faßte die ung den Besch em das in

Indem wir vortragen,

darauf hin, ber v. J. in aner hervor, daß es

das die Vorfrage auf

Sache selbst ror den Ger einen Kauffahrer hielt.

worüber ein aber schon

r Stande beru beharren zu müffen.

der Abgeordneien in ihrer heutigen Siz— n bitten, daß sie vor Al⸗ esetz wirklich zur verfas⸗

der Antrag sch wahrscheinliche die sofortige Aufloͤsung der St Unmöglichkeit der Fortsetzu zu seyn, von dem zu erwarten seyen. gedachte Mitglied irage uͤber seine persoͤnliche in Ruͤcksicht auf das Staats⸗Grund abe an dem Zustandekommen des on damals von ihm ausgesp es ein Werk des Friedens in ein Wenn er jetzt nicht die Verbindlichkeit anerkenne, Delbaum zu Giftpfeilen gegen das Haupt des Koͤ⸗ an den Bestrebungen Derer Theil zu nehmen, die ewaltsame Weise wieder herstellen zliche Wandelbar keit in den Grund⸗ Von jeher sey er aller politi⸗ sen; von jeher sey sein Streben, so viel hin gegangen, gegen Uebertreibungen roberungskriege gegen die erste Kammer nen, wodurch bei der unendlichen ematisch gegen die Re⸗ sey, seiner Ueberzeu⸗ ung des Staats⸗Grundgesetzes Versammlung gelegt sey, ein zu unterstuͤtzen gesucht habe, dessen Namen Schon vor Jahren habe er Pruͤfung die Ueberzeugung gewonnen, faͤr und gegen die formelle Guͤlt die Wage hielten,

die Staats⸗Regierung sicht gestellte Wildschaden⸗ Berathnug bei dieser Stände-Perfammiung einbringen En. Königl. Majestät diese chrerbietigste Bute n wir, in iiefster Ehrfurcht Stuttgart, den S368 Ew. Königl. Majesiät allerunterihänigste, treuge⸗ zmsse Kammer der Abgeordneten.“ n Sitzung der Abgeordneten Schlayer der Kammer ein Königliches De— Versammlung bis Sonn⸗ dieses Jahres vertagt fgesetzbuch zu Ende fuͤhren nden Gesetz⸗Entwuͤrfe uͤber Einfuhrung des Strafge⸗ hen soll. Nachdem sich Geh. Rath v. Schlayer atte, hielt der Praͤsident eine kurze Abschieds—⸗ Versammlung; v. Zeller wollte nun zwar einen An⸗ ie Wahl eines Ausschuß⸗Mitgliedes (statt des verstor⸗ Rauter) stellen; der Praͤsident hob aber die Ver— sammlung auf und verließ den S

Schweiz.

Luzern, 23. Junt. Im Kanton Schwyz scheinen sich die Parteien mehr zu deruhigen. Die Regierung hat dem Verorte abgegeben, daß sie bis zur Eroͤffnung im siatus quo lassen wolle. Erklärung des Kantons Zuͤrich gekom— r zwei Kommissarien nach Schwyz gesandt sich dahin aussprach, daß er die Bewaff⸗ s⸗Anordnungen, die vom Vorort ausgegangen waren, fur unnoͤthig halte.

annehmen

In der gestrige Kammer eroͤff⸗

nete Geh. Rath v. kret, wonach die Stände abend den 15. September

wird, wo dann dieselbe das Stra und die hiermit in Verbindung stehe der Gerichte und die

ger des Staats

lt nun die schon mitgetheilten

rochenen Ruͤcksicht

men, daß gewesen sey. den verdorrten uzuspitzen, taats⸗Grundgesetz auf wollen, so koͤnne daraus eine gaͤn satzen durchaus nicht gefolgert schen Schwaͤrmerei feind ge er sich dessen erinnere, zu warnen, von dem E und die Regierung abzumah Bitterkeit, mit der die Opposition syst und deren Mitglieder verfahren gung nach der Keim der Aufheb und der Aufloͤsung der Staͤnde⸗ Streben, worin er einen Mann der Uebertreibungen mit Gluͤck bekämpft habe, ihm immer heilig seyn werde. nach sorgfaͤltiger sich die Gruͤnde Staats Grund

Herrscher jur Beibehaltung Als das Patent am 9. Jul Bestuͤrzung uͤber die dadurch hervorgerufene Zuerst habe sich der Bestuͤrzung eine

r das schnelle Ende der Stimmung habe sich aber geändert. ch Zeitungs⸗Nachrichten und Broschuͤren, na⸗ aber einseitige Aufsatze in der den. Eine weit betruͤbendere oßere Aufregung habe das Manifest Professoren hervorgebracht, deren schein⸗ hwendige Folge des gethanen Interessen am Her⸗ der Macht immer abge—⸗

da der durch r , die Kompetenz

setzbuches berat wieder entfernt rede an die trag auf d

einzunehmen,

unterschlagen. Es heißt soga

die Gunst des Flagge fuhrten, die gemischte

treu bleibe. Klenze, die darauf hinwiesen, immer das Wohl des Landes vor Beruͤcksichtigung der Folgen gebot eugung ausgesprochen, ei dem besten Rechte ein Streites vorzuziehen sey, Widerspruch bezeichnet, wenn solche feit Monaten thäͤtig gewesen sey, Versammlung von Notabeln stempel erren Dr. Meyer und Dr. nend zu halten vermochten, des Königs zu gehorsamen, ] dem Lande unmoͤglich gemacht se Stimme laut werden zu lassen. ren Christiani dem ausfuͤhrlichen Vort tenen Deductionen und V ten, da dieselben ihre Widerle machte der Herr Proponent dara Vortrage ein ganzes Heer von elege hervorhob, ng der konservativen chteit ohne Beruͤcksichtigung des Rech, u starres Festhalten am Rechte vorge⸗ chub des Antrags als unpraäjudizirlich Sache als abgemacht dargestell fuͤr die Verfassung von n Anspruc iches der in anerkanm von 1833 nicht zug iesen werde, wahrend? kunft zu sorgen habe, derentwillen man u scheuen habe, als d das Recht begruͤndeten Proponent auf den Richterstand? durch die

die verlangte Erklaͤrun der Tagsatzung Alles scheint dem Vorort die men zu seyn, welche und nunmehr

Unerwartet

daß unter

igkeit des ünd daß den kuͤnftigen desselben bestimmen koͤnnten. erschienen sey, habe auch er die Ungewißheit ge⸗ roß? Dosis Scha⸗ ersammlung bei⸗

Zuerst sey

esetzes etwa

der Zweckmaͤßigkeit Spanien.

Den aus der Mancha eingegange⸗ wischen den Generalen Nar⸗ oben, und der Kriegs⸗Mini— ster hat deshalb einen Koͤmmissar abgesandt, um die beiden Ne⸗ benbuhler zu versoͤhnen.

eneral Palarea erhielt vor einigen Tagen ein mit Knallpulver versiegeltes Schreiben, das sich jedoch beim Oeffnen nicht enizuͤndete. Man glaubt, dieser Mordversuch gehe von der exaltirten Partei aus, welcher der General ein Dorn im Auge ist, und die auch am 18ten, als am Jahres tage der Promul— girung der Constitution, Unruhen zu erregen beabsichtigie, allein atte alle erforderlichen Maßregeln getroffen, um uhe zu sichern.

In der Provinz Segovia ist ein neues Karlistisches Corps unter Anfuͤhrung eines gewissen Perdiz erschienen, welches jetzt in der Nähe von Navas und Villacastia, etwa funfzehn Leguas von Madrid, steht.

Saragossa, 23. Juni.

Inland.

Stralsund, 26. Juni. Remonte⸗Märkte. Im hiesigen Regierungs-Bezirke sind auf denselben zusammen in diesem Jahre 632 Pferde zum Kauf gestellt worden. wurden 133 Stuͤck, also der fuͤnfte Theil, fuͤr die Summe von 12,170 Rthlr.; der gezahlte höchste Pßeis war 180 Rthlr., der Durchschnitts⸗Preis ungefähr 92 Rihlr. deburg, 28. Juni. Magdeburg-Coͤthen; Leipziger Eisenb ahn. Nach einem von dem Direktorium derselben erlassenen Ausschreiben vom 14ten d. M. an seine Actionaire ist die gegenwartige Lage dieses Unterneh⸗ mens im Wesentlichen folgende: Durch eine Koͤnigl. Kabinets— Ordre vom 13. November v. J. ist der Gesellschaft, unter Be⸗ stäͤtigung ihres Statuts, das Recht einer Corporation und der gezwungenen Expropriation ertheilt, und unter dem 24. Januar J. von dem Finanz-Ministerium auch der Bauplan und die Das Expropriations⸗Geschaͤft

Ma drid, 21. Juni. nen Depeschen zuf z und Aldama

e, haben sich istigkeiten er

denfreude übe gemischt; die das Publikum dur mentlich durch einige gediegene, Allgemeinen Zeitung und weit gr

rage des bearbeitet wor

der sieben Goͤttinger bares Maͤrtyrerthum, eine not Schrittes, bei Denen, zen liegen, neigten Menge gro habe zu der veraͤnderten Stimmung die se ditglieder der aufge selbe in den Kreisen, in haͤtten, ein Bedeutendes nachdruͤcklichsten Schritte zur des gegen den Landesherrn, adt, das mehrfach urch den Versuch einer Aufre⸗ Apostel des Staats- Grundge⸗ dessen man nur mit Widerwillen geden Bremer Kongreß geschehen, wo Verab— Zustandekommen der neuen ine entschiedene Ueber⸗ itglieder in der Hauptsrage in ruhi— Uebel zu betrachten sey, so verderblich Land koͤnne ein solches Verfahren in einer Zeit werden, Mancher nicht mehr unter der Herrschaft der Herrschaft von Lei⸗ daß, wenn der chen Opposition Unterstuͤtzung ch erst spaͤt wieder

wovon er als die Regierung uͤbrigens die Bezeichnu die oͤffentliche einestheils Leidenschaftli tes, anderntheils aber worfen fey, daß ein Au andererseits aber auch die daß der Schutz des Bundes in anerkannter Wirksamkeit bestehend, i verde, wahrend man ein Gle keit bestandenen Verfassung e Gegenwart verw

welchen die hoͤheren namentlich aber bei der,

ßen Anklang habe finden muͤssen. r erklaͤrliche Bitterkeit

ersammlung, die die⸗ denen sie Einwirkung gehabt, verbrei⸗ So seyen denn die Organisirung eines systematischen wohin man vielleicht Nachahmung

loͤsten Staͤnde⸗

Bahnlinie genehmigt worden. ist jetzt, wo es vor der Aerndte noͤthig war, meist beendigt und in Folge mancher, hoͤheren Orts darin nachgelassenen Erleichte⸗ rungen und eines auch im Herzogthum Anhalt-Cöthen inzwi⸗ schen erlassenen Expropriations-Gesetzes, gut von Statten g Grundsteuer von den zur Bahn selbst noͤthi⸗ wird auf Preußischem Gebiet erlassen.

Bedarf an Schienen von der Gat— (hridge - rail) ist in England ein Shilling fuͤr

Die Brigade des Generals Mir, welchẽ aus drei Bataillonen und einer Es kadron besteht, t die Dorser Arbalete und Hijar besetzt, und die in Fuente ationirte Brigade begleitet ein großes Convoi nach Alcaniz.

Cabrera befindet sich in Cherta am Ebro, wo er Barken anfertigen läßt, um uͤber den Ebro zu gehen.

Die Karlisten haben in Aragonien eine Junta ernannt, deren Präsident der Graf von Negri ist, und die sich eifrig mit Ausbesserung der Festungswerké von Morella und Canta— vieja beschaͤftigt. Merino steht auf der Straße von Teruel nach

beigetragen.

genommen r ter Wirksam stehe und oft auf di man doch fuͤr die Zu einen schlimmen Uebergang weniger dauernde Feststellung eines ni Dabei wies der dem Lande die Hoffnung hege, cht außer Stand gesetzt zu werden,

Einem Mitgliede schien es, ab⸗ formell zulässig sey, jedenfall wenn uͤber denselben erst am Ende der Entwurfs abgestimmt werde, wes hal henden Antrag als Ordnungs⸗Motiot ch dieser Antrag verschieden ausgeleg Hauptantrag an daß derselbe am Endt und der Pro⸗

Wide rstan schon das Beispiel der Residenzst gefunden, habe zählen koͤnnen, gung des platten setzes, ein Versuch, konne, und durch den redungen getroffen seyn sollten, das Verfassung zu verhindern. einstimmung vieler eiten als ein

agen Grundstuͤcken den ganzen tung der Bruͤckschienen Lieferungs-Kontrakt die Tonne (20 Ctr.) abgeschlossen worden und ein Theil davon t Sie werden auf kieferne Langhoͤlzer ge— streckt, die in Enifernungen von 7! Fuß durch eichene Quer— h : Fuͤr die Hoͤlzer haben, wegen der seit 8 Monaten eingeteetenen Steigerung der Bauholz-⸗-Preise, die Anschlagssaͤtze uͤberschritten werden muͤssen. bis zur Saͤch sischen Graͤnze in 12 Sectionen getheilt, davon die erste die Arbeiten im Festungs Gebiet, uͤber welche mit der Festungs-Behoͤrde alles im Reinen ist, die vierte die Saal⸗ Bruͤckée, das groͤßte Bauwerk der Bahn, begreift, die sechste, siebente und achte auf das Coͤthensche Gebiet fallen. Ueber den Bau der Verbindungs⸗VBahn zwischen der Saͤchsischen Graäͤnze und Leipzig und den kuͤnftigen Betrieb auf derselben ist mit der Leipzig⸗Dresdner⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft ein Vertrag abge⸗ In mehreren Sectionen haben die Arbeiten begonnen, die noͤthigen Lokomotiven und Modelle zu Personen⸗ und GuͤterWagen werden aus England erwartet.

hlhausen, 26. Juni. Belohnungs⸗Anstalt fur das Ge sinde. Eine solche hat vom 1sten k. M. ab der hiesige Magistrat errichtet, deren Statut nach erhaltener Genehmigung in dem Wochenblatt fuͤr den hiesigen Kreis be— kannt gemacht worden ist. Bei dieser Anstalt werden von sedem Dienstboten sowohl beim ersten Antritt seines Dienstes, als bei jedem Dienstwechsel 8 Sgr. erhoben.

Minden, 29. Jun Hausirende Arznei-Händ— ler. Noch immer treiben diese, welche in der Hannoverschen Stadt Dassel und dem eine Stunde davon entfernten Dor fe Sievershausen am Solling ihren Sitz haben, und hauptsach‚ lich Holland und Belgien ausbeuten, auch hier, wie in den Rhein, Provinzen, Mecklenburg und Pommern ihr Wesen, in— dein sie sich zügleich das Ansehen von Doktoren geben, und durch allerlei Kuͤnste ihre herzstaͤrkenden Tropfen und andere Arzneien bei Unerfahrnen und Leichtglaubigen theuer an den Mann zu bringen suchen. Die hiesige Regierung hat sich da⸗ durch bewogen gefunden, in ihrem Amtsblatt, unter Schilde⸗

andes durch

Zustandes. 10 Pfund

hin, der mit Stände⸗Versammlung ni seine Pflichten zu erfuͤllen. gesehen davon, zweckmaͤßiger, thung des Verfassungs dasseibe einen dahin ge Als jedoch au wurde, von einigen Seiten dahin, Ende der ersten Berathung, von anderen, der dritten Berathung abgest ponent die letztere Auslegung a ellte ein andere

So wenig e schon angekommen.

Am lgten soll die 2 des Generals Alaix in dem ampelona zwei Karlistische Bataillone aberfallen und ihnen 500 Gefangene . haben.

Bilbao wird von den Karlisten eng blokirt und jede Ver— bindung mit der Stadt ist bei Todetstrafe untersagt. weiß nicht, ob sie die Absicht haben, es förmlich belagern. Ihr schweres Geschuͤtz befindet sich noch immer in Zornoza.

Portugal.

Die Times enthaͤlt ein Schreiben aus Lissabon vom : Folgendes uͤber die letzten Unruhen da— selbst mitgetheilt wird: „Am Sonnabend wurde in einem b Kriegs ⸗Minister gehaltenen Kabinets⸗ Rat beabsichtigte Suspendirung der Habeas Corpus⸗Akte durchaus verfassungswidrig sey. Mittelst telegraphischer Depesche sind das öote Kavallerie Regiment aus Evora und das Ate Jäger Regi⸗ ment aus den nördlichen Provinzen nach Lissabon beordert wor— den. Nach ihrer Ankunft werden an 2600 Mann Linien⸗Trup⸗ pen in der Hauptstadt seyn, uud man glaubt, daß alsdann die noch ubrigen 14 Bataillone der National Garde aufgeloͤst wer⸗ den duͤrften. Die Regierung hat alle erforderlichen Maßregeln . ien, zu erhalten; pen aufgestellt, und zahlreiche atrouillen durchziehen die Straßen en, i Rat nl h. * icherheit der Königlichen Familie sind auf dem Alcantara. Platze, unmittelbar bei dem Königl. Palaste, das 17. Infanterie ⸗Regi⸗ wei Kavallerie Regimenter und eine Brigade leichter 5 e aufgestellt worden. Die Königin hat, in Folge der meute, ihre Abreise nach ihrem rn, ,, n. in Cin⸗ dan sagt heute, daß das 2. Regiment Caeadores sich geneigt zeige, at ö. n rerischen National ⸗Gardisten gemeinschaftliche Sache zu machen,

wo die Ansichten ,, Dorfe Montiel bei hölzer verbunden werden. von Vernunftgruͤnden, sondern unter D B er denschaften staͤnden, un Antrag, bei der staatsgrundgesetzli Bremer Kongreß ein nie oder do är das Land werden koͤnne.

ein Abbrechen der begonnenen Ver— die Verfassung seyen saͤmmtlich nicht der namlich, daß die Ver— bleiben wuͤrden, sey eine vollkommen will⸗ es werde durch die echten des Landes et⸗ da saͤmmtliche Rechte Ausdruck nicht mit den Rechten von denen uͤbrigens, so weit ssions⸗Vorschlaͤgen nichts ver⸗ ch die neue Verfassungs- Urkunde, namentlich ssions⸗-Beschluͤssen in keine Wege Grundgesetze daß naͤmlich dem neuen len wuͤrde, da nur nach vereinbart werden erfassung von 1819 Gesetze berathen, rage in anerkann⸗ uholende Garantie des o weit derselbe erforder⸗ Theorie willen iel zu setzen, schien dem gerechtfertigt werden zu

d es sey zu besorgen,

finde, der gut zu machendes Unheil f Motive der Opposition fuͤr andlungen uͤber Der erste Grund,

immt werden solle, ls in seiner Intention liegend be⸗ s Mitglied den Verbesserungt⸗ bstimmung des Antrags bis zum Schlusse de Berathung und zwar vor Abstimmun zen Entwurf auszusetzen, einverstanden erklärten, en geschritten wurde. age theilt die Osn abruͤck, 28. tigten heute feuͤh Moͤser⸗Denkmal, setzten, nachdem Allerhoͤchstdieselben ruͤckgetehrt, um 3 Uhr Nachmittags Gestern Abend war wieder die Stadt erleuchtet. Stuttgart, 29. Juni. ( ten⸗Kammer beschlossene Adresse, Artikel des Strafgesetzbuches betreffend, „Ew. Königl. Majestär baden wir Fol Nachdem die Kammer der Abg

es Entwurfes des Strafgesetzbuches den Artikel er Standesherren hi

rde von uns unse tem Artilel Mitte auch viele ?

gleichs⸗Verh durchschlagend. handlungen vergeblich kuüͤrliche Anna Einlassung au was vergeben, halte eben so w des Landes, wenn man den der Staͤnde synonym gebrauche, sie nutzbar seyen, loren wer de, nach den Kommi stellt wurden, als sie nach dem Staats Ein dritter Einwand endlich,

Verfassungswerke jede Rechts⸗Basis f den Formen von id8sz eine neue Ver ksnne, werde, abgesehen davon sich jetzt, nachdem die Staͤnde⸗ ja selbst Steuern verwilligt habe, ter Wirksamkeit befinde, durch die ein Bundes und den agnatischen Consens,

lich sey, vollkommen beseitigt. das Wohl der Gegenwart aufs Sp Herrn Votanten auf k

eichnet hatte, 19. Juni, worin noch

g uͤber den gan schlossen worden.

Ein zweiter Grun h 20 Stimmen sich

die Verhandlungen den enig Stich,

womit 34 gegen entschieden, daß die

worauf zu der Berathung der (Ueber die Berathungen d noch nichts mi

Paragrap folgenden „Hannoversche Zeitung Juni. Se. Majestaͤt der König besich Kaserne, den Dom ünd da begaben Sich um 10 Uhr nach Ibu von dort nach 1

die Reise nach Lingen fort

nach den Kommi die Kavallerie⸗

schlechter ge⸗ gestanden getroffen, um die Ruhe und

se von der Al⸗ an mehreren Punkten sind

den Jagd⸗ und Wilb⸗ lautet so;

in Ünterihünigleit cordneten bei der eisten

Wuͤrtt. Bl.) D

ersammlu

ohne alle vorzutragen:

Berathung d alle Abänderung angenommen, die Kammer d gegen denselben unbedingt abgelebnt haite, wn sier Beschluß dahin modisiziri, daß auf noch beharrt werde, indem

Um einer Rechts⸗ tra auf unbestimmte Zeit verschoben.

eine Weise ch in unserer

warnen und die Polizei Behörden zur Wachsamkeit gegen sie aufzufordern.

Derichtigung. In Nr. 171 der St. Ztg., S. 3, Sy. 2 Z. 5, stait: ‚„Domainen⸗Ami/, lies: Do mamn ? ù⸗ Rent mi

Wissenschast, Kunst und Literatur.

Parig. In der Sitzung der Akademie der Wislen schaf⸗ ten am 25. Jani las Herr Adolph Brongniart über dig sossilen Lepidodendra und ihre Berwandischaft mit den lebenden plan en; Seine Üntersuchungen baben ihn zu der Ucbergeugung gesüdrt, Daß die unter den Nanien Lepidodendron, Psareltihen, Asteroliihen, Hel⸗ mintoliihen und Psarennen bekannten fossilen Höljer zur Familie der Lycepodiaceen gerechnet werden müssen. Herr Isidor Geef⸗ froy las über die mit dem Namen Echimps, Loncheres, Heteromps und Relomps bezeichneten Rageibiere. Er stellt folgende drei Gat⸗ tungen auf. Dactvlomps, Relemvs und Echimps. Von diesen Ra⸗ geihieren müssen aber getreunt werden: 1) Mus anomalis, salls die ihr ugeschriebenen Charaktere richtig sind; 2) L. emnus nilotieus, der nur febr entfernte Verwandtschaft mit Echimvs hat und in seinem Zahn⸗ spstem selbst bedeutend ven Lemnus arvicola eder hy pudaeus abwricht, dagegen sich den eigemlichen Ratten mehr nähert; 3) Mus cahirinus, die aͤllerrings durch ible Bedeckung der Gattung Echimpys ähnelt, aber hinsichtlich ihres Zahnspstems zu den Rauen gezählt werden muß. Herr Blainville berichtete über eine neue Sendung fossi⸗ ler Knechen von Herin Larntet und schlug vor, denselben mit Geld zu unterstützen, damst er im Stande sey, die Ausgrabungen in größerem Maßstabe vorzunehmen.

Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin, 1838. Bei Alexan—⸗

der Duncker.

Briefe sind der frischeste Lebensbauch der Individualität. Es tritt in ihnen gewöhnlich das eigene Innere am reinsten herror, wie sich auch am unbefangensten und offensten die Ansichten von Welt und Menschen aussprechen. Bei der Beräffentlichung derselben sind je⸗ doch zwei Rügsichien nie zu unterlassen; gegen die Leser, daß ihnen nicht das Unbedeutende mit in den Kauf gegeben werde, und gegen die Verfasser, nebst den beiheiligten Persenen, daß man nicht indis⸗ r mn, ,,, geheim geblieben wäͤcen.

wier ist es n eichtes, die Gränze der vernünftigen Deffent⸗ en, n, finden. ĩ r , den

Ju der voiliegenden Sammlung, welche, in der buntesten Man⸗ nigfaltigkeit der Personen und Gegenstände, höchst e, ü,. und belehrend, aus mehr als einem halben Jahrhundert ihren Inhalt zu⸗ sammengetragen hat, wird man nicht leicht die Bedingungen einer tadellosen Auswahl verletzt sinden, obgleich in diesen Beziehungen der Unterschied der Meinungen so groß, wie nur irgendwo anders, an zuntbmen ijst. Wenn man auch einige Briefe des Fürsten Blücher

„ohne bedeutenden Inhalt finden möchte, so sind sie der merk⸗ würdigen Individualität wegen doch interessant, und euibehren nicht einzelner charafteristischer Züge. Einzelne andere möchten auch nicht allen Lesern zusagen, aber das würden doch ieist nur wenige scyr. Der Brief des Fürsten Hardenberg ist der unzufriedenen, sich Überschätzen den Jugend gar sehr zur Beherzigung zu tmpfehlen. = Joh. von Müller's Urtheil über die Literatur von 1796 iräster ber die Gegenwart. L. von Moser's Brief ist besonders von Seite 80 an interessant. Neben einander steben dann der Gelehrte Wolf, der Dichter Werner und der Maler Robert. Des Lezte⸗ ren Uriheil über Cousin wird den Betheiligten nicht erfreuen. Piele Andere, in Deutscher und in Französischer Sprache zu uns Spre⸗ ende, wollen wir nicht ausjählen; nur des belebten Reise⸗Brteses der Sändel⸗Schüt (S. 135 f. f.) gedenken, und n,. wegen des Urtheils über Frau von Krü den er, die sedann gleich selbst in meh⸗ reren Briefen erscheint. Der erste derselben, von 1801, zeigt sie noch im natürlichen Zustande; in den anderen aber steht sie in der Efstase ror uns. Hier hätte man sich völlig, mit der Hälfte begnügt; es bleibt immer derselbe Inhalt, Eigenihümlich triti nur die Charakte—⸗ ristit der Blumen (Seite 187 f..) bervor. Endtich erwähnen wir noch der beiden letzten Ramen: Graf von Gneisenau, von dem nur wenige, aber bedeutsame Ansichten und Urtheile aus verschiedenen Zeften uns dargeboten werden, und Arndt, roll Unwillen und Unge⸗ duld im Jahre 1812.

Ueberall kommen belehrende Einleitungen dem Versiändnisse des Lesers zu Hülfe; und weuiger ist meist das, was uns bier dargeboten wird, so an sich von boher Bedeutung, als es vielmehr anregend und anknüpfend an so Bieles, bald das Gemüth, bald die Phantasie und bald den Verstand in eine erfreuliche Selbsithätigkeit versetzt.

An der Spitze der Briefe steben die zwei Denkschriften: die eines Augenzeugen über die Wirksamkelt des Grafen von Tauen-⸗— zien 1815, mit interessanten Details und einem Rapport des Franzüösi⸗ schen Obersten Hugues. Erstere dürfie Grafen von Tau enzten gewiß nicht freimd seyn. was sie um so interessanter machen muß, da er allein im Stande ist, über den darin behandelten und vielfach be⸗ sprochenen Zeitabschnitt die wahren Data zu geben. Der letztere macht es recht offtubat, wie schief auch Leute von Geist urtheilen können, wenn si: sich in einer ihnen unbekannten Sphäre bewegen. a.

BVaterländische Alterthümer. Die Revolutiens-Kriege und die Losreißung des linken Rbein-Ufers von Deutschland waren für alles aus der Vergangenheit daselbst übrig Geblieben besonders unheilbringend, namenilich für die Denkmäler der Gothischen Kirchen⸗ baukunst deren die geistlichen Staaten am Rhein so viele, und zwar die ältesten, großartigsten und schönsten, aufzuweisen hatten. Theils gingen sie in Folge der Säculatrfsaion gänjlich ein und wurden nie⸗ dergerissen, tbeils wurden ihnen die Mittel zu ihrer Unterbaltunz en:— jogen, oder sie sahen sich, wenn sie auch dem gottes dienstlichen Ge⸗ brauch gen idiet blieben, auf ein unzulängliches Kirchen-Aerar be. schränkt. So standen sie eine Reibe von Jahren bindurch in juneb« mendem Berfall, wie verschämte Arme da, deren stumme Klagen Rie⸗ mand verstand oder, verstehen wollte, und nachdem die Gegenwart endlich wieder empfänglicher dafür geworden war, schien das Ünglück, welches ihre Existenz zu vedroben anfing, Vielen so groß, daß sie eine Reitung kaum mehr für möglich hielten. Wenn auch die Preußische 6 den Rhein -Peorinzen nicht se dachte, so waren die Stãatetrãfte doch durch die für den Augenblick dringenderen Bedürf⸗ nisse der Festungen, des Unterrichts, der Communications Anstalten, der Verwältung, so in Auspruch genemmen, daß voreist für die Go⸗ thischen Bauwerke des Mittelalters nur wenig geschehen konnte, Als aber fur jene Zwecke meist durch neue Schöpfungen auf das Greß⸗ artigste ge orgt war, kamen auch sie an die Reihe, und zwar vor At⸗ lem der bewundern swündige Riesenbau des Kölner Doms, welcher sich denn auch der Königlichen Feeigebigkeit, selbse ebe er wie⸗ der erzbischöfliche Meire volitan Kirche wurde, in vorzüglichem Maße zu erfreuen hatte. Obg eich gerade hier der Kostenbedarf, iheils we⸗ sen der Größe des Gebäudes selbst, theils wegen der langen Ber⸗ nachlässigung, am abschreckendsten war, wurde schon 1817/19 eine Dach⸗ Reparatur mit einem Aufwand von mebr als 12.000 Rihlr. vorge- nommen, und von isz1 bis 1830 über 100,000 Riblr. und seidem jihrlich lo, ooo Rehlr. zur Ausbesserung und Erdaltung des boben Chors und des vorhandenen Tbeils der unvollendeten Kirche bewilligt und angewandt, wozu seit 1826 noch der Ertrag einer Kaihedral Steuer und anderer Kirchen Kellekten und Heschenke gekommen ist. Dennech hat damit für den Ausbau des Kirchengebäudes, ohne den sich selbst nicht alles Vorbandene auf die Länge eihalten läßt, noch nichts ge⸗ scheben foönnen, der Plan wird vielmebr erst in diesem Jabre (Rr. 122 der St. Zig.) festaestellt und hoffentlich die Aus führüng beschlossen werden. Rech schlimmer, ols um den Kölner Dom, stand es um eine andere höchst merfwürdige Kirche, nämlich die der ehemaligen Abtei Altenberg. am Flüßchen Dünn in der Pfarrei Odendahl, A Stunden von Köln auf der rechten Rheinseite. Was diese Kirche so merkwür⸗

ß ein auf gere

für die Meinung erhoben hatten, daß ez . jenen die S

isches Verfahren zu seyn, dessen Grundsäͤtze gebautes Wildschaden⸗ Gesttz

und die Vertheidiger des Staats⸗ und man schreibt dies allgemein der Bestechung zu. Auch sol—⸗

können, ein viel zu jurist

traurige Folgen das Land rung des Treibens dieser Arznei-Haäͤndler, vor denselben zu

elbsihüife gestal⸗

dig macht, ist, daß die Abtei, zu der sie gehörte, schon im 12ten Jahr