1838 / 195 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ae , n . ,

Paunerama von Trier herausgab, danken wir jetzt im Sinne der Kunst unternommene Bilder der Rhein- und Labn⸗Gegenden; denn je mehr der Rvein selbst nachgerade fast schon abgeweidet ist, findet ch das Bedärfniß, auch die schönen Nebenihäler ju besuchen und darzusiellen. Kari Bodmer, rühmlich bekannt durch frühere Leistun⸗ en, wählte die schönsten Punkte zu den Ansichten aus, und Rudolf odmer, Himelv, Salatbé. J. von Ruef und Martin ätzten seine geistreichen Zeichnungen in Aguüatinta, ganz in dem Geist des Zeich—⸗ ners. Das Werk, dessen Dedication Se. Königl. Hoheit der Kron prinz anzunehmen die Gnade hatte, erscheint in mehreren Serien, u je zwölf Blättern, in Lieferungen zu je drei Blättern vertheilt, ( großem Folio⸗Fermat, 161 / Zoll breit, 112, Zoll hoch. Die erste Serie ist vollendet, die zweite dem Erscheinen nahe. Die vorliegen⸗ den Hefte enthalten: NRonnenwörth und Drachenfels, Köln, Stol⸗ enfelt, Bonn. Godesberg., Bingen, Bornhofen, Boppard, Mainz, 7 lenz, die Rochus Kapelle bei Bingen, endlich Lahnstein. Fast je⸗ dem dieser Blätter ist durch Wahl des Standpunktes und durch Auf⸗— fassung ein eigenthümlicher Reiz gegeben, und eben auf dieser Auf⸗ fassung beruht ja die wahre Treüe. Nicht minder günstig darf von der illuminirten Auggabe geurtheilt werden. Wie verlautet, sind die Blätter in der Schweiß, der Heimath solcher Arbeit, kolorirt.

Aus demselben sahen wir ferner ein großes Panorama, welches die reizende Umgebung von Koblenz, von Andernach bis nach Rees, in zwei Blättern treu darstellt. Der Standpunkt ist das Fort Konstantin, den Mittelpunkt bildet die Stadt, dahinter Ehrenbreit⸗ stein mit den angränzenden Bergreihen. Beide Blätter, gleichfalls in

auatinta, und sowohl schwarz als illuminirt, sind zusammen A3 Zoll breit und 8 Zoll hoch. Endlich eine Reihe kleiner Mosel⸗AUnsichten, die Ufer des malerischen Stroms von Trier bis ö darstellend, ejeichnet von Karl Bodmer, in Aquatinta von seinem Bruder, von

egi und anderen guten Künsilern: sehr löblich, und namentlich die farbigen Blatter recht anziehend. e.

Das Nahethal, in Liedern von Gustav Pfarrius. Köln und Aachen, bei Ludwig Kohnen. 1838.

Neuere Bearbeitungen der Rheinsagen in Poesie und Prosa ga⸗ den uns Gelegenheit, über die Aufzeichnung und Behandlung der an Lokalität gekulpften Volkssage zu sprechen; jetzt kommen schon die Rebenthäler jenes echt Deutschen Stroms an die Reihe, und mit Bergnügen sehen wir, daß sie an poetischer Ausbeute dem Hauptstrom kaum nachstehen. Der Verfasser der vorliegenden Sammlung, wel—⸗ cher sich ung bereits durch einzelne Gedichte in den Simrockschen Rheinsagen bekannt gemacht hat, erscheint überall selbst als der Sän⸗ ger, hend sein Vorgänger zugleich die Gedichte anderer Poeten und die unmittelbaren Ergüsse des Volksliedes aufnahm; natürlich, denn die Sagen des Rbeins waren schon vor ihm vielfach behandelt, zum Theil von den berühmtesten Deuntschen Dichtern, mit denen der

S808

Wetistreit zuweilen gewagt gewesen wäre. Viel einsamer sind die Gegenden, in welche uns Pfarrius führt, er bat meistens die erste

and e D darf uns Alles zusammenhängender vortragen. In seinen

edichten herrscht zunächst eine frische Wanderlusi und gleichsam eine heitere Bergluft; sein Gesang hat, gleich wie der Fluß, dem er ge⸗ weiht ist, ein munteres Gefälle. Schilderung der Natur und Be⸗ richt der Sagen wechseln anmuthig mit einander ab; unter letzteren sind nicht wenige von edlem Gehalt; doch verhält unser Fübrer sich in ihnen mehr als Erzähler, denn als wirklich darstellender Dichter; wo er noch am meisten darstellend ist, zeigt sich Unsicherheit des To—⸗ nes und im Ausdruck ein häufiges Abgleiten in Reflexlon und Ab⸗ siraction. Tielleicht, daß eine zweite Hand in der poetischen Ausge⸗ staltung dieser Sagen glücklicher wäre, daß sie das Deutsche Gemüth, das in ihnen ihrer Anlage nach ruht, noch tiefer ergriffe und noch lebendiger verkörperte; denn immer mehr muß man sich an den Ge⸗ danken gewöbnen, daß nur durch wiederholte und gesteigerte Behand⸗

lung derselben Stoffe das Vortreffliche geleistet werden kann. e. Meteorologische Beobachtung. 1838. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 13. Juli. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 uhr. Beobachtung.

Wolkenzug ... Tagesmittel: 337.15 Par.. 19569 R.. 1336 R.. 6A pCt. We W.

Luftdrud ..... 337 par. 33? 2. ar. 37 2 par. Quellwärme 8,30 R. Luftwarme ... 4 18.310 R. 23,20 R. 4 1720 R. Flußwarme 1830 R. Thaupunkt .. 4 13380 R. 4 130 R. - 1270 R. Bodenwarme 164390 R.

Dunstsättigung 72 pCt. A9 pCt. 72 pCt. Ausdünstung O0, 699“ Rh. Wetter ..... .. heiter. heiter. heiter. Niederschlag 0. Wind ...... W Sab. W Wo B. Wärmewechsel⸗ 4 214, 00

60 ng. 1820.

Lustspiel in Vorher, zum erstenmale wiederholt: Frau oder Schwester? Tustspiel

Königliche Schau spiele. Sonntag, 15. Juli. Im Schauspielhause: Fra Diavolo. In Charlottenburg: Der Verraͤther. Hierauf: Ein Mann

hilft dem Anderen. Und: Die Liebe im Eckhause.

Montag, 16. Juli. Im Schauspielhause, zum erstenmale:

Adelheid von Burgund, historisches Trauerspiel in 5 Aufz., und einem Vorspiele, von E. Raupach.

Kösnigsstädtisches Theater. a, 15. Juli. Zum erstenmale wiederholt: Papchen. 3 Akten, nach Gresset's Vertvert, von M. Tenelli.

n 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen, von H. Gempt.

Montag, 16. Juli. Der Glockner von Notre⸗Dame. R.

rama in 6 Tableaux, nach dem Noman des VR,

tor Hugo, frei bearbeitet von . Birch⸗Pfeiffer. ienstag, 17. Juli. Was

mantisches

A. E. Wollheim.

Allgemeine

Posse in 4 Akten, von Dr.

Eer liner Den 12. Juli 1838.

E ör ae.

1 19

Am tli cker Fon do- d GeId- Cour e- Zettel.

r. Cour. Freer n Buer. Zad. ü ;

sc Sr mi s. i id V, r- Fe-

Pr. Engl. Obl. . 4 10325), 1027) ,, Pomm. Pfandbr.

Pram geh. d. Seeh.- 663, 657, (do.

KCurm.Obl. m... 4 10823, Kur- a. Neum. do.

Nm. Int. Seh. do. 1031. Sehleala che

Berl. Stadt · OQ0l. 4 10315. 103 Rückat. C. und Z.

Königsb. do. Seh. d. K. n. N.

Elbinger do. 44 ö. Gold al mareo

Pan. do. in TI. A326 Nene Dneaten

Wentpr. Pfandbr. 4 102163 Frledriehachor -

do. do. 33 1005/3 And. Goldmän- - Grosah. Pos. do. 4 102). en à 3 Til. . atpr. Pfandbr. 41 1021 /, Dlseouto .

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Montag den 16 ten

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der König haben dem bei dem Justiz⸗Minit— gestellten Geheimen Registrator Schöne bei seiner Ruhestand den Titel als Hofrath Allergnaͤ—

ers hat am 7ten d. M. die Hinrichtung eines Pel— tlings, Namens Eduard Amiklewicg, stattgefunden erichtete hatte noch bis zum letzten Momente gehofft, odesstrafe nicht an ihm vollzogen werden wurde.

Den hiesigen Zeitungen stehen wieder einige neue Ver— eine voͤllige Umwandlung des äußern serer journalistischen Presse hinwei⸗

nischen Flu

aͤnderungen bevor, die au

und innern Getriebes un so daß sich immer deutlicher herausstellt, Interesse des Ministeriums) die

serium an Versetzung in den digst beizulegen geruht.

wie richtig (im peculation des Herrn Emil

H ecihsel- Cor z.

Se. Königl. Hoheit der Prinz Karl ist von Fuͤrstenstein

von Girardin bei der Begruͤndung von Zeitungen fuͤr 0 Fr. nnn Schlesten hier wieder eingetroffen. 9 9 Zeitungen f F

Das Journal de Paris kuͤndigt bereits feit einiger

Ars terdam 225 ö . 250 Fl do. ö 8 ——— * 250 Fl Namburg .. ...... ...... 300 Mb d / 28 * 800 Mb london... ...... ...... 11L8t Par , . 00 Fr. Wilen in 20 Tr. ... ...... 150 FI. Augsburg ...... F 150 FI. J 2 100 Thl. Leipzig...... 100 ThlI. Frankfurt a. M. Wz. .. ...... 180 FI. Petersburg.... ...... 100 Rbl.

In Bertretung des Redacteurs: Wentzel. Gedruckt bei A. W. Hayn.

Zeit seinen Verkauf durch ein Termin angese einem Zuschlage der politischen

Licitation an, doch ist schon zweimal alten worden, ohne daß es zu Charte de 1839 tritt von chaubuͤhne ganz und gar ab und wird sich mit dem Moniteur Parisien vereinigen, der mit sei— nem offiziellen Namensvetter, nicht zu verwechseln ist. Der erstere erscheint Formate und kostet nur 30 Fr. jahrlich. Ueberhaupt scheint man jetzt von dem Extreme des Formats, wie es eine Zeitlang der Temps gehabt, und wie es zum Theil noch das Jour nal des Débats und die Gazette de France haben, wieder zu dem anderen Extreme zuruͤckkommen zu wollen, in

Der Justiz⸗Kommissarius Hassert zu Delitzsch ist zugleich

zirke des Ober, Landesgerichts zu che n, n, geren,

digste wäre, daß das Vice Koͤnigthum ganz abgeschafft wurde. (Hört, hoͤrt! Warum soll denn ein Unterschied seyn zwischen der V

erklärt, daß in Irland keine gute Verwaltung moglich sey, so lange noch ein Unterschied zwischen Katholiken und Prote—

t und abge zum Notarius in dem Be 1 h bestellt worden. Der Advokat Theodor Regnier zu Trier ist zum Ad—

S0, volal Anwalt bei dem dortigen Landgerichte ernannt worden. 1g,

Naumbur dem „Moniteur ,,.

. in kleinen Im Bezirk der Königl. Regierung ien zu Breslau ist dem zeitherigen Kreis⸗-Vikar Kaufmann

wu Brieg die Pfarrei in Brosewit, Kreis Ohlau, virliehen

Angekommen: Der General⸗Major und Commandeur

dem neben dem kleineren Moniteur, jetzt auch ein Nouvellist fuͤr 28 Fr. jährlich) angekuͤndigt eiten erinnert. Die Nuͤance derselben, die

der Aten Garde⸗Landwehr⸗Brigade, von Below II., aus der

der ganz an die alten Rhein⸗Provinz.

resse, und zwar diejenige ch mehr dem kirchlichen und klerokra— tischen Interesse zuwendet, ist ebenfalls durch ein neues Organ

stimistische

vermehrt worden, welches sich Allgemeine Zeitun

und viele bewohnbare Räume enthaltendem Schlosse, für den Zeichnenunterricht auf Gymnasien end Schu— B l k anntma ch un 9 en. schönen und regelmäßig gebauten Wirthschaftsgebäuden, len mitgeiheilt. Da eine Königl. hohe Regierung zu Noethwendiger Verkauf. welche erst im vorigen Jahre sämmtlich einer gründ- Koblenz sich bewogen fühlte, das Werk als jweckmäßig

Allgemeiner Anze

Königl. Kammergericht in Berlin. lichen Reparatur nuterworfen worden sind, mit guten, durch das Amtsblatt zu empfehlen, und das Lehrer— Dle den Erben des Geheimen Ober- Rechnungs- tragbaren Feldern, Wiesen und Holjungen, vom jetzigen Seminar in Brühl dasselbe zum Unterrichte einführte,

Raths Büttner gehörigen, im Teltow-Storkowschen Kreise belegenen Rittergüter Diepenser und Waßmanns⸗ dorff ersten, zweiten und dritten Antheils, nebst dazu gehbrigen Erbpachts⸗Pfarracker zu Waßmannsdorff, abgeschätzt zu resp. 23 261 Thlr. 11 sgr. 9 pf. und 18 688 Thlr. 19 sgr. 8 pf. exrclusive mehrerer verkauften und vererbpachteten, im Hypothekenbuche noch nicht abgeschriebenen Ländereien, und inclusive derselben ab⸗

21,08 Thir. 17 sgr. il pf. zufolge der nebsi Hypo⸗

sermühle init zwei Gängen dazu gehört, so dürfte sich

Nähere Auskunft, so wie portofreie Anfrage zu erhalten bei dem Gerichts⸗ geschtzt zt resp. 26,690 Thlr. 27 sgr. 74 pf. und tor Adv. Menzner in Camenz.

Besitzer zwanzig und einige Jahre mit Sorgfalt felbfi gĩauben wir nichts weiter zur Empfehlung hinzufügen bewirthschaftet, soll mit der herigen schönen Aerndte, zu dürfen. vollständigem Inventarium, so wie mit Nutz- und V Brennholj⸗BVorräthen, verkauft werden. Da eine Was-⸗ Erinnerung an Bonn in Liedern u. Bildern. Eine Sammlung von 41 Gedichten und 20 Ansichten, diese Besitzung auch ö. ir einer Fabrik eignen. auf Bonn und dessen Umgebung Bezug habend, uebst utzungs⸗Anschlag, gin 2 Plänen der Stadt, wie dieselbe vor 2 Jahrhunderten irek⸗ war und heute ist. Preis 1 Thlr. 10 sgr.

Ueber den Werth dieses Werkes verweisen wir auf eine Rezension in den Rheinischen Provinzialblättern,

Vor kurzem erschien in unserm Verlage:

kenscheinen und Bedingungen in der Registratur S ; . vom 21. Januar d. J., Seite 47. . Taxe, soll 4 8 Stettiner Dampfschifffahrt. Die Werke sind in jeder soliden Buchhandlung zu am 15. Januar i839, Vormittags um 10 Uhr, Während des Monats Juli wird das Dampfschiff haben. Bonn, im Mai 1838.

an ordenilicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

namentlich:

„Dronning Maria“, Capt. J. P. Saag, an jedem Henry und Cohen. Die dem Aufenthalte nach unbekannten Gläubiger, Donnerstag, Mittag 12 Uhr, von hier ugch Kopen— hagen erpedirt und kehrt am Dienstage zurück. Es be—⸗

1 der Geheime Ober-Finanz⸗Rath Heinrich Wilhelm fördert auch, gleich dem Dampfschiffe „Kronprinzessin“, Bei uns ist erschienen und zu Berlia in der Stuhr.

George von Schlaberndorff, Reisende, Wagen und Effekten zwischen Stettin und schen Buchhandlung, Sehlossplatz No. 2, zu haben: 2) der Kriegsrath August Wilhelm Eugeuius Leopold, Swinemünde und legt zu deren Bequemlichkeit an's Land. Die erste Lieferung von

3) der Rittmeister Friedrich Leopold Ernst, Das Dampfschiff„Kronprinzessin“, Capt. C. Bluhm,

) der Lieutenant Hans Alexander Albrecht, Gebrü-⸗ fährt

der von Schlaberndorff, des Generals Gustarr an jedem Dienstage, Mittags 12 Uhr, Albrecht Söhne, an jedem Donnerstage, Morgens s Ubr,

Beschreibung von Sachsen

und der Ernestinischen, Reufsisehen und Schwarzburgisehen Lande

] 3 durch 3) der Ludwig Friedrich Wilhelm, an jedem Sonnabend, Morßens 38 Uhr, I 6) der Leopold August Friedrich Wilhelm, von Stettin nach Swinemünde. Vei den die frühere jn? Lief. A 27* aF. Mit“ , e i. 7 der Christoph George Gustav, Albgangszelt der Sonnabende bedingenden Reisen nach in ! 1. 53636 3 , ,, . 8) der Friedrich Wilbelm August Ferdinand, Rügen verweilt es in Swinemünde eine Stunde, geht ;

3) der Friedrich Wilhelm Heinrich Carl Ernst, Ge- dann weiter, um am Abend vor Putbus einzutreffen, brilder Grafen von Schlaberndorff, des Staats- dort den Sonntag hindurch zu liegen und an jedem 6 , 96. * 16 wieder w um am demselben Abend wieder Stettin zu erreichen. 1 Siettin, den 2x. Innt ssz6. * A. em sn ins. in Hamtzurg ersheint:

Ministers Ernst Wilhelm Söhne, werden hierzu öffentlich vorgeladen.

Subhastations- Pateut.

Anzeige für Kunstfreunde. Im Verlage von Johann August Meißner

Herculanum und Pompeji.

Vollständige Sammlung der his auf den heutigen Tag dasesbst entdekten Malereien, Bronzen, Mo-

, , nn, , , m, ,. L it era risch e Anz e ig en. saiken ete. Enthaltand sämmtliche in der Antichitèâ

egenen, im Hppothekenbuche Ne. 60 verzeichneten . bid el erbaute Wohnhaus, laut der üebsi Hypotheken⸗Schein in unserer Registratur einzu⸗ sehenden Taxe auf 800 Thlr. abgeschätzt, soll im Termine

Bei den Unterzeichneten ist so eben erschienen und bei E. S. Mitiler in Berlin (Stechbahn Rr. 3),

di Ereolano, dem Museo Borbonico und den übrigen bisher erschienenen Werken beschriebenen Antiken, so wie in dessen Handlungen in . Bromberg, mit neueren noch unedirten Gegenständen vermehrt.

am 17. De zember e. Culm und Gnesen, und bel L. Bamberg in Greifs⸗ Gestochen von H. Rux dem Aelteren und Ad.

an Gerichtsstelle meisibietend verkauft werden. wald, zu haben: . Bouehet 2zu Paris, Nit erläuterndem Text, zum Kottbus, den 27. April 1838. Der Bau der Erdrinde, nach dem heutigen Gebrauch für Künstler, Gelehrte und höhere, Schul- Königl. Preuß. Land, und Stadtgericht. Standpunkte der Geognosie bildlich dargestellt Anstalten. Deutsch bearbeitet von Dr. A. Kaiser

von Br. J. Nöggerath und Dr. J. Burkart. Fünf Imperial. grosse Tafeln mit besonderm

in Leipzig. 200 Lieferungen, jede von A Tafeln fein gestoöchener Abbildungen mit Text und Um-

Den Hauswirthen zu Weitendorff bei Lagge find in Texte in gr. Follo. Preis 5 Thlr. 20 sgr. schlag in gr. Svo. Preis für jede Lieferung 64 sgr.

der Racht vom Sten bis ten d. M. jwei Pferde ans der Koppel gesiehlen:

Für Lehrer und Lernende der Geologie und Geo⸗ nosie ist es ein dringend nöthiges Hülfsmittel und 1) eine dunkelbraune Stute mit einem weißen Stern Bedürfniß, den Bau der Erdrinde im Bilde vor Au—

Von diesem interessanten Werke, welches allen Künsit⸗ lern, Gelehrten, namentlich aber den Vorstehern von Schul⸗Bibliotheken eine willkommene Erscheinung seyn

vor dem Kopfe, wie ein Groschen Roß, 8 Jahr gen zu haben. Vorträge und , , g erhalten da⸗ wird, da ihnen in demselben auf soo Kupfertafeln alle

alt, etwa 3 Fuß 1 Zoll hoch, mit

angem Halse, durch erst Leben und Verständlich ich de großen Ohren, plattem und breitem Kreuz, etwas liegende Werk ist jenem Zwecke sowohl in bildlicher nach vorn niederhängend, langsam von Gang, als wörtlicher Darssellung auf eine bisher noch nicht tragend seit 8 Wochen; . erreichte und sehr erschöfende Weise entsprochen. Die 2) einf braune Stute mit gelblichen Schwanz und fünf großen an einander schließenden illuminirten Ta—⸗ Mähnen, letztere kurz, mit einem wenig größeren feln sind nämlich von einem besondern Texte begleitet, weißen Stern, etwa 3 Fuß 1 Zoll hoch, iz Jahr der unter Anderm die Synonymik in Deuischer, Fran⸗

alt, von gedrungenem Wuchs, gerundetem Kreuz, kl er und Englischer Sprache enthält, wodurch das ausgegeben.

kurzen Ohren, kurzem Halse, kurzem, munteren

Gang, eine Geschwulst auf dem Rücken, vem für ausländische Lehrblicher der Geologie und Geogno⸗

eit. Durch das vor- jene Schätze des Alterihums zu einem äußerst billigen Preise geboten werden, welche durch die Augsgrabun⸗ gen in Herculanum und Pompeji auf die Nachwelt gekommen sind, und die seither, obgleich so nothwendi jum Studium der Kunst und Wissenschaft, durch die Kostspieligkeit der sie enthaltenden Werke unzugänglich waren, sind die beiden ersten Lieferungen bereits

anze als Erläuterung sowoh für Deutsche als auch onatlich erscheinen vier Lieferungen; ausführliche Prospekte über das Werk sind durch alle Buchhand⸗

Sattel gedrückt, groß wie ein Hühnerei. sie brauchbar wird. Die Bilder, besonders zu Bor⸗ lungen zu beziehen, woselbst auch die ersten Lieferun⸗ Alle betreffenden Behörden ersuchen wir, wenn die irägen auf Universitäten, Gymnasien und höhern gen zur Einsicht vorliegen. chneten Pferde in ihrem Bezirk anzutreffen seyn Schulen geeignet, werden eben so sehr die Studierstube Hamburg, Mai 18338.

be sollten, selbige nebst den etwanigen verdächtigen In⸗ jedes Gelehrten oder Lernenden belehrend zu schmücken

habern derselben anhalten und davon Anzeige hierher im Stande seyn. Die Namen der Herren Verfasser Französische Straße Rr. 21.)

gelangen jn lassen, indem wir uns zur Kosten⸗Erstat⸗ endlich sind vollständige Bürgen für den innern Werth

tung und zn Gegendiensien erbieten. der Arbeit. 19. Juli

eichnen, neb

(In Berlin zu finden bei Alexander Duncker,

Bei Eduard Anton in Halle ist so eben erschie⸗

Laage, ef heriogihuim Mecklenburg ⸗Schwerin, den Methodischer Leitfaden fin den Unterricht nen und in Berlin bei T. Trautwein, Breite Str. n -

Berordnetes Weitendorffer Patrimonial— 36 Vorlegeb

im inen,

den dazu gehörenden Nr. s, zu haben:

Attern und Handbüchlein: geradlinige Sendschreiben an J. Görres von Heinrich

gericht. Fine, und 40 Vorlegeblätter und Handbüchlein: Leo. Zweite Auf J ] ß e. Gr. Svo. 1043 Bogen. r.

3 Meilen ven Dresden, 23 Meilen von Wupissin, 10

r. 14 Meile von amen und 1 Meilen von Klester Die er beltun dieser Borlegeblätter beruht auf Martensiern angenehm gelegen, mit schönem, großem einem Lehrplan, den ein Königl.? hohes Ministerium Änzeige des errn Pr.

rümmlinige Figuren, von Michael Bach, Leh⸗ Geheftet. 3 7 ; ͤ rer in Boppard. Preis des Leitfadens 71 et Kaum war die Ein Erb⸗ und Allodigl- Rittergut, Jedes Heft der Borlegeblätter mit Handbüch

erstẽ Auflage erschienen, so wurde ein eine zweite nöthig. Ste blieb unverändert. Nur fand sich der Herr Verfasser veranlaßt, in einem Vorworte auf die in den Halleschen Jahrbüchern abgedruckte

uge Einiges zu erwtedern.

Bei Th. Chr. Fr. Enslin in Berlin ist unn vollständig erschienen und durch alle Buchhandlungen

Brenng las.

In Umschlag. 251 Bogen. Svo. 1 Thlr. 26 Der beliebte Schriftsteller übergiebt hiermit Publikum sein neuestes Werk, welches in seinen mannigfaltigen, meist humoristischen Mittheilungen das Interesse der Leser vorzugsweise ansprechen 3 .

beziehen:

Lehrbuch der Mechanik, zugleich mit den dazu nöthigen Lehren der höhern Ana—⸗ lysis und der höhern Geometrie. Elementar vorgetragen und mit sehr vielen Beispielen der Anwendung versehen o

vom Professor Dr. Martin Ohm in Berlin. Preis 8 Thlr. 7 sgt. nde zu folgenden Preisen: Ir Band. Mechanik des Atoms, mit 1 Tafel, 2 Thlr. 15 sgt. 2r Band. Statik fester Körper, mit 2 Tafeln,

22] sgr. 9 Ketzer, mit 1 Tafel,

Thlr. ö Alle kritische Blätter haben sich höchst lobend über dies Werk ausgesprochen, und da der Name des H Verfassers ohnehin ein in der mathematischen Literatu hochgeachteter ist, so wird dasselbe einer weiteren Em⸗ pfehlung wohl nicht bedürfen.

3 Bände, mit Die einzelnen

Neunestes Werk über Karlsbad.

Gr. 8 0. Ausstattun J. Scheible

So eben erschien und ist bei E. S. Schroeder in Berlin, , n Nr. 37, zu erhalten: eben 2974 Abenteuer

es Nicolaus Nickleby. Nach dem Englischen des Boz, des Verfassers der Pickwicker, bearbeitet von Dr. S Mit n, ,, n. nach Phiz ei Zeichnungen. 12mn0.

Erstes Heft, mit zw Das Deutsche Publikum erhält hlermit eine der aus⸗ ezeichnetsten Erscheinungen der neuesien Englischen ichen Deutschen Bearbeitung Kaum irgend Einer der jetzt lebenden Belletristen Eug⸗ lands hat die allgemeine Aufmerksamkeit mit größerer Theilnahme auf sich gezogen, als Bo Noch sehr jung, i

iteratur in einer vortre

der „Pickwicker.“ einer beispiellosen Berühmihest seinen eminenten Talenten vielleicht noch n dem Höhepunkte seines Ruhmes. wurden von dem 1sten Hefte des vorliegen- den Werkes 50, 990 E binnen wenigen Stun verkauft. mit dem Englischen Braunschweig,

36

2 Thlr 3r Band. Dynamik .

.

ie

iger fuͤr die Preußischen Staaten.

Im Verlage der Gebr. Reichenhach in Leipzig erschien so eben und ist durch alle Buchhandlungen zu erhalten, in Berlin durch Ludwig Oehmigke, Burgstraße Nr. 8:

Aus dem Leben eines Gespenstes. V

Jngunserm Berlage erschien so eben und ist an allt Faiserin Josephine, und seine Mutter, die Königin Hortensia,

Feigesetzt worden sind. Der Moniteur promulgirt das Gesetz über den auf die Personenpl

Buchhandlungen versandt worden: .

i enn n , , in ge tlicher, topograp er, naturhistorischer und ? me dizinischer Hinsicht dargestellt von ö Leopold Fleckles,

Dr. der Heilkunde, praktischem Arzte in Karlsbad 1c. 374 Seiten, mit einem Stahlstiche. Eleg . reis 1 Thlr. 223 sgr. uchhandlung in Siuttgart.

——

riginale. den 1. Juli 1838. Beorge Westermann.

Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.

und Polen.

Vom 1. Januar bis zum 1. Juni hiesigen Hafen Russische Produkte im Be—⸗ age von 10,577,677 Rubeln ausgefuͤhrt. der Waaren belief sich auf 8, 75,1 15 Rubel, unter denen sich 2,37 Pud Baumwolle, 10550 Pud Oel, 26, 655 P irten Zuckers, 696 Pud roher Seide, fuͤr 94, 618 Rubel Wein nd verschiedene Manufaktur⸗Waaren im Betrage von 1,357, 83 In der angegebenen Zeit liefen in den hiesi— fen 347 Schiffe ein und 239 aus.

. an schreibt aus Smyrna: „Die Pest, welche in der e2oetzten Zeit fast auf allen Inseln des Archipelagus ausgebrochen, ist ön den Tuͤrken aus Syrien eingefuͤhrt worden, da diese in hrem religissen Fanatismus jede

Universelle) nennt und von einem Publizisten aus Lyon redi— girt wird.

Großbritanlen und Irland.

Parlaments Verhandlungen. Oberhaus. zung vom 9. Juli. Nachdem die Straͤflinge und über den internationalen Schutz des schriftsteile⸗ rischen Eigenthums zum zweitenmale verlesen waren, fragte G Rad nor die Kanzler der Universitaͤten Oxford und Cambridge, Herzog von Wellington und Marquis von Camden, was gesche— hen sey, um die im vorigen Ja daß die Universitaͤten bedeutende ? tuten vornehmen wollten, lington wollte sich als daß die Univer

Rußland

Odessa, 29. Juni. ills uͤber die jugendlichen zurden aus dem

Die Einfuhr frem⸗

egebenen Versprechungen, eraͤnderungen in ihren rzog von Wel— ntwort verstehen,

Rubel befinden. u erfuͤllen.

zu keiner weiteren itaͤt Oxford eine Revision ihrer Statuten begonnen habe; er wuͤnschte, das Haus moͤchte die Vorsteher der Universitaͤt ruhig ihre Arbeit fortsetzen lassen und erst dann, wenn dieselbe beendigt waͤre nen Veraͤnderungen nicht billige, sich ins Mittel legen. Marquis von Camden erklaͤrte, daß der

orsichts⸗Maßregel verabsaumt on den Inseln wurde die Pest nach Smyrna uͤber⸗ gefuͤhrt, wo sie in zwei Wochen nur zwei Menschen hinraffte, und wahrscheinlich wird sie auch jetzt nicht weiter um sich grei—

und man die vorgenomme⸗

Grund - Ertrag Irlands erschöͤpsen. Lord Brougham, der auch wieder eine lange Rede gegen die Bill hielt, ging vorzüglich davon aus, daß die Maßregel in Irland durch aus unpopulär sey, während das Englische Armen-Gesetz in England populär gewesen. Bemerkens werth ist folgende Stelle in seiner Rede: „Wie lange und wie oft hat man uns gesagt, Irland sey jetzt so ruhig! Wie pries man die Irländische Re ierung! Und doch sagen uns jetzt dieselben Zungen, Irland * sich noch nie in einem so gefährlichen Zustande befunden wie jetzt, es versammelten sich Tausende über Tausende auf die tumultuarischste Weise, und das Gesetz sey ganz kraftlos! Welches ist denn nun die . Ich glaube allerdings, daß

en müßte, und das Nothwen⸗

erwaltung Irlands und Schottlands? Alles

stanten gemacht werde. Dies war die Ansicht des Marquis von Wellesley und des Marquis von Anglesey, die Irland mit fester, aber freundlicher Hand regierten. Wenn jedoch an dem, was wir uͤber den gefährlichen Zustand Irlands hören, etwas Wahres ist, so trage ich kein Bedenken, zu erklaͤren, dan dort nicht eher Frieden seyn wird, bis der Staat die katholische Geistlichkeit besoldet; man sollte, trotz aller Protestationen, zu einer solchen 8 . schreiten; ich bin àberzeugt, die Geiß lichkeit wuͤrde das . sehr bald recht gern annehmen.“ (Hört, hoͤrt! und Gelächter. Lord Melbourne bestritt die Behauptung, daß die vorliegende Maßregel in Icland so gewaltig unpopulaͤr sey; im Gegentheil, er glaubte, daß noch nie das Beduͤrfniß einer Maßregel so allgemein gefühlt worden, als das eines Irlaͤndischen Armen-Gesetzes. „Was die Bemerkungen uͤber die Ruhe in Irland betrifft“, fuhr der Mi⸗ nister fort, „deren das Ministerium sich geruͤhmt haben soll, so— erinnere ich mich nicht, daß damit sehr geprahlt worden wäre. Doch glaube ich, daß die Verbrechen, die in Irland begangen werden, so arg sie auch seyn moͤgen, sich nur auf einen kleinen Theil des Landes beschraͤnken. Ich gestehe, daß ich die Aeuße— rung des ehrenwerthen Herrn (O' Connell), auf welche der edle und gelehrte Lord anspielte, nicht recht begreife; indeß glaube ich, daß sie sich nur auf Verhaͤltnisse bezog, die mit der Zehnten⸗Angelegenheit in Verbindung stehen. Die vor— liegende Bill, ich wiederhole es noch einmal, ist eine wohlthätige Maßregel, und es hieße Irland schmaͤhen, wenn man . wollte, sie sey dort unpopulär, weil sie den Gutsbesitzern eine Last auferlegt. Es ist eine Bill, die gewiß großen Nutzen stiften, die ein ordentliches Leben begruͤn— den, die n, . und Bettler entmuthigen und die den Ir, laͤndern angeborene Neigung zur Mildthätigkeit nicht vermin—

tericulations⸗Eid auf beiden Universitaͤten abgeschafft worden sey. Dieser Eid, der bei der Aufnahme von Studirenden abgelegt sich auf die Glaubens ⸗Artikel der Angli— muß auch ferner noch geleistet werden, wenn ein Studirender an jenen beiden Universitäten sich um einen akademischen Grad bewirbt. London noch versichert hatte, daß die Vorsteher und Mit— ien zu Oxford bereit und bemuͤht seyen, eser Universitaͤt in allen Fällen, wo diesel— ben sich nicht laͤnger in ihrer bisherigen Form durchfuͤhren zur zweiten Lesun

en. Am 12. Juni hagelte es hier, und die ganze Nacht hin⸗ urch blitzte und donnerte es; in der Umgegend von Brussa soll ber Sturm dreien Menschen das Leben gekostet haben. Ein in diesen Tagen aus Brussa hier eingetroffener Reisender erzaͤhlt, waß er daselbst eine oͤffentliche Bibliothek mit Tuͤrkischen Buͤ⸗ tern gesehen habe, welche die Tuͤrken gegen Einlegung eines Diese Bibliothek ist die einzige im Drient, nd Christen und Tuͤrken benutzen dieselbe gleich eifrig. Brussa erwartete man den Sultan, und man hatte schon fur hn von Mudania an einen neuen Weg angelegi, weil derje— nige, dessen man sich fruͤher bediente, hoͤchst unbequem ist.“

Frankreich.

Paris, 9. Juli. Dem Messa . ft zur Unterstuͤtzung von Schiff ige der Franzosen und der Koͤnigin von den in der Schweiz lebenden jungen Ludwig Napoleon zu ih— rem Protektor ernannt. Der Letztere hat 3000 Fr. zur ung einer Zufluchtsstaͤtte fuͤr Arme in Rueil eingesandt, wel⸗ hhes letztere bekanntlich der Ort ist, wo seine Großmutter, die

werden mußte, be kanischen Kirche.

Nachdem der Bischof von

rentafeln.

dfandes entlehnen. glieder der Kolle

die Statuten di

verbessern unizipal⸗

der Irlaͤn⸗ Lord Melbourne, aus, daß die Bill ruch finden werde,

Bill uͤberg der dieselbe vorschlug, sprach die Erwartun auf dieser Station keinen großen Wider da sie sich zwar in einzelnen Punkten von der vorjaͤhrigen Mabregel etwas unterscheide, im Wesentlichen aber ihr gleiche; sollte man sich indeß ihrem Prinzip widersetzen wollen, so schlage er vor, die Debatte erst bei dem Antrage auf Ueberwei— sung der Bill an den Ausschuß zu eroͤffnen. Der Graf Ro— den fand es zwar mit seiner Pflicht unvereinbar, sich der Bill nicht schon auf dieser Station zu widerse sey, welche bereits zweimal im Oberha aber der Herzog von Wellington setzte der Maßregel keinen egen und behielt sich die vorzuschlagenden Die Bill wurde daher m zweitenmale verlesen und der Beginn auf Donnerstag anberaumt. ob seinen Antrag hinsichtlich des Lehr⸗ lings⸗Zustandes der Westindischen Neger bis zum nächsten Mon tag auf und fragte den Kolonial⸗Minister, ob man aus pecu⸗ niairen Ruͤcksichten den dritten Sohn des Koͤnigs von Audih, statt des zweiten Sohnes dieses Fuͤrsten, auf den Thron erho— ben habe, worauf jedoch Lord Glenelg nicht antworten wollte. ill gegen die Cumulation der Pfruͤnden mit mendements durch den Ausschuß und wurde noch ein— Als hierauf der Antrag auf An— nahme der schon am Sonnabend zum drittenmale verlesenen, aber noch nicht definitiv genehmigten Irlaͤndischen Armen-Bill gestellt wurde, trug der Marquis von Londenderry auf Ver⸗—

derselben an, weil sie durch die darin vorgenomme— eraͤnderungen noch schlimmer Limerick unterstuͤtzte er, habe die Maßregel niemals verlangt, und alle dortigen Eigenthuͤmer seyen dagegen. Der Marquis von Clanricatrde - ounteashel stimmten dieser Ansicht Sie hielten jedes Armen-Gesetz fuͤr einen Ver— derb fuͤr den moralischen und gesellschaftlichen des Volks und meinten, die Maßregel wuͤrde in J Aufruhr und Empoͤrung verursachen, da alle Parteien, Prie⸗ ster, Volk, O'Connell und Konservative, sich gemeinschaftlich Sie prophezeiten passiven Wider⸗ stand, Weigerung des Volks, Armenvorsteher zu wählen. Es seyen, bemerkten sie, in Irland 2,885, 000 Arme 32 Wochen während des Jahres zu unterhalten, und wenn man fuͤr Jeden

er zufolge, hat die Ge⸗ ruͤchigen, neben dem Koͤ—⸗ roßbritanien, auch

en, wenn es dieselbe use verworfen worden,

Widerstand ent Amendements

ohne Weiteres der Ausschuß⸗ Lord Brougham

e der Eisenbahnen anzuwendenden Abgaben-⸗Tarif; Erne esetz uͤber den Kanal zwischen der Marne und dem Rhein, so wie uber den nach der Garonne fuͤhrenden Seiten— Fanal, und endlich die Verfuͤgungen, wodurch die Staͤdte Mar⸗ lille und Aix zur Eroͤffnung von Kanaͤlen autorisirt werden.

Der Minister des offentlichen Unterrichts, Herr von Sal⸗ hat an die Präfekte saͤmmtlicher reiben erlassen, wodurch er dieselben auffordert, die ge—⸗ hrten Gesellschaften in den Departements, die die von ihnen Sammlungen gegenseitig auszutauschen wuͤnschen, in ben dadurch zu unterstuͤtzen, daß ihnen die Trans—⸗ sortmittel erleichtert werden. Zu diesem Behufe sollen die Praͤ—⸗ denten und Secretaire jener Geselischaften, alle ihre Sendun⸗ sen an den Minister adressiren, der dann fuͤr die weitere Ver⸗ heilung der eingefandten Denkschriften ꝛc. Sorge tragen wird. täckle verbreiteten Nachricht, daß der Mar— Soult bei der Englischen Regierung die Erlaubniß nach csucht und auch bereits erhalten huͤtte, die Gebeine Napoleon s St. Helena nach Paris bringen

brinz von Joinville sogar schon den Rehufe nach St. Helena zu segel eite widersprochen. nem solchen Projekte sehr guͤnstig seyn, Englische es nicht gern sehen wuͤrde, obwohl der Her— Wellington den Wunsch der Franzosen unterstuͤtzen soll. as Lager von Luͤneville wird, wie es heißt, in diesem Außer 4009 Mann Kavallerie ch eine Infanterie⸗Abtheilung versammelt werden. Kriegs⸗Eskadron des 8Sten Kuͤrassier⸗Regiments angy gekommen, um sich nach Luͤneville zu begeben.

r den Ausschuß vor.

andlungen

epartements ein

liesem Vorha mal zum Druck verordnet.

geworden sey. e dies Amendement; u duͤrfen, und daß der uftrag habe, zu diesem n, wird jetzt von anderer die Franzoösische Regierung doch wird behauptet,

und der Graf von ebenfalls bei. ustand jedwe⸗ rland nur

2

elangt und

In Eng la nd

sehr imposant werden. dagegen straͤuben wuͤrden.

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und mpigre gedrud bereits ist die

en 17,0060 Exe ortsetzung erscheint gle

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dern wird.“ (Beifall) Lord Plunkett, der Lord Kanzler von Irland, raͤumte ein, daß die Maßregel ein sehr gefaͤhrlicher Versuch sey, aber, fuͤgte er hinzu, Irland befinde sich jetzt in einer Lage, in der es unmoͤglich gelassen werden koͤnne, und die durchaus ain Armen-Gesetz erheische. Nachdem noch die Lords Roden und Glengall gegen die Bill gesprochen hatten, wurde zur Abstimmung geschritten, und es ergaben sich für die Maßregel 93 Stimmen, worunter 25 durch Vollmacht, gegen dieselbe 3, worunter 8 durch Vollmacht, so daß sie schließlich mit einer Majorität von 62 Stimmen angenommen wurde.

Oberhaus. Sitzung vom 10. Juli. Lord Broug« ham brachte heute die Spanischen Angelegenheiten zur Sprache und stellte einen die desfallsige Politik des Ministeriums tadeln⸗ den Antrag. Bei der Abstimmung uͤber denselben ereignete sich der seltene Fall, daß die Stimmenzahl auf beiden Seiten gleichstand, was im Oberhause als eine Verwerfung des be—⸗ treffenden Antrages gilt. Es hing also nur an einem Haar, so hätte das Ministerium eine Niederlage erlitten, die von den . Folgen seyn konnte. Die naͤheren Nachrichten uͤber diese Debatte fehlen noch.

Unterhaus. Sitzung vom 9g. Juli. Zuvoͤrderst wurde dem Hause folgende Antwort der Koͤnigin auf eine an Ihre Majestaͤt gerichtete Adresse mitgetheilt: „Ich habe Ihre erge— bene Adresse erhalten, worin Sie bitten, daß Ich Meinen Gesandten am Hofe von Madrid beauftragen moͤchte, fernerhin seine guten Dienste zu verwenden, um eine baldige Erledigung der gerechten Forderungen der Offiziere, Unteroffiziere und Ge— meinen der ehemaligen unter Autorität der Geheimenraths-Be— fehle vom Juni 1835 und 1837 im Dienste Ihrer Katholi— schen Majestaͤt befindlich gewesenen Britischen Huͤlfs- Legion zu erlangen. Ich habe Meinen Gesandten in Madrid nach Ihren Wunschen instruiren lassen.“ Hierauf richtete Herr Milnes die Frage an den Minister der aus— waͤrtigen Angelegenheiten, ob das in London verbreitete Ge— ruͤcht, daß die Armee des Schachs von Persien von Herat zu— ruͤckgeschlagen worden, und daß Russische Truppen die Stadt Teheran besetzt haͤtten, gegruͤndet sey. Lord Pa:lVgrL er ston ant— wortete, es sey der Regierung nicht die geringste Mittheilung daruͤber zugegangen. Sir E. Sugd en wuͤnschte wieder einige rn e ist⸗ uber die von Lord Durham in Kanada getroffenen Maßregeln; Lord J. Russell ertheilte ihm dieselben. Den uͤbrigen Theil der Sitzung fuͤllten die Bewilligungen der ver— mischten Anschlaͤge, im Sübsidien⸗Ausschusse.

Unterhaut. Sitzung vom 10. Juli. Sir R. Peel machte den h en der Handels-Kammer darauf aufmerk⸗ sam, daß man wohl unter den Offizieren, die an der Euphrat⸗ Expedition Theil genommen, keinen Unterschied machen und nicht die Einen befoͤrdern duͤrfe, die Anderen nicht, welches Letztere mit dem Major Estcourt der Fall sey. Sir J. Hobhouse erwiederte, er habe dem Ober⸗Befehlshaber der Armee alle jene

a. und besonders den Major Esteourt aufs angelegentlichste emp seine

12 leider aber sey gerade in * auf den Letzteren mpfehlung von keinem Erfolg gewesen, und es freue ihn

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ste Carabinter⸗Regiment ist nach Toul verlegt worden. J nur 3 Pfund rechne, so wurde dies schon den ganzen

sehr, daß die Sache von dem sehr ehrenwerthen Baronet hler zur Sprache gebracht worden, da seine Vor

ellung unfehlbar