1838 / 196 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

befreundeten Rationen verwickeln konnte, bestritt der Herzog und behauptete seinerseits, die stipulirten Huͤlfsleistungen der Engli— schen Flotte beschraͤnkten sich auf den Transport Spanischer Truppen von einem Hafen in den anderen, von einer Defensio—

Hamburg, 11. Juli. Der Gro Rußland ist gestern Morgen um 160 Uh von 17 Stunden, von Kopenhagen in Travemuͤnde

men, und nach kurzer Ruhe nach Luͤbeck weiter gereis.

ßfuͤrst Thronfolger von r, nach einer Ueberfahn

brid abgereist ist, wird am Gten in Daroca mit dem General

Belgien.

In Bezug auf die Audienz des Bel— Sultan theilt der Moniteur noch

0 Tri * 2 obald saͤmmtliche Anfuͤhrer ihre Instructionen erhalten 6 8 Oberbefehlshaber hofft gegen Ende dieses Monats

Bruͤssel, 11. Juli Draa eine Unterredung h II. ö

gischen Gesandten beim

O Aa

Jurisdiction der Vereinigten Staaten liegen, wo sie sich mit Waffen und Kriegs⸗Munition versergten und sich mit der Augrüstung einer feindseligen Expedition gegen Kanada beschäftigten, so wurde der General⸗Major Macomb uach Sackeis Harbour abgesandt, um das

Kommando der an der NRordgränze men und schnelle und kräftige Maß

und Offensiv-Allianz aber zwischen England und der Königin von Spanien oder von einer Blokade der Spanischen Kuͤste sey in dem Traktat keine Rede. Der Graf von Carnarvon ver— theidigte die Motion und meinte, wenn auch die öffentliche Dis⸗ kutirung des fraglichen Kabinets-Befehls ein Uebel sey, so sey doch der Krieg ein noch groͤßeres Uebel, und so wahle er lieber von zwei Uebeln das kleinste. Die Minister verdienten es, daß man ihnen in diesem Hause so viel als moͤglich zu schaffen mache; ihre Politik sey falsch und beklagenswerth, und hamentlich sey es unrecht, die alten Freundschafts⸗ Verhaͤltnisse zwischen Eng— land und Sardinien zu zerstoͤren. Der Marquis von Lans downe wollte sich auf die politischen Verhaͤltnisse zu Sardi⸗ nien nicht einlassen, sondern sagte, es handle sich hier bloß Instructionen vorgelegt werden sollten oder nicht. Nun sey aber hier Alles bloß hypothetisch; die Instructionen sollten sich auf einen Fall beziehen, der noch nicht eingetreten, und zudem wisse Niemand, ob sie wirklich er— lassen worden. Aus des Grafen Minto Aeußerungen habe man folgern wollen, daß sie wirklich existirten; derselbe habe aber nichts der Art gesagt; und wenn man einmal das Prinzip auf— stellen wollte, daß die Regierung verpflichtet sey, ihre geheim— sten Instructionen dem Hause mitzutheilen, so wäre es mit al⸗ lem Einfluß Englands im Auslande zu Ende und der Krieg

folgenden Artikel aus dem Independant mit: dienz“, sagt derselbe, „welche vor der Abschließung des Vertra— s stattfand, ist eine ungewohnliche und bezeichnende Thatsache. verweilten der Baron O' Sulli⸗ und der Marquis von Rodes eine Stunde bei Said⸗Bey, der ihnen kostbare Pfeifen und Kaffee in Tassen, die mit Brillanten verziert waren, darreichen ließ. Die Unterhaltung mit Reschid-Pascha unterschied sich in nichts von der mit einem Europaͤischen Minister, denn derselbe spricht sehr gut Franzoͤsisch. Said-Bey dagegen spricht nur Tuͤrkisch und konnte deshalb auch nur durch die Vermittelung Reschid-Pascha's an der Unterhaltung Theil nehmen. j Wege zum Audienz⸗Saal durchschritt man erst einen großeren und dann einen kleineren Saal, aus dem man in ein Gemach in welchem der Sultan auf

Ihm zur Linken standen drei oder Im Laufe der Unterhaltung machte der Franzoͤsische

„Diese Au⸗ den uͤbrigen Theil des Tages und die Nacht; Heute Morgen sind Se. Kaiserl. Hoheit von do abgegangen, um die Reise direkt nach H ohne fuͤr diesmal Hamburg zu beruͤhren. pfange des Groß bestellt worden.

ugebracht hat. rt nach Můln anno ver fort hier zum Em, fuͤrsten getroffenen Anstalten sind demgemäß aß,

Besitz von Cantavieja und Morella zu seyn.

Es geht das Geruͤcht, daß der Karlistische Oberbefehlsha— ber Maroto mit dem größeren Theile seiner Streitkräfte sich nach der Provinz Santander gewendet habe, wie man glaubt, in der Absicht, die Aufmerksamkeit Espartero's dorthin zu len⸗ ken, wahrend Sopelano oder ein anderer Karlistischer Anfuͤhrer den Versuch machen soll, Peñacerrada wieder zu erobern, oder sch Aragonien zu nähern.

Spanische Gränze.

is zum Beginne der Audien van, der Vicomte Vilain Alll

Schweiz. (Bas. 3.) Die Ta Juli folgenden Beschluß der Mehrheit d Angelegenheiten beauftragten Kommission debattirt fassungsmäßige Ordnung

Tagsatzung. gsatzung hat am 7 den Schwyzer 1) Die ver,

im Kanton Schwyz soll hergesteh

werden; 2) eine neue Landes-Gemeinde unter dem S genoͤssischer Repraͤsentanten soll zum Behufe der Wahl ten werden; 3) diese Landes⸗Gemeinde soll spaͤtestens de am Rothenthurm unter der Leitung der Beamten vo abgehalten werden; 4)

Man schreibt aus San Seba—⸗ stian, daß, dem Vernehmen nach, die Englische Legion um zö00 Mann verstärkt werden solle. Mehrere Kloͤster in Fuenta— rabia sind bereits zu Kasernen und Hospitaͤlern eingerichtet wor⸗ den. Die Artillerie der Legion wird nach San Sebstian einge⸗ schifft werden.

verdiente Ruf jenes Off tionen, so west seine be und auf energische Weise ausführen werde. und die Bewegungen fremder Truppen an der Nord- und Nordost— Gränze der Vereinigten Staaten betrifft, so ist dem Departe⸗ ment nicht bekannt, daß die regulairen Truppen Ihrer Britischen längs der Gränze aufgesielsi worden seven, n und die Miliz von Ober- und Nieder⸗-Kanada, die etwa 25,000 Mann stark sind, den Dienst dafelbst verfchen. jetzt in Kanada befindlichen regulairen Truppen besieben aus 10 Re⸗ gimentern Tinien-Truppen, jedes zu 680 Mann, die bis auf 15 Re⸗ gimenter vermehrt werden sollen, ferner aus 2 Garde-Bataillonen, und aus 2 Kavallerie-Regimentern, jedes

darum, ob gewisse angebliche von mäßigem Umfange trat, einem Divan saß. vier junge Leute.

Bemerkung, die verbreitetste von allen sey, und daß er deshalb auch mehrere junge Leute dieselbe erlernen lasse. erwiederte, daß die fremden Botschafter keinen besseren Doll— metscher ihrer Empfindungen, als Reschid-Pascha finden koͤnn— ten. Als der Gesandte sich beurlauben wollte, befahl der Sul—

m 6. Mai nach Abhaltung der Kantons- Landes; Gemeinde sollen in der verfassungsmaͤßigen Frist auch die Be, zirks⸗Landes⸗Gemeinden, ebenfalls unter eid gehalten werden; 5) alle gerichtlich gung wegen der Ereignisse vom 6. politischen Handlungen sollen aufhoͤr Verbote der eidgenoͤssischen Kommissar

3 . edith Die neueste nach Berlin gekommene Nummer der Tur⸗ 500 Zeitung Tekwimi-Wetaji vom 22ten Rebiuͤl— Ew wel berichtet den Auszug des Sultans aus seinem Winter— Palaste nach dem Sommer⸗Palaste Beilerbei, beschreibt die

Feierlichkeiten am Jahrestage der Geburt des Propheten, und

daß die

.

genoͤssischem Schutz, ab⸗ suchung und Verfol— Mai und der seitherigen en; aber alle gegen die ien und gegen den Willen

Der Baron O Sullivan

850 Mann jedes,

ränkten Streitkr

Mann. In Neu⸗Braunschweig und gulaire Macht aus 3 Linien-Regiment unehmen, daß die regulaire Truppen

enthaͤlt in einem sehr langen Artikel neue Verfuͤgungen, den Nachlaß verstorbener Großherrlicher Unterthanen betreffend. In diesen Zweig der Rechtspflege hatten sich namlich allerlei Mißbraͤuche eingeschlichen, die nun in Verfuͤgungen, von denen wir als vom I. Rebi⸗uͤl⸗Achyr (23. Juni) a Wenn Jemand an einem Orte stirbt, Nasiraten der frommen Stiftungen und de gehoͤrt, so wird seine, durch den Fiskus versiegelte Verlassen⸗ schaft wenn sie bequem transportirt werden kann in Konstantinopel, auf dem Besestan oͤffentlich verkauft; ist der Transport aber mit Schwierigkeiten verbunden, so werden die leichten und werthvollen Artikel von den uͤbrigen gesondert nach Konstantinopel transportirt und auf dem Besestan ausgeboten; die gewichtigen und unbehuͤlflichen Artikel aber an dem Sterbe— orte selbst losgeschlagen. —— „Wenn ein Verstorbener nur in einer andern Provinz, als derjenigen, wo er gewohnt, Erben hinterlaͤßt, so kommt die Verlassenschaft einstweilen in den Ge—

allfaͤllig Betheiligter sind als unguͤltig waͤhlt aus ihrer Mitte eidgendͤssische Repraͤsentanten, ihrem Namen den Kantons, und Bezirks-Gemeinde nen sollen; 7) der Vorort schen Repraͤsentanten, beauftragt.

Die Minderheit der Kommission beantragte dagegen Fol— gendes: „J. Die Tagsatzung erkennt die Verfassun tons Schwyz, wie solche unter die Garantie der schaft genommen worden ist, fortbestehend an.

tan, denselben in das Gemach zu fuͤhren, in welchem sein Por⸗ trait aufgehaͤngt war; eben so ließ er ihn zu einem Spazier⸗ gange in den Garten des Palastes auffordern, welches eine hre seyn soll. Nach dem Spaziergange ey in seinem Zimmer Sorbet umher reichen. Be— vor der Baron O Sullivan Abschied nahm, erklaͤrte er noch, daß er die Bedingungen, welche die Grundlage eines Handels Vertrages bilden sollten, einzureichen bereit sey, worauf Reschid— Pascha erwiederte, daß er sie entgegennehmen werde. Tage vor dieser Vorstellung waren die fuͤr den Sultan bestimm— ten Geschenke in dessen Palast gebracht worden; sie wurden Drogman und einer andern bei der Gesandtschaft ange— stellten Person begleitet; auch diese wurden auf die zuvorkom⸗ mendste Weise aufgenommen, und zur Besichtigung des Portraits des Sultans aufgefordert, wobei derselbe aͤußerte, daß er sie nicht begleiten wollte, damit sie desto besser uͤber die Aehnlich— keit seines Portraits urtheilen koͤnnten.“

Sollten die edlen Lords wirk— erklart; 6) die Ta lich die Motion annehmen, so wasche er seine Haͤnde in Unschuld und uͤberlasse dem Hause die Verantwortlichkeit fuͤr alle Folgen eines solchen Verfahrens. Nachdem sich noch einige Oppositions⸗Pairs, der Graf Aberdeen, der Marquis von Londonderry und der Herzog von Wellington, uͤber die Politik der Minister tadelnd hatten vernehmen lassen, in⸗ dem sie sich immer auf die Aeußerungen des Grafen Minto stuͤtzten, erklaͤrte dieser endlich, wenn er gesagt habe, was Eng⸗ and in einem gewissen Fall zu thun haben wuͤrde, so habe er damit nur seine persoͤnlichen Ansichten ausgesprochen, fuͤr die man das Kabinet nicht verantwortlich machen könne; er sey und bleibe aber der Meinung, daß, sobald irgend eine fremde Macht sich als Verbuͤndete des Don Carlos zeige, England durch den Quadrupel-Traktat verpflichtet sey, gin von Spanien beizustehen. wickelte nun gleichfalls seine Ansichten von dem Quadrupel—

jeden Augenblick zu erwarten. n beiwoh⸗ in Verbindung mit den eidgenoͤsst— ist mit der Ausfuͤhrung dieses Beschlusses

Gemaͤßheit der neuen Probe einige folgen lassen, n aufhoͤren sollten.

der nicht zu den heiligen Staͤdte

ganz ausgezeichnete E ließ Said

aus Briefen bei,

idgenossen⸗ als in allen ihren Bestimmungen 2. Sie erachtet die alsbaldi einer neuen außerordentlichen Kantons der Vornahme der verfassungsmaͤßigen und beauftragt daher tons-Behsrden des Kantons Schwyz sofort die Einla— eine solche neue Kantons-Gemeinde binnen Einladung zu veran—

ge Abhaltung Gemeinde zum Behuf Wahlen nothwendig, den Vorort, daß er an die Kan— der Koͤni⸗ ? urne Lord Melbo 14 Tagen

Empfang dieser Sicherheit

in Kanada nach dem gewöhnlichen Ver seyn wird, und man kann sie d

den friedlichen

stalten und abzuhalten, und unverzuͤglich nachher auch die sammt— lichen Bezirks- Gemeinden neu zu veranstalten. Kantons-Gemeinde als die Bezirks⸗ Schutz der eidgenoͤssischen Repraͤsentanten vor sich zu gehen. 3. Die Tagsatzung erwartet, daß oder Verfolgung wegen der am 6. Mal stattgehabten Std rung der Kantons- Gemeinde, so wie wegen aller derjenigen Hand— lungen, die seither in Folge politischer Meinungen bis auf den heutigen Tag vorgefallen sind, unterbleibe. waͤhlt aus ihrer Mitte die eidgendͤssischen Repraͤsentanten, wel⸗ che, zufolge des §. 2, der Kantons-Gemeinde, so wie auch den Bezirks⸗-Gemeinden beiwohnen sollen.“

Nach mehrfacher Abstimmung uͤber die einzelnen Bestim— mungen beider Antraͤge, und da sich keine zureichende Majori— tät ergab, erklaͤrte der Praͤsident: Der Gegenstand falle in den

Traktat, in denen er sich im Wesentlichen mit dem Herzog von Wellington einverstanden erklaͤrte, denn, sagte er, auch er glaube nicht, daß England zu einem Offensiv⸗Buͤndniß mit der Königin von Spanien verpflichtet sey. (5 Erklarung faßte Lord Brougham schleunigst auf und trium⸗ phirte daruͤber, daß die Debatte den Premler⸗ Minister dahin gebracht habe, die Ansichten des Marine ⸗Ministers zu desa⸗ vouiren, und nun sandte er, unter lautem Beifall der Opposi⸗ tion, alle Geschosse seines Witzes gegen das Ministerium ab, welches sich, meinte er, jetzt in der klaͤglichsten Lage von der Welt befinde; er bestand schließlich auf seiner Motion, damit das, was die Minister schlecht gemacht, wieder gut gemacht Jetzt aber schritt der ein; er erklaͤrte, da Lord Melbourne bekannt habe, daß er uͤber den Quadrupel-Traktat nicht dieselbe Ansicht hege, wie Graf

beider Länder.

rsam einiger Beamten des Fiskus, und wird nur in dem wahrs 9 8 ö bestehende

Falle, wenn zu besorgen steht, staͤnde schadhaft werden koͤnnten, verwandelt. sen, so werden die

Schweden und Norwegen.

Se. Majestaͤt der Koͤnig h am Freitag den 6ten d. M. die auf dem Ladugärdsfelde aufge— stellten Truppen inspizirt und hatten bei der Pontonbruͤcke nach dem Rosenthal den Unfall, daß das Pferd, welches Hoͤchstdieselben ritten, durchging. Se. Majestaͤt bemuͤh⸗ ten sich vergebens, das Pferd anzuhalten, bis dasselbe uͤber die Barriere des Blauen Thores stuͤrzte, und der Konig, der sich bis dahin fest im Sattel gehalten hatte, zu Boden fiel. Majestät haben dadurch eine sehr starke Kontusion an der Schul⸗— ter erhalten, bestiegen aber gleichwohl sofort ein anderes Pferd nach dem Königlichen . die Kontusion vom Leibarzt untersucht, und es fand sich eine Verletzung des Schluͤsselbeins,

Sowohl diese

erans daß die hinterlassenen Gegen— Gemeinden haben unter dem

durch offentlichen Verkauf in Geld at der Verstorbene kein baares Geld hinterlas— osten der Beerdigung von dem Fiskus vo und dann so viele Artikel des Nachlasses verkauft, dieser Kosten erforderlich. zahlreich, daß werden koͤnnen theten Lokale untergebracht, soldeten Individuen gestellt. muß der Erbe bezahlen. verzieht, und dem Nasirate rung befindlichen Ge damit weder der Erbe no

Stockholm, 10. Juli. 3 Hort, hört!) Diefe ͤ wessen; es isrs jedo

kuͤckkehr uͤber die jede gerichtliche Untersuchung Sind die Artikel des Rachla sie in dem gewohnlichen Depot nicht unterbracht sie in einem anderen eigens gemie— und unter die Aufsicht zweier be—

Die dadurch veranlaßten Kosten „Wenn der abwesende Erbe zu lange gemeldet wird, daß die in genstaͤnde leicht schadhaft werden ch der Fiskus zu Schaden

4. Die Tagsatzung so werden

Herzog von Wellington

eifungen hinzugeben,

ein veranstaltete Pferdeschau und Verloosung von 13 ausge waͤhlten Pferden, alle Schlesischer Zucht, welche von dem Eros aus den verkauften Actien angekauft waren, statt. Das Publi⸗ kum nahm daran lebhafte Theilnahme. in Grussau. Die Fuͤrsten⸗Kapelle kirche zu Grussau,

Fur ste n ⸗Kapelle der herrlichen Stifts⸗ worin die Grabmaͤler der Bolkonen, erhalt setzt, statt der alten schadhaften Bedachung, ein Dornsches Dach, wodurch hoffentlich der ferneren Zerstoͤrcung des Gewölbes und seiner Fresko-⸗Malereien Einhalt geschehen wird. Wasser—⸗ Hagelscha den. Der Kreis Sagan ist im verflossenen durch mehrere Ungluͤcksfaͤlle hart mitgenommen worden, theils in Folge der ungewöhnlichen Hoͤhe des Queis und meh- rerer Dammbruͤche, theils in Folge Ortschaften des Kreises betroffen hat Bromberg, 10. Juli. bes bande. staͤhle und nachbarten

siehenden Truppen zu überneh⸗ regeln zur Aufrechthaltun Bestimmungen unserer Traktate zu ergreifen, die Gesetze der nigten Staaten zur Ausführung zu bringen und vor Allem unver— üglich Maßregeln gegen die gesetzlosen Perfonen zu ergreifen, die sich n der eingestandenen Absicht, das Gebiet einer befreundeten Macht zu vlündern, auf die Inseln des St. Lorenz⸗Stromes begeben haben. Der General hat seindem die Weisung erhalten, bei jeder Fähre auf dem Strome und an jedem Eingangs-Hafen auf dem See einen Posien von regulairen Truppen aufzustellen, um die Personen und das Eigenthum der Unterthanen Ihrer Britischen Majestät gegen fernere Gewalithätigkeiten zu schützen, und der Charakter und wéöhl— iers lassen glauben, daß er diese Instruc— äfte es gestatten, schnell

Was die Konzentrirung

des Hagelschlags, der viele

Rauber und Die⸗ Schon seit langerer Zeit waren haͤufige Dieb— andere Verbrechen in dem Gnesener und den be— Kreisen des Regierungs-B hoͤrter Frechheit begangen worden. derholte Erscheinen fremder chenmaͤrkten zu Gnesen, Dinge, die nicht ausgaben, die Polizei aufmerk zur Entdeckung des durch S tigten Raͤubers und Brandsti beim Inquisitoriat zu Kozmin 82 Kriminal⸗Pro wesen sind, und auf dessen Ko raͤmie von 50 Rthlr. gesetzt h falschem Namen das Vorwerk Jeziorz Walde lie in den ein

ezirks Posen mit uner⸗ Neuerlich machte das wie⸗ Männer und Weiber auf den Wo⸗ wo sie auffallend viel Geld und fuͤr zu ihren anscheinenden Verhaͤltnissen paßten, sam, und ihre Verhaftung fuͤhrte teckbriefe laͤngst verfolgten berüͤch— fters Andreas Nawrockl, gegen den zesse im Gange pf die Regierung zu Posen eine Er hatte unlaͤngst unter any, das isolirt an einem gt, gepachtet, und sich mit seinem Anhange dort und lnen im Walde zerstreuten Meilen von dem Schaupla (im Posener Departement) förmlich niedergelassen. Der so wie sein nicht minder beruͤchtigter Bruder wrocki nebst S anderen Maͤnnern, worunter ein Fischer und Muͤllergesell und 7 Weibern, sind bereits aufgehoben und n in sicherer Begleitung abge⸗ Jeziorzany vorgefunde⸗ nach Gnesen gebracht. en Theilnehmern dieser weitver⸗ er Thaͤtigkeit fortgesetzt. rgemeinde

Reu⸗Schottland bestebt die re⸗ ern zu 669 Mann. Es ist an⸗ macht in diesen Kolonieen und hältniß mit Artillerie versehen aher auf 15 16,000 Mann schätzen. J. R. Poinsett.“

Der Kriegs-Secretair fuͤgt seinem Bericht noch die ihm von dem Gouverneur von New-Fork mitgetheilt worden sind. In einem dieser Briefe aus Sacket's Harbour vom 20. Juni heißt es unter Anderem:

„Unser Dorf ist kürzlich von mehreren ausgezeichneten Personen, nämlich von den Generalen Macomb, Brady und besucht worden.

Haͤusern von Ochodza, tz ihrer fruͤheren Ver⸗

oben genannte, Stanislaus Nar Oekonom, Sch meistens Konkubinen nach dem In

anderen Sffizieren, Gestern kamen mit dem Dampfboote „Telegraph“ etwa 200 Mann regulairer Truppen unter dem Befehl der Capitaine Guynn und Maccall hier an, und noch andere werden erwartet. Der unmittelbare Zweck der Bewegungen ist fangennebmung der von William Johns die Beschützung des H

von jenen, quisitoriat zu Kozmi 2 Wagen wurden d nen zusammengeraubten Sachen Nachforschungen nach den uͤbri zweigten Bande werden mit

Evangelische Pfar Die evangelischen Einwohner dieser Stadt un

die Unterdrückung und Ge— on kemmandirten Räuber, andels auf dem Ontario-See und dem St. Lorenz Strom und die Wiederherstellung des Vertrauens und der Gränz⸗Bewoh⸗ und anderen Böten

zu Samo czyn.

und ruhigen d der ihr naͤchst⸗

aus Dampf wird nächstens

und durch die Leichtigkeit,

Zaum gehalten werden können.“

Minto, und da derselbe ferner versichert habe, daß die Annahme der Motion der Regierung hinderlich seyn wuͤrde, so halte er (Wellington) es fuͤr angemessener, die Motion nicht bis zur hoͤrt! Lord Brougham,

Abschied auf naͤchstes Jahr! Hierauf ward verlefen eine Zu— schrift der Regierung von Schwyz vom 8. Juli wegen Abwei— sung ihrer Gesandtschaft und wegen der Zuschrift des Bundes— Praͤsidenten an dieselbe. Die Regierung spricht dem Praͤsidenten

Verrenkung des Oberarms. angelegtem Verbande begab sich der Koͤnig sogleich zu Bette, und obwohl nicht ohne Schmerzen, soll doch die Nacht ziemlich ruhig gewesen seyn.

Am folgenden Tage hatte der erste Archiater, Baron von Wei—

kommen, sofort zum Verkaufe des den“ u. s. w.

Dieselbe Nummer der Tuͤrk och folgende Artikel:

Nachlasses geschritten wer⸗

ischen Zeitung enthalt außerdem Sitzungen am

Abstimmung zu treiben.

Die hiesigen Zeitungen enthalten Berichte aus Ja— vom 6. Juni.

belegenen Ortschaften, welche nach Margonin, zu welcher Pfarrei außerdem noch 29 Etablissements mit 1713 Seelen gehoͤre sind, bei ihrem Unvermoͤgen, den ihre Abzweigung entstehenden E durch die Königl. Bewilligung denselben, nunmehr dahin gela zu bilden, deren M kirche Linden werder Seelen begreift. Gemeinde bewirkt worden. Langensalza, herd. Bei den immer Materials sind Erfindungen Verbrauch zu vermindern, vo Sparkochherd des Kupfersch

Kreis Chodziesen, rtschaften und einzelne n, eingepfarrt waren, dortigen Pfarrer fuͤr den durch innahme⸗Verlust zu entschadigen, eines Fixum von 300 Rthlr. fuͤr ngt, eine eigene Pfarrgemeinde utterkirche Samoczin 17 und deren Tochter⸗ 9 Ortschaften und Etablissements mit 1820 irung der neuen Pfarrei ist von der

12. Juli. Neuer Spar koch⸗ steigenden Preisen des Feuerungs, welche dazu beitragen, den Holz⸗ n der hoͤchsten Wichtigkeit. heim hierselbst ge⸗

diesem Zwecke Dies wird sich heilsam für die Zukunft be— ch zu spät, vergangene Uebel wieder gut zu machen, und die wahre Poltiik verlangt, daß eine Militair⸗ Gränje aufgestellt werde, die hinreichend stark ist,

Achtung zu verschaffen, Leben und Eigenthum ur schützen und jede Verletzung der Reutralität unsere Lage

Macht an der um den Gesetzen iserer Bürger zu zu verhindern. an der Gränje sind wir eine natürliche Beute aller ver— zweifelten und gesetzlosen Menschen beider L Aussicht, zu plündern, Entdeckung und Verfolgung zwi schreiten der Gränze entziehen moralische noch religiöse Schlages verbinden, digen Ausschw

änder, die, durch die womit sie sich der chen den Inseln und durch Ueber— nnen, angelockt werden, die weder Scheu besitzen, sich mit Personen ähnlichen deren ganzer Stolz darin besteht, sich nichtswür⸗ und die nur durch Bajonnette im

Die Dot

mieds Dorn

Das Versammlungshaus hatte seine

öoͤten begonnen. Am 31. Mai wurde den saͤmmt—

lichen Negern der Pflanzung Arca

die Befugniß zu solchen Verfuͤgungen ab; sie behauptet, Recht und

d mn er aͤuscht, erhob sich mit un . hierdurch in seinen Erwartungen getaͤuscht, erhob sich ö Pflicht zum Sitze in der Tagsaßzzung zu haben, und daß ihr

gel, mit den beiden General-Chirurgen, Dr. Thelning und Pro— gewohnlicher Heftigkeit und beklagte sich uͤber das unbegreifliche

Der Kurdi W fessor Döbeln, eine Consultation uͤber den Zustand des hohen

sche Häuptling Dscheserli Said Bei hatte, in Folge seiner

kuͤndigt, daß der E

rei erklaͤre und d

angestammten Verworfenheit, enen Distrikts Sachu tyrauni user des genannten Distriktes i

In der Wuͤste, drei Tagereise go die Fluͤsse Murad und Schula sich v aͤuberische Stamm der Afsala's den Kar geschnitten, die Guͤter geraubt, Menschen zenklichen Exzesse begangen. Naubstaͤmme wurden d Genannten zu ähnlichem, Muschir von Siwas, H Bei den Mirlewa Meh den Ferik der Garde⸗R

die Bewohner des sch behandelt, auch n frevelndem Ueber⸗ n von Orfa, da ereinigen, hatte der avanen die Wege ab— emordet und alle er— urdische Bei's und urch das verderbliche Beispiel der eben ruchlosem Beginnen ermuthigt. Der afis Pascha, beorderte

emed Pascha, gegen die 2 eiterei und Kaimakam des E Scherif Pascha, und versah Beide mit hinreichend riegsbeduͤrfnissen.

ing, als die Afsala's, Truppen umzingelt, und obschon leisteten, so unterlagen sie doch i Tage und zwei Naͤchte ohne Unterbrechung anhielt. langten zu der Einsicht, daß sie nicht die Schleppe der G

Hankey, sie fuͤr ft dieser Sitz nur durch eine Mehrheit von 12 Stimmen koͤnne f

genommen werden; daher muß sie die Abstimmung vom 3. Juli als wirkungslos ansehen, und verlangt, die Tagsatzung soll uber die Verfuͤgungen des Präsidenten einen Entscheid fassen. Uri behaͤlt sich vor, eine Erklarung daruͤber abzugeben, oder eine Der Praͤsident erklärte, das Schrei— ben falle in die Atten. Uri und Unterwalden erklaͤrten, daß sie die Protestation von Schwyz in allen Theilen billigten. Nachdem die oben mitgetheilten Berathungen der Tagsaz—Q ng zu keinem Resultat gefuͤhrt hatten, sollen Buͤrgermeister urckhardt von Basel und Landammann Schmid von Uri nach Schwyz abgereist seyn, in der Absicht, die dortige Regierung aufzufordern, freiwillig eine Landes⸗Gemeinde züsammenzube—

Verfahren des Herzogs, der nun schon wieder als Erretter des Ministeriums auftrete. Während Lord Brougham noch sprach, stand der Herzog von Wellington auf, nahm H und entfernte sich. Die Lords Mansfield, Ellenborough und Harewood beklagten gleichfalls das Verfahren des Her⸗ zogs und erklaͤrten, ihm nicht folgen, sondern fuͤr die Motion Diese wurde nun zur Abstimmung gestellt. Eine große Anzahl Oppositions-Pairs von der gemaäßigtern Par⸗ tei des Herzogs von Wellington erhoben sich aber ebenfalls Einer nach dem Andern und verließen vorher den Saal. Dadurch war die Zahl der Tories so zusammengeschmolzen, daß die Abstimmung 57 Stimmen fuͤr und 57 gegen die Motion ergab. Oberhause der Lord-Kanzler ganz wie die uͤbrigen Lords stimmt und nicht, wie der Sprecher im Unterhause, nur im Fall einer Stimmengleichheit sein entscheidendes Votum abgiebt, seine Stimme also hier nicht mehr den Ausschlag geben konnte, da ferner zur Annahme einer Motion durchaus eine Majoritaͤt erforderlich ist, so wurde die Motion Lord Broughams fuͤr ver— worfen erklärt.

Im Unterhause nahm Herr O'Connell in der Mit—

Patienten, und es wurde beschlossen, den ersten Verband un— verandert zu lassen. Seitdem sind täglich Buͤlletins ausgegeben worden, die der Koͤnigl. Leibarzt von Edholm unterzeichnet hat. Das Bulletin vom heutigen Tage lautet, daß die Schmerzen eben so wie die Geschwulst bedeutend abgenommen haben; in— zwischen werden alle Vorsichtsmaßregeln, eben so wie die vor— geschriebene strenge Diaͤt, auch ferner fortgesetzt. Der Schlaf war in der letzten Nacht zufriedenstellend.

Deutsch land.

Wie gestern der Herzog Max von Leuchtenberg, so gab heute der Russische Gesandte, Herr von Severin, zu Ehren des hier anwesenden Erbprinzen von Ora— Zu dem Diner hei dem Herzog von Leuchtenberg war auch der junge Prinz Jerome von Mont— fort, der sich seit einigen Tagen hier aufhaͤlt, geladen. Erbprinz von Oranien besuchte diesen Morgen unsern hochver— dienten General-Lieutenant, Baron von Zoller, um dessen be— ruͤhmtes Artillerie Modellen⸗Kabinet in Augenschein zu nehmen.

Wie seit gestern verlauten will, wird J. M. die Kaiserin

ihm untergeb alle Gotteshaͤ muth zerstoͤrt.

der Lehrlingschaft ihnen erlasse. nung aus, sie wuͤrden die P ihnen die Arbeit eben so beza

Berathung zu verlangen.

stimmen zu wollen. Jamalka zu urtheilen,

daselbst wohl dem Bei Beendigung der Lehrli egen Said fsala's aber jalet Rakka, en Truppen der Kurdische Haͤupt— den Großherrlichen sie hartnaͤckigen Widerstand n einem Kamp

Muͤnchen, 10. Juli.

nien ein großes Gastmahl.

wurden von des Prin

Spanien.

Madrid, 3. Juli. Ein außerordentliches Supplement der Hof-Zeitung enthaͤlt die Nachricht von einem Siege des Generals Narvgez uͤber die Karlisten unter Orejita. Letztere verloren 30 Mann an Todten und 19 Offiziere, 17

fe, der zwei

ihnen keine Rettung blieb, wenn

3 Zes 8 roßherrlichen Begnadigung erfaß— Wesel, 11. J

und Aufenthalt

In land.

Breslau, 13. Juli. Abreise zen August. Sie erfolg 12 Uhr, nachdem Hoͤchstderselbe die sammengezogenen 6ten Artillerie⸗Brig Abreise noch die Militair- und Civil⸗Behoͤrden empfangen hatte.

uli (Niederrh. Korresp.) Ankunft

Sr. Koͤnigl.

tags-Sitzung vom 160. Juli zuletzt auf den Wunsch der Mini— ster das von ihm zur Zehnten-Bill vorgeschlagene Amendement, woönach dem Ausschuß die Instruction ertheilt werden sollte, fuͤr Abzahlung des ruͤckstaͤndigen Zehnten aus Staats,Fonds zu sor— gen, wieder zuruͤck. Abends begannen die Ausschuß-Verhand— lungen uͤber diese Bill.

Niederlande.

Aus dem Haag, 10. Juli. nigl. Hoheit die

von Rußland nicht in Kreuth, sondern in Tegernsee die Mol— kenkur gebrauchen.

Heute Mittag ist der Kurfuͤrst vo . hier angekommen und im goldenen Hirsch abgestiegen. Se. Koͤ— nigl. Hoheit wird sich nach dem Bade Gastein begeben.

Fuͤr das laufende Sommer-Semester wurden an der hiesi⸗ gen Ludwigs-Maximilians-Universitaͤt 1386 Studirende polizei— var 1231 Inlaͤnder und 150 Auslaͤnder. Philosophie, 458 die Rechte, 190 Theo—

Soldaten und einen Kapellan an Gefangenen. Außerdem fielen 30 Pferde, 4Ahy0 Gewehre und eine Menge Munition den Sie— Orejita selbst hat seine Rettung nur der

. en, und der Muschir bewilli

Da die Erlaubniß, oͤnlich vorzutragen, Feller dahin mißbrau nerheblichen Dingen belaͤstigte, eit vortrug, so ist nun eine Verordnur dergleichen Supplikanten hinfuͤhro nur an F genheit des Selamlik (der Audienz) sich mel

Griechenland.

(Allg. Ztg.) Die Franzoͤsische Flotte Monate lang hier gelegen, vom Piräus

gte ihnen dieselbe im Namen Sr. n Hessen mit vier Wagen gern in die Hande. 8 Schnelligkeit seines Pferdes zu danken. Die Mornin Madrider Korrespor

dem Sultan Bitten und Anliegen per— in der neuesten Zeit von manchem Vitt— daß man Se. Hoheit mit esuch zu unpassen⸗ ig ergangen, daß reitagen bei Gele— den sollen.

g Chroniele enthaͤlt ein Schreiben ihres 1denten vom 28. Juni, worin es heißt: „Mehrere hiesige Blaͤtter haben sich bemüht, einen Zusammen hang zwischen den letzten Unruhen in Lissabon und einer Ver— schwoͤrung aufzufinden, die in Spanien zu aͤhnlichen Zwecken Ob dies gegruͤndet sey oder nicht, laßt sich zwar nicht angeben, allein so viel ist gewiß, daß unter den Exaltirten große Erbitterung herrscht. Diese Partei sagt anz oͤffentlich, daß sie um die Fruͤchte der von ihr bewirkten

cht worden ist, oder sein G

Offiziere und Beam zahlreiche, aus hiesigen Buͤ war Hoͤchstdemselben bi Durch die festlich ge nach dem Gouvernementsh Koͤnigl. Hoheit Ober ⸗⸗Konsist

lich inskribirt, und Hiervon studiren 33 logie (incl. 59 Alumnen), 207 Medizin, senschaften, 16 Philologie, 55 Pharmacie, 41 Architektur und 64 Fer st⸗Wissenschaft. .

Hannover, 11. Juli. (Ham b. Korr.) Der beruͤhmte

Gestern besuchte Ihre Koͤ— Prinzessin Albrecht von Preußen das Franzoͤ— sische Theater hierselbst, wo die „Somnambule“ aufgefuͤhrt

8 zur Gr die Kameral⸗

angezettelt worden seyn soll.

Athen, 27. Juni.

Der Erbgroßherzog von Sachsen-Weimar besichtigte vor⸗ st, nachdem sie vier

Wilhelm. Der gestrige Tag war rer Stadt ein Tag der innigsten Freu Um halb 2 Uhr Begleitung des denten Herrn von Vincke,

Mittags trafen Se. derrn Generals von Pfuel,

hoͤrt zu diesen, wie aus mehreren Zeu selbst die Koͤnigliche Regierung zu E sehen, beifaͤllig sich

gnissen hervorgeht, und ch veranlaßt ge—⸗ Es ist dies natuͤrlich Herde dieser Art, eht, scheint er ein rer zu seyn. nsatzgefaͤße, eine armhalten der nde 51 Min., Min. gar, in den anderen Behältern und dies alles mit 13 schriften der Mitglieder des hysikus, des Apothekers und vieler an— ger Maͤnner, bezeugen die den Langensalzer Kreisblaͤttern

rfurt hat si daruͤber zu äußern.

nur ein Verbesserungs-Versuch der viele aber wie aus den naͤ

dia, 250 an der Zahl, ange— igenthuͤmer der Pflanzung, Herr Alers ie noch ubrigen zwei Jahre Der Verwalter sprach die Hoff⸗ flanzung nicht verlassen, da man hlen wolle, wie dies von Anderen geschehen werde. Die Neger zeigten die besten Gesinnungen und erklaͤrten, daß sie keinesweges die Absicht haͤtten, die Pflan⸗ zung zu verlassen. Nach dem Ton der meisten Zeitungen von durften die Legislatur und die Pflanzer piele der anderen Inseln folgen und die ngszeit auf den naͤchsten 1. August fest⸗

heren Angaben hervorg gluͤcklicher und praktisch vollstaͤndig anwendba Herd besteht aus Eisenble Bratroͤhre, eine Backroͤhr Speisen. 2 Pfund Rind und ein Kalbsbraten von Si . P waͤhrend man zugleich auch noch mancherlei Gegenstände zubereitete, Pfund Buͤchenholz. Magistrats, des Kreis⸗P derer angesehener und Richtigkeit dieser Angaben in Nr. 22, 23, 27.

ch und enthaͤlt 3 Ei e, eine Roͤhre zum fleisch wurden in 1 Stu fund in 1 St. 49

Die Unter

sachverstaͤn di

Sx. Königl. Hoheit te heute Vormittag halb Inspizirung der hier zu⸗ ade vollendet und vor der

Finanz Ge

Branntw

Das in der Preuß Zoll⸗System hat es moͤgli inlaͤndischen Erzeugnissen, genstand eines Staats⸗M nung oder Hervorbringung derselben, zu erheben, denn, sprungs einem ebe ist der inlaͤndische Fabri so zu stellen,

setzgebung. ein steuer. ischen Monarchie

eingefuͤhrte Graͤnz⸗ ch gemacht, geln J

die Verbrauchsteuern von so weit sie allgemein oder kein Ge⸗ gleich bei der Gewin— oder in der ersten Hand nur wenn dieselben Erzeugnisse auslaͤndischen Ur⸗ hoͤheren Eingangs⸗Zoll unterliegen, kant oder Produzent im Stande, daß sie ihn fuͤr die ausgelegte Steuer be

Hoheit des Prinzen onopols sind fuͤr die Bewohner unse— de und des hoͤchsten Ju— Koͤnigl. Hoheit in des Ober⸗Praͤsi⸗

n so hohen oder

seine Preise im Verkauf

so wie mehrerer anderen hohen

ten von Borken k

wieder bezah mehr an die großere Zahl ten, oder dem Verbrauch na Steuerzahler möglichst r

lt machen. Steuer brauch der Haͤndler und sich bis ins Kleinste zersplitter

chzugehen,

te sich nun nicht ehrer zu hal⸗ ertrieb und woraus der Vortheil entstand, daß der Steuer- Zahlungen seltener

ommend hier ein. rgern gebildete Ehrengarde zu Pferde aͤnze zum Ehrengeleite entgegen

schmuͤckten Straßen ging der Zug venige, die 1.

ause, dem Absteige-Quartier St.

„wo die hohen geistlichen Lan deren Spitze der orialrath und General⸗

Bischof Dr. Roß), Militair- und Ci

gestern im Helder die Marine-Gebaͤude und die Befestigungs⸗ Astronom Herschel, welcher bei Gelegenheit der Kroͤnung der n Königin Victoria so eben zum Baronet erhoben wurde, ist ge— stern zum Besuche bei seiner hier lebenden Familie angekommen. Der Baronet sindet hier außer mehreren seiner naͤchsten Ver—

wandten auch noch die hochbetagte Schwester seines großen im

evolution betrogen worden sey und zwar einmal durch die Gemaͤßigteren ihrer eigenen Partei, wie Calatrava, und dann durch die eigentlich sogenannten Gemäßigten bei den letzten Durch sich selbst vermag die Partei der Ultra-Exal⸗— aber ungluͤcklicherweise hat die jetzt am Ruder

zusgesegelt und geht, wie ich gewiß weiß, nach Tenedos.

mel hatten,

Der Graf von Saint-Marsan, außerordentlicher Gesandter des Königs von Sardinien am hiesigen Hofe, ist hier angekommen. Zeitungen eingegangen, welche

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

Der (gestern mitgetheilten) Bot⸗ über die Vorfälle an der Kanadischen

York, 26. Juni.

Aus Curagao sind h Praͤsidenten

tirten wenig,

die auf der Spellner Haide vers

vom 3. Maͤrz bis zum 19. Mai reichen; in denfelben wird un— ter Anderem aus Venezuela gemeldet: todt, und mit ihm wird die wunderbarste Herrschaft, die man is gesehen, zu Grabe getragen. ; t Rache der Einwohner von Asuncion; deshalb haben sie auch

Jahre 1738 in Hannover geborenen Vaters Wilhelm Herschel. igt in ihrem achtundachtzigsten Lebens— inn fuͤr Kuͤnste und Wissenschaften.

(Frankf. Journ.) Gestern traf der Koͤniglich Preußische General der Kavallerie, von

befindliche Partei den Ültras die Mittel in die Hände gegeben, den friedlicheren und gutgesinnten Theil der Bevölkerung auf— zuregen. Die Fortdauer des Belagerungs⸗-Zustandes in mehre— ren der vorzuͤglichsten Staͤdte des Koͤnigreichs, die Beibehaltung des Zehnten ünd mehrere andere von dem jetzigen Ministerium

aren mehrere bom 19. Juni datirte B aßen lautet:

In Bezug auf denjenigen Theil der Resolution des Re— Hauses vom 11Iten. d, der auf Ihren Befehl dem Kriegs—

Dokumente beigefuͤgt, von denen der

hiesigen Garnison. ericht des Kriegs-Secretairs folgender—

Abends war großer stuͤcken vor dem Go tion der Hauptstraßen, ersten Buͤrgern der St

Die Schwester Karoline jahre noch den regsten Wiesbaden, 11. Juli.

„Hr. Francia i st

Seine Anhaͤnger fuͤrchten die zrüsenfanten:

adt mit Be vom 17ten Infanterie-Regimente.

schon das Land verlassen und sich nach Montevideo gefluͤchtet. Jener sonderbare Mann ist seinen wunderlichen Gewohnheiten bis zum Tode treu geblieben; er soll mehrere Manuskripte hin— teclassen haben, und unter Anderen eines uͤber den Charakter

Borstell, von Koblenz hier ein und stieg in dem Gasthof zum Hof von Holland“ ab, wo Sr. Excellenz von den Musik-CEorps der hiesigen und Biebericher Garnison eine herrliche Nacht—

Musik gebracht wurde. Der Herr Graf von Teck faͤhrt fort,

ausgehende Maßregeln gehoren zu den Mitteln, deren sich die Ultras unter den Exaltirten bedienen, um die Gemuͤther auf⸗ Es ist indeß wahrscheinlich, Explosion kommen und daß das Land vo

Eepartement Übersandt wurde, habe ich die Ehre, en n der Nachricht v dots Sir Robert Peel“

Offizier der Befchil ert

zu melden, daß bei on der Zerstörung des Britischen Dampf⸗ sofort dem im Fort Niagara kommandiren—

daß es nicht zu einer heilt worden ist, einen Theil seiner Trup—

r dem Uebel einer neuen

geliebten Koͤnigssohnes war leider seh selbe heute Morgen um halb

Hoheit die Festungswerke u. s. w. schon die Reise uͤber Koblenz nach

c Sackets Harbour

zu senden. len Rekruten in Rew

Jork und Monroe be zu verstärtken, theils sich nach Plattsbur ränze von Vermont zu begeben. um sowohl auf dem Erie—⸗ nd bemanntes Da das Depart

lung sich an

und die Einfalt der Spanischen Amerikaner und uͤber das Ver⸗ welches die Regierungen zu befolgen haben, um sich Unter sein Portrait hat er folgende „Man neigt zum Despotismus,

widersprechende oder gar keine Weg eingeschlagen, weil derselbe nes Charakters und dem schlech⸗ von Paraguay paßt.“

Ausfluͤge in die Umgegend zu machen; gestern waren dieselben in Mainz und heute begeben Sie sich nach Eberbach. Die Arbeiten an der Eisenbahn bei Höchst werden mit allem Eifer betrieben, es sind taglich an 1560 Menschen daran beschaͤftigt Strecken fertig gemacht; man hat die nach welchen jeder Einzelne bezahlt wird, reichlich ß ein mittelmäßiger Arbeiter täglich 40 Kr., ein 1 Fl. verdienen kann.

Kurz darauf wurden die dis⸗ ordert, theils jenen burg und Swanton an

Zugleich wurden Maßregeln als auf dem Ontario-See ein Dampfboot zu polizeilichen Zwecken zu unter⸗ einent später durch den Gouverneur des Staates paß die Störer der öffentlichen Ord— n geflüchtet hätten, die innerhalb der

Bewegung bewahrt bleiben wird. Veraͤnderung des Kabinets wuͤrde viel dazu beitragen, die Ge— muͤther zu beruhigen.“

Eine wenigstens theilweise

rlich zu machen. originelle Koln 6 lassen: wenn es in einem Lande viel Ich habe diesen Offenheit mei er Bewohner

Koblenz, 11. Juli. General, Herr von Borstell

und schon bedeutende nach Wiesbaden abgereist.

Akkordpreise, gestellt, so da guter bis auf

Sarggossa, 3. Juli.

eute fruͤh um vier Uhr ist der General Santos San M 5 .

iguel von hier nach Carisiena abge— reist, wo er mit dem General Oraa zusammentreffen wird. General Pardisias, welcher am 30. Juni von Ma—

Gesetze giebt. am besten zu

cht erhielt, ten Gedaächtniß d

f die Tausend Insel

Liegnitz, fand hier die e

Se. E

6. Juli. Pferdeschau. Am 3ten d. M. rste, von dem hiesigen landwirthschaftlichen Ver

und staͤrker, die Kontrole ein Steuer selbst wohlfeiler und

Verbrauchssteuern lichen Getränken an Wein, dem Taback.

facher und sicherer, endlich die minder fuͤhlbar wurde. ich nur auf den kuͤnst—⸗ Branntwein und Bier und auf Seite ihre Einrichtung in er die wenigsten Hinder— cht in der Allgemeinheit, duzenten des Materials sind, und nicht nur die sondern sie zewalt haben, en wird, der r Dauer ist, urch Steuer⸗

Superintendent Herr il-Behoͤrden sich verfam⸗ um dem hohen Gaste ihre Aufwartung zu machen. Se. Koͤnigl. Hoheit zogen die saͤmmtlichen Autoritäten und mehrere angesehene Einwohner der h Gegen halb 6 Uhr) inspizirten

ruhen bei uns bekanntl

nn auf der einen obiger Art bei Branntwein und Bi nisse fand, weil die Fabrikanten ni wie bei dem Wein, zugleich Pro aus welchem das Getraͤnk gew Bereitung an si

Stadt zur Ta— Koͤnigl. Hoheit ammelten Truppentheile der Diese Inspection waͤhrte bis 9 Uhr. Zapfenstreich und Ausfuhrung von Mustk— ments⸗-Platze, eine reiche Illumina—⸗ so wie ein glaͤnzender Fackelzug von den gleitung des Mustk-Corps Die Anwesenheit unseres r kurz, indem Hoͤchstder⸗ hr, nachdem Se. Koͤnigl. in Augenschein genommen, eplitz weiter fortsetzte.

xcellenz der kommandirende ist gestern Morgen von hier

onnen wird, ch mehr von ihrer Willkuͤr abhaͤngt enge und Staͤrke des Fabrikats in ihrer

ferner das Bier in der Regel bald vertrunk er-Vorschuß des Brauers also nur von kurze wo er beim Brenner weitaussehender ist, d holfen werden kann, so legte doch wieder die kunst⸗ ereitungsart beider Getraͤnke, die mehreren und um— zu ihrer Gewinnung noͤthig sind, nlage eigenthümliche Schwieri Die Besteuerung des letzten Resultat tion, des Gewinnes an Getraͤnk nach Me scheint zwar das Einfach nicht, weil, um sich des le e Kontrole der Fabrica en muß und die Ermittelung der Staͤrke eitlaufigkeit und Unsicherheit hervorbringt.

. staͤndlichen Prozesse, welche der Steuer gkeiten in den es der Fabrica⸗ e und Starke, l e, ist es aber tzten Gewinns zu versichern, eine lä— tion von Anfang bis

ste und Gleichförmig

zu Ende voran⸗ desselben neue Eine Material⸗