1838 / 197 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

818

8

Rale wen Rafkewen J. Raudonatschen

2 2 8

Waltersmüͤhle 2.

Wapendorf 3. Wargitten 2. Wargelitten

Nr. j Ia bis incl. 1

Fanbischtehmen

eorgeuburg 3

gelni 3 Georgenburg Mühle .

Reuss Reuschendorf Klein Rhein

Klein Rogallen Rogainen

Warneinen k. Warweiden

Weinsdorf 3. Glombowen

Gr. Gollubien Grabowen

Grendashof 3 Grigulienen s.

Wienken JI.

Wilamowen Rossoggen Wittigwalde Witimannsdorf Wodigehuen

Wodigehnen X.

Wölken 2. Wolfsdorf 1. Workallen

rünhöschen: Grünheide

Grünwalde

Guhsen 1.

Guhsen 135.

Guhsen 18.

Groß Guja

Groß Guja B. Groß Guja 3. Groß Guja 9. Groß Guja 11. Groß Nen⸗Guja 20. Klein Guja

1

Rudwangen J. Ruden 3. S8 Sakautschen

7 Schaumburgeẽfelde

Schillehlen J. Schilleninken Schreitlaugken Schudereiten J. Sehesten 5. Serpenten Klein Siewken

Gr. Skirbs 8. S

Sobiechen Soldahnen 1. u. 14. Sommerau Sorquitten Spiergsten 1.

1

C Q 1

3) Pfandbriefe Angerburg⸗ schen Departements. Baitkowen

Ballethgirren Ballupöhnen 2. Barrachelen 2.

Baranowen Haarzen 3.

einrichshöfen einrichsdorf

S J W

Baugs korallen

Bersteninken

i ohenwiese 2. ohenwiese 3. 3 Hohenwiese 6. Jaegenberg

Sterkeninken J. Storchenberg Gr. Strengeln 3. Gr. Strengeln 6. Gr. Stürlack Kl. Sunkeln

Biedaschken 3. Biedaschken 8. Biedaschken 7. Birkenwalde

Blockinnen

Bodschwinken 2.

Tauerlauken Thiergarten Thiergarten 3. Thiergarten 12. Thiergarten 13. 4 Thiergarten 13.

nm 777

1

Bosemb B. Brassen 1.

Bre dienen Breitenstein Brindlacken Klein Brittauien Broszowen 6. Breszowen 8. Bros jowen 9. Broszowen 18. Bros zowen 19. Bros owen 20. Broszowen 21. Broszowen 23. Bros zowen 2. Bros zowen 27.

Budschen 1. Budwetschen Bürgerhuben X. Bürgerhuben 3.

Dlottowen

Ren ⸗Jucha Thiergarten 29. euhof Lasdehnen !. Thiergarten 32. Thiergarten 3*. Tilsewischken Tranatenberg

Klein Trumpeiten 1. Gr. Trumpeiten 6u. 7. A Gr. Trumpeiten 13 Trumpeiten 15.

11

J .

2

66 ,

z Leitnerswalde

11111

Klein Lenkuck Lenkutschen Lenkeninken Lentenbude 1.

3 Lesgewangminnen Gz Lindenberg

z Lindicken 12.

Warskillen 26. Weissenburg 12. Wensoewen Wensowken 7. Wenzischken Wenzken B.

Wessolowen Wessolowen Wessolowen Wessolowen 3 Wessolowen Klein Wesso

; n mebcta

Marlinowen ls.

11

Miechowen Milchbude Mitschullen 1. Miodunsken A. B.

Dombrowken J Monlienen

Dombrowken s.

Draupchen 1. Draupchen 2. Drosdowen Drozwalde

Dunaiken 1. 3. Dwarischken Klein Gablick Gansenstein Mit Bezn wird hierdur

1 e 4

3 Narpgallen

Nordenthal . Norwischeiten 11. Rieder ⸗Notisten Notrienen Nowischken

auf vorstehende Bekanntmachung der angezeigt, daß die Konvertirung nebst Inni bis 15. August, Vormitta vom 16. August bis 1. September, Rachm vom 2. September bis 15. Oktober, Vormittags 9 12 Uhr,

1 16

* 2 E MO * —— * —— —— s —— Q ͤ Q —— —— Q —— * 2

16 582 ochlöbl. Dstpreußischen Generalcandschafis-⸗Direction re, , ng fen h Osipreuß. Pfandbriefe ag s 325 Uhr,

att findet. ̃

z Der konvertirte, mit dem Konvertirxungs-Stempel versehene Pfandbrief wird sofort zurückgegeben, und den Inhabern gugleich eine Empfangs-Bescheinigung (Recognition) über die zu dem Pfandbriefe gehörenden noch nicht in e m, , . . 2 ih ec n, , ih ertheilt, deren Aus⸗ egen di pro en Coupons ohne weitere Porto-Vergütigung, gleich n ingan

ö Berlin, gen 26. Mai 1838. gung. Teich nach eihhn dn mn

Ostpreuß. General-Landschafts-Agentur.

rendt, Neue Schönhauser Straße Nr. 9.

das Uebrige Hütung; es gehört dazu Brau- und Brennerei und der Krugverlag über die Krüge zu Sodargen und Rudzen; das Vorwerk Schwigurönen hat einen Flächen⸗Inhalt von 771 M. 36 U unter 215 M. Acker und 228 M. vorzüglicher Wiesen, das Uebrige Hütung.

Der mindeste Pachtzins für Sodargen mit Schwi— gupönen ist auf 1761 Thlr. 10 sgr. in Golde und die für die Pacht zu bestellende auf 1000 Thlr. festgesetzt.

Jeder Pacht⸗Bewerber muß in dem Bietungs-⸗Ter⸗ mine seine Qualification und insbesondere das zur

derliche Vermögen nachweisen. Juni 1838.

erg geschieht.

F. W. Beh

Bekanntmachung.

Nachdem mit dem zeitherigen General Domaine Sodargen mit den Vorwerken nen und Budwelischen nur über die Separat-Pacht des Vorwerks Budweitschen fernerweit kontrahirt wor⸗ den und deshalb das Domalnengut Sedargen mit Schwigupönen pachtbar geworden ist, so soll nunmehr die Pacht des Hauptguts Sodar nen auf 21 Jahre vom 1. Jun 1863 öffentlich ausgeboten werden, und ist dazu ein

J. Rachmittags: im Konferenz⸗Saal der Königl. Regierung in Gum—⸗ binnen anberaumt worden, wozu qualifizirte Pacht⸗ Liebhaber mit dem Bemerken eingeladen werden, daß zum Grunde liegende Ertrags⸗ acht Bedingungen jederzeit im Büregu des Domainen⸗Departements⸗Raths, Nr. dꝛ des Regierungs⸗Gebäudes, eingesehen werden können, acht⸗Bewerber sich an Ort und Sielle von der Beschaffenheit der Pacht, Gegenstände Nachrichtlich wird bemerkt, daß en nebst dem Vorwerk Schwigupönen upönen an der Gränze gegen hat . n worunter 60 M. äglicher Beschaffenheit, Mas ü.. en, 19 M. 30 R. Gärten und

achter der

en mit Schwigupö⸗ 1839, bis Johanni

Bietungs⸗Termin auf den 22. August d. Annahme der Pacht erfor Gun e , . r rd Königlich Pren e Regierun Abtheilung für die , rn r der d

der der Verpachtun Steuern, Domainen und Forsten.

Anschlag und die

Es soll die, dem Domainen⸗ isfus ugehörige, eine Meile von der Stadt Stolp belegene .

75 IR. Gartenland,

daß auch ein jeder

unterrichten kann. zu welcher:

das Gut Sodar im Kreise Sta belegen

von 1899 M. D MR. Ader

Sodargen 136 35 und Banstellen,

j ben und Gewässer, zusammen 2 M. 90 MR. an Grundsttcken,

ö

und an Gebäuden:

ein Zieglerhaus,

die Ziegelscheune,

ein Stall,

ein Backhaus,

die Streichscheune,

der Brennofen,

ein Zweifamilienhaus,

nebst Bewährungen, Ziegeleigeräthschaften und Obst⸗ bäumen gehören, ingleichen init der Berechtigung der freien Weide für Vier Kühe in dem Königl. Forst und der Berechtigung, auf einem Terrain von etwa 30 Morgen in der angränzenden Hiütung Jiegelerde zu stechen, durch öffentliche Licitation zur Veräußernng geslellt werden.

Im Falle des reinen Verkaufs ist das Minimum des Kaufgeldes auf 3134 Thlr. 1 sgr. 6 pf. und im Falle des Kaufs mit Vorbehalt eines Domainenzinses von 35 Thlr., das Minimum des Kaufgeldes auf 2346 Thlr. 16 sgr. 6 pf. fesigestellt worden.

Der Termin zu dieser Veräußerung wird am 19. August d. Ir Vormittags um 16 Uhr, in dem Geschäfts-Büreau des Königl. Domainen⸗ Rentamts zu Stolp abgehalten, und kann der Ber— dußerungs-Plan nebst den näheren Veräußerungs— Bedingungen sowohl daselbst, als au bier bei unserer , , ,. von den Kaufbewerbern vor dem

ermine eingesehen werden.

Cöslin, den 27. Juni 1838. Königl. Regierung.

Rothwendiger Verkauf. Ober-Landesgericht zu Bromberg.

Die im Inowraclawer Kreise belegenen Ritter üter Gtembofa und Maszenice nebst Zubehör, land⸗ chaftlich abgeschätzt auf 64 369 Thlr. 2 sgr. 8 pf. mit u chin einer im Königreich Polen belegenen Wald- strecke, sollen am 27. Oktober 1838, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Hvpo⸗ theken⸗Schein, Bedingungen und Taxe sind in dem

üreau Rr. III. .

Alle unbekannte Real, Prätendenten werden auf— geboten, sich spätestens in diesem Termine bei Ver— meidung der Präkflusion zu melden.

Rothwendiger Verkauf.

Von dem Königl. Ober-Landesgerichte zu Stettin soll das im Saatziger Kreise Hinterpbommerus belegene 7 Vorwerk Treptow, n gel din auf 16,025 Thlr. 11 gr. s pf., zufolge der nebst Hypotheken-Schein und Be— dingungen in der Registratur einzusehenden Taxe,

am vierundzwanzigsten August 1838,

Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Alle unbekannten Real-Prätendenten werden auf— er. sich bei Vermeidung der Präclusion spätestens n diesem Termine zu melden.

Avertissement.

Das im Sorauer Kreise der Niederlausitz belegene, auf 25,281 Thlr. r T tz Gut Matzdorff soll im Wege der nothwendigen Subhastation den 2 *. . 1838, Vormittags 10 Uhr, auf dem Könlgl. Ober⸗Landesgericht hierselbst verkauft werden. Die Taxe, der Hypotheken⸗-Schein und die Kaufbedingungen sind in unserer Registratur einzusehen.

Frankfurt a. d. O., den 23. Januar 1838.

Königl. Preuß. Ober-Landesgericht.

Subhastation s⸗Patent. Rothwendiger Verkauf. Das den Schlossermeister Johaun Benjamin Strauß— en Eheleuten zugehörige, in Kleinhammer unter ür. 20 des Hypothekenbuchs gelegene Grundstück, ab— geschätzt auf 6608 Thlr. 20 sgr. zufolge der nebst Hy⸗ potheken⸗Scheine und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Taxe, soll den T6. Oktober 1838 an hiesiger Gerichtssielle verkauft werden. Königl. Land- und Stadtgericht zu Danzig.

Roth wendiger Verkauf. Land- und Stadtgericht Culm. Das den Heinrich und Catharine Glasenappschen Ehe⸗ leuten gehörige, im Dorfe Dubielno sub No. 19 belegen« Freischulzen-Gut, auf 5980 Thlr. 8 sgr. geschätzt, soll am 25. Aug ust 1838 an den Meisibietenden verkauft werden. Taxe und Hppotheken-Schein sind in unserer Re— gistratur einzusehen. Zugleich werden die ihrem Ramen und Aufenthalte nach unbekannten Erben der vor zwei Jahren verstor— benen Real⸗Gläubigerin Wittwe Holzt, Caroline, geb. Schumacher, zu dem gedachten Termine hierdurch vorgeladen.

Ediktal⸗Citation.

Die unbekannten Erben:

a) des zu 6 im Jahre 1829 verstorbenen Nagelschmidts Daniel Eltermann, dessen Nach laß nur in einem sehr baufälligen, gerichtlich auf 97 Thlr. 18 sgr. 8 pf. abgeschätzten, kleinen Wohn⸗ hause, nebst Hofraum und Anbau zur Schmiede, besteht, und

b) des am 1. Februar 1826 zu Broetz verstorbenen Bürger Johann Benjamin Albrecht, dessen Nach— laß nur in einem kleinen auf 9 Thlr. gewürdigten Garten und in zwei unsicheren Forderungen von 11 Thlr. und 18 Thlr. 15 sgr. besteht,

6 wie deren Erben oder nächste Verwandte, werden ierdurch vorgeladen, in dem auf den 1. Februar 1839, Vormittags um 10 Uhr, vor dem Herrn Assessor Geßler in unserem Instrue⸗ tions-Zimmer anstehenden Termine zu erscheinen und ihre Eigenthums⸗ und sonstigen Ansprüche anzumelden und nachzuweisen; meldet sich kein Erbe, oder ver⸗ mögen die ich Meldenden ihre Legitimation nicht zu führen, so wird der Nachlaß als herrenlos dem Fiskus zugesprochen werden.

lter r. den 16. Februar 1838.

Königl. Land- und Stadtgericht.

Avertissement. Auf den Antrag ihrer resp. Verwandten und Kura⸗ toren werden nachstehende, seit länger als zehn Jahre

1) die Gebrüder Samuel, Johann und M Pitschke, auch Paeschke genannt, und deren 2 mögen zusammen mit 79 Th Königs guth ingrossirt ist;

2) der Michael Koniecki, dessen Vermögen mit 232 20 sgr. 3 pf. auf Rr.

ohaun Saschin, dessen Vermö

l0 sgr. Apf. sich im Mobiliare seines Gef

lr. 19 sgr. auf

Merken in

) die Barbara Iwanska, deren Vermögen mit 18 lo sgr. 6 pf. auf Nr. II Mauchengunih intab 83) der Jacob Striewski, dessen Vermögen mi 7 sgr. pf. sich im hiesig en givil Depositorio beim 6) der Adam Badziong, dessen Bater⸗ und theil mit zusammen 19 Thlr. 6 sgr. auf Lindenwalde eingetragen ist; ö 7) der Friedrich Kollodziev, dessen Erbtheil mit y dh r. 11 Mispelsee eingem

8) die Geschwister Michael, Daniel und Waschk, deren Erbtheile zusammen mi 2J sar. hier gerichtlich deponirt worden; ) die Dorothea Kobitzka, deren Erbtheil e so ö e e en, er. wa zurückgelassene Erber 7

mer, hierdurch et? ffn ö. J . Monaten, spätestens aber i

den z. Oktober 1838. Vormittags d Uhr angesetzten Termine, entweder schriftlich oder pern u Cee genie bis dat g

Sollte dies bis dahin nicht geschehen, so w Verschollenen für todt erklärt . n 8. . selben den legitimirten oder sich noch zu legitimiren nächsten Verivandten als Erben oder in Ermangeimn Fiskus zuerkannt und ausgeantwon

16 sgr. 8 pf. auf

fgefordert, sich binnen n n dem auf (

derselben dem

Hehenstein in Osipreußen, den 18. November 1 Königl. Preuß. Land- und Stadtgertth

Ediktal⸗ Citation.

des Schuhmachers George Golth Karsten aus re gar wird hierdurch ke . Februar 1397 geborne Martin Samn Karsten, welcher früher Unteroffizier, nachher Schmq eselle war und sich seit 1325, wo er zuletzt im Tiegt hoeffschen sich aufgehalten haben soll, ohne Rachtit entfernt hat, eventualiter dessen etwanige unbefanm Erben und Erbnehmer, hiermit öffentlich vorgeladen sich vor oder spätestens in dem anf den z0. Tan nar 1839, Vormittags um 111m vor dem Deputirten, Herrn Stadtgerichts-Rath Kin ner, auf dem hiesigen Stadtgericht angesetzten Term persönlich oder schriftlich zu melden und weitere weisung, im Fall des Ausbleibens aber daß derselbe für todt erklärt und sein sich legitimirenden gesetzlichen Erben wird überm sen werden. Elbing, den 6. März 1838.

Königl. Preuß. Stadtgericht.

Auf den Antra

der am 26.

E dictal⸗ Citation.

Nachbenannte, ihrem Leben und Aufenthalte nat seit länger als 10 Jahren unbekannte . 1) der Schneidermeister Johann Carl Thomas an

ditz; Herbursche Carl August Witte, geboren d 3. Februar 1748 zu Seyda; 3) der Tuchbereitergeselle Johann Gottlob Schulen geboren den 20. Februar j779 zu Torgau; ) die Wittwe Lehmann, Johanne Chrisilane, g Meißner aus Prettin; 5) die unverchelichte Johanne Christiane Junge, ) boren den 16. März 1775 zu T 6) der Böttchergeselle Johann Carl Boeckner, g boren im Jahre 1773 zu Prettin, und dessen Bu der Johann Sigismund Boeckner, geboren n Jahre 1770 daseibst; ?) der Schneider Johaun Carl Gotthelf Adler, g boren den 6. April 1797 zu Herzberg, und 8) der Tischlergeselle Johann Christian Kilian,! boren den 24. Oktober 1791 zu Schweinitz; oder deren etwanige unbekannte Erben ünd Erbnehm werden hierdurch ediclaliter geladen, sich binnen 9 M naten, spätestens in dem auf den 4. Oktober 1838, Vormittags 10 Uhr vor unserm Deputirten Hrn. Landgerichts-Rat berg angesetzten Termine schriftlich oder persönlich melden, auch zu legitimiren und demnächst weitere A weisung zu eriwarten, widrigenfalls die wesenden für todt erklärt werden, ihr den sich legitimirten Erben oder eventual. dem Fiel zugesprochen wird. Torgau, den 1. November 1837.

Königl. Preußisches Landgericht.

ermögen a

Ediktal⸗ Citation.

Von dem unterzeichneten Gericht werden die unh kannten Erben des hierselbst am 24. Mai 1837 rn storbenen Schueidermeisters Carl Obermeier, eines n ehelichen Sohnes der nachher verehelicht gewesenn Lieutenant Reichelt, gebornen Obermeier, vorgeladn sich binnen 9 Monaten, spätestens aber in dem M den 24. Januar 1839, Vormittag 10 Uht vor dem Herrn Ober Landesgerichts-Assessor von ll werth anberaumten Termine im Parteien-Zimmer del unterzeichneten Gexichts oder in dessen Registrahh schriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls mit ihren Ansprichen an die Obermelersche Nachlaß Masse werden präkludirt und folche den Halbgeschwisten Emmeline und Eleonore Reichelt wird verabfolgt werden Neisse, den 2z. März 1838.

Königliches Fürstenthum s-Gericht.

Die im Jehannis⸗-Termin d. J,; fällig gewordene Zinsen der Wesipreußischen Pfandbriefe werden der betreffenden Coupons und des n gen Verzeichnisses vom 1. bis 16. August d. J., Sonntage angenommen, in den BRorinittagsssund von 9 bis 12 Ühr, in meinem Comptoir, aͤm Ha ezahlt, und wird die Konpe— en Pfandbriefe während dient achmittags von 3z bis 6 Uhr fortgesetzt. Berlin, den 14A. Juli 1838. Ludwig Lessi Westpreußischer General

Einlieferun

schen Markt Nr. 1 der Wesipren

schasts Agen

verschollene Personen, als:

Allgemeine

tenßischt Staats⸗-Zeitung.

Berlin, Mittwoch den 181m Juli

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Masestaͤt der König haben dem Ober⸗Kommissarius bei der General⸗Kommission zu Stargard, Regierungs- Rath Haese, so wie dem Ober Prediger Graßhoff zu Harsleben bel Hal—

berstadt, den Rothen Adler- Orden vierter Klasse zu verleihen ggeesteht, seine gekränkte Ehre zu rächen, warum will man es einer ganzen Partei verwehren, sich ju rechtfertigen? Da man mir dit Ehre erzeigt hat, mich einen Agenten des Prinzen Napoleon Ludwig Bonaparte zu nennen, so will ich von den Motiven Rechenschaft ablegen, die mich bewogen haben, mich mit ihm zu verbinden. Im

geruht. ö Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem vormaligen Griechi—

schen Freiwilligen Johann Eggers aus Koͤnigeberg gestattet, das fuͤr ihn übersandte, von dem Koͤnige von Bayern H . für die Griechischen Freiwilligen gestiftete Denk- und Ehren— zeichen zu tragen.

Zeitungs⸗-⸗Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

Warschau, 13. Juli. Ueber den Besuch, welchen Se. Majestaͤt der Kaiser wahrend seines Aufenthalts in Warschau dem hiesigen Regierungs-Institut fuͤr weibliche Erziehung abge⸗ stattet hat, berichten die hiesigen Blatter nachträglich Fol⸗ endes: „Der Kaiser langte in Begleitung des Feldmarschalls 66 von Warschau in der Anstalt an. Am Eingange wurde

e. Majestaͤt von der Vorsteherin des Instituts und saͤmmtli⸗ chen Lehrern empfangen. Die Zoͤglinge befanden sich in dem Unterhaltungs⸗Saal. In Folge erhaltener Erlaubniß deklamirte eine derselben vor Sr. Majestaͤt ein Gedicht in Russischer Sprache, andere gaben auf die an sie gerichteten Fragen aus der Russi— schen Geschichte die treffendsten Antworten. Der Kaiser be— zeigte den Schuͤlerinnen seine Zufriedenheit uͤber ihre Fortschritte. Nach Beendigung dieses Examens wurden Sr. Maj. die Zeichnun⸗ gen und Handarbeiten der Pensionairinnen vorgelegt; zwei der jun⸗ gen Maͤdchen uͤbergaben dem Kaiser ein von ihnen gearbeitetes Porte⸗ euille. Dann besichtigte der Monarch die Klassen und die Schlafsaͤle; die Pensionairinnen aber begaben sich unterdessen in den Speisesaal. Als der Kaiser hier anlangte, kostete er die Speisen und unterhielt sich aufs huldreichste mit den Zoͤglingen, den Gouvernanten und der Vorsteherin des Instituts. Um 2 Uhr entfernte sich Hoͤchstderselbe wieder und wurde von allen Pensionairinnen bis an den Wagen begleitet, wo sie mit innig⸗ stem Dank fuͤr seine vaͤterliche Huld ihm Lebewohl sagten. Die Vorsteherin wurde von Sr. Majestaͤt mit einem brillantenen Fermoir beschenkt; auch die Schuͤlerinnen, welche dem Kaiser das Portefeuille uͤberreicht hatten, erhielten kostbare Geschenke. In Folge eines Allerhoͤchsten Befehls sollen fortan außer den auf Staats⸗-Kosten in dieser Anstalt befindlichen Zoͤglingen stets noch vier Pensionairinnen auf Kosten Sr. Majestaͤt in dersel:— ben ausgebildet werden.“

Frankreich.

Paris, 12. Juli. In der Pairs-Kammer sowohl, als in der Deputirten⸗-Kammer ist heute die Verfugung des Königs verlesen worden, durch welche die diesjaͤhrige Session beider Kammern als geschlossen erklart wird. In der Deputirten— Kammer waren ungefähr 60 Mitglieder versammelt, die mit dem Rufe: „Es lebe der Koͤnig!“ sofort auseinandergingen.

Die bereits gestern von uns angekuͤndigte Vertheidigungs⸗ Rede Laity's lautet ihrem wesentlichen Inhalte nach folgen— dermaßen:

„Meine Herren Pair! Vor 18 Monaten wurde ich mit den Waffen in der Hand ergriffen und angeklagt, mich einer Verschwö— rung gegen die bestehende Regierung schüldig gemacht zu haben. Ich würde verurtheilt und von der Straßburger Jury losgesprochen. Peute stellt man mich vor Ihren Gerichtshof, wein ich mich zum un— parteiischen Geschichischreiber des 30. Oktober aufgeworfen habe. Wenn man schuldig ist, die Regierung mittelst einer Broschüre an⸗ zugreifen, so ist man es noch mehr, wenn man sie mit Kraft und Nachdruck angreift. Warum hat man mich vor keine Jury gestellt? Die Maßregeln, welche man hinsichtlich muiner genommen hat, schei⸗ nen mir ungesetzlich, und daher habe ich protestirt und protestire noch als Bürger und Soldan gegen diese Gerichtsbarkeit. Ich habe gesagt, daß meine Broschüre eine genane Erzählung der Thatsachen und der gewis⸗— senhafte Ausdruck meiner Meinung sey. Wenn der General-Prokuürator meine Broschüre eine von einer Faction in das Publifum geschleu— derte beleidigende Schrift nennt, wenn er mich jum Agenten einer Partei stempelt und mich beschuldigt, unwahre Berichte erstattet zu baben, so beweist dies nur, wie sebr Recht ich hatte, meine Bro⸗ schüre zu veröffentlichen, und stait 10, 0090 hätte ich nur 100 000 Exem— plare vertheilen lassen sollen, um die Wahrheit ans Licht zu zichen. Was würde der General-⸗Prokurator sagen, wenn ich eidlich erbärtete, daß in der Anklage- Atte die Thatsachen entstellt und verstümmelt sindz? Wenn die Begebenheiten, bei denen ich selbst betheiligt war, mit einer Üüberraschenden Unrichtigkeit erzäblt wurden? Und das ist in Straßburg gescheben, als wir vor uünseren natillichen Richtern staanden; alle Tbatsachen wurden durch die Anklage-Akte verfälscht, alle Journale wurden schlecht von dem unterrichtei, was sich am 30.

Oltober 1836 in Straßburg begab, die üffentliche Meinung wurde

förmlich ire geleitet. Ünter diesen Unständen glaudte Jedermann, daß die Berschwörung nichts weiter als rin unbesennenes Unterneh— men, als ein ibörichter Einfall einiger Offiziere sex. Umsonst hat⸗ ten wir gehofft, daß die Ztugen-Aussagen, daß unsere eige⸗ nen Genländnisse, die wir ohüe Rücksicht für unsert Person, nur im Interesse der Sache ablegten, die Ereignisse in das rechte Licht steüen würden. Unsere Hoffnungen wurden getäuscht. Die Straßburger Vorgänge, die ich eine verunglückte Rerolutien nenne, schienen in der Geschichte als ein unbesonuenes, kindisches Unterneh⸗ men aufgeführt werden zu sollen. So hätten wir jür alle Zeiten als Thoren gegoiten, während wir doch unser Blut für das Baterland verspritzen wollten, um demselben zur Freiheit und zu allen seinen Rechten wieder zu verhelfen. Ein junger, edler und seines großen Namens vollkommen diger Prinz halte uns nicht beschirmen kön⸗ nen; auch ibn traf die hehnlächelnde Proscription eines Jahrbun⸗ derts, das cher an Narrhest als an Aufepferung und Patriotiemus glaubt. Als im März 1818 die erste Rachricht ven der Einschiffung

2

MNapolcon's auf der Insel Elba in Paris eintraf, eilte die Frau eine? nnserer ersten Marschälle zu der Königin Hortensia und sagte: „Der Kaistt ist toll, er kehrt nach Frankreich zurück!“ Hierin lieg: zugleich unsere Rechtfertigung, denn 14 Tage später zitterte ganz Eu⸗ ropa vor dieser erhabenen Tollheit; zum zweitenmale ernannte

ihn Frankreich zu stinem Katser. Man kann mir also fein Verbrechen daraus machen, daß ich die Erinnerung an eine hisiori⸗ sche Thatsache wieder aufgefrischt habe, um dieseibe in ihr wahres Licht zu setzen. Wenn man einem einzelnen Manne das Recht zu⸗

Jahre 1830 brach in Frankreich eine Revolution aus. Ich begrüßte

damals, als ein junger Mann von 18 Jahren, die dreifarbige Fabne mit Freudenthränen, weil ich glaubte, daß Frankreich endlich das schmachwvolle Joch abschütteln würde, welches 18 Jahre auf ihm gela⸗ stet hatte, daß es die Traktate von 1818 brechen nnd seine so lange

verkannten und verhöhnten Rechte wieder erobern würde. Die aus der Revolution hervorgegangene Regierung erfüllte wohl diese Er—⸗ wartungen nicht, denn die Emeute tobte während eines Jahres fasi immer auf den Straßen, und spater erschienen die Tage des 5. ind 6. Juni. Zwei⸗ mal wurde Lyon mit Bürgerblut befleckt; in Straßburg, Metz, Grenoble und an anderen Orten wurde die Rational⸗Garde aufgelöst. Alle diese Thatsachen bewiesen die Schwäche der Gewalt. Als endlich nach langer Aufregung einige Ruhe eintrat, verließ ich die Artillerte⸗ Schule in Metz. Während der fünf Jahre, da ich meinen Studien oblag, hatte ich es mit gewissenhafter Scheu vermieden, an den peli⸗ tischen Exeignissen Theil zu nehmen, weil ich überzeugt war, daß die Parteien sich in vergeblichen Anstreugungen erschöpfen würden, so lange sie nicht unter elner Fahne lämpften. Ich hatte gewünscht, zur Garnison in Straßburg versetzt zu werden, und es ward mir ge⸗ währt; es scheint fo, daß mich eine geheime Macht dem Schauplatze meines späteren Wirkens zugeführt habe. Ganz zufällig machte ich die Bekanntschaft des Prinzen Ludwig Bonaparte. Ich hatte viel von ihm gehärt; ich wüßte, daß er sich bereits im Jahre 1831 an die Spitz der Italiänischen Patrioten gestellt hatte, als dieselben das Desicrreichische Joch zerbrechen wollten. Dieser . siel für Ita⸗ lien sehr unglücklich aus, namentlich aber für den Prinzen, der sei⸗ nen einzigen Bruder, seinen Gefäbrten in der Verbannung, der, gleich ihm, an diesem Insurrections Versuch Antheil genommen hatte, in seinen Armen sterben sah. Um den Rachspürungen der Oesierreichischen Polizei zu entgehen, war der Prinz genöthigt, Frankreich zu durch⸗ ziehen. Gebengt von Kummer und Krankbeit, erreichte er England und wurde hier mit der größten Gasilichkeit aufgenommen. Bald nachher gelangte er nach e n, das er von jener Zeit ab stets bewohnt hat, denn mit Ausnahme der Schweiz und Englands war ihm das ganze Europa verschlossen. Als die Polnische Revolution ausbrach, berief die Polnische Ration den jungen Prinzen an die Spitze ihrer Armeen. Es war zu spät! Als er abreisen wollie, empfing er die Nachricht von der Einnahme Warschau' s. Sie sehen also, daß, sobald die Völker der Hülfe benöthigt waren, er herbeieilte, um ihnen sein Leben und den Glanz seines Namens zu weihen, um Begeiste⸗ rung und Vertrauen einzuflößen, ohne welche nie etwas Großes ge⸗ leistet worden ist. Ein solcher Charakter war wohl dazu gemacht, Sympathie zu erregen. Es blieb nur noch übrig, die persönlichen Gessnnungen des Prinzen zu erforschen, und ich schloß mich deshalb eng an den Freund desselben, der mir aufrichtig ge⸗ stand, daß der Prin schon läugst Verbindungen in der Armee unterhalte, daß er den Plan habe, sich unvermuthet in eine Garnifon-Stadt zu begeben und die Truppen und die Bürger durch den begeisternden Klang seines Ramens um sich zu versammeln. Er hielt Straßburg für die Ausführung seines Planes am geeignetsien. Erst nachdem der Prinz über die Lage Frankreichs die genauesten Er⸗ kundigungen eingezogen hatte, enischloß er sich zu seiner großen That. Rach der Revolution von 1830 begehrte er, wie ein gemeiner Soldat in den Reihen der Französischen Armee zu dienen. Ein neues Ver⸗ bannungs-Edikt, welches seine Familie für immer proskribirte, be⸗ lehrte ihn, daß er hierauf nicht zu rechnen habe, und daß das Land

den Verträgen von 1818 unterworfen bliebe. Er hat die feste Ueber⸗ zeugunz, daß, so lange nicht die ganze Ration einer Regierung ihre Stimme glebt, ich citire buchstäblich einige Stellen meiner Bro—⸗ schüre, , von Parteien zerrissen bleibt, und daß nur die⸗ jenigen Institutionen, welchen das Volk seine Sanction ertheilt hat, dauernd die Ruhe verbürgen können. Welche Regierung aber ist mächtig und geachtet genug, um der Ration den ungetrübten Ge⸗ nuß aller Freibeiten zu sichern? Wo soll man nun die Miajestät der Gewalt, den Zauber des Rechts, das in der Wirklichkeit in Frankreich nicht mehr erxistirt, suchen? Ju der Person eines Kö⸗ nigs, eines Einzigen, wenn nicht in dem Rechte und in dem Willen Aller. Der Zweck des Prinzen ist, mit einer Fahne zu erscheinen, welche die poöpulairste und rühmwürdigste von allen ist, alles Große und BVolksthümliche um sich zu versammeln, Frankreich seine Würde ohne cinen allgemeinen Krieg wieder zuschaffen, und die Freiheit ohne Frechheit, und eine feste Ordnung der Dinge ohne Desspotismus ein⸗ zuführen. Als ich fah, daß der Prinz die Interessen Fraukreichs so wohl zu würdigen wußte, daß er seine Legstimitäts-Rechte für die Souykrainetät des Volkes zu opfern hereit war, daß er außer der demokratischen Berfassung kein Heil für die Regierungen erwartete, da bot ich mich ihm un Werkzeuge seiner Pläne an. Ich fonnte über zog Mann gebieten, und ich siellte sie zu seiner Verfügung. Als die Stunde ing habe ich mein Wort gehalten. Ich habe spä⸗ ter die Ehre gehabt, bei dem Prinzen zu wohnen; seit sechs Mena⸗ ten habe ich fein Asvl geiheilt, und ich hoffte, ihn nach der Beröffent⸗ lichung meiner Broschtlre wieder zu seben. Ich berge nicht, daß sch eine gränzenlose Liebe für ibn hege, denn es ist der edelste, der großartigste Charakter, dem man begegnen kann, und ich bring? ihm dieses Opfer um so lieber, als ich dadurch zugleich der edelsten Sache, der Demokratie, zu dienen Gelegenheit erhalte. Diejenigen, die ihm vorwerfen. ihöricht gehandelt zu baben, baben vergessen, daß er mehr als 20 Jahre seines Lebens im Exil verbracht bat, und daß das Unglück früb alt macht. Sie haben vergessen, daß dies Exil nicht mit dem der älteren Linie der Bourbonen zu verglei⸗ chen ist. Dasjenige Frankreich, welches den General Bonaparte mit mehr als 3 Millionen Stimmen zum Konsul auf Lebenszeit und zum Kaiser wählte, hätte nie darein gewilligt, die Kaiserl. Familie für immer aus Frankreich zu verb*nnen. Was der Anklage⸗Atie zufelge in mei, ner Broschüre noch besonders aufgefallen ist, das ist die Unkenntniß der Interessen und Bedürfnisse des Landes, wie die Unzeitigkeit einer Prärorianischen Revolution. Die Idee einer Insurrection dieser Art hat nie und nirgends anders als in der Einbildung des Gene— ral⸗Prokurators existirt; denn wenn ich nicht irre, so will er damst sagen, wir wären gesonnen gewesen, den Des potismus des Säbels wieder in Frankreich einzuführen. Das ist nicht das System, das ich in meiner Broschüre entwickelt habe. Wir haben uns der NArmee bedienen wollen, aber nur weil Gewalt allein mit Gewalt zu

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verirciben sst. Ich kann im Uebrigen hierauf nicht besser antworten, als durch folgende Zeilen, die einem Briefe des Prinzen au H Ddilon-Barrot entlcbut sind: „Der Geist einer Revolutien bestebt itle und aus dem Haß gegen dieseni⸗

aus dem Drängen nach dem 3 . enn wir das

gen, welche derselben feindlich entgegentreten. mit der Armee fortgerissen batten, so würden nur die edlen Leiden⸗ schaften, ohne den Haß, übrig geblieben seyn, denn der Haß entsteht nur aus dem Kampfe der moralischen mit der phvsischen Kraft. Nach dem Siege würde ich meinen Degen freiwillig auf den Aliar des Vaterlandes niedergelegt haben.“ an die Soldaten gewandt, anderes Zeldgeschrei so leicht ihren Enihusiasmus erresen würde. Die große Masse begeistert sich niemals sür ein Prinziv, wehlʒ aber für einen Namen, der glorreiche Erinnerun Rame war aber je popuülairer, als der des teste Reffe der Kaiserlichen Familie“, sagt der Prinz anders we, „muß ich mich als den Repräsentanten der Vollswahl beirachten, ich sage nicht, des Kaiserreiches, weil sich die Ansichten seit 20 Jahren Ich sollte meinen, daß ein Mann, der sich so ben kaun, eine Revolution durch Ich babe meiner Bertheidigung Man hat mir vorgeworfen,

Man hat sich mit dem Rufe weil kein

n zurücruft. aisers? „Als der äl⸗

geändert haben.“ ausspricht, nicht die Absicht gehabt ha die Armee für dieselbe zu beginnen.

nur noch wenige Worte hinzuzufügen. daß ich das Andenken des Generals Lafayeite, der der Juli⸗Rerxelu⸗ tion seinen Eid geleistet habe, verunglimpft bätte. Mensch vorhanden, der der hat und ihm nachher

Ist denn kein Jult⸗Revolution seinen Eid untreu geworden ist?

Aehnliches glau⸗

dem General ahre 1833

Man bat segar leuguen wollen, den Prinzen Napoleon gesehen habe.

in dieser Angelegenheit Zeugen siellen und bin bereit, sie zu nennen, wenn der Pairsbhof es wünschen sollte. der politischen Eide sprach, hatte ich das Herz, ganz laut zu sagen,. Wenn es einen Mann von 80 Jah⸗ ren giebt, der nie einen Eid brach und stets unwandelbar treu gediie⸗ ben ist, so will ich diesem das Recht zugestehen, mich an Was mich beirifft, so habe ich nur einen Eid geleistet; es t ich habe ihn gebrochen, aber ich setzte auch meinen Kopf dafür ein. Andere haben ibren Eid gebrochen, aber nur, um die unterliegende Partei zu verlassen und der siegenden Ich schließe, indem

daß er im Ich kann alüuͤcklicherweist

Als ich von der Dhnmacht

was viele Leute leise dachten.

1 folgen. Man richte zwischen ch die Anfang und worte meiner Broschüre hier citire: „Im ersten Augenblicke war es schwer, alles dasjenige in das rechte Licht zu Insurrection vom 30. Oktober in Verbindung siand; es mangelte an der Urheber derselben war über 2000 Meilen um mit Ruhe davon

diesen und mir. ellen, was mit der

seglicher Belehrung; entfernt, und die Niederlage war noch zu neu, Jetzt, wo die Leidenschaften derubigt sind, die Wahrheit zu sagen und so weiter.“ wech ist gewesen, die der einzige Bunde e gt⸗

sprechen zu können.

ist es unsere Pflicht, Am Schlusse sage ich: r ü sagen, denn die Oesfentlichte nterdrückten; glücklich sind diejenigen, deren schönstes Leb eine treue Darstellung der Thatsachen ausspricht“ fein Mann aut, den man antlagt, eine Rerolntion dervergerufen zu en. Wenn der Prinz Rapoleon unglücklicher Weise gestorben wäre, würde ich diese Broschüre ebenfalls ge und die seiner Genossen zu retten.

man mich nicht mit solch

Unser einziger

So drückt sich

schrieben haben, um seine Ehre In dieser Koraustsetzung batte er Erbitterung verfolgt. Schlimm genug für die Regierung, wenn sie sich nicht stark genug glaubt, die Wahrheit zu vernehmen. Man hat alles Mögliche aufgeboten, um mich zu einem Verschwörer zu stempeln, und es hat nicht gelingen wollen. Ich bin unter meinem wabren Ramen nach Paris gekommen und habe mich Viele Versonen waren von dem Zweck meiner Reist nach der Haupisitadt unterrichtet; ich babe wohl geihau, meine Broschuͤre gratis zu vertheilen, denn hätte ich sie bei einem Buchhändler zum Verkauf niedergelegt, würde man sie mit Beschlag en. Wenn meine Schrift nichts als ein Gewebe von Be⸗ warum hat man in Paris und

keinen Augenblid versteckt.

belegt hab trügereien und Verleumdungen ist, den übrigen großen Städten Frankreichs so genaue Rachsuchungen anstellen lassen? Die Verleumdung hat nie Jemand anders als ibrem Das, meine Herren Pairs, batte ich Ihnen zu etzt Ihren Urtheilsspruch ch bewußt ist. nichts

Urheber geschadet. meiner Vertheidigung zu sagen. Ich werde j mit der Ruhe eines Mannes erwarten, der gegen sein Vaterland verbrochen zu baben.“

Laity wird, wie es heißt, nach dem Central, Gefängniß von Clairvauy abgefuͤhrt werden. Der Advokat Delangle, der dem Advokaten Michel von Bourges bei der Vertheidigung Laity's assistirte, hat bei dem Justiz⸗ Minister das Gesuch eingereicht, rurtheilten gestattet werden moͤge, seine 8 jährige Strafzeit in Paris zuzubringen.

er Prozeß des „Temps“ wird am nächst beginnen und Herr Philipp Dupin als Vertheidiger des Herrn Coste, verantwortlichen Redacteurs jener Zeitung, auftreten.

Das 27ste Linien⸗Regiment hat Befehl dekommen, sich von hier nach Valenciennes zu begeben.

Durch eine telegraphische Depesche au gen Tage ist die Nachricht hier eingegangen, daß der Joinville mit dem Linienschiffe „Herkules“ wohlbehalten Der Prinz wird bis zum 13ten in Brest verweilen, um den Festen beizuwohnen, die die Stadt Ehren veranstalten will. er Infant Don Francisco de Paula, der sich jetzt in Bannieres de Luchon befindet, wird sich, wie es heißt, am 12ten d. von dort nach Toulouse und Bordeaux begeben und spaͤter mit seiner Familie nach Paris kommen.

Herr Eugene Burnouf, Mitglied des Instituts und Pro⸗ fessor des Sanscrit, ist an die setzten Herrn Amadeus Jaubert zum Direktor der Orientali⸗ Koͤniglichen Druckerei ernannt worden. General Bernard sa,

en Sonnabend

s Brest vom

daselbst eingetroffen sev.

telle des in Ruhestand ver⸗

schen Typen in der Ein Adjutant des Kriegs-Ministers, t sich gestern mit Depeschen des Koͤnigs der Belgier nach

*

l' Lieutenant außer Diensten, Scherb, en gestorben. ugenblick in Paris eine Sub⸗ um dem ungluͤcklichen Reisenden René Caillè in seinem Pont Labbé, im Departement der niederen Cha⸗ ein Denkmal zu errichten. ; Englische Schauspieler Mac Ready, Direk⸗ tor des Covenigarden⸗Theaters, ist in Paris angekommen.

Diejenigen Dampsschiffe, die dazu bestimmt sind, den Dienst auf der oberen Rhone von Lyon nach Seyssel und nach dem Ser sind nun fertig und werden mit dem haͤtigkeit gesetzt werden.

ruͤssel begeben. Der bekannte Genera ist in einem Alter von 92 Ja Man eroͤffnet in diesem seription, Geburts orte

Der beruͤhmte

von Bourge

u versehe Ende dieses