n erst die Opposition, welche
verstanden gewesen, oder daß i , zu einer den Ansichten des
sich im Oberhause dagegen erho Herzogs von Wellington sich anschließenden Erklaͤrung bewog, — so richtete heute der Marquis von Londonderry, als er den See⸗Minister nicht auf seinem Platze sah, ironischer Weise die Frage an Lord Melbourne, ob unter seiner Leitung wirklich der eaͤndert und berichtigt habe, die der⸗ lkerrecht geaͤußert. (Gelächter. ) Lord Melbourne aatwortete: „Der edle Marquis hatte besser ge⸗ than, sich diese Frage aufzusparen, bis der edle Graf selbst ge— e Marquis von Londonderry: „Ich bedaure sehr, daß der edle Graf nicht auf seinem Platze „da ihn gewiß Krankheit entfernt haͤlt, raf hat allerdings eine Dosis bekommen, (Gelächter) Indeß
edle Graf die Meinun selbe neulich uͤber das
genwaͤrtig gewesen waͤre.“
ist; um so me denn der edle
die wohl hinreichte, ihn krank zu machen. mochte ich doch gern von dem edlen Viscount erfahren, ob es wahr ist, daß man gerade jetzt damit umgeht, das Schiff „Athol“ mit 1000 vollstaͤndigen Equipirungen zu beladen, und ob die Regierung die Absicht hat, der Koͤnigin von Spanien neue Zufuhren zu uͤbersenden, bevor man noch eine voͤllig ge— nuͤgende Antwort in Bezug auf den Inhalt der die Forderungen der Britischen Legionairs betreffenden Adresse des Unterhauses erhalten hat?“ Lord Melbourne: „Die erste Frage wurde passender dann gethan werden, wenn der edle Graf (Minto) selbst hier anwesend seyn wird; auf die zweite aber kann ich antworten, daß eine Kommission zur Untersuchung der Forderungen jener Legionairs niedergesetzt ist und sich in voller Thaͤtigkeit befin⸗ Der edle Marquis kann sich uͤberhaupt darauf verlassen, daß die Minister ihren Versprechungen gemaͤß handeln und Alles thun werden, um die Erfuͤllung billiger Forderungen zu erlangen. Daraus folgt aber nicht, daß die Regierung ihre bisher in panischen Angelegenheiten befolgte Politit aufgeben werde. Nachdem diese Sache beseitigt war, erhob sich Graf Winch il— sea, um von neuem die Kanadischen Sprache zu bringen. Er verlangte die Vorlegung aller auf die neuen Ernennungen in Kanada bezuͤglichen Papiere und fragte zugleich, ob die Nachricht von der Anstellung eines Herrn G. Wakefield unter dem Grafen Durham gegruͤndet und ob es wahr sey, daß der Oberbefehlshaber der Sit John Colborne, seine Entlassung eingereicht, weil man ihm die geforderte Truppen⸗Verstaͤrkung verweigert habe. Melbourne ewiederte auf die erste Frage, die Regierung habe noch keine Anzeige von jener angeblichen Ernennung erhalten; die zweite Frage fand der Minister von der Art, daß er sie nicht zu beantworten brauche. nicht abließ, in den Premier⸗Minister zu dringen, so erklaͤrte Lord Meibourne endlich, der General-Lieutenant Colborne allerdings um eine Anordnung nachgesucht, des Oberbefehls uͤber die Kanadischen Truppen uͤberhoͤbe; u einer Verstaͤrkung der letzteren boͤten die gegenwaͤrtigen ltnisse in Kanada keinen Grund dar. cliffe beklagte sich hierauf noch uͤber einige Ernennungen von riedensrichtern in Yorkshire, rd⸗Lieutenants geschehen seyen, und beantragte die Vorlegung der darauf bezuͤglichen Papiere, nahm aber nach laͤngerer De— ntrag wieder zuruͤck. Nun wurde zur nung, naͤmlich zur Abstattung des Ausschuß⸗-Berichts uͤber die Irlaͤndische Munizipal-Bill, geschritten. Hier gab das Mini⸗ sterium einen neuen Beweis von seiner Fuͤgsamkeit in die An⸗ sichten der Konservativen, welche es in der letzten Zeit in so haufigen Fällen gezeigt hat, und es ist nun wohl nicht mehr daran zu zweifeln, daß die drei wichtigen Irlaͤndischen Maßre⸗ die Armen ⸗ noch in dieser Session Gesetzeskraft erhalten wer— Lord Melbourne erklaͤrte von Lord Lyndhurst vorgeschlagenen und vom Oberhause im Ausschusse angenommenen die Qualification der Munizipal⸗Wähler erhoͤht und die zu ver⸗ leihenden Munizipal⸗Verfassungen auf eine geringere Anzahl von Staͤdten beschraͤnkt wurde, so sehr er dieselben auch miß— billige, doch kein hinreichender Grund zu seyn schienen, um die ipal⸗ Bill ihretwegen aufzugeben. (Hoͤrt, hoͤrt!) en Majoritaͤt, die sich im Hause zu Gunsten jener Amendements ausgesprochen, wollte er nicht auf eine nochmalige Abstimmung uͤber dieselben dringen, indeß kuͤndigte er doch zur dritten Verlesung seinerseits ein Amendement an, um die uͤblen Folgen des erhoͤhten Wahl-Census einigermaßen wieder gutzu⸗ machen. Nach diesem Amendement sollte wenigstens in einigen kleineren Staͤdten ein niedrigerer Wahl-ensus eingefuͤhrt und die neue Munizipal-Verfassung noch auf einen Theil der klei⸗ denen die Opposition sie eines von der Majoritaät nen Wunsches verliehen wissen will, ausgedehnt werden. Lord Brougham, der es sonst jetzt meistentheils mit den Tories haͤlt, wenn er das Ministerium mit diesen im Wider—⸗ spruch sieht, erhob sich jetzt, da er das letztere der Opposition sich annaͤhern sah, laut und heftig gegen die Amendements des Lord Lyndhurst und bedauerte es sehr, daß er bei der Diskus⸗ sion derselben nicht im Hause gegenwart Hatherton aͤußerte sich in ähnlichem
er sich dem Verfahren der Minister nicht gerade entgegen⸗ setzen, weil er sich fuͤr uͤberzeugt hielt, daß man in wenigen Jahren den Wahl“ Census doch wieder werde erniedrigen muͤs⸗ sen. Schließlich zeigte der Herzog von Wellington an, daß auch er bei der auf den nächsten Dienstag angesetzten dritten Verlesung der Irlaͤndischen Munizipal-Bill noch ein Amende— ment zu derselben vorschlagen wolle.
Niederlande.
Aus dem Haag, 17. Juli. Der Prinz Alexander und der Erbgroßherzog von Sachsen - Weimar besuchten gestern die liche Bibliothek und das Muͤnz⸗Kabinet.
er Avonbode enthält neuere Nachrichten aus Sum a—
tra, denen zufolge im Bezirke Kikim die Ruhe wiederherge—⸗ stellt worden wäre; in den uͤbrigen Bezirken war dies jedoch l, und der Resident von Palembang erwar⸗ . intreffen einer 100 Mann starken, vom Major Schwartz befehligten Truppen⸗-Abtheilung aus Batavia, um entscheidendere Maßregeln ergreifen zu koͤnnen. Uebrigens war noch nicht jede Aussicht zu einer friedlichen Vermittelung verschwunden.
—
ngelegenheiten zur
ruppen in Kanada,
Da aber Graf Winchilsea
Graf Wharn⸗ welche ohne Zuziehung des
batte seinen
Munizipal⸗ und die
mendements, durch welche
ganze Muni Bei der star
Einwohner ausgesproche⸗
gewesen sey. Graf inne, indeß wollte
3
keinesweges der Fa tete nur noch das
Belgien.
nthalten Folgendes: „Bekanntlich al⸗Raͤthe von Limburg und Luxemburg sich versammeln und dann auf der Eisenbahn Anzahl junger Leute von nieen der Buͤrger⸗Garde in lles ist in Bruͤssel fuͤr den
Belgische werden die Provinzi in corpore zu Luͤtti ruͤssel beg
Blätter e
eben. Eine gr aͤttich und die freiwilligen . * Uniform werden sie begleiten.
feierlichsten Empfang vorbereitet, und unsere Patrioten sind mit
8 4*
den Behoͤrden vollkommen im Einverstaͤndniß, um die kleine Anzahl unruhiger Köpfe, die es sich einfallen lassen könnte, eine National ⸗Feierlichkeit durch Geschrei der Zwietracht, das letzte Huͤlfsmittel der Feinde der Constitution und Unabhaͤngigkeit,
u stoͤren, zur Vernunft zu bringen. Die Audienz wird wahr⸗ her durch den Konig in der ersten Hälfte des August be— willigt werden. In jedem Falle, und selbst in der Voraussez⸗ zung, daß der Koͤnig sich im Interesse unserer Allianzen oder der militairischen Vertheidigung des Landes dann zu Beverloo befinden sollte, werden dessenungeachtet die Deputationen nach der Hauptstadt kommen. Es handelt sich davon, die Wechselsei⸗ tigkeit und Untheilbarkeit aller Elemente, woraus die Belgische Nation besteht, fester als je zu verbinden.“
Schweden und Norwegen.
Stockholm, 17. Juli. Das Befinden Sr. Koͤnigl. Ma— jestat war in den letzten drei Tagen so gut, als man es nur wünschen kann. Die Schmerzen an der verletzten Schulter las— sen nach und der Schlaf ist ruhig. Auch haben Se. Majestaäͤt bereits wieder einem Minister⸗-Conseil praͤsidirt.
Der Kaiserl. Russische Gesandte am hiesigen Hofe, Graf Potozki hat eine Urlaubsreise in das Ausland angetreten und wird in feiner Abwesenheit von dem ersten Legations-Secretair, Herrn von Glinkg vertreten.
Durch eine Koͤnigl. Verordnung vom 13ten d. M. ist fest— gesetzt worden, daß von jetzt ab bis zu Ende des nächsten Mo— nats von allem Weizen, der vom Nuslande eingefuͤhrt wird, nur o Haͤlfte des bisherigen Eingangszolles erhoben wer— den soll.
D a * emm ar k.
Kopenhagen, 17. Juli. Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Christian von Baͤnemark und Gemahlin sind gestern unter dem Namen eines Grafen und einer Graͤfin von Oldenburg mit dem Dampfschiffe „Frederik VI.“ nach Deutschland abgereist.
Vergleicht man die Sundschifffahrt in der ersten Haͤlfte dieses Jahres mit der wahrend desselben Zeitraums im vorigen Jahre, so hat dieselbe sowohl, was die Anzahl der Schiffe, als deren Lastträͤchtigkeit betrifft, bedeutend abgenommen. Im Gan— zen sind naͤmlich wahrend jenes Zeitraums in diesem Jahre 616 weniger den Sund passirt, als im vorigen Jahre, und auch die Lastenzahl ist gerade um 5äs geringer, als in der ersten Halfte 1837. Nach Flaggen gerechnet, passirten von allen Nationen (mit Ausnahme der Hannoverschen, Hollaͤndischen, Oldenburgi⸗ schen und Amerikanischen) in diesem Jahre, d. h. bis zum 30. Juni, weniger Schiffe den Sund, als bis dahin 1837. An Steinkohlen, Zink, Salz, Hanf, Lein⸗ und Rappsaamen, so wie an Zucker ward mehr verfahren als im vorigen Jahre.
In der Finanz-⸗Uebersicht fuͤr das Jahr 1836 wird uͤber den Stand der Staatsschuld im Jahre 1836 Folgendes bemerkt. Sie betrug am 1. Januar 1836 126,085,515 Rbthlr. 65 Sch. S. und 2,448, 697 Rbthlr. 68 Sch. 3. und 3. Dagegen am 1. Ja— nuar 1835 127,362, 00 Rbthlr. S. und 2,413,000 Rbthlr. Z. und 3.
Deutschlan d.
— — Dresden, 21. Juli. Ihre Kaiserl. Hoheit die Prinzessin von Oranien hat, unter dem Namen einer Graͤfin von Buren, heute die Reise von hier nach Teplitz fortgesetzt.
Ihre Majestaͤten der Kaiser und die Kaiserin von Ruß⸗ land Lderen Ankunft in Teplitz gestern gemeldet worden) haben wahrend ihrer hiesigen Anwesenheit außer unserer Gemaͤlde— Gallerie auch die Königl. Ruͤstkammer, das Gruͤne Gewoͤlbe und die reichhaltige Antiquitaͤten⸗Sammlung der Herren L. Meyer und Sohn besucht. Am 18ten Abends hatten Ihre Majestaͤten noch einen Besuch in Pillnitz abgestattet. Die Reife nach Teplitz wurde, wie man vernimmt, uber die schoͤne Bastei in der Saͤchsischen Schweiz unternommen.
Die Theilnahme des zuschauenden und fahrenden Publi— kums fuͤr die Eisenbahn mehrte sich im Laufe des gestrigen Ta— ges noch sehr, und 3199 Personen befuhren die Bahn. Alles ging ohne die geringste Stoͤrung und in der groͤßten Ordnung ab. Auch fuͤr den heutigen Tag sind bereits eine große Anzahl von Plaͤtzen genommen.
Der aus Serbien nach Schwarzenberg im Erzgebirge zu— ruͤckgekehrte Pastor Behr hat den Plan aufgegeben, im fernen Serbenlande, nach dem Wunsche des Fuͤrsten Milosch, eine Ar— men⸗Kolonie zu begruͤnden.
— — Leipzig, 19. Juli. Das Actien Kapital der hier errichteten Bank, deren Statuten nunmehr im Entwurfe (aus 116 Paragraphen bestehend) erschienen sind, ist auf 1,500, 0090 Rthlr. bestimmt worden, und soll die Actie 250 Rtihlr. im 21 Guldenfuß groß seyn; dies laͤßt neuerdings erwarten, daß auch nach und nach in unserem Sachsen der 21 Guldenfuß allgemeine Landes-Muͤnze werde, eine Reform, die frei⸗ lich im Hypothekenwesen große Umsicht erfordert und nicht ge—⸗ ringe Schwierigkeiten haben wird. Auf die Actien sollen 25 pCt. eingezahlt, hieruͤber, iwie uͤber spaͤtere nach Maßgabe des Be— duͤrfnisses erfolgende Einzahlungen Interimsscheine ausgestellt und erst nach vöoͤlliger Einzahlung der 250 Rthlr. Actien au por- teur ausgeliefert werden. Dagegen lauten die Interimsscheine auf den Inhaber und sind dieselben bei jeder Veränderung zu uͤberschreiben. Die Dauer der Bank ist vorlaͤufig auf 10 Jahr festgesetzt und unter Anderem bestimmt worden, daß Gegenstaͤnde, welche von der Bank zur Aufbewahrung uͤbernommen worden sind, falls uͤber Legitimationen deshalb rechtliche Erörterungen nothwendig werden, oder Streitigkeiten entstehen, bei dem hie⸗ sigen Stadtgerichte deponirt werden koͤnnen.
Nicht ohne Grund wird seit einiger Zeit uͤber abnehmende Geschaͤfte im Material Waaren⸗Handel geklagt. Als ein nicht unwichtiger muß vornehmlich die uͤberhandnehmende Konkur— renz in diesem Zweige des kaufmännischen Betriebs angefuͤhrt werden, der vor 10 und mehr Jahren kaum in 3 Haͤnden al⸗ lein sich befand. Naͤchstdem aber darf nicht uͤbersehen werden, daß in keinem Handel so viel unberufene Makler die großeren und kleineren Geschaͤfte an sich reißen, als gerade in diesem.
Hannover, 20. Juli. Se. Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst r fe von Rußland haben gestern von Herrenhausen aus Ihren Königl. Majestaͤten und dem Kronprinzen Königl. Hoheit im Palais des Georgs⸗Gartens einen Besuch abgestattet, wegen noch nicht völliger Wiederherstellung aber an der Königl. Tafel nicht Theil genommen.
Darm stadt, 18. Juli. Ihre Maj. die Königin von Bayern trafen gestern Mittag, in Begleitung Ihrer Köoͤnigl. Hoh. der Erbgroßherzogin von Hessen, der Prinzessinnen Adel, gun de Hildegard und Alexandra und des Prinzen Adalbert don Bayern Koͤnigl. Hoh, von Aschaffenburg zu einem Besuche
bei des Erbgroßherzogs Hoheit hier ein. Ihre Majestaͤt
men bei Sr. Hoheit das ar r r, besuchten die hies Kirchen, die Großherzogl. Gallerie, in welcher jetzt die Gemäsde, Ausstellung des Rheinischen Kunstvereins sich befindet, so wi das Großherzogl. Naturalien⸗-Kabinet, das Theater, das Pa,
lais Sr. Hoheit des Prinzen Karl, das Grabmal der Höch
seligen Landgraͤfin Christina im Großherzogl. Bosquet, begaben Sich in den so reizend gelegenen Garten Sr. Hoheit des Erz, großherzogs vor dem Jaͤgerthore, welcher dieses Jahr in schin,
ster Fuͤlle prangt, und kehrten hierauf mit Ihrer Koͤnigl. Hi der Erbgroßherzogin nach Aschaffenburg zuruͤck.
Frankfurt a. M, 19. Juli. Ihre Majestät die Koͤngj von Bayern und Ihre Koͤnigl. Hoheit die Erbgroßherzogin im Hessen sind gestern hier eingetroffen und in dem Sr. King Hoheit dem Großherzoge von Darmstadt zugehorigen Hu zum „Darmstaͤdter Hof“ abgestiegen.
Hamburg, 21. Juli. Unter den mit dem letzten Peter burger Dampfschiff in Luͤbeck angekommenen Reisenden befinde
sich der Prinz Peter von Oldenburg nebst Gemahlin und Tec,
ter, Prinzessin Alexandra.
Italien.
Rom, 10. Juli. Der diesjaͤhrige Staats- Kalendo „Cracas“, nach dem Verfasser so genannt, ist kuͤrzlich ersch nen. Das heilige Kollegium, welches, wenn es vollzählig i
70 Kardinaͤle enthalten sollte, besteht gegenwartig nur aus Eminenzen; 6 sind vom Papst in Petto ernannt, und 7 Hi sind vakant. Das Alter dieser 57 Eminenzen zusammengezaͤhl, macht die enorme Zahl von 3612 Jahre aus. Der aͤlteste Kardinal Bussi, der 83, und der juͤngste, Kardinal della Geng Sermattei, der 37 Jahre zaͤhlt. Der heilige Vater hat dä
7T3ste Lebensjahr und das achte seiner Regierung angetreten.
Spanien. Madrid, 6. Juli. (Allg. Ztg. Die finanzielle W legenheit der Regierung ist jetzt so hoch gestiegen, daß kein Beamten ohne Ausnahme, außer auf ausdrücklichen Königliche
Befehl, seine Besoldung ausgezahlt werden darf. Zugleich aha
laͤßt der Finanz-Minister jeden Monat puͤnktlich 3 Million Realen in die Privat-Kasse der Koͤnigin zahlen, und ihr 80, hh Realen fuͤr Einbußen am Course verguͤten; die Opposition su nicht unterlassen, diese beide Veranstaltungen einander gegn
uͤber zu stellen, um anzudeuten, daß nur auf diese Weise nn Minister sich in der Gunst Ihrer Majestät erhalten könnsn Ob es der Regierung gelingen wird, Aguado zu baaren Vm schuͤssen zu bewegen, scheint zu bezweifeln zu seyn, wiewohl mi die Herren de Olhaberriague y Blanco, Polo, und, wie j heißt, auch der Banquier Remisa, nach Paris geschickt wordn
.
Deputirte, Herr Garcias, ermaͤchtigt war, konnten kaum anden als unbeantwortet zuruͤckgewiesen werden, da sie unter Anderen die Bedingung enthielten, daß die Darleiher Spanisches Geh n J
ö
sind, um den Grafen Toreno bei seinen Bemuͤhun zu unterstuͤtzen. Die Vorschlaͤge, zu denen der Franzoͤs
zu niedrigem Behalt auspraͤgen und fuͤr voll an die Regiern einzahlen durften. Auch ist Herr Garcias bereits in Ge
s
schaft des Deputirten Olozaga nach Frankreich zuruͤckgereist Herr Safont hat nun die Bediagungen drucken lassen, ung
lein diefes ganze Anerbieten beruht auf einer Schwindelei un ist darauf berechnet, die Soldaten gegen die Regierung zu eh bittern. Er macht ihnen namlich Hoffnung zu einem so hohn
denen er sich, wenn man mit ihm das Anlehen abschlssse, Verpflegung und Besoldung der Armee verpflichten wollte.
Solde, daß sie unzufrieden werden muͤssen, wenn die Minist
dieses Kontrakt verwerfen, wiewohl er an dessen ernstliche 6
fuͤllung selbst nicht denken kann.
Madrid, i0. Juli. Der Britische Botschafter am hit gen Hofe, Sir George Villiers, ist nach London von hier gh
gereist und wird nicht vor dem November von dort zurlt erwartet.
Gestern fand in der Kirche del Carmen die Todtenfet fuͤr den vor kurzem verstorbenen General Morillo, Grafen n Cartagena, mit großer Feierlichkeit statt.
Im Eastelkano liest man: „Es ist nicht mehr zu bebe feln, daß Don Basilio Garcia die Berge von Toledo, die h
seit zwel Monaten zum Schlupfwinkel dienten, verlassen, si
nach Aragonien hin gewendet und nur etwa 100 bis 150 M
unter dem Kommando eines gewissen Felipe daselbst zuruͤch⸗ lassen hat. Er scheint eingesehen zu haben, daß es ihm n
möglich sey, sich zu halten, wenn jener Theil des Landes i der Reserve⸗Armee besetzt werden sollte, und daß er, wenn m
ihn nur mit einiger Thaͤtigkeit verfolge, nicht im Stande a werde, sich nach der Mancha oder nach Estremadura zu ret! ⸗·
Der General Narvaez ist zum General⸗Kommandanh der Provinzen la Mancha und Toledo ernannt worden. Die Regierung soll eine Gelsumme an Munñagorri lt
sandt haben, von dem man hier allgemein glaubt, er werde n
den Kabinetten Englands und Frankreichs beguͤnstigt.
Der , . Anfuͤhrer Orejita ist, obgleich er vor lin zem von dem General Narvaez geschlagen worden, im Silbn der Sierra Morena wieder erschienen, und Palillos ist Linarez eingeruͤckt und hat daselbst eine Quantitaͤt Blei in dy schlag genommen.
Einem Schreiben aus Malaga vom 2ten zufolge, isi i
beruͤchtigte Räuber Bochoco todt auf einem Maulthiere dasih⸗ eingebracht worden. ;
Spanische Graͤnze. Man schreibt aus Bayon n tos 11. Juli: „Munñggorri ist eifrig mit der Organistrung seine Streitkräfte beschaͤftigt, unter denen sich ein Ober t. Lieütenam ein Capitain und mehrere Lieutenants befinden, die fruͤher in Dienste des Don Carlos standen. Die Soldaten erhalten blaue Jacken, Sommerbeinkleider und blaue Barrets. Man we hier düch wissen, daß Muñagorri Waffen und andere Equin rungs⸗Gegenstaͤnde fuͤr 000 Mann. aus England erhalten habt
Dem Messager wird aus Spanien geschrieben, daß d Karlistische Anführer Osma, welcher bekanntlich die Blolth
von Pampelona leitete, am 10ten bei dem Versuche, einen .
rier der Koͤnigin aufzufangen, mit sechs seiner Soldaten ge tet worden sey.
Tur kei.
Konstantin opel, 4. Juli. (O esterr. Beo b.) Am don v. M ist lote Tur ische Fictte, aus Linienschiffen, 7 Frege,
ö
sich
ten, 4 Briggs und Goeletten und einem Dampfboot bestehe unler dem Kommando des Groß⸗ Admirals, Achmed. Pascha, in das Meer von Marmora ausgelaufen. Sie so
eute fruͤh
Vienne ab. ugenschein
nahm Se. Koni und setzte darau
Um 9 Uhr war großer Zapfenstreich. l. Hoheit die hiesige Festung in gegen 9 uhr die Reise nach Bromberg fort.
llipoli aufhalten und sodann die in der schö⸗ oͤhnliche Kreuzung im Archipel unternehmen. Sultan wurde durch das am 2ten 8d. M. te Ableben seiner zweiten
Tage in Ga
hreszeit gew e. Hoheit der
Ber liliauer Börse.
Den 23. Juli 1838.
Im eli cher Fonde- a νο d &eld-CCGurE Zee.
kurzen Krankheit erfol
r an den Seriasker Waͤhrend des dies ähri⸗
— — Königsberg, 14. Juli. . * 9 Ctr. S1 Pfd. Wolle
aid Pascha verheiratheten gen Wollmarktes sind uͤberhaupt 737
r versetzt.
Mihrimah, in die tiefste Traue ) : ßer Feierlichkeit statt
gniß fand Tags darauf mit ülle der Verblichenen wurde im Tiube ( Mehmed beigesetzt. der vergangenen
auf den offentlichen Waagen hier gewogen worden.
Promotionen. —
— — Halle, 12. Juli. — Doktor—⸗ c vom 12. Januar
Auf hiesiger Universitaͤt sin bis 12. Juli 1838 a) bei der theo der Jurssten-Fakulcät keine, y bei der medizinischen und ) bei der philosophischen Fakultat 4, 8 Kandidaten promovirt worden Amts⸗Jubelfeier ein auswärtiger auch demselben von der Juristen-Fa waͤrtigen Gelehrten von der medizini resp. als Dr. jar. und Dr. med. ꝛc. renovirt worden.
d in dem Zeitraume
Woche ward die neuerbaute logischen Fakultat kein
Armenische Kirche in Pera vom Patriarchen die— ch eingeweiht. heits Zustand erhalt sich hier fortw
Ich ismatisch . . Nation feierli Der Gesund
also zusammen zur 30 jaͤhrigen Gelehrter zum Dr. philos. creirt, kultaͤt, so wie einem aus—⸗ schen Fakultaͤt das Diplom
aͤhrend be⸗
Außerdem ist
Aegypten. 26. Juni. Nachrichten aus Kahira zu—
drien Alerandtne nee Artz. Ztg. befinden), sind daselbst am
F T r. Conr.
rut j *. a. n niet. G. ig. St. Schuld- Bez. 10d Ti, ir, r, n,, fi, Ioöls⸗ s — Pr. Engl. Oul. ꝛ0. 1031 /. 1022, Fomm. Pfandbr. 1 — — premier. a. Seer. G66. 6616 40. 4. 3 101712 — kRurm. bl. u.. c. 4 10633. — Rur. a. Nenm. do. 23 102 — Nm. Iut. Sei. do. 103 1s2 — Sehlesis ele do. 4 — 10 1 a ktzerl. Stadt. Ohl. 4 1031. 103 ickat. C. uud 2.
— — Seh. d. K. n. N. — 93! 2] a
— — Gold al inares 215 215 Daus. do. in Tb. 32. — Neue Ducaten — 18/4 e. Wentpr. FPfandhr. 4 — 102 rie ariehad'or — 13*/8 131
124 16 0s — Aud. Goldinn- —
drosanh. Fot. de. ö 105155. — tea à s TI. — 137/24 181! / i Matpr. Efaudur. ! — 102 spiueouto 2 *
— — —
an 200 Häuser abgebrannt, die in den Quartie— der Armenier und der Kopten lagen. Soldaten sollen sich beim Loͤschen des Bran— user Andersglaͤubigen gehoͤrten, sehr laͤssig ge⸗
(S. Paris.) an ist des Th gelegt, in Folge dessen hier Man vermuthet,
Polizei. — Die hiesige ine Bekanntmachung die Danziger Rhede n wollen, von den veit in die See aus— von der Richtung, beobachten haben, edeutung, wenn die
Danzig, 20. Juli. — Hafen⸗ Regierung ' hat unter dem 19ten v. Me erlassen, worin den Seefahrern, welche und den Hafen zu Neufahrwasser besuche Sicher heitsmaßregeln zur Vermeidung der laufenden Untiefen der Weichselmuͤndung, welche sie beim Ansegeln oder Anlaviren und von den Lootsen⸗-Signalen und ihrer Lootsen nicht selbst in die See gehen koͤnnen, Nachricht gege— ben wird.
Aachen, 12. Juli. —
aͤters habhaft geworden, der das Feuer eine Fregatte Mehmed Ali's ab— der Schuldige, ein Tuͤrke aus habe nicht ohne Instigation von Osmanischer
brannt ist. onstantinopel, Feite gehandelt.
Inland.
irschberg, 19. Juli. (Schles. Ztg.) — Aufenthalt Höchsten Herrschaften in Schlesien. Nachdem der schöͤne Kreis der Hoͤchsten Herrschaften in bildete er sich noch einmal in
Polizei⸗Strafgelder Fonds. — Aus diesem Fonds fuͤr den hiesigen Regierungs“ Ende 1836 einen Bestand von 18,131 Rthlr. und Einnahme an Strafgeldern von gangenen Jahre 1002
eisen der 1 e., 2741 Rthlr. hatte, sind im ver⸗
Rthlr. an Erziehungs-Geldern fuͤr Fin—
nSwärtige Börsen.
Amsterdam, 18. Juli.
Niederl. wirt. Schuld 581. 5060 do. 1021/5. Kanz- Bill. Do g Span. 22339. Passive Ss. Ausg. Seh. — Zinal. Preuss. Främ. Sch. — PFoln. — Oesterr. Met. 103! /.
Ant werpen, 17. Juli.
Zinsl. 6. G. Neue Anl. 22! /2.
Paris, 17. Juli.
sosJ Rente 111. 38. zoo 's. 8s. Soso Neap. 90. 28. Soo Span. Kente 231/23. Passive —. z0so Portug. —
Wien, 18. Juli.
zo/9 Met. 107163. oo 1003/3. 30j9 Si1Ils2. 21200 — 10so Bank. Actien 14a. Neue Anl. 631 /.
Furstenstein sich aufgelöst hatte, Sr. Koͤnigl. Hoheit dem de Unpaͤßlichkeit durch die Anwesenheit der erha— Am 14ten waren Ihre
Kinder inhaftirter oder verschollener e 238 Rthlr. an Unterstätzungen fuͤr Huͤlflose oder Rthlr. den Armen⸗Kommissionen 1600 Rthlr. dem Huͤlfs⸗Fonds 200 Rthlr. dem Verein zur Be⸗ eitsamkeit uͤberwiesen worden. 242 Rthlr., darunter 16,075 Rthlr.
del⸗ oder Waisenkinder und Aeltern, so wi Wahnsinnige gezahlt und 712 zu Aachen, Eupen und Duͤren, zum Kommunal-⸗Wegebau und foͤrderung der Arb belief sich Ende v. J. auf 18, in Effekten.
ischbach bei Prinzen Wilhelm, dem erwandten versuͤßt wurde. n der Kaiser und die Kaiserin von Rußland, Ihre Königl. Hoheiten die Kronprinzessin, er Riederlande, Prinz Albrecht, so wie die erlauchten essin Louise der Niederlande, die erst uͤrstenstein anlangte, zur Mittagstafel Abends reiste Ihre Koͤnigl. Hoheit die woselbst Hoͤchst⸗
die Prinzessin Friedrich
jt Ausnahme der Pri om 15ten Mittags von n Fischbach vereinigt.
dronprinzessin nach Dresden uͤber Greifenberg, Den folgenden Tag wollten Ihre Kaiserl. Gaͤsten, nach dem Diner blieben jedoch noch bis zum 16ten Nachmittags gl. Saͤchsischen
verständnisse, O. Bethge: ; ͤ Michel Perrin, der Spion wider Willen, Lust nach Melesville und Duveyrier, von L. 6
Königsstädtisches Theater. Dienstag, 21. Juli. Die Schwestern von Prag. Komi⸗ sches Singspiel in 2 Akten. Musik von W. Muͤller. Mittwoch, 25. Juli. Was? Posse in 4 Akten, von Dr.
A. E. Wollheim.
sieselbe uͤbernachtete.
staͤten, gleich den anderen hohen Meteorologische Beobachtung.
Nach einmaliger
ben dahin abreisen, Beobachtung.
wo Allerhoöͤchst Sie auch an den Koͤni Ihre Majestaͤten genossen den schönen Tag Das Dejeuner und Diner fand aumgruppen vor dem Schlosse statt. Der Abend wurde der Schweizerei und den Falkenbergen gewidmet. Der Aufenthalt der Allerhoͤchsten Herrschaften laßt in dem Schlesischen Gebirge ein unvergaͤngliches Andenken zuruͤck.
i. — Reise Sr. Koͤnigl. Hoheit des a Uhr traf Hoͤchst⸗
Hof nachfolgten.
Quellwärme 820 R. Flußwärme 15.90 R. Bodenwärme 16,6 9 R. Ausdünstung 0,042“ Rh. Niederschlag O, 938“ Rh. Warmewechsel . 16,70
33274 Par. 332,61“ Par. 333, 28“ Par. 10109 R. 4 1259 R. 4 8.68 R. 4 8.80 R. 4 8,190 R.
Luftwärme ... Thaupunkt . .. Dunsisattigung
unter den schattigen
Wolkenzug ... Tagesmittel: 332486“ Par.. 11,10 R.. 4 8‚50 R.. S2 pt. NW.
Po sen, 20. Jul prinzen Aug ust. — Gestern Abend 8! berselbe, von Glogau kommend, hier ein und stieg im Hoͤtel de
Königliche Schauspiele. Dienstag, 24. Juli. Im Opernhause: Norma, Oper in Musik von Bellini.
Mittwoch, 25. Juli. Im Schauspielhause: Adelheid von Burgund, historisches Trauerspiel in 5 Abth. und einem Vor⸗— spiele, von E. Raupach. . Donnerstag, 26. Juli. Im Schauspielhause: Die Miß⸗
kustspiel in 1 Akt, von Steigentesch. (Herr Salt, als Gastrolle.) ierauf, an erstenmale:
piel in 2 Abth., chneider.
In Vertretung des Redacteurs: Wen tz el.
—
Gedruckt bei A. W. Sayn.
— —— ——
Allgemeiner Anzeiger fuͤr
erklärt und ihr Vermögen dem Königlichen Fiskus zu— gesprochen werden wird. Bromberg, den 28. April 1838.
Königliches Ober-Landesgericht.
7. Georg Friedrich Freiherr v. Werthern,
Karl Gustav Herr v. Werthern,
Maximilian Ferdinand v. Werihern,
Gottlob Justüs Herr v. Werthern,
Karoline Elisabeth Herrin v. Werthern,
rnesiine Henriette Herrin v. Werthern, ottlob George Justus
Bekanntmachungen.
Bekanntm ach vegen Verkaufs von Brennholz auf 1 zu Stoberau. um öffentlichen meistbietenden Verkauf einer Quan⸗ titũt Flößholz auf der Oder-Ablage zu Stoberau,
Weißbuchen, e n .,
ng
der Oder⸗Ablage Frier erike E der Regierungs-Rath G ach auf Dillenburg.
Raih Christian Karl v. Meusebach, Sabine Elisabeth, verehel. Rittmeister v. Polentz, geb. v. Meusebach,
z. die Landräthin Henriette Magdelene v. Boineburg, geb. v. Meusebach, 1 e der Sber-Hofmeisier Friedrich Wilhelm v. Witz—
leben auf. Wolmirstädt, 3. Ernst Wilhelm v. Wangenheim, Anna Rosine Hiedfeld zu Welbsleben, die Wittwe des Freisassen Wendenburg, die Wittwe des Faktor Kersten, Friedrich Wilhelm v. Selchow, 53. die Ober⸗Hofmeisterin Charlotte v. Kannenber 3äa. deren angebliche Erben Ludwig, und 55. Friedrich Freiherrn v. Kalde 3. die Regierungs-Räthin Mar
d Bürgermeister Christian Karl äthin Christiane Friederike geb. Hochhausen.
verehl. Pastor Franke, geb.
ff ᷓ 30. Marie Elisabeth, verehl. Rektor Seiler, geb.
Oeffentliche Vorladung. Zur Fortsetzung des vom vormaligen Ober-A1ufseher⸗ Amte zu Eisleben eingeleiteten, bisher sistirt gewesenen Graf Mansfeldschen Konkurses werden auf Grund specieller durch Allerhöchste Kabinets⸗-Ordre vom 13. Ja⸗ nuar d. J. ertheilten Autorisation alle bisher noch nicht präfsudirten, in dem am 7. April 18098 publicirten Locations -Erkenntnisse berücksichtigten, ihrem jetzigen nihalte nach unbekannten Gläubiger, namentlich; der Stadtvoigt Johann Benjamin Döbel aus
v. Meuseb der Kammer—⸗
und zwar:
Klaftern * 2
Traugott Leberecht Voigtel,
der Stifts-Amts-Aktuar Werner Konrad Ernst eimbach zu Merseburg,
hristiane Charlotte, verehel. Dr. Voigtel, geb.
*
7 1 und circa 1000 Fichten, B ist ein Licitations⸗Termin auf den 9. Aug u st L. anberaumt, welcher im Flößamtshause von Vormittags 10 Uhr ab bis Nachmittags 2 Uhr Herrn Regierungs- und Forst-Rath Krause abgehalten werden wird. Kauflustige wollen sich daher am Termine einstuden md ihre Gebote abgeben. — Die Bedingungen werden im Termine bekannt ge⸗ macht werden, und wird vorläufig in dieser Beziehung bemerkt, daß bei Ertheilung des Znschlages der vierte Theil der Kaufgelder als Angeld gleich erlegt werden muß. Oppeln, den 17. Juli 1838.
gl. Reg ier u r die Verwaltung Stenern, Domainen und Forsten.
Albertine Freifrau
der Advokat Christian Ehrenfried Hofmeister, Johann Christian Wilhelm, Ernst Anton Friedrich, Charlotte Christiane, Eleonore Dorothee,
der Amtmann Christoph Gottlieb Kersten zu
kat Gottlob Erasmus Vogel, der vormalige Pächter von Harkerode, Johann
Pächter des Amtes Artern, Friedrich
u Stoberau
Geschwister Heimbach, ie Charlotte Rudloff,
geb. Bube, 7. der Advokat un Friedrich Hoch hausen, die Kommissions⸗ Wilhelmine Franke, Marie Katharine,
S SCM — 6
— — X = 9.
Jakob Koch, der vormalige Christian Lüttich, „die verwittwete Dberst Lieutenant Rahel v. Gottschall, geb. v. Schaareth, s. der Dr. Hasselberg in eura des Gräflich schen Sterbehauses, ; z. die verwittweie Majorin v. Gottschall, der Capitain Philipp Dietrich Christoph von Gottschall, 3 der Lieutenant v. Keffenbrink, Marie Margarethe v. Gottschall, „Marie Elisabeth, verwittwete Gräfin v. Mans— feld, geb. Gräfin v. Rägal zu Prag, Ludwig Bernhard v. Ha „Gustad Adolph v. Hanfstengel zu 3. Anna Magdalene Sophie, ne Dorothee, elmine Friederike v. Wahl, 26. Charlotte Sophie, 27. Johann Georg Hei 28. Jakob Fri Hans Ado 30. Christian Karl Freiherr v. Johann Friedemann Freih Henriette Herrin v. Gottfried Ludwig August Ludwig Georg Christop
— *
Katharine Margarethe Rudloff,
Christiane Dorothee Auguste, vere Klunger, geb. Dres
der Revissr August Friedrich Drese,
Johann Ernst August Reiche und dessen nicht siamentlich angegebenen Geschwister,
der Kriegtzrath Johann George Julius Naumann,
der Hofrath Johann Fabian Beömme,
Marie Elisabeth Stüntzing,
Friederife Christiane Stüntzing,
Philippine Sophie Stüntzing,
der Stadtrichter Joh. Gottfried Wilhelm Ehrenberg,
der Land-Syndstus Christian Heinrich Gottfried Ehrenberg,
Dorothee Elisabeth Franke,
der Aktuarius Peter Leberecht Franke,
Johanne Wilhelmine Henriette
Kön Abtheilung fil der direkten hl. Hofrãthin
Ediktal⸗Cttation.
Bon dem unterzeichneten Königlichen Ober- Landes⸗ richte werden nachsiehend genannte verschollene Per⸗
die Gebrüder: ) Martin Konrad, geboren am 16. Juni 1789 zu
Michael Konrad, geboren am 16. Juli 1792 zu Budzin, Chodziesener Kreises welche im Jahre 1796 oder 1797 nach Polen gegangen nd, und welche seitdem nichts weiter von sich haben ren lassen, auf den Antra für todt zu erklären, aufgefordert, uns sofort an ch spätesiens in dem au rüh 10 Uhr,
onen, als:
Merseburg, Merseburg,
Geschwister von Hanfstengel zu Merseburg,
nrich Graf und Hr. v. Werthern,
edemann Graf und Herr w. lph Erdmann Freiherr v. Werthern,
err v. Werthern, auf Brücken, reiherr v. Werthern, reiherr v. Werthern,
Hanfstengel zu
die unverehl. Ehrenberg, Heinrich August Franz Ehrenberg, z. der Pastor Friedrich Johann Au die unvereh
ihres Vormundes, sie
e leben, oder
den 27. März 1839, vor dem Deputirten Herrn Ober⸗Landesgerichts⸗Assessor Peterson lm Ober⸗Landesgerichts⸗Lolale hierselbst an⸗ beraumten Termine persbnlich oder durch einen Be⸗ vollmächtigten zu melden, w
ranz Ehrenberg,
ging 1
Ernestine Christiane Ehrenberg,
der Lieutenant Johann Friedrich Türpe die von Rr. 40 bis mit 79 bezeichn danten sind als die sogenannten
eten Liqui⸗
oru ihnen die Justis⸗Kom⸗ Geleits⸗In⸗
ie Preußischen Staaten.
der Oberst Christian von Geusau— 81. Johanne Juliane Ziegler, geb. Petzold, S2. der Paster Johann August ie fich, ? S3. Cbrisilicbe Eleonore, verehl. Königsdörfer, geb.
Kändler,
8n. ,. Amalie Kändler,
85. Sophie Wilhelmine Kändler,
S5. Gustav Joachim Kändler,
S7. Charlottẽ Adolphine Schelcher, geb. Kändler,
88. der Lieutenant Heinrich Moritz Kändler,
89. 3 David Elsosser,
„Johanne Christiane Lederer, geb. Elsosser,
91. Bottfried Ernst Eschke,
92. Ernst Adolph Eschke,
93. Ernst Christlieb Eschke,
9A. Ernestine Henriette Eschke,
885. der Bürgermeister Traugott Leberecht Kändler,
96. der Lehrer Friedrich Siegmund Pitterlin,
87. der Stadtrichter Wilhelm Ei Pitterlin.
988. der Musik⸗Direktor Friedrich Adolph Pitterlin,
99. Eva Dor other, verw. Stabs⸗Secretair Pitterlin.
100. der Landsteuer⸗Secretair Gottfried iegmund Pitterlin, .
101. der Major Heinrich Siegmund. Pitterlin,
102 der Beigrichter Christian Christoph. Ziegenhorn zu Eisleben, .
103. der Kaufmann Andreas Friedrich Christoph Zie⸗ genhorn daselbst,
10. der Ober Äccis, Einnehmer Johann Gottlieb Christoph Ziegenhern in Zwickau, ,
105. die verw. Kriegs⸗Kalkulator Christiane Elisabeth Thurm, geb. Bürger, —
106. die unverehl. Friederike Bürger.
107. die unverehl. Benriette Bürger,
108. der Amtmann Gustav . Gebser,
109. der Amts-Verwalter AÄugust Friedrich Gebser,
110. He, , ,,,, Johann EChristian August Gebser,
111. der Ämts-Verweser Christian Wilhelm Traut⸗ wein für sich und seine nicht namentlich angege⸗ bene mit Karoline Wilhelmine Gebser erzeug—
ten Kinder, 6 112. die Ämts⸗Perwalter Christiane Magdalene
Schneidewind, 5. . 113. der dAimtmann Friedrich Christian Valentin Schiü⸗
nemann e . z 114. der Amts-Berwalter Gustav Friedrich Balentin
Schünemann,
115. die nnverehl. Dorothee Friederike n n,
116. die unverehl. Anne Justine Ziegenhorn,
117. der Amts⸗-Verwalter Johann Heinrich Beubeling für sich und seine üicht namentlich angegebe— nen Kinder,
118. Gustav Gottfried Christian Jacobi,
119. Magdalene Wilhelmine Dorothee Jacobi,
120. Friedrich Traugott Wilhelm Jacobi,
121. die Ober⸗Einnehmer Johanne Dorothee Elisabeth Rüdiger, geb. Adami,
rath Schoepke und Justiz⸗gommlssarius agen werden, um weiiere Anweisung zu empfangen, oder zu geiwärtigen, daß sie für todi
elben haben
teressenten aufgetreten; ö 6 J sprüche liquidirt,
ugust Frhr. v. Werthern, 12. aber auch noch besondere An
lisabeth v. Werthern,
Günther Karl Albr
Vogel. vorge Louise Charlotte E
122. der Rath und Amtmann Christian Gottli ; recht Goeschel, hristian Gottlieb Lebe