1838 / 204 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nicht genug Korn fuͤr ihre Consumt

d vielleicht zur Empoͤrung treiben, = er freie Hand, „zu versenken

„wie in seinen (

Einwohner hat und baut, aushungern un so weit seine Schiffe gehen, hat zu verbrennen und zu zerstoͤren rt Aber es ist nicht glaublich, daß solche Dinge en, um die Contrebande eines Gistg Tigris bloki⸗ ina suspendi⸗

eine Vermehrung des Wenn der edle Graf pitze des Postwesens stehe, sich ei⸗ Amtsfuͤhrung schuldig gemacht habe, so möge die Lande eine so große Spring Rice vertheidigte die Bill, dig fuͤr den öffentlichen Dienst, und be— f den Bericht zweier Kommissionen stuͤtze, allace und Lord Lowther den Vorsitz ge— g indeß auf Abstimmung, und die it 48 gegen 12 Stimmen

solchen Vorschlage uͤberrumpele, der nur Regierungs⸗Patronats zum der jetzt an der

Selgien.

18. Juli. Man sieht der Ruͤckkunft des Königs ächsten Sonntage oder Montage entgegen; at wird, wie es heißt, schon am 2usten d.

Herr Dietz einen neuen Versuch mit bei dem der Ingenieur der

fragen, auf das che Ernennungen einem Bezirk da⸗

ne den Lord Lieutenant um Nath zu wohnern der Grasschaft sol So, sagte er, sey es in iedens richter desselben aus 16 Whigs Der umgekehrten Faͤlle Die Ansicht, daß unter den Frie⸗ sses politisches Gleichgewicht statrfinden Volk zu denseiben Vertrauen haben sollte, Verwaltung darauf bedacht seyn hrer Farbe zu Friedensrichtern zu die Lord-Lieutenants gehören meist der Tory— d schlagen daher auch vorzugsweise Tories zu wollte er nicht gelten lassen, weil bei der cht mit ins Spiel kommen muͤsse. indeß in direktem Widerspruche, higs und ein Kon— der Friedensrichter bildeten, als ein Mißverhältniß hervorhob, und es ist der jetzigen vohl nicht gerade zu verdenken, wenn sie, cht in Händen hat, ihre Partei bei der srichterstellen auch einigermaßen zu be⸗ da das Gewicht in der Wagschale doch v Lieutenants

Gesuch von Ein weck habe.

vorgenommen habe. hin gekommen, daß die Fr und einem Konservativen gedachte er freilich ni densrichtern ein g imuͤsse, wenn das Volk und daß daher die jetzige Männer von i

(Lichsield), ner schlechten Regierung ihn entlassen, Ausgabe aufbuͤrden. H als wesentlich nothwen merkte, daß sie si in denen Lord W Oberst Sibthorp dran zweite Verlesung der Bill wurde m genehmigt.

London, 18. Juli. fuͤr ihr bereitwilliges Ein vorgeschlagenen Plan hin schen Zehnten⸗Ruͤckst selbst will den Plan i nen Veranderung ni wollte naͤmlich, daß den Geistlichen freie 50 pEt. von dem zu fordernden Zehnten vo er ob sie es versuchen wollten, t den ihnen zu Gebote stehe einzutreiben;

keln steht. zu unserer Zeit gescheh zu erzwingen. ren und den

bestanden. aber nicht dem

Admiral kann die Bocca anzen fremden Handel von Ch ankon und der Umgegend große Noth und in Unruhen erregen warde England nicht lange eine und jedenfalls ist mehr alz Nachgiebigkeit Sache bit

ee-Provinzen wahrscheinlich f der anderen Seite kann Theehandels ertragen,

ob der Hof von Peking dadurch zur den wuͤrde. Er hat in dieser ganzen ielles Interesse und nach seinen G Moralitaͤt ist jedenfalls auf seiner Seite sischen Begriffen auch das Staatsrecht, so daß daß er von der oͤffentlichen Meinun erstuͤtzt wird. Man kann o r anderen Handel zu treiben, die Einfuͤhrung

Dies m

tet brochen, ihr vorge

duͤrfe, auch ernennen ( Partei an un Friedensrichtern vor), Rechtspflege die Politik gar ni Mit dieser Behauptung steht es daß Graf Wharncliffe jenen as Kollegium der

schriebene niwickelungo Versuch, die Wege anzuwenden, Deutschland. (Nuͤrn b. K.)

Sperre des zweifelhaft, gezwungen wer her gegen sein finanz ehaudelt, die

und nach Chine zu glauben ist,

in seinem Widerstand unt Nation nicht zwingen, mit eine besonders wenn es si einer als verderblich ane der Kaiser darauf beharrt, der Bedingung auf seinen Sch den ersten frei laͤßt, so muß Englan Thees entwoͤhnen, no dem Zoll zieht, entbehren ren, die es dire sen wollen, und noch den Chinesischen Handel in d hen zu sehen, worauf die letzte Canton hinzuweisen scheinen,

pan ein Beispiel vor sich haben der Contrebande von Opium ni

Wie es scheint, werden die Minister gehen auf den von sichtlich der Abzahlung der Irlaͤndi, g Dank einaͤrndten. Sir R. Peel n der von Lord J. Russell damit vorgenomme⸗ cht mehr fuͤr den seinig

Sir Robert Peel gewöhnlichen

Fall, wo 17 W ande weni

Ihre Maj. die 26. Juli Mittags von Aschaffenburg aͤber d Nördlingen nach Muͤnchen abreisen, wo Ihre n von Rußland am 24sten von Teplitz aus er—⸗ ussischen Gesandtschafts⸗Hotel absteigen wird. der Kaiser wird erst später in Muͤnchen erwartet. ren der Koͤnigl. Bayersche Freiherr von Ler⸗

Manchen, 19. J Eoͤnigin wollt

ie Kaiseri dartet und Be. 2 ingetroffen 6 Minister u öenseld, und der

Dresden, herwogin Soy

Hoflager zu Hannover

servativer d schreiendes

Verwaltung daher so lange sie die Ma Besetzung der denken sucht,

des Toryismus der meisten Lord sehr auf die andere vertheidigte denn

Naturlich gab er nicht zu, da Partei Vorliebe leiten lasse,

daß er, da die Ernennung der stehe, auf die Bitten

von den Friedensrichter zu nehmen hab und wenn der auf nehme. ger Weise

sehr naturlich, daß P sich an ihn wenden, haben wünschen; a densrichter nie auss habe. (Hort, hort! Verhaͤltniß man nun

en anerkennen. enbar eine

ahl gelassen wurde,

den ruͤckstän⸗ nden gesetzli⸗ der Minister annehme, sondern sich die

ch nur darum handelt, rkannten Waare zu hindern. den Englischen Handel nur unter ngland die Einfuhr von Opium biete und verhindere, und sich nicht von lich furchtbaren Folgen eines Krieges schrecken d nachgeben, denn es wird sich nicht des ch die 4 Millionen Pfd. St., die es aus , noch die 4 Millionen Pfd. St. Was, s Indien dahin schickt, unverkauft las⸗ weniger kann es sich der Gefahr aussetzen, ie Haͤnde der Amerikaner uͤberge— n Dekrete des Vice⸗Koͤnigs von und wovon die Chinesen in Ja— Sie wuͤrden freilich dadurch cht entgehen, indem die ausge— nen Grund mehr hätten, die Chinesische und dies ist wahrscheinlich der Grund, Der letzte von Streitigkeiten

„Ich will sie

rung annehmen od digen Zehnten mi chen Mitteln von den Paͤchtern wenn man den t erst gefragt werden, ung gefallen lassen muͤssen. schied protestirte Sir R. Peel auch den ihm von Herrn Hume ge— ch einen Eingriff in das Eigenthum Sache genauer betrachtet, so Unterschied machen, ob den denn wie viele den ihnen ge— die Zehntpflich⸗

immer noch Der Lord⸗-Kanzler energischste.

sind daselbst unter Ande nd Gesandte in Wien, Kaiserl. Russische Kammerherr Fuͤrst Met—

22. Juli. Ihre Kaiserl. Hoheit die Erz⸗ stern Abend aus Teplitz im Sommer— illnitz eingetroffen.

Se. Hoheit der Kurprinz-Mit—⸗ essen⸗Kassel ist unter dem Incognito eines chaumburg in voriger Nacht hier eingetreffen Heute wird auch die Frau chaumburg hier erwartet, welche in Einbeck uͤber⸗

Seite sich hinneigt. en, daß E n Verfahren aufs ß er sich dabei von irgend einer sondern stellte die Sache Friedensrichter in seiner die sich durch Ausschließung stellen beeinträchtigt glaubten, er sie fuͤr beruͤcksichtigungs w Lieutenant keine Ruͤcksicht dar⸗ sagte er, „gehoͤrt nothwendi— Staate an, denselben politischen Ansichten wenn sie Jemand zum Friedensrichter zu r das kann ich versichern, daß ich die Frie⸗ us Einer Partei genommen eil, ich habe ein richtiges u bringen gesucht. i einem Staats Beam⸗ das nicht anvertraut werden seutenant anvertraut werden k s wahr, daß der Lord-Lieutenant Verhaͤltnissen vertraut seyn muß, seine Empfehlungen zu beruͤck⸗ d⸗Lieutenant aber gegen gewisse Perso⸗ d sie dennoch, obgleich inwohner darum ersucht so hat der Lord⸗Kanz—⸗ ein leeres Wort, berlassen seyen. Der edle West-Riding den

aber will, die Geistlichen nich ihnen dargebotene Entschaͤdig Hinweisung auf diesen Unter einmal uber das andere machten Vorwurf, daß er si erlaube; indeß wenn man die

keinen so großen Wahl gelassen wird oder nicht, den wohl noch im Stande seyn, Ruͤckstand zu erlangen, wenn nen Faͤllen die Geistlichen si Zwar sagt S

auch sei

derjenigen . kt und au

erth halte, durfte es wohl Geistlichen freie Zehntherren wer buͤhrenden Zehnten⸗ tigen erst sehen, Staate haben mi ; die Zehnten uͤberhaupt nicht geschenkt werden, wie sie dieselben dann aber die Erfahrung hat gelehrt, keit bis jetzt vorgeschossenen önd0, 000 ckgeflossen ist. Sobald d fuͤr sie eingetreten ist,

betreffende Lord⸗

„Der Lord⸗Kanzler“ einer politischen Partei ersonen von

British⸗Hotel“ abgestiegen.

und es ist Hrzfin von S

daß in einzel t 50 pCt. abfinden lassen? Ruͤckstaͤnde sollten den Paͤchtern sondern die Regierung muͤsse fuͤr ihre Rechnung eintreibe; wie viel von den der Geistlich⸗ Pfd. wieder in den Staats le Paͤchter erst wissen, daß wird schwerlich noch etwas fuͤhlte Lord J. Russell sehr ein, daß man durch den vorgeschla⸗ stand gegen die e darauf setze.

urprinz von Hessen wird sich, wie man vernimmt, ier nach Norderney begeben.

Zeitung vom heutigen Tage enthalt aber⸗ chtraͤglichen summarischen Bericht uͤber die staͤn⸗

schlossenen Nationen keir zu schonen,

se bisher den Schritt nicht gethai Kaiser pflegte zu sagen, wenn

nglaͤndern in Canton berichtet wurde: “, und dies scheint noch immer die bis er zu offenem Bruch Die Englische Regierung ist in dieser Terrain, denn der Opiumhandel hat Wichtigkeit fuͤr England und gehoͤrt ch hier wenig genug und viel zu we— Englische direkte Handel darun⸗ Ministern um so schwerer, sich Publikums den

Regierung warum die Chinesische mit den E mit dem Theezuͤgel regieren Politik des Hofes von genoͤthigt seyn wird. Sache auf keinem guten nur eine sehr indirekte Indien, uni das man si nig kuͤmmert, und wenn der ter leiden sollte, so ware es den zu verantworten, als ein ganzen Opium⸗-Handel uͤberh Beweis davon eine Stelle aus ei der Missions⸗Gesellschaft erschienenen Werke bei, Sache in ihr wahres Licht setzt: „„ n viel von den Chinesen zu verlangen und cheren, anstaͤndigen und vortheil⸗ nglischer Unterthanen anerkannt en Eigenthums in China geschuͤtzt zu Konsul von den Chinesen eine wird immer die erste ihnen helfen, dem den unsere Landsleute betreiben, bieten, dieses Gift mit nzufuͤhren und das Volt daß wir, in deren Be— cht im Stande sind, und nichts wird ihnen, Weigern wir uns, dem nterstuͤtzen wir offiziell in Unrecht in ihren Augen ss, hnen keine Erleichterungen fu sprechen wir aber, zur Unter⸗ dels beizutragen, so muͤssen wir die Ein Befehl des General⸗Gouverneurt ie Kultur zur Ausfuhr zu unterdruͤcken; ransit des Opiums aus den unabhaͤngigen nzen verbieten, ünd Eng der Chinesischen Kuͤste zu auf der Kuͤste wurden dies leicht Sklavenhandel abschaffen uf der Kuͤste von Afri 20 Millionen Pfd. Sterl. Sklaverei nicht mehr Elend her— Die A Mill. Pfd. St., welche Opium verwenden, werden von uropaͤischer Produkte verwendet fakturen konnten bei der Aenderung Dles war geschrieben, ehe der Streit eine hat, und es ist jetzt doppelt freilich nicht voraussehen, uth und Standhafti Recht ist vo

chließlich bloß a Im Gegenth Kollegien etwa behaupten, ten, wie der Lord - Kan daͤrfe, was einem Lord⸗ ort! Es ist allerding t den Grafschafts⸗

nals 6. na ischen Ver ie Kap. V es von den Domainen und Regalien, Staatsschuldenwesen handelt, von 35 gegen 22 Stimmen Ein Mitglied motivirte bei dieser Gelegenheit sei—⸗ von den allgemeinen Gruͤnden abgesehen, dahin, en das Kapitel zu stimmen sich verpflichtet halten er der Voraussetzung, daß das Staats-⸗G n bleibe, die Kassenvereinigung fortbestehen solle, statt eine Verfassung mit nicht verantwortlichen Ministern und StaatsLdienern zu gruͤnden, besser thue, jede aufzugeben und Sr. Majestaͤt zu uͤberlassen, nach Ihrer besten Einsicht zu regieren. Beim Kap. Vll (von den zberen Landesbehörden und der Königlichen Dienerschaft) trat Etimmengleichheit ein (30 gegen 30 Stimmen) und entschied rauf das Präsidium für dessen Annahme.

9g, Juli. (Leip. A. 3.) Ein sehr bekla— zenswerthes Ereigniß hat sich gestern in unserer Nahe zugetra— zen. In dem Orke Handschuchsheim, bekanntlich einem der be— zͤtersten an der Badischen Bergstraße, wurde gestern die Wahl es Buͤrgermeisters vorgenommen. hrt in zwei Parteien getrennt, die si nfeindeten; bei der gestrigen Wahl siegte die duͤllermeister an der S Der bacchantische nen Seite und die Erbitterung von der andern veranlaßte das sesige Ober⸗Amt, um Stoͤrungen zu verhuͤten, die Gendarme⸗ ie auf gestern Abend nach Handschuchsheim zu beordern. Dem neuen huͤrgermeister wurde unter Fackelschein eine Serenade gebracht und mn sogenannter Maienb aum vor seinem Hause aufgepflanzt; und so Inge, herrschte ziemliche Ordnung. Als aber nach dem Eintritte E Feierabendstunde die Wirthshaͤuser von der unmaͤßig zechen⸗ n Menge geleert werden sollten, gab sich entschiedene klichkeit kund. Endlich gelang es zwar mit Muͤhe, die Wider⸗ penstigen von ihren Bechern zu trennen, aber nur scheinbar bar der Gehorsam. Als die Gendarmen auf die Straße kamen, nete es Pflastersteine auf sie; als sie einen der ungestuͤmsten eilnehmer verhafteten, stroͤmte ihnen der ganze urmischem Laͤrmen nach, die groͤbsten körperlichen Mißhand⸗ ungen wurden an dem kommandirenden 9Offfzier veruͤbt, und hie Lebensgefahr wurde zuletzt fuͤr die Gendarmen so drin— end, daß einer derselben einen Schuß unter die Menge ab— euerte; er traf den einzigen, hoffnungsvollen Sohn eines dor— gen Buͤrgers, welcher eine Viertelstunde nach erhaltener Wunde So sehr die ungluͤcklichen Aeltern zu be— eben so sehr ist die grobe Mißachtung des den ͤ ehgrden schuldigen Gehorfams bei Beurtheilung ges Falles ins Auge zu fassen. Die gerichtliche Unterspchung st sogleich eingeleitet worden, und von der bewahrten Thaͤtig⸗ eit ünd Umsicht der hiesigen Inquirenten läßt sich erwarten, daß man die Materialien zu einem gerechten, alle Ruͤcksichten mfassenden Urtheile gehoͤrig zu sammeln wissen werde.

Oesterre ich.

Teplitz, 19. Juli. (Leipz. Ztg.) Bis heute sind fol— ende allerhoöchste und hohe Herrschaften hier , Se. Majestaͤt der Konig, von Preußen; Ihre Masestaͤten der Kaiser und die Kaiserin von Rußland und Ihre Kaiserl. Raheit die Großfuͤrstin Alexandra; Se. Koͤnigl. Hoheit der Brinz Wilhelm von Preußen (Sohn Sr. Majestät) und Ge— n, Beide unter dem Namen des Grafen und der Gräfin . Lingen; Se. Köoͤnigl. Hoheit der Prinz Albrecht von Preu⸗ ö ö ss heute Nachmittag wieder abgereist; Ihre Koͤnigl. Hoheit 9 Prinzessin. Friedrich der Niederlande und Ihre Königl. eh die Prinessin Louise der Niederlande; Ihre Durchlaucht ö rau Fürstin von Liegnitz; Se. Kaiserl. Hoheit der Erzher— ö Stan Karl von Oesterreich und Gemahlin; Se. Koͤnigl. i der Großherzog von Baden, unter dem Namen des ,,, 3 / Lieutenant und neral⸗Adjutant Sr. J. 3 2 ve, „20. Juli. Se. Majestaͤt der Kaiser von Rußland * sich bei ihrer gestern Abend hier 2 . . alle ichkeiten verbeten, auch die Ehrenwache nicht angenommen. Mittag war große Cour bei JJ. MM. dem Kaiser und 2 3 rin von Rußland und Vorstellung der hier anwesen— * De. im Schloßgarten. Morgen oder uͤbermorgen soll, em Vernehmen nach, Revue des Ungarischen Husaren⸗Regiments j. des Kaisers von Rußland bei Bilin seyn. e hiesige Polizei ist durch die Prager verstaͤrkt worden;

n n 7 n. Kammer. Es kamen dabei un zur immung, und wurde das erstere, Fonds zurn Peking zu seyn, . den . die Regierung von ihnen zu erlangen seyn. wohl, und er gestand selbst genen Plan den Wider nire und gleichsam glaubte er nicht,

wuͤrde zufriedengestellt we Plan zur Annahme vor, das Ministerium gern genei Seite eröffneten Mittel zur Aber diese andere Seite ist keines we Abgesehen von den SErklaͤrungen ommenen Veraͤnderungen, spra⸗ und gar gegen diese Abzahlungs⸗ er protestirten die Englischen Ra— nannte es eine Beraubung des man werde doch hoͤch— aufen, denn das Zehnten, Bill unmoͤglich als ; der Widerstand gegen den Grundzins uͤbertragen und die dieselbe bleiben, bevor nicht eine vollst ndischen Kirche vorgenommen un eduzirt waͤren. John Russell vor den „Die Minister“ sagt di efaßt ma⸗

(Hört, h am besten mi und man hat daher mit Wenn der Lor s nichts auszuse er von einem beträchtlichen

nicht zu Friedensri dies zu thun, seiner Einsicht u Friedensrichter, Liste in en die neue etwas einzuwenden Liste vielleicht fuͤr fter schien;

hen Dissens,; daß er geg muͤsse, weil unt gesetz aufgehobe and weil man,

Gesetze sanctio⸗ Andererseits e Geistlichkeit dadurch Dessenungeachtet schlug er den bloß, wie er sagte, um zu zeigen, daß gt sey, auf die von der anderen Ausgleichung des Streites einzuge— es mit dem Plane

eine Praͤmi

tzen hat un daß die Anglikanisch

Theil der E chtern ernennt, sonst wäre es

nen durchau Theil des Englischen aupt verdommt. Ich setze hier zum nem kuͤrzlich unter der Autorität welche dabei den Die Englaͤnder,

ler das Recht, Faß die Ernennungen Graf giebt der alten Vorzug, n sondern wei in jenem

Streit uͤber die sagt Medhur wuͤnschen den haften Fuß zu setzen, und die Sicherheit Englisch Wenn aber der Englische Ausdehnung der Privilegien verlangt, so Gegenforderung derselben sey illegalen Handel in Opium, Einhalt zu th Verletzung des zu demoralisiren. sitzungen das O den Handel damit zu Idee aus dem Kopfe bringen. Unwesen ein Ende zu mache etwas, das ein Graͤ und wir koͤnnen dann von i unsern - Handel verlangen drüͤckung des Opiumha Mittel dazu ergreifen waͤre hinreichend, wir koͤnnen den T Indischen Staaten durch unsere Provi ffen verwehren, inige Kriegsschiffe Als England den

icht weil er geg (ihm die alte

Distrikte vortheilha ß die neue Liste dem Hört, hort! Das Frieden st bestimmt; es darf kein sonst kann das sundem Zustande besinden, dem Lord⸗Lieutenant oder glaube sehr gern, schließung stattgefunden unter zehn nicht auf ese sind zu hochherzige als daß sie eine solche Aber es ist natuͤrlich, i dem Einfluß ihrer politischen A diese Neigung hat auch bei der stets vorgewaltet, Seite hin eintrat.“ dem Grafen Wharneliffe der Friedensrich bei nicht auf die E cht genommen wer ten dabei gar nicht mit ins ch hieruͤber bei Gelegenheit d seine Ansicht ganz klar ausgesproche fen, daß den Munizipa Personen zu Rechtspflege vo rein und unverfälscht bleiben. in dem Schluß der Rede des Lord, daß solche Partei⸗Ein von den Friedensrichte ler Lord Brougham konnte Gelegenheit geg dem jetzigen L ch behauptete, sich stets ganz na Lord-Lieutenants gerichtet habe. ohne Resultat, sich in einem Lande zwe rt einander gegenuͤberstehen, entscheiden lassen, denn geradezu er von der einen,

ganz einverstanden. Peel's gegen die darin vorgen chen sich die Ultra⸗Tories gan Am heftigsten a Herr Hume d Herr Ward meinte, uhe damit erk

gewisse Interessen daraus aber folgt offentlichen Interesse nachtheilig zrichter⸗Amt ist fuͤr den oͤffent⸗ fuͤr Einzelne ein Ziel des Ehr⸗ rinzip der Ausschließung dabei Kotkegium der Friedensrichter der Parteigeist mag Lord⸗Kanzler aus⸗

den Grafschaf⸗ hat, die Schuld in die Lord⸗Lieutenants und ehrenwerthe Maͤn⸗ chtigkeit begehen sollten. Menschen mehr oder weniger nsichten unterworfen sind, und Empfehlung der Friedensrichter ein Uebergewicht nach der einen Wellington stimmte es muͤsse bei der Er— ter mit großer Auswahl verfahren, es mpfehlungen, die von den, politische Parte sel kommen; das Parlament Englischen Munizipal⸗Bill indem es den Antrag verwor⸗ Recht verliehen werden sollte, u empfehlen; nur wenn man die Einflüssen frei erhalte, koͤnne sie Die Antwort hierauf lag schon denn es ist allge⸗ bisher die Whig⸗ r⸗Stellen ausgeschlossen aber nicht en seine fruͤheren Freunde ord⸗Kanzler befolgte Ver⸗ daß er seinerseits, ch der Empseh⸗

Handel auf einen si

die Rechte E Heid elb erg, 17.

weise aus. dikalen dagegen.

Staatsschatzes, un ur eine voruͤbergehende R sche Volk koͤnne diese

eine Schluß ⸗Maßregel ansehen Zehnten werde sich Aufregung immer Reform mit der Irlaͤ Einkuͤnfte derselben auf ihre Beduͤrfnisse r Blaͤtter warnen Lord

lichen Dien geizes seyn; aber befolgt werden;

Schon lange hatte sich der ch mit groͤßter Bitterkeit Partei der Opti⸗ e, welcher die ubel von der

n daß wir

un und diesen Chinesischen Gesetzes eir Sie glauben nicht,

pium gebaut wird unterdruͤcken,

aten, einen reichen

nur auf den eisten Stimmen e

neun Fällen alle ministerielle Folgen seine ning Chroniele, chen; sie we ihnen selbst Land wird diese off schen und Schottischen Volkes z Gutsbesitzer nimmer vergessen und

Der Prinz Ernst von Hessen⸗ nach dem Kontinen in Abschied ist in funfze

s Vorschlages. n, so u

moͤgen sich auf einen ckes willen, dessen m Ruf scheitern. der Taschen des Engli— Hunsten der Irlaͤndischen vergeben.“ Philippsthal⸗Barchfeld, der t zurückzukehren, hat gestern enommen.

n Tagen von New⸗ 6 Passaglere an Bord; seine noch schneller gegangen seyn, bekommen koͤnnen. rung Depeschen vom 28. Juni ichtigkeit in sich schließen. Es Graf Durham

uel und e

rden um eines Zwec einleuchten muß, mit ihre

bis endlich ̃ enbare Pluͤnderun

Der Herzog von bei und meinte,

im Begriff steht, von Ihrer Majestaͤt der Koni

Das Dampfboot „Sirius gekommen; es hatte 2 hr guͤnstig und wuͤrde Amerika bessere Koh Aus Kanada hat die Re die aber nichts von Rieder⸗Kanada jetzt völlige Ruhe. Provinzen machen. ch Washington zuruͤckgekehrt. hatte auf die ihm von Mittheilung in Betreff freundliche Antwort er⸗ eschwader beider Machte St. Lorenz Strom und den S wurde als Commandeur desselben

ingen, Ruͤcksi , . Haufen unter

lischen Schi bewerkstelligen. wollte, hat es eine Flotte a Sklavenbesitzern und doch bringt ls der Opiumhandel. gegenwartig auf, Ankauf andere

Vork hier an Fahrt war s wenn es in

ka stationirt

litäten das Friedensrichtern z und den

n allen Partei⸗ Den Geist aufgab.

die Chinesen auern sind

ihnen zum werden, und unsere nur gewinnen. so bittere

herrscht in wollte eine Rundreise durch die Mission na ereinigten Staaten

Kanzlers,

mein bekannt, fluͤsse eben

Partei moͤgli

umhin, auch bei dieser aufzutreten und das von fahren zu tade als er diesen Posten bekleidet, lung und dem Gutachten der Die Debatte schloß endlich möchte sich auch, Parteien so scharf gesonde faͤr beide Th festzusetzen, da Hälfte von warde den Grundsatz Justiz etwas zu scha Discketlon des Lord— lassen muͤssen, daß sie solche groͤßte Unbefangenhe nie fehlen koͤnnen, einer Vorliebe fuͤr Unterhaus. zung wurde unter Anderem die Verwaltung eine neue Organisation der Schatzkammer zum z sprach bei der Gelegen daruber aus, daß eine solche Maßrege ausgehe, welches immer von Ersparnissen geschlagenen Vill sollen nämlich an die Postmeister drei Kommissarien erna Eine ein Gehalt von 26000 Pfund ause, die beiden Anderen jeder Dies nannte Obe 4400 Pfund betruͤgen. man das Haus in einer so späten

Grey war von seiner Der Praͤsident der V dem General⸗Gouverneur zugefertigte der Unruhen an der Graͤnze eine se d es sollte ein iraten auf dem apitain Landham

Wendung genommen Was geschehen wird, laͤßt sich aber wenn die Chinesen nur mäßigen M so muͤssen sie gewinnen, denn das und die Macht auch, denn den E als den Chinesen

theilt, un vereinigtes

in, indem er zuglei gegen die P

keit zeigen, kommen auf ihrer Seite, laͤndern ist der C

n ge, hinesische Handel noͤthig:r, er Englische.

bezeichnet.

In einem Schreibe London vom 5. Juli wer länder mit China folgende ruͤchte uͤber den Zustand d seit einigen Monaten beunruhigen Grade geworden, nnt zu machen,

ünd schwerlich i politische

die Sache n der Allgemeinen Zeitung aus

den uͤber die Zerwuͤrfnisse der Eng— Bemerkungen gemacht; Die G es Englischen Handels in China sind d genug, sind es aber jetzt in daß sich Lord Palmerston be⸗ nach welcher der lotte im Indischen Meere kom— um die In—

Niederlande.

Aus dem Haag, 18. Juli. Hoheit der Prinz Frie ein Dejeuner, welchem Preußen, die der Erbgroßherzog Alexander beiwohnten. Couran berst Farias zum To Soublette das

eile befriedigend ß die Hälfte der Friedensricht der anderen Partei genommen werden aufstellen heißen, daß die Politik mit der ffen habe; man wird es also immer der Kanzlers und der Lord-Lieutenants uͤber⸗ Männer auswählen, denen sie die dabei wird es aber natuͤrlich die Opposition die herrschende Partei Reihen beschuldigt.

In dieser Siz—⸗ durch welche die Post— erhalten soll, auf den Antrag weitenmale verlesen. Oberst ne Verwunderung inem Ministerium Nach der vor— Stelle des General⸗ von denen der

Gestern gab Se. Schlosse Ter Horst

die Prinzessin Al⸗ (Tochter des Prin; von Sachsen⸗Weimar und

drich in seinem neuen einem so hohen re Königl. Hoheit rinzessin Sophie

wogen sah, e brecht von

Oranien),

ine Depesche beka der die F mandirt, im Begriff war, na teressen des Englischen Handels zu elsstand nur weni enswerthen Ver bei dem ganzen Europaͤisch terkeit gegen die Chinesen finden, herrscht, und es wird ihm nicht an ihm die Mittel angeben Feuer und Schwert zur das eine Europaͤische Flotte ganz unberechenbar und wa er, als der Kaiser asserstadt, die den Fluß z ten Masse von Schiffen, welche Haͤuser tragen, Straßen zwischen hindurch frei läßt, verbrenne an der Ostkuͤste bombardiren, den Korn⸗ und ganzen Kuͤste hin unterbrechen, die Provinz Fokien,

der Prinz

Die Utrechtsche 23. Mai, daß der O und daß der Praͤsident Da dieser den Reformisten fr sten derselben seine Schritt kein geringes Aufsehen gemacht. Oberst Farias waren entschlossen, sich u verwenden, sie hatten ne Abaͤnderung der Stra erbreiten, daß d eben habe und

busch die erste Ver, der Seidenwuͤrmer⸗

ch Canton zu segeln, vertheidigen. Aber dies be—⸗ g, denn Admirale sind keine sttler. Der Admiral wird in en Handelsstand die groͤßte Bit⸗ wie sie immer bei demselben Rathgebern fehlen, welche wie er sie am besten durch Vernunft bringen koͤnne. Das Elend, uͤber China bringen kann, ist auch großer und ausge— Er kann die Chine⸗ wei Stunden lang mit einer dich⸗ bedeckt und nur enge n, die großen Staͤdte Salzhandel an der welche 20 Mill.

t meldet aus Cura ao vom de verurtheilt worden, Todesurtheil bestuͤtigt sehr gewogen wat Waffenbruͤder sind

it zutrauen;

igt den Hand onders wuͤnsch

Maͤnner aus ihren

Sitzung vom 17. Juli.

und die mei ehemgligen

so hat dieser Freunde des Weise zu seinen Gunsten z Adresse nach Caraccas geschickt, um ei erwirken, und suchten die Ansicht zu v ierung den Oberst zur Verzweiflung getri ch an seinem Ungluͤcke Schuld sey.

m 14ten d. M. fand in Herzogen sammlung der Gesellschaft zur Beförderung stord⸗Brabant statt.

des Kanzlers

Sibthorp schon e.

hrscheinlich weit

nnt werden, voraussehen mag.

und einen Sitz im U 1260 Pfund Gehalt haben Sibthorp das Land jährlich um werte sich daruber, eit der Session mit einem

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auch ist eine Abtheilung Jager von Kommotau und eine Ab⸗ theilung Infanterie vom Regimente Wellington aus Theresien⸗ stadt hier eingetroffen.

Teplitz, 21. Juli. eute fruͤh um 8 Uhr haben Ihre Majestaͤt die Kaiserin von n da Reise. M hier uber Karlsbad nach Muͤnchen fortgesetzt. Am 18ten d. M. ist Se. Königl. Hoheit der Großherzog von Baden unter dem Namen eines Grafen von Eberstein hier angekommen.

Schweiz.

Luzern, 17. Juli. (Basler Ztg.) Es ist wirklich der Klauen-Paritei gelungen, den Ausbruch von Unruhen zu be⸗ wirken. Schon Sonntags, Donnerstags und Sonnabends fan⸗ den in Kuͤßnacht Angriffe und Mißhandlungen gegen die An⸗ haͤnger der Horn-Partel statt. Aber das Haußt-Augenmerk hatte die Partei seit einiger Zeit schon auf den Bezirk March gerichtet. (Auch der Bundes-Präsident wies schon vor 14 Ta⸗ gen auf das hin, was in diesem Bezirk sich vorbereite) Sonn— tags den 15. Juli kam Landammann Schmid nach Lachen. Dieser Ort ist der Mehrheit nach von Klauenmännern bewohnt. Dieselben machten, nach Angabe von Klauenmäͤnnern, gereizt durch grobe Worte von Schmid, nach Anderen ohne Anlaß den Streit provozirend, wuͤthenden Laͤrm vor Schmid's Wirthshaus, drohten und tobten, Aus andern Gemeinden eilten bald Horn? und Klauenmänner herbei. Eine Schaar Hornmaͤnner wurde von Klauen angegriffen und ein Horn— mann soll todtgeschlagen, drei andere (unter denen auch Landammann Bruhi sehr hart verwundet seyn. (Nach einer anderen Version ware selbst ein Klauenmann, Hauptmann Knobel, das Opfer der Wuth seiner eigenen Leute geworden.) In Einsiedeln wurde am 16ten Morgens Sturm gelaͤutet und das Zeughaus geleert, um den Klauen in der March zuzuzie— hen. In Schwyz war am Montag Mergens noch Alles ruhig. Gestern versammelte sich hier der Staatsrath mit den hier anwesenden Repraͤsentanten (Schmid von Uri war abwesend, eben so Naͤff, und in der Nacht sind Buͤrgermeister Heß und Landammann Nagel nach Einsiedeln abgereist, um wo moͤglich ferneres Ungluͤck zu verhindern. Nach neuesten Berichten soll es wieder ruhig seyn. Kuͤßnacht zeigt an, daß es allgemeine Bewaffnung von Kontingent und Reserve und Organisation des Landsturmes beschlossen habe, und glaubt, eine Landes Gemeinde am 22. Juli sey undenkbar. Im inneren Lande Schwyz wurde die Ruhe, wie es scheint, keinen Augenblick gestoͤrt und keine Waffen ergriffen.

Luzern, 17. Juli (Zuͤrcher Ztg.) Heute machte das Praͤ— sidium Anzeige von Tumult und Schlägerei in Lachen in der Nacht vom Sonntag auf Montag, wobei drei Mann gefallen seyn sollen. Die Regierung von Schwyz mit Schreiben vom 17. und 15. zeigt Unruhen in Kuͤßnacht an, Mißhandlungen von Hornmaännern, Fensterein werfen. So eben langt ein Eil— bote von Kuͤßnacht an, mit Schreiben vom 17, worin die Mi— litair-Behoͤrde anzeigt, sie bewaffne heute beide Kontingente des Bezirks Kuͤßnacht, werde Munition austheilen und Wacht—⸗ posten ausstellen, um vor Ueberfall gesichert zu seyn. = Die Tagsatzung beschloß: 1) Befehl an die Militair-Kommission in Kuͤßnacht, die Waffen nicht zu ergreifen oder sie niederzulegen. 2) Dieselbe ist fuͤr Befolgung dieses Befehls und fuͤr alle Fol— gen ihrer Wiederergreifung verantwortlich erklart. 3) Zwei Nepraͤsentanten sollen den Befehl uͤberbringen. 4 Sie werden sich dann auch nach Schwyz begeben, um sich zu versichern, daß in Schwyz keine Bewaffnung beabsichtigt werde. Schmid von Uri und Kern begeben sich auf diese Mission.

tg e n

Ro m, 10. Juli. (Leipz. Allg. Ztg.) Thorwaldsen hat bei Gelegenheit der Verpackung seiner Kunstschaͤtze einen Dieb⸗ stahl an Muͤnzen von 2060 Scudi Werth erlitten. Dieser hoͤchst unangenehme Vorfall hat seine Stimmung dermaßen ver⸗ ändert, daß er jetzt alle Reisegedanken aufgegeben hat und nun entschlossen ist, dieses Jahr Rom nicht mehr zu verlassen. Augen⸗ zeugen, welche der Eile bei jener Packerei zugesehen haben, wol— len hoffen, daß bei dereinstigem Auspacken sich die vermeintlich gestohlenen Gegenstaͤnde wiederfinden moͤgen, indem die Zer⸗ streutheit des großen Kuͤnstlers eine Verwechselung leicht zu⸗ laͤssig macht.

Spanten.

Madrid, 11. Juli. Der Senat hat in seiner gestrigen Sitzung das Gesetz, wodurch die Regierung ermaͤchtigt wird, die Abgaben nach den Bestimmungen des Budgets vom Jahre 1835 fortzuerheben, angenommen und beschäftigte sich heute mit dem Gesetz- Entwurf uͤber den oͤffentlichen Unterricht. Dem General Sanz ist das Kommando in den Provinzen Burgos, Soria und Santander uͤbertragen worden. Das Ayuntamiento von Madrid soll, wie es heißt, die Absicht haben, die Koͤnigin in einer Adresse um Entlassung des jetzigen Ministeriums zu ersuchen. Die Minister scheinen aähn— liche Maßregeln aus den Provinzen zu erwarten und haben daher die politischen Chefs angewiesen, Alles aufzubieten, was in ihren Kraͤften stehe, um die Entwerfung solcher Petitionen zu verhindern. Dem Bons Sens wird von seinem Korrespondenten in Madrid gemeldet, daß in Malaga ein Aufstand ausgebrochen und der General-Capitain Palarea ermordet worden sey. Der Aufstand wurde dadurch veranlaßt, daß die beiden Ex⸗ Deputirten Pascual und Escalante im Gefaäͤngniß starben. Das Volk glaubte nämlich, man habe dieselben vergiftet und ver— langte, die Leichen sollten geöffnet werden. Da der General—⸗ Capitain dies verweigerte, so griffen die Einwohner zu den Waffen, der General Palarea suchte sich durch die Flucht zu retten und hatte bereits das Thor erreicht, als die Soldaten, welche sich dem Volke anschlossen, ihn erkannten und ermordeten.

Spanische Gränze. (Journ. des Debats) Man schreibt aus Bayonne vom 14. Juli: „Die Streitkraͤfte der Christinos und der Karlisten sind in Masse um Estella versam— melt. Der General Marotto scheint eine Schlacht wagen zu wollen, während der Graf von Luchana sich damit begnügt, seinen Feind zu beobachten, ohne Zweifel in der Absicht, den Gang der Ereignisse in Aragonien abzuwarten, wo nach der Ankunft des Generals Pardinas die Operationen bereits muͤs⸗ sen begonnen haben. Es ist natuͤrlich fuͤr die Karlisten und ihren neuen General von Wichtigkeit, einige Anstrengungen zu machen, um den Muth der Truppen wieder zu heben, denn die Niederlage bei Peñacerada hat in moralischer Hiusicht einen so verderblichen Einfluß auf die Karlisten gehabt, daß mehrere Bataillone, namentlich, Navarresische, sich in voͤlliger Aufloͤsung befinden. Es ist hier etwas Geld fuͤr Don Carlos ange— kommen, auch sind einige tausend Paar leinene Beinkleider

Rechnung angefertigt und groͤßtentheils schon Die strenge Blokirun

durch die Karlisten i

Don Carlos hat endlich eingewil⸗ ser Beziehung erlassenen strengen Be—, leselben allgemeines Mißvergnuͤgen n Sebastian, welcher sich gegen die von den n Maßregeln

ier fuͤr seine ber die Granze gesandt worden=—— der von den Christinos besetz jetzt fast ganz aufgehoben ligt, die von ihm in die fehle zuruͤckfunehmen, da d im Lande erregten. bei dieser und vielen anderen Gelegenheiten Rathgebern seines Oheims ergriffe ausgesprochen hat, wird immer von gehalten. Die Generale Zariategui, er befinden sich noch immer in Haft, und schon laͤngst erschossen worden seyn, wenn die siegreich gewesen waͤren. Muñagorri i

ten Staͤdte

Der Infant Do

nen grausame dem Hauptquartier entfernt Elio und andere Anfuͤh⸗ sie wuͤrden wahrscheinlich Waffen des Don Carlos st unausgesetzt thaͤtig, anistren. Sein Unternehmen, welch l ] e nglands laͤngst gescheitert wäre, kann eine große Wichtigkeit erlangen, wenn es gut geleitet wird, und namentlich, wenn die Truppen der Koͤnigin in Aragonien einen Vortheil erlangen. Dort lÜegt die Entscheidung des Feldzugs. Ein Sieg des Generals Oraa wird im Hauptquartier des Don Carlos eine großere Wir kung hervorbringen, als da, wo er ge— wonnen wird. Ueber die ausgezeichnete Disziplin der Trup—

um seine Truppen zu or ohne die Unterstuͤtzung E

pen der Koͤnigin herrscht jetzt nur eine Stimme, und man muß es den Soldaten, die nur ein Viertel von dem erhalten, was sehr hoch anrechnen, daß sie, so zu sagen in⸗ die engsten Schranken der Subordination zu—

auch verdienen die Generale und Offiziere lles Lob, und selbst die Verfertiger der Bulletins vorgeworfene Uebertrei⸗

ihnen gebuͤhrt stinktmaͤßig, in ruͤckgekehrt ebenfalls a scheinen auf die ihnen so oft mit Recht bung verzichtet zu haben.“

Der Gazette de Korrespondenten gemeldet, daß Don Carlos am 12 rio verlassen habe, um sich nach Estella zu begeben und bei dem Kampfe, der sich dort vorbereitet, zugegen zu

Dem Indicateur de Bordeaux zu gorri, auf den Rath der Maͤchte der Quadrupel⸗ Allianz, be⸗ schlossen, nur Spanier in sein Corps aufzunehmen. Dasselbe Blatt meldet, daß der Oberst Wylde den General Jauregui zur Inspizirung jenes Corps nach Sarre begleitet habe.

France wird von ihrem Bayonner Juli Elor⸗

folge, hat Muña⸗

Aegypten.

Das Journal des Debats enthaͤlt folgendes Schreiben aus Alexandrien, welches ein helleres Licht uͤber die Han— dels-Verhaͤltnisse Aegyptens verbreitet: Alexandrien geht taͤg⸗ lich mehr seinem Untergange entgegen. ü Vice - Koͤnigs, durchaus keine Baumwolle verkaufen zu wollen, lahmt allen Verkehr, denn die Baumwolle ist der standtheil des. Aegyptischen Handels. Die Unzufriedenheit ist ffe im Hafen liegen muͤßig; sie warten von Oeffnung der Regierungs⸗Magazine, aber

Der Eigensinn des Vice⸗-Koͤnigs ist um so tadelnswerther, als er dadurch in die Unmoͤglichkeit v wird, seine Beamten zu bezahlen, und diese sind, um ihre Exi⸗ fristen, genoͤthigt, Anleihen zu machen, die ihren gaͤnz⸗ hren. Das Verfahren des Pascha ist durch—⸗ Regierung hat sich freilich

Die Beharrlichkeit des Haupt⸗Be⸗

allgemein. Die Schi Tag zu Tag auf die sie warten vergebens.

lichen Ruin herbeifuͤ aus ungerecht und unpolitisch. Die u dem alleinigen Verkäufer der Baumwolle gemacht, hat sie jedes Jahr den aufgehäuften Vorrath den Kaͤufern Die Aufkäufer, die sich in diesem Jahre eingefun⸗ den haben, sind die nämlichen, welche seit einer langen Reihe von Jahren der Regierung ihre Vorraͤthe abnehmen. Diese lich bedeutende Verluste gehabt, denn sie hat⸗ : n zu sehr hohen Preisen eingekauft und fanden den Preis in Europa sehr herabgedrüͤckt., Sie geben sich heute schaͤfte mit eben dem Zutrauen hin, wie vor zwei Jah— e den ungeheuren Preis von 25 Talaris bezahlten, hoch bieten wie damals. roßen Verluste des Jahres 1836 5 man sich

uͤberlassen.

Leute haben kuͤrz ten in Aegypten ihrem Ge aber sie koͤnnen nicht so Daß man nun, nachdem dieselben die g kaum verschmerzt haben, ihre Schiffe zuruͤckhaͤlt, da zu verkaufen weigert, ohne einen Termin anzugeben, wenn man zu verkaufen gewilligt ist, heißt auf die gerechte Ungeduld der Kaufleute spekuliren und die Ergebnisse von 1836 wieder her— Diejenigen, welche dem Pascha zu sol— sich stark verrechnet haben. espeichert, dazu ahres 1836, so

beifuͤhren chen Maßregeln gerathen, duͤrften Der große Ertrag zweier Aerndten liegt au kommen die nicht unbedeutenden Reste des daß eine bedeutende Preis-Erhoͤhung außer aller Wahrschein— lichkeit liegt. Die Erfahrung hai im Gegentheil gelehrt, daß der durchschnittliche Ertrag einer jährlichen Aerndte in der Re⸗ gel den Verbrauch der Manufakturen uͤbersteigt. lange so fortgeht, so wird der Europaͤische Handel sich am Ende von Aegypten wegziehen, weil die Geschaͤfte am hiesigen Orte nicht bloß den gewöhnlichen Wechselfaͤllen unterworfen sind, sondern auch zugleich durch die Speculationen des Vice⸗Köͤnigs bedeutend erschwert werden. Der Vice⸗Koͤnig hat sich zum gro⸗ Kaufmann im Lande gemacht, und man muß List eines Spekulanten und jeder Willkuͤr Werden die Europaͤischen Regierun⸗ gen es ruhig zugeben, daß ihre Unterthanen durch die Specu⸗ nes Fuͤrsten ausgebeutet werden, der alle Freiheit haben mehrere auswaͤrtige

Wenn es

ßen, zum einzigen sich zu ihm jeder eines Despoten versehen.

lationen ei des Handels unterdruͤckt? Schon Regierungen die neue Aegyptische Handels, Politik offen geta— delt; die Konsuln haben die Verpflichtung, ihre Regierungen von Allem, was in dieser Beziehung vorfaͤllt, in genaue Kennt— niß zu setzen, und man kann leicht denken, welche Ansichten diese Beamten von dem Verfahren der hiesigen Regierung he— gen. Wir sind der Aegyptischen Reglerung nicht feind ge— sinnt. Wir erkennen im Gegentheil und loben bereitwillig alles Gute, was sie geleistet hat; aber gegen solche Beeintraͤchtigung unserer kaufmaännischen Rechte und Interessen koͤnnen wir nicht gleichguͤltig bleiben.“

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. Im heutigen Daily Expreß

New⸗YVork, 30. Juni. daß Herr

„Es geht Biddle in etwa acht T zur Eroͤffnung seir noten der westlich wuͤrden angenommen werden. sind oder nicht, amts⸗Bill verworfen worden, Biddle so bald wie möglich Schritte thun nk zur Ausfuͤhrung zu bringen, piere der suͤdlichen Provinzen in baares Geld duͤrfte eine sehr heilsame Wir—

chester Democrat enthält Nachstehendes: „Das Britische Dampfboot „Experiment“ in Toronto ist von der Kolonial Regierung gekauft und bemannt worden und soll ge⸗ gen den Freibeuter Vill Johnson zwischen den tausend Inseln

hier allgemein das Geruͤcht, agen hierher kommen und Einrichtungen ner neuen Bank treffen werde, und daß Bank— en Banken zu einem sehr guͤnstigen Course Ob diese Geruͤchte gegruͤndet

Jetzt, da die Unter-Schatz⸗ ist es ganz natuͤrlich, daß Herr wird, um seine beab⸗ und jede Anordnung,

liest man:

wissen wir nicht.

sichtigte Ba wodurch die Pa umgewandelt werden können, kung haben“