1838 / 211 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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8 den in * oͤstlichen in 1 mitlern in 7 1 ö uruͤck zu 2 worin es sich zu Ende des 8 i. 28. 1 z z Jahren rovinzen rovinzen rovinzen ahres and; die Beschuldigung einer Zunahme leicht⸗ o Met. 1071* / a2. o 1902/3. 30/0 811, 21.0, - A . 1832 36, 3658 ldi 29,2 doeh geschloßner Ehen erscheint auch 8 * *. Bank- Ketien Neue Anl. 683. * 1 l l g m lk 1 n l

1823 3, 742 ö, 59 II, 229 In den westlichen Provinzen ist in den sechs letzten Jah⸗ ;

1832 zl, 628 63, 84 34, 349 ren verhaͤltnißmäßig ebenfalls eine viel großere Anzahl neuer Königliche Sch au syiele. X 5 2 F 7 * 7 = Ehen geschlosfen warden, als in den zun cht erer gegangnen Dienstag, 3! Juli. Im S an e eib e egg n ersten 2

4 6 3 6 neun Jahren. Hier waren aber keine Verluste durch unge⸗ wiederholt: Michel Perrin, der Spion wider Willen kustin 2 S

., 7 J wöhnliche Sterblichkeit zu ersetzen; sondern die Zunahme der in 2 Abth., nach Melesville und Duveyrier, von L. chneide . 8. 22

7 32, 655 3 ? ö ; z 18 60 . Geiwerbfamteit in Folge der Creignisse feit jdz0, scheint hier Hierguf; Der reifen; Student, musik alisches Quodlizet in h Fd die Zahl der neugeschloßnen Chen stets das ohnge⸗ vorzüglich das Schließen neuer Ehebuͤndnisse beguͤnstigt zu ha—⸗ Mittwoch, 1. Aug. Im Schauspielhause: Adelheid n

saähr gleiche Verhaͤltniß zu der Anzahl der Einwohner; so wurde ben. Indessen ist dadurch die Zahl der stehenden Ehen no Burgund, historisches Trauerspiel in 5 Abth. und einem 6

dieselbe, wie diese, allmaͤlig fortschreitend um etwan 1 bis L. immer nicht ganz in demselben Verhaͤltnisse —— spiele, von E. Raupach. vun 6 21 1. Berlin, Mittwoch den 1stin Au gu 4 1 S38 Prozent jährlich wachsen: aber die vorstehenden Zahlen ergeben worin gleichzeitig die Bevölkerung wuchs, und es ist daher auch Donnerstag. 2. Aug. Im Schauspielhause: Der Dhein ĩ 9 einen viel schnellern und unregelmäßigern Wechsel des Steigens hier noch keine Zunahme übereilt geschloßner Ehen nachzuweisen. Lustspiel in 35 Abth., vom Verfasser von Luͤge und Wahthen, // 3 ' —— 2 163 gen selbst ohne Ruͤcksicht auf das außerordentliche Jahr . Schluß in (Mad. Wolff wird hierin wieder auftreten. Hierauf: get 8 n Genn nere wöfhlen fande? he, M WMercorglegisch. See bachtung , z .

zente im Zu, und Abnehmen. Vergleicht man die Summe der— isas. ͤ Morgens irn Abends Rꝛach eimmaliger Freitag, 3. Aug. Im Opernhause. Zur Feier des Al Amtli che Nachrichten. eren 946 e ,, erstens: —— d, n. Es ergiebt sich nämlich, daß, obgleich allgememm zu= enigen neuen Ehen, welche in jedem dreijährigen Zeitraume D. 4. Unr. 2 unt. Q ubr. Beet achtung. hoͤchsten Geburtsfestes Sr. Majestt des Königs: Festmang Kro— n it des Tages fer zu besb er siqh ade er, e ,, , ,. r e ee gen Een, , mr , . 3.

r 8 . 89 46. .

zwischen zwei Zaͤhlungen geschlossen wurden, mit dem arith— metischen Mittel der Anzahl der Einwohner zu Anfange und zu Ende dieser Zeiträͤume; so ergeben sich folgende . Es wurden naͤmlich auf 1 illion Einwohner jährlich im Durchschnitte neue Ehen geschlossen

für den dreijäh. in den östlschen in den mitlern in den wesilichen

rigen Zeitraum Provinzen Provinzen Provinzen 18235, 910 9385 S073 18295, 8315 S983 S238 1827 S5 9] S300 7757 1832. 10,807 9765 S741 1835, 9g46l 9094 Sd z

In öden mitlern Provinzen, das ist in dem Haupttheile des Preußischen Staats, sank hiernach die Zahl der neuge— schloßnen Ehen im dreijaͤhrigen Durchschnitte in den ersten neun Jahren des hier betrachteten Zeitraums bis zum Jahre 1831, wo die Storung des gewohnten Verkehrs und der Schre⸗ cken, welcher der asiatischen Cholera voranging, uͤberall Muth losigkeit verbreiteten. Die Verbindungen, welche hierdurch ver⸗ zögert wurden, haͤuften sich nun in den naͤchstfolgenden Jahren, und erhöhten rd, die Zahl der neugeschloßnen Ehen in den Jahren 18537, uͤber das gewoͤhnliche Maaß. In den letz. ten drei Jahren scheint kein außerordentliches Ereigniß mehr auf das Schließen neuer Ehen gewirkt zu haben: doch erreichte ihre Zahl im Verhaͤltniß gegen die inzwischen angewachsne Be— völkerung nicht wieder den Stand in den Jahren 18233; und es ist also hier jedenfalls die Beschuldigung ungegruͤndet, daß die Zahl der uͤbereilt geschloßnen Ehen sich mehre.

In den oͤstlichen Provinzen war die Anzahl der neuge— schloßnen Ehen in den ersten neun Jahren des hier betrachte⸗ ten Zeitraums aͤberhaupt geringer, als in den sechs letzten. Die Verheerungen der Cholera hatten nicht einmal einen so großen Einftuß auf die Verminderung der neuen Ehen, als die Stok⸗ kung im Verkehre, welche der Mangel an Absatz des Getrai⸗ des nach dem Fahre 1825 erzeugte. Die Verwuͤstungen, welche die große Sterblichkeit hier angerichtet hatte, gaben zwar durch die Erledigung vieler Nahrungsstellen in diesem nur schwachbe⸗ välkerten Landestheile Veranlassung, daß in den folgenden Jahren auffallend viel neue Ehen geschlossen wurden: allein die

s : ͤ Luftdrucg ..... 333,79“ Par. 333 641Par. 233 96 ““ Par. Quellwaärme 8,20 R. Lustwarme ... * 9,10 R. 4 18,40 R. 4 G40 R. Flußwarme 13,90 R. Thaupunkt ... 4 77 R. 4 640 R. 4 630 R. Bodenwärme 12,9 R.

Dunstsattigung S7 ot. A9 pCt. 73 pCt. Ausdünstung O0“ Rh. Wetter .. ..... heiter. halbheiter. heiter. Niederschlag O, O61“ Rh. Wind ...... .. W. W. W. Warmewechsel 4 16.80 Wolkenzug ... W. 7,96.

Tagesmittel:; 33379“ Par.. 4 11,50 R.. K 750 R.. 70 6t. W.

Berliner Börse. Den 30. Juli 1838. ö IneTicher Fondoe- end &GeId- Cor 2 e -I.

8 r. Cour. E FT Derr

8 Brief. I Geld. ä Erlef. Geld. ge- gehasd- ach. I IG02 77, IG2 i; 0utpr. Ffaudbr. 33 9953 / Fr. Eugl. Ovl. 20. 1083. 1023 Pomm. Pfandbr. 4 28 Prom eh. d. Secu. 663, 661. do. do. 1 1011 Curm. bl. .I. c. 4 1035. Kur- u. Nenm. do. 33 102 1011 Nm. Int. Seh. do. 4 1031/52 GSehlealgche do. 4 1041, Berl. Stadt · bl. 4 10357), 1031 /, Rückat. C. und Z. Rönigab. do. sch. d. K. u. N. 931), 9215 Elbinger do. 4 Gold al mareo 216 215 Lans. do. iu TM. 435, Neue Ducaten 18155 Westpr. Pfaudhr,. 1 102 Friedriead'or - 135, 13,

do. do. 36 100! 9936. Aud. Goldmün-

Girosah. Pos. do 4 11021518 Jen à 3 Thl. 131½ 13 Qatpr. Pfandbr. 4 102 Diseconto ** 4

Auswärtige körsen.

; Amsterdam, 25. Juli. MNoederl. wirkl. Schuld S5s / . 509 do. 1027/19. Kanz. Bill. 2511,ñ,9. S0 /9 Span. 21583. Passive Ausg. Sch. insl. —. Preuss. Präm.-Sch. Foln. —. Oesterr. Met. 1931/6.

Ant werpen, 2A. Juli. Zinsl. 6. G. Nene Anl. 21/9.

Frankfurt a. M., 27. Juli.

Cesterr. So Met. 1063/5. G. Bo 101. Br. 2120/9 6036. Br. 16 25115156. Er. Bank. Aotien 1730. 1738. Hartial - Ob. 181164. G. Loose 2zu 500 Fl. 1257/6. 12536. Loose zu 100 FI. 263. Br. Freusa. Präm.- Sch. 657s8. G. do. 0 Anl. 10338. Br. Poln. Loose 661 / . 66. do / Span. Anl. 12. 1176. 21/20 Holl. 5 4*/ 6. S4! /. Paris, 25. Juli.

Zahl derselben ist doch nicht hinreichend gewesen, das Verhaäͤlt⸗ niß der Anzahl der stehenden Ehen zu der Vevblterung wieder

do / ) Rente fin eour. 111. 30. 30/9 fin our. 81. —. S0 /o WNeap. fin our. 99. 18. o/ Span. Rente 23. Passive 33 Portug. —. .

Hierauf: Rede, gedichtet von A. Muͤller, gesprochen von H

Seydelmann. Dann: Volksgesang. Und, zum erstenmah. Die Macht des Liedes, Oper in 3 Abth., aus dem Franz schen, von Castelli. Musik von Lindpaintner. :

Preise der Plätze; Ein Platz in den Logen des ersn Ranges 1 Rthlr. 106. Sgr. ꝛc.

Die zu dieser Vorstellung eingegangenen Meldungen un Billets sind ,, . worden und wird ersucht, solche hi 1J. August, Abends 6 Uhr, im Billet⸗Verkaufs⸗Buͤreau hso⸗ len zu lassen, widrigenfalls dieselben dann anderweit verlauß 9 n. b Zur F Allerhö

n Charlottenburg. Zur Feier des Allerhoͤchsten Gebu sestes Sr. Majestaͤt des Königs: Rede, gedichtet von A. . ler, gesprochen von Herrn Grua. Hierauf, zum erstenmal Der Majorats⸗-Erbe, Lustspiel in 4 Abth., vom Verfasser von Luͤge und Wahrheit.

Königsstädtisches Theater. Dienstag, 31. Juli. Papchen. Lustspiel in 3 Akten, nt Gresset's Verivert, von M. Tenelli. Vorher: Student und Dame. Lustspiel in 2 Akten, nach Scribe und Melesisl, von G. Harrys.

Mittwoch, 1. Aug. Endlich hat er es doch gut gemacht. Lustspiel in 3 Akten, von Albini. Vorher: Familienleben Hein⸗ rich's IV. Lustspiel in 1 Akt, von C. Stawinski.

Donnerstag, 2. Aug. Die Reise auf gemeinschaftliche Ko sten. Posse in 5 Akten, von L. Angely.

Freitag, 3. Aug. Zur Feier des Allerhoͤchsten Geburtsfestes Sr. Majestaͤt des Koͤnigs. Fest, Ouvertuͤre, von C. M. von Weber. Hierauf: Die Fuͤrsten⸗Eiche. Festspiel in 1 Alt, von Ludwig Meyer. Zum Beschluß, zum erstenmale; Margarethe von Gent, oder: Die Weißkappen. Komische Oper in 3 Ah ten, nach Scribe, von M. G. Frieorich. Musit von Auer. Die neuen Decorationen des ersten und zweiten Akts sind won den Decorations⸗-Malern Herren Graeb und Fink.

In Vertretung des Redacteurs: Wentzel. Gedruckt bei A. W. Hayn.

r 2 * . * 2 e 2 2 Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten. B k ka nntma ch un g en. wegen vert? f . gen ng 9 . der Ablage an , , , n n,, Reih erf er . 9 . ö ere, . e n, ae m n

Der Bürger und Stadt-Musikus Johann Augnst

Eitlich besitzt in der Stadt Zossen ein Brundstück, be⸗ Zum offentlichen meistbietenden Zerkauf etner Quan⸗ siehend aus einem auf der Amts-Freiheit belegenen tität Flößhelz auf der Oder-Ablage zu Stoberau,

Wohnhanse nebst Garten, Scheune, Brunnen und und zwar:

Wiese, einem Vorder- und Hintergarten vor dem Ber⸗ von 1185 Klaftern Weißbuchen, hat einen Flächen⸗Juhalt von 1 M. 36 R., wor⸗ Ich finde mich erfreut und geehrt, diese g eh alt. mer Thore bei der bohen Brilcke, einem Flecke Acker an 383... Rothbuchen, unter 218 M. Acker und 228 M. vorzüglicher Wiesen, volle Schrift den Artikeln meines Verlages an nebst dem dazu gehörigen und daran stoßenden Wiese⸗ = 331 do. Asi, das Uebrige Hütung. . reihen zu können, und es geschieht nicht in Folge von wachs und dem kleinen Luche, ingleichen den halben ' 68; Eschen, Der mindeste Pachtzins für Sodargen mit Schwi⸗ bloßem Merkantil⸗Interesse, wenn ich ihr unter din Garten von Eichstädt-Gerickens Seite, zusammen die 8185 Erlen, gupönen ist auf 1761 Thlr. 10 sgr; mel. 382 Thlr. Gebildeten im Deuischen Vaterlande eine recht alge⸗ kleine Hort genannt und vor dem Baruther Thore . sz; do. Alt, fn Golde und die für die Pacht zu bestellende Eaution meine Verbreitung wünsche. im Kochswinkel belegen, welches Grundstilck Vol. Il. 281 Birken, auf 1000 Thlr. festgesetztt. Ich werde dafiir Sorge tragen, daß das Werk pag. 193 des Fppothekenbuchs des Königlichen Land— A464 Eichen, Jeder Pacht⸗Beiverber muß in dem Bietungs⸗Ter⸗ sollden ,. baldmöglichst zu erhalten i und Stadtgerschts zu Zossen eingetragen und dessen 10 = do. Alst, mine seine Qualification und insbesondere das zur In Berlin durch lexander Du ucker, Fran Realitäten, mit Ansnahme des Flecks Ackers nebst 2912 Kiefern, Annahme der Pacht erforderliche Vermögen nachweisen. Straße Nr. 21. Wiesewach, zu dem ehemals Glaubitzischen Rittersitz 23171 do. . Gumbinnen, den 18. Juni 1838. Giessen, im Juni sss. G. F. Heyer, Vater in Zossen gehört haben. Hinsichts dieses Grundstücks und circa 1009 Fichten, Brennholz, Königlich Preußische Re gierung, wird aber auch beim Kaummergericht ein eigenes Lol. ist ein Licitations Termin auf Abtheilung für die Verwaltung der direkten ; 6 Foß. Ii. pag. iR des fammergerichtlichen Hypotheken den 9. Aug u scpt e. Steuern, Domainen und Forsten. In allen Buchhandlungen, bei E. S. Mit tlu buchs sub rubro anberaumt, welcher im Flößamtshause n Stoberau (Siechbahn Nr. 3), ist zu haben:

das im Teltowschen Kreise belegene Rittergut in von Vormittags 10 Uhr ab bis Nachmlttags 2 Uhr Neueste, ganz einfache

Zossen Rr. 38 von dem Herrn Regierungs- und Forst⸗Raih Krause Aver tissem ent. Cop ir Met h o de.

.

zeführt, in welchem die Maria, geborne Krügerin, abgehalten werden wird. . verchelichte Inspeftor Hausherr, als Eigenihümerin auflustige wollen sich daher am Termine einfinden eingetragen, das jedoch nur bis zum Jahre 1722 fort⸗ und ihre Gebote abgeben. .

geführt ist und woselbst Kubrics II. No. l. ex opji. Die Bedingungen werden im Termine bekannt ge⸗ arione vom 16. Mai 1722 10090 Thlr. für den Kam⸗macht werden, und wird vorläufig in dieser Beziehung ĩ bemerkt, daß bei Ertheilung des Zuschlages der vierte

mergerichts Rath Andreas Carl Simen zu fünf Pro⸗

zu Stoberan. 87 IR. guter Wiesen, 19 M., 30 AUR. Gärten und Thema „Landständischer Verfassungen“ in anziehenda das llebrige Hütung; es gehört dazu Brau- und ;

Brennerei und der Krugverlag über die Krüge zu Sodargen und Rudzen; das Vorwerk Schwiguvpönen zipien begründet, durchführt.

zent eingetragen und noch nicht gelöscht sind. Wie Theil der Kaufgelder als Angeld gleich erlegt werden muß. kauft werden.

nun die Uebertragung dieses Grundstücks in das Hy Dppeln, den 17 Juli 1838.

pothekenbuch des Land- nnd Stadtgerichts zu Zossen Köni gi Regierung, gungen sind in unferer Registratur einzusehen. ohne vorherige Schließung des kämmergerichtlichen Abtheilung für die Berwaltung der direkten Frankfurt a. d. O., den 5. Februar 1838. Folij hat vorgenommen werden können, ist nicht zu Stenern, Do mainen und Forsten.

ermitteln gewesen; da jedoch 2 Folia über ein und eben dasselbe Grundstück gleichzeitig nicht fortgeführt werden können, so werden Behuͤfs der Schließung des

Bekanntmachnn ag. kammergerichtlichen Folij alle diejenigen unbekannten Nachdem mit dem zeitherigen General-Pachter der

Das im Schwiebusschen Kreise des Fürstenthums t ; Gisgau brlege nc. nach der iar haf lichen Care auf Oder Auweisung, Briefe, Fakturen, rr , . .

38 282 Thlr. 12 sgr. pf. abgeschützte Gut Oggerschütz in einigen Minnten zu copiren. or)üglich niht

soll im Wege der nothwendigen Subhastation ir C ; z bn! n Sent en ben dne s z Gennnenhg uhr, für Kaufleute, Banquiers, Geschäftsmänner, Gelehm⸗

auf dem Königlichen Ober⸗Landesgericht hierselbst ver⸗ ben haben! Sro. Behefter. Prels jd Die Taxe, der Hypotheken-Schein und die Bedin⸗

überhaupt alles Geschriebene ohne Maschine und Knstn

gr. G. Basse in Quedlinburg

Bei Th. Hennings in Neisse ist erschienen in

und überhaupt für alle Personen, welche viel h schte⸗

Königl. Preuß. Ober-Landesgericht. in allen Buchhandlungen zu haben, in Berlin in M

Plahn schen Buchhandlung (. Nitz e), Jägerstr. Nr. n zu haben:

; ; ; Reueste Erfahrungen Literarische Anzeigen. uͤber die Heilkraft des kalten Wassers,

n e ätendenten, welche an diez so eben bezeichncte Domalne Sedargen mit der; Borwerken GchZwigupö,. Preussischer Volksgesang, Ssia?. e j , an Grundsiück Real⸗-Ansprilche zu haben vermelnen, na, nen und gr shen nur über die Separat-Pacht 2 un m, 64 ue. 9 „Borussia“, eine Dentschrift, betreffend den Bingen; Prle u

mentsich aber die Erben der hier beim Kammergericht des Vorwerks Budweitschen fernerweit kontrahirt wor⸗ eingetragenen Eigenthümerin, der verehelichten Haus- den und deshalb das Domainengut Sedargen mit herr, gebornen Krüger, und die Erben des Kammer—⸗ Schwigupönen pachtbar geworden ist, so soll nunmehr gerichis⸗Raths Andreas Carl Simon oder diesenigen, die Pacht des Hauptguts Sodargen mit Schwigupö⸗ welche als Cefsionarien, Pfand⸗ oder Briefs⸗Inhäber nen auf. 2n Jahre vom 1. Juni 1839 bis *

1863 öffentlich ausgeboten werden, und ist dazu ein vom 16. Mai i722 Ansprüche zu haben behaupten, Bietungs⸗Termin auf hierdurch öffentlich vorgeladen, in dem vor dem Kam⸗lden 22. Aug ust

an dieses Grundstück oder an die gerichtliche Obligation

nerzerichts - Referendarlus von Brunn auf

bl J., Rachmittags 3 Ubr, Die A Chorstimmen einzeln à 9p.

174 s8gre, für Pfte. zu R Händen 274 agr.

zu Gräfenberg, so wie seine Heilanstalt und Meihh

wird alljährlich zur Feier des Geburtstages Sr. das kalte Wasser als Heilmittel anzuwenden. Bu Majestät des Königs in Berlin u, a. CO. aufge- W Hermann. Mit Ansicht von Gräfenberg. führt; derselbe erschien: Partitur 3 Ihlr., Vocal- Broschirt. 15 sgr. * . * 8 * für eine u. . U. und Be- n,, gleitung des Pfte. 15 sgr., lito ohne Chor 7 sgr.,, Pei S. Hoffmann in Fran nd für Pfte,. allein sgr., für Pfte, zu A Hünden 174 8gr. a e n, i. , , . (5. Müll en

in der Enslinschem Buchhandlung

; 2. ; Grosser Sieges und Festmarsch, compon. im Konferenz⸗-Saal der Königl. Regierung in Gum—⸗ ,, ; 22 Breite Straße Nr. 23, zu haben: en d, Srteber d. J. Vormittags um 10 Uhr, binnen anberaumt worden, wozu qualifijirte Pacht. von Spontini, in Partitur 3 Thlr., für Pfte, KennRauFr, G. J. ien rl hreuß. Sl ten Salt

und Kassen? Rendant, daß Tab ile n, dug

hier auf dem Kammergericht anberaumten Termin zu Liebhaber mit dem Bemerken eingeladen werden, daß . . t t erkcheigen und ihre Ansprüche zu befcheinigen, widrtgen der der Verpachtung zum Srnnde . 5 . cn Jr,, tn ,,, weiche aus den gegebenen Geldwerthen der. Ein falls sie mit denselben präkludsrt, ihnen deshalb ein Anschlag und die Pacht-Bedingungen sederzeit im 4. ö ; heit von po bf. bis zu A099 Thlr. der Geld ben

ewiges Stillschwe gen auferlegt, die Obligation vem Büreaun des Domainen⸗Departements⸗Raths, Nr. 52

156. Mal 1722 fü? amortisirr erflärt und hiernächst des Re ierungs⸗Gebäudes, eingesehen werden können, Unter dem Titel:

mit Löschung derselben und Schließung des kammer— daß auch ein jeder Pacht-Bewerber sich an Ort und j Lepra tiv⸗ umgekehrt, aus jedem gegebenen Geldbetrege

gerichtlichen Hypotheken⸗Holii verfahre 6 soll. Stelle von der n , der Pacht Gegenstände Deutschland und die Repraͤsentati eine beliebige Stückzahl der Werth der Vie

Berlin, den 15. Mai 1833. unterrichten kann. Nachrichtlich wird bemerkt, daß Verfassungen genau und richtig ausgemittelt werden kann. Gu Königl. Preuß. Kammergericht. das Gui Sodargen nebst dem Vorwerk Schwigupönen (gr. Oktav, 2 broschirt, Preis 10 sgr.]) Ito. Broschirt. 1 Thlr. 18 sgr.

im Kreise Stallupönen an der Gränze gegen Polen ist so eben den gebildeten Deutschen aus der Feder Wehrmann, Ed., Bunte Bilder, auf Reisei

schließlich, nebst den Bruchtheilen 4. 4 und *.

belcgen is. Das Gut Sodargen hat einen Flächen⸗l eines der geistreichsten Standesherren aus Fürsilschem gefammelt. Svo. Broschirt. 1 Thir. 10 sgr.

at der Konig haben dem Reichsrath von Ber—

Maje * ckholm den Rothen Abler⸗Orden zweiter Klasse

us zu Ste rleihen geruht.

Die Universitat Königs am 3. August mie feiern. geladenen werden hierdurch ganz ergebenst ersucht, ugestellten Karten am Eingange vorzuzeigen. direnden haben den Zutritt auf

wird das Geburtefest Sr. Majestat des halb 12 Uhr in dem Gebaͤude der Sing—⸗

Me ihnen z ren Stu lsennungs⸗Karte.

Berlin, am 1. August 1838. Der Rektor der Universität. Böͤckh.

orzeigung ihrer

Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung Duͤsseldorf ist die erledigte Pfarrstelle an der katho⸗ Gemeinde zu Sterkrath dem Kaplan daselbst, Anton verliehen, und der bisherige Huͤlfsprediger Gerhard Wilhelm Opdenhoff als erster Prediger an der wangelischen Gemeinde zu Rees berufen worden.

Angekommen: Se. Exgellenz der General- Lieutenant,

(hef der Gendarmerie und Kommandant von Berlin, von Tippelskirch, von Freienwalde a. d. O.

Berichtigung. Der aus Dresden hier angekommene Fethy Pasch a ist estrigen Blatte der St. Ztg. heißt, als Ge— Botschafter bei Sr. Majestaͤt dem Koͤ— ranzosen akkreditirt, was hierdurch berichtigt wird.

nicht, wie es im g ndier, sondern a

nige der F

Zeitung s-Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

27. Juli. Der Praͤsident und General⸗Di⸗ Kommission des Innern, der geistlichen General⸗ Adjutant Schipoff, nements Plozk und Au⸗ In seiner Begleitung befinden sich der der Staats⸗Referendar No⸗ der Major Urbanski vom

Warschau, rektor der Regierungs⸗ und Unterrichts Angelegenheiten, hat eine Rundreise dur ustowo angetreten. eneral⸗Schul⸗Visitator Hlebowicz, frath Zenowicz und Land⸗ und Wasser⸗Communication. lebten im verflossenen Jahre in l der Geburten belief aͤnnlichen und 2600 weiblichen benen In⸗ die ein Al⸗ 20 Maͤnner und 23 Frauen n von 80 Jahr

ch die Gouver

wizki, der Ho Corps fuͤr die Nach statistischen Angaben Warschau 23,957 Ehepaare; uf 5316, worunter 2716 m schlechts. Unter den in demselben Jahre hier gestor dwiduen befanden sich 32 Manner und 58 Frauen, er von 70 Jahren erreicht hatten, Jahren, 21 Maͤnner und 39 Fraue 3 Maͤnner und 10 Frauen von 85 Jahren, 6 Maͤnner und 8 Maͤnner und 4 Frauen von Jahren, 2 Männer und 2 Frauen von 190 Jahren, eine 2 Frauen von 162 Jahren, ein Frau von 108 Jahren. Im eburt starben 1158 Knaben und 863 Maͤd— Eines un⸗ Getraut wurden

Sprache, durch neue gediegene Ansichten, geschichtlit und mit , . Freimüthigkeit, auf ger Priz

rauen von 90 Jahren,

Frau von 101 Jahren, Mann von 1066 J ersten Jahre der G chen, im zweiten Jahre zusammen nur 498 Ki ewöhnlichen Todes star 6b Paare, geschieden e verflosenen Jahre 7 in W sel richtete einen Schaden von 1,280, 090 Gulde An Markt gebracht wurden in dem 120,036 Korzez Wei—

ahren und eine

ben 1095 Personen. ines. Feuersbruͤnste ereigneten sich im Das Austreten der Weich⸗ n an. Viehseu⸗

anden nicht statt. hier 111,ů114 Korzez Roggen, Korzez Gerste, 241,371 Korzez Hafer, 133, 382 en. Geschlachtet wurden chweine, 7, 387 Kaͤlber

en, M, Gol Holz und 13,252 Fuhren Kohl N, Ochsen, 171 Kuͤhe, 35, 958

und 52,530 Hammel.

Frankreich.

Der Koͤnig arbeitete vorgestern Nach⸗ ntlichen Unterrichts und sah Baron de Gerando,

Paris, 26. Juli. ttag mit den Ministern des oͤffe Abends in Neuilly den Lord Granville, den B ulaire und die Generale bei sich. Gestern arbeitete der Koͤnig mit dem hr Mittags nach Versailles. bringt drei Königliche Ordonnanzen. d die Ausfuhr von Kriegs⸗Material, Mon⸗

Proviant laͤngs der Spanischen Gränzlinie n in den Departements der Ost- und der Durch die zweite und dritte wer⸗ Einfuhr-Beschraͤnkungen fuͤr den H es und baumwollenes Gespinnst, kte und fuͤr Paim⸗ ldert und die Zoll⸗

den Grafen von Sainte A und Guen é heuc Narine⸗Minister und fu Der Moniteur

Durch die erste wir turen, Pferden und Und aus den H

ieder⸗Pyrenaͤen untersagt. den die bestehenden

dulogne in

ezug auf wollen Cannes in

ezug auf Korsische Produ uf in Bezug auf Schmiede⸗-Eisen gemi darife verschledentlich Der Moniteur vers

modißfizirt. entlicht ferner den ersten Bericht des Herrn Raoul Rochette, der sich bekanntlich auf einer ar— nd und Klein⸗Asien befindet, r hat Zeichnungen von allen auf Syra, Mykonos und Delos neuerdings aufgefundenen al, ten Marmorn anfertigen lassen.

Reuentdeckten zum Teinpel der Nike (Siegesgöͤttin) gehörigen dae ene Abdrücke nehmen, die zum Geschenk fuͤr den Konig er Franzosen bestimmt sind.

Der National hat auf das ihm gegebe egen, sondern ein« Antwort des Advokaten,

schen Reise nach Griechenla

für jede r,. von 1 bis i o Sting ein Mai aus Athen datirt. E

Koͤnig Otto läßt von dem

ne Dementi nicht Herrn Jules

bens angezeigt, daß zwei Polizei- Agenten vor der Thuͤr waͤren, sie hinzugeleiten, und daß sie binnen einer Stunde zuruͤck seyn muͤsse. Dlle. Grouvelle habe nur um Aufschub bis jum Nach mittag gebeten, damit Zeit bliebe, die alte kranke Frau auf den erschuͤtternden Abschied vorzubereiten. Dies sey ihr verweigert worden. Zweitens: Den zu Rathe gezogenen Aerzten wäre nur die Frage vorgelegt worden: ob die Patientin ohne Gefahr fuͤr ihr Leben, eine vierundzwanzigstuͤndige Reise aushalten koͤnne? Sie haͤtten uͤbrigens den Zustand der Dlle. Grouvelle bedenklich gefunden, und im Ganzen dieselbe Meinung, wie fruͤher Herr Magendie abgegeben. Während der seit diesem

Gutachten verflossenen zehn Tage, habe sich das Befinden seiner

Klientin noch um vieles verschlimmert, und er, Herr Favre, 86 es dem General⸗Polizei⸗Direktor (Herrn Alexis de Jus⸗ seu) gerade herausgesagt: wenn man Blle. Grouvelle nach Clairvaux brachte, warde es ihr Tod seyn. „Freilich“, fuͤgt der gereizte Advokat hinzu, „dies Argument hätte ich hier nicht brauchen sollen.“ n Folge dessen trägt nun der heutige National wieder ein von der Polizei eingesand⸗ tes Dementi an der Stirn. Es wird darin behauptet,

die Sterblichkeit im Gefaͤngnisse zu Clairvaux habe von 1832

bis 1835 nur 1 auf 24 betragen, während der Durchschnitt fuͤr sammtliche ubrigen Straf- und Gefaͤngniß-Anstalten in der⸗ selben Zeit 1 auf 21 ergebe; ja, es sey 18386 zu Clairvaux nur 1 Todesfall auf 32 und 1837 nur J auf 42 gekommen. Dlle. Grouvelle habe fuͤr die Zusammenkunft mit ihrer Mutter nicht 4 Stunden, sondern 4 Tage Vorbereitung verlangt und durch— aus von Herrn Favre begleitet seyn wollen. „Was fuͤr Pflich—⸗ ten der Minister“, so heißt es zum Schluß, „in dieser Sache zu erfuͤllen gehabt habe, das begreifen die Freunde der gesetz⸗ lichen Ordnung und der constitutlonnellen Monarchie unstreitig besser als der National.“ Die Freunde der Menschlichkeit, meint der National, sollen in dieser Sache nicht mitzureden haben. Er fragt, den Gesundheits Zustand zu Clairvaux be— treffend, ob dem Minister wohl der Inhalt eines von dem dor⸗ tigen Direktor, . Salaville, unterm 1. Mai 1837 und unter Nummer 285 eingesandten Berichtes noch erinnerlich sey. Das Problem der beschleunigten Schifffahrt, den Rhone aufwaͤrtg, scheint gelost. Das Dampfboot „der Adler“ hat seine zweite Fahr (uͤber die erste siehe Tar. 200 der Staats Zeitung) Aber alle Erwartung rasch zuruͤckgelegt. Es war am 14. Juli fruͤh mit Fracht und Passagieren von Lyon abgegangen, dessel— ben Abends in Beaucaire angekommen, hatte in Arles Rack⸗ fracht eingenommen, mit welcher es am 18ten um 10 Uhr Abends abstieß, und war am 17ten um 41 Uhr Abends wie— der in Lyon. Die Fahrt stromauf von Arles bis Lyon hatte sonach nur 42 Stunden gedauert. Aus den juͤngsten Nachrichten von Martinique, Guadeloupe und dem Franzoͤsischen Guyana geht hervor, daß man in erst—⸗ enannter Kolonie mit Ungeduld der Ankunft des Gouverneurs, ontre⸗Admiral de Moges, entgegensah, um die Sitzung des Kolonialraths zu eroͤffnen. Das erste Geschaͤft dieser Versamm— lung wird die i , zweier Delegirten seyn. Der bis he⸗ rige Delegirte, Herr de Tools, wird wahrscheinlich wieder ge⸗ wählt; ob ihm ein Mitglied der Deputirten⸗ Kammer (etwa Herr Charles Dupin oder Herr T. Duchatel) oder ein anderer Kolonist , Kollegen gegeben wird, steht noch dahin. Im letz— teren Fall wuͤrden die beiden Delegirten Sitz und berathende Stimme in der Kammer nachsuchen. Auf Guadeloupe war der Kolonialrath bereits in Thaͤtigkeit; zum Delegirten war neben Herrn von Jabrun ein Mitglied der Deputirten Kammer (man nennt Herrn Janvier) in Vorschlag. Das Franzoͤsische Guyana delegirt Herrn Vidal de Lingendes mit jährlichen 25,000 Fr. Emolumenten. ; Börfe vom 26. Juli. Sproc. Rente 111 Fr. 28 C.

zproc. ging auf 80 Fr. 85 C. herunter, hob sich aber ganz

zuletzt auf 80 Fr. 95 C. Geschaͤfte fast null. Havre Actien 1025 Fr. 50 C. Asphalt⸗Seyssel 00 Fr. Die ⸗Boöͤrse wird Sonnabend den 28sten geschlossen seyn.

Großbritanien und Irland.

Parlaments-Verhandlungen. berhaus. Siz⸗ zung vom 24. Juli. Der Bischof von Exeter uͤberreichte ine Bittschrift, in welcher uͤber die Aufmunterung geklagt wird, die man dem Goͤtzendienst in Indien . zu Theil werden lasse, daß Civil⸗ und Militair⸗Diener der Compagnie den Hindostanischen und Muhamedanischen Religions⸗Feierlich⸗ keiten beiwohnten. Lord Melbourne versicherte darauf, daß die Regierung die Absicht habe, Befehle an die Behoͤrden in Indien in dieser Beziehung zu erlassen, durch welche hoffentlich auch das skrupuloseste Gewissen werde beruhigt wer den. Dann fragte der Marquis von Londonderry den See⸗Minister, ob er von der Auslegung, welche er neulich gewissen Klauseln des Auadrupel⸗Traktats gegeben, zuruͤckgekommen sey oder noch dabei beharre, eine Auslegung, die sowohl der Herzog von Wellington als Lord Melbourne fuͤr unrichtig gehalten, namlich daß England nach jenem Traktat verpflichtet sey, gegen die Schiffe anderer Mächte, die dem Don Carlos Zuführen braͤchten, an⸗ greifend zu verfahren. Graf Min to protestirte zwar dagegen, daß der Marquis das Recht haͤtte, eine solche Frage an ihn zu richten, indeß beantwortete er sie doch, indem er erklaͤrte, daß er seine Ansicht nicht veraͤndert habe. Dies veranlaßte Lord Brougham zu der Bemerkung, daß, wer nach Lord Minto' s * t handeln wollte, Gefahr laufen würde, die Ehre und den Frieden Englands und die Ruhe der Welt aufs Spiel zu setzen. „Die Erklärung des edlen Grafen“, fuͤgte er hinzu, hat mir zwar eine sehr günstige Meinung von seiner Freimuᷣ⸗ thigkeit, aber keinen hohen Begriff von seiner Aigen gege⸗ ben, und ich muß daher das Resultat der Abstimmung, die neulich über meinen Antrag auf Vorlegung der von der Admiralität ertheilten Instructionen stattfand, höchlichst

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ralitàt dennoch bei seiner Meinung beharrt.“ Nach einigem Hin und Widerreden, bei welcher Gelegenheit der Herzog von Welling ton wieder die Partei des Ministeriums nahm und die Forderung Lord Brougham's, es mochten nun bedingte oder unbedingte Sul aner der Art vorhanden seyn oder nicht, fuͤr durchaus unzulassig erklarte, weil sie den öffentlichen Dienst beeintrachtigen wuͤrde, erklärte endlich Sraf Min to, da Lord Brou⸗ gham von Fragen nicht abließ, es sey, seines Wissens, kein Wefehl ur Wegnahme Sardinischer oder Holländischer Schiffe, die dem

on Carlos Zufuhr brächten, von Seiten der Aymiralität er⸗ laffen worden? uͤbrigens aber wuͤrden dergleichen Instruetionen nicht von den Lords der Admiralität, sondern von dem Secre⸗ tar derseiben unterzeichnet und könnten nicht auf bloße Berant⸗ wortlichkeit des Chefs der Admiralität erlassen werden, sondern müßten von einem der Staats- Secretaire gegengezeichnet seyn. Graf Aberdeen überreichte fodann eine Penltion von den In⸗ r Spanischer Entschdigungs⸗ Scheine, die daruͤber Klage ähren, daß sie schon seit mehreren Jahren keine HSinsen erhal⸗ ten. Der Graf glaubte, man sollte auf die Verzinsung dieser Papiere um so mehr dringen, als dieselbe durch einen Traktat garan⸗ tirt sey; Lord Melbourne räumte dies auch ein, entschuldigte aber sich und seine Kollegen damit, daß Spaniens Finanzen sich jetzt in einem zu traurigen Zustande befaͤnden. Hierauf wurde die Bill in Betreff des Wiederaufbaus der Boörse, dessen Kosten auf 366,00 Pfd. veranschlagt sind, die zum Theil durch Zoͤlle gedeckt werden sollen, welche die City erhebt, zum zwei⸗ tenmale und die Bill, durch welche die Regierung ermächtigt wird, mit fremden Staaten Verträge zum gegenseitigen Schutz des schriftstellerischen Eigenthums zu schließen, zum drittenmale verlesen, nachdem in die letztere auf den Anirag des Marquis von Lansdowne eine Klausel eingeschaltet worden, welcher zufolge von jedem fremden in England eingefuͤhrten Werke ein Exemplar im Britischen Museum deponirt werden sollte. Der Herzog von Wellington und Lord Brougham wollten dieseibe Verguͤnstigung auch fuͤr die Universitaͤten in Anspruch nehmen; es wurde aber dagegen bemerkt, daß dies eine zu schwere Auflage auf die Ein * fremder Buͤcher seyn und daß dieselbe auch auf Englische Werke zuruͤckfallen durfte, da die Universitaten des Auslandes dasselbe Recht fuͤr sich ferdern würden. Eine langere Debatte wurde durch einen ohne Wider, spruch genehmigten Antrag des Marquis von Westmeath auf Vorlegung von Dokumenten uͤher gewisse Vorfälle bei der let

ten Parlamentswahl fuͤr die Grafschaft Westmeath veranlaßt,

in deren Verlauf der Herzog von Wellington dem Lord⸗ Kanzler von Irland ziemlich hen n! Vorwuͤrfe daruͤber machte, daß derselbe, trotz der Einwendungen des Lord⸗Lieutenants der Grafschaft, Individuen zu Friedensrichtern ernannt habe, die sich felbst fruher durch Widersetzlichkeit gegen die Polizei bemerk⸗ lich gemacht hatten. üunterha us. . vom 24. Juli. Sir Strat⸗ ford Canning erhob fich, um eine Frage an den Praͤsidenten der Ostindischen Kontrelle zu richten. „Seit einigen Tagen“, sagte er, „weiß man in der Handelswelt, daß eine aus mehre— ren Kriegsschiffen ef re. Expedition, mit 500 oder 600 Mann am Bord, unter dem Kommando des Gberst Sherriff, von Dom⸗ bay nach dem Persischen Meerbusen abgesegelt ist. Das einzige denkbare Ziel oõner solchen Expedition kann nur entweder Bu—⸗ schir, der wichtigste Hafen Persiens am Persischen Meerbusen, oder die Insel Karak in der Nähe desselben seyn. Da beide Persien gehoͤren, so ist es klar, daß eine Expedition, die in der Absicht, einen dieser Platze in Besitz zu nehmen, abgesandt wird, uns in Feindseligkeiten mit jener Macht verwickeln muß. Es ist daher fur diejenigen, welche bei dem Handel Englands betheiligt find, von großer Wichtigkeit, zu erfahren, ob die Expe⸗ dition irgend einen Zweck hat, der solche Folgen nach sich ziehen konnte.“ Sir John Hob house erwiederte, es sey aller dings wahr, daß eine kleine Expedition, wenigstens jetzt schon, von Bom⸗ bay nach dem Hauptpunkte des Persischen Meerbusens abgegan⸗ gen seyn duͤrfte; dieselbe bestehe aus einer Fregatte, einer Brigg, zwei Dampfböten und einem Regierungs⸗ Transportschiff; 6. habe etwa 8500 Mann Sepoys an Bord und werde von dem genannten Offizier befehligt. „Ich kann“, en der Minister hinzu, „dem fehr ehrenwerthen Herrn nur so viel sagen, daß diefe Expedition in Folge einer von dem General Gouverneur Ostindiens an den Gouverneur von Bombay eingegangenen Depesche, in welcher der Grund angegeben ist, weshalb der General⸗Gouverneur die Absendung einer solchen Eypedition fuͤr nöthig hielt, nach jener Bestimmung abgefertigt wurde. Der sehr , n, Herr weiß, daß die DOstindische Compagnie einen esidenten in Buschir hat; er weiß auch, daß sich in Bagdad ein Resident derselben befindet; er weiß ferner, daß kuͤrzlich ein wichtiger Versuch gemacht worden ist, um zu ermitteln, ob der Euphrat von Dampfböten beschifft werden kann. Der sehr eh⸗ renwerthe Herr weiß vielleicht eben so, daß unsere Handels⸗ Verbindungen mit jenem Theil der Welt ausgedehnter gewor⸗ den sind, als sie es fruͤher waren. Nun hat es der Gengral⸗ Gouverneur in Folge des politischen Zustandes von Mittel⸗Asien fuͤr erforderlich gehalten, zum Schutz der Britischen Interessen die besagte Expedition nach dem von dem sehr ehrenwerthen Herrn bezeichneten Punkte zu senden. Ich glaube uͤbrigeng, der sehr —ᷣ Herr wird mir Recht geben, wenn ich mich weigere, etwas Weiteres zu sagen, als daß die Expedition am 2. der 5. Juni in Folge von Instructio nen der Britischen Re⸗ gierung und des General⸗Hourerneurs von stindien unter Ge gel gegangen ist.“ Sir St. Canning wuͤnschte nur noch so viel zu wissen, ob die Expedition ganz allgemeine Zwecke oder einen bestimmten Zweck habe, weil, wenn letzteres nicht der Fall wäre, alle Besorgniß schwinden wuͤrde, daß den Verhaͤlt⸗ niffen zwischen England und Persien eine Veranderung be⸗ vorstände. Sir J. Hobhouse antwortete aber, daß er keine weitere Erklärung geben könne, daß er jedoch hoffe,