1838 / 231 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

efäbrliche Konkurrenz zu treten. In den Märkte wir ganz besonders als unser ei⸗ etzt fremde Baumwollen⸗, auft, als unsere Fabriken Lord Londburst ging dann zu den anderen Ur— „Nach dem Beschlusse des Wiener Kon⸗ Flüsse Pelens allen Nationen offen stehen, so weit das war für den Enalischen Handel von großer Wich— ahren aber sind sie gesperrt und alle Englischen Ein dritter Punkt ist

nnseren Manufalturen in g Vereinigten Staaten, deren en anzusehen gewehnt waren, werden und Stahl-Waaren woblfeiler ver sie liefern können.“ en über und fuhr fort: gresses sollen die sie schiffbar sind; tigkeit; seit cin Einfuhren anf eine ähnliche Verletzung der

cinigen J denfelben gehemmt worden. Trattate in Bezug auf Krakau. die Republik von fremden Mächten cht besetzt und die Constitution derselben gewalt— sam geändert. In Folge davon fand man es nothw lischen Konsular⸗- Agenten nach Krakau zu sende versprach, dies sofort zu thun, um Pfande, daß er es ihun werde. Rußland die Hinsendung eines Konsular⸗Agenten un werde; er unterwarf sich dieser Diftarur und brach sein gebenes Versprechen. wußte er nichts Anderes anzugeben die Sache geändert habe.

mit bewaffneter Ma endig, einen Bri⸗ Lord Palmerston und setzt Treue, Ehre und Cbarafter Später aber erfuhr er, daß ern sehen eierlich ge⸗ mente nach den Gründen befragt, ,als daß er seine Ansichten über diese Veränderung der Ansichten der Minister hat aber der Brinische Handel in jenen Gegenden ganj Die vierte Beschwerde war die schon nen⸗ er Handelesschifft durch den Engländern durch efugniß zum Gummi Handel „Zwar“, sagte der Redner, aber seit zwei J wei Jahren

Im Parla

auße ror denilich gelitten. lich erwähnte wegen Wegnahme Englisch am Senegal, einn Trattat mit Franfreich die freie in jener Gegend eingeräumt worden. hat die Britische Regierung d ren vergeblich, und die Folge Nemand mehr Kapital ünd 3. will, wodurch denn jener einttä Eagländer gänzlich entwunden ist. FJava ein Traftat mit Holland. x Waaren, auf Beitischen Schiffen eingeführt, was die Holläudischen Schiffe frei sind, 61 /a pCt. vom We uwsder, wird seit zwei Jabren und wird noch immer chen Schiffen ein ungleich höherer Zoll er fahr 20,000 Pfd. jährlich zu viel bezahlt wor rdern berechtigt; ob die Re nichts erlangt worden.

andel von England nach ben dort nur 5 pCe, getreten und mit ihr der englischen Waaren einem siens so drückend ist, Es hat fer⸗ ischen England und

Franzosen

agegen remonstrirt, davon ist, daß nun seit z ft an ein solches Unternehmen wagen gliche Handel allmälig den Händen der

Ferner bestebt in Bezug auf Der Traktat ist sehr bestimm: sellen das Deppelte von an Zoll entrichten und, rĩhe. Diesem Traktat in Java von Engli⸗ preßt. Man rechnet, den sind. Diese Summe ist Eng⸗ gierung es versucht hat, ist Es ist ferner Algier be⸗

dem bezablen, wo die letzteren ganz

land zurückzufo unbekannt, jedenfalls aber ist früher ein sehr einträglicher H iriehen worden; Englische Waaren ga Franzsische Herrschaft ei elcher für einen Theil der n anderen weni derthin zu 1dels-Verkehr bestanden zw befenders mit den unabhängigen Völkern Schiffe, die dort hin—

Seitdem ist die Frauzösische Tarif, w Verbet gleichkommt und für de es kaum mehr der Mühe lohnt, ner ein einträglicher Har dem Schwarzen Meere, an der Ostküste. geben, werten für gute Allem Ja. Und nech wichtiger sind die wie in merkantilischer und unser Auirter, ist jetzt unte mit uns im Kriege begriffen.

kei und in P s sien, also im gan land unsere Floiten aus dem diese Verluste, rings heil! Betrachtet man die so zeizt sich, sondern überall nur

Dieser ist gänzlich gehemmt; Pri? erklärt? und Lerd Palmerston sagt zu erhältnisse zu Perf ien, in volitischer einst unter Britischem Einflusse

Hinsicht. Persien, unser Feind, fast

r fremdem Einflusse, Ailer Einfluß Englands in der Tür— en Orient, ist vernichtet, seitdem Ruß⸗ hwarzen Meere vertrieben bat Und um, wohin man siebt, nirgends Ersatz, ganze Verwaltung Lord daß sie nirgends dem um Schaden. Spä⸗ ie einzelnen Punkte

nirgends neue Vor Palmerston Lande von Rutzen gewesen, ter char Zweifel wird ich Gelegenheit darbtet:ü, spezieiler zu erörtern.“

Lord Melbourne antwortete:

„Ich hace nur w daß die Petnion schon spejiel über den gel. üder die all zuspäte Einbri Swciusse der Session mit einer ebiet unserer auswärtigen seiben begründet sind sion einbringen müssen, wo noch Z wo sie tadeln soll, ohne z

's von Aufang an,

Ich seht, und muß mich ganz der neulich selbsi daßregeln klagte, Petition anftriit, die das Wenn wirklich

euige Bemerkungen zu erwiedern. im Juni unterzeichnei ist, hrten Tord besch weren, naung so vieler wichtiger Politik umfaßt. hätte er sie im Anfange der Ses— t und Möglichkeit der Abhüfe u bessern. Mir selbst ist es beklage ich mich nicht; denn dieser solche Unterredungen ohne pralti⸗ Adstimmung eher nutzen, als rten Lords nicht es Handels von 1857 mit dem von rsterem Jahre nur vorübergehend Wirkung der großen Handels krisi⸗ on ist die Ausfubr nach allen Theilen der unehmen begriffen.“ Nach ungen ging der Redner zu „Der Preußische Zollverein“ ndselig scon oder nicht, jedenfalls ist u reklamiren kein Recht taaten die Vereinigung

die Klagen der

war; nicht j tzt, gleichzüllig; de Regierung wegen können solche Schattenfechtereien, solche Tiskussienen obne

sches Resuitat, die Klagen des geleh

Zudem sind aber auch Die Vergleichung d 1836 beweist nichts, da die Abnabme ine rannte und besprochene

einmal begründet.

nnd eine längst be von 1837 ist. Abgesehen bierv Welt seit vielen Jahren fortwährend im einigen dieser w den einzelnen sagte er, mag gegen England fei eindfesigkeit, gegen welche Traktat verbietet den Deutschen einem gemeinschafilichen Zoll-System; daß man durch Vereinigung hätte bindern können, ist han. Wenn es im Vortheil jener Staa— und der Eegner behaup— so hätte kein diploma⸗ anen. Klagt Lord Londhurst Oder klagt er über die Höhe fügte der Mini⸗

ester ausführenden Bemer

eschwerden über. es eine F

mit Preußen diplomatische leicht gesaat, aber schwer get sich dem Verein anzuschließen, zu ihrem Besten gewes

tete selbst, es sev e daron abhalten

lisches Zureden sie über die Bildung des Tarifs derselben! ster hinzu, „scheint mir es thut mir freil gen zu müssen, ich muß wahrend wir ein strenges Pro sten Artikel aufrecht eihalten, den England braucht, langung größerer S Dann die u bourne, er duͤrfe uͤber die hier nicht weiter auslassen, was n Polnischen Fluͤssen gesagt worden, sichtlich Krakau's habe Lord Palmerston nie ver— Konsular-Agenten hinzusenden; nur habe er les anfangs fuͤr zweckmäßig gehalten, nachher aber Sache geändert.! Ueber den Gummi— Senegal werde mit Frankreich unterhandelt, und chten beider Regierungen uͤber i so könne sich doch daß weder die Ehre der Britischen Britischen Handels dabei ge— ber die Zoͤlle in Java sey 1824 hervorgegangen und ein ven fruͤhe— bermachtes Erbstüäck, um dessenwillen man Allerdings möge der Ein⸗ dolland durch neuere Zeit-Ereignisse gelitten y nicht wahr; Beweis: raktat zwischen beiden Englischen

der Zoll⸗Union? Nur das Letztere“, Grund zu Beschwerden geben zu können; ich leid, das in diesem Hause sa— die edlen Lords daran erinnern, daß hibitio⸗Syostem gegen den hauptsächlich— den Deutschland abzugeben hat, und werlich mit einer Unterhandlung zur Er⸗ mmen.“ (Hört, hört!) erklaͤrte Lord Mel⸗ Polnische Sache sich aber von dem Britischen Han— sey Uebertrei⸗

dels Freiheit zu Stande ko brigen Punkte erörter

so mißliche

del auf de

sprochen, e allerdings d seine Ansichten von der ch allerdings die Ansi

wenn glei ; ron einander abwichen,

diesen Punkt sehr das Haus darauf verlassen, noch das Interesse des fahr det werden solle. Der Streit ü aus dem Traktat ren Regierungen ü die gegenwartige ni fluß Englands in H haben, aber daß er vernichtet worden, der neuerdings abgeschlossene Handels Möchten, durch welchen Fahrzeugen gleiche Rechte mit den von den Differenz⸗Zöllen zuzugeste von Algier habe erklart; nur sey ein dern; wenn man auch die Einfuͤhrun in dem eroberten Algier unger

doch kein Recht gehabt, dagegen

cht tadeln duͤrfe.

Holland vermocht worden, einheimischen und Befreiung hen. Mit der Besitznahme ston keinesweges zufrieden Unterschied zwischen mißbilligen und verhin— des Franzoöͤsischen Tarifs esehen habe, so habe man nspruch zu thun.

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wenig sey es der Englischen Neglerung möglich gewesen, dle Bestimmungen des letzten Traktates zwischen Rußland und der Turkei J andern, so wenig ihr auch dieselben hätten gefallen können. Die Verminderung des Englischen Einflusses im Orient ruͤhre ubrigens nicht von diesem Traktat her, sondern von ei— nein älteren Ereignisse, fuͤr welches Lord Palmersten nicht ver. antwortlich sey, nämlich von dem Kriege zwischen Rußland und Persien, in welchem jenes dem Schach so große Provinzen abgenommen habe. Das Haus moͤge sich darauf verlassen, daß die Minister alle diese Dinge ernstlich erwogen, und in ihren Haͤnden werde das Land hoffentlich seine Chre und seine Interessen faͤr sicher und gut aufgehoben halten. Vis⸗ count Strangford, nachdem er sich über die orientali⸗ schen Berhaͤltnisse ausgelassen und dabei die dem Mi— nister der auswärtigen ngelegenheiten von einem seiner vor⸗ maligen Untergebenen (Herrn Urquhart) gemachten Vorwuͤrfe fuͤr unglaublich erklärt, auch des Letzteren Indis cretion geta—⸗ delt hatte, brachte neue von Lord Lyndhurst noch nicht beruͤhrte Klagen vor: Zuvoͤrderst die Blokade von Mexiko. Er suchte zu beweisen, daß die von der Franzoͤsischen Regierung zusam⸗ mengebrachten Beschwerden gegen die Republik iheils aus der Lust gegriffen, theils aͤbertrieben seyen, tadelte die unfoͤrmliche Art, in welcher Frankreich, ohne vorgaͤngige Anzeige an be— freundete Nationen, die Blokade eröffnet habe, legte die Liste der bereits abgewiesenen Englischen Schiffe vor, klagte uber den Nachtheil, der daraus dem Britischen Handel entstehe, fuͤhrte namentlich an, wie fuͤr die Zinsen der Mexikanischen Schuld an die Engländer diese auf ein Sechstheil der jetzt abermals beeinträchtigten Zoll-Einnahmen Mexikors angewie⸗ sen seyen, und ruͤgte die Unachtsamkeit der Englischen Regie— rung, welche die kleinen und befreundeten Staaten dem immer mächtiger werdenden Frankreich preisgebe.

„Eben so“, fuhr der Redner fort, in Buenos⸗Avres: dort gleichfalls aus der Luft gegriffene Beschwerden, dann Satisfaction s⸗ Forderung und auf geschehene Weigerung Blokade, Alles nur, um Privilegten zu erpressen, die man gut willig nicht einräumen will. England und Nord⸗Amerita, zuerst die Unabhängigkeit der Argen— tinsschen Republik anerkennend, hatten dasür ihren Bürgern in Bue— nos⸗ Apres gewisse Privilegien ausbedungen. Seit 1830 verspürte Frank— reich zuerst Lust, das Gleiche für die Franzosen zu erlangen. Einige Jahre später machten die Behörden von Buenos -Avres einige neue städtiische Eincichtungen, durch welche den Engländern und Ameri!a⸗ nern ihre bisherigen Vorrechte garantirt, alle übrigen Fremden aber einander gleich gestellt wurden. Dagegen protestirte Frankreich und beklagte sic, daß man die Franjosen widerrechtlich einsperre und zum Kriegsdienst in der Miliz zwinge. Buenos-A pres bewies in Eiwiede⸗ rung bierzuf, daß nur züei Franzosen in deu Gefängnissen säßen, von den'n Eincr sich einez Mordes, der, Andere eines Raubes schuldig bekannt hatte, und daß in der Miliz nur sechs Franzosen dienten, werunter' vier Freiwillige. Gleichviel, replizirte Frankreich, so ver⸗ langen wir Garaänticen, daß man künstig die Frauzosen nicht mole stirct. Die Republik sagte, dazu bedürfe és eines Traktates, und auf eine Unterhandlung über einen solchen könne man sich nicht einlassen, fo lange Fran zösische Kriegsschiffe im Hafen lägen. Diese Ertsärung führte die Blokade von Buüenoz-Ayres herbei, zum größten Verderb des Englischen Handels. Freilich haben diese rerschiedenen Amerika⸗ nischen Staaten die schlechie Passion, sich alle Augenblick gegenseitig zu bloliren, aber dann pflegen sie doch den befütundeten Mächten vorher davon Anzeige zu machen.“

Ein fernerer Grund zur Klage waren die Bestrebungen der Franzosen, ihre Graͤnzen im Norden von Brasilien, in Gu inn a', möglichst auszudehnen, um sich allmaͤlig zu Herren des Amazonenstromes zu machen und die Engländer von dem Handel mit den an diesem Flusse wohnenden Eingebornen ab, zuͤschneiden. Der Redner gab uber diesen Gegenstand viele Details an, die aber auf den Gallerieen nicht in ihrem Zusam— menhange hoͤrbar waren, und schloß mit der Aufforderung an die Minister, sie mochten doch dafuͤr sorgen, daß Frankreich nicht immerfort thue, was die Interessen Englands verletze; das sey doch gewiß das Wenigste, was England sordern koͤnne, England, wel⸗ ches so viel Geld und Blut geopfert habe, um Freiheit und Frieden herzustellen. Lord Brougham sprach mit gewohnter Beredsamkeit, brachte aber eigentlich keine neue Beschwerden vor. Im All— gemeinen wunderte er sich, wie England nach so vielen glaͤnzen⸗ den Siegen im Osten und Westen und dann. nach fast einem Vierteljahrhundert des Friedens an Einfluß verlieren konnte. Das sey beklagenswerth und deute auf Fehler in der Politik der Minister. Seiner Ansicht nach muͤsse England jetzt das Haupt und der Leiter der liberalen Prinzipien in Europa in politischer Hinsicht seyn, wie es unter Elisabeth der Fuͤhrer des religissen Protestantismus gewesen. Sehr erfreulich sey die enge Verbindung zwischen England und Frankreich, welche Ver— bindung erstens der ganzen Welt im Kriege widerstehen und zweitens der ganzen Welt den Frieden diktiren koͤnne, Nur inuͤsse freilich diese Verbindung auf gegenseitiger Beguͤnstigung der beiderseitigen Interessen beruhen, nicht durch gegenseitigen Neid und Handels-⸗Eifersucht schwankend gemacht werden. Zu⸗ letzt kam der Redner auf die Abnahme des Ausfuhr-Handels, und hierin gab er den Ministern Recht. England selbst, sagte er, sey an dem Unheil Schuld; es entziehe sich durch die hohen Schutzzöile zu Gunsten des Kanadischen Bauholzes die Benuz⸗ zung eines besseren Holzes aus einem besseren Productions⸗ Orte; und der zweite große Uebelstand seyen die Korn-Gesetze. Durch diese sperre sich England erstens den Baltischen Handel ab und zwinge zweitens seine Arbeiter, theures Brod zu essen. Mit steigendem Brodpreise stiegen die Kosten der Arbeit und sinke also der Absatz nach Außen. In Amsterdam und Antwer⸗ pen habe der Arbeiter sein Brod 52 pCt. wohlfeiler als in Eng⸗ fand. Dem Volke von England kosteten also seine Getraide⸗ Gesetze jährlich an 172 Millionen, die es an Nahrungs kosten sparen konnte. Flandern, Frankreich und Deutschland arbeiteten wohlfeiler als England, weil sie wohlfeiler aßen, und schloͤssen dadurch England's Manufakturen von fremden Maͤrkten aus. Der Herzog von Wellington verwies seinem neuen Freunde, Lord Brougham, daß er hier so ungeeignete Dinge, wie die Korn-Gesetze, hineinmische; das gehoͤre nicht hierher, sey nicht bloß eine merkantilische, sondern eine politische drag und sey zudem den Antraͤgen Lord Lyndhurst s hinderlich. Der Redner sprach sich dann uber die Korngesetze und darauf noch ausfuͤhr⸗ licher über die Blokade von Mexiko aus; der Vorwand zu derselben, sagte er, sey uͤbrigens so unbedeutend, daß, da es sich eigentlich nur um 120,000 Pfd, handle, die Britischen Be⸗ sitzer Mexikanischer Minen vielleicht am besten thaͤten, diese Summe fur die Franzosen zusammenzulegen, und so der Blo⸗ kade ein Ende zu 3 Das Recht Frankreichs zur Eroͤff— nung einer Blokade koͤnne aber nichts desto weniger nicht bestritten werden; nur wäre es die Pflicht der Englischen Diplomatie in Merlto' gewesen, eine Aussöhnung zu verfuchen; das aber habe der dortige Agent nicht gekonnt, weil er auch nicht ein einziges Krlegeschiff zu feiner Disposition habe. Dies sey uberhaupt das ganze Unglück, daß Englands Flotte so aͤußerst schwach ge⸗ worden sey. Ihre Aufgabe sey, die Britischen Unterthanen und Interessen in allen Ecken und Enden der Welt zu be⸗

schaͤzen, und dazu sey sle lange nicht mihr stark genug wisse nicht genau, wo und wie stark alle die verschiedenen . tischen Statkonen seyen, das aber wisse er, daß seit dem Fri

J . und als er im vorigen Monat die Nachricht van chossen und vin

u geben, B : ? . ö * ebor'stehenden Befoöͤrderung erhielt, schrieb er wieder mal so stark geworden seyen, wie nie zuvor, so daß man in z re, apst zu bitten, diesen Plan aufzugeben. Alse in That nicht ohne Besorgnisse seyn konne faͤr den Fall eines r m Hill tei bestand darauf. ges, den der Himmel verhüten wolle. Lord Mints antwonn Ge.

4 Schweden und Norwegen.

auf den letzten Vorwurf, derselbe sey aͤbertrieben. Wenn glg Stockholm 14. Aug. Der Koͤnig hat neuerdings eine

sich allerdings hier und da eine Tendenz zeige, Ersparungen i Kriegsdienst einzufuͤhren, so habe doch die Britische Flotte nach k paper fahrt zu Wagen gemacht, und befindet sich fortwährend mach Wunsch. ͤ

nirgends darunter gelitten, und noch vor drei Jahren fa er bekanntlich ohne große Muͤhe eine bedeutende Versiit Die vom Hofkanzler-⸗Amte verfuͤgte Einziehung zweier ; n Gothenburg erscheinenden Handels- und Schifffahrts Zeitun⸗

drei andere Seemaächte in der Welt hervorge]

der Seemacht vom Parlamente erlangt. Sollte von nnn einer Station her ein Ansuchen wegen Verstarkung eingchn und des in Gefle herauskommenden Blattes „Norrlands so wuͤrde er keinen Augenblick zoͤgern, das noͤthige Gez Hesten; hat die Allerhoöͤchste Bestaͤtigung erhalten.

; die Unterhandiungen, die unsere Theater⸗Direction

beantragen, und es ohne Zweifel auch erlangen. Dith werde von allen Seiten gemeldet, daß Schiffe genug da sörn, ni Herrn Delcour aus Berlin in Bezug auf die bevorstehende und das namentlich auch vom Mexikenischen Meerbusen. . Uufführung Fran ͤsischer Vaudevilles ünd Lustspiele auf dem Koͤ⸗

; rater gepflogen, theilt die Stats-Tidning einen halb⸗

Linienschiffen seyen gerade jetzt so viele in Thätigkeit, wie seit ;. 2h ren nicht, namlich 17 oder 18, und Alles sey in Bereich,; iiichen Artikel mit. ekanntlich ist es in Schweden schon sie auf den ersten Wink sogleich sehr ansehnlich zu verstäta. fter vorgekommen, daß die Theater⸗Angelegenheiten einer Po⸗ Es sey immer sein Bestreben gewesen, es dahin zu bringen, mit in den politischen Zeitungen unterzogen wurden.

Und er hoffe es dahin gebracht zu haben, daß kein auch ig Das neue Gesetz zur buͤrgerlichen Oh suebn der Juden so plötzliches Beduͤrfniß -nicht sofort befriedigt werden könn, nder bei unseren Oppositions⸗Blaͤttern vielen , Diese behaupten namentlich, daß das Gesetz nicht ohne Mit— öirkung der Reichsstaͤnde haͤtte erlassen werden konnen.

Du hier anwesende Graͤfin von St. Aldegonde, die in er, er Ehe mit dem verstorbenen Marschall Augereau, Herzog von Lastiglione, vermählt gewesen, war am Mittwoch mit ihren Fichtern bei der Königin zur Tafel und reiste am Donnerstag mit dem Dampfboot „Swithiod“ nach Rußland ab.

Von dem Uplandschen Regimente, das hierher entboten par, hat bereits wieder ein Bataillon den Ruͤckmarsch nach sei—

ö.

Lord Melbourne, nachdem noch die Lords Wellingten in Minto einige Worte gewechselt hatten, bemerkte, die edlen korn hätten zwar sehr schoͤne und lange Reden gehalten, aber kein Motion gemacht. Viscount Strangford beantragte also nn Vorlegung verschiedener auf die Blokade von Mexiko bezuͤhl cher Papiere. Lord Melbourne widersetzte sich der ö. gung nicht, und replizirte kurz, die Blokade werde in all Bedaung des Voͤlkecrechts geführt und gehalten, und sich En lischer Seits derselben widersetzen, hieße, den Krieg erk ren? Die Veranlassung der Blokade habe kein anderer Sur ien Standquartieren angetreten. 8 untersuchen. Dasselbe gelte von Buenos -Ayres; und h Brasilten, wo allerdings Frankreich Unrecht habe, werde mu Deutschlan d. schnell und gern einschfeiten, sob ald Brasilien es verlange, abt Munchen, 15. Aug. Se. Majestaͤt der Kaiser von Ruß— nicht eher. Die Motion wurde darauf angenommen. Und ob auch Ihre Maßjestaͤt die Kaiserin, ist nicht offiziell be— ; kannt wird morgen hier eintreffen und zwei bis drei Tage ver— London, 14. Aug. Die Gesandtschaften Nußlands, Pra beilen. Im Theater ist darum fuͤr Freitag Meyerbeer's Oper ßens, Hollands und Hesterreichs ünd seit einigen Tagen sce Die Anglikaner“ (Hugenotten) angesetzt. thaͤtig mit der Ausgleichung der Differenzen zwischen Hollan Die Munch. pol. Zeitung bringt folgendes Schreiben und Belgien beschaͤftigt. Der Russische Botsch*fter hat dechih us Kreuth vom 14. August: „Am 12ten d. um 11 Uhr kurz hinter einander wiederholte Zusammenkunfte mit den M] Vormittags erfolgte unvermuthet die Ankunft Sr. Majestaͤt ustirü! Lord? Melbeurne unö Lord Palmerston gehabt. Ann Nes Kaisers von Rußland, welcher Abends erst erwartet wurde rerseits hatte der Graf von Senfft-Pilsach uber diese Ang ls Se. Majestaͤt aus dem Bauerwagen sprangen, auf wel genheit eine Konferenz mit dem Freiherrn von Buͤlow, Hm hem Sie von Tegernsee her gefahren waren, um Ihre Maje⸗ Dedel und dem Fuͤrsten Esterhazy. Der Baren de Tuyll, r. sät die Kaiserin zu uͤberraschen, fragten Sie einen in der färzlich der Niederländischen Gesandtschast attachttt worden Nihe, stxhenden Gendarmerie Brigadier: „Wo ist oie Kaise⸗ soll ausdruͤcklich des halb hierher gesandt seyn, um in Verein kin?“ Auf die Nachricht, daß Höchstdieselbe spazieren gegan— gung mit Herrn Dedel die Streitfrage zur Erledigung zu biin gen, ließen Sie sich die Richtung zeigen, die sie genommen, 6 Von Franzoͤsischer Seite hat man sich in der letzen zu ind verfolgten diesen Weg in größler Eile. Im . ver⸗ ehr ruhig in der Sache verhalten, doch heißt es, daß Gu nahm Ihre Majestaͤt plötzlich eine Stimme, die Ihren Namen Sebastianm beauftragt sey, ganz in Uebereinstimmung mit ii rief Das kann Niemand seyn, als mein Gemahl, rief Ihre Englischen Regierung zu handeln. An die nordischen Hoͤfe un Majestaͤt in freudiger ir, , , und eilte Ihm mit offenen 6 dem Haag werden wöchentlich dreimal Depeschen ebf] Hrmen entgegen. lle in Kreuth Änwesenden suͤchten nun den ertigt. . Hie Admiralitat hat den Befehl ertheilt, ein Regierung Dampfboot zur Verfuͤgung des Königs der Belgier zu stelle um Se. Majestaͤt von Ostende nach England heruüberzubringe Der Konig wird einige Zeit bei seinen erlauchten Verwandt hierselbst verweilen und dann zu den September ⸗Feierlich keiten wieder nach Bruͤssel zuruͤcktehren. Dem Marquis von Clanricarde soll die Statthalterschi von Jamaika angeboten, jedoch auf den Rath der Aerzte, das Klima Westindiens seiner Gesundheit fuͤr nachtheilig hil ten, von ihm abgelehnt worden seyn.

Niederlande.

Aus dem Haag, 14. Aug. Dieser Tage ist, der Befehl haber des Marine⸗ Departements der Schelde, Vice Admit Gobiur, der gewöhnlich in Vließingen seinen Sitz hat, hi eingetroffen. Seitdem hat derselbe mehrere Konferenzen n dem Staats, Sccretair, Baron von Dosrn, gehabt, was unh Blatter mit der bekannten Geschichte der Belgischen Flag die der Fuͤrst von Ligne vor Vließingen aufgesteckt hatte, Verbindung bringen.

Int Königreich der Niederlande haben im Jahre 1835] und im folgenden Jahre 50 Ehescheidungen stattgefunden, n von auf die Provinzen Nord- und Sud Holland allein 30 in 21 kamen. Die Provinz Nord-Brabant, wo die Ein wohnn meistens katholischer Konfession sind, zählt darum auch die h nigsten Ehescheidungen. Nach einem zehnjährigen Durchschmhh kommen auf jedes Jahr 53 Ehescheidungen in unserem Lam Uneheliche Geburten zahlte man im Jahre 1835 5163, und h folgenden Jahre 73. Durchschnittlich waren in beiden In ren immer unter 200 Geburten 11 uneheliche.

Selgien.

Bruͤssel, 15. Aug. Am 12ten d. M. fand in Bꝛlgj die feierliche Einweihung der neu eroͤffneten Eisenbahn . theilung von Gent nach Brugge statt. Aus Bruͤssel, An werpen, Luͤttich, Mecheln und Gent begaben sich Deputation und alle diejenigen, welche zu dieser Feierlichkeit eingeladen kf ren, nach Bruͤgge. Laͤngs der Eisenbahn hatten sich die h wohner der umliegenden Drtschaften versammelt, und von in Kirchthuͤrmen wehten die Nationalfarben. Um fuͤnf Uhr In mittags langte der ungeheure Wagenzug auf der Station Bruͤgge an, wo der König und die Koͤnigin in einem reich i zierten Zelte saßen. Die Ankommenden gruppirten sich um ö Königliche Zelt und der Buͤrgermeister von Bruͤgge richtete . Rede an den König, in welcher er auf den ind ustrrellen Ger J Belgischen Volkes und die Wichtigkeit der Eisenbahnen a gesammte kulturgeschichtliche Entwickelung hinwies. Spater . ein großes Festmahl statt, an welchem viele hohe Beamtz h. mehrere Mitglieder des diplomatischen Corps Theil naht Der König und die Koͤnigin reisten am folgenden Tage ag Ostende ab, wo sie bis zum Ende des Monats verweilen b den, um sich von hier aus nach England einzuschiffen. n

Der Ind é pendant erklärt die Angaben, welche uͤber 9 gestern berichteten Unfall auf der Eisenbahn bei Ter monde h breitet waren, fuͤr uͤbertrieben; wie er behauptet, helaͤuft sih Zahl derjenigen, welche durch die umhergeschleuderten Glag⸗ 19 Holzsplitter verwundet wurden, nur auf J und nicht auf 0g ein Reisender wurde so schwer verwundet, daß er seine nicht fortsetzen konnte.

Rach dem Eourrier de la Meuse ha von Mecheln, der naͤchstens zum Kardinal ernannt seit langerer Zeit diese Besdrderung n Als ö. n vorigen Jahre durch einige unbestimmte Geruͤchte vernahm,

sasende Erscheinung auf Jedermann tiefen Eindruck machte. Um 5 Uhr fuhren JJ. KK. MM. zu den hoͤchsten Herrschaf⸗ ken nach' Tegernse?t. Der Kaiser war in voller Uniform. Wbends O Uhr war der Russische Hof wieder in Kreuth. Am lzten war bei Ihrer Majestat der verwittweten Koͤnigin Ka⸗ oline theatralische Vorstellung, wobei die Herrschaften selbst die Rollen uͤbernommen hatten. Ihre Majestaͤten, besonders der Kaiser, der viel lachte, schienen sich sehr wohl unterhalten u haben, und fuhren um zehn Uhr wieder hierher zuruͤck. uf den 16ten ist laͤndlicher Ball angesagt, wobei aber nur Landleute tanzen sollen, so wie auch ein Scheiben-Schießen, an dem Se. Majestaͤt der Kaiser selbst Antheil nehmen wollen.“

Der Bau der Ludwig's-Kirche geht nunmehr seiner gaͤnzli— chen Vollendung entgegen. Diefer Tage erhielten die Thuͤrme shre pyramidalfoͤrmige Bedeckung, und somit stuͤnde dieses Bau— werk in seiner außeren Gestalt fertig da. Cornelius schreitet Fleichfalls mit seinen Fresken, die das Innere dieses Tempels hmuücken werden, rasch voran, und es scheint keinem Zweifel Uu unterllegen, daß er im naͤchsten Jahre das bedeutende Werk, das jüngste Gericht, welches ihn bereits drei Jahre anhaltend beschäftigt, vollenden wird, wodurch dann der umfassendste Theil dieser großen Arbeit beendet seyn wird.

Nurnberg, 16. Aug. Ihre Kaiserliche Hoheit die Prin⸗ szessin von Oranien traf gestern Abend hier ein und wurde von den Behörden in ihrem Absteigequartier empfangen, vor wel— shem eine Eompagnie Infanterie mit der Regiments-Musik als Echrenwache paradirte. Nachdem Ihre Kaiserl. Hoheit gestern lund heute fruͤh in Begleitung der beiden Buͤrgermeister meh⸗ rere Merkwuͤrdigkeiten der Siadt besichtigt hatte, begab Hoͤchst⸗ dieselbe sich um 8 Uhr Morgens auf der Eisenbahn nach Fuͤrth, würdigte die Antiquitäten⸗Sammlung des Handelsmanns Pickert diselbst eines zweistuͤndigen Besuches und gab ihre Zufrieden⸗ heit durch bedeutende Einkäufe zu erkennen. Von Fuͤrth aus wurde um 10 Uhr die Reise nach Wuͤrzburg fortgesetzt.

Dres den, 18. rg Wahrend der Anwesenheit Sr, Majestst des Kaisers von Rußland in Teplitz hat der Köͤ⸗ nig! Französische Oberst, Chevalier de Sauvan, die Ehre ge— habt, Allerhöchstdemselben sein Werk: Bibliothèque historique et militaire zu uͤberreichen, und ist dafuͤr mit Verleihung des St. Wladimir. Ordens vierter Klasse begnadigt worden.

*. Die Leipziger Zeitung meldet aus Dresden vom „Aug., daß an diesem Tage die Versammlung homdopathi⸗ ker Aerzte, welche alljährlich stattfindet, diesmal dort mit Er— aubniß des Ministeriüms des Innern abgehalten worden sey, welcher die Deputirten der verschiedenen Provinzial ⸗Vereine lund viele andere homdopathische Aerzte aus der Nähe und ne beiwohnten. Unter den in den Sitzungen am K und 10. ug. gefaßten Beschluͤssen ist die Bildung einer besenderen De⸗ putation zur Bearbeitung eines neuen homdopathischen Dispen⸗ suriums, diejenige eines Vereins zur gruͤndlicheren Bearbei— nnd des minder ausfuͤhrlich gekannten Theils der homoͤopathi— 1 Arzneimittellehre nach einem umfasfenden Plan, endlich 2 Subseription zu einem Fonds fuͤr Preis-Aufgaben auf Arz— ei⸗Pruͤfungen ekwähnt. Die Wahl des naͤchstjährigen Ver⸗

Dr. Haubold. Ein Gastmahl zu Ehren des beruͤhmten Gruͤn=

Konstanz, 12. Aug. (Bad. Blätter.) Der Gesandte des San ons Thurgau erwahnt in der Nede ) die er . ten 3. J in der Tagsatzung aber die Franzoͤsische Note in Betreff z rinzen Louis Napoleon hielt, daß der Vorwurf, den man . r. mache, um so mehr auffallen muͤsse, als man wisse,

bouis Napoleon freien Zutritt in einen Nachbarstaat, und

ie Rede davon, ihn zum Kardinal zu ernennen, schrieb er zwar in denjenigen g fan und beschwor den Papst, diesem Plane keine Folge getroffen mussen wir, als unrichtig, Louis Napoleon, als allen burger Attentat, ist der der Aufenthalt in demsel

und Parquin verfügten A beweisen dies zur Genuͤge. wurde insofern eine Ausnahme gemacht, als man den Bewoh⸗ nern von Arenenberg und Wolfsberg den Eintritt in dieselbe nicht unbedingt untersagte, ihn vielmehr fuͤr voruͤbergehende Zwecke auf kurze Zeit tolerirte. Allein auch diese Ausnahme sst neuerdings zursickgenommen und das unbedingte Verbot des Eintritts in das Großherzogthum auf unsere Stadt ausgedehnt Uebrigens wollen wir es dahingestellt seyn lassen, ob die ersten Verabredungen zu dem Straßburger Attentat in dem Großherzogthum, oder nicht vielmehr in dem benachbarten Aus⸗ lande getroffen wurden. . 4 Frankfurt a. M, 17. Aug. Die neuesten Mün⸗ chener Nachrichten melden zwar, daß Se. Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst Thronfolger von Rußland am 13ten Abends durch Kreuth geeiit sey. Man weiß hier aber nichts Kaiserl. Hoheit Ems bereits verlassen hat, son⸗ dern dernimmt im Gegentheil, daß Hoͤchstderselbe noch einige s verbleiben wolle. Se. Majestaͤt der Kaiser von rfte gleichfalls das Bad Ems mit Seiner 97 Se. Durchlaucht der Herzog von Na wied Ende dieses Monats von Kreuth und Kissingen in Bie— berich zuruͤckerwartet. 4 Ihre Koͤnigl. H Hessen-Homburg w Stadt residiren und

Munchen nach davon, daß Se.

Zeit in Em Rußland duͤ— Gegenwart beehren

kurz nach M den Straßen; Klang von rauschender verkündete. An dem M

übernommen.

waffneten, Belvedere eignet, hatte

Faiser zu sehen, dessen hohe, wuͤrdevolle und doch hoͤchst herab⸗

9 Uhr etwa kam der

platz und die Pf Der Kaiser begab Programme gemaͤß. machte die Ungarisch lachtracht, die Tiger Grazie umgeworfen,

Brixen, eingesegnet, welchem Edelknaben mit digung fuhr der die Huldigung der entgegennahm. Um M der Hofburg voruͤber zu Nach Sonnen-Untergang,

bis zur Trium sah, und das hier Eindruͤcke erhalten habe, die ihm ander waͤrtt lichkeiten von größerer Anlage und hoͤherem Aufwand nicht zu geben vermochten.

Luzern, gen Sitzung mit 183 schicken. Di

tirten ist dem voroͤrtli schreibt aus

schaft ein offizieller Berich fen seyn wird. ßen Raths auf den 20sten große Rath sehr kurz,

obschon man

sammlungs-Grtes fiel auf Leipzig, die des Verein-Direktors auf ders der i Dr. S. a , beschloß das Fest.

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habe, in welchem die ersten Verabredungen er und von dessen Gebiet aus unmittelbar der ngriff gegen Straßburg ausgegangen sey. Diesen Angaben widersprechen. Sowohl dem Prinzen uͤbrigen Theilnehmern an dem Straß⸗ Eintritt in das Großherzogthum und r ben sofort untersagt und dieses Verbot niemals aufgehoben worden. Die neuerlich gegen von Persigny usweisungen aus dem Großherzogthum

Nur ruͤcksichtlich unserer Stadt

au

oheit die verwittwete Frau Landgraͤfin von ird in diesem Winter wieder in unserer bereits im naͤchsten Monat Homburg ver—

Oe st err eich. Innsbruck, 13. August. (Allg. Ztg.) Schon am 1IIten fuͤllte sich die Siadt bis zum Gedraͤnge in kaum eine halbe Stunde verging, wo nicht der Musik neue Anköoͤmmlinge vom Lande dorgen der Huldigung (12. Aug.) selbst hatten Trommel und Trompete das Geschaͤft des Hahnenrufens Dann ertoͤnten hundert und ein Kanonenschuͤsse, und wer nach 8 Uhr ausging, fand die ganze Strecke vom so— enannten goldenen Daͤchl an, bis zum Triumphbogen, von ruppen aller Art theils besetzt, theils eingefaßt. An deu Fen⸗ stern saßen geschmuͤckte D Menge in den Straßen,

amen wie in Logen und sahen auf die wie auf das Parterre herab; auf den Daͤchern hatte eine kuͤhne Jugend sichihre Gallerie geschaffen, und wo nur ein Plätzchen, wo nur ein Winkel etwas Aussicht versprach, da hatten sich Schaulustige angebracht. Auch zwischen den Be— in der Neustadt, wo ein Brunnen sich vortrefflich t sich das Volk aufgestellt, allein

verlangten hohere Ruͤcksichten RRumung des Platzes, und wenn auch anfangs eine Miene von Ungehorsam sich der vortheil⸗ haften Stellung anzunehmen schien, so war es doch nur kindi⸗ sche Widerspenstigkeit, die keinen Erfolg hoffen konnte. Von Seiten des Militairs war man hoͤflich, aber unerbittlich. Um Zug aus der Hofburg uͤber den Franzis“ kanergraben an die Hauptwache heran, um sich ͤber den Stadt⸗ arrgasse nach der Pfarrkirche zu begeben. sich aus und von der Kirche, streng dem Vorzuͤgliches Aufsehen in dem Zuge

e Edelgarde, die in ihrer vollsten Schar— felle wie einen Galamantel mit ritterlicher fuͤr die Bewohner einer

ein blendendes Schauspiel seyn mußte. In der Kirche selbst wurde Se. Maj. von dem Pontifikanten, dem Fuͤrstbischofe von der sodann ein Hochamt anstimmte, bei Wachsfackeln dienten; nach dessen Been“ Kaiser wieder in die Hofburg zuruͤck, wo er Vertreter Tyrols in der hergebrachten Ordnung ittag ward allgemein aufgebrochen, um vor ziehen und dann nach Hause zu gehen. als die Dunkelheit stark genug wurde, um eine Beleuchtung zu erlauben, sah man ploͤtzlich eine kuͤnstliche Helle von Fenster zu Fenster sich verbreiten. Als Ihre Maje⸗ staͤten mit ihren erlauchten Gefolge ausführen, nehmen, wurden si

ald

rovinzstadt

Verwandten und einem zahlreichen

die Beleuchtung in Augenschein zu e von dem Volke mit Jubel empfangen. Wer sich auf dem unteren Stadtplatze, als der Kaiser vorbei⸗ in dem Getuͤmmel und Gewimmel von Tausenden befand, h-Pforte Alles im Flitterstaate der Beleuchtung olk jauchzen hoͤrte, der wird gel chen daß er

rts selbst Feier⸗

Schweiz.

13. August. Die Tagsatzung hat in . heuti⸗ Staͤnden beschlossen, eine

zur Kroͤnung des Kaisers von Oesterreich nach Mailand zu e Bestimmung der Zahl und die Wahl der Depu⸗ chen Staäatsrath anheimgestellt. Man Thurgau: „Der kleine Rath war am Sten d. M., auf die ersten Briefe von Luzern außerordentlich versammelt, hat jedoch seine definitiven Beschlußnahmen hinsichtlich der Fran⸗ zoͤsischen Note noch suspendirt, bis von der Tagsatzungs⸗Gesandt⸗ t einkomme, der nün wohl eingetrof⸗ Man spricht von einer Versammlung des gro—

eputation

d. M. Ohne Zweifel wird sich der

! aber entschieden dahin aussprechen, daß in eine Fortweisung unter keinen Umständen gewilligt Dies spricht sich auch als entschiedener Volkswille aus, hin und wieder gewichtige Stimmen hoͤrt, die nicht verhehlen, daß sie keines weges der Person, und ein⸗ Sache wegen, eine solche Antwort wuͤnschen; denn; so fehr oft Louis Napoleon bei uns erhoben wird, so koͤnnen doch andere, und zwar ehrenwerthe und freisinnige Maͤnner aus sei⸗ nem Benehmen nicht einsehen, daß er als Buͤrger einer Re⸗ publik Vorzuͤge besitze, ja sie sind geneigt, seine republikanischen Gesinnungen, wenn auch nicht sein ohlwollen gegen unser Vaterland, in Zweifel zu ziehen, und beruhigen sich dabei nicht ganz, daß die einzige Art der Ausuͤbung seines Buͤrgerrechts in etlichen Geschenken besteht. Sie wuͤrden es nicht fuͤr un⸗ passend halten, einen solchen Anlaß zu benutzen, um ihm mit Schweizerischer Offenheit zu verstehen zu geben, daß man in Zukunft nicht geneigt sey, sich von ihm in Verlegenheiten brin⸗ gen zu lassen uünd ein besonnenes, klugeres Benehmen erwarte.

Zurich, 2. Aug. (3ür. tg) Wir erhalten eine Er— klärung von „Praͤsident und Mitglieder des Gemeinderaths von Oberstraß“, worin diese be meinde von Oberstraß in ihrer den Prinzen Ludwig Napoleon, tons Thurgau, mit ihrem Gemeinds beschlossen hat, so w Gesetzen zusteht; auch das Kantons- der Gemeinderath, die Buͤrger

gen, daß die Buͤrger⸗Ge⸗ ersammlung am 11ten d. M. r in Salenstein, Kan⸗ uͤrgerrecht zu beschenken eit ihr diese Schenkung nach den Landes sobald von der Regierung dem Prinzen Buͤcgerrecht ertheilt seyn wird, so werde ihm an die Stelle der vorläufigen Erklärung, rechts Urkunde ausstellen.

uͤrgerrechts Ertheilung in Qberstraß geschah einstim⸗ f den ebenfalls einstimmigen Antrag andere Gemeinde soll auf Sonntag den I2. August eine gleiche Schenkung beabsichtigt haben.

Italien.

Rom, 7. Aug. Sonntag nach Mitternacht ist Thorwald⸗ hier uͤber Civita-vecchla nach Livorno abgereist, wo ein Daͤnisches Kriegsschiff bereit liegt, um ihn nach er Landsleute haben ihn begleitet, und Blunck und Mathiä, machen die Reise Der ausgezeichnete Kuͤnstler gedenkt noch vor dem Winter,

mig unter großem Jubel au des Gemeinderaths.

openhagen zu Mehrere sein , zwei jungere Kuͤnstler, mit ihm nach Danemark. bald wieder in Rom zu seyn, man den er bei seinem vorgerückten Alter in dem noͤrdlichen Klima zuzubringen sich scheut.

Neapel, 4. Aug. noch vom 2ten auf den dische beben machte. der noͤrdlichen Seite einen m

(Allg. Ztg.) Der Vesuv entlud sich zien d. mit einer Gewalt, die alles Ir⸗ So wie es dunkel wurde, sah m aͤchtigen Lava⸗Strom langsamen ch herunterbewegen. Der Strom war aus der raters nicht weit von dessen äußerstem Rand Becken gefuͤllt.

und es bildete sich ine andere, aus der ein neuer Richtung nach der

Schrittes si nung des K ausgebrochen und hatte das ganze obere rend der Nacht stopfte sich diese Oeffnung, auf der entgegengesetzten Seite e hervorquoll, der seine innere sodann eine Wendung machte und sich mit dem Der Berg war in einer Thätigkeit, wie t erinnerte, und die Explosionen waren Alles um ihn herum einzustuͤrzen drohte.

Spanien.

6. Aug. Die Antwort des Generals Espartero end um neun Uhr hier eingetroffen, indeß nhalt derselben. seils Praͤsidenten, wo sie bis um auch versammelten sie sich heute r abermals. Die Königin hat einen Tou⸗ glaubt daher, daß der Don Perez de Castro, 8 neuen Kabinets beauftragt werden wuͤrde. Session der Cortes angenommenes und ende Bestim⸗ er Erzbischof erhaͤlt 120,000 s 96,000 Realen; der Erzbischof und Prior von Die Regierung wird ferner das Gehalt derjenigen Metropoli⸗ hren Wohnsitz in der Hauptstadt 20,600 Realen zu erhoͤhen. d geweihten Bischoͤfe, welche einen vakan⸗ empfangen dasselbe Gehalt, wie die geweihten erhalten 56, (00 Realen. den Sekretariaten der u. s. w. an⸗ ben sind fuͤr

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Lava Strom Suͤdseite nahm, fruͤheren vereinigte. man sich seit 1822 nich zuweilen so stark, daß

Madrid, ist endlich gestern Ab verlautet noch nichts uͤber den IJ begaben sich sogleich zum Con wei Uhr Morgens Norgen um 11 Uh rier nach Lissabon abgesandt und man diesseitige Gesandte mit der Bildung eine

Ein in der letzten von der Königin fanctionirtes Gesetz enthalt fol n uͤber die Besoldung der Geistlichen: oledo und Primas von Spanien Metropoliten des Koͤnigreich

Die Minister

am dortigen Hofe,

jeder der anderen die Suffragane 70, 000 Realen, Castillo de Ucles 10, 600 Rea durch das Gesetz ermächtigt, ten und Suffraganen, di einer Provinz haben, waͤhlten Praͤlaten un ten Bischofssitz verwalten, Titular⸗Praͤlaten, die nicht Zur Bestreitung des apostolischen Kammern,

Gehalts der bei der geistlichen Gerichtshoͤfe Beamten und zu anderweitigen Toledo 60,600 Realen und fuͤr die anderen ien der vier militairischen Orden ierung 10,000 bis 20,000 Realen ekan der Primatial-Kirche erhalt ie ersten Beneficiarien der ubrigen Metropo—⸗ 15,000 bis 18,0600 Realen;. rien und Kanonici 12,000 bis 15,090 Realen; gan⸗Kirchen 11 14,000 R.; die Halb-Praͤbendarien oder auch 3 4000 R. die nicht zu Kathedral⸗ welche einem Kapitel vorstehe Hauptorte der Provinz cht der Fall ist, 4 8000 R.; die ande S000 oder 3300 6600 R.. 3 4000 R., die Halb⸗ O0 3300 R., die Kapelane

die Diszese Didzesen und die Priore nach Gutduͤnken der Re bestimmt worden. 18,000 Reale litanKirchen die uͤbrigen Beneficia⸗ die der Suffra⸗ die Praäͤbendarien 7 9000 R; 7000 und die Kapelane 4 5000 Die infulirten Aebte erhalten 11 bis Kirchen gehoͤrenden ersten n, erhalten, wenn liegt, 7 = 10, 90

15, 00 R. Praͤbendarien, die Kirche in einem R., und wenn dies ni ren Beneficiarien und Kanoniei 5 die Präbendarien 3500 Praͤbendarien 3 1000 oder 260 DRh00 = 3060 R. Die Regierung hat auch hier, bestimmen, welche der angege ben werden soll. Das Gehalt der Pfar—⸗ s betragt 1500 6000 R., des zweiten R. und des dritten Grades 7 10,000 R.

Eine aus 100 Mann Infan⸗ e Kolonne ist gestern Abend 300 mit Lebensmitteln bela—⸗ Abend von hier abgehen sollen, zu es— ner von Morella, die sich hierher ge— ich dem Convoi anschließen, um an der Morella Theil zu nehmen. In den beiden Se— Morella stattgefunden haben, Koͤnigin 90 Mann verwunde der Berlust des Feindes ist nicht groͤßer. daß neun von unsern Soldaten, die den erschossen worden seyen, Karlistische Compagnieen, die a ederschießen lassen.

Inland.

Pillau, 11. Aug. (König sb. 94. ö .

iffsbau⸗ Platze Stapel ümnserer S

50090 oder

wie bei den benen Sum⸗

Kathedral⸗Kirchen zu men als Gehalt gege rer des ersten Grade Grades 5500 8000

Saragossa, 8. Aug. terie und Io0 Pferden bestehend aus Alcaniz hier angeko dene Wagen, die heute kortiren. Einige Bewo fluͤchtet hatten, Eroberung von en, die vor Truppen der

mmen, um

wurden von den inige getoͤdtet;

Es geht das Geruͤcht, Karlisten in die Hände und daß der G m 31 sten

fallen waren, orso dafuͤr zwei ganze gefangen wurden, habe ni

Ztg.) Sch iffb au. kündeten 3 Kanonenschuͤsse daß das große, ja das tadt verlassen, und, Sachkenner, wahrhaft schoͤn errn P. Liedtke, das Land lemente anvertraut werden s, hoch und nie⸗ umwogte in freu⸗ Schiff kam gluͤcklich in weiter davon gesagt, daß es „an Größe trifft, was bis jetzt hier, und

Heute Nachmittag von dem hiesigen was bis jetzt den stimmigen Urtheil aller gebaute Schiff unseres Rheders, seinem eigentlichen wohnerschaft Pillau agen und zu Fuß, Bauplatz. Das

nach dem ein

verlassen und Fast die ganze Ein drig, reich und arm, diger Erwartung den das Wasser, und wird. und innerer Schoöͤnheit alles uͤber