1838 / 243 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Das Handelsblad behauptet, die in Paris erscheinende Revue de deux Mondes könne unmöglich in ihren Arti— keln uͤber die Holländisch⸗Belgischen Angelegenheiten den Ge— danken des Frauzoͤsischen Ministeriums ausdrucken, wenn man bei diesem nicht die schnoͤdesten Absichten, die groͤßte Verachtung der oͤffentlichen Meinung und zugleich Mangel an allem politi— schen Scharfsinn voraussetzen wolle.

Selgien. Bruͤssel, 27. Aug. Der König hat am 2»sten d. von Ostende aus auf der Eisenbahn die Brucke von Tronchiennes besucht, bei der kuͤrzlich der Unfall passirte. Den Anordnungen

Sr. Majestaͤt zufolge, soll die Passage baldmoͤglichst wiederher⸗ gestellt und 1 Zukunft die groͤßte Vorsicht bei jener Bruͤcken⸗ Ueberfahrt angewandt werden. Am folgenden Tage hat der

Koͤnig die Truppen im Lager von Beverloo gemustert. un die Belgische Geistlichkeit hat in diesen Tagen ein

Paͤpstliches Breve in Bezug auf das Verfahren bei gemischten Ehen erhalten. ö

ö 865 Subscription fuͤr die Medaille, die der Belgische Pa— triotismus den Herren von Montalembert, Dumortier und von Merode will prägen lassen, beträgt bis jetzt 2071 Fr. Die ka⸗ tholische Universität von Lowen hat 135 Fr,. beigesteuert. Nachdem in Paris der Prozeß der Actionaire gegen die Societaͤt der sogenannten Minen von St. Berain gewennen worden, geht man auch in Belgien damit um, einigen aͤhnli⸗ chen Societaͤten in Bruͤssel den Prozeß zu machen.

Deutschlan d.

München, 27. Aug. Se. Maj. der Kaiser von Rußland wird heute Abend von Kreuth hier eintreffen, und Morgen in Muͤnchen verweilen. Am 29. wird sich Se. Kais. Maj. nach Friedrichshafen begeben, um dort den Koͤnig und die Koͤnigin von Wuͤrttemberg mit einem Besuche zu erfreuen. Von dort

edenkt der Kaiser am 31. in Augsburg einzutreffen, wo auch 3 K. H. der Kronprinz von Preußen erwartet wird. Am 1. Sept. wird der Kaiser die Truppen durch Augsburg desiliren und ins Lager einruͤcken sehen. Nachdem der Kaiser am Senn, tag oer großen Kirchenparade beigewohnt, wird er seine Reise nach Magdeburg fortsezen. Se. K. Hoh. Prinz Karl, von Bayern, der den Oberbefehl uͤber das im Lager vereinigte Armee ⸗Eorps fuͤhrt, wird uͤbermorgen nach Augsburg abgehen.

Man schreibt aus Kreuth vom 25. August: „Heute fand abermals ein ländliches Fest mit Scheibenschießen statt, wozu Se. Majestaͤt der Kaiser von Rußland die schoͤnsten Preise aus— setzte, und zu welchem aus der ganzen Gegend von Miesbach, Toͤlz und Lengries die Landleute zahlreich herbeistromten und in ihrer Landestracht auf Wagen mit Vorreitern an dem Kö, nigshause voruͤberfuhren. Trotz des schlechten ters m doch ein großer Jubel unter den Leuten. Die hoͤchsten Herr— schaften schienen ausnehmend vergnuͤgt, und beehrten auch die Tanzbelustigung im Molkensaale, den die Kaufleute räumen mußten, mit ihrer Gegenwart, ließen die Schützen und Taͤnzer speisen und beschenkten letztere wieder mit Kaiserlicher Freigebig⸗ keit. Dem Vernehmen nach wird Se. Masjestaͤt der Kaiser am 28sten wieder auf kurze Zeit nach Muͤnchen gehen.

Hannover, 29. August. Se. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm von Preußen (Sohn Sr. Maj. des Köoͤnigs) sind von Cell, wohin Hoͤchstdieselben vorgestern von Braunschweig ab zu Ihren Königl. Masestaäͤten sich begeben hatten, heute fruͤhͥ Morgens hier eingetroffen und haben die Reise nach Muͤnster

Aufenthalt fortgesetzt. . . gr rf W rwen, und Waisen Unterstützungs⸗ Fonds sind in dem Rechnungsjahre vom 1. Juli 1837 bis da— hin 1838 an etwa 506 Individuen, meist Invaliden, deren Wittwen und Waisen, in ehemaliger Kassenmuͤnze 598212 Rthlr. verabreicht. Die Einnahmen haben betragen; an Zuschuß Sr. Maj. des Königs 2600 Rthlr., zufolge staͤn discher Bewilligung 1800 Rthlr., an freiwilligen Beitragen 1342 Rthlr. und an Zinsen 158 Rthlr. Das Vermsgen des Fonds besteht noch aus 51,186 Rthir.,, wovon 47382 Rthlr. zinsbar belegt sind. Auch ist noch ein Huͤlssfonds fuͤr außerordentliche Unterstuͤtzun⸗ gen im Betrage von 26598 Rthlr. vorhanden. Im Auftrage des Waterloo- Comité zu London find 2131 Rthlr. Gold an Pensionen ausgezahlt worden.

Karlsruhe, 26. Aug. (Südd. Bl.) Es sind hier ge— gruͤndete n , eingelaufen, daß Se. Majestaͤt der Kaiser von Rußland von Ems aus in den näͤchsten Tagen hier ein treffen werden. Die in den letzten Tagen erfolgte Einberufung der erst vor kurzer Zeit beurlaubten Truppen scheint damit in

Verbindung zu stehen.

Darmstadt, 25. Aug. Das Namensfest Sr. Koͤnigl— Hoheit des . und Sr. Hoheit des Erbgroßherzogs wurde auch dieses Jahr (am 25sten d. M von der Großher— zoglichen Familie auf dem Landsitze Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs zu Seeheim gefeiert. Se. Hoheit der Prinz und Ihre Königl. Hoheit die U Karl waren zur Feier des Tages von einem VBesuche bei Sr. Kaoͤnigl. Hoheit dem Prinzen Wüuhelm von Preußen zu Homburg wieder zuruͤckgekehrt.

Spanien.

Madrid, 20. Aug. Die Bank hat sich bereit erklaͤrt, der Regierung sechs Millionen Realen vorzuschießen. Es sol— len von dieser Summe sogleich vier Millionen an den General Espartero, eine Million an den General Oraa und 600,000 Realen an den General Narvaez abgesandt werden. Die Pen—⸗ sionaire des Staats, die den groͤßten Mangel leiden, haben von ihren ruͤckständigen Forderungen den Betrag fuͤr einen Monat erhalten. Die , , mit Herrn von Rothschild sol— len auf unbestimmte Zeit abgebrochen worden seyn. .

Der General Latre soll geaͤußert haben, daß er sein Porte— seuille nur behalte, weil die Königin es ihm befohlen habe; därfte er dagegen seinen eigenen nch folgen, so wuͤrde er ch laͤngst zuruͤckgezogen haben.

2 gerne 2 hef vom Generalstabe in Espar⸗ teres Armee, hat das Großkreuz vom Orden Karis Ill, erhalten.

Ein Agent des Infanten Don Francisco de Paula hat im Nane n elben auf die Priorie von San Juan in der Mancha Daglag gelegt. Es war dies fruͤher ein Besitzthum des In— waren, Dan Sebastian. .

Sanni GSGränze. Man schreibt aus Bilbao vom ö der neue Saskische Fuhrer der Fueristen, Laja, mn gen Car] efeiz verfolgt werbe. Mehrere seiner Leute ollen, mn erer ee gen, dafür sich aber zwei Karlistische Of⸗ en, Gn angeschlacker zasäen. Ein anderer Baske, Namens mn, war ch ne , Mana in bie Serge, welche Mondra— e e err, wur Mes nen

1094

Turkei.

Konstantinopel, 7. Aug. (Journ. de Smyrne.) Die— jenigen 61 die den Angelegenheiten des Orients eine großere Aufmerksamkeit schenken und das ungewisse Benehmen der Europaͤischen Mächte in Bezug auf diese wichtige 3. wahrgenommen haben, werden seit langerer Zeit zu der 7 trachtung gekommen seyn, daß es fuͤr die Pforte durchaus noth⸗ wendig war, an einige der einflußreichsten Kabinette, und na—

mentlich an das Londoner, einen durch diplomatische Fähigkei⸗

ten und Charakter ausgezeichneten Mann zu senden, der die

j ist e Interessen der Turkei dort wahrnehme und die den meisten

unbekannte Lage des Landes in ihrem wahren Sesichi punkte darstelle. Dies konnte natuͤrlich auch dem Scharfblicke des Sultans nicht entgehen, allein er stand lange an, a . eine so wichtige Sendung anvertrauen solle. Da jedoch . e 9. mer gebieterischer wurden, so beschloß er endlich, den , aus⸗ wärtigen Angelegenheiten, Reschid Pascha, dessen Ver ienste und Eifer allgemein anerkannt und gewuͤrdigt werden, mit einer

außerordentlichen Botschaft nach London zu beauftragen, Diese

Entscheidung des Sultans ist erst seit gestern offiziell bekannt, und zien d Bech? bereitet sich zu seiner Abreise vor. Er 26 sich auf dem Regierungs- Dampfboot „Peiti-Tschewket 2 ) Marseille einschiffen und sich von da nach London bez en. Waͤhrend seiner Abwesenheit wird der Musteschar Nuri Efendi die Leitung der Geschaͤfte des Ministeriums Der auswãrtigen er, , 2 Mustar. 66 an , , gl. die Praͤsi⸗ ischaft des Agrikultur-Conseils uͤbernehmen. . e, 44 ie Sonnabend hat der Sardinische Geschaͤfts⸗ traͤger, Marquis von Pareto, mit einer glänzenden und zahl— reichen Gesellschaft die Haupt⸗Moscheen Konstantinopels besucht. Ein vom Pascha von Bagdad abgesandter Tatar war es, der hierher die Nachricht uͤberbrachte, daß ein Englisches Corps von 2000 Mann bei Abuschir an der Kuͤste des Persischen Golfs gelandet sey (vergl. den Art. London im vorgestr. Bl. der St. Zig. , wo bald noch 8000 10,000 Mann zu ihm stoßen sollten. Diese Expedition soll den Zweck haben, die Vor stellun gen des Britischen Gesandten am Persischen Hofe, Herrn Mac, neil, zu unterstuͤtzen. Briefe aus Tabriz vom 1IJ. Juli melden, daß der Schach von Persien genoͤthigt gewesen sey, Die Belagerung von Herat aufzuheben und sich mit seiner Ar⸗ mee, von den n m , verfolgt, zuruͤckzuziehen. Es bedarf ies jedoch noch der Bestaͤtigung. . . C Ir d h ß Kriegsbrigg „Surprise“ ist heute Morgen in den hiesigen Hafen eingelaufen und, nachdem sie die Tuͤrki⸗ sche Flagge mit 21 Kanonenschuͤssen begruͤßt hatte, vor Top— chane vor Anker gegangen.

Smyrna, 11. Aug. Die Tuͤrkische Flotte, unter dem Befehl des Kapudan Pascha, befindet sich noch immer auf un⸗ serer Rhede. Alle, die dieselbe in Augenschein genommen, lind erstaunt uͤber die treffliche Einrichtung der Schiffe und die Dis⸗ ziplin der Mannschaft. Auch hat das liebens wuͤrdige Benehmen des Kapudan Pascha auf Alle, die mit ihm in DVeruͤhrung ge⸗ kommen sind, einen sehr guͤnstigen Eindruck gemacht. Ein merk⸗ wuͤrdiger Umstand ist, daß auf einer Flotte von 16 Schiffen, die Shh0 bis 9000 Mann an Bord haben, sich in diesem Au— genblick nicht mehr als 10 Kranke befinden. Man verdankt dies der bestaͤndigen Sorgfalt des Kapudan Pascha s fuͤr Alles, was den Gesundheits-Zustand der Schiffs-Mannschaft betrifft, so wie dem Arzt der Flotte, Herrn Quoriot, ehemaligem Mi⸗ litair⸗Arzt in der Franzoͤsischen Armee unter dem Kaiser reich, und dem Ober- Chiruegus, Herrn Cheneri. Nicht weniger be merkenswerth ist es, daß die aus Türken, Griechen und Ar me⸗ niern bestehende Mannschaft im besten Einverständniß lebe, da der Kapudan Pascha auf das strengste befohlen hat, Niemanden wegen seines Glaubens zu belaͤstigen.

Aegypten.

Alexandrien, 1. Aug. (Journ. de Smyrne) Alle Bersoch ! die man bei Mehmed Ali gemacht hat, um ihn zu vernuͤnftigeren Gedanken zu bringen und zur Verzichtleistung auf seine UnabhaͤngigkeitsPlaͤne zu bewegen, scheinen bis jetzt ohne Erfolg geblieben zu seyn, denn er faͤhrt offen in seinen kriegerischen Ruͤstungen fort, und seine Sprache zeigt, daß er wirklich bei seinem Entschluß beharren will. Gewohnt, von Europa mit Schonung und Ruͤcksicht behandelt zu werden, kann er sich nicht vorstellen, daß es mit einem Mal sollte anders ge⸗ worden seyn; er kann sich nicht uͤberzeugen, daß man die ernst⸗ liche Absicht habe, sich seinen Projekten zu widersetzen. Uebri⸗ gens scheinen ihn diese Einspruͤche auch nicht sehr zu beunruhi⸗ gen; wenigstens stellt er sich ganz unbesorgt und aͤußert, er rechne darauf, daß der Erfolg ihn rechtfertigen werde,

Die letzten aus Hedschas eingegangenen Nachrichten schei⸗ nen Mehmed Ali mit neuer Zuversicht erfuͤllt zu haben. Man behauptet in der That, daß Kurschuk Pascha in der Arabischen Halbinsel fast Wunder thue; er habe sich namlich davon uͤber⸗ zeugt, daß er mit Gewalt die Streitkräfte von Yemen sich nicht unterwerfen koͤnne, und daher seinen Planen eine andere Rich tung gegeben, daß heißt, zum Gelde seine Zuflucht genommen, und so sey es ihm gelungen, den groͤßten Theil der Volks— staͤmme, die sich zur Bekämpfung der Aegyptischen Invasron mit den Wehabiten vereinigt hatten, unter seine Banner zu sammeln; er habe auf diese Weise, so sagen die Regierungs⸗ Berichte, sein Armee⸗Corps um 38 Bataillone irregulaͤrer Trup⸗ pen verstaͤrkt und marschire mit diesen durch die Wuͤste gegen Bagdad, von wo er nur noch 19 Tagemarsche entfernt sey; alle Voͤlkerschaften des Nedschib boͤten ihr Möglichstes auf, um ihm Mannschaften, Lebens, und Transportmittel zu liefern, und er bedrohe nicht nur Bagdad, sondern alle am Euphrat gelegene Ottomanische Handelsplaͤtze. Wenn diese Nachrichten auch uͤbertrieben sind, so scheint doch etwas Wahres daran zu seyn, und es waͤre nicht gerade zu verwundern, daß die Be⸗ wohner jener Gegenden die Wechselfaͤlle eines Krieges, dessen Ausgang ihre bestaͤndigen Spaltungen unter einander doch un— gewiß machten, lieber vermieden haͤtten. Wie dem auch in mag, der e hn scheint sich diesen Zustand der Dinge zu Nutze machen zu wollen, um die Eroberung des Paschaliks Bagdad zu versuchen und der Pforte neue Verlegenheiten zu bereiten. Man ist sehr gespannt darauf, wie sich die fremden Maͤchte in dieser Sache verhalten werden.

Die D,. laͤß auch verkuͤndigen, daß es mit den Un— ruhen in Syrien ein baldiges Ende haben werde, indem die Unterwerfung der Drusen von Hauran nahe bevorstehe. Dies Resultat soll durch Vermittelung der Maroniten erlangt wor⸗ den seyn, denea Ibrahim Pascha Waffen gegeben berg um die di surgenten zu bekämpfen, da er eingesehen, daß er fuͤr sich allein nichts ausrichten konne. Diese Nachricht bedarf aber noch sehr der Bestaͤtigung, um so mehr als Syrien sich in einem Zu—

——

·

der größten Erbitterung befindet und die Unzufriedenheit lane 26 gslen Grad erreicht hat, so daß das von Ibra⸗ him Pascha angewandte Mittel, die Syrier gegen einander zu bewaffnen, den Buͤrgerkrieg erst recht entzuͤnden koͤnnte, statt den Frieden in dieser ungluͤcklichen Provinz wieder herzustellen. Die Aegyptische Flotte befindet sich fortwaͤhrend im Ange⸗

Hafens von Alexandrien, wo sie verschiedene Mandver 6 223 da, Tage ist auch die Division von Kandien zu ihr gestoßen. Man versichert, Mehmed Ali werde sich in zwei oder drei Tagen an Bord des Admiralschiffs begeben und mit der Flotte eine kleinen Ausflug auf die hohe See 9375

n , n , ,, i i itik lei ig é armen Bevoͤlker ern, Staatsmaännern, welche die Europaäische Politik leiten, völlig e, ö nr e i. . erde sn en, 20 Piaster betrage. Dies erregte natuͤrlich große Freude unter

ieser zahlreichen Einwohner-Klasse; aber die Freude dauerte 365 . . bald 2 wurde das Minin um der Kopf⸗ steuer auf 30 Piaster festgesetzt, so daß, statt einer Erleichterung, im Gegentheil Alle, die bisher weniger als 20 Piaster zu em

richten hatten, nunmehr 30 Piaster zahlen muͤssen. Es kommen hier täglich noch immer einige Pestfaͤlle vor.

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Inland.

Bunzlau, 27. Aug. Gedachtnißfeier der Schlacht J

an der Katz bach auf dem Groͤditzberge in Sch lesi en. Aus einem 46 Theile der Provinz, namentlich aus 6 lau, waren vorgestern und gestern die ehemaligen . igen und Kriegskameraden aus den Jahren 1513, 14 und 15, so wie auch viele andere Schlesier nach dem Groͤditzberge geeilt, um auf demselben, weil man von seinem Gipfel das ganze damalige

Schlachtfeld uͤbersieht, ein Dank- und Erinnerungsfest zu feiern. d 9 Morgen des 26sten flaggte auf der höchsten Zinne ö der Groͤbitzburg eine kolossale Fahne mit dem Preußischen Adler ). und zu derselben Stunde, wo vor 25 Jahren der erste Schlacht

uf bei Wahlstadt ertdͤnte, wurden die Kameraden durch Fan⸗· . und hire nnr auf die durch einen Tagesbefehl be⸗ zeichneten Sammelplaͤtze entboten. Hier ordneten sie sich nach den verschiedenen Truppengattungen, denen sie vormals ange⸗ gehoͤrt, und auf das Kommandowort des Kameraden Berndt en. aus Breslau setzte sich der Zug unter , , ,. in Be⸗ wegung. Ihn eroͤffnete ein ehemaliger Freiwilliger mit einer Fahne, in deren Mitte das Schlachtwort des Siegers 366 Katzbach: „Vorwärts!“ strahlte. Diesem. folgten zunaͤchst 5 Kameraden, von denen einer ein Schild mit dem Preußi⸗ schen Adler, die anderen ein jeder einen, Lorbeerkranz Eugin welcher die gefeierten Namen: „Bluͤch er 9 „York“, 6. senau“, und den des Flusses „Katzbach wil , e, ü drei ersten Namen waren in goldener, der letztgenannte eden tungsvoll in blutrother Schrist ausgefuͤhrt. In langer ge schlossener Reihe marschirten nun die Krieger aus jener gige, Jeit, vom Dorfe Groͤditz aufwaͤrts in das am Fuße des Ber— ges gelegene Gottes haus. Hier angelangt, hielt, nach einleitendem Gesange, der Pastor Martin aus Silmenau bei Breslau (welcher einen Theil der Landwehr, die an der Katzbach gefochten, , Ausmarsche aus Breslau eingesegnet hatte), eine eben so kraftige a ; gedankenreiche Rede. Zum eschlusse, der kirchlichen Feier . das Lied: „Nun danket Alle Gott 6 gesungen und hier auf be⸗ wegte sich der Zug unter kriegerischer Musik hinauf zu gn Gipfel des Gröoͤditzberges. Hier ward nach 2 Uhr in . neu erbauten Rittersaale der Burg, den der . mi freundlicher Bereitwilligkeit zu der Festesfeier hatte einr 2 lassen, das Festmahl eröffnet. Auf der Tafel erhob ch,. kränzie Buͤste Sr. Majestaͤt des Koͤnigs und an den z en erblickte man die wohlgetroffenen Portraits des geliebten . desvaters und seiner erhabenen Vorfahren, so wie das St. Köonigl. Hoheit des Kronprinzen. Kamerad, Hauptmann Trautmann aus Breslau, verlas zuvorderst den Königl. Auf ruf: „An mein Volk!“ Hierauf brachte der Koͤnigi. 96 rath des Goldberg Haynauer Kreises, Hofrat , ,, herzlichen Worten den ersten Toast auf das 2 r. . sestät des Koͤnigs aus. Mit unbeschreiblichem . I ertönte wie aus einem Munde ein dreimaliges Lebehoch un Geschuͤtzsalven verkuͤndeten den Bewohnern der ungegendg : wie den Tausenden treuer Unterthanen, welche auf dem Gr

i z lster ditzberg versammelt waren, daß es dem besten, dem edelste⸗ (en . 9 Run wurde das Volkslied: Heil Dir in Siegerkranz“ angestimmt, worauf der Kamerad Warn, Stadtrath in Breslau, den . Toast: „Dem Vater

e!“ und der Baron v. Rothkirch „den Preußischen 66 ,,. und dem Heere“ ein „Hurrah!“ , ten. Abermals erhob sich Kamerad Warnke und trug in . klingenden Versen und lebendiger, bilderreicher Schilderung 9. von ihm verfaßte „Erinnerung an die e , Schlacht“ vor. Ein Lebehoch, ein Festgesang, 99 16 ĩ folgte nun dem anderen. Der Zweck des schoͤnen Fe e 6 , erreicht worden. Die heilige Flamme der * landsliebe wurde durch begeisternde Reden angefacht und h alten kameradschaftlichen Verbindungen erneut. Der ruͤhrenden

Scenen kamen mehrere vor, wo alte Waffenbruͤder, die einan.

ir seit jener glorreichen Zeit nicht gesehen, sich wieder erkanm . ö . . erwachender Liebe umarmten; eben so r gie fend war es, zu hoͤren, wie die Veteranen in ihrem Her en drange gelobten, ihre Kinder in derselben Treue und Lie ö z König und Vaterland erziehen zu wollen, durch welche . des Staates Wohlfahrt und der Ruhm des Preuß ischn Heeres erhalten werden kann. Der Abend war bereits * gebrochen, als die Kameraden den Saal verließen und sich ö das fröhliche Menschengewuͤhl mischten, welches auf dem . ofe hin und her wogte, auf welchem nun der letzte 34 . , angestimmt und der große Zapfenstreich ausgefuͤhr wurde. Jetzt war es dunkel geworden; da stiegen Raketen 2 und ein großes Bengalisches Feuer erhellte die ganze Lan schaft. Bald kehrte dann die Finsterniß zuruͤck, aber der . Jubel auf der freundlichen Hoͤhe waͤhrte fort, bis die w. gensonne die Zinnen der Burg vergoldete und man wieder h

abblicken konnte auf das Siegesfeld. .

nk furt a. d. O., 29. Aug. Land ⸗Ar menhaus zu ,. a. d. Wart he. Nach einer von der an dischn Tand⸗ Armen Direction in der Neumark bekannt gemachten Ueb sicht fuͤr das Jahr 1837 wurden in das Land-Armenhaus 1 Personen eingeliefert und 300 gingen ab; unter 8 36 If, unter diesen 6 Straͤflinge und 20 Gestorbene. e g , lich befanden sich in der Anstalt he. 166, darunter 4 . beitsunfaͤhige; die Bekoͤstigungs;, Bekleidungs und Pr. Unter haltungs⸗Kosten bel sn sich durchschnittlich auf 65

3 Sgr. und nach Abrechnung des Arbeits Verdienstes ö

lr. 15 Sgr. auf netto 39 Rihlr. 18 Sgr. jährlich oder . tagiich i: . Kopf. Unter den Detinirten befanden sich

2065 Ruͤckfaͤllige, davon 2 zum ersten“, einer zum 13ten- und einer sogar zum 21stenmal. Die General⸗Kosten fuͤr die Deti⸗ nirten in der Anstalt betrugen 10, Sos Rthlr., verpflegte Heimathlose hlr. ausgegeben.

fuͤr außerhalb wurden löl Rthlr., fuͤr Gemuͤthskranke An Beiträgen wurden 17,537 Rthlr., an Arbeits⸗Verdienst 3096 Rthlr. eingenommen. Der Vermoͤ⸗ ens Bestand der Anstalt war Ende 1837 15,639 Rthle.

Gumbinnen, 22. Aug. Granz⸗Verkehr mit Ruß— land. Zur Erleichterung desselben ist Russischer Seits nach— gegeben worden, daß unbescholtene und des Schleichhandels un⸗ verdächtige Preußische Unterthanen auf Legitimations⸗-Scheine der Landrärhe in den Graͤnzkreisen, die jedoch laͤngstens nur auf 3mal 216 Stunden guͤltig sind, Behufs des Graͤnz⸗Verkehrs, ohne Waaren und andere als die zum persoͤnlichen Gebrauch nothwendigsten Gegenstaͤnde mit sich zu fuͤhren, die Russische Z0ll⸗Straße nach Polangen, Garoden, Krot— tingen, Ayschnen, Neustadt, Tauroggen und Georgenburg über⸗ schreiten duͤrfen.

Granze auf der

Neueste Nachrichten von der Bevslkerung des preußischen Staats.

Sechster Artikel.

w

8 , =

. also Ueberschuß verblieben außerdem hat aber diese Außen her gewonnen

und es ist dadurch die Zahl der auf die bereits oben angegeb

Die Civil⸗Bevoͤlkerung Berlins hat also in diefen ren uͤberhaupt zugenommen um 83, 383, e um viertausend jaͤhrlich, Vermehrung durch Anziehen vo die Bevölkerung der Umgegend von Weise: namentlich hat sich burg in den hier bezeichneten

1 7 2

Stadt durch Anziehen von

2

Einwohner gestiegen

. 2

h das ist durchschnittlich wovon nahe drei Viertheile n Außen herkommen. Auch

Berlin waͤchst auf aͤhnliche die Einwohnerzahl von Charilotten—

21 Jahren

J 7 2 ,

also uͤberhaupt um vermehrt, wovon

d e ,

auf den Ueberschuß der Gebornen kommen, und folgich ee

9 -. m ,

von Außen angezogen sind. alt seinen Zuwachs mehrentheils aus groͤßrer st zum Theil von dem benachbarten Auslande: immt dagegen an Einwohnerzahl haupt— welche wegen des angenehmern oder ser Stadt dahin ziehen. hat auch Magdeburg seit Es hatte Civss⸗Einwohner Sudenburg

ü 1

1837 sind daselbst

B , 2

Berlin erh Entfernung, sel die Umgegend B sächlich dürch diejenigen wohlfeilern Aufenthalts aus

Auf eine merkwuͤrdige W 18145 an Bevölkerung zugenommen. mit Einschluß der Neustadt und der Ende des Jahres 1816

8 .

3 .

, .

u Ende des Jahres 1837 vorhandne ergiebt mit

wodurch sich die Einwohnerzah

Die ganze Zunahme waͤ also jährlich im Durchschnitte demnach ebenso un urchschnitts zunahme wie die Einwohnerzahl von g beinahe ein Fuͤnfthe il der Städte machten da . Fortschritte in der

b ieser 21 Jahre betraͤgt oz, oder nahe an 806. gefaͤhr ein Fuͤnftheil der jaͤhrli⸗ von Berlin in demselben Zeitraume, mit Neustadt und Su⸗ evoͤlkerung Berlins ist. er verhältnißmaͤßig beinahe gleich jedoch durch verschiedne Zuwachs durch den Ueber— ein Viertheil, in Magde⸗ eil der ganzen Vermeh⸗ ltnißmaͤßig eines reichern selben auch vermoͤge der und seines Wohlstandes geringe Ueberschuß der rbnen darf bei der engen Bauart

evoͤlkerung, Es war naͤmlich der innere schuß der Gebornen in Berlin beinah burg aber nur wenig uͤber ein Sechst g bedurfte daher verh und hat den ewerbsamkeit

tung: Mag debur Zufsusses von Außen he großen Zunahme seiner wirklich erhalten. Der verhaͤltnißmaͤßig

ebornen uͤber die Gesto

2 2 8 *

also Ueberschuß geblieben men von Außen her

in diesem Zeitraume betru urchschnitte 455: das ist na urchschnitts vermehrung von Berlin. ns betraͤgt etwas uber

zeuntheil der kerung Stetti zahl Berlins, u er Städte in der Bevs 1 der innere Zuwachs durch den tettin noch nicht ein Sechstheil r ziemlich nahe in die M e. * daher Stettin verhaͤltnißmaͤßig i E a

ein Neuntheil der nd es sind hiernach die Fortschritte uch beinahe gleich schnell: eberschuß der Gebornen ganzen Vermehrung, zwischen 1 1 und n viel größerem agdeburg, die Anziehen von

gleichung zwischen Magdeburg unahme der Einwo Jahren, laßt sich rderlichen Nachricht

Berlin, und selbst in größerem als M rung seiner Einwohnerzahl dem verdanken. Eine Ver n Bezug auf die 3

at.

hnerzahl in den deshalb nicht anstellen, weil die

j Stettins nicht abgesondert bei dem statistischen Buͤrcau vorhan den sind, wogegen bei Magdeburg die ansehnliche Neustadt und die Sudenburg in Anrechn

entstand.

. .

wodurch die zu Ende des Volkszahl entstand von

Koͤln verdankt hiernach beinahe? ner Einwohner in diesem Zeitraume d nur 7,18 dem Anziehen von Außen h vortheilhaftes Zeugniß fuͤr den Gesundheit wohner, wodurch es sich vor allen andern schen Staats, deren Einwohnerzahl dreißi mit einziger Ausnahme Achens, vortheilhaft

Breslau, seiner Bevölkerung nach die preußischen. Staats. hat in den letzte

gegen Koͤln steht.

wodurch sich ergeben

welches die bei der le wohner ist.

Danzig hat von der Cholera weni ten als Königsberg. n ebenfalls großentheils außer den

taats: aber der Zufluß daraus hat werden können, ein politisches Verhaͤltni Daher ist der alte en, als in Königsberg; niß der Gebornen zu de Geburten und Verminderung der Sterbl blieben.

en von der naͤchsten Umgebung

rungsverhaltnisse hier besonders betrachtet weiden, gehört Achen

Stettin und Posen an Einwohnerzahl be—

deutend uͤbertrifft. Es hatte Civil⸗Einwohner

Jahres 1816

seitdem bis zu Ende des wurden geboren.... ... 28, 688 dagegen starben ..... 23, 38

also verblieb Ueberschuß dazu kamen von Außen

wodurch sich die zu Ende des Be voͤlkerung ergiebt, mit

um so mehr, als es

zu Ende des

ö . Jahres 1837

8 9 0 0 9 9 9 9

9 9 90

also Ueberschuß verblieben dazu kamen von Außen her

wodurch sich die zu Ende des Jahres 183, vorhandne Einwohnerzahl ergiebt auf. 7... . ...... 32, 156

Die ganze Vermehrung in diesen 21 nach 10,662, also jährlich im Durchschni demnach noch etwas schneller als Stettin es am Ende des Jahres 1816 an E stand. Es hat in dem hier betracht Seuchen gelitten, daß der 3 Gebornen nur zwischen

r , ,

Jahres 1837 gezahlte

ze Vermehrung in diesen 21 Jahren betrug hier⸗ i Zuwachs durch den Ueberschuß , der aͤußere durch Anziehen aber ebungen sind in einem Umkreise von zwei bis drei Meilen der Sitz einer sehr vielseitigen und aus“ diese Stadt ist zwar in hohem ittelpunkt derselben; aber die Gewerbtreibenden lauern so viel Vortheil fuͤr ihre Nieder— e es mehrentheils vorziehn, Achen nur als Markt, nicht aber auch als Wohnort zu benutzen.

Vergleicht man die Anzahl der Einwohner, welche die vor— stehend benannten neun Staͤdte zu Ende des Jahres 1816 ent— hielten, mit der Vermehrung ihrer Einwohner in dem gen Zeitraume bis zu Ende des Jahres 18 auf jedes Tausend der anfänglichen Bevoͤlkerung durchschnitt—⸗ lich ein Zuwachs

g 9 , , , r ,

c ᷣ·ᷣ¶CVU—uͤyiůiůiiiͥi—QKi Jahren betrug hier⸗ tte 505: Posen hat zugenommen, mit dem inwohnerzahl beinahe gleich eten Zeitraume so sehr durch uwachs durch den Ueberschuß der „e der ganzen Vermehrung ch. Anziehen von Außen her s Aufwandes der Regierung

nach 6863; wovon der innere der Gebornen ungefaͤhr 2 ist. Achens Umg

gebreiteten Gewerbsamkeit: Maaße der M finden ausser

betraͤgt, die daher hauptsaͤchlich dur lassung, daß

in Folge der Anordnungen und d

Die Vermehrung der Einwohnerzahl, welche Köoͤln in den 21 Jahren seit (816 erhalten hat, ist zwar nicht so ansehnlich, hervorgehobnen Städten, 37: so ergiebt sich um beträchtliche Fortschritte in

inwohner gezaͤhlt

2

Posen von Magdeburg von . 180 Berlin von .... Stettin von.... Koln von Breslau von. Achen von Danzig von .... g von .. 135

sichtlich die betraͤchtliche Ver⸗ , worin ihre Bevoͤlkerung in

a 2

, .

g ,

Jahres 1837 vorgefundne

ö 1s der Vermehrung sei— m innern Zuwachse, und ; hierin liegt ein sehr szustand seiner Ein⸗

taͤdten des preußi⸗

Y

Hierdurch stellt sich schiedenheit des Verhaͤltnisses dar eitraume fortschritt.

Aehnliche Betrachtun verbeut nicht allein der die Schwierigkeit, welche daraus sowohl der Einwo und Gestorbnen i

sehr uͤber

Bauart der H.

r Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Ueber den offentlichen Unterricht in Ch in a.

Auszug aus einem im Russischen Journ lichen Unterrichts mitgetheilten Auffatze

Man hat viel über C versichern, daß dieses Rei deren behaupten fest, d heit befinden. Aber sowohl die Behauptung auf schwankende G feste Ueberzeugung zu gewinnen, samkeit den Zustand der Wissen auf das Volksleben betrachten und daran Grad der Bildung des Volkes machen. Der Kreis des 8 Gränzen beschränkt. sialten, die mehr oder w ü das pädagogische und das legium der Gelehrten, Europa entspricht.

4 ,

. . . J e es entstand also in diesem Zeitraume durch das Uebergewicht der Verstorbnen ein Verlust von ..

nach dessen Abzuge noch verblieben sein wuͤrden. . dagegen aber zogen von Außen an

und es erhob sich hierdurch Ende des Jahres 1837 auf

i „Breslau hat in dem hier betrachteten Zeitraum? wöieoerhéᷓ sehr bedeutenden Verlust durch die asiatische Cholera erlitten, welche Koͤln bisher ganz verschonte: auch scheint derjenige Theil der Stadt, welcher laͤngs der Ohlau liegt, eine besonders un— gesunde Lage zu haben: beides lich erklaͤren, worin Breslau in

al des Ministeriums des öffen⸗ des Paters Hvakint Bitschurin.

hina gesprochen und geschrieben. Die Einen ch eines der aufgeklärtesten in Asien ist; die An⸗ Chinesen in der tiefsten Unwiffen Einen wie die Anderen siültzen ihre d Um in dieser Hinsicht eine muß man mit der größten Aufmerk— schaften und den E

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die Einwohnerzahl zu

sich die C

. influß derselben s einen Schluß auf den

ffentlichen Unterrichts in China ist ier Arten von gelehrten An— Diese sind: die astronomische Institut und das Kol— welches den Akademieen der Wissenschaften in

In den Schulen beschäftigt m Sprachlehre, welche zugleich die G wissenschaft und politische Oefon Musik und der Ceremonien bild Bildung der Jugend; v mie, Medizin, ihrem freien W senschaften. ist, halten di

duͤrfte den Nachtheil hinlaͤng— , , n, nr,

Bezug auf die Sterblichkeit eniger zusammengesetzt sind.

an die Zöglinge nur mit der eschichte, Poesie, Religion, Rechts Die Kenntniß der et einen wesentlichen Theil in der Mathemalik, Che— k erlernen sie nach ortrag dieser Wis⸗— Vaterlandes nöthig tz und widmen aus diesem Vorur= die Wissenschaften geschieht, feine

et Lehrer für die Schulen. an sich ausschließlich mit den ma. Dem Kollegium der Gelehrten ist die assen, wobei sie besonders auf Klarheit in der Beschreibung und auf Ueberzin— Gesetzgebung sehen. Meinung, die E

omie umfaßt.

vaterländtsche Geographie, Botanik, Architektur und Hydrauli illen und ohne einen besonderen V Alles, was nicht zum Dienste des . e Chinesen für unnü theile dem, was in Europa für Aufmerksam keit.

Das pädagogische Institut bild astronomischen Institut beschäftigt m thematischen Wissenschaften. Abfassung von Büchern überl in der Darstellung, auf Treue stimmung mit dein Geiste der haben, nach meiner bildetsten Rationen Europas.

In den Schulen findet man feine dern es werden die sogenannten Verb genannten fünf klassischen Büche Fündamental⸗Bücher anerkannt sind u ben, wie bei den Christen die Bibel. Buch der Veränderungen, die alte sieen, der Frühling und der Her die Ceremonien.

Das Vierbuch besteht aus v lungen, die unter den Titeln Lun⸗ schaft und die gewöhnliche Mitte b Lehren des weisen Kchun-zfy, zeichnet und gefammelt wurden. lung eines asten Weisen. liche Mitte sind zwei moralische vom gelehrten Zse fucius], die le Das Vierb Kchun⸗sjy

t In der letzteren hinesen den Vorzug vor den ge—

spstematischen Lehrbücher, son⸗

cher zu Grunde gelegt und

r, die ihres Alters wegen 1d dieselbe Wichtigkeit ha⸗ Diese fünf Bücher sind: das Geschich te, die alten Po e⸗ bst, und die Rotizen Über

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also nur Ueberschuß geblieben dazu kamen von Außen

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tzten Zaͤhlung gefundne Anzahf der Tin

Es sind hiernach in den letzten 21 Ja Durchschnitte doch noch 362 Menschen von Koͤnigsberg gezogen.

ren jährlich im

ier verschiedenen kleinen Abhand— ußen her nach *. ;

ju, Myn-zsy, die große Wissen— . Lun-ju enthält die die von seinen fünf Schülern aufge⸗ Myn⸗zsy ist eine moralische Abhand⸗

roße Wissenschaft und die gewöhn— von denen die erstere sen Kchun⸗zsy (Con⸗ kel geschrieben wurde. Philosophie des weisen der Theologie und Phi⸗ undlage des ersten Un

ekannt sind.

bhandlungen, u⸗zsy, einem Schüler des wei tztere aber von Kchun-zsp's En uch, das in Europa unrichtig die genannt wird, wird für die Quelle e gehalten und bildet deswegen die Gr

m , stens eben so viel gelit—⸗ eines Wohlstandes lie⸗ Graͤnzen des preußischen ihm nicht ganz entzogen welche nicht bios

die Natur gebahnt anzig weniger gesun⸗ alb auch das Verhaͤlt⸗ ch Vermehrung der chkeit guͤnstiger ge⸗

Zu den Staͤdten des preußischen Staats, deren Bevoͤlke⸗

weil er auf Wegen zu sondern seib ohlstand in

und es ist desh

n Gestorbnen dur gen der Li⸗