1838 / 245 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

wofuͤr, Sire, Ihre Anwesenheit Fuͤr die alte und heilige Reli⸗ Große und Gluͤck ge⸗ Sire, wir können bewegen; wir bitten utter willen, daß er Erbarmen den Tag uns Band des Glaubens und der Liebe sich um da es nach dem Worte unsers Herrn Gnaden und Wunder seines heiligen la grace de son Coeur sacréè) nur „Der Koͤnig uͤberging diese An⸗ mit völligem

und der Hoffnung entgegen,

bei diesem Dankfeste ihr gilt. hrer Vorfahren, die Frankreichs at, ist dies ein freudiger Tag. che nicht bergen, die unser He unablassig zu Gott, um seiner heiligen

die Zeiten abkuͤrze, näher ruͤcke, da ein alle Franzosen schlinget, und Heilande Herzens (par geben wird und einen Hirten. seiner Erwiederung Freuden betrete Ich diese Kirche, eine Verehrung darzubringen. gewesen, Uebel, welch machen, rechne ich M en aus Herzens Grunde, beschuͤtzt hat, und heute danke Ich Sproͤßling, welchen er und Gunst, die er uͤber Mich hat walten lassen.

diese Gnade auch ferner mi er, im verein

die Wuͤn

daß er in seinem

eine Heerde

tillschweigen: dem Allmäachti⸗ Mir vergönnt wieder gut

deutungen in

Herz tief bedauerte ir zum Gluͤcke. Ich danke dem Hoch- dessen Hand Mich so oft sichtbarlich ihm zwiefach fuͤr den neuen geschenkt, fuͤr alle Gnade rankreich, über die Meinigen und ch richte Meine Bitte zu ihm, daß Mit diesem Verlangen ten Gebete mit Euch seinen S fuͤr uns Alle zu erflehen.“

ch vernehmen lassen, ch zur eigenhändigen Voll, Grafen von Paris verstand, gewisse estanden worden wären. ellung des Pantheon zur n und einem Terrain am Pan⸗ er Moniteur parisien er— die nicht minder beleidi— ls fuͤr den hochwuͤrdigen Praͤlaten sey. August 9 Uhr Morgens besagt, s eine etwas unruhige Nacht ge—⸗ ht seinen Gang. Der junge Prinz ist

t uns sey. komme Ich fuͤr Frankreich, Mehrere Zeitungen hatten si bischof von Paris habe, iehung der Taufe an dem edingungen gestellt, die auch zug hin gehoͤrte namentlich die St. Genoveven⸗Kirche, nebst wozu die Stadt das ihr zugehorige theons Platze abtreten sollte. klart das Alles fuͤr reine faͤr die Regierung a Das Buͤllenin vom 28. daß die Herzogin von habt hat; das Fieber ge vollkommen gesund. Die Händel mit licheres Aussehen an. Das Franzosis. alle Machte erklaͤrt haben, es werde en, als mit lebenslaängliche chweizerischem ello, heißt es, werde zu Anfan bereits sollen Regimenter nach de Herr von Montebello eigentlich in droht habe, weiß man nicht recht. ösischen Departements aber, die de chweiz unumgänglich be Schrecken der Stockung ocus hermétique vor 2 daß diesmal die Geschichte si laßt. Die Franzoͤsische Pol von solcher Art,

bevor er si

Wiederherst Nebengebaͤude

Erfindung,

der Schweiz nehmen ein immer bedenk— e Ministerium soll gegen sich mit nichts Geringerem r Aus weisung des er Herzog von Monte— uruͤck erwartet; chiren. Womit seiner letzten Note ge⸗ In den 25 Ost Fran⸗ s Verkehrs mit der t man sich mit welche der hrte, und ch noch schlimmer an⸗ Umtrieben auf der daß man den Prinzen Louis auf in der Nachbarschaft dulden konne. Parteigaͤnger fuͤr erster guͤn

zufrieden geb

g Septembers m Jura mar

in den Geschaͤften beruͤchtigte hl Jahren her man findet, izei will neuen Spur seyn, eise mehr len gefährliche, verwegene gewonnen seyn, einen neuen Han

ihn geworben und mit welchen er bei iger Gelegenheit dstreich zu versuchen tr Der Moniteur hat in seinen le interessante Verfuͤgungen und Aktenstuͤ des oͤffentlichen Unterrichts Actikeln bestimmt, daß eine lebende Sprache ge lichen Coll'ge aber minde doch soll zu Aix, Grenoble, taliaͤnische, zu Bordeaux, Spanische an die Stelle und Erzieher. alle vier Sprachen liaͤnisch und die lebenden Sprachen m großen Preisbewerbung, und minanden bei der Faculté des destens einer unter jenen vi Der Baron Mayendor ist heute fruͤh schleunigst na man sagt, Depeschen seines Die Instruction gegen Chaltas hat, zu einer Crdonnance de non lieu gefuͤhrt, d. i. daß kein Grund zu einer Anklage gegen ihn vorhanden sey. ist bereits aus der Haft entlassen. :

Großbritanien und Irland.

29. Aug. Die Hof⸗Zeitung daß der sehr ehrenwerthe Ulick rordentlichen Gesandte Majestaͤt der Koͤnigin bei Sr. land ernannt worden. Der Mar⸗ ren, also jetzt erst 36 Jahr alt. ter von George Canning. s Oberhauses.

lischer Weizen und im Gan⸗ at aus den Provinzen hier an— da noch von wenigen Wochen her waren und das Wetter sich sehr guͤn⸗ im Getraidehandel wenig Leben, und hilling niedriger fuͤr den Quarter notirt, In fremdem Weizen wurden auch die Preise hielten sich aber wie in Zölle vom fremden 3 Shilling herunterg daß dieselben am

ten Nummern mehrere e aus dem Ministerium Eine Verfugung in 11 rtan auf jedem Collsge mindestens lehrt werden muß; auf jedem Koöͤnig⸗ stens 2, naͤmlich Englisch und Deutsch; Montpellier u. s. w. und auf K Pau, Toulouse u. s. w. das nach Wahl der Aeltern Königlichen Collsge zu Paris sollen edoch, daß Ita⸗ S39 an gehoͤren staͤnden der jahrlichen an soll von den Exa— lettres die fertige Kenntniß min⸗ er Sprachen verlangt werden.

f von der Russischen Gesandtschaft ch Ems abgereist, wohin ihn, wie Kaisers beriefen.

wie man voraus sah, zu der Erklaͤrung,

a , ö ** 8 6 8 WM 256 n 6. r

treten durfen, Bei dem elehrt werden, dergestalt Spanisch nebenher gehen. it zu den Gegen von 1845

. 2 K

2

enthält nun die John Mar— n und be⸗

London, offizielle Anzeige, quis von Clanricar vollmachtigten Minister Ihre Majestaͤt dem Kaiser von Ruß im Jahre 1802 geb at er eine Toch 1 der liberalsten Fraction de bgleich gestern nicht viel en von minder guter Q angte, so herrschte doch, Vorraäthe uͤbrig geblieben stig fuͤr die Aerndte die Preise wurden als vor vierzehn Tagen. nicht viel Geschaͤfte gemacht, der vorigen deß wieder um kaum mehr zweifelt, 1 Shillin

de zum auße

ur Gattin

eizen sind in⸗

und da man

September bis auf

se schieben viele ihre beab—⸗

ie Nachrichten uͤber den

der Aerndte aus den verschie⸗ lauten uͤbrigens ziemlich wider⸗

istrikten soll dieselbe durch die sehr gelitten haben; diese unguͤnstige olgen gehabt. ß sich das e, und daß, Landmann in Mittel⸗Aerndte t man, die Aerndte duͤrfte tten gehen. stig. Der Courier glaͤndischen Haͤfen der baldigen Herabsetzung des

n seyn werden, bis dahin auf. D d und die Fortschritte Gegenden England s In einigen D inde und Regenguͤsse chte aber sagen, t noch keine nachtheilige immen darin uͤberein, da wesentlich gebessert hab

sprechend. letzten kalten W die meisten Beri habe bis jetzt no Alle Nachrichten jedoch st Wetter in den letzten Tagen wenn es so noch vierzehn Tage fortdaure, den meisten Gegenden Englands ei haben wuͤrde. Aus Schottland schreib reichlich ausfallen, aber erst spaͤt von Sta richte aus Irland sind fortwährend sehr guͤn knuͤpft heute an die Bemerkung, eiraidepreise in Erwartung

daß in den au

1012

Englischen Einfuhrzolls sehr steigen, wieder einen lingeren gegen die Korngesetze gerichteten Artikel. Man darf jedoch daraus nicht etwa schließen, daß die Minister im Ernste daran dachten, einen Versuch zur Aufhebung dieser eg zu machen, denn bekannt— lich erklärte erst kurz vor dem Ende der Session Lord Mel⸗ bourne im Parlamente, daß ihm fuͤr jetzt eine solche Maßregel durchaus unausfuͤhrbar und unzweckmãßig erscheine. Der „Cou⸗ rier“ scheint nur eine Fraction des Ministeriums zu vertreten, und zwar die liberalste, während die „Morning⸗Lhroniele“ die Mitte haͤlt und der „Globe“ die konservativer= Richtung eines Theils der Minister repräͤsentirt. Das erstgenannte Blatt treibt daher die Minister fortwährend vorwaͤrts und sucht na⸗ mentlich auch in der Abschaffung der Korngesetze ein Mittel fuͤr dieselben zu finden, sich in der Gunst des Volks wieder mehr zu heben, da die Tories und Radikalen in der Zwischenzeit der Session vermuthlich alles Moͤgliche thun werden, um die Popularität der Minister noch mehr zu untergraben. „Es freut uns, zu hoͤren“, sagt der Courier, „daß die naͤchsten amt— lichen Berichte über die Staats -Einnahme wahrscheinlich einen willkommenen Beweis von der Schnelligkeit, womit das Land sich von den 4 . der letzten Handelskrisis erholt, liefern werden.“ Man will naͤmlich schon wissen, daß die Einkuͤnfte in den beiden ersten Monaten des laufenden Quartals etwa 660,000 Pfd. mehr betrugen, als in demselben Zeitraum des vorigen Jahres. Die Times bemerkt jedoch, daß das entspre— chende Quartal von 1837 fast das schlechteste seit mehreren Jah⸗ ren gewesen sey und im Vergleich zu 1836 einen Ausfall von nahe an 1,206,000 Psd. ergeben habe. „Aber“, faͤhrt 3er Esurier in seinen Betrachtungen fort, „unsere Freude wird sehr geschwaͤcht durch den Gedanken, daß die Wirkung der Korngefsetze beinahe einer Million Pfs. Sterl. den Weg nach der Schatzkammer versperren wird. Nach der niedrigsten Be— rechnung duͤrften im Laufe des naͤchsten Monats unsere Markte mit 1 bis 115. Mill. Quarters fremden Weizens, von dem nur ein nomineller Zoll entrichtet werden wird, überschwemmt wer⸗— den. Bestaͤnde dagegen ein fester Zoll von 12 oder 15 Sh. fuͤr den Quarter auf diesen Lebensbedarf, so wuͤrde die Schatzkammer eine Million Pfund Sterling und daruͤber gewonnen haben, ohne daß der Preis des Artikels im Mindesten aufgeschlagen waͤre; im Gegentheil, waͤre der Markt . einen bestimmten Preis offen gewefen, so haͤtte bester Weizen nie den Hungersnoth⸗ Preis von 53 Shilling fuͤr den Quarter erreichen koͤnnen, zu welchem er in den letzten vierzehn Tagen verkauft wurde. Das Englische Volk wird also in diesem Jahr einen Verlust von ei— ner Million Pfund in den Staats⸗Nevenuͤen erleiden, bloß da⸗ mit die Zins bücher unserer Squirearchie dick gepolstert bleiben, und nächstes Jahr wird gewiß eine noch großere Zufuhr von fremdem Getraide zu einem bloß nominellen Zoll den Weg auf unsere Markte finden. Kann ein solches System wohl ein Schutz fuͤr den Britischen Landmann genannt werden? Nein, der rechtliche Agrikulturist muß dadurch in den Staub 6 werden, und am Ende wird dies Schicksal auch den Grund— herrn selbst treffen, wenn das Volk sich nicht bis dahin gegen seine Bedruͤcker erhebt und mit einer zum Gehorsam zwin⸗ genden Stimme fuͤr immer die gan liche Aufhebung des setzigen grausamen und unpolitischen Gesetzgebungs⸗Systems fordert. Ein lautes und wachsendes Geschrei gegen die Korn⸗ esetze ist zuversichtlich im Laufe des nächsten Winters und hm! zu erwarten, wenn die jetzt noch im Lande vorhan⸗ denen Vorräthe sammt dem Ertrage einer duͤrftigen Aerndte fast aufgezehrt seyn werden und man keine unmittelbare Aus⸗ sicht auf Abhuͤlfe vermittelst fremder Zufuhr haben wird. Dies Geschrei kann zum Guten oder Schlimmen ausschlagen, je nach dem Charakter der Fuͤhrer, welche sich an die Spitze der Be—⸗ wegung stellen; es kann zum Werkzeug fuͤr revolutionaire Um—⸗ waͤlzungen oder fuͤr verfassungsmaͤßige Reformen dienen, ge nach⸗ dem de? bloße Demagog oder der redliche Staatsmann die Ge⸗ legenheit benutzt, um sich zum Vertheidiger des Volks i werfen. Noch ist es Zeit, zu verhuͤten, daß dies ein Stoff fuͤr die Poͤbel⸗Herrschaft werde, wenn naͤmlich die Mittelklassen sich ohne Zeitverlust zu Central, und Lokal⸗Vereinen zusammenthun, um ein Resultat, bei welchem sie alle so sehr interessirt sind, auf gesetzlichem Wege zu erreichen. Man organisire in jeder Englischen Stadt einen Verein gegen die Korn⸗Gesetze und in London ein Tentral⸗Comités. Gäbe dann das Parlament nach, wie es in kurzem wird thun muͤssen, so wurde es sich mit besserem Anstande der gemäßigten Kundgebung eines National— Eutschlusses unterwerfen konnen, als dem lauten, drohenden Ge⸗ schrei eines wuͤthenden, hungrigen Psbels. Coalition muß jetzt vor allen Dingen die Politik des Volkes seyn, und dazu gehört, daß es sich schnell uͤber den zu erreich enden Zweck einige. Der Grundsatz, um den gekaͤmpft werden muß, ist ein fester Ein⸗ fuhrzoll auf fremdes Getraide; die Schwierigkeit wird nur darin liegen, alle Parteien uͤber den Betrag dieses Zolls in Einklang zu bringen. Wohlmeinende Personen, die immer noch einen gewissen Grad des faͤlschlich sogenannten „Schutzes“ als eng fuͤr das Grund⸗-Interesse ansehen, möchten vielleicht in einen festen Zoll von 15 Sh. fuͤr den Quarter fremden Weizens willigen, aber zuruͤckschrecken wuͤrden sie vor dem bloßen Gedanken, Deuisches Getraide stets und zu jeder Jahreszeit gegen einen Zoll von R oder 6 Shillings zuzulassen. Der Betrag des Zolles muͤßte der seyn, welcher dem Staat die ochste Revenue einbrachte, indeß dies ist ein Grundsatz, der ielen, deren Mitwirkung wuͤnschenswerth ist, noch lange nicht einleuchten duͤrfte. Wir wollten uns daher gern mit einem Zoll begnuͤgen, der hoch ge⸗ nug ware, um den Landmann vor bedeutendem Verlust zu be⸗ wahren und den Grundherrn allmälig von der Hoͤhe . laffen, die er nie uber seinen Mitbürgern haͤtte einnehmen sol⸗ len. Unsere Gegner sagen, wir wollten dem Kapital des Land⸗ mannes zu Leibe gehen. Aber gerade dieses ist ein Opfer des jetzigen Systems. Glaubt man denn, daß der 6 Land⸗ mann nächstes Jahr im Stande seyn wird, seinen Pachtzins zu zahlen? Jetzt steht das Getraide hoch, aber vor Ende Sep⸗ lembers werden, da der Zoll in deniselben Maße sinkt, in welchem der Preis des Getraides in England steigt, viel⸗ leicht zwei Millionen Quarter fremden eizens zu einem Zoll von einem Shilling fuͤr den Quarter eingefuͤhrt seyn. Das solchergestalt eingefuͤhrte Getraide wird gerade zur rechten Zeit kommen, um mit dem Ertrag der bevorstehenden Aerndte u konkurriren. Die Dre werden dann fallen, um naͤchsten ommer, wenn die Getraide⸗Vorraͤthe wieder spaͤrlicher zu werden anfangen, von neuem zu steigen. Wird aber der Land mann von dieseni Steigen einen Vortheil ziehen? Hoͤchst we⸗ nige Landleute werden im Stande seyn, ihre orraͤthe bis zur Wiederkehr hoher Preise aufzubewahren. Aller Vortheil von dem Aufschlagen des Getraides wird daher in die Taschen der Spekulanten füeßen, und der Landmann wird kein anderes Rettungsmittel gegen einen Bankerott vor sich sehen, als sich an die Barmherzigkeit seines Grundherrn zu wenden und um Erlaß von 20 oder 30 pCt, von seinem Pachtzins zu flehen.“

General Hurel, begleitete den Grafen bei dieser Ge⸗ und der Letztere würde von saͤmmtlichen Corps⸗-Chefs Auch ist ihm zu Ehren von den die Brabangonne und die Marseillaise an⸗

Kaiserl. Russischer Botschafter hat gestern

ty uͤber den Leichnam einer alten daß sie aus Mangel an den nöͤ—⸗ Lebensbeduͤrfnissen gestorben sey, Todtenschaugericht ge⸗ die Verstorbene eine Freundin um ein Brod dafuͤr kam sie wieder, sah aber sehr schwach sie bat um Erlaubniß, sich bei ihrer Freun und etwa eine Stunde darauf Der Leichenbeschauer fragte, os Vorsteher um Unterstuͤtzung so erklärte er, Ungluͤckliche vor ichen an dem Leichnam

Gestern wurde in der Ti on der man glaubte,

legenheit, * seiner Wohnung Beigischen Offizieren immt worden.

Der Graf von Stroganoff,

Am Freitage hatte lben Pfennig ge en anderen und leidend aus; din ins Bett legen zu durfen, ward sie todt darin gefunden. die Verstorbene bei einem Armen und da dies verneint wurde lso auch nicht annehmen, orben sey, obgleich alle Anze Die Jurh faͤllte demnach das Verdikt: s Ums Leben gekommen.“ erren Macintoss und Compagnie gehören, antel zu Manchester brach am

Es entstand in dem R eichert waren, so daß sich din

Als sie den großen Kasten er— zur Ueberstreichung det außerst leicht entzuͤndlichen Materialien, alt wahrt wurden, ent,

beten, um sich

der Königin von Großbritanien, tadt befunden und heute seine Ruͤckreise nach etersburg fortgesetzt.

ie zwischen Lo Antwerpen / Retter am

bel der Kroͤnu in unserer

d Antwerpen fahrenden Dampsschiffe Stadt Hamburg“ haben bei dem nebeligen

an den Kuͤsten von Seeland Havarie n aus ist den Passagieren und Schiffen t worden und Letztere werden wohl mit

nachgesucht man könne a 27. August erlitten. Von Vließinge leich Beistand geleiste

kleinen Schaden davon kommen.

Schweden und Norwegen.

28. Aug. Am vorigen Sonntage fanden in den ebete statt fuͤr die gluͤckliche Wiederher⸗ ch dem ungluͤcklichen Sturz vom Pferde. hielt der Erzbischof eine Predigt, der die Koͤnigl. Familie beiwohnte—

Kaiserl. Russischen Wirkl. Staatsräthe von Haartman, und Freiherr von Sacken haben das Com⸗ che Geschaͤftsträger am hiesigen taire, Lavonius und von Stieg⸗ des Nordstern⸗Ordens erhalten.

idning theilt den Handels-, und Schiff— der zwischen der Koͤnigl. Schwedisch, Nor⸗ Kaiserl. Russischen Regierung abgeschlossen be tritt am 1. September d. J. in Kraft, naͤchst auf lo Jahre. Den zehn Artikeln, aus de— rtrag besteht, ist noch ein Zusatz-Artikel beigefuͤgt, in welchem besondere Erleichterungen hinsichtlich der gegenseiti⸗ gen Zoll⸗ Tarife festgesetzt werden, und zwar einer seits fuͤr Schwedische Waaren, die nach Finnland, und andererseits fuͤr laͤndische Waaren, die nach Schweden bestimmt sind.

Auch hier hat es nun seit laͤnger als einem Monate fort⸗ wäaͤhrend geregnet, und erst seit einigen Tagen ist etwas besseres Wetter eingetreten. Den Nachrichten aus der Provinz zufolge, faͤnzt man jetzt auch dort an, wegen der Aerndte besorgt zu

Hunger gest dasuͤr spraͤchen. Heimsuchung Gotte

In der den H den Fabrik wasserdichter M abend ein heftiges Feuer aus. wo die fertigen Tuche aufgesp Flamme sehr schnell verbreitete. in welchem die verschiedenen

Stockholm, hiesigen Kirchen Dankg 1 ee, 6 9. nigl. osse Tuches dienenden, In ö Naphtha, e zuͤndete sich dieser mi die Stucke des zersp fuͤnf Menschen ersch Schaden wird auf als die Versicherungssumme bet auch zu Hemel Hempstead in die dadurch entstand, da sein Bett gestellt hatte und daruͤb Drei Haͤuser brannten nieder, der jenes Bedienten, wurde Knabe wird noch vermißt. hier auf 25,990 Pfd. angeschla In Dublin erzaͤhlt der sich kuͤrzlich mit der der beim Tode seines Vaters Pfd. und außerder ganzes Vermoͤgen, Guter fuͤr seine ganze Le andere Mitglieder der P Die Transatlantische Dampfsschifff September an in je

Terpentin und dergleichen, aufbe t einer furchtbaren Explosion, und durch rengten eisernen Kastens wurden leider Der durch dies Feuer angerichtete t, 15,000 Psd. mehr, n demselben Tage fand Hertfortshire eine Feuersbrunst ß der Bediente eines Arztes ein er eingeschlafen war. und zwei Leichname, darunter unter der Asche gefunden; ein Der Verlust an Eigenthum wird

ich, daß ein Irlaͤndischer Tochter eines Grafen verheirath . eine jährliche Revenuͤe von 18,000

in Fonds geerbt, sein selbst mit Einschluß der Nutznießung seinet im Spiel verloren habe. 3 airie sollen ihn so gerupft hrts⸗-Gesellschaft hat be⸗ dem Monate an demsel nach New York Royal William“ und den

Tagus Nach ü. Das Resul⸗

ouverneur von Abo, andeur⸗Kreuz und der Russis fe, so wie die Legations⸗Secre 2b, 000 Pfd. gesch tc, das Ritter kreu

Die Stats⸗ fahrts-Vertrag mit, wegischen und der worden ist. Dersel und zwar zu

nen dieser

n an 109,000 Pfd.

Deutschlan d.

Munchen, 28. Aug. Se. Masjestaͤt der Kaiser von Ruß⸗ land ist diesen Morgen nach 4A Uhr hier angekommen und wie⸗ der beim Russischen Gesandten abgestiegen. empfing Er den Besuch Sr. Majestaͤt des Königs und sah dar⸗ auf in dessen Begleitung mehrere Merkwuͤrdigkeiten, zu deren Vesichtigung bei seinem ersten Hierseyn die Zeit gefehlt hatte. Auch einige Ateliers von Kuͤnstlern wurden von den Monarchen besucht. Um 4 Uhr ist Familien⸗Tafel in Nymphenburg. Abends hoft das Publikum den Kaiser in der Oper zu sehen. breise nach Friedrichshafen ist auf morgen fruͤh festgesetzt; Ei⸗ ige glauben, sie duͤrfte noch in dieser Nacht erfolgen. Mor⸗ gen brechen die hlesigen Regimenter ins Lager bei Augsburg auf. . Se. Maj. der Koͤnig werden uͤber⸗ morgen (Freitag) in Augsburg eintreffen, um vorerst an den⸗ elben Tagen dort zu verweilen, an welchen diese Stadt sich der nwesenheit Sr. Maj. des Kaisers von Rußland und Sr. 3 y—85 oheit des Kronprinzen von Preußen zu erfreuen ha— ben wird. Ihre Maj. die Königin Therese gehen morgen von Nomphenburg nach Tegernsee ab, um Ihre Maj. die

von Rußland nach Hohenschwangau zu begleiten, Allerhöͤchstsie kurz zu verweilen, dann nach Kreuth zuruͤckzukehren, und am 6ten dieses Bad zu verlassen gedenken. Hoheit der Kronprinz erwartet in dem von Kunst und Natur gleich herrlich geschmuͤckten Hohenschwangau die Allerhöchsten Gaͤste am 5lsten, und wird nach diesem erfreulichen Besuche sich eben⸗ falls in das Lager nach Augsburg begeben. Augsburg, 30. Aug. Gestern traf Se. K. Karl von Bayern hier ein, um den Oberbefehl uͤber das in diesen Tagen sich bildende Lager zu uͤbernehmen. Heute sieht man unter Anderem der Ankunft des Kriegs-Ministers Freih. z. Hertling und des General-Lieutenants Grafen Karl v. Pap— benheim entgegen, welcher die erste Division des sich hier zu⸗ sammenziehenden Armee Corps befehligen wird, wahrend die weite Division von seinem Bruder, Pappenheim, kommandirt werden wird. . Celle, 36. Aug. (Hannov. 3tg') Se. Majestaͤt der nig hatten die Strecke von 5! Meilen von Hannover nach elle, begleitet von Allerhoͤchstihrem Stallmeister und den Ober⸗ Ad,iutanten, zu Pferde zuruͤckgelegt, und zwar in der kurzen Zeit von nur drei Stunden. Dessenungeachtet schien dieser rasche Ritt Allerhoͤchstdieselben durchaus nicht ermuͤdet zu haben. Am näͤchstfolgenden Tage, Morgens 10 Uhr, erschienen Se. Majestat der Koͤnig nebst Gefolge auf der ßen die zur Thierschau gestellten Pferde vorfuͤhren. n Pferde wurden zur Bewerbung um die vom rde⸗Zucht in Gemeinschaft mit der Koͤnigl. Land⸗ 6 , e der von der Thierschau⸗Kommision ehenden Tage bei der Vorschau und Auswahl . nischeidungen: vier A1. jährige Zuchtstuten, jede eine acht solcher Stuten zwei⸗

schlossen, vom 20. Sen hen Tage ein Dampfschiff von dort gen, und zwar abwechselnd den

sabon sind mit dem Dampsschiffe richten bis zum 21sten d. M. tat der neuen Portugiesischen nicht bekannt; man g beendigt seyn wuͤrden. Erfolges ziemlich sicher zu Wahlen der derselben fuͤr

„Liverpool.“ Gegen 16 Uhr

Von Lis : ier eingegangen. ahlen war an diesem Tage noch daß sie binnen wenigen T Die Chartistische Partei schien ihre seyn. Nach den bereits gescheh enen e man das vermuthliche Resulta egend so berechnet, daß unter den eputirten 18 auf die Chartistischt bedingt ministerlelle um Partei. In Port-

Es hatten daselbst ;

laubte aber,

auptstadt hatt tadt und Ü

Munchen, 29. Aug.

Se. Koͤnigl.

oh. Prinz

dem Grafen Albert

ovas soll am Bajon die Kavalleristen, ten, uͤberfallen und ge aber soll es gelungen se Am ligten und 20sten vetten „La Favorite“ und Mann uͤber die g und es hieß, sie seyen nebst vi Kuͤste von Mexiko bestimmt. Die Berichte aus Rio aber nichts Neues. Die hie Compagnie hat mit dieser ünstigen Geruͤchte erhalt ber den Ertrag ihrer M Mit der Brigg nos Ayr es vom g. letzten uͤber New⸗ erfaͤhrt, daß die der Regierung in und ihr Benehmen billigt hatten. Das 3. Jun eine Verstaͤrkung Vorbereitungen zu ei schwader be vetten „Camill den Briggs nonen und WVigilant

von 18 Kanonen.

fangen genommen yn, mit dem Brie

langten i

beutel zu entkommen, m Tajo die Franzoͤsi le“ von Lorient an; sie ewöhnliche Truppenzahl an er anderen Schiffen nach der

ennbahn und lie⸗

dert und vie Vereine fuͤr wirthschafts⸗ Gesellschaft aus

ll erhielten davon, nach Maßga estellt, und es

Janeiro reichen bis zum 20. Jun sige Condonga⸗Berg werls t keine Bestaͤtigung det welche in der vorigen inen im Umlauf waren.

man Nachrichten aus But die zwar alter sind, als di ier eingetroffenen, durch die man abt Provinzen das Ver fahrỹz insichtlich der Fremd schen Vice⸗Konsul gh

lokade⸗Geschwader hatte an

erhalten, und es wurden ernsthes Bombardement getroffen. ls aus folgenden Krie e“ von 20 und „UExpedition“ von 22 Kanonen, „Alert“ von 22 von 10 Kanonen und dem Schoon Von Britischen Schiffen lag

s⸗Ayres der, Samarang“ von 28 und die „Elektra

Gelegenhei Praͤmie von 50 Rthlr. Gold, 3 Klasse, jede eine Praͤmie von 30 Rthlr. Gold; vier jährige Zuchtstuten, jede eine Praͤmie von 30 Rthlr. Gold, acht solcher Stuten zweiter Klasse, jede eine Praͤmie von hlr. Gold; vier 11/1 jährige Stutfuͤllen, jedes eine Praͤmie i ee, ,, . Klasse, jedes Kthlr. Gold; so da erhaupt 40 Praͤ⸗ mien zu 1060 Rthlr. Goid vertheilt wurden. . ö. n eine Majestaͤt der König hatten die Gnade, diese Präͤ⸗ . den Eigenihuͤmern der Pferde selbst einzuhaͤndigen, und ieselben dabei zu fernerer guter Haltung und sorgsamer B handlung dieser, jedem Kenner sofort als se 3 gern , ,. u ermahnen. en die vorzuͤglichste dieser Praͤmien⸗Stuten auf der St fuͤr den Königlichen Marstall . . s um 121,5, Uhr fuhren die Equipagen Ihrer Ma⸗ önigin an der Koni kan 3 auf der . en Herrschaften in der Tri⸗ ane Platz genommen hatten, begannen die an, des Tages.

Schweiz.

Schweizer Blätter schreiben: „In der Tagsatzung am ke , , . Leuzengerschen Holzbeschlagnahme⸗Angel

3 der Tagesordnung. Es wurde mit n gan e i e

daß die Gebruͤder Cellard angewiesen werden, allfaͤllige

Scylla/ hat uni erhalten,

von 28 Rthlr. Gold,

epraͤsentanten der eine Praͤmie von 26

ihren Anordnungen h egen den

ranzoͤsische

sschiffen: den Ku

von 22 Kanon r ausgezeichnet in

uch ließen Hoͤchst⸗

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ordelaise“ M vpon 10 Kanonen.

ahn vor, und, nachdem die

Selg ten.

Bruͤssel, 28. Aug. Die Belgische Armee i Zeitungen berichten, auch von dem Franzoͤsi mustert worden. Der ersammlung von 180 Offizieren verst u berichten, we Der Krieg

wie unsen

selbe hat im Laget war die Fran

ontalembert, von Beverloo einer chen, bei seiner Ruͤckkunft nach Frankreich

Vertrauen man zu ihrer Tapferkeit hegen

1910

Entschadigungs⸗Forderungen vor den Luzernischen Gerichten gel⸗ tend zu machen. Die in den Traktanden enthaltene Ante⸗ gung Aargaus in Bezug auf den Nachdruck wurde von 17 Sianden al referendum genommen. Man wunderte sich, daß kein bestimmter Antrag vorgelegt werde, und daß man leine einläßliche Behandlung des Gegenstandes vornehme. Zuͤrich trug darauf an, daß der Gegenstand aus den Traktanden ent⸗ fernt werde, wurde aber nur von Graubuͤndten und Neuchatel unterstuͤtzt!

Luzern, 25. Aug. Tagsatzung. (Schweiz. Bl. Anderthalb Stunden vergingen (Cam 3 Aug.) mit . und Berichtigung des Protokolls, da jeder Gaar, um der lieben Verantwortlichkeit willen, darauf besteht, die kleinsten Verstoße gegen den Wortlaut seiner Voten zu verbessern. Die Tagesordnung brachte die Zuschriften des Bischofs Bossi. Der Gesandte von Glarus setzte in zweistuͤndigem Vortrage die ganze Angelegenheit der Lostrennung Glarus von Chur und der Ab— setzung der stoͤrrischen Geistlichen auseinander. Wir beschraͤnken uns auf das Wesentlichste seines Vortrags: „Nachdem letztes Jahr dem Velke von Glarus das Recht der freien Konstitui⸗ Tung bestritten werden sollte, will man dieses Jahr den Ver— such machen, den Behörden den Einfluß auf die kirchlichen Angelegenheiten zu entziehen oder sehr zu schwaͤchen. Der eine Perent, Bischof Bossi, ist nicht zur Sache legitimirt, denn er ist weder de jure noch de facto Bischof der katholischen Glarner, und ware er es selbst, so gestattet der Bund durchaus keine Einmischung der Tagsatzung in die kirchlichen Angelegenheiten eines Kantons, außer was die Fort⸗Existenz der Kloͤster anbelangt. Der bestrittene Priestereid ist der naͤmliche, der vom Bischof Salzmann im Aargau gestattet wurde. Die Naͤfelser Fahrt wurde bis 1555 gemeinsam gefeiert und diese gemeinsame Feier wurde im Jahre 1833 von der Lands-Gemeinde neuerdings und mit Zustimmung der Katholiken beschlossen. Die Geistlichen noͤ⸗ thigten durch ihren Trotz den Staat, zu handeln, wenn er nicht muthwilligerweise den inneren Frieden stoͤren lassen wollte. Am 19. April wurde die Lostrennung von Chur ausgesprochen, was allerdings in einigen Theilen der Schweiz Sensation er— regte. Einerseits verschrie man sie als einen unbefugten Akt, andrerseits erblickte man darin die Aeußerung des Selbstbe— wußtseyns und des festen Willens der Regierung von Glarus, Eingriffe in die Souverainetäts-Rechte nicht langer dulden zu wollen. In Ausuͤbung des jus cavendi sprach der drei⸗ fache Landrath den Trennungs⸗Beschluß aus, und saͤmmt⸗ liche katholische Mitglieder stimmten bei. Man bestreitet der Regierung das Recht hierzu, und fuͤhrt das Reserva— tionsrecht des Papstes an. Allein auf welche Titel stuͤtzt sich dieses? Die Kirchengeschichte ist voll von Beispielen, wo die Staaten Didzesan- Angelegenheiten von sich aus verfuͤgten, wie Kaiser Joseph, die Deutschen Staͤnde, und juͤngsthin 6 Gal⸗ len. Was die Absetzung der widerspenstigen Geistlichen betrifft, so liesert hierfur die vaterlaͤndische Geschichte aͤlterer und neue⸗ rer Zeit eine Menge Beispiele. Kein Katholik wurde seines Glaubens wegen verfolgt, und der Gottesdienst wurde stets fort ordentlich gehalten. Von Verfassungs⸗Verletzungen kann durch⸗ aus keine Rede seyn, nach allem diesen. Was das Geschrei uͤber Religionsgefahr betrifft, so lernt das katholische Volk der Schweig ünterscheiden, was Religion und was Außenwerk ist. Die 4000 Klguenmaͤnner an der letzten Lands⸗Gemeinde sind ein sprechender Beweis, daß man sich im Oberallmendsstreite mit dem Geschrei uͤber Religionsgefahr nicht bethoͤren ließ.“ Der Gesandte protestirt schließlich gegen jede Einmischung des Bun— des, und traͤgt auf einfache Tagesordnung an. Im gleichen Sinne aͤußerten sich Zuͤrich und Bern. Die Opposition stellte auf: Die Regierung von Glarus solle dringend eingeladen werden, den vorgebrachten Beschwerden abzuhelfen. In langen und langweiligen Vortraͤgen wurden von den Gesandten der Ur, Kantone, von Zug und Freiburg, die Begriffe von unbedingtem Gehorsam gegen Bischof und Papst, von geistlicher Immunitaͤt, Unterordnung des Staates unter die Kirche, aus der hierarchi⸗ schen Rumpelkammer hervorgezogen. Von anderer Seite war man einig, daß sich die Tagfatzung in die kirchlichen Angelegen⸗ heiten der Kantone nicht einzumischen habe, Fuͤr einfache Ta⸗ ges ordnung stimmten Zuͤrich, Bern, Luzern, Glarus, Solothurn, Appenzell A. Rh., St. Gallen, Aargau, Thurgau, Waadt und! Genf EC(Baselland zur Tagesordnung wegen Inkompetenz der Tagsatzung) 10 Staͤnde und zwei halbe. Fuͤr eine Einladung an die Regierung von Glarus, den Wuͤnschen der Petenten entgegenzukommen und die Dissonanzen mit dem Bischof von Lhur auszugleichen, stimmten Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Freiburg, Schaffhausen und Neuchatel, 7 Staͤnde. Wall wuͤnscht von Glarus Beruͤcksichtigung der Beschwerden, aber scheut eine Einmischung des Bundes in die Kantonal⸗Souverai⸗ nitaͤt. Die uͤbrigen Staͤnde referiren. Der Gegenstand bleibt in . . Traktanden. . ie Erklaͤrungen, womit die Thurgauische Gesandtschaft durch den großen Rath beauftragt ist, sind a, ,. Der Stand Thurgau weise das Begehren, daß Louis Napoleon Bonaparte das Gebiet der Eidgenossenschaft verlassen solle, sei⸗ nerseits auf das bestimmteste zuruͤck, da Louis Napoleon Bo- naparte das Buͤrgerrecht des Kantons Thurgau erhalten habe und in Folge der von ihm angenommenen Naturalisation so—⸗ wohl nach der Verfassung des Kantons Thurgau als nach der 5 Gesetzgebung wirklich nur Buͤrger des Kantons hurgau sey und seyn koͤnne unter Beziehung auf die von Louis Napoleon Bonaparte selbst an den großen Rath einge⸗ gebene Zuschrift, datirt Arenenberg, den 20. August. Sie wird sich ferner dahin aussprechen: Daß die Thurgauischen Behoör⸗ den selbst die erforderliche Aufsicht halten, r von ihrem Ge—⸗ biete aus keine voͤlkerrechtswidrigen Handlungen gegen die Sicherheit anderer Staaten unternommen werden. len der Stand Thurgau muͤsse sich das in Folge seiner Souverainitaͤt ihm allein zustehende Recht vorbehalten, wenn solche voͤlkerrechts⸗ widrige Akten wirklich nachgewiesen wuͤrden, dieselben auf ver⸗ , ghia und gesetzlichem Wege zu untersuchen und zu

Italien.

Mailand, 25. Aug. Ihre Koͤnigl. Hoheiten der Herzo und die Herzogin von Modena sind e , . Die beiden Bruͤder des Herzogs, die Erzherzoͤge Ferdinand und Maximilian von Oesterreich⸗Este, sind gleichzeitig hier an ekommen.

Nachrichten aus Son drio zufolge, sind . aiserlichen Mazjestaͤten gestern fruͤh um 8 Uhr von dort abgereist und ha— ben sich nach Bellagio begeben. In allen Ortschasten des Lom⸗ bardisch⸗Venetianischen Königreiches, die Ihre Majestaͤten bis⸗ her beruͤhrt haben, sind dieselben vom allgemeinsten Jubel der Einwohner begruͤßt worden. Auf dem Üebergange uber das Stilfset Joch wurden Ihre Kaiserl, Majestaͤten unter einem glaͤnzenden Triumphbogen von dem Erzherzog-Vice⸗Koöͤnig, dem

dem Gouverneur Grafen von Hartig, dem eneral, Grafen Radetzki, und vielen anderen

nach welchem sich

Erzherzog Johann, komimnandirenden G hohen Beamten empfangen.

Es ist hier das Programm erschienen Ihre Kaiseri. Majestaͤten bald nach Ihrer Ankunft in Mailand nach unserem schoͤnen Dom begeben werden. des Doms werden Ihre Majestaͤten von den chen sich auch Se. Kaiserl. anschließt, wie auch von den Frauen Erzherzöͤginnen erwar— Höͤchstdenselben Uund dem Klerus empfangen. Der Kardinal-Erzbischof reicht Ihren Majestäten das Weih⸗ wasser, und Allerhöchstdieselben verfuͤgen sich nun durch die Kirche vorwärts zu dem in der Nähe des Hochaltars unter ei, nem Baldachin errichteten Knieschemel. Die Ordnung des Zu— des ist folgende: Kammer-⸗Fouriere.

An der Pforte zherzoͤgen, wel⸗ oheit der Erzherzog Vice⸗Konig

und von

Der Klerus. Die beiden Gouverneure. 3 Der Oberst Hofmarschall und Oberst⸗Stall⸗ meister. Der erste Oberst⸗Hofmeister. Die Herolde mit bedecktem Hoheiten die Herren Erzherzoge unter Ne⸗ benbegleitung Hoöchstihrer Hofmeister. Ihre unter dem Prachthimmel. Der Oberst⸗Kämmerers-Stellver⸗ treter und die Leibgarde⸗Hauptleute, wie auch der General⸗Ad⸗ utant, folgen unmittelbar. Der erste Oberst⸗-Hofmeister und die Oberst-Hofmeisterin Ihrer Masjestaͤt der Kaiserin haben bei Allerhoͤchstderselben den Dienst Zwei Edelknaben tragen die Schleppe Ihrer Mejestaͤt. Sechs Lombardisch-Venetianische Robel⸗Garden, und von Außen sechs Trabanten⸗-Leib⸗Gardisten u jeder Seite die Neben⸗Begleitung (die Nobel⸗Garden Prachthimmel bleiben am Presbyterium die T banten, Leibgarde aber schon fruͤher zuruͤck'. Ihre K. K. Ho— heiten die Durchlauchtigsten Frauen Erzherzöͤginnen, von Höͤchst⸗ fuͤhrt, in Begleitung der Oberst⸗ herzogin traͤgt ein Edel— alastdamen vom Dienste. Sobald der Ambrosianische Lobgesang abgehalten ist, erheben ajestaͤten und verfuͤgen sich unter Vortritt und Be⸗ ofdienerschaft, der Paniertraͤger, tationen, Congregations⸗Mitglieder, Delegaten, des Hofraths vom Mailänder Gubernium und der beiden Gou⸗ verneure, des hoffaͤhigen Adels, der Kavaliere und Damen des Hosstaates, des General⸗Adjutanten, der Leibgarde Hauptleute, der Oberst / Hofaͤmter, der Herolde und Durchlautigsten Familien⸗ lieder unter Nebenbegleitung der Garden uͤber den zur Ver⸗ indung des Doms mit der Kaiserl. Königl. Burg eigens her⸗ ten Weg in das von Arcieren- und Koöͤnigl. Ungarischen, ch von Trabanten-Leibgarden besetzte allerhoͤchste Appar⸗ tement, woselbst bereits die Kaiserl. Koͤnigl. Generalitaͤt und das Offizier⸗Eorps die Allerhöchste Ankunft erwartet. Wenn Ihre Majestäten in den inneren entfernt sich Alles, und die Feierlichkeit des Einzuges ist beendet.“

Rom, 23. Aug. Se. Hoheit der Herzog Maximilian von Bayern ist gestern von hier nach Florenz abge

Die Prinzessin Marie Louise von Lucca, storbenen Prinzen Maximilian von Sachsen, enen Palast auf Monte cavallo kaͤuflich n Zukunft mit ihrem jetzigen Gemahl, dem R daselbst zu wohnen.

Haupte. Ihre Kaiserl. K. Majestaten

ihren Oberst⸗Hofmeistern ge Hofmeisterinnen. knabe die Schleppe.

sicch Ihre gleitung der odesta⸗Depu⸗

ubernialraͤthe,

Gemaͤchern angelangt sind,

Wittwe des ver⸗ hat einen sehr schoͤn sich gebracht, ttter de Rossi,

Spanien.

21. Aug. Unsere Besorgnisse sind verschwunden, artero behaͤlt sein Kommando und hat sich mit isterium ausgesoͤhnt.

of-Zeitung enthalt jetzt die von dem Grafen von Luchana vorgeschlagenen und von der Koͤnigin bestaͤtigten Befoͤr⸗ derungen und Ordens⸗-Verleihungen. Es wurden unter Ande⸗ ren der General⸗Major Don Felipe Rivero zum General⸗Lieu⸗ tenant, die Brigadiers Don Francisco Puig Joaquim Ponte zu General-⸗Majors und außerdem mehrere Gbersten zu Brigadiers ernannt.

Zwischen der Krone und den Spanischen Granden scheinen einige Mißhelligkeiten ausgebrochen zu seyn. Als Veranlassung dazu wird Folgendes angegeben. Die Königin beabsichtigte ei= nige Verbesserungen in ihrem Haushalte und ernannte deshalb , . Pierna 9 Grande von tendanten der Civilliste mit den ausgedehntesten Vollmachten so daß alle uͤbrigen Palast⸗Beamten von ihm h Befehle . em⸗ pfangen hatten. Da nun seit undenklichen Zeiten und in Folge ei⸗ ner alten Verordnung der Ober⸗Kammerher ster, der 13 a n. r ge, von nur von dem Souverain se efehle empfingen, so sich durch die Ernennung des H 3. n ne sehr beleid quis von

der General dem Min

amper und Don

Spanien ist, zum In⸗

r der Ober⸗Stallmei⸗ panien waren und

Pierna zum Intendanten t gefuͤhlt und der Eu ber, f eite irn ; Mar⸗ anta Cruz sich geweigert, seine Ernennung anzuneh⸗ men, waͤhrend der Ober⸗Kammerherr, H Entlassung eingereicht hat. Der H seine Ernennung zum Qber⸗Stallmeister angenommen, hat sich 1 rn strengsten Tadel von Seiten der uͤbrigen Granden ausgesetzt.

Dem Vernehmen nach, wird der Graf von Toreno in kurzem zum Granden erster Klasse ernannt werden. welcher heute hier angekommen ist, hiesige Blaͤtter einruͤcken lassen, enthaltene Angabe, daß er ommando der Reserve⸗

erzog von

ijar, seine erzog von Abrantes, welcher

Der General Narva hat ein Schreiben in mehrere worin er gegen die im „Castellano“ der Koͤnigin erklärt habe, er werde das Armee niederlegen, wenn das Ministerium modifizirt werde,

eißt, das Haus Rothschild Agenten in Madrid abgeschlossenen Kontrakt uͤber ealen auf die Queck silber⸗ iren. Andererseits will man anquierhause Safont die Zoͤlle orschuß von 3 Mill. eben wolle. Herr Gaviria soll sich erboten ibung aller ruͤckstaͤndigen Zehnten zu uberneh⸗ men und der Regierung dafuͤr in mehreren Raten 40 Millionen hlen. Aehnliche Anerbietungen sind in Bezug auf Kontrakt gemacht worden. Dem Ministerium ist die mit den Lieferanten fuͤr die Armee abgeschlossenen Kontrakte, welche am 1. September ab⸗ laufen, noch auf vier Monate zu verlängern.

Der Madrider Korrespondent der Allgemeinen lugust, daß die Anhaͤnger des Grafen von Luchana (Espartero) das Programm einer neuen Verfassung entworfen haͤtten, wonach Spanien nach dem Muster , Monarchie regiert werden sollte. Mit Recht bemerkt jedoch jener Korrespondent, daß in Spanien, einem Lande, wo jeder befehlen und niemand gehorchen will, einem Lande, dessen Zustände jetzt so barbarisch seyen, daß man sie kaum fuͤr moͤglich halten sollte, die Regierung einer aufgeklärten Monarchie, in welcher Regenten⸗Weisheit und Buͤrger⸗Tugen⸗

. 8 h von seinem

einen Vorschu Minen von

abe sich geweigert, den

von 50 Millionen lmaden zu ratifi wissen, daß die Regierung dem der Hauptstadt gegen einen monatlichen Realen in haben, die

Realen zu za den Tabacks⸗ es indeß einstweilen gelungen

Zeitung berichtet unterm 18.

der Preußischen