1838 / 248 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Wenn diese offiziell Jemanden als Buͤrger an— oßartige Schauspiel eines Ungewitters. Wo oheit die Prin

esellte sich das

Minister freilich uͤber die von Rußland an der Tscherkessischen Kuͤste hende Erbe des Throns, der eine von Deutschlands staͤrksten entscheiden.

10285

essin das Taubstummen⸗Institut und ohen Besuche. Sie

nstalt mit Ihre wurden in der ersteren von dem Herrn

die Ünfreundlichkeit der Elemente schadhaft leinkinder⸗Bewahr⸗

e das Landvolk mit wundervoller Schnelligkeit och verursachte dies manchen Verzug. Auch die Fernblicke, deren man bei heiterem Weiter uͤber einen en Gesichtskreis genießt, gingen verloren; der Kaiser ohlthat des Himmels denn das durch lange Duͤrre gelitten mit seiner Ankunft ort, welches unter dem Landvolke von lange vor dem Kaiser die Thaler elina und die Ufer des Comosees erreicht hatte. In wurden die seit dem Mittelalter durch ihre Heilkraft be— Schwefelquellen besucht. Noch trägt eine Stube des alten ses den Namen la Stanza della Duchessa, nach einer Deut⸗ Zeither entstand unter dem Regierung und insbesondere des gegenwartigen ein geraͤumiges Etablissement, welches uͤber drei⸗ Unterkunft bietet, und in der Mitte dieser auf einer dem Alpenabhang abgewonnenen t seinen drei Geschossen, langen Korridors und voll— eingerichteten Wohnzimmern,

ieser Anerkennung von den uͤbrigen

erkennen, so ist d ö Schweizer Bur,

Glauben beizumessen und der Betreffende als üebrigens war Louis Napoleon zur urgau erhielt, nicht einmal Franzö, da die Napoleoniden auf immer aus Frankreich stig erklaͤrt sind. Eine s frühere Buͤrgerrecht wird in Thurgau der Betreffende ungeachtet der A uͤrgerrechts das des auslaäͤndischen Staaten ouis Napoleon in einer Zuschrist das Thurgauische

Dieses ist denn l, weil man im Kanton wonach alle Buͤrger gleich daß die Behoͤrden

Saulen bildet, in Person der Eröffnung des Lagers beiwohnen und zugleich große Heerschau halten wuͤrden, lockte gestern eine olksmenge nach dem Exerzirplatze bei dem Dorfe Kriegs⸗ haber, in dessen Naͤhe das Lager abgesteckt war. ur Rechten ritt Se. Majestaäͤt der Koͤnig von Bayern, inken Se. Koͤnigl. Hoheit der Kronprinz von Preu— ßen. Nachdem Ihre Majestäten von den Spitze der Ober- Befehlshaber, Prinz Karl Königl. Hoheit, ehrfurchtsvoll bewillkommt worden waren, setzten sie ihre Pferde in Galopp und langten unter dem Zurufe des Volks, dem dem Ertsnen der Regiments—⸗ aufgestellten Truppen an. Hier ritten Ihre Majestaͤten mit ihrem zahlreichen Ge— olge zuerst an der Fronte aller Glieder hinab und ließen ann das ganze, gegen 17,900 Mann starke Corps Infante— Das treffliche und ihre schoͤne Haltung fanden allge— Hierauf mandvrirten das 3te Linien⸗In⸗ fanterie⸗Regiment (Prinz Karl) und nach ihm das Ate Che— vauxlegers Regiment (Konig) in Gegenwart Ihrer Majestaͤten. Die Infanterie fuͤhrte wahrend anderthalb Stunden fast alle Bewegungen und Figuren des neuen Praͤzision, Raschheit und Sicherheit aus. Während eines sehr lebhaften Heckenfeuers, welches das ganze Regiment in zwei Gliedern machte, tummelte der Kaiser sein Roß fast dicht an

der Muͤndung der Musketen und streichelte dabei das edle Thier, welches an Knall und Pulverdampf ziemlich gewohnt h Das treffliche Chevauxlegers-Regiment zeigte bei der Ausfuhrung der oft sehr schwierigen und verwickelten Reiter⸗ Manoͤver, bei den unaufhoͤrlichen Schwenkungen der Eskadronen, der Aufloͤsung ihrer Glieder zum Tiralleur⸗Gefechte oder zum Angriffe mit der blanken Waffe und ihrer raschen Wiederformirung beim Ruͤckzuge, eine bewundernswerihe Uebang und Gewandtheit. Auch der Feldmarschall Fuͤrst Wrede, der tapfere Nestor der Baierschen Armee, dem der Kaiser nach dem Ende der Uebun— gen freundlich die Hand schuͤttelte, wohnte denselben bei. Ge⸗ gen 3 Uhr gab ein Kanonenschuß das In wenigen Minuten war auf dem kurz zuvor Die Soldaten

und von Frankreich gegen Mexiko und Buenos⸗Ayres erͤͤssneten Blokaden nicht beschweren koͤnne. Der, Times zufolge, waͤre Eng⸗ land jetzt ganz wehrios gegen einen Angriff zur See, denn wahrend die drei neu aufgekommenen Seemaͤchte Rußland, Frankreich und Aegypten mindestens 6 Linienschiffe, 30 schwere Fregatten nebst 30 Kriegs-Dampfschiffen, alle im besten Stande, in zwei bis vier egen England aufbieten konnten, bestehe die ganze See— Britischen Kuͤste nur aus 7 Linienschiffen und einigen kleineren Fahrzeugen, die nicht einmal auf vollkommenem Frie⸗ Als eben so unzulaͤnglich schildert ses Blatt die Englische Seemacht auf den Amerikanischen ationen, so daß die Vereinigten Staaten, wenn sie wollten, jeden Augenblick Neu⸗Schottland erobern könnten und, wenn im Fall eines Ausbruchs von Feindseligkeiten zwischen England und Rußland die Russische Ostsee⸗Flotte der Englischen im Ka⸗ nal bei guͤnstigem Winde nur einen Vorsprung von einem ein⸗ igen 1 abgewaͤnne, ganz Westindien fuͤr England verloren eyn wurde.

Mit Hinsicht auf den angekuͤndigten Unitausch der Obliga⸗ tionen der Daͤnischen in London negoziirten Anleihe von 1825 hatte sich an der hiesigen Boͤrse die der fuͤr diese Anleihe bestimmte Tilgungs⸗-Fonds bei dieser Ge— legenheit vermindert werden solle, und diese Besorgniß drohte, einen nachtheiligen Einfluß auf den Werth jener Fonds auszu⸗ uͤben. Die Times giebt daher in ihrem heutigen Boͤrsen⸗Ar⸗ tikel eine von dem Hause Rothschild ihr zugegangene Erklärung, die zur Beruhigung des Publikums dienen soll, und in welcher versichert wird, daß der im naͤchsten Monat zu verwendende Tilgungs- Fonds der besagten Anleihe so groß seyn werde, wie irgend einer der fruͤheren.

Auch in Britisch⸗Guiana hatte, wie von dort unterm

13. Juli gemeldet wird, die Legislatur beschlossen, die Neger schon mit dem J. August dieses Jahres ganz frei zu geben. afuͤr eine Entschaͤdigung bewilligt worden. ch noch durch ein Gesetz fuͤr die Unter— tsunfaͤhigen Neger sorgen. Asiati Journal enthaͤlt eine Menge von Nachrichten aus dem Orient, die jedoch schon etwas veraltet sind. In Bezug auf die Persischen Angelegenheiten wird darin unter Anderem behauptet, daß es lungen gewesen, einen FriedensVertrag zwischen dem Schach von Persien und dem Beherrscher von bringen, daß aber die Ankunft des Russischen Gesand⸗ afen Simonitsch, Alles ruͤckgaͤngig gemacht habe. Die Nachrichten aus dem Birmanenlande lauten widersprechend, die einen friedlich, die anderen kriegerisch, so daß man uͤber die Wendung, welche die Dinge dort nehmen werden, noch ganz in Ungewißheit ist. Im Innern von Ostindien sah es sehr traurig aus; die Hungersnoth soll beispiellos seyn. Zu anderen Besorgnissen gab die unter den Eingeborenen sich aͤußernde hef⸗ tige Oppositisn gegen die Englischen Missionaire Anlaß, die duͤrch ihren uͤbeririebenen Eifer in den Hindus einen Haß ge— gen die Europaͤische Bildung uͤberhaupt zu wecken ansingen.

Ein hiesiges Blatt findet es nicht passend, daß der Koͤnig eiße, nach London kommen wolle, waͤh—⸗ elgische Konferenz in Berathung ware, da man wisse, welchen Einfluß Koͤnig Leopold auf die Königin Victoria und auf Lord Palmerston ausuͤbe und die Konferenz folglich durch einen solchen Besuch in dieser Zeit nur in Verle⸗ genheit gesetzt werden wuͤrde.

Niederlande.

Aus dem Haag, 31. Aug. Dem Vernehmen nach, wer— den Ihre Königl. Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Frie⸗ drich ehestens wieder eine Reise nach Berlin antreten.

Herr von Fabricius hat hier bei Hofe eine sehr schmeichel—

wieder her. errn Pro

ger anzusehen. beruͤhmten

er das Bürgerrecht von Th sischer Burger, verbannt und der buͤrgerlichen Rechte verlu Verzichtleistung auf da nur da gefordert, wo des Thurgauischen B nicht verloͤre.

der Frau empfangen.

esel, 1. Sept. Se. Köoͤnigl. Hoheit der Prinz Wil nigs) traf am 50sten v. M.

Dem Kaiser

aber, daß diese helm (Sohn Sr. Majestaͤt des K

hier ein und wohnte dem Mandver der Truppen war großer Ball, die Stadt erleuchtet und uͤberh pfang ein allgemein freudiger. Durch vielfache die Anhänglichkeit der Bewohner auch anderweit kund. dem Rhein wurde ein neues eisernes Dampsschiff feierlich ein= geweiht und erhielt den Namen: „Prinz Wilhelm von Preu— ßen“. Nachdem heute die Mandͤver der Truppen beendet wa—⸗ ren, verließ Se. Königl. Hoheit wieder unsere Stadt.

Königsberg, 1. Sept. Maäͤßigkeits⸗-Ver⸗ eine im Regierungs-Bezirk Königsberg. Nachdem von Seiten der Provinzial-Behoͤrde die angemessenen Auffor— derungen geschehen und die bekannten Werke, welche Belehrung und Ermunterungen uͤber diesen Gegenstand enthalten, verbrei⸗ tet worden waren, hatten sich schon bis zum Schlusse des Jah— res 1837 in dem Regierungs⸗Bezirke Königsberg 20 Vereine, und zwar 9 Enthaltsamkeits- und 11 Maͤßigkeits Vereine gebil⸗ Die neuesten bekannt gewordenen Resultate uͤber das Fortschreiten der einzelnen Vereine sind sehr erfreulich. So hat . B. die Zahl der Mitglieder des Maͤßigkeits⸗Vereins des Holland vom 26. September v. J. bis 16. Juni d. J. um 493 Personen vermehrt und nach der dem Ausschusse diefes Vereins von Seiten mehrerer Gutebesitzer des Kreises Pr. Holland zugekommenen Mittheilungen der Debit an Branntwein in den Schankhaͤusern seit Errichtung des Vereins sehr merkbar vermindert. Mehrere im Kreise als Trunkenbolde bekannte Personen, welche dem Vereine beigetreten sind, haben sich fortan nuͤchtern verhalten, und ist kein Vereins-Mitglied wegen Verletzung der Statuten verwarnt worden. Uebel des unmaͤßigen Genusses von Branntwein und anderen hitzigen Getraͤnken nach Moͤglichkeit e ner die Koͤnigliche Regierung hierselbst durch da vom 24. Oktober 1837 Gastwirthen, Schaͤnkern 24. bei 15 Strafe verboten, einem bereits Angetrun⸗ und hat dieselbe Be⸗

Generalen, an deren

Wochen g

macht an der mmentreffe: ein

u Mund lief, und Indessen hat L vom 20. August an den großen Rath erklaͤrt, Buͤrgerrecht sey das einzige, w auch nicht etwa ein bloßer Ehrentite Thurgau nur e in Buͤrgerrecht kennt, Der große Rath hat sodann erklärt, Umiriebe gegen das Ausland selbst zu bestrafen wiss Es scheint gewisse Personen zu geben, die si erumtreiben, da oder dort etwas hören, aris berichten, ohne zu o erscheinen dann in den uͤber Loui

densfuße ausgeruͤstet seyen. Schmettern der Trompeten,

in Parade welches er besitze.

schen Fuͤrstin, die sie bewohnte. Schutze der

Gouverneurs undert Badegaͤsten erggegend,

rie, Kavallerie und Artillerie voruͤber defiliren.

Aussehen der Truppen meine Anerkennung.

ch in der Nah von Arenenberg h und in ihrem Diensteifer es nach untersuchen, ob es Grund habe.

n Blättern die albernsten Geruͤchte So heißt es in der „Nevue des deux mondes“, e ser nennen und betrachte seine Umgebungen als Der Gesandte hat dann noch die Vollmacht e die Souverainetaͤt seines Kantons verletz ende hofft aber nicht, hiervon

den uͤberraschendsten An⸗

Sondrio war festlich erleuchtet; uͤberdieß ver⸗ tadt durch Gruͤndung eines Hospitals das An— s Kaiserl. Besuchs. Am naͤchsten Tage ging die Reise am noͤrdlichen Ende des Comosees, nach Varenna, t uͤber den See nach der Villa Melzi, unweit

ministerielle blick gewahrt.

Napoleon. lasse sich Kai Unterthanen. erhalten, gegen jed Schlußnahme Verwahrung einzulegen, Gebrauch machen zu muͤssen, indem er nicht glaubt, daß die eidgendssischen Staͤnde, welche unlaͤng Thurgau garantirt hab den, wodurch die Grun Die wegen der Franzoͤsi

hat am Donnerstag den 30. August Abends und man hofft, daß sie in derselben Ueber die Berathung selbst verlautet noch Berichtigung der Blaͤtter, welche die Tag⸗

Note zuruͤckweisen und dem Beschluß von

esorgniß verbreitet, daß riegs⸗Exercitiums mit

iber Colico, und von dor

Belaggio.“

Mailand, 29. Aug. Der Kaiser und die Kaiserin sind m zwei Uhr Nachmittags von Como in Monza an— an welchem Orte Sie von den Er n, von dem Erzherzog von dem Herzog und der Herzogin v. Modena und den Bruͤdern des Herzogs empfangen wurden. Zur Feier der Ankunft Ihrer Majestäten in der Naͤhe unse⸗ Ir Stadt hat der Gemeinderath von Mailand an diesem Tage Lire durch das Loos bestimmen lassen, eborene Maͤd⸗ roͤnung Ihrer

st die Verfassung von en, zu Beschluͤssen die Hand bieten wen dsaͤtze dieser Verfassung verletzt wuͤrden“ schen Note niedergesetzte Kommissin noch eine Sitzun zu einem Beschluß

vorgestern u ekommen, arl, Ludwig und Johan

seiner Gemahlin, so wie

erzogen Franz ice⸗Koͤnig und

I ö

gekommen sey.

Dies zur ung schon die urgau beitreten lassen.

Sch affhausen. großen Rathes heißt es unter Anderem: schen Macht Fra kann hier nicht i Satz eine Wahrheit seyn, Eidgenossenschaft im Europ staͤndige, gleichberechti Eidgenossenschaft die abhaͤngigkeit, ihre und um jeden P und das Bestreben, hen solle, als Besti einer aͤngstlich ren.“ Die Instruction wuͤnscht, als Anhang eine daß die Schweizer Kantons- Regierum anderer Staaten Endlich sollte die Ge⸗ die Regierung von Thurgau Napoleon Bonaparte eine aus— auf das Franzoͤsische Buͤrgerrecht zu sor⸗ ermeidung aller Umtriebe aufs beste ein bemerkt hierzu die Zuͤr iche hmlich seine Begrundung muß, auch afh idgenossen freuen, dem Stellung und Gesinnung in den letzten st. Man verdankt ihn vorzuͤglic

Teienburg-Rausch, der auch in der S

Den Pflanzern ist d

Man wollte nun au . 150 Praͤmien von 200

und zwar als Aussteuer fuͤr arme in Mailand die sich binnen einem Jahre nach der Gestern hat der Kaiser in Monza rzbischof von Mailand eine Audienz ertheilt; e Hoöͤchsiderselbe den Ort und die glaͤnzende Be⸗ eberall begleitete der Jubel der Einwohner den Monarchen und seine erhabene Gemahlin.

Der Kaiserl. Russische Botschafter, Bailli von Tatistscheff, der Königl. Preuß. Gesandte, Graf von Maltzan, der Königl. Niederlaͤndische Gesandte, Baron von Mollerus, der Großher⸗ Fuͤrst von Sayn-Witgenstein, und viele d. hier eingetroffen.

stuͤtzung der arbei

Das neueste Signal zur Formirung

des Lagers.

oͤden Platze die weiße NMasestaͤten verhe

In dem Instructions-Beschluß unseret dem Kardinal E

einwand⸗Stadt erbaut. schen Begehrens

hatten sich schnell in ihren Zelten eingerichtet, und man sah sie singend und kochend bei ihren Lager⸗Feuern egen halb Uhr kehrten ZJ. MM. mit ihrem Ge—⸗ folge nach der Stadt zuruͤck. Das Wetter, welches am Mor— hatte sich waͤhrend des Tages aufs ach der Truppenschau waren Ihre Majestaͤten, die Prinzen, die Generale und ein großer Theil der höheren Offiziere bei dem Generalissimus Prinzen Karl in dem Schaͤtzler'schen Landhause vereinigt.

Sept. (Leipz.

fuͤr Abweisung des Franzoͤsi „Das Verhaͤltniß zwischen der politi⸗ nkreichs und den schwachen Kraͤften der n Betrachtung kommen; es sollte hingegen der daß Frankreich und die Schweizerische aͤischen Staaten⸗System als selhs⸗ nander stehen, und dit Verpflichtung obliege, ihre nationale Um Anfechtung

Herrn Maeneill bereits ge⸗ Sgr. bis 10 Rthlr.

kenen noch spirituoͤse Getraͤnke zu reichen, hoͤrde, nachdem sie in Erfahrung gebracht hatte, daß namentlich in den großeren Staͤdten ihres Branntwein⸗Genuß von Seiten der Handwerks⸗Gehuͤlfen vor— zugsweise am sogenannten veranlaßt gefunden, durch stimmungen des Allgemeinen Land⸗Rechts, wodurch die willkuͤr⸗ liche Feier namentlich des blauen Montags von Seiten der Gesellen, bei Strafe untersagt ist, dem betheiligten Publikum in Erinnerung zu bringen, und die Orts“-Polizei⸗Behöͤrden wiederholt und gemessenst angewiesen, uͤber die ungusgesetzte Befolgung her bestehenden Vorschriften mit Ernst und Nachdruck zu wachen. ; Kön Schänken. E

bis zum Herat dem Abschluß

gen mit Nebel begonne

errlichste aufgeklaͤrt. ; gte Glieder nebenei

jogl. Hessische Gesandte, andere hohe Diplomaten sind am 26.

Das Diario berichtet, daß am 26sten p. M. der General? Prokurator der Mechitaristen⸗Möoͤnche zu

Venedig, Peter Eduard Hurm schen Religion in Rom eine A

Wuͤrde und ihre Ehre gegen jede reis aufrecht zu erhalten und zu behaupten, dieser Pflicht Genuͤge zu leisten, hoͤher stt⸗ mmungsgruͤnde, die nur aus den Geboten chnenden Staatsklugheit abzuleiten wia Zusicher um

3tg.) Die betruͤbende, vor⸗ zugs weise in großeren Staͤdten gemachte Erfahrung, daß beson⸗ ders die außer der Ehe geborenen Kinder von ihren Aeltern aus Noth oder aus Leichtsinn oft verlassen, schon vom zartesten Alter an sogenannte Zieh-Aeltern uͤbergeben, von diesen aber nicht selten aus Speculation zum Betteln oder zu Verbrechen angehalten werden, und so in sittlicher Verwahrlosung heran— wachfen, als Verbrecher die buͤrgerliche Gesellschaft gefaͤhrden und den Kommunen oͤffentliche Unterstuͤtzung abnoͤthigen, hat die Polizei-⸗Deputation unserer Stadt im Einverstandnisse mit den Übrigen hiesigen Lokal⸗Behoͤrden vermocht, alle sogenannten Zieh⸗-Aeltern unter polizeiliche Aufsicht zu stelle schriftlichen Instructionen zu versehen. besondere Konzession zur Auferziehung hierorts oder auswaͤrts geborener Kinder ertheilt, bei dieser Ertheilung aber auf sittlich unbescholtene und sonst zur Erziehung der Kinder en, und dazu das Gutachten der Ar— Diese, nach

Dresden, J. Rom, 25. Aug. in der Akademie der katheli⸗ handlung vorgelesen habe, in wischer er dargethan, daß die schismatischen Armenier ganz im Widerspruche mit ihren eigenen Dogmen handelten, wenn sie das Primat des Papstes nicht anerkennen wollten. schichte der Armenier weise es vielmehr durch unwiderlegliche Atenstuͤcke nach, wie eng sie mit der Roͤmischen Kirche verbun⸗ den seyen, deren Oberhaupt sie darum auch unbedingt als das ihrige anerkennen muͤßten. Um die Wiederherstellung des erkrankten Erbgroßherzogs von Toskana zu erflehen, ist hier in der Kirche San Giovanni dei Fiorentini ein dreitägiges Gebet angeordnet worden.

Spanien. Das hiesige Diario meldet, daß

Frankreich, gen keine Storungen ihrem Gebiete aus dulden werden. sandtschaft dahin wirken, daß veranlaßt werde, druͤckliche Verzichtun dern, und ihm die schaͤrfen. -= eitung, „und vorne gesehen von dem es fuͤr Schaffhausens Jahren ba Herrn von

der Belgier, wie es rend die Hollaͤndisch⸗

von Louis

und mit

wecke wird Dieser Antrag,

Zu diesem abt habe.

jetzigen Falle, jeden E es aber wenigstens unrichtig. gebildete, geeignete Personen gese men“ Versorgungs⸗Behoͤrde vernommen werden.

sich zu Ende des Jahres 18

e geworden i ner und 3848 Schankwirthschaften,

Sevilla,

als ber, welchen die anerkannt nützliche Anwenbung bat heißen Gebliuse/ Luft gewahrt.

Gesetz gebung. Sypothekenwesen.

Die Verordnung vom 16. Juni 18 werbung und Ausuͤbung der Real⸗ und Grundstuͤcke bei nicht vollstaͤndig eingerichtetem sen (Gesetz Sammlung fuͤr 1820 Seite 106 108), sollte den Uebelstand beseitigen, weicher daraus hervorging, daß eine be⸗ deutende Anzahl von Grundstuͤcken ihre pothekenbuch noch nicht gefunden hat, bung aber, das wirkliche Daseyn des Hy setzend, an die Eintragung in dasselbe die Moͤgli Kredits knuͤpfte.

Das Allgemeine Landrecht und die Allgemeine Gerichts— Ordnung enthalten nur Bestimmungen fuͤr den Fall des bereits vorhandenen und des noch gar nicht vorhandenen Hypotheken⸗ buches und uͤbergehen den dritten Fall, den der eingeleiteten, ypotheken⸗Einrichtung. Der aus die⸗ achtheil erforderte eine Abhuülfe um daß dabei den Glaͤubi⸗

er Praͤsidenten und Zerrenner, in der letzteren aber von tolberg und der Frau Praäͤsidentin von

20, betreffend die Er⸗ vpotheken⸗Rechte auf Hypothekenwe⸗

aupt der Em⸗ , ne f. Aufnahme in das H die allgemeine Gesetzge⸗ pothekenbuches voraus⸗ chkeit des Real⸗

aber noch unvollendeten ser Luͤcke entspringende so dringender, je einleuchtender es ist, gern gar keine Verschuldung zur Last fallt.

Diese Abhuͤlfe konnte nur darin bestehe Hypothekenbuch noch unvollendet ist, ben ein Surrogat aufgestellt wurde,

daß da, wo das ollendung dessel⸗ welches sich so nahe als ang des Geschaͤfts anschließt, der da, wo be— cher eingerichtet sind, beobachtet wird.

selbe in folgende einzelne Bestandth eile auf⸗

moͤglich an den reits Hypothekenbuͤ Es laͤßt sich der

s.

) wirkliches Daseyn eines Titels zur Hypothek;

b) Anmeldung zur Eintragung;

ch Pruͤfung und Genehmigung der der Hypotheken⸗Behoöͤrde;

d) wirkliche Eintragun Von diesen vier Er

Eintragung von Seiten

ordernissen kann einstweilen noch das vierte unmoͤglich, die drei ersten aber koͤnnen, gerade so wie nach der Vollendung des Hypothekenbuches, vorhanden seyn. Hier— aus rechtfertigte sich dasjenige Surrogat, welches die Verord- Juni 1826 geschaffen hat, und welches darin be⸗

Um dem

ntgegenzuwirken, hat fer⸗

s Amtsblatt , n .

Glaͤubiger einen Titel zur Hypothek wirklich habe und zur Eintragung anmelde,

die Hypotheken-Behörde den Grund dieses Gesuchs pruͤfe und dasselbe nach Befinden genehmige,

dann aber die Prioritaͤt nicht von der Zeit dieser Genehmi—

epartements der Voͤllerei im

blauen Montage gefroͤhnt werde, sich ihr Amtsblatt die betreffenden Be—

sCberg, 2. Sept. Verringerung der s ist in neuester Zeit in mehreren offentlichen Blaͤttern und Schriften die Behauptung aufgestellt worden, daß die Zahl der Schankwirthschaften in unserem Staate in den letzteren Jahren immer mehr zugenommen und das Gesetz vom 7. Februar i835, in Betreff der Ertheilung von Konzessionen Schankwirthschaften noch nicht den gewünschten Erfolg ge— In Beziehung auf unseren Regierungs⸗Bezirk ist Nach den statistischen und Ge— werbe⸗ Tabellen des Regierungs-Bezirks Koͤnigsberg befanden zA in demselben 716,332 Einwoh— einschließlich 115 Gasthoͤfe, Speise⸗Anstalten. Ende

185 Kruͤg⸗ und 82 Restaurationen und Dezembers 1837 waren 735,868 Einwo

am 10ten eine zahlreiche Maurische Armee vor Ceuta erschienen tellung eingenommen habe, wie am 16. Juli In Ceuta fehlte es an Lebensmitteln und die Soldaten

wo der Beschluß auf Antrag des kleinen Ru esprochen hat nderem, „„en

großen Rathes, thes genehmigt worden, wieder schoͤne e sich gedrungen““, sprach er unter

Befinden unter Mitwirkung achtbarer Frauen, wird die spezielle Aufsicht uͤber Zieh-Aeltern und Zieh-Kinder fuͤhren, und fuͤr letztere kuͤnftig eine Aufenthalts-Karte erfordern. Diesen Zweck

hafte Aufnahme gefunden und unmittelbar nach seiner Ankunft

bei Sr. Majestaͤt dem Koͤnige gespeist. sey und dieselbe

IM „Er fuͤhl

wirthschaften, einschließlich 13 Gasthoͤfe,

Restaurationen und Speise⸗Anstalten.

uthseiten nur halbe

Spanische Gr von Morella bestäͤ Details uͤber den

nd die Folge, Eidgenossen / Die demokratischen an Umfang und em der gegenwaͤrtigen

chtungen uͤber die Politik Frankreichs u Ablehnung seines Begehrens fuͤ schaft nach sich ziehen konnte, anzustellen.

Grundsatze, welche in der Schwe mer mehr zunehmen,

nige Betra

sicher zu erreichen, sind die Hausbesitzer gehalten, in den halb— welche die

jährigen Haus⸗-Verzeichnissen die Zieh⸗Kinder Ramens, Standes und Wohnortes der

ken, so wie die Hebammen verpflichtet werden, geschehene außer— eheliche Entbindungen der Polizei⸗Behorde anzuzeigen.

„Bis heute“, sagt das Han— delsblad, „hat die Niederlaͤndische Regierung noch keine di— rekte Mittheilung von der Londoner Konferenz uͤber deren letz= ten auf die Theiiung der Schuld sich beziehenden Beschluß er— halten uͤber einen Beschluß, nach welchem die Bestimmun⸗

Amsterdam, 31. Aug. , unter Angabe

eltern anzumer⸗ Die Aufhebung der Belagerung

vollkommen, aber es fehlt noch an

sagten dem Sy den die Christinos auf einem Ruͤck—

eine Schankstätte kommen. Daß diese

eilen erlitten haben. Oraa hat die aufheben muͤssen, nachdem er ungeheure Verluste ie Karlisten haben eine merkwuͤrdige Unerschrocken⸗ heit bewiesen; Frauen und Kinder nahmen an der Vertheidi⸗

gung Theil und schwache Greise schoössen ihre Gewehre ab, gleich den juͤngsten und abgehaͤrtetsten Soldaten.

war einer der blutigsten, denn es verging kein Tag, An dem

die Parteien nicht handgemein wurden.

rella vollig eingeschlossen; am 13ten begann das Feuer der

um 14ten errichteten die Christi—⸗ nos neue Batterien; am 14ten und 15ten war das Feuer von beiden Seiten fuͤrchterlich; am 16ten und 17ten wurden zwei n, und am 17ten Abends nach dem zweiten eneral der Koͤnigin nach Monroyo zuruͤck, von wo aus er die Behörden in Saragossa von der Aufhebung der Belagerung in Kenntniß setzte. sey nach Madrid Briefen aus

weil sie sich bei der vielfachen Beruͤhrung d e von mehr als vier den jene Grundsaͤtze auf Volkes finden, durch dieselbenn darum habe sich die Stellun andert jenes Frankreich, imsturzes der Bourbonischen Dynastie eint! n' Werth darauf zelegt habe, in der Schweiz und Bil Sympathieen zu gewinnen uUnb Uebrigens sey Franh chtsort der politischen Unzufti⸗ en Frankreich, da gen Deutsch Fluͤchtlinge erhielten sogar, Unterstuͤtzung aus den Frankreich um st Schweiz steh ch die Ansicht, daß ernste

ierung nicht zu, achbarlaͤnder und dem Anklang, bei einem Theil des Franzoͤsischen ihrer Existenz gefaͤhrdet glauhe; Frankreichs zu de Zeit des 1

werden die Directionen der Entbindungs⸗Anstalt und des Stadt⸗ Krankenhauses dieselbe Behörde von dergleichen Entbindungen in Kenniniß setzen.

Friedrichshafen (Wuͤrttemberg), 30. Aug. Nachts sind Se. Majestaͤt der Kaiser von Rußland zum Be— suche bei der Koͤnigl. Familie hier eingetroffen, haben den heu⸗ Tag im Kreise derselben verweilt und sind heute Abends 16 Uhr wieder von hier abgereist.

Hannover, 3. Sept. Die Hann; Ztg. schreibt aus Em—⸗ den: „Eine wichtige Untersuchung beschaͤftigt in diesem Au— genblicke unsere Kriminal-⸗Behorde. Am 26. Aug. strandete auf dem Memmert bei Borkum eine Amerikanische Brigg, und es

aben sich von dieser Schiffs⸗Mannschaft 5 Matrosen, theils theils Hollaͤnder von Geburt, aufs feste Land geret⸗ mit welcher vier derselben ihre Entfernung betrieben und Fuhr⸗Gelegenheit nach Brake suchten, erregte Verdacht, als noch mehrere Umstaͤnde hinzutraten, welche ver— muthen ließen, daß nicht Sturm oder sonst ein Mißgeschick,

n uͤber die Vertheilung der Schuld zwischen Holland und elgien, und die von letzterem Lande zu uͤbernehmende jaͤhr⸗ evision unterworfen und in manchen BVezichungen zu Gunsten Belgiens modifizirt werden sollen. Dieses Zaudern der Konferenz, mit ihrem einmal gefaßten Be⸗ schluß ans Licht zu treten, kann keinen anderen Grund haben, als die Schwierigkeit, diesen Beschluß, nachdem man jetzt ein⸗ mal von den 24 Artikeln abgewichen, so einzukleiden, daß eine Genehmigung desselben von Seiten Hollands zu erwarten seyn

liche Zinszahlung, einer

r Schweiz

Der Kampf en gewesen ist,

gien, gleichsam als Vorposten, Am 10ten war Mo⸗

das neue System dadurch reich fortwaͤhrend selbst der Zuflu denen; in jenem Lande sey, neben dem jung Vereinigungspunkt des jungen Italiens, des jun lands, der Polen; ja diese aus den alljaͤhrigen Budgets ergebe, Franzoͤsischen Staatsgeldern. weniger ein Begehren, wie das jetz len.““ Der Redner unterstuͤtzt no Folgen aus der Ablehnung nicht entstehen werden,

u befestigen. J t in der Nacht

Schweden and Norweg en.

An den letzten Abenden haben traßen⸗Auflaͤufe stattgefunden, wobei in meh⸗ reren Haͤusern die Fenster eingeworfen und anderer Unfug ver⸗ uͤbt wurde. Da die Ermahnu Erfolg blieben, so hat das Abend, mehreremal einschreiten muͤssen, und es sind verschie⸗

Etuͤrme abgeschlage

Stockholm Gturm zog sich der

wiederum einige nglaͤnder,

tet. Schon die Eile, Darum duͤrfe

ige, an die Man will wissen, Oraa

ei⸗ Beamten ohne

en der Poli onders vorgestern

aragossa vom 26. August zufolge, befand

ste unterstuͤtzt worden.

hristinische Armee an diesem Tage zwischen San Ma⸗ teo, Carras cal und Rubielos. Die leichten waren bis Cherte, Torral und Villoris vorgedrungen. e Land oberhalb Morella hat sich in Ma Es ging in Saragossa das Geruͤcht, an Mateo erschossen.

Inland.

t. Auf der fertigen Eisenbahn⸗Section hlendorf finden jetzt taglich mit den Lo— lomotlven und Personenwagen Probefahrten, sowohl zur Ein⸗ bung des Personals, als zur Befestigung des Dammes statt. Der Andrang des Publikums dazu ist in den letzten Tagen so groß geworden, daß die Bestimmung n, außer den Direktoren, Repraͤ⸗

weisung auf die allgemein in Europa befolgte Politi

Italien.

g. Vorgestern kamen der Kaiser und die wo sie auf das feierlichste empfangen Beleuchtung auf dem See hatte aus der ümgegend und aus Mailand Tausende zusammengefuͤhrt;

Schauspiel selbst brachte eine außerordentliche Wirkun nte derselben in einer kleinen Barke bei.

r Schiffrennen und außerordentliches T

Die Allgemeine Zeitung enthalt uͤber die mehrfach von uns erwähnte Ankunft des Kai enden Bericht aus Vico vom 26. August: ferlichen Reisenden nicht bestimmt, Italien in da bläuen Himmels zu begruͤßen. Wahrend ganzen Reise uͤber den Sielvio fiel heftiger Regen,

sondern vielmehr ein schweres Verbrechen den Untergang des Schiffes veranlaßt haben mochte. Die Geretteten befinden sich namlich nicht nur im Besitze einer Menge Kleidungs- und. Schiffs-Inventarienstuͤcke, sondern es fehlen auch von der Be— satzung der Capitain, der Steuermann, der Koch, welche das Opfer einer Meuterei geworden zu seyn schei nen. Die Kriminal⸗Behoͤrde hat daher am 29. Aug. Abends die Arretirung eines dieser Matrosen verfuͤgt. der Geretteten, der bereits mit einem Schiffe von hier nach Hamburg unter Segel gegangen war, wurde ebenfalls nachge⸗ setzt, und auch er wird so eben gefangen eingebracht, indem der widrige Wind das von ihm bestiegene Schiff an der Muͤndung ms zuruͤckhielt. Man ist sehr gespannt auf den Ausgang der Untersuchung eines schaudererregenden Verbrechens, welches Schande der Menschheit, in neuerer Zeit nicht selten wiederholt hat.“

t der Prozeß gemacht wird, ver— bend haben die Patr Ueber den eigentlichen

dene Individuen, denen je ftet worden. olksmenge bald wieder zerstreut. Grund dieser Auflaͤufe enthalten unsere Zeitungen noch nichts Näheres, doch scheint so viel sicher, daß dieselben nicht politi⸗ scher Natur sind. Hauptsaͤchlich finden die Zusammenrottungen vor einem sogenannten Kaffeehause statt, welches nicht im besten Rufe zu stehen scheint.

Dänemark.

Kopenhagen, 1. Sept. Die hiesige halbamtliche (Ber— giebt die Nachricht, daß vom 1. Oktober d. J. err Nathanson, durch so viele wichtige Schrif⸗ ten uͤber unsere Verhältnisse, besonders die finanziellen, bekannt, die Redaction dieses Blattes uͤbernehmen werde.

Konferenz⸗Rath Oersted traf am 28sten v. M von Viborg

ruppen Cabrera's

Gestern 2 ouillen die

on Carlos

Mailand, 27. Au ailand, der General Oraa

Kaiserin in Como an, wurden; die erwartete

der Bootsmann und

habe sich in

Dem fuͤnften

Der Kaiser woh Berlin, 6 Sey 6.

von Potsdam nach Ze lingsche) Zeitur erpaares in J der Grossirer, von Potsdam aus

Schmucke seines ch nothwendig wurde, Niemande

anzig, 29. Aug. Frie den 8⸗Gesellsch aft. Diese Gesellschaft hat im vorigen Jahre 19 Stipendiaten aus Dan⸗ zig und anderen Orten Westpreußens mit 1770 Rthlr. unter— statzt und besitzt gegenwaͤrtig einen Kapital, Fonds von 16,000 Von den Stipendiaten widmen sich A der Malerei, 1 der Musik, die uͤbrigen den Wissenschaften.

Aachen, 31. Aug. Brennmaterial der Eisen— werke. Aus der Eifel wird gemeldet, daß d gefangen worden, beim Eisenschmelzen geroͤstetes kohlen anzuwenden, wie dieses an einigen Punkten Frankreichs bereits nach dem ersten Vorgange in Rußland geschieht. Franzoͤsischen Erfahrungen sagen, daß bei dieser Schmelz⸗-Pro⸗ zedur 2; des Brennmaterials erspart werde. Es waͤre im In⸗ teresse des Staates und des Landes von großem Werthe, wenn bei der stets sich mehrenden Eisen⸗Erzeugung, die keinesweges olz ⸗Production steht,

im Verhaͤltniß mit der fortschreitenden

eamten der Eisenbahn, an den Fahrten Theil nehmen zu lassen. Am 18ten d. M. wird jedoch die foͤrmliche Eröffnung jener Section, die bis zur Haͤlste des ö . Hot dam nach Berlin fuhrt, auch faͤr daͤs Publi⸗ attfinden. Magdeburg

als der Zug Sondrio, das zweite Nachtlager in Ihn sentanten der Actionairs und

chte. Auf der Höhe des Joches ward der Kaiser vol dem Gouverneut General Komman, nten Pavillon bew

muͤckten den leichten ich in einer Höhe be Baume des Nordens nicht mehr Daneben errichtete Eis⸗Pyramiden waren dur

n zu Wasser gewor⸗ ilden Schneegestbber

in Aalborg ein, wollte aber, dem Vernehmen nach, noch nach um verschiedene, die geschlossenen Ver⸗ betreffende Angelegenheiten vor seiner

St. Thomas“, Capi⸗

Schweiz.

Luzern, 31. Aug. Tagsatzung. Aus der Sitzung vom 27. August tragen wir Folgendes nach. Dr. Kern, indem Rathes von Thurgau eröffnete, bemerkte in Bezug auf die namentlich von Neuchatel verlangte ouis Napoleon bei Erwerbung des Thurgaui⸗ schen Bürgerrechts foͤrmiich auf das Franzoͤsische Buͤrgerrecht Verzicht geleistet habe: „Die F Kanton das Buͤrgerrecht auf gesetzliche Weise erworben habe, liegt lediglich in der Kompetenz der Kantonal-Behoörden zu

lien, errei dem Vice⸗Koͤnig, dem Erzherzog Johann, der Lombardei, Grafen Hartig, und dem danten, Grafen Radetzky, in einem elega Fichten und Tannenzweige s Bau, und ließen vergessen fand, in welcher selb fortkommen. den in Strömen herabstuͤrzenden Rege den. Zu dem dunklen Himmel und w

Viborg zuruͤckkehren, andlungen der Staͤnde aͤckreise nach Kopenha Gestern kam die K tain · ieutenant Graah, von Amerika hier wieder an.

Deutschlan d.

Augsburg, 2. Seyt. (Allg. Ztg.) Die Gewiß ajestaͤten der Kaiser von Rußland und der K Bayern, so wie der der Königs⸗Familie Bayerns so nahe ste⸗

en zu ordnen. nigliche Brigg

er den Beschluß des großen

„A. Sept. Zum Gottesdienst waren unsere prinzlichen Herrschaften mit Ihrem gewohnlichen Gefolge gangenen Sonntage im Lager, des

daß man

Auskunft, ob

ittags fand die taäͤg⸗ mehrerer Fremden statt, des Abends nigl. Hoheiten bei der Wiedereroöͤff⸗ nung unserer Bühne im Theater. Gestern begluͤckten Ihre

iche Tafel unter J

in ei Jemand in einem aber zeigten Sich

rage, ob

ö

eine solche Ersparung des immer kostbarer werdenden vegetabi⸗ lischen Brennmaterials erzielt werden konnte. In Belgien soll die Erfahrung gewonnen worden seyn, daß sich das geroͤstete

olz bei Hohoͤfen von der gewoͤhnli laßt; zugleich soll sich der material regelmaͤßiger gestalten und das Gußeisen von guter Qualitat werden. Es ist zu erwarten, daß man nicht saͤumen werde, bei uns die Sache ebenfalls zu pruͤfen und, wenn sie sich bewaͤhrt, durchzufuͤhren, da nach den Franzoͤsischen Erfah⸗ rungen der davon zu erwartende Vortheil selb

ang 23

gung, vielmehr von der Zeit der Anmeldung angerechnet

Daß dieses Surrogat nur alsdann Anwendung finden solle, wenn fuͤr einen ganzen Gerichts-Beziek no thekenbuch existirt, nicht aber, wenn nur erst ein ze che eingetragen stehen, die ubrigen nicht,

ne Grund⸗

stuͤcke im Hypothekenbu davon ist in der Verordnung nirgends d eines solchen Unterschiedes, an den man erordnung nicht gedacht hat, fehlte es an In dem einen, wie in dem ei dem Mangel des Hypothekenbuchs uͤberhaupt, wie bei den einzelnen Hypotheken⸗-Folien, ist das Beduͤrfniß der bhuͤlfe in gleicher Weise vor⸗ der Vorschriften dieser Verordnung kann age in allen Provinzen noch nicht voͤl— daß viele Grundstücke noch kein Hy⸗ net werden, und nur in Voraus⸗ wangs⸗Verbindlichkeit zur Berich⸗ Titels durch die Allerhöͤchste Ordre vom 31. Ottober 1831 (Gesetz Sammlung fuͤr 1831 Seite 251) suspen—⸗ dirt werden, ohne in die Privatrechts⸗Verhaͤltnisse stoͤrend ein⸗

Zur Ausstellun bei Abfassung der einer genuͤgende anderen Falle, b

n Veranlassung.

durch die Verordnung gegebenen Nur mittel dem bis zum heutigen T potheken⸗ aben, beg setzung derselben tigung des Besi

U .

hner und 3683 Schank⸗ 1218 Kruͤge und 65 on Ende des Jahres 1833 bis dahin 1837 hat sich demnach im Regierungs— Königsberg die Zahl der Einwoh Zahl der Schankwirthschafte dert, so daß 1837 ungefahr 13 M

Jene einschraͤnkende Auslegung wuͤrde daher, wenn sie auf— recht erhalten worden waͤre, das Fehlschlagen des durch die Verordnung vom 16. Juni 1829 beabsichtigten wohlthaͤtigen Zweckes herbeigefuͤhrt und viele Tausend bisher ertheilte kognitionen uͤber die erfolgte Anmeldung und Pruͤfung von Hy— potheken⸗Forderungen in ihrer Wirkung vernichtet haben.

Darum erschien es dringend nothwendig, jeden Zweifel durch eine authentische Declaration der Verordnung zu lösen. st unterm 28. Juli d. J. (Gesetz⸗ Sammlung Nr. 28 Seite

vom 16. Junt 1820 auf je des ein—⸗ bis zu seiner Eintra

ner um 19,ů526 vermehrt, die n dagegen um 165 vermin⸗ senschen mehr als 1834 auf Verminderung ein Re⸗ sultat der erwähnten Allerhöoͤchsten Kabinets⸗Ordre vom 7. Fe— bruar 1835 sey, geht daraus hervor, daß vor der Bekanntma— chung derselben die Zahl der Schankwirthschaften im Regie— 5z-Bezirk Koͤnigsberg mehr oder weniger im Steigen be— aber seitdem sich mit jedem Jahre mehr und r vermindert hat. Auch sind seit der Publication dieses Ge⸗ bei der Koͤnigl. Regierung in Koͤnigsberg eine bei weitem ößere Menge von Beschwerden von Seiten solcher, die neue chankwirthschaften anzulegen beabsichtigt, uͤber verweigerte Er— laubniß zur Anlegung derselben eingegangen, als fruͤher; denn es haben die Orts-Polizei⸗ und Kommunal⸗Behoͤrden, nament—⸗ lich in den beiden letzteren Jahren, redlich und emsig sich be— muͤht, die Haupt-Absicht des Gesetzes vom 7. Februar 1835, welche dahin geht, dem äbermaͤßigen Genusse der geistigen Ge— traͤnke, besonders in der niederen Volksklasse, vorzubeugen, mit Konsequenz und Energie zu verfolgen und nach Moͤglichkeit zu erreichen gesucht und sind darin von der Regierung auf das

428) dahin erfolgt,

zelne Grund steuͤ thekenbuch fuͤr anwendbar erklaͤrt worde ob andere, in demselben Gerichts⸗Bezirke befindliche Grund⸗ stuͤcke in das Hypothekenbuch dieses eingetragen sind, oder nicht. leichzeitig ist dadurch ein anderes Bedenken erledigt wor— welches die Frage betraf: Registrirung der Recognition auf das Dokument selbst so wesentlich sey, daß von der Beobachtun §. 5 jener Verordnung verheißenen

ng in das Hypo⸗— ohne Unterschied,

erichts⸗ Bezirks bereits

Form die im abhaͤngig bleiben.

Diefe Frage ist verneint worden. Das Surrogat, welches an die Stelle der Eintragung tritt, soll seyn: Daseyn eines Ti— tels zur Hypothek, Anmeldung Bescheinigung der Eintragungsf theien⸗Behoͤrde. Allen diesen Erfordernissen wird eben nuͤgt, wenn die Recognition unter dem Original⸗Instrumente, worin die Hypothek bestellt ist, ausgefertigt wird, als wenn dies besonders geschteht.

Ersteres ist unzweifelhaft an sich zweckmaͤßig; aber noth⸗ Erwerbung des Realrechts kann es eben so wenig seyn, als zum Beispiel der Vermerk der Registratur uber den ession, welcher nach §5. 203 Titel II. der Hypothe⸗ ken⸗Ordnung auf das Original⸗Instrument gesetzt werden soll.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Am 235. August fand die Schluß⸗Siz⸗ Herr Taylor seinen

ur Eintragung, Pruͤfu

higkeit von Seiten der

wendig zur

aselbst schon an⸗

olz statt Holz Akt giner

Reweastle am Tyne. ng der Britischen Affociation statt. Rachdem ericht über die Finanzen der Gesellschaft abgestattet hatte, nahm der Marquis von Rorthampton das Wort und sagte; „Es kann nicht überraschen, daß die Bewohner von Rewreastle ein so großes ntereffe an der Afhockation nehmen, wenn man bedenkt, welche Se⸗ aände in den Bersammlungen derselben diskutirt werden. besitzer wiffen den Werth der Geologie zu würd fennen den Rutzen der Chemie und die Architekten wissen, der Mathematik zu verdanken haben. Man hört indeß wohi daß gewisse Wissenschaften die religlösen Gesinnun⸗ und namentlich hat man der Geologie diesen Vor⸗

en Construction anwenden igen, die Fabrit⸗

ohoöͤfen bei diesem Brenn⸗

zuweilen sagen, gen gefährdeten, ; . en ; rr * jetzt an einem Drte, wo die enscha opulair ist und wenn man um t zahireichen christlichen Tempel erblickt, kann man 6

groͤßer scheint