1838 / 249 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ugen die vielen und Wien, 1. September.

aber eine wesentliche ja Werkes, insofern es nicht bloß fortsetzt, sondern auch wichtige 6⸗ oder anderweit wissen⸗ die ein besonderes Zeitinteresse haben, ikon selbst sei⸗ en wir einige nennen, die in beiden Wer⸗ onaparte (Familie), Berliu,

selbstständiges Werk ankün⸗ die als Fortsetzungen diese nicht da erst anzu⸗ dern immer bis zu dem P ung die Gegenwart nicht vollkom⸗

gefühlten Bedürfnisse entspricht, dafür Auflagen. Dies vorliegende Wer nothwendige Ergänzung des Grund⸗ daffelbe in dem geschichtlichen Theile Gegenstände, theils historische, schaftliche, und ausführlicher betzandelt, als es dem Conversations⸗ Le nem Umfange nach gestattet war. solcher Ärtikel aus verschiedenen Gebieten ken vorkommen: Amerika, Baumwolle, B Buchdruckerkunst.

Da es sich zugleich als besonderes, digt, so war es nöthig, bei vielen Artikeln, des Conversations⸗Lexikons gelten fangen, wo sie hier aufhören, zurückzugehen, ohne dessen Berühr men verstanden werden kann.

In Beziehung zu dem „EC sten Zeit und Lit Stelle. Es war jenes halte nach in die a dieses dageg dann natür friedlich, besonnen, vermittelnd, eregtere, kampflustige Zeit ihren E . ehen erlaubt uñs der Raum nicht; es ist genug, chsi empfehlenswerth bezeichnet wird. Aus⸗ nungsverschiedenheiten u. s. w. können, bei einem e fehlen. Statt uns auf dergleichen ein⸗ Ansicht in Betreff zweier Ergänzungen zu breittten und einflußreichen Werken noch hinzufügen. wenn sie sich nicht bloß zum Rachschlagen, zu einer zusammenhängenden, ankündigen,

Augenblick glauben, daß die genannte Wissenschaft der Religion feind⸗ sich gegentiberstehe! Wie kann da Ungiaube entstehen, wenn man die Werke des großen Baumeisters der Natur in Felsmassen eingeschlos⸗ sen findet, wenn ein Geist, wie Ehrenberg, in kleinen stücken Millionen von Wesen entdeckt, die einst Leben und Der Redner gab hierauf noch seine Zufriedenheit über die Wahl des Herrn W. Vernon Harcourt zum Präsidenten für die nächste Versammlung zu erkennen und schloß mit dem Antrage, daß die Association dem Mayor und der Bürgerschaft von Reweastle ih—⸗ ren Dank für die Aufnahme, welche die Gesellschaft gefunden abstat⸗ Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. ztigen Präsidenten, Herjog von Northumberland, den gelehrten Instituten der Stadt und den fremden Gelehrten ein Dank votirt worden war, wurde die achte Versammlung der Associa— tion für geschlossen erklärt.

do / Met. 107. 216.0 /

Bank- Actien 111MM.

Berliner Börse. Den 6. September 1838.

It Ii cuer Eo nde Rd eld. C 22e t tes

theils staat unächst solche,

Beispielweise wo

2

Oatpr. Pfaudbr. Pomm. Pfaudbr.

St. Schuld · Sch.

Pr. Eugl. Obl. 20. Pram ch. d. Seeh. Kurin.Obl.m. l. C. Nm. Int. Sch. do. Berl. Stadt - Ohl.

.

auch noch dem

ur- u. Neum. do. hlesische do. ückst. C. und T. Sch. d. R. u. N. Gold al marco N Neue Dueateu Friedrichsd'or

T —— 76.

Conversations-Lexikon der Gegenwart. Ein fuͤr sich bestehendes und in sich abgeschlossenes Werk, zugleich ein Supplement zur achten Auflage des Conversations⸗Lexi⸗ kons, so wie zu jeder fruͤheren, zu allen Nachdrucken und Nachbildungen desselben. F. A. Brockhaus, 1838. 8.

Frage, welche wir bei einem Werke thun, ist: was

seine Absicht, seine Bestimmung sey; die weite, ob diese gut, ver

nünftig; die dritte, ob und auf welchem Wege das Ziel erreicht worden, wobei sich uns der Geist und Charakter desselben zugleich ent⸗

onversations⸗Lexikon der neue⸗ so tritt das vorliegende Werk an dessen ein Bild sciner Zeit und ist seinem wesentlichen In⸗ uflage des Conversationg⸗Lexikon übergegangen; foll ein Spiegel der gegenwärtigen sevn, und entspricht lich auch in Gesinnung und Ton dem Geiste derselben, als während auf die Fassung jenes die influß geübt hatte.

Dauz. do. in Th. Westpr. Pfaudlbr.

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Grosah. Pos. do. 4 zeu ù 5 ThlI.

Ostpr. Pfaudbr.

1 4tes Heft.

Ve ch sel- Cours.

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damalige aufg Auf Einzelnes einzug wenn das Gan stellungen, Me Buche dieser Art zumal, ni wollen wir unsere

Amsterdam.... w

8889092 809 92

88899999 00 22

Ueber den ersten Punkt giebt uns die Ankündigung unseres Werkes selbst Aufschlüuß: „Es wird Alles enthalten, was dem Gebil= nwart dient, und auf diese Weise Führer und Berather im Gedränge n dieser Hinsicht soll es es Werk zum Nach⸗ tlich durch gewandte Dar⸗ Als eine Ergänzung des ber ist dies letzte mit zu befassen, wenn von ist. Beide zu⸗ die Wissenschaften

8882 * 22 2 22 *

Wien in Rr...

2 2 2 2 *

deten zum Verstündniß der Gege diesen so ver

als einen treuen und besonnenen der Ereignisse sich zu bewähren suchen,“

denn „nicht nur ein nützliches und tücht schlagen, sondern auch stellung anziehendes Le Conversation s⸗Lexikons a vorliegender Erganzung im Allgemeinen die Rede sammen haben sich nämlich die Aufgabe gestellt; über einen weiteren Kreis auszubreiten, indem sie durch Inhalt und orm ihre Gegenstäude allgemeiner v en; somit dazu besonders beitragen, sich absondernden Wissenschaften in das weite, frische, be hinüber zu führen, und nach den verschiedenarti Bildungsstufen die nützlichsten Kenntnisse und digsten Wahrheiten derselben den Ungelehrten d oßen Gasometer der Schulweisheit leiten sie öhren den Brennstoff überall hin, so daß e nden und mehr oder weniger Licht und Wärme ver⸗

auch zum „Lesebuch“ d. h Unterhaltung e es eben so läst rstreuten Glieder zu rdnung sie zu lesen wären, wäre leicht durch eine kleine Zugabe abgeholfe zeinen Wissenschaften die in den beiden Wer rt und in systematischer Ordnung zusammen Es würden sich dann vielleicht hin und wieder Licken zeigen, füllt und hier vorläufig kurz ergänzt man zugleich einen Grundriß sämmtli⸗ den Gebildeten überhaupt allgemein zuständigen Wissenschaften. geschichtlichen Artikel könnten einer solchen Anordnung un⸗ terworfen werden.

weitens so

82

oder Belehrun „als den meisten Lesern unmöglich seyn, die welche alle, und in welcher um jene Zwecke zu erfüllen. n, welche nach den ein⸗ ken enthaltenen Artikel estellt, dar⸗

8822 *

Fraukfurt a. M. WZ.

2 2 2 *

leich ein namen uch liefern.“

ammen zu suchen,

Meteo rologische Beobachtung.

Abends Nach einmallgte Beobachtung.

erständlich und anziehend ma⸗

die früher spröde und vornehm Nachmittags

die in späteren Auflagen ausge

werden könnten. So erhielte J. Seytember.

wegte Leben sten Bedürfnissen und eilsamsten, nothwen⸗ arzubieten. durch tansend kleine r nach Erfordern für

Quellwarme 7 80 g Flußwarme 13,10 8. Bodenwarme 1230 9. Ausbunstung Ol gn. Niederschlag O. Warmewechsel 212

dd M 20 Par. 4 1349 R. 4 100 R.

233 A,71* Par. 8 21,1 90 R. 4 10290 R.

386. 28! Par. 4 11519 R. 4 9,00 R.

Luftdruck. .... Luftwärme ... Thaupunkt ... Dunstsaͤttigung

dann ist hier nur eine Auswahl von Artikeln en, die für einen gewisfen Kreis der Leser als nöthig erschienen iche Aufgabe, und wie sich auch hier zeigt, schiedenen Ausgaben vielfach vermehrt oder daß für die Mehr⸗ nthaltenen Artike nun gerade die rech⸗ so fänden sich doch noch Viele, die das n, um in Ineinander⸗ Auskunft für Ein⸗

sind; immer eine sehr mißl ist die Auswahl in den ver geändert worden. Aber wenn wir auch zugeben, zahl der Gebildeten die hier e ten und ausreichenden wären, ; Bedürfniß nach einem ausgedehnteren Hülfsmittel fühle bei der unendlichen Ausdehnung und dem

Jeden sich entz dreiten möge. Hier sind wir dann bei der zweiten Frage angelangt; Ist diese Absicht, dieser Zweck, auch gut, ver nämlich werden Einwendungen gegen das senschaften erboben: von den Gelehrten, schaften selbst Entweihung und Rachtheil besergen, Staatsmännern, welche dadurch eine verderbliche Aufklärung und durch diefe Gefährdung der Ruhe und gesetzlichen Ordnung befürch⸗ Aber das Uebergewicht der Ansichten liegt in der Gegenwart doch ohne Zweifel auf der entgegengesetzten Seite, w lichst weit ausgebreitete Bildung für die wesentlichste, entscheidendste Kraft und Sicherun daß sie die rechte, wahre sey, darf nicht die Bildun erkennt, daß es die hei hältnisse gestatten, des seiner geistigen Fähigkei stesbildung und durch wird vor allem der We ü sentlichsten bestimmt und Jedem möglich gemacht, pflichtungen als Mensch und als Bürger zu erfüllen. zweifelt man nicht leicht mehr, daß die Ausbeute der nicht bloß den Dienern derselben angehöre, sondern dem Leben, der daß hier, wie überall, die zwei entgegenge⸗ zu durchdringen, zu versöhnen Tiefe von den Priestern der enen Heiligthume des Ten pels wohl bewahrt wer⸗ sie doch die Gaben der Göttinnen, die Blüthen selbst bet heiteren Fesien, der bunten eise darbieten und aüstheilen mögen. se Absicht der beiden Werke als gut und vernünftig besonders anerkennen, oder wenn man lieber will, als höchst ; was aber nebst vielen anderen sinnverwandten Beiwörtern alles in dem einen „vernünftig“ eingeschlossen liegt, verschiedene Beziehungen hin modifizirt nisse möglichst weit verbreitet werden,

ermit berühren wir auch den dritten der obigen Punkte: mit der rechten Gesinnung, Auswahl sich hier darstellen und somit der Hierauf ist ebenfalls

Wolkenzug ...

Tagesmittel: ar. . 4 18320 R.. 4 970 R.. 57 vCt.

nünftig? Von zwet Seiten Popularisiren der Wis— en, die daraus für die Wissen⸗ und von vielen

Königliche Sch auspiele. Freitag, 7. Sept. Im Opernhause: Norma, Akten. Musik von Bellini. Sonnabend, 8. Sept. Schauspiel mit Gesang und Tan Musik von C. theater zu Ham Sonntag, 9 Elfen, romantische Feen des J. R. Planchs, von

reise der Plätze; . j Rthlr. 10 Sgr. m Schauspielhause: spiel in 1 Akt, von F n, der Spion wid öᷣsischen des Melesville u

Königs st

Freitag, 7. Sept. Maͤhrchen in 4 Akten dirt.) (Herr Ludwig zu Wien: Rustan, Sonnabend, d. Erste Abtheilung: re 1469, oder: des Fischzuges. Zweite Abtheilu Jistorisch⸗ romantisches Der Stralauer Akt, mit Gesang und Musik.

demselben, greifen de zelnes zu finden, entw neuen und bestimmter sich eine furze, vorläu bes Streites eine schnelle, Ein solches supplementarisches oder wenn man will,

r Wissenszweige aller Art, augenblickliche eder um schon Gewußtes nur wieder zu er⸗ u vergegenwärtigen, oder über Unbekanntes ge Belehrung zu verschaffen, oder in Fällen

Jedem zugängliche Auskunft zu erhalten. Werk für die wissenschaftlich hö⸗ will, für die gelehrten Geschäftsleute etwa in dem Umfange des gegenwärtigen Conversa⸗ dem Bedürfnisse genügen und die Besitzer der An⸗ Werke dieser Art Üüberheben. die phystkalischen und andere Artikel könnten

Im Schauspielhause: z in A Abth, von P. (Dlle. Enghaus, vom Stan burg: Preciosa, als Gastrolle)

Im Opernhause: Oberon, Oper in 3 Abth Th. Hell. Musik von C.

Ein Platz in den Logen des ersten

elche die mög⸗ lebendigste und g des Staates betrachtet, vor⸗ denn was eine verkehrte g überhaupt berühren; welche ferner ste Pflicht sey, Jeden, so viel dessen Ber⸗ issens und damit zugleich der Entwickelung ten theilhaftig werden zu lassen, denn durch Gei⸗ Wissen, was über sich und die Welt aufklärt, rih und die Bedeutung des Lebens im We— am besten die Ver⸗

Endlich be⸗ Wissenschaften

von Weber.

her Gebildeten, zunächst, möchte, lions ⸗-Lexikons, schaffung an Kupfer für mit anschließen.

nach dem E Auch die nöthigen

Ein Mann hilft dem andern, Luß Weissenthurn. Hierauf: er Willen, Lustspiel in 2 Abth., nach den

Auswärtige Börsen. nd Duveyrier, von L. Schneidn

Amsterdam, 1. September. Schuld S. an. 187/8.

Anwendung, den Laien; setzten Seiten sich zusammenzufinden, haben: daß der Ernst, die Gründlichkeit, Musen im verschloss den könne, während und Früchte, anmuihige wir denn d

Kanz. Bill. àadtisches Theater. Der Traum ein Leben. ranz Grillpar egisseur des Gastrolle.)

Sept. Stralau. In 3 Abth Die Pommern in der Stralau's Benennung und Einsetzunz Schauspiel in 1 Ali. Berlin im Jahre 16 Dritte Abthn

Passive -=. g Oesterr. Met. 103! /7. Ant werpen, 31. August.

Neue Anl. 18. G.

Frankfurt a. M., 8. September. OQesterr. S0 / Met. 1063j9. G. 199 2512. Br. 151. G. Loose zu S00 El. 1255/6. 1253/9. Preuss. Präm. - Sch. 66s /J. G. do. Aos9 Anl. 1031s. G. Poln. Loose do /g Span. Anl. 9isg. 9. 21s .0/ Holl. S3 * 8. Ig! / 16. bahn-Actien. St. Germain 765. 7585. Versailles rechtes Ufer 72715. G. do. linkes Ufer 5885. Br. Bordeaux · Teste .

Dramatis (Neu einstu K. Hoftheaten

Preuss. Präm.-

Menge auf eine Zinsl. d /.

Somit müssen

z0ss 100. G. 2100 6oisg. ) har dal. Ohl.

Loose zu 100 FI. 262. G.

von Fr. Ber

Bank Actien 1718. 1716. u bei Berlin

die dieses nur in ausdrücken. Daß also Kennt⸗ darauf kommt ganz besonders

Historisch⸗ romantisches chweden vor Schauspiel in Fischzug im Jahre 1838. Posse l

66 /a. 6 is.. F

Strassburg · Basel A30. Br. Sambre - Meuse M35. Er. Leipzig · Dresden 99. G. Köln- Aachen 102. Br. Comp. - Centrale —.

Hamburg, A. September.

ngl. Russ. 1083'6. S0 / 9 Port. do.

Ob nämlich in rechter Weise, und Behandlung, die Gegenstände vernünftige Zweck auch hend zu antworten. immer gidiegener, mit Recht dem B

Bank. Actien 1427. 1124. Neus Anl. . Paris, 31. August.

wirklich erreicht werde. Mit jeder neuen Auflage werden die Artikel

bir be, In Bertretung des Redacteurs: Wen tzel.

Gedruckt bei A. B. Hayn. ———

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

3) der Schnittwaarenhändler Carl Gottlieb Springer, welcher im Jahre 1816 von Langenbielau weg⸗

eborne Johann Gott⸗ rbkretschmer Johann welcher sich im tekt von Lauterbach fortbegeben; gelassene Erben und sich innerhalb 8 Mo⸗ siger Gerichts sielle auf s 9 Uhr,

lich zu mel⸗

immer mehr von Unrichtigkeiten befreit, uche nachgewiesen wurden, so daß es an Zuverlãs⸗ sigkeit und Vertrauen stets zunimmt. Wie sehr es einem allgemein

. m

Fo / y Neap. 99. 85. 30s0 Portug. —.

Fdos, Rente 111. 10. ente 2112. Passive —.«

b u ch für Haushaltungen aller Stände,

von 8 of⸗Kilchenmeister lbrecht von P stituts der Kochk papier 3 Thlr.,

Erben oder Anverwandten des rt, sich ent⸗ Bevollmãͤch⸗

lassenschaft die nächsten vorgedachten Haupt hierdurch aufgeforde weder in Person oder durch hinlänglich t tigte bei dem adeligen Vormundschaftsgericht des Bia⸗ lysioker und Sokolsker Kreises mit Beib gesetzlichen Beweise ihres war: wenn sie in den Russischen Staate innen hier und einem Jahre, wenn sie sich aber im Auslande aufhalten, binnen zwei Jahren, gerechnet von dem Tage des Erscheinens der ersten gedruckten ublication in den öffentlichen Blättern.

hen in der Stadt Bialystok, den 26. Juli 1838. Regierungs⸗-Rath Stephanowitsch. Stell vertretender Tischvorsitzer Wroblew ski.

Bekanntmachungen.

Subhastation s⸗Patent wegen des Gutes Triebusch und Klein Saul. Zur Subhastation der im Guhrauer Kreise belege nen Güter Triebusch und Klein Saul, von denen das ur Feilbietung landschaftlich auf 70, 86 Thlr. letztere auf 10,373 Thlr. 14 sgr. 8 pf. abge⸗

ist ein Bietungs⸗-Termin auf Vorm. um 10 Uhr,

gegangen; ) der den 16. Febrnar 1804

lieb Danziger, Sohn des

Gottlieb Banziger z

Jahre 1821 als Archi werden, so wie ihre etwa zurück Erbnehmer hierdurch aufgefordert, naten, spätestens aber in dem an hie den 15. Juni 1839, Vormitta Fermine schriftlich oder persön falls dieselben für todt erklärt ünd ihr Vermögen ihren gesetzlichen Erben ausgeantwortet werden wird. ;

Langenbielan bei Reichenbach in Schlesien, den 17. Juli 1838. ĩ Graäflich v. Sandreczkysch gericht der Langenbielauer

Hanptner,

iner Königl. Hoheit des Prin en d Vorsteher eines Lehr⸗Im unst für Damen. Ausgabe auf Orn gh auf feinem Miaschinenpapier A Thlr.

Bei Heinrich Hoff in Mannheim ist so eben

über die Gränzen der Linh, [isation, von M. v. Prittwitz, Königl. Prenß. Ingenieur-Corps ünd Fe Ban⸗Direktor in Posen.

So eben ist erschienen und in allen Buchhandlunga u haben, namentlich bei E. S. Mittler in B Stechbahn Rr. z), Posen, Bromberg, Culm u. Gnesuh

Radicale Heilung

oder Abhandlung über die Brüche und Vorsall neuen unfehlbaren Mittels, eilt und Bruchbänder unnih macht werden, von Peter Simon. Aus

ranzösischen. 2te Auflag Dem Verfasser vorliege lungen, die Heilung der

schierjhafte und gefährli ein Miitel, welches alle binnen furgem radical zu heilen. Der E icht nur durch die nisse, sondern auch durch on 000 Exempla eodor Fisch er

ringung der

Erbrechtes zu melden, n wohnen,

u Lauterbach, reußen un

schätzt worden, ben 10. Rovember d. J., auf hiesigem Schloß vor dem Ober⸗Landesgerichts⸗ Affessor Hagens angese

Die Taxe, der neue

4 ndeutungen angesetzten nder g den, widrigen

e Hppotheken-Schein und die besondern Kaufbedingungen können in der hiesigen istratur eingesehen w lle unbekannten Rea

l⸗Prätendenten werden auf⸗ ch bei Vermeidung der Präklusion spätestens diesem Termine zu melden.

Glogau, den 27. Mär Erster Sena

Rhein-Weser-Eisenbahn.

Wir finden uns veranlaßt, darauf a machen, daß, nachdem der Termin zum ersten Actien⸗Raie längst verfloss lungen nur an unsere Kässe hier ge ahlern kann die in der ze. eingeräumte Begünsti Statten kommen, und ist solche des Minden, den 27. Angust 1838s. FVirection der Rhein-Wes BVogelsang. v. Spreckelsen.

a ᷣᷣKᷣ— y —ͥ r /

Literarische Anzeigen.

Bei A. W. Sayn in Berlin ist erschienen und in allen Buch

es Patrimonial⸗

Majorats⸗Güter. ufmerksam zu

Einzahlen der 06 . ö. ah⸗

ehen dürfen. Bekanntmachung ung nicht mehr alb widerrufen.

der Brüche,

er-Landesgerichts von schlesien und der Lausitz.

nebst Angabe eines durch sie radical ge

Bekannt m ach ung, Von der Bialystokschen Provinzial⸗Regierung wird emacht, daß nach dem am 14. Ja⸗ st erfolgten Ableben des evangelisch⸗ aupt folgender

hiermit bekannt vom 7. Mär nuar d. J. dase lutherischen Pastors Friedrich d von ihm nachgeblieben ist: ein in der Stadt Bialystol an arschauer Straße belegenes steinernes Haus mit einem freien Platze, verschiedene Schuld⸗Dokumente im Betrage von 1880 Rubel und 78 Kop. in Silber, und S7oF Thlr. 27 Groschen; außerdem in bagrem Gelde 133 Rubel 89 Kop. in Silber, zwei Dukaten in Gold und einigem Silbergeräth. ,

G8 werden daher zur Empfangnahme dieser Hinter⸗

C dictal⸗ Citation. geborne Johann Gottlieb

e. 8Svo. Brosch. 20g. nden Werkes ist es rüche, die früher e Operation unm ruchbänder unn

olgende Verschollene: am 26. März 177 lian, ein Sohn des verstorbenen Stell- un demacher Gottlieb Faulian aus Nieder⸗-Lang⸗ Jahr 1797 zum Militair ben und seit der Bestürmung von Glatz im Jahr 1806 vermißt worden; ,. 6 1783 we. , , e im Jahre 1 von ' bielan entfernt; Jahre sich a

er⸗Eisenbahn. Vorlaender.

Seifers dorf, welcher im

erichtlich be ie binnen d M

63

Mittels wird n bigten Zeu

2) die am 16. naten vergriffene ufa

Zimmerstraße Nr. 29) andlungen zu haben:

Allgemeine

teußischt Staats-

Berlin, Sonnabend den Sin September

itun

—r— ——

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestäat der Koͤnig haben den bisherigen Ober-Lan— degerichts Rath Taddel zum Kammergerichts-Rath zu ernen⸗ nen geruht. .

Angekommen: Se. Excellenz der General Lieutenant und kommandirende General des Isten Armee⸗Corps, von Natz er, und m Se. Excellenz der General Lieutenant und General-Ad— jutant Sr. Majestaͤt des Königs, Graf von Nostitz, aus Schlesien. . Abgereist: Der General“ Major und Commandeur der Garde⸗Kavallerie, von Brauchitsch, nach Prag.

Zeit ungs⸗ Nachrichten. Aus land.

Frankreich.

Paris, l. Sept. Das allgemeine Aufsehen, welches der Bros⸗ sardsche Prozeß erregt, veranlaßt uns, aus den Aktenstuͤcken der In⸗ struction und namentlich aus den unterm 6. und 21. Sept. 1837 durch General Bugeaud an den Kriegs⸗Minister erstatteten Berichten das Wesentlichste nachzutragen, so weit es nicht schon gestern mitgetheilt worden. Dahin gehoͤren zuroͤrderst die Aussagen des Juden Ben⸗-Durand. „Ich bin ein Handelsmann“, hatte dieser gegen den General Bugeaud geaͤußert, „Geld verdienen ist mein Geschaͤft, allein ich meine es ehrlich mit den Fran— * und kann so gefaͤhrliche Dinge nicht länger verschweigen.

eneral Brossard hat inir gesagt, die Franzoͤsische Regierung waͤre abscheulich undankbar, man habe bei ihr fuͤr seine Dienste kelnen Lohn. Er wollte durch mich dem Abdel -Kader seine Dienste anbieten und sich anheischig machen, die Franzosen aus der Regentschaft zu jagen; dafur verlangte er 200,906 Fr. baer fuͤr sich und 50,600 Fr. jährlich fuͤr seine Familie.“ Ben⸗ Durand versichert, diese Antraͤge wären dreimal wiederholt wor⸗ den und dreimal haͤtte er sie abgelehnt. Ferner, waͤhrend Ge⸗ neral Bugegud an der Tafna stand, hatte Brossard den Ben Durand beständig angestiftet, alles mogliche zu thun, damit die Friedens ⸗Unterhandlungen abgebrochen wurden. „Laßt es immer⸗ hin zum Kriege kommen“, waren seine Worte, „lange kann es doch nicht dauern, so geht er weg und dann wollen wir schon einen Frieden machen, wobei wir nicht leer ausgehen.“ Mehr als einmal hatte er sich gegen Intendanten und Rechnungs⸗Beamte vernehmen lassen: „Ach was! man bleibt nicht ewig auf sei—⸗ nem Posten; Jeder sorgt fuͤr sich so lange und so gut er kann, das ist natuͤrlich. Der waͤre ein Narr, der es nicht thaäͤte; von der Regierung hätte er doch keinen Dank.“ Der Bericht des Generals Bugeaud vom 6. September schließt mit dem Bemer⸗ len: „Ich kann ihn hier nicht laͤnger in meiner Naͤhe dulden, noch weniger bei meinem bevorslehenden Abgange ihn hier zu— ruͤcklassen. Mit dem naͤchsten Dampfboot soll er nach Frank reich zuruck. Merken Sie sich und bemerken Sie es dem Koͤ— nige, daß diesem Menschen kein Posten, kein Auftrag in irgend einer Art anzuvertrauen ist. Haͤtte ich in diesem Augenblicke andere Zeugen gegen ihn, als einen Handels-Juden und einen aus Tunis gebuͤrtigen Spahi-Lieutenant, ich hatte ihn festneh— men lassen und Ihre Befehle wegen eines Kriegsgerichts ein— n Ich bin vielleicht der Letzte, der zu der Ueberzeugung von einer Schlechtig keit gelangt ist; alle Welt kannte ihn früher und besser als ch.“ Am l19ten kam es zu einer ersten muͤndlichen Explication

zwischen Beiden, deren Hergang in Bugeaud's Rapport vom

21. September folgendermaßen berichtet wird: Bugeaud las dem General Brossard die Stellen aus seiner Korrespondenz mit dem Minister vor, worin der Letztere geruͤhmt und empfoh⸗ len ward. Während der Lektuͤre versicherte dieser einmal uͤber das andere seine Dankbarkeit. „Was hielten Sie von einem

Menschen“, fragte Bugeaud, „der solche Beweise der Freund⸗

schaft und des Wohlwollens durch alle moͤglichen Ranke und Versuche, seinem Goͤnner zu schaden, vergolten haͤtte,.«„ „Das wäre in meinen Augen ein Nichtswuͤrdiger!“ „Sehr wohl, General, Sie haben das Uctheil uͤber sich selbst gesprochen.“— Brossard stand wie vom Donner geruͤhrt. „Ich hielt ihm“, fuhrt , fort, „sein schweres Ünrecht, seinen Verrath ge— gen den König, gegen das Vaterland, die Armee und gegen mich perfönlich mit groͤßtem Nachdruck vor. Anfangs versuchte er zu leugnen, bald jedoch gestand er das meiste ein, namentlich

dee betruͤgerischen Lieferungs-Geschäfte, auch, daß er den Gedan⸗

len gefaßt, in Abdel⸗Kader's Dienste zu gehen; doch sey dies nie sein ernstlicher Vorsatz gewesen. Er schilderte mir seine zerruͤtteten Vermoͤgens⸗ Umstaͤnde, die huͤlflose Lage seiner Familie, die nagende verzweifelnde Sorge, die er bestaͤndig mit sich umher getragen. „Das“, rief er, „das hat mich um die Besinnung gebracht und

6 Grunde gerichtet!“ Er beschwor mich, mein Fuͤrwort beim

4. fuͤr ihn einzulegen, und ich empfand zu wahres Mitleid mit seiner Lage, um ihm dies abzuschlagen. Ich ersuche Sie daher, beiliegendes Schreiben an den König zu übergeben, und mein heutiges Schreiben, so wie das vorige vom ten fuͤr durchaus confidentiell anzusehen. Ich hoffe, der Koͤnig wird, aus Ruͤcksicht fuͤr die ungluͤckliche Familie des Generals, Gnade sür Recht walten lassen. Man koͤnnte ihn nach Portugal schif—⸗ len; er spricht Englisch und Portugiesisch, hat großes Geschick, iinschmeicheindes Benehmen; vielleicht kann er dort in Dienste treten. Ist die Unterredung am 20. September woͤrtlich so ehalten, wie sie in den Aktenstuͤcken mitgetheilt wird, so laßt e allerdingg bei dem General Brossard einen hohen Grad von harakterlosigkeit, Wankelmuth und Unbedachtsamkeit im Reden voraussetzen. Brossard hatte gegen den Adjutanten Bugeaud's,

Herrn de ouvr ay, geäußert, er wolle durchaus vor ein Kriegsgericht

gestellt werden; er habe nichts mehr zu verlieren, folglich auch keine Ruͤcksicht, keine Schonung mehr zu beobachten. Wäßten die Zeitungen so Manches, was ihm bekannt sey, sie würden weidlich uͤber den General Bugeaud herfahren u. dergl. m.

Natuͤrlich verlangte der Letztere hieruͤber eine Erklärung: „Ich waͤre hingegen von den durch klagen auch nur der zehnte Theil gegraͤndet, so müßte sich Je⸗ dermann uͤber die ungebuͤhrlich demselben widerfahr ene Nach⸗ sicht verwundern.

muß wissen, was Sie eigentlich wollen und meinen. Sie koͤn⸗

nen nicht daran zweifeln, daß ich die wohlwollendsten Absichten

gegen Sie hegte, daß ich nur mit Bedauern, mit Widerstreben mich von Ihrer Strafbarkeit uͤberzeugen ließ; reden Sie, recht— fertigen Sie sich. Diese beiden Herren (die Intendanten Re⸗ vel ünd Berli) werden Ihnen als Zeugen dienen“. Brossard

erwiedert, so sehr er die beiden Herren schaͤtze, so wäre es doch

moͤglich, daß sie später als Zeugen vor Gericht zu erscheinen

hätten, und deshalb konne er hier die gewuͤnschten Explicationen nicht geben; vor Gericht werde er Alles unumwunden, wie ein

Mann, und ohne Ruͤckhalt bekennen. Er sey mit Lügen be⸗

richtet worden, und habe den General Bugeaud fuͤr seinen per⸗ zugleich war das Linienschiff Herkules Cazy, ausgelaufen. und ist wahrscheinlich fuͤr die Levante bestimmt.

soͤnlichen Feind gehalten; was er in der Aufregung gegen Herrn de Rouvray geäußert habe, sey nicht so boͤse gemeint gewesen; uͤber Nacht habe er sich besser besonnen. Er bekenne wohl, ge— fehlt zu haben, glaube aber, solche Strenge nicht zu verdienen, und wuͤnsche das Aufsehen einer Verhandlung vor dem Kriegs— Gericht zu vermeiden. Er wolle nach Paris gehen, dem nige ein Memoire uͤberreichen und sich dem unterwerfen, was derselbe entscheiden wuͤrde. In den Beschuldigungen, die man

gegen ihn erhebe, sey eben soviel Unwahres als Wahres. Er koͤnne sich deshalb den Abschied nicht geben lassen, weil er sich Sache so wichtig scheinen, ü Auf den ausgesetzt hat.

Vorschiag der beiden Zeugen versteht sich General Bugeaud dazu, daß Brossan einen Urlaub zur Herstellung seiner Ge⸗ sundheit nachsuchen und erhalten sollte. Dagegen versprach Bros sard, unmittelbar nach Frankreich zu gehen, um sich an den Noch mehr, als Brossard die Besorgniß

dadurch unmittelbar fuͤr schuldig bekennen wuͤrde.

Koͤnig zu wenden. ausdrückte, sein Sohn, gegenwartig der Gesandschaft zu Ma—

drid attachirt, mochte um der Schuld des Vaters willen, in

seiner Carriere unguͤnstig betroffen werden, versprach General Bugeaud, sobald er nach Paris komme, sich auch dafur persoͤn⸗ lich beim Koͤnige zu verwenden. Als nun aber Brossard wirk⸗ lich nach Paris kam, und dem Koͤnige sein Memoire uͤber— reichte, enthielt dasselbe keinesweges ein Eingestaͤndniß seiner Schuld, sondern einen Versuch zur Rechtfertigung seines Beneh⸗ mens; er forderte vor Gericht gestellt zu werden und versicherte trotzig, die Anklage werde auf die Ankläger selbst zuruͤckfallen. Natuͤrlich mußte nun die Untersuchung ihren Lauf haben.

Die Angelegenheit des Prinzen Louis Bonaparte und das fuͤr quasi offiziell angesehene Ultimatum des Journal des Dẽe⸗ bats (siehe die nale ungemein. Ende aus der Sache werden soll. Eine Granzsperte wurde den Franzoͤsischen Handel nicht minder empfindlich treffen, als den Schweizerischen; thaͤtliche Feindseligkeit Frankreichs gegen die Eidgenossenschaft erscheint ihnen als ein so auffallender offen⸗ barer Widersinn, daß sie unmoͤglich daran glauben koͤnnen. Der Temps, der Constitutionnel, das Journal de Paris und

der Courrier franeais bezeichnen es einstimmig als eine Thor⸗ del sich ausdehnte. haben erst seit den letzten 300 Jahren angefangen, gleich ande— ren Nationen Kolonieen anzulegen. Im Zeitalter der Elisabeth

heit und einen unverzeihlichen Fehler, daß man der Schweiz so viele Verdruͤßlichkeiten bereite und ihr dadurch die Verbindung und Freundschaft mit Frankreich verleide; am Ende werde die

Schweiz, dieser Tracasserien muͤde, sich mit ihren politischen

und Handels-Interessen an Deutschland anschließen. Da der Thurgauische große Rath erklärt hat, den Prinzen fuͤr die Zu— kunft an jedem Versuch gegen die bestehende Ordnung in Frank⸗ reich verhindern und keine Handlung, die das gute Vernehmen zwischen Frankreich und der Schweiz stöͤren koͤnnte, gestatten zu wollen, da man erwartet, daß auch die Tagsatzung dieser En ,, und die Verpflichtung, Umtriebe des Prinzen Louis Bonaparte gegen Frankreich fuͤr die Zukunft nicht zu dul— den, oͤffentlich aussprechen und anerkennen wird, so w nschen die obengenannten Zeitungen, daß die Franzoͤsische Regierun sich damit zufrieden geben möge, gestehen jedoch selbst ein, da

dies kaum zu hoffen ist, nachdem man bereits von Franzoͤsischer

Seite oͤffentlich die Ausweisung dec Prinzen als unerlaͤßliche Forderung ausgesprochen hat.

Paris, 2. Sept. Der Köͤnig, die Koͤnigin, die Prinzes⸗ sinnen Adelaide und Klementine und der Herzog von Mont— pensier sind gestern fruͤh um A/ Uhr, in Begleitung des Mi— nisters, Herin Martin du Nord, des General Athalin und mehrerer Königl. Adjutanten nach Eu abgereist. Ueber das Befinden der Herzogin von Orleans und des Grafen von Pa⸗ ris ist gestern das letzte Buͤlletin ausgegeben worden.

Es heißt, die Taufe des Grafen von Paris, die auf den 9. Oktober angesetzt war, sey neuerdings auf den 1. Mai k. J. als den Namenstag des Königs, verschoben worden. Man wi hierin einen neuen Beweis sehen, wie groß bei Hofe die Un⸗

zufriedenheit mit dem Benehmen des Erzbischofs von Paris ist. Schießpulver, der Russische Boischafter Graf Pahlen, in jenem großen fruchtbaren Lande, das von den beiden größten ages in Begleitung seines ersten Botschafts⸗ Strömen der Welt bewaͤssert wird, die seine natuͤrlichen Gräͤn— chweiz, und bringt diese Reise mit den zen bilden.

Man versichert begebe sich nächster Secretairs, nach der

furchtbaren Er wird, wie man vernimmt, in der Provinz gedruckt, und

St. Ztg. vom Ften d. M. beschästigt die Jour⸗ Sie wissen sich nicht zu erklären, was am

Diskussionen der letzten

sie nahmen ihnen ihr Land weg und gaben ihnen

ogffentliches Amt zu bekleiden. Der Spruch erregt großes Auf— sehen, und an mancherlei Betrachtungen darüber fehlt es schon heute nicht; denn, fagt man, für die Schuld, welche das Ur— theil anerkennt und ausspricht, ist die Strafe offenbar zu strenge;

General Bugeaud erhobenen An⸗

Gleichfalls durch telegraphische Depesche aus Brest erfahrt

man, daß die Fregatte „Nereide“ mit dem Contre Admiral Baudin an Bord, die Corvette „Creole“ unter dem Prinzen von Joinville, und die Brigg „COuirassier? unter dem Corvet⸗ ten⸗Eapitain Grafen Gourdon, am lsten Sept. von Brest aus gelaufen sind. x ten „Gloire,“ Capitain Lainé, und „Medée,“ Capitgin Leray, sich ihnen zur Fahrt nach Mexiko anschließen sollen. Mit ihnen

Sie steuern zunächst auf Cadiz, wo die Fregat— unter dem Capitain Dleser jedoch geht zunächst nach Toulon,

des seyn.

Die den Herausgebern

Polizei soll nun endlich auf der Spur

„Moniteur republicain“

war jede Nummer an einem anderen Orte. Das Exemplar,

welches dem Herrn Pelizei⸗-Praͤfekten regelmäßig zugeht, kommt einmal von Lille, das anderemal von Bordeaux, dann von Rouen, Nantes, Marseille u. s. w.

Herrn Gabriel Delessert soll dle daß er deshalb seine Reise aufs Land

Großbritanien und Irland. London, 1 Sept. Schon seit langerer Zeit besteht zu

London eine Gesellschaft zur Beschuͤtzung der Ureinwohner in Großbritaniens auswaͤrtigen Besitzungen. zu Neweastle ein Filial-Verein derselben gebildet, an dessen Spitze Herr Montgomerie Martin steht, bekannt durch seine historischen Werke uͤber die Kolonieen. Rede, die er am Mittwoch in einer dort gehaltenen Versamm— lung hielt, unter Anderem: „Wir sind heute 6 zum ersten⸗ male zusammengekommen, um zu entscheiden, o

serer Mitunterthanen als ein Theil der großen Menschen⸗Faini— lie angesehen werden sollen. lantischen Ocean gelegen und vom Europäischen Festlande ge— k besitzt . Macht, als irgend eine Nation jemals gehabt.

Glaubens-Bekenntnissen, Farben, Sprachen und Verhaältnissen; und man kann mit Recht sagen, daß die Sonne in diesem wun— derbaren Reiche nicht untergeht. Je großer indeß unsere Macht,

Jetzt hat sich auch Dieser sagte in einer

Millionen un—⸗

Diese nur kleine Insel, im At—

Sie herrscht uͤber 130 Millionen Menschen von allen

desto großer auch unsere Verantwortlichkeit, und so ersuche ich Sie denn, nachdem die , wissenschaftlichen Zusammenkuͤnfte und Woche aufgehört haben, jetzt Ihrer Pflicht

als Christen auch einige Aufmerksamkeit zu schenken. Fuͤr jede

Nation waren Kolonieen die Begruͤndung ihrer Macht, die Er weiterung ihres Wohlstandes, die Quelle ihres Reichthums. Die Geschichte aller Völker zeigt, wie durch Kolonieen der Han—

Wir, ein tausend Jahre altes Königreich,

war es, wo wir aus unserem eigenen Lande hervorzutauchen

und in allen Welttheilen Kolonieen mit unseren Gesetzen, un serer Sprache und Religion zu begründen begannen. Es freut

mich, so viele Mitglieder der Gesellschaft der Freunde um mich zu sehen, aus deren Mitte Einer, William Penn, die Sprache, Gesetze und Literatur dieses Landes in eine der wichtigsten, an—

n den letzten zwei bis drei Jahrhunderten haben wir unsere

olonieen durch Niederlassung, Cession und leider auch durch Eroberung erlangt; aber der Wunsch nach Besitz wurde vor— herrschend, und wir beraubten bald jede andere Nation ihrer Kolonieen. Durch sie sind wir in den Stand gesetzt worden, einen groͤßeren Handel zu treiben, als irgend eine andere Macht, und wenn wir auch durch eine ungerechte Ausuͤbung unserer Gewalt Amerika verloren, so gelangten wir dafuͤr in den Be— sitz Ostindiens. Hier haben wir ein Gebiet, das groͤßer ist, als ganz Europa, mit 160 Millionen Unterthanen und 130 Mil— ionen Tributpflichtigen, die nicht sowohl durch Waffengewalt

. und bluͤhendsten Gegenden Nord⸗Amerikas verpflanzte.

als durch den Sieg moralischer Prinzipien unterworfen wur—

den, indem sie bei einem christlichen Lande den Schutz suchten, welchen Heiden zu erwarten berechtigt waren. In Amerika

wurden die Ureinwohner dieses großen und vielseitigen Landes aus ihrem Gebiete vertrieben, um Europäern Platz zu machen. Die Spanischen und Portugiesischen Kolonisten behandelten sie

ohne alle Ruͤcksicht; sie erschossen dieselben wie Hunde und uüb—= ten jegliche Grausamkeit gegen sie aus. Die Englaͤnder sind nicht so schonungslos, aber eben so sicher zu Werke gegangen: Rum und

Nirgends aber ist die Verheerung so groß, wie

Es ist unsaäͤglich, welche Verheerungen dort die

zwischen Frankreich und der Schweiz obwaltenden Differenzen Hungersnoth anrichtet, und das Englische Publikum ist erst neuer⸗

in Beziehung.

Gestern sind die Ueberreste des Fuͤrsten von Talleyrand aus dem Gruft-Gewoͤlbe der Kirche de ' Assomption herausge⸗ nommen worden, um nach Valencay gebracht zu werden, wo am ö5ten die Beerdigung stattfinden soll.

Durch w, ,, Depesche aus Perpignan vom 30. August Abends ist bereits das von dem Kriegsgericht über Ge— neral Brossard gefaͤllte Urtheil nach Paris gemeldet. Von den vier Anklagepunkten erkannte das Kriegsgericht nach 2!) / astuͤn⸗ diger Berathung nur den dritten als gegruͤndet an, laut wel— chem der General als militairischer Veamter sich ungebuͤhrlicher Weise in Geschaͤfte, die mit seinem Amte unverträglich waren, eingelassen hat. Er ist zu sechs monatlicher Haft und 800 Fr. Geldstrafe verurtheilt, uͤberdies unfähig erklart, je wieder ein

lich aufmerksamer geworden Eingeborenen Ostindiens, als die Deportation gewisser Klassen derselben nach Westindien zu seiner Kenntniß gelangte. Diese Scenen aber gehen im reichsten Lande der Welt vor, wo Erde, Wasser und Luft von den auserlesensten Produkten strotzen, in einem Lande, welches mit Recht die Kornkammer der Erde ge— nannt worden ist. Als Nation haben wir das Freiheit vollbracht; als Frankreichs feindliche Armeen bereit standen und unsere Kuͤsten mit einer Invasion bedrohten, da ieisteten wir ihnen erfolgreichen Widerstand, und wem verdan—⸗ ken wir diese Macht? Indien. Die Eingeborenen Indiens ge⸗ hören k t und doch, beiten sind sie allen anderen Nationen Aberlegen, aber einige

auf den ungluͤcklichen Zustand der

oͤchste für die

den schoͤnsten Gattungen des Menschengeschlechts wie hat man sie behandelt? In vielen 35 Ar⸗