1838 / 249 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

tet, dieser Kapitalist gewinne an jedem Pferde, das er der Re⸗ gierung verkaufe, 2009 Realen.

Spanische Gränze.

rone bewabrt wird. Run wird die Litanei abgesungen, wel⸗ auf eigenen mit Sammet von den Lombar— deckten Betschemeln beiwohnen. Hof⸗-Commissaire in den Saal Dort sind zwei Armstüble für sie bereitet, vor t Sammet von den Lombardisch⸗Venetianisch ckter Tisch. Gegenüber den Hof⸗Commissaire ester ebenfalls in einem Lehnstuhle Pla sich Sessel für die Domherren, lieder der Fabbricieria, odesta von Monza und für z s seinem Mittel ge väblte außerordentliche Commissait eröffnet, wenn Alles Platz genommen hat, deren Anwesenden den Zweck seiner Sen⸗ rsterem das Beglaubigungsschreiben, welches küßt, erbricht und laut vorliest; worauf er und sich die Stunde der Ueber— of⸗Commissaire begeben sich nun, dem Erzpriester die Stunde (nämlich 2 Uhr Rach⸗ „in derselben Ordnung wieder zu ihren Wagen, Schritte durch die nächsten und breitesten Stra⸗ Um 2 Uhr begiebt sich der

Der Wunsch, den Kaiser zu sehen, macht die Allee, welch. Belvedere mit Weimar verbindet, ungemein lebhaft und diesen Wunsch wird bei der großen Einfachheit des Kaisers öfters un, Nach einer ununterbrochenen Reise von A Meilen von Nuͤrnberg bis hierher ging doch der wenige Stunden nach Seiner Ankunft, unserer Frau Großherzogin, ohn] n Park spazieren. einer Bekanntmachung im att hat der Geheimerath und Chef Praͤssdent ntlassung aus Herzogl. Staats dienst nachge

der schoͤnsten sind ihnen von ihren Beherrschern geraubt worden. Sie besaßen fruͤher eine Art der Musselin⸗Fabrication, die jede andere in der Welt uͤbertraf, man hat sie aber zerstoͤrt. Sie besaßen eine Kunst im Schmelzen der Metalle, in der es ihnen kein anderes Volk gleichthun konnte. Auch ist die Sanskrit Sprache die reinste von allen und die Mutter aller Europaͤi—⸗ schen Sprachen. Manches zwar haben die Bemuͤhungen Eng— lands schon ausgerichtet, denn es ist dadurch dem Verbrennen der Witwen, dem Kindermord und zum Theil auch den Men— schenopfern ein Ende gemacht worden. Wir werden jetzt Ver⸗ freien Handels⸗Verkehrs mit Frankreich und warum aber verschließen wir unsere Hafen Nationen sind

Deutschlan d.

Munchen, 2. Sept. (Nürnb. K.) Die von der Re⸗ gierung von Schwaben und Neuburg verfuͤgte Beschlagnahme der Druckschrift: „Der heil. Stuhl, aus dem Franzoͤsischen des Abbe Lacordaire, mit einem Vorwort von Dr. Guido Goör⸗ res, Regensburg bei Manz 1838“, ist vom Königlichen Mini—⸗ sterium des Innern als nicht begruͤndet erkannt und deshalb aufgehoben worden.

Augsburg, Majestaͤt der Konig,

of⸗ Commissaire dale fn, Landesfarben be deendigter Litane

R i werden die des Rayite

Ein Schreiben aus Saragossa vom 24. August enthält Folgendes: „Wir haben bei dem un—⸗ gluͤcklichen Ruͤckwzuge von Morella fast die ganze Belagerungs—⸗ Armee verloren. Die Karlisten, welche davon unterrichtet wa—⸗ ren, daß unsere Truppen sich zuruͤckziehen wollten, st plötzlich auf sie, und die fuͤnf oder sechs Leguas bis wurden unter fortwaͤhrendem Kaͤmpfen zuruͤckgelegt. Das Be— lagerungs⸗Geschuͤtz ist verloren, und auch vier oder fuͤnf Feldge⸗ schuͤtze sind nebst einer großen Anzahl Soldaten dem Feinde in die Haͤnde gefallen; mehrere Gefangene wurden unterweges ge— toͤdtet. Es herrscht jetzt die größte Verwirrung unter den Trup— pen, die in Unordnung von Monroyo nach Ein Bataillon von 506 Mann, welches sich in die Kirche von Torrebelilla retten wollte, ist von dem Feinde bis auf den letzten Mann niedergehauen worden. mir gemeldet, daß das traurige Schicksal der Central-Armee Alles in die groͤßte Bestuͤrzung versetzt hat. Generals Borso, die bei dem Sturm so viel gelitten hatte, ist auf der Flucht nach Cariũena. Oraa, glaubt man, befinde sich mit einigen Truppen in Teruel. Ueber die Generale S Miguel und Cardina weiß man nichts. Der Feind setzt seine Verfolgungen fort, und man glaubt, er habe schon Alcaniz an, gegriffen, welches mit Verwundeten angefuͤllt ist. Cabanero ist mit seiner Division in Foscoa und verfolgt die Truppen Borso's. Es ist ein wahres Chaos, und man hat noch nie eine ähnliche Schon vor dem Ruͤckzuge von Morella Sie koͤnnen hiernach dem ganzen Verlust machen. efehle Oraa's, ihn nicht nehmen und ihm auch keine Unterstuͤtzung schicken. Der „No—⸗ vicioso“ schreibt die Aufhebun Mangel an Lebensmitteln zu. ziere auf Mehl und Wasser beschraͤnkt gewese klaͤre sich die große Menge von Kranken. Blatt hinzu, sey der Widerstand der Garnisen allerdings sehr hartnaͤckig gewesen. Die Regimenter „Koͤnig“, „Koͤnigin⸗Re⸗ , die Jager von Porto und Afrika haben bei dem Sturme am 17sten am meisten gelitten; ren gar nicht mehr. der Köoͤnigin keine Armee mehr, sond wirr von Verwundeten, Todten und Fliehenden.“

Die Sentinelle des Pyren ses aͤußert sich uͤber diesen „Die Niederlage Oraa's ist ein furchtbarer Schlag! Das Blut, welches waͤhrend der Belage⸗ rung von Morella unnuͤtz vergossen worden ist, schreit um Rache; es wird auf das Kabinet zuruͤckfallen, dessen Benehmen unbe⸗— greiflich ist, wenn nicht Verrath darunter steckt. Wird das Mi⸗ nisterium nach diesem ungluͤcklichen Ereignisse noch gegen den Willen des Landes und gegen den Willen der Koͤnigin am Ru— der bleiben? Die ihm von Espartero gegebene Entlassung hat ihm den ersten Stoß versetzt, die Aufhebung der Belagerung von Morella muß es stuͤrzen. Es muß, weil, wenn das gegen waͤrtige System noch einige Zeit Spanien regiert, auch die bes⸗ seren Herzen, die jetzt der Königin Christine ergeben sind, sich von ihr abwenden werden.“

Turkei.

Die Times enthaͤlt nachstehendes Schreiben i respondenten in Konstantinopel vom 7. August: hat der Britischen Gesandtschaft die Nachricht von der gluͤck= lichen Landung Britischer Truppen in Abuschehr uͤberbracht, worauf sogleich ein Courier nach London abgesandt wurde. Den hier ümlaufenden Geruͤchten zufolge, sind es bloß wenige tausend Mann, die nur in dem Falle verstaͤrkt werden sollen, wenn diese Demonstration oen Schach nicht uͤberzeugen sollte, daß England nicht laͤnger gesonnen sey, mit sich spielen zu las⸗ sen, und daß, wenn er fortfahre, England die verlangte Ge— nugthuung zu verweigern, es die Mittel besitze, dieselbe zu Die Englischen Truppen sind uͤbrigens von den Stadt und des umliegenden Landes mit Freu den begruͤßt worden, weil sie in denselben ihre Befreier von der schlechten Regierung des Schachs erblicken. Distrikte haben bereits die Fahne der Empoͤrung aufge⸗ steckt und eine Deputation nach Bagdad gesandt, um ei— lebenden Persischen Prinzen sich an ihre Spitze zu stellen und sie nach Ueber den Eindruck, den diese Nachrichten auf die Persischen Minister und die Bewohner von Tabriz gemacht aben, weiß man nichts. Briefen aus Erzerum vom 29. Juli folge, soll der Schach nach dem Empfange dieser Nachrich⸗ ten sein Lager vor Herat abgebrochen und sich mit dem K seiner Truppen nach Tabriz auf den Weg gemacht haben. Man ist sehr besorgt wegen der Sicherheit des Herrn Mac⸗ neil und der in Persien befindlichen Britischen Offiziere. glaubt, sie wuͤrden bis nach Ausgleichung der Angelegenheiten als Geisseln zuruͤckgehalten werden, die Britischen Kaufleute und ihr Eigenthum, da sie sich unter Russischen Schutz gestellt und von dem Russischen Geschaͤftstraͤ⸗ z die Versicherung erhalten haben, daß er ihren amilien und ihrem Eigenthum denselben Schutz gewaͤhren werde, als wenn sie Russen waͤren. Als Grund fuͤr die Ent⸗ lassung Redschid Pascha's giebt man jetzt an, daß der S erzuͤrnt daruͤber sey, daß Redschid Pascha bei seiner Ruͤckkehr aus Europa versichert habe, England und Frankreich wuͤrden den Sultan gegen Mehmed Ali unterstuͤtzen, während diese bei⸗ den Kabinete doch jetzt in ihrer Politik keinen Unterschied mach⸗ ten zwischen dem legitimen Souverain und dem Usurpator. Sollte dies richtig seyn, so wuͤrde Redschid Pascha die Gunst des Sultans wohl niemals wieder gewinnen. Gestern wurde ein schoͤnes von Herrn Rhodes gebautes Dampfboot in Gegen— wart des Sultans vom Stapel gelassen.“

Griechenland.

In einem von der Times mitgetheilten Schreiben aus Athen vom 9. August liest man: drei Zeitungen; der „Griechische Courier“, in Franzoͤsischer und Griechischer Sprache, ist das Organ des Ministeriums und wird von einem Franzoͤsischen St. Simonisten redigirt; zwei⸗ tens der „Sauveur“, ebenfalls in Franzoͤsischer und Sprache, wird allgemein als das Blatt des Koͤnigs betrachtet, auch macht der Herausgeber, der bekannte Nikolaus Skuffos, eimniß daraus, daß er aus der Privatschatulle des Privat⸗Audienzen bei demsel⸗ t na“ in Griechischer Sprache, ein Oppositions⸗ Blatt. Der „Sauveur“ enthielt vor kurzem eine Reihe von Artikeln, worin die Politik Englands im

versehens erfuͤllt.

en Landes⸗ u nimmt der

; rechts von ihm be— ind Tabourets für die en mittlerweile sich einfinden⸗ wei von dem dortigen Kommunal⸗ Deputirte befindlich.

gestern Abend, Seiner erlauchten Schwester, alle Begleitung im hiesige

Meiningen, 30. Aug. Nach

k

dann für d

6

Gestern haben Se. so wie Se. Majestaͤt der Kaiser von Ruß⸗ land, unsere Stadt wieder verlassen, nachdem sie noch Vormit⸗ n Feldgottesdienste im Lager beigewohnt, so kwurdigkeiten und oͤffentliche Gebaͤude, na— und Bohranstalt, be⸗

letzten Regierungsbl Vahlkampf die E sucht und erhalten.

(Allg. 3.) theidiger des dem Kontinent; dem freien H gewachsen und zu Macht gelangt, aber wo sind sie hin? Die yramiden Aegyptens und Roms Annalen zeugen von vergan⸗ Herrlichkeit, und auch von England hat man habe schon den Zenith seiner Bluͤthe uͤberschritten. macht ist wie ein Spinnen⸗Gewebe, alle seine Theile und genau mit einander verbunden. Wir haben den der Buchdruckerkunst, den das Alterthum nicht kannte; wir ha— ben kuͤrzlich die glorreiche Maxime verkuͤndet, die die Vergan⸗ enheit auch noch nicht hatte, daß der Mensch seinen Mitmen, en nicht als Eigenthuin in Besitz haben koͤnne, ein Satz, der war sehr einfach klingt, zu dessen Anerkennung aber doch 1300 England sollte sich wie ein Baum uͤber und unser Wunsch muß in veredeltem

z er und den an ung, und überreicht E

stehend übernimmt, uldige Folgeleistung zusichert, gabe des Klein eds nachdem der erste bestimmt hat ügen sich im tadt in die Kaiserliche Villa. dieselbe Ordnung beobachtend, aus der Villa zur Kirche n den Kapitelsaal. Beim Thore der Kirche befinden sich die vor derselben ein Detaschement Kavallerie, im Saale selbst anische Robelgarden mit entblößtem Haupte und Zwei Domherren und die lie, holen die Krone ab, überbringen sie,

mit Indien? tags einem große wie mehrere Mer mentlich das Militairspital und die Gieß— In der letztern, die schon seit mehrern Jahren anner vom Fach in Anspruch genom⸗ men, ließ sich der Kaiser die sammtlichen Einrichtungen zeigen und äußerte seine Freude uber die sinnreichen Maschinen und deren uͤberraschende Leistungen. gen betrachtete der Kaiser die zahlreich gelagerten schoͤnen neuen und wohnte einem Geschuͤtzgusse bei, der in G Gefolge bil⸗

Schweiz.

Luzern, 1. Sert. Tagsatz ung. Die Kommis, sion zur Berathung der Louis Napoleonischen Angelegen g in der Sitzung vom 31. August ihre u Diese zerfallen in einen der Mehrheit (n Schindler und Kohler) und in zwei der Minderheiten (Ansichten der Hrn. Nigaud unn Monnard einer-, und Ansichten des Hrn. Kopp andererseits)

l. Antrag der Mehrheit:

lcaniz hinfliehen.

sucht hatten.

esagt, es die Aufmerksamkeit der M

ine See⸗ hat der Tagsatzun

traͤge mitgetheilt. sichten der

0 0

Aus Unter-Aragonien wird

Hrn. Heß, Burckhardt, Die Division des

Mit nicht minderem Vergnuͤ⸗

nd von da i ellebardiere, t Lombardisch⸗ Venetian em Säbel in der Scheide.

ch nun in die Kape Domherren und einem Mitgliede der Fabbricieria getra—⸗ omherr rechts) auf einem Sammerkissen in Lombardisch⸗ in den Saal und setzen selbe auf den berei⸗ et die Custodia (Kapsel) und zeigt Nachdem er sie wieder eingeschlos⸗ an der rechten Seite von einem Domherrn, tet, unter Vortritt der dann des Podesta und on den Hof⸗Commissai⸗ Dort wird die Krone den Hof-Com⸗ rzpriesters übergeben, welche der daß die Krone nach

1) Es wird die Regierung dez hohen Standes Thurgau aufgefordert, von Louis Napoleon Beng— parte sich eine einfache und bestimmte Erklärung geben zu lassen: „Daß derselbe auf das Französische Bürgerrecht unbedingt Verzict leiste und keine weiteren Ansprüche auf dasselbe mache.“ (Ein glied fügt hier bei: und daß er verspreche, tünftig keinerlei Handlun— hmen zu lassen, oder daran Theil zu chten, ihn zur Regierung von Frans— erichtet siyn

Geschuͤtze, wart der Majestaͤten, so wie der ein glaͤnzendes denden Prinzen, Fursten und Generale vorgenommen ward. Wiederholt druckte der Kaiser seine Zufriedenheit gegen den lissements, Major v. Weishaupt aus, der England, Schweden und die Niederlande in dieser Hinsicht besitzen, aus eigener Anschauung ken— Nachmittags ward die Anstalt wieder⸗ dem Ge⸗

abbricieria

ahre nöthig waren. die Welt ausbreiten, unser Vaterland den Nachkommen hinterlassen.“ Ein anderer Redner, Herr Angus, sprach sich esonders uͤber die Verhaͤltnisse der grausamer Menschenschlag“, sonen, lauter davongelaufenen stehend, hat sich dort n losen Eingebornen die aͤrgsten Grausamke die Regierung um ihre Dazwischenk aber verweigert, weil sie darin eine finden wollte, da sie durch Ernennung eines Konsuls daselbst die ünabhaängigkeit Neu⸗Seelands anerkannt hat. Ich fuͤrchte, dies fruchtbare, herrliche Land wird bald ein Piratennest werden und dem Handei in jenen Gegenden, besonders dem Verkehr mit den Sudsee⸗Juseln, großen Schaden zufuͤgen.“ art, den man mit Lord Lyndhurst ein. (Letzterer im Oberhause die vorzuͤglich Agitation des Ersteren von Glasgow

J J 1 *

Vorstand des Etab

es seyn, das Beste, was

gen vorzuncbmen, noch vorne nehmen, welche bezwecken reich zu berufen, oder sonst gegen die Ruhe Frankreichs ger 2) Ist diese Erklärung in möglichst kurzer Zeitfrist den hohen Vorort Luzern einzusenden und derselbe dann zumal ermäch an den Gesandten Frankreichs cine Antwort auf die Rote von unter Beziehung auf obige Thatse— weisungs⸗ Begehnn

enetianischen Farben, eten Tisch. Der Erzpriester eröffn die Krone den Hof Co sen hat, trägt er selbe, ter ; än der linken von einem der Fabbricieri beglei anderen Fabbricieri und übrigen Domherren, der beiden außerordentlichen De ten gefolgt, bis zur T missalren mit einer kurzen Rede des E ersie Commissair mit der Versicherung erwiedert, wieder zurückgestellt werden wird. Runmehr tra⸗ missaire die Krone in den bereiteten sechsspännigen wagen, woselbst sie mit einem Seidenbande von den Lom⸗ enctianischen Landesfarben in der Mitte des Sitzes obenan sammt dem Polster befestigt wir chen voraus hinabbegeben ferde, ziehen das

Niederlage gesehen. hatten wir 7000 Mann

eine Vorstellung von Hier befolgt man nicht mehr die man sagt

nen gelernt hat. mmissairen. holt von dem Generaladjutanten des Kaisers, . neral der Artillerie, Fuͤrsten Gortschakoff besichtigt, der, aus Warschau kommend, auf einer Reise nach der Schweiz begriffen ist. Der Kaiser selbst verließ nach 2 Uhr die Stadt. Se. Ma⸗ n 3 Uhr nach Muͤnchen zuruͤck, von sowohl den Monarchen der sich freudigem Zuruf des Volkes umge⸗

Neu⸗Seelands aus. „Ein wil⸗ sagte er, „aus etwa 2000 Per—˖ Verbrechern und Matrosen, be⸗ iedergelassen und gegen die armen wehr⸗ iten veruͤbt. ersucht, sie hat dieselbe Verletzung des Voͤlkerrechts

1. August zu erlassen, in welcher chen und Gründe erklärt würde, daß dem We en könne, daß übrigens die Schweiz, wie siaaten, so anch mit Frankreich, wie bisher, in und daß sie, weit entfernt, An⸗ arter Staaten zu billigen, 3) Sollte der §. 1 enthaltenen

Man hat putirten und v

jestaͤt der König reisten gege woher wir hoffen duͤrfen, hier, wo er sich zeigte, von ben sah als seine Königliche Gemahlin zu Stadt u zuruͤckkehren zu sehen. Einstweilen ist Se. Koͤnigl. H Kronprinz von Bayern, welcher in von Rußland in den kunstgeschmuͤckten Raͤumen seines Schlosses empfangen hatte, hier eingetroffen, waͤhrend Se. Koͤnigl. Hoheit der Kronprinz von Preußen uns schon vorgestern Abend wieder verlassen hat, zum Bedauern der Bewohner Augsburgs, wie der im Lager vereinigten Truppen; gern haͤtten jene den hoch— gebildeten Sohn des Königs, der die dels-Verein geboten, gern diese den maͤnnlichen Repraͤsentanten des wehrhaften, fuͤr die Interessen des Geistes wie der Waffen gleichmäßig geruͤsteten Preußens laͤnger unter sich gesehen.

Sept. Fuͤr morgen Abend erwarten wir den ohann Koͤnigl. Hoheit von Dresden, welcher Freitag sige Kommunal-Garde die Revue passiren lassen Morgens JJ. MM. den Koͤ⸗ hier Se. Königl. Preußen nebst Frau Gemahlin

nicht entsprochen werd ihren übrigen Nachbar gutem Vernehmen zu stehen wünsche, auf die Ruhe und Sicherheit benachb solche entschieden verabscheut habe. Forderung nicht entsprochen werden, so behält sich die Tagsatzung dit weiteren Entschließungen vor.

II. Tie eine Minderheit (Rigaud und Monnard), von der Erwägung ausgehend, daß es aus den der Tagsa authentischen Berichten erhelle, es genieße Louis parte die Rechte eines Thurgauischen Staatsbürgers, den Bestimmungen der Staats-Verfassung des Kantons Thurgau se— wohl, als nach dem Bundesstaats-Rechte irgend eine exce ptionelt s-Verfügung gegen denselben nicht ergriffen werden darf, siilt daß in diesem Sinne eine Antwort auf die vom 1. Au ranzösischen Botschaft erlassen werde. vürde bei dlesem Anlaß daran erinnern, daß, hesten respektire, welche ihr das Völkerrecht auferlegt, si auf Erfüllung alles desjenigen wache, was dasselbe in Bezug auf Nachbarstaaten vorschreibt. Die Tagsatzung würde sich dann unven wetlt mit denjenigen Maßregeln befassen, die hinsichtlich der neuen Verumständungen zu ergreifen wären, hen kommen möchte.

III. Die zweite hobe Tagsatzung beschließen: parte, in Gemäßheit des Artikels des Thurgau, nicht als 2) Die Regierung Sr. in Kraft des Actikels vermöge welcher die E langt wird, bei den betre gen zu lassen. 3) Denjeni abhängigkein und Selbstst dem Begehren Frankreichs un Kenntniß zu geben, und g daß sie, die hohen gar gung ihrer Unabhängig ierstützung werden zu Theil werde eine Behandlung der Sache n Konklusums vom 11. August dasselbe in dem vorörtlichen Staatsrathe bereits als

der Belagerung allein dem n einem Tage seyen die Offi⸗ und daher er⸗ och, fuͤgt dies

erfolgter Krönung gen die Hof⸗Com

Hohenschwangau die Die Nobel-Garden,

haben, bedecken sich nun, besteigen eitengewehr und umgeben den Hofwagen rechts; neben den Robel⸗Garden begleiten die Hellebardiere Die beiden Hof-Commissaire setzen sich in den für iten Hofwagen obenan, und ihnen gegenüber der jedoch nicht im Pontifital-Ornate) und der Podesta von

welche sich

Herr David Urquh verstanden glaubte, wei auf Veranlassung und und Bristol eingegangenen Beschwerdeschriften uͤber die von Lord Palmerston befolgte auswaͤrtige Politik und uͤber die Ver⸗ nachlaͤssigung der Englischen Handels ⸗Interessen uͤberreichte und sich bei dieser Gelegenheit uͤber die orientalischen Angelegenhei—⸗ derselben Weise äußerte, wie Jener, erklaͤrt jetzt ß er Lord Lyndhurst nie gesehen und weder direkt noch indirekt jemals mit demselben in Verbindung gekom—

ung vorgelegten apoleon Bona⸗ und daß nach

viele Bataillone existi⸗ Bei dem Ruͤckzuge bildeten die Truppen

sie bestimmten zwe ern ein entsetzliches Ge—⸗

Erjpriester s In einem zweispännigen, hierauf folgenden Hofwagen abbricteri und rechts ein Domherr Platz. Die bei⸗ den außerordentlichen Deputirten in einem zweispännigen Hofwa— in machen den Schluß. Der Zug begiebt sich nun im Schrstte bis jum Thore von Monza, wo die Munizipaliiät der Stadt, abermals lecht vom ersten Hof⸗Commissair aufgestellt, ihre E beim Empfange bezeigt. Der Zug geht im Schritte, ten aller Glocken, bis zum Thore. Dort ziehen sich die Hellebardtere uurick, die Leib-Lakaien und die übrige Dienerschaft besteigen die be iteten Wagen, und der Zug bewegt sich nun im Trabe, unter Vor⸗ lgung der Kavallerie⸗Detaschements, bis zur Porta in kurzes Halt macht, die Leib-Lakaien und die verlassen, und nun der beobachteten Ordnung auf dem näm⸗ Die Wachen am Thore und die Vorüberfahren wo Grenadiere

Hand zum großen H

Fortweisung den Antrag, aust datirte Note der Tagsatzung die Obliegen

Nonz nimmt links ein Gegenstand folgendermaßen:

ten ganz in oͤffentlich, da Leipzig, 5. hrerbietung wie

P fruͤh die hie wird, und am letztern Tage des unter dem Läu=

eklagt, daß die Regierung einige zum ĩ Koͤnigin von Sachsen, welche

oͤrige Gaͤrten als Bauplaͤtze verkaufen arten auch dem Volke nicht geöffnet wa—⸗ doch dazu bei, etwas frische Luft zu verbrei⸗ woran es in der Hauptstadt so sehr fehlt. dabei an Wyndham's Ausspruch, gen seyen, ohne die es nicht leben koͤnnte.

Selg ien.

Dem Echo de Luxembourg Arlon dazu bestimmt, den d. h. fuͤr denjenigen Theil des eben so wie die Stadt

2 9 wird . ensington Pala

Wenn diese ren, so trugen sie

nig und die in welche die Schweiz zu ste—

Hoheit, den Kronprinzen von auf der Ruͤckreise nach Berlin erwarten und empfa Die Zimmer fuͤr die Allerhoͤchsten und Hoͤchsten Hotel de Saxe in Bereitschaft gesetzt. Ob Se. aiser von Rußland auf seiner Reise nach Dessau ist noch sehr unbe⸗

Minderheit (Kopp) trägt an: Es wolle di 1) Sie könne Louis Rapoleon Bona= 2 der Verfassung des hohen Stan Thurgauischen Bürger anerkennen. ajestät des Königs der Franzosen habe aber, 17 der oben erwähnten Verfassüng, die Klage, pulsion des Louis Napolepyn Bonaparte ver, enden Gerichten des Kantons Thurgau aubrin— en hohen Mächten, welche die Garantie der llu⸗ ndigkeit der Schweiz übernommen haben, o von diesem Beschlusse der Tagsatzung leichjeitig die Erwartung auszusprechen: der Schweiz in Verthesndi— feit und Selbstständigkeit jede erforderliche lln⸗ (Der Antragsteller hat Artikel 3 und A des Tagsatzungt⸗ 1836 nicht anraihen wollen, weil er erloschen erklärt

reltung und Rachfo orsenale, wo er e rige Dienerschaft die Wagen Schritte in der beim Ausgange lichen Wege in die Hofburg begiebt. aufgestellten Truppen Abtheilungen rühren nun beim An der großen Treppe angekommen, Spalier bfiden, wird die Krone aus der Custodia genommen, und von den Hof-Commissairen unter Vortretung eines Hof-Fouriers, der bei⸗ den außerordentlichen Deputirten, des Podtsta von Monza, des Dom⸗ herrn, des Fabbriciere und des Erzpriesters, unter Neben⸗-Begleitung der mitgekommenen Robel-Garden, durch das Appartement, wo die Trabanien und eine Abtheilung der Robel-Garde Spalier machen, in den hiezu bestimmten Saal, in welchem sich die anderen Reichs- Kleinodien und der Krönungs-Mantel besinden, auf den bereiteten Dort wird selbe in die Custodia verschlossen, dann sammt dem Schlüssel, den der Exzpriester bei sich bewahrt hat und nun dem Hof-Commissair Überreicht, dem Stellvertreter des Oherst— Kämmerers eingeantwortet, hierauf sammt den übrigen Reichs⸗Klei⸗ nodien und dem Krönungs-Mantel in die im Palaste besindliche Hof⸗ Kapelle S. Gottardo gebracht, und daselbst unter der gehörigen Obhut uind Bewachung durch die Lombardisch⸗Venetianische Nobeigarde bis den Krönungs⸗Feierlichkeiten gelassen. er Erzpriester begeben sich nun in das Vorzimmer des Audienz- Saales, dort werden sie nach der bestehenden Hof Etikette bei Sr. Maßestät eingeführt und statten in kurzen, ehrerbietigen Worten von sbrer vollbrachten Sendung Bericht ab. Nachdem sie von Sr. Ma⸗ jestät huldreichst entlassen sind, begeben sie sich aus der K. K. Burg nach Hause. Vor der Krönung, wie auch am Tage nach vollbrachter Krönung wird die Krone mit den übrigen Reichs-Insignien und dem Krönungs-Mantel durch einige Zeit unter den gehörigen Vorsichts⸗ Maßregeln in der Hof-Kapelle S. Gottardo zur öffentlichen Be⸗ Am zweiten Tage nach der Krönung wird des Oberst⸗Kämmerers, den Hof-⸗Commissairen im Beiseyn des Erzpriesters, des Dem⸗ dann des Podesta den außerordentlichen Deputirten von Monza, wieder unter Beob— achtung desselben Ceremoniells, wie bei der llebergabe, zurückgestellt, und nach Beifllgung des Schwertes und Krönungsmantels in dem uge, wie bei der Abholung, nach Monza ge— : ränze des Weichbildes wieder die Hellebardiere eintreten, und auch sonst dasselbe Ceremoniell beobachtet wird, wie bei der Uebergabe. Nachdem dieselbe vollzogen ist, begiebt sich der Zug wieder zurück in die Stadt Mailand bis zur Wohnung des ersten Hof⸗Commissairs, wo er sich dann auflöst.

Lucca, 28. Aug. Heh. die regierende der Kaiserin von Oesterreich) und h ber Herzog nach Malland abgereist; Ihre Koͤnigl. Hoheiten der roßherzog und die Großherzogin von Toscana lorenz ebenfalls nach Mailand abge oheiten der Graf und die Graͤfin von pel zuruͤckgekehrt. Unser Gouvernement

ngen wollen.

Man erinnert errschaften

daß die Parks Londons Lun⸗ ug sich im

sind bereits im Majestaͤt der K und Magdeburg Leipzig beruͤhren wird er Grund verfassung das Spiel.

Das gestern wiederkehrende Fest unser Die neue Gas⸗Be⸗

ist auf gewöhnliche Weise gefeiert worden. leuchtung in einigen Theilen der Stadt, besonders auf d sehr oft laute Anerkennung von S en und fremden Publikums, chen Gas⸗Beleuchtung und

Bruͤssel, 2. Sept. folge, ist das Rathhaus in richtshof fuͤr die Provinz, Luxemburgischen aufzunehmen, der nicht, Luxemburg selbst, dem Könige der Niederlande verbleibt.

Man schreibt aus Bree (im Limbur⸗ „Jeden Tag passiren hier Hollän⸗ erzogenbusch nach Mastricht nwohnern einquartirt. durch das Belgische Gebiet Zonhoven

res Kor⸗

Markte, fand allgemeine, ten des zahlreich versammelten hiesi das den bedeutenden Abstand zwi den früher benutzten Laternen, die diesmal mit gutem Be⸗— leicht einsah. Bedauerlich war es, Garde der

antirenden Mächte,

Luͤttich, 1. Sept. gischen) vom 20. August: dische Detaschements, die von marschiren: sie werden bei den Marsch der Hollaͤndischen Truppen nach Mastricht find Statt; zwei Stabs befinden sich zu Bree, wachen. Es sind dies Herr Drueg,

dachte angezuͤndet waren, Tisch gebracht. daß Vormittag Tanz einiger dem nicht ab

s nach der Aufstellung der Kommunal— Mitglieder der hiesigen Boͤttcher-Innung bei zuhaltenden Gedraͤnge der auf dem Marktplatze versammelten Menge unterbleiben mußte.

Die letzte Mittheilung uͤber die Personen⸗Frequenz bei den Dampfwagen⸗Fahrten in voriger Woche (vom 27. Aug. bis 2. Sept.) laͤßt ein etwas abnehmendes Interesse besonders in Dres- hier sind N51, dort 8517 Personen beför⸗ dert worden. Die neueste oͤffentliche Bekanntmachung d ig⸗Dresdener Eisenbahn⸗Compa mehrerer Vorsichts⸗Maßregeln a

It alien.

Hier ist folgendes Ceremoniel fuͤ nach Mailand

rd die in der Basilika zu Mon und feierlich in die Hofburg Majestät ein erster und zwein erforderliche J sier⸗Amtes erhellt. bestimmten Tage, Um ntekammer in ͤ hörige Gefolge und n

et kraft der Uebereinkunft von Offiziere mit ihren Ordonnanz⸗Offizieren um auf deren puͤnktliche Vollziehung zu Oberst des Generalstabes, und Herr Major Menso, der Holland repraͤsen⸗ obgleich zwei feindlichen Nationen besuchen sich täglich und spielen mit einander z streng die

. rzwingen. Mailand, 29. Aug. e

die Uebertragung der eisernen Krone von Monza Bewohnern der erschienen:

„Zwei Tage vor der Krönung wi aufbewahrte eiserne Krone abgeholt, Hierzu werden von Sr. K. K. Hof⸗Commissair ernannt, struction von Seiten des Selbige finden sich an dem zur Abholun bei Hofe in der ersten Uniform ein; das zu ihrer Begleitung ge Kavallerie-Detaschement stellt sich auf dem äußeren Burgplatze ver Die zur Begleitung der Krone von Mont zehn Mitglieder der Lombardisch-Venetia Detaschement begeben sich schon a. Sobald Alles bereit ist, beginnt de land in folgender Ordnung: Ein Hof⸗Einspanier zu

Die Hof⸗Commissaire und

der Belgien, den wahrnehmen;

tirt. Diese beiden Offiziere,

nie empfiehlt die Befolgung en Eisenbahn⸗Reisenden und atlicht die bis auf weiteres festgesetzten Passagier- und Dabei wird die Entfernung von hier bis Dah⸗ von Dresden bis Oberau zwei und eine halbe woraus man nicht ohne Grund vermuthet, daß eiden Strecken bald soweit fahrbar seyn wird. iere sollen 6, A und 2 Gr. nach den Wagen 1, 2 eile, fuͤr einen Hund 1 Gr. fuͤr ein Pferd Schwein 2 Gr., ro Meile ent⸗

angehdrend, Piquet und Schach, was sie indessen nicht hindert, g der jedem Theile durch die Uebereinkunft keiten zu fordern.“

einzuladen, Ispahan zu

und wird ihnen die nen der

gegenseitige Erfuͤllun ersien Oberst⸗Hofmet

von Zonhoven aufgelegten Verbindlich

Schweden und Norwegen.

Christiania, 28. Aug. (Leipz. A. 3.) Die Fran Recherche“ hat auf ihrer Fahrt nach den

13. Juli in Hammerfest Herrn Marmier an's sie mit den uͤbrigen Ge⸗ ren fast aus⸗ roßjagern be⸗

Fracht ⸗Taxen. len fuͤnf und die Meile gerechnet, die Bahn an b Fuͤr Pass

und 3 Kla S Gr., fuͤr ein Stuͤck Rindvieh 7 Gr., fuͤr ein fuͤr ein Kalb 11 Gr., richtet werden. 1060 Pfund, und fuͤr Equipagen st festgesetzt worden, je nachde Chaise oder ein vier⸗

39 Uhr früh,

schauung ausgesetzt. dem Siellvertreter

dem Hauptthore auf. nach Mailand bestimmten nischen Nobelgarde und am Abende vorher nach Mon Zug von der Hofburg in Ma taschement Kavallerie. spännige Wagen des zweiten ünd hierauf jen Der sechsspännige Wagen (der erste rechts) sitzen. ter dem Wagen gehen die eigenen paarweise. Der Hof⸗Equipagen spänniger leerer sel auf einem die

Fregatte Gegenden am Land gesetzt. Nach zwei Tagen segelte lehrten nach Spitzberg schließend von Norwe sucht, auch in naturwi Professor der Bergbaukunde und mit vielem Geiste beschrieben w en nach jenem fernen Norden werden insonderheit von der bluͤhenden Stadt Tromsse aus geleitet, nach den letzten Nachrichten 20 bis 30 Russische Fahrzeuge mit werthvollen Ladungen von Getraide, Mehl, Graupen, eltuch ꝛc. erblickte. Einen im „Journal des Debats“ enth al⸗ Artikel über den abenteuerlich glaͤnzenden Empfang der nannten Fregatte Reisenden in Drontheim widerlegt Franzoͤsische General⸗Konsul, La Rochette, als Augen⸗ ung von einer allgemeinen Straßen⸗ rangparent, vorstellend die einander ande reichenden Könige Frankreichs, Dänemarks und un— Feste auf dem Rathhause u. dergl. uͤbrigens aber der herzlichen den in jener Stadt volle Ge⸗ aßt. Dies ist hier alte Sitte; es waͤre de Uebertreibungen dieselbe unter⸗

herrn und des Fabbriciere, und der bei⸗

e pro M ein Kavallerle⸗

fuͤr ein Schaaf 1 Gr. p Taxe der Fracht⸗Guͤter ist 1 Gr. fuͤr 16, 18 und 24 Gr. pro Meile m es leichtes Fuhrwerk, eine vier⸗ oder sechsspaͤnniger Reisewagen ist. fahrenden Personen haben Billets II. Klasse, dem Bocke dergleichen III. Klasse zu loͤsen.

Weimar, 4. S

en, das in den letzten Ja ischen Robben und Wal enschaftlicher Hinsicht von Herrn Keilha an der hiesigen Universität, berei orden ist. Die Unterneh⸗

zls Fahr, naͤmlichen feierlichen

6 ersten Hof⸗Com des grsten Hof gen, death ew gelen ich.;

beide Hof⸗Commissaire chlage geht ein Leib-Lakat, hin⸗ Bedienten der Hof-Commissatte Ein sechs⸗

Weniger fuͤrchtet man fuͤr

er in Tabri

Inspektor zu Pferde. 3 die Krone in ihrer K bardisch⸗Venetianischen Kö⸗ Monza nach jeder Selte gehen vier Leib⸗ Lakaien . Der Zug nimmt den We sher Corsia di

nach Loreto und durch di llee. Längs der Straßen in der Stadt, sind Infanterie⸗ und Kavalilerie⸗ Abthei⸗ sie erweisen dit zu rühren. Am Th doch ebenfalls ohn⸗

in deren Hafen man Hofwagen, bestimmt,

Se. Majestaͤt der Kaiser von Rußland sind heute Vormittag um 10 Uhr, uͤber Jena kom— Sommer-Residenz Belvedere zur Freude des s im besten Wohlseyn eingetroffen. Die staͤt der Kaiserin ist auf den 19ten d. M. bestimmt ist vorlaͤufig die Dauer des Aufenthalts

Se. Majestaͤt der Kaiser von Rußland, wird Seinen Aufenthalt zu unserer Freude verlaͤn⸗ Belvedere bei der herrlichen Witte⸗ uhe und den Regierungs⸗Geschaͤften Seines Reiches widmen, und die Ankunft Sr. Durchlauchtig— Gemahlin hier erwarten.

Der Kaiser hat in Belvedere alle Wachen ent unbewacht seyn; inzwischen sind die sonst hier so milden Polizei⸗ artig geschaͤrst worden, in der Art, daß jeder Aufenthaits⸗Karte versehen und solche immer um sie augenblicklich vorzeigen zu koͤnnen; dafuͤr auch alle Gastwirthe verantwortlich ge⸗

t der Großfuͤrst⸗ Thronfol⸗ Hohe Herrschaften aus der nungen bestellt seyn.

Ihrer Majestäͤt der Kaiserin werden errschaften Belvedere verlassen und das

Am 23sten d. M. ist Ihre Koͤnigl. Zwillingsschwester

ammer⸗Kissen Ihrer Maj.

eute Se. Königl. Hoheit

erzogin

ih in der roßherzogl. Hause Ankunft hre festgesetzt; un Sr. Majestaͤt des Kaisers.

Weimar, 5. Sept.

Ein Kavallerie ⸗Detaschement. Domplatz durch die Contrada Francesco (bi den Corfo di Porta orientale, neue nach Monza führende durch welche der Zug geht, lungen zur Aufrechthaltu milstairischen Honneurs, tritt die Wache ins Gewehr, das Spiel zu rühren. dort sind zweispänn den Sof Commissairen ist es unbenommen, für ihre Bedienten auf zustellen. Der Zug setzt n Bei der Ankunft an dem Stadtthore zu Mon Dienerschaft aus den Wagen und reiht

beobachteten Ordnung an. Auf der innern re ur Rechten des ersten Hof⸗Commissairs, b die Munizipalität der Stadt Monza in entblößtem Haupte und beweist den Hof⸗Comm das nun wieder im Schritte stattfsindet, die Ehrerbietung. Am Thore der Basilika werden die Hof⸗ ire von dem Erzpriester und dem Kapitel u Individuen empfangen. Der Erzpriester und das Kap abbricieria im lerng den Sof⸗Commissairen d

sind heute von Ihre Koͤnigl. yrakus sind nach Nea⸗

mit der ge . der hiesige die Straße zeuge, indem er die Erzä

Erleuchtung, von einem

ng der Ordnung aufgestellt; en fer n, er m , n

und präsentirt, je Zug geht im Schritte bis zum Th ige Wagen für die Leib⸗Lakaien bereit, u dort eigene Wagen zum un seinen Weg im Tr a steigt die Sof⸗ und andin ch nach der beim Au sgugt chten Thorseite, näm⸗ ndet sich der Podestn estlichem An ssairen beim durch eine tiefe Ven

hat, auf Ansuchen der Stadt Venedig, erlaubt, daß das gegenwartig sich hier aufhaltende Opernpersonal einen Monat fruͤher Lucca verlassen darf, als anfangs bestimmt wat, um während der Anwesenheit Sr. Maj. des Kaisers in Diese Opern ⸗Gesellschaft ist wohl die auserlesenste Itallens. Die große Deutsche Sängerin Fraͤulein ngher, und der erste Tenor, Napoleone Moriani, ziehen eine Maässe Fremder hierher; gestern Abend zählte man deren an welche aus den nahen Städten Florenz, Livorno und pisa kamen.

gern und in dem reizenden

ordens, von einem rung mehrere Tage der R

als reine Erdichtungen bezeichnet, und gastfreien Aufnah rechtigkeit widerfahren l Schade, wenn Lachen erregen

der von Sandefiord nach Laurwig führenden Land— Sir Hyde Parker in einer rome durchrauschten Gegend ein Sommers dem In dieser Gegend, Huͤlse von 30 Pferden einen Buchten verirrten Wallsisch ans Land, nachdem man i anzes und dadurch bewirktes Verb eine durch den Kopf eingetriebene eiserne 6 nicht zu bewirken.

me der Frem

der Fenice zu singen.

lassen; er will

„Es erscheinen

Maßregeln gegenw Fremder mit einer bei sich tragen muß, namentlich sind macht worden. Morgen trifft Se. Kaiserl. Hohei er hier ein; auch sollen fuͤr andere aͤhe und Ferne Woh Vor der Ankunst sammtliche Höͤchsten hiesige Residenz⸗Schloß beziehen.

straße hat sich der reiche En romantischen, vom Lougen ut gekauft, um insonderheit während des Lachs fang obliegen zu konnen. g man neulich

riechischer

Spanten.

Madrid, 21. Aug. Der General Narvaez ist heute fruͤh wieder von hier abgereist, nachdem er mehrere lange Konferen⸗ zen mit dem Ministerium gehabt hat. Er wird jetzt das Haupt⸗ quartier und das Gros der Reserve⸗Armee nach Jacar verlegen, on da aus zugleich Aragonien zu bewachen. Herr Safont at es uͤbernommen, ihm 186 Pferde zu liefern. Man behaup⸗

zu Tjbmbe,

dann den

Die Selle ar kein Ge

oͤnigs beso

n durch Fabbricteria bildende machen in der Kirche Spalier. in Rochetten, die Mitglieder der gen. Beim Aussteigen reicht der

Usperges, und tritt dann in die Kirche bis zur Kapelle vor, wo

det wird und ha at; und drittens die

Abhauen des Schw todiet hatte; denn Stange vermochte da

eslkleide mit

emeinen, namentlich aber das Verfahren desselben gegen die onischen Inseln, angegriffen wurde, und Jedermann schließt daraus, daß der König einen personlichen Widerwillen gegen alles Englisch⸗ hege. In der letzten Zeit sind hier viele Rei⸗ sende angekommen, unter denen auch Herr von Barante, Franzoͤsischer Botschafter am Russischen Hofe, sich befand. Ich fuͤrchte, er wird keinen besonders guͤnstigen Eindruck von diefem Lande mit sich genommen haben, da wahrend seines kur— zen Aufenthalts sich mehrere unangenehme Voifaͤlle ereigneten. Ein Trupp Pioniere, welche von Patras zuruͤckkehrten, wurde in Dorvenaki angegriffen, der Unteroffizier und vier Mann blieben auf dem Platze, und die uͤbrigen wurden ausgepluͤndert, da die Räuber wußten, daß jeder der Soldaten mehrere hundert Drachmen bei sich hatte. Mehrere andere Raͤubereien haben in Morea statigefunden; so wurde ein Zoll-Inspektor von Raͤu⸗ bern uͤberfallen und ihm gedroht, man werde ihm die Zunge ausschneiden und die Nasenloͤcher aufschlitzen; man ließ ihn jedoch laufen, nachdem man ihm Alles genom⸗ men hatte. Man glaubt, diese Raͤubereien wuͤrden von Kolokotroni's Partei unterstuͤtzt, weil sie dadurch wieder das Kommando im Peloponnes zu erhalten hoffte, wie zur Zeit des Grafen Capodistrias. Dem „Sauveur“ zufolge duͤrfte das Kriegsgesetz in Morea proklamirt werden. Es ist hier die Nachricht eingegangen, daß bei Lamia sechs Personen, die von Athen dorthin gesandt worden waren, um Vieh zu kaufen, von Raͤubern uͤberfallen wurden, und vor einigen Tagen wurde eine Familie, aus einer Mutter und zwei Toͤchtern bestehend, auf einem SGpaziergange außerhalb der Stadt von mehreren Personen mit geschwaͤrzten Gesichtern angehalten und schaäͤnd⸗ lich gemißhandelt. Die Synode ist nun gewahlt; vier Mit— glieder derselben gehöͤren der Russischen und eines der Fran— zoͤsischen Partei an.“

Inland.

Stettin, 5. Sept. Das Kaiserl. Russische Dampfboot „Ischora“ ist in Swinemuͤnde angekommen, um Ihre Kaiserl. Hoheiten die Großfuͤrstinnen Maria und Olga von dort hier— er zu bringen, weil der „Herkules“, mit welchem Hoͤchstdie⸗ selben die Reise machen, nicht den Fluß herauffahren kann. Von der Annaͤherung dieses letztgenannten Dampfbootes ist zu uns noch keine Kunde gekommen.

Magdeburg, 5. Sept. Gestern Abend war eine zahl reiche Gesellschaft von Herren und Damen bei Ihren Konig lichen Hoheiten zu einem glänzenden Ball-Feste vereinigt, auf welchem die Hoöͤchsten Herrschaften durch die, erst in eini⸗ gen Tagen erwartete, Ankunft ihres erlauchten Herrn Sohnes, des Prinzen Friedrich Karl Koͤnigl. Hoheit, aus dem See— Bade ,, zuruͤckkehrend, auf das Erfreulichste uͤberrascht wurden. e. Königl. Hoheit wird nun auch unter uns verwei— len und die Ankunft Sr. Majestaͤt des Königs hier gewaͤrtigen. Nachtraͤglich wird hier berichtigend bemerkt: daß auch die Frau Ober⸗Buͤrgermeister Francke die Ehre hatte, Ihre Konig siche Hoheit die Prinzessin Karl in der Klein⸗Kinder⸗Bewahr⸗ Anstalt zu empfangen.

Münster, 2. Sept. Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Wil⸗ helm traf gestern Abend um 92 Uhr von Wesel wieder hier ein. Heute Morgen fand vor Seiner Königlichen Hoheit große da hier zusammengezogenen Truppen auf dem Neuen⸗

atze statt.

Königsberg, 2. Sept. Der Molen⸗Bau in Memel. Schon im Jahre 13825 wurde das Projekt zum Bau einer Steinbordirung an dem noͤrdlichen See⸗Ulfer von dem sogenannten Norder⸗Ballast⸗Platze bis zum Leuchtthurm bei Memel, theils . Schutz und zur Befestigung des Ufers, theils zur Vertiefung des Fahrwassers, von Seiten der dasigen Kaufmannschaft in Anregung gebracht. Nachdem der desfallsige Plan und Kosten⸗A nschlag speziell ausgearbeitet und von der Koͤnigl. Ober⸗Bau⸗Deputation revidirt worden, wurde von dem Koͤnigl. Ministerium des Innern fuͤr Handel und Gewerbe unterm 10. März und 23. August 1833 die Geneh⸗ migung zur Ausfuͤhrung dieses Bauwerks auf Kosten der Ha—⸗ fenbau⸗Kasse in Memel, welche, nach der Bestimmung der Al⸗ lerhoͤchsten Kabinets⸗Ordre vom 1. Juli 1808, von der dasigen Kaufmannschaft unter unmittelbarer Aufsicht der Regierung verwaltet wird, ertheilt, und im Jahre 1834 mit dem Bau selbst begonnen. Nach dem Haupt-⸗Anschlage soll die erwahnte Steinbordirung in einer Laͤnge von 310 Ruthen, 8 Fuß uͤber dem gewohnlichen niedrigsten Wasserstand, mit einer 4fuͤßigen Dossirung und 2 Fuß starken Abpflasterung ausgefuͤhrt werden. Hiervon sind bis . J. Juli bereits 210 Ruthen meist fertig geworden. Vom JJ. bis 19. Juli konnte die Arbeit wegen ein⸗ getretener und dauernder Stuͤrme und hohen Seeganges nicht fortgesetzt werden. Die Gesammt⸗Ausgabe fuͤr das bis zum 7. Jull fertige Werk betraͤgt 130,135 Rthlr. 17 Sgr. 9 Pf, von welcher Summe aber W, 433 Rthlr. S Sgr. 9 Pf. auf ange— schaffte Utensilien und Materialien treffen, welche den folgenden Baujahren zu Gute kommen; daher fuͤr wirklich gefertigte Ar⸗ beiten und verwendete Materialien nur 101,702 Rthlr. veraus⸗ gabt worden sind. Die haͤufigen und anhaltenden Stuͤrme 1 das von den Sachverstaͤndigen uͤberall als tuͤchtig aner— annte und fuͤr Memels Hafen so wichtige Werk in seinem r,. Fortschreiten sehr gehindert und die Arbeit unendlich erschwert.

Str alsund, 31. Aug. Schifffahrt. Diese ist sich in den Haͤfen des hiesigen . irks in de . ten Juli und August ziemlich gleich geblieben. Monatlich lie⸗ fen ungefaͤhr 100 Schiffe, durchschnittlich von 35 Last, davon „3 beladen, die uͤbrigen mit Ballast, ein und 110 Schiffe, meist alle befrachtet, aus. In gedachten beiden Monaten wurden uͤber See ausgefuͤhrt 3760 Wispel Weizen, 357 Wispel andere Getraidearten und im August 355 Wispel Raps, im Wege der Binnenschifffahrt gingen nach anderen Provinzen der Monar— chie 961 Wispel Hafer und 117 Wispel Roggen und Gerste. Schenkung. Der Buchhaͤndler und Buchdrucker Peters Steffenhagen in Mitau hat seinem Geburtsort Sogard auf Ruͤgen, wo er sich diesen Sommer aufhielt, zu verschiedenen gemeinnuͤtzigen Zwecken die Summe von 712 Rthlr. geschenkt.

Po fen, 5. Sept. Feuer schaden. Gestern sind in dem Dorfe Gurczyn, eine halbe Meile von Posen, 14 Bauer⸗ höͤfe, und im Ganzen 30 Gebäude, ein Raub der Flammen ge⸗ worden. Die Abgebrannten trifft das Ungluͤck um so haͤrter, als sie ihr muühsam eingebrachtes Winter-Getraide ganz verlo⸗ ren haben. Die Ursache des Feuers ist noch nicht ermittelt.

Trier, 2. Sept. (Triersche Ztg.) Beisetzun Königs Johann von Böhmen. Am 26. 6 1 es in der romantischen Umgebung des 11/3 Stunden von der Kreisstadt r m, m oͤrfchens Tastel an der Saar ungemein lebhaft. an erwartete die irdischen Ueberreste