1838 / 250 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nigs Johann von Böhmen, welche bisher eine Staͤtte und Aspl bei dem Fabrik⸗Eigenthuͤmer Herrn Boch⸗Buschmann in Mett⸗ die Munifizenz e Weise in eine Roͤmische Stand⸗

lach gefunden hatten und nunmehr in die durch Sr. Koͤnigl. Hoheit des Kronprinzen auf sinnig Kapelle umgewandelte Klause, das vormalig

1030

Sob Jahren (im Jahre 1316) einen ruͤhmlichen Tod in der Schlacht zuerst vom Oberst⸗Lieutenaat von

tet. Hier auf dem freien Platze erfolgte die erste Einsegnung, ingen, Din Verein kann es nicht befremden, wen ric zweis: . 230 3. . . 3 Herr * 7 en von dem Herrn r eigenen Mitte zählt, die Tustwärnt = * isthums ⸗Verweser statt des durch Krankheit verhinderten Herrn . sacten den Hafer zu früh, daher Dechanten von Willamowsky, unter dem Beistande der gengnn⸗ ech ien 6 2 m 9. ten Herren Geistlichen, mit der Abhaltung des kirchlichen Akts wodurch aber der Hafer die Kraft zu beauftragt worden war, hielt eine demselben entsprechende Rede.

. issenschac, Kunst und Literatur.

en) Berwandlung des Ha⸗ fe * von elen auch in Niederl. wirkl. Sehuld 88 Neue Anl. 187.0.

(National⸗Zeitung der Deuts fers in Roggen. Ueber diese irg , , n, n, 4 rr ; wirthschaft, enthält der neueste Jahres⸗RVer es gemei ig wir⸗ z lager, unfern Castel, feierlich beigesetzt werden sollten. Es war kenden Verelns für Gartenbau und Feldwirthschaft zu 6 Fol⸗ Zinsl. dn /a· dazu der Tag gewählt, an welchem Koͤnig Johann vor beinahe

cheinung im Geiete der Land⸗

ahres-Berichten schon besprochene, Schauroth und späterhin auch von bei Erech gefunden hatte. Der dazu beauftragte Königl. Regierungs⸗ anderen Mitgliedern des Berelus beobachtete Ferwandlung des Ha⸗ Rath Herr Nobiling war Tages vorher nach Mettlach abgegangen, fers in Reggen oder Korn, betrifft. um den Königl. Leichnam von Herrn Boch-Buschmann zu uͤberneh— men und denselben nach Castel, seiner neuen Ruhestaͤtte, zu begleiten. Gegen 11 uhr langte das Schiff mit dem Leichnam an und wurde von dem Regierungs⸗Praͤsidenten Herrn von Ladenberg, den auch neue Ansaaten gemacht, u B dem Landrathe des Kreises Herrn von Cohausen und dem Buͤr⸗ Haferstöcke mit Erdballen verscten vorzeigen nnd versen den zu kon⸗ 6. Sertemkber germeister von Freudenburg Herrn Scheuer, so wie von der nen, welche die unverkennbaren llcberrefte der vorjährigen Vegetation = * ?

Beistlichteit empfangen und bis in die Kirche von Castel gelei, des Tafers zeigen and, deren neus Falme das st, intern Lustdrus 22 0 r.

gendes: „Was die in früheren J

und als Futterkraut zweimal ab eschnitten wird, worauf ein großer dog Theil der Hafersiöcke nicht abstirbt, s sien Frühjahr sich in Kern verwan würdige Erscheinnng nicht nur ur

ondern überwintert und im näch⸗ dest, so hat sich diese höchst merk⸗ erdings bestätigt, sondern es wur. = u auf Verlangen im Frühjahr 1838 1336 *

auftreten, da er doch deren noch in seine aber frei bekennen, daß sie noch keinen Versuch gemacht haben, oder Thauvuntt k

die Halme öfter als zweimal ab⸗ Dunstsattigung 72 Schéssen derselben zu verhindern, Wetter .* m Ucberwintern und zur späte, Wind * ö

renn Verwandlung desselben verltert. Rur diejenigen Gegner mögen . Wolkenzus :.

wenn selbiger sehr spät gesäet

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 2. September. do / do. Kant. Bill Antwerpen, 1. September. Neue Anl. is! 2. G. Hambur Bank · Actien 1227. 1122. zo, Neue Aul. —; Paris, 1. September. Rente 111. A0. 309 80. 70.

d. September. gl. Russ. 109. S0lo Fort. 4.

doaso Neap. 99. 38. de,

Span. Rente 20* /a. Passive —. 830 Fortug. —.

Meteorologische Beobachtung.

Nochmittags Nach einmaliger

Beobachtung.

y

Sodann wurde die Leiche in die Kapelle der Klause getragen. Die al solchè betrachiet werden, weiche nicht bloß zweifeln, bestreiten und Tazesmittei;

Kapelle ist im Gothischen Style auf den Resten des vormaligen “* . Römischen Standlagers aufgeführt und durch farbige Fenster, die S za prüfen, und, Lann er ß

welchem sich eine eherne Platte befindet, in welcher in Lateini⸗ scher Sprache eine biographische Skizze des Koͤnigs Johann minder wichtig, desgleichen ein zwe von Böhmen eingegraben ist. 5 Bei dieser Stelle angekom, des Hafers, wie des seine früher en

men, äbergab Herr Boch-Buschmann dem Herrn Negierungs⸗ ulßfungenen Versuche fowohl bier als auswärts , the r n , D Gept 1 * 4 9 4

Präsidenten von Ladenberg den Schluͤssel zu dem Sarge, in alicin gegenwärtig muß es der = welchem sich die Königlichen Ueberreste bisher befunden; worauf weun es bis weiln durch besnere

är eefen, sondern welche es auch über sin gewinnen können, gründ⸗ j zu urtheilen; diejenigen Opyo—⸗ ein mattes Licht in diese ernste Statte werfen, erhellt. In der Mitte ie, , r,, sic . f mn gen, Versuche Lerufen, dür⸗ der Kapelle gewahrt man einen marmornen Sarkophag, auf Juni szen . Lier fas gi, n; on. ne,. . sig erfelgen. ie Zeit der aat ien früher dem Bexrein 20 , oder mehrinaliges Abschneiven 986 n in Berichte beweisen, die auch manche tusi?

rein nur als Zuf Witterungs⸗erhältnisse und durch

sonstige Umstände geschieht, daß auch nach zu frühen Saaten dennoch

3221 ar. Quellwarme 7.8 3 Ilutwarme 1329 3 Bodenwarme 12,50 ) Ausdũnstung H, hin Mn Niederschlag O, C02 3)

Wär wechsel 4 20

332,29“ Par. 4419877 R. 4 4 1049 R.

32,6“ Har. 15.329 R..

. 4 9,50 R.. 57 p61. Sd, Abends 11 Uhr Gewitterregen. .

zweiten Hälfte des Monats

solche, nachdem der Sarg geoffnet, von. dem Herrn Voch ⸗Vwusch, Verwandlung in Korn erfolgt, was aber bestimmt zu erwarten steht, Weber.

mann und' dem Herrn Grafen von Villers, welcher dieselben schon fruͤher mehrfach gesehen hatte, soweit es moͤglich, rekog⸗ noszirt wurden. Der Sarg wurde sodann verschlossen und, Tient. Donauer nas dessen eigener nachdem der Sarkophag vorher in uͤblicher Art geweiht worden bemerken zu mssssen, daß daun die Sat einmal zut begossen werden war, in denselben vater den vorgeschriebenen Eersmonten gesetzt, ann, nur um keimen zu können; geschieht dies aber öfter, so treiben worauf die Einsegnung der Koͤniglichen Leiche und die Ver“ die Halme bei der um diese Zeit herrschenden hohen Temperatur ö . gästen d!

schließung des Sarkophags erfolgte.

Dru sus, das erste

Direction, ganz aus starkem Eisenblech gebaut, hat patentirte

Dampffahrt auf der Issel gewagt,

ging, daß es noch am Abend desselben Tages in Emmerich an—

Sr. Majestaͤt des Koͤnigs), welcher dadurch dem Unternehmen dienen.

seine Theilnahme zu bezeigen geruhte, aufgenommen. Heute wird es in Koöͤln eintreffen und fernerhin eine regelmäßige Dampfschifffahrt zwischen Amsterdam, Duͤsseldorf und Koͤln un⸗ terhalten, indem es sich * Campen an ein fuͤr diesen Dienst

weite ee⸗Dampfschiff, „der Admiral van Kingsbergen“, anschließt, welches zwischen Amsterdam und Cam⸗ pen fahrt. Am Bord des Schiffes befand sich der Verwal—

eigends gebautes zweites

iungs-Rath der Gesellschaft, den Gouverneur der Provinz 977 * * uch 2 Riblr.; Ober Yssel, Graf von Rechteren, an dessen Spitze, welcher bei S Brie = d. n nn m . 5j auch 28 S den Autoritͤten der Rheinstaͤdte, die es besuchte, uͤberall die ir se ii ilss T iiühiesz sostpr. Ptaudor. ä Gs, freundlichste und zuvorkommendste Aufnahme fand. pr. Rugl. obl. z. 4 103114 10623, amm. Ftandbhr.,. 3 Das Scho PrämSch. d. Seeh 6719 668 / do. 35 102 Der Ceutner Seu —— kKurm. 0bl. m. 1. c. 4 1035s 1031/8 Kur- u. Neum. do. zu 1021/3 Nm. Int. Seh. do. 1036 / Sehlesische do. 4 104*3/,

) Wir haben eine uns geneigtest mitgetbeilte Uebersetzung und Berl. Stadt. Ohl. 4 1033/ 1031/. Kuckst. C. und 2. po Nachrichten . Küönig Johann bereits in Rr. 1835 dieser Zeitung Köuis-l. 4. * Seh. d. K. . N. Gn a 2a 20 6g 6 egeben. Eine ausführlichere Sebensbeschreibung findet sich n einer Elpiuger do. i 3 Gold al marco 215160 21216. Branntwein 32 ärzlich hier erschienenen Schrift des Herrn Reglerungs⸗-Rath Bärsch,ů Dau. da. in n. A9 Neue Ducaten 18 . auch 26 Fithĩr. betitelt: „Einige Nachrichten über den Steinring, Kastell und Mon⸗ Westpt. Ffaudbr., 4 10185 /. Priedriehed'or 15371 13 12 clair ꝛc. (Aum. der Trierschen Zeitung.) a0. do. BI 100566,

Grofah. Pos. do. 4 108 zen a 8 Til. 181 123. Oatpr. Pfandhr. 4 101*/ 5 Piseouto .

Zeit der Boden gar zu trocken sen,

heftig, daß man sie bis zum Herbste nicht nur zweimal, sondern drei⸗ mal, beiläufig tue berch ,, . . . , ,, * verhindern, woͤdurch eber der beabsichtigt« Zweck ganz oder eil we ise Dasse ld or fe 1. Sept. Da myfsch if ih hrt 11 . wird. ,,,, stern Abend kam hier, unter dem Donner des Geschuͤtzes, der rungs fache mitleidige Personen giebt Dampfschiff der Rhein Yssel⸗Dampfschiff⸗ fahrts⸗Gesellschaft zu Deventer (Staats⸗Zeitung Nr. 240) an. : Es ist in Feynovet bei Rotterdam, auf den Werften der Nie⸗ dagegen der Berichterstatter jene stre

ĩ i s 's Fbalben Jahrhundert von einer so höchst wichtigen Erscheiuung in der , , ,, , , . en,. sprechen hörten, ohne sie jemals gründlich geprüft zu ger. Erste Abtheilung:

** 3 ĩ j aben? so beflagt derselbe den niedrigen Standpunkt, auf welchein im Jahre 1469, oder: , ,,, . durch gerin, sich usch jeKzt die Anatomie der Pflanzen befinden maß, Benn nan des am . . gen Tiefgang (etw Fuß) wie ki ür die Fahrt auf der bie tedten Stoppeln und trockenen Vlärter der vorjährigen Vegetation Zweile Abtheilung; Hi fg. eh. , , r geen r gr, ew des Hafers nicht von den diesjährigen, frischen Halmen des Kornes Nistorisch / rbman ich ie Masch ungefaͤhr 60 Pferdetraft. Es hatte am 36. August fruͤh den siocke des Hofers bilden und schönes Hafen von Amsterdam verlassen, die Zuydersee bis zur Muͤn⸗

ĩ r ̃ holt, daß er guten Grund habe, sich ; inta dung der Issel bei Campen n , , . mehr jährigen Kampf wit Beharrlichkeit kortsetzte, üm jener merkwür⸗ Drama in 5 Akten,

digen Erscheinung e mn, e , n, er allgemein Montag, 10. Sept. Am 31ste rf fel 2 ; Väcrtennung zu verschaffen, die ihr gebuhrt, and die ihr werden inn, 1izerti.

kam. Am Asten hatte 6 auf seiner weiteren Fahrt hierher, denn die 3 folgt zwar allerdings thren! Gesetze n, aber die einge⸗ von Don zetti In Wefel, Sc. Königl. Hoheit den Prinzen Wilhelm (Sohn] swhränkien Spsieme' der Menschen können iht nicht zur Rĩchtschnur

ü Bedauern sey, wenn man übe Kerne lr ug des Hafers in Rogg

bestimmt unterscheiden kann, welche

chen Eigenschaften desselben tragen;

8 J

wenn der Höfer erst egen Ende Junt gescet ird. Sollte um diese reise der Plätze: fo glaubt der Berichterstatier R ,,,, ic. m Schauspielhause: von Feau v. Weissenthurn. ion wider Willen, Lustspiel in 2 Abth., nach den von L. Schneider.

dies sährigen (1337) Erfahrung

letzteren sich im Mai am Wurzel— Karen mit allen gewöhnli⸗ lung: Der Stralauer Fischzu

so versichert derselbe wieder⸗ zu freuen, daß der Berein einen Sonntag, J. S

iche Schau spiele. Im Schauspielhause: mit Gesang und Tanz, von P. A E(Dlle. Enghaus, vom Stadt Hamburg: Pregiosa, als Gastrolle.)

Im Opernhause: . '? nach dem Englischen C. 6 Vhn

Ein Platz in den Logen des ersten

von C. M. von Weber.

in 3 Abt

Elfen, romantische F Ihn Get

des J. R. Planché, von

in Mann hilft dem andern, Lust⸗ spiel in 1 Akt, Hierauf: Michel errin, der Sp s Melesville und Duveyrier, Im Schauspielhause: Der Pflege , vom Verfasser von Luͤge und Gasthof⸗Abenteuer, Lustspiel in 1 Au, A. Cosmar.

ontag, 10. Sept.

vater, Schaüspiel in 4 Abih.

x Wahrheit. Hierauf: „welche meinen wollen, daß es schon ; rhaupi nur an die Mönlichkeit der nach dem Franzoͤsischen, von

en glauben wolle: so bedauert

ngen Spstematiker, die seit einem Königs städtisches

Sonnabend, 8. Sept. Stralau. Die Pommern

Theater. In 3 Abth., von Fr. Ber in der Au bei Berlin Stralau's Benennung und Einsetzum isch⸗romantisches Schauspiel in . Ai ie Schweden vor Berlin im Jahre 1616 es Schauspiel in 1 Akt. g im Jahre 1838. Posse in!

Der Machtsprut Oper in 3 Abth. Must

zhnel wird von ihrer Urlaubs-Nesse olle der Antonina wieder auftreten.)

Dritte Abthe den dem

Akt, mit Gesang und Musit. Zum erstenmale: von F. W. 3

zuruͤckgekehrt in der R

Berliner. Den 7. September 1838.

?

B ör s e.

S 2 821

Allgemeiner A

Bekanntmachungen.

Snbhastations⸗Patent wegen des Gutes Ober-Cesel.

Zur Subhastation des im Reihenburger Kreise besegenen, nach der Kreis- Justi räthlichen Taxe auf 139 Thlr. 27 sgr. 8 pf. abgeschätzten Mannlehn⸗-Rit⸗ terguts Ober⸗Cosel ist ein Bietungs⸗Termin auf den 13. Oktober d. J. Vormittags 11 Uhr, vor dem Deputirten Ober⸗Landesgerichts⸗ ssessor Gra⸗ nier auf dem Schloß bierselbst angesetzt worden.

Die Taxe, der neueste Hvpotheken⸗Schein und die besonderen Kaufbedingungen können während der ge— wöhnlichen Amtsstunden in der hiesigen Registratur eingesehen werden. ;

. werden folgende im Sypothelen⸗Buche ein= gemnanene Guis Eidubiger, welche theils ihrem Auf⸗ enthalt nach unbekannt sind, theils verstorben sevu

sollen, deren Erben sich aber noch nicht legitimirt ha⸗ ben, theils befriedigt seyn . ohne daß von dem Besitzer des Guts mo4s dessen Erben die Zahlung bis⸗

her nachgewiesen worden, unter der Verwarnung, daß, wenn fön sich in obigem Termin nicht melden sollten, sie aller ihrer Vorrechte verlustig erklärt und mit ih⸗

ren Ansprüchen aur an dasjenige, was nach Befrie⸗

digung der sch in dem über den Nachlaß des bisheri= —— Dutsbesitzers, Lieutenant Hentschel, eröffneten erb⸗ Hhaftlichtn Liguidations⸗-Prozeß⸗Perfahren gemeldet

benden Kredütoren von der Masse noch übrig biei⸗ en dürfte, werden verwiesen werden, hierdurch vor— geladen, nämlich:

1) die Christiane Charlotte, verehelichte Gutsbesitzer

Hentschel, geb. Petermann, wegen der kubr. Ill.

No. I und 3, intabulirten resp. 8o0 Thlr. Species⸗ und 500 Thlr. Conv.⸗Geld

2) die Kinder des Oekonom Johann George Greu⸗

lich zu Hasel: .

a) JZehanne Christiane, verebl. Standke,

p Tarl Friedrich Greulich,

ej Earollne Wilhelmine Greulich, wegen der Rußbr. iII. No. 3. A. und No. 8. B. a. intabulir- ten resp. 1100 Thlr. und 1878 Thlr. 21 sgr. 1 pf. Conv.⸗Geld;

5

3) die Kinder des verstorbenen Johann Christoph

Schwabe: a) Johann Gottfried, b) Johanne Christiane, e Johanne Eleonore, d deren Mutter Marie Elisabeth, verwittwete Schwabe, geb. Schlabinke, wegen der Rubr. Il. . Ro. 3. B. e. intabulirten Si2 Thlr. 23 sgr. 7 pf. Conv.⸗Geld;

1) der Schmidt und Dorfrichter Johann Gottlob Cortta oder Cordula sen. zu Zibelle wegen der Rupr. III. No. 3. C. a. intabulirten 200 Thlr. Cony. Geld;

3) die Christiane Vogel, geb. Seeliger, zu Zeidorf bei Sorau, toegen der Ruhr. III. No. 5. C. b. und No. 4. d. intabulirten 200 Thlr. und 180 Thlr. Conv.⸗Geld;

6) der Erbpaächter Carl Gottlieb Eichler zu Padrosche bei Muskau, wegen der Ruhr. 1II. No. 3. C. d. intabulirten 290 Thlr. Conv. Geld;

7) die Eva Mann verehl. Krahl oder Krohl, geb. lirban, zu Zibelle, wegen der Ruhr; 1II. No. 3. CG. e. intabulirten 100 Ehlr. Conv. Geld;

8) der Kanzlist Christoph Ramm zu Bautzen, wegen

(L.. S) Gr. v. Rittberg.

vor dem Königlichen Hofgerichte der Präklusion i gd welche am 8. Rovember 6. er⸗

Aud. Goidmta- In Bertretung des Redacteurs: Wentzel.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

nzeiger fuͤr die Preußischen S

der Rubr. III. No. M. b. intabulirten 200 Thlr. Conv.⸗ Species;

9) der Pächier Joͤhann Carl Jacobi, vormals zu

Dber? Reichenau bei Sagan, und die Elisabeth, verw. Jacobi, geb. Brocke daselbst, wegen der Kahr. III. No.“ z. c. intabulirten 200 Thlr. Conv.⸗ Geld.

Glogau, den 12. Juni 1838.

Erster Senat

des Königl. Dber-Landesgerichts von Rieder⸗

Schlefien und der Lausitz.

6 n 36 6 9.

Alle diejenigen, welche an die Berlassenschaft des unlängst mit Tode abgegangenen Gutsbesitzers Ludwig Thristoph Adolph Holz wozu das im ranzburger Kreise belegene Gut Saatel uebst der Meieres Stüß⸗= benhagen und der in dem Dorfe Kenz sub Litt. B. . Bauerhof, desgleichen die auf diesen Grund⸗

e

n befindlichen Inventarien, Saaten und sonstigen

Pertinenzien gehören Forderungen und Unsprilche machen zu fönnen vermeinen, werden, auf den Antrag der für die Holjschen Minorennen verordneten Vor⸗ mundschaft, zu deren Anmeldung und Beglaubigung in einem der folgenden Termine, als

den 6. u. 27. September u. den 19. Oktober e,

Morgens 10 Uhr, 9 heit bei Strafe

kannt und volljogen werden wird.

Mar kt-⸗Preise vom Getraide.

Berlin, den 6. September 1838.

Zu Lande: Weizen (weißer)2 Rthly. 28 Sgr. auch 2 Rthlr. 15 Sgr. 2 1Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. A

tblr.; Roggen ; een C, mn gerd Sgr. 5. pf. auch . Rithir. J. En

; große Gerste 1 Pf.; Safer 1 Zu Wasser:

3 Eingegangen sind 335 Wigpel 1ImtlIä cher Fonds- d e Id- CG S- Zett 3 Riblr. und 2 Rihlr. 20 Sar: 9 a 3

3 Sgr. 9 Pf., auch Roggen 2 Riblr. 2 ** Safer 1 Rthir. 1 Sgr. Wis pel 18 Scheffel

ch 6 Rihlt. 10 Sn

Rthlr., auch 28 Sgr. Weizen (weißer) 3 Rthir.

leine Gerste 1 Rihlr. 5 Sgr.; ar. 9 Pf. Eingegangen sind 89h Mittwoch, den 5. September Stroh 7 Rtolr. 10 Sgr., au 1 Rtiblr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 20 Sgr.

Branntwein⸗Preise vom 31. August bis 6. Sep n 260 Düart, nach Trall baare Zahlung und sofortige Ablieferung. Rthir. 3 Sgr.; Kartoffel. Branntwein 22 Rut,

tember 1339. es Ma pCt., nach Richt

Die vollständigen Ladungen sind den Stralsundischen Zeitungen inserirt, worauf hier Bezug genomm en win Patum Greifswald, den 28. J Preuß. Hof

. die)

t von Pommer

oller, Pracves. /

Literarische Anzeigen. g li d In ö r cen 6 2 *fg (Siechbahn Rr. 3), ist zu aben: D lu men sprache. Der Liebe ag Freundschaft gewidmet. Fünfte

10 sgr. sse in Quedlinburg

; Mit tler

In der Nau ek schen Buchhandlung, Haus voĩgti latz No. J, ist so eben erschienen;

andhuch der Englischen Spra Literatur,

oder Auswahl interessanter chronologisch geordn Stücke aus den klassischen Englischen Prosaiss und Dichter, nebst Nachrichten von de und ihren Werken. Von L. ILdeler un Dritter Theil,

die neueste Literatur umfassen

n Verfassen H. Nolte

d, bearbeitet

Gr. Svo. auf Maschinen · Velinpapi Geh. 2 lt.

———

Allgemeint

M 250. Ber lin, Sonntag den gin September

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

An zeige. Da die Anmeldungen von Kunstwerken zu der dies jaͤhri⸗

c gen Nusstellung sich bereits auf 1150 erhoben haben, so wer⸗ den die geehrten Einsender ergebenst ersucht, die auszustellenden

Werte zur Erleichterung des Auffindens mit den Namen der Kunstler zu bezeichnen und bei Landschaften, Prospekten u. dgl. auf der Ruͤckseite der Bilder den dargestellten Gegenstand zu bemerken. = Unbestimmte Angaben, wie: „Mehrere Bildnisse“, „Mehrere Landschaften unter einer Nummer“ u. dgl. koͤnnen fernerhin nur dann zugelassen werden, wenn die so bezeichneten Gegenstaͤnde in einem Rahmen zusammengestellt sind, indem 6 die richtige Zuruͤcklieferung sich nicht verbuͤrgen laßt. Berlin, den 6. September 1838. Direktorium und Senat der Königlichen Akademie der Kuͤnste. Dr. G. Schadow, E. . Toelken, Professor, Direktor. Secretair der Akademie.

Angekommen: Der Wirkliche Geheime Legations⸗Rath und Sircktor im Ministerium der auswaͤrtigen Angelegenheiten,

Eichhorn, von Luͤbben. . Der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Mini⸗ ster am Kaiserl. RNussischen Hofe, von Liebermann, aus

Schlesien.

geitungs-NRachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

6 1. Sept. Se. Maj. der Kaiser ha—⸗ Sͤnigl. Daͤnischen Gesandten am hiesigen Hofe, Gra⸗ sen Blom, und dem Königl. Schwedischen General der Kaval⸗

ierie, Grafen von Brahe, den St. Andreas⸗Orden ertheilt.

In Charkoff ist eine Fabrik zur Anfertigung der von Hrn. Itnard in Odessa erfundenen Maschinen zur Herstellung kuͤnst⸗ sicher Bausteine aus Gartenerde kurzlich errichtet worden.

War sch au, J. Sept. Gestern wurde hier der zwoͤlfte Jahrestag der Kroͤnung Ihrer Majestaͤten des Kaisers und der Kaiserin festlich begangen. Um 9 Uhr war Gottesdienst in allen Kirchen. Dann nahm der General-⸗Gouverneur, General= Adjutant Schipoff, im Bruͤhlschen Palaste die Gluͤckwuͤnsche der Geistlichkeit, der Generale, der Beamten aller Behsrden und der Buͤrgerschaft . Mittags war großes Diner bei demselben. Im großen Theater fand Abends freies Schau—

spiel statt, und die Straßen der Hauptstadt waren illuminirt

Der Nachricht, daß der ehemalige Polnische General

prondzynski kuͤrzlich in Sandomir mit Tode abgegangen sey, wird jetzt widetsprochen; er soll zwar sehr krank gewesen, aber

wieder in der Genesung seyn.

Frankreich.

Paris, 3. Sept. Die Klagen der Handels⸗Kammern in sammtlichen westlichen Hafenstaäͤdten, Havre, Nantes, La Ro⸗ chelle, Bordeaux, uͤber das Sinken der Zuckerpreise, uͤber die hohen Einfuhrzölle, uͤber den Ruin, welcher dadurch den Kolo⸗ nieen, dem Französischen Handel und der Handels Schifffahrt

. drohe, machen dem Handels- Ministerium außerordentlich viele Noth. Wie flau es mit dem Verkehr zwischen den Kolonieen und dem Mutterlande, und besonders mit der Nachfrage nach

, . stehen muß, laßt sich schon aus dem Umstande schließen, daß der Gouverneur von Martinique, Contre⸗Admiral de Moyes, dem Marine ⸗Kommissariat zu Brest amtlich hat anzeigen lassen, es he, große Quantitaͤten Zucker dort und auf den benachbar⸗ ten Inseln zur Ausfuhr nach Frankreich bereit, es fehle aber an Fahrzeugen; die Kolonisten und die Kaufleute der westlichen Handelsstädte beschweren sich uͤber die Beguͤnstigung der inlaͤn—⸗ dischen Jucker,Fabrication und verlangen eine Herabsetzung der auf den Kolonial⸗-Zucker gelegten Einfuhrzoͤlle von mindestens 20 Fr. auf je 100 Kilogrammen. Der Handelsstand von Nan⸗ tes macht besonders darauf aufmerksam, daß die Kolonisten große Summen an Franzoͤsische Kaufleute schulden und nur mittelst ihres Zuckers zahlen können, so daß jeder die Kolonieen betreffende Schlag unvermeidlich auf den Franzoͤsischen Handels— stand ., .

err Eapo Feuillide, vormals eifrig republikanisch gesinn⸗ ter Mitarbeiter an der „Nouvelle Minerve“ und Redacteur des „Bon Sens“, hat seit einigen Jahren vom Ministerium des öffentlichen Unterrichts Unterstuͤtzung zu wissenschaftlichen und literarischen Reisen bezogen, ist in England, Irland und uletzt in Deutschland , . und jetzt waͤre ihm, wie man agt, die Direction der „Revue de Paris“ zugedacht. Auch soll er einer der Naͤchsten seyn, welche fuͤr ihre literarischen Ver⸗ dienste zur Verleihung des Ordens der Ehren-Legion in Vor— . a ) 1

zie Eisenbahn von Paris nach Versailles auf dem rechten Ufer der Seine foll naͤchsten Sonnabend auf der Strecke bis St. Cloud zum erstenmale befahren werden.

Wan erinnert sich der harten Veschuldigungen, welche Herr den Sivry, der Deputirte von Ploërmel (im Departement Morbihan), zu Anfange der vergangenen Session gegen den. Prafelten des Departements wegen unstgtthafter Wahl⸗-Ümtriebe oͤfentlich aussprach und ungeachtet der Betheuerungen des Mi— nisters, Grafen Montalivet, daß dergleichen durchaus nicht statt⸗ gefunden, nicht zuruͤchnahm, sondern auf eine spezielle Untersu⸗ Hung (enquète) der Sache , worauf sich jedoch die Kam⸗ 2 nicht einlassen wollte. Der Streit hat sich, vieler Versuche

ngeachtet, nicht in der Guͤte beilegen lassen, und am 30sten fand

preußische Staats- Zeitung.

zwischen dem Praͤfekten,

r Herrn Lelorrois, und Herrn de Sivry ein Duell auf Degen statt.

Ersterer ist an der Brust, Letzte⸗ rer am Unterleibe verwundet worden; Beide jedoch nicht ge⸗ faͤhrlich. Drei Degen waren in der Hand der Kaͤmpfenden als die Zeugen mit der Erklarung dazwischen tra— uͤrden die Fortsetzung des Kampfes nicht dulden.

Brossardschen Prozesses

das Geld von Ben-Durand verschaffen, lich nicht verstand. Mein Adjutant, aus dem Munde General Brossard's, mitten im Kreise seiner Offiziere, die Worte vernommen: „„ in Frankreich zu Grunde; wie dat um kargen Sold dienen mu

wozu ich mich natuͤr⸗ Herr von Maussion,

Der militatrische Geist geht zerbrochen wenn der Sol⸗ ten, sie w

Obwohl die Verhandlungen des zu Perpignan dadurch, daß man die Entscheidung des Gerich⸗ tes bereits kennt, an Interesse viel verlieren, so bieten sie im— und Auffallenden genug. Bei 27. August erklaͤrte der Gene⸗ Anklagen fuͤr leugnete alle Theilnahme an en ab, und versicherte, ieferanten Puig irgend außer daß er sich Durand mehrere hoͤren, daß as aus den

kann es anders seyn, 5? Napoleon verstand das besser; in Feindes Land ließ er den Soldaten die großte Freiheit; der Gemeine durfte in des Bauers Huͤtte den Meister spielen; die Generale trieben Contributionen ein und bereicherten sich; da lohnte es doch, Soldat zu seyn.““ hatte der General mir versprochen, vollen Wahrheit an den Koͤnig zu wenden; gehalten, haͤtte er mich in dem nicht verleumdet, so saͤße er jetzt nicht hie gen des Praͤsidenten uͤber das Lieferungs— erklarte General Bugeaud, so viel sey gewiß, Al, 000 Fr. dafuͤr erhalten, Schreiben Abdel Kader's an tember 183; verlesen: nicht gewesen ist, dern sie unentgeltlich freizulasse welches ich Deinen

Aus eigenem Antriebe sich mit dem Bekenntniß der hätte er sein Wort das er einreichte,

Auf nähere F Geschaͤft fuͤr Tlemsen daß Ben⸗Durand chts. Es wird ein General Bugeaud vom 25. Sep⸗ Absicht und Meinung mir die Gefangenen zuruͤck zu verkaufen, so mußt Du mir das Getraide oldaten nach Tlemsen geschickt habe keinen einzigen Budju dafuͤr empfan⸗ Bugeaud unterm zösten:

mer noch des Merkwuͤrdigen dem Verhoͤre der Sitzung vom ral Brossard sammtliche gegen ihn ausgesprochene unbegruͤndet und verleumderisch, den betruͤgerischen Kaͤufen und Lieferun weder mit Ben⸗Durand, noch mit dem ein Privat⸗Geschaͤft abgeschlossen zu haben, etliche Male in Geld-Verlegenheit von Ben—⸗ Summen vorstrecken ließ. Er giebt mehrmals Ben⸗Durand ein Schurke und fuͤr die Verproviantirung von Tlemsen gezahlten Geldern ge⸗ worden sey, wisse er, der General, nicht zu Durand habe sie ein erklaͤrt der General handlungen

eiteln, so hat abe ihm vielmehr anzuhören gegeben, ine Weise in die Unterhandl nicht.“ Nicht min Intendanten Sicard, Berlis und Revel erren uͤber Politik, Berlis sagte ich: „„In elbstsuͤchtige vorwaͤrts; waͤren angst einen besseren und darum geht mte Ihr eigenes eil ich kein Opfer gescheut habe, meine Pflicht um ihr Erbtheil gebracht.““ die Besoldung der d dies setze sie um zu unerlaubtem fragt der Praͤsi⸗

Memoire,

der Emir aber ni

erleumder sey. „Wenn Deine sagen; genug, B en Durand sagt!“, so

bezahlen, die Unter⸗

habe; denn ich Darauf antwortete General „Wenn Einer kommt, die 100, 900 Budju's einzufordern, welche Du mir versprochen hast, so sage ihm nur, ich haͤtte sie Dir er⸗ lassen, um Dich fuͤr die nach Tlemsen gesch bezahlt zu machen. Also genen wirklich umsonst Weiber und Kinder un

gestrichen. ‚W , „ich haͤtte ihn angestiftet, des Emir mit dem General Bugeaud zu ver⸗ er meine Worte aufs Abscheulichste verdreht. Ich er sollte sich auf man brauche sei⸗ der habe man seine Aeußerungen oͤblich ent⸗ erwaltung,

afften Lebensmittel

ungen mengen, , Du die Gefan⸗

wirst Du einsehen, d ast, und wirst Dich nicht weigern, die erer Douairen und Smela's herauszu— General Brossard erhebt sich zu seiner Vertheidi⸗ Auch ich bin mir keiner gehäͤssigen Motive bewußt. aͤrtesten Anschuldigungen beladen, verließ ich Afrika; ich konnte mich oͤffentlich rechtfertigen, allein ich zog den ver— Ich wendete mich an den Thron und So bleibt denn meine letzte Zuflucht das Gericht. General Bugeaud ruͤhmt sich der mir erwiesenen Gunst; solche Gunst nehme ich terlande, nicht um dem Ehrgeiz zum Werkzeuge zu dienen“ geklagten, sich zu maͤßigen. „Jedermann wir

nen Rath 9 ya. stellt. „Ich sprach mit diesen Rechnungswesen u. s. w. Zeit kommt nur der Sie eigennuͤtzig, so Posten; allein Sie sind ein ehrliche es Ihnen wie mi Vermögen zu. W u erfuͤllen, sind meine Kinder ch erinnere mich auch, gesagt zu haben, ntendanten sey bei weitem zu gering un so mehr der Versuch ung Gewinn zu benutzen.“ dent, „bei der Ueberfah rem Hasse und Ihrer Vera

hatten Sie gewiß Mit den h Sie setzen bei soͤhnlicheren Weg vor. wurde nicht angehoͤrt. an, aber nur um meinem V eines selbstsuͤchtigen Goͤnners Der Praͤsident ermahnt den An—

General Brossard mit erhobener d meinen Unwillen gerecht sinden. Wer konnte sosche Verleumdungen gleichguͤltig anhoͤren, der sich be⸗ erlande 30 Jahre lang mit Ehren gedient zu haben“ sondern Bugeaud's Lieferungs- Kon⸗ trakte haͤtten dem Publikum zu reden gegeben. Die Gefange— auf einen schriftlichen Befehl Bugeaud's aus

Im weiteren Verlaufe seiner Rede greist 's Redlichkeit beim Abschlusse des Trattats an der Tafna mit einer Menge gehaͤssiger Angaben an, welche n⸗Durand erfahren haben will. „Und die⸗ der niedrigsten und schmutzigsten Habsucht, der von einem zum anderen ging und einen wie den anderen belog, diesem Menschen hat General Bugeaud g Soldaten und Offizier aufs Wort geglaubt? Ehef war, durfte ich ihm Vieles nicht sagen, hier darf ich Alles.“ Ben⸗Durand als Zeuge vorgerufen, erschien in seinem orientali⸗ schen Kostuͤm und ist von kleinem Wuchse und sehr wohl be⸗ von dem Gewinn bei der rung von Tlemsen einen Theil an General Brossard abgetreten vorherige Verabredung, sondern erst ich 30, 9009 Fr.

aus, ihre Stellun „Haben Sie nicht' rt von Oran nach Karthagena von Ih—⸗ chtung gegen die Franzoͤsische Regiernug wel sie undankbar gegen das Verdienst sey, dagegen d Bestechung Thuͤr nad Thor oͤffn großen Eifer: „N

Stimme:

wußt ist, dem Vat Nicht seine (Brossard's),

gesprochen, der Luge un geraͤth General Brossard in dergleichen gesagt. Ich soll die gegenw Ich, der bei der Restaurgtion in Ungnade mit dem Herzoge von

deine Ernennung zum Ma danke ich zum Theil der Königin und haben ihre Laufbahn im Staats d mit Fuͤßen von m u Abdel⸗Kader zu st das wohl glaublich?“ Ueber l Bugeaud und uͤber die Gruͤnde be⸗ Aenderung dieses Letzteren veranlaßt „Die Lage des General daß sein Interesse ihm gebot, so gegen mich aber das Weitere hieruͤber erst dann aussagen, eral Angesicht in Angesicht gegenuͤberstehe. dem General Bugeaud gegen⸗ Es sey auch

iemals habe ich artige Regierung hassen? fiel, weil ich damals Verbindung stand! röchal de camp vor 7 Jahren ver— ihrer guͤtigen Fuͤrsprache; ienst angetreten, ir stoßen, gehen und un—

nen, behauptet er, geliefert zu haben. Orleans in einiger Brossard Bugeaud er gleichfalls von Be meine Soͤhne sem Menschen, von und das Alles sollte ich aufgeben, in welcher Absicht? Um 3 Zelte zu leben! sein Verhaͤltniß zu Genera welche die Sinnes⸗ aben konnten, erwieder von der Art,

egen einen alten

ter seinem Als er noch mein

t Brossard:

Er bekannte, erprovianti⸗

ugeaud war zu verfahren“, will wenn er dem Gen Er leugnet ferner uͤber irgend eine gar nicht wahr, daß er um nige nachgesucht. hohen Grade auf General Bugeaud als erster betheuerte gleich anfangs mi fernt von allem vielmehr die Gesinnungen stets habe. „Da jedoch General Feind und hätte es darauf ab ten, so ersuche ich Sie, Verlesung etlicher Schreiben ein Portefeuille und nimmt ger des General Brossard, General Bugeaud Aktenstu mit zur Instruction gekom partei mitgetheilt werden. mittelbare Verlesung verordnet, dagegen, als wider ein ungese Protest im Protokoll vermerken. Brief Brossard's an Bugeaud, barkeit und Ergebenheit. kommen im Wesentlichen vorjährigen Berichte an den ihm“, sagt Gener ner Gesundheit ausst als moͤglich abzureisen. sollten ihm vorh Ich schlug es ab dessen weigern. dung mit mir und sagte: Unrecht gegen S Sie unterrichte,

haben, aber nicht auf chher. „Ich erzaͤhlte dem General Brossard, daß dabei verdient hatte; Durand, sagte er zu mir, ihr seyd reich, ich bin in einer Geldklemme, uͤberlaßt mir den ich gab ihm das Geld, aus Furcht, er mochte mir sonst Frage des Präsidenten: „Aber General Brossard von Eurem Lieferungs⸗ „Ich bin einmal

anz bestimmt, standen zu haben. ugeaud's Fuͤrsprache bei dem Koͤ⸗ dadurch das Interesse im die Sitzung vom 28sten gespannt, in welcher euge aufgerufen wurde. Derselbe t großem Eifer, daß er, weit ent⸗ ller Feindseligkeit gegen den Ange⸗ wohlwollendsten und freundschaftlichsten That bewiesen ich ware sein runde zu rich⸗

ewinn; und Natuͤrlich wurde Geschaͤfte verderben.“ was bewog Euch, dem Geschaͤft zu erzählen ich spreche fr

?!“ Ben⸗-Durand: ei heraus mit den Herren Generalen. ch voraus wissen koͤnnen, er wurde mir Geld abverlan— esagt. Zum Vergnuͤgen gab ich s uͤrde in Oran bleiben, und die in Afrika viel sagen. 30, 000 Fr. ist ein gutes Ge⸗ was Ben ⸗Durand

Haß und a

gen, so haͤtte ich freilich nichts g ihm nicht, aber es hieß, er w Protection eines Generals will um 100,000 Fr. zu gewinnen, General Brossard erklart Alles, der Zeuge scheint in Verlegenheit zu kom— err General aͤrgert sich uͤber mich. als Gegner des Herrn Gene— „Ihr steht hier, um die reine ur and: „Ich meine es wahrhaftig ern) Ich will mein ie sagen, ich haͤtte das kann ich nicht verstehen.“

gehegt und durch Worte und Brossard behauptet gesehen, ihn zu Herr Praͤsident, die oͤffentliche General Bugeaud uͤffnet mehrere Papiere heraus. Der Ver⸗ Herr Boinvilliers, bemerkt, cke vorzulegen habe, die nicht muͤßten sie zuvor der Gegen⸗ Da der Praͤsident gleichwohl die un⸗ so protestirt Herr Boinvilliers tzliches Verfahren und laßt den Der Greffier verliest einen voll Versicherungen der D Aussagen General Bugeaud's durchaus mit dem uͤberein, was seine Minister enthalten. „Ich hatte „„einen Urlaub wegen angegriffe⸗ ellen lassen und gab ihm den Rath, Er verlangte aber noch ne Abschieds⸗ weil ich voraus wußte, sie wuͤrden sich arauf verlangte er noch eine Unterre— „„General, ich kann mein großes ut machen, wenn ich ie hier zu thun ha— Schlimmes von

fahren lassen,

sagt, fuͤr erlogen; men. „Es scheint, der H Stehe ich als Zeuge hier oder rals?“ „Der Präsident; Wahrheit zu sage ganz gut mit dem

n.“„—Ben-⸗-D Herrn General. (Zu dem Geld von Ihnen nicht zuruͤckfordern, welches von Ihnen bekommen; General Brossard wendet sich veraͤchtlich ab. Uhr. Durch telegraphische Depesche aus August erfaͤhrt man nachtraͤglich, daß Urtheil auf Revision angetragen hat.

Großbritanien und Irland.

Es zeigt sich jetzt, daß die angebliche likanischen Geistlichen Dr. lan nur ein von den Tory-Blaͤttern erfun⸗ vielleicht mit Absicht verbreitet, um daß sie darauf ausgingen, die herr⸗ und um die Koͤnigin zu be— Um jenes Geruͤcht waren der Predigt des Dr. Hook, entlassen seyn sollte, ganz andere Dinge un⸗ den, als wirklich darin enthalten sind, denn sie ist in dem eifernden Geiste der „Times“ gegen den chtet, auch koͤmmt von der Appropriation Die Predigt wurde am 17. Juni gehalten und ist nichts Anderes als eine Apologie nischen Kirche, worin dieser der Charakter der eigent⸗

Die Sitzung schließt um A! Perpignan vom 31 Brossard gegen das

al Bugeaud

London, 1. Sept. Entlassung des Ang Stelle als Hof⸗-Kap denes Geruͤcht gewesen ist, den Ministern vorzuwerfen, schende Kirche dauern, daß wahrscheinli um derenwillen er tergelegt wor keines weges Katholizismus geri darin nichts vor.

die Offiziere site machen.

er in corpore ei Hook von seiner

anz zu stuͤrzen,

ie einigermaßen wieder ie solche Rathgeber habe.

mit was fuͤr Leuten und darauf erzaͤhlte er mir viel so daß ich am Ende nichts mehr hoͤren Wissen Sie““, sagte er unter Anderen, „warum ch denunzirt hat? Weil er nicht Lust hat, mir was er mir schuldig ist.““ Und auf meine Frage, uldig sey, erwiederte er: „0, 900 Fr. älfte von seinem Gewinn.““ mir zuzumuthen, ich sollte ihm

cher zu machen, Diesem und Jenem, mochte. „, Ben⸗Durand mi zu bezahlen, wie so Ben⸗Durand ihm als die mir zugesagte ral Bressard ging sogar so weit,

der Anglika⸗