1838 / 254 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nde, das Bessere anzlehende, göttliche Richtung“ nicht

en.

derte demselben Blatte liest nthielt unlängst einen Kerre 25. August, demzu ellungen, zu we endlich veranlaßt fand, an alle fehl ergangen seyn soll, reng an die C kte, jedoch

ist und der Artikel durch Staats-Zeitung und in andere Blaͤtter

g erhielt, welche sein falscher sey hier zu seiner Berichtigung ge— von den erzbischoͤflichen und bischoͤsli—⸗ st von dem hochwuͤrdigsten Ordinariate der on dem bischoͤflichen Ordi—

tage, andere Sorten Nach Weizen unter Die Korngesetze nehmen erksamkeit in Anspruch.

ten wurden eben so bezahlt wie am Mon aber um 1 bis 2 Shilling Schloß war fast gar kein Begehr, aber immer mehr die allgemeine Aufm Blätter enthalten lange Betrachtungen daruͤber ersammlungen wird dieser Gegenstand ernstlich angerer Zeit bestehende

Macht mit einer anderen in wirk— und es sey unerhört, daß Frank—⸗ dritte Macht,

rechtfertigen, wenn sich eine lichem Kriegszustand besinde, reich, obgleich Großbritanien, zur hierauf gar keine Ruͤcksicht genommen, s blokirt habe, weil die illigen geneigt gewesen. als vor einigen Jahren zwi⸗ sgebrochen, nicht so rasch sondern nur mit Repressalien gedroht, ohne Staaten mit Brasilien zu hemmen. Amerika von Europaͤischer Ge— wenn man eine der achte so gewaltsam und willkürlich ge⸗

Amerika's verfahren sehe! Sicherheit auf lange Zeit getruͤbt sey um Gewalt mit Gewalt zu vertreiben, seine Kaperbriefen und zu anderen ähnlichen Was die Streitigkeiten Frankreichs mit us der offiziellen Korrespon⸗ ranzoöͤsischen Ad⸗

Leute aus Algier gemacht haben; wie dieses

wahr, was diese wa,. absucht aus⸗

mit Franzoͤsi gebeutet wird. ruͤttetes Vermögen wieder her Röoͤmischen Prokonsul, Heimath verwenden,

ist ordentlich zur

schem Blute eroberte Land von der niedriger.

Der Eine will sein durch Verschwendung zer⸗ stellen; der Andere, gleich einem Raub und Gewinn fur seine um sich dert populair zu machen. daß jeder Traktat, jeder für diejenigen abwerfen maß, die mit Wenn General Brossard in Geldgeschaͤfte zum Verluste d Grades verurtheilt ist, so fragt man allge⸗ der sich fuͤrwahr und nach ß ahnliche Einmischungen zu Schulden ft gezogen wird. Liebe zu seinem heimathlichen mag man seine Monomanie fuͤr die n endlich seine Reue über gewisse, mit einer Pflicht nicht ganz verträgliche Hand⸗ Eingestaͤndnisse als Gruͤnde der Entschul⸗ die Thatsachen lassen sich nicht mehr wegleugnen Der Commerce bemerkt: „Traͤte General Person, in sei⸗

man: „Die Hannoversche spondenz / Artikel aus Muͤn⸗ dringenden ehrer⸗

Mexiko sich bereit gezeigt, eine Vermittelung des Streits aufzufordern, sondern auf der Stelle dortige Regierung

solge „„auf die lchen sich das protestantische Kreis⸗Behöͤrden sich kaͤnftig bei gemischten Da hierdurch

Die offentlichen und auch in V Die in London schon seit J die Korngesetze will ihre Wirksamkeit mit erneuter oll die Stelle eines Schatz meisters die⸗ Vorgestern wurde in dem Kirch⸗ amentswaͤhlern eine zahlreich üm über eine an das Parlament r Korngesetze zu richtende P Rodwell setzte die Nachtheile der, Er erwähnte, daß in 5 pCt. theurer sey, als in Frankreig, aufleute 1nd Fabrikanten sich aufn mit fremden Landern zu konkurriren, einzig und allein im Inttr, er auf dieser Hohe erhalten wurden, Arbeiter bekommen konnten; so seyen Frankreichs mit den Engli⸗ außer Brod gesetz ndern Alle, die von icht bloß von ihrem Vermi— doppelt so viel zu arbeiten,

Die Versammlung Petition gegen diese Der Courier raͤth sie mochten sich erst genau ihrer Bestrebungen verständigen, licher Abschaffung“ etwa die stete en, so wurden sie nie zu weren Schuld

die Haͤfen Mexiko hegen Vorst

nicht in alle Forderungen zu w doch die Franzoͤsische schen ihr und gehandelt wie jetzt, den Verkehr anderer welche Meinung werde man in rechtigkeit und Hochh altesten Europäͤischen M gen die jungen Staaten e wurden jedenfalls

Regel geworden, . Association gegen

Kraft beginnen. Herr Grote s ser Association ubernehmen wollen. spiel Marylebone von den dortigen besuchte Versammlung geha wegen gänzlicher Aufhebung de zu berathschlagen. selben fuͤr die England das Getraide 7 und daß die Englischen K Stande saͤhen, gen der hoh esse der Grund⸗Eigenthü fr mäßigen Lohn keine zum Beispiel durch die Konkurrenz schen Schuh-Fabrikanten 23000 Arbeiter und nicht Handwerker allein, so dem Ertrage ihrer Arbeiten und n en genöthigt, jetzt

er Korngesetze.

Regierung

Brasilien ein St onstitution zu halten.

nicht unbedeutende Beschuldigung aus—

dem Abschlusse beaustragt sind seine Aufnahme in die

wegen unzulassige seines Ranges un warum der General Bugeaud, seinem eignen Bekenntni kommen lassen, nicht mindestens zur Rechenscha Mag man seine übergroße partement der Derdogne, Vicinal⸗Wege, mag ma der strengen Beobachtungs lungen und sein digung gelten la noch vertuschen.“ zud in dieser Angelegenheit bloß fuͤr seine Individualitaͤt auf, so wuͤrden seine Aussagen und Allein die Regierung begünstigt ffenbaren Vorliebe, scheint een und Absich⸗

r Einmis

ands eine Verbreitun eineswegs verdiente, so agt, daß die Beschr ten Stellen zuer München-Freising, dann v Speyer und dem protestantischen Ober-Konsistorium, ahren 1833 bis 1337 aufagestellte Ministe⸗ Beilage II. der Verfassungs-Urkunde er— artig aber von Sr. Masestaͤt dem Könige auf. durch welche die primitiven Rechte n, wie die der Kirche und des Staates geschuüͤtzt und alle Partikular-Rechte erhabene Bestimmung der on aufrecht erhalten werden!“

Nürnberg, 8.

erzigkeit bekommen, Ein Herr

Industrie auseinander. und Fried

zur Ausgebung von Maßregeln nähme. Buenos-Ayres betreffe, so gehe a chen der dortigen Regierung und dem 7 „daß der eigentliche Zweck Frankreichs chen Confoͤderation einen Traktat sen in jener Republik den Englaͤn⸗ Staaten in allen Privilegien blich gegen Fran⸗ Einbildung be⸗

en Getraide⸗Preise, die ugen eine in den J

e, naiven al Interpret

ation der

denz zwis. miral Leblanc deutlich hervor daselbst nur sey, der Argentinis abzuzwingen, durch den die Franzo dern und den Buͤrgern der Vereinigten“ gleichgestellt werden sollten, und daß die dort auge zoͤsische Buͤrger veruͤbten UU äaänden und als Vorwand Der Franzoͤsisch an die Regierung von Buenos⸗Ayr chen, die Franzosen und ihr Eigen wie die Personen und das Eigenthum der beg tionen; Y der Franzoͤsischen Regierung das Recht zuzue diejenigen Franzosen zu fordern, der Argentinischen Regierung an ih— m ungerechter Weise ir⸗ Die Regierung f erwiedert, daß es ungereimt unverjaͤhrbares und anerkanntes Necht, wie das letz⸗ oͤrmlich in Anspruch zu nehmen, und daß sie, was die aruͤber mit einem diplomatischen ichs unterhandeln wolle, nur werde lokade⸗Maßregel dazu zwingen Franzoͤsische Admiral gar keinen seine kriegerische Stellung noch durch die voreilige Abreise des Fran⸗ die Nothwendigkeit versetzt worden, e der Vernunft und der friedlichen Unter— Wie sehr er aber selbst die Ungetechtig⸗ zeige die Muͤhe, die er sich daß seinem Erscheinen an Ayres nicht die Ab— sche Regierung ein⸗ elungen seyn moͤchte,

eise abgestellt wurde,

Betragen weniger auffallen. ihn, bedient sich seiner mit einer o in ihm den Mann zu sehen, ten am vollkommensten eingeht, am besten eignet. gen gesetzt, man hat Kri einen Diplomaten, einen fallend rasch

0 , n me,, , .

ajestät die Kaiserin von mit Ihrer Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrstin Alexan— ittags halb 1 Uhr hier eingetroffen, und in dem,

gen lebten, sey als vor der Einführung d schloß mit einstimmiger Annahme e Gesetze an beide Parlamentshaͤuser.

den Gegnern der über den eigentlichen Zweck denn sollten sie unter „gaͤnz fuhr von Getraide mein England sey mit einer sch n brauche es Auflagen, und Getraide muͤsse auch s Der große Uebelstand Markte in dem einen Monat ge des hermetisch verschlossen seyen onat gegen Zahlung eines rein nominellen Alle Bemuͤhungen muͤßten daher Stelle des jetzigen auf und ab schwanken, sten Zoll zu setzen, der hoch genug ware, um n Ertrag von seinem Kapitale zu btreibenden Klassen wr

welcher in ihre Id und sich zu ihrer Ausfuhrung dem Marschall Clauzel entge⸗ Frieden in seine Hand gelegt, Staatsmann aus ihm gemacht. Monarchie emporgestie⸗ ein politisches System die es zu seinen Organen wen Du auserwaͤhlst, st. Soviel ist wohl Jedem durch Ge⸗ s Benehmen bei den Debatten durch die ganze seines Auftretens und durch den Ton, in wel⸗ klar geworden, daß diesem Unterzeichner des

Tafna alle Eigenscheften eines Sta Wuͤrde in der Haltung, renge, Nachgeben und Nachdruck lles kennt und versteht er nicht. d damit muͤssen viele seiner Ver— von Gegenstaͤnden der äußerst wenig „Ich bin ein guter

2

nbilden nur in der Rußland ist

zu einem Bruch Haͤtten dienen muͤs⸗ e Admiral hat zwei Haupt-Forderungen es gestellt: 1) das Verspre⸗ thum eben so zu behandeln anstigtsten Na⸗

Empfang gesch mackvoll eingerichteten Gasthause zur Bayerischen Allerhöͤchsten

Man hat ihn Hof abgestiegen. Noch vor der Tafel machten die Herrschaften in offenen Stadtwagen eine Aus— Koͤnigl. Burg mit der dort eröffneten Gemaͤlde— des Albrecht-Dürer-Vereins, dann das Albrecht— das vom Direktorium ehrfurchts— dreich aufnahm) u nehmen.

Korngesetze an,

ö 3 ; * 2 .

ist er unter der neuen ist es gewiß zaͤnnern zu beurtheilen, Sage mir,

Ausstellung grerhaus (wo Ihre Maj. dol uberreichte Diplom als Ehrenmitglied hul nd die St. Sebalduskirche in Augenschein z uhr wird Ihre Majestaͤt die Kaiserin auf der Eisenbahn r vielleicht das Theater mit Ihrer Die Abreise erfolgt morgen fruͤh

zollfreie Ein ihrem Ziel gelangen. belastet; zur Verzinsung derselbe das vom Auslande eingesuͤhrte Theil an der allgemeine sey nur, daß jetzt Englands gen die Einfuhr fremden Getrai und im nächsten M Zolls dafuͤr geoͤffnet wuͤrd dahin gerichtet seyn, den Zolls einen mäßigen fe dem Landmanne einen hinreichende sichern, und niedrig genug, Hungersnoth-Preisen des Ge nannten Blatte scheint fuͤrs er ling fuͤr den Quarter Weizen und auf die anderen Getraidearten a wenn sich der Landbau erst an den neu koͤnne man den Zoll dann no

nach den Y 3. und Werkzeugen ausersieht. Dir wer D

nen, Entschaäͤdigungen fuͤr welche durch Handlungen

ren Personen oder an ihrem Eigenthu gend einen Schaden gelitten h von Buenos⸗Ayres habe darau

so sage ich neral Bugeaud' Art und Weise chem er sprach, Traktats an der und Regenten abgehen: wandtheit, Schonung und St zur rechten Zeit, Es zeigt sich ferner, un entschuldigt werden, buͤrgerlichen wie Einsicht hesitzt.

General fur die Avantgarde in aller Welt konnte man diesen M len, wohin durchaus ein ger ter Administrator gehoͤrte!

Zeit. Dieselben Handlungen,

aben moͤchten. n Last tragen, ach Fuͤrch fahren, und spaͤte sey, ein so ohen Gegenwart beehren.

tere, erst f derung betreffe, gern d

atsmannes Takt, Ge⸗

Se. Majestaͤt der Koͤnig werden am 11. d. M. wieder hier eintreffen, und bis zum 135. verwei— en. Se. Mazjestät ließen dem Stadtmagistrate und der Ge⸗ sammtbuͤrgerschaft durch das Koͤnigliche Regierungs⸗Praͤsidium Bedauern daruͤber ausdruͤcken, daß Hoͤchstdieselben an dem Fest⸗Balle

Augsburg, 8. Sept.

Agenten Frankre nie durch eine feindliche B Hiernach haͤtte der triftigen Grund mehr geh laͤnger zu behaupten, aber zoͤsischen Konsuls sey Gewalt an die Stell handlungen zu setzen. keit seines Verfahrens eingesehen, dem Gouverneur zu versichern, der Spitze eines Geschwaders vor Buenos— sicht zu Grunde gelegen habe, zuschüchtern, wiewohl es ihm schwerlich g jenem diese Ueberzeugung beizubrin

Berichte aus Lissabon vom von Interesse. Zu Porto schienen di sten des Ministeriums hinzuneigen.

Nach Briefen aus Athen vom nigin von Griechenland binnen kurzem eine Reise land antreten wollen.

Der neue Gouverneur von Cuba, General Espeleta, n, durch welche er die Einfuhr fremder von tausend Dollars verbietet. at 750, 000 Dollars in Baar⸗ die Hälfte davon war um das Eap Horn nach Brasilien Bord jenes Paketschiffs gegeben worden. schen Inseln hat man Nachrichten llen Blattern als ziemlich in Privatbriefen dor⸗ ten Besorgnisse uͤber die nachthei⸗ des Lehrlingwesens fur unbegruͤn⸗ Die Tory⸗Blaͤtter dagegen chtungen fuͤr die Zukunft der Kolonieen. „Ueber 150 Ackerbau⸗ Plantagen verlassen, auf und haben sich nach dem Distrikt ein Landstrich, den der Ei— kleine Parzelen theilen und an die Ne⸗ Verwandlung des bis⸗ muß den

hr lebhaftes durch einen Katharr) verhindert seyen, heil zu nehmen, wescher von der Buͤrgerschaft Sr. Majestäͤt eboten, und von Hoͤchstdenselben bereits angenommen war. Masestaͤt haben hierbei in den huldvollsten Ausdruͤcken hemerkt, wie Hoͤchstdieselben die von den treuen Buͤrgern Augsburgs bewiesene Aufmerksamkeit im vollen Maaße zu wuͤr⸗ digen geruhten.

um die gewer traides zu bewahren. ste ein fester Zoll von 15 Shll⸗

ein verhaäͤltnißmaͤßiger Zoll m angemessensten; späͤterhin, en Zustand gewohnt ha ch mehr heruntersetzen. Courier“, werde ein fester Zoll von uͤgenden Schutz gewaͤhren, dem Getraidepreise auf jedem fremden Markte au so wie man erfahre, daß die Englischen wuͤrde bei einer e eine sehr große Einfuhr statt⸗ wo die Aerndte schlechter ausßiele schen Production fuͤr die Beduͤrf⸗ Bevoͤlkerung nicht ausreiche, f eine jährliche Einfuhr von ein oder zwei Millionen Quarters Weizen rechnen können, der S wurde also dadurch eine jaͤhrliche 1 Million Pfd. Sterling h wenigstens eben so viel hera

Belgien.

Der Moniteur meldet, daß Her bekannten Schrift in der Hol— wegen seines patriotischen Leopold-Ordens ernannt worden.

d im vorigen Monat von und lieferten einen Ertrwg ergiebigste Resultu,

Militair ⸗Verwaltun Er bekennt es selbst: sagt er, „weiter nichts.“ ann auf einen Posten stel— Unterhändler, ein geschick⸗ Die Gunst gilt heute, wie in der um derentwillen man eint man ganz in e sich gestattet. Um egen das Ende der unst bei den Maͤch⸗ brutaler Weise uͤber alle Formen des ll plaidiren wie ein Advokat, er lehnt laßt sich keinen Verweis gefal⸗ hungen gegen den Vertheidiger. Uebermuth gegen den General Brossard a Sie sich an mich, ich gelte mehr als „Seinem heftigen, anmaßlichen Auf⸗ ein ahnlicher Gedanke ich gelte mehr als

ben wuͤrde, Jedenfalls aber, meint der 15 Shilling dem da natuͤrlich die genblicklich stiegen, Haͤfen geoͤffnet wuͤrden, so guten Aerndte in England ni finden; in Jahren dagegen, und der Ertrag der e nisse der zunehmenden dann im Durchschnitt au

guten alten ben Gernral Brossard bestraft, sch sinden, wenn General Bugeaud si erscheint sein Betragen hen, auf seine

Landmanne gen

die Argentini Oesterre ich

Deutsche Blätter melden von der Montenegri⸗ ischen Gränze (uber Wien) vom 16 August: hen Hesterreichischen Truppen und den Montenegrinern hat es vom 2. bis 6. August ernste Konflikte gegeben. gemeldet, so bestand wegen der an der Graͤnze im Werke be— griffenen Oesterreichischen Katastra eit einiger Zeit eine

so widerwaͤrtiger Debatten. Auf sein Anse tigen pochend, setzt er si Gerichtes hinweg; er -wi gegen den Praͤsidenten auf, len ünd vergißt sich Zu Oran soll er im geäußert haben: „Halter General Gouverneur. treten bei und nach dem Verhoͤr scheint zum Grunde zu liege ein Kriegsgericht.“

Großbritanien und Irland.

Sept. Der Koͤnig und die Königin der Bel— Abend von Ostende in Ramsgate an. Majestaten heruͤberbrachte, verließ chte die Ueberfahrt in weniger als e Belgische Flagge und die Britische s östlichen Hafendamms von von Welling⸗

einigermaßen „Zwischen

ssten d. M. enthalten nichts e Wahlen sich zu Gun—

19ten v. M., soll die Koö⸗ nach Deutsch⸗

,

Wie bereits

l⸗Landes⸗Vermessung schon ster Art zwischen den Graͤnz— zachbarn. Die Montenegriner sahen mit höͤchstem Mißtrauen en Arbeiten der Oesterreichischen Landesmesser zu, und hielten le Errichtung von Graͤnzzeichen, Signalen und dergleichen fuͤr zuter drohende und gefaͤhrliche Demonstrationen. Das Oester⸗ eichische Gouvernement, welches hieruͤber bald im Klaren war, atte darum vorzugsweise Offiziere asus der Armee und Unter— alfsarbeiter zu diesem Geschaäͤfte rufen, damit nämlich der Anblick der Hesterreichischen Uni— brmen und der Waffen den Montenegrinern den gebuͤhrenden Respekt einfloͤßen solle. Allein trotz dieser weisen Vorkehrung sind hon fruͤher ein Meßtisch und andere Instrumente von den Rontenegrinern entwendet worden, und neulich draͤngte sich has Weib eines Montenegriners an den Meßtisch des Geome— ers, welcher in der Gemeinde Pastrovich, im Distrikt Budwa, kationirt ist und dicht an der Graͤnze arbeitet, und wollte se— Der Offizier fertigte die unziemlich seugierige und Zudringliche mit ein Paar Ohrfeigen ab, was ür einen Haufen, in einem Hinterhalte lauernder Montenegri⸗ ern das Signal war, hervorzustuͤrzen und auf den Offizier and seine kleine Eskorte loszugehen, wonach es scheint, daß der ganze andel absichtlich angesponnen war. eres thun, als sich eiligst vor der Uebermacht zuruͤckzuziehen und sich in einem Hause so gut als moͤglich Das näͤchste Militair⸗Kommando sandte sogleich Huͤlfe, allein die zahl der Montenegriner ward zusehends staͤrker und einige Tage nach ziesem Ereignisse erschienen sie in sehr bedeutender Anzahl. Nun kam ber zu rechter Zeit der Oberst Lieutenant Roßbach, Komman— ant des im Kreise von Cattaro stationirten 8ten Jaͤger⸗-Batail⸗ ons (nunmehr Kommandant des Tyroler Jaͤger-Regiments Kaiser⸗Jaͤger“) mit 3 in aller Eile zum Kampfe ausgeruͤsteten DägerCompagnteen auf dem bedrohten Punkte an. Zu gleicher Beit langten daselbst 2 Compagnieen vom Infanterie⸗Regiment Baron Meyer“ in Eilmarschen aus Cattaro an, und mit die— en vereinten Kräften griff sofort Roßbach die Montenegriner in, warf sie uͤber ihre Gränze zuruͤck und nahm auf Montene— Kinischem Gebiete eine sichere Stellung. müzirten einen vollen Tag hindurch und sollen an Todten 9 Gemeine und an Verwundeten 3 Offiziere und 14 Unteroffiziere Unterdessen kam das Vorgefallene zur Fenntniß des General-Kommando in Zara, welches augenblicklich hr energische Maßregeln entwickelte. Ein Theil der Garnisons— ruppen von Ragusa iwurde in Eilmärschen nach Cattaro beordert, gusende von Patronen an das Militair und die Land-Miliz Panduren, deren Flinten ein kleineres Kaliber haben, als die gewehre des regulairen Militairs) wurden von verschiedenen NRagazinen aus nach Cattaro gesendet, das im Kreise Spalato dislocirte 10te Jager, Bataillon setzte sich am 11. August eben⸗ alls in Marsch, und ein Artillerie Detaschement wurde zu Die tollen Montenegriner aber kamen Die Ein⸗

bis zu Dro wuͤrde man

Spannung ern

Mehreinnahme von d die direkten Steuern um bzusetzen im Stande seyn.

eine Verordnung erlasse Schwarzen bei Strafe

Das Paketschiff „Hope“ h schaften von Rio Janei mit der Fregatte gelangt und dort an

Von den Westindi bis zum 1. August, die den ministerie und nach denen sie die

: „Bedenkt es wohl,

ro uͤberbracht; Bruͤssel, 6. Sept ffiziere und Gemeine als 366

Dumortier, der Verfasser der elaischen Angelegenheit,

London, T. langten am Dienstag Zidgeon“, der Ihre Ostende um 7 Stunden; er trug di An den Landungsstufen de Ramsgate wurden Ihre M zerrn Vandeweyer, * Konsul, Herrn Hodges, dem Albion-Hotel geleitet. pagen am Ufer bereit, um Hoͤchstdieselben zogen es aber Ungeachtet ihrer um 9 Uhr, geregnet hatte, waren do welche Ihre Majestaͤten zu pa angefüllt, von dener grüßt würden. Kurz eine Deputation Sir W. Lurtis ver und Besucher von Ramegate, schaft, bitten um Erlaubniß, mit Gefuͤhlen der Dankbarkeit Königlichen Hafens derum erwiesene Eh Wuͤnsche fuͤr d erlauchten Familie dar, Geschicke die göttliche Vorsehung Ew. antwortete:

laͤndisch⸗ B Eifers zu

259,085 Personer von 409,679 Fr. das bisher noch im

m Ritter des Belgischen Eisenbahnen sin a befahren worden 80 C. Es ist dies das Laufe eines Monats erreicht worden.

guͤnstig erscheinen, tiger Pflanzer hierher berichte ligen Folgen der Abschaffung det und sehr uͤbertriebe bleiben bei ihren Befuͤr Der Standard unter anderen sagtz Neger haben in Jamaika s denen sie beschaͤftigt waren, St. Andrew gewandt. genthuͤmer desselben in er verkaufen will. erigen Sklaven in essen der des den freigewordenen Negern ge Berathungen in der Kolonie ver nd in dieser Hinsicht Erwartungen erregt worden, n können. Auf mehreren Plantagen den Lohn, je nach den verschiedenen iz, 17, 21 und 26 Pfund In der Aerndtezeit soll den Negern fuͤr rbeit noch eine Zulage bewilligt werden. hre bisherigen Wohnungen behalten und in Arbeit frei haben, auch Man fuͤrchtet sehr, daß uͤbt werden moͤchte. io⸗ hige, gemaͤßigte Adresse an die .sich ordentlich und ge— n erwiesenen Wohlthat Auch will dieser Gouverneur eine neue Mehreren Friedensrichtern hat Hülfe noch dem 1. August nicht Dies Dekret hat große Unzufriedenheit er⸗ Bill, wonach die Neger am 1. August kommene Freiheit erhalten sollen, von einem Majorität von 5 gegen Die dort erscheinende am 12. Juli

ajestaͤten vom Herzoge n halten.

Sir William Curtis und dem Bel—⸗ empfangen und von ihnen nach standen zwei Koͤnigl. Britische Ihre Majestaͤten aufzuneh⸗ vor, zu Fuß

en, w Schweden und Norwegen. K, ne. Der Koͤnig hat in diesen Tagnœ Reichs Kollegien c., so in stdemselben ihre Gluͤch stellung abstatteten und zugleich i fs neue versicherten. Die S ser Gelegenheit gehaltenen Reden, gnaäͤdigsten Ausdrucken abgefaßte Er⸗

Stockholm, 6. Sept. die Deputationen der Gerichts hoͤfe, zahlreiche Beamten empfang wuͤnsche zu seiner Wiederher Treue und Anhänglichkeit tidning theilt die bei die wie des Koͤnigs in den wiederungen mit.

Dem Finanz⸗Minister Skogman, ruͤckgekehrt ist, haben die in seinem eamten ebenfalls ihre Aufwartung gen aller wohlgesinnten Einwo zusprechen, d des Ministers

Dort liegt

unerwarteten und obgleich es kurz vorher stark ch der Hafendamm und die Straße, ssiren hatten, dicht von Menschen selben mit freudigem Zuruf be⸗ ft im Hotel machte ihnen ufwartung, und die Bewohner

Nachbar

Diese ploͤtzliche en, die Hoͤch

Guts besitzer großen Eintrag zu bewilligenden Arbeits⸗ anlaßt. Unter

Letztere konnte nichts an—⸗

2 Hoͤchstdie zu verrammeln. nach ihrer Ankun Stadt Ramsgate ihre las folgende Adresse: „Wir, St. Laurence und der uns Ew. Majestaͤten ehrerbietigst fuͤr die uns durch die Wahl des Hoöͤchstdero Landungs ort wie⸗ rfen. Wir bringen unsere heißen Wohlfahrt Ew. Majestaͤten und eihen der Nation, Maj. anvertraut hat.“ Die Koͤnigin und sehr dankbar fuͤr die freundliche Aufmerksam⸗ s bei diesen und vielen anderen Gelegenheiten Ich hoffe, der Königin, einen Befuch machen zu können, so oft es Mir und die Zuvorkommenheit, mit der man Mich hier wird Mir die Bevölkerung von Namsgate stets mer fuͤr ihre Wohlfahrt inter⸗ bei Meinen kuͤnftigen Be⸗ Meiner Landung waͤhlen.“ l aus und unterredeten sich Mitgliedern der Deputation. stdieselben in Schloß Wind— Graf von Ar⸗ Hooghoorst, der

lohns hat lan den Negern st die unmoglich erfuͤllt werde ist man uͤbereingekommen, Klassen der Arbeiter, jaͤhrlich festzusetzen. außergewoͤhnliche Die Neger sollen i seder Woche einen Tag zu ihrer eigenen ärztlichen Beistand umsonst beko der 1. August durch Exzesse getr nel Smith hat deshalb eine ru Neger gerichtet, worin er sie b ziemend aufzufuͤhren wuͤrdig zu erweisen. Friedens⸗Kommission einsetzen. daß man ihrer

der kuͤrzlich vom Land Departement angestellten nacht, um den Unwillen Gewaltthaͤtigkeiten aut⸗ ufläufen auch gegen etztere erwiederte, seiner langen Amtsfuͤh= st gesucht zu haben, und da

infuhr von Weizen,

auf resp. 8 ü hner uͤber die

ie man sich bei den letzten A Fenster gestattet hat. daß er das Bewußtseyn habe, rung keinerlei persoͤntiche wegen jenes Unfuges u

Die Regierung hat Roggen, Gerste und H Zolles bis zu E

Der Domprobst r. ernannt worden.

Der Minister der auswärtigen Stjerneld, ist zuruͤckgekehrt und h

t hat das Urtheil uͤbe Crusenstolpeschen Schri „rothen Buches“ kassirt, Beschluß eingefordert hat, was, alten Gesetzen zufolge, König oder die Regierung bo und was bis jetzt in den

von Ramsgate zu re nahen zu duͤ ie Gesundheit und so wie fuͤr das Ged ; so ruhiger seyn ko den Zeitpunkt zur E afer gegen die Halfte des gewöhnlichen Jahres verlaͤngert. Heurlin ist zum Bischo

Der Koni . T Eo nig Die Truppen schar⸗

Ich sind Ihne reit, die Sie un bewiesen hab und wieder moglich ist, empfangen, werth machen. werde mit

nde dieses

und sich der ihne sich ; f von Gothland

Meiner Nichte, hin und Gemeine zählen Angelegenheiten, Freihert

at seine Functionen wieder

r den Verfasser de ften erschienenen se⸗ da das Niedergericht nich ob der Prozeß ein in jeder Sach

er angezeigt, mehr beduͤrfen werde. regt.“ In Demer e dieses Jahres voll Dr. Macturk eingebracht und mit einer z Stimmen angenommen worden. nigliche Zeitung ver mit folgenden Worten: die schweren Kämpfe zu lings⸗-Zustande befindlichen Arbei Vom kommenden ersten August a dieser schonen Kolonie die gemein Volks genießen.

angetreten.

Das Hofgerich gleichzeitig genannten erst des Koͤnigs geleitet werden solle, Beleidigungen gegen den st beobachtet werden muß, allen die Niederschlagung der Anklage zur

Ich habe mich im ra war die Vergnügen auch land diesen Hafen zu . ten sahen sehr woh aufs heratlassendste mit m Mittwoch Nachmittags tra sor cin. In ihrer B Herr Vandeweyer,

süchen in Esg

kuͤndete die Annahme der Bill „Freunde des Menschen-Geschlechts, Gunsten der Emancipation der im Lehr⸗ Sieg geendigt! n sollen Eure Mitgeschoͤpse in samen Vorrechte eines freien ch guten Gebrauch ie sehr sie dieselben daß Sir John

fen Hoch befanden sich der die Baronesse von eutenant Goblet und Herr van Praedt. in Victoria ihren hohen Gästen ein gro— die sammtlichen Minister und der Belgi⸗

den uͤber das Ver⸗

Schiffe dahin gesendet. snzwischen zur Besinnung und baten um Gnade. Helunz aller Feindseligkeiten auf einen Monat ward von ihnen ringend angesucht und Oesterreichischer Seits gewährt. Sofort wurde weiter unterhandelt, und dadurch die Ruhe soweit her— iel, daß dem 19ten Jaͤger-Bataillon bereits ein Courier mit er Ordre zur Ruͤckkehr nachgesandt worden ist, der die erste *r auf der vierten Marsch⸗Station (von Spalato an ge— ner, wo der Stab des Bataillons liegt) erreichte, ö ontenegrinern soll dieser tolle Versuch theuer zu stehen ge—

mmen seyn, da sie zwischen 40 bis 50 der Ihrigen verloren

trifft, er meisten F habt hat.

ter haben mit

General Li Abend gab die Konig ßes Diner, welchem Gesandte beiwohnten. Die Times ist uner ren Frankreichs gegen orkugt sie eigene oder de Staaten angeor

Deutschlan d.

Von der Belgischen Graͤnze bringt Reihefoige von Artikeln, in von 1830, besonders vollkommen gerechtfertigt wird Muͤnch ner Zei⸗

: Moͤgen sie der Welt dur der ihnen verliehenen Segnungen zeigen, w verdienten.“ Auf Barbadoes sorach man davon, Macdonnell der Nachfolger des dortigen Gouverneurs, S Lionel Smith, seyn werde. Seit Montag ist nur we die hiesigen Märkte gebracht worden, indeß Vorrath fuͤr die Nachfrage vollkommen hin.

Munchen, 8. Sept. die Munch. polit. Zeitung eine welchen die Belgische Revolution sie vom Klerus befördert worden, In der Belagischen tung, lasse sich „di

muͤdlich in Beschwer Mexiko und Buenos ⸗Ayres. Fast jeden eingesandte Artikel, in denen sie die dneten Blokaden fär gesetzwidrig er⸗ zber den Nachtheil klagt, der fuͤr Englands Handel Eine Blokade, wird gesagt, lasse sich nur

lischer Weizen auf reichte der fruͤhere Die besten Sor⸗

nig neuer Eng

Revolution, behauptet dite e durch sie hindurchgehende, das

daraus heerorgehe.

1019 haben sollen. Der jetzige Vladika, ein junger feingebildeter Mann, bemuͤht sich vergeblich, den moralischen Einfluß seines Vorgaͤngers, des greisen Petrsvich, auf das noch groͤßtentheils im rohen Natur? Zustande lebende Montenegrinische Voll zu gewinnen und dadurch für dessen Glück Sorge zu tragen, Er kann nur indirekt wirken. Der Besuch des Koöͤnigs von Sach— sen schien seinem Ansehen und Einfluß anfangs in manchen Gegenden forderlich zu seyn; allein in anderen zeigt sich nun gerade das Gegentheil. Ein Theil der Montenegriner soll ihn in seiner natürlichen Einfalt in Verdacht haben, daß er sie und ihr Land an den Koͤnig von Sachsen habe verkaufen wollen; durch wel⸗ e: . Verdacht sein Einfluß einen maͤchtigen Stoß er— itten hat.

Vam 24. August. Nach offiziellen Angaben hatten die Oesterreicher bei den letzten Scharmutzeln mit den Montenegri— nern 17 Todte und ungefähr eben so viel Verwundete. Unter letzteren befinden sich drei Offiziere, deren einer, Ober⸗Lieutenant Baron Reichlin, schwer, die beiden anderen aber nur leicht ver— letzt sind. Reichlin erhielt einen schweren Schuß in den Fuß, der die Amputation desselben erfordern koͤnnte; dagegen sollen die Montenegriner zwischen 120 bis 140 allein an Todten ver— loren haben. Nach Berichten von verschiedenen Gränzpunkten darf man nicht viel Hoffnung haben, daß die Zeit des Waffen— stillstandes ruhig verstreichen werde, vielmehr zeigen die Mon⸗ tenegriner, treülos und rachgierig, wie sie sind, große Lust, denselben zu brechen. Man bemerkt allenthalben zahlreiche Zusammenrottungen und Alles wetteifert in dem Bemuͤhen, sich mit Pulver und Blei reichlich zu versehen. Der Pascha von Scutari, der bekannte Hauptfeind der Montenegriner, liefert ihnen gegen Bezahlung Munition aller Art, so viel sie nur wollen, womit er übrigens gewiß keine andere Absicht verbindet, als ih⸗ rer Tollkuͤhnheit Nahrung zu geben und dadurch den Bruch zwischen ihnen und den Desterreichern moͤglichst zu erweitern; indessen dücfte solche Handlungsweise von Seiten Oesterreichs doch Klagen bei der Pforte gegen den Pascha veranlassen. Ueber die eigentliche Absicht der Montenegriner ist man gar nicht im Klaren; einige Berichte sagen, daß sie, wahrend sie sich den An⸗ schein geben, gegen die Tuͤrken in Grahowo einen neuen Zug machen zu wollen, einen Ueberfall Dobrotas beschlossen, und daß nur der Vladika dessen Ausfuhrung bisher verhuͤtet habe; fuͤr die Zukunft sey ubrigens von dem Einflusse des Vladika weni— ger zu hoffen. Merkwuͤrdiger Weise ist durch ganz Montene— zro die Angabe verbreitet, daß Fuͤrst Milosch von Serbien den Montenegrinern zu Hälfe eile, und Schreiber dieses hat selbst einige Männer aus Montenegro gesprochen, welche mit aller Festigkeit und Zuversicht auf Serbische Huͤlfe rechneten. Allein dies ist gewiß nur eines jener absichtlich ausgestreuten Geruͤchte, die darauf berechnet sind, den Muth der Montenegriner zu be⸗ leben und andererseits die benachbarten Tuͤrken abzuhalten, die setzige Bedrängniß Montenegro's zu benutzen. Desterreichischer Seits werden indessen die kraͤftigsten Vorbereitungen getroffen, jeden Angriff gebuͤhrend zuruͤckzuweisen. Das Gouvernement von Dalmatien hat ansehnliche Verstaͤrkungen verlangt, und es sind solche, darunter eine vollstaͤndige Raketen-Batterie, nach dem bedrohten Punkte bereits unterweges. Der Dringlichkeit der Umstaͤnde wegen werden solche zu Wasser expedirt. Dabei ist der oͤffentliche Geist in den Bezirken von Cattaro, Ragusa ꝛe. der beste. Viele Calanesen haben sich freiwillig erboten, sich auf eigene Kosten zu bewaffnen, um an dem Kampfe gegen die Montenegriner Theil zu nehmen, welcher Antrag jedoch von der Regierung nicht angenommen wurde.

Schweiz.

Neuchatel, 4. Sept. Im hiesigen Constitutionnel liest man: „Die gegenwartige Krisis konnte naturlich nicht voruͤber⸗ gehen, ohne daß die Insassen von Liestal auch ihre Stimme vernehmen ließen. Ein Aufruf an die Schweizer Karabiniere ist von dieser Hauptstadt ausgegangen, die keine Gelegenheit vorbeigehen laßt, wo sie die Schweizer Kantone, welche diesen Staat mit Verletzung ihres Vertrages und ihres Eides geschaffen haben, schamroth machen kann. Der letzte Aufruf, welcher aus dieser Hohle der Zuͤgellosigkeit und groͤbsten Unwissenheit her⸗ vorgegangen ist, uͤbertrifft jedoch alle früheren. Wir wollen zur Probe einige Stellen mittheilen: „„Der Koͤnig, welcher uns angreift, ist ein Subjekt, auf dessen Dankbarkeit die Schweiz die gegruͤndetsten Anspruͤche hat, denn es war einmal eine Re⸗ volution in dem Lande, das er bewohnt, und damit die Adligen und Priester nicht von so hoch auf das Volk herabzusehen haͤtten, fand man es fuͤr gut, sie um einen Kopf kuͤrzer zu machen. Der Konig fand, wie es schien, daß er auch zu lang sey, er nahm Reißaus und kam in die Schweiz, wo man ihn aufnahm, obgleich er kein Buͤrger war, und wo er ein Asyl fand, ohne welches das republikanische Messer ihn auch expedirt hatte.?“ „Die Tag—⸗ satzung hat vor Furcht die Diarrhoe bekommen; diese alte.... gleicht nicht uͤbel einem alten Hasen, der vor zwei bellenden Hunden flieht, die sich durch seine Spruͤnge nicht irre machen lassen, u. s. w.“ Solcher Aufruf ist des Ortes wuͤrdig, von dem er ausgeht, und der Sache, fuͤr die er verfaßt worden ist. Eine neue constitutionnelle Komddie hat in jenem Kanton statt— gefunden. Das Volk hat eine neue Constitution angenommen. Die alte hatte sechs Jahre gedauert, etwas laͤnger, als ein lei— nenes Hemde. Die neue wird eben so gut seyn, wie die alte, und die alte, wie die neue. Die Regierenden werden sie so lange respektiren, als dieselbe sie nicht genirt; das Volk wird ihr so lange gehorchen, als es ihm gefaͤllt. Bald wird man sie ohne Zweifel allen Kantonen zusenden und von ihnen verlan— gen, sie zu garantiren, was Niemand verweigern wird, unter der Bedingung jedoch, daß man sie nicht zu lesen braucht. Von allen Possenspielen in der Welt hat das constitutionnelle in der neuesten Zeit offenbar die meisten Fortschritte gemacht.“

. Italien. Turin, 390. Aug. (Allg. Ztg.) Die bei Gelegenheit der Krönung Sr. Majestat des Kaisers von Oesterreich errichtete Italiaäͤnische Nobelgarde, die aus Mitgliedern der reichsten und angesehensten Familien der Lembardie besteht, wird kuͤnftig in der Hauptstadt der Monarchie residiren, und dadurch ohne Zweifel als ein neues Band zwischen dem angebeteten Fuͤrsten und diesem herrlichen Lande zur Befestigung der Ruhe und Wohlfahrt Italiens beitragen. Die Belgische Regierung ist gegenwaͤrtig in Unterhandlung mit dem Turiner Hofe begriffen, üm einen fuͤr beide Laͤnder vortheilhaften Handels-Vertrag zu schließen. Es scheint, daß die Sache ihrem Abschlusse nahe sey, und die Ratificationen binnen kurzem erfolgen werden. Die letzten Briefe aus Lissabon sprechen viel von dem zu—⸗ nehmenden Einflusse und der steigenden Popularitaͤt des jungen Koͤnigs. Man erwartet daselbst in kurzem die Niederkunft oer Koͤnigin, und bezeichnete bereits mit Gewißheit den Konig Lud⸗ wig Philipp als Pathen des gehofften Prinzen, die regierende

Herzogin von Sachsen⸗Koburg-Gotha aber, im Falle Ihre Ma⸗ jestat von einem Maͤdchen entbunden wurde.

Spanien. Die Hof⸗-Zeitung enthalt (außer ch einen Bericht des Generals Oraa, 21. August Datirt ist. Er Generals Borso S00 Ver⸗ daß er selbst mit den drei Geschuͤtz in Val de und daß der Feind sich darau

Madrid, 30. Aug. dem bereits erwähnten) no der aus Val de Algorfa vom meldet darin, daß die Division des wundete nach Alcaniz gebracht habe, anderen Divisionen und dem Belagerungs⸗ Algorfa angekommen sey, ] schraͤnkt habe, aus der Ferne einige Flintenschusse trab abzufeuern. Am nachsten Tage wolle er versuchen, Artillerie, die seinen Operationen sehr hinderlich sey, zu erreichen.

Spanische Graäͤnze. ausgegebenes Supplemen vinzen“ enthalt zwei Berichte Cabrera' der Belagerung von Morella. datirt, und Cabrera meldet darin, daß die Truppen der gin, nachdem sie neunzehn Tage die Stad mal gestuͤrmt, die Flucht ergriffen hatten. Flinten, mehrere Sturmleit ihm in die Hande gefallen, an Todten und Verwundeten vor den Mauern von und etwa eben so viel in den vorhergehenden Gefechten verlo— In dem zweiten Bericht vom 19. Aug. meldet Cabrera, daß er den Feind verfolgt, bei der Einsiedelei San Marcos nach einem Kampfe von einer Stunde vollig ge— folgt habe. Berichts, „den der ter namentlich viele

auf den Nach⸗

in am 1. September in Oñate t des „Bulletins der Baskischen Pro⸗ s uber die Aufhebung Der erste ist vom 18. August

t belagert und drei⸗ Eine Kanone, 3000 ern und anderes Kriegsgeräth seyen und der Feind habe an 2060 Mann

angegriffen, n und noch vier Leguas weit bis Pobleta ver „Der Verlust“, heißt es am Schlusse des Feind an Todten und Verwundeten, worun Offiziere, so wie durch Desertion erlitten hat, ist gar

Tur kei.

Konstantinopel, 22. Aug. (O. B.) Der Minister der Reschid Pascha, ist am 18ten d. M. Muschirs von Aidin, Tahir

berechnen.“

auswaͤrtigen Angelegenheiten, in Gesellschaft des neuernannten ascha, auf einem Tuͤrkischen Dampfboote nach Smyrna abge⸗— Reschid Pascha soll sich von da nach Malta begeben, da— seine Quarantaine uͤberstehen und sodann uͤber Venedig und Mailand seine Reise nach Berlin, werkstelligen. Tages zuvor ist von Tripolis, Aschkar Ali Pascha, nach seiner Bestim Am A2lsten d. Bord sich die Decke des Grab Hafen eingelaufen.

Paris und London be— der neuernannte Statthalter auf einer Tuͤrkischen Korvette mung abgegangen. M. ist das Aegyptische Dampsschiff, an dessen es des Propheten befindet, in den Dasselbe soll außerdem auch Ge⸗ des Vice⸗Königs fuͤr den Sultan uͤberbracht haben. Die Koöͤniglich Großbritanische Korvette „Tyne“, bisher in Bujukdere vor Anker lag, ist nach dem Archi

bekannte Franzoͤsische Alterthumsforscher, Herr Raoul eingetroffen.

Morning Chroniele mitgetheilten nopel vom I7. August wird als ei⸗ nes Geruͤchtes erwaͤhnt, daß Halil Pascha und nicht Efendi an Redschid Pascha's Stelle das wärtigen Angelegenheiten erhalten werde, zuruͤckberufen werden solle.

Bereinigte Staaten von Nord-Amerika.

Dem Vernehmen nach, hat die Herrn Martinez abgesandt, um mit dem Kabinet in Washington wegen Ausgleichung der Differen⸗ zwischen beiden Ländern zu unterhandeln.

Ein ehemaliger Secretair im Kriegs-Departement hat ein Schreiben bekannt gemacht, welches der General Jackson, als Präͤsident, an den Gouverneur von Arkansas, Herrn Fulton, gerichtet hatte, und aus dem hervorgeht, daß der Erstere ein Hauptanstifter der Empoͤrung von Texas gegen Mexiko war. Wahrscheinlich duͤrfte dies in der nächsten Session des Kongres⸗ ur Sprache kommen.

Man sagt, Texas habe einen Handels-Traktat mit Frank⸗ reich abgeschlossen.

Viele Amerikaner haben Montreal und Quebeck besucht und Alle sprechen mit dem hoͤchsten Lobe von der Hoͤflichkeit, Guͤte und Gastfreundlichkeit des Grafen Durham. Es sollen jedoch in Folge der Unruhen viele Familien aus Kanada nach dem Gebiete Wisconsin in den Vereinigten Staaten auswandern, und in Montreal und der Umgegend wegen des Erscheinens einer neuen ultraliberalen Franzoͤsischen Zeitung „La Quoti—⸗ dienne“, von neuem vielfache Aufregungen herrschen.

Die Chilier sind im Begriff, eine Armee von 5000 Mann Callao ist von einem Chilischen Ge— und die beiden Republiken Buenos— Ahyres und Chili scheinen entschlossen, die Macht des Praͤsiden⸗ t . Uebrigens fehlt es in Peru und in Chili an Geld, und der Handel liegt in beiden Laͤndern da⸗

Rochette, ist hier In einem von der Schreiben aus Konstanti

Portefeuille der aus⸗ und daß Akif Pascha

New⸗ZYork, 16. Aug. Mexikanische Regierung

nach Peru zu senden. schwader streng blokirt,

ten Santa Cruz zu zerstoöͤren.

Am 24. Juli sind die Herren Davis, Mitglied der Legis— latur von Georgien, und Wilde nebst ihren Familien von fünf Wilden aus Florida ermordet und skalpirt worden. Die größte Bestuͤrzung herrscht in der ganzen Gegend, und es ist dies ein neuer Beweis, daß die Wilden in Florida keinesweges bezwun—

Der General Scott widerspricht in einem Schreiben dem Geruͤchte, daß die Tschirokis, welche in die Negionen westlich vom Mississippi auswandern sollen, in ihrem Lager am Durch⸗ fall und anderen Krankheiten zu Tausenden stürben; er ver⸗ sichert vielmehr, daß sie sich nie einer besseren Gesundheit er—

Die bekannte Fanny Wright, jetzige Mistriß Darusmont hält hier Vorlesungen uͤber ie ru und Politik. ĩ politischen Abhandlungen vertheidigt sie die Grundsaͤtze des Praͤsidenten van Buren.

Die Englischen Dampfbsͤte sind nicht die einzigen will⸗ kommenen Besucher unserer Gestade. Russen, Hollaͤndern und Amerikanern aus den Groöͤnlaͤndischen Gewaͤssern verscheuchten Wallfische, haben sich nach den Kuͤsten der Vereinigten Staaten gewendet. Meilen von Portland in die ie, m Oel en,. ö

uf den Bergen von Neu⸗England haben in d Jahre ungewoͤhnlich viel Klapperschlangen . h .

Brasilien. Rio Janeiro, 11. Juli.

In ihren

Die von den Briten,

Ein Schiff fin aine, in drei Wochen sie

Der gegenwartige Regent Dom Pedro de Arauco Lima, ist von dem ö ern r .