1838 / 268 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ch Lord Durham noch in rschiedenen Nord⸗ aufgefordert, dorthin zu kommen, un tzigen Zustand der Britischen Besitzun⸗;

gegen Ende Augusts reichen, befand si Montreal und hatte die Gouverneure der ve Amerikanischen Kolonieen sich mit ihnen uͤber den je d⸗Amerika zu berathen. achrichten aus Ha

ier“ vor einigen Ta

ger hinaus und durchwanderte dasselbe zu Fuß. Mit der den Franzssischen Seldaten eigenen Geschicklichkeit waren zahlreiche Decorationen und Trophäen improvisirt. hielt sich mit Offizieren und Soldaten und li Nachmittags besuchte Abends ein glaͤnzendes Bankett Stadthause mit St. Omer. General Jacqueminot hat unterm 15ten ein Schreiben an Bezirks erlassen, worin er fuͤr Neuwahl um ihre Stimmen

Großbritanien und Irland.

London, 22. Sept. Vorgestern sind Ihre Belgischen Ma⸗ jestaten von Windsor nach Ramsgate stern an Bord des Paketboots „Widgeon schiffen wollten.

Der Prinz George nach Falmouth ab, Zunaͤchst begiebt S Herzog und die nach Schottland machen.

Gestern fand die h thuͤmer von Bank-Fonds statt, und es wurde in Dividende von 4 pCt. erklart.

In einer Eiseng schen Liverpool und prungen, wodurch 6 Arbeiter auf d hrlich verwundet wurden. iger der Korn-Gesetze, welche sich be— daß mit den Brodpreisen auch der Ar— fuͤhrt der Spectator an, daß im chschnittspreis des Weizens 41 Sh. agen habe, im folgenden Jahre iesem Jahre

Der Prin abgereist, wo sie sich ge⸗

nach Ostende ein⸗ gen in Nor

der Herzog die Hospitäler, gab und eröffnete den Ball auf dem der Tochter des Deputirten von

vañga gehen bis zum 1. August gen enthaltene Erklaͤrung, dort entdeckten volitischen Verschwö— sich nun doch als voreilig, denn

daß, den letzten Berichten zu— Verschwoͤrung sich im Gefängniß Unruhen befuͤrchte. Nach Puerto es auch unruhig war, hatte man von Cuba 669 bgesandt, und in einigen Tagen sollten noch

Die im „Cour : daß das Geruͤcht von einer rung ungegruͤ dieses Blatt me folge, die Raͤdelsfuͤhrer jener und daß man neue

von Cambridge geht heute von Kew seine Reise durch Europa anzutreten. e. Königl. Hoheit sich nach Gibraltar. Der ambridge wollen eine Reise

lle. Armand, sey, erweist ldet jetzt selbst,

die Wähler des ersten Pariser Herzogin von C

die zum 3. Oktober anstehende

albjaͤhrliche Zusammenkunft der Eigen⸗ befaͤnden,

Provinz vorgefallene Bankerotte machen viel derselben eine

Aufschen. Der Direktor der unlängst gestifteten Kommerz und Industrie⸗Kasse zu Lyon, Jean Berard, ist plotzlich verschwun den; er hatte alle Journale in der Hauptstadt und der Pro— vinz mit Annoncen und Prospektus angefuͤllt, unlaͤngst jedoch sollen die Actionaire einige Besorgniß geschoͤpft haben, wie es wohl mit ihren Kapitalien stehen mochte; der Direktor fand es fuͤr gut, sich der drohenden Untersuchung zu entziehen. Zu Aix hat Herr Loubon, der an der Spitze der dortigen Actien— Bank stand, einen Defekt von 1,200,000 Fr. gemacht. Bei der Revision der Kasse fand man wenig Baares, aber Loose aus verschiedenen Lotterieen zum Betrage von 500,009 Fr.

Der Geschaͤftsfuͤhrer des „Messager“ ist in Folge der von Herrn Gisquet angestellten Klage vorgestern vor dem Instruc— tions Richter erschienen.

Das Journal des Dabats theilte gestern mit großem efallen ein Schreiben aus der Augsburger Allgemeinen

Zeitung vom 18. mit, worin ein Freund des Bonaparte demselben zu Gemethe fährt, in welche faische und seines Namens unwuͤrdige Stellung er sich, sowohl Frankreich als der Schweiz gegenuͤber, versetzt habe. wieder einen sehr drohenden, kriegerisch lautenden Artikel, worin übrigens der Handel in einem neuen Tone besprochen Mas es mit dem Schweizer Bürgerthume Louis Na— poleon's für eine Bewandtniß int Recht und in der That hat, daruber ist kein Wort mehr zu verlieren. . ĩ heute anders: Ob die

Zwei in der Mann Truppen a

an der Eisenbahn zwi⸗ 46006 folgen. Manchester, ist am 17ten d. ein Dampfkes⸗

er Stelle getoͤdtet und

ießerei zu Newton,

Deutsch land. JJ. MM. der Koͤnig und Ri

Muͤnchen d al Vormittags von M

Königin sind am 27. September nach Berchtesgaden abgereist, Wie die Allgemeine 3 Veste Oberhaus be fessor und Buͤrgermeister, Gnade gestattet worden, b litair⸗-Ordonnanz sich im g bewegen und aufzuhalten. Nach der Neuen Wurz eingegangene Verpflichtungen gegen den Professor Dr. Fuchs bestimmt, Professor an die medizinische K Se. Majestaͤt der Koͤnig hat der Stadt Augsburg folgendes Schr Buͤrgermeister Dr. rom 106. September empfangen, ] Meiner vielgeliebten Gemahlin, der Koͤnig Stadt Augsburg Uebungs Lager bei Augsburg gepraͤgte Denk bhaft bedauert, daß Meine, n den Zeitpunkt fallen mußte, wo die gröͤ— Truppen statthaben sollten, denen Ich bei— das Vergnuͤgen geworden Augsburgs langer zu ver— Meinen Dank

die anderen gefaͤ

Gegen die Vertheid sonders darauf berufen, beitslohn zu steigen pflege, 1835 der Dur fuͤr den Quarter bete dann 58 Sh. “z Pee, endlich in d so daß also der Unterschies zwischen dem Preise S835 und 1838 sich auf der Arbeitslohn mußte

eitung meldet, ist dem auf der enden ehemaligen Pro—

Hofrath Behr, durch Koöͤnigliche ei Tage unter Begleitung einer Mi—⸗ anzen Unfang der Stadt Passau zu

September i Passau gefangen sitz

49 Sh. 8 Pee., 73 Sh. 2 Pee., eines Quarters Weizen in den Jahren l 31 Sh. 5 Pee. oder auf 5 pCt. belaufe; er in demselben Verhältniß gestiegen wäre, jetzt Jahre 1835 auf 10 Sh. jedes Kind.

urger Zeitung haben scuͤher die Universitat Goͤttingen den Ruf als ordentlicher uͤnchen abzulehnen. an den ersten Buürgermeister eiben erlassen: Herr erster „Ich habe das Schreiben mit welchem Sie Mir und in Majestaͤt, die von an das diesjährige muͤnze uͤberreichen. Gottlob nur kurze

also, wenn 17 Sh. 6 Pee. betragen, da er im gestanden habe; daß aber dem nich Das genannte Blatt weist dann fern gen Lage des Handels und bei den nächsten Aussichten fuͤr den⸗ selben auch kein Steigen des Arbe s.

Die Zölle vom fremden Weizen s tete, da der Duschschnittspreis don 1 Shilling wieder auf 2 die Höhe gegangen, und man glaubt, des Durchfchnittspreises die 3 jz, wo nicht auf 1 Die Zufuhr von Engl

t so sey, wisse linik nach

Prinzen Louis er nach, daß bei der jetzi⸗

itslohnes zu erwarten sey. Carron du Val! übrigens, wie man erwar— tern schon gefallen war, bereits Sy 8 Pce. fuͤr den Quarter in daß ein ferneres Fallen en Donnerstag auf Sh. 8 Pee. hinaufgeirieben haben wird. ischem Weizen war zwar an den gestrigen ar'ten nur gering, desto stärter aber die von fremdem; beide Montagspreisen sehr gesucht. Brief an das Irlaͤndische Rolk ers vor den Englischen Rat Den guten Absichten der Minister laßt er voil rommene Gerechtigkeit widerfahren, spricht aber die Meinung um gegen die Tories etwas aus— auernder Vortheil fuͤr Verwaltung entsprießen duͤrste, weil, Ruder kämen, Alles von ihnen Marquis von Dies scheint

Heute enthalt es

.

Erinnerung

Ich habe es le AUnpäaͤßlichkeit gerade i ßeren Uebungen der zuwohnen gedachte, und wobei Mir vare, unter den getreuen Bewohnern Empfangen Sie, Herr far die im Namen der Stadt M welche werthhaltend Ich gerne er Meiner Koͤniglichen Gnade. Muͤnchen, 7.

l. Sept. (Deutsch. Cour) Seit Wieder- Kammer der Abgeordneten mit Kompetenz der Gerichte Gesetz und Verhandlung bieten we— Alles wartet darauf, in welchem entwurf uͤber Entschaͤdigung fuͤr Wilsschaden don der ersten Kammer zuruͤckkommen wird. Freiburg, 17. Sept. sammlung der Deu deren eingetroffen: Sa Mr. Chevalier, Professor aus Paris; von Musignano; Buckland aus Ox Strauß-⸗Tuaͤrkheim aus Paris; Hr. ber aus Straßburg; Lardy, Bachmann aus Nord-Amerika; emiker aus M Fslasgow; W. P. Schim— Dr. Munke aus Heidel⸗ Dr. J. Heine aus Kann— uͤnchen; Omalius d Halloy Bis heute Abends darunter befindet sich

Die Frage steilt sich ole bis nach zweiz allen Unruhestiftern, welche ge— en die Nachbarstaaten etwas im Schilde führen, zur Zusluchi— telldichein dienen will Denn dahin kommt es, wenn sie die Aus veisung Leuis Napoleon's verweigert. reden nicht aus Vermuthung, noch aus blößem Hoͤxensagen. Wir versichern fuͤr ganz bestimmt, daß die Italianischen Flächt— linge Mazzini und Gebruͤder Ruffini sich wieder in der Schweiz deflnden. Nicht minder wird es uns hoͤchst wahrscheinlich, daß die bekanntesten Häupter der Contumacirten vom April-Prozeß her wieder mit dem Plan umgehen, ihn vielleicht in diesem Augenblick bereits ausgeführt haben, sammeln und ein Comité⸗-Directeur niederzusetzen. recht gut, man wird dies anfangs hartn die Bestatigung wird nicht ausbleiben.

welchen die Schweiz Einem gewahrt, allen jenen unverbesserlichen unruhigen Koͤpfen neue Hoffnung. die Friedliebenden in der Schweiz dies bedenken; wir vertrauen noch immer, man wird sich zum Mangel an Muth, einer großeren Macht gegenuber, sondern aus Alt⸗Schweizerischer Rechtschaffenheit und Treue gegen den Nachbar. Doch hat die Franzoͤsische Regierung auf leden Fall Maßregeln genommen; zu Lyon, zu Besangon, zu Belfort Bataillone auf den Kriegsfuß ge⸗ Wir konnen nicht oft genug warnen, daß man in der Declamationen unserer Oppositions-Blaͤtter nicht ck der Stimmung in Frankreich ansehe. ickliche Gereiztheit nicht verleiten, boͤse Absichten gegen die Schweiz ist unser Bollwerk; wie sollten Welchen Gefallen koͤnn⸗ s tapferen und ehren haf⸗—

atte, zum Arten waren zu den letzten

O Connell hat einen dritten orin er dasselbe bejond

Buͤrgermeister, ir ausgedruckten Gesinnungen, wiedere mit der Versicherung September 1838

erlassen, w kalen warnt.

Ludwig.“

iuttgart, 2 eroͤffnung des Landtags ist die Berathung des Gese in Steafsachen beschaͤstigt. nig allgemeines Inte Zustande der G

aus, daß sie zu schwach seyen, richten zu konnen, und Irland aus der jetzigen wenn die Tories morgen ans wurde umgestuͤrzt werden, was Irland durch den ord Morpeth gewonnen habe. dieses Blatt glaubt vielmehr,

daß daher kein d sich in der Schweiz zu s Wir wissen ackig ableugnen, allein So macht der Schutz,

z Entwurfs uͤber

m

Normanby und L dem Courier etwas uͤbertrieben, Tory Ministerium die Segnungen wieder zu vernich— Ministerium verdanke. elbe den Ansichten O' Connell's von nicht so thoͤrichte Ver⸗ Birmingham und auf dem Palace— fuͤr die wahren Repraͤsentanten der Radikal⸗ wie wenig Anklang die Tendenz der den arbeitenden Klassen or, daß kaum 3000 In—⸗ funden haͤtten; die ech⸗ denen es wahrhaft um das Wohl des e Herr O Connell gewiß auch stets , und er moͤge nicht ch mehr unter sich zu als Seitenstuͤck zu dem maͤnner sehr passend von ihm er— ihm selbst den Namen

Nachricht,

Moͤgen die Einsichtsvollen, sind zur n sin r Ver⸗

Seit zwei Tage Aerzte unter An—

Stande seyn welche Irland Eben so widerspricht dass den Englischen Rad sammlungen, ard in London, Reformer zu halten; Attwood⸗O Connorschen Agitation unter in England finde, das gehe daraus herv Palace Yard sich einge

tschen Naturforscher und ce aus Neuchatel; Tribolet aus Bern; Prinz Karl Bonaparte Candolle aus Genf; Wilhelm Arnold aus Zuͤrich, Bergrath aus Lau⸗ H. Fichte,

amm m m mmm, mr.

echten entschließen, nicht aus

ikalen und raͤth ihm, wie die in

Professor Sto sanne; John ö. Professor aus Bonn; Campbell, C W. S. Macfarlane, Chemiker aus

per, Naturforscher aus Muͤhlhausen; berg; Pr. Puchelt statt; Dr. Vogel,

werden in diesem Augenblicke

Schweiz die fuͤr den Ausdru lasse sich durch seine augenbl der Franzoͤsischen Regierung zuzutrauen. wir ihre Erniedrigung wuͤnschen?

ten wir an der Demuͤthigung eine ten Volkes sinden, welches von jeher mit uns verbuͤndet mit welchem wir wichtige und unzaͤhlige Interessen So leichtsinnig bricht Frankreich seine Freund⸗ Was wir gegenwartig von der Schweiz verlan—⸗ aͤhnlichem Falle von jedem ihrer Nach⸗ und Frankreich wuͤrde es ihr vollkommen gegenseitige nicht auf unsere Macht, Ein Krieg mit der Schweiz waͤre aber das groͤßte Uebel Recht fordern und nicht erhalten.“

Martinique bis zum 12. August Moges, hat

dividuen auf dem ten Radital-Reformer, Landes zu thun sey, wuͤrd als Freunde Irlands sich bewahren sehen darauf ausgehen, die Reform-Part damit man nicht am Ende,

,

aus Heidelberg; Professor aus M aus Namur; Dr. Treviranus aus Bonn. 350 Mitglieder eingeschrieben; Gruͤnder dieser jaͤhrlichen Versammlung, zahlreichen Gaͤste ist aufs beste gesorgt.

Oesterreich.

Die Mailänder Zeitung vom dnetes Verzeichniß der d Landgemeinden der r. Majestaͤt Kaisers Feth Venetianischen Koͤnigreich oder Seiner Durchtisst r Feste und oͤffentliche Freudenbezeugumn nach dem von Sr. Majestaͤt geaͤuß erte innuͤtziger Anstalten und Stiftum Noch ehe dieses Verzeichniß amt. theilte ein Korrespondent dit Mailand unter der Aufschrift: „Krb „Folgendes daruͤbet Briefen ver

zerspalten, sind etwa

fuͤr gewisse Englische Staats fundenen Ausdrucke „Tory -⸗Radikale“, Orangist⸗Repealer“ gebe.

Der hiesige Courier welche das in New-⸗York erschei fette,“ worin die Gesetzlichkeit Mexiko besonders eifrig verfochten nämlich der Befehlshaber ders bereits Instructionen ; bruchs von Feindseligkeiten erhalten za in diesen Instructionen enthaltenen Be Mexikanischer Flagge als das heißt, daß ihre M e derselben aus

das Unterkommen der

gemein haben. schaften nicht. gen, ware sie selbst in . harstaaten zu fordern berechtigt, ohne Widerrede bewilligen. Auf dieses Recht gruͤnden wir unsere Fo nicht auf unsere Baponnette.

ein großes Uebel auch fuͤ fuͤr einen Staat ist, sein

Es sind Nachrichten von Der Gouverneur, Contre⸗Admiral de

Kolonialrathes am 1. August mit einer langen Dieselbe beginnt mit der tröstlichen Versicherung, daß die Kolonieen nicht zu Der Gouverneuer freut

verbluͤmten und giebt beruhi⸗ Stand der Finanzen der Kolonie. daß der Handels-Verkehr mit und Martinique zum Ganz zuletzt ist von den e; allein hier scheinen die Verheißungen

Versammlung nicht besonders befriedigt der Antworts⸗Adresse auf diese nachdruͤcklich eine besondere „Sire! die Kolo— n den Noth⸗

erwaͤhnt jetzt auch der nende Franzoͤsische Blatt „l' Esta⸗ der Franzoͤsischen Blokade von wird, kuͤrzlich mittheilte, daß gen Franzoͤsischen Geschwa⸗ fuͤr den Fall eines wirklichen Aus— be, und daß nach einer stimmung angeblich alle Piratenschiffe betrachtet annschaft gehangt werden Mexikanern be⸗ nte Blatt hinzu, es muͤsse erst icht haben, als die jener New⸗ lauben koͤnne, daß die Franzoͤ⸗ structionen erlassen haben sollte. t, „wenn ein Krieg zwischen Mexiko so würden alle Kriegsschiffe und Ka—⸗ n ausgeruͤstet werden moͤch⸗ schen und Nord ⸗Amerikani⸗ die der hohe Sold locken Die ganze Marine kanischen Staaten hat jetzt Englische d Seeleute. Kann man nun England oder Nord⸗Amerika z geduldig außerhalb des Boͤlker⸗ assen? ÜUnser Botschafter in Paris hat Instruction erhalten, sich zu erkundigen,

Wien, 21. Sept. 1Iten d. M. enthaͤlt ein tabellarisch geor welche von den Staͤdten Lombardei zur Feier der Krönung dinand J. als König des Lombardisch— oder der Anwesenhei auf ihrem Gebiete, fuͤ gen, vorzuͤglich aber, Wunsche, zur Gruͤndung geme gen bestimmt worden sind. ich bekannt gemacht word „Allgemeinen Zeitung“ in udget der Lombardischen Provinzen In meinen bisherigen ches Bild von den Festlichkeiten zu Kaisers hier und am Comer on dem bedeutenden Kosten⸗ und weder von den staͤdti ivatleuten und Gemeinden f den großen Reichthum ch am glaͤn⸗

Summen, des dorti

r Frankreich; t des Monarchen,

Kaper unter und behandelt, solle, wenn nicht zwei Drittheil standen. Indeß fuͤgt das genan hessere Autoritaͤt fuͤr diese Nacht Yorker Zeitung, ehe es daran g sisc·he Regierung so grausame „Denn,“ faͤhrt der Courier f und Frankreich ausbraͤche, die in den Mexikanischen Haͤfe jedenfalls hauptsaͤchlich mit Briti en Seeleuten bemannt werden,

wuͤrde, in Mexikanischen der verschiedenen Suͤd⸗Ameri und Nord⸗Amerikanische Offiziere un wohl einen Augenblick glauben, ne Weiteres gan

eingetroffen. die Sitzung des Rede eroͤffnet.

es sey de Grunde gehen sollen. schenden Ruhe, beruͤhrt in sehr schonenden, druͤcken die Frage der gende Auskunft uͤber den Auch wird Hoffnung gemacht, dem Amerikanischen Festlande erleichtert, Stapelort ausersehen Zucker-Zoͤllen die Red des Gouverneurs die zu haben;

s Koͤnigs Wille, n . 8⸗

mit: „Mailand, 6. Sept.

suchte ich, Ihnen ein schwa geben, welche die Anwesenheit des see bezeichneten; spaͤter hoͤrte ich v Aufwande, der hierzu noͤthig war schen Behörden, noch von den Pr Dies fuͤhrt mich au bel solchen Gelegenheiten si r fmerksamen Beobachter aber auch in Die Prachtliebe der allenthalben, um mit Dante den sich Spuren hiervon; die llen Kirchen, großen Pall n reizendsten Villen. Frei⸗ diesen Bauten zu maleri, die Wasserleitungen getrocknet, die sten Kunstwerke gebleicht und mit hun und nur in den durch din ewahrten Kirchen keinen Eingang ge Nicht ohne

Neger Emancipation,

werden soll. P ñ gescheut wurde.

dieses Landes, der denn zendsten kundgiebt, dem au gewohnlichen Zeiten nicht entgehen Italiäner war von jeher weltkundig zu sprechen: tra Feltre e Feltre, fin kleinste Stadt ist reich an prachtvo sten, endlosen Garten⸗Anlagen und de lich hat spaͤterer Unfall ma schen Ruinen umgestaltet, Parke verwildert, die schoͤn dertjaͤhrigen Staubsch Sinn des Volkes g Dies gilt beson Wehmuth vermag man

Latinergebirge und d Meeres zu betreten jedwedem frischen Aufschwunge fuͤr Fast mochte man glauben, es habe noͤrdlichen Theile der Halbinsel gezogen. tet hierin besonders voran. Dasselbe Gefallen an

verhaͤltnissen findet in den uner des, dem ausgedehnten regen Betriebsamkeit der thümlichen weisen Sparsamkeit, besonders ab ausgebildeten staͤdtischen Verhaͤltnissen und dert Verfassung, vielfachen Vorschub und mehr als

Dienst zu treten.

denn außer welche die Klagen der Kolonie am 11. August noch diese Leute oh rechts wuͤrde stellen l auch gewiß schon die ob jene Nachricht wahr ist Nach Berichten aus Tag der vollstaͤndigen E aluͤcklich voruͤbergegangen, Inseln; er war fuͤr nicht durch die gering den Tarif des Arbeitslo den Pflanzern und ihren verlangten 10 Dolla auch geben wollten ist etwas hoher, al men der freien scheint vo g Folgen zu erwarten, son Streits entgegenzusehen. Dagegen soll, den unter der Sklaven⸗Bevoͤlkerung der e Martinique die Aufregung se egierung hatte uͤbrigens, als 260 Sklaven, die bei den die Freiheit gegeben. zufolge, die bis

usammen dresse an den Koͤnig votirt worden: ue bringen ihre Klagen, bringe Landes an die Stufen des Thrones und aben an dem Schutz, spruch, gleichviel, ob Meeres ist.

nisten von Martini schrei eines ganzen bitten um Gerechtigkeit. der von dem Throne ausgeht, gleichen im Mutterlande, oder jenseit des mißbraͤuchliche Zollansaͤtze wird unser Wohl⸗ rzeugniß unseres Bodens zu Gunsten Kredit ruinirt, unsere Haͤfen und uholen, was wir erzeu⸗ wessen wir beduͤrfen; der Mangel ist vor Weisheit und Gerechtigkeit erwar⸗ Wir bitten, den auf 20 Frs. auf je 100 Ki⸗ 30, 00 Faͤs⸗

Demerara vom 5. August ist der nche von

er Neger dort eben so wie auf den Britisch-Westindischen ein Freudenfest, welches auch ste Ruhestoͤrung getruͤbt wurde; nur uͤber hns herrschen noch Differenzen zwischen bisherigen Lehrlingen. Die N Monat, was einige Pflanzer andere aber verweigerten; diese Forderung s die der Neger auf Jamaika. Das Beneh— hr gelobt, und man n keine schlimme chlichtung dieses en von St. enachbarten r groß seyn. orbereitung

Alle Franzosen n mancipation d

ihre Heimat ve,. . ichten uͤberzogen, stand untergraben, das E Anderer entwerthet, unser en oͤde; Niemand kommt ab

die Neger glaͤubigen ; ders im untern Italien.

den klassischen Boden Umbriens, das dyllischen Gestade des Tyrrhenischen die in der tiefen Ruhe ihrer Umgebung immer entzogen scheinen. sich alles Leben nach dem Die Lombardei leuch⸗ Hier ist Alles Bewegung un Kunstwerken und reichen L schöͤpflichen Huͤlfsquellen des Lan Staͤnde, in der st Allen eigen den fruͤhzeitig refflichen Ge hinreichende

Rheden lieg und zu bringen, Sire, von Ihrer ten wir schleunige, nachdruͤckliche unserm Zucker lastenden Ei logramme her sern Zucker na

rs fuͤr den

der Thuͤr.

Neger wird uͤbrigens se n der Uneinigkeit uͤber den Arbeitslo dern einer baldigen

nfuhrzoll um d uns die Ausfuhr von 30 es unter Franzoͤsischer, sey

Dieser Huͤlfe beduͤrfen sern Bestand bis olle Gerechtigkeit zu Theil n bisherigen

abzusetzen un ch fremden Haͤfen, sey es unter fremder Flagge, zu erlauben. wir in unserer dringenden Noth, zu dem Tage zu fristen werden soll.“ Der Kolonialrath hat die beide ten, den Baron Edbols aus der Kolonie und Herrn Charles Dupin zu Paris mit großer Stimmen“ der gewahlt ·

Lucia zufolge, Franzoͤsischen Koloni Die Franzoͤsische R zu einer umfassenderen Emancipation, offentlichen Arbeiten verwendet wurden,

Den neuesten Nachrichten aus Kanada

um nur un Grundbesitze der hoͤhern

da uns v Mittelklassen und einer fa

Mehrheit wie⸗

der Defined ng. So darf es nun nicht Wunder nehmen, wenn e. omo allein, mit einer Bevölkerung von kaum mehr als Jö, 000 Seelen, fuͤr den feierlichen Empfang des Kaisers ahbhb Lire anweisen und, Überdies eine Summe von 105, 0906 Dae zu Werken von dauerndem Nutzen bestimmen konnte. In zeichem Sinne haben alle Lombardischen Staͤdte und Gemein theils fuͤr Kußeres Gepraͤnge, so wie es die Gelegenheit echeischie und die Mittel gestatteien, theils fuͤr fortdauernde Dutmale und. Werke der Menschenliebe fuͤrgesorgt, um in dop— yelttt Weise die Anwesenheit und Krönung Kaiser Ferdinand s u felern. Von Wien aus war nämlich angedeutet worden, daß . Kaiser sich jedes Uebermaß von Prunk verbitte, und dafür gern gute und fuͤr das Wohl des Landes gedeihliche Werke ins Le⸗ hen ireten sehe. Die Städte und Gemeinden beeiferten sich als— „ad, dem Kaiserl. Willen nachzukommen. Personen, welch en Ine genaue Kenntniß des Landes und der hiesigen Verhaͤltnisse terüber ein Urtheil gestattet, können den Scharfblick der meinden und staädtischen Behoͤrden, den praktischen Sinn, ber uberall gleich das wahre Veduͤrfniß erkannte und zur Auf— zrinzung der Mittel Rath wußte, nicht genug ruͤhmen. In unglaublich kurzer Zeit hatten Städte und Gemeinden ihren Plan entworfen und die bensthigten Geldmittel angewiesen. eiche Fuͤlle von Reichthum, administrativer Gewandtheit und zraktischem Verstande die Lombardei in sich schließe, wurde jetzt cst kar. Man erstaunte über die von den einzelnen Staͤdten aa esem Anlaß ausgeworfenen Summen, man wollte seinen Mugen nicht trauen, als die ofsiziellen Listen einen Total-Betrag hom mehr als neunthalb Millionen Zwanzigern auswiesen. Ich sehe aus diesen Tabellen, in welche mir ein gefälliger Freund insicht gestattete, folgende Haupt-Notizen aus: Mailand giebt ür Feste und oͤffentliche Freuden⸗-Feierlichkeiten (manikestavioni di ihltrs esultanza) 215, 000 Lire, 30, 00 zur Ausstattung hundertfunf—⸗ ig armer Madchen, 7000 auf freie Ruͤckstellung verfallener Pfaͤnder, im Ganzen 252,090 Lire; doch ist hierbei cine zu oͤf— ulichen Zwecken erst zu bestimmende Summe nicht mit inbe— rifen. Monza steuert hierzu 17, 7106, die Gemeinden auf dem Inde 285,136 Lire bei, so daß die Gesammt-Summe der von kradt und Pnrovinz Mailand getragenen Kosten sich auf 55 1, Sä2 fre belauft, wobei natuͤrlich die von den Gesellschaften der No— i und Negozianti veranstalteten Feste nicht inbegriffen sind. Dessenungeachtet scheint diese Summe im Vergleich mit den von en uͤbrigen Provinzen votirten Beiträgen klein; dieser Umstand cklirt sich jedoch durch die auf mehrere Mill. angeschlagenen Losten der Erweiterung des Domplatzes, welche in jener halben Mill. nicht inbegriffen sind. Es handelt sich namlich um nichts Heringeres, als den sehr beschraͤnkten Raum vor dem Dome ach allen Seiten hin zu einem großen mit Saͤulenhallen um— ebenen Platze zu erweitern, was der Abtragung eines gan— en Stadttheils ziemlich gleichkommt. Dieser kuͤhne Plan ward or Jahren in Anregung gebracht, aber selbst der Lombardische nternehmungsgeist zoͤgerte, auf ein so weitlaͤuftiges und kost— pielliges Projekt einzugehen. Der Kaiserliche Besuch uͤberwog ber auch hier die lange gehegten Bedenklichkeiten, und vom öchsten Jahre an werden mehrere Hunderttausend Lire auf hem Jahres⸗Budget der Stadt Mailand erscheinen. Bereits tginnst man mit Niederreißung der Haͤuser hinter der Kathe— rale. Anfangs wollte man sich hierauf beschraͤnken und den weiterten Platz der Kirche del Campo Santo mit dem Mo— umente ves Kaisers Franz schmuͤcken; der nahe Dom hatte aber esem Denkmale Eintrag gethan; so kehrte man zu dem ur— ruͤnglichen riesenhaften Plane zuruͤck. Die Provinzen und ihre daupfstaͤbte erscheinen mit folgenden Summen auf der Liste: Ber— amo giebt 1,819, 822, Brescia 1,56, 133, Como 2,050, 635, Cre— ona 210, 35, Lodl A535, z24, Mantua 138,797, Pavia 215,285, dondrio 219,454, mithin die Lombardei die ungeheure Ge— mmt⸗Summe von 8, ö z, 249 Oesterreichischer Lire. Um den herrn zu ehren und die Schaulust des Publikums zu befriedi⸗ n, wurde von dieser Summe ungefaͤhr eine halbe Million zu deleuchtung und sonstigem Festgeprange wahrend der Anwesen⸗ it des Kaisers in den verschiedenen Staͤdten bestimmt; mit m uͤbrigen Theile werden theils oͤffentliche Bauten bestritten, eils fuͤr Schulen, Kunst-Institute und andere Lehr-Anstalten sorgt, und Werke der Mildthaͤtigkeit geuͤbt, worunter die usstattung armer Maͤdchen am häufigsten vorkommt. Seit ngen Jahren gehegte und immer vergeblich ihrer Ausfuͤhrung

erden demnaͤchst ins Leben treten. Das eigenthuͤmliche Ver⸗ Uniß der Lombardischen Städte, deren jede ihren reichen Adel at, der weder, wie in den meisten anderen Laͤndern, in der auptstadt residirt, noch seinen bleibenden Wohnsitz auf dem ande nimmt, zeigt sich bei einer Betrachtung der verschiedenen wecke, welche so große Summen erheischten und zugewiesen er— elten. So figurirt fast in dem Budget aller Staͤdte die Er⸗ eiterung der Straßen il rettisilo del corss Herstellung rfallenr Bauten und Verschöͤnerung der Platze und Prome— aden. Cremong allein verwendet zu solchen Zwecken 126,000 re; Brescia, Mantua, Lodi sind nicht minder auf Verschoͤne⸗ ng bedacht; steht in einer Straße, welche der Kaiser bei sei— m feierlichen Einzuge beruͤhrt, irgend ein Haus hemmend im bege, so wird es ohne weiteres gekauft und abgerissen ein chicksal, welches z. B. ein Haus am Domplatze traf und man⸗ en Häusern in Mantua und anderen Staͤdten bevorsteht. Fit welcher Schwerfalligkeit wuͤrde bei uns uͤber dergleichen dinge debattirt; hier geht Alles in leichtem Fluge, wie von lbst, von der Hand, und dem ersten Gedanken folgt alsbald e Ausfuͤhrung. So sollte der Kaiser, von Monza kommend, NRailand durch die Porta Orientale betreten, um durch den ngen Corso, der den Namen dieses Thores traͤgt, und die orsia de' Servi nach dem Dom und der Kaiserlichen Burg ziehen. Nun fuͤhrt aber die Straße von Monza durch ein deres Thor. Dem Uebelstande wurde auf die einfachste Weise bgeholfen, indem man eine neue Straße von Monza nach der porta Orientale zog. Binnen drei Monaten ward der Bau ischlosen, unternommen und beendet, und eine herrliche Kunst= aße mit doppelten Seitenwegen und zierlichen Wegsteinen hrt nun, wie durch Zauber entstanden, durch eben noch ver— ene Gegenden in schnurgerader Linie nach Monza. Diesem zolk ist nichts unmoͤglich; zu frischer Willenskraft gesellt sich schärfe des Verstandes, ein praktischer Sinn und alte Kultur, nd unter dem suͤdlichen . fuͤhren die ererbten Mittel icht und ohne besonderen Aufwand zum Ziele.“ . Ungarische Blätter vom 15ten d. M. melden, daß die 3 einigen Wochen in Pesth versammelt gewesene Reichstags— eputation ihre Verhandlungen, hinsichtlich der Erbauung ner stehenden Brucke zwischen Ofen und Pesth, am e Septznber Abends zur vollsten Befriedigung beendigt abe. Diesemnach wird die Ausfuͤhrung ihres grandiosen Na— onal⸗- Unternehmens dem Baron S. G. von Sina oder der

tgegensehende Plaͤne kamen nun wieder zur Sprache, und

ten, und dafuͤr die Einkuͤnfte durch 97 Jahre zu beziehen hat, Es wird (wie bereits gemeldet) eine Keitenbruͤcke mit zwei Pfeilern und drei Boͤgen werden, und ihr Standpunkt in der Gegend des von Nakoschen Hauses in Pesth und des K. K. Verpflegs Magazins in Osen seyn. Man glaubt, daß der Bau, den der Englische Architekt Hr. Clark leiten wird, in vier Jahren beendigt seyn werde.

Am 15. September, um 3 Uhr Nachmittags, brach ober⸗ halb des Kaiserl. Fuhrwesen⸗Depots, in der Naͤhe der Artillerie⸗ Kaserne zu Pesth, Feuer aus, und legte in weniger als fuͤnf Stunden siebzehn Wohngebäude und beinahe dreißig große Schoppen und eingezäͤunte Platze mit Vorraͤthen von verschie⸗ denartigem Bauholz in Asche. Den angestrengten Bemuhun⸗ gen der Garnison und der Stadtbehoͤrden gelang es, daß un⸗ geachtet des hestigen Windes, die Kaiserl. Depots und das Schiffamt gerettet, und gleichsam als Schutzwehr, dem weiteren Vordringen der Flammen vorbeugend, erhalten wurden.

Schweiz.

zu ziehen, die auf die Note von Frankreich zu ertheilen ist,

ausgesprochen, daß man dem Verlangen Frankreichs in Bezug auf Louis Bonaparte nicht nachgebe, doch macht er bemerklich,

Masse dies geglaubt habe. los zu bekaͤmpfen; die Ehre der Schwei gewinnen, wenn Louis Bonaparte im

die Berathung uͤber diesen Gegenstand verursacht habe. voͤllig veraͤndert.

fluchts Recht“ g Kirchenstaat sey von der Schweiz so entfernt,

den Schutz zu beneiden,

Frankreichs den er die Regierung dieses Landes zu untergraben hoffe.

than, daß er niemals ein eigentlicher Buͤrger von

wesen, und die Eidgenossenschaft dankbar Louis Bonaparte fuͤr das Gastcecht gehe den der errichten zu wollen, wahrend doch bekanntlich die Schweiz den groͤten Werth auf die Demolirung dieser gesetzt habe.

Spanien. Minister beschlossen, der Koͤnigin den Rat

mit dem Auftrage zu uͤbersenden,

ersehen, daß die genannte

zustehende Chef zugleich fen, daß dergleichen fuͤr die Zukunft verhindert werde.

und er fuͤrchtet nur, daß die Koͤnigin und der

anzunehmen.

Grafen von Andoain ernannt werden.

der Art. ) rere Minister ihre Entlassung eingereicht hatten.

schaft, ist nach London abgereist.

die sich indeß in sehr traurigem Zustande befinden.

und haben 60 Todte verloren.

Spanische Gräͤnze. Artajona vom tion an seine Armee erlassen, worin er derselben anzeigt, er sie nach Castilien fuͤhren werde:

„Soldaten! Die Ereignisse von

eine Beute des Feindes werden.

wo eine starke Expedition durch Eure Eure Ausdauer völlig vernichtet wurde.

tragenen wichtigen Gegenstände aus den Augen. demjenigen Unternehmen den Vorzug,

tragen kann, Isabella zu befestigen.

on ihm zu bildenden Aetien Gesellschaft uͤbertragen, welche di brücke auf ihre Gefahr und Kosten herzustellen und eg,

ünd der Gefahren! ; Macht entgegengehen, noch ehe er in das Land, wo

Neuchatel, 18. Sept. Der gesetzgebende Korper ist auf den 25. d. M. zusammenberufen, um die Antwort in Berathung

Der hiesige Constitutionnel giebt zwar zu, daß sich in der Schweiz die öffentliche Meinung zum großen Theile dafuͤr

daß dies nur darum geschehe, weil man der Masse in Louis Bonaparte einen unglücklichen Verbannten gezeigt, und die Diese Ansicht sey jedoch als grund— habe nichts dabei zu ande bleibe, wahrend

der Frieden und das Gluͤck der Einwohner allerdings dabei auf dem Spiele stehe. Die Anwesenheit dieses Mannes konne den Verlust auch nur eines einzigen

Schweizer Buͤrgers durchaus nicht aufwiegen; ja, sie rechtferti⸗ gen die Ausgaben nicht einmal, die den Kantonen bisher *. ie⸗ mals koͤnne es etwas Entehrendes seyn, einer gerechten Forde⸗ rung Genuͤge zu leisten: Frankreich sey aber vollig im Rechte. Das Straßburger Attentat habe die Lage Louis Bonaparte's Wenn die Roͤmische Regierung bei der An— kunft des Letzteren in der Schweiz seine Fortweisung verlangt atte, weil er damals eben an dem Aufstande im Kirchenstaat heil genommen, so wuͤrde man allenfalls das sogenannte „Zu⸗ als einen Vorwand haben angeben koͤnnen. Der es bestehe eine so gute Aufsicht uͤber die dazwischen liegenden Laͤnder, daß es in der That ein Luxus gewesen ware, Louis Bonaparte den er hier gefunden. Anders verhalte es sich jedoch jetzt, wo jener Fremdling dicht an den Thoren eerd der Conspiration errichtet habe, durch die Seine Unternehmungen und Proclamationen haͤtten genugsam darge— hurgau ge⸗ habe durch seine letzten Hand—⸗ lungen das Recht verloren, ihn zu beschuͤtzen. Ja wie wenig der Schweiz sey,

unter Anderem daraus hervor, daß auf Franzoͤsischem Bo⸗ sein erstes Wort gewesen sey, die Walle von Huͤningen wie⸗ anze

Licht der Welt erblickt, eindringt und durch seinen ungestsrten Aufenthalt daselbst die Uebelwollenden ermutbigt und die Furchisa⸗ men einschüchtert. Lasset uns daher einen neuen Lorbeer und die Segengwünsche einer Bevölkerung erwerben, indem Ibr dieselde von harter Bedrückung befreit. Meine Vorhersagungen sind durch die Ereignisse bestätigt worden. Jor babt Castilien ven der Regri⸗ schen Expedition befreit und diesem denkwürdigen Triumph felgte dit Einnahme von Peñacerrada, indem Ihr die feindlichen Hülfe Trup⸗ pen schlugt. Auch heute werdet Ihr als rettende Engel erscheinen, um Castslien zu befreien und die Kübnheit der Feinde zu zuchtigen, die uns vor den Mauern und Wallen beschäftigt glauben, hinter welchen sich die Feigheit derjenigen versteckt, die der Tapferkeit mei- ner braven Kameraden nicht zu widersiehen vermögen, die Ihr indeß auch hinaustreiben werdet, sobald wir als Sieger zurückgekehrt sind. Ihr wißt bereits, wie man ihre Berschanzungen erobert und Estella Dird unser seyn, das verspricht Euch Euer General. Er wird Euch auf dem Wege des Rubmtes voraugehen und für Euer Wohlergehen, fo wie für das Vaterland, die Königin und die Freibeit, kein Opfer scheuen; Euer Vertrauen, Eure Liebe werden seine schönste Beloh—= nung seyn. Seyrd auch fernerhin Muster der Subordination, des Enthusiasmus und der Entsagung, und der Sieg wird siets auf un⸗ serer Seite seyn. Wir werden den Frieden erobern, nach dem die Na tion seufzt, und der edelste Rubin, den Ihr in den Schoß Eurer Familien mit zurückbringen werdet, wird der seyn, daß Ihr zur Rord-Armee gehört habt. Die Erinnerung an Eure Tugenden wird ewig in dem Herzen Eures Generals fortlebea.! Espartero.“ Am 15. Sept. hat Don Carlos sein Hauptquartier nach Elorrio verlegt, und an demselben Tage ist der General Ma— roto mit bedeutenden Streitkräften und einer zahlreichen Artil⸗ lerie von Durango, auf dem rechten Ufer des Durango⸗Flusses, nach der Richtung von Bilbao abgegangen. Seine Avantgarde, die, wie es heißt, von dem aus Castilien zurückgekehrten Bal⸗ maseda kommandirt wird, ist bei Goldecano mit einem Theile der Garnison von Bilbao zusammengetroffen und hat dieselbe gezwungen, sich nach Bilbao zurückzuziehen.

Die Auotidienne will wissen, daß der General Gomez den Befehl erhalten habe, mit sechs Bataillonen nach Asturien zu marschiren, um von da einen Streifzug nach Galicien und Leon zu unternehmen. 1206 Karlisten sollen nach Irun hin⸗ marschirt seyn, um die Garnison von San Sebastian in Schach zu halten.

Aeg ypte n.

Alexandrien, 28. Aug. (Allg. Ztg.). Nach sicherer Kunde stellt Ibrahim Pascha nun, da die Drusen und die mit ihnen verbundenen Beduinenstämme niedergeschlagen sind, seine Armee in drei Divisionen auf: die erste, aus irregulaͤrer Kaval— lerie und Infanterie bestehend, am Taurus, unter dem Gou— verneur von Eandien, Mustapha Pascha; die zweite bei Aleppo unter Soliman Pascha; die dritte bei Damaskus unter seinem persoͤnlichen Befehl. Der Vicekoͤnig versichert ernsthaft, er werde selbst nach der Gegend abreisen, wo Herr Joseph Rußegger in den Alluvionen des Flusses Ady und im Quarz der dieses Ge— waͤsser umgebenden Berge bedeutende Goldsand⸗A1dern entdeckt hat. Unter den gegenwartigen politischen Verhaͤltnissen des Orients und bei der Gefahr, die das Klima wie die feindliche Gesinnung der dortigen Negerstaͤmme bietet, glaube ich nicht daran, daß der alte Mehmed Ali sich selbst an die Spitze der neuen Expedition dahin stellen werde; aber diese bezeugt wenig⸗ stens die Wichtigkeit, die man auf des verdienstvollen Rußeg⸗ gers Entdeckungen legt, obgleich die Oesterreichische Expedition sich aufgeldst und er selbst der erst aus dem Innern von Afrika zuruͤckgekehrt ist seine Entlassung gegeben hat. Die

alle

Madrid, 13. Sept. Dem Mundo zufolge, haben die zu geben, die Adresse des Ayuntamiento dem politischen Chef der Provinz dem Ayuntamiento anzuzei⸗ gen, daß die Koͤnigin mit großem Mißvergnuͤgen aus der Adresse g Koͤrperschaft sich auf eine ihr nicht Weise in Angelegenheiten gemischt habe, die nicht innerhalb ihres Wirkungskreises liegen. Auch soll der politische den Befehl erhalten, solche Anordnungen zu tref⸗

Der Graf von GÖfalia soll sehr zufrieden daruͤber seyn, daß

er sich von den oͤffentlichen Angelegenheiten , ,. hat, erzog von Frias ihn zwingen werden, den Gesandtschafts⸗Posten in Paris

Der General O'Donnell hat das Großkreuz des Ordens Isabella's der Katholischen erhalten, und durfte dem Verneh— men nach in kurzem zum Vice⸗Koͤnig von Navarra und zum

Man erwartet in kurzem das Programm des neuen Mi— nisteriums, das umfassender seyn soll, als fruͤhere Dokumente Einige Personen behaupten jedoch, daß bereits meh⸗

Herr Southern, Secretair bei der hiesigen Britischen Bot⸗

Einer Proclamation des politischen Chefs von Valencia zufolge, besteht das Corps des Pfarrers Merino aus 1500 M.,

Die Karlisten unter Perdiz und Navarro sind durch die Truppen der Koͤnigin in der Provinz Avila geschlagen worden

Der General Espartero hat aus

8. September nachstehende pomphafte n, da

Morella haben die Aragonischen Insurgenten so verblendet, daß sie sogar Truppen nach Castilten ge⸗ fandt haben., wo Eure Aeitern, Eure Brüder, Euer Eigenthum sich befinden. Ich werde niemals zugeben, daß dieselben beschimpft oder Da sie mich mit der Eroberung Estell as beschäftigt glaubten und mit einem zu großen Vertrauen er— füllt waren, das ihnen durch geheime Intriguen eingeflößt worden war, so glaubten sie, den Krieg hinter Eurem Rücken führen, die Verbindungen abschneiden und das klassische Land der Freiheit, in dem nie die Karlistische Fahne wehen kann, in Trauer versetzen zu können. Sie hofften, ungestraft auf demselben Terrain operiren zu können, das erst vor kurzem der Schauplatz ihrer Schmach war, und heroischen Anstrengungen und Da ich jedoch stets wachsam

und auf meiner Hut bin, um sowohl die offenen als die heimlichen Projekte der Feinde * vereiteln, so verliere ich keinen der mir über⸗ Ich gebe daher

welches am meisten dazu bei⸗ unter der Regierung der unsterblichen Christine und der von uns befchworenen Constitution, den Thron unserer unschuldigen Gefährten des Ruhmes, der Entbehrungen

Zeit wird kommen, wo die Gruͤnde dieses Enischlusses des bra⸗ ven Mannes naͤher werden bezeichnet werden koͤnnen.

Dem Londoner Morning Advertiser wird aus Alexan⸗ drien vom 26. Aug. geschritben: „Am jöten begaben sich Herr Cocklett und der Oberst Campbell zu dem Pascha, nachdem sie demselben am Abend vorher durch Boghos Bei eine Mitthei⸗ lung der Franzoͤsischen Regierung vom 27. Juli uͤbersandt hat— ten, worin gesagt war, daß man mit Erstaunen von der Absicht des Pascha's, sich fuͤr unabhaͤngig zu erklaͤren, gehoͤrt habe. Thue er dies wirklich, so werde man es als nicht geschehen be— trachten und augenblicklich eine Flotte zur Blokirung Alexan⸗ driens und der Syrischen Kuͤste absenden. Man habe sich des⸗ halb mit England, Rußland und Oesterreich berathen, und alle diese Maͤchte waͤren derselben Meinung und wuͤrden ihren Kon—⸗ suln aͤhnliche Mittheilungen an den Pascha uͤbersenden. Schließ⸗ lich wänsche man eine schriftliche Antwort des Pascha's uͤber seine kuͤnftige Absichten. Der Vice-Koͤnig erwiederte, daß er die Note durchgelesen habe und uͤber den unfreundlichen Ton, in dem dieselbe . worden, sehr erstaunt gewesen sey, da sie in dieser Beziehung mit der Mittheilung der Eng—⸗ lischen Regierung so sc kontrastire, die allerdings auch den von ihm beabsichtigten Schritt mißbillige, aber doch auf eine freundschaftliche Weise ihn zu uͤberzeugen suche, daß er dadurch nur seine Lage verschlimmern, keineswegs sie verbessern werde. Er koͤnne uͤbrigens die Franzoͤsische Regierung versichern, daß er nichts Feindseliges gegen die Pforte beabsichtige. In weni— gen Tagen werde er seine jaͤhrliche Reise durch das Delta antre⸗ ten, dann nach Kahira gehen und von da sich nach Senna begeben, um die Goldminen zu besuͤchen. Er hoffe, die Regierungen Frankreichs und Englands wuͤrden den Gegenstand noch einmal in Erwaäͤ— gung ziehen, und seine Lage, so wie seine Verpflichtung gegen feine Familie beherzigen, der er es schuldig sey, das Projekt der 6 nicht aufzugeben. Der Pascha wird also in wenigen Tagen Alexandrien verlassen und denkt am 1. Ok— tober die Reise nach Senna anzutreten, von wo die Gold⸗ minen fuͤnf Tagereisen zu Lande entfernt sind. Er hofft, den Weg in 25 Tagen zuruͤ 6 und will mit dem Dampfboote womöglich bis Wadi Halfa gehen und von da die Reise e Lande fortsetzen. Neue Pestfaäͤlle sind hier nicht vorge⸗

ommen. .

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

New⸗York, 265. Aug. Die Graͤnz⸗Streitigkeiten zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritanien befinden sich noch immer auf dem alten Fleck, und das Geruͤcht, daß der Gou—⸗ verneur von Maine eine Inspertion und Aufnahme des streiti⸗ gen Graͤnz⸗Distrikts beschlossen haben sollte, scheint unbegruͤndet ju seyn, da man an der Graͤnze noch nichts davon weiß und noch nicht der geh n ste Schritt stattgefunden hat, aus welchem auf eine solche Absicht zu schließen waͤre. Der Boston Daily Advertiser sagt in dieser Beziehung: „Die Lage, in welche die Graͤnz-Angelegenheit in Folge der ernstlichen Vorstellungen des Gouverneurs von Maine durch die letzte Debatte im Senat der Vereinigten Staaten und durch den vom Senate einstimmig angenommenen Bericht des richterlichen Ausschusses versetzt wor⸗ den, ist ohnehin so guͤnstig ö den Staat Maine, daß die Ergreifung fernerer Maßregeln von Seiten der Regierung dieses Staats fuͤr jetzt unnoͤthig wird. Die Annahme Jenes 3 macht es

Lasset uns dem Feinde mit hinreichender Ihr das

E gebieteri chen Pflicht fuͤr den Praäͤsidenten der Vereinigten taaten, die Unterhandlungen mit Großbritanien so zu berrei⸗