1838 / 273 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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6

wirtlge Handel, der nicht bloß an sich immer höchst bedeutend

it, sondern auch mehr noch deshalb, weil er so mächtig auf den taneren zurgäͤck wirkt, in allen Staaten dieselbe Erleichterung ge⸗

sunden.

Ja Betreff des zweiten Punktes, der beeilten und erleich⸗

terte Communication, so sind die Fortschritte

schaell, daß sich in dem kurzen Zeitraume, der uns hier abge— granzt ist, mehrere bedeutende Momente derselben namhaft ma— laffn. Aber nicht von den fortgesetzten Verbesserungen von dem Bau der Heerstraßen und selbst der das Franzoͤsische Gesetz wegen der Vici— . von der Zunahme der gewohnlichen Schifffahrt, die in ihrem stilleren ruhigen Gange fortschrei— ten und die eigentliche Grundlage des Verkehrs und des senden Wohlstandes sind, nicht von diesen können wir hier sprechen, sondern nur von den glänzenderen neuen Erscheinun⸗ gen der Eisenbahnen und der Dampfschifffahrt, die als di: höhere Potenz jener, aus ihnen, als ihrer Wurzel, nuc unseren Zeitraum sind nun zu nen— ; hl wie in Sachsen und Bayern nicht bloß der fleißige Fortbau an den Eisenbahnen, sondern auch die so auf der Leip⸗

chen des Postwesens, N benwege (wovon nal Straßen (216) zeugt);

hervorgehen koͤnnen. Fuͤr nen: sowohl in Preußen,

Vollendung und Eröffnung einzelner Strecken, ziz - Dresdener, wie auf der Berlin-Potsdamer nber die Hälfte derselben von Petsdam nach oͤffgaet 263).

tg geworden; durch vorzuͤglichen Eifer, durch

Fortschritte hat dies Land sich auf dem Kontinente ausgezeich⸗

net; aber durch die vielen Ungluͤcksfaäͤlle, die dort

auch dem Kredit der Anstalt geschadet; doch bessere Einrichtun⸗ gen und Vorkehrungen werden ihn bald wiederherstellen; an das Gute heftet sich immer das Uebel unvermeidlich an; es zu ver⸗ In Neapel ist

mindern, steht nur in der menschlichen Macht.

die Bahn nach Castellamare genehmigt worden (210). Plänen und den begonnenen (wie nach St. Cloud,), hier

Frankreich ist außer den vielen oder vollendeten kleinen Strecken, nur das am 17. Juli publizirte Gesetz (203) zu ches die

von Lille nach Duͤnkirchen. In England wurde

die erste Probe⸗Fahrt auf der London⸗-⸗Birminghamschen gemacht. Sie ist 112 Engi. Meilen lang und hat den groͤßten Durchstich, besonders in Felfen, der bisher gemacht worden: einen unterirdi⸗ Durch diese Bahn wird nun

schen Gang von etwa A Engl. M. von London nach Liverpool oder Manchester der

Engl. M. (uͤber 45 Deutsche MM in 8 St. gemacht werden Eonnen (2143). Bald vollendet ist auch die Strecke von London nach Dover, so daß dann eine große Bahn ganz der Diagonale durchschneiden und durch Dampfschiffe an Bel⸗ gische und Franzoͤsische sich anknuͤpfen wird (258). Auch aus daß Probefahrten auf der Bahn von

Aegypten wird berichtet, Suez durch die Wuͤste nach Kahira stattgehabt, 2 Meilen lange Bahn vor dem Thore von

auf den Fluäͤssen Deutschlands, in der 9Ostsee u. s. w.

belebter erwiesen; am Rhein ist eine Actien-Gesellschaft im Be⸗ ariff sich zu bilden unter dem Namen „Deutsch⸗Englische Dampf⸗

chifffahrts, Gesellschaft“, Transperts von Guͤtern und und überseeischen Häfen, Lendon, Hamburg und Havre. n diesem Gebiet ist aber jetzt ins Dampfschiff ist am 20. August aus zurückgekehrt.

zu dem Zwecke eines

New⸗York

den Weg von dert nach den Vereinigten

schen verunglückt seyn sollen (265. 6), ische Regierung, besondere len (251).

Beiöe Gebiete, der Wissenschaft und Industrie, zugleich be⸗ rohrend, bietet sich uns die Angelegenheit des Nachdrucks dar. durch wohlfeileren Preis und Buͤchern und Kunstsachen durch den Nachdruck fuͤr den geistigen Verkehr zu sorgen, hat vielfache Veranlassung zu Besprechungen und Verhandlungen

Das Bemuͤhen der Industrie, also allgemeinere Verbreitung von

gegeben. In Wuͤrttemberg wurde endlich am 27.

——

Ueber die Bedeutung dieser s. Rr. 263, die Anzeige von

aphie.“

In Belgien sind ebenfalls neue Strecken fer⸗

drei Bahnen genehmigt: 1) Von Paris uͤber Rouen nach Havre und Dieppe; 2) von Paris nach Orleans; und 3)

. Rofette in Alexan— drien fertig sey =) (251). Die Dampfschifffahrt hat sich

Personen zwischen Rheinischen namentlich zwischen Koͤln, Dusseldorf, Das großartigste Unternehmen Leben getreten: das erste

Es hatte 145 Tage zu der Reise gebraucht (nur ,, Tag zur Heimkehr. 237), und soll nun jeden Monat eins von Liverpobl regelmäßig nach New-York abgefertigt werden. (Ein eisernes Segel⸗Dampfschiff hat seine Probefahrt in Frank—⸗ eich gemacht und verspricht durch Huͤlfe der Verbesserungen Staaten von Nord— Amerika in 14 Tagen zuruͤckzulegen. 2n0.) Wegen der haͤufi⸗ gen Ungluͤcksfälle auf den Daͤmpfböten die in Nord-Amerika besonders auffallen, wo in diesem Jahre schon uͤber 1009 Men⸗ beabsichtigt die Eng⸗ nspektoren auf denselben anzustel⸗

z

. . *

so groß und

wach⸗

(am 21. Sep⸗ Zehlendorf er⸗

die schnellsten

vorgekommen,

In nennen, wel⸗

am 18. August

Weg von 224

England in

und daß die uberall immer

unmittelbaren

nach Liverpool

Juni ein pro⸗

.

1124 visorischer Gesetz Entwurf uͤber den Nachdruck, nicht ohne viel

fachen Widerspruch, angenommen, nach welchem 10 Jahre lang den Werken Schutz gegen den Nachdruck gewährt wird (132 Daß dies nicht ausreiche, findet man dort selbst (250).

senschast und der Gewerbetreibenden laut und heftig in dieser Zeit gegen einander vernehmen lassen. Ünmittelbar der Wissenschaft fallt aber der Britische Gelehrten-Verein zu, der dem der Deutschen Naturferscher nachgebildet ist und wesentlich auch derselben Sphäre angehoͤrt. Er fand zu Neweastle statt und wurde bald nach Schließung des Parlaments Cam 20. Auzust, 241) eröffnet, wo friedlichere Dis kussionen begannen. Aber wenn sich die Opposition gegen ihn nicht in seinem Innern seindselig erhob, so mußte sie doch ron Außen kommen, und zwar zunaͤchst von Seiten des Blat— tes der „Times“, das ihn unnütz, ja nachtheilig nennt, indem es ihm besonders ärgerlich ist, daß die Gelehrten die erforderliche Würde und Heiligkeit der Priester der Wissenschaften in den Auzen des Volkes zerstörten, welches sie hier wie andere Men⸗ schen heiter und guter Dinge an Gastmaäͤhlern und andern Ver— gnügen Theil nehmen sahe (243). In einem , , schaft steht sodann der „Verein September seine zweite Zusammenkunst in Karlsruhe hielt (wo 272 Mitglieder sich einfanden) und zu der dritten Pots⸗ dam bestimmte (2517. Er ist als ein Zweig des Vereins der Naturforscher anzusehen und verhalt sich zu diesem, wie die An⸗ wendung zur Theorie, nach einer Seite hin, während er, den Gewerben gegenuber, wie die Theorie, die Wissenschaft, zu der Ausführung, Anwendung erscheint. Gleich nach diesem wurde am 12. September die Versammlung die Schweizerischen Naturforscher in Basel eroͤffnet, der im nächsten Jahre in Bern statifinden soll (267). Endlich versammelte sich der Stamm⸗ Verein, der allgemeine der Naturforscher in Deutschland zu Freiburg. Etwa 400 Mitglieder fanden sich ein. Fur 1839 wurde yr nenn zum Versammlungtzort gewahlt (270). (Fortsetzung folgt.)

um Gewerbe und zur Wissen⸗ eutscher Landwirthe“, der im

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Berlin. Der Franzdsische Arzt, Dr. Bu lard, von dessen aus⸗ gezeichneten Leistungen im Orient, besonders während der Pest in Aegvpten und in der Türkei, die Zeitungen bereits öfter gesprochen haben, befindet sich seit einigen Tagen in Berlin und hat sich nament— lich von Seiten Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Augusi, Höchst⸗ welcher bekanntlich bei seiner Anwesenheit in Konstantinopel das von Herrn Dr. Bulard geleitete Pest-Hoepital im Thurm des Leander jweimal besucht hat, der schmelchelbaftesien Aufnahme zu erfreuen ge— habt. Durch Vermittelung des Königlich Französischen Gesandten, Herrn Grafen von Breffon, bat Herr Dr. Bulard auch bereits viele augesehene Aerzte und Beamte unserer Hauptstadt kennen gelernt, denen er seine Ausarbeimungen und Entwürfe vorgelegt hat. Herr Bulard geht nämlich mit der Idee um, die Pest, diese Geißel der WMenschheit, aus Europa so wie überbaupt aus der Nähe civilisirier Länder völlig zu bannen, und zwar bofft er dies in Folge von Ex— perimenten und Mitteln zu erreichen, die er eben so wie die reichen Erfahrungen, die er während eines sechssährigen Studiums der Pest gesammelt bat, einem medizinischen Kongresse, zu welchem Aerzte und Lehrer der Aczneikunde aus allen Ländern zu berufen wären, vorzu⸗ legen wünscht. Denn nur auf die augenfälligsten Demonstrationen gestützt, glaubt er seine Vorschläge machen und als ausführbar dai—

stelle' zu können.

Atlerdings würden diest Experimente nicht ohne eine Anzahl von Versuchen darzustellen seyn, deren einige in ihren Erfolgen das menschliche Leben gefährden können, dech meint Herr Dr. B., daß man folche Versuche vielleicht mit Rücksicht auf ihren großen, allge— mein menschlichen und politischen Zweck an Berbrechern zur Aus füh⸗ rung bringe, die durch richterlichen Ausspruch zum Tode verurthellt wolden. Seine Experimente selbst sollen folgende Zwecke haben: 1) die Frage der Kontagiosität, sowobl in ihren wissenschaftlichen, als in ihren administran ven Brziehungen, näher auf jutlären; 2 den Werth des Heilverfabrens zu ermitteln, welches er, als das einzige rationelle, gegen die Pest in Vorschlag bringt; 3) das prophylaktische Verfahren ju prüfen, dissen Entdeckung ihm angehört; 3) die neuen Grundlagen zu untersuchen, auf welche er das Europäische Sanitäts-System zu begründen vorschlägt. Erst nachdem alle diese Experimente auf ami-= lichem Wege geprüft und bestätigt seyn werden, wird man, nach der Ansicht des Herrn Bulard, daran denken können, die gegenwärtige Gesctzgebung über Duaraniginen und andere gegen die Pest angeord— nete Raßregeln in den verschiedenen Ländern zu modisiziren und in Ulebereinstimmung zu bringen. In umgekehrtem Sinne handeln, die administrative Frage vor der wiffenschaftlichen erledigen wollen, hie ße allerdings bloß eine ungeprilfte Theorie der anderen sfubstiluiren, obne daß bei der einen wie bei der anderen die unumstößlichen Resultate zu Grunde gelegt worden, welche erst die Wissenschaft liesern kann, und die allcin vor Widersprüchen und schädlichen Anordnungen zu

Auch in England haben sich die entgegengesetzten Interessen der Wis—⸗

bewahren vermögen. ; Wie sehr es hierbei darauf ankommt, die Ansichten und Erfah—

rungen eines Mannes kennen zu lernen, der sechs Jahre gleichsam

.

mitten unter der Pest gelebt, der mehr als z0 000 Pestkranke ben achtet, nahe an 00 Leichen von Jndiriduen, die an dieser Kransh verstarben, secirt und 4180, Stunden das mit den Spuren der Pest baftete Semde eines Verstorbenen getragen hat, versieht sich wohl y scloßß. Herr Dr. Baland, der alle diejenigen Orte, die vor ugewij kh länffnkalt der P'st zu fevn pMleien, aufgesucht; lam, nah zu Ttient als ein sanarischer Anti-Konlagienist und ist mit der Uche zeugung ron dort abgercist, daß die Pest beziehung sweise un in gewissen Gränzen ansteckend ist, woren er durch lausen unwiderlegliche Thatsachen überführt worden. Von vielen geacz itim und nicht minder ven ihrer Uebergeugung durchdrungenen Männm der Wissenschaft wird zwar diet Koniagiosilät ganz und gar gelen net; diese sind jedech zum größten Theil niemals im Orient gewisen haben nie Gelegendeit gebabt, die Vest selber Mu beobachten und un teilen daher meistens üach den Berichten von Reisenden, denen itz

immer unbedingt zu irauen isst. In der Fhat scheint jetzt die Zeit gekemmen, wo alle dingen

Fragen zur Eibrterung zu bringen sevn möchten, die sich an in nt

seuschaf. che und admu isirative Geschichte der Krankheiten knien nale für anstickend gelten Fragen, die allerdings auch su n Linder des Eurepäischen Kontinents ven Wichtigleit sind, wähn bei der großen, von Herrn Pr. Baͤlard bhauptsächlich in Angi gebrachten Frage in Bezug auf die Pest zwar im Allgemeinen ] ganze Menfchheit, doch in besondere nur diejenigen Mächie intertss find, die das Bassin des Mittelländischen Und des Schwarzen Ra res beherrschen und die einen bedeutenden Sechandel mit der Lernen

betreiben.

A uĩs vwärtige Börse u. Amsterdam, 25. September.

Niederl. wirkl. Schuld 5315/16. 8. do. olIIsJ?. Kam. B ꝛza3/ 9. 8*so Span. 1848. assis. -=. Ausg. Sch. Lim. breuss. Prüm. - Sch. HFoln. esterr. Mei. 13.

Aut weren, 23. Sehtenher. Zinsl. 83. Neue Anl. i185 / g. Br. 2/66. G6. Frankfurt a. M., 27. Sehirimher.

Oesterr. S0/s9 Met. 1167 ss. G. Mo 1 M/. G. 2112066 p

Br. 10, 2512. HBr. Bank- Actien 130. 1728. Partial.

Lose zu 500 FI. 1271.6. 127. Loose 2j 106 FI. 2M 667g. G. do. 40½ν Anl. 163. (. Poln. lan Span. Anl. 7 /. 72. 21279 IlIoll. S3 * / s. di Eisenbabn-Actien. St. Germain 750. Br. Versailles recsu Ufer 630. Br. do. linkes Ufer 370. Abc, Strassburg · Basel Br. Rordeaux- Teste Sauihre- Meuze 3713. A385. Leipzig · Dm gen 99. Br. Köln- Aachen 100. Br. Comp. · Centrale -. flamburg, 28. September. Bank- Actien 1138. 11366. Engl. Russ. 1183. Neues Anl.

1511/7. Br. Preuss. Präm. - Sch. ri /e. 66? / 8. doo

30/0 Port.

30/9 London, 22. Septemher.

Cons. 399 9uli. Belg. , Neuę Anl. 187/39. Passive M Ausg. Sch. 8. 21/2 *0 IHollI. 33 */3. 3 u. g 10259. S0 / Port. X o. 309 23. Engl. kuss. Bras. Sisss. Columb. W plex. 2312. Peru 8. Chili

paris, 2A. September.

zo / Rente 109. 20. 269 80. 70. 5*/ Nea. 100. 5. It Span. Kente 15912. Farrtve —. 30/9 Portug. Wien, 25. September. nus9 109 . 30½ο S0? se. Nene Anl. 62! /a. . TD Tg Tr ch e Schaulprebe. Montag, 1. Okt. Im Schauspielhause: Das Tagebue Lustspiel in 2 Abth, von Bauernfeld. Hierauf: Der reisem Student, musikalisches Quodlibet in 2 Abth. Dienstag, 2. Okt. Im Opernhause. Auf Begehren: Gesandtin, komische Oper in 3 Abih. Musik von Auber. Die Franzoͤsischen Theater - Vorstellungen beginnen im 1 sange des Monats Oktober und werden bis Ende Juni 4. fortauern. Da die fruheren Abonnements⸗Bedingungen wis derum eintreten, so werden die resp. Abonnenten ersucht, ss uͤber die Beibehaltung der Plaͤtze bis spätestens Donnersin den 4. Oktober, zu erklären, widrigenfalls uͤber dieselben andh weit disponirt werden muß. Meldungen um Abonnements w den im Billet⸗Verkaufs⸗Buͤreau abgegeben. Berlin, den 29. September 1838. General-⸗Intendantur der Koͤnigl. Sch auspielt.

Königsstädrisches Theater. Montag, 1. Okt. Eulenspiegel, oder: Schabernack if Schabernack. Wiener Lokal⸗Posse mit Gesang in A Akten, n

J. Nestroy. ; Wegen Unpaͤßlichkeit des Herrn Voß ist das neue Eitt dittwoch, den 3. Oktober, im

„Nelke und Handschuh“ bis w schoben worden; die dezu bereits gekauften Billets lh

zur heutigen Vorstellung guͤltig, oder kann der Betrag nat bis 6 Uhr Abends in Empfang genommen werden.

Ho / 9 Met. 107*3. 219 so I

. ank- Actien

In Vertretung des Redacteurs: Wentzel. Gedruckt bei A. W. Hayt

Nischwitz Handels⸗Geogr

2 K ö 6. Bekanntmachungen. ublik and um. Zu dem Behufs der Auseinandersetzung der Mit⸗

cäeäathümer in Aatraa gebrachten öffentlichen no h⸗ endisen Verkauf der im Flatowschen Landraihs⸗Kreise belegenen vVerrschaft Krejante, welche nach der nebst ken ücuesten Hooetbeken Schein bier in der Regiũra⸗ ur cin zusthenden landschaftichen Tare auf 188, 636 Thir. 5 igt. abgeschätzt worden und nach dei Hypotheken. baz e au? .

der Stadt Krejanke Nr. 138,

Bonlowo Vr. 16,

Arcjanter Hammer Rr. 93,

Dssowko alias Wengers; Nr. 203,

Pesdewo Nr. 2066,

Pedczin alias Zal(sie Nr. 267,

HPodrusen Rr. 215.

Sm eerdowo Rr. 27 und

Ta norke Nr. 301

Allgemeiner Anzeiger fuͤr

und unbewegliche Güter persönliche oder dingliche An⸗ sprüche irgend einer Art zu haben glauben, bei Strafe des Ausschlusses von der Konkursmasse aufgefordert, selbige in dem auf Donnerstag, den 1. Morgens 11 Uhr, vor hiesiger Amisstube angesetzten Termine zu linui⸗ diren und ihre Beweismutlel, wenn

Verhvporhecirung Nichtigkeit und de

bestehl, ist ein Termin auf

den 2. Februar 1839.

rer dem Herrn Sber? Lande sgerichis⸗ Rath Ulrich an biesiger Gerichtsstelle anberaumt,

Marienwerder, den 3. Juli isss. l

iv il: Senat des & ᷣaigi. Dber-Sandesgerichts.

C diftal⸗Ladung.

Nachdem mnitielst Detreis vom heuligen Tage über das Vermögen des ODekonomen und Branmweinbren⸗ nes von Billerbeck auf der Amtsfreiheit vor Osterode

Banner!

onferren.

Kentuürs erkannt worden ist, so werden alle diejenigen, äche an den gedachten Cridar oder dessen bewegliche

besichen sollten, vorzulegen, sonst stimmt und vollständig anzugeben, Wahl eines engern Giäudiger-Ausschusses und eines TJüter-Verwalters so gewiß zu vereinigen, als widri⸗ genfalls dem hiesigen Amte die Bestellung desselben lediglich überlassen bleiben soll. ;

Zugleich ist dem nicht verfönlich in gedachten seinem Wöebnorte anwesenden Eridar jede Veräußerung oder

6 Betrugs, den Schuldnern desselben bingegen jede Zahlung an ihn bei Strafe doppelter Zablung untersagt. Hecretum Osterode, den 3. Juli 1838.

Könsglich Hannoversches Amt.

.

Literarische Anzeigen.

Bei Graß, Barth & Com v. in Breslau ist neu erschienen 3 an alle Buchandlungen zu bezieben: . T. der Grafschaft Eiatz. Mit 1 lithogr. Ausicht der arianenquelle und Gr. Svo. Biernacki, J., Aufgaben zur Einübung der Pol⸗

nischen Grammatik.

Soo. 7 sar.

Rovember d. J.,

i Riesengebirges. sie in Urkunden 2 Thlr. aber dieselben be⸗

auch sich über die

Breslau. 8 0. Gebeftet.

Scmeidler, J. C. H.

litche ju St. Maria vor der Reformation.

seines Vermögens bei Straf- der

Gebeftet. 20 sgr. v. Mengershausen.

13 sgr.

verm. und veib. Aufl.

F. die Heilquellen zu Landeck in edel, S. v. Leisaden sür d

Abbildungen der Thermal⸗

Geheftei. 1 Thlr. 10 sgr. gimenisschulen der Preußischen

Geheftet. 123 sgr.

Nees v. Esenbeck, Dr. Chr. G. der Europäischen Lebermoose, mi ziebung auf Schlesien und die Oerilichkeiten des

Drittes Bändchen. Gr. 12mm0.

Viorgen besser, M., Geschichte der evangelischen Haupt- und Pfarrkirche zu St. Bernhardin in 79 sgr. Urkuandlicht Beisräge zur Geschichte der evangelischen Haupt- und) faer⸗ Magdalena in Berslau, Ge. Mo. Geheftet. 18 sgr. die Veriheilung und Rer. breitung der Schlesischen Pfl in ien, nachgewiesen in 1 Webleien der Schlenschen Flora. einem Anhange über die Vergleichung der Schle⸗ sischen mit der Britischen Flora und einer bota nisch , , Karte von Bunzlau.

Stramtz, Fr. v. Theorie und Erfahrung über Erd bildung, Gebirgtemporbe bungen. Schichten⸗Reigungen insbesendere.

Wacker, Dr. S., Lebrbuch der Geschechte um Ge, 7 Gvmnasien und : brauch in höheren Un errichts⸗ Anstalten. Sech ste Ven atlen Grammatiken, die wir besitzen. ist ebinn

Gr. Svo. en Stesbsiunterrichit sprache des nglischen dem Denschea lehrt. eines Unieroffijiers in den Elementar⸗Wissensckas⸗ fen. so wie zun Gebrauch für Rasaillons und Re⸗

Armee.

die Preußischen Staaten.

Ein Leitfaden, die Polnische Sprache auch ohne Lehrer gründlich zu erlernen.

Woblmuth, Worte der Liebe an Voll s schullt gerichtet, das Amt und Leben betreffend. Ct.

Geheftet. 18 sgr. Unter der Presse besindet sich und erscheint im lage der unterzeichneten Buchhandlung: J Religions Philo sophie

von Henrich Steffens. 2 Bände.

Gr. 8e0. 1839. cirea 80 Begtn.

Buchhandlung Josef Mar & Cem

Zu Bestellungen emr fi hlt sich Ale. Du ncht Bäciin, Franzssische Straße Nr. 21.

Naturgeschichte t besonderer Be

So eben ist bei F. Volckmar in Leipzig erschii und in allen Buchbandlungen, in Berlin in der E üuschen Buchbandlung (F. Müller), Breüe n Rebst Nr. 23, zu sinden:

Ans fühl htc (beoretisch-vrattischt Sch grammatit der Englischen Syracht Job. Sporsch il. 32 Begen. Gr. 8 1

Ditse Grammatik, ein Werk langjãhrigen Sindin ̃ ist nach dem Ausforuche der größien Auterit 9 Senkung n und besie und deutlichste nnter allen Engli t geo. Geheftet. Sprachlehren. Obgleich kaum eben erschienen sie dech sofoert (außer den Prieat⸗Instituten . böbern Ledranssassen eingessh

120.

welche erschöpfend und deuilich 9 3. leger bittet die Herren Lehrer im Interesse der ö. schaft, auf dies Bach ibre Aufmeilsamleit zu len Gr. 8vo. Gern giebt deiselbe einem jeden jener Serre Frei⸗ Exemplar.

1Thlr. 15 igt. einzige,

,,

mal cöurstren und abgefertigt werden,

sten zu befoͤrdernden Personen⸗Zahl, und der Löoͤsung

welcher bisher zwischen Berlin und Baruth uͤber Mittenwalde

fuͤhrte, wird vom Dort, fondern auf der neuen Chaussee uͤber Lichtenrade und Zos⸗

sen gehen.

A

llgemeine

Prenßische Staats⸗Zeitung.

273.

- 2

Berlin, Dienstag den 2m Oktober

ł 1838.

2

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Durchlaucht der regierende Herzog von Anhalt— Deß au ist nach Deßau von hier abgereist.

Bekanntmachung. Die zwischen Berlin und Zehlendorf zum Anschluß an die Eisenbahn⸗Fahrten zwischen Potsdam und Zehlendorf eingerich— eten Personen⸗Posten werden vom zten d. M. an taͤglich vier⸗

aus Berlin:

7is, Uhr fruͤh, 101. 9 Vormittag, 15 2 Mittag, 31 » Nachmittag; aus Zehlendorf sogleich nach Ankunft der Eisenbahn⸗Trans⸗ porte von Potsdam, und zwar: I/ Uhr früh, 1 Vormittag, 26. J ) Nachmittag. Die in den Bekanntmachungen vom 20sten und 24sten v. M. thaltenen Bestimmungen in Betreff der mit jeder dieser Po— des Personengeld⸗Satzes der Passagier⸗Billets bleiben unverändert. 1. Oktober 1838.

Berlin, den . General⸗Post⸗Amt.

Bekanntmachung. Der Fahrpost-Lours von Berlin nach Dresden Per Luckau,

J. Oktober e. an nicht mehr uͤber den letzten

n Lichtenrade ist eine Post⸗Expedition und Sta⸗ än und in Zossen, wo eine Post⸗Expedition bereits besteht, eine Station eingerichtet worden. Die Fahrvost zwischen Berlin und Dresden uͤber Luckau wird aus Berlin abgefertigt werden Dienstag, Sonnabend z Uhr Nachmittags, in Dresden eintreffen

Donnerstag, Montag 3! Uhr fruͤh aus Dresden abgehen Dienstag, Sonnabend 12 Uhr Mittags, in Berlin ankommen Donnerstag, Montag 121/ Uhr fruͤh. Auch der Berlin-Goͤrlitzer Post-Eours, welcher zwischen

Berlin und Luͤbben uͤber Mittenwalde fuͤhrte, wird auf die Chaussce aber Lichtenrade und Zossen geleitet. Die Berlin⸗-Goöͤr⸗ litzer Fahrpost nimmt vom lenrade, Zossen, Spremberg den

1. Gttober c. an den Weg uͤber Lich Baruth und Golßen, und zwischen Vetschau und Weg uͤber Kottbus, anstatt uͤber Drepkau. Diese Post erhält folgenden Gang: Abgang aus Berlin Montag, Donnerstag 3 Uhr Nachmittags, Ankunft in Goͤrlitz Mittwoch, Sonnabend 21 Uhr Nachmittags, Abgang aus Görlitz Sonntag, Donnerstag z 19 Abends, Ankunft in Berlin Dienstag, Sonnabend 5! Uhr Nachmittags.

Die Orte Drepkau, Buchholz, Mittenwalde, Koͤnigs⸗Wuster hausen, Teupitz und Storkow werden durch Seiten⸗Posten mit

den Haupt -(Eoursen in genaue Verbindung gesetzt werden

Die in Buchholz bisher bestandene Post⸗Station wird mit dem 1. Oktober e. aufgehoben.

Berlin, den 2. September 1838.

General⸗Post⸗Amt.

Angekommen: Se. Durchlaucht der General Major und Commandeur der Sten Division, Prinz George zu Hes— sen, von Frankfurt a.

tenant von Both, von Ludwigslust.

Zeitungs-Nachrichten.

Aus land.

Frankreich.

aris, 26. Sept. Der Oesterreichische Botschafter, Graf von Appony, uͤberreichte gestern dem Koͤnige in einer Privat⸗

Audienz die Antwort seines Souverains auf die Notifications

Schreiken wegen der Geburt des Grafen von Paris.

Der Herjog von Nemours wird am 2. Oktober mit einem seiner Ädjuͤtauten und dem General Athalin Line Reise uͤber Delglen nach Deutschland antreten. Bruͤssel, Dresden, Berlin und Maͤnchen sind die Residenzen, wo der Prinz sich laͤngere oder kuͤrzere Zeit aufhalten wird.

err Archambault, i, des Pariser Advokatenstandes ist gestern, 5 Jahr alt, mit Tode abgegangen.

an sprach vor einiger Zeit viel von dem Plane, die Zahl der Ninisterial,Portefeuilles zu vermehren. Jetzt verbreitet sich das wahrscheinlichere Geruͤcht, daß es uf eine Verminderung der Ministerien abgesehen sey, um die Geschaͤfte mehr zu kon⸗ entriren und mehr Einheit in das Kabinet zu bringen. Herr

mil von Girardin, der bekanntlich oͤfter gebraucht wird, um die Ideen des Gouvernements vor dem Publikum in Anregung

u bringen, sucht heute in der Presse die Verminderung der

ortefeuilles durch folgende Gründe zu rechtfertigen: „Acht sich zu versammeln und

inister verlieren mehr Zeit damit,

moge. Kosten der Deputirten Kammer gepriesen und als ein Akt hoher

sich zu veraßreden, als jeder von ihnen au schaͤfte seines Departements verwendet. tiv⸗ Staate artet die Gewohnh

brauch aus;

ten, sie moͤglichst zu beschraͤnken. Monarchie ist Die unbeschränkte Macht wird au durch die Berathschlagung gemildert. nister in einem Repraͤsentativ⸗Staate und eine umschränkten Staaten scheint mir eine aus der hervorgehende Nothwendigkeit zu seyn. von Kabinets⸗Mitgliedern

man muß daher sein

es klug, gerade das Gegentheil zu

hemmt die Thaͤtigkeit, schadet

litischen 3 ,. macht die Kabinette weniger stabil und

nisteriellen Co

mbinationen schwieriger.

eit der Diskussion leicht in Bestreben darauf rich⸗ In einer unumschrankten

f die Leitung der Ge⸗ In einem Repraͤsenta⸗

Miß⸗

thun.

f eine zweckmäßige Weise Eine kleine Anzahl Mi— roße in den un⸗ atur der Dinge

Eine zu große .

der po⸗ die mi⸗

Die Instabilitaͤt der

Ministerien aber fuͤhrt nech schneller als Volks ⸗Emeuten zu Re⸗

volutlonen und zur Anarchie; bedeutenden Manner abnutzt, muß

seine Beamten

unter denjenigen wahlen,

Spiel zu setzen und keine Achtung zu verlieren haben.“ scheint auch hier wieder in seinem dienstfertigen

von Girardin

Eifer weiter zu gehen, als es seinen

seyn moͤchte.

Das Journal des Debats beschäftigt sich heute Berathungen der General-Conseils und den von ihnen

druͤckten

und der dritte

Viele General⸗-Conseils haben nämlich das ausgesprochen, daß das Volk steuer einige Erleichterung finden ersicherung, jenem Wunsche, wenn irgend m

giebt die

uͤnschen. ken sich diese Wuͤnsche auf drei, von

Herr

dermaligen Goͤnnern lieb

mit den aus ge⸗

Dem genannten Blatte zufolge, beschraͤn— denen zwei durch Worte

durch Stillschweigen ausgedruckt worden seyen.

daß die

aber die Beduͤrfnisse des Budgets es fuͤr jetzt zuließen,

solche Herabsetzung zu denken,

matisch und seyn.

nigen, welche

Ferner haben fast

bleibe noch immer

muͤsse Gegenstand alle See⸗Departements un

Produkte nach den Kelonieen ausfuͤhren,

in der Herabsetzung der moge. Das ministerielle Blatt Regierung eifrig bemuͤht sey, öͤglich, Genüge zu leisten. Ob

dringende Verlangen

Salz⸗

an eine proble⸗

einer reiflichen Berathung

d dieje⸗ sich zu

einer Manifestation hinsichtlich der Zucker⸗Hoͤlle vereinigt, welche um so imposanter wird, da sie mit den einstimmigen Reclama⸗ tionen der Franzoͤsischen Haͤfen und Inseln zusammentrifft. Das

Journal des Dabats billigt diese

aber uͤber die uͤber, daß in neral⸗Conseils haͤtten.

Diese

Reclamationen,

äußert sich

Art, wie ihnen abgeholfen werden könne, sehr unbestimmt und ausweichend. Dagegen jubeln die Debats dar⸗ den S5 Departements Frankreichs sich nur Ge⸗ zu Gunsten der Renten⸗Conversion ausgesprochen

Sie erblicken hierin den bestimmt aus gedruͤckten der Nation, daß von jener Maßregel nie ferner die R

Wunsch ede seyn

angebliche Ansicht der General⸗Conseils wird auf

Einsicht und wahrer Vaterlandsliebe hingestellt.

Bekanntl ser National⸗

bestaätigte.

gerathen haben, ihr, von Paris, keine Amnestie zu bewilligen. hat jetzt die Kandidatur des Generals benutzt, um ein ben an ihn zu richten, welches höͤchst wenn die Behauptung der Oppositions Journale, daß allgemeinen Anklang und zahlreiche Es lautet folgendermaßen:

ich soll der General Jacqueminot, um di Garde für ihre Wahlrechts /Bittschrift zu bei Gelegenheit der Geburt des

Unterschriften fin „General! Sie e

e Pari⸗ strafen, Grafen

Die National⸗Garde

Schrei⸗

bemerkenswerth ware,

die Ernennung des Generals anzeigen, der den Ober⸗ Befehl über die an der e, . Gränze zusammengezogene Ar⸗ mee fuͤhren solle. Die Ei

Boͤrse wenig beruͤcksichtigt, Franzoͤsischen Rente beschaͤftigte.

isenbahn⸗Actien wurden zu Anfang der weil man sich ausschließlich mit der Indeß machten sich zuletzt die

Beduͤrfnisse fuͤr die Liquidation fühlbar und es war viel Nach—̊ frage nach den verschiedenen Gattungen dieser Papiere, St. Germain stieg bis auf 730, Versailles rechtes Ufer auf 630 und

linkes Ufer auf 72. Heute fruͤh bei

Tortoni wurde dis

zprocentige Rente mit S0. 30. verkaust. Die Boͤrse erdffnete aber zu S0. 50. und man schloß zu S0. 70. Das Geruͤcht, daß

der Prinz Ludwig habe, befestigte die Course.

Bonaparte Paässe nach England verlangt Das Widerspiel fand in den Eisen⸗

bahn-Actien statt, die heute saͤmmtlich zuruͤck ingen. Versailles

linkes Ufer wurde vergebens zu 460 ausgeboten.

denn, indem ein Land alle seine es zuletzt seine Minister und die keinen Ruf aufs

.

.

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.

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dasselbe

de, sich

rscheinen

vor den Wählern, welche Sie schon einmal in die Kammer ge⸗

sandt haben. richten, rufe Kaiserreichs

und auf

Sie erwahn Sylbe! worden.

lichen

der Geburt Gnade uͤber

Amnestie verweigerte, ist eine

Herzen verletzt. Hat die Pariser National⸗Garde es verdient, einer so demuͤthigenden Ausnahme zu werden? Wir Ihre Rechtlichkeit, General, und wir fragen, ob

Gegenstand appelliren an

auf Handlungen, eine

Und dennoch sind S

Sie hat Ihnen bei Emeute zur Seite gestanden; sie Person bezahlt. Wie geht es denn nun Tage Ihnen Belohnungen und 88 . ea ef Vergessen Der Großherzogl. Mecklenburg- Schwerinsche GeneralLieu⸗ we, , , n.

In dem Circulare, welches Sie an n Sie die Ereignisse Ihrer in ihr Gedaͤchtniß zuruͤck. Sie denen wir selbst Beifall gezollt Tapferkeit, die

en der Pariser National- Garde

ren Chefs? des Grafen von Paris, ganz Frankreich erstreckte, kraͤnkende Thatsache,

Niemand bestreitet, mit keiner ie von derselben tapfer unterstuͤtzt jeder Gelegenheit, bei jeder hat eben so wie Sie, mit ihrer u, daß an einem feier unstbezeugungen, und u Theil wurde? Trennt man denn die ; Daß man bei Gelegenheit wo sich die Koͤnigliche der National⸗Garde die die unsere

dieselben

Jugend und des stuͤtzen

sich haben, aher

Sie jene Amnestie⸗Verweigerung angerathen haben? Eine Ant⸗

wort hierauf rieen

derie Soulie

und von

weiteren geri

motivirt sey. war das

bis auf 109 grund dieser aus der Sch chen Graͤnze.

Duells zu vernehmen.

den sey, indem beider Theile aufgehört habe und also das ihnen legte Verbrechen des versuchten Todtschlags nicht

Die 6 Boͤrse war sehr bewegt. eschaft in Franz

ten in großen Posten ausgeboten wurden. Die ö5procentige

50. Der Haupt⸗

die Nachrichten

scheint uns noch vor Ihrer Wiedererwählung un⸗

umganglich nothwendig.“

Die National⸗Gardisten,

den Dienst hatten, sollen

tion unterzeichnet haben. Das Privilegium

verliehen worden senn.

Die Anklage⸗Kéammern des Zuchtpolizei⸗Gerichts v nes waren am 22sten d. versammelt, neral⸗Prokurators Chegaray uͤber die gegen die Herre Sivry eingeleitete Instruction w

um den Bericht

Es ward erkannt, daß kein chtlichen Verfolgungen gegen beide Herren das Gefecht nach

zur

und die zprocentige bis auf 80. ruͤckgüngigen Bewegung waren weiz und die Truppen“

Es hieß, der Moniteur wuͤrde in einige

ewegungen an der

der Minister nicht unterstuͤtzt wurde. Chroniele spricht sich nun

ren Hafen zu richten.

Mexikanische Regierung.

Dem Messager zufolge, waren heute fruͤh Briefe in Paris eingelaufen, welche melden, daß Herr Duquesne, Capi—⸗ tain der vor einem der Mexikanischen Hafen kreuzenden Brigg

Me Laurier“ bei einer Landung, die er in Begleitung zweier

seiner Offiziere gewagt habe, überfallen und gefangen genon⸗ men worden sey' Diese Nachricht bedarf der Bestäͤrigung. Ueber Toulon sind mehrere Briefe von Offizieren des Blo⸗ kade⸗Geschwaders hierher gelangt. In einem derselben, welcher am Bord eines Schiffes vor Veracruz vom 30. Juli datirt ist, heißt es unter Anderem: „Bei unserer Ankunst wurden wir mit Bedauern gewahr, daß sich Muthlosigkeit des Blotade⸗ Geschwaders bemaächtigi hatte. Die mit Bewachung der Mexi⸗ kanischen Hafen beauftragten Schiffe leiden in der That Man⸗ gel an dem Noͤthigsten und die Regierung zoͤgert sehr, den wie⸗ derholten Forderungen des Herrn Bazoche zu genügen. Wenn dieser Zustand der Dinge noch lange dauern sollte, so wurden wir zum Gelächter der Mexikaner werden. Die Mannschaften zahlen dem Klima ihre Schuld und sie sehen mit Bedauern den Augenblick herannahen, wo die Schiffe an diesen 6 Kuͤsten nicht laͤnger die See werden halten konnen. Die dexikanische

Marine hat die Haͤfen nicht verlassen, obgleich sie einige unserer ver⸗

ein zelten Kreuzer beunruhigen, oder sich auf offener See unserer Han. delsschiffe bemächtigen koͤnnte, ohne daß das Blokade⸗ Geschwader dies zu verhindern im Stande seyn wuͤrde. Die Feindseligkei⸗ ten werden wahrscheinlich mit einem Angriff auf das Fort San Juan d'Ulloa beginnen. Es ist schwer sich vor diesem Hafen zu behaupten, der einen langen Widerstand leisten kann, und der sich schon einmal drei Jahre lang, von 1822 bis 1825, ge⸗ gen die Independenten vertheidigt hat. Vielleicht wurde man besser thun, die ersten Angriffe gegen einen leichter einnehmba⸗ Sollte uns aber die Einnahme von San Juan deUlloa gelingen, so gewährt uns alsdann Veracruz ein Finlängliches Unterpfand fuͤr alle unsere Forderungen an die Die Mexikaner sind stolz und fana⸗ tisch; sie werden nicht beim ersten Kanonenschuß nachgeben. Fur ihren Handel haben sie so viele Abzugswege zu Lande, daß sie die Bloͤkade lange Zeit ohne wesentlichen Nachtheil ertragen koͤnnen, besonders wenn sie in dem bisherigen Zustande verblei⸗ ben follte. Uns aber muß daran gelegen seyn, daß die Sache schnell zu Ende gebracht wird, und wir erwarten mit großer Ungeduld das Erscheinen der angemeldeten Schiffe.“

Die Nachricht von dem Tode des Doktor Francia erweist sich als ungegruͤndet. Der Freiherr von Humboldt hat ein Schreiben des Herrn Bonpland vom Anfang Juli erhalten, zu welcher Zeit sich der Diktator noch vollkommen wohl befand.

Großbritanien und Irland.

London, 25. Sept. Der Prinz Georg von Cambridge, der bekanntlich am Sonnabend seine große Kontinental⸗Reise angetreten und sich zunächst nach Gibraltar begeben hat, wird, dem Vernehmen nach, zwei Jahre im Auslande zubringen.

Eine Aeußerung des Herzogs von Susser in einem Schrei⸗ ben, durch welches er nunmehr öffentlich anzeigt, daß er den Vorsitz in der Königlichen Societär der Wissenschaften aufgeden werde (. den Art. Wissenschaft, Kunst und Literatur im heuti⸗

gen Blatte der St. Ztg. will man darauf beziehen, daß der in

der letzten Parlaments⸗-Session im Unterhause gemachte Antrag auf Erhöhung der Apanage Sr. ,, Hoheit von Seiten Die heutige Morning

in einem Artikel über das be⸗—

schrankte Einkommen und die Schulden des Herzogs in einer

Art aus,

die fast darauf berechnet scheint, einen ministeriellen

Antrag auf Erhohung seiner Apanage einzuleiten.

In Woolwich werden jetzt 30, 009 Gewehre nebst Laffetten

und Anderen Kriegsvorraäͤthen eingeschifft; einem Schreiben aus

stimmt, nach welchem letzteren Punkte auch

die gestern Abend in den Tuile, sammtlich die Wahlr echts⸗Peti⸗

des Galté-Theaters soll dem Herrn Fre—

toͤdtlich geendet hatte, von

on Ren

des Ge⸗ n Lorois

egen stattgehabten Grund zu

vor han⸗

einer leichten Verwundung

Last ge⸗

hinlaͤnglich

Besonders lebhaft

oͤsischen Renten, die von vielen Sei— sank

östli⸗ n Tagen

Kriminalgerichtshofes vom 2isten d. gemacht,

Plymouth zufolge, sind dieselben fuͤr Malta und Kanada be— Truppen abgehen sollen. Nicht wenig Aufsehen hat eine Entscheidung des Central⸗ durch welche die Sekundanten in einem Duell, das faͤr einen der Dugllanten der Jury als des Mordes schuldig befunden wurden. Der vorsitzende Richter, Baron Vaughan, benutzte die Gelegenheit, um in derselben Art, wie Herr Dupin vor dem Cassationshofe in solchen Fällen zu thun pflegt, gegen das Duell, als einen zu vertilgenden Rest mittelalterlicher Bar⸗ barei, zu eisern. Mehrere Spalten der gestrigen „Times“ sind mit Berich⸗

ten uͤber die ultraradikalen Demonstrationen in den verschiede⸗ nen Manufaktur-Bezirken von Porkshäire und Lancgshire ange⸗ füllt. Unter der Leitung zahlreicher Vereine und Verbuͤndun⸗ en werden dort Versammlungen angekuͤndigt und vorbereltet. u Manchester, Huddersfield, Dewsbury, Oldham, Ashton, Bolton, Wigan und an andern volkreichen Orten ist die Agi⸗ tation stark im Gange, und an dem erstgenannten hat die große Demonstration vorgestern bereits auf dem Kersal Moor statt⸗ gefunden, einer 4 Englische Meile von Manchester entfernten

Haide, auf welcher die dortigen Pferderennen abgehalten zu

werden pflegen. Wie es scheint, hat die Aufregung unter den