1838 / 278 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

a .

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Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

zu können glauben, werden mit Beziehung auf

Bekanntmachungen.

Bekanntmachung. Die im landräthlichen Kreise Calbe 4. d. S. des solche in einem der auf

,, Magdeburg. I Meile von Calbe, den 13. Septbr. u. 4. u. 28. Oktober c, hora

2 Meilen von Bernburg, 33 Meile von Dessau, 1 vor dem Königl. Hofgericht anberaumten Liquidatio

den Stralsundischen Zeitungen in extenso inserirten etwanige Leibes⸗E l b Ladungen vom heutigen Tage hierdurch aufgefordert, den, sich binnen 2 Jahren a Dato Edictalium zu den zring Room secrap Bock. Forget me

1114

die weil. Etrn. Predigers Friederich zu Camin, oder dessen

Englische Tasehenbüäeher für isz rben peremtorisch aufgefordert wor⸗

Book of Roxyaltxꝛ. Landscape Annual. 2

Not

die über dessen Vermögen angeordnete Kuratel be- Hriendshipz, Offering. Juvenile Forget me ng

10, treffenden Akten gehörig zu melden, oder den Ort seines Warerley Eorget me not. Lanckscape Son ven ns oder ihres Aufenthalts anzuzeigen, sonst aber, wie ein- Ehret die Frauen. Keepsake frangais. kuln⸗

Meile von Zerbst, Meilen von Magdeburg belegene, Termine rechtsbefindig anzumelden und zu beglau-sfür allemal angedroht worden, unfehlbar zu gewär. Leila. Oriental Annual.

bisher im Ganjen verpachtet gemesene Königl. Do- bigen, dei Vermeidung der am 15. JRiovemmber e.

maine Rosenburg soll in zwei für sich besiehenden erkennenden Präklusion und gänzlichen Abweisung.

Pachtungen, namlich: Datum Greifswald, den 13. August 1838.

l. den unmittelbar an der Saale und 13 Meile von Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern Kundmachung dieser Verfügung soll der gegenwärtige

der Elbe gelegenen, völlig separirten Borwerken und Rügen. 1 Groß Rosenburg nebst Kolno, wozu . 8.) v. Wrtler, Praeses. gehören: 2382 Morgen ss IRutheu Acker, ,, 811 158 . Wiesen, Edictal⸗ Citation. 915 = 11 Anger, Auf den Antrag ihrer Kuratoren werden solgende 21 = 69 '. Gärten und ihrem Leben und Aufenthalte nach unbekannte Persouen: 2 136 ? Sool, I) der Seefahrer Joachim Friedrich Stoffregen aus

ferner eine Brauerei und Branntweinbrennerei, eine Ziegelei, vier Tagelöhnerhäuser, die Wirtb— schafishanddienste und Baudienste der bäuerlichen Wirthe und verschiedenen Getraide⸗-Prästationen. II. Dem völlig separirten Vorwerke Patzetz, Rosen⸗ burger Antheils, und dem unmittelbar an der Elbe belegenen Vorwerk Breitenhagen, wozu gehören: 1339 Morgen 118 Ranthen Acker, * .

von seinem Leben und Aufenthalt keine Nachri gegeben hat, und dessen Deposital-Vermögen 25 Thtr. 20 sgr. 2 pf. besteht, und

2) der Seefahrer Johann Jacob Röhl ven hi

386 = . Wiesen, a8 ? 1852 ? Anger, 7 ' 34 Gärten,

o wie Handdienste der bauenlichen Wirthe und

t eträgt, erschiedene Getraide⸗Präsiationen,

oder die von ihnen zurückgelassenen unbekannten Erb

s von Trinitatis 1839 ab bis Johannis 1863 an den und Erbnehmer angewiesen, sich bei dem unterzeich⸗Verhältnisse sich ausweisen und ihre Gebote abgeben;

Meistbietenden verpachtet werden. Wir haben zu die⸗ neten Gerichte, . in dem sem Behuf einen Termin auf am 11. April 1839, Vormittags 10 Uhr

den 31. Oktober d. J Vormittags 19 Uhr,sauf dem Rathhause anstehenden Terinine persönlich den theils schon beendigien, theils ihrem Abschluß I.

in unserem Konferenz⸗Zimmer vor unserem Justitia⸗ oder schriftlich zu melden und weitere Anweisung

Altwarp, welcher vor läuger als zehn Jahren mit Sachsen, Kreis Delitzsch, an der Mulde zwischen Bit— einem Schiffe zur See gegangen ist und seitdem terfeld und Düben gelegen, mit 2 dazu gehörigen Vor—

zu tigen, daß die Substanz des unter Kuratel r. ermögens den nächsien Verwandten für anheim ge⸗ fallen wird erklärt werden. Zur weitern öffentlichen

A. Asher, Linden M. 2

Auszug dienen. 1 Schwerin, den 24. März 1838. . ; Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinschesstraße Nr. 8: ĩ ̃ z

Justiz⸗Kanzlei. Geschichte, Systematik und Literatu

d Insektenkunde ĩ

Asvertissement. von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwan, Das Rittergut LSöbnitz Höoftheils im Herzogthum Handbuch für den Jünger und als Nexerioriun den Meister der Entomologie bearbeitet von Dr. Johann Repomuk Eiselt. Gr. 8Svo. Preis 14 Thlr.

] ö

cht werken, einer Schäferei von 2000 Stück, auch lebhafter in Bierbrauerei, Branntweinbrennerei und Ziegelbrennerei, welches der Oekonomie⸗Amtmann Bake 33 Jahr lang in

er, Pacht gehabt, soll nach nunmehrigem Ableben desselben Das Oktober⸗-Heft der Neuesten Nachrichten

welcher vor länger als zehn Jahren von hier zur auf 9 oder 12 Jahre, von Johannis 1830 ab, mit dein Reiche Gottes hat die Presse verlassen. See gegangen ist, das Schfff zu Liverpool ver⸗Vorbehalt der Auswahl unter den Licitanten wieder lassen haben soll und seit seiner Entfernung von verpachtet werden. Der Termin dazu ist auf seinem Leben und Aufenthalt keine Rachricht ge⸗den 19. Oktober 1838, Vormittags 9 Uhr, eben hat, und dessen Veposital⸗Vermögen z Thlr. an Gerichtsstelle auf dem Rittergute selb

Berlin, den 1. Oftober 1838.

S. Elsner, Spandanersiraße R.

lbst anberaumt worden; Pachtlustige wollen sich daher in diesem Ter— en min melden, über ihre persönlichen und Vermögens—

Mit dem 1. October ist für meinen

Theologischen Journal -Lirkel den Entwurf züm Pacht-Kontrakt aber und den Aus, so pie für das mit meiner Buchhandlung ng, ug der zum Gute gehörigen Ländereien aus dem bei bindung stehende

e s e- Z i m mer,

zu nahen Spezial-Separationen geführten Vermessungs- ein neues Abonnement eröffnet. Erospektt hg

rius, Herrn Regierungs. Nath Ratan, angesetzt und erwarten, widrlgenfalls die ad 1 und 2 genannten und Bonitirungs⸗Registern können sie noch vor dem beide Institute sind gratis zu haben.

laden qualisicirte Pachtlustige dazu ein, mit dem Be⸗Personen für todt erklärt und deren Vermögen ihren Termin bei dem unterzeichneten Justitiar einsehen, sich legitimirenden Erben ausgeantwortet werden wird welcher ihnen auch alle sonstige, auf die Pachtung sich

merken, daß der bisherige Pächter die Pacht nicht fort—

setzen und im Termine nicht mitbieten wird. Die Ver⸗ Neüwarp, den 18. Juni 1838.

pachtungs⸗-Bedingungen nebst Anschlägen liegen in Königl. Land- und Stadtgericht.

unserer Domainen⸗Regisiratur, so wie auf dem Amte

Rosenburg, zur Einsicht bereit. ,

Magdeburg, den 3. September 1838. Rothwendiger erkauf. Königliche Regierung, Stadtgericht zu Berlin, den 24. März 183

Abtheilung für die Verwalttung der direkten

Steuern, Dom ainen und Forsteu.

9 sgr. 6 pf., soll

RNothwendiger Verkauf. Ober-Landesgericht zu Marienwerder. Das Rittergut Hausguth Rr. 16 (früher Nr. 36), im Graudenzer Kreise, abgeschätzt auf 7276 Thlr. 20 sgr. zufolge der nebst Hypotheken⸗Schein und den Bedin— gungen in der Registratur einzusehenden Taxe, soll am 12. Dezember d. an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Nothwendiger Verkauf. Ober-Landesgericht zu Bromberg.

Ediectal⸗ Citation. Nachdem der Tagearbeiter Krause zu Guteborn ar

dial-Rittergut Balczewo Nr. 3, landschaftlich abge⸗

nebst Bedingungen und Hyp gistratur⸗ Abtheilung III. einzusehenden Taxe in fort- antwortet werden. gesetzter Subhastation Ruhland, den 1. Mai 1837.

an ordentlicher Gerichtsstelle öffentlich subhastirt werden. Tie dem Aufenthalt nach unbekannten Gläubiger: 1) der Kaufmann David Salemon und 2) der Lewin Sander,

am 14. Rovember d. J., Vormittags 10 Uhr, sFürstl. Reuß. Planisches Patrimonialgericht. dingungen von dem Unterzeichneten auf portofreie und die darauf bezüglichen Bibeltexte auf eine n

Subhastations⸗Patent. Das im Fürstenthume Troppau und im Ratibore

r t ; 9 nz eig oder deren Nachfolger werden hierzu öffentlich vorgeladen. Kreise gelegene, landschaftlich auf 24,981 Thlr. 15 sgr. . iterari sch l A n ze 4 en.

3. abgeschätzte Rittergut Zabrzeh soll in dem auf h den 11. März 1s z9

Nothwendiger Verkauf.

Dber-Landesgericht zu Bromberg.

angestandenen Licitatiens⸗-Termine kein Gebot gesche⸗ unserer Registratur zur Einsicht bereit. hen ist, zufolge der nebst Hypotheken-Schein und Leobschütz, den 21. August 1838.

Bedingungen in der Registratur einzusehenden Taxe 56 , , , d rstenthumsgeri Königl. reußischen

in dem auf

den 8. Ro vember c. a. am Gerichtsorte anberaumten neuen Licitations Termine subhastirt werden.

An theils. Han sel.

ͤ * a 6. Die dem Anfenthalte nach unbekannten Real— . ; . , n Glänbige⸗ 3 , ür n rer res n, . Ihren . In der Rauckschen Buchhandlung ist so eben a) der Franz von Gliszeynski, Die Herrschaft Beneschau, so wie die Rittergüter e ö Jah 442 . s

2 . . 1 —; n . ö in höchst z zge-schienen und an alle Buchhandlungen versandt: ) die Franzisca von Pstrokonska, geborne von Mlicka, Zauditz, Klein Peterwitz und Bielau, in eomplexu auf boten, dem purch den in höchster Vollendung ausge sch dean all. n cht J u

e) der Martin von Luczpcki, 43 Valentin, Johann, Anton n. Ignatz von Lubomeski, ) die Marianna, verwittwete von Bledowsfa, geborne von Lubomeska, f) der Thomas von Gablinski und 2) die Peler von Czaplickischen Minorennen, werden hierzu öffentlich vorgeladen. Bromberg, den 17. Juli 18as. den 13. März 1839 Königliches Sber-Landesgericht. in unserem Fürstenthum gerichts-Gebäude angesetzten 66 Termine im Wege der nothwendigen Subhastation . verkauft werden. Subhastations- Patent Die Taren und die neuesten Hvpetheken, Scheine wegen des Gutes Triebusch und Klein Saul. sind in unserer Registratur einzuschen. Zur Subhastation der im Guhrauer Kreise belege, Leobschütz, den 21. Angust 18äs. nen Güter Triebusch und Klein Saul, von denen das Fürst Lichtenstein-Troppau-Jägerndorffer erstere zur Feilbietung landschaftlich auf 70,3038 Thlr. Fürstenthumsgericht Königl? Preußischen nnd das letztere auf 19, 9a7 Thlr. 14 sgr. 8 pf. abge— Antheils. schätzt worden, ist ein Bietungs-Termin auf Sansel. den 19. Rovem ber d. J., Vorm. um 10 Uhr, auf hlesigem Schloß vor dem Ober-Landesgerichts— ; Assessor Hagens angesetzt worden. Herr Kommerzien-Rath Reumaunn beabsichtigt, die Die Taxe, der neueste Hypotheken- Schein und dies ihm zugehörigen, im Regenwalder Kreise belegenen besondern Kaufbedingungen können in der hiesigen ld ' e ir n ien Schbuwalde und Jacobsdorff im Registratur eingesehen werden. Wege der freiwilligen Subhastation zu verkaufen. Der Alle unbekannten Real-Präͤtendenten werden auf⸗Lictations-Termin steht am 25. Sktober d. J. geboten, sich bei Vermeidung der Präklnsion spätestens Vormittags 11 Ühr, in meiner Wohnung än, in diesem Termine zu melden. und werden Kauflustige dazu mit dem Bemerken ein⸗ Glogau, den 27. März 1838. geladen, daß die landschaftliche und gerichtliche Taxe, Erster Senat des Ober-Landesgerichts von der Hr theken-Schein und die Kauf-Bedingungen Riederschlesien und der Lausitz. bei dem Pachter d ener in Jacobsdorff und bei mir . eingesehen werden können. tettin, den 10. September 1838. v. Dewitz, Justizrath.

26,700 Thlr. 19 sgr. s pf. einzeln aber, und zwar: a) die Herxschaft Beneschau auf 190, 173 Thlr. 28 sgr.;

b) die Güter Zauditz und Klein Peterwitz auf 20, 106 Thlr. 13 sgr. A pf., und

e) das Rittergut Bielau auf 28,725 Thlr.

landschaftlich abgeschätzt, werden in dem vor dem Hrn.

Justij⸗Rath Günzel auf

.

Alle diejenigen, welche an die von dem Syndikus Dr. Eichstedt hierselbst bisher eigenthümlich besessenen, gegenwartig =. in Neun⸗Vorpommern belege⸗ Jnhalts der in den Schwerinschen Intelligenz⸗Blät⸗ nen Hüter Bartelshagen und Zühlendorff nebst Säa⸗ tern vollständig abgedruckten, heute ertannten Eäseta. ten, Inventarien 2 ertinenzien aus irgend lium, sind der bereits seit deni Jahre 1797 von hier

Das in der Steingasse Nr. 35 und 6 belegene Grundstück der Brandtschen Erben, tarirt zu 10, 122 Thlr.

am 6. November 1838, Bormittags 11 Uhr, Haupt-Einfahrt in dse Stadt gelegene, Hotel! de Russie an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und genannte, 2 Stock hohe Gasthaus ist aus freier Hand Hypotheken-Schein sind in der Registratur einsusehen. auf 3, 6 bis 12 Jabre zu verpachten. Das genannte

eken⸗Schein in der Re⸗ gen an seine hiesigen legitimirten Erben wird ausge finden Michaelis und 9stern jeden Jahres in dem beziehungsreichsten Sonn- und Festtage des christlith

vor dem Fürstenthums-Gerichts-Direktor Hansel aufslungen des In- und Auslandes, jedoch nur auf unserem Grrichts-Gebäude hierselbst anstehenden Ter⸗sfeste Bestellung, zu beziehen, namentlich durch Das Rittergut Skubarczewo, im Kreise Mogilnos mine im Wege der nothwendigen Subhastation ansE. S. Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. 3), Posen, belegen, dessen revidirte Taxe auf 17,416 Thlr. 25 sgr. den Meistbietenden verkauft werden, und liegen die Bromberg, Culm und Gnesen:

11pf. abschließt, soll, da in dem den 26. Januar 1837 Taxe und der neuesle Hypotheken-Schein desselben in ö

Wilh. Besser, Behrensträafse No.,

beziehende Nachrichten mitiheilen wird.

Delitzsch, den 30. Ain gg nar a nn So eben ist erschienen und bei George G6 ropi . a gun, Ra ge e 6 gitergates in Berlin, Königl. Bauschule No. 12, zu liaben

ebbnsz Heftheils kindens Portraits of the Female Aris

, cracx of the Court of Victoria. H

Part. 2. Preis A Thlr. 3 sgr. Enthaltend: Con

tesfs of Falmouth, Lady Wilhelmina Stanhon

Lady Frances Cowper. London, August 1838.

Black &S Armstrang, Königl. Hof-Buchhändler.

8.

Bekannt mach ung. ; Das in Krakau, Florian's Straße Rr. 303, bei der

, . dem Pächter sammt allen dazu gehörigen Rutznießungen mit oder ohne Mobilien⸗nventar nach seinem Willen überlassen. Der Pachtzins wird in

2 d f if halbjährigen Raten anticipando bejablt. Die nähern Im, Verlage der Buchbandlung Joses. Man

J, Vormittags um 11 Uhr, n nn, 3 y. Jahren . hier ab⸗ D n e können g nn im . des Comp. in Breslau sind erschienen und zu haben wesenden Christian Matzschke angetragen hat, so wird Kaufmann Johann Bochenek in Krakau erfahren, s istsi- j j dieser Letztere, so wie seine etwaigen unbekannten Erben wohin sie sich mit ihren diesfälligen Anfragen franco Gedenktage des christlichen Kirchenjahn und Erbnehmer, hiermit aufgefordert, sich schriftlich oder zu wenden haben. persönlich bei uns zu melden, spätestens aber in dem auf don t er den 309. Rovember 1838, Vormittags 9 Uhr, Das im Inowrgelawschen Kreise belegene freie Allo⸗ anberaumten Termine zu erscheinen und weitere An— 82 i e n weisung zu erwarten, widrigenfalls der Christian schätzt auf 11,818 Thlr. ö. 8 pf., soll laut der Matzschke für todt erklärt und sein etwaiges Vermö- brüfungen wegen sieh nach Berlin begeben wollen, oi

Berlin bei Aler. Duncker, Französ. Str. Rr.

in einer Reihe Predigten, ,,,, . Karl Adolph Suckow,

ge. Prediger an der Hofkirche und Professor der Theo Pharmaceuten, welche ihrer Studien und event. Svo. 1838. Geheftet. Preis 224 sgr. In diesen Predigten hat der Herr Berf. einigen

dortigen pharinaceutischen Institute freundliche Auf. Kirchenjahres in ihrer tiefsten Bedeutung für n nahme, und werden ihnen die seèhr billigen Be-innere Leben und Gemüth des Christen aufgefi

und eigenthümliche Weise und in einer schönen, müthergreifenden Sprache behandelt und entwihl Durch Reichthum des innern Gehalts, wie durch! hohe Vollendung der Form, werden diese Predigt alle denkende Leser und Leserinnen auzichen und n Im Verlage des Literatur-Comptoirs in Stutt- sprechen, zugleich aber werden sie jungen Theologen! gaft erschien und ist durch alle Buch- und Kunsthand- bildende Musterreden angelegentlichst zu empfehlen son

Briefe gern mitgetheilt. Professor Lindes.

arm ,, mmm, ,. 283

Bei uns ist so eben erschienen und in Berlin erhalten bei Amelang, Dümmler, Duntft, e Hold, Königsstr. Nr. 6, neben der Post, Mitt, 1 Oehmigke, ferner in der Enslin schen und Nicht schen a , n ö ö J Lieder für ehemalige Freiwillige wu „. wou Earl. Mea es. 1 25jährigen Jubelfeste der Schlächteh Abdrücke in Quart, 3 Papier, 21 sgr. Leipzig von W. Meinhold. Preis geh, 2A k Ef frerf ie G ah Jm Format von Gies Werten C. Löfflersche Buchhandlung in Stralsu

w im neunundzwanzigsten Jahre.

führten Stahlstich ein noch größerer Werth gegeben ist. Bei Bestellungen bitten wir durch Beifügung des Preises genau die gewünschte Ausgabe zu bezeichnen.

Allgemeines Landrecht

für die Preußischen Staaten in Verbindung mit den dasselbe ergänst . abändernden und ,, tesen s ö e er ist erschienen: Königlichen Verordnungen und In stij⸗ll en. Th. ö ö, ist erschienen: uristerta i. Re fr ripte n. Unter Beunutzn i der zi . ie nene Semotratie, und mit Genehmigung eines Hohen Justis⸗-Minssth oder die Sitten und die Macht der Mittel-Jherausgegeben von A. J. Mannkopff, Königl. Preh klassen in Frankreich Kammergerichts⸗Rath. von E. Alescpꝙt Siebenter Band, Im Auszuge bꝛarbeitet von welcher Titel 18 bis 20, Theil 11. des Allg. Landreil ; Dr. F. J. Bu ß, enthält und womit der Text des Werkes ge Professor der Staatswissenschaft, des Staats- und schlossen ist. 4 Vogen. Preis 2 Thlr. Bölterrechts, und Mitglied der 1J. Kammer der Ein Repertorium und Register zu dem Werke, welt Badischen Landstände. den Sten und letzten Band bilden werden, sind unn Rebst einem Sendschreiben des Letztern an den Ver- der Presse. fasser über die gegenwärtige Weltlage und die Grund., Die fieben fertigen Bände (250 Bogen iu gin ansicht seines Werks. großem Oktav) kossen jetzt zusammen 167 Thlr. Preis geheftet 1 Thlr. 20 sgr. Berlin, im September 8s. Das vorstehende Werk gehört zu den wichtigsten und interessantesten Erscheinungen der neueren Zeit und wurde als solches von der Französischen Aka⸗ demie mit dem von Monthyen für das die Sitten förderlichste Werk gestisteten Preise von 10000 Frs. gekrönt; wir hoffen deshalb dem Deutschen Publikum eine angenehme Nachricht zu ertheilen, indem wir die Erscheinung 66 Ausgabe anzeigen, welche durch die zweckmäßigen A n und das Sendschreiben des Bearbeiters wesentliche Vorzüge vor dem Original hat. Stuhrsche Buchhandlung, Schloßplatz Nr. 2.

So eben erschien bei uns in Commission:

Le Combat. Un potme par D. Me. Erünekel. Gr. Ato. Preis 3 sgr. . Bechtold & Hartje, Jigerstrasse No. I

Jm Verlage von Bauer und Raspe in Rim; berg erschien und wurde versendet: . ; Abbildung und Beschreibung der be kan) In Ferd. Dümmler's Buchhandlung, Linden testen Schmetterlinge Deut schla nd s. «= Rr. 19, ist eben erschienen;⸗ 6 Auflage, mit 30 feingemalten Kupferta

Baeyer ging; Preuß. Major) wie die Rinn— feln. Kartonnirt. Preis nur 241 Thlr. g.

steine Berlins durch eine Röhrenleitung! Zu haben bei E. S. Mittler in Ben lin (Ss mit fließendem Wasser zu versehen. Mit bahn Rr. 3), Posen, Bromberg, Culm und Gneser.

einem Rechtsgrunde Forderungen und Ausprüche machen abwesende Hartwig Wilhelm Friederich, ein Sohn des

1 Karte. Broschirt. 10 sgr.

3 2. 2 R. ö * 383

Allgemeine

renßischt Staats-Zeitung.

Berlin,

Sonntag den 7in Oktober

Amththiche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Majestaͤt der Koͤnig haben dem Justiz⸗Kommissarius, ee. 235 Brand e. Königsberg, den Rothen Adler⸗ hrden vierter Klasse; dem Salz⸗ Faktor Tromm zu Potsdam und dem ee wf . Friedeberg das Allge—⸗ ine Ehr u verleihen

ins ehtz is n ser rde dng'enhedem Jtaligner.Wagren— Händler, Kaufmann Christian Samuel Gerold, das Praͤ— fitat eines Hof, Lieferanten zu verleihen geruht.

'e Koͤnigl. Hoheiten der Großherzeg und die Groß— , eb e die Prinzessin Louise von n Hoheit die Fuͤrstin und Ihre Durchlaucht e Prinzessin Agnes von Anhalt-⸗Deßau sind nach

Deßau abger eist.

Die von dem unterzeichneten Rektor und Richter hiesiger riedrich⸗Wilhelms-Universitaͤt vorschristsmäßig zu pruͤfenden 1 der Studirenden . um Stundung und resp. Erlaß der Honorare fuͤr die Vorlesungen . muͤssen nicht nur . gegruͤndete Maturitäts-Zeugnisse (mlt dem Zeugniß der Reife bei Inlaͤndern) und resp. durch gün— stige Abgan s⸗Zeugnisse von den fruͤher besuchten Universitäͤten, sondern uch durch Zeugnisse der Beduͤrftigkeit ge—

ig begruͤndet werden. .

Hr g eh em dieser Beduͤrftigkeits-AUtte te ist festge⸗

setzr, daß sie bei Waisen nur von der betreffenden Vormund—⸗

schafts⸗Behoͤrde und fuͤr Studirende, deren Aeltern noch am beben sind, von dem Magistrate des Wohnorts oder von den

Amts-Vorgesetzten des Vaters ausgestellt werden koͤnnen, und

daß in diesen JZeugnissen folgende Punkte ausdrücklich enthalten

uͤssen:

sah . des Vor- und Zunamen und des Alters der Stu— irenden ,

2 6 Stand und Wohnort der Aeltern und bei Waisen der Vormuͤnder,

3) Zahl der etwanigen uͤbrigen versorgten oder unversorgten Rinder, oder Bemerkung, daß keine vorhanden seyen,

) Angabe der Lehr-Anstalt, auf welcher der Bittsteller seine Vorbildung erhalten hat, .

o) die von den Aeltern oder Vormuͤndern zu machende be⸗ stimmte Angabe der Unterstuͤtzung, welche dem Studiren⸗ den jährlich zugesichert worden, aus welcher Quelle sie auch komme und von welcher Art sie auch seyn moge; und

6) die bestimmte Versicherung, daß die Aeltern oder Vor⸗ muͤnder nach ihren, der attestirenden resp. Behoͤrde genau bekannten Vermoͤgens-Verhaͤltnissen dem studirenden Sohne oder Muͤndel nicht mehr als die unter Nr. 5 anzugebende Unterstuͤtzung gewaͤhren koͤnnen.

Indem mir diese hohen Anordnungen hierdurch zur oͤffent

lichen Kenntniß bringen, damit dieselben bei Ausstellung der n, Duͤrftigkeits-Zeugnisse von den resp. Behoͤrden in der vorgeschriebenen Art beruͤcksichtigt werden, sind wir zu der Bemerkung verpflichtet, daß bei mangelhaften Attesten die von uns vorschriftsmaͤßig zu pruͤfenden Gesuche um Stundung der Honorare fuͤr die Vorlesungen nicht bewilligt werden konnen. Berlin, den 1. Oktober 1838. 2 . Der Rektor und der Richter hiesiger Friedrich-Wilhelms⸗ Universitaͤt. Böͤckh. F. Krause.

Abgereist; Der Kaiserl. Russische Ober⸗Ceremonienmei⸗ ster, Graf von Woronzoff⸗Daschkoff, nach St. Petersburg.

Zeitungs⸗Nachrichten. Aus land.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 29. Sept. Se. Mazjestät der Kaiser haben . Mitgliede her Kaiserl. Akademie der Wissenschaften, Wirklichen Staatsrath Fraehn, den Stanislaus Orden erster Klasse verliehen. .

fen e Stuart Baines ist als Koͤnigl. Großbritanischer Konsul in St. Petersburg anerkannt worden. .

Aus einem in der „St. Petersburger Zeitung“ enthal⸗ tenen Aufsatz uͤber die Graͤnzen der Getraide⸗ Arten in Finn⸗ land ergiebt sich, daß der Waizen daselbst unter dem oi, noöͤrd⸗ licher Breite gedeiht, der Hafer an der Kuͤste den 64. der Roggen beinahe den 66. Breitengrad erreicht und die Gerste na einen Breitengrad uͤber den Polarkreis hinaus geht.

Frankreich.

aris, 1. Olt. Die nach Paris gesandten Abgeordneten der , wurden gestern vom Koͤnige 6, Ueber das Resultat dieser Hin en erfaͤhrt man noch nichts Be— stimmtes; jedoch heißt es, der Koͤnig habe den Abgeordneten versprochen, daß das Ministerium in wenigen Tagen eine moͤg⸗ lichst definitive Antwort ertheilen werde.

Der Russische Botschafter, Graf von Pahlen, hatte grstern eine Konferenz mit dem Spanischen Botschaster und mit meh⸗ reren in Parks anwesenden Granden von Spanien.

Der Professor Lerminier ist zum Requetenmeister im au— ßerordentlichen Dienst ernannt worden.

dem Besten gehören möchte, was diesem gewandten Kopfe ent— sprungen ist. Es ist der Nekrolog Etienne Bequer s, eines vor— maligen Mitarbeiters des „Journal des Debats“ und VerfasD sers jenes bekannten Artikeis, der bei Einsetzung des Polignae— schen Ministeriums in dem genannten Blatie erschien, und mit den Worten begann: „Ungluͤckliches Frankreich! Ungluͤcklicher Konig!“ Janin meint wohl nicht mit Unrecht, es sey dies die erste Zeile der Juli⸗Revolution , . ;

In diesen Tagen ist hier der General Bazaine gestorben, einer von den Offizieren, die Napoleon, als der Kaiser Alexan—⸗ der den Wunsch ausgedrückt hatte, einige Zoͤglinge der polytech— nischen Schule in Russischen Diensten zu haben, nach Peters burg gesandt hatte. Als im Jahre 1812 der Krieg ausbrach, erklärten diese jungen Offiziere, die schon ganz Rußland durch⸗ streist und als Ingenieure große Dienste geleistet hatten, ihren Generalen, daß sie nicht gegen Frankreich dienen könnten, und baten um ihren Abschied. Der Fall war bedenklich, denn es hieß geradezu ins Hauptquartier Napoleon's Offiziere senden, die die Franzoͤsische Armee am besten in das Herz von Nuß⸗ land fuͤhren konnten. Der Kaiser Alexander, um sie vor den äber ihre Anwesenheit murrenden Russischen Offizieren zu schuͤtzen, gab den Befehl, sie in das Innere des Reiches zu bringen. Durch einen Abertriebenen subalternen Eifer vurden sie nach Sibirien gebracht. Dort fand sie der Russische Schiffe Capitain Krusenstern bei seiner Reise um die Welt, und auf seinen Bericht wurden sie sogleich zuruͤckgeholt, und fuͤr ihre unverdienten Leiden reichlich entschaͤdigt. ö

Ueber die Auffindung der Verbreiter des „Moniteur re—˖ publicain“ giebt der Moniteur partsten heute felgenden Aufschluß: „Die Behoͤrde beschaͤftigte sich schon seit einiger Zeit damit, die Urheber zweier aufrührerischer Publicationen, in denen die Empörung gegen unsere Institutionen und die Ab⸗ schaffung des Eigenthumsrechtes gepredigt wurde, auf dte Spur zu kommen. Eine derselben war der „Moniteur republicain“, der schon feit mehreren Monaten erscheint, und dem es bis tet gelungen war, sich in ein undurchdringliches Geheimniß einzu—⸗ hüllen. Die andere, von der nur erst drei Nummern erschienen waren, führte den Titel „hbhomme libre“. Die anhalten den Nachforschungen der Polizet haben gestern einen doppelten Er⸗ folg gehabt. Im ten Stockwerk eines Hauses der rue St. Benoit fanden die Agenten in einer stark verbarrikadirten Kam⸗ mer den Neffen des KoͤnigsMöoͤrders Pepin, Namens Minor⸗ Lecomte, und zwei andere Personen, die, gleich ihm, als wü— thende Anarchisten bekannt sind. Sie waren, damit be⸗

unserer Zeit, haͤlt sie vom Kampfplatze entfernt. Die Oppo⸗ sition in der Presse und in den Kammern wird sich aber nicht einschuͤchtern lassen. In dieser Frage, wie in den ubrigen wol⸗ len wir einer egoistischen und von Bestechungen lebenden Re⸗ gierung die Make vom Angesichte reißen. Ein Vorwand der Unzeitigkeit, womit man in der lezten Session die Reduction ablehnte, ist nicht mehr vorhanden Cwarum nicht?), und wenn man uns auch in diesem Jahre die Renten-Konversion ver— weigert, so soll man uns wenigstens deutlich eingestehen, daß man nickts von ihr wissen will, weil sie privilegttte Inter essen

rleßzt. . . . dem Prozesse der Charlette Cauchois ist noch der mer k⸗ würdige Umstand vorgekommen, daß der Vertheidiger selsst er⸗ klärte, er glaube, daß seine Klientin den Mord begangen habe, und nur für ihre Unzurechnungsfählgkeit plaidirte. Nichtsdeste⸗ weniger beantwortete die Jury die Frage, ob die Angeklagt⸗ den Nord begangen habe, mit; Nein! me. ö. Die fameuse Heirath der Dame Pouttet wit gnem gemi sen Herbinot von Mauchamps (s. Ni. 270 der St Slg) teich gestern vollzogen werden sollte, ist noch anf mancherlei Sch ie rigkeiten gestoßen. Bekanntlich sollten die beiden Gatten er

etauft werden, da es an allen Beweisen fehlte, daß sie dies BDakrament in ihrer Jugend erhalten hatten. Dlest doppelte Feierlichkeit sollte gestern an Jedem besonders in den Gefcng⸗ nissen von St. Lazare und La Roquette vollzogen werden. Bei der Poutret fand keine Schwlerigteit statt und sie empsng das erste Sakrament des Katholizismus mit erbaulicher Andacht. Herbinot aber hatte es verabsumt, sich mit einem Teufpathen zu versehen, oder wenigstens war der en ihm gew lit richt erschlenen. Der Direktor des Gefangnisses, um die Verlegen. heit zu beseitigen, erbet sich zum Taäufzeugen, ward aber ven Herbinot nicht angenommen, und so tennte die Taufe erst heut fellh stattfinden. Der Trauung stellte sich aber das Hinder nt in ben Weg, daß die Poutret ihr wirkliches Domieil Idas oe fängniß) noch nicht volle sechs Monagtz bewohnte, und imunte „deshalb dle Ceremonie bis zum 2. Oktober hinausgeschoben werden. ;

In Marseille ließ man im Monat Zuli 33 Tauben flie⸗ gen, die in Luͤttich heimisch waren. Nur 2 von ihnen langten anfänglich nach ziemlich kurzer Zeit in letzter er Stadt an und erst am 17. September ist eine dritte gefolgt. 3

Die Verbindungen durch Cisenbahnen zwischen Paris und London, oder zwischen Parts und Porismouth, und Southampt ton sind jetzt vollstaͤndig organisirt., Es reisten am vergangenen

schaͤftigt, eine Nummer des „homme libre“ zu druk⸗ ken. Zwel Pressen, eine große Menge von Lettern und 6 bis 700 Exemplare jenes unwuͤrdigen Pamphlets wur⸗ den in der Kammer gefunden; es wurden ferner 13 Dolche, sehr viel Patronen, und frisch gegossene Kugeln in Beschlag ge⸗ nommen. Minor⸗Lecomte und seine beiden Mitschuldigen lei⸗

steten lebhaften Widerstand; aber es gelang, sie zu verhaften,

und sich aller erwahnten Gegenstaͤnde zu bemächtigen. In . Ar en ar men andere Agenten in einem Hause der rue de la Tonnellerie die Presse in Beschlag, mit welcher der „Moniteur republicain“ gedruckt werden war. Auch die Herausgeber dieses Pamphlets lind verhaftet worden. Meh— rere Personen der Nachbarschaft haben sie als diejenigen er⸗ kannt, welche sich haͤufig bei Nachtzeit in das Haus eingeschli⸗ chen und durch ihr geheimnißvolles Wesen zum Verdachte An⸗ laß gegeben hatten.“ . . halb offiziell geltende Artikel des „Journal des Däbats“ uͤber die Schweizerischen Angelegenheiten (siehe das vorgestrige Blatt der taats / Zeitung) wir weder von dem „Moniteur“, noch dem „Moniteur parisien, nachgedruckt, ein Umstand, der nicht unbeachtet geblieben ist. ö Die Aeußerung des „Journal des Debats“ daß die Ge⸗ neral⸗Tonseils durch ihr Stillschweigen uͤber die Renten ⸗Reduc⸗ tion den bestimmten Wunsch ausgesprochen hatten, daß von die⸗ ser Sache nicht mehr die Rede seyn moͤge, giebt dem Cour⸗ rier frangais zu folgenden Bemerkungen Anlaß: Die Gene⸗ ral⸗Conseils haben auf ihre Kosten erfahren, daß es durchaus unnuͤtz ist, auf eine Reform zu dringen, welche zu verweigern die Regierung fest beschlossen hat; sie wissen, daß die öffentliche Meinung keine unwiderstehliche Macht mehr ist, indem man sie auf alle Weise zu umgehen sucht; wenn man sich nicht stark ge⸗ nug glaubt, ihr geradezu die Stirn zu bieten. Es sind nun bald 5 Jahre her, daß jene Versammlung periodisch die

Donnerstag: um J Uhr Morgens einige Engländer aus Paris auf ö. en r ab; . als einer halben Stunde befanden sie sich am Bord eines Dampfschiffes auf der Seine, welches um Dis, Uhr nach Rouen abging, woselbst es um 10 Uhr Abends eintraf. Am andern Morgen um 6 Uhr fuhrte sie ein Dampf schiff nach Portsmouth und Southampton und Sonnabend bei guter Zeit befanden sie sich in London. . ö

Der heutige erste Tag des Monats hat fuͤr die Börse . einer traurigen Stimmung begonnen. Die Krisis in den Ei⸗ , . wird immer ernster und immer bedenklicher. Alle AÄnstrengungen der verschiedtnen Compagnieen, ihre Actien

Germain naht sich mit Macht seinem Pari, und war heute zu 685 , (Der hoöͤchste Cours dieser Actien war 1208) Versailles rechtes Ufer galt 599, linkes Ufer 458 Havre 935; Frleans 182. Auch in den Franzoͤsischen Renten scheint die Liquidation schlecht zu werden und man fuͤrchtet Zahlungs⸗Ein⸗ ellungen. ⸗t 1 Dampfschiff „Le Tartar“, welches den Herrn von Latour ⸗Naubourg, Franzosischen Boischafter beim heiligen Va⸗ ter, nach Civitavecchia gebracht hat, ist am 21. September wieder in Toulon eingetroffen. Es hatte die Ueberfahrt von Toulon nach Civitavecchia in 36 Stunden bewerkstelligt. Der Bot⸗ schafter ward bei I. Landung von dem Gouverneur und dem 8 onsul empfangen, und setzte sogleich seine

eise na om fort. ; ö , schreibt man vom 20. September: „Es bests⸗ tigt sich, daß die Truppen Abdel, Kader s vor Ain Maideh eine Niederlage erlitten haben; die Arabische Armee hat viel Leute und viel Material verloren. Die Anhaͤnger des Emir sagen zwar, daß die Tedsini (die Oberhäupter von Ain Maideh) durch Vermittelung der Marabouts verschiedener Stamme, das Ge—⸗ such angebracht haͤtten, in die Zahl der Unterthanen des neuen Sultans aufgenommen zu werden. Dies ware ihnen bewilligt

Reduction der öffentlichen Schuld verlangt; ihr mit einer imposanten ,, . ausgedruͤckter Wunsch, unter⸗ stuͤtzt durch die unabhaͤngige Presse, und dreimal durch die Deputirten⸗ Kammer sanctionirt, wird nichtsdesto weniger als gar nicht ausgesprochen betrachtet. Ist es nun wohl sehr zu verwundern, daß die General⸗LConseil tigen Erfahrung darauf Verzicht leisten, in den Protokollen ihrer Berathungen neuerdings eine Reclamation e, ,, . welche die Regierung ganz unberuͤcksichtigt läßt?

fordern, bei ihren

mit Recht auf ihre verletzte Wuͤrde berufen, und muͤssen sie mit

der Erneuerung eines nuͤtzlichen Wunsches nicht warten, bis es

in Frankreich eine Regierung giebt, welche geneigt ist, auf die ge n r, der Repraͤsentanten des Landes zu hören? Das Still⸗ schweigen des groͤßten Theils der General⸗Conseils zeugt nicht, wie man gern glauben machen moͤchte, von einer vollkommenen Gleich⸗ guͤltigkeit fuͤr die Konversion. Es sind in der That dieselben ersammlungen, die schon fruͤher mit Energie zu Gunsten jener

einem Jahre nicht geändert. Wenn sie schweigen, so geschieht es, weil ger r . . hoffen; ihr Cie. ist ein Akt des Mißtrauens und der Anklage gegen das Ministerium. Da die General Eonseils sehen, daß die Debatte im Stande ist,

ähren, so faͤrchten sie auch vielleicht sich einzumischen, i. fur ae, der beiden großen Staatskörper Partei

Das heutige Feuilleton des Jeurna! des Deb ats ent— haͤlt . aus der Feder Jules Janin's, der leicht zu

zu ergreifen. Die volitische Entmuthigung, diese Krankheit

nach einer so traurigen

enn wir sie auf⸗ n, , beharren, konnen sie sich nicht

Maßregel petitionirt haben, und ihre Ueberzeugung hat sich seit

einen offnen Bruch zwischen den beiden Kammern herbel⸗

worden, und man haͤtte demzufolge ein freundschaftliches Ueber— einkommen abgeschlossen. Dies ist aber eine reine Erfindung; es ist vielmehr Thatsache, daß Abdel Kader gezwun—⸗ gen ward, die Belagerung aufzuheben, und auf die Ein— lahme von Ain Maideh, wo er bedeutende Geldsummen gefunden haben würde, zu verzichten. Die Bewohner der Wuͤste, die sich anfaͤnglich fuͤr ihn erklaren zu wollen schienen, sind der belagerten Stadt zu Hülfe geeilt und haben die Nie⸗ rabischen Expedition entschieden. Man erwarter noch ümständliche Details ber dies Ereigniß, welches als höchst wichtig betrachtet werden muß. Es ist dies ein heftiger Stoß, den die kriegerische Bevölkerung Ain Maideh's der Macht Abdel Kader“ versetzt hat. Der Letztere, der seine Anhänger nicht mehr im Zaume halten kann, sucht sie mit der Hoffnung zu troͤsten, daß sie bald wieder gegen die Unglaͤubigen fechten vuͤrden. Dies beweist nur, in welcher Verlegenheit sich der Emir befindet. Nichtsdestoweniger hat ihn die Nachricht, daß einige Stamme Pferde für die Remonte unserer Afrikanischen Kavallerie verkauft hatten, 6e aufgebracht, und er hat in die⸗ ser Beziehung die strengsten Befehle erlassen · ö

In einem Schreiben aus Tripolis vom . September heißt es: „Am 26sten v. M. ist hier eine Tuͤrkische Korvette von Konstantinopel angekommen, an deren Bord sich Askar—

derlage der

Alt, der an die Stelle Hassan's zum Pascha von Tripotts er— nannt worden ist, befand. Der neue Pascha stieg am folgenden Tage ans Land, und begab sich zuerst, begleitet von allen

zu halten, waren fruchtlos und das Fallen unaufhaltsam. St.