1838 / 297 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

der bestecenden Rerschtiften leiden, und bedenkt man, wie schwer j

den leitenden und kentrollirenden Ober-Bebörden wird, in 12 4227**t 885 *r * ν. 6 amn n

zen der vorgeschriebenen Geschäfte formen Mittel zur Beseinigung fei- Amaterdam, 19. Oktober. Donnerstag, 23. Okt. Im Schauspielhause: Der Ban Der Mangel in finde en se' nr we mn en, nenn b nmel, Niederl, wirkl. Schuld S3 /.. Dos, ac. ori. Kauz. Bill. Ellerbrunn, Lustspiel in 3 Abth, von C. Blum. Hierauf

wissen. durch seine außerordenilih misbsame, gediezene Arbent so 21. brauchbar Matertalien zur Bertciigung der bisher befolgten Grund— fäße und Regeln geliefert zu haben.

Seine Anleitung wird in dieser KHinsicht der Aufmerfsamkeit der beben Bebörde nicht entgeben, um so weniger als uber die Zurer⸗ lässigfeit des in dieser Partbie so erfahrenen Verfassers kein Jöocifel obwaltet. Aber auch das gebildete and wirthschaftliche Publikum wird

809 Span. 187. Preuss. Pram. Seh. —. Poln.

Ant wer

IIambu aus der dargebotenen Gelegenheit, sich gründlich über das Abschätzungz—⸗ ank etien 110. a3. Weisen zu unterrichten, gebörigen Rutzen zu ziehen wiffen 1 2Y0 Neue Aul.

So mühbecell und wenig belohnend derartige mit Sorgfalt durch⸗? gefübttt Arbeiten auch sind, se stebt doch zu erwarten, daß berufene Männer analoge Erfabrungssätze anderer Previnzen sammeln, und in 198 abnlicher Art zum Gebrauch für diꝑese, zu einem Canzen zusammen⸗ 1 siellen werden, damit eiͤnst für jeden Theil der Monarchte sicherer« Senn dlagen für das Abschäzungs-Berfahren entsieben. Die von dem BVerfasser gelieferte Anleitung zeigt jedem Nachfolger den tin zuschla⸗ dan, Met. 1077 / genden Weg und erleichtert ibm die Arbeit wesentlich. Je umsichti⸗ Bank. Abtien = 2 ger diese Steff weiter bearbeitet wird und je gewichtiger Stimmen . ch darüber vernehmen lassen, desto näber wird man der Wahrheit růcken. Auf einmal und gleich läßt sich eine solche Materle nicht er; 1chödfsen, es legt vielmehr in der Ruur des landwirihschaftlichen Tar- Weseng, daß der Coder seiner Regeln und Porschtiften eben fo Denig jemals atschlessen werden kann, als die Legsslaiur der Staat,

Paris 39 Rente fin cour. 109. lal. 1. 3 0/, Sp Portug. 201.

Wien 09 1

Mete orologi

Passive A.

TZinst. Neue Anl. 1833. G.

Neue Anl. G40.

,

Ausg. Srh. His. .

Deppelleiter, komische Oper in 1 Akt, nach Planard * 11815. Cesterr. Mei. 1032, 6

von A. Thomas. Deutsche Bearbeitung von C. Blum Freitag, 265. Okt. Im Opernhause, auf Begehren.

hinkende Teufel, vantomimisches Ballet in 3 Abth und 10 : malden, von Coralli, fuͤr die Königl. Bühne bearbeiten u ö Seene gesetzt von Hoguet. Musik von Kasimir Gide. ö Im Schauspielhause: Französische Vorstellung.

; Sonnabend, 27. Okt. Im Schauspielh ause: Heinr. Vierte (erster Theil), Schauspiel in 5 Abth. von Ern t nach A. W. Schlegels Uebersetzung fuͤr die Buͤhne h *. von Friedrich Baron de la Motte⸗Fouqué.

pen. 18. Oktober.

rg, 22. Oktober. Engl. Kuss. lud. s. 37, Hort. do.

.

19 0ktober. 35. Sv / , sin cour. 81. 18. 3*/, Neap. an. Rente 1812. Passive A. 3,

dor Neu einsuhirt

. ; Königsstädtisches Theater.

I9. Oktober. 2 3 ! ; ; zolsz. 2 30. 212 Donnerstag, 25. Okt. Eulenspiegel, oder: Sch . ten, von J. Nestrey. Musik von A. Muller. lt Freitag, 26. Okt. Zum treuen Schäfer. Komische Oyn 3 Akten, nach dem Franzoͤsischen des Scrihe und Saint. Geo]

vom Freiherrn vom Lichten stein.

sche Beobachtunz.

enn . 2 ; Musik von i las. Morgens Nachmlttagtz NMends ; Rach einmallger Eicke: Coquerel.) kusik von Adam. 23. Otteobet. 6 Uhr. 2 Uhr. D Uhr. ze . . 2 * C0 unt. Deodachung. Sonnabend, 27. Okt. Zum erstenmale: Der Eecadin ĩ

S 2

Luftdrug ..... * 1 war. 33028 und Erneuerung derselben erfennbar macht, und die TEustwarmt .

Berwaltung, indem die Ersahrung über die Anwendung und Wirfung

der rorhandenen gesetzlschen Bestimmungen fniß Ren ehen, gen erst das Bedürfniß zur

sondere dit Forischritte der Wissensch ift, die Gestaltung der Besitz⸗ J Duanstsattigung 9a 6 t. 810

: ö (. . 60 J 0 * 9 di de 866 R. II 0 R. 520 8 veränderten Zustände der Civilisation (bei der Landwiribschaft sagbe— Tdaupunke .. 4 78 36 Sa 6 X. 24 ö

Thirurg, oder: Die Diplomaten. Lustspiel in 2 Akten, , nach dem Franzoͤsischen, von F. Gense. Hierauf, zum ui male: Der Schauspieler von Stettin. Lustspiel in s Akt 9 dem Franzoͤsischen des Moreau und Severin, frei dellb⸗

Var. 339 0 Dar. Quel warme 7 49 Xx. FIluswarme 76 * R. Bodenwärme & 0“ R. Autdünstung 6 G33 Rhz.

4 2.92 R. Et. S3 Et.

lände, die Veränderung der gewerblichen Verhältnisse u. s. w.) sie Bet Net t ieß

ö . 1 s. w.) stets Wetter...... Nebel. heiter. deiter. Nieberschlag O 020 R von L. Spieß.

, , zu reglementarischen Vorschrif en in allen Sphären 2 18. . : O. , , ; n

es Staats Lebens erzeugen. M 1. CMollenzug ... . O 2. 4187. In Vertretung des Redacteurs: Wentzel. . Tagesmitte!: 339 22“ gar.. 8.20 R.. E 620 R.. S6 I6t. W. 1 4

Gedeackt bei A. W. Hahn

————

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*

Allgemeiner Anzeiger fuͤr die

. Zwölfte (von Dr,. Im Verlage ven Duncker und H

S. A. Daniel) umgearbeiteie Auflage. So. zẽsijche Erg, Nr. 20 a., ist so nn und einer 4 . . . 12 sgr. durch alle Buchhandlungen zu beziehen: ö . ü Bei dieser seit längerer Zeit vorbereiteten neuer Rachlaß des Kaufmanns Carl Ludwig Prevöt allhier Ausgabe ist der jetzige Her? Herausgeber eifrig be

B ekanntm 49 ch ungen. len und Erziehnngsaustalten. Bekanntmachung. Im erbschafilichen Lignidations-Verfabren über den

werden die unbekannten Eläubiger vergeladen, im mühi gewesen, alle biltigen Ansprüche mäglichst z Liquidations⸗ Termine befriedigen.

Nath Scihe entweder persönlich oder durch zulässige tische Brauchbarseit. Bevollmächtigte, wozn die Justiz-Kemmissarien Reiß—

r ; ; Die Zabl der Gesänge ist auf 74 gestie⸗ den 21, Jannar 1835, Bormittags 9 Uhr, gen, befonders ist das Fach der eigentlichen Schullie an Gerichtestelle hier vor dem Land- und Stadtgerschts- der bereichert, und fünf Register eihöhen die praf-

Buchhandlung des Waisenhauses in Halle.

preußischen Staaten

8 i f n

Fran⸗

Becker 's, K. F., Wel gefchichte. Siebente, v erg : e ö ch ende n 6 ranmm'atik verbesserie und vermehrte Al'gabe. Zwéller Ab' der Satginiswen, Ztaltiänischeu, Spaniscu u , Herausgegeben ven J. W. Loebell. Yu bortugiesischen, n ihrn u. Eu giischů en Fortietzungen von J. G. A . Sprache, K. A. , 16 . dannn Uner nach der, Deutschen Bedeutung alpbabellt Gr. Syo. Lieferung 25 und 23 und heil? 13. sa6ei dae en Sammihng der gebräuchlich ien Wöng Jede Lieferung ij sgr. Jeder Toe 1 290 gf. für eden Spruachtiebbaeer une vorzüglit Da gb s, lr. E. pbitossphische und sbeole⸗ für Siudirende bearbeitet ven

Urr, Horch, Pöticke in Verschlag gebracht werden 1 zn ö . gische Vorlesun gen. Herausgegeben von W. CE. K 1 1 1 ö hy . Rwächeinen, ihre Forderungen abzugeben und derin In Hartleben's Verlag in Pesih und Leipzig ist Marheineke und Ditte n derg er. Zwelter Cherberru und Kapitularen des Piäcenstratensersss Richtigkeit nachzuweisen. so eben erschienen: Band. Gr. Svo. 33 Begen. Subsersption s. ld Meareisch, Mrgliede der Geseuschaft des Mol ij

Die Ausbleibenden werden aller etwanigen Vorrechte Zum sechsten Male neu bearbeitet! verlusng erklärt und mit ihren Forderungen nur an K A. Helkenthal's dasjenige, was nach Befriedigung der sich meldenden Hülfsbuch für Weinhändler und Weinbesitzer, lIdubiger von der Masse übrig bleibt, verwiesen werden. oder der

Magdeburg, den 95. Okiober 1838. . ie Wei iste: Erne nr, e, Fdtgericht. vollkommene Weinkellermeister

Rothwendiger Verkauf. enihäli:

tadtaericht z Das hierselbst in der Dresdnerstraße Rr. 73 belegene rundstück des Rentiers Grabe, taxirt zu vIzA Thlr. 2 ser., soll Schalden halber z am 12. April 1839, Bermittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelhe subbastirt werden. Taxe und Hypotheken. Schein sind in der Registrarur einzusehen.

zu behandeln ist, um aus selbem guten, edlen un haltbaren Wein zu erhalten; nebst allen nöthige Kenntnissen über die Keller und ihre Emrichtung

Topographie derselben, ihre Rachbildung, Verfälschun und der Emdeckung derselben; den Anzeichen gute

w . 0 0 n m , m m n,

1.

Berbste und Gervain's Kunst, jungen Wein in

2 iterari sch e A nze ig kn. rem dem alten ähnlich zu machen, und einer Ein

In unserm Berlage sind im Laufe dieses Jahres erschienen und in allen Buchhandiungen des In- und Kuslandes zu eihalten, in Berlin bel Ludwig Oeh— migke, Burgstraße Rr. 8:

Bibliotheca Scriptor. Latinar.R, curis virorum doctorum emendata et commentariis instructa. onsil. G. ernhardx inztituta. T. Ciceronis lihri. Tom. I. Brutum contin. S maj. 1ẽThlIe.

Auch unter dem Titel:

Ciceronis, M. I., Rrutus. Emendavit et com mentariis instruxit Henr. Mexer.

Tliermit eröffnen wir eine Folge Latein. Antoren, welche theils in den Kreis der Gymnasien gehären, theils auch ausserhalb des praktischen Gesichts- punktes einen mehr als mittelbaren Werth besitzen und nach den Bedürfuissen unserer Jeit mit Kom- mentaren ausgestattet werden. Einen Pränumera- tions- oder Subscriptions reis stellen wir nicht, da- gegen werten wir Schulanstalten besondere Vor- 1heile bewilligen.

Geschichte der evangelichen Mi siens-Ansialten zu Befehrung der Heiden in Tstindien. Herausge— geben ven Dr. S. A. Niemevper. Sas und Ss in Französischer und Deutscher Sprache oder 7teu Bandes 116 und 128 Siück. An. über die verschiedenartigsten Kerhältmisse des Geschäfts—

1 Thlr. 12 sgr. und Gesellschafts-Lebens; nebst einer Sammlung der

Günther, J. Lebrgang des Unterrichts im Deut- im geselligen Umgange gebräuchlichsten Redensarten schen Siyl für Lebrer an mittlern und höhern und der am häufigsten vorkommenden Gallicismen und Blidungsaustallen der weiblichen Jugend. Gr. Sv. Germaniemen; ferner eine Auswahl von Sprüchwör—

Thun, m gr. tern und speüchwörtlichen Redensarien.

Sanow,. R., Ist Heratius ein kleiner Dichiet⸗ Zur Beförderung des Trlernens der Fran—

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gen, Sicherbeitshähne u. a. i. ; Gr Svo. 27 Beg. Mit lith. Abbild. Geh. 15 Thir

dessen gegenwärliget Auflage der Serausgeber

Hülfébuches überzeugen, daß es in Kürze von A!— lem das Beste enthält, was dem Weinbesitzer zu wissen nützlich ist.

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Hundert Gespraͤche

ein Beitrag jar Charalteristik des Horatius. zösischen Sprache und insbesondere zum Mo. ; 19 (gr. Sculgebrauch.

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lung ven C. Fr. Amelang.)

Lebende Sprachen, und so namentlich auch die Fran—

zésische, dürften sich, wenn wan senst nur mil den

! wesentlichsten Regeln der Syntar bekannt ist, auf

vor und Hireklor der Gelehrten chule zu lire fine leichiere und zugleich angenehmere Art erlernen

men.) Gr. So. 2 1Llulr, 10 sgÿ r. lassen, als durch Theilnahme an gesellschaftlicher Un

Kobirausch, Fr. Anleitung für Beitaschulleheet ierbaltung, oder durch Ceaveisalion überhaupt; da

zum richtigen Gebrauch der „Geschichten und man aber nicht immer Gelegenheit daju hat, so ist

Lehren der heiligen Stift alten und neucn eine Sammlung von Gesprächen über die ver chieden—

Testaments.“ Bierte verbesserie Auflage. (Gr. Svo. artigsten Zustände und Verbälinisse des gesell scafili.

227 sgr. chen Lebens, veibunden mit den am häufigsten vorküm—

Müller, J. II. T., Lehrbuch der Mathematik, menden Redencarien und Sprüchwöriern, unsireilm,

für Gymnasien und Realschulen, nebst rieten eines der besien Mutel, die mündiche Unterredung zu

Lebungsaufgaben und Excursen. Erster Theil, ersetzen. Eme selche, aufs zœeckmäßigste geordneie

die gesaunute Arithmetik enthaltend. Gr. Svo— Sammlung wird nun bier denjenigen, welche sich in

1 Thlr. 20 sgr. der Franzẽsischen Sprache vervelkemmnen und besen

Ist gleich bei cinem Erscheinen in vier (iyimna- ders mit der Sprache des Gesch fte und Gesell schafts=

zien eingeführt. Her Kecensent in der A. L. Tei. Lebens vertraut machen wellen, mit der festen lieber

tung 1838 Nr. 103 105 nennt dieses Lehrbuch zeugung dargeboten, daß dieselbe volle Auerfennung am Seblussze der krit. Beurtheilung als das beste ihres Werths sinten wird.

auf dem Siandpunkte der Industrie und Erfahrung,

n . den 36. Ju it 1823. eine Belebrung, wie der Mest, von der Presse weg,

das *ehandeln, Richten und Schönen der Weme: üder die Krantheiten der Weine und die Mittel dage. gen; über die Beurtheilung der Weine und einer

leitung über die nöthigen Vorkenmnisse vm Weinbau.

Pressen, Raspeln, Vinifikatoren, Most- und Weinwa—⸗

Die bereits vergriffenen fünf starsen Auflagen ver— par , n bürgen die praktische Brauchbarkeit dieses Werkes, in 11 I * 1 VI. alle Entdeckungen, Pervollkemmnungen und Fertschrüre bis auf die neueste Zeit aufgenommen und zum ersten MalFe eine Einleitnng über den Weinbau und die Rebenkultur nebst den Abbildungen und Beschreibun— gen der nützlichsten Maschinen hinzugefügt hat. Aber— mals werden sich die Käufer dieses unentbehrlichen

und Zeitungs- Lerikon, oder vieschte kung n)

Böhmischen Wauonal-Wuͤscums3s und des Bere

Preis 2 Thlr. 2 sgr. ⸗. 7 zur Besördecung Ler Geweibe und der Judastrien

Auqh unter deim he on deren Titel einzeln zu haben: X 8 . = Xorlesungeun über die Porelegzomena 9. e , Guner- Ststerreich.

zur Dogmatif und über die Krörik der Nach der Verstwerung mehrer Sprachkundiger, h Bewerse für das Dase bn Gerte. Heraus. Len Veurihzileu die ez Vor k pergelegi wurde, zes gegeben von Marheineke und Ditten berger. der Perfasser von geeßer Usmmsicht und 41 geieich Gr, Sro. z3 Begen. Preis 2 Thlr. 22 sar. lem Cembinatienegé.sie im Gebiete der Liugkinit, n,

6 e che K. J., Beiträge ur etzt ien gleichen von einem anhaltenden Streben, die A ; Pbilosohhis von Gol und den Mön far cn Fade; in kurzer Zeit und gründlich mu den genanni n nud von dem Gett-Wenschen. Mit Rück sechs Spachen ertraui zu machen, pepualät an ; sicht auf Pr. D. F. Strauß*s* Christolonie. befriedigend zu lösen, wie man es in einem anden ; Gr. Ses. Preis 1 Thlr= in n r Seite di. ser Art nicht leicht finden dürfte. Gu

nt, . inn, . vorzüglich ist ihm das Sichh. nei. denken und Versehel enumeratio plant arum circa kerolitum ih das Gemeinsame. was ie in Rege siehenda sponte crescentium secundum fa unn ia s Techtersprachen, namentuch die Jiabänische, Sn,

J näaturales disposita. Tom. 1. et 11. S5 nische, Portugiesische und Fran sẽñsche Sprache nn 1 Engl. cart. Fiir. 22 sr. j ncht mineer die balboerwandte Eugiscte Sprachen Ranke, Leop., die Rüömsschen Päpste, ibre Bug auf die Lateinische, als ihre Matter, mi en Kirche und ibr Staat im 16ten und 17ten Jahr,. Ander haben, und auf den Standpuntt der Ein hundert. Erster Band. 2e Aufl. Gr. So. heiten gelungen; und sowohl in den Regeln, als ath Preis 2 Thir. 25 far. simn den sosteniatisch zusammeng stellten Tabellen, won Dies Werk si nun nieder vollstäündig in drei Ban er das Verschiedene und. Mann gfache zu emem deln, den zu dem Preife von 8 Thlr. 20 gr. u haben lich und leicht übersichtlichen Ganzen ordnet, re. min Töpfer, Dr. C., Lustspijele, dritter Band, eut- man bei der gedrängtesten Kürze nirgends den ci haltend: Die Einfalt vom Lande. Laßt mich rakteristischen Ausdruüch, so daß das Werk als ei⸗l kesen. Karl der Zwölfte auf der Heimkehr. Ar zweck mäßigsten Lehrbücher für Jeden, den n Der Pariser Taugenichts. 85. Web. Preis Sprachkunde iäteressirt, insbesoneere ader für Studt

2 Thlr. 16 sgr. J reude, selbst auch für jene, welche sich mit den Au Die früheren Bände die ser Lusispiele, Theil J, Preis sangsgründen gar keiner der gedachten Sprachen hi r . n Theil 2, Preis 2 Fhir. en ib alten; erh ertt au gemacht 66. ganz vorzüglich , . [Theil 1.) Der best: Ton,. Nen 1 ell „Ju ein weiteres Detail einzugehen, durfte ider⸗ dran. = Scein . Sein. n n ,, slüssig scheinen, da der Ber la! sich . in der Tame. Der Krieg mit dem Sntel. zreien nach Vorrede ausführlicher vernebmen läßt. Unter but Voꝛschrift. ter begnügt sich demnach damit, em Wert empsehen 9 zu haben, . wäre darin auch nur Eine de Mask l ken, en nnn eh Zenaunten sechs Sprachen abgehandelt, die eisprieß 4 ,, ö ., lüüchfien Dienste leiten dürfte und in der verglel il. lz 0e 8 6. Y ek 3 Een r er ue, . en een Dʒrsiellunge fern dazu denragen lann um , ,. . 2 one , , i . wird, Lie gedachten Sprachen uuter sieiet einung lh⸗ k . . Muitersorache in ihrem zartesten Gebi de und à zähr, 12 Ihr. Für Auswär- neucsten Gewaude vergleichend zu be chauen und st

tige 2 Thlr. Mit der BKerechtikung, für den ganzen in' 8 ö e n mn, 2 Lanzen in schwesteilichem Vereme würdigen d nen Ju gezahlten Betrag Musikalien als Eigenthum zu ent. , . : . un nnn,

nehmen, 3 Thlr.; für Auswärtige A Thlr.; wogegen letztere stets eine grössere Alzahl Masi alien leih-— weise erhalten. Ausführlicher Präspekt gratis.

6

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Ende Ofiober d. J. erscheint die erste Lieferung. Die Mamen der resp. Subskrebeuten werten au Schlusse des Werkes aufgeführt, wee hab un deutliche Angabe derselben gebeien wird. Zuaim, im September 18338.

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Leriken. Zweite wohlfeile Ausgabe. Groß Bilder und Skijen aus dem Berliner Leben. ate. 1838. 146 Bogen siart und breschirt. Velinpäpier. Breschmt. 1 Thlr. 17Thlr. 13 sgr. Inhalt: Dle Klavierspielerin. Das Nalnm— Leipzig, im Oftober 1833. Otto Wigand. Wunder. Die Aufforderung zum Tanze. Tat . stille Haus. Der Haudschub. Ter W anld⸗ Teufel Für Kunst freunche. als Ebe- Hrolurater. Jecer bleibe in semer Sr Bei Durchsicht meines Lagers hahe ieh einé grosse Em Abend im Colesfium. Die Seldstuörder. Lnzalil Blätter zurückgelegt, welche ich zu äusserst Armnth und Edelsinn. „ohlfeilen kreisen verkaufe. Zehn Genre-Buder, die durch ibre lekale Färbung Friedrich Krehs, RKunstlindler, tene Darstellung es Benlmer Lebens und T reiben Frabzösische Strasse No. Al, am Cendlurmen-I'latze . vitleun echten Murterwitz eie Leser ergötzen n,. Eintadunz fur Sỹnbseriptien, Es möchte auch wehl von inanchem guitn Kelannt

von allen bisher bekannten Schulbüchern dieses .

Rtemeper, A. H., Eesangbuch für hühere Schu⸗

J U „die Portrait Achnlichken gefunten werden. Bei Ernst Josias Fournier, Buchhändler in . Zuaim, wird erscheinen: J . Den m gun

car bein

uber Schabernack. Wiener Lokal-Posse mit Gesang anz

(hn

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

M 297.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der Konig haben dem Steuer Einneh mer Elsner zu Konstadt den Rothen Adler Orden vierter Klasse,

und dem Stif s- Föͤrster Kolb tz zu Heiligengrabe das Allge⸗ hatte, leistete der antretende, Professor hr. Muller, den Rer⸗ ter- Eid und erhielt von seinem Vorgänger die Statuten der

Ehrenzeichen zu verleihen geruht. nein h d . . Kön haben dem Regierungs-Rath von Ernest zu Königsberg in Preußen die Anlegung des von Sr. Masestaͤt dem Kaiser von Rurland ihm verliehenen St. Sta⸗ nit laus⸗Drdens dritter Klasse zu gestatten geruht.

Universitaͤt, die

Berlin, Freitag den 26 sin Oktober

1838.

Während des Rektorats⸗-Jahres wurden immatrikuliert:

Inländer. Ausländer. Zusammen. zur theologischen Fakultät 131 65 186 * ae ih, * 197 102 291 medizinischen * 135 91 229 philosophischen 0 152 61 196 5935 325 926

llerhöͤchste Schenkungs Urkunde uͤber das Uni—

.

den Fall vorausgesehen, wo die General Conseils sich zu Hand⸗

lungen, die ihren Befugnissen zuwider laufen, verleiten lassen, und es setzt fest, daß alsdann ihre Berathungen durch eine

Königliche Ordonnanz annullirt werden können. Demzufolge

habe ich die Chre, Ew. Majestèät vorzuschlagen, in Gemäß heit

des Artikel 14 des Gesetzes vem 22.

unt 18353 die Berathun⸗—

gen des General⸗Conseils des Departements der Niedern Loire

Nachdem der abgehende Rektor seinen Vortrag beendigt **m An un 31; August 1348 zu annullren.

(gez) Monta⸗ li vet.“ * Diesem Berichte folgt eine Königliche Ordonnani, welche die oben erwähnten Berachungen des General- Conseils

des Derartements der Niedern Loire annullirt.

versttats, Gebäude, die Jusignien des Rektors und die Zepter der Universitaͤt, so wie die ubrigen im Gewahrsam des Rettors

befindlichen Gegenstande, uͤberantwortet.

Se. Durchlaucht der regierende Herzog von Braun

schweig ist nach Beaunschweig abgereist.

Bekannt mach ung .

wegen Ausreichung neuer Zins- Coupons Serie X.

zu den Kurmaärtschen ständ eischen Kriegs-Schulden⸗ Obligationen.

Vom 1. November d. J. ab wird die Kontrole der Staatt— Papiere (Taubenstraße Ne. z0 hierselbst) neue Zins- Coupons Serie Y) zu den Kurmarkschen Kriegs⸗Schulden Obliganonen über die Jusen vom J. November 1858 bis letzten Ottober 18.2 gegen Verlegung der Obligationen, denen ein gehobrtg unter— schrübenes, nach Latera und Nummer, Betrag und Muͤnzsorte geordnetes Verzeichniß beigefü.t seyn muß, ausreichen und die neuen Zins- Coupons auf den Obligationen abstempeln.

Es werden daher hierdurch aufgefordert: die hiesigen In—

aber solcher Obligationen, ihre neuen Zins-Coupons bei der n. der Staats Papiere in Empfang zu nehmen, die außer Berlin wohnenden aber: ihre Obligationen, mit einem gehoͤrig geordneten Verzeichnisse derselben, unter Zurückbehaltung der noch nicht realist'ten Zins-Coupons, an die naächstaelegene Re— gierungt Haupt⸗Kasse zur weiteren Besorgung einzuschicken und von derselben die Ruͤcksendung der Obligationen mit den neuen Coupons zu gewärtigen. Diesen Ein- und Raͤcksendungen der Obligationen nebst neuen Coupons ist von des Königlichen Ge— neral Postmeisters Excellenz die Porto⸗Freiheit bewilligt worden. Formulare zu den noͤthigen Verzeichnissen werden von der Kon— role der Staais⸗Papiere unentaëltlich verabfelgt.

Uebrigens erneuern wir unsere fruͤheren Erinnerungen, nach

welchen die Kontrole der Staats-Papiere und deren Beamte,

so wenig als die unterzeichnete Haupt-Verwaltung sich wegen ülbersendung deren uen Coupons mit irgend Jemand in Schrift— wechsel setzen kann, und demnach sammtliche darauf gerichtete Schreiben und Gesuche unbeantwortet zuruͤckgesandt werden muͤssen.

Berlin, den 11. Oktober 1838. Haupt ⸗Ver waltung der Staats⸗ Schulden.

Rother. v. Schutze. Beelitz. Dee tz. v. Berger.

Deputirte der Provinz Kurmark. Thiede. v. Rohr.

Nachdem des Koͤnigs Majestät durch die Allerhoͤchste Ka— bineis Ordre vom 29 August 18368 die erfolgte Wahl des Pro— sessors r. Muller zum Rektor der Königl. Friedrich- Wil⸗ helms⸗Universitäͤt hierselbst fuͤr das naͤchste, vom 22. Ottober d. J. anfangende Studienjahr Allergnädigst zu bestätigen geruht hat— ten, fand am 20. Ditober die statutenmäßige Uebergabe des Rektorats in der Versammlung der ordentlichen Professoren statt, und es wurden damit diejenigen Handlungen verbunden, welche, den Statuten zufolge, bei der feierlichen Uebergabe hat— ten vorgenommen werden sollen, indem letztere unterbleiben mußte, weil das dazu bestimmte Lokal gegenwärtig um— gebaut wird. Vorschriftsmaͤßig gab der niederlegende Rek— ior, Geheime Regierungs- Rath und Professor Gr. Böckh, eine Uebersicht der wichtigsten Un iversitaäts Angelegenheiten wah— rend des abgelaufenen Rektorats Jahres, so wie des gegen war, tigen inneren und äußeren Zustandes der Universität, woraus

wir nur dasjenige mitiheilen wollen, was sich auf das Per se⸗ Die Universitaͤt

nal der Lehrer und der Studirenden bezieht. r hat in dem abaelaufenen Jahre durch den Tod des Geheimen Medizinal⸗Raihes und Prosessors hr. Bartels und des Pro— fessors hr. Klenze empfindliche Verluste erlitten; außer— dem ging auf einen auswaͤrtigen Ruf der hr. Hartig, außerordentlicher Professor der philosophischen Fakultat, ab, so wie 12 Privat- Docenten, abgerechnet 5, welche zu außerordentlichen Prosessoren ernannt wurden, namlich in der theologischen Fakultät der Licentiat Uhlemann, in der medi— zinischen Fakultat der Geheime Medizenal Raith Dr. Bare; und der Cr. Romberg, in der philosophischen Ur. Schott und hr. Werder. Dagegen haben sich 8 Privat, Docenten habiluirt. Die Gesammizahl der Lehrer brtrug am Schlusse des Rektorats 50 or inarii, At ev raordinaris und 88 Privat- Do— enten nebst 7 Lehrern der Kuͤnste und der neuern Sprachen; wobei jedoch ein freiwillig lehrender Prosessoc einer andern Uni— versitat und 3 lesende Mit. lieder der Königlichen Akademie der

issenschasten nech nicht einger chnet sind. An Promotionen sind vorgekommen: in der juristischen Fakultat Eige häanorss caus; in der mmedizinischen Farultat 138, in der philosephischen 19 auf

ewerbung und 3 länoris Causa. Die Zahl der im matt ikulir— ten Studirenden hatte im Winter Halbjahr 16759, im Sem— mer-Halojahr Itzl betragen; mit Einschiuß der zum Hoͤren der

orlejun en becechtigten Nichtstudirenden stieg die Zahl der Zu— höser im ersteren auf 2140, im letzteren auf 2050. Von den immair(kulic ten Studirenden bekannten sich im Sommer Halb—

lahre zur theologischen Fakultat 319

ju istischen x 188 medi nnischen ö 373 phil e sophischen 3936

Wahl in den neuen Senat 27 8 S

der neue Rektor seinen Vorgänger, den Geheimen Regierunge—

Hern e dme, ist ihnen auch schon gelungen, an der heutigen Börse eine nicht

Rath, Professor Ur. Böckh, welcher, so wie der Unsversitaäts⸗ Richter, Geheime Regierungs Rath Krause, statuten mäßig ehne

und die mittelst des ho⸗ hen Ministerial Reskripts vom eptember d. J. bestaätigten, von den Fakultäten erwahlten Dekane, und zwar:

den Dekan der theolog. Fakultat, Professor Dr. Heng stenderg,

' 8 ijurist. ö 9 Pr. Gans, 9 mmedizin. Pc. Schultz, 0 phil soph. * br Gabler,

als Mitglieder des Senats fuͤr das neue Untversüaͤts Jahr, und es wurde hierauf zur Erganzung des Senats nach der vorge— schriebenen Wahlform aeschtitten. Vermögze dieser Wahl wird der Senat, außer dem Rektor und den übrigen bereits genann— ten Personen, aus dem Geheimen Medizinol-⸗Rath, Professor zr. Lich tenstein, Professor Mr Zumpt, Professor 1ir. Twe⸗ sten, Geheimen Ober⸗Revisions⸗Rath und Professor Dr. Heff— ter und Professor r. Homeyer bestehen.

Angekommen: Se. Exetllenz der Königl. Hannoversche General⸗ Lieutenant, außerordentliche Gesandte und bevollmach⸗ tigte Minister am hiesigen Hefe, von Berger, von Leipzig.

Zeitungs-⸗Nachrichten. ö

Rußland 218 Polen.

Warschau, 21. Okt. Der General-Adjutant Schipoff, General⸗Direktor und Praäsident der Regierungs- Kommisston des Innern, der geistlichen und Unterrichts- Angelegenheiten, ist ge— stern wieder hier eingetroffen. ;

Auf den letzten Warschauer Märkten zahltt man füt den Korzez Roggen 15115. Fi, Weizen 29110 Fl, Gerste 11 */ Fl. und Hafer 61 *,, Fl.

e ane er ch Paris, 20. Okt. Der Moniteur publizirt htute den

nachstehenden Bericht des Ministers des Innern an den König: „Sire! eine ernste Thatsache hat die letzte Session des Gene—

AUebereinstimmung mehr

ral-Conseils des Departements der Niederen Loire bezeichnet. In einer dem Protokolle der Berathungen einverleibten Adresse erklart das Conseil, sich auf das im AÄrtitel 17 des Gesetzes vom 10. Mai 18385 verliehene Reclamationerecht stuͤtzend, daß

Die verschiedenen Eisendahn⸗ Compagnieern sellen sich ge— meinschastlich berathen und Beschluͤsse gefaßt haben, um deim sertwährenden Sinken ihrer Auen Einhalt zu ihun, und (s

unwesentliche Erhohung der Coutse zu erlangen. Das Mittel, welches die Compagnieen angewendet haben, scheint fur jetzt

darin zu bestehen, eine Menge ihrer Ac ien unter möͤglichst bil⸗

ligen Bedingungen in Depot zu nehmen. St Germain stieg auf 662, Versailles rechts auf 38 und Straßburg⸗Basel auf 35.

Das Journal la Presse giebt heute mit der Unterschrift des Herrn Emil von Girardin einen interessanten Artikel über die gegenwärtige, durch den Handel in Eisenbahn⸗ Actien her—⸗ 5 kommerzielle Krisis. Derselbe lautet seinem wesent— lichen Inhalte nach folgendermaßen: „Man hat das Stiill— schweigen bemerken können, welches wir seit einiger Zeit uͤber die bedeutende und anhaltende Entwerthung der Eisenbahn— Actien beobachtet haben. Man hat versucht, uns fur jene Ent— werthung gewissermaßen moralisch verantwortlich zu machen, indem man sie einigen unserer fruͤheren uber diesen Gegenstand geschriebenen Artikeln beimaß. Was sagen indeß jene Artikel? Die Wahrheit, mit der Ruͤcksicht und den Schonungen, welche so wichtige, obgleich ziemlich leichtsinnig eingesetzte Kapitalien erh eisch⸗ ten. Sie sagten, dan ein sichte volle Finanzmänner, vormalige Mini⸗ ster, reiche Kapittalisten, ihre gewöhnliche Vorsicht vergessen, und sich unglücklicher weise durch falsche Angaben, durch unredliche De— clamationen, kurz durch eine falsche Muͤnze hätten täͤuschen ias— sen, welche die Journale mit dem Bildniß der Parteien ugd fur die Beduͤrfnisse des Augenblicks zu prägen verstehen. Zu der Zahl jener Worte, ohne wahre Bedeutung, die indeß elbe Welt annimmt, und ohne Pruͤfung und Ueberlegung durchge— hen läßt, gehört auch besonders das Wort „Associtations« geist“. Der Associationsgeist existirt nicht in Frankreich; er kann hier nicht existiren, und wir werden weiter unten sagen, warum. Der AÄUssociationsgeist ist bei uns ein Pseudonymus, hinter dem sich der Speculationsgeist verbirgt, um sich den

ünuͤher legten, ungerechten und abgeschmackten Angriffen zu ent— ziehen, die ihn in Frankreich verfolgen, eis oo nicht der Specula⸗ tionsgeist die ntue noth wendige ind ustcie lt und friedliche Umge—

staltung des Ero derungsgeistes mare.

Der Franzssische Charak⸗ ter, aufmerksam deobachtet, tst ein seltsanes Gemisch von rätter—

lichen Vorurtheilen und industriellen Anstügen: es ist der in—

konsequente Charakter eines sich schämenden Spielers

Minoritét, d. h.

Der Associationsgeist existirt und kann nur da existiren, wo eine eine Aristokratie mit Privilegien und unge— heuern Reichthuͤmern der Menge entgegen tritt, So trifft man

den Associationsgeist in England, aber nicht in Amerika, wo

und der letztere das persönliche Interesse im Auze het

gegenwartig zwischen dem ersten Beamten des Departements Eẽdem Präfekten) und dem General-Conseil, welches in diesem

Punkte ein getreurs Echo der oͤffeatlichen Meinung wäre, keine möglich sey. Das CTonseil fägt hinzu, daß der Minister zu prüfen haben werde, os es einem Beamten, der das Ungloͤck gehabt habe, nicht allein mit dem General- Conseil zu veruneinigen,

erwerben, die den Regierungs- Einfluß untergzrabe, entferne, oder ob es das General- Conseil auf oͤsen muüͤsse. Schließlich er— klaͤrt das Conseil, daß, wenn die Regerung keinen dieser beiden Schruüte thue, die Mitglieder desselben sammttich ihre Entlassung einreichen würden. Jene Berathungen haben die Aufmerk— samteit der Regierung Ew. Majtstät sesseln mussen. tötel 7 des Gesetzes vom 10. Mar 1838 ermächtigt das Gene— ral⸗Conseil, direkt an den mit der Deyartemental⸗Administration beaufiragten Minister, diejenigen Reclamationen zu richten, welche es im besonderen Interesse des Departements zu machen habe, so wie auch seine Meinung uber die Beduͤrsnisse der ver⸗ schiedenen Verwaltungs- Zweige, insofern sie das Departement betreffen, auszudrücken. Diese Bestimmung des Geretzes setzt auf eine deutliche Weise die den General-Censeils zugestandenen Vefugnisse fest: dem Minister die Handlungen zu bezeichnen,

die Aufmerksamkeit der Regierung auf die dokal. Inter essen in Bezug zu der Verwaltung zu lenken und die Fihler in Admi⸗ nistt attons⸗ Angelegenheiten hervorzuheben, dies sind die Rechte und die Pflichten der General ⸗Conseils. Aber hier hort auch ihre Wirklsamkeit auf, und es kann ihnen nicht zustehen, das Verdienst der Personen, denen von der Regterung irgend eine Gewalt anvertraut ist, zu eroͤrtern. Die Wahl der àͤffeniliche:

sich

ausschließlich der Speculationsgeist herrscht. Zwischen dem Asso— ciations⸗ und dem Speculationegeist ist der Unterschied zu machen, daß der erstere hauptsächlich das effentliche Int ni Dier⸗ von haben sich die hohen poluischen und finanziellen Notabili— taten nicht genugsain Rechenschaft gegeben, als sie sich, ge— drängt von habgierigen Banquiers und Spekulanten zweiten Ranges an die Spitze improvisirter Compagnieen stellten. Jene hohen Notabilitäten glaubten, daß der oͤffentliche Geist ihr Ver⸗ bündeter seyn und daß man sich beeilen würde, sich ihren Un— ternehmungen mehr wegen des Nutzens als wegen des Vor—

sondern sich auch in seinem Departement eine Unpopularitat zu theils anzuschließen; sie glaubten, mit einem Worte, an den As⸗

sociationsgeist, und dies war ihr Irrthum.

Die Association

ist in Frankreich nur ein Mittel und kein Zweck. Und der Be— we s dasuͤr findet sich in dem Eifer, mit dem man sich beeilte, unbedeutende Gewinne auf die Actien zu realisiren, in deren

Besitz man durch Bitten und Betteln gelangt war. Der Ar⸗

Wir

kennen Millicnaire, die, sobald sie 1u Fr. zu verdie⸗ nen sahen, schnell in der Coulisse die 50 Aetien ver kauf—

ten, die sie auf ihre dringenden Bitten erhaiten hac ten. Sollte das der Assoctationsgeist seyn? Nein, es ist nicht einmal der Specuiationsgeist, sendern häöchstens der Schachergeist. Und es sind deseutendt Banquier Häuser, die

diesen Schacher nicht verschmäht haben, die noch nicht das Ver— sprechen der Actien in Händen hatten, als ihnen die Artie n seibst schen nicht mehr gehörten. Auf diese Weise sind nament⸗ lich dit Actien der Eisenbahn von Paris nach Havre entwerihet

ie dem ' epartements entgegen zu'seyn scheinen, worden, und dies ist der wahre Grund ihres Falles. Man , , , n , . 2 räume unt daher ein, daß man in Frankreich noch nicht einmal

zu spekuliren weiß; man schachert im Stillen und schneit heuch— lerischer Weise laut gegen die Agiotage, an der man seiost The l nimmt. Dies wor es, was wir vorausgesehen hatten, und dies ist es auch, was die Lage der Compagnteen so überaus schwierig

macht. Die Compagnie der Eisenbahn von Paris nach Havre verliert jetzt schon, zu dem Course ven g0o0, wie gestern ihre Actien

Beamten ist eine der wesentlichsten Prärogative der Regierung.

Sie ist die nethwendige Folge des Prinzips der ministeriesen Verantwortlichkeit und der administrativen Centralisatien. dem das General Conseil der Niedern Loire die Entfernung der ersten Beamten des Departements verlangt und der Regierung Ew. Majestat nur die Wahl läßt, einen mit ihrem Vertrauen bekleideten Beamten abzusetzen, oder eine Kollektiv Entlassang zu gewärtigen, hat es den Geist des Gesetzes verkannt, und den Kreis seiner Befugnisse uͤberschritten. Es ist von Wich—

igkeit, einen Irrthum zu berichtigen, der leicht Verwirrung in diet. e 1 er, . atio . mehr zu verwickeln, und die Schwierigkeiten nicht unentwirt bar

unsere verfassungs mäßige Organisation bringen und den regel— mnmiäßigen Gang der Verwaltung stoͤren konnte. Das Gesetz hat

Ja.

lionen Fr. zu tragen.

notirt waren, den zehnten Theil ihres Kapitals, also 9 illio— nen Fr. Die Compagnie der Eisenbahn von Vasel nach Straß burg hat zum Course von za einen Ver lust von über 16 Mil. en Die Bahn von Orleans nach Parts ist zwar bis jetzt nur mit 2 Millionen im Verlust, aber dafur ist auch nur erst der kleinste Theil ihrer Actien in Circulation ge— segt werden. Unseres Erachtens sollten die Eisendahn, Com, pagnicen vor Eiöffnung der Session sich nicht verwegen auf Arbeften einlassen, von denen sie nicht fest uberzeugt sind, daß sse sie beendigen konnen; Klugheit gebietet, die Lase nicht noch

zu machen.“

ü