1838 / 310 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Gehuͤlfen

Gehuͤlfen B. in den dreißig ansehnlichsten Städten der zweiten Gewerbe—⸗ steuerklasse

1274

Bäcker oder Fleischer halten. Die Beduͤrfnisse, fuͤr welche der von den Bäckern, und frisch ausgeschlachtetes Fleisch von den Schuster und Schneider arbeitet, entstehen nur nach Zwischen⸗

Fleischern: daß Familien ihren Brodteig bei den Baͤckern um Lohn backen, und selbst erkauftes Vieh von Fleischern um Lohn schlachten lassen, gehoͤrt unter die mehr oder minder seltnen Aus⸗

nahmen. Ueberdies kommt auch Brod und frisches Fleisch auf

die Wochenmärkte dieser Städte, von den benachbarten Doͤrfern zu Kauf. In den kleinen Städten kaufen nur die Angesehen⸗ sten und die Geringsten ihr taͤgliches Brod vom Backer: die wohlhabende Mittelklasse nimmt nur die Semmel von ihm und laßt ihr Brod aus eignem Teige um Lohn backen. Das frische Fleisch erscheint zu theuer zum taͤglichen Genusse: wer irgend die Mittel dazu hat, laßt wenigstens fuͤr den Winter Vorrath einschlachten, und verbraucht viel ein gepoͤkeltes oder geräuchertes Fleisch neben dem frischen. Noch viel allgemeiner sucht der Landmann die Hülfe des Bäckers zu entbehren: in vielen Ge⸗ genden hat jeder Bauerhof seinen eignen Backofen, und selbst in Doͤrfern, worin sich ein Gemeinde-Backhaus befindet, ist dasselbe nicht immer einem Baͤcker uͤbergeben, sondern jeder Wirth benutzt es der Reihe nach selbst. In vielen Gegenden wird auf dem Lande im Sommer sehr wenig frisches Fleisch gekauft, selbst die Angesehensten behelfen sich zum Theil mit Geflügel, und mit dem Ertrage der Jagd. (Fortsetzung folgt.)

1 4 . Len 6. November 1838.

ImtI- ct er fon de- d QI - CGάe‚ - Zette!.

2 e- der, * F T 2 Brief. geld. . Brief. Kela. gt. Schuld- Scr. 4 1635 1021, Fommu. Efaudbr. 33 12/83 101,8 Fr. KEnzl. Ovi. 206. 4 16316. 1023 Ear n. Neum. do. 234 101 5 10119 rams ob. d. Bech. 685/12 67! 16 8ckhlen ische do. 4 1043. k urm. Ohl. m. l. c. 4 1031. 103 Rückat. C. nud Z. Km. Iut. Seh. do. 4 163 1021/2 sch. d. K. u. N. 893 Kerl. Btadt . Odl. 4 1027/5 6. kKöaiah. do-. gold al ares - 21516, 2121, Ellinger do. 4. Neue Huceaten 181 Baux. do. Ia Th. 48 2 Frledrfehsd'or 1316 13 Voatpr. Pfandbr. 33 101 1001/1. are. Golcndn- Grosah. Fos. do. 4 105 10317 21 aS TI. 181, 122 /, OGrtpr. Rfandhr. as 1901 1001/7 Nireonto . 8 Fr. Cour. H ech el- Corrs. Tnuir. zu 35 gr. Brief. Geld. Amaterdam............ 250 FI. Kur Ti , .... 2... ... 0 m. 2 Mt. 1397/ Hamm , ,, . z00 Mh. Kur 1507. doe... ..... z00 Mh. 2 Mt. 150. . 1œ18t. Mt. 6 225. Faria... 00 Fr. 2 Mt. 7911.12 Wien in 21 Tr...... ...... 180 FI. 2 Mt. 10116 Augnburt;-= 160 FI. 2 Mt. 1917/9 Breslan ...... 100 ThI. 2 Mt. 991/3 Laipng ,, ; . 109 Th. 8 Tags 102 Frankfurt a. MN. Wg. ...... 180 FI. 2 Mt. 102 Petoraburs 2 5 1090 Rbl. v Woch. 302. 301,

C. in allen andern Staͤdten zusammengenommen

bei den Baͤckern

Gehuͤlfen bei den Fleischern

Gehuͤlfen D. auf dem Lande in Flecken und Doͤrfern bei den Baͤckern

8 28

2 799

* 2

Aus würtige Börsen.

Amsterdam, 1. November. Niederl. wirkl. Schuld dk. 50960. do. 1017153. Kan- Bill. 243/19. 570 Span. 181/14. Passive Al/8. Ausg. Sch. . Zinsl. —. Preuss. Präm. Sch. 1211/3. Poln. —. Gesterr. Met. 1035/9.

Antwerpen, 31. Oktober. Zinal. 53/ . Neue Anl. 1353/8. 6.

Frankfurt a. M., 3. November.

. 0 i 63 0 / S nd, den 2. November 1833. h ö J , J J

K ; ar,, goss ' Dann T ge., . 21, I5ñin. Sari /i. dꝛz/ . In Vertretung des Redacteurs: Wentzel.

Gehuͤlfen ..... . win nnn, orten. St. Termäin 676. 660. Versailies rechtes In den großen, und selbst noch in den ansehnlichen Mit? Ufer 600. 590. do. linkes Ufer 345. 310. Strafsburg-Busel 365. 357172. Gedruckt bei A. W. Hayn.

telstadten kauft in der Regel Jedermann Brod und Semmel ( Borderuxs-Teste Sambre-M'euse 383. 431. Leipzig- Dresden v Br. e e . . . . .

Wien, 31. Qktober. 3 1001. 2 06, S2] / . 21.0 ds / .

Sol, Met. 1071/6. 2535. Bank- Actien 14665. Neue Anl. 63211,

Meteorologische Beobachtung.

Nachmittags Nach einmaliger

J). November. Beobachtung.

331,0“ Par. 4 3,59 R.

330 31“ Par. 330,99“ Par.

Quellwãrme 7, 0 R. 4 2.90 R. 4 S2 R.

Ilußwärme 35,5 0 R.

Allgemeine

4 C0 NR. 4 29 R. 4 1,19 R. Bodenwarme 7,00 &. Ausdünstung O, Mad Ry. Niederschlag O.

Waärmewechsel 4. 8,10

Dunstsattigung

Wolkenzug . ...

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Donnerstag den Sun

Tagesmittel: 33078“ Par. 4 1,90 R.. 4 1,88 R.. 57 pCt. SO.

Amtliche Nachrichten. Kronik des

Se. Majestät der Koͤnig haben den Land- und Stadtge⸗ chts Direktor Misch in Treptow a. d. Rega, und den Land⸗ d Stadtrichter Neumann in Greifenhagen zugleich zu Kreis.; räthen, Ersteren fuͤr den Greifenbergschen, Letzteren fuͤr reifenhagenschen Kreis, zu ernennen geruht. ͤ

Königliche Schauspiele. Im Opernhause:

Mittwoch, 7. Nov. in der Livrée, Lustspiel in 1 Aufzug. ohe Ballet in 3 Abth., von dem Koͤnigl. Solotaͤnzer Paul Taglioni. 536

glg Schauspielhause: Spectacle demande. La seconde repri,. sentation de: Estelle, ou: Le pere et la sille, drame en 1 acte, par Zeribe. Suivi de: Une position délicate, vaudeville en 1 acte. Dans la premiere piéce Mr. Saint- Aubin remplira le röle de Soligny, crés par lui au théâtre du Gymnase, et dans la seconde, celui de Treè- neuil, également erés par lui au théätre du Gymnase.

Donnerstag, 8. Nov. Im Schauspielhause: Zum ersten— male: Onkel und Nichte, Lustpiel in 5 Abth., von Charlotte Birch⸗Pfeiffer.

Freitag, 9. Nov. Im Schauspielhause: A- dur, von L. van Beethoven. ris, Schauspiel in 5 Abth., von Goethe. wird hierin als Iphigenie wieder auftreten.) .

Sonnabend, 10. Nov. Im Opernhause: Euryanthe, große romantische Oper in 3 Abth., mit Tanz. Musik von (Neu einstudirt.) (Fraͤul. v. Faßmann: Euryanthe.) Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.

Koͤnigsstädtisches Theater.

Mittwoch, 7. Nov. Zum treuen Schäfer. Komische Oper in

3 Akten, nach dem Franzssischen des Scribe und Saint⸗Georges, vom Freiherrn von Lichtenstein. Donnerstag, 8. Nov. . ber⸗Maͤhrchen in 3 Akten, von F. Raimund. Musik vom Kapell⸗ meister Konradin Kreutzer. (Herr Gruͤhn: Julius v. Flottwill.) Freitag, 9. Nov. Wilhelm Tell.

in 3 Akten, nach Jouy und Bis frei bearbeitet von Theodor (Neu einstudirt.) ( Dlle. Schnibt: Mathilde; Herr Eicke: Tell; Herr Kreipl: Arnold.)

Die Schoͤngeister

ö 8 ierauf: Der Seeräuber, ages.

——

Der bisherige Justiz⸗ Amtmann Berckenkamp ist ustiz Kommissarius bei dem in Muͤlheim a. d. Ruhr beste n färstlichen Gerichte der Herrschaft Broich und zugleich zum zotarius in dem Bezirke des Ober -Landesgerichts zu Hamm estellt worden.

Bekanntmachung

wegen Ausreichung neuer Zins-Coüpons zu den

. Staats ⸗Schuldscheinen.

Die neuen Zins⸗-Coupons zu den Staats-Schuldscheinen, ch die Coupons Series VIII. uber die Zinsen fuͤr die vier ahre 1839 bis einschließlich 1832, sollen

r Taubenstraße Nr. 30, von der Kontro reicht werden, und koͤnnen bei derselben vom 2. Ja⸗ an täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage d der drei letzten Tage eines jeden Monats, welche zu deren Geschaͤften bestimmt sind in Empfang genommen Inhaber von Staats⸗-Schuldscheinen haben diese Papiere zu uͤbergeben, zugleich aber Verzeichniß derselben beizufuͤgen, worin die Staats⸗Schuld⸗ heine nach den Kapital-⸗Beträgen derselben und nach der Num⸗ er und dem Buchstaben geordnet einzeln aufgefuͤhrt werden, r Kapital⸗Betrag am Schlusse summirt wird, und welches it der Unterschrift des Inhabers unter Angabe des Standes d der Wohnung desselben zu versehen ist. Formulare zu sol—⸗ , , bei der Kontrolle der Staats⸗Papiere ich zu haben.

Die neue Series Zins-Coupons wird auf den Staats— Cchuldscheinen zum Beweise der geschehenen Ausreichung der— lben abgestempelt werden.

Die Beamten der Kontrolle der Staats-Papiere werden sich angelegen seyn lassen, jeden Praͤsentanten von Staats—⸗ schuldscheinen ungesaumt abzufertigen, denjenigen aber, bei elchen dies nicht sofort geschehen kann, den Tag bestimmen, welchem sie sich mit ihren Staats⸗-Schuldscheinen wieder ein— den koͤnnen. Weder die Kontrolle der Staats-Papiere, noch die Haupt⸗ erwaltung der Staats-Schulden, kann sich mit irgend Jemand egen Ausreichung oder Uebersendung der Zins-Coupons in schriftwechsel einlassen, und muͤssen daher alle Antraͤge dieser t unberuͤcksichtigt bleiben.

Die außerhalb Berlin, so wie im Auslande wohnenden haber von Staats-Schuldscheinen konnen diese an die ihnen nächst gelegene Regierungs-Haupt-⸗Kasse einsenden, und wer—

Symphonie aus Hierauf: Iphigenie auf Tau— (Mad. Crelinger

ier in Berlin, in e der Staats / Pa⸗

Musik von Adam.

erden. Die Der Verschwender.

Original⸗Zau⸗, rr Kontrolle der Staats

eroisch⸗romantische Oper

von Haupt. Musik von Rossini.

Markt⸗Preise vom Getraide.

Berlin, den 5. November 1838.

Weizen 3 Rthlr. 3 Sgr., auch 3 Rthlr.; Roggen 2 R Dir, auch 1 Rthlr. 28 Sgr. 9 Pf.; große Gerste 1 Rthir.; kleine Gerste 1 Rthlr. 10 Sgr., auch 1 Rthlr.; Hafer 1 Rihlr., auch 23 Sgr. 9 Pf.; Erbsen 2 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 18 Sgr.

Weizen (weißer) 3 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 3 Rihlr. 5 Sgr. und 3 Rthlr.; Roggen 2 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 181hlr. 25 Sgr.; Hafer 28 Sgr. 9 Pf., auch 26 Sgr. 3 Pf.

2 . . mm , .

Zu Lande:

Zu Wasser:

Allgemeiner Anzeiger für die

Subhastations⸗Patent. Das auf der in dem Dorfe Brunschwig bei Kottbus ; belegenen, im Hypothekenbuche Ne. 60 verzeichneten selbst belegenes Haus gehört, Pallniẽschen Büdnerstelle erbaute Wohnhaus, laut der nebst Hypotheken⸗Schein in unserer Registratur einzu⸗ sehenden Tare auf S0 Thlr. abgeschätzt, soll im Termine

Bekanntmachungen.

Rothwendiger Berkauf. Civil-Senat des Königl. Ober⸗Landesgerichts u Marienwerder. .

Die den Erben des Amts⸗Raths Ehregott Ludwig Hanisch und dessen Ehefrau Maria Elisabeth, geb. Worff, zuständige Erbpachtsgerechtigkeit auf die im Kreise Graudenz gelegenen Bialochowoschen Güter Rr. J., nämlich Groß und Klein Bialochowo, Malin— kowo, Sappat, die Pustkowie Przinzawa, den Ossa⸗ enannt Knobloch, das Dorf Voßwinkel und den Wald, von denen das Ober-Eigenthum in dem Hypothekenbuche als Rittergut eingetragen ist, zufolge der nebst Hypotheken⸗Schein und Verkanfs-Bedin⸗ gungen in der Registratur einzusehenden Taxe auf 31,661 Thlr. A sgr. 11 pf. abgeschätzt, soll im Wege der nothwendigen Subhastation im Termine den 14. Dezember d. J.,, Vormittags 10 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Hierbei wird bemerkt, daß die früher eingeleitete frei⸗ willige Subhastation auf Instanz eines Gläubigers in eine nothwendige verwandelt worden, und daß bereits früher eine Taxe aufgenommen ist, wozu der Termin den Gläubigern deshalb nicht bekannt gemacht worden, weil die Subhastation damals eine freiwillige war.

an Gerichtsstelle meisibietend verkauft werden. Kottbus, den 27. April 1838. J Preuß. Land und Stadtgericht. 9 pf. besitzt, . . oder deren etwanige unbekannten Erben, ; E dictal⸗ Citation. Ill. die unbekannten Erben der nachbenannten mit Es werden . ig ; IJ. die nachstehend benannten, seit länger als 10 Jahren I) des, am 15. September 1828 verstorbenen Mus⸗ ketier Martin Schwarz, vom zasten Infanterie— Regiment, dessen Vermögen 3 Thlr. 19 sgr. A pf.

von hier abwesenden, verschollenen Personen:.

1) der Matrose Carl Ludwig ä n , n ,

den sich 50 Thlr. 16 sgr. 8 pf. in unserem De⸗ eträgt,

i , besinden. s 2) des am 2. August 1810 verstorbenen Feldwebels Wilhelm Suittenbaum, von der Brandenburgschen Artillerie⸗Brigade, dessen Nachlaß ; ö, der Böttcherstraße zusteht, 3) des im Monat September 1832 verstorbenen en,, Musketiers Karl Mützel vom 3usten Jnfanterie⸗ Regiment, dessen Rachiaß 2 Thlr. 16 sgr. J pf.

2) der Steuermann Martin Friedrich Wilhelm Sturm, welchem ein Antheil an dem Hause Nr. 4Al4 in

3) der Matrose Johann Michael David Dobcke, der ein hoypothekarisch sicher gestelltes Vermögen von 59 Thlr. 20 sgr. . .

4 der Matrose Daniel Wilhelm Dreikorn, dem eine 4) der am A. Juni 1831 zu, Bodeuhagen verstorbe—

nen unverehel. Dorothea Satzke, die 2 Thlr. 17 sgr.

wüste Hausstelle nebst Gartenland gehört, . z 5) der Seefahrer Friedrich Schumacher, welcher ein 6 pf. nachgelassen hat, ö 56 hvpothekarisch sicher gestelltes Kapital von 60 Thlr. 3) des am 13. Februar 1808 verstorbenen Töpfers 22 sgr. 3 pf. besitzt, Johann Gottlieb Heinrich Hamburger, dessen ö Nachlaß incl. der Zinsen i735 Thlr. 3 sgr. 6pf.

Gerichtliche Verladung.

Auf den Antrag der Benesicialerben des zu Kenz verstorbenen Eigenthümers Dethloff Friedrich Holtz, früher auf Saatel, werden alle diejenigen, welche an die gesammte Berlassenschaft des genannten Defuncti aus irgend einem Grunde Rechtens, insbesondere auch wegen bürgschaftlicher Verpflichtungen, Forderungen und Ansprüche haben oder machen zu können vermei⸗ nen, hiermit geladen, solche in einem der anf den i5. Oktober, 5. und 26. Novemober d. J.,

Morgens 19 Uhr, vor dem Königlichen Hofgerichte anberaumten Liqui⸗ dationstermine ordnungsmãä beglaubigen, bei Strafe der den am 17. December er. zu publizirenden Präklusiv⸗ Abschied verfahren werden wird. Datum Greifswald, den 11. September 18338.

ß. , . von Pommern

Dr. Odebrecht, Khnigl. Hofgerichts⸗Rath.

der Matrose Carl Wilhelm Delagust, für den sich 70 Thlr. in unserem Depositorio besinden, beträgt, der Schornsteinfeger, demnächst Hautboist beim 6) der am 11. Februar 1809 verstorbenen unverehel. Sophie Beilcke, deren Nachlaß 7 Thlr. 15 sgr.

Kadetten-Corps in Potsdam und von dort ver— . abschiedet, Christian Friedxich Kauthack, für den beträgt, ; sich 185 Thlr. in unserem Depositorio befinden, 7) der am 22. März 1823 zu Groß-Jestin verstor⸗ benen Wittwe des Schäfers Behling, Catharine Louise geb. Kohls, die? Thlr. 26 sgr. 10 pf. hin⸗

8) der Matrose Johann Friedrich Schwarz, für den

7 Thlr. 28 sgr. Apf. daselbst aufbewahrt. werden,

der Martin

den sich 149

positorio befinden,

ein Individuum, dessen Vatersname Deetz nur

constirt, welches im Jahre 1812 bereits abwesend lassen hat, war und dein aus dem Rammschen Nachlasse 18 Thlr. 12 sgr. zugefallen sind, welche sich in unserem Depositorio befinden, ö

11) der Jakob Friedrich Tiegs, dessen Vermögen 2 Thlr.

anzumelden und zu äclusion, womit durch

* nig Pren

Tode abgegangenen Personen:

besitzt, beträgt,

iedrich Gauger aus Wobrow, für terlassen hat,

hir. 16 sgr.7 pf. in unserem De⸗ s) des am A. Februar 1835 verstorbenen Füsiliers vom 2lsten Infanterie⸗Regiment Johann Rediest aus Tuchel, der 28 Thlr. 24 sgr. 10 pf. nachge⸗

chlieffschen Rachlasse 8 Thlr. zuge⸗ am 9. Mai 183

n solche mit den beigefuͤgten Coupons durch dieselbe zuruͤck— Die Sendungen von Staats-Schuldscheinen an die egierungs-Haupt-Kasse werden im Inlande portofrei befoͤr— ; kt, wenn auf dem Couvert bemerkt wird: Staats⸗Schuld— an ordentlicher Gerichtsstelle entweder persönlich oder durch legitimirte Spezial-Bevollmächtigte wozu wir ihnen den Regierungs-Rath Haenisch und den Kemmissarius Götsch vorschlagen, zu melden, widrigen Falles die sub J. 1 bis 15 aufgeführten verschollenen Personen werden für todt erklärt und ihr Vermögen den erscheinenden und sich legitimirenden nächsten Ver⸗ wandten wird ausgehändigt, die Verlassenschaften der sub No. II. 1 bis 9 genannten Personen aber für herrenloses Gut werden erachtet und dem Fiskus resp. der hiesigen Kämmerei zugesprochen werden. Colberg, den 16. Juli 1838.

Königl. Land- und Stadtgericht.

Preußischen Staaten.

13) der Bäckergesell und Kleinhändler Christian Gott—

n Ge Heine zur Beifügung neuer Zins-Coupons. fried Pikruhn, dem ein in der Münderstraße hier—

LZuruͤcksendung von den Regierungs-Haupt-⸗Kassen an die Empfänger wird portofrei geschehen. Die Köoͤniglichen Regie⸗ ngen werden dieserhalb das Noͤthige durch ihre Amtsblaͤtter kannt machen.

Berlin, den 6. November 1838. aupt⸗ Verwaltung der Staats⸗ Schulden. other. von Schutze. Beelitz. Deetz. von Berger.

Se. Excellenz der Wirkliche Geheime ath und Ober-Präͤsident der Provinz Westphalen, Freiherr n Vincke, von Muͤnster.

Der Ober⸗Praͤsident der Rhein⸗Provinz, von Bodel—⸗ hwing-⸗Velme de, von Koblenz.

19 der Johann Emanuel und der Christian Gottlieb, Gebrüder Schmidt, Söhne des zu Preitmin ver— storbenen Arrhendators Schmidt, für welche 87

17. De zember e. Thlr. 29 sgr. 11 pf. bei uns aufbewahrt werden,

15) der Tischler, demnächst Seefahrer, Johann Karl Tellsiröm, der ein Vermögen von 206 Thlr. 18 sgr.

Angekommen:

Auf Ansuchen des hiesigen Bürgers und Haaken Johann Gottfried Gabriel Bohn werden alle diejeni⸗ gen, welche aus irgend einem Rechtsgrunde Forderun⸗ gen und Ansprüche an das von ihm gekaufte, bisher von der Wittwe des Perückeumachers Knöhl besessene, hierselbst an der Fleischerstraße sub Rr. 6 belegene machen zu können glauben sollten, hier⸗ rdert, solche in den auf . Dezbr. d. J.

Zeit ungs-Nachrichten. Aus land.

Rußland und Polen. Petersburg, 31. Okt.

Wohnhaus e.

mittelst aufge

den 9. umd 23. f. Mts. und

Morgens 10 Uhr,

vor dem Stadtgericht angesetzten Liquidations⸗-Termi—⸗

nen anzumelden und gehörig nachzuweisen, bei Strafe

der in Teriino den 21. Dejember d. J

den Präklusion damit.

Datum Greifswald, den 25. Oktober 1838. Direktor und Assessores des Stadtgerichts,

Dr. Hoefer.

Literarische Anz

In unserm Verlage erschien so eben: Die medizinische Praxis

der bewährtesten Aerzte unserer Zeit, systematisch

dargestellt.

chronischen Krank -‚

Erster Band.

Auch unter dem Titel:

Handbuch der speciellen Fathelogie und Therapie der chronischen Krankhei- ten, nach den bewährtesten Aerzten unserer Zeit u. s. Ww. Erster Band. 64 Bogen. 3 Thlr. 22] sgr.

Berlin, November 1838.

Dem Fluͤgel⸗Adjutanten, eutenant vom Leibgarde⸗Husaren⸗Regiment, Fürsten Friedrich enlohe⸗Wasdenburg, ist fuͤr ausgezeichnete gegen die er bewiesene Tapferkeit ein goldener Saͤbel mit der sschrift „fuͤr Tapferkeit“, verliehen worden.

n der Stadt Nerechta (Gouvernement Kostroma) hat in ' Nacht vom 28sten zum 29sten d. M. eine Feuersbrunst ge— thet, durch die außer dem Rathhause und mehreren anderen entlichen Gebaͤuden auch 189 Wohnhauser eingeaͤschert wor— hat sogleich eine Unterstuͤtzung von wozu auch noch 10,000 Rubel vom

zu erkennen⸗

eigen. Der Kaiser

„obo Rubeln bewilligt, inisterium des Innern k

Frankreich.

Paris, 2. Nov. Von allen hiesigen Blattern sind heute r der „Courrier frangais“, der „Tonstitutionnel“, der ‚„Na— nal“, der „Bon Sens“ und „Galignani's Messenger“ er—

Der König hat der Dlle. Rachel ein Geschenk von 1000 r, mit einem sehr schmeichelhaften Handschreiben uͤbersandt, in elchem er ihr feine hohe Zufriedenheit mit ihrer Darstellung

„inna?“ aus druͤckt. le Revue des deur mondes widerspricht der Angabe,

Zweiter Theil: o) der Wittwe des Steuermanns Peter Bever, geb. Wandtke, deren Nachlaß 18 Thir. beträgt, hierdurch aufgeferdert, sich binnen 9 Monaten bei uns oder in unserer Registratur schriftlich oder per—⸗ sönlich, spätestens aber in dem anberaumten peremto⸗ 12 der Kurschmidt Martin Schlieff, dem aus dem rischen Termine, Schlosser S fallen sind,

Grösstes Svo,

9, vor dem Herrn Land⸗ und Stadtgerichts⸗Rath Goehde Veit C Comp.

daß der Franzoͤsische Botschafter in Wien der Prinzessin von Beira einen Paß ausgestellt habe, und behauptet, daß hinsicht⸗

lich der Beaufsichtigung der Spanischen Gränze von Seiten der Franzoͤsischen Regierung Alles gethan worden sey, was menschlicherweise moglich gewesen waͤre.

Das Vermoͤgen, welches Herr Mauguin von seinem Bru. der geerbt hat, belaͤuft sich nicht, wie fruher gemeldet worden war, auf mehrere Millionen, sondern nur auf 409,000 Fr.

Man versichert, daß der Prozeß des General Brossard

am 3. Januar beginnen wird. Wenigstens sind Befehle nach Perpignan abgegangen, um die Eröffnung der Verhandlungen auf diesen Tag vorzuschreiben.

Die Wohnung eines Herrn Schwarz, der von Frankfur⸗ ter Haͤusern nach Paris gesandt worden war, um Lotterie⸗Loose

abzusetzen, ward vorgestern von der Polizei durchsucht. Herr Schwarz war nicht Hause, aber die vorgefundenen Papiere

veranlaßten den Polizei⸗Kommissarius, einem Buchhändler in der Rue Rameagu einen ähnlichen Besuch abzustatten. Er fand daselbst nicht allein eine Menge von Loosen, sondern auch den Herrn Schwarz selbst, der sogleich sammt dem Buchhaͤndler ge⸗ faͤnglich eingezogen wurde.

Die Abgesrdneten der Seehafen haben gröͤßtentheils die

Hauptstadt verlassen und vorher noch ein Schreiben an den

Conseils⸗Praͤsidenten gerichtet, in welchem sie ihr Bedauern daruͤber ausdruͤcken, daß die Regierung sich nicht veranlaßt ge⸗ funden habe, die Herabsetzung des Zolls auf Kolonial Zucker durch eine Königliche Ordonnanz ins Leben treten zu lassen; sie schließen mit der Bitte, daß die Einberufung der Kammern wen nigstens se bald als moglich stattfinden moge.

Es ereignet sich der seltene Fall, daß das ministerielle Blatt „la Presse“ den Organen der Opposition aufrichtige Lobspruͤche ertheilt, und zwar wegen der Stellung, die dieselben gegen Eng⸗ land einnehmen. Es scheint von allen Seiten her beschlossene Sache, das Buͤndniß mit England wenigstens insofern zu lockern, daß man sich nicht auf weitere Donquixotiaden zu Ehren der Englischen Allianz einlassen will. Die Sprache der Presse 1 in dieser Beziehung merkwuͤrdig genug. „Die Englischen

ournale“, sagt sie, „beschaͤftigen sich fortwährend mit den militairischen Bewegungen in Indien. Wenn man ihren Reden glauben sollte, so waͤre der Krieg zwischen England und Ruß— land unausbleiblich und nahe bevorstehend. Wir unsererseits glauben nicht, daß die Dinge so weit vorgeruͤckt sind. Die bei— den Armeen werden durch zu große Zwischenräume getrennt, als daß eine unverzuͤgliche oder auch nur nahe vevorstehende Collision zu befürchten ware. Aber zu verkennen ist nicht, daß beide Laͤn— der seit langer Zeit auf diesen Krieg hinzielen. In London sowohl, wie in St. Petersburg, setzt man sich etwa nicht erst heute in den Stand, jener Eventualitaͤt zu begegnen. England besonders hat sich seit geraumer Zeit ernstlich darauf vorberei⸗ tet, und es ist nicht seine Schuld, wenn Frankreich nicht be— reits als Avant-Garde gegen seinen Nebenbuhler vorgeruͤckt ist. Die Englaͤnder haben Alles gethan, was in ihren Kraͤften stand, um uns in ihren Streit zu verwickeln, und die Klagen ihrer parlamentarischen Redner uͤber unsere angebliche Gleich— guͤltigkeit gegen Polen hatten keinen andern Zweck, als unsere immer etwas ritterliche Empfindlichkeit zu stacheln. Man er— wartete in London von uns irgend einen aͤhnlichen Fehler, wie den, den wir so e ,. bei Navarin begangen hatten. Dort halfen wir aus Liebe fuͤr die Griechen den Englaͤndern eine Marine zerstoͤren, die mächtig zu werden drohte und deren Entwickelung England deshalb mit Besorgniß wahrnahm. In Polen haͤtten wir, unter dem Vorwande der Sympaihie und des Ruhmes, Rußland empfindliche Streiche versetzen koͤn⸗ nen und wurden dadurch den ahh zuschauenden Englaͤndern großes Vergnuͤgen gewahrt haben. Die Franzoͤsische Opposition, die selten weit in die Zukunft sieht, hatte bis jetzt wenigstens nichts davon geahnet. Aber es scheint, daß die Ereignisse sie in diesem Punkte heller sehen lassen. Wir fanden gestern durch ein merkwuͤrdiges Zusammentreffen in zweien der wichtigsten Oppositions⸗ Journale sehr lebhafte Angriffe gegen England. Das eine, der „Courrier frangais“, machte auf den merkanti— lischen Egoismus aufmerksam, der den Englischen Blaͤttern seit einiger Zeit ihre Recriminationen gegen Frankreich vorschreibe. Das andere, der National“, erklart, daß, wenn der Krieg zwischen England und Rußland ausbreche, dies keinesweges, wie man so lange glauben zu machen gesucht habe, ein Krieg der Prin⸗ zipien, sondern lediglich ein Indigo und Baumwollen— Krieg sey, daß demnach Europa und besonders Frankreich sich nicht anders dabei zu betheiligen haͤtten, als daß sie die Wech⸗ selfaͤlle desselben aufmerksam verfolgten und aus den Ereignissen Vortheile fuͤr sich zu ziehen suchten. Man kehrt also setzt zu einer weiseren und vernuͤnftigeren Wuͤrdigung unserer Stellung in Europa zuruck, und wenn man noch nicht ausdruͤcklich sagt, nach welcher Seite hin wir Buͤndnisse schließen muͤssen, so be⸗ weist man doch sehr gut, welcher Seite uns zu unterwerfen wir vermeiden muͤssen. Es ist dies ein großer und wichtiger Fortschritt der opponirenden Presse, und wir wollen hoffen, daß sie dabei nicht stehen bleiben wird.“

Der Constitutionnel tadelt das Ministerium uͤber das spaͤte Zusammenberufen der Kammern. Er erinnert an die fruͤ⸗— heren Reclamationen der Pairs-Kammer, der man fast nie er— laube, irgend ein Amendement zu den Budgets zu machen, da in der Regel die Deputirten⸗Kammer durch den Eintritt der schoͤnen Jahreszeit schon auseinandergetrieben worden sey. Außerdem haͤtte die Verwickelung der Zucker- und der Eisen— bahn⸗Frage ein schleuniges Zusammentreten der Kammern hoöͤchst wuͤnschenswerth gemacht, und aus der Zoͤgerung gehe deutlich hervor, daß das Ministerium die Stimmung der Deputirten⸗ Kammer fuͤrchte.

Die Herren Gebruͤder Köchlin in Muͤhlhausen haben den hiesigen Blaͤttern nachstehendes Schreiben zugesendet: „Zwei Pariser Zeitungen, der „Actionair“ und der „Phare industriel“ melden, daß wir das linternehmen der Eisenbahn von Straß⸗ burg nach Basel zu liquidiren beabsichtigten. diese Idee

November

1838.

der Liquidation einige Personen beschäftigen mag, laßt sich, bis auf einen gewissen Punkt, erklären, aber uns dergleichen Ab—⸗ sichten unterlegen, ist ein Irrthum oder eine Verleumdung, gegen die wir aus allen Kräften protestiren. von dem Umfange der Verpflichtungen, die wir nicht leicht⸗ sowohl gegen das Land, als gegen die Actionaire uͤbernommen haben, i : dieselben auf loyale Mögen unsere Mitbuͤrger daher ganz ruhig vn; von welcher Seite her uns auch unwuͤrdige Vorschlaͤge kommen sollten, wir werden sie immer nur mit Verachtung Unsere ganze Zeit und unsere ganze Thaͤtigkeit werden der Ausfuhrung eines Planes gewidmet seyn, der, wie wir fest uͤberzeugt sind, zum Besten Aller ausschlagen wird.“ Die Liquidation der Franzoͤsischen tigen Boͤrse sehr ruhig voruͤber. steigend, zuletzt aber schwächer und die Stimmung war im All⸗ Das Geschaͤft in den Eisenbahn ⸗Actien war sehr unbedeutend und dieselben blieben sammtlich ausgebo⸗ t. Germain zu 675, Versailles rechts zu 8835, Versailles links zu 325. er Marschall Clauzel ist am 29sten v. M. auf dem chiffe „Chimere“ von Toulon nach Algier abgegangen. t chreiben aus Toulon vom 27. Oktober heißt es: „Der General Leroy Duverger ist hierselbst angekommen, und hat sogleich das Kommando des Departements des Var uͤbernommen. Die Garnison von Ankona wird nicht, wie es in diesen Tagen hieß, abgelßst werden, sondern es scheint, daß unsere Truppen senen Platz gaͤnzlich raumen werden. Dampfschiff „le Phare“, welches die Bombarden „Ü Eclair und „Vulkan“ eine Strecke weit bugsirt hat, ist am 11. Okiober auf die Rhede zuruͤckgekehrt. Als es jene beiden Schiffe ver— ließ, hatten dieselben alle Segel beigesetzt und wenn der Wind guͤnstig bleibt, so werden dieselben in den ersten Tagen des No—⸗ vembers vor Mexiko eintreffen. 17ten Gibraltar und fand auf der dortigen Rhede noch den astings“, der die verwittwete Königin von England dort hin— Die Brigg „Meleagre“ hat unseren Hafen verlassen, um seine Station an den Kuͤsten von Katalonien wie⸗ der einzunehmen.“

Großbritanien und Irland.

Am Dienstag hatte eine Deputation von Kaufleuten im auswärtigen Amte eine Unterredung mit Lord Palmerston in Bezug auf die Blokade von Mexiko. Der Minister versicherte, daß das Ministerium sehr wohl begreife, welche Wichtigkeit diese Sache fuͤr den Britischen Handel habe; er erklaͤrte es auch fuͤr gegruͤndet, daß die Mexikanische Re—⸗ gierung den Streit von der Britischen Regierung habe ent— scheiden lassen wollen, und daß Frankreich dies a ungeachtet, fuͤgte er hinzu, habe die Britische efahren, ihr Moͤglichstes zu thun, um den Streit zu einer aldigen Erledigung zu bringen, und er dies auch gelingen werde; der Britische Gesandte, Herr Pa— kenham, sey beauftragt, unve zukehren, wo seine Dienste ohne jenen Zweck zu erreichen; der genannte Gesandte nach seiner Bestimmung eingeschifft; auch aget von der Britischen Regierung beordert worden, sich mit einer Seemacht vom St. Lorenz⸗Strom nach der Mexikanischen Kuͤste zu begeben, um den Britischen Inter⸗ essen allen von den Umstaͤnden erheischten Schutz zu gewähren. Die Deputation stellte dann dem Minister auch vor, daß die Blo⸗ kade von Buenos⸗Ayres sich noch weniger rechtfertigen lasse, als die von Mexiko, da dort bereits jeder Beschwerdegruni beseitigt sey und die Blokade Mehrere Mitglieder der Deputation erklärten, daß sie H dels⸗Etablissements in beiden Laͤndern haͤtten, die durch das Benehmen Frankreichs den größten Schaden litten. etwas Beleidigendes gegen Frankreich sagen zu wollen, bemerk⸗ ten sie, sey das Verfahren desselben mit Ruͤcksicht auf England doch wahrlich nicht von der Art, wie man es von einer be⸗ freundeten Macht zu erwarten berechtigt wäre; habe doch die Franzoͤsische Regierung bei ihrem Zwist mit den Ver taaten vor einigen Jahren die Vermittelung Eng⸗ warum verschmähe sie die⸗ rundsaͤtzen der Gerechtigkeit

wlderstrebend, daß eine Macht sich herausnehme, die Entschaͤ⸗ digung, auf welche sie Anspruch zu haben glaube, fuͤr sich allein zu bestimmen und dann zu sagen: „Hier ist unsere Forderung, wir werden kein Jota davon ablassen, wir werden sie auch kei⸗ nem schiedsrichterlichen Urtheil unterwerfen, wir allein sind ka Richter uͤber das, was wir verlangen, und wenn ihr uns nicht jeden Heller unserer Forderung bezahlt, so werden wir eure Haͤfen so lange blokiren, bis wir euch dazu zwingen.“ Lord Palmerston gab der Deputation darauf nochmals die Versiche⸗ rung, daß die Regierung keine Muͤ Unterbrechungen des Handels⸗Verke

Ministerielle Blatter erklaren jetzt, daß nach Briefen aus

Quebek an der Ruͤckkehr Lerd Durham's nicht mehr zu zwei— feln sey. Er wollte, sagen sie, am 20. Oktober von dort nach den Vereinigten Staaten abreisen und duͤrfte wahrscheinlich im ondon eintreffen.

Man glaubt allgemein, daß das Parlament schon am

4. Dezember, bis zu welchem Tage es vorlaufig prorogirt ist, werde einberufen werden.

Zu den Geruͤchten uͤber eine partielle ehoͤrt auch, daß Sir John 6 4 n , ,. s;

s heißt jetzt, daß Sir H. Ellis den durch den Tod Si R. Grant's erledigten Gouverneur ⸗Posten * .. alten werde; er ist ein Halbbruder des amshire und befand sich vor kurzem mit on am Hofe des Schachs von Persien.

Durchdrungen sinnigerweise, sondern sehr

es für uns u erfuͤllen.

Ehrenpunkt, aufnehmen. onds ging an der heu⸗ ourse waren anfaͤnglich

gemeinen à la baisse.

Der „Phare“ verließ am

gebracht hatte.

London, 2. Nov.

elehnt; dessen⸗ egierung fort⸗

uͤglich nach Mexiko zuruck

weifel dazu beitragen wuͤrden,

abe sich so

dessenungeachtet 0fortdaure

lands recht gern angenomme

e sparen werde, um diesen rs ein Ziel zu setzen.

Januar in

Minister Veranderung obhouse seinen Posten, als Prz⸗ olle, niederlegen wolle.

Grafen von Bucking⸗ einer besonderen Mis