1838 / 315 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ö K

. * . * ö.

ö

* 31 . .

.

. 6

ö 1

*. * 7 .

.

31 1 ö. . ö

4

ö 261 . *

25 5 . ö

* . *

.

*

n,

ner, worin der Wohlstand zunimmt: in dieser Beziehung könnte das Verhaͤltniß der Ührmaͤcher zu der Einwohnerzahl fuͤr ein Anzeichen der Stufe des Wohlstandes gelten, worauf sich die Bevölkerung befindet; indessen sind doch auch noch andre Ver⸗ hältnisse hierbei zu beachten, wie nachstehende Darstellung näher . wird. Im preußischen Staate hatten nach der letzten lun J also auf hunderttau⸗ send Einwohner dur chf ntttlich

Uhrmachermeister und die Provinzen Gehuͤlfen zusammenge⸗ nommen 208 91 507 218 538 318 Westfalen 406 Rheinprovinz 668

der ganze Staat 2954

Insbesondre enthielten Uhrmacher Meister ef fen überhaupt 126 13 239

die Stadt Berlin

die andern neun Staͤdte erster Gewerbsteuerklasse

die dreißig ansehnlichsten Städte der zweiten Gewerbsteuerklasse.

alle andern Städte zusammenge⸗ nommen 3

auf dem Lande wohnten 49 467

zusammen 841 2954

o ᷣ—Qii—᷑᷑ö i, xe ᷑e᷑ ex ex 22. To befanden sich also in den Flecken und Doͤrfern des preu⸗ ßischen Staats doppelt so viel Uhrmacher, als in der Haupt stadt Berlin. Dieses anscheinend ganz widersinnige Ergebniß wird jedoch wnraus sehr erklärlich, daß ein Uhrmacher das Beduͤrfniß von mehr Uhrenbesitzern befriedigen kann, wenn die⸗ selben dichter beisammen wohnen. Der Regierungsbezirk Mag— deburg hat bei dos, 981 Einwohnern nur 137 Uhrmacher, wäh— rend der Regierungsbezirk Muͤnster bei 405,ů275 Einwohnern, deren 143 enthaͤlt: im erstern kamen daher 4372, im letztern nur 2834 Einwohner auf einen Uhrmacher; oder dieselbe Anzahl Menschen, welche im Regierungsbezirk Muͤnster drei Uhrmacher brauchte, bedurfte deren nur zwei im Regierungsbezirk Mag⸗ deburg. Es kann nicht zweifelhaft sein, daß der Regierungs⸗ bezirk Magdeburg dem Regierungsbezirk Muͤnster an Wohlha—⸗ benheit wenigstens nicht nachsteht: aber die Vevdlkerung Mag⸗ deburgs bewohnt ansehnlichere Städte, als die Bevoͤlkerung Muͤnsters, und selbst auf dem Lande bilden die Wohnungen dort fast durchgaͤngig sehr ansehnliche und volkreiche Dorfer, wahrend sie hier uͤber die ganze Flaͤche zerstreut und vereinzelt liegen. iese zerstreute Lage der Wohnungen macht schon bei gleichem Wohlstande und Bildung mehr Uhren nothwendig, und erschwert zugleich die Befriedigung des Beduͤrfnisses an Uhrmacherarbeit: von den 137 Uhrmachern des Regierungsbe⸗ zirks Mggdeburg wohnten nur 10, von den 145 Uhrmachern des Regierungsbezirks Muͤnster dagegen N auf, dem Lande. Im Großherzogthume Posen konnte sich gar kein Uhrmacher auf dem Lande ernähren: auch der große Regierungsbezirk Marienwerder hatte nur einen Uhrmacher auf dem Lande. Üeberhaupt wohnten Uhrmacher auf dem Lande in der Provinz Preußen in Brandenburg und Pommern in der Provinz Sachsen

also in diesen vier Provinzen zusammengenommen dagegen in Schlesien allein 11 in der Provinz Westfalen und in der Rheinprovinz

uberhaupt wie vorhin

345 241 416

1487

1294

Es sind vornaͤmlich die starkbevoölkerten und gewerbreichen Ortschaften in den Fabrikgegenden, wo sich Uhrmacher auch auf dem Lande, das ist in Gemeinen, die nicht im Stande der Städte repräsentirt werden, nähren können, welche doch in die⸗ ser Anzahl auch dort noch immer eine unerwartete Erschei⸗ nung sein durften.

Uebersichtlich ergiebt sich aus den vorstehen den Betrachtun⸗ gen folgende allgemeine ZJusammenstellung. Der preußische Staat hatte nach der Zahlung zu Ende des Jahres 1837:

Meister Gehuͤlfen uͤberhaupt Schneider 27913 7, 118 Schuhmacher 39,516 113,324 Backer z„äz7 10,152 33, 880 Fleischer 33 G, os7 23,8 Zimmer leute 383 27,218 34,60] Zimmerflickarbeiter 2, 746 Maurer 31,351 37, 447 Maurerflickarbeiter hierzu kommen noch die Ziegel / und Schieferdecker ö Steinmetzen Toͤpfer ferner nach den vorstehenden Nach⸗ weisungen Handwerker, welche arbeiten in Metallen

3. 550

1.887 2674

1,073 .

A630

38,543 295,358 32, 91, 670 28, Sa6

5,529

2, 815

4, 120

2, göõ⸗

Nm 2 2 Q- me, m 2 , zufammengenommen 335.3516 238,288 381, 987

——— Si Desammtzahl diefer Handwerker mit Einschluß ihrer Ge— . verhält sich gegen die gleichzeitig gefundne Anzahl saͤmmt⸗ icher Einwohner dergestalt, daß deren auf hunderttausend Ein⸗ wohner durchschnittlich kommen A128, sie betragen demnach ziemlich nahe 1saa aller Einwohner. Im Allgemeinen sind die beiden westlichen Provinzen am staͤrksten mit diesen Hand wer⸗ kern versehen; die mittlern stehen ihnen hierin nicht weit nach; dagegen aber bleiben die dͤstlichen Provinzen weit zuruͤck. Es kamen namlich von den vorstehend bezeichneten Handwerkern auf hunderttausend Einwohner durchschnittlich . in den beiden westlichen Provinzen 4815 in den vier mittlern Provinzen .. 4325 in den beiden oͤstlichen Provinzen 292) Ueversichtlich in kleinen Zahlen stellt das Verhältniß sich in dieser Beziehung so: daß auf die gleiche Einwohnerzahl durch⸗ schnittlich die beiden östlichen Provinzen sechs, die vier mitt— lern neun und die beiden westlichen zehn Handwerker der

81, 98

Hutmacher Buchbinder

noch fuͤr 335, 5165

1,342, o

fo ergeben sich hieraus 1924,05! / 0 ·⏑—

Renschen jedes Niters und Geschlechts, welche von dem Be⸗ triebe der vorerwähnten Handwerke leben. Es ist dies aller⸗ dings nur ein sehr oberflaͤchlicher Ueberschlag: indessen duͤrfte er doch hinreichend sein, einen ungefaͤhren Begriff von der staatswirthschaftlichen Wichtigkeit derselben zu geben. Allerdings befinden sich unter den Meistern auch Unverheirathete, und alte Leute, deren Kinder bereits außer dem Hause versorgt sind: aber unter den Gehuͤlfen,

werden es nahe genug zwei Millionen, oder beinahe ej Siebenth eil der ganzen Bevölkerung fein, was durch! Beschaͤftigung mit den vorbezeichneten Handwerken seinen

terhalt empfaͤngt. 1

**

Meteorologische Beobachtung.

Morgens Nachmittags Abends Nach einmallgn

1838. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung

190. November.

Lusidruc. . 333, ot Par. 333, a2 Par. 333, O0 par. Quellwarme 7203 Lustwãrme 4 6,26 R. 4 M90 R. Ilutwärme S, 00 g Thauyunkt 4 8.10 R. 4 629 R. ¶Bodenwarme 660 Dunstsattigung 83 pCt. 70 Et. Ausduünszung O, Mn Wetter.... —halbheittr. halbheiter. halb heiter. Niederschlag O. Wind .. . 236. W. W. Wãarmewechsel n Wolkenzug = W. M0. Tagetmittel: 33331 war.. 4690 R= 810 R.. 80 S1. R

——— *

Auswärtige Eörgsen.

Ameaterdam, 6. November. Niederl. Wirkl. Schuld S813,. . S0 do. 10116. 241. 69. So/J Span. 175/56. Passive Ausg. Seh. 71s. bredes. Pran. Sch. -. Poln. —. Oesterr. Met. 1030/16.

Kanz. ö Zinnl

——

Ant werpen, 5. November. Zäus 53/6. Neues Anl. 1756. 171 /4.

Hamburg, 98. Novemker. . gauk . Actinù 1160. 1118. Engl. Russ. 10714. SYν ort. -= 30. —. Neue Anl.

London, 6. November.

Cons. 3889 Da. Belg. —̃. Neue Anl. 171. Passivt Ausg. Sch. 71s. 2is. . ion. 32. 30,6, 100164. S5so Port. 11 do. 30/9 20163. Engl. Rus. 111* /. Bras. 781 /. Tolumb. 2816. . 23. Peru 18. Chili 26. 4

Paris, 8. Novenber. S9 Rente 110. 20. 30s0 81. 75. 50 / J Neap. 101. 50. H Span. Kente 185/5. Passive 80/0 Portug.

; Wien, 6. November. Bo / Met. 107103. 70 109. 3. SILisz. 21sa9)0 Bank. Actien 1172136. Neue Anl. 6721132.

lou

Königliche Schauspiele.

Montag, J2. Nov. Im Schauspielhause. Zum ersten wiederholt: Onkel und Nichte, Lustspiel in 8 Abth., von Cho lotte Birch⸗Pfeiffer.

Dienstag, 15. Nov. Im Opernhause: Euryanthe, 26 mantische Oper in 3 Abth., mit Tanz. Musik von C. M. Weber. (Neu einstudirt.)

Im Schauspielhause: en 1 Acte. 2) Le Mari de la dame de Choeurs,

actes, par Mr. Bayard.

,, , Theater. Montag, 12. Nov. Die Puritaner. Oper in 3 A nach dem Italiaͤnischen, von Friederike Elmenreich. Musik Bellini. .

Dienstag, 13. Nov. Zum erstenmale: Frauenwerth. Dren in 2 Akten, frei nach Scribe, von A. Cosmar. Hierauf, a erstenmale: Tausch und Taͤuschungen. Lustspiel in 2 Alin nach „le mariage en capuehon“ bearbeitet von L. Lenz.

1) La jeune femme colere, con vaude ville e

und besonders auch unter den Flick⸗ arbeitern sind auch Verheirathete, deren Familien hier nicht mit in Rechnung gebracht werden konnten. In runden Summen

In vertretung des Redatteurs: Wentzel.

r ——

Gedrudt bei A. W. Sayn

8

Rt. H. G. 12087. —— C diktal⸗ Ladung.

9 den früher bei der unterzeichneten Behörde geführten Hypothekenbüchern sinden sich folgende Ein⸗ tr

ge noch ungelöscht⸗

Allgemeiner Anzeiger für die Preußif

Bekanntmachungen.

Namen der Schuldner.

chen Staaten.

Betrag der Schuld.

Tag der

der Gläubiger. , ig

7

T IOrdn. Rr

Dieselben. Dieselben.

ö

Tag der

Namen der Schuldner. Betrag der Schuld.

Schuldverschreibung.

Namen der Glänbiger.

Kammerherr Johann Huge 00 Leuisd'or oder Steinfurth,

Wilheim Lor von und zu 3699 F1. Zrankfurt. Steinfurth. Währung. Derselbe. 1000 31.

Derselbe· 9 Fl. Derselbe⸗ *accs 3

Sämmtlicht Gevettern bu 2d Oœαu Fl. von und zu Steinfurth.

Steinfurth,

Steinfurth,

Steinfurth,

Staden,

6. iclchen 241. 000 31. Sielnfurth,

7. ela. Steinfurth,

3. Dieselbes

10 odo Fl. lo oo Zl. 12 oo gl.

Steinfurth, 3. TDber⸗Kammerherr Johann Staden, Jeiedrich Ferdinand Löw en nad zu Steinfurth. a Tie arliche ron Löwische Borman schaft. 22 . Sevettern Löw on ans a Stemfurth. ? 12. Deere.

1700 3. 11,00 F. 12000 51.

31. Januar 1775.

9. Febrnar 1773.

1. September 1773.

23. April 1776.

23. Dezember 1776.

3. März 177.

27. Februar 1776. 27. Zebrnar 1776. September 1778.

Steinfurth n. Sta⸗ den, 1. August 1788. Steinfurth u. Sta⸗ den, 1. Mai 1777. Steinfurth u. Sta⸗ den, 27. Septbr. 1788.

Freiherr Werner von Alvens⸗ leben zu Berlin.

Magister Ziehen zu Melbach.

G bd F. Sooo gl.

Staden, 1. Juni 1776. . Angust 1792.

Graf von Som Rödelhen

DOber⸗Kammerherrin Sophie! 2 geb. Diede zum ZƷůrste⸗ tein.

Die Freiherrn Löw von und zu Steinfurth können indessen die Original⸗Urkunden nicht vorlegen, obfe⸗ die einzelnen Kapitalien abgetragen seyn sollen; Ant Urkunden aufgefordert, ihre allenfallsigen Ansprüche so gewiß binnen sechs Wochen dahier geltend zu mat gegenfalls die erwähnten Urkunden für mortifizirt werden erklärt und die Löschung der Einträge in Pöpothekenbüchern wird verfügt werden. Beschlossen Giessen, den 27. Oktober 1838. Großherzoglich Hessisches C. v. Preuschen.

auf deren Antrag werden daher die etwaigen Besitzer;

Hofgericht der Provinz Oberhessen. « Wortmann. F vid. Dr. .F. Eck stein, Gr. Hess. S.⸗ G. Secr.⸗ Act j

8 1 Joh von auptmann Joh. . Conrad Eberstein zu Frankfurt. Abtei Arnsburg.

I Johann Friedrich Firnha⸗ ber von Eberstein, Heinrich Carl von Bark⸗ haus, gen. Wiesenhütten, Johann Georg Lersuer und Sohn,

Walperta Elisabetha Basse⸗ vant.

Geheime⸗Räthin T. E. D. von Zwierlein, gebornen Wahl in Wetzlar.

Kammergerichts-Assessor von Loskant.

Hofrath und Prokurator Haas zu Wetzlar.

Kammerherr von Lersner zu Frankfurt.

Maj. Joh. Jacob .

Bauschule Nr. 12, erschienen:

2 Thlr. Der Ertrag ist zu

siegende Gegend bestimmt. in Brieg erschienene Schrift:

zogin Sybilla von Brie Düellen bearbeitet von Carl

* ——

Des⸗Kammer⸗Rath Runlel zu Friedberg. Hof⸗Marschall von Kykpusch.

Reichs ⸗Kammergerichts⸗Asses⸗ sor von NReuraih und dessen Eheliebste, geb. Hutheim.

genheiren.

FSZte Auflage. Gr. 8v.

Literarische Anzeigen.

Auf Veranlassung Ihrer Königl. Hoheit so daß man aus dieser Schrift eine vollständig der Frau Kronprinzessin von Preußen ist sicht des Prozeß- und sonstigen gerichtlichen Ven so eben im Verlage von George Gropius, Königl. rens gewinnen und sich in eignen Angelegenhen

Portrait der Herzogin von Liegnitz und Brieg, , 6 bislla, uach einem al- Wörtertßuch der Akten und Geschäft sspra—

ten Gemälde lithographirt von C. Wildt. Preis

einem wohlthätigen Zwecke für die Stadt Brieg und deren um—

Hierzu empfehle ich die im Verlage von C. Schwartz Novello:

Zweite Auflage. 8v0. Brosch. 1 Thlr.

Ein brauchbarer Leltfaden für alle Staats⸗Einwohner. Geh. 20 sgr. Es umfaßt diese Schrift sämmtliche neut über das

Prozeß⸗-Verfahren ergangene Verordnungen und ie e r, der ain Titel der Gerichts⸗Orbnn

überall Raths erholen kann. Als vorzüglich brauchbar kann noch empfoblen wern

oder Entlärung der im amtlichen Verkehr vonn menden frei den Ausdrücke. 8Svo. Geb. l0

Binnen kurzem erscheint als Andenken an

Album Novello,

den nd dig sfltetzs ang dem Leden dere erbeten ie wn nt einn der i ä urn gin ach Original- , erten vorgetragenen

86. Gesüäuge mit Begl. des n gust Schmidot. hie, Werk? piicfet ein Seitenstück au dem mit gemeinem Beifall ausgenommenen

Album de Mlle. Garcia,

Bei Carl Heymann in Berlin ist erschienen und ; : ö ö 2 es: in allen guten Sr enen Deutschlands vorräthiz: ,,, von giez en s u gerin und ihr t.

Das Preußische Verfahren

in Prozeß- und sonstigen Rechts Augele⸗ Text von Grünbaum), mit Portrait.

n, mit Beifall e , Arien, manzen und Lieder (mit untergelegtem enn = reis 15 n die O Gesänge einzeln à 10 sgr.

Schle singersebe Buch- und Musikhandlu

in Berlin, unter den Linden No. R.

6529. 795. 1175.

tenßischt Stants—

Berlin, Dienstag den 13 November

Allgemeine

2

Zeitung.

——

1838.

——— . *

1 2 2

2

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Bei der am 9ten und 16ten d. M. fortgesetzten Ziehung

der 5ten Klasse 78ster Königl. Klassen-Lotterie fiel ein Haupt—

Gewinn von 10, 0h90 Rthlr. auf Nr. 41, 62 in Berlin bel See⸗ er; ein Haupt, Gewinn von 20,00 Rihlr. auf Ne. 91285 nach Driesen bei Abraham; ein Haupt Gewinn von 10,000 Rihlt, auf Nr. 111,985 in Berlin bei Seeger; 3 Gewinne zu Ib Rthlr. fielen auf Nr. 6,979. 83,332. 9H, 9IJ. 97,69 und 10s,561 in Berlin bei Matzdorff und bei Seeger, nach Delitsch Hei Freyberg, Duͤsseldorf bei Spatz und nach Elberfeld bei Hey— mer; 6 Gewinne zu 2000 Rihlr. auf Nr. 7007. 27, 355. 39, 481. ze, 100. Il, Ss 1 und. B,275 in Berlin bei Seeger, nach Dan⸗ ig bei 68 Duͤsseldorf bei Spatz, Koͤnigsberg in Pr. bei Burchard, Nordhausen bei Schlichteweg und nach Sagan bei Fiesenthal; 327 Gewinne zu 1009 Rthlr. auf Nr. 1225. 3303.

eol. 75 i. 16, 6bz. 18,559. 25,513. 26, o3J3. 29.412. 30,386.

8. T5, 68. 7,717. 52, S80. S6, 768.

Ib, Ho. z, o L. Is, vo 8. z, fs. 723. 72, 016. 72, 155. 6, 176. S3, 93.

5533. i787. 65,079. 65,

36717 Sy, S72. 90, e743. 93,95 J. 98, 55. 58, Sr. 103,482. 106, 127.

zor 6iz. jo, os und ibs, ds in, Bern bel Alevin, bei Bokchardt, bei Burg, bei Grack, bei Klage, bei Moser und zmal bei Seeger, nach Breslau bei Gerstenberg und 3mal bei Schreiber, Brieg bei Boͤhm, Bunzlau bei Appun, Cleve bei Eoßmann, Coͤln bei Reimbold, Duͤsselderf mal bei Spatz, El— herfeld bei Heymer, Halberstadt bei Pieper und bei Sußmann, Halle bei Lehmann, Loͤwenberg bei Keyl, Magdeburg bei Brauns und bei Buͤchting, Merseburg bei Kieselbach, Minden bei Wol— fers, Muͤnster bei Windmuͤller. Neiße 2mal bei Jäkel, Pots— da bei Hiller, Thorn bei Kaufmann und nach Wittenberg 2mal bei Haberland; I Gewinne zu 3500 Rthlr. auf Nr. 1952. 303. 5925. 9510. 1,637. 16,535. 17,817. 23,158. 23, 765. 21 667. 25,667. 25,719. 28,556. 33,329. 38,835. 43,39 J. 11,85. N,068. 47, 957. 48, 028. 57, 008. 62,231. 62, 186. 68,851. 69, 159. GöoJI. 73,627. II,„41. 79,211. S0, 396. S2, 406. 83, 011. S3, 511. Sr 221. 87 375. 87,512. Ho, 252. 2. 933. 93. 256. 95, 583. 98, 937 109), 0938. 107,979 und 109,801 in Berlin 2mal bei Alevin, bei Borchardt, 2Zmal bei Gronau, bei Klage, 2mal bei Mestag, 2mal bei Seeger und bei H. A. Wolff, nach Aachen bei Lery, Bielefeld bei Honrich, Brieg bei Boͤhm, Breslau bei Gersten— berg und 2mal bei Schreiber, Coͤln 2mal bei Reimbold, Duͤs⸗ seldorf bei Spatz, Eilenburg bei Schwerdtfeger, Halberstadt bei Alexander, Hamm bei Huffelmann, Koͤnigsberg in Pr. bei Heygster, Krakau bei Rehefeld, Landsberg a. d. W. bei Borchardt,

LFandshuih bei Naumann, Liegnitz bei Leitgebel, Magdeburg bei

achting und 2mal bei Roch, Merseburg 3mal bei Kieselbach, Muͤhlhausen bei Blachstein, Naumburg bei Kayser, Posen bei Bielefeld, Prenzlau bei Herz, Sagan bei Wiesenthal, Siegen bei Hees, Stettin 2mal bei Rolin, Trier bei Gall und nach Weißenfels bei Hommel; 865 Gewinne zu 269 Rthlr. auf Nr. 3. 33 15. S308. 8537. 9373. 12,7 10. it, 150. 20,368.

21,925. 25, 499. 29,075. 29,793. 35, 69h. 39, 115. 39, 578. 40, 350. 0G dl. 52.205. 52,3 I65. 32.513. 3, 98. 2, 7365. 53. 75tz. 68, 698. Ji, 27. 71,559. 71, 679. 72, 101. 73, 116. 73,521. 73, 113. 76,535. mwiiz. s, 258. So. 325. SI, 167. Sl, 678. 83,53. 5, 961. 89,391. go, Ss. 92,333. 92, 992. 93,572. 9gö5, 0053. gö, 085. gö, 67. 96, 983. 7„2il. 97 66. 97,51. 7,5759. 88,773. 99, 655. 102, 23. 12, 2j.

1569. z0, 8 10. al,6i8. 52 655.

22,989. 23, 476. 34, 055. 35,653. 18,390. 59,778. *

S5, i 12. 53,372.

. 35,869. öl, ij. oi, 59i1.

ich, 563. oz, 715. 105,932. 106,725. 108, 518. 108, 8ö. 199, 21.

105 573. 110,659. 111,339 und 111,502. Die Ziehung wird fortgesetzt. Berlin, den 12. November 1838. Koͤnigl. Preußische General-Lotterte-⸗-Direction.

Angekommen: Der General⸗Major und ad inter, Com. ; ware, die größeren Eisenbahn- Linien vom Staate aus füh—

Der General-Major und Inspecteur der Remonten, von ren zu lassen, fuͤgt aber dann hinzu, daß es „weder die

mandeur der 12ten Division, von Pfuel, von Neiße.

osel, aus der Provinz Preußen.

Zeitungs-Nachrichten. Aus lan d.

Frankreich. Paris, J. Nov. Der heutige Moniteur enthalt eine

Menge von Ernennungen und Veraͤnderungen in den Unter⸗

n. Das Ministerium scheint sich nicht allein auf die

ebatten der nächsten Session, sondern auch auf den moͤglichen n und namentlich duͤrften die Anschlaͤge, in Bezug auf die Ni— Der aer e von Orleans begleitet die Königlich Belgische

Fall einer Aufloͤsung der Kammer ernstlich vorzubereiten.

rg nach Laeken und wird 11 Tage dort verweilen. Koͤnig

eopold und seine Gemahlin sind nach Bruͤssel und der Herzog und die Herzogin von Wuͤrttemberg nach Italien abgereist. Der Courrier frangais meldet, daß Herr Poulstt Mitglied des Englischen Ministeriums und Praͤsi⸗

Thompson dent des Handels-Buͤreaus, seit einigen Tagen in Paris einge— troffen sey, und knuͤpft an diesen Besuch allerlei Vermuthun— gen. Die Presse widerspricht dieser Anzeige, und erklaͤrt, daß der genannte Englische Staatsmann London nicht verlassen habe.

Die Presse sagt in Bezug auf das Geruͤcht von dem Tode Abdel⸗Kader's, daß keine der aus Afrika eingegangenen offiziellen Nachrichten davon spreche.

Gestern begann der Cassationshof seine Sitzungen und die Eroͤffnungs⸗ Rede ward von dem General-Prokurator Dupin gehalten, der sich das Leben eines der größten Rechtsgelehrten . Jahrhunderts, Guy Coquille, zum Thema gewaͤhlt

Die angesehensten Einwohner von Bordeaux haben dem

Die

Grafen von Preissac, ihrem bisherigen Präfekten, eine Adresse überreicht, in welcher sie ihr Bedauern uͤber seine Entfernung ausdrucken. Es ist allgemein das Geruͤcht verbreitet, daß Herr von Preissas von seinem Posten entfernt werden sey, weil das Ministerium mit seiner zu großen Anhänglichkeit an die Bor— deauxer Interessen unzufrieden gewesen sey. Obgleich der Mo— niteur diesem Geruͤchte widersprochen hat, so tritt doch jetzt Herr Leon von Maleville, Mitglied der Deputirten-Kammer, in den Bordeauxer Zeitungen neuerdings mit dieser Beschwerde hervor, und fuͤhrt Worte an, die der Minister des Innern in dieser Beziehung gesprochen habe.

Im Moniteur parisien liest man: „Das „Journal den bestimmtesten und offiziellsten Mittheilungen, daß das Fran⸗ zoͤsische Ministerium einem neuerlichen Beschlusse der Londoner Konferenz, in Betreff der Holländisch-⸗Belgischen Angelegenhei— ten seine vollstaͤndige Zustimmung ertheilt habe. Wir sind er— maͤchtigt, dieser widersprechen.“

Das Journal des Debats findet sich endlich veranlaßt, auf die Vorwuͤrfe der Opposition in Betreff der Reise der Prin⸗ zessin von Beira, Folgendes zu erwiedern: „Einige uns vorlie— gende Privat-Briefe aus Bayonne setzen die an der Graͤnze entwickelte Thaͤtigkeit, um den Uebertritt der Prinzessin von Beira nach Spanien zu verhindern, außer allem Zweifel. Es waren auf der ersten und zweiten Douanen-Linie außerordent—⸗ liche Maßregeln angeordnet worden; mehrere Posten waren verdoppelt; alle Brigaden waren unter den Waffen; die oberen Behörden hatten durch das Versprechen bedeutender Summen den Eifer aller offiziellen und geheimen Agenten angefeuert, und einige Subaltern-⸗Beamte, von der Wichtigkeit ihres Auftrags durchdrungen, hatten den unter ihren Befehlen stehen— den Personen aus eignen Mitteln noch besondere Belohnungen versprochen. Die Prinzessin von Beira und der aͤlteste Sohn des Don Carlos haben das Spanische Gebiet nur unter dem Schutze von Verkleidungen, nach einem langen und muͤhevollen Marsche und umringt von tausend Gefahren erreicht. Zwanzig Mal mußten sie die Richtung aͤndern, um den zahlreichen De taschements zu entgehen, die alle Wege besetzt hielten. Eine Schaar von Spionen beschuͤtzte ihre Reise und dennoch waͤre der junge Prinz unfehlbar von dem Brigadier Harnavalt verhaftet worden, wenn nicht zwei seiner Leute sich zu voreilig gezeigt, und so den Infanten noch im letzten Augenblicke gewarnt haͤt— ten. Im eiligen Laufe erreichte er Sohn des Don Carlos die däußerste Graͤnze. Von dem, was menschlicher Weise moͤg— lich war, ist nichts vernachlaͤssigt worden, um die Prinzessin von Beira und den Sohn des Don Carlos anzuhalten; aber die Beschaffenheit der dortigen Gegend bietet der Kuͤhnheit und der Geschicklichkeit der Contrebandiers so große Huͤlfsquellen dar, daß man auf den Erfolg der bestausgedachtesten und mit groͤßter Thätigkeit betriebenen Maßregeln niemals mit Gewißheit rech— nen kann.“

Der Graf Roy, der Herzog Decazes und Herr Aguado beabsichtigen, den Actionairen der Eisenbahn von Paris nach Havre nach ihrer Ruͤckkehr von einer Reise, die sie unterneh— men, um Alles mit eigenen Augen zu sehen, einen ausfuͤhr— lichen Bericht abzustatten. Dem Messager zufolge, wird das Minister-Conseil morgen uͤber eine Anleihe von 5 Millio⸗ nen Fr. berathschlagen, welche die Compagnie der Eisenbahn von Paris nach Versailles auf dem linken Üüfer von der Regie— rung zu erhalten wüͤnscht.

Die traurige Lage der Eisenbahn-Compagnieen giebt heute dem Journal des Debats Veranlassung zu ausfuͤhrlichen

Betrachtungen, von denen man vermuthen muß, daß sie dar— auf berechnet sind, die Besitzer der Actien zu beruhigen, ob—

leich der Artikel nicht durchweg geeignet seyn moöͤchte, diesen weck zu erreichen. Das genannte Journal beginnt damit, es zu bedauern, daß die Kammer nicht darauf eingegangen

allzugroßen Besorgnisse theilen, noch ein schl:uniges Ein⸗

schreiten des Ministertums fuͤr nothwendig erachten koͤnne. jetzt geleisteten

Compagnieen wären durch die bis Einschuͤsse in den Stand gesetzt, die Kosten der Arbeiten in den

naͤchsten 14 Jahren zu bestreiten und bis dahin wuͤrde die jetzige Krisis gehoben seyn und die Actien wurden ihren natuͤr⸗ lichen Standpunkt wieder eingenommen haben. Einige leicht— sinnige Spekulanten würden vielleicht als Opfer ihrer Spiel⸗ wuth fallen, aber dies koͤnne kein Grund fuͤr die obersten Be⸗ hoͤrden seyn, sich in diese Angelegenheiten einzumischen, und nur

wo eine ernste Gefahr fuͤr die Sache selbst abzusehen sey, muͤsse die Regierung im Interesse Aller auf Abhuͤlfe sinnen. Einige Abänderungen in den mit der Regierung abgeschlossenen Kon— trakten scheinen indeß dem Journal des Debats nothwendig,

vellirung der Bahnen modifizirt werden muͤssen. Der groͤßte Theil der offentlichen Blätter unterlaäͤßt nichts, um die Spaltung zwischen der Englischen und Franzoͤsischen

Politik immer deutlicher hervortreten zu lassen, und „die große

Frucht der Juli⸗Revolution,“ wie Benjamin Constant die enge Allianz zwischen England und Frankreich nannte, scheint am Kerne wurmstichig geworden zu seyn. Ein ministerielles Blatt sagt 66. in Bezug auf die Sendung des Herrn Pa— kenham, vieselbe konne keinen andern Zweck haben, als den Mexikanern begreiflich zu machen, wie gerecht die Forderun— J Frankreichs wären, und wie nothwendig es sey, ihnen so chnell als moglich Genuͤge zu thun. England wuͤrde kluͤ—

gierung Grafen lehnt zu

/

ü l ———— ä— * * D ———

EH— 7 ——

eingste zur Beendigung einer Sache beigetragen zu haben, bei der so wichtige Interessen im Spiele waren. Man wuͤrde nicht ermangelt haben, die unbedeutendsten Gefalligkeiten als sehr wichtige Dienste geltend zu machen, und uns spater der Un— dankbarkeit beschuldigt haben, wenn es das Interesse unserer

Politik erheischen duͤrfte, die Englische Politik im Orient und anderswo zu bekämpfen.

a . Dies war auch der Vortheil, den sich das Kabinet von St. James versprach, als es unserer Re— seine Vermittelung anbot. Man muß es dem Mols Dank wissen, dieselbe entschieden abge— haben. Er hat auf diese Weise Feankreich

ö. den Ruhm eines vollstaͤndigen Erfolges gesichert, und eine vor— general“ (bekanntlich das Organ der Doctrinairs) meldet nach d r 5

treffliche Stellung eingenommen, um sich auf dem Felde der Diplomatie ganz ungehindert zu bewegen. Was uͤbrigens die Absendung einer Flotte unter Sir Charles Paget betrifft, so glauben wir nicht, daß dies ein feindseliger Streich von Seiten

des Englischen Kabinets, sondern nur ein Akt der Schwaͤche ist.

ehauptung auf das entschiedenste zu

Seit drei Monaten bestuͤrmt der Englische Handelsstand den

Lord Palmerston mit den lebhaftesten Reclamationen, und nur,

ken.

sagt uͤber denselben Gegenstand: lischen Flotte nach dem Mexikanischen Meerbusen, ist ein neues

um sich dieser Klagen zu entledigen, und um sich den Anschein zu geben, etwas zu Gunsten des Englischen Hand r! zu thun, schickt man einige Schiffe nach Mexiko. Wir glauben nicht, daß es zu irgend einem Konflikt zwischen den beiden Flotten kommen wird: zuerst, weil wahrscheinlich, wie gesagt, Alles beendigt seyn wird, wenn die Englischen Schiffe ankommen, und zweitens, weil, wenn dies nicht der Fall seyn sollte, der Admiral Paget zweifelsohne die Vorsicht beobachten wird, sich so weit von un— serer Operations-Linie entfernt zu halten, daß er sich nicht dem Verdachte aussetzt, unsere Blokade hindern, oder auch nur beaufsichtigen zu wollen. Wir gehoren zu denen, die da

glauben, daß die Wohlthaten der Englischen Allianz noch

nicht so tief in die Herzen unserer Soldaten und Seeleute eingedrungen sind, daß sie es gleichgültig ansehen wurden, wenn die Britische Flagge sich der ö zu sehr naͤherte, die sie zu vertheidigen haben.“ Der Courrier franzais „Die Absendung einer Eng-

Zwischen-Ereigniß in dem Streite, welcher der Verwickelungen schon genug hat; es ist dies ein Akt, den wir zu tadeln keinen Anstand nehmen. Die Schiffe des Admiral Paget kommen doch wahrscheinlich nicht, um unsere Blokade-Linie zu verstär⸗ Nachdem die Vermittelung Englands abgelehnt worden

ist, will es uns doch wohl nicht seine Mitwirkung anbieten, 9

und Niemand steht es zu, uns eine solche aufzudringen. Ein

At der Feindseligkeit ist unmöglich; denn England ist trotz seiner

rem Ministerium neue

uͤblen Laune noch nicht im Stande, mit Frankreich zu brechen, und wird es daher auch nicht versuchen. Was bedeutet alse nun die Einmischung des Admiral Paget und seiner Schiffe? Wenn die Engländer der Blokade von Mexlko weder als Freunde noch als Feinde beiwohnen wollen, was ist denn ihr Zweck? Ist eine bloße Beaufsichtigung der Englischen Nation wuͤrdig, und waͤre sie nicht beleidigend fuͤr uns? Heißt es nicht, den Frieden der Welt von dem geringsten Zufall abhaͤngig machen, wenn man zwei Armeen voll kriegerischen Muthes, die sich mit eifersuͤchtigen Blicken beobachten, so nahe an einander bringt? Man behauptet, daß Lord Palmerston gezwungen worden sey, daß er den gebieterischen Reclamationen des Englischen Handels habe nachgeben muͤssen. Was ist denn aber eine Regierung, was ist ein verantwortliches Ministerium, wenn es sich von einer Cor poration von Kaufleuten Gesetze vorschreiben laßt? Muß die Allianz zwischen zwei maͤchtigen Nationen von den mehr oder weniger vernuͤnftigen Anforderungen eines Privat-Interesses abhängen? Weil Lord Palmerston sich vielleicht den Vorwurf zu machen hat, den Mexikanern die Nachgiebigkeit nicht ange— rathen zu haben, sollte es deshalb kein anderes Mittel geben, diesen ministeriellen Irrthum wieder gut zu machen, als Frank— reich zu bedrohen, oder auch nur zu beunruhigen? Wie dem aber auch sey, die Maßregel des Englischen Kabinets legt unse— erpflichtungen auf. Es wird ohne

Zweifel fuͤr die Gleichheit der Streitkräfte sorgen, und nicht . daß die Englische Flotte in dem Mexikanischen Meer

nicht einigen kann, so

dun

ger gethan haben, mit diesen Warnungen nicht so lange

zu zögern, denn jetzt sey es mehr daß die Mexikaner jeden Widerstand aufgegeben haben wurden, bevor noch Herr Pakenham an dem a seiner Be⸗ stimmung eingetroffen sey. „Wir fuͤr unser Theil“, sagt das ministerielle Journal, „bedauern dies nicht. Es ist ganz gut, daß sich in England Niemand ruͤhmen kann, auch nur das Ge—

als wahrscheinlich,

usen der unsrigen uͤberlegen sey.“

Großbritanien und Irland.

London, 6. Nov. In Folge des Ablebens der Gemahlin Lord John Russell's haben sich die Geruͤchte van einer Mini— sterialVeraͤnderung erneuert. Es heißt nämlich, daß der ge⸗ nannte Lord sich aus dem Kabinet zurückziehen und daß Lord Morpeth an seiner Stelle Minister des Innern werden, Herr Spring Rice aber das wichtige Amt eines Secretairs fur Irland erhalten duͤrfte. Letzteres aber ist wohl schwerlich zu glauben, denn so schwierig und bedeutend auch die Functionen diests Amtes seyn mogen, so steht es doch, dem Range nach, weit unter dem eines Kanzlers der Schatzkammer, denn der Secretair fuͤr Irland ist nicht einmal wirklicher Staats-Secre—⸗ tair und Mitglied des Kabinets. Auch der Herzog von Rich mond soll aufgefordert worden seyn, eine Stelle im Ministerium zu n, .

Die Kommission zur Liquidirung der Forderungen der ehe— maligen Britischen Legion in Spanien soll naͤchstens hier zu— sammentreten; Herr Eimenes wird darin die Spanische Regie⸗ rung repraͤsentiren und Oberst Wetherall die Sache der Legi nairs fuͤhren. Streitigkeiten, uͤber welche die Kommission sich en dem General Alava und einem ven Lord Palmerston zu ernennenden Bevollmächtigten zur Entschei— äberwiesen werden. Sir de Lach Evans und der Gene ral Alava sollen sich in der letzten Zeit besonders sehr fuͤr diese Sache interessirt haben.

Im Jahre iSsz7 sind in Englischen Häfen 12,252 Bei— tische Schiffe, deren Last zusammen 2,46 3060 Tonnen betrug,

eingelaufen und 10,614 von zusammen 1, 86l, 12 Tonnen Last aus denselben abgesegelt.

Bis zum 10. Oktober waren in diesem Jahre in Quebe? 10 Schiffe mehr angekommen, als bis zu demselhen Datum (n