1838 / 349 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Allge Bekanntmachungen.

Bekanntmachung; wrgen Verpachtung der Königl. Domginen⸗ Verwerte Klein Waltersdorf und Wiesan

Die unmittelbar bei der Kreis-Stadt Bolkenhain, A Meile von Liegnitz, A Meilen von Hirschberg, Meilen von Schiweidnitz 2 Meilen von Landeshut und 2 Mellen von der Marktstadt Jauer entfernt liegenden Königl. Domainen⸗Vorwerke Klein Walters⸗ deif und Wiesau, deren nutzbares Areale besiehet:

1) bei Klein Waltersdorf in

08 Morgen 165 N Ruthen Acker, 8 * 125 * Gärten,

65 P 30 ' Wiesen, 82 75 ö Hütung, 7 = 62 = Grãser. i

4 2) bei Wie sau in z81 Morgen 50 Q Ruthen Acker, 6 = 7 ? Gärten, 17 = 103 * Hütung, 119) 141 = Wi sen, sollen nebst der mit dem Vorwerke Klein Waltersdorf rerbundenen Brauerei und Brennerei dem demseben Vorwerfe zustehenden Verlagsrechte über die Krüge zu Klein Waltersdorf, Hohen-Helmsdorf und Einsiedel, den ebservanzwäßigen Schutzgeldern der Einlieger zu Klein Waltersdorf und Wiesan, den Wirihschafts— Handdiensten aus den Dörfern Klein Waltersdorf und Wiesan, den Bau⸗Handdiensten, welche die Hofe⸗Gärt⸗ ner zu Giesmannsdorf mit Konkurrenz der Hofe ⸗Gärt⸗ ner von Hohen-Helmsdorf, Einsiedel und Klein Wal. tersdorf urbarienmäßig zu den Reparaturbauten auf dem Vorwerke Klein Waltersdorf zu leisten haben, den aus dem Amts-Bezirke aufkemmenden jäͤbrlichen Natural⸗Getreide⸗Zinsen und Mühlen⸗Getreide⸗Zinsen, bestehend im 111 Scheffeln 199 Metzen Weitzen, 121 = 71 Roggen, 9 ö 41 Gersie, 276 ö ug, , Safer und g 84 ö! 1* J Metzmehl, und endlich mit der wilden Fischerei innerhalb der Vor— werks⸗-Gränzen, vom 1. Juli 1839 an, auf 18 nach einander folgende Jahre also bis zum 1. Juli 1857 anderweit im Wege der Submission verpachtet werden. Das geringsie jährliche Pachtgeld für die genannten Realitälen, ünter welchem keine Pacht-Offerten ange⸗

nommen werden dürfen, ist mit Ausschluß der aus

dem Amts⸗Bezirke aufkommenden jhrlichen Natural⸗ und Mühlen-Getreide⸗Zinsen, welche außer dem Pacht⸗ gelde nach näherer Bestimmung der gedruckten all ie⸗ meinen Pächt-⸗Bedingungen alljährlich nach den jedes⸗ maligen Martini⸗Durchschnitts Preisen der Marttstadt Jautr mit einem Abzuge von. 10 Prozent zu bezahlen sind, höhern Orts auf

1786 Thir. 7 sgr. 2 pf. einschließlich d22z Thlr. in Natural⸗Gold, festgesetzt worden.

Mit Annahme der Pacht-Sfferten ist der Justi⸗ tiarius des Kollegii, Herr Regierungs- Rath von Merckel beäufiragt worden. An diesen ist die Sub— misston in einer mit dem Privatsiegel des Kompeten⸗ ten gehörig verschloffenen Eingabe bis

zum 5. Januat 1839, Abends 6 Uhr,

spätesiens einzureichen.

Die Abgabe der versiegelten Submission, welche bloß die deutliche und bestimmte Erllärung enthalten darf, wseviel an Pacht unter den festgesetzlen Bedingungen jährlich offerirt wird, muß von den resp. Kompeteu⸗ ten persönlich an den genannten Herrn Kommissarius geschehen, weil sie von Letzterem noch besonders zu Prototell zu vernehmen und zu bedeuten sind und zum näheren Ausweise über ihre Qualification und den Besitz des erforderlichen Bermögens aufgefordert werden müssen.

Die allgemeinen und besondern Bedingungen der Verpachtung, welche jeder Submittent bei Einreichung seiner Submissien vor dem genannten Herrn Justi⸗ tiario des Kollegitl zum Zeichen der Anerkennung und Genehmigung eigenhändig vollziehen muß, können von jetzt ab schon, soöwehl in dem Amtshause zu Klein Waltersdorf, woselbst auch die Vermessungs⸗Karten und dazu gehörigen Register zu finden sind, als in der Domasnen-Regisiratur der unterzeichneten Königl. Regierung, woselbst, außer den Karten und Registern, auch die Classifications⸗ und Bonitirungs⸗Verhandlun gen nebst den Heuwerbungs⸗Saat⸗Aerndte⸗Registern und die Biebsiands-Consiguatienen von den letzten Jahren befindlich sind, zu jeder schicklichen Zeit einge⸗ sehen werden.

Kein Submittent erhält übrigens durch seine Sub⸗ mission irgend ein Anrecht auf den Zuschlag; vielmehr wird dem? Königl. Haus-Ministerio II. Abiheilung un— ser sämmtlichen Bewerbern die freieste Auswahl vor⸗ behalten. Jeder Submittent bleibt aber an sein Ge— bot so lauge gebunden, bis er durch Zuschlag an einen Andern oder sonst durch ausdrückliche Erklärung der Bebörde davon entbunden wird. ·

Den Pachtlustigen ist es freigesiellt, die Realitaͤten vor dem Termine in Augenschein zu nehmen, und mögen sie sich dieserhalb an den Königl. Domainen⸗ Beamten, Herrn Sacoph in Klein Waltersdorf wen⸗ den, welcher von uns beauftragt ist, ihnen di: Pacht⸗ Objekte vorzuzeigen und jede sonst gewünschte Aus⸗ funft bereitwillig zu ertheilen.

Liegnitz den 23. November 1838. 5g n Regierung. Abthetlung für die Berwaltung der direkten

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in unserm Verlage, v 1 Schon hat der günstigste Ersol der Redäction und Mitarbeiter Der Telegraph h sten Organe der Deuts sicher nicht verfehlt. B nungen in Literatur, un diese Zeitschrift Urtheile übergingen. In gleiche sten Jahre Namen, wi sted i, Ed. Kalloff, Ludwig Wehl,

tik mit ihren Breit häͤufung kleinerer,

durch zu stark und weit aus grelle Auszeichnung der el, Mähnen ic. das Erkenne irne nur erschwerten und oft, besond lettanten, unmöglich machten, so sind hier, Absicht des Herrn Verfassers, und ohne 3w nach dem Wunsche die Sterne se imel erscheint so auf den Abb lbst sich dem unbewaffneten Au fallendsten Partieen darstellt,

und gleichsam auf den ersten B bene Original in seinem g der erkannt und dadurch d

aller Leser, lbst die Hauptsache, und der dungen, wie er ge in seinen auf⸗ mit ohne Mühe lick schon das erha— Portrait wie⸗ ie in so hohem Grade in⸗ nte Kenntniß des gestirnten Himmels Jeder⸗ leicht gemacht und in der That allgemein ge— fördert werde. Der unterz zu haben, seiners Ausführung der nach Kräften beizutragen mung die Theilnahme de und sie zu verdienen. Das ter in to, oder 18 Doppe 14qu erläuterndem Terte wird vollständig ausgegeben; itter sind rein und kräftig gravirt, auf das asler Belinpapier gedrückt und zusammen broschirt. Db es dem Vetleger Atlas um großen vekuniären es ihm mehr um die Ehre und die

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ken bestrebt seyn, dem Tel er auf der Höhe der lungen un Berlin, P von E. S. Mittler.

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und namentlich in Beziehung auf einen der Vertrein jener verderblichen Richtungen, auf Dr. Ruge, uach zuweisen, daß und wie er ven Hegel abweicht, f er sogar deffen Logik nicht gefaßt habe; ist die a obiger Schrift, die somit einem Zeit niteresse ne lich zu Hülfe kommi.

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Den Kampf auch auf die sem zu fübim

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Allgemeint

Prenßischt Staats-Ztitung.

Berlin, Montag den 17 ten

Dezember

e— ——

tenden Städten Repressalien⸗Junten organisirt werden. Was

soll denn jene Versoͤhnungs⸗Kommission 6 Wie soll sie sich benehmen, um ihren Titel zu rechtfertigen? Welch andere Mitiel stehen ihr zu Gebote, als besanftigende Proclamationen, auf die Niemand mehr hört? Es ist gewiß ein sehr ehrenwer⸗ thes Gefuͤhl, welches die Cortes veranlaßt, Resultate fuͤr moöͤ lich zu halten, die ihrer Philanthropie schmeicheln; aber es gie Illusionen, die in zu großem Widerspruche mit der Wirklichkeit stehen, und denen man sich nicht hingeben kann, ohne ge— wissermaßen jede Unterscheidungs kraft ju verleugnen. D Versoͤhnungs ⸗Maßregel Cordova und Narva res Benehmens zur

seher uͤber die Wähler ⸗Listen geschrieben und sie aufgefordert hat, ihm Zahl derjenigen Wähler zu uübersenden, 16 . ö. letzten Registrirung ihr Wahlrecht verloren, weil sie die Abgaben und den Hauszins, zu welchem sie taxirt sind, nicht bezahlt haben. chritr“, sagt ber Courier, „hat zu freudigen Heff— nungen unter denjenigen Reformern geführt, die sich fur dee besten und thätigsten Freunde der gegenwärtigen Verwaltung ha! ten. Wir meinen naturlich die unabhängigen Reformer, welche di sten und entschiedensten Verbesserungen so schnell wie möglich zufuͤhren suchen, und die, wie Lord Durham, mit Bedauern jede Minute betrachten, die ver eht, ohne daß anerkannte Mißbrauch Dieser von den Behörden des Departe ments des Innern gethane Schritt wird daher so auegelegt, eitig in Erwägung zu ziehen, ob eform⸗Bill zu reformiren, inse⸗ fern es sich um die Abschaffung oder ausgedehnte Modifiziruna der lästigen und hoöͤchst nachtheiligen Klauseln uͤber die Zahlung der Abgaben handelt, denen viele Tories allein ihre S Parlament verdanken, die aber niemals einem lideralen Kan⸗ didaten von Nutzen gewesen sind und es auch nicht seyn ken— . n, ,. 6 daß unsere Vermuthung richtig ist, reuen, wenn wir zur gehoͤri ĩ 1s best⸗tigen konnen.“ n nnn n,,

Indem die ministertelle Morning Chronicle der Bit— terkeit und Schadenfreude erwähnt, mit welcher ein Theil der Franzöͤsischen Presse die Insurrection in Kanada bespricht nimmt sie diese Gelegenheit wahr, um die Stellung zu recht, fertigen, welche England in dem 2 Stadium der Belgi⸗ „Es herrscht in Frankreich t“, sagt die Chronicle, „daß England, . sich an Frankreich dafuͤr zu rächen, daß es in der Spanischen Frag⸗ von demselben im Stiche gelassen worden, jetzt Frankreich in der Frage uͤber den Belgischen Traktat sich selbst üͤberlasse. Es kann keinen größeren Irrthum geben. England ist nie, auch Jota, von dem Wege abgewichen, den es sich von Anfang an in Bezug auf Belgien vorgegeichnet hat. hat nicht in dem einen Moment eine Uebereinkunst getreffen, um sich derselben im nächsten Augenblick zu entziehen. Es gict nicht einen einzigen Punkt, den zu verfechten England mit Recht aufgefordert werden konnte, und den es nicht verfochten

aͤtte. Die Französische Regierung aber und das Franzoͤsische uͤnsche dahin gerichtet zu haben, daß der enwärtige ungeordnete und vrovisorische Zustand der Bel en Ostgräͤnze beibehalten bleibe. nicht ein, was dadurch gewonnen werden könnte. der provisorische Zustand dauert, um so mehr wird die Aus⸗ regung zunehmen, um so fester werden sich die Hindernisse zur definitiven Ordnung der Ver haältnisse gestalten. Könnte durch die Verlaͤngerung des gegenwärtigen Zustandes der Dinge irgend etwas gewonnen werden, oder ware die Aus sicht vor, handen, daß die Oberfläche von Europa und die relattven Stel- lungen der Machte zu einander sich innerhalb sechs Monaten ändern könnten, dann allerdings ließe sich der Wunsch, Line definitive Regulirung der Verhältnisse zu verschieben, begreifen. Aber ohne Krieg kann in dieser so durch und durch verhandel— ten Frage keine wesentliche Veraͤnderung, kein wesentliches Zu gestaͤndniß erlangt werden.“

Heute fruͤh war Lendon in einen so dichten gelblichen Nebel gehuͤllt, daß die Laden und Buͤreau's mit Gas erleuchtet werden mußten.

Obgleich die Zufuhr von Weizen am gestrigen Getraide— Markte nur gering war, so konnten sich doch nur recht trockene Sorten im Preise behaupten. Die Zölle von fremdem Weiz en sind indeß wieder um 4 Shilling heruntergegangen.

Der zwischen Großbritanien und der Turkei abgeschlossene Traktat wird von der Morning Chroniele in folgender Weise erlautert: „Durch die erste Klaufel dieses wichtigen Traktats ist unser Handel mit der Tuͤrkei fur immer gegen jene eifer suüchtigen Unterscheidungen und Ausschließungen besonderer A= tikel geschuͤtzt, denen er, unter dem Vorwande, „die einhei⸗ mischen Fabriken zu beschuͤtzen“, ausgesetzt war. lung eines niedrigen Zolles, welcher von demjenigen erhoben wird, der die Waaren einfuͤhrt, und nicht wie fruͤher von dem Verkäufer, und die Abschaffung aller jener laͤstigen Bedruͤckun gen bei den Zollhäusern im Innern und durch die Provinzia!“ Gouverneure muß unserem Handel einen beträchtlichen Impuls

Nach dem zweiten Artikel haben fremde Waaren anden unserer Kaufleute auf dieselben Privilegien und e Circulation Anspruͤche, und wir werden dadurch die rech mäßigen Agenten aller Nationen, die es nicht fuͤr gut finden, Durch den dritten Artikel werden unsere Schiffe bei der Fahrt durch die Dardanellen und den Botporus fär immer von jeder Abgabe befreit, die etwa die Tuͤrkei, durch den eifersuͤchtigen Einfluß Rußlands bewogen, zum Nachtbeil unserer Schifffahrt und unseres Handels dem Die zur Ausfuhr bestimmten Waaren Durch den

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Gutsbesitzer Adolph Bissing zu Beerburg bei Lauban die Kammerherrn— ertheilen geruht.

e. Koͤnigliche gerichts⸗ Assessor Stro erichts in Bochum

Masestaät haben den bisherigen Ober-Lan⸗ n zum Direktor des Land- und llergnaͤdigst ernannt.

daß man nach Madrid fordert, um sie wegen ih⸗ chenschaft zu ziehen; man sagt sogar, es aften. Es heißt, Espar⸗ eiden Kollegen in Ma—⸗

Der bisherige Land⸗ und Stadtgerichts-Secretair, Assessor ist zum Justiz-Kommissarius bei dem Land.; und nr , g. chte zu Siegen und zum Notarius im Departement

Landesgerichts zu Arneberg bestellt worden.

sey Befehl gegeben worden, sie zu ver tero werde sich gleichzeitig mit seinen drid einfinden, und er wird gewiß seinen Einfluß nicht anwen⸗ den, um die Richter zur Nachsicht zu stimmen; man glaubt so⸗ . Alles aufbieten wird, um diejenigen verur⸗ theilen zu lassen, die das Ungluͤck gehabt haben, mit ihm zu Dies ware in der That ein neues Mittel, um die Gemuͤther auf das Versoͤhnungs⸗System vorzubereiten.“

Greßbritantien und Irland.

Londen, 11. Dez. Die Gräsin Durham hat, wie min i⸗ sterie lle Blätter melden, um ihre Entlassung als Hofdame der Königin gebeten, und ihr Gesuch ist angenommen worden. Lord Durham, dem seine Entlassung von dem Posten eines General⸗-Gouverneurs des Britischen Nord-Amerita an Bord des Schiffs uͤbersandt wurde, auf welchem er in Englanz an— langte, hat auch bis jetzt noch keine Audienz bei Ihrer Maje— stat gehabt. Es scheint also zu einem voͤlligen Bruch zwischen ihm und der Regierung gekommen zu seyn, denn mit den M nistern hat er ebenfalls noch nicht konferirt. Lord-⸗Lieutenants von Irland, Marquis von Normanby, in London hat das Geruͤcht, daß dieser Staatsmann als Nachfol—⸗ ger des Grafen Durham nach Kanada gehen wurde, obgleich ministerielle Blaͤtter dies vor einiger Zeit fuͤr sehr unglaublich erklaͤrten, von neuem in Aufnahme gebracht.

Lord John Russell ist vorgestern schon wieder nach Cashio— bury⸗Park abgereist, welches jedoch nicht sein, sondern des Grafen von Essex Landsitz ist.

Man haͤlt jetzt den neuen Ausstand in Kanada fuͤr gänz⸗ Die vollstandige Niederlage, bei Prescott in Ober⸗Kanada erlitten haben, fand am 15. November statt, nachdem die Gar—⸗ nison von Prescott durch Truppen aus Kingston unter dem Oberst Lieutenant Dundas verstaͤrkt worden war; 86 Insurgen⸗ ten haben sich auf Gnade und Ungnade ergeben, außer 16 an⸗ deren, vie verwundet in Gefangenschaft geriethen; Mehrere wurden uͤberdies noch nach dem Treffen durch die Miliz auf der Flucht eingefangen, unter ihnen ein Pele, Namens von Schulz, der den Oberbefehl gefuͤhrt zu haben scheint; außer dem fielen eine Menge Kriegs-Beduͤlfnisse, Gewehre und drei Ge— schuͤtze den Britischen Truppen in die Haͤnde. Durch die offi⸗ ziellen Berichte wird uͤbrigens bestaͤtigt, daß Major Young am izten einen Angriff auf die Position der Insurgenten gemacht hatte, der seinen Zweck nicht vollständig erreichte und den E ländern einen Veriust von 45 Mann, worunter mehrere Offiziere, uzog. Die Insurgenten sollen in dieser Affaire jedech auch

edeutend geltten und zwei ihrer Fuhrer verloren haben. Ueber die letzten Depeschen von Sir John Colborne bemerkt der Courier: „Der männliche Ton, in welchem diese Depe— schen geschrieben sind, und der Beweis, den sie von dem treff⸗ lichen Benehmen der regulairen Truppen liefern, so wie von dem der Freiwilligen und der Miliz in dem ganzen Distrikt, den man jetzt nicht langer einen aufgeregten nennen kann, wird ritischen Publikum im Allgemeinen die aufricht Freude gewähren. Mit dem Gefuͤhl der Entruͤstung schreibt John Colborne am 17. November: „„Ew. Herrlia keiten köͤn⸗ nen versich ert seyn, daß, wenn die Amerikanische Regierung die schaͤndlichen Vorgänge an der Graͤnze nicht zu verhindern vermag, es bald unmöglich seyn wird, die Bevölkerung von Ober-Kanada von Handlungen der Wiedervergeltung zuruͤckzuhalten.“« Die um einen Tag spaͤter geschriebene Depesche, in der die völlige Niederlage der Rebellen gemeldet wird, ist indeß schon in einem gemaßigteren Tone geschrieben. „„Ich bin uͤderzeugt““, sagt Sir John Cel— borne jetzt, „„daß, wenn auch Ober⸗Kanada ähnlichen Angrif⸗ sen bestandig ausgesetzt ist, doch die Versuche des schlechten Theils der Bevölkerung der Vereinigten Staaten vinz zu beunruhigen, mit der Vernichtung jener von den Amerikanern nicht gebaͤndigt werden konnen, endigen werden.““ Es ist wirklich betruͤbend, daß unsere Truppen und unsere loyalen Mit⸗Unterthanen in Ober-Kanada einem so be— schwerlichen Dienst unterworfen seyn sollen, weil der ungezuͤ⸗ gelte Eifer einiger unbesonnenen Enthusiasten ihre revolution nairen Grundsatze unter dem friedlichen Theil der Bevölkerung von Kanada auszubreiten sucht. Aber wir fürchten, daß bei dem ustande der Amerikanischen Regierung, der keine ebote steht, nur die strengste Bestrafung derje⸗ nigen, die bei jenen durch nichts heworgerufenen Angriffen betheiligt sind, die Wiederholung derselben verhindern wird. Das Erschießen oder Hängen der Gefangenen ware ein Verfahren, das weder die Humanitaͤt, noch die Politik billigen wurden; aber wir sehen keinen Grund, weshalb man sie nicht saͤmmilich auf Le— benszeit nach einer Straf⸗Kolonie senden sollte. Wenn sie sich gut betragen, so koͤnnte nach wenigen Jahren ihre Strafe ge⸗ mildert werden. Einige von ihnen sind ohne Zweifel durch mißverstandenen Eifer fuͤr das, was sie fuͤr die Sache der Frei⸗ ingerissen worden, aber die Mehrzahl besteht un⸗ churken von der schlechtesten Art, die durch kein rr, n als durch die Hoffnung auf Pluͤnderung geleitet

Es ist foͤrmlich angezeigt worden, daß der Unter⸗Staats - Se⸗

cretair im Ministerium des Innern, Herr For Maule, an alle Auf⸗

daß das Kabinett vorschlägt, es nicht angemessen sey, die

2 31. gar, daß Espartero Zeitung s⸗Nachrichten. Ausland..

Frankreich.

Paris, 10. Dez. Der Konig ertheilte gestern dem Oester⸗ relchischen Botschafter, Grafen Appony, eine lange .

Man glaubt, daß der Herzog von Coigny, an der Sielle des Herzogs von Choiseul, Präsident der Kommission zur Be— aussichtigung der Königlichen Theater werden wird.

Die Frage wegen der Praͤsidentschaft der Deputirten⸗Kam⸗ ner wird jetzt fleißig in den Blattern besprochen. aͤußert sich in folgender Weise gegen Herrn Du— pin: „Herr Dupin hat als Praäsident unleugbar einige ausge— yeichnete Eigenschaften aber die Unparteilichkeit fehlt ihm. Wer weiß nicht, daß er bei jeder Debaite nur darauf denkt, sie in hem Sinne seiner persoͤnlichen Meinung zu leiten? . Zweck zu erreichen, das Wort giebt oder verweigert, die Eroͤrterung beschleunigt oder zuruͤckhält, die Abstimmung uͤbereilt oder verschiebi? Wer weiß nicht, daß bei liner Art, die Fragen zusammenzufassen und sie zu stellen, seine nsicht unaufhörlich durchblickt? Und einem solchen Praͤsiden⸗ sen, dessen Ministerialie mus nicht m hie Opposition ihre Stimme geben? ien sollte sie die Sorge anvertrauen, ihr die Freiheit der Er— htttrung und die Gerechtigkeit des Votums zu sichern? Das ist unmöglich, und wir sind überzeugt, daß, wenn die Opposition sich dazu verleiten licße, sie es in ganz kurzer Zeit bereuen würde, Eine Racksicht scheint uns hierdei von ganz besonde— Alle Welt raumt ein, daß der greße Kampf soischen dem Ministerium und der Opposition bei Gelegenheit ͤ d Es ist daher sehr wichtig, daß die Oyposition Alles aufbiete, damit die Adresse in ihrem Sinnt abgefaßt werde. Nun bestimmt aber ein Artikel des Reglements, daß der Praäsident der Kammer de jure Mitglied der Adreß— Kommission ist Angenommen daher, daß von den 9 Bureaus d Oppositions⸗Mitglieder zu ihren Kommissarien ernannt haͤt— ten, jo wuͤrde die Anwesenheit des Herrn Dupin im Schooße der Kommission diesen Vortheil annulliren, und die Folge da— von wuͤrde dann wahrscheinlich eine nichtssagende und zweideu— Adresse seyn, wie Herr Dupin solche liebt. tion Wir denken nicht, und deshalb glau— ö wir auch, daß die Opposition sich einen andern Kandidaten

hlen wird.“ Der Courrier frangais sagt uͤber densel— . : „Wenn Herr Dupin der Kandidat des Mi— . ist, so wird die Opposition effen gegen ihn votiren; err sie aber zu einem stets peinlichen Bruche mit einem vor— maligen Verbůndeten schreitet, hat sie ihn benachrichtigen und gewissermaßen die drei Aufforderungen ergehen lassen wollen; wenn Herr Dupin sich weigert, seine Flagge aufzuziehen, so muß . allerdings an seine Desertion glauben und Feuer geben. ö, Session nähert sih mit schnellen Schritten; die Parteien . nicht auf den Sand bauen; sie haben sich eben sowohl er die Sachen, als uͤber die Personen zu verständigen und ö 1 Die Freunde des Herrn Dupin moöͤgen die ba gbleibende kurze Zeit benutzen, um seiner Unentschlos⸗ 6 n Ende zu machen. Es ware schon sehr unguͤnstig fuͤr ihn, . a. einem Ministerium anschloͤsse, welches die lebendige Ne⸗ . lies dessen ist, was er oͤffentlich geschrieben und be— . et hat; aber noch bedeutender wurde sich Herr Dupin an wenn er nicht wagte, sich offen auszusprechen, und es er iede, seine Meinung zu sagen. , wenn der Konversion keine eigennuͤtzigen Motive . liegen; aber eine Explication verweigern, unter erwande, daß dieselbe uͤbel ausgelegt werden konne, das sich jedes politischen Charakters entkleiden. r taatsmann, als das Schwei⸗ a e, wo 8. n, 6. seine Meinun⸗ en zu seinen Gunsten zu werben.“ Die Spanischen Angelegenheiten geben 9 Courrier an, mn nachfolgenden Betrachtungen Anlaß: „Das Mi—⸗ . m Armandariz wird schon als nicht mehr existirend be— ö 2 man nennt es das todtgeborne Ministerium. Die Cor⸗ , in diesem Augenblick mit der seltsamsten und unbe⸗ e ichsten Idee beschäftigt, die wohl jemals einer ernsten Ver— mlung in den Sinn gekommen ist. Die Versoͤhnung ist an agesordnung, und man hat in den Cortes eine soͤrmliche löhnungs; Kommission errichtet, saix zu rechnen scheint. hee fallen konnen krieges, und ger e gesehenen Grad von at; gerade in dem Auge ungen an der

rivalisiren.

elegenheit eingenommen.

nal gn era Die Ankunft des

Wer weiß nur um ein nicht, dag er, um diesen

ehr zweifelhaft ist, sollte

inem solchen Praͤsiden⸗ olk scheinen ihre

lich unterdruͤckt.

Insurgenten in ihrer Stellun Wir sehen in der That

Je langer

rem Gewicht.

er Adresse statifinden wird.

Ist das der e der Opposition?

he Gegenstand:

ewiß dem

ö

Die Feststel⸗

zu enischeiden

jene Pro⸗ aͤuber, die

Es ist erlaubt, sich zu diesem Traktate beizutreten.

eigheit fuͤr ei gheit fuͤr einen mochte erheben wollen. haben auch den freien Transit durch die Turkei. ersten Artikel des zweiten Theils werden alle Privilegien, Rechte und Freiheiten, die in diesem und in fruͤheren Verträgen fest⸗ gestellt worden, fuͤr immer bestaͤtigt; und durch die Bestimmung, daß wir stets mit allen anderen fremden Mächten auf gleichem Fuß behandelt werden sollen, sind wir vor den Schwierige worein geheime und nicht anerkannte Art. kel von Vertraͤgen mit anderen Nationen uns verwickeln ; dieses Theils ganzen Osmanischen Reiche den sreien Handel und die Aus uhr aller Natur- und Kunst-Erzeugnisse des Landes. ürkei erlangt durch diese Entwickelung ihrer Hulfsmittel den dopnelten Vortheil, daß sie ihren Schatz bereichert und sich zu— gleich unabhängig von Rußland macht. Der dritte Artikel des jweiten Theils stellt unsere Kaufleute auf gleichen Fuß mit den am meisten beguͤnstigten Unterthanen der Landern kann diese Beguͤnstigung bekanntlich nur durch einen vieljährigen Aufenthalt und durch Naturalisirung erlangt wer,

gen in einem gen benutzt wird,

gegenwaͤrtigen 3 Militairmacht zu

ten gesichert,

r die sehr auf den General . 33 9. 2 in r nin auf diese ; en eines gr

ade in dem Augenblicke, ,

eit halten, reitig aus

, wo dieser Krieg einen Wuth und von Unmenschlichkeit erreicht nblicke, . . i, ,. , ü. Man bildet in den Cortes eine nungt⸗Kommission, wahrend in allen einigermaßen bedeu⸗

uͤrkei. In anderen

Tages ordnung sin