1838 / 350 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

KR unst-- Anzeige. In meinem Verlage ist so eben erschienen:

Mädehen, Schwäne sütternd. Gemalt von A. 1I09pfgarten, lith. von C. Wil . IIS he 22 Zoll, lireite 16 Zoll. Naeh dem Original- i cmäalde im Resit? Seiner Majestät des Königs und Aller Gehstdemselben mit Allergnädigster Ge nehmigung zugeeignet. Anf Französischem Velinpapier 3 TEld. Luf Chinesische Papier Colorirt Dieses Kunsthblatt von nnübertrefflichen, bislie

nach nicht erreichter Schönheit ist von allen Ken.

nern mit dem ungetheiltesten Beifall ausgenonme Warchn. Las Sr. Majestät dem Könige zugehörig Qriginal- Gemälde war eines der Lieblings. Eider alle. Kunstfreunde auf der letzten Ausstellung, und ha auch diese Lithographie in der Gunst des Publi uns bereits den ihr gebührenden ausgezeichnete Kang eingenommen; zur Erleichterun fung ist

2 Friedrich Krebs, Kunsthändler,

Französische Strasse No. Al, am Gendarmen-Platze

Bei E. F. Amelang in Berlin (Brüdersiaße Nr 11) erschten so eben und ist daselbst so wie durch alle

Buchhandlungen des In- und Auslandes zu haben: 2 heoretisch⸗ praktische Anleitung zum ersten Unterrichte im Zeichnen für den Schul- und Priratgebrauch von Carl Ludwig Francke,

Zeichnenlehrer am Königl. Scunnar für Ssadtschulen

und am Friedrich⸗Wilhenns-Gomnasium zu Berlin.

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Wenn schon das Zeichnen an sich zu den angenehm— sten und zugleich nützlichsten Beschäftigungen der Ju—⸗ gend gehört, so ist es ganz besonders mit vielem Danke zu erkennen, daß ein sein Fach gründlich verstehender Mann in dein hier angezeigten ersten lnterrichte im Zeichnen“ durch eine große Anzahl zweckmäßig und mit seltener Genauigkein entwoörfener Vorlegeblät— ter, die durch die beigegebenen Erklärungen auch leicht

auszuführen sind, eine gründliche Anleitung zum Er— lernen des Zeichnens darbietet, und es werden nicht dieß Lehrer und Erzieher, sondern auch Aeltern, die nar einigermaßen Fertigkeit im Zeichnen haben, mit Hülfe diefes, vorzüglich auch zum Gebrauch in Schulen sehr zu empfehlenden Zeichnenbuchs ihre Kinder und Zeglinge mit dem hesien Erfolge im Zeich nen unterrichten und ibnen, wählen sie dicses verhätt— nißmäßig auch sehr billige Buch mit als Weihnacht s⸗ geschenk, nicht nur eine große Freude machen, son⸗ 3 ann auch Etwas schenken, das bleibenden Werth halt.

Das Kreuz in der Mark. Ven Karl Seidel. Berlin 1838. Preis 1 Thlr. 15 sgr. Dieses neue Werk des rühmlichst bekannten Verfas— sers hat sich so schnell seine Bahn gebrochen, daß es, Über den engeren Kreis eines mehr lokalen Jateresse binaus, auch in den übrigen Tbeilen Deutschlands be⸗ reits it fachen Anklang gifunden hat, wie dies de rielen günstigen Beurtheilungen ven allen Seiten ber zur Genüge darihun. Tas meiste Interesse bebält in⸗ dessen diese dichterische Darstellung des Jihrhunderte wäbrenden Kampfes zwischen dem Christenibume und dem Wendischen Heidenthume von interessanten BRelks sagen durchwebt, für die Bewohner des heimischen Borens, und somit gehört dieses echt vaterläudi che Wert, bei eleganter Ausstattung, gewiß zu den zab⸗ lendsten pociischen Festgaben für ellt und Jung. Das= silbe ist cartonirt in allen Buchhandlungen zu haben; schön gebundene Exemplare sind vorräthig in der un⸗ 1erzitchneten Verlagsbandlunng. Pp lahn sche Buchhandlung (8. Nitze), Jigersiraße Nr. 37.

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HLzus h., Kunst- und Mlusikalien-Ilandlung von Ed.

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Jügersttasse No. M, Ecke der Oberwallstrasse.

In der Hoffmann schen Verlags Buchhandlung in Stuttgart ist so ehen erschienen: Handbuch über . die Krankheiten der Haut.

Mit Zugrundelegung von Eiberts und Benutzung der übrigen vorzüglicheren Werke Über die Haui— krankheiten, heraus gegeben von Dr. V. A. Riecke,

Mitglied des Vereins für Heilkunde in Preußen, de— Vere ns Greßherjeglich Badischer Medizinal⸗Beamte zur B. sörderung der Staatsarzneikunde, des Würt. iemberglschen äcztlichen Vereins, der medi zinischen Gesellschaft zu Tir g, nn. Lyon, WMarseille unt Zürich.

2 Bände jn Soo. Broschirt. Preis 3 Thlr. Verräthig bei Ferd. Dümmler in Berlin, Lin,

den Nr. 19.

Bei Duucker C Hum blot, Französische Straße Rr. 21, ist erschienen und als passendes Weihnachis— geschent zu empfehlen; .

K. E. P. Wackernagel, Auswahl Deutscher Gedichte für höbere Schulen. Dritte vermehrte Ausgabe. Gr. Svo, 1828. Preis, roh 11 Thlr.; kart. 1n2 Thlr.

Diese Auswahl von Gedichten, deren Werih sich durch die drei in kurzem gefolgten Ausgaben hinrei end bekundet, ist, abweichend von den bis jetzt vor—⸗ handenen Sammlungen, nach den Formen der Poesie geordnet und sowohl für den Schulumierricht in der WMeirif. Deuischen Grammatik und Deuischen Litera fur Geschichte, als auch zum Vorlesen, zum Lernen und freien Vortrage geeignet. Um die praktische Brauch⸗ barkeit dieses Wertes zu vermehren, ist dasseibe sowob! mit einem Register nach den Anfängen der Gedichte,

11.

3 Thlr. 13 sgr. * Thlr. 18 Sgr.

g der Ansehaf- der Preis ungewöhnlich wollfeil gestellt.

Im Verlage von TL. Tgautwein, Buch. und Mu. handlung in Berlin, Breite Strasse No. 8, ist so

ben erschienen: Die Vogelkantate. Musikalischer Scherz für 3 Singstimmen. QNachtigal! Lister. Kuckuk. Hapagei. Mit FPegleitung des Fianoiorte von J. Mathieux. Der Klavierauszug mit dazu gehöriger Vignet

ohne die ausgesetzten Stimmen. 1 Thlr.

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1

n Berlin (Bebrensir. Wr. AM) zu haben:

. schichte von Rügen und Pemmern, erster Thei 38 Begen in 8a. tions Preis 2 Jhlr.)

Referent sagt hierüber:

Gegenwartige

jährigem Stud:

ondern erwartet auch

Aufnahme, so wie im Skandinarischen Rorden un bei den Slavischen Rachdarn, indem die wichtigste

isten Küste, die Einwanderung der Slaven, dere

der Kulturzustand der sogenannten Deutschen Wen den im XI. und XII. Jahrhundert einer fritische

So wie Nürnbergs Beiriebsamkeit und Handel ih frühestes Bestehen dem Slavischen Boden und de eingeborenen Neigung der Slaven zur Handwerks thätiakeit und zum Waarenvertriebe verdanken, ha

den gewandten Speculatiensgeisi der Lechischen Ost seestämme gewinnen können, und vermitteln alleir

Norden, als nur kurze Zeit den Kaisern mit der Kraf

Alpen aufzunöthigen.

Deutscher Natioualkraft gegen den Süden; die an deren, nicht geleitet und bedingt durch die Herrscher gewalt eines Einzelnen gegen den Rorden.

unserer Küste; der zweite, dessen Erscheinen im näch

des Kohenzolleruschen Hauses in Kurbrandendura. B.

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Schloßplatz Rr. 2, in Pete dam, Hoheuwegstraße Nr A, iu haben.

Gymnasien. 12 Stück an 7 Tolr.

und Rachfolben der Deutschen Sprache, lie—

welche gewiß allen gelebten Schmen eine so will kom mene Erscheinung seyn wird, als sie (s bier im Dom— Gymnasium war, wo sie sofort für Sexta bis Tertia eingesührt wurde.

Die Nieolaische Baͤchhandlung in Berlin, Brü⸗

derstraße Rr. 13, empfiehlt zum bevorstehenden Weih—

nachtsfesie ihr vollständiges Lager von

Schriften aus alten Zweigen der Litera⸗— tür (Die nenesten und beliebtesten Ausgaben schönwissenschaftlicher Werke in den saubersten Einbänecu). Ferner halten wir vorräthig: eine große Auswahl von Schriften ür die Fuqend mit Bisdern, sämmuliche Taschen— bücher und Volks-Kalender auf 1839, Schulatlasse : c.

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F. Küeckens neuste Compositionen: Ernste und heitere bieder für eine Singstimme iit Piano. Op. 23. 2 leste. 1. Thlr., erschien so eben und eignet sich dureh den höchst gewählten Inhalt und Ausstattung ganz besonders zu Geschenken! ;

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Gruveilhier, anatomie pathologique du corps humain. le 30e Livraison avec 1856

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Im Verlage veu Friedrich Pertbes in Ham⸗ urz ist so eben erschienen und bei Wilh. Besser

W. Bartiholds, erdentlicken Professors der Gerichte an der Unirersität Greifswald, Ee

2 Thlr. 20 sgr. (Subscrip⸗

6 Werk, bervergegangen aus mehr— um der Quellen und durch Reisen er— vorbener Bertrautheit mit dem Lande und Volke schließt sich nicht als Provinzäial-Geschichte ab, in anderen Provinzen des Staats und jn Deutschland überbaupt eine günstige

nistorischen Fragen, welche den Nerdosten Europa's detreffen, die Germanische Bevöllerung an der Bal⸗

uralte Kenslikte mit Dänemark und Schweden, rem Königreich Polen, von neuem erörtert sind und

Beleuchtung unterzogen is. Für die Deutsche Velks⸗ zeschichte verspricht sich Pom merns Geschichte ein um so höberes Interesse, da in Pemmern, seit dem Ende des XII. Jahrhunderts zum Deutschen Reiche gehö⸗ rig, die Verdrängung des Slavischen Elementes und desfen Vermischnng mit dem Germanischen genau sich erweisen läßt und die Städte Pommerns in ihrem frühen Deurschen Bürgerthume sich einen großartigen Antheil an der Blüthenperiode der Hanse vindiziren.

die Deutsche Hanse ihren welthistorischen Ausschwung nur durch die früh bezeugte Seefahrerlust und durch

Pommerns und Mecklenburgs Bürgergemeinen eine so nachhaltig siegreiche Stellung Deuischlands zum

Slid-Deutschlands gelang, den Ländern jenseits der In dieser Bedeutung, welche hervorzuheben der Verfasser besonders zum Zwecke nahm, gebührt den Ostsecanwohnern ein Ehrenplatz in der Deutschen Geschichte neben den Schwaben; die einen sind, unter ihren Kaisern, die Vertreter

Der erste Theil der Geschichte Pemmerns endet mit dem Unterliegen der Slarischen Selbstständigkeit an

sten Jahre rerbeißen wind, führt bis zur Festsetzung

In der Crruzschen Buchbandlung zu Magdeburg ist erschienen und durch die Stuhrsche in Berlin,

F. Mevers Dentsche Grammatik für Preis z Thlr., bei Partieen ven

Der Verfasser des vor einigen Jahren erschienenen beifällig aufgenommenen Sprachwertchens: Die Vor—

fert bier eine neue Frucht seines Fleißes und seiner Erfahrungen als vieljäbriger Lehrer in diesem Facht,

l complet. 59 Thlr. Gall et Spurzheim, anatomie et phꝝys ĩ o

logie du systeme nerveusæ en general, e

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te

1.

.

schienen und auch besonders à 3 Thlr. zu hiaben Brandt und Ratzeburg,

Medizin und Natur wissenschast. Aug. Hic schwäald, Burgete, No. 25.

Berlin.

d n in Leipzig vor kurzem vell siändig erschieuene ö Allgemeine Deut sehe

Conversati ons- dericon für die Gebildeten eines jeden Sandes, aleichbedeutenden teinischen, Französischen,

n

2

n

; wrler, in zehn Bänden. Herausgegeben von einem Vereine Gelebrter.“

titel enthaltend.) ist zu den unten unter A. bemerkten außerordent« lich niedrigen Preisen

nur noch bis Ostern 1839

durch alle Buchhandlungen zu erhalten, und treten mit dem 1. April in jedem Falle die unter B. be— merkten welt höheren Ladenpreise ein, als: B. In dem zu

A. Im jetzigen Ostern 1839 billigen Preise eintretenden Ladenpreise

1 *

J

ma) Ausgabe auf gutem Druckpapier

b) Ausgabe auf seinem

10 Thlr. sar. 18 Thlr. sgr

t Pate nirelinpapier 11 20 16 20 c) Ausgabe auf feinem

Posischreibpapier 15 10 5 d) Ausgabe anf seinem

Velinpapier 10 33 10

Diese Hinweisung möge das Publikum in Kenntniß setzen, daß ihm nur noch einige Zeit offen steht, sich zu einem ungleich billigeren Peeise dies werih volle Werk zu verschaffen, welches, wie bereits bin— länglich bekannt ist, in Bezug auf Reichhaltigkeit sorgfältige und gediegene Bearbatung seines Inhalts, so wie auf äuße e Auestattung, sich vorheilh aft aus. zeichnet, hinsichtlich seiner auß erordentlichen Wohl seilhe it aber alle äbnlicen Werke weir übertrifft. Ju Berlin zu bexeben durch

Ludwig Dehmigke, Burgüraßet Nr. 8.

* 2

2

Bei Th. Bade in Berlin, unter den Linden Rr. 07, ist so eben ersch enen: Nante Strumpf's hinterlassene Papiere, herausgegeben von und zum Besten seiner strumpf— losen Hamilie.

zr Band: Tutti Frnttt. Enthaltend: 1 Wachsfignren⸗-⸗Kabinet. 2) Rante's Rachtgedanken. 3) Kuctions-Sce— nen. Vreis gebefiet 77 sgr. Auch sst vort ät hig der iste Bd.: Nante Strumpf'e Weltgang. Preis geh. 3 sgr. 2 Bd.: Masken⸗ ball im Lolosseunm. Press ger. 7 sar. Vom ersten Band ist binnen einem Jahre die vierte Auflage erschienen.

- 2 0

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Heinse, W., Hildegard von Hehenthal. Reue Ausgabe in 6 Heften. 12 Thlr.

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Ueber den Ritter Gluck und seine Werke. Briefe von ihm und andern berühmten Männern seiner Zeit. Eine historisch⸗tlrirische Beurtheilung feiner Dpern⸗Musik. Aus dem Franz. von J. G. Siegmeier. 214 Auflage. Gr. Svo. Gch. Thlr. 15. sgr.

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In der Universitäis, Buchhandlung der Gebr. Gre, 666 * ** r se . schienen und zu haben bei Wilhelm Logi = drichsstrare gn 161: . giert, rt Taschenbuch für Geschichte u. Altertum

in Suͤddeutschland. Serausgegeben

don Lr. Seinrich Schreiber. svo. 1839. Preis 1 Thlr.

j

Preußische Land⸗ Zeitung Ditselbe erscheint vom 1. Jannar 1839 an, nchen lich Mal, im Verlage ven Earl J. Kit n li zu Potsdam und Berlin, unter der Redaction n br. Ungewitter. Der Abonnement spreis bet ia voeiertel jährlich 20 sgr. gi: wefür sie in Berlin Abends den Aben nenten fres ins Haus gebracht und im ganzen Umfange de Preuß. Monarchie geliefert wird Die nne Landzeitung wird ausführliche Berichte üter de k vortretendsien politischen Ercignssse, Nachrichten an dem Inlaude und einen Ueberblick der Tagetgeschich enthalten. Dit Probeblätter enthalten folgende Artikel: Pren sn und die Belgischen Provocatienen Baterssn, disches an aus Pote dam) Beigabe (Eushn Görres über Preußen) Spanische Zustände . Kriegelust in Belgien Rückblicke Joscrh Görtz Vaiterländisches (Gewerbe). Diese Probehläier sind gratis zu haben, in Berlin, Burgstraße Rr.) in Potedam bei C. 28. t üller, neben der Pos unß bei allen Königl. Preuß. Postämtern, weselbst auch Abennement auf die Zeitung angenemmen wind. Anze gen aller Art (welche gegen eine Gebühr von 2 sgr. für jede Spaltjeile oder deren Raum inserirt werden), erbittet man in der Expedition der Preuß. Land zeitung, Berlin, Burgstraße Nr. 9.

In allen soliden Buchhandlungen der Preußischtt Monarchie, in Berlin bei C. S. Jonas (Verdi siraße Rr. 11, der Bauschnle gegenüber), ist zu haben. Vorzügliches Weihnachts- und Reujahrt— Geschenk. Prachtausgabe von Wilhelm Hauff 's saͤmmtlichen Werken mit Stahlstichen in 10 Bänden. Jetzt vollständig. Preis 74 Thlr.

Unter den neneren Roman und Liederdichtern zich net sich der früh versierbene Wilhelm Hauff our Eleganz und Aumuth aus. Seine wenigen Liedg sind so volksthümlich, so naiv und treuherzig, daß st im Munde auer seiner Stammaenossen fortlehen Auf verschiedenen Feldern dichterischer Pro sa ht er fich nach Form und Inbalt mit Glück versue Echle Poesie atbmet in seinen Mährchen, wer n mit wirklich seltener Gabe und freiem Phantasiespil den erientalischen Säagenstoff behandelt. Großef Verdienst um die Lesewelt erwarb er sich durch seine Satire und Polemik gegen die fade, uusittliche Romanfabrik ven Clauren, welchen er in seinem „Mann im Monde“ persiflirte.

Als Rovellendichter hat er sich allermeist durch seine nach Erfindung und Darstell ung trefflich, Yban⸗ tasie im Bremer Raths keller“ bewäbit. Den allgemeinsien und rerdientesten Beifall jedoch oetwann sein größerer hi storischer Roman „Lichtenstein!“ Das blüpende Talent des jugendlichen Sängeis und Dichters bat sich bei seinen Zeitgenessen eine schnelle Kahn gebrochen und freundliche ünerkennung verschaff. Wie Schiller wird er immer ein Liebling der Jm zend seyn. Begeisternng, Rührung, romaniich Rinterlichkeit spricht aus ibm. Dabei trägt dlesee Dichter, wie Walter Scott, so sebr das Geprhhe der Siitenreinbeit und Junigleit, daß er dem weib— lichen Geschlechte mit besenderem Rechte zu em⸗ pf bꝛen ist.

Fr. Brodhagsche Buchhaudlung in Stuttgart

So eben jst erschienen und an alle Buch handlungen verfendet, in Berlin zu kaben bei Alexander Du nchen, Franjösische Straße Rr. 21: Sokrates nach dem Grade seiner Schibh, zum Schutz gegen neuere Berunglim fungen. Von Pref. r. Theoder Heinsius, Leivzid. Kollmann. 1 Thlr. (36 Kr) Hervorgerufen durch eine andere (. die Aibenee und Sofrates, die Gesetzlichen und der Revelutionair ven F. B. Forchha m mer“) soll diese fleine Schrist je⸗ doch nicht als Streitschrift angesehen werden, sendtern hat vielmehr den literarisch-pädagogischen Zweck, l= mentlich in der Brust junger Männer den seit Näht= tausenden fortgeerbten Glauben au die siitliche Rein⸗ heit des Griechischen Weisen in alter ungeirübier Ach⸗ tung wieder herzustellen.

So eben ist die 3te verbesserte Auflage von

S. Cotta, Tafeln zur Bestim mung des An⸗ hats der runden Hölzer, der Kiafterböl, zer und des Reisigs, se wie zur Berechnunt der Rutz und Baäͤuels-wreise. Auf Al⸗ lerhöchsien Befehl entworfen. Nebst einen Rachtrage und cinem Kupfer. Gr. 8 vo. Gut ein⸗ geb. 1 Thlr. 18 sgr.

ber un erschienen und in allen Buchhandlungen, Bat, lin bei C. Klage, Charlottenstraße Rr. 86, zu bt⸗

kommen. ö Arnoldische Buchhandlung in Dresden und Leipziß

So eben erhielten:

Victor Hugo. Ruy Blas. W. Behr's Nurhhandlung¶ Ober wallstras-e No. 12.

Laugier's cours de ehimie générale. Meue mit

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Verein De

Allgemeine

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——

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Majestaͤt der Koͤnig haben dem Pfarrer Faber zu 8 . . irt Duͤsseldorf, den Rothen Ad⸗ en vierter Klasse, dem aͤster und Schullehrer Mathias 6 zu Weißkirchen, Regierungs⸗ Bezirk Trier, das Allge⸗ n, so wie dem Feldwebel IJmm eg dorf vom Regiment (Sten Reserve⸗Regiment) die Ret⸗ t dem Bande zu verleihen geruht.

er⸗Ord J te n Thernfeiche Infanterie⸗

* Redaille mi

zeitung s⸗RNachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

rsC burg, 8. Dez. Se. Majestat der Kaiser, Alexandrinischen Theater einer Vorstellung des NMatonal⸗ Drama s;. „der Großvater der Russischen Flotte“ bei⸗ wohnte, hat dem Verfasser desselben, Herrn N. Polewoy, einen werthvollen r, zustellen lassen

Mit Allerhöͤchster Bewilligung wir fuͤr jährliche Pferderennen gebil r Wirkliche Staatsrath Zimmermann Nitgsied des evangelisch lutherischen General⸗ den Stanislaus ⸗Orden zweiter Klasse 49 *

Die Kaiserlich Russische Akademie hat den Staats Secre⸗ nir Tanejeff zu ihrem Ehren⸗Mitgliede ernannt. Hie bei Gelegenheit der 5ojährigen Jubelfeier des Akade⸗ nikers und emiritirten Professors der Chirurgie, Wirklichen Etaatsrathes Dr. Busch, eingesetzte Kommission hat beschlossen, die bei dieser Feier eingelaufenen beträchtlichen freiwilligen Bei⸗ trige folgendermaßen anzuwenden: naͤmlich 16, 000 Rubel kr Vndung einer chirurgischen Prämie zu Ehren des Dr. Busch, und Jößo Rubel auf ewige Zeiten in einer öffentlichen Kredit⸗ Anstalt anzulegen, um von den Zinsen Praͤmien an ausgezeich— nee Zöglinge bei deren Austritt aus der hiesigen medico⸗chirur⸗ sichen Ltademie, zu vertheilen. Dieser Beschluß erhielt die

öchste Bestaͤtigung. Allet hoöchst e ns erden auf der Universitaͤt Dor⸗

eit dem Oktober d. J. w . yat öffentliche Vorlesungen über technische Wissenschaften gehal⸗ maltz; uͤber technische

über Technologle vom Professor Sch e r. pen e fer Gebel und uͤber Mechanik fester und Fabrik zur An⸗

Körper vom Professor Parrot. ö in Herr Donat hat in Riga eine große

sse zum Dachdecken angelegt, die in lg benutzt wird.

fertigung einer Papier ma Schweden und Finnland mit Erfo ;

Schon seit langer Zeit hatte die Regierung ihre besondere Aufmerlsamkeit darauf gerichtet, durch Wegraͤumung der Was⸗ serfülle die Schifffahrt auf dem Dniester gefahrlos * machen; sedoch hatten öͤrtiiche Verhäͤltnisse der Erfüllung dieses Zweckes immer große Hindernisse in den Weg gelegt. Jetzt aber, nach mannigfach wiederholten Versuchen, ist diese schwierige Aufgabe 6. worden. In einem der bedeutendsten Wasserfaͤlle, mitten im Flußbett, ist ein aus zwei steinernen Daͤmmen gebildeter Kanal erbaut worden, der im Lause dieses Sommers mit bestem Erfolge benutzt worden ist. In Folge dessen werden im naͤch⸗ sten enn die Arbeiten bei noch 3 Wasserfällen beginnen; das znzẽ Unternehmen auf der vollen Laͤnge des an asserfallen 2 Dniester soll allmaͤlids im Laufe von 7 oder 8 Jahren auigefuͤhrt werden, wodurch dieser Strom waͤhrend des ganzen Jehres ohne Gefahr wird beschifft werden köͤnnen. .

Auf der letzten sogenannten Ilsinskischen Messe in der Etédt Romno, im Gouvernement Pultawa, waren aus 7 be⸗ nachbarten Gouvernements 56, 615 Pud Wolle verschiedener Gattung, an Werth uͤber 1,600, 000 Rubel angebracht und da von 5zs727 Pud zu Ni, bis 50 Rubel das Pud verkauft werden. ;

In der Nacht vom 21. November ward die Dwina bei Archängel mit Eis bedeckt und die Verbindung mit dem Wei⸗ ßen Mere und den benachbarten Kuͤstenländern unterbrochen; einige Tage spaͤter waren auch die Narwa bei der Stadt Narwa und die Duͤna bei Riga zugefroren.

Frankreich.

Paris, 12. Dez. Der Moniteur publizirt heute die Königliche Ordonnanz, durch welche der Marschall, Graf Ge⸗ rard, Pair von Frankreich, zum Ober⸗Befehlshaber der Natio⸗ nal Garden des Seine⸗Departements ernannt wird.

Das Journal du Eommerce meldet, daß Herr Mols sehr unwohl sey, und das Bette huͤten muͤsse.

Das Journal des Dẽbats enthalt heut folgenden Artikel uͤber die Velgischen Angelegenheiten: „Seit die Belgische Frage neuerdings der Londoner Konferenz zur Berathun vorgelegt worden ist, hat man oft die nahe bevorstehende Beendigung der schwierigen Unterhandlungeu verkuͤndigt, und fast immer war man ungerecht genug gegen das Ministerium, um es einer strafbaren Gleichgültigkeit, hinsichtlich der Interessen Belgiens, u beschuldigen; oder wenn man zu glauben geruhte, daß die

ranzösische Regierung sich im Schooße der Kommission zur eifrigen Veschuͤzerin des neuen Staates aufgeworfen hahe, o stellte man den Erfolg ihrer Bemuͤhungen in Ab⸗ rede. Wir behaupten sicherlich nicht, wie so viele Andere, Tag fuͤr Tag von allen Phasen und von den geringsten Zwischen⸗ fällen der Unterhandlungen in London unterrichtet zu seyn; aber wir glauben zu wissen, daß man sich eben so sehr getäuscht hat,

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außerordentliches Kon sistoriums, hat

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Berlin, Dienstag den 181m D

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ser letzten Zeit in London geliehen hat. Man beruhige sich Ministeriums zu beschleunigen.“ Während der Temps sich also. Belgien ist in London Schritt vor Schritt, mit Eifer und auf diese Weise gegen die Opposition stellt, lehnt er zu glei⸗ Ausdauer und, wir können hinzufügen, mit Erfolg vertheidigt cher Zeit auf nicht minder energische Weise das Patronat worden. Jener wohlwollende Schutz, der ihm schon so nützlich ge. des Ministeriums ab. Das ministerielle Journal, la wesen ist, wird auch ferner unseren Nachbarn nicht entzegen Presse, hatte in seinem gestrigen Blatte ausdruͤcklich er⸗ werden. Bei dem in zweiter Instanz von den fuͤnf Mächten klärt, daß bei der * des Prasidenten Herr Du abgeurtheilten Prozeß hat sich Frankreich mehr als jede andere vin der Kandidat des inisteriums seyn wurde. Dies als muthige und getreue Verbuͤndete Belgiens gezeigt Wenn giebt dem Temps zu nachstehender Erwiederung Anlaß: „Di der Traktat, der die Existenz des Belgischen Staates gruͤndete, „Presse“ sollte doch wissen, daß, seitdem die Charte von 1836 und durch welchen er in den Kreis der anerkannten Regierun⸗ der Kammer das Recht verliehen hat, ihren Praͤsidenten zu gen aufgenommen wurde, einer den Interessen der Belgier wählen, es bei dieser Gelegenheit keine ministerielle Kandidatur durchaus guͤnstigen Revision unterworfen worden ist, fo ver, geben kann. Die Wahl der Kammer kann nicht zu einer Ka⸗ danken sie hauptsaͤchlich Frankreich diesen Vortheil. Das desi⸗ binetsfrage Anlaß geben; denn ein Praäsident muß der Mann

nitive Urtheil wurde längst Franzoͤsische Ministerium das digt und unaufhoͤrlich gekämpft Bedingungen zu verschaffen, w taten verträglich sind. diese Mission auferlegte, die voraussehen. Sie hatte die seligkeiten der Anderen zu gaͤngig zu machen und hun was man fuͤr bestimmt entsch gestaͤndnisse zu erlangen. nicht Dank wissen, wuͤrd raschenderes Benehmen seyn, sogar der entschiedene Wille, unbekannt seyn kann, sehr irre geleitet seyn, wenn sie matie befolgten Gange, so wie Gerechtigkeit widerfahren ließe ker, mit einem Worte, die

wenn sie die Hindernisse, wickelung der Interessen, Spiele sind, außer Acht lassen, ner und die nichts Anderes geth wenn Männer, die wenn wahrhaft praktische gen abschwoͤren, und ihre e von dem Ministerium etwas z gewollt, was sie selbst nicht gethan h selben Gruͤnden, weshalb das jetzige und nicht will. Der Augenblick alle Details jener Unterhandlung b nen; aber, wir wiederholen Regierung beobachteten Verfa Frage und was ihr nicht zur Ehr den Pflichten und den nichts, wofuͤr uns nicht Bel woruͤber sich die oͤffentliche

Herr Dupin, oder wen faͤngt jetzt an, etwa er will und ni lung ganz aufzugeb gen Blatte dem Tonstitutionnel“, heißt Buͤrgschaften fuͤr die Zukun schaften weiter zu erwähnen, sucht uns selbst zu verwickeln, uns folgendes Dilemma stellt: „„

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als ihm den man

nicht

hren in

Constitutionnel⸗ es darin,

seyd⸗ oder es die Coalition ein, uns gefreut haben, weniger mit Spitzfindigkei deutlicher uͤber die von un

mik, um leicht zu unterscheiden,

auch gerade jetzt die Explicationen schaͤtzbar gewesen seyn. und Thiers so ziemlich ohne Ma betrifft, so werden wir seinem gerade auf das Ziel los ehen. das Kabinet Mols— eben so wenig wollen wir ei Herr Guizot und seine Freun ache scheint uns no jenen beiden U det sich gluͤcklicherweise noch ni der genoͤthigt waͤre, sich zwischen zu entscheiden. Wenn die Freun pflichten wollen, nur mit Maͤnnern Kabinet zu treten, der September⸗Ge inneren Angelegenheiten uns, als auf treue nun sagen, wir seyen mini der Coalition zu dienen, so wer sicht bleiben, daß die li Intrigue den S man uns ein, „bekennt wenig Existenz des Mini Dies ist nicht unsere Ansicht; das schwache, ohnmaͤchtige un sterium durch unseren kurze Frist erhielte, so w Es scheint uns in der That

n

cht in

erklaͤren,

steriell, den

wenn man behauptete, daß Alles zu Ende, und daß das Ur⸗ theil der Konferenz Belgien notifizirt worden sey, als wenn man die Wirklichkeit oder die Wirksamkeit des Beistandes in

einer liberalen

Zweifel zog, den Frankreich der Belgischen Revolution in die⸗

meidlichen Sturz des Kabinets zu

erlassen worden seyn, wenn das

ie sie nur irgend mit den Trak⸗ Die Regierung mußte, ü bekämpfenden Schwierigkeiten

uͤberwinden, gefaßte dertmal wieder in Frage zu stellen, len, ieden gehalten hatte, um neue Zu⸗

Der Franzoͤsischen e von Seiten Belgiens ein um so uͤber⸗

und die Meinung in jenem Lan

den erlangten Resultaten volle Wenn rein spekulative Politi⸗ schwierigsten Fragen entschieden, die Verpflichtungen, die Traktate, die bei einer Sache, wie die Belgische, im

so begreift sich das. ie Red⸗ seit 8 Jahren erstaunen,

Schriftsteller der Opposition haben an. Aber mit Recht wurden wir an der Verwaltung Theil genommen haben, Staatsmaͤnner jetzt alle ihre Erinner un⸗ ignen Werke verleugnen wollten, um u verlangen, was sie selbst nicht aben, und zwar aus den⸗ Ministerium es nicht thut ist nicht gekommen, ekannt gemacht werden koͤn⸗ es, in dem von

in den Resultaten ihrer Anstren e gereicht, nichts was ni Interessen Frankreichs angemessen ien Dankbarkeit schuldete, deinung zu beklagen haͤtte.“ igstens sein Journal, der Temps, s entschiedener uͤber das cht will, ohne indeß das Zwe en. Bemerkenswerth ist ertheilte Antwort. findet es seltsam, daß wir ft verlangen, und ohne dieser B er uns in Widerspruͤche mit und schließt seinen Artikel, indem er Entweder scheint Euch das Ministerium gut, und dann raͤumet ein, oder es scheint Euch schlecht, um es zu stuͤrzen.““ wenn der Constitutionnel d ten um sich geworfen und sich etwas s verlangten Buͤrgschaften ausg chen hätte. Wir sind vertraut genug mit wenn ein genen Namen, oder wenn es in dem rerer seiner politischen Freunde spricht

Man sieht, daß si ske gegen l Beispiele nicht folgen, sondern

Wir wiederholen, daß wir dontalivet nicht wollen;

de befinden. Die liberale ch nicht so verzweifelt, ebeln wahlen muͤsse, und der

dem Messer und dem de des Constitutionnel sich ver⸗

wenn sie die Reform des setze versprechen und sich

Verbuͤndete

berale Sache zuletzt uͤber diese ganze ieg davontragen wird. stens, daß steriums um einige Tage

aber ware es d seinem Unte

iderstand gegen die uͤrde uns dies nicht anderen Sinnes machen. eine bessere Taktik, die Bildung Majoritaͤt und die Vorbereitung eines guten

Ministeriums um einige Tage zu ve

nicht hartnäckig verthei⸗ um Belgien so guͤnstige

indem sie sich

des Einen, die Feind⸗

Entschluͤsse

Regierung dafuͤr

die Stimmung, vielleicht zu besiegen hatte, nicht de muͤßte dem von unserer Diplo⸗

die Ver⸗

wo

der Franzoͤsischen Bezug auf die Belgische gungen ist nichts, cht der Wuͤrde, waͤre, nichts,

zu sprechen, was ideutige seiner Stel⸗ die in seinem gestri⸗ „Der

uͤrg⸗

daß Ihr ministeriell und dann tretet in Wir wuͤrden ieses Mal etwas

espro⸗ der Journal⸗Pole⸗ Blatt in seinem ei—⸗ Namen einer oder meh⸗ Des halb wuͤrden uns des Constitutionnel sehr ch jetzt die Herren Dupin aber stehn. Was uns

aber Kabinet, in dem sich

daß man zwischen Liberalismus befin⸗ der Lage eines Mannes, Stricke des linken Centrums ins Wahlgesetzes und deutlich über die dann konnen sie auf

zählen. Man moͤge weil wir uns weigern, wir doch bei unserer An⸗

„„Aber““, wendet

eure Polemik die verlaͤngern kann.““ auch wahr, daß ange nahe Mini⸗ oalition noch eine

.

der Kammer und nicht der Mann des Ministeriums seyn. sind in dieser Beziehung ganz der Meinun Journals, welches mit Recht tadelte, in Gemaßheit dieses Grundsatzes Praͤsident als solcher, muß frei

Die doctrinairen,

ruͤck! sen Ausfall sehr piquir

„Temps“ gern ein“

Wir eines Coalitions⸗ daß Casimir Perier nicht gehandelt habe. Der von Verpflichtungen seyn. so wie die ministeriellen Journale sind arlamentarisch. Die Presse, uͤber die⸗ t, läßt es nicht an einer Antwort feh⸗ aber schlagend ist. „Wir räumen dem .sagt sie, „daß der Praͤsident der Mann der Kammer und nicht der Mann des Ministeriums seyn muß: aber unter der einen Bedingung, daß er die Stimmen seiner 1 auf eine edle Weise abwartet, und nicht um den Ein⸗ fluß bettelt, uͤber den ein Ministerium verfuͤgt; dies thut aber Herr Dupin.“

Der Montteur enthalt heute ein Schreiben aus Metz vom Sten d. mit der Bemerkung, das die Aufnahme desselben mit Berufung auf das Gesetz von ihm verlangt worden sey. Dasselbe ist von 51 Offizleren der aufgelodͤsten ational Garde unterzeichnet, und lautet folgendermaßen: „Die Nummern des Monlteurs vom 28. und 29 November enthalten uͤber die That⸗ sachen, die der Aufloͤsung der National Garde in Metz voran⸗ gegangen sind, einen Artikel und ein Schreiben, in welchem sene Thatsachen unrichtig erzählt werden. Man behauptet, die Majo⸗ ritat der Offiziere haͤtte gegen das ihnen gesetzlich gestellte Oberhaupt die Suborbdination aus den Augen gesetzt; dem ist aber nicht so gewe⸗ sen. Wir wollen wenigstens nur fuͤr unsere Handlungen verant wort. lich seyn. Wir protestiren daher oͤffentlich gegen Erzählungen, die dadurch, daß Ihr Blatt sie verbreitet, einen gewissen Grad von Auihenticität erlangen, und aus denen man sogar die Be⸗ weggruͤnde der Ordonnanz geschoͤpft hat, welche unsere Natio⸗ nal Garde auflöͤst. Die Offziere wurden, um dem Präfekten einen Besuch abzustatten, nicht durch den Maire, sondern durch den Obersten, auf Veranlassung des Maire, zusammen beru⸗ fen. Jener Besuch, den kein Reglement vor chreibt, ist rein eine Sache der Konvenienz und hat nichts mit dem Dienst zu schaffen. Als der Maire in der Mitte der Offiziere erschien, deren Zahl sich auf ungefähr 60 und nicht auf 9o belief, redete der Gberst ihn nicht in heftigen und beleidigenden Aus/ drucken an. Er sagte zu ihm: „„Herr Maire, ich muß Ihnen in Al fend it der Offiziere der National⸗ Garde lägen, daß Sie abelwollend gegen ihren Oßberst gewesen sind. Sie haben, dem versammelten Munizipal⸗Rathe gegen⸗ uber, Dinge gesagt, die unwahr, abgeschmackt, lächerlich und verläumderisch gegen mich sind. Ich erklaͤre daher, daß der Oberst der Natlonal⸗Garde nicht von Ihnen eingefuͤhrt, in der Prafektur erscheinen wird; er wird allein, oder mit den Offi zieren, die sich ihm anschließen wollen, hingehen.““ Der Maire wendete sich darauf nicht an die Ofstziete, sondern an den Obersten und begann seine Antwort mit den Worten „„Mein Oberst! Ich habe dem Munizipal⸗Rathe nicht ge⸗ sagt u. s. w.““ Dann fuͤhrte er die Worte an, die er im Schoße des Conseils gesprochen haben wollte. Herr Voirhaye, Bataillons Chef und Munizipal⸗Rath, machte dem Maire be⸗ merklich, daß das, was er so eben gesagt habe, im Wider⸗ spruche mit dem Sitzungs- Protokolle stehe. Der Oberst schien durch die Rechtfertigung des Maire nicht zufrie⸗ den gestellt; dieser nahm darauf neuerdings das Wort und glaubte, sein Benehmen gegen den Obersten durch die Berichte entschuldigen zu mussen, die ihm zugegangen waͤren. Der Oberst bezeichnete durch ein sehr bitteres Wort die Person, die seine Berichte abgestattet hatte, und sagte, der Herr Maire hätte sich zwanzig Male von der Wahrheit uͤberzeugen muͤssen, ö. er sich eine so ernste Anschuldigung gegen den Oberst der

ational⸗ Garde erlaubte. In diesem Augenblicke wandte sich der Oberst Lieutenant Simon mit vieler Ruhe an den Maitre und sagte, daß er um so eher geneigt sei, dem Gbersten zu folgen, da seines Erachtens der Maire nie gegen die National- Garde sehr viel Wohlwollen erwiesen 6. Der Oberst, um dem Streii nun ein Ende zu machen,

agte zum zweiten Male: „„Ich gehe allein oder mit den Of— fizieren, die mir folgen wollen, nach der Praͤfektur Der aire erwiederte darauf ausdruͤcklich: „„Nach Ihrem Belie⸗ ben, Oberst, nach Ihrem Belieben.““ Es ist nicht wahr, daß ein Offizier darauf seine Kameraden aufgefordert hätte, sich dem Maire anzuschließen; die Majoritaͤt der Offiziere folgte, Oh n ezu ber athschlagen und ohne ein Wort zu sagen, dem Obersten nach der Praͤfektur; nur Jvon ihnen blieben bei dem Maire zuruͤck. . . hier nicht zu untersuchen, was die Offiziere der Natio⸗ nal⸗-Garde gethan haben würden, oder zu thun gehabt hatten, wenn der Maire, der kundgegebenen Absicht des Obersten einen förmlichen Befehl entgegensetzend, sie gezwungen haͤtte, sich zwi⸗ schen ihrem unmittelbaren Chef und dem Maire zu entscheiden. Der Maire machte seine Autorität nicht geltend und wir sind daher nicht in die Alternative eines Ungehorsams versetzt wor⸗ den. Wir versichern auf unsere Ehre, daß sich die Sache genau so und nicht anders verhaͤlt“ Folgen die Unterschriften. Das Comité der Eisenbahn von Paris nach dem Meere soll dem Finanz⸗Minister zwei Proyositionen eingereicht haben. Nach der einen derselben solle die Kammer den Actionairen ein

beide gleich unp

die zwar kur

rlängern, als den unver⸗ Gunsten eines schlechten

Interesse⸗ Minimum von pCt. auf das Jahr bewilligen. Nach