1838 / 351 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

12738

Ufer do d Br. KRordeaux · Teate - Sambre · gz, Er. Käöln · Aachen 92 Br.

Yo / Rente fin our. 110.

u den Krieggkosten frei zu lassen. Diese Maßregel soll in ei⸗ 2 Tage *r, 116k a eingetragen 22

Spanische Sränze. In Azcoitia war am 6. Dezem—⸗ ber dĩe offiziee Rachricht eingegangen, daß es dem General Maroto am Aten gelungen sey, den General Leon, der mit 16 Bataillonen Infanterie und 660 Kavalleristen ein bedeutendes Eonvol eskortirte, am Aten zu überfallen, ihn zum Ruͤckzuge nach Lerin zu zwingen und sich des Convoi s zu bemächtigen.

Munagorr! steht noch immer an der Bidassoa, und be—

do / la ·

Rien bahn-Aetien. St. Germain ßö60 Br do. linkes Ufer 230 Br.

Comp. · Centrale -.

Faris, 12 Derember.

zo /, sin cour. 79. 68.

un cour. v9. 90. So / Span. Rente 165 .

Wien, 12. Berember. oso 10.

19. —. Bank- Actien 1802. Neue Anl.

Veraailles reclites Strasaburg · Basel a8 Br. Meuse MS Br. Leiprzig · Dresden

do / Neap. Passive -. 30 / port) 3

3095, sI. 27

schaftigt sich damit, seine Stellung zu befestigen.

Meteorologische Beobachtung. Morgens Nachmittags Abendt Nach elnmaliger 6 Uhr. 2 Uhr. Beobachtung.

18238.

16. Dezember. 10 Uhr.

R er liner Börae. Den 17. Dezember 1838

Der 30g im Vorspiele:

Tr.

Inti eher EGn de- a d. & eld - Cour - Zetten.

r. Erlef.

ufidruc.·. . In, S2“ Dar. 2 AI, M Par. 8340,73 Par. guftwarme 4 1470 R. - 3,59 R. 2,50 R. Thauypunkt .. - 1309 R. 4 229 R. 4 1,89 R. Dunstsattigung S0 pCt. 77 pCt. SIL pCt. Wetter.... trübe. trübe. trübe. Wind ... = WB. W. 1E. Warmewechsel 4 37* Wollenzug .= W. 2 1,0. Tagesmittel: S0, ss Gar.. 4 2.60 R.. 122 X. 79 0 t. W.

Quellwarme 7,290 R. Flußwärme O, 60 R. Bodenwarme 3,9 9 R. Ausdũnstung O ea“ Rd. Niederschlaz O.

ga- eRalâ-Sel. Pr. Engl. Ohl. . PpramG- b. d. Sech. Carm.Obl.i.l.C. Nm. lus. Geh. de. Berl. tadi · OQul. Könige. do. Clbinger do. Dana. do. Iu Th. Wenstpr. Ffaudbr. Gar osah. Pos. do. aupr. Pfandbr.

Auswärtige Börae u. Amaterdam, 12. Dezember. Niederl. wirkl. Schuld 83 11/6. 590 do. 1007 / j Kann- Bill. 235, . do / g Span. 1616. Passive 33), Ausg. Soh. anal. 5/16 Preusz.

T T 27

SI111 11111

1001 /

omm. Rfandbr. r- a. Ne nm. do. Geblesiseha do. düekat. C. und Z. Sen. d. K. n. R. . ö 2 werden in Gold al ares 215 Nene Dacaten 181. prie driehad or 137, . nd. Goldmun- sen a 8 Tul. 131. Dine onto 4 3

d N 1018. 10337

Die v

Blatt durch

angegebenen

ram. Sek. 122 Eoln. —. Qeaterr. Met. —. Antwerpen, 11. Dezember.

Final. S Neues Anl. 162/..

Frankfurt a. M., 132 Dezember-

Oeasterr. do / Met. 1061. 6. A0 s9 991. 6. 21, 9/9 88 */. 6. 10/9 2352, G. Bank- Actien 1792. 1790. Partial Obl. 188 G. ode ru doo NM. IIIs. 131i. Loose zu 100 EI. 278 G. Proutz. Främ. . Seh. 6915, G. do. MoM, Anl. 1081. Br. Pon, Lonne 68! / . 68. do / Span. Anl. A. 379. 216. 96 Holl. d3 m /. dz? / 9.

Dienstag, oder:

in? Abth., von Hoguet. Ritrwoch, d

Königliche Sch auspiele.

18. Dez. Im Schauspielhause. Der Parasit, Die RKunst sein Gluck zu machen, nach dem Französischen, von Schiller. auf, zum erstenmale wiederholt: Die Feen,

Dez. Im Opernhause. Euryanthe, große

Lustspiel in 5 Abth., (Neu einstudirt) Hier komisches Ballet

Allgemeiner

ihr Nachlaß dem Königlichen Fisco als herrenloses Bekanntmachungen. Gut zugesprochen werden * Erstere hat im hie⸗ Ediktal⸗Citation unbekannter Erben.

sigen Deposito 16 Thlr. 18 sgr. pf. und Letztere Arm! 16 gcbruar 1837 starb in Gräditz der Bauer 1 Thlr. 23 sgr, 3 pf. Augzügler Christoph Korn mit Hinterlassung eines Schloß Ratibor, den 28. September 1838. Tesiaments, worin er seine zahlreichen Verwandten zu Herzogl. Ratiborsches Gericht der Güter Erben eingesetzt, mehrere derselben aber nicht nament⸗ Binkowitz und Altendorf: c. sich und ihrem Aufenthalte nach benannt, sondern bloß n,, . t ihrer . n n. ö. ( rt hat, diese Personen sind nun zwar so weit g möglich vermittelt worden, um jedoch den Erbanfall Liter arische Anzeigen. auch zur Kenntniß aller noch vorhandenen und bis jetzt Schaffer's Französisches Wörterbuechjerat dem Gericht unbekannt gebliebenen Interessenten zu z i n, ,, bringen, so werden diese Letzteren, namentlich: 1m Verlage der Hahn schen Hofbuchhandlung in aj die Kinder oer Anne Rosine, verwitwet gewese⸗ Hannover it so eben mit der Jetzten Abtheisung nen Bauer Pauer, gebornen Rausch u Rudelsdorff; vollendet worden und,. in allen e,, , 1u u) die Kinder des in Heidersdor versiorbenen haben, namentlich bei E. S. Mittler in Berlin Melchior Rausch; (Stechbahn No. 3), Posen, Bromberg, Culm und e) die Kinder der verwittweten Krause, gebornen Gnesen: Hielscher zu Peters waldau; VYeues Französisch- Deutsches und Deutsch- d) die Kinder des Bauerguts⸗Besitzer Carl Becker in Französiseh es apitel Gräditz; ;. ö. Wörter buch ) die Kinder des Walkmüller Heinrich Becker hierselbst; von J. E. ek atter, f) i i rn, zu Rogau verstorbenen Bauer Aus⸗ 2 Theile. . gegen 8000 gespaltene Co- * 5 ö. 9 ra ß 9 1 tav :? . g iter; eetseroenen Bauer Gaui ien el cee ich, e l dnnn Becker zu Capitel Gräditz und 9 Tai; h) die Kinder der versiorbenen Miiller Schmelzer, (onach der Begen, nur Fira O pf. kostet, „Her ; gebornen Vausch zu Ludwigsdorsf Franz. Deutsche Fheil zu 3 Thlr. roh und zu 39 Thlr. hierdurch jur Warnchmung ihter Gerechtsamt und cart. und der Deutsch- Franz. Theil zu Sz Thijr. roh Nachweise ihrer Abstammung und Erbes⸗Legitimation und zu 6 Thlr. cart. sind auch einzeln 6 allmãlig binnen 8 Monaten und spätestens in dem hierzu an ea beaighan.]

unserer Gerichts stelle auf ĩ Dieses und umfassendste Wör- den 23. Sept. 18309. Rachmittags 3 Uhr, terbuch, das Resultat vieljsähriger Thätigkeit des vor dem Ferrn Lande und Stadigerichts-⸗Rath Berger Lerdienstvollen Herrn Verfassers, welches nicht nur anberaumten Termine unter der Verwarnung aufge⸗ für das ganze Studium der Französischen Sprache fordert, daß, im Fall sich vor oder in dem anberaum⸗zusreicht, sondern auch für alle Eweige des en Termine Riemand schrifilich oder persönlich mel praktisehen Gesehäftslebens unenthehrlich den follte, alsdann der Nachlaß unter die bekannten t, hat dureh mäß lichst erschöpfende Keich. Erben nach dem Gesetze verthelit werden wird. haltigkeit auch an technischen Erklärungen Schweidnitz, den 13. Oktober 1838. der neuesten Zeit, durch sorgfältigen, leutli- Königl. Lanp⸗ und Stadtgericht. chen und schönen Druck und durch seine ver- bältnifsmäfsig aufserordentliehe Wohl: feilheit bereits eines so allgemeinen Beifalls und

Dublik and u m. 13 sn, 6 . ; günstiger Rezensionen sich zu erfreuen gehaht, 7 Debltmaffe des hiesigen Kaufmanns J. R. dat. es heiner weiteren Empfehlung, ,. nur

Arc gehörigen Immobilien, als: das am hiesigen gro— . ; . e ten, und Hintergebäuden, ein vor dem Mühlenthor Verfassers wiederum dieselbe grosse Verbreitung zu an der Wolgasterstraße befindlicher Brunnen, eine vor sichern, welehe dessen Französische Lehrbücher über- dem Zleischerthor belegen Scheune nebst dabei befind⸗ al and fortdauernd finden, so dafs z. B. bereits , ier Dre deten, Stand. wei nf den hiefigen 6, Sprachlehre 1 Thlr.) erforderlich allgemeinen Begräbnißplatze befindliche Begräbnißstellen a * 9 ben, a; ö. n sh⸗ und 2 . fffen Cardlina und Sophia, geführt von den hie⸗ Geschenkt füt Damen sigen Schiffern C. P. Beckmann und M. Schloer, ; . 33 i , , 1 Die be ste Blumensprache. ken 2Isten'd. M., den 121en und 26. Jan uar Mit Titelblatt und Prachtumschlag in bun t. J.. Morgens 19 Uhr, ter Lithographie von Asmus, kartonnirt zum Berkaufschfbot vor dem Stadtgericht gebracht mit Goldschuitt. Preis zo sgr. aber, weähalb Kaufliebhaber fich in seibigen zur Wir haben einen unserer beliebtesten und geist⸗ Abgabe ihres Bots einzufinden haben. reich st en Dich ter vermocht, eine Blumensprache zu atum Greifswald, den 4. Dezember 1838. arbeiten, um dem Publitum ein wahrhaft ireffliches Direktor ind gie ssoꝛr⸗ des Stadtgerichts. ,, . ent dee, a i,. Ein . in L 8. r S eefer. es Buch wird Jeden von den Vorzügen, welche diese ; k n, , 4. , ö 4 erzeugen: alle die verschiedenen Rügaucen der vie= EC dict al⸗ Citation. besverhältnisse sind darin in so zarter und geistreicher 2 n,. 2 . 82 , . 4 . H rr n,, . in Französischen Diensten in Holland gestandene Ni⸗ Buch e en so gut eine vollständige Liebessprache hei⸗ celans Marczinek aus Schardzin, so wie der vyr mehr ßen könnte uud sicher zu den bedeutendsten Erschei⸗ , . geren. 5 nee in Rus⸗ n . n genen, ; . 2 jsch⸗Polen verstorbene Tuichmacher Martin Jochem wer⸗ mina ĩ erzeugen, wie gere ese Anpreisung . ern e n ,. sich innerhalb 7 Monaten, 6 23 . . 1 n. . en glg ende testens aber in dem au . üsstattung de erkes seinem sp . 5. y 66 é. uhr, IJuhalie ine n, ah . e. R , in hiesiger Gerichts⸗Kanzlei angesetzten ermine per⸗ uchhandlung (X. tz e), 62 oder schriftlich zu een. widrigenfalls sie für Jägerstraße Nr. 27. kodt erklärt und ihr Vermögen unter die sich gemel⸗ , , , , deten Erben vertheilt werden soll. Zugleich werden Für Kunstfreunde. die unbekannten Erben der am 17. August 1838 ver⸗ Bei Durchsicht meines Lagers habe ich eine über- orbenen Hedwige, verwittweten Barcziaga, gebornen aus grosse Anzahl der schönsten und beliebtesten ma, beren Seburtsort unbekannt ist und die der am Blatter zurückgelegt, welche ich, als zu Weih- . 3 zu ('⸗— , . n , , e. 2 ö. geeignet, zu ganz n rey, deren Geburts. Rame und Ort wohlfeilen Preisen verhaufe. anch nicht bekannt . ern ahnten

neu este

Schönes und interessantes Weihnachts—

aufgefordert, sich in dem oben Friedrich Krebs, Kunsthändler, Termine ver ung zu melden, widrigenfalls Fronrösinche Strasse No. Ai, am Gondarmon. Plata.

. Oper in 3 Abth, mit Tan. Mull von C. m., eber. Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.

Königs städtisches Th Dienstag, 18. Dez. Nelke und eg. oder: Die sale der Familie oft varodirten Stoffes, in 3 Akten, von J. von A. Muͤller. Mittwoch, 19. Dez. Die von St.

e ater.

Neue

Monetenpfutsch. arodie eines

Nestroy.

r. Schauspiel in 5 Akten, mit ( . r den D

ie Eroberung von Tarragona.

zösischen des Francis Cornu, von L. von Alvensleben.

An die Leser.

ierteljährliche Pränumeration der

Staats-Zeitung betraͤgt 2 Rthlr. Preuß. Cour. fuͤr das Inland. Bestellungen fuͤr Berlin

der Expedition selbst (Friedrichs⸗Straßt

Nr. 72) gemacht und jeder Praͤnumerant erhaͤlt das

die Stadtpost, schon den Abend vor dem Datum, frei ins Haus gesandt.

Auswärtige, des In- oder Auslandes, bewirken ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Pe. Aemtern; wer dies versaͤumt, kann nicht mit Gemiß. heit die Nummern erwarten, die vor der hier einge. gangenen Anmeldung erschienen sind.

In Vertretung des Redacteurs: Wentzel.

Gedruckt bei A. W. S ayn.

Werthvolle Jugendschrift, welche sich besonders für Schulbiobliotheken eiguet.

In der Balzschen Buchhandlung zu Stuttgart ist neu erschienen und in allen Buchhandlungen Denischlands und der angränzenden Länder, also auch durch die Stuhrsche in Berlin, Schloßplatz Nr. 2, in Potsdam, Hohenwenstraße Nr. , zu haben, ferner bei Amelang, Besser, Dümmler, A. Duncker, Ens lin sche Buchhdlg. Logier, Mittler, Ricolat, L. Oehmigke, Plahnsche Buchhdlg., Schröder, Voß u. s. w.:

Die Wanderer um die Welt.

Länder- und Völkerkunde in Reisebeschreibungen. Für

die Jugend und ihre Freunde. Von E. F. Kauff⸗

mann, Dr. Riecke, Ober-Inspektor des Waisen⸗

hauses zu Weingarten, A. Schott, Professor zu Zü—

rich, und Anderen. In Lieferungen. Oktav. Velin⸗

papier. Subscriptionspreis einer Lieferung 3 sgr. oder ; ö 18 Kr. Rhein. .

Hiervon sind bereits erschienen und können in allen soliden Buchhandlungen eingesehen werden:

Erste Folge: Südreutschlaud; von Pr. Riecke,

. 1Iste Lief. Mit einem Stahlstiche.

Zweite Folge: Schweden und Norwegen, v. Kauff⸗

man n. Iste Lieferung.

Diese Schrift soll sich den einst so bellebten Campe schen Reisebeschreibungen anreihen sie ergänzen und fortsetzen, und da an der Spitze dieses Ün— ternehmens anerkannte Pädagogen und Jugendschrift. steller stehen, so hoffen wir, daß es dieselbe Theilnahme finden wird, als früher die Campeschen Schriften.

So eben ist in dritter Auflage erschienen und in Berlin bei Ferd. Dümmler, Linden Nr. 19, zu haben: . Gemälde weiblicher Erziehung von Caroline Ru dolphi. Zwei Theile.

Dritte Auflage. 1838. 2 Thlr; 20 sgr. Wenn ein Buch, das keinesweges für das gewöhn⸗ liche große Lesepublikum bestimmt ist, so andauernd und in solchem Maaße Anerkennung findet, daß es mehrmals wieder nen gedruckt werden muß, so dürfen wir schon dies als ein Zeichen seines inneren Werihs betrachten, Die als Dichterin, wie als Erzieherin be⸗ rühmte Verfasserin hat darin eine anmuthige und geisiriche Darstellung höherer weiblicher Erziehung gegeben, eben so anziehend durch die edle Sprache und durch die feine Charakteristik der darin geschil⸗ derten Personen, als belehrend durch die zartesten Beobachtungen und trefflichsten Regeln der Erziehung zu wahrer Bildung.

Wir kennen wenige ähnliche Bücher, welche gebil—⸗ deten Frauen eine so unterhaltende und dabei so ge⸗ diegene Lektüre gewährten wie dieses.

Durch seine geschmackvolle und zierliche Ausstattung eignet es sich besonders gut zu einem Geschenk. Heidelberg, im November 1838.

Akademische Verlagshandlung von C. F. Winter.

So eben ist erschienen und durch alle Buchhand⸗ lungen des Preußischen Staats, in Berlin durch die Enslinsche Buchhandlung (F. Müller), Breite Straße Nr. 23, zu haben:

Allgemeiner Militair-Kalender

für die Pf eußische Armer auf das Jahr 1839. Ein Jahrbuch der militairisch wichtigsten und inter⸗ effanresten Ereignisse herausgegeben von mehreren Of⸗ fijieren der Preuß. Armee, 2x Jahrgang, enthaltend ä Bogen Text, i Titelkupfer, 2 Vläne und eine An⸗ sicht der Bresche vor Konstantine. Preis 12 sgr.

Wilmsensche Kinderschriften im Verlage des Unterzeichneten erschienen und zu Weihnacht s⸗Geschenken bestens empfohlen; Apollonia. Eine Sammlung auserlesener Schil⸗ derungen und Erzäblungen zur belehrenden Un⸗ terhaltung für die wißbeglerige Jugend. Gr. 12mo. Engl. Velin⸗Drudckpapier. Mist 12 fein koloirten Kupfern nach Zeichnungen von L. Wo lf, gesto⸗ chen von L. Meyer jun. und G. A. Lehmann. Sauber gebunden. 23 Thlr.

Der n. im Kriege, oder Heldeumuth und Geistesgröße in Kriegsgeschichten aus alter und

Anzeiger füuͤr die Preußischen Staaten.

neuer Zeit. Ein historisches Bilderbuch für M Jugend. Kl. to. Dritte Auflage. Nit! sllumin. Kupfern von Meno Haas. Sauber gebunzen. i Thlr.

Die glücklichen Familen in Friedhe im. Ein unierhaltendes und belehrendes Lesebuch für Kna= ben und Mädchen von 10 bis 14 Jahren. guy. Zweite, mit 10 neuen Kupfern von L. Wolf versehene Aufl. Sauber geb. 13 Thi.

Euphrosyne, oder Deutsches Lesebuch, zur Bib dung des Geistes und Herzens, für die Schule und das Haus. Zwei Theile in gr. 12m. Zweite verbesserte Auflage. 306 Seiten. Engl. Belin⸗Druckrwapier. Mit 16 illum. Kupfem von Meno Haas n. L. Meyer. Sauber ge⸗ bunden. 21 Thlr.

Gu stav's und Malwina's Bild erschnle. Ein belehrendes Buch für Kinder, welche anfan= gen zu lesen. Gr. 12mo. Mit 13 illum. Aum⸗ fern. Dritte verm. Aufl, Geb. 1 Thlr.

Jücunde. Bierzig neue Erzählungen fůr Kinder von 6 bis 10 Jahren. In gr. j2mo. auf Re= senpav. Mit 12 fein illüm. Kupfern, ge zeichne von L. Wolf, gestochen von L. Meyer jm. Elegant r, e. 17 Thlr.

Kleine Geschichten für die Känderstubt, Ein Hülfsbuch für Mütter und Ergieherinnen. Svo. Zweite verb. Aufl. Mit C fein aug⸗ gemalten Kupfern. Sauber geb. 1 Thlt.

Miran da, eine auserlesene Sammlung bewunderns⸗ würdiger und seltener Ereignisse und Erscheinun« gen der Kunst, der Natur und des Menschealebenz für die Jugend. gr. 12mo. 2 Velin⸗ Druck⸗ papier. Mit woll sauber illumsnirten Kupfern, nach Zeichnungen von L. Wolf, gestochen von ö . jun. und Laurens. Sauber geb. 9 r.

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Brüderstraße Nr. 11.

In meinem Verlage hat so eben die Presse verlassen: Ueber das Haus- und Tagebuch

Valentin Gierth's und die

Herzogin Dorothea Sybilla vondLiegnitz und Brieg, göborne Markgraäftt von Brandenburg. Eine Unter JLuchung von Heinrich Wuttke. Broschirt 18 sgr.

Die vorstehende Schrift hat bedeutende Zweiftl iber die Echtheit des erwähnten Tagebuches und mutht alles das, was über die Herzogin Dorothea Spbill als wirklich beglaubigt anzunehmen ist. Es beda wohl feiner weikern Andeutung, auf diese höchst lnter⸗ essante Schrift ausmerksam zu machen.

Buchhandlung von M. Friedländer Ju Berlin zu hab. un gere hn schen Vu han n Berlin zu haben in der Pl ahn schen Bu luñg (L. Ritze), Jägerstraße Rr. 37.

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Rheinisches Wirthshausleben Seh rödter. 8 Thlr. Colorirt M,. bh.

Mädchen, Schwäne fütternd, von Hopfgat· ten. 3 Thlr. Colorirt A Thlr.

Pie ohne, nach HoyosJ. 23 Thlr. Col. 34 Ih-

Das Mädehben von Saragossa, nach Wilkie 24 Thlr. Colorirt z Thlr.

Pi heimkehrenden Lootsen, nach Jordin. 2 Thlr. Colorirt 3 Thlr.

Aufträge von aufserhasb werden prompt besorgz-

RFriedrich Krebs, klin cer,

Franad ische Strnusse No. AI, am Gendarmen. Flats

von Ad.

6 ' n enm⸗ . aten Weihnachts- Aufträge

1 si 1 ni le ergeben brd auß wie rf f e l r een Hechtold X Harise, Jägerkraße Nr. M.

Franzosen in Spanien, oder:

Les Herrn Desages nach London in

Angelegenheiten angestellten Beamten die Lnischeidung der

justoßen, deren sie, wie man sagt, sehr bedarf. Die

Allgemein

Preußische Staats -Zeitung.

Berlin, Mitt wech den 191m Dezember

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages. Des Koͤnigs Majestaͤt haben geruht, den bie herigen Land⸗

und Diadtgerichis / Dir e tor Horn zu Belzig zum Ober- Lan⸗

desgerichts / Rath und Mitgliede des Ober Landesgerichts zu Bretlau zu ernennen.

Des Königs Majestaͤt haben den bisherigen Direktor des and und Stadtgerichts zu Schwerin an der Warthe, Karl Tra st Ludwig Michels, zum Direktor des Land⸗ und Stadt gerichis zu Grätz zu ernennen geruht.

Des Königs Majestaͤt haven den bieherigen Land und Stadtgerichis · Direktor Pfluücker zu Grätz zum Direktor des Land⸗ und Stadigerichts zu Inowraclaw zu ernennen geruht.

Dem M. Fleischer hierselbst ist unter dem 1. Dezember 1835 ein Patent .

ö auf einen durch Zeichnung und Deschreibung erlaäͤuter— ten Apparat, Finssigkeiten zu erwarmen' ünd abzu⸗ dampfen, in seinem Zusammenhang, ohne Jemand zu behindern, einzelne zu gleichen Zwecken bereits ange— wandte Theile des Ärparais anzuwenden,

auf Acht Jahre, von jenem Termin an gerechnet und faͤr den ganzen Umsang der Monarchie, eriheilt worden.

Dem Buchdrucker E. W. Röbling 6 Muͤhlhausen im KRegitrungs⸗Dezuk Erfurt ist unter dem 8. Dezember 1838 ein Patent

ö auf eine durch Zeichnung und Beschreibung nach ge⸗

wiesene Anordnuag des Rostes und der Vorrichtung

ur Regulirung des Feuerzuges bei Koch- Apparaten,

so weit dieselbe fuͤr neu und eigenthümlich erkannt worden ist,

suͤr den Zeitraum von Fuͤnf Jahren, von jenem Tane an ge—

technet und den Umfang der Monarchie guͤltig, ertheilt worden.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Freankeelch.

Paris, 13. Dez. Der Monitenur vublizirt heute eine Innestie Ordonnanz jsur alle National Gardisien des Departe⸗ nents der Seine, gegen die eine Dit ciplinar-Strafe ausgespro⸗ chen worden ist.

Der Marschall Gerard, als dessen Debut man die obige Or⸗

donnanz, die bei der Geburt des Grasen von Paris so schmerz⸗

lich vermißt wurde, betrachten kann, hat nachstehenden Tages⸗ befehl an die National⸗ Garde erlassen: „Meine lieben Kame⸗ raden, der Köoͤnig beruft mich zu der Ehre, Sie zu kommandiren. Ich fahle das ganze Gewicht dieses hohen Beweises von Ver⸗ frauen, und ich bin von den mir dadurch auferlegten Pflich⸗ ten durchdrungen; auch habe ich mich bei Üebernahme bes Kemmandos' denselben ganz geweiht. Der Berlust, ben das Vaterland erlitten hat, ist allgemein betrauert worden. Der Tod hat Frankreich eines seiner besten Bürger, die Armee einer ihrer reinsten Reputationen beraubt. Der Marschall Lobau, yt erlauchter Commandeur, nimmt die Liebe und die Achtung Aller mit sich in die Gruft; aber nirgends kann der Schmerz tiefer seyn als dei der Natio⸗ nal Garde; denn sie verliert einen Chef, der sich seinem edlen Berufe so aber Alles ergeben gezeigt hat. Wie er, Soldat der Revolution und des Kaiserthumes, ergeben wie er der Dy⸗ nastie und den Institutionen, die zu beschuͤtzen und zu verthei⸗ digen Ihre Aufgabe ist, habe ich das Vertrauen, in Ihren Reihen dieselbe Sympathie zu finden. Die National Garde dt Seine-Departements hat zu viel ausgezeichnete Dienste ge—⸗ leistet, die Gefühle, welche dieselbe beseclen, sind zu bekannt, als daß ich nicht bei allen Gelegenheiten auf ihre loyale Mit⸗ wirkung zählen sollte, wie sie meiner Sorgfalt vertrauen kann, die Buůrgschaften ihrer mächtigen und patriotischen Org anisation unangetastet zu 336 Meine lieben Kameraden, der Wahl⸗ sptuch auf Ihrer Fahne: Freideit, öffentliche Ordnung, faßt auf eine bewunderns würdige Weise die Wuͤnsche und die Initeresfen des Landes in sich. Sie werden demselben nach wie vor treu bleiben. (gez: ) Graf Gerard.“

Der bekannte Graf von Monilosier ist am gten d. in Cler⸗ mont / Ferrand mit Tode abgegangen,

Der Eourrier fran ais äußert sich uͤber die Sendung solgender Weise: „Die Journale veikaͤnden die Apreise des Herin Desages nach Lon⸗ don als eine Maßregel von großer Wichtigkeit, die bedeutende Resultate nach sich ziehen konne. Ein Blatt dagegen sagt, es

andle sich bei jener Sendung nur darum, der Stelle in der

hron, Rede in Bezug auf die B.lzische Frage eine besrisdigende Wendung zu geben. JGogleich das in Rede stehende Journal diese Vermuthung mit Unwillen zuruackweist, indem es darin einen Akt der Erniedrigung von Seiten Frankreichs erblickt, so glauben wir doch beinahe, daß dies der eigentliche Zweck der Sendung des Herrn Desages ist. Wir untetrschreiben sehr be⸗ reuwilig die Lobsprüch,, walche die Presse dm Herrn Desages ertheilt; wir ziehen die Zuver la sigkeit seiner Raihschläze und seine volikommene Kenntniß der divlomatischen Traditionen keines weges in Zweifel, aber wir fragen uns, welche Aenderung er in den einmel gefaßten Veschluͤssen bewerkstelligen kann, ünd wie so das plötzliche Erscheinen eines im Ministerium der 2

on⸗ ferenz zu modifiziren im Stande wäre? Höchstene Löͤnnte Herr Desa ges versuchen, unserer Gesandischaft einige Festi e 63 ollmach⸗

ten des

giens zu machen gedenkt.“

Herr Dupin nimmt jetzt selbst das Wort. Er hat ein aus. suͤhrliches Rundschreiben an seine Wahler erlegen, welches er „Ich habe Sie, mein Herr und lieber Landsmann, durch die deiliegende Note ver Ci off nung der Session genau und wahrhaft davon unterrichten wol. inmitten der selisamen Lige, in die man ihn zu schen versucht, beobachten zu muͤssen n.

durch folgende Zeilen begleitet:

len, welche Haliung Ihr Deputirter

hat.“ (Das Schreiben selbst müssen wir uns, wegen an Zeit, auf morgen vorbehalten) Der Moniteur parisien enthalt Folgendes:

angel

Broschuͤre auf Kosten des worden sey und daß dieses Ministerium eine greße Anzahl ven Exemplaren zur Vertheilung juruͤckbehalten habe. daß diese Broschuͤre vom gen, oder auf seine Kosten gedruckt worden sey. rium hat sogar die Existenz derselben erst durch erfahren. das vollstandigste und unbeschrankteste Dementi zu geben.“

Heute ward vor dem

tung über den von den Diffamation s Prozeß wurde freigesprochen, daß sie nicht in boͤser Absicht ward Herr Coste, verantworilicher

Herren Perier verklagt worden waren.

falsch berichtet habe.

Kosten verurtheilt.

An der heutigen Börse zeigte sich fortwährend cine Nei—

gung zum Sinken der Course. Der panische Schrecken, der sich der Besitzer Belgischer Bank; Actien bemäͤchtigt hat, hielt auch heute an. Dleseiben schlossen gestern zu 13006, gingen heute schnell auf 12285 zuruͤck, wurden sogar einen Augenblick mit 1200 verkauft, und schlossen zu 1230.

Großbritanien und Irland

London, 12. Dez. Aus den Blaͤttern ter Orposition er⸗ sieht man, daß die Tories die Durhamsche Sache in der be⸗ vorstehenden Parlaments. Session zu einem Haupi⸗Angriff ge⸗ gen das Ministerium zu benutzen gedenken. Man scheint von dieser Seite sogar mit moͤglichster e ,,. es den Grafen Durham verfahren zu wollen, um alle Schuld auf die Mini⸗ ster häufen zu können. Zwei Fragen, sagt man, liegen dem Parlamente vor: die eine zwischen Lord Durham und dem Lande, die andꝛre zwischen ihm und den Ministe rn. In Bezug

auf die erstere wirst man natuͤrlich dem Ex General⸗Gouverneur

vor, daß er die Interessen des Landes durch sein Benehmen gefährdet habe; aber, fuͤgt man hinzu, wenn etwa die Mi⸗ nister ihm nicht volle Gelegenheit geben wollten, sich zu verthei⸗ digen, wenn sie die Untersuchung der ganzen Sachlage dem Parlamente zu entziehen und auf ihre eigene Hand abzumachen gedachten, wie sie dem Grafen Durham schon jetzt den Hof ünd den Zugang zur Königin versperrt zu haben schienen, so müässe die Opposttlon sich seiner annehmen und sich zwischen ihn und das Kabinet stellen. Man rechnet dabei auch besonders auf den Grafen Grey, den Schwiegervater Lord Durham's, der sich, wie man meint, durch die Behandlung, welche die Minister dem Letzteren widerfahren ließen, tief gekränkt fuͤhlen muͤsse, und der daher, wenn er auch sonst nicht immer mit der Politik seines stolßzen, unbesonnenen und reizbaren Schwieger⸗ sohnes äbereingestimmt habe, in diesem Falle gewiß als sein Verthen gg gegen das Ministerium auftreten werde. ord? Woestern giebt in einem Schreiben an den Grafen Spencer Nachricht don dem gluͤcklichen Erfolge seiner Versuche, durch Kreuzen von Merino's mit langwolligen Leicester · Schafen eine neue eigene Race hervorzubringen, weiche ein Vließ hat, das zwar nicht der feinsten kurzen Saͤchsischen Wolle gleich⸗ kommt, aber eine feine Kamm wolle giebt, besser als irgend eine in England erzeugte. Der Lord setzt hinzu, es sey möglich, daß andere Schatzuͤchter ahnliche Versuche gemacht haͤtten, doch abe, so viel er wisse, Niemand sie nach allgemeinen Grund⸗— eee. und in bedeutendem Umfange ausgefuhrt.

Niederlande.

Aus dem Haag, 13. Dez. (Handelsblad) Ueber die politische Mitiheilung, welche die Regierung gestern in der zweiten Kammer der Generalstaaten machen lirß, herrscht das tiefste Stillschweigen, da den Mitgliedern die strengste Gꝛrheim ha tung empfohlen wurde. Man versichert indessen, dieselbe habe un Wesentlichen mit dem uͤbereingestimmt, was bereits über die Beschluͤsse der Londoner Konferenz bekannt geworden. Die in Belgien statifindenden Kriegsruͤstungen err enen hier um so mehr Aufmerksamkeit, als man in Holland sich auch des Argwohns nicht entschlagen kann, daß Frankreich eine zweideu⸗ tige Rolle spiele. Belgien laßt nichts unversucht, was mitelbar oder unmittelbar auf die Framssische Regierung und die Fran— zösischen Kammern einwirken kann. Dire Niederlandische Re⸗ gierung, welche die Belgischen Trurpen Bewegungen nicht aus den Augen läßt, möchte sich leicht dadurch veranlaßt sehen, auch diesse rn eine größere Thatigkeit zu entwickeln.

Selg ien.

Brüssel, 12. Dez Den hiesigen Blättern zufolge, begiebt sich der Privat⸗Secretair des Königs, Herr van Praet, werder nach Paris, um das Resultat der Veraihungen unseree Minister⸗ Raths in Folge der letzten Londoner Depeschen dori⸗ hin zu uͤberbringen. Xen unserem Könige nimmt er ein ver— jrauliches. Schreiben an den König Ludwig Philipp mit.

Herrn Desages werden sich wahrscheinlich nur auf ein Gesuch um Aufschud beschränken, da dies, wie es scheint, die höchste Anstrengung ist, die Frankreich noch zu Gunsten Bel

Es ist falsch, misterium, des Innern ausgegan⸗ Das Ministe⸗ die Journale ir sind daher ermächtigt, dem „Journal general“ das zu erlangen, was ihm das Mole sche Kabinet unbeding? hiesigen Zuchtpelizei / Gerichte der Prozeß der „Gazette de France“ und des „Temps“ verhandelt, die beide wegen ungenauer und belerdigender Berichterstat. Sohne eingeleittten Die „Gazette! weil der Gerichtshof der Meinung war, Dagegen Armee sich bedeutend vermindert habe. Herausgeber des „Temps“, zu einmonatlichem Gefaͤngniß, 2000 Fr. Geldstrafe und in die

Euch dem Traktat der 21 Artikel unterwerfen;

„Gebe Gott“, fuͤgt der Commerce Beige hinzu, „daß dies die letzten Voischaften in der bekannten Ange egen heit s.ön mögen, denn der Horizont verduͤstert sich dermaßen, daß, wenn eine schleunige Abhulfe nicht eintritt, eine große Katastierhe zu erwarten ist.“

Das genannte Blatt sagt auch: „Unter den nätlit⸗ rischen Vorbereitungen, die der allzu kriegslustige Seist 6m* Mehr heit unstrer Repräsentanten veranlaßte, nennt man **. die Versetzung von zwei Eskadronen Gumden auf den K ant fuß. Man fragt sich, wozu diese Ausgaben dienen soll n, wenn, wie doch selbst die Zeuungen des Grafen Mols versicher n, o:* bei der Konferenz vertretenen Mächte einen einstim mtc

9 SBeschluß gefaßt haden? Kann Belgien ohne die Unter stäützu g * * 1 as „Journal genéral“ versichert, daß eine von dem Herrn H. B. unter dem Titel „le roi regne et peut gouverner herausgegebene Ministertums des Innern gedruckt

seiner Bändes genossen gegen ganz Europa kampfen wonnen, welches den Frieden will?

Das Antwerpner Journal du Commeree schreibt sus Bruͤffel: „Die Gemuͤther sind durch die verschiedenen peluischen und militairtschen Berichte sehr aufgeregt. Gestern hat das Regiment Gurden Befehl erhalten, zwei neue Es kadrons = zu bilden, und man versichert, daß die jetzt organisirten 2 Ce kadrons nach dem Limburgischen bestimmt find Man wi neuerdings wissen, daß der König Leopold die Absicht habe, sich nach Paris zu begeben, um von seiaem Schwieg er vater

versagt.

Bie Avant Garde unter dem General Maanan ma schirz am Iren nach der Campine; sie wird sich an der Granze auf— stellen und ihr Hauptquartier in Hasselt haben.

Mehrere Zeitungen behaupten, daß. seitdem ein Krieg in Auszsicht stehe, die Anzahl der Deserteure bei der Belgischen Im Auelaade mein d man dies wahischeinlich besser wissen.

Brussel, 12. Dez. (Holl. Bl). An unserer heutigen Boͤrse unterhinlt man sich bloß von der in Englischen und Ho landischen Bläͤutern gleichzeitig enthaltenen Nachricht, daß au * Frankreich endlich dem einstimmigen Beschlusse der vier uüdri⸗ gen Mitglieder der Konferenz nachgegeben habe. Zu jeder an deren Zeit würde diese Nachtlicht ein starkes Steigen unset er Staatépapiere und Actien veranlaßt haben; gegenwartig j 8c, wo die Regierung und die Kammern bei ihrem beklagen wer⸗ then System behan ren, sind die Kapitalisten zuruͤckgeschreckt, und es treten bloß Verkäufer auf. Uebermergen 3. die Dis kussion uͤber das Vudget der auswärtigen Angelegen heiten, und mehrere Depuütirte haben sic)h vorgen nnen, den Zustand der Dinge zu vesprechen, Das Minister mn daͤrftẽ der Kammer wohl die letzten Beschluͤsse der Kone renz in einem geheimen Comitè mittheilen. Inzwijchen dauern die militairischen Bewegungen fert und am loten d. werden alle Regimenter, die zu der nach dem Luxemburgischen bestimmten Garnison gehören, ihre Bewegungen dahin begon⸗ nen haben. Auch eine nach Arbans bestmmte Batterie brfinder sich bereits auf dem Marsche.— Was ubrigens die Franzoͤstsche Deputirten Kammer beirifft, so zweifelt man nicht, daß in der; selben ein Amendement zu Gunsten Belgiens vorgeschlagen werden wird. Letzteres wird jedoch vom Ministerium bekamrf⸗ werden und duͤrf ? keine 60 Stimmen fuͤr sich haben. Die der⸗ trinaire Partei und das linke Centrum haben bereits ihre Ge sinnungen ausgesprochen und werden mit den Ministertellen eine große Mehrheit bilden. Man wird zu den Belgien sagen: wir iönnen fuͤr Euch nicht thun, was wir nicht fuͤr uns Jldnr gethan; der Traktat der 23 Artikel ist far Euch das, was 11 unt der zweite Pariser Traktat ist; wir unter K erfen uns id n im Interesse des Friedens, und in demselben Interesse mußt Ihr Ihr verlangt natürliche Graͤnzen, aber auch wir haben das Ver. angen, und machen doch keinen Gebrauch davon.

Lüttich, 13. Dez. Unsere Zeitungen theilen ein Schreiben mit, welches die permanente Deputation des Pre⸗ vinzial Rathes von Laͤttich an den Bischof Herrn van Bommel gerichtet hat. Letzterer hatte namlich vor kurzem kffentlich Ca gegen protestirt, daß man seine eigene Unterschrist verlange, wo es darauf ankomme, zu attestiren, daß junge Leute, die vom M lctair-Dienste befreit seyn wollen, dem Studium der Theodore ale sich widmen. In der Provinz ist haufig bemerkt worden, ea? man jenes Studium sehr oft nur zum Vorwand gebraucht, und daß die Vorsteher der Seminarien sich nur zu leicht dazu her— gaben, unrichtige Zeugnisse aus zustellen. Der Bischof fand es fächerlich, daß man sich gegen ihn auf eine Verfugung des Koöͤ— nigs Wiheim vom Jahre 1818 berufe. Die Provinzial Depu⸗ tarton antwortete ibm jedoch, daß der Herr Bischof, wenn es das eigene Interesse galt, selche atere Verfügungen nur allzu oft schon gellend gemacht habe. Der Gouverneur der Prooinz hit das Schreiben der Deputation nicht mit unter zeicha et, und zwar, wie der Courrigr de 14 Meuse sa t, weil dass löe durch veg in einem persiflirenden und verletzenden Ton abge⸗ faßt sey.

Deutschland.

Munchen, 13. Dez. (A. 3.) Se. Durchlaucht der z e⸗ gierende Herzog von Sachsen Kobueg⸗Goiha kam gestern Noc gens mi seinem zweit zebernen Sehn Albredt her an; Beid; wurden Mutags zur Königlichen Taf 1 4ezogen. Man speicht viel von der hohen Bildung, von der Liebent ww di keit und Schönheit des jungen Prinzen, der ret ra noc sech⸗ Tae hier verweilen und daan seine Reise, wie ich höre, nach Italien fert , dur ste.

é. Heheit der Herzoa Max in Bayern steht im Bea iff, ein Ta iebuͤch seiner Reise nach dem Orient he aus zugeben; das Manustript liegt bereits zum Druck fertig; es wird dazu eine reiche Und interessante Sammlung von Lirhograrhizen ascheinen.

Gestern kam eine Malachit Vass ven selte ner Geb ße (aegen 12 Fuß mit dem Pitdestalz und Schöndert aus Et. Peters