1838 / 353 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

8. Melden sich während der Prüfungz⸗Verhaudlungen ander Uaternebmer sär dieselbe Aulage oder für eine Fortsetzung und Er⸗ weierrung derselben, so it auch die Prüfung felcher späleren V Ichidze ju veranlassen, damtt von den gemachten Anerbietungen die⸗ tenzen gewädlt werden können, welche dem all gemeinen Interesse am ucisten zusagen scheinen.

Die an den Chf des Sandels-Departements zurücgebenden Merian werden dem beibeiligten Verwaltungs-Cbess mitgetheilt, tenen es anbeicmgessellt blcldt, zar Vermeidung schriftlichen Votirens dre Referenten ar Prüfang der gemachten Vorschläge zusammentre— 1 Findet sich dabei ein erdeblicher Mangel in den öke— wem ischen oder iechnischen Grundlagen des Plaus, so werden die Ver—

Haudlunzen dem Chef des Handels-Depariements wieder vergelegt, um solchen ergdnzen zu lassen. Erscheinen dagegen die Verhandlungen vellständig, so preponirt die Kemmission die der Ausführunn desselben ju stekenden speziellen Bedingangen.

8. Der darüber erstattete Bericht gelangt durch den Chef des ar eis Departements an das Siaats⸗Ministertum, welches über die lässigkein und Gemeinnützigkeit des Unternehmens derathet, und Denn felche anerkannt wird, für die Ertbeilung der Genehmigung an Se. Majestät berichtet.

R Der Üntrag an bes Königs Majestät wird gerichtet:

a) auf die Eimachtiaung zur Bildung einer Gesellschaft Behufs Autführung des Unteraehmens mit einem bestimmten Lletten⸗ Kapital unter den allgemeinen für derartige Unternehmungen sest cstellten Bedlngungen mit Hinzufügung der für den spezielen Fall etwa noch erforderlichen besonderen Bedingungen und Klau—

ar Ausführung des Baus nach ersolgter chafts⸗Statutes; er gesetzlichen Beslimmungen wegen EFn—

auf die Genebmigung

Sistätigung des Gesell auf die Anwendbarkeit d

peepriation auf das genehmigte Unternebmen. .

1. Die Agerhöchste Senchmigung zur Aulaze einer jeden Elsen˖ bahn wird im Statut der Gesellschaft, dessen weitere Kundmachung durch die Gesetz Sammlung erselnt, vorgedruckt. Säimmtlichen Betheiligzten wird dies hiermit

(Schl. Z.) Das Kloster der Eli⸗ Resultate seiner (unentgeltlichen) Im Ganzen genossen vom Dezember November 1838 nicht weniger als 1158 (weib, Nur SI Personen wa⸗ hinzugekommen. In den K es wurden 782 geheilt, etwas uͤber! da das Allgemeine

ur Nachachtung dekannt gemacht.“ Breslau, 17. Dez. sabethinerinnen macht KReankenpflege b 1837 bis Ende liche) Personen die kloͤsterliche ren Bestand; 1377 waren neu kensalen wurden 953 Personen verpflegt, 62 erleichtert, es starben nur Al oder Zudrang zu dem K Hospital zu Der groͤßte bethinerinnen ihre Zuflucht nehmen, des Uebergewichtes der evangelischen B Unter den diesjährigen 137 591 kathoͤlischer Konfession. schaft ihre besondere gute Krankenpflege auch 35 Juͤdinnen in dem Kloster be—

loster ist um so großer, ltüicher Krankenpflege wenig eingerichtet ist. Theil der weiblichen Kranken, welche zu den Elisa⸗ sind deswegen und wegen evöoͤlkerung evangelischer 7 Kranken waren 751

Konfession. Ungeachtet

evangelischer und nur die judische Einwohner hat, ließen sich doch

Bromberg,

14. Dez. Zwangs und Besse⸗

16

elrungs An stalt. Da es bisher in der Provinz Posen an einer Anstalt fehlte, in welcher Bettler und Herumtreiber auf angemessene Art untergebracht und zu einer nützlichen Thaͤtig⸗; keit angehalten werden koͤnnen, so hatten Se. Majestaͤt der König mittelst Allerhoͤchsten Landtags bschiedes fuͤr das Groß⸗ erzogthum Posen vom 14. Februar 1832 den Standen der 2 das aufgehobene Bernhardiner-Kloster zu Kosten Reg. Bez. Posen) zur Errichtung eines Zwangs- und Besse⸗ rungs hauses unter der Bedingung zu uͤberweisen geruht, daß von der Provinz die Kesten der Einrichtung und ÜUnterhaltung der Anstalt k, so wie die Verpflegungs⸗Kosten der Korri⸗ genden aufgebracht wurden. Nachdem nunmehr der Ausbau und die innere Einrichtung, jener Allerhoͤchst gestellten Bedin⸗ gung gemäß, vollendet worden, wird mit dem Anfange des känstigen Jahres die Eroͤffnung der Anstalt erfolgen, und damit einem lange gefühlten dringenden Beduͤrfnisse abgehol⸗ fen werden. Die Anstalt ist fuͤr den ganzen Umfang der Provinz Posen bestimmt und hat zunaäͤchst den Zweck, muth⸗ willige Bettler und Vagabonden aufzunehmen, sie unschaͤd⸗ lich zu machen, und an Thätigkeit mit einer geregelten Lebens art zu gewöhnen. Ausnahmsweise werden auch ju endliche Ver brecher, gegen welche Behufs ihrer Besserung die Aufnahme aus⸗ drücklich erkannt worden, dort detinirt werden, wogegen andere gerichtlich verurtheilte Verbrecher von der Aufnahme daselb st ausgeschlossen bleiben. Der Umfang der Anstalt ist auf 200 Individuen berechnet, und ein katholischer und ein evangelischer Deistlicher, so wie ein katholischer Katechet oder Schullehrer werden fur das religidse und sittliche Beduͤrfniß derselben sor gen. Die Verwaltung der Anstalt ist in ahnlicher Art, wie fur andere derartige Institute der alten Provinzen, mit Beruͤcksich⸗ tigung der provinziellen Verhäͤltnisse, durch ein besonderes Re⸗

t vom IJ. Dezember 1835 geordnet, welches die Amts Im i ] dent, musikalisches Quodlibet in 2 A

misches Zauber ⸗Ballet in 2 Abth., von 6 **

blätter gegenwartig aufs neue zur allgemeinen Kenntniß bringen.

Meteorologische Beobachtung. 18238. Morgens Nachmittags Abende ] Nach elnmaliger 18 r ß Uhr. 2 Uhr. 19 Uhr. Sendachtung.

Lufidtud..... A3, 11 Par. z A3 6 Par. zA3 06 Par. Quellwärme 7.29 R. Lustwarme... 4 2,10 R. 4 240 2. 020 R. Jlugwärme 6,89 R. Thaupunkt. . 1,60 R. 4 1,89 R. O07 o R. Bodenwaͤrme 389 R.

unstsaͤtti ag S1 pCt. S0 pCt. S2 rCt. Ausdünstung 0, 7“ Rh. en,, * trübe. trübe. trübe. Niederschlag O. Wind . ** O. O. O. Wãärmewechsel 4 250 Woll enzug .. O . 2,50.

Tage smitt el: znaz aul Par. 4 17109. . 4098 R.. SI pCt. O.

Au sGgärtie Bz 6YnMen. Amarterdam, 14. Dezember.

Niederl. wirkl. Schuld Sz 11/18. S* do. 10902 /, Kant Bil 2A85/ 8. do , Span. 16 3. Passive Auag. Soh. - ins. eus. 2

Pr? m. Seh. 1221 /. Poln. —. Oesterr. Met. 1035/,. ; Antwerpen 13 Dezember.

Zinal. 8. Neue Anl. 167 6. 163 / g.

—— y

; 8 M.. 16 Deren bęr. r 216.00 Holl. 8383/3. Bank, Actien 1786, So Span. An Poln. Läcc 7779. Fa nus bahn. Metin 11/6. FI. Agio pro 8 HL amburg, 17. Dezember. z kark- Actien 1175. 1172. Engl. Rusz. 1051. 06. Soi, Por.

z0/, do. Neue Anl. London, 1. Derember.

Cons. 395, —. Belg. 902/46. Neue Aul. 61. Paszive z Ausg. Sch. 71 /. 21, 0/9 Holl. da / g. dong 10012. 3 Pon. * do. 30, 18. Engl. Russ. 1112, Bras. z7!/.. Columb. 21. aan

*

Allgemeine

Preußischt Staats-Zeitung.

23. Peru 17175. Chili. z

baris, 11. Dezember. zesC Reute kn cout. Iod ' so. zaso lin car. 79. 33. Schuh I 353.

au com t. Y9. 320. So. Span. Rente 163s6. Hassive . 2Ye Pon. 2 6 ren. 11 Perempber. J

50,9 Met. 1071*, 9. 69 1001. 296 8114. 2 10. 2 149 . Bank- Actien isol. Neue An. —·

Königliche Schau spiele. ö Donnerstag, 20. Dez. Im Schauspielhause. Onkel und Neffe, Lustspiel in 1 Akt, von A. Eosmar. Hierauf: Vor hun dert Jahren, . = ; 1 w Freitag, 21. Im Hpernhause. Wallen ein Trauer richts ⸗Referendarius und Patrimonial⸗ Richter in ; spiet Ind & he ya 22 5 Sans nom! vaudeville en l 1 6 , , Weberstedt, * n= auspielhanle:; * ele. ngensalza, im Regieru 2) Simple histoire, vaudeville en 1 acte, par Seribe. (Mr. gun. i. ,,. gierungs / Bezirk Erfurt, Allergna⸗

Lubin remplira le rale de Lord Elmwood.? 3) Les gants sꝛunen

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages. von E. Naupes. Des Königs Majestaͤt haben den seitherigen Ober ⸗Landes—

rauderille en 1 acte, par Mr. Bayard. t Sonnabend, 22. Dez. Im Schauspielhause. Ewig]! dusy⸗ spiel in 2 Abth. Hierauf. Der Parasit, oder: Die Kunst san Glück zu machen, Lustspiel in Abth.,, nach dem Franzoͤsshn, . 4 23. D J * use. Der reisende 6 onntag, 23. Dez. Im Opernhause. ĩ . ; H Und: Die den

Im Schauspielhause. Corona von aluzzo, Schauspiel i

z Abth', von E. Raupach. , 21. Dez. Kein Schauspiel. hler eingetroffen.

Königsstädtisches Theater.

Donnerstag, 20. Dez. 1717, oder: Der Pariser Perruguer. legt worden, die der verewigte Kaiser Komische Oper in Aten, nach dem Franzoͤsischen des Planar die Befreiung Rußlands im Jahre 1812 zu erbauen gelobt und

wren, Buport, vom Freiherrn von Lichienstein. Musll vn Lpritt dem, Cr oͤser geweiht hatte. P jedoch unuͤbersteigliche Hindernisse zur Erbauung der Kirche in

Freitag, 21. Dez. Eulenspiegel, oder: Schabernacl he dem beabsichtigten Maßstabe. Der Bau blieb daher liegen, bis

Schabernack. Wiener Lokal⸗Posse mit Gesang in A Alten, vn Ge. Majsestät der jetzt regierende Kaiser, das Andenken seines unvergeßlichen Bruders ehrend, das Unternehmen fortzusetzen

at zu diesem Behufe einen sfuͤhrung bereits begonnen ehn Jahren beendigt seyn und als ebaͤude darbieten.

Thomas.

J. Nestroy. Musik von A. Muͤller.

Sonnabend, 22. Dez. Zum treuen Schafer, komisch beschloß. Der Professor Thon neuen Plan entworfen, dessen

hat. Der Bau durfte dann eines der schoͤnsten 3 In Riga hat die Frau eines angesehenen Kaufmanns, ( olly, dadurch das Le⸗ ben verloren, daß ihre Kleidung bei einer wirthschaftlichen Be⸗

Oer in 3 Atten, Musik von Adam. In Vertretung des Redacteurs: Wen el. —— *

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er bietet in diesem seinem

achfenen Jugend eine Gallerie

ichendstésn Gemälde aus der

ildernngen zeig:

aller Länder

ie Jugend.

t . den mit ungetheiltem Beifalle aufgenommenen Rang eingenommen; d interessantesl en Von geih

) if te Mad. Amalia Schoppe, fung ist der reis ungewöhnlich ,, . 4 ! Friedrich Krebs, Kunsthändler,

Zur Belehrung und Ünt . ; * Der Bilder-⸗Saal. Ein Geschenk für gute und

fromme Kinder beiderlei Geschlechts, von fünf bis ahren, die durch, Lehre und Beispiel Bei F. S ö. . fre n, 55 gn hl. gm e n zu haben:

chen. Svo. Mit illumin. Kupfern. Geb. Fhir— Nr. 8, zu ; . ven i gn Er ihr se, , nn fe. ,,,, gin . gieren . 6 i ee fun n fene. zi Recht die ffentliche Aufmerksamkeit, besonders wegen der derlei Geschlechts von s bis 10 Jahren. Sv eln We sri Rolle, die die Geistlichkeit dabei gespielt hat, in Anspruch neh⸗ erlei Geschlech Inhalt: Der Kaliph und sein e ssir. - infetzen, wonach ben Freunden der Poesie ein hey men. Jene Thatsachen haben indessen durchaus nicht denselben Charakter und unterliegen einer ganz verschiedenen Beurtheilung,

lermont sich, in Bezug auf den Grafen von Montlosier, wirklich einer so gehaͤssigen J ifch! (L. Ritze), Jägerstraße Rr. 37. leranz schuldig gemacht hat, wie man es ihr vorwirft, so wer⸗ den ihre Organe wenigstens den Muth haben, es einzuge⸗

stehen. Sind aber jene Vorwuͤrfe ungerecht, so liegt es im meresse der Geistlichkeit

und Stahlstich. Der durch seinen Qrbis Dentschland rühmlichst bekannte neuesten Werke der erw abensten und an Matur⸗ und Kunstwe er den Wißbegier gen das des Erdballs. Möge das gestatie le, im augen Lenten Nutzen und F E. S. Mittler in Bromberg, Culm und Gnesen.

In der Balzschen Bachh ist so eben erschienen und Deutschlands und der angränze fa der Stuhrschen, zu Berlin, zu Petsdam, Hobenn bel Amelang, Be Enslin che L. Dehn igke, Plahn sche Voß u. s. w.

Der junge Ph oder leicht anzustellende Ex

ans dem Gebiete der N

Zum Mutzen und Ber Vom Hefrath J. H. Physik und und A Tafeln Seo. Belinp., eleg. gebunden.

befaunten faßlichen und

r des BVerfassers geschrieben, nehme und

Naturlehre

heiternde Erzählungen für die liebe Jugend bei⸗

elt; in 200 Sch Merkwürdigste ( auch äußerlich schön aus⸗ lig: Werk recht vielen reude bringen. Berlia (Stechbahn Rr. 3),

ählungen für die geliebte Jugend von 10 his ] ĩ fahr, j2mo. Engi. Truckpapier. Mit = Sebra lin. Sara m. Der Der w ö , Der Rann und der Genin s. Der Sultan T. Wolf, gest. von L. Mever jun. Sauber and fein Ke r. r , ,. 9 23 ; Der Kadi. Ser Pedant. Die schwarzen Neue Erzählung s⸗Abende der Familie Selaven. Des alten Mannes Gebet. In der Buchhandlung von Alexander Dun gon selbst, daß man ihnen wid erspreche. Frãnzössche Straße Rr. 21, findet man me wir, daß dies geschehen moge; andererselts aber wuͤrden wir

Verhältniß sebr billig 1A Jahren, 8 fein Lost

19 andlung zu Stuttgart , , git. Buchhandlungen anjenden Länder, also auch Schloßplatz Nr. 2, 4, zu haben, ferner Duncker, Nicolai,

Sin Lesebuch für gute wegstraße Nr. 9 h 5

ser, Düm m ler, A. ier, Mittler,

; rh ng Buchhdl., Schröder, Sauber geb. 1] Thlr.

uchhdl., Lo in Berlin: . ysiker und Techniker perimente und Kunststücke lehre und Technologie. gnügen für die Jugend.

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Professor der

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Thlr. w. In Französischer Sprg che. werden verdier . ,. r, m. lane r 1 papier i , . gn. welche in geschmack⸗ allemand par Henri Dakbin. In- Svo, rec vollem Einband 1* Thlr. ! des gravures colorièes 16 Thlr. Edition sans ra viures e , ; Meẽlanges ou recueil d' historiertes amusantes et pour enfance. Traduit de L'alle. Muskau

mand par

gra vures eo vures Thlr.

Die Buchhand

Preis 1 Thlr. Werkchen, in der

anziehenden Manie der Jugend und deren nützusche Gabe gewiß wi und Technologie, d neration, sprechen ja Das vorliegend Beschreivung sehr unterhaltenden, mine und Kunsistücke, 2cute sehr angenehme un g:viß daju dienen werden, bei der

eren Freunden ais ange Ukommen seyn. Ne blingsfächer der jetzigen Ge⸗ besonders auch unsere Jugend Werkchen enthält die deutliche Erklärung vieler merkwürdigen, zuahmenden Erperi⸗ ch andere für junge d belehrende Sachen, welche Jugend die Lust!

leicht nach

emeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

e en nn nne, ga. Wohlfeile und doch sehr elegante Au geh mehrstuͤndigen Minister⸗Rathe den Vorsitz und emöfing darauf den Belgischen Gesandten.

chneten Buchhandlung s Der Baron von Nogaret, Alters-Praͤsident der Deputir⸗ ten / Kammer, ist heute in Paris eingetroffen.

Es bestatigt sich jetzt ,, . die Geistlichkeit in

Löni ad Aller. Zum zweiten Male gesammelt, vermehrt und verbessn ĩ . 6 ce 9 . .

wollte, seine Schriften und namentlich sein beruͤh

„Memoire à consulter“

err von Montlosier hatte sich bereit erklart, die folgende von

tudiren der Physik und Technologie zu erregen, ; ; ; 6 ie , vorhanden ist, zu erhöhen. In meinem Verlage ist so rben erzehienen: 8a ** h 6 Mädchen, Schwäne füttern (d. . Zim Verlage der unterz

hböchstdemselben mit

Auf Chinesischem Papier

= 65 28 Z u⸗ ödie ? Otenst and kenn e e, , en ln ö Colorirt A Thlr. . . der Heilige, die Wäringer in Kon stantino⸗

? F 1 f.. bieses KHunstblatt von unübertrefflieher, bisher r

ah dem e ie , ,. dahin mn Tmreichter Schönheic ist von äilen Ken. Die dritte Lieferung, weiche baldigst die Prefe ver „Ich erklaͤre, daß es niemals meine Absicht gewesen ist, etwas

Dle in den Deutschen Militair-eit ungen enthalte⸗ nern init dem ungetheiltesten Beifall aufgenommen lassen wird, bringt unter anderen: Sotrateg, eine egen die Röoͤmisch- katholische Kirche zu schreiben, in deren nen Beurtbeili ngen des Französischen Originals nen⸗ worden. Das Sr. Majestät dem Könige zugehörige Tragödie, auf welche wir im Voraus aufmerlsam n choße ich zu sterben wuͤnsche. acn diefes Werk das interessanteste Buch, was in neue⸗ Original Gemälde war eines der Liel lings. Bisder aller machen nicht unterlassen können. Mit sergsamser ren Dogmen und mit rer Zeit für die Kavallerie erschienen ssi. Kusstfreunde auf der letzten Ausstellung; und bat Benutzung alles dessen, was bei den Alten ie Lehrfatz entschlüpft ist, l auch diese Lithographie in der Gunst des bubli. sst der Charakter des Sokrates gezeichnet un z Lttgangenen und] gegenwärtigen

rten Knpfern nach Zeichnungen von

Sonnenfels, an, n,, , ,. FSantbartest. I den Geschichten, Mährchen, Sagen un espraä⸗ ebt aus dieser Inhaltsanzeige, daß von den reichen Sammlung von Taschenbüch ern,

Liaben d e, r eg n gie h, e da r mr t. auf. 9g Dents e n nr aus ländischen Klassflein . eschmackte und unpolitische Strenge nicht hart genug ta⸗ enommen wurden, nicht aber die Nachahmungen der⸗ in schönen Ausgaben und geschmackvellen Einband nnen, mit der man dem Sterbenden eine Absolution ver⸗

faloririen Kupfer nach Zeichnungen von 8. Wolf, seiben, weiche weit hinter den ersten riginalen ur ck. Swal ö fn , lehrende und unterhaltende hlelben. Eben fo wurden von den. Englische Taschenbuͤcher fuͤr 1839 heit seines keligißsen Glaubeng würdig war. ö,

x ; J eschichte ' A0, . z = i ‚.

i Fir wen n. n,, Svo. d Bohezads und einer zehn Wessire Deutsche Kinder⸗ und Jugendschriften iich auf ihre Weife war, uind weil er nicht begriff, wie die Re, , , , , , und unterhaltenden moralischen Erzählungen für a ern, sicts im Auge behalten w die Jugend beiderlei Geschlechts von in bis zelbe, und weil die Erzählungen je? üpfern. hen, ein wahres Familien-Äuch genaunt zu

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cheinungen ist Taphne, sie repräsentirt in heha

ß umsichtige

nen. Auge haben, nicht säumen werden, dasselbe in

Mit illumin. Kupfern. Geb. Thlr. B af en, der Grböfchmied. Geschichte Bo⸗ ; .

Die Auswanderer nach Brasilien. Nebst j 2 'r d. A ltage- pelter Kunsigenuß bevorsteht. iege

. ee, gor sischeu und unierhaltenden Er⸗ ig n nn kinn , ,, ar a, . Buchhaudlung Jo sef Max u. Co m p. in Brin Wenn die hohe Geistlichkeit von Wunderschön in der Wüste. Abaltamant. Vorräthig in der Plahn schen Buchha non

G edich⸗

mit prachtvollen Stahlstichen.

ju den besten Erzengnissen der le li, Mähr⸗ Bilderbücher, Ne gen, Naturgeschichte, dRelsebesthut ügion sich um die Interessen, Um die Leidenschaften und In— . lag triguen dieser Welt betummern könne. (Becker's Weltgeschicht? Weugste Auf . wirklich glauben, daß im Jahre 1838 Mitglieder des Franzoͤsi⸗

orden, so daß das⸗ f let, init und ohne Kupfer in versch ; wennn, 6 ganz komp ia nn, ann ) schen Klerus Partei ergreifen faͤr die Jesultische Moral gegen

ungen, Geschichte ꝛc.

Preiseun.

die beliebten Wiener Spiele un

nern, Schaukelpferd, Kinder⸗Theater 1c.) Außerdem sind bei mir

Zeitungs⸗Nachrichten. A u s lan d.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 12. Dez. sͤhafter am hiesigen Hofe, Graf Ficquelmont, ist aus Warschau

Der Oesterreichische Bot⸗

Bereits im Jahre 1817 ist auf einem der hoͤchsten Punkte in der Nahe von Moskau der Grundstein zu einer u lexander zum Dank

In der Folge zeigten sich

eborne Barclay de

schäftigung in Brand gerieth.

Frankeeeich.

Paris, 15. Dez. Gestern fuͤhrte der König in einem

mweis er Sb in m iaασ mtes gegen die

Diese Lieferung schließt den Cyflüs der Nordischn geri erĩchtetes me w cr ufen.

6k, rr. und Walburgdund Erich und bel, wier seiner Freunde entworfene Erklärung zu unterschreiben;

Wenn mir irgend ein mit ih— rer Moral im Widerspruch stehender verleugne ich denselben ale, igen ; ; . ͤ ̃ . ntentionen zuwider. iese kums bereits den ihr gebührenden ausgezeichneten nisches Leben herrlich und im Geisie des Alterthum Erflrnhze gen te em Wischofe dicht, und 4 beer Graf sih

i schaf. ng gebracht. Eine der lieblichsten Cn t zur Erleichterung der Anschaf J Anschauung ge h 4 Ener Kenngn wn He Tu grcähnung zu , .,

ohlfeil tellt. , Dungfrchulichteit die Griechische Anmutz, Ain zu ausdruckliches Verbot des Bischofs, kein Priester seine

Jugend 61 .

Fer. ö gifs, erschienen in dem , Franzosischè Strafse No. AI, am Gendarmen. Platz⸗ Versmaß und Sprachforim hat der Dichter Polen Beichte empfangen, noch ihm Absolution ertheilen. Ueber diese

bees geleistet, und die Anapäien des Aristop hans, Ungelegenheit, so wie uber die Vorfälle in Rheims (siehe das g.) 4ußert sich das Journal des

so wie die liangreichen Verse, welche dem Damon z gi Blant der St. gi fan eife: „Es haben sich fast zu gleicher

; tn g in n,. ist so /i. . ale f in den 6 3e ,, Beriin bei Ludwig Oehm igke, Burg. wit Sin en un, nc s Zeit und wegen anscheinend ahnlicher Ursachen in zwei großen = Jugleich ist das Stn. eeltgn men ziger Sildten des Königreichs ernste Thatsachen k.

ébats in folgender

also im Interesse der Reli⸗

Aufrichtig wuͤnschen

weigert hat, um die er bat, und deren er durch die Aufrichtig⸗ Nur die Jesui⸗ ten haben dem Grafen von Montlosier den Titel eines guten Katholiken bestreiten können, weil er in der That nicht katho—

Aber soll man denn

, das Evangelium, fuͤr den ultra- montanen Fanatismus ranzoͤsische Kinder- und Jugendschrift gen die Prinzip! er g rn 16 ö er hen ren der n , , , , n ,

gen Fenelon und Bossuet? Soll man glauben, daß die Juli⸗ ö

; nan g evolution, die dem politi an Besonders aufmerkfam mache ich noch i 1 rien retzime definitiv ein Ende . 1 . rg en B het Tenge! legenheiten bis hinter dem Reformati

* schöne ge wäre, welches unter Ludwig XV. jene unruhige Bruͤderschaft

aufloͤste, aus der der Mörder Heinrich s 19. gan bewaffnet her—

wir halten die Gesell—⸗ wenn auch der Erzbischof

dikte zuruͤckgeblieben

ers vorrkthig ade vorgegangen war? Was uns betrifft,

welche durch andere a ,,, isdn fen Hat Qesu fur todt in Frankreich * Paris, in einem kuͤrzlich erlassenen Hirtenbriefe, sein Be—⸗

** daruͤber auszusprechen scheint. Wir sind uͤberzeugt, daß e Regierung beg Fönig entschlossen ist, mit unbeugsamer

Berlin, Freitag den 216 De 38 : dezember 1838

Strenge die Gesetze aufrecht zu erhalten, die jene S t ö ellschaft verbannen; und wir sind nicht weniger ar, 23 2 die Ereignisse in Clermont sich betätigen, die Regierung die gehaͤssige und beschimpfende Solidarität weit von sich zu entfer⸗ nen wissen wird. Was die Ereignisse in Rheims betrifft, so sind dieselben nicht weniger traurig, und in den Folgerungen, die man daraus ziehen kann, noch bedenk— . denn wenn es wahr ist, daß die religioͤse Intoleranz der eligion selbst schadet, was soll man dann erst zu der Intole⸗

ranz des Volkes sagen, welches dem Pri Predigens, in en Gr ö Priester das Recht des

Ordnung ihnen vorzeichnen, bestreitet? Was soll man dazu sagen,

wenn eine stille und andächtige Versammlung in der Kir durch Pfeifen und Geschrei gestoͤrt wird? 3 soll 6

Vandalismus bezeichnen, der ein Haus einreißt, um sich w einer religibsen Meinungs-Verschiedenheit . n, einen höchstens zu weit getriebenen Eifer mi dem Tode bestra— 9 will? Richt als ob wir einen zu weit getriebenen religibsen ifer billigten. Vielleicht hat es die Geistlichkeit in Rheims an Vorsicht fehlen lassen, vielleicht mußte sie nicht in den Sch ooß einer leicht erregbaren Bevölkerung Priester berufen, die den Geist der Einwohner nicht kannten. Jene herumziehenden Missionen, jene religidsen Expeditionen sind nicht geeignet, die Religion zu sördern. Wenn es irgendwo Seelen für den Him— mel zu gewinnen, widerstrebende Gemuͤther zu bekehren giebt, so muß mit Sanftmuth und Duldsamkeit an dies schwierige Werk gegangen werden; nur durch die Macht des guten Bei⸗ splels wird es zu Stande gebracht. Nur die ansassigen Prie⸗ ster können durch das Beispiel ihres Wandels und durch den Einfluß ihrer Tugenden wirken, während die Missionaire nur voruͤberziehen. ie regelmäßige Geistlichkeit lebt im Schoße des Volkes und ihre Stimme liebt das Volk zu hoͤren. Der Missitonair kennt oft weder den Geist, noch die Beduͤrfnisse sei⸗ ner Zuhoͤrer; er ist nicht, wie der ansaͤssige Priester, ihr Trö⸗ ster und ihr Vertrauter. Es ist daher nicht weise, Mis⸗ sionaire in Beruͤhrung mit den Einwohnerschaften großer Städte zu bringen. Die Restauration hat nichts durch sene katholischen Propagandisten gewonnen; der Geist der Juli—⸗ Revolution mißbilligt sie. Weit mehr aber noch mißbilligt jene glorreiche Revolution die Gewalt, die man religioͤsen Meinun⸗

6j anthun will, die Emeute, die ihren Sitz in der Kirche auf⸗

chlägt, die rohe und unwuͤrdige Brutalitaͤt, die ein Presbyte⸗

rium zerstoͤrt, um gegen die Lehren eines Predigers zu prote stiren. ies ist tausendmal strafbarer, 3267 n 382 * Eifer, der seine Entschuldigung vielleicht in einer frommen Ge—

ebermaß von

sinnung findet. Dies wuͤrde unsere Freiheit entehren, w

ine r ĩ enn dergieichen Excesse ihr zugeschrieben werden , oder wenn sie von Leuten ent! huldigt wuͤrden, die sich fuͤr Vertheidiger

In der heurigen Börfe Seßen. 2 ö der Englischen Consols ein unbedeutendes Sinken in den Couk—

sen der Franzobͤsischen Fonds, und dagegen nahmen die Belgi⸗

schen Bank ⸗Actien wieder einen Aufschwung; sie stiegen von 1259 auf 1285, blieben aber am Ende der Boͤrse zu 1275 aus—⸗ geboten. In Eisenbahn⸗-Actien werden jetzt wenig oder gar keine Geschäfte gemacht.

Großbritanien und Irland.

London, 14. Dez. Die heute Abend ausgegebent Hof—⸗ Zeitung hat die Ungemißheit uͤber die dem General, Lieutenani Sir John Colborne uͤbertragenen Functionen gehoben. Was man faͤr das Unwahrscheinlichere hielt, ist dennoch geschehen, wie es jetzt haufig vorzukommen pflegt. Sir John Colborne 9 wirklich ganz an Lord Durham's Stelle gesetzt und zum General Gouverneur, Vice⸗Admiral und General ⸗Capitain aller Britisch⸗ Nord ⸗Amerikanischen Provinzen ernannt worden. Man könnte dies als ein neues Zugestaͤndniß der Minister zu Gunsten der Ansichten der Konservativen betrachten, da bekanntlich von Seiten der Letzteren laͤngst die Frage aufgeworfen wurde, warum man nicht Sir John Colborne, der sich in Ka— nada als ein so tuͤchtiger Administrator und Militair bewährt und elgentlich schon vor Lord Durham's An— kunft die Insurrection beschwichtigt hatte, lieber gleich mit al⸗ len nöͤthigen Vollmachten zur Regulirung der dortigen Angele⸗

enheiten bekleidet und wozu man ihm erst den Grafen Dur⸗ 6 nachgeschickt habe. Besonders war es die „Times“, die von jeher die Verdienste Sir John Colborne's hervorhob und die des Lord Durham dadurch zu verdunkeln suchte; genug, der Erstere konnte völlig als der Mann der Konservativen in Kanada angesehen werden. Ob aber die Minister jetzt mit dieser Ernennung großen Dank bei der konservativen Oppo⸗ sition einarndten werden, ist sehr zu bezweifeln. Vielmehr darf man erwarten, daß die Presse dieser Partei ihnen nun einen desto größeren Vorwurf daraus machen wird, diese Maßregel nicht eher ergriffen zu haben, weil es dann vielleicht nicht zu dem zweiten Ausbruch einer Insur— rection gekommen wäre, zu welcher, wie man meint, die Re⸗ bellen, durch die Durhamsche Proclamation und durch die in olge seiner , g auf einen Augenblick eingetretene

tockunz in der Regierungsmaschine, ermüthigt worden. Die „Times“ namentlich wird nicht verfehlen, um so lauter ihre Anklage gegen die Minister zu wiederholen, daß sie den Gra— sen Durham nicht des Staatswohls halber, sondern nur aus persönlichen Gruͤnden nach Kanada gesandt hätten, nur um sich von seiner ihnen läͤstigen Gegenwart zu befreien. Da man überdies weiß, daß vorher mit mehreren anderen Staatsman— nern unter handelt worden, um sie zur Uebernahme des erledig⸗ ten Durhamschen Postens zu bewegen, so wird die Oppost— tions⸗Presse die Ernennung Sir John Colborne's nicht als eine aus freiem Entschluß der Minister hervorgegangene, son⸗ dern als eine von der Verlegenheit und Noth ihnen abgedrun— gene Maßregel betrachten.

Der Globe versichert, daß der Herzog von Sussex bei der

sondern nur wegen mangelnden Beweises auf fre

Wissen als Whigistischer Kandidat, dem Sir J. Graham x age⸗ e ; 3 5 bekanntlich den Sieg davontrug, vorgeschlagen er Spectator ist der Meinung, daß Lord Melbourne wenn er es unmöglich faͤnde, sich länger zu behaupten, seiner Gebieterin rathen wurde, nach dem Herjoge von Wellington zu senden und die Bildung eines Coalitions,-Ministeriums zu versuchen, von welchem eben sowohl die Toryistischen Fanati— ker, Sir R. Inglis, Lord Roden und ahnliche Ränner, wie

ränzen, welche das Heseg und die ffentlich.: dir Vbigistischen Neulinge und zu eist gen Reformer, die Her—

ren P. Thomson, Spring Riee, Lord Howick e, n, r. gal fen f . er Standard spottet uͤber die Besorgnisse der Regie⸗ rung, die sie zur Erlassung der ö 3 lichen Volksversammlungen bewogen haben, und betrachtet die Aufregung in den Manufaktur,Distrikten als ganz unbedeutend im Vergleich zu der, welche während der Zeit stattfand, als die Reform⸗VBill im Parlamente verhandelt wurde; indeß sind doch, wie bereits erwähnt, schon manche Zeichen von Boöͤswilligkei unter der Bevölkerung jener Distrikte vorgekommen, die wohl 9 ernsten Maßnahmen berechtigten. So entstand zu derselben eit, als die Versammlung in Bury gehalten wurde, in Ash⸗ ton under ⸗Lyne, nicht weit davon, Feuer in der Baumwollen, Fabrik eines Herrn Jowett, der den sogenannten Chartisten besonders 6. ist, weil er fruͤher einen der Brandstifiung verdächtigen Knaben zur Strafe gezogen hatte. Man glaubt, das Feuer bei Herrn Jowett sey angelegt, ohne daß man jedoch die in Bury versammelten Chartisten der Theilnahme an dieser Brandstiftung bezuͤchtigen koͤnnte. Gewiß ist es indeß, daß un⸗ ter der großen Menschenmenge, die sich um das Feuer versam⸗ melt hatte, viele Freude an dem Unheile herrschte, und daß Viele geradezu sede Beihuͤlfe beim Loͤschen weigerten.

Das fuͤr die Indische Dampsschifffahrts Gesellschaft auf dem Werft zu Greenock gebaute Schiff „India“ soll am 3. Januar vom Stapel laufen und im April seine Vorraͤthe auf der Themse einnehmen; es haͤlt 1000 . hat Raum faͤr 80 Kajuͤten⸗Passagiere und kann 400 Tonnen Guter sassen. Ein zweites Dampfschiff von 1500 Tonnen wird in kurzem und ein drittes in 18 Monaten fertig seyn. Drei andere sollen spaͤ⸗ ter angefangen werden. Mit diesen Dampsschiffen hofft man sährlich 12 Reisen nach Indien und eben so viele zuruͤck nach England zu machen, da man auf die Reise von Plymouth nach Kalkutta um das Vorgebirge der guten Hoffnung 5 Tage

rechnet.

Dieser Tage bat der des Mord⸗Anfalls auf den Uhrmacher Naundorf beehren. Franzose Rousselle auf dem n richt von Union Hall um ein Certistkat uber seine Entlassung.

Er habe, sagte er, den Franzoͤsischen Gesandten um ein Reise⸗ geld nach Frankreich gebeten, dieser ö 6a es ihm aber abge⸗

Ble grierorteorn. , er. uicht eine sosche , . .

gr⸗ setzt; genüge ihm ein Certifikat hieruͤber, so konne er es Haber. Rousselle enn wenn man ihn nicht nach Frankreich zuruͤck⸗ schicke, so muͤsse er auf den Straßen von London verhungern, da ihm hier Niemand Arbeit geben werde. Die Friedenstich⸗ ter dußerten indeß die Ueberzeugung, daß ein Certifikat uͤber seine bloße Entlaffung genuͤgen warde, und ein solches ward ihm sofort ausgefertigt.

Der seit kurzem so beliebt gewordene Roman⸗Schriftsteller Dickens und der besonders durch seine Briefe uͤber Algier be⸗ kannte Dichter Campbell beabsichtigen, zusammen eine Reise nach Amerika zu machen.

O Tonnell ist noch immer eifrig beschaͤftigt, fuͤr den Vor⸗ laufer⸗ Verein zu rekrutiren. Dle Umtriede der Englischen Ultra⸗Radikalen haben ihm eine guͤnstige Gelegenheit gegeben, die Gesetzmaßigkeit seiner eigenen Bestrebungen in ein noch 8 Licht zu setzen. In einer am 11. auf der Kernbörse zu

ublin gehaltenen Vorlaͤufer⸗Versammlung sagte er unter An⸗ derem: „Das Benehmen der Englischen Radikalen ist von der Art, dal kaum irgend ein ehrlicher Mann in Irland sich be⸗ reit zeigen konnte, ihnen in irgend einer Sache seine Mitwir⸗ kung zu Theil werden zu lassen. Ich mißtraue einem Jeden, der Leute, wie Oastler, Stephens, und Feargus O Connor, loben kann. Diese Leute sprechen von einer Revolution. Wenn sie einen Aufstand versuchen sollten, so wuͤrde ich mich selbst an die Spitze einer Irlandischen Legion stellen und sie in ihre schmutzigen Hohlen zuruͤcktreiben.“ Aller dieser anscheinend antipopulairen Aeußerungen ungeachtet, hat die Eintreibung der Rente für O Connell in diesem Jahre noch besseren Ferigzn als bisher. Im vorigen Jahre betrug sie fuͤr Dublin 133 Pfd. Sterl., jetzt 1587 Pfd. Sterl. Die Handwerker ⸗Associa⸗ tionen sollen sich indeß sehr eifeig der Sammlung wider setzen.

Mit gespannter Erwartung sieht man hier der Ankunft des nächsten New Yorker Paketboots „Roscius“ entgegen, mit welchem man die Botschaft des Prͤsdenten der Vereinigten Staaten zu empfangen hofft, da der Kongreß am 1. Dezember eröffnet werden sollte. Besonders ist man begierig, zu er ahren, wie der Prasident sich uͤber die Kangdischen Unruhen äußern wird. Die letzten Nachrichten aus Rew⸗York waren vom 25. November, und der Präsident pflegt seine Botschaft gewoͤhnlich am 5. Dezember an den Kongreß zu uͤbersenden.

In Liverpool hat die Nachricht von einer völligen Kriegs⸗ Erklrung Frankreichs gegen Buenos⸗Ayres, die durch das Schiff „Broad Oak“ von Bahia mitgebracht wurde und der man an der hiesigen Böͤrse kein Zutrauen schenken zu wollen scheint, vollen Glauben gefunden.

Die Durchschnittspreise des Weizens haben jetzt wieder den 2 erreicht, wo der Einfuhrzoll nur 1 Shilling beträgt.

seser Punkt ist eine Woche früher eingetreten, als man er⸗ wartet hatte. Man glaubt auch, daß die Durchschnittspreise in den nächsten Wochen eher höher als niedriger seyn durften, und

Viele meinen fogar, daß die Einfuhr von fremdem Weizen den

Wahl eines Lord⸗Reitors fuͤr die Unidersitat Glasgow ohne sein ganzen Winter bindurch frei bleiben werde

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