1838 / 355 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. . der Welt : Zweite Abibeilung. Sr 830. Mi die ler Abibeil ung alten Welt geschlessen.

und genaue ste Wert, welches bis jetzt

schlänen, und verzüglich auch für Thieelggen unent⸗ die erste vollständige Li⸗

behrlich, als sie zugleich teratur Geschlchte der Kirchen

den theologischen Wisseuschaften umfaßt.

vollständiges Register begleitet das Ganze. 1837 und kostet 2 Thlr.

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Die 1sse Abthellung erschien 20 fgr. Mithin beide Abiheiluugen nambaften Buchhandlungen.

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Durch jede Buchbaudlung des In u des ist zu haben: Brie fsteller

einer furzen r Mit z20 Musterbriefen über alle

des Lebens, Denfsprüchen zu Stammbüchern, der

Blumensprache u. . z. Ein Fest⸗

seitengeschenk für Deutsche Frauen.

Amalia Schoppe, geb. Wesse. besserie und vermehrte Auflage. Oktav.

F. Amelang, Brüderstraße Rr. Kricfs eilt für Damen und

C. Ein Literatur

desselben die in der Deutschen bekannte Am alia Schoppe Empfehlung geung, es muß

so fließend und sprachrein eschrieben sind

2 im geselligen Leben, über das eyn kann, eyn; auch ist die bald

enügender Beweis von

64 Aufnahme desselben. Das Aeußere

böchst sauber und nett, so daß es auch in dieser Fest. und Toilettengeschenk

ĩ

i

Hinsicht als ein elegantes

zu empfehlen ist. In demselben , Feinem ann. M.,

sieller. 38 Bogen in gr. Sro. Geh. 1

Der Deut

Angelegenheiten. 3a Seiten in gr.

4 156, r. X., (Maitre d. Langues fra Le Secretair frangais. Svo.

heureux. Sro. Broché 174 3gr.

Meyer, Dr. Emil, Exes. Sauber geb. 171 s

Titelvignette.

gr. Schoppe, Amalia (geb. Weise) Briefsteller für

die Jugend gebildeter Stände. Svo. vignctte. Sauber geh. 20 sar.

Sokrger, S. E. (K. S. Agenten), Neuester und

vollftändigster Briefsieller, welcher alle Dauptge⸗

des Familien- und Geschäftelebens um-

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enstände aßt. Gr. S0. Zweite Auflage Briefsteller ͤ 36 kompresse Bogen in Svo.

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Zu geneiaten Weihnachts ⸗Auft

] pf 2

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e schenke.

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Schrödt er. 23 Thlr. ten. 3 Thlr. Colorirt A Lhlr. Die Nonne, nach Pas Mideken von Saragossa, 2 Thlr. Colorirt 3 Thlr.

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Stuttgart sst so eben erschienen und in

FVuchkhandlungen der Preuß. Monarchie zu erhalten, rr Dümmler and Lud w. Deh—

Berlin bei

mige, so wie bei Wilh. Besser:

übertragen von Seorg Rap, e fr, Cberurbach. eli

g v0. 22 Begen fein

mich lagern,

Der erie Seist eines Deutschen Dichters grfttzrt haben, auch in seimtn tiefgehen

Thlr. 10 sgr. js die Literatur⸗Geschichie der Sie ist das voll ständig ste

für Damen, eder faßliche Auwei sung, alle Arten von Briefen zu schreiben, nebst Deuischen Sprach- und Schreiblebre.

36 Seiten in Mit Titelfupfer und Vignette. Tbir. (Berlin. Verlag der Buchhandlung ven

als Verfasserin

ist gewiß schon der hler aber doch noch be⸗ sonders bemerkt werden, daß dieser Briefsteller sich eben sowohl durch Reichhaltigkeit als durch Gediegen⸗ heit auszeichnet, indem die darin enthaltenen 320 Briefe

wie es sich nur immer von der gewandten Feder einer Schoppe

erwarten läßt; und es möchte wohl schwerlich ein Ver⸗ man veranlaßt

rieflich sich auszudrücken, hier übergangen nach dem Erscheinen dieses riefstellers nöthig gewordene zweite Auflage ein dem Werihe und der beifäl⸗

erschienen ferner; euesier kaufmäunischer Brief⸗

che Concivient in außergerichtlichen

Broché 1 Ihlr. Laborde, Henri, Le Mercure galant, ou Recueil de lettres à l'usage de amans heureux ou mal.

Neuester Bröiefsteller für glücklich und unglücklich Liebende. Svo. Mit

das bürgerliche Geschäftsleben. Siebente verbesserte

so angelegentlichst als erg e b en st ch⸗ und Musitalienhandlung von cchtold C Hartje, Jägerstraße Rr. A9.

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nach Steinbrũ ck.

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Hoxyosi. 2! Thlr. Col. 33 IThlr. nach Wilkie.

zu bevorstehendem Weihnachtsfeste die

Die erweckichen Schriften des Martyrers Hieronymus Savonarola. Zur Belebung christlichen und lirchlichen Sinnes.

in. Sch. Preis 15 Thlr—

In * uther' s Geburtsjahr, in Jahre 1Las3, hielt in Flerenz Saronarelan seine erne Predigt.

abre 1168 siarb der christliche Refermater den

z Märtyrers, nachdem er noch im Kerker seine er bebenden Betrachtungen über den 3z1sten Psalm mit ken Worten geschlessen: „Herr, wenn sie sich wider se fürchtet mein Herz sich nicht, denn Du bist meine Beste und meine Dung. Den Mann, dessen Bild uns die ferschende G

Erster Bd. selbst erkennen zu lassen, die bier in einer so innigen 46 geis vollen Kebertragung zum ersten Male in

war gewiß eine abe, die dem reichen Buche auch die Theilnabme sichern wird, welche es von allen Freun

Deuütscher Sprache erscheinen, lehnende Auf

darüber er⸗ ͤ den wabrer Erbauung verdient.

ãäter nach Ein gend und

Preußens Borzeit, ; und Leipzig. und Sagen der , , . von Burgen, Schlössern un? und Züge aus Ritter und Bürger. der vaterländischen patrietischen Sinnes. Geschichtsfreunden heraus Reiche, mit einer histori schen Uebersicht des Förster. 19 Hefte in gr.

nd Auslan⸗ Vorzeit und zur

Verhaltnisse

und Toi⸗ Von Zweite ver⸗

Preis 6 Thlr. 10 sgr. Man beliebe sich durch

Geh. 2

11. Buntes Berli

so rühmlich neue Auflagen vollendet, vierte folgen wird. ö

Dit sechs bis jetzt erschienenen Hefte

dem Preise von 73 sgr. für jedes Zu pafsenden Weihnachts- Ges wir das ganze gezeichnet von Th. Hosemanu, elegant und erlassen dasselbe zu 1 Thlr. 20 sgr.

aufgenommene age ehe, e e U e w des Buches f f ö

Zwei Hefte à 73 sgr. Von demselben Verfasser erschien ferner allen Buchhandlungen vorräthig: Thlr. 10 sgr.

Fro. Geh. Erstes Bändchen.

ne. et. ital.), Th. So fein a n n.

Pl n 34 Jägerstraße Rr. 37.

Mit Titel. . Unterzeichneie

an von 2 Thlr. auf 1 Thlr. herabsetzt: Christian Riem ever,

tarchs, des Heldenbuchs, des John Knox

sten Geschicht e. Zweite Auflage

rägen em Zwei

wenn es gut ist, von selbst empfiehlt). mich doch gedrungen,

auch dam weniger Bemittelten anzueignen, gas. Thlr.

2 **tu. breilen; ferner habe ich noch,

von Ad.

drucken lassen.

angenehme Gabe, begierigen Kindern ein Geschenk machen,

gen, welche in dem großen Umfange der schichte zerstteut liegen, in jwei Bände gedrängt.

ung von Ed. gere aus dem Leben derselben, was nur oder nur ist. dem Leben eines Gellert, Klopsio Franklin, Salzmann u. a. m. der B ßen Kampfe mit Frankreichs Beherrscher

lstrasse.

allen soliden

Gepräge der Begeisterung jener bewegten

senen aus, als eb der Verfasser die

m od

gen, Fürsten und Fürstinnen, welche in

So sindet man hier unter andern das

eschichte wie wieder herauf⸗ den Schriften

Passen des Geschenk für die erwachsene Ju⸗ Vaterlandsfreundie. P Bel Carl Sepymann in Berlin, Heil. Geistsiraße Nr. 7, ift erschlenen und eben vollendet worden: histor. Unterhalt. Gemälde

löstern. Biographieen dem Leben der Fürsien, Herren, Eine Lektüre zur Kenntniß

Im Verein mit mehreren egeben von Dr. Fr. 2 ch'statistisch⸗topographi⸗ Preuß. Staats von Br. Fr. Svo. mit 18 schönen Stahistichen und einer Karte des Prenß. Staats.

eigene Ansicht von dem Werthe diefes schönen Geschichtswerks zu Überzengen.

Ven diesem Werke, das trotz so vieler Rachahmun⸗ gen noch immer unübertroffen ist, sind so eben drei denen nach Neujahr die

wicder vorräthig und durch jede Buchhandlung zu Heft zu erhalten.

en ken ließen Werk mit illuminirten Bildern,

Ferner empfehlen wir das mit dem größten Beifall

in der Berliner Kunst-⸗Ausstellung. Ein Lebensbild von Ad. Brennglas.

Berliner Erzählungen und Lebensbilder. Mit einer vortrefflichen Federzeichnang von

Elegant geheftet. Preis 1 Thlr. 73 sgr. sche Buchhandlung (L. Ritze),

Unerhört billiges Anerbieten.

Aeltern und Bormündern, welche zur Veredlung der Herzen ihrer Lieblinge im Stillen beitragen wollen, sann nachsiehendes Werk empfohlen werden, welches um auch weniger bemittelten Ael⸗ tern oder Vormündern den Ankauf dieses höchst schätz⸗ baren Werkes möglich zu machen, vom heutigen Tage

Prediger zu Dedeleben, Verfasser des Deuischen Plu⸗ bezweckt, so soll derselbe doch zugleich zur Veredlung Das Buch der Tugenden.

In Beispielen aus der neuern und neue—

71 Sesten starke Bände mit S2 wohlgetroffe⸗ nen und in Kupfern gesiochenen Portraits.

Weit entfernt, um ein Werk, da es gerade in mei⸗ nem Verlag erschienen ist, empfehlen zu wollen indem ich immer den Grundsatz hege, daß sich ein solches,

um diefes höchst schätzbare Werk

bedeutend herabzusetzen und 2) seinen innern einigermaßen vor den Augen des Publikums auszu— um auch nicht allein aus mir zu sprechen, zur noch bessern Empfehlung genannten Werkes eine Recensien, welche in Nr. 3 der populären Zeitschrift für Literatur und in Helios genannt (für das Jahr 1838) und welche in Rudolsladt erscheint, sseht, hier in der Kürze ab⸗

Der Referent genannter Zeitschrift sagt; Der Verfasser des rühmlichst bekannten Plutarchs bietet unter vorstehendem Titel dem Publikum eine wemit Aeltern ihren lern- und lese⸗ freundliches und heilsames und sich selbst manche nützliche Un⸗ terhaltung verschaffen können; denn es enthält dieses Buch ung lobenswerthe Charakterzüge und Handlun—

Größtentheils sind es kurze Lebens beschreibungen ausgezeichneter für Weltgeschichte und Wissenschaft wichtiger Frauen und Männer, wobei das Unwichti⸗

r fr die Geschichte Interesse hat, übergangen Wir finden daher die mige n Momente aus

] Weisse, Wadseck, Malesherbes, Wieland, Mendelsohn, Geßner, Wie in seinem Heldenbuche hat erfasser auch hier vielen Edlen, die in dem gro⸗

thaten, ein ebrendes Denkmal gesetzt 3. B. dem rit⸗ terlichen Sänger Körner, dem Fürsien Blücher, An⸗ dreas Hofer, Külhnemann, Schill u. s. w. und alle Abtheilungen, welche sich darauf beziehen,

größten Theil des Inhalts machen jedoch kurze Lebeng⸗ beschreibungen rübmlichst bekannter, ec ente, er ĩ

habe, edle, persönlich schöne Züge von Kaisern, Köni⸗

Geschichtsmasse leicht verschwinden, aufzubewahren, oder einen sogenannten Fürstensriegel aufzustellen.

aus dem Leben der Königin Louise von Preußen, der unglücklichen Maria Anteinette, der Kalserin Maria Theresia, der Gemahlin Friedrichs des Großen; aus dem Leben Fricdrichs des Hroßen selbst, Georg s III. Ludwig 's XVI. Ernsi's Il. Herzogs von Sachsen. Gotha, Pensafomgfy's, Frier rich Milheim, Herzog's von Braun⸗

1456

schweig⸗Dels u. s. w. und selbst der in der Geschichte Wohlbewanderte wird noch manche, ibm neue Einzel⸗ heit aufgeführt finden. Schlüßlich zeige ich noch dem resp. Publikum an, daß dieses Werk außer mir noch durch jede gute Buch⸗ handlung, in Berlin durch die V o ß fche Buchhandlung, Charlottenstraße Ri. 20 Ecke der Dorotheenstraße, zu dem herabgesetzten Preise zu haben ist.

Leipzig, den 10. Dejember 18538. ;

; Wilh. Aler. Künzel.

Bei C. Flemming in Glogau ist so eben erschie⸗ nen und durch alle Buchhandlungen Deutschlands, in Berlin durch die En lin sche Buchhandlung (Ferd. Müller), Breite Straße Rr. 23, zu haben:

Briefwechsel fuͤr die Jugend; ecrausgegeben von Henriette ven Sackwitz. ö a. Bände. Preis 11 Thlr.

Städten,

Belebung

Von der allgemein beliebten ö

Bibliothek des Frohsinns sind bis Ende 1838 in Summa 323 nchen in neun Gectionen, jedes Bändchen elegant broschirt à 71 sgr. erschienen. 46 Der Reichthum dieser Unterhaltungs⸗ Bibliothek, so wie die große Mannigfaltigkeit der Ste sfe sind durch das uke n wie von kroötischen Beurtheilungen all⸗ gemein anerkannt. e de, me, Einige noch nicht ganz vollständige Sectionen wer⸗ den im nächsien Jahre im Druck beendint. ; i In allen Inch han dinn gen zu haben, in Berlin bei Lüdwig Oehmigke, Burgstraße Nr. 3.

F. H. Köhler in Stuttgart.

n.

sind also

Die Buchhandlung von Duncker und Humblot, Franzbfische Straße Nr. 21, empfieblt als passendes Weihnachtsgefchenk für die Jugend: Der wahre Kinderfreund. Ein unterhaltendes und nützliches Lesebuch zur Jöꝛde⸗ rung der häuslichen Erziehung, bearbeitet von Otto Herrmann. Mit 16 Bildern, = entworfen und ausgeführt von Theod. Hosemann. Gr. Svo. Geb. 1 Thlr. 10 sgr.. Mit illum. Bildern 1 Thlr. 26 sgr. Ein schönes und zugleich ein gutes Buch. Es ent— hält 22 Erzählungen, in denen Ünterhallung und Be⸗ lehrung, Bildung und Veredlung des kindlichen Her zens durch eine vorherrschend relsgiöse Stimmung und durch Benutzung des reichen Schatzes der Bibel mit Glück erstrebt wird. Das Werkchen gewinnt durch die vorzüglich ausgeführten Bilder von Theodor So⸗ fem ann noch mehr an Werth und verdient die wei⸗

leste Verbreitung. Bilder aus dem Jugendleben

in Erzählungen für Mädchen, bearbeitet von Otto Herrmann. . Mit 8 Bildern, . entworfen und ausgeführt von Theod. Hose mann. r. Sv. Geb. 1 Thlr. 10 sgr. Wenn auch der Inhalt dieser 19 Erzählungen, vor- ugsweise eine angenehme und harmlose Unterhaltung

einbinden

und ist in

u. a. m., der ele e . und zur Bildung des sittlichen

efühls beitragen. Fehler und Tugenden, die in dem haratter junger Mädchen besonders häufig hervorzu⸗ treten pflegen, bilden daher die Grundlinien in den Erzählungen, die meist so gehalten sind, daß nicht nur 16 die Folgen der guten oder schlimmen Eigenschaf⸗ ren hinge wiefen wird, sondern daß sich auch die Ent⸗ ku und allmälige Entwickelung derselben erken⸗ nen läßt.

Wege der Tugend und des Lasters.

Zwei Erzählungen für Knaben, zur Ermnnterung und Warnung, bearbeitet von Otto Herrmann.

Mit 8 Bildern, entworfen und ausgeführt von Theod. Hosemann. Gr. Svo. Geb. 1 Thlr. 10 sgr. Mit illum. Bildern

1 Thlr. 15 sgr. Zwei Erzählungen: 1) Fleiß und Trägheit, 2) Die kleinen Händler. Sie schildern theils die Unheil bringenden und oft schrecklichen Folgen, welche Träg heit und schlechte Erziehung nach sich ziehen, theils weisen sie auf das Glück und den Lohn des Fleißigen und Tugendhaften hin.

fühlte ich

1) dasselbe Werth

Bei F. S. Köhler in Stuttgart isi

Berlin durch die Plahn sche Buchhandlung (E. Jägerstraß: Rr. 37: .

Bademecum für Aerzte. neuern Ge⸗

in so m men⸗ 2 Thie. Broschirt 173 sgr. noch y darzubieten, als bisher. Im Journal des Debats liest man; „Mehrere Eng⸗ Der Titel bezeichnet hinreichend den Inhalt. ein Ber zeig Jahrgang wird, in seinft unsstanttm n Ichs Jonrnale melden nach Briefen aus Rio Janeiro vom 00 tleine, aber interessante Erzählungen ungewöhnli⸗ ersten ähnlich, 180 Rummern enthalten, welche 1. Oktober, daß der Commandeur der Franzoͤsischen See. Streit

cher Vorfälle aus der ärztl. Praxis machen das ( Unwichti- hen zu einer anziebenden für Wenige Richtärzie.

Journal des Dames et des Modes von Frankfurt 4. M. , ,, 1839. (Ungefähr i009 Druckbogen in 8ro.

sich hervor-

. en an. 1

reis in Franffur

d halbjährlich und 3 Fl. 8 Kr. vierteljährlich. Diefe Zeltschrift, die seit ihrer Gründung im Jul

tragen das Zeit. Den

cht gehabt hat, vereinigt Liles, was mmer nur Anziehendes und Interessantes bietet, als der großen Novellen, Sitiengemälde, lichsten neuen Werken, Anekdoten, Gedichte, sorgfältige Auswahl des Textes, den geisireichsten , . Schristsiellern wir die beifällige Anerkennung, womit uns das schön

Rühmlichste Räthsel u. s. w. Durch ein

so eben erschie⸗

nen und durch alle Buchhandlungen zu erhalten, in Nitze),

In einer Sammlung mediz. Anekdoten und Kuriositäten.

r Werk⸗ Unterhaltung für Aerzte und

Wenigstens 64 trefflich gestochene und kolorirte Modenbilder, die neue⸗ sten und geschmackvollsten Pariser Kosiüme und Putz⸗ Herren und Kinder vorstellend.) Fl. 30 Kr. jahrlich, 6 Fi. 18 Kr.

1798 des schmeichelhaftesten Beifalls zu erfreuen *. n 9. hee e, zn Literatur

aus Romanen, Reisebeschreibungen und den vorzüg⸗ Theaterberichte, Knnstnotizen,

mit Beiträgen von

werden ) öne Breviarium practico - medicum secundum, b

aller Kupferbeilagen in Franzssische? und 2e Syrache, wird das Ganze vervellstän digen. utsen Bei allen Deutschen und fremden Pestämtern den Besieliungen angenemmen, vn Frankfurt a. M., im Degember 1833. Die Herausgeber dez Journal des Dames et den Mol

Als

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

zassendes Weihnachtsgeschenk empfehlen vj *** gs sämmtliche Sehriften, 11

G. E. 12 Bde. br. y

gegeben von K. Lachmann. Zur seriptions Preis 12 Thlr. Vols sche Buchhandlung Charlottenstr. No. 28, Ecke der Doron

2 Fee ///

Für Kunstfreunde. Bei Durchsicht meines Lagers habe ieh eine i aus grosse Anzahl der schönsten und beliebten Blätter zurückgelegt, welche ich, als zu Venn nachts. Gescheuken sehr geeignet, i gu wohlfeilen Preisen verkaufe. ] Friedrich Krebs, Kunsthäudler, Französische Strasse No. Al, ain Gendarmen. Hsun

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der König haben dem Landschasts Syndikus von Stephan zu Görlitz den Charakter als Justizrath zu verleihen und das daruͤber ausgefertigte Patent Allerhoͤchstselbst

s voihiehen geruht.

Im Verlage der Hahnschen Hof⸗Buch haudlun n Hannover sind so eben wieder neu erschienen im n Berlin bei Ferd. Düm m ler, Linden Rr. 19, zu hahen: * Dr. J. C. Aa. Seyse's 1 ausfuͤhrliches Lehrbuch d. Deutsch. Sprach Rebst einer kurzen Geschichte und Bergleßn Neu bearb er li hznz. gen se, gef eu bearbeitet von Dr. K. W. L. Heyvsæe, Pro an der Universität zu Berlin. prisha Ite völlig w und sehr vermehrte Auggih Erster Band. 39 Bogen. Gr. Sv9. 1838. Jenn Druckpapier. Preis 2 Thlr. Dieses gediegene und vielfach verbreitete Werl nin in seiner neuen zeitgemäßen gänzlichen Umgessaltn neue Freunde unter denen gewinnen, die gründlich wissenschafiliche Belehrung über unsere Muniersptach suchen, solche aber in möglichst faßlicher Form zu er halten wünschen. Gerade darin liegt der eigenthüm liche Far ug des vorliegenden Werkes, daß es nig sowohl ein streng⸗wissenschaftliches gramm atischts Sy stem für den Philosophen oder gelehrten Sprachfoꝛsha, als ein populäres Lehr⸗ und ö für jeden Gt bildeten, ein Rathgeber in einzelnen zweifelbaften fl len ist, zu welchein Gebrauche es durch ein dem digst nachfolgenden zweiten Bande anzuhängendet vel siäudiges Register noch geeigneter werden wird.

Allgem. verdeutschendes und erklärende Fremdwörterbuch

oder Handbuch zum Verstehen und Vermeiden der unserer Sprache mehr oder minder gebräuchliJh fremden Ausdrilcke, mit Bezeichnung der Ausspragh der Betonung und der Abstammung, von Dr. Joh. Chri st. Au g. Heyse. Ste sehr verb. und verm. Ausgabe.

Zwei Theile. 73 Bogen. Gr. Svo. 1888. Pih Druckpapier. Preis 27 Thlr. (kartonnirt 3 Th Der Herr Verf. hat diesmal weniger den äusan Anbau, als den inneren Ausbau dieses allgemein schätzten Werkes durch eine den Forderungen der M senschaft angemessenere Sichtung, Anordnung und th mologische . des überreichlich vorhamm Stoffes zur Aufgabe feiner Thätigkeit gemacht, w nach dasselbe jetzt in einer sehr wesentlich und nn gängig verbesserten Gestalt wieder erscheint; doch s auch diesmal ein paar 1000 neue Wörter hin zugeltn men. Es wird also jetzt kein Fremdwort darsn ra mißt werden, welches in die Umgangs⸗ und allgemei Schriftsprache und Rational-⸗Literatur Eingang gefut den hat, welches im Eesenigen. Geschäfts⸗ und Et werbeleben gebräuchlich ist oder in Zeitungen un Zeitschriften aller Ari, bei klassischen Deni schen Schris stellern oder doch vielgelesenen Tages Schritstelln vorkommt. 3

Durch angemessene äußere Ausstattung und dung den ungewöhnlich billigen Preis von 25 Thlt. für cin 3 Bogtzen des reichhaͤitigsten Drucks wird, die simn Verbreltung dieses unentbehrlichen Handbuchs mu allen Ständen wiederum befördert und erleichtert.

der Erbgroßherzog von Meck⸗

Königl. Hoheit 29 nach Ludwigslust von hier abgereist.

enburg⸗Schwerin ist

Angekommen: Se. Durchlaucht der Fuͤrst von Clary

d Aldring en, von Teplitz. Abgereist: Der Over, Praäͤsident der Provinz Sachsen, Graf zu Stolb erg⸗Wernigerode, nach Magdeburg.

Zeitungs⸗Nachrichten Ausland.

Frankreich.

Paris, 17. Dez. Das ministerielle Journal 1 Presse enthalt Felgendes: „Der „Nou velliste“ meldete gestern Abend in den bestimmtesten Ausdrucken den Tod der Prinzessin Marie, Herzogin von nen er; Diese Nachricht ist glucklicherweise nicht wahr, und wir begreifen nicht, wie man dergleichen Gerüchte auf eine so leichtfertige Weise verbreiten kann. Die lttzn Berichte melden im Gegentheil, daß es mit der Gesund⸗ heit der Herzogin von Wuͤrttemberg etwas besser geht, so daß han hoffen darf, die Königliche Familie werde nicht von dem Ungluͤck, mit dessen Verkuͤndigung man sich so becilt hat, heim⸗ gesucht werden.

Gestern um ein Uhr versammelten sich die in Paris an we—⸗ senden Deputirten in dem Konferenz⸗Saale, unter dem Vorsitz beg Alters- Pcaͤsidenten, Herrn Nogaret. Es waren ungefahr Bo Deputirte zugegen. Man bestimmte durch das Loos die Minglleder der Deputation, welche heute den König empfangen wird. „Die verbereitende Versammlung der Deputitr ten Fanmer“, sagt das Journal de Paris, „bot einen sehr be— sehten und interessanten Anblick dar. Es hatten sich zahlreiche Gruppen gebildet, in denen hauptsaͤchlich die Frage wegen der Praͤsidentschaft debattirt wurde. Die meisten Deputir⸗ zen scheigen nicht geneigt, Herrn Dupin ihre Stimmen zu geben. Herr Dupin seibst eischien nur auf ganz kurze Zeit m Saale; seine Haltung war verlegen und der Empfang von Geiten seiner Kollegen kalt und gemessen.“—- Das Journal du Commerce bemerkt, daß die Coalition versuchen werde, Herrn Passy auf den Praäͤsidentenstuhl zu bringen, und so wurde sich denn gef zu Anfang der Session die Staͤrke der beiden sich gegenuͤberstehenden Parteien pruͤfen lassen.

Man bemerkt, daß unter all den Maͤnnern, die seit der Jult⸗Revolution bis zum heutigen Tage Minister gewesen sind, sich kein einziger befindet, der jetzt nicht in der Opposition, oder men. init dem jetzigen Gange der Regierung unzufrieden

re. ,

Das legitimistische Blatt l'Europe hat angezeigt, daß em 151en d. Herr Berryer die Leitung des politeschen Then dieses Blattes uͤbernehmen werde; da die Europe die Partei der Vegitimisten vertritt, welche sich der jetKigen Regierung an—⸗ zuschließen geneigt sind, so hatte Herr Berrver heftige Angriffe don der Gazette und der Quotidienne zu erfahren. Heute er⸗ klüet indeß der genannte Deputirte in einem Schreiben an die Len Blaͤtter, daß er zwar versprochen habe, die Leitung der

Die im Berlage der Gebr. Reichen bach in Li zig erscheinende:

Frauen zeitung. Ein unterhaltungsblatt von und für Fraun Herausgegeben von Louise Marezoll, beginnt mit dein Januar 1839 ihren zweit Jaͤhrgang. Die Herausgeberin wird unter forldanen der it wirkung der bellebtesten Sch riftstilse rinnen auch lin neuen Jahre ihr eifrigfles Sun beihätigen, das Interesse der Deutschen Itinil für dies ihnen gewidmete und jetzt einzig da Organ zu erhallen und nen zu beleben, indem sesa durch ausgebreitetere Verbindungen in den Slim setzt sieht, in Hinsicht auf Auswahl und Nan ss tigkeit ihrer Mittheilungen und Unterhaltungt

eu konstituirt und wenn die Besitzer desselben sich uͤber die eimipten, welche darin vertheidigt werden sollten, verständigt aben wuͤrden.

Januar ab zu je dreien zufammen iwöchtĩn ausgegeben werden. Der Abbonnements preis ä seg Thrre für den Jahrgang bieibt derfelbe. ü essenten, welchen die Leistungen der . estut noch unbekannt sind, können ausführlichere Amen darüber und Probeblätter des neuen Jahtzh durch jede solide Buchhandlun demnãächst erhan und wollen bei diesen oder 3 bei den resp. M ämtern ihre gefälligen Bestellungen so zeitiß möglich abgeben. 284

Besieünngen erbittet Ludwig Oehmigke in n lin, Burgsiraße Nr. 8.

Bei C. A. Koch in Greifswald ist so eben erschiana Ansichten von Eld ena (Staat. und landwir:hscha ftllche Litademu b

Greifswald), / ̃ in 6 Blättern nach der Ratur ünd auf Stein

kräfte in La Piata sich der Insel Martin Barcia auf dem dͤst⸗ lichen Ufer von Üraguay bemächtigt habe. Angenommen, die Thatsache sey wahr, so schließen die Englischen Journale daraus

Thron-Rede die Course fest und etwas hoͤher. Gegen

ö gen 3 Uhr aber, als man Nachrichten von der 3 erhal⸗ ien hatte, gingen die Franzoͤsischen Fonds niedriger. Die Bel— gischen Bank⸗Actien fielen in einem Augenblicke von 12560 auf Il4o0, schlossen aber zu 1190.

Eröffnung der Session fuͤr 1838. Vor 12 Uhr waren alle Tribuͤnen mit Zuschauern angefuͤllt, aber Deputirte 66 noch nicht zugegen. Die ersten, die erschienen, waren ie Herren Golbeiy, Glais-Bizoin und Jollivet. Eine halbe

tunde darauf stroͤmten die Deputirten von allen Seiten her—

dei. Die meiste Aufmer ksamtei ü emtewe nel iki he net em andschafts Maler Sümie. 1 Thir. M ( meiste Aufmertsomtelt wurde dem Herrn Ahiers ge. czensio züg if ln h ener hie cschenkt, den gleich bei seinem Eintritt eine Menge Jm. Depu⸗ Vorruuhin jn Bern in der Plahnschen Buche krten umringien. Um 1 Uhr ver uͤndigte eine Kangnen-Salve

r. 37. * Abfahrt des Königs von den Tuilgrieen. Die Königin er— Hen mit den Prinzessinnen auf der Seiten-Tribuͤne und alle ugen waren mit Theilnahme auf sie gerichtet; man suchte in hren Zuͤgen die Bestätigung oder die Widerlegung der gestern verbreiteten Trauer⸗Botschaft zu lesen. Man erfuhr bald im

itz e), Jägerstraße Den Herren Medizinern wird empfohlen:

e lung (.

borussicam exaratum. Geh. 15 sgr.

St uhr'sche Buchhandlung in Berl

poenm

uchen.

rner zu rechtfertigen e ; ug odenbericht.

Ein aus sührlicher

Geschiecht und die gange gebildete Welt beehrt, auch 1 nebst Beschreibung

wo ganzen Saal, daß befriedigendere Nachrichten uͤber den Ge—

sundheits Zustand der Herzogin von Wuͤrttemberg eingegangen

Echloßvlaz Nr. 2 Potsdam, Hohenwe

uröpe zu uͤbernehmen, aber erst dann, wenn sich dieses Blatt

üunsere Starke liegt.

vielleicht mit Unrecht, daß der Krieg soͤrmlich erklart worden sey.“ An der heutigen Böͤrse waren bis zum Eingange der

wären. Um 11 , Uhr trat der König ein; er ward mit den lebhaftesten Acclamationen empfangen und hlelt mit sester Stimme die nachfolgende Rede:

„Meine Herren Pairs! Meine Herren Deputirten! Seit Ihrer letzten Session hat der Wohlstand Frankreichs nur im⸗ mer zugenommen; die Ruhe, deren es genießt, hat sich nur be⸗ festigt. Es ist Mir ein süßes Gefuͤhl, daß Ich, Mich wieder unter Ihnen befindend, Ihre Mitwirkung nur in Anspruch zu nehmen habe, um einen im Allgemeinen schon so guͤnstigen Zu⸗ stand noch zu verbessern. Meine Beziehungen zu den frem— den Maͤchten sind noch immer so zufriedenstellend; Frankreich nimmt den Rang ein, der ihm in der Achtung seiner Verbuͤn— deten und in der der ganzen Welt gebuͤhrt. Die Konferenzen uber die Angeleg enh eiten Belgiens und Hollands and in London wieder aufgenommen worden. Ich zweisle nicht, daß sie einen baldigen und friedlichen Ausgang haben, und der Unabhaͤngig⸗ keit Belgiens, so wie der Ruhe Europa's eine neue Vargschaft geben

werden. In Italien haben die Oesterreichischen Truppen die Roͤmischen Staaten verlassen. Der mit dem heiligen Stuhl

abgeschlossenen Convention gemäß, haben unsere Truppen An—⸗ cona geräumt. Die militairische Bejetzung hat in jenen Staa—⸗ ten, deren Unabhaͤngigkeit Frankreich in einem hohen Grade interessirt, aufgehört. Spanien ist noch imnier ein Raub der selben Zerrissenheit und derselben Leiden. Wir fahren ge— meinschaftlich mit Unseren Verbuͤndeten fart, alle Klauseln des Quadtupel · Allianz - Traktats aus zufuͤhren. Die Re zierung der Koͤ⸗ nigin Regentin hat nicht aufgehört, von Uns nicht nur den Beistand zu erhalten, zu dem Uns die Vertrage verpflichten, son⸗ dern auch jede Unterstützung, welche das Interesse Frankreichs Uns zu geben erlaubte. Ich hoffe, daß die Streitigkeiten mit Mex ils und mit der Argentinischen Republik ihrem Ende nahen. Neue, kurzlich aus unseren Häfen abgegangene See Streit kraͤfte be⸗ finden sich in diesem Augenblick vor Vera Cruz und werden von der Mexikanischen Regierung die Gerechtigkeit und den Schutz erlangen, welche unser Handel schon so lange erheischt. In Afrika, meine Herren, findet die Beh arrlich keit unse⸗ rer Opfer ihre Belohnung. Die Schilderung, welche Ihnen vorgelegt werden wird, foll Ihnen veweisen, daß Ihr Ver, trauen in die Ansichten Meiner Regierung nicht getäuscht wor— den ist. Der Frieden ist in diesem Jahre nicht gestoͤrt worden; unsere Lage verbessert und befestigt sich täglich. In den Pro⸗ vinzen Konstantine und Algier haben geschickte und weise ge— leitete Operationen unseren Niederlassungen Gebiets- Aus deh⸗ nungen verschafft, deren ihre Sicherheit, oder ihr Gedeihen nicht entbehren konnte. Ueberall respektiren die Lingebon enen die Auterilat Frankreich's und gehorchen ohne Zögern einer geregelten und billigen Verwaltung. Die Errichtung des Bis⸗ thums von Algier ist ein neues Pfand fuͤr die Stabilitat unse⸗ rerer Besitzung. Der Zustand unserer Finanzen gedeiht immer mehr; die allmaͤlige und stete Zunahme des öͤffentlichen Einkommens bezeugt die gluͤckliche Entwickelung des National⸗ Reichthums und den Wohlstand, dessen sich alle Klassen der Bevölkerung erfreuen. Einige Interessen sind allerdings leidend und erfordern die ganze Äufmerksamkeit Meiner Regierung. Es werden Ihnen, gleich beim Beginn Ihrer Arbeiten, Ve— stimmungen in Bejug auf die Lage unserer Kolonieen und die Bedürfnisse unserer Schifffahrt vorgeiegt werden. Sie wer— den sich auch mit verschiedenen Gesetz-Ent wuͤrfen zu be⸗ schaͤftigen haben, deren Zweck es ist, die Versprechungen der Eharte zu erfaͤllen, die allgemeine Gesetzgebung zu vervollkomm⸗ nen, und in verschiedene Zweige der öͤffenilichen Ver waltun

Verbesserungen n, . Meine Herren! Mein Herz i

noch bewegt von den Beweisen der Theilnahme, die Ich bei Gelegenheit eines Ereignisses, das alle Meine Wuͤnsche er suͤllt von ganz Frankreich empfangen habe, Die Geburt des

Grafen'von Paris war der größte Trost, den der Himmel Mein Enkel wird erzogen werden, wie in der Achtung unserer Institutionen,

mir verleihen konnte. sein Vater erzogen ward, und in jener Hingebung fuͤr Frankreich, von der ihm ganze Familie Beispiele zu geben nicht aufhören wird. hege den Wunsch, daß ein feierlicher Anlaß Sie um seine Wiege versammeln, und daß die Religion in Ihrer Mitte das Kind segne, das ganz dem Vaterlande angehört. Meine Herren! den bluͤhenden Zustand unseres Landes, wozu ich Mir, mit Ihnen, Gluͤck gewuͤnscht habe, verdanken wir der so stand⸗ haften Miiwirkung, welchen Mir die Kammern seit 8 Jahren gewährt haben und der vollkommenen Uebereinstimmung der großen Staatsgewalten. Vergessen wir nicht, daß hierin Möoͤge jene Uebereinstimmung täglich fester und unerschuͤtterlicher werden; möge das Raͤderwerk un⸗ serer Institutionen, frei und geregelt zugleich, der Welt bewei⸗ sen, daß die constitutionnelle Monarchie die Wohlthaten der Freiheit mit der Stabilitaͤt, welche die Stärke der Staaten ausmacht, vereinigen kann.“

Rach der Rede des Königs verlas der Großsiegelbewahrer die Eides formel faͤr die Pairs, die seit der letzten Session er⸗ nannt worden waren. Dasseibe geschah von Seiten des Mi— nisters des Innern fuͤr die seit der letzten Session gewählten Deputtrten. Die Session ward hierauf fuͤr eröffnet erklart, und der König entfernte sich unter wiederholtem Deifallruf der Menge.

Meine

Großbritanien und Irland.

gondon, 15. Dez. Die Unvaͤßlichkeit des Herzogs von Wellington soll nur ganz unbedeutend seyn und von einer Er⸗ kaͤltung herruͤhren.

Sir Francis Burdett hat die Einladung zu einem Fest— mahle des konservativen Vereins von Birmingham angenom— men, welches am 18ten d. M. stattfinden soll. „Ich werde“, sagt er in seinem Antworts⸗Schreiben, unsere unvergleichlichen Staats- und Kirchen-Institutionen vertheidigen, trotz Papst, Vorläufern und bezahlten Patrioten.“

Dem Courier ist aus Paris die Nachricht zugegangen,

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Berlin, Sonntag den 23 6e Dezember

Ludwig Philipp habe am Mittwoch bei Herrn Guizet anfta⸗ 9 lassen, ob er sich stark genug fuͤhle, ein Ministerium zu ilden, falls das jetzige Kabinet sich zuruckzöge, und Herr Sul⸗ zot habe bejahend geantwortet.

Man hört foriwährend von neuen Befestigungen, die an der Englischen Kuͤste, besonders bei der Einfahrt der Themse und der umliegenden Gegend vorgenommen werden sollen, um sich gegen Jede feindliche Landung zu schuͤtzen.

Der Tim es zufolge, waͤre keine Aussicht vorhanden, daß die taats/ Einnahme des laufenden Vierteljahres besser aus— sallen wurde, als die des enisprechenden Quartals 1837, beson⸗ ders weil der Zoll des Weizens wieder auf 1 Shilling far den Quarter heruntergegangen ist.

Aus Lissabon sind Nachrichten bis zum Jten und aus Porto bis zum Sten d. hier e, . Es hatten einig Gefechte zwischen den Regierungs-Tiuppen und den Guerillas des Suͤdens stattgefunden; in einem derseiben soll Joao Beje, der letzte Sproͤßling dieser Miguclistischen Familie, gefallen seyn. Die Finanz⸗Berlegenheiten der Portugiesischen Re⸗ giecung waren so. groß, daß die Königin den Betrag ihrer Tivil, Liste schon seit 8 Monaten nicht empfangen und sich gensthigt gesehen hatte, ihre Juwelen zu verp fanden, um die Ausgaben ihres Hauthalts zu decken. Am gten soll— ten die Cortes eroͤffnet werden. Der Militair- Gouverneur ven Porto, Graf das Antas, der zum Senater gewahlt ist, wollte seinen Posten nicht aufgeben, ebgleich man den Baron Aleobaca zu einem Nachsolger ernannt hatte, damit der Graf seinen parlamentarischen Pflichten genügen loͤnne. Man scheint aber diesen Gouverneur so zu faͤrchten, daß man ihm vermuih⸗ lich sein Kommando lassen und ihm erlauben wird, voin Senate fern zu bleiben. Es war in Portugal viel Getraide aufgekauft worden, um es nach England zu verschiffen.

Die Regierung scheint nun ausdrücklich die Bermudag⸗ Inseln in den Umkreis der Gewalt des General Gouverneurs von Kanada und den uͤbrigen Britischen Nord ⸗Amerikanischn Inseln einschließen zu wellen, da bei der Ernennung Sir Jeha Colbornt's zu jenem Posten hinzugefagt ist: „Jind aller in der Nahe des Kontinents von Noid“ Amerika liegenden Besitzun= M Ihrer Majestat.“ Belanntlich haite man dem Grafen

urham auch daraus einen Vorwurf gemacht, daß er die Ka—⸗ nadischen Rebellenhaäupter nach den Bermudischen Inseln ver⸗ wiesen, obgleich diese gar nicht zu dem ihm untergeordneten

Gebiet gehort hätten.

Nach den von der Merning Chreniele mitgetheilten Nachrichten aus Neufundland wurde die gesetzUgebende Ver⸗ sammlung der Kolonie von dem Gouverneur am 25. Oteber bts zum 21. Januar 1839 vertagt. In seiner Ned; sagte der⸗ selbe, daß die von der Versammlung dewilligten Geldmintel fuͤr die Beduͤrfnisse der Verwaltung hinreichen wunden, und ermahnte dringend, Alles aufzubieten, die szit einigen Jahren in der Ko⸗ lonie herrschenden, in früheren Zeiten unbekannten vpohtischen und religiösen Zwstigkeiten zu verbannen. Er berief fich auf mehrere im Laufe dieses Jahres von der Regierung des Mut— terlandes ihm gegebene Welsungen, alle Dewohner der Kolo, nie, ohne Ruͤcksicht auf die erschiedenheit politischer oder religibser Ansichten, in ihren Rechten und Freiheiten za schutzen und die herrschende Partei- Erbitterung zu mildern. Die „Morning Ehroniels führt aus dem „MNewfaund⸗ land Public Ledger“ die Bemerkung an, daß die Aeußerun— gen des Gouverneurs zu einer irrigen Ansicht aber die Ursa⸗ chen der in der Kolonie herrschenden Zerruͤttung fuhren könnten. Es gebe allerdings ungiuͤckliche politische Zwistigkenen, keines⸗ weges aber eigentlich a . Die einzige Thatsache, welche dieser Behauptung einen Vorwand leihen tnne, sey der Um⸗ tand, daß die Priester⸗Partei den nei derblichen Einfluß der

Smischen Kirche geltend gemacht habe, um die bürgerlichen

Freiheiten des Volkes zu unterdrücken, Und daß durch die Ver— theidizung und Aufrechthaltung dieser Freiheiten jene Zwistig⸗ keiten hervorgerufen worden seyen. Es wird hinzugefügt, die Priester⸗ Partei habe die Regitz rung in den Glauben einzuwie⸗ gen gesucht, der Zustand der Kolonte sey gesichert; es sey jedech nichts sicher, und die Keime der Zwietracht wurden fich enz—⸗ wickeln, wenn nicht die Regierung des Mutterlandes bald mir k= sam dafaͤr sorge, daß die Priester nicht langer sich ruͤhmen köͤnn⸗ ten, die wenige Ruhe, die noch in der Kolonie zu finden sey, werde nur von ihnen bewahrt.

Selg ien.

Brassel, 18. Dez. Der Artikel, den wir gestern nach dem Montteur Belge und dem Indépendant uber den Zu⸗ stand der Belgischen Bank gegeben, hat eine größere Be⸗ deutung gehabt, ais es den Anschein hatte. Aber ungeachtet der gestern noch ertheilten Zusich rungen von der Soliditat und Reellitt der Bank hat fich dieseibe heute veranlaßt gesehen, ihre Zahlungen zu (uspendiren. Allerdings hat der durch die Kriegtlust der Belgischen Kammer an der Börse ver— anlaßte Schrecken die Bank in eine unerwartete Lage versetzt, allein ein Institut, das so reell und solide basirt ist, als es in dem

estrigen Zeitungs⸗Artikel dargestellt wurde, sollte auch auf solche alle vorbereitet zu seyn wissen, besonders da bereits ine ge⸗ raume Zeit seit der fogenannten Kriegs Erklärung der Kammer verflossen ist. Am Frritage hat die Dang dem Ministerium die erste Anzeige von ihrer Lage gemacht. Der Finanz Min ister hatte noch einige Tage vorher, wo er von dem Vorhandenseyn des Uebels noch nichts abnte, dem Institut ein« wesentliche Unterstuͤtzung gewährt; jetzt erklärte er jedech, daß die Negie⸗ rung unter den jetzigen Ümständen, wo sie selbst für so vi=le Bedurfnisse zu sorgen habe, nichts suͤr die Bank ihun konne. Heute Vormittag machte dieselbe demnach durch einen Anschlag in ihren Buͤreaus bekannt, daß sie üih zwar gendthigt Jede, ihre Zahlungen zu sut vendiren, jedoch nue auf einige Tage, da ihte Bilanz volltommen gunstig sed. Seitdem hat sie diele Bilanz auch publizirt, und zwar stellt sie sich selgendermaßen⸗

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