1838 / 355 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

doch von den

ließen, und so fuͤr eigene

2 des Hauptbuch am 13. Degem ber 1838.

Kaffen / Bestand in Geid und Banknoten 3,8 1,63 Fr. On C. Laufende Wechsel ...... 4,837,585 1!ñ᷑ 9 50 * Oeffentliche Fosnnds A...... 11, 060,265 67 * Oeffentliche Fonds B.... . 1,043,562 . 40 Laufende Rechnungen 21,5235, 072 * 67 * Verschuͤsse auf Hypothek... 811,333 . 34 * Diverse Forderungen.. . 39,037 2 86 = Darlehen nf oͤffentliche Fonds 12, 399 9 585 * Sekretariats Kasse ...... .... 6,582 . 98 Einzahlungen auf Actiengg 335,009 * Immobilien...... 241,630 9 S4 * Mobilen. , , , , , 12.572 63 Zu vertheilende General⸗Unkostenn.. 51,423 . 60 = General'Unkosten des Jahres.... 131,991 . 21 Summa ß, 987, 058 Fr. 30 C. Kapital... ...... .... 20, 000, 00 * Reserve⸗ Fonds.... n . n wn, d 161,498 . 26 Laufende Bankzettell... 7,250, 0090 * Spar ⸗Kasse ..... 1,015,298 . 358 Obligationen zu M s pCt.... 1,515,000 Laufende Rechnungen t- 16,354,333 . 55 0 Interessen der Bank von 18327...... S33 2 26 = Dividende von 1837... 4 2 1,251 9 50 Zinsen der verschiedenen Actien⸗ Gesell⸗ schaften ...... .... 1,989 . 90 = Dividende dito... .. 4,053 . 48 * Promessen auf Aetien der Kölner Eisenbahn 4911 4 11 Gewinn und Verlust. .... 2 647,918 . 60 0

am ,

Summa 45,087, 058 Fr. 30 C.

(unterz) C. von Brouckere. Graf Vilain XIII. J. P. Kok. L. Deswert.

Der Independant erklart heute, daß es ihm sehr leid thue, den get gen auch in den Moniteur uͤbergegangenen Artikel mitgetheilt zu haben; er sey dazu, versichert er, durch den Oberst Biré induzirt worden, der ein bedeutendes Inter⸗ esse bei der Bank habe. Die Regierung scheint uberhaupt von dem Schritte der Bank nicht weniger uͤberrascht worden zu seyn, als das Publikum. Gleichwohl hat sie im Interesse der zahlreichen Personen, die bei der Sparkasse der Bank ihre klei⸗ hen Erfvarnisse niedergelegt, die Socicts gönérale, ein Regie⸗ rungs⸗Institut, veranlaßt, folgende Bekanntmachung zu erlassen:

„Die Direction der Societe gencrale hat die Ehre, dieje⸗ nigen Persenen, welche in der durch die Belgische Bank ge⸗ gründeten Sparkasse Fonds niedergelegt haben, zu benachrich⸗ tigen, daß nach dem Wunsche der Regierung und nach der mit derselben getroffenen Uebereinkunft, obige Gesellschaft die Ruͤck⸗ zahlung der in dieser Kasse niedergelegten Summen bis auf den heutigen Tag garantirt. Die Directlon hehaäͤlt sich vor, spaͤter bekannt zu machen, in welcher Art die Ruͤckzahlungen gesche⸗ 8. oder wie die Umwechselung der Buͤchelchen, welche die

elgische Bank ausgestellt hat, gegen neue Vichelchen der Societs gencrale bewirkt werden kann. Der Gouverneur der Societe generale, Graf 5. Meeu s.“

Obige Bekanntmachung hat zwar auf die niederen Volks⸗ klassen einen beruhigenden Eindruck gemacht; an der Boͤrse, so wie beim Handelsstande uberhaupt herrschte jedoch heute die größte Verwirrung. Der Com merces Belge sogt daruͤber: „Es waͤre unnuͤtz, die Aufregung der Boͤrse darstellen zu wol⸗ len; die Tages ⸗Ereignisse sind leider von der Art, daß sich Jeder von selbst einen Begriff davon machen kann. Ein gemeinsames Gefuͤhl beherrschte Alle, die heute in ungewöhnlicher Menge die Börse besuchten: das deg strengen Tadels der Veranlasser dieser Krisis; die bittersten Vorwürfe aher wurden den allzu schwachen Maͤnnern gemacht, welche die 36. Stellung der nächsten Interessen des Landes so weni begriffen Maͤnnern, die sich durch illusorische Besorgnisse taͤuschen ließen, denn die große Mehrheit der Nation wisf den Frieden, die Ruhe und die Erhaltung aller Erwerbsquellen. Gegenwaͤrtig beginnt die Entwickelung einer Reihe von Katastrophen, die den Ruin un⸗ seres Gewerbfleiges herbeifuͤhren konnen.

Herr von Brouckere, erster Direktor der Bank, ist nach Paris abgereist, um auch dort die Status derselben vorzulegen und neue Hulfsmittel anzuschaffen. In Paris scheint man je⸗ erlegenhelten dieses Institutes früher unterrich⸗ tet gewesen zu seyn, als hier in BVruͤssel, was das seit zehn Tagen dort anhaltende bedeutende Sinken der Actien beweist. Unmöglich laßt sich denken, daß die Herrn Direktoren der Bank selbst dort die ansehnlichen Verkäufe von Actien machen echnung auf den Fall derselben spe— kulirten.

Der Geburtstag des Königs ist gestern hier auf die ge⸗ wöhnliche Weise durch ein Tedeum in der St. Gudula⸗Kirche gefeiert worden.

Die nach Paris abgereisten Herren von Ansemburg und Metz sind Ueberbringer ie n Mandats ihrer Kollegen aus dem Limburgischen und dem Luxemburgischen.· Die Unterzeich⸗ neten, Mitglieder des Senats und der Repraͤsentanten⸗Kammer fuüͤr die Provinzen Limburg und Luxemburg, fordern ihre Kolle⸗ gen, die Herren Grafen von Ansemburg, Senator, und Charles Metz, Mitglied der Repraͤsentanten⸗Kammer, auf, sich nach Paris zu den Mitgliedern der Regierung und der Kammern zu begeben, um gegen jeden Zerstuͤckelungs⸗ Plan des Gebiets dieser Provinzen zu protestiren und zu erklaren, daß Luxemburg und Limburg um jeden Preis Belgisch bleiben wollen,. Bruͤs⸗ sel, den 15. Dezember 1858. (Folgen 18, Unterschriften) Zugleich sind die beiden Herren beauftragt, jedem Mitgliede der Pairs und der Deputirten⸗ Kammer eine Karte von Belgien und eine Note uber die Gebietsfrage zu uͤbergeben.

Das Expeditions⸗Corps des Großherzogthums Luxemburg wird seine rag n, auf folgende Weise bewerkstelligen: Am 196ten werden zwei Bataillons und der Generalstab des dten Regiments aber Sombreffe, Namur und Huy nach Luͤttich mar—⸗ schren. Am 15§ten wird ein Bataillon des zten Regiments zu Namur ankommen und dort garnisoniren. Am 15ten wird ein Bataillon des 3ten Regiments uber Sombreffe und Namur wach Cincy marschiren, am 21sten dort ankommen und sich dann aech dem Luxemburgischen begeben. Am naͤmlichen Tage wer⸗ den zwei Bataillons zu Namur ankommen, um am 29sten die nämliche Richtung zu nehmen. Am 19ten wird ein Bataillon des zten Regiments zu Namur und am 21sten zu Huy ein⸗ quartiert feyn. Am 21sten werden ein Bataillon und der Stab des Zten Regiments uͤber Gembloux und Namur nach Huy marschiren, am 22sten dort ankommen und bleiben. Am 22sten wirt, ein Bataillon über Philippeville, Dinant, Beauraing, Bievre nach Bouillon marschiren. Am 23sten wird ein Ba— zillon des 12ten Regiments uͤber Florennes nach Dinant ge—

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hen. Am 23sten wird ein Bataillon über Gembloux nach Na⸗ mur marschiren und dort Garnison halten.

Deutsch land.

Augsburg, 16. Dez. (8. A. 3 Wir erfahren so eben, daß das Ministerium auf die Beschwerden sast sammtlicher Bayerischer Buchhändler gegen die Anmaßungen des Central⸗ Schulbucher⸗Verlags eine Entscheidung ertheilt hat, welche von allen Betheiligten fuͤr sehr guͤnstig gehalten wird und ganz der Gerechtigkeit unserer hoͤchsten Behörden angemessen ist. Die Buchhändler sind nämlich beschieden worden, ihre Klagen we⸗ gen Gewerbs⸗Beeinträchtigung, und zwar sammtlich, dem Stadt⸗ Magistrate zu Muͤnchen zu uͤbergeben, welcher hier als kompe⸗ tente Behörde zu entscheiden hat. Das Resultat dieser nun begonnenen Untersuchung vorher zu bestimmen, kann nicht schwer seyn, da das Recht der Buchhändler zu klar spricht. Leider aber hat der Verlag in dieser Zeit nicht unbedeutende Partieen Bücher ins Publikum gebracht, so daß mancher Buchhandlung bier ein Ausfall von mehr als 1006 Fl. in der baaren Ein— nahme entstanden ist.

Das Vertrauen zu unserer im naͤchsten Jahre vollendeten Eisenbahn vermehrt sich mit jedem Tage. Die Actien steigen täglich ünd durften wahrscheinlich sehr bald einen noch weit höheren Standpunkt erreichen, wenn es gelingt, die verderb⸗ lichen Ranke der Contremineurs gaͤnzlich zu entlarven.

Hannover, 19. Dez. (Hann. Ztg.) Der heute aut ge⸗ gebene aͤrztliche Bericht uͤber das Befinden Sr. Koͤnigl. Ho⸗ heit des Kronprinzen lautet wie solgt:

„Se. Königl. Hoheit haben während des spaͤteren Theils der Nacht eines guten Schlafes Sich J erfreuen gehabt; fruͤ⸗ her litten Sie an Kopfschmerzen und Beängstigungen. Heute Morgen ist das Fieber gering, der Ausschlag in gehoörigem Verlauf, und finden keine besonderen Beschwerden statt.

(unterz.) Stieglitz. Spangen ser zi,

Die Hannoversche Zeitung enthält unter der eber⸗ schrift „Hannoversche Verfaffungs-Angelegenheiten“ Nachstehendes: „Die in Nr. 293 des Hamburgischen unpar⸗ teiischen Korrespondenten und in anderen Blaͤttern mitgetheilte Adresse der Bremen ⸗Verdenschen Landschaft an Se. Majestät den König, die Ordnung der Verfassungs-Verhaältnisse betref⸗ fend, veranlaßt uns zu folgenden Bemerkungen, in der Hoff⸗ nung, irrige Ansichten berichtigen zu konnen.

Wenn die Bremen ⸗Verdensche Landschaft sich darauf be⸗ schraͤnft hätte, den König zu bitten, die Feststellung der Ver⸗ fassungs⸗Verhaäͤltnisse im Königreiche zu beschleunigen, und zur Vermeidung jeder falschen Deutung dabei die Existenz der her⸗ gestellten Verfassung von 1819 anerkannt, aber in der Ruͤcksicht um Erledigung der Verfassungs-Angelegenheit gebeten haͤtte, daß eine Üngewißheit im Lande daruͤber obwalte, ob der von Sr. Majestaͤt den Staͤnden vorgelegte an, ,. an⸗ genommen oder modifizirt, oder ob es lediglich dei der Verfas⸗ sung von 1819 verbleiben werde, so waͤre gegen einen solchen Antrag wohl nichts zu erinnern gewesen. Wenn aber die Land⸗ schaft ihrem Landesherrn vorwirft, ein Grundgesetz, das sie fuͤr gültig gehalten, annullirt zu haben, zugleich aber dabei die Mangelhaftigkeit dieses Grundgesetzes zugiebt und nicht dessen allerdings völlig unzulaͤssige Herstellung wuͤnscht, so unterliegt jener Vorwurf gerechtem Tadel. Außerdem enthalt das Peri⸗ tum: „Daß Ew. Majestaͤt geruhen wolle, Allergnaͤdigst zu be⸗ fehlen, daß die Versuche zu einem Vergleiche auf eine solche Weise erneuert werden, welche auf eine baldige Herstellung eines rechtsguͤltigen und dauernden Zustandes des oͤffentlichen Rechts hoffen laßt“ eine Andeutung, als ob es an einem folchen rechtsguͤltigen Zustande gegenwartig fehle. Diese Be⸗ hauptung wird die Landschaft, nach Erwaͤgung der vorangegan⸗ genen Thatsachen, nicht aufstellen koͤnnen, und hat vielleicht sie in obigen Worten nicht ausdruͤcken wollen, Wenn Se. Maje⸗ stät der Koͤnig, außerdem auch Provinzial ⸗Landschaften, das Grundgesetz von 1833 nicht fuͤr guͤltig hielten, so folgt daraus von selbst, daß die Stände von 1833 nicht von Sr. Majestaͤt als kompetent, mithin nicht als faͤhig betrachtet werden konn⸗ ten, auf guͤltige Weise das Grundgesetz abzuschaffen, zu aͤndern oder zu bestätigen; es blieb nichts Anderes uͤbrig, als die völlig , Konsequenz anzunehmen, daß eo ipss die bis 1833 bestandene Verfassung die allein guͤltige sey. Diesem Satze gemaß ist der König verfahren. Indem Er die Wahl⸗Corporationen der Ver⸗ fassung von 18195 zur Wahl oon Deputirten aufforderte, pruͤfte der Konig eben dadurch zugleich diese legalen Organe des Landes. Sie folgten der Aufforderung, wählten Deputirte; diese leisteten den Stände-Eid, nach dem Koͤniglichen Patent von 1819; nannten sich selbst, nach diesem Patent berufene Staͤnde, in ihrer Adresse an den Konig, und faßten eine Reihe von Beschluͤssen. Die Bremen“ Verdensche Landschaft zahlt, und zwar auch unter den in ihrer letzten Versammlung anwesenden Mitgliedern, solche Deputirte. Wie sollte diese Landschaft, solchen Thatsachen gerade⸗ zu widersprechend, haben behaupten wollen, die Verfassung von 1819 stehe nicht in anerkannter Wirksamkeit; es fehle also der⸗ malen an einem rechtsguͤltigen Zustande des öffentlichen Rechts. Was die Beschleunigung der Erledigung der Frage betrifft: ob die Verfassung von 1819 oder eine neue bestehen werde, so ist diese allerdings sehr zu wuͤnschen. Die Regierung aber kann mit gutem Grunde erwiedern, daß der bisherige unentschiedene Zustand nicht ihr zuzuschreiben sey. Sie hat einen Verfassungs⸗ Entwurf vorgelegt; die Staͤnde aber haben nach genuͤgend lan⸗ ger Sitzung keinen Beschluß daruͤber gefaßt; die Mehrheit der zweiten Kammer hat endlich, ihre eigenen Facta ganzlich ver⸗ gessend, sich fuͤr inkompetent erklart, ¶und durch diesen, von der ersten Kammer einstimmig abgelehnten Beschluß, sich muth⸗ willig in die Lage versetzt, ohne neue wenn von Wider⸗ spruͤchen die Berathung des Verfassungs⸗ Entwurfs nicht weiter fortsetzen zu koͤnnen.

Fragt es sich, was nunmehr geschehen werde, so sind wir freilich nicht im Stande, dieses anzugeben. Es duͤrste aber wohl mit Grund gehosst werden daß in kurzer Frist die Stände werden berufen werden. 66 Se. Majestät, nach den Erfahrungen, der Stimmung der Stände, namentlich der zwei⸗ ten Kammer, in der letzten Sitzung, geneigt seyn werden, den, noch die abgebrochene Berathung uͤber den Verfassungs⸗ Entwurf fortsetzen zu lassen, oder ob ein anderer oder nur einzelne Ar⸗ tikel, zur Berathung und Feststellung werden vorgelegt werden, oder endlich, ob lediglich die Erklaͤrung erfolgen werde, daß es bei der jetzt bestehenden Verfassung von isi9 verbleiben solle daruͤber wagen wir eine Vermuthung nicht auszusprechen. Die Berathungen der letzten Sitzung sind nicht einladend, um sie aͤber den Berfassungs-Entwurf fortsetzen zu lassen, Se. Masestaͤt konnten mit Grund besorgen, nur einen, zu keinem Resultate fuͤhrenden Zeit⸗Aufwand und neue Unruhe und Gaͤh— rung in den Gemuͤthern hervorzurufen.

Eine sehr wesentliche Veranderung der Lage ist inzwischen

eingetreten. Wahrend der letzten Sitzung war es den Anhän gern des Grundgesetzes noch moͤglich, die Stande und die des⸗-Einwohner durch die angeblich zu erwartenden Veschif des Bundes irre zu leiten. Dieses Mittel ist nicht mehr vorhand Die Beschwerden einzelner Corporationen sind vom Bunde * rückgewiesen, und die hohe Bundes ⸗Versammlung hat ihre Sitzungen auf laͤngere Zeit eingestellt, ohne etwas ö res in der Hannoverschen Verfassungs⸗Angelegenheit zu bescha⸗ ßen. Diese hohe Versammlung kann gleichwohl nicht ver len haben, wie hoͤchst nothwendig eine Beendigung dieser uren genheit fuͤr die Ruhe des Königreichs sey; sie hat aber i Zweifel eingesehen, daß da, wo der Landesherr mit den len ne Organen seines Landes uͤber Verfassungs⸗Angelegenheiten 8 geworden ist, von einer Einschreitung des Vin n Rede seyn könne. In der That, worin könnte diese in du Lage der hiesigen Angelegenheit bestehen? Dem Artikel z der Schluß ⸗Akte und 15 der Bundes-AUkte ist Genuͤge geleistet das Grund⸗-Gesetz von 1833, das Koͤnig und Stande abgeschaß⸗ haben, kann ihnen nicht aufgedrungen werden, und ehen so wenig irgend eine neue Verfassung, während man de dem Könige und Seinem Volke angeerbte alte Verfassung, di hergestellt worden, gewaltsam vernichten mußte. Wenn wi Nachrichten trauen sollen, die uns sehr glaubwürdig erscheinen so darf man mit gutem Grunde annehmen, daß bei keinen Deutschen Regierung ein Zweifel uͤber die wirklich eingetretene völlig bundesgesetzliche Erledigung der Verfassungs⸗ Angelthen⸗ heit des Königreichs vorhanden sey, eine Angelegenhelt, di den deutlichen Worten des angezogenen Art. 55 der Winnt Schluß-Akte zufolge, ohnehin der Anordnung des Landes ern ausschließlich anheimgestellt bleiben muͤßte. In der That wuͤry auch kein Deutscher Landesherr unter solchen Der eln Interventions⸗Recht anerkennen können. Dieses Verschwinden angeblicher Hoffnungen von Bundeswegen muß guͤnstig fuͤr eint Vereinbarung bei den Staͤnden wirken, die ihnen etwa nech angetragen werden moͤchte.

Mit der Anerkennung des rechtlichen Bestandes der Ver, fassung von 1819, also der Kompetenz der jetzigen Staͤnde ⸗Ver, sammlung, fallen zugleich alle etwaigen Besorgnisse wegen der in mehreren dͤffentlichen Blaͤttern zur Sprache gebrachten Steuer⸗ Verweigerung, vom 1. Januar 1839an gerechnet, hinweg ; sie wurde jedenfalls nach den Bundes⸗Gesetzen unstatthast gewesen seyn, und ein Urtheil den Gerichtshoͤfen daruͤber niemals haben zu⸗ stehen koͤnnen.

Möoͤgen alle Landes-Einwohner sich mit der Zuversicht be ruhigen, daß Se. Majestaͤt mit landesvaͤterlicher Sorgfalt den hier verhandelten Gegenstand erledigen werden, und daß, wem neue Verfassungs⸗-Bestimmungen zur Befoͤrderung des Wohle Allerhoͤchstihrer Unterthanen jetzt nicht zu erreichen seyn möch⸗ ten, sie in der angeerbten wiederhergestellten Verfassung ein Grundlage haben, die alle wuͤnschenswerthe Sicherheit det Rechtes gewahrt und die keinen guten Fortschritt in der Gesth gebung gehindert hat, solchen vielmehr vielleicht mehr erleich fert, ais es das Grundgesetz von 1833 zulicß.,

Durch eine Königliche Verordnung vom 14ten d. M. ist n Nr. A3 der Gesetz⸗ Sammlung der Bundestags⸗ Beschluß von 25sten v. M. publizirt, nach welchem die souverainen Fuͤrsten

und freien Städte Deutschlands sich vereinbart haben, daß den

Werken Friedrich's von Schiller, zu Gunsten dessen Erben, ij allen davon bereits veranstalteten oder noch zu veranstaltendu Ausgaben der Schutz gegen den Nachdruck waͤhrend zwans Jahren, vom heutigen Tage, dem 23. November 1838, an, fammtlichen zum Deutschen Bunde gehörenden Staaten wahrt werde.

Kassel, 19. Dez. (Kass. Ztg.) Wir erhalten so eben aus Meiningen folgende erfreuliche Berichtigung: Meinin gen, den 17. Dezember 1838. Die in Nr. 228 der Dorf ⸗/Zei⸗ tung enthaltene Nachricht, daß das Vesinden Ihrer Koͤnigl. Hoheit der Kurfuͤrstin nicht erfreulich sey, beruht auf einem ISrrthum. Allerhoͤchstdieselben befinden sich in solchen Gesund heits- Umstaͤnden, welche, der Lage der Sache nach, nichts zu wuͤnschen übrig lassen, womit auch die täglich von mir aus gt⸗ gebenen Buͤlletins uͤbereinstimmen. A. Kehlhof, Herzoglicher Ober⸗Wundarzt.“

Frankfurt a. M., 19. Dez. Die Hollaͤndisch Belgische Angelegenheit geht ihrer Entscheidung nun rascher entgegen. Die Entscheidung faͤllt so aus, wie wir in unseren seitherigen Berichten voraussagten. Dieser Voraussage pflich⸗ teten auch alle diejenigen bei, die es redlich mit den ersten In⸗ teressen des gemeinsamen Vaterlandes meinen. Die drei oͤstl⸗ chen Machte haben sich mit England allerdings vorerst nur uͤbet einen Entwurf verstaͤndigt, welcher die wahrscheinlich unber⸗ anderliche Grundlage des definitiven Traktats bilden soll es ist aber nicht zu erwarten, daß der Entwurf nicht bald z einem bestimmten Beschluß erhoben werden sollte, da mit ziem⸗ licher Gewißheit der Beitritt des Haager. Kabinets hy auszusagen ist. Es soll. nicht unsere Aufgabe seyn, bi Gruͤnbe naher zu beleuchten, welche die Franzoͤsische / gierung vor erst veranlassen können, jg veranlassen mis fen, den zwischen den Übrigen vier Maͤchten abgeschli senen Traktats- Entwurf nicht zu unterzeichnen. Es ist aber auch mit Gewißheit anzunehmen, daß die Franzoͤsische Reyse rung zuletzt einem Vertrag nicht ausweichen kann, dessen ersti Grundlage Gerechtigkeit ist, und welche hoffentlich auch von der Franzoͤsischen Nation und ihren Repraͤsentanten nicht ver kann

wird. Belgien wird so sich endlich auch fuͤgen muͤssen, und nut

ist es fuͤr diesen jungen Staat selbst zu bedauern, daß er, Un seine vermeintliche gerechte Sache zu behaupten, : schreitet, die heute nicht entschuldigt werden koͤnnen. Wenn win

nun aber noch die Vermuthung aussprechen, daß es namentlich der Deutsche Bund seyn möge, der durch sein entschlossenes Auf

treten in London die Verstaͤndigung Englands mit den drei ö lichen Maͤchten befördert haben duͤrfte, so glauben wir, nicht zu irren.

Der Bundes⸗Praͤsidial⸗Gesandte, Herr Graf von Munch Bellinghausen, hat bereits am verflossenen Freitag die Reise nach Wien angetreten, und der Koͤnigl. Preußische Bundestag tz⸗ Gn sandte, Herr von Schoͤler, hat während der Abwesenheit dei Herrn Grafen von Munch-VBellinghausen das Prasidium .

Bundes Versammlung, die indessen vorerst keine Sitzung hy wahrscheinlich von Mall

General der Kavallerie, Hen General des achten Armen Corps hier ein, stattete einen mehrstündigen Besuch bei . Königl. Preußischen Bundestags Gesandten, Herrn von Sch

zu Mitteln

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gische Maßregeln zu ergreifen, wenn es in der Kammer eine nmentes, sondern um die Erringung der politischen Selbststaͤn⸗ digkeit der Griechischen Regierung handelte; 6 4 lich, daß das Prinzip der Griechischen Monarchie das einer freien nationalen Entwickelung, gleichwie der materiellen Kräfte des Landes, so der politischen und kirchlichen Institute seiner Bewehner sey. Diese Aufgabe des monarchischen Thrones von Griechenland hat der junge Regent richtig erkannt, und er ist

vielleicht der Einzige unter allen politischen Personen des Lan—⸗

chten Se. Durchlaucht der Herzog und Ihre Vor i mn. von Nassau unsere Stadt. zu starke Opposition finden sollte.

'on Per hiesige Bildhauer von der Launitz ist vor mehreren Heute wurde der Deputirten / Kammer die amtliche Mit⸗ 22 von hĩer nach Italien abgereist. Man will wissen, daß theilung gemacht, wodurch das Dekret, welches die Bildung der

ech en Ke eg eichnete Känstler, welcher die Ehre genoß, Sr. Reserve⸗Armee befiehlt, annullirt wird. erl. Hoheit dem Großfuürsten Thronfolger von Rußland Der General Eordova hat dem Kriegs⸗Minister einen Be⸗ d Hoch stdessen Aufenthalt im Bade Ems Kunst⸗Vorträge richt uͤbersandt, worin er uͤber sein Benehmen Rechenschast ab⸗ u e m,, , 3 a n Herr legt 144 zastaich, die 2 * ihn bewogen haben,

ein Hhuͤler Thorwaldsen s, urch längern die Königin zu bitten, seine foͤrmliche erzichtleistun 2 seine des, welcher dieses Ziel ernje, e talien mit den Kunstschätzen dieses Landes wohl sammtlichen Grade, Aemter und Orden —— soigt 6. 6 2 ac 2e, ,. i. , U Königs selbst, daß der „Sauveur“ se

am fruͤhen Morgen sollen hier bereits Handels Spanische Gränze. Der General ⸗Capitain von Cata⸗ scheinen aufgẽhdrt hat. Es ist hier in ei , g ge. nit der Franzdͤsischen Thron Rede eingetroffen seyn. lonien hat eine Verordnung bekannt gemacht, wodurch die von ses Blatt seit seinem Wiederaufleben nach dem IAbgange des hr Inhalt scheint verschiedenartig, namentlich in Bezug auf den Truppen der Köoͤnigin besegzten Distrikte von denjenigen, Herrn von Rudhart von dem Kabinet unterstuͤtzt wurde, und ie Hollindisc Beigische Angelegenheit, gedeutet zu werden, welche die Autoritaͤt des Don Carlos anerkennen, durch eine diese Unterstuͤtzung fand ihre vollkommenste Rechtfertigung in dan ii Hollandischen Integrale unterlagen an der heutigen Demarcations-Linie getrennt werden sollen. Fuͤr die ersteren der Tuͤchtigkeit seines Redacteurs und in der Devise seiner r e grohen Fluetuationen stiegen aber zuletzt durch vielfache bleibt hinsichtlich der Handels-Verhaältnisse Alles beim Alten, Wiedergeburt: „Einigkeit unter dem Volke und Aufrichtigkeit 42 auf 53! /. Die Boͤrsen⸗ Speculation beschaͤftigt sich aber die letzteren werden in Blokade⸗ Zustand erklärt. Die vor dem Throne.“ o hatte sich der „Sauveur“ die schoöne fast nur mit den Hollaͤndischen Fonds und vernachlaͤs⸗ Scheidungslinie beginnt mit dem Ter bei Campredon und zieht Aufgabe gesetzt, die feindlichen Elemente zu versoͤhnen und die übrigen Effekten fast ganz Auch die Taunus, Eisen, sich uͤber Roda, Vich, Moya, Artes, Sellen, Samedor, an, Hyder der Zwietracht und des Bruderhasses aus dem Schoße bleiben unbeachtet, obgleich entschieden ist, daß der teza, Igualada, Copons, Guisona, Arteza del Segre bis zur der Nation zu vertreiben. Der Redacteur des „Sauveur“ aber Taunus Eisenbahn auf dem Gallusfeld erbaut Noguera. bbrachte neben den glänzenden Vorzuͤgen der Sprache und einer streng logischen Diskussieön Das nicht mit, was er Anderen

l und 2. kb auf 2 24 24 seit . t d

ch rasch befoͤrdert wurden. Freilich werden sie nun Griechenland. mittheilen sollte, Liebe, Vershnung, Beherrschung d

en Frost wieder gehemmt. Der Main geht mit Eis Athen, 2. Dez. (A. 3.) In den letzten Tagen sprach schaft. Die Steliungen, 2 dieses D i Kampfes mit der Oppositions-Presse einnahm, und in welche

v bie Surf hr hat aufgehort. Die seither immer noch man stark von einem Ministerwechsel im Departement des In⸗

augefundenen etraide, Versendungen auf dem Wasser hoͤren nern und nannte schen den Nachfolger, welche Veranderung eine unvorsichtige Leidenschaftlichkeit es vorwärts trieb, charak—

at ürlich nun auf und hoffentlich werden die hohen Getraide⸗ jedoch nicht zur Ausfuͤhrung kam. Indeß fand ein Wechsel terisirten dasselbe mehr als einen entschiedenen Gegner der Engli⸗ schen Partei als der Parteiungen im Allgemeinen, und versetz⸗

Dreise hadurch etwas gedruͤckt. des Stadt- Kommandanten statt, der um so mehr. Aufsehen er⸗ regte, als er auf Veranlassung des so leicht in Harnisch gera⸗ ten darum selbst den König, der Englischen Regierung gegenuͤber, in eine unangenehme Stellung. Es scheint darum, daß nebst

thenden Repraͤsentanten Englands erfolgte. Derselbe drang we⸗ den persoͤnlichen Ruͤcksichten, welche den Redacteur des „Sau⸗

gen Verhaftung eines seiner untergeordnetsten Haus diener dar⸗ auf, daß Herr Graillard, bisheriger Stadt-Kommandant, sei⸗ veur““ bestimmten, die Herausgabe seines Journals einzustellen, auch Gruͤnde der hoheren Politik auf diese Aenderung einge⸗

ner Stelle entsetzt werde, die auch provisorisch dem verdienst⸗ wirkt haben. Es ist im Uebrigen sehr zu bedauern, daß das

vollen Philhellenen Major Hane uͤbertragen wurde. Am 21. Rovember gab der alte Kolokotroni ein eigenes Talent des Herrn Skuffos der Presse entzogen wird; keiner seiner Kollegen versteht es wie er, einem Blatte Haltung und

Schausxiel, das hoͤheren Orts, trotz der guten Absicht, nicht gaͤnstig beurtheilt worden seyn soll. Es ver sammelten sich nam. Interesse zu geben und die Umstaͤnde so gluͤcklich fuͤr seine Zwecke

ü

Oesterreich.

Wien, 11. Dez. (A. 3.) Die neuesten uber den Fuͤrsten n Schwarzenberg hier sich verbreitenden Nachrichten melden dessen Ankunft in Frankreich und seine Ruͤckreise nach Wien. waton Josika ist bereits zuruͤck. Alles, was die offentlichen Blätter von Hef Beschluͤffen fuͤr das kuͤnftige Fruͤhjahr berich⸗ in, beschraͤnkt sich auf die glaubwuͤrdige Annahme einer in gu—

ahreszeit stattfindenden Reise Ihrer Majestaͤten, welcher 9 : oll. san ie Un

ud lth . Eröffnung des Ungarischen Landtags lich Morgens 11 Uhr die Seminaristen mit ihren Professoren, zu benutzen. Fast gleichzeitig mit dem Aufhöͤren des „Sau⸗ (

„unh Ge. Majestät den Kaiser vorangehen wird. Ob das Ziel der Ar opoli⸗ gegenüber, auf der Pnyx, wo Kolokrotoni eine veur“ widerfuhr dem Redacteur der „Minerva ein Ünfall, ö

vleset Reise Triest oder vielleicht Gallizien seyn werde, laßt erhöhte Stellung einnahm und unter Anderem Folgendes zu der in der Hauptstadt einen sehr unangenehmen Eindruck einem außer den Seminaristen sehr zahlreich zusammengestroͤm⸗ machte. Herr Antoniades wurde namlich vor mehreren Tagen

ich vor der Hand nicht bestimmen.

In Laufe dieser Woche wird die feierliche Eroͤffnung der des Abends meuchlings uͤberfallen und durch mehrere Stock—

schlage so schwer , . daß er besinnungslos zu Boden fiel; er wäaͤrde allem Anscheine nach auf dem Platze geblieben seyn, wenn nicht sein Hut die Gewalt der Schläge gemindert haͤtte, er mußte mehrere Tage das Bett huͤten. Da die „Minerva“ kurz vorher mehrere Per den sehr heftig angegriffen und sie, als deutlich bezeichnet, persoͤnlich beleidigt hatte, so vermuthet man, daß dieser Streich von der Hand der Privat⸗Rache ge⸗ fuͤhrt wurde, und es verraͤth darum von Seiten des Herrn Autoniades wenig Discretion, ein so schmutziges Unternehmen auf Rechnung der ihm feindlichen politischen Parte zu setzen, wie er dies in den neuesten Nummern seiner Zeitung gethan hat.

China.

Ueber New Pork eingetroffene Nachrichten aus Canton vom 21. Juli berichten: „Wie es scheint, hat Capitain Elliott, der Britische Ober-Intendant in Canton, erklart, er sey ent⸗ schlossen, dem von Peking eingetroffenen Befehle zur Auswei⸗ sung der fremden Kaufleute sich zu widersetzen. Nach einem sehr . Briefwechsel mit dem Vice⸗Könige hatte Capitain Elliott feine Flagge abgenommen, jede Verbindung mit dem Vice⸗König, wenn dieser ihn nicht unmittelbar vor sich lasse, statt sich der Hong⸗-Kaufleute als Vermittler zu bedienen, ab⸗ gebrochen und sich nach Macao zuruͤckgezogen. Admiral Sir F. Maitland, Kommandant der Ostindischen Station, war am Bold des „Wellesley, Ji Kanonen, in die Bay von Teng ku eingelaufen. Der Vice⸗Koͤnig hatte ihm verboten, in Macao an das Land zu gehen, man glaubte jedoch, daß er diesem Verbote nicht geg! leisten werde.

Die Opium-Einfuhr wird durch das neu erlassene Verbot mit der Todesstrafe bedroht.

Gegen alles Herkommen und alle Gesetze hat ein Fremder eine Bude in der Altchinastraße, außerhalb der Faktorie, in welche die Fremden eingegränzt sind, eroͤffnet. Die Hongs sind daruͤber sehr erzuͤrnt.

Einige Aesopische Fabeln sind in das Chinesische uͤbersetzt e mn. und haben großen Beifall gefunden im Reiche der

itte.

21 Publikum mit ,,, . „Ich bin ein alter , ĩ ĩ n r di dann, grau geworden wahrend der Wirren des Vaterlandes en r ne ni T ge ee 6 83 bis . im Kainpfe fuͤr die Freiheit und fuͤr Griechenlands gutes Recht 35 nächsten' Jahre geschieht, soll der Tag der Namens feier Den groͤßten Theil meines Lebens nur mit der Waffe in der Ihrer Majistat Der Kaiferin als Termin festgesetzt seyn. . beschaͤftigt, war es mir nicht gegoͤnnt, etwas Anderes dem Bei einem unserer hier stationirten Armee ⸗CTorps ist das taate vielleicht eben so Nuͤtzliches zu erlernen. Beschaͤmt stehe idee ge f ches Lagerstatte, der . Pritsche, abge⸗ ein Spott jedes Schuͤlers. Ihr Gluͤcklichen habt Gelegenheit, nd dafur die Caarichtung geteoffen worden Mann far den Wissenschaften obzuliegen, das schoͤnste Reich ist euch geoͤffnet; ann in Betten von Eisengestell unterzubringen. Diese hu⸗ benuͤtzt die unberechenbare Schätze, die es euch darbietet, be⸗ gan und dem Sanitaͤts Zwecke in aller Beziehung vortheil⸗ nuͤtzt sie aber zum Wohle des Vaterlandes, dem gehören eure aft entsprechende neue Einrichtung wird wahrscheinlich allmaͤ⸗ Kraͤfte, sowohl physische, als moralische. Lebt in Eintracht und i zberall Eingang finden, wo die Räume der Kasernen die Frieden, liebt die Fremden jeder Nation, alle sind sie bemuͤht, nach lussteluung von Betten gestatten. ihren Kräften fuͤr Griechenlands Wohl zu wirken, dessen guter, Fuͤrst Ghika hatte vorgestern eine erste Besprechung mit gerechter Konig lange leben moͤge 66 Das Publikum fragte r. laucht dem Fürsten Metternich und wi in d sich, was soll dieser Auftritt? Will der Mann Moral lehren . . m g zj *. 9 , , deffen Haupt durch die Gnade des Koͤnigs vor noch wenigen u, ng inen e, n, ,,, der Gouverneur von Jahren der Guillotine entging? Giebt es keinen wuͤrdigeren k er bo ann die n ö ; ' gin r gegen 2 n . ne ,, . zu treffenden y be, , , , gefolgt, sollen aber i. 66 e. Wen des Grafen von Die Raͤubereien, welch: inimer mehr uͤberhandnahmen, Marthenheim, betitelt „das Ganze der Oesterreichischen politi—⸗ he, . . ar n , g. d die 8 ic n, st nun dh ien s en. . . Schwester jenes here, T n lege welcher in. Reer fg hrer ö gst ge n Bedarfnisse begegnet. . n ö , J 2 2». ö , , ,, Aussagen geben ie Hoffnung zur Habhastwerdung der gan⸗ ĩ zen verwegenen Ratte. ö , nnn mn, , m, 3. . den vielen Engländern, welches, wie es scheint, die⸗ e erinner Bere resse, i, d, ,, ,, J . 2 4 c 1 merkfamteit. Nicht minder Lord Canning und Lady Canning. Se. Majestaͤt der Konig beehrte Lord Canning mit dem Groß⸗— kreuz des Erlöͤser⸗Ordens. Bei dem letzten Hofballe tanzte der König mit der Lady Canning und Ihre Majestaͤt die Koͤnigin mit dem Lord Fitz-A1llan. ,,. . wird r. ; 79 bridge erwartet, eine der groͤßten Unter uͤtzerinnen der Amerika⸗ n . Tagen wurde der Marquis Luigi Tortigiani dem nischen Schulen in Griechenland. Auch der Ankunft der Wittwe lauchten Reifenden entgegengeschickt, um ihn im Namen der Lord Byron s sieht man entgegen, welche fuͤr langere Zeit ihren he rneat, Toskanischen Familie zu begruͤßen, Gleich nach der Aufenthalt in dem Lande nehmen will, in welchem das Schwa⸗ Antunft des Großfuͤrsten machte ihm der Großherzog einen nenlied ihres gefeterten Gatten ertönte. . . 363 ist großes ,, bei Hofe, n a ger Pergola freies Theatre pars. Uebermorgen wird der Graf Athen, 2. Dez. (8. A. 3.) Unser pelitischer Schauplatz r ,, , Venedig entge⸗ war in den letztern Tagen außerordentlich belebt. Die Leiden, 4lterg in der Biüthe der Jahrg, m Töeperss aber die Spubole des ,. in feinem Palais einen Lrillanten Ball geben. schaften hatten sich wieder auf einen Grad gesteigert, daß tin Bundes im Schutz des Königl. Adlers darstellt. *. ,, der Fremden steigt mit jedem Tage. Unter an. gefahrlose Ableitung recht sehr zu wuͤnschen war. Die dro⸗ 93 . . ,, Personen befinden sich gegenwärtig hier: hende und herausfordern de Sprache der verschiedenen Parteien, 11 . . hrand Herzog, von Dino), die Herzogin von wie sie sich in unseren Tagesblaͤttern abspiegeln, a, laͤngst 5 * ,,, „der Herzog doön Röhan, Madame de la Roche Jac.⸗ keine Ruͤcksich dem Publikum gegenuͤber mehr gekannt, und Den 22. Dezember I838.

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Italien. Florenz, 8. Dez. (A. 3) Se. Kaiserl. Hoheit der Hronfolger von Rußland ist erst gestern hier eingetroffen und in großen Gasthause (Palazzo Ferroni) abgestiegen. Schon

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Berlin. Aus der Meisterband des Königl. Hof-Medaislenrs, Professor Brandt, ist so eben eine treffliche Medailie auf die Sätu⸗ . lar Feier des Eintrlits Friedrichs II. in den Manrerbund hervorge⸗ ; gegangen, welche auf der Haupiseite den größten Mann seines Zeit⸗ ö

keln, der Herzog von Sutherland u. s. w. die Journalistik uͤberbot sich meist nur in der Erfindung stan, ; Rom, 8. Dez. Gestern hatten wir das Vergnuͤgen, den daldser Personlichkeiten. Freilich wurde der Anglomanie der . 2 e Sed Cee rn, , re. Papst, von feinent ganzen. Hofstagt begleitet, nach der Kirche „Minerda“, die zuerst den sumpfigen Boden der Personlich— X prier ? Tig. eg, ,. Danti Apostoll fahren zu sehen. Alle, die Gelegenheit hatten, keiten betrat, so arg mitgespielt, daß sie sich kaum der Ueber. T . f ss , , fer mri inn äs sichtbare Oberhaupt der Kirche bei seinem Aussteigen aus zahl ihrer, Feinde zu erwehren im Stande war. Von dem Tr. Fer. Gu. m i 13, lan ar. . eam. a0. a4 1015 101! /. zem Wagen zu schauen, können bezeugen, daß man in ihm kei⸗ „Zeitalter“, dem Schildtraͤger der Russisch⸗ Eapodistrianischen Frankez. a. gar. - 69a. 601. Sarlklaase e- i 1037/6. n jährigen Mann vermuthet; eine stattliche Haltung und Partei, in der Fronte, von dem „Sau eur. dem unermudli⸗ Fam. orn. L* Hr eka. C. aud 2. än fester Gang lassen eher einen Funfülger voraussetzen. chen Plantler, änd dein „Couriet,, der sich sein. Schlafmätz. nenn, , . mr. ꝛnl⸗ a , . 64 in Augen . hatte, 1 der Flanke und n n,, 103 ee 6. ö. ö . ; im Ruͤcken zugleich angegriffen, war die inerva“ in der 4 9 . e, , . ĩ n , m. Spanien. . augenscheinlichsten Gefahr, unter den Handen eines un— 1 er,. 5 in em, 7 16 / i adrid, 10. Dez. Die heutige el „Zeitung ent- erbitilichen und uͤberlegenen Feindes ihre Englische Seele V. car. Fehr. a] 1002; D,, * ö i nmlich die Ernennungs Dekrete der Mitglieder des neuen auszuhauchen. Selbst das Aequivalent von zehnmal neun ar. Pe. d.. 10. 6 ee 2 6 nl, = zn / 128, ů⸗ dabinete, das auf folgende Weise zusammengesetzt ist: Praͤsident Exemplaren, das halbjährig aus dem menschenfreundlichen Quer. Etandhr. il 101 Ji0 ii, nie 6 . . . ö! Conseils und Minister der auswärtigen Angelegenheiten ist Palais der Englischen Gesandtschaft in die Offizin des Fr de. ö 3 ee, . Perez de Castro, in diesem Augenblick Spani. Herrn Antoniades wandert, hatte kaum der hinschwindenden me chi el · Co urs. Hi, , enn ; de esandter in Lissabon. Bis zu seiner Ankunft wird die Minerva. ein vielmonatliches Daseyn gesichert. Doch die TT 2 ö 3 . ö. ef dem General Alaix, der bekanntlich Kriegs“ Leidenschaft und der Uebermuth ihrer Feinde benahm ihnen m ,,, nr, on,, . . n er ist, und das Portefeuille der auswaͤrtigen Angelegen⸗ die moralische Kraft, und die Unstatthaftigkeit mehrerer ihrer nambers -. A0 Mr. . 631 * 2 . * Herrn Carlos Quis äbertragen. Finanz- Minister ist Forderungen brachte sie um den Beifall ünd den Kredit einer . . 6 , 2 Mt. 1agss, * Pizarro; Minister des Innern Herr Hompanera, Depu⸗ großen Partei des Griechischen Volkes. Die Herren auf der orden -- 4 Lg. 1M. 6 251 6 19 / a und fruͤher Mitglied der Provinzial⸗Deputation von Pa- BGegenseite vergaßen, daß man, indem man sich dem au sfchlie⸗ kart.. . 2090 Pr. 2 M.. zo? a! an; Minister der Justiz und der Gnaden Herr Arrazola, Fenden Einflusse der Englischen Partei auf die Leitung der int * ** ...... 160 n. 2 ue, oli, g gierte, fuͤr Valencia; Marine / Minister ist der Admiral Geschäfte widersetzt darum nech sehr weil, entfernt ist Linen re, en ga. ö 1 23 5 n. bis zu dessen Antunft von Corusig der General Alaix anderen fremden Elementz diefe Herrschaft einzuraumen; sie me ... 77... e . 6 213 3 gelegen halten diefes Departements verwalten wird. Man vergaßen, daß es sich bei Vekämpfung der Englischen Indiscte, Kanes. ' ä. ...... .. U gi. , win das so zusammengesetzte Ministerium sey entschlossen, ener tion nicht um die Naturalisirung eines anderen fremden Ele⸗ ] roterbersgs..- . U Khi. 1 Woeh. 1 .

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