1838 / 356 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Aue wüärtige Böracen.

; Amaterdam, 17. Dezember. Niederl. wirkl. Schuld dai /. 6. Slo do. 100162. dog Span. 161. Passive .

PFram.- Sch. 1231, Fol. Oeaterr. Met. 1231!

Ant weren, 16. Dezember.

rin. . Neue Anl. 167,

Paris, 17. Derember.

So/J Rente fin cour. 109. 90. 39/0 sin our. 79. 30. SY Nea.

nn eour. 99. 59. So/, Span. Rente 1691/7. Passive -

. n . Wien, 17. Dezember. 189 HBnnk-Accien 1408. Vene A*. *

Sonntag, 23. Dez. Im 2 9 dent, musikalisches Quodlibet in 2 Abth.

Montag, 24. Dez. Kein Schauspiel. Dienstag, 25. Dez. Im Opernhause.

Seb. -. Tinal. —.

——

Königliche Schauspiele. * 2 Stu⸗ ierauf: Die Feen komisches fn in 2 Abth., von Hoguet. . Im Schauspielhause. Karl XII. auf seiner Heimkehr, mi— litairssches Lustspiel in Abth., von Dr. C. Toͤpfer. . : Die Verraͤtherin, Lustspiel in 1 Akt, von Fr. von Holbein.

Die buchstaäbliche

1360

Broöͤmel. Hierauf: Can. Bil 2314. von Paul Taglioni.

Freun.

a. von G. E. Lessing. in 2 Abth., mit Tanz. Musi m Schauspielhause: In Potsdam: Zum erste in 4 Abth., vom Verfasser von Frage und Antwort, Donnerstag, 27. gin von Schottland, einem Vorspiele, von

1

Königs städti Sonntag, 23. Dez. Der Zögling von St. Cyr.

zoͤsischen des Francis Cornu, v Montag, 24. Dez. Kein

Thomas. Mittwoch, 26. Dez. Die

Auslegung der Gesetze, dramatische Kleinigleit in 1 Akt, von er Seeräuber, großes Ballet in 3 Abth.,

m Schauspielhause: Emilia Galotti, Trauerspiel in 5 Abth., Mittwoch, 26. Dez. Im Opernhause. ranzösische Vorstellung.

dramatischer Scherz in 1

Dez. Im Schauspielhause. Maria, Köoͤni⸗ istorisches Trauerspiel in 5 Abth. und Raupach.

Die Franzosen in Spanien, oder: Schausplel in 5 Akten, mit einem Vorspiele: Die Eroberung von Tarragona.

Dienstag, 25. Dez. 1717, oder: Komische Oper in 3 Akten, nach dem Franzoͤsischen und P. Duport, vom Freiherrn von Lichtenstein.

von A. Mu

Don Juan, Oper k von Mozart.

ö Siena . * 31 chtwa per in ten, nach dem Itallänischen des Romanz. G. Ott. Musik von Bellini. 6 94 ö

Donnerstag, 27. Dez. Nelke und Handl Schick sale der Dem iin Heiner , end . er e. . oft varodirten Stoffes, in 3 Akten, von J.

tine ller. Nestt rx. A

Zum erstenmale: Die Nachtw

nmale: Die Unbelesene, Lustspiel „Luͤge und Wahrheit“. Hierauf: Akt. 1828. 21. Dezember.

Meteorologische Beobachtung. Morgen Nachmlttag e Abend Nach .

S uhr. 2 urr. ig uyr. Derne

CLufidruc.·.... guftwaärme.... Tdauyunkt .. Dunstsateigung Wetter... MWind . Wolkenzug

sches Theater.

Nach dem Fran⸗ on 8. von Alvensleben. Schauspiel.

Der Pariser Perruquier. des Planard Musik von

Franzosen in Spanien.

ad, M par. amn 3,6 0 R.

Te gesnitt el:

18 o war. 190 A. 230 R. 7 8 pCt. beiter. O. O. ; zAM27 Par- 320 R.. A00 X..

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In Vertretung des Redacteurs: Wentzel.

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doten und Witzworte. Es wird gewiß dem Charakter sehr vieler Famllten entsprechen, wenn sie sich für die langen Winterabende eine so Überaus billige und in jeder Beziehung eine so lehrreiche Unterhaltung verschaffen können. Leipzig, den 26. November 1838. Wilh. Aler. Künzel, Grimmaische Gasse im Fürsienhause.

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Don Juan, vollständiger Klavier- Auszug mit

Braut werber. XIV. Das Braut- Examen.

theil über die jetzigen Maßregeln des

der dadurch auügeregten Erbitterung zwischen

schließen wollen, auf die Schwierigkeiten dieses Be

für das große Publikum, für alle Gerndete der k! lischen und evangelischen Kirche, zu deren Verständ

wenig oder nichts geschrieben worden ist. Halle, im Dezember 18335. ; C. A. Schwetschke und Sohn.

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schaften. Sr Theil. Drittes Buch. Preis auf wesßem Druchpapier A Thlr., feinem = 1 1 ns sgre⸗ ᷣVelinpapier 1 Liechten stern, Throd., Freiberr von, A tla zur Erd- und Staaten Schulen 3c. enmworfen und bearbeitet. in greß Folio. Preis 11 Thlr. 19 sgr. Grim m, J. L. und Theodor Freiherr von Lich tenstern, klei

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BDiese Schrift hat den Zweck, ein üubefangenes Ur⸗ Rõömischen Stuhls gegen die evangelischen Regierungen Denisch⸗ lands und gegen die gemischten Ehen zu vermitteln, Katholi⸗ schen und Evangelischen zu steuern, beide Theile zu christlicher Verträglichkeit und Einigkeit zu stimmen, dem lieblosen Ketzerhasse zu begegnen und endlich die⸗ jenigen, welche in gemischier Ehr ieden oder eine solche

hältnisses und auf die Gesinnungen nud Ueber zeugun⸗ gen hinzuwessen, bei denen allein in seschen Ehen auf Frieden und häusliches Glück gerechnet werden laun. Sie ist niht geschrieben für Gelebre und Saats⸗ männer, für welche diefe Gegenstände schon vielfach in gelehrten Schriften besprechen werden sind, sondern der fatho

gung und Beruhigung in diesen Angelegenheiten noch

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Das Gastmahl. XII. Die gemischte Ehe. XIII. Die

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Sendschreiben an den Herrn Paster Jaelel mz brzpea, Berfasser des ausführlichen evanzestn Katecismus für erangelische Kenfirmanden i allen Ständen. In Liebe und Wahrheit rent und demselben gewidmet ven dem Erzbischisschn Dekan des Bentschner Kreises, Irc F ant zu Schwerin a. d. WB. Preis 3 sgr.

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6

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* 2

Für Kunstfreunde.

Bei Durchsieht meines Lagers habe ich eins n aus grofse Anzahl der schönsten unt le n Blätter zurückgelegt, welche ieh, als zu tach ts? Gerehenken Sehr geignet, u wohlfeilen: Preisen verkaufe.

Friedrich Krebs, Kunsthã naler, Franzhsische Strasse No. Al, am Cendlarmen.

yteigis6e Staats Zeitung.

Allgemeine

Berlin, NRontag den 241 Dezember

18338.

Amtliche Rachrichten. Kronik des Tages.

Königs Majestat haben dem ordentlichen Professor * philosoxhischen Fakultaͤt der hiesigen Universitaͤt, Dr. uscher lich, das Prädikat eines Geheimen Medizin al⸗ ah Allergnaͤdigst beizulegen und das fuͤr denselben ausge⸗ ö e Patent Alerhöchstselbst zu vollziehen geruht. ee Königs Majestat haben den bei der Haupt-⸗Bank an— Rechnung Rath 26 zum Geheimen Rechnungs.; zath zu ernennen und das dide sallige Patent Allerhoͤchstselbst

' volhiehen geruht.

bieherige Ober- Lehrer am Gymnastum in Thorn we: ehe, ist zum Direktor dieser Anstalt ernann: rden.

Zeitungs⸗Rachrichten. Ausland.

Frankreich.

aris, 18. Dez. Die Oppositions⸗ Journale machen, wie enöhnlich, Chorus, um die Farblosigkeit der Thron⸗Rede, mit deicher die Session fuͤr 1839 eroͤffnet worden ist, zu tadeln. Bie meinen, es sey heine einzige Stelle in jener Rede, der an auch nur das Verlangen anmerke, ein offenes und auf⸗ ichtiges Wort zu den Kammern zu sprechen, und besonders pären es die auswärtigen Angelegenheiten, uͤber die man mit aner ganz ruücksichtslosen Eile hinweggegangen sey. In nem Lugenzlicke, wo offenbar in der Käͤußeren Politit und der . Frankreichs zu den uͤbrigen Maͤchten än wesentliche Veranderung vorgegangen sey, hätten die lammern wohl erwarten duͤrfen, daß man es der Muͤhe werth chalten haͤtte, ihnen einige Andeutungen daruber zu geben. zanten wohl die Minister, so fragt man, auf Pflicht und Ge⸗ zissen versichern, daß, wie in der Rede gesagt werde, die Be⸗ hungen zu den fremden Maͤchten und namentlich zu ö. no, noch immer so zufriedenstellend waren, als fruͤher? Waͤ⸗ i die Beschluͤssks der Londoner Konferenz geeignet, der zhängigkeit Belgiens eine neue Buͤrgschaft zu ge—⸗ zen! Habe man Spanien jede Unterstuͤtzung gewahrt, weiche das Interesse Frankreichs zu gewaͤhren erlaube? Und wolle nan etwa diesen Mangel an Aufrichtigkeit und Offenheit gegen die Repräsentanten des Landes auch als einen Voriheil, als eine Wohlthat der constitutionnellen Mo⸗ narchie bezeichnen? „Wie selisam“, sagt ein hiesiges Jour⸗— nal, „süicht die Aus fuͤhrlichkeit des Paragraphen über die Geburt dez Grafen von Paris gegen diejenigen Abschniite der Rede ab, in denen die wichtigsten Interessen Frankreichs ver⸗ handelt werden sollen. Will man denn immer unter dem Man— kel einer übertriebenen Sentimentalitaͤt alle Zweideuntigkeiten unserer Politik verbergen? Bedenkt man denn nicht, das man zu Männern, die sich uͤcber das Wohl des Staates berathen, und nicht zu weichgestimmten Muͤttern spricht? Eine offene und unumwun— dene Darlegung unserer politischen Verhaͤltnisse, eine Vertrauen urweckende Sprache der Krone zu den Volks-Repräͤsentanten, ein Wfruf an den Patriotismus der Franzosen unter diesen schwierigen prrthältnissen, wuͤrde mehr Theilnahme und mehr Enthusias, nus erweckt haben, als jenes ewige und weitschweifige Zuruͤck⸗ sommen auf Famillen-Verhaͤltnisse, die schon fruͤhder ausfuhrlich . esprochen und durchempfunden worden sind. e durch, um irgend ein bedeutsames, die arakterisirendes Wort in derselben zu finden. elegenheit, wo der Köͤnig persoͤnlich als Repraͤsentant der eyeintiven Gewalt die beiden andern Staats-Gewalten von

den theuersten Interessen des Vaterlandes unterhaͤlt, wird

immer mehr zu einem bloßen Possenspiel herabgewuͤrdigt.“ Der Constitutionnel tilel lber die Eisenbahnen: sta genommen, ihre Abfichten in Betreff auf die ahnen kund zu geben. daß bei einer Frage, die alle Gemuͤther so lebhaft shäftigt, und an die sich so viele Interessen knüpfen, serneres Laviren nicht mehr moͤglich sey; sie letzt auch durch ihr ,,, Organ uͤber die Nothwen⸗ digkeit aus, den großen Eisenb ahn⸗Compagnieen durch die schaft eines Zins“ Minimums zu Huͤlfe zu kommen. nen dem Ministerium nur Gluck dazu wuͤnschen, Entschluß gefaßt hat, und auf die Idee verzichtet, die Verlegen, eit der Compagnieen zu benutzen, um die Ausführung der großen inien, welche die Deputirten⸗ Kammer ihr verweigert hat, an sich zu reißen. Das Ministerium hat eingesehen, daß es in diesemn Jahre die Kammer nicht geneigter finden wird, ihr die Ausführung Jener Arbeiten anzuvertrauen, da zu so vielen politischen Ruͤcksichten sich noch die Ueberzeugung w daß die Regierung, trotz der ihr zu Gebote stehenden ittel, nur irrige Anschläge vorlegen kann. Wenn die Kam⸗ mer den Gesetz- Entwurf der Regierung uͤber die Eisenbahnen vetirt hatte, so wurde die Verwaltung sich in Betreff der Kosten keiner Unternehmungen genau in derseiben Lage befinden, wie . Compagnieen, mit dem Unterschiede, daß die Regierung sich Nindlings auf die Schwierigkeiten einer schlecht berechneten Bukunft eingelassen haben wurde. Das Ministerium hat auch hoesehen. daß die Kevision der Tarife und der Kontrakte nur 1 untergeordnete Modification seyn wuͤrde, so lange den migen die Ausführungsmittel nicht gesichert wären, und . nimmt es jetzt den Grundsatz der Verbuͤrgung eines a6. Minimums au. Wir hätten nur gewuͤnscht, daß dieser

Eisen⸗

Wir lesen ebe immer von neuem, und immer vergeblich wieder Wirren des Augenblicks Die einzige

rechts, dreijahrige Parlamente

enthält heute nachstehenden Ar⸗ „Die Regierung hatte bis jetzt An⸗

Indeß mochte sie wohl , E⸗ ein spricht sich daher : ꝛen⸗ an, daß die erste Kammer jetzt gleichfalls das Gesetz wegen ürg⸗ Wir koͤn⸗ daß es diesen

Beschluß etwas bestimmter entwickelt worden wäre. Wahr⸗ scheinlich behält man sich dies bis zur Erörterung in den Kam⸗ mern vor. Man hat den Fall der Eisenbahn“ Actien vielleicht mit Unrecht lediglich der Agiotage, ihren Umtrieben und ihren Verlegenheiten zugeschrieben. Die wahre und dauernde Ursache liegt wohl mehr in dem Skonomischen Zustande der menschlichen Ge⸗ selfschaft, in der außerordentlichen Theilung der Reichthumer unter uns. Wir haben viel Wohlhabenheit in Frankreich, aber wenig große Vermögen! Man empfindet des halb einen unuͤberwindlichan willen gegen Anlegung von Geldern, die nicht sogleich preduk⸗ tiv sind; deshalb gehen die Eisenbahnen von Hand zu und werden nur ais Gegenstaͤnde der Speculation beir achtet. Dis setzt kauft Niemand dieselben, um sie zu behalten, und dies wird so lange dauern, bis man

wenn auch nur maͤßigen Zins sichert.

unumgänglich nothwendige Buͤrgschaft nur cine mor alische Buͤrgschaft seyn; aber selbst fuͤr den Gall, daß der Staat das Gewicht einer pecuniairen Garantis zu tragen batte, wuaͤrden die Eisenbahnen ihm bis zu der Zeit, wo sie ohnehin dem Staate anheim fallen, eine hinreichende Ent⸗ schabigung gewähren. Sobald eine Eisenbahn in Thaͤtigkeit gesetzt ist, wird sie produktiv fuͤr den Staat, wenn sie es auch selbst für die Compagnie nicht wuͤrde. Das oͤffentliche Einkommen vermehrt sich durch die Zunahme der Circulation, durch die Entwickelung der Industrie, des Handels und des Ackerbaues und durch Len Mehrwerth des Eigenthums. Direkt aber ge— winnt noch der Staat durch die unentgeltlichen Diensileistungen, zu denen die Compagnieen verpflichtet sind. Uebrigens ist auch die Verbuͤrung eines Zins⸗-Minimums eine Enischädigung fuͤr die Lage, in welche die Regierung die Compagnieen durch ihre falschen Berechnungen und Anschläge versetzt hat.“

Den neuesten Nachrichten aus Rheims zufelge, ist die Ruhe daselbst vollkommen wieder hergestellt. Es sind 32 Per—⸗ senen verhaftet worden, die Instructionst ichter verhöͤct wurden, sm Laufe dieses Monats vor den Assisen erscheinen werden.

Der Graf von Ansemburg, Mitglied des Belgischen Se⸗ nats, und Herr Charles Metz, Mitglied der Velgischen Repraͤsen⸗ tänten⸗ Karumer, find in Paris eingetroffen. (Vergl. den Art. Belgien in dem gestrigen Blatte der Staats⸗Zeitung.)

Im Journal du Commerce liest man: „Wir hatten 1. recht, an den Nachrichten aus Bahia zu zweifeln. hiesiges, angesehenes Handlungshaus benachrichtigt uns, daß es Briefe von dort her vom 27. Oktober erhalten hat. Jene Briefe erwähnen nicht allein nichtt ven der in den Englischen Journalen gemeldeten Revolution, sondern sie vagen im Gegen⸗ sheil, daß die größte Ruhe in Geschafte so lebhaft wie gewohnlich waren.“

Großbritanien und Irland.

London, 15. Dez. Ihre Majestat die Königin will sich nächsten Dienstag mit dem Hofe von Windsor nach Brighton begeben und daselbst vier bis sechs Wochen verweilen.

Das Halsband, welches die Königin von dem Sultan zum Geschenk einpfing, enthalt die schoͤnsten Brillanten, die man bis jetzt in England gesehen hat. Der Werth derselben wird auf zoo Pfd. Sterl. geschaͤtzt. Das Armband fuͤr die Herzogin von Kent ist zwar auch von großer Schönheit, aber die Brillan⸗ ten desselben find kleiner. Ihre Majestät hat kurzlich auch von der Königin der Belgier ein Geschenk erhalten, bestehend in 12 Paar Pantoffeln von Sammet, die unter der Aufsicht der Letz⸗ teren seibst von der ausgezeichneisten Stickerin in Bruͤssel ver⸗ fertigt worden sind. .

Die Mitglieder des Reform-Vereins far Westminster tra⸗ ten vorigen Mittwoch zusammen und beschlossen, dem Grafen 2 eine Adresse zu uͤberreichen. In derselben sordern sie den Lord auf, er möge Alles aufdieten, um die Reform ⸗Maß⸗ regeln, zu denen er sich offen bekannt habe, denen das jetzige Ministerlum aber entgegen sey, namlich Ausdehnung des Wahl—⸗ und Abstimmung durch Kuge⸗ lung, durchzusetzen.

Der Deutsche

Aerzte riethen, bald moglichst nach dem Kontinent zurückzukehren. Er ist auch vergangene Woche bereits nach Calais abgereist und hat dort, dem Vernehmen nach,

Nieder lande.

Aus dem Haag, 17. Dez. der zweiten Kammer der Generalstaaten zeigte der Präsident

Bewilligung von Supplementar⸗Krediten, das sogenannte Auf⸗ ruhr⸗Gesetz und das Gesetz wegen Regulirung der Gerichtsko⸗ sten, angenommen habe. Dann wurden einige Berichte uͤber die Untersuchungen der der Finanz Minister das zehnjährige Budget fuͤr das nach ste Dezennium, die Vorschlage nämlich uͤber die regelmäßigen Ausgaben und Einnahmen fuͤr fuͤgte hinzu, er thue dies in Gemaͤßheit des Grundgesetzes, und erklärt? dann, wie er die unzweifelhaft immer nothwendigen Kosten, z. B. die Kosten des riegs Ministeriums auf dem Friedensfuß auf das zehnjaͤhrige Budget gebracht, die wech⸗ selnden Kosten aber wie die des Kriegs ⸗Etats den einzelnen Jahres Budgets uͤberlassen habe.

Das Dagblad vans“ Gravenhage sagt, daß in Folge

Ein

Bahia herrsche und daß die die Bürgschaft

sind einige nähere Details

merksamkeit aller Welt beschaͤftigt. eine außerordentliche BSelgischen Bank ein, bereits 2 mangel ein,

Sonnabend bis zum Hand ten; am folgenden Tage zeigte beduͤrfe, und heute Abend um 10 Uhr hatte

ihnen einen bestimmten, gemacht, daß sie

iese, den Compagniesn ßen werde; um

wird, wie wir hoffen, dem sie eine Berathung gehalten, erklaͤrt, eigene Verantwortlichkeit ubernehmen zu wollen. Von dieser

Weltgerung unterrichtet,

sich in der Stadt mit der Schnelligkeit eines

nigen Augenblicken war die lange Rue Neuve mit Leuten bereits mehrere Male von dem 3 8 .

und die wahrscheinlich noch Menschen bedeckt, alle begierig, etwas Gewisses zu erfahren.

die Buͤrgschaft bis zum Delaufe

der Sparkasse deponirt waren

Uyr war aber noch

Sectionen abgestattet, und zuletzt uͤbergab

1846 bis 1850. Der Minister tastrophe irgendwie beruͤhrt von Belgien“ zieht man vielleicht den Schluß, daß dieses Eta

ren . 685 torium aufzwin Walzer⸗Komponist Strauß erkrankte bei sei. kaserne, r, nem Aufenthalte in Leicester ploͤtzlich so heftig, daß ihm die

rotte ausbrechen und viele

seine Gesellschaft entlassen. 2 die dem , von Micheln aus gesehte Besoldung zu pruͤfen gehabt In der heutigen Sitzung sicht ausgesprochen, daß dtese Ministers nicht uͤbersteigen solltt. der katholischen Partei sowohl dige Verguͤtung,

der Erhöhung der auswärtigen Getralde Preife der Preis des

Weizenbroödes noch um 1 Lent erhöht wer den wird. Noch eine solche Erhöhun haben bereits die er orderliche Höhe erreicht) und es tritt der Fall ein, wo die im Jahr 1828 errichtete Kasse zur Vorbeu⸗ gung einer allzugroßen Brodtheuerung einschreiten und ihre Wirksamkeit dergestalt beginnen muß, daß sie allein die Preis⸗

Erhöhung zu tragen hat.

der Weizen⸗Preise (die Roggen⸗Preise stern und heute

sogleich gegen

nicht der Fall. Das einzige Etablissement, seine Gelder anvertraut, ist die

Selgien.

Brässel, 17. Dez. Handelsblad) Nachstehendes üͤder die Zahlungs Suspendirun

der Belgischen Bank, ein Ereigniß, das aueschließlich die Auf⸗ Seit fuͤnf Tagen strömte Menge Bank⸗VBillets in die Kasse der am vorigen Sonnabend trat Geld⸗ und sie ersuchte die Regierung um ein Darlehn von 00, 000 Fr. In Kreditsachen vflegt jedech manchmal vom Senntag eine große Differenz einzutre⸗ es sich, daß man vier Millionen Millionen noͤthig. Gestern die Regierung noch einige Hoffnung die damals nöthigen vier Millionen vorschie⸗ Mitternacht haben die Minister jedoch, nach- durchaus nichts auf

hat man acht

ist Herr von Broucktre sogleich von Brüssel abgereist; Graf Vilain XlIII., einer der Administra⸗ toren der Bank, hat ihn begleitet. Die Direktoren, Kommissa⸗ rien und Beamten der Bank waren heute fruͤh um 6 Uhr zu— sammenberufen und man faßte den Beschluß, noch einen Schritt bei der Regierung zu thun. Dies geschah um TUhr, doch das Ministerium beharrte bei seiner Weigerung. Nichts verbreitet sich rascher, als eine schlechte Nachricht. Um 10 Uhr sah man bereits eine große Menschenmasse vor der noch geschle ssenen Thuͤre der Bank versammelt; man öffnete nicht, aber al das Publikum zu ungeduldig ward, sah man sich endlich ver⸗ anlaßt, aufumachen; inzwischen erklärte der Portier auch so⸗ gleich, daß die Kasse geschlossen 5leibe, daß fuͤr jetzt keine Zahlung geleistet werde u. . w. Diese Neuigkeit verbreitete litzes. In we⸗ meist Betheiligten, angefuͤllt; der Platz vor der Bank war mit Herr Coppyns, einer der ank⸗Kommissarien, der Einzige, der anwesend war, sagte, die Bank sey zwar fuͤr den Augenblick in Verlegenheit, habe aber einen Saldo von an. als 659, 000 Fr. zu ihren Gunsten. Diese letz ere Erklarung bedarf einer näheren Untersuchung. Die Bank besiht höchst wahrschtinlich einen Saldo, aber nur nominell; um dies heraus zubringen, rechnet sie unter ihre Aktiva gewisse Esfel⸗ ten mit, deren Werth sich ver minder. hat, soö wie auch industrieile Actien, die in diesem Augenblick sast gor keinen festen Werth haben. Der Status ist an der Böoͤrse bekannt gemacht. Die Regierung hat der Socictè gèenèrale vorgeschlagen, far die Bant zu uͤbernehmen; der Haupt ⸗Vor⸗ steher der Societät, Herr Meeus, hat geantwortet, er wolle von acht Millienen uͤberneh⸗ men, unter der Bedingung jedoch, daß die Regierung ihm ge⸗ staite, ͤber die Staats Gelder, die er unter Händen habe, zu disponiren. Dies hat die R zierung verweigert. Nur uber Einen Punkt kam sie mit der Socielè gendrale überein; diese hat namiich' die Růͤckjahlung derjenigen Gelder garantirt, welche bei win Folge daven ist ein den min— der beguͤterten Volksklassen guͤnstig lautender Bericht bekannt ge⸗ macht worden. Die Direction der Soriété gänérale hat sich in der That loyal gezeigt, und gleichwoßl verbreiten die Agenten der Bank von Belgien das Geruͤcht, die Soci?tè générale härte eine große Menge von Bank⸗Villets gesammelt, um sie alle baares Gelid bei der Bank umzutauschen, falls die Umstände dringend werden sellten. Man erwartet in der Kammer heute Interpellationen uͤber den Gegenstand, bia 3 nichts erfolat. Fuͤr den Abend b fürchtet man Unruhen, namentlich im Theater. Die Administe atoten der Bank wiffen sich indessen keinen Rath zu geben,. Wie wird die Regierung ein Moratorium bewilligen koͤnnenꝰd Soll man soichts etwa auch allen Unternehmungen zugestehen, die von der Bank Geld zu fordern haben? Soll man den 2u, 0690 Fabrik ⸗Arbeitern, de⸗ erren ihr Vermoͤgen bei der Bank deponirten, ein Zah⸗ en? In diesem Augenblicke sind Billet nicht 50 pCt. zu erhalten. Eine Folge davon wird seyn, daß wahrscheinlich eine Menge Banke⸗ Arbeiter um ihren Erwerd kommen werden.

In der Central⸗Seetion der Nepràsentanten Kammer,

haben mehrere Mitglieder die An⸗ Besoldung billigerweise die eines Herr Deschamps, Mitglied erwiederte, der Erzbischof erhalte nicht ein Bescidung, als eine ihm fuͤr sein hohes Amt schul⸗ eine bloße Restitution.

Bruͤssel, 18. Dez. Der Inde pend ent sagt; „Das Pu⸗ blikum möge die Folgen des betruͤbenden Ereignisses bei der Bank doch ja nicht uͤbertreiben, und das Ausland bitten wir, nicht zu glauben, daß die Belgische Regierung durch diese Ka⸗ werde. Aus dem Namen „Bank

Institut se9 oder wenigstens die Dies ist jedoch durchaus welchem der Staat Société Générale, oder, Bank von Bruͤssel“, die mit der anderen Bank in keiner Verbindung steht⸗

Alle ubrigen hier bestehenden Institute, die eine ahnliche Tendenz, wie die Bank von Belgien haben, namentlich die „Societ de Commerce“ und die „Societe Générale“, sind ge— vom Publikum bestuͤrmt werden, doch haben

blissement ein Regierungs⸗ Staats ⸗Fonds in Verwahrung habe.

diefelben bisher noch punktlich alle ihre Verpflichtungen erfülle

.

Die Aetien der Belgischen Bank, die standen, wurden gestern zu 850 ausgeboten, fer fanden r

vorgestern noch 1350 ohne daß sich Kau⸗