1839 / 4 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Anderem erklärte er, den Vorschlag, den Zehnten den Guts⸗ besitzern aufzulegen, deshalb unterstüͤtzt zu haben, damit diese in ihrem Interesse nun die Agitation unterstuͤtzen sollten (22).

Er hat einen sogenannten Vorläufer ⸗Verein zur Erreichung der Forderungen der Irländer gegründet. Die Aufregungen durch Oastler u. A., zumeist gegen das Armengesetz, führten endlich zu Exzessen, wie in Todmorden (339). Bie Regierung sah sich daher genöthigt, gegen das Treiben der ultra radikalen Partei einzuschreiten und verbot die nächtlichen Versammlun—

gen (352).

In Schweden waren neue Tumulte vorgekommen. Das Geseßz wegen der Juden erschien am 25. Sepiemb er modifizirt (2735. Am 6. Dezember reiste der Konig nach Norwegen zur Eröffnung der Storthinge ab (349). ö

In Rußland wurde eine Verschwoöͤrung zu Wilna ent⸗ deckt, an deren Spitze ein gewisser Konarski stand, der nebst 13 seiner Genossen zur Haft gebracht wurde (317). t

Diesen Abschnitt schließen wir mit einem erfreulichen Er⸗ eignisse in der Kaiserlichen Familie. Nachdem der Kaiser am gten nach Petersburg zurückgekehrt war (290), und später alle Mitglieder der Kaiserlichen Familie bis auf den Großfuͤrsten Thronfolger, der seine Reisen in Deutschland und Italien unterdessen fortsetzte, in der Hauptstadt vereint waren, fand am 29. Oktober bie Verlobung der Großfuͤrstin Maria mit dem Herzöge Maximilian von Leuchtenberg statt. Vom 253 —– 30. Tto— vember machte der Kaiser mit seinem zukuͤnftigen Schwieger⸗ sohne eine Reise nach Moskau, wo dies Ereigniß die freudigste Bewegung verursachte. Am 16. Dezember endlich folgte die feierliche kirchliche Verlobung des hohen Paares (357) und nach der Feier des Namenstags des Kaisers am 18. Dezember reiste der Herzog von Leuchtenberg am darauffolgenden Tage nach Deutsch⸗ land ab. .

53) Dem Handel sind durch mehrere dißlomatische Ver⸗ handlungen, an die sich zugleich zum Theil politische Zwecke knüpften, und die man jetzt entweder erst zum Abschlusse ge⸗ bracht oder erst veroͤffentlicht hat, vielfache Aussichten eroͤffnet worden. Einerseits wurde ein Handels und Schifffahrts⸗Ver—⸗ trag am 3. Juli zwischen Großbritanien und Oesterreich abgeschlossen und am 14. September ratifizirt (293), nach wel—⸗ chem die höͤchsten Beguͤnstigungen den wechselseitigen Schiffen zugestanden wurden. Andererseits schloß Großbritanien am 16. August mit der Pꝛforte einen Handels⸗Vertrag ab, durch welchen im Gebiete der letzten alle Monopole (und also auch in Aegypten) abgeschafft und nur eine bestimmte Abgabe von den Aus⸗ und Einfuhr-Artikeln erhoben werden soll, so daß die willkuͤrlichen und unzaͤhligen Erpressungen von den Producenten wegfallen (303. 5 Auch Oesterreichische Schiffe sollen den Englischen gleich gestellt werden (307). Frankreich tritt diesem Englisch⸗ Türkischen Vertrage ebenfalls bei (353).

Fernere Handels- Vertraͤg wurden von Belgien am 3. August ebenfalls mit der Pforte, am 22. September mit Frankreich und am 10. Oktober mit Sardinien abgeschlossen.

6) Fuͤr den See-Handel und den Verkehr uͤberhaupt sind in England großartige und weitaussehende Plane entwor— fen. Eine Gesellschaft beabsichtigt eine regelmäßige Dampf⸗ Schifffahrt nach Indien uͤber das Rothe Meer (291); eine zweite auf dem Wege um das Vorgebirge der Guten Hoff⸗ nung herum, wo eine Reise in 55 Tagen beendet seyn soll (353); eine dritte will nach Westindien und von da uͤber die Landenge

5).

11 nach Australiien die Fohrt fortsetzen (2144 —. Fur die SDiche⸗ rung der Reisenden as Dampfbsten in Nord⸗Amerika, wo die

Unfälle sich in der letzten Zeit so übermäßig gehäuft hatten, ist ein strenges Gesetz erlassen worden (6351).

Die maͤchtigsten, gefluͤgelten, mit unwiderstehlicher Gewalt sich verbreitenden Förderungsmittel des Land⸗Verkehrs, die Eisenbahnen, haben in unserem Zeitraume theils Erweite⸗ rungen, wie bei der Leipzig Dresdner, theils Eröffnungen von Anfängen, wie am J5. Oktober und am 20. Dezember die Dusseldoerfer (292); am 30. November die Braun⸗ schweiger nach dem Harze, in der Strecke bis Wolfenbuͤttel 38), die Oesterreichische Nordbahn von Brünn aus am 15. De⸗ zember (3575; theils ihrer Beendigung und Einweihung, wie die Berlin-⸗Potsdamer am 29. Oktober (301) dargeboten. Bei vielen anderen ist fleißig fortgearbeitet worden, ö daß auf ihnen bisher noch Strecken auf die Dauer hätten befahren werden können; Verhandlungen uber andere und Pläne sind an vielen Orten lebendig betrieben worden. Das Preußische Eisenbahn⸗Gesetz hat hier die erwuͤnschten sesten Bestinmmungen und Maßregein aufgestellt (328 und die Ergänzung 352).

7) Von dem Technisch-Industriellen ist in diesem Vierteljahre besonders viel die Rede gewesen in Hinsicht auf die Verbreitung der Asphalt-Pflasterüng, die als ein Neues ihre Probe noch zu bestehen und mit Gegnern zu kämpfen hat. In Frankreich hat sie schon fruͤher großeren Beifall gefunden. In Deutschland hat die Leipziger privilegirte Gesellschaft in der Stadt schon Aufträge erhalten. In Düsseldorf, in Muͤnchen, in Wien u. s. w. sind ebenfalls Versuche gemacht worden.

Auch die Gas-Erleuchtung scheint einer Verbesserung ent— gegen zu gehen. Herr Gaudin in Paris hat Versuche mit seinem Sideral⸗Lichte gemacht, welche den Beifall einer Kom— mission von Akademikern sich gewann (296); fruher sind schon Versuche ähnlicher Art gemacht und jetzt auch an anderen Or— ten, welche angezeigt worden. Von der naͤchsten Zukunft muͤssen wir aber noch das Weitere darüber erwarten.

(Fortsetzung folgt.)

Meteorologische Beobachtung.

Aus wüärtig s Börse u.ĩ

Amsterdam, 28. Dezember. Niederl. wirkl. Schuld 837 / 8. 50 do; 1091a.

50/9 Span. 1636. Passive Ausg. Sch. zinsl. —. Preuss Pran. Sch. 1235/5. Poln. Oesterr. Met. 1035/8. Antwerpen, 27. Dezember. zinsl. Neue Anl. 16! / s. Frankfurt a. M., 30. Dezember. 21s20/9 Holl. 327/16. Bank Actien 1765. 50/9 Span. Anl. 33/6

von Panama, weiter nach Callao fuͤhren und spater noch bis

.

* * *

Bekanntmachungen. Bekanntmachung. Nachdem der Besitzer des in der Uckermark belege nen, im lammergerichtlichen Sypothekenbuche Vol. V.

werden soll.

14. . . . 3. ; 2 . . Allgemeiner Anzeiger für die Erbschasts⸗ Gläubiger, dem Königl. Fiskus zugesprochen

Eisleben, am 18. Dezember 18368. Königl. Preuß. , ; 9.

boln. Loöose 77! / g. Taunushahn-Actien 256.

1839. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger

1. Januar. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 uhr. Beobachtung. Luftdrud.... 339 6 Par. 337,18“ Par. 332,75“ Par. Quellwarme 7, 109 R. ZLuftwärme.... 909 M 2320 R. 4 1,10 R.] Slußwarme 0,00 R. Thaupunkt .... 0909 R. 4 190 R. 4 O70 R. Bodenwärme 2.359 R. Dunstsättigung SM pCt. 79 pCt. S9 pCt. Ausdünstung O, C26“ Rh. Wetter...... halbheiter. trübe. regnig. Niederschlag 0, 112“ Rh. Wind. * W. W. W. Wärmewechsel 4 22* Wolkenzug . WoW. 0 09.

Tagesmittel: 336 61“ Par.. 4 0,99 R.. 4 030 R.. Sa pC't. W.

Kanz. Bill. 253 / 16.

2

en 1 acte.

Freitag, Der Zoͤgling Vorspiele:

Sonnaben

ö Eicke:

2. ——

Zu Lande 21 Sgr. 3 Pf.;

9 Pf.

do /g Met. 10712. Bank - Actien 1491.

3 actes, par Ar.

zoͤsischen des Francis Cornu,

komische Oper in 3 Akten, Kapellmeister 24 Glaͤser. Herr Schrader: Ar Cassian.)

10 Sgr., auch 1

Zu Wasser: z Rihlr. 10 Sgr. ; 25 Sgr., auch 1 Rihlr. 26 Sgr. 9 Pf. ;

Sonnabend, den 28. Dezember 1838.

Das Schock Stroh 6 ner Heu 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 20 Sgr.

Han nur 31. Derembeꝝ. Benk-Actien 1373. 18170. Engl. Russ. 1062. 1 /. Faris, 27. Dezember. zo Rente sin cour. 109. 65. zo, fin conr. 78. A. So /g Neap. sin cur. 98. 75. o/ Span. Reute 18612. hass ive 3/6. 309 Portug. 1981/6.

Wien, 28. Dezember.

190/ 1001. 30/9 80! /. 21. 0 10, 6

Neues Anl. —.

14

Königliche Sch auspiele.

Donnerstag, 3. Jan. male wiederholt: Die Unbelesene, Lustspiel in 4 fasser von „Luͤge und Wahrheit“. reise, Lustspiel in 1 Aufzug.

Freitag, 4. Czaar und Zimmermann, ven Lorzing. Tanz von Hoguet.

Im Schauspielhause:

Im gSchguspi eh auß Zum ersten⸗

bth., vom Ver⸗ Hierauf: Die Erholungs⸗ Jan. Im Opernhause. Zum erstenmale⸗ komische Oper in 3 Abth. Musik IJ La femme raisonnable, comèdie en

Rorler. 2) La famille do l'apothiczire, vaude rille

Königs städtisches Theater.

Donnerstag, 3. Jan. 1839, 1939. Phantastisches von C. Meiesl. vom Musik-Direktor Herrn Kugler.

1. Jan. Die Franzosen in Spanien, oder: von St. Cyr. Schauspiel in Die Eroberung von Taragong.

um erstenmale wiederholt; 1739, eitgemälde mit Gesang in 5 Abth.,/

Musik, theils komponirt, theils arrangirt,

5 Akten, mit einem Nach dem Fran⸗

von L. von Alvensleben.

d, 5. Jan. Des Adlers Horst, Romantisch⸗ von Karl v. Holtei. Musik vom (Herr von Kaler. Richard.

ton. - Dll. Eichbaum: Maria. Herr

——

Markt-Preise vom Getraide.

Berlin, den 31. Dezember 1838. Weizen 3 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rthlr. große Gersie 1 Rtihlr. S Sgr.; kleine Gerste 1 Rthlr. Rihlr. 35 Sgr.; Hafer 1 thlr.,, auch 26 Sgr. 3 Pf. Weizen (weißer) 3 Rihlt. 17 Sgr. 6 Pf., auch und 3 Rtihlr. 7 Sgr. 6 Pf. ; Roggen 1 Rthlr. kleine Gerste 1 Rthlr.?7 Sgr.

Rthlr. 18 Sar, auch 96 Rthlr. Der Cent⸗

In Vertretung des Redacteurs: Wentzel.

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Gedruckt bei A. W. Hayn.

e ——

e i ß. Interims-Duittungen ertheilen w

pag. 1 verzeichneten Lehnguts Lauenhagen, Baron Eugenius Christoph Alexander von Rieben, am 26. Januar d. J. zu Mittenwalde bei Prenzlow angeblich söhne lehnsfähige Descendenz verstorben ist, so werden auf den Antrag der Gebrüßer on Rieben, nämlich: ) des Rittmeisters a. D. Bernhard Dettloff von Rleben zu Reu⸗Brandenburg, . 2) des Majors Hellmuth Gottfried Christoph von von Rleben zu Schildberg bei Soldin. als präfumtive nächste Agnaten, m Erblaffer angeblich im 6ten Grade verwandt sind, alle Ddiesenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Suc⸗ ceffionzrecht an das Lehngut Lauenhagen zu haben vermeinen, hierdurch vorgeladen, in dem auf den 6. Rärz 1839, Vormittags um 11 Uhr, ver dem Kammergerichts-Referendarius Glöckner hier auf dem Kammergericht anberaumten Termine zu er. scheinen und ihre Ansprüche nachzuweisen, widrigenfalls die gedachten Gebrüder von Rieben für die nächsten rechtmäßigen Nachfolger im Besitze des Lehnguts Lauenhagen erachtet, ihnen dasselbe zur freien lehns⸗ mäßigen Disposition verabfolgt und der nach erfolgter Präklusion sich etwa erst meldende nähere oder gleich nahe Lehnsagnat alle ihre Handlungen und Disposi⸗ tionen anzuerkennen und zu übernehmen schuldig, von ihnen weder Rechnungslegung noch Ersatz der erho⸗ benen Rutzungen zu fordern berechtigt, londern das Gut Lauenhagen lediglich in demjenigen Zustande, in welchem es sich alsdann befinden wirö, zu übernehmen verbunden seyn soll. Den Auswärtigen werden die Justi⸗ Kommissarien Wendland, Becher und Wilcke II. As Mandataren in Borschlag gebracht. Berlin, den 29. Oftober 18385.

Königl. Preuß. Kammergericht.

zur

werden von dem

Näheres über

Im Anstraze

get,

1838 geleisteten Prozent des

S ditt al⸗Citation.

Der am 16. September 10997 im Werkhause zu ĩ bekannte Erben verstorbene vor⸗ malige Dekonom, Herr Carl Ernst Wilhelm von Ganzky aus Blankenburg, hat an für ihn zum bergamtlichen Depositum hier abgegebenen Ausbeuten und Kur⸗Ver⸗ kaufsgeldern von antheilig besessenen Kurtheilen hiesi⸗ ger Reviere die Summe von 570 Thalern hinterlassen. Da sich nun bis jetzt noch keine Erben dazu 6 , melder, so werden alle diejenigen, welche als Erben 2. März d. oder Erbnehmer Anf rüche auf diese Spe ʒial⸗Masse e. vermeinen, hiermit vorgeladen, binnen neun onaten und spätestens in termin . . ire, ,n nrg, g n, eichneten Be te sich schriftli oder versönlich zu melden 3 Erbrecht vollständi - d, . unter der Verwarnung, daß sie er mit ihren Srb-⸗-Ansprüchen prätludiri und der ebige Machlaß, als herrenloses Gut, nach Befriedigung der

Tarl Martin

einzuliefern,

Anmeldungen Aufnahme von Eleven in die mit hoher nisterit der Geistlichen⸗, Unterrichts- und Angelegenheiten von chr Provinz Brandenburg conzessionirte ö Erziehungs⸗ n,, ,,. für Söhne höherer Stände zu

Anstalt, Pankower E fabrikanten Herrn e täglich von 10 12 Uhr Vormittags und von 2 *

Uhr Rachmittags ug ge n ,

gen zur Aufnahme giebt der zu diesem Behuf gedruckte Bericht (für 10 sgr. in der Kunsihandlung, Königsstraße Aumeldungen von außerhalb werden unter der Adresse des Ünterzeichneten franco erbeten.

Berlin, den 25. Dezember 1838.

Pankower Chaussee, im Hause des

Riep,

Rheinische Die Herren Actionäre werden hierdurch benachrichti⸗ daß die nach ber v. J. fällig gewordenen Zinsen zu fünf vom dert von den am 25. Dezember

ÄActien-Kapitäls von heute ab mit Zwei Fhaler Sleben Silbergroschen Acht Pfennige für jede Actie bei uns oder bei den Herren

Jod. Dav. Herstatt,

Sal. Oppenheim jun. et Comp.

Abr. Schaafhausen und

Joh. Heinr. Stein in Köln, oder dem Herrn

gegen Vorzeigung des Scheins über die geltistete zweite Einzahlung in Empfang genommen oder auch auf dritte Einzahlung von zehn Prozent. mit Fünfundzwanzig Thalern per bei uns oder den vorgenannten den Ferren Actionären zu leisten ist, in Auftechnung gebracht werden können. . Die über diese dritte Raten Einzahlung von uns u ertheilenden Quittungen werden zent 42 , Thaler für die Actie lau⸗

ten, un ertheilten Quittungen bei der dritten Einzahlung nn indem die Aushändigung der neuen Quit⸗

Roch machen wir

Genehmigung des Königl. Mi— ßerten Wunsch beschlessen haben,

Medizinal⸗

dem Königl. Schui⸗Kollegio der gegen Einzahlung der ganzen

geben, und wollen diesenigen der und Bildungs . Anstalt welche hiervon Gebrauch zu mache Berlin

Unterzeichneten, in dem Lokale der aufsec, im Hause des Hut⸗ Fr. W. Schultze, von nun an

Köln, den 2. Januar 1839.

. ) ; ; gez. Hauchecorne, die Äustalt und über die Bedingun⸗ 464

Schröderschen Buch⸗ und

Rr. 37, zu haben). Rhein⸗Weser⸗ Ei

Der Verwaltungs⸗Rath der Rhei

Sutfabrifanten d fammlung berufen zu lassen,

um Gesellschaft zu entscheiden. Kraft des

Herrn Schultze.

des Vorstandes der Anstalt Erust korresp. Secretair.

Eisenbahn⸗Gesellschaft den 26. Februar 1835. bezielten General⸗Versammlung . 5. 19 des Statuts am 31. Dezem—⸗ Un⸗ 1837 und 16. März Einzahlungen von zusammen zwanzig der Einladung vom 28. Mai r. rungen der 5 solche die Form lional-Strafen bei versäumter Actien⸗Raten, den Beginn des Einzahlungen und die Dan der Adenaw in Aachen, treffen, zur Abstimmung gebracht

der General⸗Versammlung und d

ctie gen §§. 9, Bei Lösung der Eintrittskarten

kumente vorzuzeigen. Minden, den

Direction

anquierhäusern von

ber Dreißig Pro⸗

daher die über die zweite Einzahlun BVogelsang. Vorlaender.

Preußischen

tungsscheine nur gegen Rüchgabe der unterm 16. März 1833 von uns ausgestellten Quittungen erfolgen kann. Wir bemerken hierbei, daß die vorgenannten Banguier⸗ baäuser über die empfangenen Zahlungen zu vörderst

Fächst gegen die von uns vollzogenen 3 tungen bei denselben Banquierhäusern umzutauschen sind. den Herren Actionären bekannt,

daß wir auf den uns von verschiedenen Seiten geäu—⸗

die welche bis zum fender Actionaire verweisen wir auf 2 10, 21 und 22 des Statuts. sind die Actien⸗Do⸗

erden, welche dem⸗ förmlichen Duit⸗

von heute ab ganze

IActien⸗Dokumente nebst e, er, . Zins⸗Coupons ctien⸗Beträge auszu⸗

Actiondre,

Herren sich zu

n wünschen,

diesem Ende auf unserm Comtoir oder bei den oben bezeichneten Banquierhäusern gefälligst melden.

Die Direction der Rheinischen ESisenbahn—⸗ Gesellschaft.

Spe zial Direktor.

senbahn. n Weser⸗Eisenbahn⸗

Actien-Gesellschaft hat in seiner i rn vom 14Aten d. M. beschlossen, eine außerordentlich

eneral⸗Ver⸗

über die Auflöfung oder das Fortbestehen der

von dem Verwaltungs-Rathe uns ertheil⸗ ten Äuftrags laden wir die Herren Actionaire zu

einer solchen, für den angegebenen Zweck auf Dienstag, Vormittags 9 Uhr,

n Minden hierdurch

ein.

Bei der Wichtigkeit des Gegenstandes der Berathung machen wir auf die Bestimmungen Statuts §§. 25 und A3 aufmerksam. In diefer General-⸗Versammlung

des Gesellschafts⸗

sollen auch die in angedeuteten Aende⸗

6, 9p, 11 und 30 des Statuts, so weit der Actien-Quittungen, die Conven⸗ Einzahlung fälliger insenlaufs von den rektorial⸗Räthe be⸗

werden.

Hinsichtlich der Qua ifscation zur a,,. an abwe⸗ mmun⸗

er nn,, die Best

18. Dezember 1838.

der Rhein⸗Weser⸗ Eisenbahn⸗ Actien⸗Gesellschaft.

von Spreckelsen.

Staaten.

Literarische Anzeigen.

Bel Th. Fischer in Cassel ist erschienen und in allen Buchhandlungen, zunächst in der Stuhrschen zu Berlin, Schloßplatz Rr. 2, zu Potsdam, Hohen⸗ wegstraße Nr. 2, zu haben: Medizinische Klinik, von Dr. J. Bouillaud. Deutsch bearbeitet von Dr. G. Krupp.

15 Heft., Acute Magen. und Darm- Entäzündungen (Fyphose Fieber, wesentliche anhaltende

Fièber.) Gr. Svo. Geh. 19 sgr. 25 Heft. (Acute Peripneumonie]. Gr. Svo. Geh. 14 85gr.

Der berühmte Berfasser handelt in diesen beiden ersten Abhandlungen mit seinem bekannten Scharfsinn bie Symptome, den Verlauf, das Wesen, die Ursache des typhösen Fiebers und der Pneumonie ab und legt dem mediztnischen Publikum die Überraschenden Re⸗ sultate seiner Behandlungsweise vor, deren Vorzug durch eine große Menge Krankengeschichten bewiesen wird. Durch Weglassen des Polemischen, mancher Wiederholungen unbedeutender ran eng scichten und einen höchst kompressen Druck ist es möglich geworden, die 3 Bände des Originals in 3 Heften zu geben, welche kaum den 6ten Theil des Originals kosten und doch alles Wichtige desselben enthalten.

In allen Buchhandlungen, bei E. S. Mittler (Siechbahn Rr. 3), ist zu haben:

A. L. Hohnan, die Zucht und Wartung der Stubenvögel und des Hausgefluͤgels, nebst Anweisungen zum . der Vögel, zur Erlen⸗ nung und Heilung ihrer rankheiten ic. Svo. Preis 123 sgr.

So eben ist erschienen und bei E. Seymann in Berlin, Hell. Geisistraße Nr. I. zn haben: Karte des Ruppiner Kreises, gon F. A. v. Witzleben (Sauptmann im großen Generalstabe). w 7 sgr. Mt diesem Blatt sind sämmtliche 1 Kreise des Reg. Bezirks Pots dam vollendet und diese nebst der Uckhersichtskarte und der vom Polizei Revier erlin zusammen noch zum Subscriptiong⸗ preis von A Thlr. zu haben. Später tritt ein höherer Ladenpreis ein. Dh reictarten der Regigr. / Bezirke Bromberg, e ff: Gumbinnen und Magdeburg nebst Ueber⸗ chtg⸗Biättern sind in gleichem Verlage zusammen und einzeln zu haben.

Unsere bisher so günstig aufgenommenen: Medizinischen u. Natur wis seng ehaftlichen

0 ur nalzir kel.

werden auch für das Jahr 1830 fortgasetat, und ist

der neu erschienene Prospekt, gratis hei uns zu haben. f S Sbe Buchhandlung,

Obarlottenstr. No. 28, Ecke der Dorotheenntt

.

Allgemeine

Prenßischt Staats-Zeitung.

Berlin, Freitag den 4ien

Januar

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem Se conde⸗ Lieutenant von Duͤsteriho des 1äaten nfanterie⸗ Regiments die Rettungs⸗ Medaille mit dem Bande zu verleihen geruht.

Se. Majestaͤt der Konig haben dem Kammerherrn und bis— herigen Legations⸗Secretair, Geafen Arthur von Bernstorff, 1 3 96. 668 * n Entlassung aus dem l e, den Titel eines tons gnaäͤdigst beizulegen geruht. ae, ,,,

Der bisherige Privat. Docen: und Pros⸗ ̃ 2 = ektor Dr. Ern Burdach in Königsberg ist zum außerordentlichen pr ef we e n, Fakultät der dortigen Universitaͤt ernannt

Zeitung s-Nachrächten. Ausland.

eg n

Pairs Kammer. Sitzung vom 27. Dezember Nachtrag.) Der dritte pan e! Arch Eren ef, der sich auf die Hollaͤndisch⸗Belgischen Angelegenheiten bezieht, gab . u besonders lebhaften Debatten Anlaß. Der erste Redner, der ich uͤber diesen Paragraphen vernehmen ließ, war Herr Ville⸗ main. Er sagte unter Anderem! „Es deutet nichts darauf hin, daß die Gebiets-Frage behandelt worden ist, wie sie hatte behandelt werden muͤssen. Meiner Ansicht nach ist diese Frage noch nicht definitiv entschieden, sie kann wieder aufgenommen und zum Theil gewonnen werden. Im unguͤnstigsten Falle aber muͤßte sie verscheben werden, um Belgien Zeit zu lassen, auf freundschaftliche Rathschläge zu hören, und die Massen zu beruhigen. Man hat wohl mit Recht gesagt, daß unsere Re— gierung viel wagen kann, ohne Krieg zu befuͤrchten. Ich halte es fuͤr etwas sehr Schoͤnes in dem Geschicke der Juli-Revolu— tion, daß sie eine neue Dynastie ohne Krieg auf den Thron setzen konnte. Die Geschichte liefert wenig solcher Beispiele, und bei dem Zustande ihrer Civilisation war die Veränderung einer Dynastie zur Befestigung der Frei— heit und des Friedens ein bewundernswürdiges Hesattat und eine schoͤne Buͤrgschaft fuͤr die Zukunft. Auch bei dem gegen— wärtigen Zustande Europa's wird der Frieden gesichert bleiben, wenn man kühn zu Werke geht. In der That, m. H., glauben Sie, daß, wenn der Krieg ausbräche, Frankreich am meisten davon zu fuͤrchten hatte? Der Itatus quo ist in Europa aller Welt gänstiger als Frankreich. Vielfaͤltig ghren Stoffe der Zwietracht ünd des Krieges, welche der erste von Frankreich ausgegangene Funke in Brand stecken koͤnnte. Was kann man uns dagegen thun oder nehmen? Frankreich hat nur sein altes Gebiet, seinen Namen, die Erinnerung an seinen Ruhm und eine kompakte Bevoͤlkerung von 33 Mill. Einwohnern behalten. Es ist frei und einig auf seinem eigenen Boden. Es will Niemand angreifen, aber es verlangt seinen uͤberwiegenden Einfluß auf die Eur opůischen Geschicke. Es wird sein Vertrauen und seine Theilnahme derjenigen Regierung schenken, die diese Nothwen— digkeit einsieht und sich derselben aufrichtig unterzieht.“ Der To nseils-⸗Praäsident trat hierauf noch einmal zur Verthei⸗ digung der Politik, welche Frankreich beobachtet hat, auf, und suchte den Vorwurf von sich abzuwaäͤlzen, daß das Franzoͤsische Kabinet die Belgier zu , suche. Zum Schluß der Debatte uͤber diesen Paragraphen fragte noch der Graf von Montalembert, ob Frankreich die in dem Traktat enthaltene Gebiets Frage unterstuͤtzt habe, Ja oder Nein? Der Con⸗— seils⸗ Pras ident: „Ich darf nicht auf alle Fragen antwor— ten, die mir in Betreff einer noch nicht beendigten Unterhand⸗ lung gestellt werden. Ich wurde sonst Gefahr laufen, den In— teressen zu schaden, welche Ihnen selbst so wichtig sind.“ Herr von Montalembert: „So beschränke ich mich denn auf die Frage, ob die Gebiets ⸗-Angelegenheit entschie⸗ den ist?“ Der Conseils⸗Präsident: „Ich kann auch auf diese Frage nicht antworten. Die Unterhandlung ist noch nicht beendigt und ich wuͤrde, wie gesagt, kostbare Inter— essen kompromittiren, wenn ich mich in eine naͤhere Erklärung einlassen wollte.“ Der dritte Paragraph ward hierauf ange— nommen. Ueber den folgenden Paragraphen, in Betreff der Räumunt Ankona s, verlangten mehrere Pairs aleichzeitig das Wort. Herr Villemain: „Ich verlange nicht das Wort, um * zu behalten; ich verlange nur, eine einfache Bemerkung zu minachen. Unabhängig von dem, was der Ueberzeugung jedes Einzelnen angehoͤrt, ist eine wichtige Thatsache behauptet, ohne ; . f a. * widerlegt worden zu seyn; daß namlich die Mitglieder des dem Ministerium vom 15. April vorangegangenen Kabinets Gele⸗ genheit gehabt haben, eine Meinung uͤber die Räumung , . auszusprechen. Man versichert, daß das Ka— ʒ . vom II. Oktober die ernstesten Schwierigkeiten ei einer Frage fand, welche dem gegenwartigen Con— seils e, ,. so einfach erschienen ist, und daß man en, * e i. ail en ee der Hand r haben ein Mitglied jenes Kabi

. 6. dessen Zeugniß die Erörterung a nr, . 24 6 ahr, n , ,, , seyn mochten, so he 8 wer d erzog , 26 Guͤte hat, lich zuerst über a * e n (Beifall. Der Herzog von Brogl n n ; i Bewegung . Neu n,, 6 y ? uͤhne und äußerte sich folgendermaßen; „Die Kammer wird leicht einsehen, 6.

es mir weder erlaubt noch moͤgli zu erklaͤren, auf welche 9 2. zent ine or Org ge

rande oder nicht, so sind es Zeitungs⸗Gerüchte, und ich kann

edner angespielt hat. Ge⸗

nur versichern, daß ich der Verbreitung derselben fremd bi In der Zuruückgezogenheit, in welcher * leer ee, n den Wechselfaͤllen der Parteien und bei der Bewegung der öffentlichen Angelegenheiten, stehe ich durchaus mit keinem offentlichen Blatte in irgend einer Verbindung, und wenn mein Name in irgend , ,. e t wird, eg ieh es immer nur ohne nd gegen meinen Willen. ? ubrige e, ne, , Ich vergesse ubrigens ef hr är, diplomatischer e , . obliegen. egierung zu, dieselben a ; i

wenn sie es fuͤr e ee , 3 , terhandlungeu ksnnen daher von mir nicht kundgethan werden, und ich kann nur von den Thatsachen sprechen, die das Publi— kum entweder durch die Erörterungen in den Kammern oder durch offizielle Mittheilungen bereits kennt. Da ich mich aber einmal auf der Rednerbuͤhne befinde, so will ich meine Mei— nung aber diese Thatsachen aussprechen und einige Aufschluͤsse geben. Da es aber nothwendig seyn durfte, daß ich mich etwas ausfuhrlich äußerte, so wäre es vielleicht besser, die Eroͤrterung auf morgen zu verschieben. (Verschiedene Stimmen: „Ja! Ja! Nein! Nein) Wenn die Kammer es wuͤnscht, ich bin zu sprechen bereit.“ Der Präsident bemerkte, daß es noch nicht 1. Uhr sey, und daß man die Sitzung jetzt noch nicht aufheben könne. Der Herzog von Broglie fuhr darauf in seinem Vortrage sort. (Wir behalten uns einen Auszug aus demselben auf morgen vor.

Pa irs⸗Kammer. Sitzung vom 28. Dezember. Zu Anfang der heutigen Sitzung nahm der Conseils-Präsi— , . ö. die 6. Herzogs von Broglie zu

; ie Zeitungen, welche dar ; ĩ

, , . gen, che darüber berichten, sind uns

Paris, 28. Dez. Mehrere Journale versichern, daß der Marschall Soult gestern Nachmittag eine zi . 6 Koͤ⸗ nige Chah welche über zwei Stunden gedauert habe.

ie Adreß-Kommisston der Deputirten⸗Kammer hat sich gestern und heute nicht versammelt. Sie wartet, bis die Mi— nister sich in ihren Schooß begeben konnen, um uͤber verschie⸗ dene Punkte Ausschluͤsse zu ertheilen. Dies wird wahrschein⸗ lich erst nach Beendigung der Debatten in der Pairs⸗Kammer geschehen n Das Journal du Commerce meldet, daß der Handels⸗ Minister ausdruͤcklich versprochen habe, den e r, uber Kolonial ⸗Zucker noch vor der Debatte uͤber die . der De⸗ putirten⸗Kammer vorzulegen.

Es ist gestern eine bedeutende Wette gemacht worden, daß von dem Tage an, wo das Ministerium vom 15. April abtre⸗ ten, mindestens ein Monat verstreichen würde, bevor der Mo— niteur die Bildung eines neuen Kabinets publiziren könne.

Es sind heute viele Posten aus den Departements wegen des . ,,. im Ruͤckstande.

der Herzog von Nemours auf seiner Reise nach Pisa durch ein Städtchen im Ain⸗Departement kam, ( am Thore stehender Gendarm, den Paß Sr. Königl. Hoheit zu sehen. Der Prinz ersuchte ihn sehr höflich, das Wappen⸗ schild an seinem Wagen zu betrachten, indem er daraus ersehen wurde, wer er sey. „Gh!“ erwiederte der von seiner Pflicht durchdrungene Beamte, „auf dergleichen Dinge verstehe ich mich nicht; ich muß einen regelmäßigen Paß sehen.. Der Herzog bat ihn lächelnd, sich an den Wagen zu wenden, in ae n n. Begleitung befände, ihn, erst als diese sammt⸗

orgezeigt hatte, durfte der ĩ ĩ

3 l , gt hatte, durf Hohe Reisende seinen

Der Marschall Soult so meldet Galignani's Mes⸗ senger ward auf seiner Reise nach Paris von A Straßen raäͤubern angefallen. Die Dienerschaft des Marschalls setzte sich zur Wehre und noͤthigte die Räuber, nach kurzem Widerstande die Flucht zu ergreifen. Der Marschall selbst erfreute sich wäh—⸗ . 6 6 5. * Schlafes in seinem Wagen

rst auf der nächsten Station beim Er Gefahr, worin er geschwebt hatte. ie mn,

Großbritanien und Irland.

London, 28. Dez. Lord Brou ĩ ; gham scheint sich voͤlli zum Haupte der radikalen Partei , ef .

ihn halt, war ganz darauf berechnet, der niedrigsten Volkskla

83 * . 5 zu s meicheln. und in ähnlichem Tone wird i „Tait s l hazine“, welches fuͤr sein Organ gilt, redigirt. Die ministe⸗

iellen Blatter versprechen indeß dem neuen Agitator, weni . und halten seinen Anhang fur hoͤchst e, Biene n!

atte Lord Brougham, wie Einige glauben, darauf gerechnet

. Grafen Durham, weil dieser scch durch die e e n. fühlte, in sein Interesse zu ziehen und mit einem so angesehenen Siagtsmanne vereint den Ministern Schach bieten zu konnen. Bei der Gewandtheit seines Geistes möchte es ihm nicht schwer gewor— den seyn, sein eigenes fruͤheres Verfahren gegen Lord Durham zu beschönigen, wenn der Letztere sonst Neigung gezeigt haͤtte auf die politischen Grundsaͤtze des Ex⸗Kanzlers ein zugehen Auch scheint, ungeachtet Lord Durham's gehaltenen Benehmens der radikalen Partei gegenuͤber, die Hoffnung, ihn am Ende doch zu gewinnen, noch nicht ganz aufgegeben zu seyn, denn es wird ihm in dem oben genannten Journal die Hand zur Ver soͤhnung dargeboten, wenn er sich aufrichtig den radikalen Fuͤhrern bei ese en, wenn er sich neben oder unter die Brougham's, Hume's O onnell s, Ward s, Leader s, Roebuck s Thompson s, Attwood Harvey's und Wakley's stellen wollte. In diesem Fall, sagt man ihm, solle er frei von Schuld fur seine Vergangenheit erklärt werden. Vor allen Dingen ist es darauf abgesehen, das Mi⸗ nisterium zu stuͤrzen, und sollte auch fuüͤr den Augenblick ein Tory⸗Kabinet ans Ruder kommen, denn, heißt es in einer Art

von radikalem Manifest, welches auch dem Lord Brougham geschrieben wird, die wahre Reform Partei werde 6 e ö Fre

Pflichten mir als vormaligem Diener der

Die in Rede stehenden Un⸗

rwaͤhnte Schreiben an die Koͤnigin, fuͤr dessen Verfasser man

den. Simla abgehen, um am 2ssten desselben Monats mit dem nach

ministeriellen Parlaments. Mitglieder in einem solchen Falle ge⸗ wiß an sie anschließen würde. Der Beginn des neuen Jahres wird in jenem Manifest mit den duͤstersten Farben geschildert und alle Schuld auf das jetzige Ministerium gewalzt. Noch nie hätte sich danach England in politischer und gesellschaftlicher Hinsicht, nach Außen und nach Innen, in einein so traurigen Zustande befunden als jetzt; die junge Souverainin wurde miß⸗ leitet, ihre Minister wären allgemein verhaßt und ver⸗ achtet, die Nation in Factionen gespalten, die niederen Staͤnde dem Verhungern nahe. Wie übertrieben nun auch diese Dar⸗ stellung seyn mag, so räumen doch die ministeriellen Blatter selbst ein, daß bei einer eintretenden Theurung, wie sie diesen Vinter zu erwarten sey, die Regierung des Landes sehr schwie⸗ rig seyn durfte, und da auch in Kanada der Aufruhr immer von neuem wieder losbricht, während man sich in Indien frei⸗ willig in bedenkliche Unternehmungen verwickelt hat, so mochte es wohl bei Eröffnung des Parlaments an Stoff zu Angrfffen 1er, n . ,, . vergeht jetzt fast kein Tag, wo nicht von der öffentlichen Presse gegen die ö. Korngesetze angekämpft 4 Die Morning Chroniele und der Courier fuͤhren unter dieser Beziehung den Reigen an. So sagt das letztere Blatt heute wieder: „Es ist klar, daß der Preußische Zoll⸗Verband, zu welchem jetzt fast alle kleineren Staaten Deutschlands gehoren, wenn er sein Daseyn nicht ganz unseren unpolitischen Kornge⸗ setzen verdankt, doch jedenfalls durch diese Gesetz dahin ge⸗ bracht worden ist, einen feindseligen Charakter gegen England anzunehmen, und wenn man dlesen Verein nicht durch eine liberalere Politik versöhnt, so kann er das furchtbarste Werk⸗ eug zur Untergrabung unseres Handelsflors werden. Die ereinigten Staaten von Nord-Amerika haben in der letzten Zeit ihr besonderes Augenmerk auf Deutschland gerichtet. Ihr Geschaäͤftstraͤger in Berlin ist zu höherem diplomatischen Range erhoben worden, in der ausdruͤcklichen Absicht, seinen Unterhand⸗ lungen groͤßeres Gewicht * geben, und man hat den talent⸗ vollsten und erfahrensten Diplomaten zu diesem Posten ausge⸗ 5 Das Nöhere dieser Unterhandlungen kennen wir na— tuͤrlich nicht, doch wissen wir, daß sie schon seit 2 Jahren ge⸗ fuͤhrt werden, und daß ihr Zweck ein enger Handels Verband iwischen Deutschland und den Vereinigten⸗Staaten ist. Nur durch eine vernuͤnftige Aenderung uuserer Korngesetze konnen wir diesen Unterhandlungen ein wirksames Hinderniß in den Weg Jegen; beharren wir dagegen bei der Aufrechterhaltung diesse Gesetze, so muͤssen wir uns darauf gefaßt machen, unsern Handel mit Deutschland von Jahr zu Jahr immer mehr zu— sammenschmelzen zu sehen. Doch die schlimmen Wirkungen die ser Gisetze liegen noch näher. Abgesehen von dem schrecklichen / Elend, in welches alle gewerbtreibenden Klassen in den naͤchsten 8 oder 9 Monaten in Folge unsrer Korngesetze gerathen wer⸗ den, Haben wir auch in wenigen Wochen alle Uebelstände eines ungewöhnlich beschränkten Geld⸗Umlaufs zu erwarten. Das Gold geht reikend aus dem Lande, um das fremde Getraide zu bezahlen. Waren unsere Haͤfen stets gegen einen maͤßigen festen Zoll der Einfuhr geöffnet, so wurde keine Störung in der Seld⸗Lirculation eintreten, denn auf eine es m g Durchschnitts⸗Einfuhr waͤre der Kauf⸗ mann dann immer vorbereitet und wurde seine Rimessen ent⸗ weder in Britischen Fabrikaten machen, oder in auslandischen Waaren, die er fuͤr Britische Fabrikate eingetauscht hätte. Sollte sich nun in Folge der bedeutenden Ausfuhr von edlem Metall, die schon begonnen hat und wahrscheinlich noch beträcht⸗ lich steigen wird, die Englische Bank zu ihrer Selbstvertheidi⸗ gung in die Nothwendigkeit versetzt sehen, ihre Operationen einzuschraͤnken und dem Handelsstande die Erleichterungen vor— zuenthalten, welche sie ihm in gewohnlichen Zeiten gewährt, so i . getz . unseres Geldmarktes wenig dazu ö avon nothwendig zu . n. zu . d ,, Die Zufuhr von Getraide war in den letzten Tagen sehr gering, und Englischer Weizen wurde gern 6 1 . theurer bezahlt, als am vorigen Montage. Auch nach fremdem y . war viel Begehr, und fuͤr Danziger zahlte man bis Shilling hoͤhere Preise. Der Durchschnittspreis des Wei⸗ zens hat sich gestern auf 75 Sh. 6 Pee. gestellt, 11 Sh. her, als in der vorigen Woche. Alle ubrigen Getraidearten, besonders Roggen, steigen ebenfalls im Preise. Nach neüeren Berichten aus Ostindien, die von Kal— uutta bis zum 20. Oktober, von Bombay bis zum 1. Novem⸗ ber reichen, scheinen zwar die Verhaͤltnisse der Compagnie zu Birma einen friedlicheren Anstrich erhalten zu haben; dagegen hatten aber die Nepalesen Glocken an der Gränze aufgehängt, was ihr Kriegszeichen ist, und man glaubte, sie wuͤrden auf der Stelle losbrechen, sobald das Indische Heer seinen Marsch nach dem Indus angetreten haͤtte. Es soll daher ein Observations⸗ Corps unter General Oglander an jener Gränze aufgestellt wer. Der General- Gouverneur wollte am 26. November von

Afghanistan besttmmten Heere bei Ftrazpüt zu sammenzutzeffen.

ingh zu jener Zeit sich ein daran,

Marsch der Britischen Truppen Lurch fein Land, über Lahore und Ättock nach Kabul, feine Zustimmung geben und denselben

enen Möder inh. woöpte ale don den Fer ts der eee Tigi is aul den Britischen Sstindlenfahrer „Bombay“ 3 r. war, weil Sie Chinesischen Behr den Weiche Ofner an dessen Bord vermuütheten, denen sie es untersa hahe, nan Canton . kommen. Capitain lliot , . langt, vielmehr war ein neues der nen, dme den,

age in Canton auf

einen verbot, sich länger als ein paar

gewinnen, als verlieren, da sich eine große Zahl der jetzigen zuhalten. Er war darauf nach der Tuhn Kuh Bay abgegan⸗ l I 32 . 6 3 e