durch eint angemessene Erklärung die Kenn⸗ zum Behuf der genauen und leichten ugleich die Zoll⸗Behörden so⸗ usigen gerichtlichen Streittg⸗ denen Ansichten Über deren respelttoe Be⸗
gemeinen Reichs⸗Konsulta
In dem Wunsch, ichẽn der vorgedachten Stoffe nwendung der Zölle festzustellen und wohl, als den Handelsstand keiten, zu denen die verschie nennung Beranlassung geben, zu befreien,
Nachdem Wir das Gutachten der all eingesehen,
Nachdem Wir Unsern Staats⸗Rath vernommen, .
Auf den Borschlag Unsers Ministers Staats-Secretairs für die
1
aben beschlossen, ju befehlen, und befehlen, was folgt:
ri. j. Tire durch das Dekret vom 19. Oktober 1829 besteuer⸗ ten Ciccassienges gehören zu der besonderen Art von wollenen Gewe— ben, welche, bei unbedecktem Köper lenen Geweben, als Kasimiren, Kasterinen und dergl.
Wahrend die letztere der Hin⸗ zu dem Lamennaieschen System beschuldigt wird, klagt e erstere des Parteigeistes und der Herrschsucht an. Der in Namur erscheinende Eclaircur berichtet in dieser „Das System der Stats-Streiche ist zu Gent an Jesuiten haben eine Liste ihrer Gegner entworfen und wollen jetzt auch das Aeußerste unternehmen. Im Widerspruche mit den bestehenden Gebraͤuchen, wonach selbst im Napoleonschen Konkordate die Unabsetzbarkeit wenigstens der Diakonen und Oberpfarrer anerkannt wurde, spricht man jetzt davon, daß der Diakonus von Renaix, so wie die von Gram— mont und Seele, und mehrere Pfarrer in Gent sugpendirt wer— den sollen, theils, weil sie das „Journal des Flandres“ beguͤn— stigen, und theils, weil sie die wande predigen ließen. immer mehr, und von neun gegen diesen intriganten Orden ausgesprochen. Jahre predigten die Jesulten noch in allen Kirchsprengeln, in diesem duͤrften sie jedoch fast nirgends zugelassen werden. Selbst die frommen Schwestern des Klosters Doorseele haben bei der letzten Wahl einer Superiorin die Kandidatin der Jesuiten durchfallen lassen.“
m Messager de Gand liest man: lebeque verurtheist zwei Zeitungen zugleich, daß er von allen politi Es erinnert dies an das letzte Rundschreiben des Erzbischofs von Mecheln, der allen Mitgliedern der Belgischen keit die Mitwirkung bei den bevorstehenden parlamentarischen ihnen dabei aber empfahl, sich von litik fern zu halten. Zeitungen und ar keinen politischen Cha⸗ hat unbe⸗
hält sich abwechselnd in London und in und niederen Geistlichkeit fort.
Sussex hat die Feiertage in Kin⸗ andsitze des Lord Dinorben, zugebracht.
Daß die Pächter von dem Steigen der Getraide⸗ haben, sondern der Vortheil nur den reichen Gutsbesitzern zu Gute kömmt, ist von den schon öfters bemerklich gemacht worden, daß diese Ge⸗
erzog von Cambridge * 23 Der Herzog von mel⸗Park, auf dem
Gewalt hat.
2 . * .
von den h
Beziehung:
: inen Nutzen meistentheils keine 9 der Tagesordnung; die
nern der Korngesetze damit frei zu lassen. wenn von der anderen Seite behauptet wurde, des Landmannes dienten, der auf gleiche Be⸗ spruch habe, wie der Fabrikant. Jetzt wird ein schlagendes Beispiel ange⸗ seitdem der Preis erreicht hat,
setze zum Sch rucksichtigun nun in dieser Hinsicht wieder indem der Herzog von Buccleugh, landischen Geiraides einen so hohen Stand auch sogleich den Pachtzins auf seinen Guͤtern um 25 pCt. erhohte.
Pr. Lardner hat neuerlich durch mehrere Manchester⸗Eisenbahn angestellte Atmosphaͤre ein weit bedeutendere keit der Bewegung auf Eisenbahnen ist annimmt. Er behauptet, daß bei einer Meilen in einer Stunde der
durch ihre Leichtigkeit eher wol- gleich ustel⸗
Diejenigen Gewebe, mögen sie auch Circassiennes be— nannt seyn, welche, indem sie bei ihrer Anfertigung gewalkt, ge— raubt und geschoren worden sind, eine tuchartige Zubereitung be⸗ kommen haben, die sie den Kastorinen, Kasimiren u. s. w. beinahe gleich macht, werden als solche angeschen und deshalb demjenigen erden, welcher nach dem Tarif auf die Gewebe der Kategorie von Kastorinen, Kasimiren, Wol— sen-Eæeder und -Tricot, Kastoren und Damen-Tuch begriffen werden. Art. 2. Die Ausführung des gegenwärtigen Dekrets wird 6 Mo—⸗ gate nach dem Tage der Bekanntmachung desselben in Wirkung ztre— zu diesem Zeitpunkt wird die Praxis fortbeobachtet s bereits besteht. elche es angeht,
runden Missionaire nicht Jesuiten verbreitet sich
farrern in Gent haben sich sechs Im vorigen
Der Haß auf der Liverpool⸗ ersuche gefunden, ; Hinderniß der Geschwindig⸗ als man gewohnlich eschwindigkeit von 32 Widerstand der At⸗ Widerstande betragt, den die und daß derselbe in einem un zunimmt, als die Geschwindig— zu einer solchen Geschwindigkeit Manche geglaubt haben. Er Geschwindigkeit von A6 Englischen Mei— chen sey, außer mit einem der die Sache praktisch unausfuͤhrbar mache. in Quebek, die Herren Pomet und Banard, Corpus Akte protestirten,
Zoll unterworfen w gelegt ist, die unter
Englischen mosphare 80 pCt. von allem Dampfkraft zu uͤberwinden hat, ermeßlich größeren Verhaͤltnisse keit; so daß es unmöglich ist, der Bewegung zu gela meint, daß selbst eine ͤ len in einer Stunde nicht zu errei Kosten⸗Aufwande,
Zwei Richter en die Aufhebung der Habeas⸗ ch Sir John Colborne einstweilen in ihrem Amte irt worden seyn.
Der Tod des D jetzt durch ein Das zu Rio⸗ frangais“ bespricht in seiner Nummer Folgen dieses Ereignisses; es druͤckt die Francia's Nachfolger, wer er auch sey, streng durchgeführte Absonderungs⸗System
auf die Lange nicht beibehalten konne.
Belgien. Srüässel, 3. Jan. In Bezug auf den neuen Geschaͤftz⸗— Iii n r e, Bekanntmachung Rath der Bank von Belgien zu benachrichtigen, daß mit Geneh—⸗ l der Regierung, als der Glaͤu⸗ ab ihre Zahlungen in nach— Auszahlungen der ieder nehmen; die stets eingelsst wer⸗ von 500 und sollen dieselben ur Halfte des Werthes ilgung oder Verringerung an die Bank noch ab— den. Die Inhaber der außerdem die Befugniß, sich eine lau⸗ gegen Einlieferung der Billets ch verliehen, vermittelst dessen ividenden Theil haben. Sowohl in Bruͤs⸗ zu Antwerpen und Luͤntich, Rechnung haben, sofort eben. — Bruͤssel, von Brouck ere.“ aͤrdige Thatsache angesuͤhrt, daß, durch die Suspension der am 31. Dezember faͤlli⸗ Handen der Société genéral be— nur A oder 3 sind im Ruͤckstande die Zahlung am 2. Ja—⸗
„Monsignore De⸗ um Tode und betheuert doch
chen Dingen sich fern halte. ten; und bis
werden, welche bei den Zoll⸗Behörden des Reich Unsere Mlnister Staats-Secretaire, w sind mit der Ausführung des gegenwärtigen Dekrets beauftragt.
Reapeh, den 26. Rovember 1838.
ngen, als
(gez) Ferdinand.
Der Staatsrath Staats⸗-Minister, interimistischer Präsident des
Minister⸗Raths. Marquis Ruffo.“
Wahlen zur Pflicht machte, aller Einmischung in die Po . Parlaments⸗Wahlen haben allerdings g rakter, und wenn Monsignere Sterckr Recht hat, so zweifelt Herr Delebeque nicht Unrecht.“
Deutschlan d.
Regensburg, 1. Jan. (Frank. M) Der Die Dampsschifffahrt auf der Donau geht in dem neuen einer bedeutenden Ausdehnung entgegen; es soll auch zwischen hier und Um eine regelmäßige Verbindung durch Dampfbste uf den Werften der Gesellschaft ist ein neues Dampfboot im Bau begriffen, welches, um etwa ein Drittheil größer, als die beiden bisher gebrauchten, zu dem Dienste zwischen hier und Linz besti „Theresia“ abwechseln wird. Der „ dem Eintritt der schoͤnen Jahreszeit die Die Schwierigkeiten, haben wird, sind allerdings bedeutend, iheilweise einen sehr niede mit engen Durchgängen, die Beduͤrfnisse einer ein
Der Minister Staats⸗Secretair der Finanzen. sollen dur (gez) Marquis Andrea.
Spanien.
Es ist die Nachricht eingegangen, as, einer Spanischen Festung sich, in Verbindung mit den fuͤr Don Tarlos er⸗ deten den Kommandanten, und bemaͤchtigten sich zweier ort mit Cabrera
iktators von Paraguay, Dr. Francia, wird Brasilianisches Blatt fuͤr unzweifelhaft erklaͤrt.
Janeiro in Franzosischer Sprache erscheinende vom 19. Okto⸗
Madrid, 26. Dez. daß die Garnison von Alhucem an der Nordkuͤste von Afrika, dort befindlichen politischen Gefange Die Verschwornen ermor moͤglichen Excesse ch Valencia zu segeln und sich d Sie haben 4 Kanonen, 25 Quintals Pulver Kugeln an Bord; auch haben sich sämmtliche Eines der beiden Fahr⸗ Afrika ans Land ge—
gaͤnzlich zerfallen war.
ber die wahrscheinlichen Vermuthung aus,
das von diesem so hergestellt werden.
begingen alle Schiffe, um na zu vereinigen. und eine Menge . Artilleristen der Festüng miteingeschisst. em es seine Besatzung in ieselbe wahrscheinlich ermordet worden ist, in von dem andern weiß man nichts. D wegen Ceuta und ch der Festung Alhucemas bemäch— Vertheidigungsmittel ist. Kammer hat in ihrer gestrigen Sitzung ordova und durfen, angenommen.
arminati und der Oberst Pezuela vom 4. leichten Kavallerie⸗Regimente haben ihre Entlassungen r General van Halen die 200 Karlisten er ch in dem Gefecht bei Chiva unter der Be—
daß man ihres Lebens schone. Don Ma⸗
mmt ist und darin mit der Ludwig“ dagegen soll mit Fahrten nach Ulm er⸗ welche man dabei zu bekämpfen da die obere Donau und die Bruͤcken
beginn der Velgischen Bank ist erschienen: „Der Administr beehrt sich, das Publikum migung der Kommissarien sowo biger, die Bank vom 4ten d. . stehender Weise wieder beginnen werde; die
Sparkasse werden ihren gewohnlichen Lauf w Bank Billets ven M und von 100 Fr. sollen
den; bis dahin, daß zur Einldsu Maßregeln getro 56 ⸗⸗Gegenstande eben so wie bei der die far industrielle Actien Zahlung genommen wer
euge ist, nachd tzt hat, wo d Malaga angekommen, Regierung hegt fuͤrchtet, daß die Mauren si tigen werden,
Die Deputirten⸗ das Gesuch des Ministeriums, die Deputirten Narvaez vor Gericht stellen Der General Borso di
eine kleine Bohne giebt.
rn Wasserstand hat, — bei deren Erbauung man noch nicht stigen Dampsschifffahrt bemessen konnte, derlasfung des Schornsteins noch hinderlich genug blei⸗ f man von der Tuͤchtigkeit und dem Geschick des die Ueberwindun wir nicht zwei kann man in Einem T Tagen von Um nach Wien Verbindung mit der Rheinischen Dampf— Weg von London nach Kon— Schon im vorigen Jahre, während man von ben Endpunkten der Rheinischen Dampfschifffahrt bis zu dem der Dampfschifffahrt auf der Donau, naͤmlich eine weit größere Zwischenstrecke zurückzulegen diesen Weg nach
stliche Besorgnisse da dieselbe ohne alle
selbst bei Nie ben. Indessen dar Ingenieurs der Gesellschaft, Hrn. Roͤntgen, ler Hindernisse erwarten. das Unternehmen Uldnm nach Regens gelangen, und in schifffahrt wird dies der naäͤchste
der Billets ger erhielte.
en sind, Wenn, wie
von 1000 Fr. der letzteren, urg, in drei der Schuld, zutragen ist, an gedachten Billets haben fende Rechnung eröffnen zu lassen wird ihnen alsdann sie an den späteren D als bei den Filial⸗Instituten Glaͤubiger, welche laufende insofern diese liquide sind, er 2. Januar 1839. Der Direktor Es wird als eine merkw tz der Handels- Stockungen, die Belgischen Bank eingetreten, en Wechsel, die sich in den anden, bezahlt worden seyen; geblieben, jedoch mit dem Versprechen,
daß General Daine zum Ober ⸗Komman⸗ Ein zahlreicher Blatter suchen dieser General im Jahre 1831 erlit— sie vorgeben,; er habe damals zu seiner Verfugung gehabt. der im Jahre 1830
zu seiner Vertheidigung
eingereicht, weil de schießen ließ, die si ergeben hatten,
Der bisherige nuel de Aguilar, dem Vernehmen na als Gesandter nach Lissabon gehen. um diesen Posten beworben haben, allein die Dienste, welche er fruͤherhin der Sache Dom Miguel's in Portugal leistete, dienen gegenwärtig nicht mehr zur Empfehlung.
Spanische Gränze.
überwunden seyn werden.
tinopel seyn. , Spanische Gesandte in London, der sich seit einiger Zeit hier befindet, wird, ch, um Hrn. Perez de Castro zu ersetzen, Herr Campuzano soll sich
Anfangs punkte Regensburg,
bemerkte man viele Englaͤnder, welche Seeweg vorzogen und mit Dampfschifffahrt um von Mannheim oder Karlsruhe egensburg zu besteigen. Die weitere
nau / Damypsschifffahrt
ein Anspru
onstantinopel dem den Rhein heraufkamen aus den Eilwagen nach Ausdehnung der Doh wird die Zahl das Unternehmen in einen gr
koͤnnen die
Jul and.
Berlin, 8. Jan. In Nr. 1 der Gesetz⸗Sammlung ist enthalten ein Reglement, die Einrichtung des Sparkassen— wesens betreffend.
Wir Friedrich Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Prenßen ꝛc. ꝛ1. thun kund und fügen hiermit zu wissen. Bildung von Sparkassen sich als eine nützliche Einrichtung bewährt und eine immer weitere Ausdehnung gewonnen hat, dabei aber Be— denken zur Sprache gekommen sind, welche einer gesetzlichen Erledi⸗ gung bedürfen, so haben Wir zur Beseitigung derselben, um auf der einen Seite die au manchen Orten deshalb eingetretenen Schwicrig⸗ keiten wegzuräumen, auf der anderen Seite aber zur Sicherstellung sowohl Derer, welche den Anstalten ihre Ersparnisse anvertrauen, alt auch der Gemeinden, welche dieselben unter ihrer Vertretung errich⸗ ten, und zu Vermeidung von Mißbräuchen, die Aufstellung eines all— gemeinen Reglements nöthig befunden, und verordnen zu diesem Ende hierdurch Folgendes:
1. Wenn eint Gemeinde eine Sparkasse einzurichten beabsichtigt,
so hat sie desbalb sich an die vorgesetzte Regierung zu wenden und dieser wegen der zu treffenden Einrichtung Vorschläge zu ihun. Eine unerläßliche Bedingung ist hierbei, daß die Stadtverordneten-Ver— sammlung oder die sonstige Kommunal-Repräsentation zu der zu tref— fenden Einrichtung, insonderheit zu der in allen Fällen von der Ge— sammtheit der Kommune zu übernehmenden Vertretung ihre Zustim— Etwantge Zweifel und Widersprüche der Kominunal— Verwaltungt-Behörde dagegen können durch die Encscheidungen der Behörde beseitigt werden. .Die Regierung hat nach gehöriger Vorbereitung der Sache und Entwerfung des Statuts an den vorgesetzten Ober-Präsidenten zu berichten, welchem die Genehmigung der Einrichtung und der Be stätigung des Statuts oder die Verweigerung derselben zusteht und Hierbei sind folgende Grundsätze zu beobachten;
3. Die Genehmigung zur Errichtung solcher Einrichtungen soll keiner Gemeinde versagt werden, welche deshalb zweckmäßige Bor— schläge thut und nach ihrer Lage und dem geordneten Zustande ihres Haushaltes den Einlegern Sicherheit zu leisten im Stande ist.
. Bei Prüfung der Vorschläge ist darauf zu sehen, daß
a) die Einlagen gehörig sicher gestellt werden;
by daß der Kommunal-Haushalt dadurch nicht in Gefahr der Stö—⸗ rung und Zerrüttung komme und
e) daß die Einrichtung selbst hauptsächlich auf das Bedürfniß der ärmeren Klasse, welcher Gelegenheit zur Anlegung kleiner Er— sparnisse gegeben werden soll, berechnet und der Beranlassung
, , der , n,, werde.
„ Um den unter Aa. angegebenen Zweck zu erreichen, muß vor der Bestätrigung nachgewiesen werden, auf welche 26 gen, . die einzelnen Einlagen sich bildenden Kapitalien sicher angelegt werden . Es ist den Kommunen erlaubt, diese Kapitalien nicht nur auf erste Hrpotheken (solche denen keine Hypothek eines Andern vor— steht inläudische Staats-Papfere und Pfandbriefe und auf andere völlig sichere Art anzulegen, sondern auch damit ihre eigenen Schuld- Obligationen einzulösen, oder die Gelder zu Dotirung siädtifcher n gerichteten Leih-Unstalten zu sident zu den Verw
der Bank, bis nach Uim
nd vermehren und osßern Zusammenhang bringen.
Schweiz. 1. Jan. (Frankf. Journ.) Der ember statt. Der eidgenoͤssi ͤ uͤrich die Uebergabs ⸗ Urkunde und ein ern, worin die Ueber— die Weisheit und vater⸗ Zuͤrichs zur Vereinigung der sich vi weizer Kantone, zur scher Ansichten und republi⸗ ahrung der voͤlkerrechtlichen und Schweizerischen Eidgenossenschaft zu den Jahre wesentlich bei⸗
Blatter reden von einem dunkeln Ge—⸗ sche Regierung sich der Kloͤster in es seyen daher in der Kuͤrze meh—⸗ Zur Begruͤndung dieser n Besuche des Herrn von M untius in Schwyz angefuͤhrt.
1. Jan. Am Weihnachtsmorgen ist die Kirche brannt. — Der Jesuiten⸗Anstalt duͤrfte nach ehen, wenn die Gesellschaft wieder in Ihre Bemuͤhungen Gegenwärtig unter⸗
Die Morning CEhroniele ent⸗ ein Schreiben ihres Korrespondenten in Logroßo vom ember, worin es heißt: „Vorgestern begab sich der nur von seinem Stabe begleitet, nach Al— Nacht blieb und mit dem General Don eon, der die Division der Rivera kommandirt, zusam— f. Am folgenden Tage begaben sich beide Generale nach besichtigten die an der dortigen Ebro-Bruͤcke errichte⸗ ten Festungswerke und hielten dann Lodosa stehenden Theil der Rivera-Division, taillonen Infanterie, vier Schwadronen Kavallerie, worunter eine Schwadron der Britischen Huͤlfslegion, deren Artillerie und einer anderen Batterie besteht. rung redete der General Espartero an, lobte ihre Tapferkeit und sagte rem Benehmen sehr zufrieden sey.
tischen Huͤlfslegion aäͤußerte er sich folgen erfreut, mich wieder in der Mitte so tap die in dem Gefecht am 3. Dezember mit Tapferkeit gekämpft, die sich als tapferen Nation angehören, die si Englaͤnder benommen haben. mir aufgetragen, in ih habt, zu danken. e We Truppen mit einem dreimali General Leon sprach sich
dieser Passagiere bedeute
Graf von Luchana, Vorortswech⸗ wo er die
sel fand am letzten D sche Kanzler
brachte dem Vororte Schreiben des Kleinen Raths von Luz zeugung ausgesproche ländische Gesinnung durchkreuzenden Interessen der Sch wickelung und Befestigung ei kanischer Grundsaͤtze und zu unabhaäͤngigen Stellung der dem Auslande während der zwei folgen
; Mehrere Schweizer ruͤcht, als wolle die Franzoͤsi der Schweiz annehmen, und rere Noten von dorther zu Geruͤchte werden die haͤufi bello bei dem Paͤpstlichen
Freiburg, von Cerniat abge und nach Abbruch gesch den ubrigen Landern in Aufnahme kommt. Oesterreich sind bekannt. Frankreich eine Deputation, die aus Mitglie, Chambery bestehen soll. s jetzt aus dem Landt geht.
eit zwischen der Regierung n ist vom hiesigen Ober⸗ zu Gunsten der er⸗ Dem Kloster Einsiedeln wurde zwar sprochen, doch als ein sol⸗ Vermögen Einsiedelns ver⸗ n erkannte das Gericht, daß das Verwaltung uͤber Fahr in Folge welche Fahr dem Kanton
nuar zu leisten.
Es bestaͤtigt sich, danten der Festung Venloo ernannt worden. Generalstab wird ihn da jetzt die Niederlage, die ten, dadurch zu bemaͤnteln, daß ein zu schwaches Truppen Corp⸗ Auch wird versichert, daß er es gewesen sey, Venloo eingenommen.
Das Lager von Beverloo wird jetzt mit Festungswerken umge
Man spricht davon, d. zoͤsischen General Guilleminot
Musterung über den in
ir s werde n wird, e der aus acht Ba⸗
hin begleiten.
Nach beendigter Muste⸗ die einzelnen Bataillone , daß die Koͤnigin mit ih—⸗ Zu den Lanciers der Bri— dermaßen: „„Ich bin ferer Krieger zu sehen, so ausgezeichneter Maͤnner, die einer edlen und ch, mit einem Worte, als Majestaͤt die Koͤnigin hat Namen Euch fuͤr das, „Diese Worte wurden von den Bri⸗ Hurrah beantwortet. fehr lobend uͤber die Le—
daß die Velgische Regierung den Fran— ersuchen wolle, den Ober⸗Befehl äber das Belgische Heer zu uͤbernehmen, falls es zu einem kommen sollte. .
Plan einer National⸗Association zur Vertheidigung in unseren Blattern, auch scheint nklang zu finden, indem man sich daß vom Auslande keine solche Huͤlfe sich fruͤher versprochen hatte. Die missarien sollen in dieser Beziehung
mung ertheile.
des Landes befindet sich je derselbe keinen besonderen immer mehr uͤberzeugt, u erwarten sey, wie man erichte der ausgesandten E immer niederschlagender lauten. Herren Meg und von Ansemburg, nachgereiste Herr Hoffschmidt, Paris erst verlassen, nachdem Kammer votirt worden ist. Aus dem Luxembur nieen von Freiwilligen zu
Auch der] in Bayern und gion aus. handelt auch in dern von Freiburg und von locken sie mit dem Gelde, da
Zurich, 2. Jan. Der Rechtsstr von Aaxau und dem Kloster Einsiedel Gericht zum Jahresschluß steren entschieden worden. das Kloster Fahr als Eigenthum zuge ches, das niemals mit dem ei mengt werden duͤrfe. Hingege Einsiedelsche Recht der der Liquidations⸗ Akte, sprach, erloschen ist.
so wie der ihnen werden, wie man jetzt vernimmt, die Adresse in der Deputirten⸗
Aegypten.
Kosseir, 27. Okt. (A. 3) Die gan Meeres ist voll von Geruͤchten uͤber die der und die Folgen, welche haben mochte. egenwaͤrtigen intelligenten 6 nach Vertreibung seines Einladung erhalten, sich mit ihm ffeehandels von Mocha nach Aden ch waͤchst in Mocha selbst und auf der sondern er kommt aus den Gebirgen im In b der Besitzungen des Imam von Sanna lie— n Namen nur von dem Orte seiner ergebliche Versuche maͤchtigen; es und bei der jetzigen Expeditionen nach
Kuͤste des Rothen esetzung von Aden sie fuͤr die politische
durch die Englän 36 ö Man sagt,
und kommerzielle Lage dieser Lander sie haben von Sidi Kasem, dem Imam von Sanna, d Neffen auf den Thron kam, uͤber die Verlegung des zu verstehen. Kuͤste kein Kaffee, nern, die innerhal en, und der Kaffee hat seine Ausfuhr. Der Pascha von Aegypten hat v gemacht, sich der Kaffee⸗Distrikte selbst zu be nie gelungen, in die Gebirge einzudringen, Lage der Dinge in Syrien und bei seinen roßen Verlust von Truppen, den er von ka erleidet, ist nicht daran Suͤdarabien so verstaͤrken ere und in die leicht zu irgs⸗ Beduinen be⸗ at sich daher schon Hodeida und
ernimmt man, daß man dort organisiren suche. Ein ruder des Ministers der oͤffentlichen thaäͤtig seyn. Briefe, die von achtungs— nden Gebiets⸗Theilen geschrieben ß die Masse des Volkes allen Zeitungen so viel zu berichten
schen wird ein neues politisches von Limburg“ erscheinen.
hlesigen Theater Meyerbeer s itten in der Vorstellung verlangte und so mußte denn der s gab, im Angesichte der das Belgische Revolu⸗ ihr Hof fielen natuͤrlich inen wunderlichen Ein⸗
im Wesentlichen er im Jahre 183
ten, soll dabei besonders werthen Leuten in den abzutrete sind, versichern inzwischen, da Mandvern, von den en einige wissen, ganz und gar sremd sey.
Zu Tongern im Limburgi Blalt unter dem Titel: „Vedett e wurden im
argau zu⸗
Italien. eute ist nachstehende Verordnung ö. t worden, wodurch die seit län⸗
ung gewesene Frage ,, Eircassienne! bekann⸗
Mit Bezug auf das Delret ch welches der Eingaugs-⸗Zoll auf fremde
chlich der Name Circas⸗ wirklich Kastorine oder
„Hugenotten“ ublitum die „Brabangonne“,
rafen von Never Königin von Navarra und ihres Hofes tions Lied anstimmen. Die Königin und so daß das Ganze e
Neapel, 12. Dez. vom 26sten v. M. hier publizir er als einem Jahre in Berat esteuerung der unter der Benennung „ ten Wollen⸗Gewebe entschieden wird: „Wir Ferdinand. vom 198. Oftober 1829, dur Circassiennes festgesetzt worden In Erwägung, daß nicht fiennes denen Geweben gegeben wird, welche Kasimire sind, oder sich denselben annähern,
anger, der den
der Verordnun
vom 28 Junt 1826 ein verwenden.
; enn aber der Ober, Prä— der letztern Art seine Zustimmung ertheilen will, hat derf mnaur zuvörderst zu prüfen, ob auch das si rig georduet und die Verzinsu minder ob die wegen der Lelh⸗ Einrichtung der gedachten Verordnung enispreche und at auch ferner diese Angelegenheiten im Auge
eit in der
egend von Mek zu denken, daß er seine Truppen in konnte, daß er eine Expedition ins Inn vertheidigenden und von unabhängigen Geb wohnten Berge unternehmen könnte. lange mit Besatzungen in Mocha und mit einigen
in den Chor ein, druck machte.
Gent, 2. Jan. Hier dauert in schof ausgeg ange nen Virbotes zweier Geistlichen redigirt wurden, der Zwiespalt jwischen der hoͤheren
ädtische Schuldenwesen gehö⸗ gesichert sey, nicht u treffende
ist: e des von dem Bi— fin mißbrau
ter, die stets von
den Hafen von Loheiha an am deb ir ge hin begnuͤgt,
mäßig sey, sondern er
. . . e,, : ͤ 2 d j / —
durch welche er die Ein- und Ausfuhr aus Sanna in seiner Anfangs unternahm er, sich das Kaffee⸗Monopkl zuzueignen, fand aber bald, daß die Zufuhr so sehr abnahm, das es der Mühe nicht mehr werth war. einen beträchtlichen Zoll davon zu erheben, sonst aber den Dieser Zoll wird in der befestigten Stadt Beit ul-Fekih erhoben, welche die Karawanen-Straße vom birge nach Mocha beherrscht.
Er fing nun an, Handel
Ge⸗ Es liegt dort ein Aegyptischer Oberst mit einem Bataillon in Garnison, auch ist dort die Haupt-Douane des Pascha's gegen das Innere errichtet. Diese erhebt einen sehr hohen Zoll, der aber keinesweges der einzige ist, indem die Beduinen der ersten Gebirgs-Terassen, nament— lich die Veni Dulleib bei Hadschir, schon zuvor die Karawanen fuͤr den Durchzug durch ihre Distrikte bezahlen lassen. wiederholten Brandschatzungen haben den Kaufleuten in Sanna Handel in den letzten Jahren so verleidet, daß sie vorge— zogen haben, ihre Kaffee⸗-Vorräthe groͤßtentheils aufzuspeichern, in Hoffnung, dadurch bessere Bedingungen zu erzwingen. tuͤrlich greifen sie jetzt, da Aden in Englischen Händen ist, mit großer Begierde nach dem Mittel, alle ihre Feinde auf einmal durch Veranderung der Handelsstraße los zu werden, um so mehr, als Aden nur unbeträchtlich weiter als Mocha von Sanna liegt und der groͤßte Theil des Handels in Händen Indischer Banianenhaͤuser ist, welche ohnehin lieber mit Engländern als mit Aegvptiern zu thun haben. Die Schwierigkeiten einer neuen Handels straße sind freilich sehr bedeutend im Orient, und besonders in Ara— bien, wo man so sehr von den Lokalitäten abhaͤngt, wo man Wasser trifft; aber mit Huͤlfe von Kameelen, angetrieben von der Hoffnung, ihren bisherigen Schwierigkeiten zu entgehen, wird es den Kaufleuten in Sanng ohne Zweifel gelingen, ihre neuen Handels⸗Verbindungen auf einen soliden Fuß zu setzen. Der gegenwartige Jmam ist ein Mann von Energie und Thaͤtig— keit, welcher die Macht seines Staates uͤber die benachbarten Beduinenstaͤmme schon guten Theils wiederhergestellt hat, nach— dem sie unter seinem der Trunkenheit ergebenen Vorgänger änzlie Sanna ist ein reiches Land, das ber Englischen Industrie eine ziemlich bedeutende Abnahme ver— Die Hauptstadt Sanna enthalt 40,000 Einwohner und eine reiche Kaufmannschaft, und das Thal, in dem sie steht, naͤhrt noch außerdem z06,690 Menschen. Der Kaffee kommt aus Thaͤlern, die anderthalb bis 6 Tagereisen von der Hauptstadt entfernt liegen, und wird in aufgemauerten Terrassen an Hügeln hin gebaut, von denen Bergbaͤche herabfließen, mit denen die Stauden sorgfaͤltig bewaͤssert werden. schieden nach der Lokalitaͤt und der Art der Staude, deren kleinste Spezies die beste Art liefert, welche Habbat heißt und 1 . Diese Qualitaͤt kostet in Sanna 12 Spanische Piaster per Centner, die ubrigen herab bis auf 4 ransport und die Kosten der Douanen und des Geleits von Sanna bis Mocha dagegen kosten 44 Piaster per Man sieht daraus, wie sehr der Preis durch einen neuen Handelsweg sinken kann, ohne daß der Produzent weni⸗ Die Einfuhr in Sanna besteht in Wollen und Baumwollenzeugen und gesponnenem Garn fuͤr die Weber, und da die Aegypter davon ebenfalls einen beträchtlichen Transit« Zoll nehmen, so ist das Interesse aller Parteien so groß, daß die lokalen Schwierigkeiten der neuen Karawanen-Straße bald Daher hat man auch im ganzen Rothen Meere den Kauf von Aden durch das Gouvernement von Bombay wie einen elektrischen Schlag gefühlt, und Nie— mand kann bedauern, daß die Habsucht des Pascha's ihr Ziel uͤberschossen und durch ihr Uebermaß zur Vereitlung ihrer Zwecke gefuͤhrt hat.
Diese
/
Die Qualitat ist ver⸗
Da die
ju bebalten und dafär zu sorgen, daß nicht durch nnerdenttiche Ber— waltung die Sicherbeit der Einlagen gefährdet werde.
6. Zu Erreichung desselben Zwecks muß die Sparkasse inen be⸗
sonderen, von anderen Kassen der Stadt⸗Berwaltung unvermischt zu Diejenigen Dokumente, welche für die Einlage⸗Kapitalien erlangt werden, wozu auch die Stadt-Obligatio⸗ nen und die Schuld-Dokumente der Leihkassen gehören, müssen ab⸗ gesondert verwahrt und die davon eingehenden Zinsen lediglich beim Fonds der Sparkasse wieder verrechnet werden. Insoweit die Zinsen, welche aus den Kapitalien erlangt wer— den, gegen diejenigen, welche den Einlegern zu gewähren sind, einen Ueberschuß ergeben, muß der letztere so lange der Sparkasse verblei⸗ ben und zigsbar wieder angelegt werden, bis sich ein binreichendes Kapital gebildet hat, um etwanige Verluste des Fonds zu decken und die Verpflichtungen gegen die Einleger zu erfüllen, ohne daß es nö— thig ist, deshalb die allgemeine Vertretung der Stadt, Gemeinden in n Dafern dieser Ueberschuß eine höhere Summe erreicht hat, als für den angegebenen Zweck erforderlich scheint, und ; desselben zu anderen öffentlichen Zwecken zu disponiren beabsichtigt, so soll sie hierzu die Geuebmigung des Ober-pPräsidenten einholen, welcher solche nur dann zu eribeilen hat, wenn nach Abzug der zu verwendenden Summe ein angemessener Reserve Fonds übrig bleibt.
8. Desgleichen sollen die Kommunen zu neuen Bedürfnissen nur unter Genehnägung des Ober⸗Präsidenten Dahrlehne aus den Spar— kassen-⸗Fonds entnehmen dürfen.
erhaltenden Fends bilden. 8 Lizgnitz, 5. Jan.
Anspruch zu nehmen.
die Kommune über einen Stadt angekommen.
Diese Genehmigung ist aber nur dann zu ertheilen, wenn die Verzinsung und Tilgung eines solchen Darlehns im Voraus vollsitändig gesichert ist. Obligationen werden dann in der unter Rr. 6. angegebenen Art Eigenthum des abgesonderten Sparkassen-Fonds, zu welchem auch die davon zu entrichtenden Zinsen zu zahlen sind.
o) Durch die oben unter Nr. 3 6. 7. und 8. ertheilten Vorschrif⸗ ten ist zugleich für Erreichung des unter Rr. Ab, angegebenen Vorschung getroffen und dafür gesorgt, daß die allgemeine tungs- Verbindlichkeit der Kommunen nur in den seltensten Fällen in J Um aber auch sonst für die Siche⸗ rung der Haushalts-Verhältnisse der Kommunen zu sorgen, muß der dem Einleger zu gtwährende Zins und Zinseszins so besiimmt werden, daß er nicht nur durch die Zinsen von den Kapitalien der Sparkasse vollständig gedeckt wird, sondern daß auch ein Ueberschuß bleibt, um die Kosten der Verwaltung und den Zinsverlust an den zu sofortizen Auszahlungen bereit zu haltenden Geldern zu decken und uach und ; S5. 7. erwähnte Reserve⸗Kapital zu bilden, aus welchem etwa— nige Kapital- oder Zinsenverluste übertragen werden können.
10. Nicht minder ist es erforderlich, zu bestimmen, welche Be— träge bei den Sparkassen sofort, und welche nach vorgänziger Kündi— gung zu erheben sind, damit die Kommunen nicht durch eine zu große bereit zu haltende Summe in zu bedeutenden Zinsverlust gebracht, eben so wenig durch zufälligen augenblicklichen Andrang zur Suspen— sion der Baarzahlungen oder zu kostspieligen Operationen wegen Her— beischaffung der nöthigen Geldmittel genöthigt werden. Hierbei wird überall darauf zu sehen seyn, daß kleinere Einlagen, welche zur Be— seitigung augenblicklichen Rothstandes erforderlich sind, sofort baar urückgejahlt werden, dagegen bei größeren Einlagen, welche schon als leine Kapitale gelten können, eine nach Verhältniß der Summe län— gere oder kürzere Kündigungsfrist vorbehalten bleibe.
Die darüber auszustel⸗
Anfpruch zu nehmen seyn wird. brochen wurde, sind am h
nach das, §.
Buchs der Betrag ohne weitere Legitimatien wer den und die Kommune nach Einlösung desselben dessen Erben keine weitere Gewähr leiste, zahlung ein Protest dagegen eingelegt worden sey. . (Schluß folgt.) Das hiesige Amtsblatt enthalt nachstehende Bekanntmachung: „Wir bringen hierdurch zur offentlichen Kenntniß, daß der Bau⸗Conducteur Gustav Adolph Frey und der Maurermeister Karl Theodor Christmann zu Hirschberg in Folge des Einsturzes des Kirchthurms zu Erd⸗ mannsdorf durch richterliches Erkenntniß des Rechts zum Be— triebe ihrer Kunst und resp. ihres Gewerbes fuͤr verlustig er⸗ klärt worden sind. Liegnitz, den 19. Dezember 1838.“
Magdeburg, 6. Jan. prinz und Ihre
Se. Königl. Hoheit der Kron⸗ oöͤnigl. Hoheiten die Prinzen Wilhelm, Karl, Albrecht und August von Preußen sind heute Abend in unserer Se. Majestaͤt der Koͤnig von Hannover ist ebenfalls heute Abend hier eingetroffen. Sämmtliche Hoͤchste Herrschaften sind, mit Ausnahme des Hoheit, Höchstwelcher Sein Absteige⸗Äuartier in der Stadt London genommen hat, im Gebaͤude des Königlichen General— Kommandos abgestiegen.
Kempen, 4. Jan. (Duͤsseld. Ztg.) Das eben ange— tretene neue Jahr bringt den katholischen Bewohnern der Rhein— Provinz einen neuen Beweis der väterlichen Fuͤrsorge ihres Köͤ⸗ nigs, indem Se. Majestaͤt geruht haben, die Errichtung des zweiten Schullehrer-Seminars, und zwar in unserer Kreisstadt, zu genehmigen.
Duͤsseldorf, 5. Jan. Vom 1. Juli bis 21. Dezember 1838, an welchem Tage die Schifffahrt durch Treibeis unter ̃ iesigen Rhein ⸗Ufer 1166 beladene Schiffe, einschließlich 555 mtt Guͤtern beladener Dampsschiffe,
angekommen und abgegangen.
Der Verein zur Befoͤrderung des Gewerbfleißes in Preu⸗ ßen hat in seiner heutigen Jahres-Sitzung dem Herrn Tuch⸗ fabrikanten L. König in Berlin die goldene Denkmuͤnze und 400 Rthlr., als den ausgesetzten Preis fuͤr die Loͤsung der Auf— abe zuerkannt, Walzendrucktuche (sogenannte Blanketts) anzu⸗ rtigen, welche den Englischen an Gute gleichkommen, die bis— her von den Kattunfabrikanten gebraucht wurden,
Außerdem hat der Verein dem Papierfabrikanten Herrn Piette in Dillingen die goldene Denkmuͤnze als Anerkenntniß der Verdienstlichkeit seines Werks uͤber die Fabrication des Strohpapiers votirt.
Berlin, am 7. Januar 1839.
Dauer der Eisenbahn⸗Fahrten am TL Sanuar.
11. Behufs der Erreichung des Zweckes unter A0 ist der geringste
Betrag, welcher in einer Sparkasse angenommen werden soll, so nie⸗
drig, als nach den Berhältnissen der
— erwaltung irgend möglich ist, zu bestimmen, damit der ärmsten Klasse die Gelegenheit dargeboten
werde, jede auch noch so geringe Ersparniß sogleich sicher anjulegen, und sich dadurch der Versuchung zu überheben, sie ohne ein dringen⸗ Bedi Auch muß dafür gesorgt werden, daß die Verzinfung mit so geringen Beträgen anfange, als ohne zu große Berwickelung des Rechnungswesens thunlich ist.
12. Wir wollen es zwar dem Ermessen der Gemeinden überlas⸗ sen, ob sie nach den besonderen Verhältnissen des Orts ein Maximum
des Bedürfniß zu verwenden.
Abgang Zeitdauer Abgang Zeitdauer um uhr Sr. M. von um uhr] Et. . Berlin Potsdam Pots dam 12 Mtg. — Berlin
Vom 1. bis incl. J. Januar sind au Personen gefahren.
— —
Meteorologische Beobachtung.
Abends 10 Uhr.
der einzelnen Einlagen sowohl, als des Gesammt-Betrages, welcher von jedem einzelnen Einleger angenommen werden soll, bestimmen wollen oder nicht, und nur dem Ober-Präsidenten das Recht vorbe⸗ halten, eine Aenderung zu verlangen und, nach Besinden selbst fest⸗ zusetzen, wenn die Erfahrung zeigt, daß aus der etwanigen Bestim⸗
mung oder dem Mangel derselben Rachtheile für die Institute eder für die Kommunen oder auch für den allgemeinen Verkehr bervor⸗ gehen; da indessen die baare Zurückzahlung größerer Summen, auch wenn die vorbehaltene Kündigung stattgefunden hätte, unter manchen Konjunkturen den Kommunen Rachtheil bringen und selbst nicht ausfübrbar seyn dürfte, so ist, wenn nicht schon die Einlagen selbst auf ein angemessenes Maximum beschränkt sind, in jedem Statut eine gewisse Summe zu bestlimmen, bis zu welcher die Zurückzahlung der Einlagen und der davon aufgewachsenen Zinsen in baarem Gelde erfolgen soll. Wenn dieser Betrag durch fernere Einlagen oder durch
Z3 134 Dar. 327, 1 Par. 4 3.29 R. — 070 R. 4 2,80 R.
Dunstsattigung
Wind .. 3 Wolkenzug. .. Tagesmittel:
328 73“ Pat.
4 1, ro &..
Zins-Zuwachs überstiegen wird, dann soll für Rechnung des In— teressenten ohne weitere Rücksprache mit demselben ein öffentliches, pupillarische Sicherheit gewährendes Papier nach Gattung, Letter und Nummer bei seinem Konto vermerkt und dabei der dafür bezahlte Cours-Preis sammt etwanigen Aus—
. Bor li eingekauft,
B 5d r a 6. Den 8. Januar 1839.
mil ichker Fonds- 2M CeId - CCM Zettel.
wird dadurch Eigen⸗
eingekausten Papiers, den durch etwani⸗
ges Steigen oder Sinken des Courses oder durch Ausloosung dieses Papieres entstehenden Nachtheil oder Vortheil zu tragen oder zu ge— nt An Zinsen werden ihm jedoch nur die gewöhnlichen Sparkassen Zinsen verrechnet, indem der Ueberschuß dem Institute zu . Die auf solche Weise erworbenen öffentlichen Papiere sind bei dem nach F§. 6. zu bildenden besondern Fonds als Spezial⸗ Deposita aufzubewahren. Es ist jedoch, wenn nicht die nöthigen Pa⸗ piere in den erforderlichen Apoinis zu haben sind, der Verwallungs— Behörde erlaubt, nach dem wechselnden Bedürfnisse Austauschungen von Papieren gleicher Art aus ihren Beständen vorzunehmen. Vorschlag wegen der Summe, von welcher diese Belegung und Ver— rechnung anfangen soll, bleibt den Gemeinden überlassen, jedoch ist
St. Schuld- Sch. Pr. Eugl. Obl. 20. PramSch. d. Se oli. Kurm. Obl. in. l. C Nm. Int. Sch. do. Berl. Stadt - Obl. Königab. do.
nießen hat. Gute geht.
Danz. do. in Th. West pr. Pfandbr. Grossh. Pon. do. Ostpr. Pfandbr.
Ponm. Pfaudbr. Kur. - d. Neum. do. 3 Sahlesisgche Rüekat. C. und Z. Sch. d. K. u. N. Gold al mares Neus Dacaten Friedrichsd'sr Goldmũün- zen d S ThI. Diaoont eo
den Ober⸗Präsidenten die Festsetzung vorbehalten, wobei dieselben in gleichem Maaße darauf Rüͤcksicht zu nehmen haben, daß weder durch
. — eine zu niedrige Summe der eigen! ische Zweck der Spartaffe, die är—⸗ Mech et · Co u
mere Klasse zur Sparsamkeit anzureizen, beeinträchtigt, noch auch dur die Gewißheit der Einleger, auch größere Beträge 6 . J, kurzer Kündigung in baarem Gelde zurück zu erhalten, eine Autar— tung der Institnte zur Bequemlichkeit der Wohthadenden Behufs au— genblicklicher zinsbarer Belegung größerer Summen, und für die m große Verwickelung herbeigeführt werde. Büchern, welche die Sparkassen ausstellen, soll überall das Statut, imgleichen eine Tabelle beigedruckt werden, aus welcher zu ersehen ist, welchen Ertrag jede Einlage von dem zu verzinsenden
— KJ Hamburyꝝ ..... 2 2
Gemeinden eine
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Wien in dh Ri,, ,, .
2 8 — 2 2 22
Minder⸗Betrage an bis zur Höhe von 190 Rihlr, oder, insofern ein niedrigeres Maximum bestimmt wäre, bis zu diesem, in jedem der nächstfolgenden zehn Jahre unter Zurechnung der Zinsen und Zin⸗ segzinsen gewähren wird. Die weltere Ausdehnung der Tabellen auf
Leipzig...... ... 54 Fraukturt a. M. Wz..... ....
2 22 2 2
größere Summen und längere Zeit bleibt den Kommunen anheim
Die Sparkassen⸗Bücher sind unter fertlaufenden Rummern auczustellen, dergestalt, daß die Bücher der Kasse hinsichtlich der Rum⸗ mer und des Einlage⸗Betrags den den Einlegern ausgehändigten Sparkassen⸗Büchern selbst entsprechen. Einlegers einzutragen. Einlagen der
Niederl. wirkl. Schuld Sa*/. do /g Span. 16125, Präm. - Sch. 123
l Passive 4. l In beiden ist der Rame des Poln. 1221. Da jedoch, wenn bet der Zurücknabme der nhaber sich wegen der Identität der Person und we— gen seiner Empfangs-Berechtigung leginmiren müßte, dies, besonders in großen Städten und bei Erbfällen, stets mit Weitläuftigketten und zum Theil mit Kesten verbunden seyn würde, welche den Betrag vieler Einlagen leicht übersteigen könnten, hierdurch aber die Kommu— nen, wegen der für sie damit verbundenen Berwickelun tungs-Verbindlichkeit, von der Errichtung von Sparkassen, und die Einleger von der Einlage ihrer nur mit Schwierigkeit und Kosten wieder zu erlangenden Ersparnisse abgeschreckt werden würden, so sol⸗ len die Kommunen berechtigt seyn, die Bestimmung aufzunehmen, daß jedem
gestern 1 Br. 19 25 3 Loose 9 300 FI. 13
Pram. - Sch. 69 /. 6. do) Span. Anl. Ai. 2.
und Vertre⸗ Ufer 570 Br.
u errichtenden Statuten Bordeaux. Teste —
nhaber des Sparkassen⸗
Au s wiärtige Börsen. Amsterdam, 8. Januar, Yo sy do. lol /i. Ausg. Sch. — Gesterr. Met. 1087/6. Ant ven, Pens Januar. insl. —. Neue Anl. 16/9. 163 / 16. . ö a M., 5. Januar. Met. 1062/9. 1061.9. 4069 991. doꝛ / Bank- Actien 177. 1772. Partial. iM. 1311.. Loose au 100 El. 278 G. Preuss. 216,05, Holl. S339, ,. S3 1ũ.. n- Actien. St. Germain 620 Br. Versailles rechtes do. linkes Ufer 210. 200. Strassburg- Basel 310 Br. Sambre- Meuse AMh0 G. Köln-Aachen 93 Br. Comp. Centrale 88. Br.
de ausgezahlt wer⸗ dem Einzahler oder dafern nicht vor der Aus⸗
rinzen August, Königl.
Eisenbahn 5996
Nach einmaliger Beobachtung.
. Quellwärme 769 R. lußwärme 0,00 R.
Bodenwarme 190 R. Ausdünstung 0, 17 Rh. Niederschlag 0, og“ Rh. Waͤrmewechsel 3 30
1.20 R.. S2 pCt. GS.
1007, 100513 101! /
Kanz. Bill. 261 /.. Zins. 3! / 19. Preuss.
230 g S8. s bl. 188 , Br.
Poln. Loose 6756.
Leiprig-Dresden —