1839 / 36 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

werde, seinen Bevollmächtigten unverweilt zur Unterzeichnung des vorgenannten Traftats zu ermächtigen, sobald die Belgische R git rung ihrerseits demselben beigetreten seyn wird. Die Unterseichnelen haben die Ehre, demö Bevollmächugten Sr. Majestät des Kön gs der NiFcderlande bierbei die Abschrift der Mete mütjutheilen, welche se unter demselben Datum an den Berollmächtigten Sr. Majesi des Königs der Belgier senden, und worin Sen Excellenz die Folgen einer Weigerung Belgischer Seils bei voranggesetzter Annahme der Votschläge durch Holland werden angedeutet sinden. Wenn dage—⸗ gen das Haager Kabinet die gedachten Vorschläge zurück weisen sollte, während Belgien ste angenommen hatte, so würden die Sife der Un— terzeichneten, obwohl bedauernd daß sie Furch die von ihnen ange wandien zufr ie den sellenden . . , ,, . ko 4 elangen können, doch nichts destow igt ahten, . Ein ung, über die Aufrechtbaltung des ibatsächlichen Friedens zwischen den beiden Parteien zu wachen. Nachdem sie die Aufgabe erfüllt, die ihnen von ihren Höfen gestellt worden, haben die Unterzeichneten die Ehre, Sr. Excellenz dem Herrn Dedel den zlusdruck ibrer Hechachtung zu erneuern. 46 * Dem Königl. Belgischen Gesandten wurden die Aktenstuͤcke der Konferenz mit nachstehender Note übersandt: (Anhang P zu dem Protefoll vom 6 Dezember 183.) Die unterzeichneten Bevollmächtigten von Oesterreich, Frankreich roßbrstanfen, Preußen und Rußland, seit mehreren Monaten auf dem Wege geheim vert aulicker Verhindlung mit den Mitteln sich beschäf⸗igend, um durch ein desinitives Arrangement die Holländisch KBelgische Differenj zu bescitigen, haben die verschiedenen, gegen die strerge Anmendung der Bestimmungen des Traktats vom 15. Norem ber 1831, durch welchen die Bedingungen der Trennung zwischen Hol— and und Belgien fesigestellt wurden, von Belgischer Seite gemachten Vorstellungen reiflich erwogen. Es ist erkannt worden, daß in der Fhat ein Theil dieser Vorstellungen von der ÄArt sey, um Grund zu FPeränderungen in den Bestimmungen dieses Traftates zu geben, und nd demnach auch diele Bestimmungen in allen Stücken, wo ein sol ches Verfahren durch Gründe der Billfgiett gerechlfertsgt erschien, modifizirt worden. Die Unterzeichneien bieten jetzt dag Re sultas ibrer Arbeiten Sr. Majestät dem Könige der Belgier zur Annahme an, indem sit zugleich die Ehre haben, Sr. Excellenz kem Herrn van de Wever, Bevollmächtigten Sr. Majestät, die hier beigesilgten Traltat-Entwürfe zu übersenden: nämlich ctuen Tratiat zwischen Sr. Maststät dem Könige der Belgier und Sr. Majestqt dem Könsge der Riederlande, und einen Trattat zwischen den fünf Mächten und Sr. Majestt dem Könige der Belgier nebst einem An⸗ hange, mit dem Ersuchen, diese Attenstücke zugleich mit gegenwärtiger Rott zur Kenntniß seiner Regterung zu bringen.“ Die Unterzeich⸗ neten schmeicheln sich, daß das Brüsseler Kabinet die Beweggründe der Billigkeit und die Absichten der Zuüfriedenstellung, von denen diese Vorschläge ausgingen, erkennen werde und daß der Bevollmächtigte nnverweilt ermächtigt werden wird, die erwckonten Traktate zu unter zeichnen, sobald Holland setnersens ihnen beigetreten sst. Hr Herr Bevollmächtigte Sr. Massstät des Königs der Belgier wird hier eine Abschrift der Note beigefügt sinden, welche die Unter⸗ zeichnelen nnter demselben Datum dem Bevollmächtigten Seiner Majestät des Königs der Riederlande übersenden und werin sie die Folgen einer Weigerung Holländischer Seits, bei vorausgesetz ter Annahme ibrer Vorschläge durch Belgien, andeuten. Wenn da—⸗ gegen das Brüsseler Kabinet die gedachten Verschläge zurückweisen sollte, während Holland sie angenommen bätte, so würde den bei der Konferenz vertreienen Mächten nichts Anderes übrig bleiben, als die Mittel festzustellen, um die Rechte geltend zu machen, welche Holland dadurch auf ihre Unterstützung erlangt baben würde. Nachdem sie die Aufgabe eifüllt, die ihnen von ihren Höfen gestellt worden, haben die ÜUnterzelchneten die Ebre, St. Ercellenz dem Herrn van de Weyer den Ausdruck ihrer Hochachtung zu erneuern.

D euntsch land.

Leipzig, 3. Febr. Nach der Allgemeinen musikalischen Zeitung sind während des Jahres 1838 in Deutschland 2633 Musikwerte erschlenen, davon fuͤr das Pianoforto 1307, fur den einstimmigen Gesang 531, und theoretische und geschichtliche Werke 44.

Frankfurt a. M., ]. Febr. In unserem letzten Schreiben sagten wir, daß das naͤchste Resultat der Verhandlungen der Londoner Konferenz der Zutritt Frankreichs zu dem Be— schlusse der übrigen Großmächte seyn werde. Wir haben uns in unserer Voraussage nicht geirrt; die Franzoͤsische Regierung hat das sogenannte Schluß-Memorandum unterzeichnen lassen und dadurch der gerechten Erwartung Europa's entsprochen. Wie verlautet, so hat die Konferenz den Kabinetten vom Haag und von Bruͤssel einen nur kurzen Termin gestellt, binnen wel— chem sie erklären sollen, ob sie den von den Greßmaͤchten zur definitiven Entscheidung der Hollaändisch-Belgischen Differenz getroffenen Bestimmungen beitreten wollen oder nicht. Nach⸗ dem so lange unterhandelt worden ist, bedarf es auch fuͤr beide Kabinette keines langen Bedenkens zur Abgabe ihrer schließ— lichen Ecklärung. Man glaubt aber Ursache zu haben, die Hoffnung auszusprechen, daß das Haager Kabinet bereitwillig den Veränderungen der 24 Artikel seine Zustimmung geben werde, wiewohl allerdings nicht zu verkennen ist, daß diese Ver⸗ nderungen Holland noch weitere Opfer abverlangten. Indessen liegt eine Abfindung mit Belgien doch weit eher im Interesse Alt⸗Niederlands, als ein Fortdauern des Status quo. Was nun aber Belgien betrifft, so scheint es wenigstens, daß es mit den Waffen in der Hand sein vermeintliches Recht vertheidigen will. Noch aber darf doch wohl einiger Zweifel darüber aus— gesprochen, werden, ob die Belgische Regierung eine so große Verantwortlichkeit wird ubernehmen wollen. Die Stunde ern— ster Prufung ist fuͤr Belgien gekommen. Entweder unterwirft es sich dem Ausspruche der Konferenz und sichert sich dadurch seine Unabhängigkeit, Nationalität, innere und äußere Wohl—⸗ hn . es betritt eine Bahn, die zum entgegengesetzten Ziel

ren kann. ;

Die Bundes Versammlung durfte in diesem Monat ihre Sitzungen wieder aufnehmen; die Unterbrechung der Sitzungen war auch anfangs nur bis zur Mute dieses Monats bestimmt worden. Den Bundes / Praͤsidial Gesandten, Herrn Grafen von Muͤnch-Bellinghausen, scheint man auch noch in diesem Monat aus Wien zurückzuerwarten. ; ;

Die Reise des Königl. Hannoverschen Bundestags-Gesand— ten, Freiherrn von ar , n, nach Hannover durfte fur diesmal unterbleiben. Die Verhaäͤltnisse in Hannover wollen leider immer noch keine befriedigende Gestalt annehmen, doch überläßt man sich der Hoffnung, daß es bald gelingen werde, in Hannover eine größere Verstaͤndigung zu erztelen.

Der auf der Reise nach Berlin begriffene hoͤchst ausge— zeichnete Violinspieler, Herr Prume aus Luͤttich, läßt sich mor, gen, da es vielfach begehrt wird, zum dritten male hier oͤffent= lich hoͤren. Selten hat hier ein Musiker so großen Beifall er— rungen, als dieser junge Virtuos, der uberall großen. Erfolg haben wird.

Die gestrige Abrechnun von den sehr guten Geld“ nber; heute ward die Kauflust der Spekulanten namentlich durch

die höhere Franzoͤsische Regte lebhaft angeregt, und es waren

alle Fonds gegen baar stark gesucht, namentlich auch die Oester reichischen uünd Polnischen 35 zi Loose. Die Speculation i

Taunus-Eisenbahn⸗-NActien ist allerdings auch wieder rege ge

an unserer Boͤrse ging, unterstuͤtzt

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worden, doch gehen sie nicht sehr rasch in die Hoͤhe. Was nun aber den Bau der Taunus-Eisenbahn auf unserem Gebiet be— trifft, so ist es allerdings richtig, daß der Bahnhof auf dem Gallusfeld erbaut werden soll; eben so wahr ist aber auch, daß das Eisenbahn⸗-Comit« mit der hohen Taxation der Grundstuͤcke auf dem Gallusfeld nicht zufrieden ist, sondern immer noch ver— sucht, billiger durchzukommen. Ob es ihm gelingt, steht aber noch dahin.

e e s ne rrrn

Wien, 28. Jan. Bei der Russischen Botschast sind Nachrichten aus Rom eingetroffen, welche ein genaues Itine— raire des Großfürsten Thronfolgers bringen. Nach diesem wollte der Prinz Rom am 18ten d. M. verlassen (6. St. Zig. Nr. 32) und nach einem höchstens 14taͤgigen Aufenthalte in Neapel wieder nach Rem zuruͤckkehren; dort wollte Se. Kaiserl. Hoheit abermals fünf Tage verweilen und sich hierauf ohne Aufenthalt über Florenz und Genug nach Turin begeben. Die Ruͤckreise von dieser Stadt nach Wien wird den Prinzen uͤber Mailand führen. Das Projekt, dort den sogenannten Carne— valone la mi- carème zuzubringen, scheint er aufgegeben zu haben, wie denn uͤberhaupt der erlauchte Reisende sich sehr nach dem Augenblicke der Rückkehr in die Arme seiner Kaiser— lichen Aeltern zu sehnen scheint. Am 23. Februar wird er hier eintreffen, auf Ostern ehfen Besuch im Haag abstatten und nach einer zweimonatlichen Reise durch England gegen Ende Juni nach Petersburg zurückkehren. .

Am verflossenen Freitage fand in dem Josephstädter Thea— ter, unter Witwirkung der Herren Lowe und Anschiltz, die Auf— führung der Raͤuber zum Boörtheile der Klein⸗Kinder⸗Bewahr— Anstalten statt. Das Ergebniß soll, trotz der sehr gesteigerten Preise, alle Erwartungen übertroffen haben.

F talen

Rom, 15. Jan. Der plötzliche Tod des Fuͤrsten von Lieven scheint den Großfuͤrsten Thronfolger tief ergriffen zu ha— ben. Er sandte sogleich einen Feldjäger an seinen erlauchten Vater ab, um dessen Versuͤgungen in Beziehung auf diesen Todesfall und die Besetzung der dadurch erledigten Stelle ein— zuholen. Bis dahin wird wahrscheinlich der eben hier anwe sende Fuͤrst Dimitri Galitzin, General! Gouverneur von Mos— kau, die Functionen des verstorbenen Fuüͤrsten versehen.

Der am 10ten d. M. hier verstorbene Maler Koch (s. St. Ztg. Nr. 27) wird in der Kunstgeschichte stets eine hervorra— gende Stelle einnehmen. Im Jahre 1794 nach Rom gekom— men, fand sein scharfes Urtheii, sein gesunder Sinn, sein edler Geschmack, alsbald inmitten der sich durchkreuzenden und wi— derstrebenden Kunstrichtungen, in welchen die letzte Halfte des achtzehnten Jahrhunderts befangen war, den richtigen Weg, der ihn zu den Höhen der Kunst emporleitete und in die Ge⸗ meinschaft der begabtesten Kuͤnstler seiner Zeit einfuͤhrte. An dem Werke der Wiedergeburt der christlichen Kunst nahm Koch den groͤßten Antheil, ja, man kann wohl behaupten, daß er an den gluͤcklichen Bestrebungen der jüngeren Kunstgenossen, wie Overbeck, Cornelius, Philipp Veith, welche seinen Ruhm ver— dunkelten, durch Wort und That seinen Theil hatte, wie er denn uͤberhaupt durch Rath und Urtheil auf die Deutschen Kuͤnstler zu jeder Zeit den gedeihlichsten Einfluß uͤbte. Koch ist vorzugsweise als Landschaftsmaler bekannt; sein Genie hob die— sen Kunstzweig weit uͤber die gewöhnliche. Sphäre der Vedu— tenmalerei empor eine poetische Auffassung der Natur spricht sich in allen seinen Schzpfungen aus, und der ihm eigenthuͤm⸗ liche Kumor, sein zur beißenden Satyre haufig aufgelegter Geist, sein gesunder Witz, der ihm von den heimischen Bergen er ist ein Tyroler nach der ernsten Weltstadt gefolgt war, keh⸗ ren in allen seinen Werken wieder und verleihen der unbeleb— ten Natur seiner Bilder ein eigenthuͤmliches Leben, ei— nen Anstrich von Lust und Wehmuth, von Schmerz und Freude, wie es mir auf keinem Gemälde aͤlterer und neuer Meister je vorgekommen ist. Seine radirten Blaͤtter, wozu groöͤßtentheils das Lateiner-Gebirge, Tivoli und die Hoͤhenzuge zwischen Olevans und Subiaco die Motive hergaben, so jedoch, daß sein kecker und origineller Geist sich von jeder stlavischen Veduten-Auffassung auf das bestimmteste lossagte, machten bei ihrem Erscheinen in Rom das größte Aufsehen. Koch war aber doch nie ein Mann der Menge und der Mode. Mit den fremden, besonders Englischen Maͤcena— ten konnte er sich nicht befreunden, seine Ueberzeugung opferte er nie auf, war vielmehr stets bereit, jedes vorlaute Kunst⸗ Urtheil, wie man deren in Rom von den auf Kunstsinn und Kunstkennerschaft Anspruch machenden Reisenden nur allzu oft hoͤren muß, mit beißendem Witze zuruͤckzuweisen, Koch war nicht bloß Landschaftsmaler, seine Fresken in der Villa Massimo am Esquilinus, wo er mit den damals jugendlichen, aber schon großen Messtern Overbeck und Philipp Veith die goͤttliche Ko⸗ modie Dante's malte, beweisen dies zur Genüge. Nun aber ist der edle, freundliche, gutmuͤthig satyrische Koch, der Mittel— punkt jener Deutschen Kuünstler, heimgegangen, einer der Letzten aus der schoͤnen Zeit der Deutschen Kolonie, welche Goethe und Stollberg so reizend beschrieben haben. Er starb arm; ohne einen ihm von seinem Kaiser verliehenen Gnadengehalt waͤre er im Elende gestorben; er hinterläßt seiner Familie nichts als seinen Namen. ö

. n Spanien. . ; Madrid, 22. Jan. Man spricht seit einigen Tagen viel von einer bevorstehenden Aufloͤsung der Cortes, doch glaubt man, daß das Ministerium; erst dann zu dieser Maßregel schrei⸗ ten werde, wenn es bei der Debatte uͤber die Budgets und die Steuerhebung mit der Majoritaäͤt in Kollision kommen sollte.

Die Provinz Aragonien wird fortwährend von den Kar— listen unter Palillos durchstreift und ausgeplüͤndert. In der Provinz Valencia hat in der letzten Zeit keine militairische Ope—⸗ ration stattgefunden. Cabrera und die übrigen Karlistischen An— fuͤhrer, die ihn begleiten, sind zu Oude, van Halen zu Segor— bia. Die Central- Armee ist durch drei Bataillone unter dem Befehl des Brigadiers Parra und durch drei Schwadronen der Koͤniglichen Garde verstaͤrkt worden.

Inland.

Königsberg, 29. Jan. Pferdezucht. Im Preußischen Staate wurde bekanntlich durch Anlegung von and⸗Gestuͤten die Zucht der Pferde sehr befördert, und insbe—

erhältnissen des Platzes, leicht vor“ und

sondere durch die jährliche Vertheilung von Hengsten aus den , Gestüten. Dadurch . ein so ,, guter

choͤner Pferdeschlag gewonnen, daß der Staat schon seit mehreren Jahren seinen ganzen Pferde Bedarf fuͤr die Armee aus den Land⸗Pferden entnehmen kann, der sonst mit großem Kosten⸗Aufwande aus dem Auslande herbeigeschafft werden

mußte. Im ganzen Staate sind zur Zeit vorhanden: J. Vier Haupt⸗⸗Gestuͤte nämlich 1) das Haupt Gestüt in Trakehnen im Regierungs Bezirk Gumbinnen, das größte und wichtigste, 2) das Friedrich Wilhelms Haupt-Gestuͤt bei Neustadt a. d. D. im Regierungs⸗Bezirk Potsdam, 3) das Haupt⸗-Gestuͤt Graditz mit Dohlen, Neu- Blesern und Repitz bei Torgau in der Pro⸗ vinz Sachsen, 4) das Haupt-⸗Gestüͤt in Veßra in der Grafschaft Henneberg. II. Sieben Land⸗Gestuͤte, nämlich 1) das Litthaui— sche mit drei Marställen in Trakehnen, Insterburg und ⸗Gud⸗ wallen, 2) das Brandenburgische zu Lindenau bei Neustadt a. d. D., 3) das Wesipreußische zu Marienwerder, 3) das Saͤchsische zu Re⸗ pitz, 5s) das Schlesische zu Leubus, 6) das Posensche zu Zirke, 7) das Rheinisch⸗Westphaͤlische zu Warendorf. In allen diesen Haupt- und Land-Gestüten werden gegenwärtig über tausend Land Beschäler erhalten. Von diesen sind jährlich 301 bis 370 in den Provinzen Ostpreußen und Litthauen benutzt und durch sie erzielt worden in den fuͤnf Jahren von 1833 bis 1837: im Regierungs-Bezirk Gumbinnen 28,062, in dem von Koͤnigsberg 9läz, im Ganzen also 37,205 Fuͤlleg, deren Zahl in den letzten Jahren im Zunehmen war. Die Zahl der belegten Stuten be— trug fast das Doppelte.

Was nun die Pferdezucht im Regierungs-Bezirk Koͤnigs— berg überhaupt betrifft, so ist dieselbe in den sechs Jahren, 1832 bis uit. 1837, wenn auch nicht in dem Maße, wie die Schafzucht (man vergleiche Nr. 31 d. St. Z.), so doch auf eine wesentliche, erfreuliche Weise vorgeschritten. Am Schlusse des Jahres 1831 waren hier 168,914 Pferde vorhanden, zu Ende des Jahres 1837 aber 179, 54.

Im Regierungs-Bezirk Konigsberg (408 Q. M. groß) kommen auf die geographische Quadratmeile durchschnittlich 417 Pferde, während sich in anderen Provinzen, namentlich in der Rheinprovinz, Schlesien, Brandenburg und Sachsen nur 222 bis 310 Pferde auf der geographischen Quadratmeile finden.

Remonten Eine Vergleichung der im hiesigen Regierungs-Bezirk im Laufe des Jahres 1838 abgehaltenen Re⸗ monte Märkte mit denjenigen, welche in den Jahren 1846 und 1837 im hiesigen Departement stattgefunden haben, ergiebt folgendes RNesultat:

Wirklich gekauft Unter den ange

z kauften Pferden befanden sich von

V. diesen aus gewahlten Pferden wur-⸗jwurden fürs den zurnückge⸗ldas riegs

„nswiesen wegen heer

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83 38 11 B65 608 5 ih 0 7002/5, 1837 159871774 58 31 7 671 652290 50 1077227090. 261 298 1838 18127 79 13 . n aS u do id r. „3a 70 385 191 Hiernach sind in den letzten drei Jahren im hiesigen Departe⸗ ment von der Königl. Remonte⸗Ankaufs-Kommission im Gan— zen 1886 Pferde fuͤr 115,934 Rthlr. gekauft und also im Ge— sammt⸗ Durchschnitte fuͤr das Pferd 77***/ 43 Rthlr. gezahlt worden. ;

1836 1977 697

Weißenfels, 31. Jan. Das neue Jahr hat fuͤr unsere Stadt mit zwei segensreichen Ereignissen begennen. Der am 6. Januar unter Leitung des Superintendenten Heyden⸗ reich eroͤffneten Sonntagsschule ist bereits Erwähnung gesche— hen. Ebenfalls in den ersten Tagen des vorigen Monats ist durch die unausgesetzten Bemuhungen des Burgermeisters Oel— zen ein Frauen-Verein fuͤr die physische und moralische Foͤrde⸗ rung des Wohls der von der Stadt erzogenen Armen, und Waisenkinder gestiftet worden. Dem Vereine sind sofort an hundert Frauen beigetreten, an deren Spitze die zur Vorstehe— rin gewählte Geheime Raͤthin Senfft von Pilsach mit einem Ausschuß von dreizehn Frauen steht. Durch Ueberweisung von Geldern, die zu wohlthätigen Zwecken anderweitig bestimmt wa⸗ ren, und durch einen jährlichen Zuschuß von Seiten der Frei— maurer-Loge, so wie durch den vielerprobten Wohlthaͤtigkeits— sinn der Bewohner von Weißenfels, eroͤffnen sich fuͤr den Ver— ein die besten Aussichten. Diese Freude am Geben und Unter— stuͤtzen der Armuth tragt aber in dieser Stadt schon seit tänge—⸗ rer Zeit die schoͤnsten Fruͤchte in der Erziehung beduͤrftiger Kin—⸗ der. So haben durch den im Jahre 1820 von dem Buͤrger— meister Oelzen, dem Seminar-Direktor Harnisch und dem Ha— maligen Superintendenten Bäumler begründeten Frei⸗Schulen⸗ Verein 200 arme Kinder freien Unterricht genossen.

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 4 Februar.

Zeitdauer Ab 8 ang Jeitdauer von um Uhr St. M. Potsdam J 2 4 Berlin 2 NM. 43 Berlin 91s. » b b Potsdam 31/2 * Q 40 Potsdam 12 Mig. 31 1Berlin 7 Abd 1 5

In der Woche vom 29. Januar bis incl. 4. Februar sind auf der Eisenbahn 4127 Personen gefahren.

Abgang von jim uhr St. M.

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

St. Petersburg. Bekanntlich war im September v. Js auf Veranlassung des Ministers des öffentlichen Unterrichts eine Kom⸗ mission, besiehend aus dem Vice-Admiral von Krusenssern, den Aka⸗ demifern Fuß, Ostrogradstij, Kupffer und Lenz, dem Obersten Sobo⸗ lewski und dem Oberst⸗Lieutenant Bouratschock von den Marine⸗-⸗In⸗ genteurs, niedergefetzt worden, zur Leitung ünd Unterstützung der vom Professor Dr. Jacbbi anzustellenden Versuche⸗ die Benutzung des Elektro⸗ Magnetismus zur Bewegung von Maschinen betreffend. Da dieser Gegenstand von allgemeinem Jateresse ist, so geben wir einen Auszug aus dem obengenannten Berichte, der sich vollständig im Journal des Ministeriums des öffentlichen Unterrichts abgedruckt befsndet. Es wird dadurch auch für das größere Publikum der Standpunkt zugänglich seyn, auf weichem sich der Ge⸗ genstand besindet. Die Kommission hatte während des Ganges ih⸗ rer Arbeiten, dem Allerhöchsien Befehle gemäß, ihr Hauptaugenmerk auf die Anwendung dieser Kraft zur Schifffahrt gerschtet und die ihr gestellte Aufgabe, vorlänfig ein Boot in Bewegung zu setzen, ist in sofern als gelöst zu betrachten, als am 13. September der ersse Ver⸗ such auf der Newa angestellt und in den nächsten Tagen und Wo⸗ chen fortgesetzt worden ist. Da alles daran gelegen seyn mußte, den öffentlichen Versuch noch in diesem Jahre anzusiellen, um die beson⸗ dern Bedürfaisse kennen zu lernen, die bei der praflischen Benutzung dieser Kraft vorkommen, damit hierauf beson ders ein Augenmerk ge⸗ richtet werden könne, so konnte kein zu diesen Versuchen besonders fonstruirrtes Boot angewendet d D 8 , ing werden. urch Vermittelung des,

! von Krusenstern wurde, Seitens des Matine De⸗

partements, der Kommission die Benutzung ciner achtruderigen Scha⸗ luppe gestattet, von der Art, wie sie bei der hiesigen Marine gebräuch— lich ist, 25 Fuß lang, sia Fuß breit. Dieselbe wurde mi Schaufel⸗ rädern nach Art der Dampfschiffe ausgerüstet und die Bewegungs⸗ Maschine nebst dem galvauischen Apparate darauf angebracht. Ob⸗

gleich die ganze Anordnung sehr viele Unbequemlichteiten darbot und man die Rachtheile mancher getroffenen Consiructienen erst auf dm

Boote selbst kennen lernte, so konnte man mit diesen Versuchen, insofert es die allerersten waren, zufrieden seyn Denn während man früher die— selben nur im slillen Wasser anzustellen beabsichtigt harte so gelang es jetzt, die Newa zu befahren und selbst gegen den Strem ausjukommen, da, wo derselbe nicht zu rapide ist. Die Geschwindiakeit des Bootes betrug bei einem Versuche im stillen Wasser über 3 Fuß in der Sekunde, was etwa eben so viel Werst in der Stunde ausmacht, sie war aber im Mittel aus den verschiedenen Versuchen zwischen 2 bis 3 Fuß, und wirklich war eine Tour von etwa?? Werst auf der Newa un d in den Kanälen in 2 bis z Stunden vollendet werden. Die Geschwindig— keit des Bootes wäre unstreftig arößer gewesen, wenn man dis Lal auf demselbrn gleichmäßiger hätte vertheilen fönnen. Statt dessen mußte größtentbeils das Vordertheil des Fahrzeuges in Anspruch ge nommen werden, das für seine Größe unverhälinißmäßig, nämlich 212 JFuß tief ging. Die Maschine nimmt auf dem Bocte selbst nur den geringen Raum von 1!“ Fuß Breite und 21/1 Fuß Länge ein. Die Batterieen, die aus 320 Plattenpaaren bestanden, konnten bequem längs den Seitenwänden angeordnet werden, so daß sich außerdem 12 Personen mit Bequemlichkeit auf dem Schiffe befanden. Indessen konnte die Maschine mit einer so siarken Batterie nur eine kärje Zeit hindurch arbeiten, weil einige unwesentliche Fehler, welche aber nicht au der Stelle parirt werden konnten, die Anwendung der vollen Kraft hinderten Bei diesen Maschinen sind bekanntlich die galvanischen Batterieen das eigentliche bewegende Prinzip. Ihre Construction interlag von jeher großen Schwierigkeiten. Die se sind zum größten Tbhei überwunden, so daß die auf dem Boote angewandten Apparate, Bezug auf ihre Kraft und Bestäqndigkeit, sich vollkommen bewährten Es war erfreulich, wie sie Tage lang in ununterbrochener und gleich Indessen ist in dieser Be uemtichkeit der Ma

Consumtion welche dem

Außerst gering ausfällt. Zwar läßt sich noch nicht genau in ;

die Quantität Zink angeben, welche bei einer Maschine von Pferdekraft in einem Tage z. B. konsumirt oder vielmehr in = Fitriol verwandelt wird, indesfen ist bier das Faktum anzuführen, daß bel allen bisherigen Versuchen, die seit 2 bis 3 Monaten ange— stellt worden, immer dieselben Zinkplatten im Gebrauch waren, und daß sie oft Tage lang in ununterbrochener Thätigkeit sich be fanden. Rach Beendigung der Versuche wurden diese Platten deren Gewicht urspränglich i009 Pfund betrug, wieder gewogen, und es ergab sich für 96 Buadrat-Fuß Oberfläche nur ein Verlust von 2 Pfund, und selbst ein Theil dieses geringen Verlustes ist hier—⸗ bei noch zufälligen Umständen zuzuschreiben. Der Gesichtspunkt, wel— cher die Kommission während ibrer Arbeiten leitete, und der schon durch die Art und Weise ibrer Zusammensetzung bedingt ist, war of⸗ fenbar der, daß, wie auch die praktischen Ergebnisse sich gestalten mö⸗ gen, dennoch die wissenschaftlichen Resultate der bisherigen Arbeiten von großer Wichtigkeit seyn würden, indem sie sich auf einem beinahe ganz unbearbeiteten Boden bewegen. Dieser wissenschaftlichen Seite der Arbesten, welche zugleich den Kern für jede künftige praktische Anwendung bilden, baben sich die Herren Lenz und Jacobi mit ge

genseitig sich förderndem Eifer unterzogen, so daß die Resultate der

pon ibnen angestellten Untersuchungen einen wesentlichen Fort ch zur Erkenntniß der quantitatipen Beziebungen des Elektromagnetis ius bilden. Ein Theil dieser Arbeiten ist bereits 6 sientisique“ der Akademie abgedruckt; für die

deren Materials bat es aber noch an Zeit ;

sultate der bisberigen Arbeiten der Kommission lassen

gende drei Haupt-Memente zusammenfassen. I) D die Hauptfrage, ob der Electremagnetismus bat fe, dadurch entschieden, daß es ihr gelun günstigen Umständen, ein ansehnlick Kraft in Bewegung zu setzen. 2) Kommission haben entschiedene und wi nicht allein den künftigen praktischer werden können, sondern welche bisberigen Kenntnisse über Maanetis fübrt und die Gesichtspunkte über di und fistgesetzt baben. 3) Die be mission gebrauchten und erfundene siruction vereinigen die

Eigenschaften, nämlich große Woblfeilbeit der Unterbaltung

wobl als der Industrie ein nenes zu de schen Zwecken ünd wissenschaftlichen Unters zeug geliefert worden ist.

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e 8

Allgemeine Ge Von Friedri versität Leipzig.

Dies Werk ist

Auflage von Politz

jedech eine so wichtige

vollstãndig berechtigt

ieder ergt zenwärtigun

1353 mengestellt. Für solche, die sich ersi über die bier umfaßt: jüngste Zeit unterrichten und einen ersten Ueberblick gewinnen wollen, ist das Buch besonders geeignet. .

Auf wenigen Seiten wird erst eine allgemeine llebersicht gegeben, dann aber jeder Staat für sich behandelt. Für diesen Zeitraum und für den Zweck des Buches ist die vorzugsweise siaaten - geschichtliche Darstellig auch gewiß die angemessenere, und sehr zu beachten, was aleich zu Anfang der Uebersicht von den allgemeinen und besonderen Verbältnissen der Gegenwart gesagt wird. Darum bleibt eine uni⸗ gersal-hisiorische Darstellung für aewisse Zwecke in ihrem vollen Rechte; für den Anfang, wie für den Schluß, für die vorbereitende anschanliche, wie für die begriffsmäßige (philotephische) Belehrung ist sie die geeignete; der lange Weg für die Erlerunng der Masse der

zats wird immer zweckmäßiger in eibnographischer Ferm zu⸗ Eist muß man den inneren Zusammenhang der einzelnen

fennen lernen, ehe man mit Klacheit und Sicherheit seinen über das unendlich vorschlungene Ganze verbreiten kann.

r die Leser der Staatszeitung ist aur noch zu bemerkin daß zufällig so ziemiich genau da, wo das Buch im Jahre 1838 den. Faden fallen läßt, derftibe in den Ueberblicken, welche dieses Blatt sen dem dritten Bilerteljahre eben jenes Jabres zu geben begonnen bat, wieder auf— genemmen worden. Sie können sich also dieser Darstellung als einer vorläufigen Fortsetzung des Buches bedienen, so lange bis der Verfas—

etwa einen Zeisraum selbst wieder hinzuzufügen geneigt

ausführlicher Serschöpfender seyn wird und seyn kann, als

größeren

jenen kleinen Zeit-Zerbröckelungen absichtigt oder möglich „die aber bis daßin ihre guten Dienste für den Augenblick thun

bis etwas Umfassenderes behrlich macht ? anbetrifft, so muß die und Grundlage dem Leser r Verf. nicht bloß die Thatsachen zu ndern auch ganz besonders die Rich hau le die einzelnen Ereignisse seinem Ur Wird auch bei dem besten Willen in der Darsiel— lung sich rein objektiv zu halten, es doch nie möglich werden, die eigene bestimmte Änsicht durchaus nicht auf die Auswahl, Verknüpfung d Erzäblungsweise der Begebenheisen einwirken zu lassen, und er— kalten die Gegenstände dadurch stets eine mehr oder weniger starke subjektive Färbung, so muß dies natürlich noch mehr der Fall seyn, wenn der Schriftsteller die Absicht hat, sich des Rechtes ju bedtenen, mit dem Gedanken seinen Stoff zu durchdringen und den Maßstab des Rechtes, der Wahrheit, an die Handiungen der Menschen zu le gen, was in dem in Rede stehenden Buche der Fall ist. Kennt man nun den Standpunkt und die Ansichten des Da stellers, so kann man, stimmt man ihm nicht bei, nach seiner Weise seine Färbung mit der eigenen mischen, sie ändern; und hat dabei den großen Gewinn ĩ igenen Ansichten an jenen zu prüfen, und etwa auch zu

sser erklärt sich nun selbst über seine Ansichten in der

bei Gelegenheit der Erwähnung der ausführlicheren

„der polttische Gesichtspnukt,

z dem sie gefaßt sind, wird keiner Partei recht zusagen Das Buch

ist auch nicht für Parteien geschritben.“ Wenn man sich um die

Wabrbeit bemüht und nicht irgend welchen Zwecken dient, so ist es

natürlich die erste Bedingung allen besonderen Richtungen, Parteinn⸗

gen, entgegen zu treten, sie in ihrer Einsettigkeit und Unwahrheit dar⸗

zustellen. Aber mit dieser reinen Regativität ist man nochl nicht zu

der Wahrheit selbst gelangt. Man bat unn noch das viel größere

Geschäft vor sich, von dieser alles beltuchten, durchdringen und einen

uralte Frage: „Was ist Wahrheit?“ und „Wer be⸗

ungetrübt und voll?“ wacht sich dann immer wieder geltend, elbsitäuschung ist hier nur zu verzeihlich und unvermeidlich.

nun der Standpunft des Verfassers kurz bezeichnet wer⸗

kurzen 1 221 Darstelöug t

Schule gelegen angiebt. mlich der historischen und philosophischen Schule kommt nigfachsten Formen und disicationen im Gebiete der schaften, der de tslehreu u. s. w. Überall Seiten an si zt die Wahrheit; es 5 8iesem Mijrtel⸗ und 1 diesem Mittel- und Mm wohl Niemand auf demselben er Verfasser denn

de

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rauf ankommt, in vorzuheben, so⸗ en, der zu wichtig und den dürfte, auf ihn wen g auf die ses heißt

hergeben, em Eifer des Ber

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feit, dem verletzten Glauben der Katholiken bervorgegangen seven da dech eine andere Könfession nur gleiche Rechte, und der Staat verlangt, daß som das werde, was Verträge und was die Gesetze kaibelscher Staa— ten ebenfalls verlangen; er bemerkt nicht, daß von ganz auderen Sei⸗ ten ber die Funtfen erst in die Gemüther geworfen und dann ange⸗ facht worden sind; nicht, daß die alte Lebre von der Algewalt des Kirchen⸗ Dbderbauptes in Rom nie siirbt; er icht die Jesuiten und die andern Kämpfer des Papstthums nicht, nicht die Thłatigkeit der Propaganda und wie die verborgenen Fäden bereits künstlich durch Frankreich, die Niederlande, England und Deutschland gezogen sind, nicht, was schon gescheben, nech, was offen ausgesprochen und angestrebt wird, nicht bie funsireiche Taktik, die üderall die Anbänger, wie die natürlichen Gegner, zu umgarnen, zu täuschen und, wie es eben gebt, einem Je⸗ den anzukommen weiß. Viel werden so, obne es zu merken oder zu wollen, ibre Mitkämpfer. Aber es sst Alles doch vergebens! Die Wabrbeit, die Gerechtigkeit, die unzersiõrbare Macht der fortschrei⸗ tenden Vernunft, die Weigheit der Staatenlenker, werden die Aus— gleichung zuverlässig berbesfübren, die fünsilich ersengte Spannung fa den Gemütbern lösen und die, aus den Gräbern des Mittelalters wieder auferstandenen Geisier eben so gut beschwören, wie die Irr lichter veriöschen, welche sich auf den Sümpfen der Gegenwart ent- zünden .,

ß , Den 5. Februar 1839.

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