1839 / 53 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

heichischen Hefe und jenem St. Majestät des Königs der Bel= Jier nicht bestehen könnten, ohne daß übrigens, durch einen aus obiger Veranlassung entspringenden Abbruch derselben, die heünahme des Katserlichen Hofes an dem von der Londoner

onferenz unternommenen Friedens werke Eintrag erleiden wärde. Vachdem nun die von dem Kaiserlichen Geschaͤftstraͤger, seinen JIastructionen gemäß, gemachte Erklärung Seitens der Königl. Belgischen Regierung eine befriedigende Erledigung nicht er— halten hat, hat Graf Rechberg, mit der Gesandischaft, Bruͤssel am G6. Februar verlassen, und ist andererseits dem am Kaiser— lichen Hofe akkreditirten Königl. Belgischen Gesandten Namens Sr. Majestät erklart worden, daß seine diplomatischen Verrich⸗ tungen am Allerhoöͤchsten Hoflager aufgehoͤrt haben.

Bien, 16. Febr. Der bisherige Belgische Gesandte, Herr O Sullivan de Graß, hat seine Paäͤsse genommen und wird heute Abend von hier abreisen, um sich dor der Hand nach Frankfurt zu begeben. Dort wird auch Graf Rechberg bis auf weitere Befehle verweilen. Im diplomatischen Eorps und in den eleganten Salons hat dieser Vorfall, den man immer auch als einen Zwischenfall in den Holländisch-Belgischen Wirren be— trachten kann, kein geringes Aufsehen erregt; die oͤffentliche

Pferde auf Befehl des Ministeriums fuͤr den Dienst der Armee in Beschlag genommen worden sind. Die elf Bataillone der

National⸗ iltz und die Munizipalitaͤt haben gegen diese Maß⸗ regel protestirt; man glaubt jedoch, daß sie ihren Zweck nicht

erreichen werden. Espartero habe den Plan in Vorschlag ge⸗

Dauer der Eisenbahn⸗Fahrten am 26. Abgang Zeitdauer Abgang um Uhr St. M. von um Uhr

, en 7 Vm. 56 Berlin 115, Nm. erlin 9 . 46 Potsdam 4 [ 12 Mtg. 48 Berlin 6 Abds.

ebruat. Zeitdauer St. M. 13 51

1

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Sonnabend den 23sten Februar

von

Es heißt hier, bracht, daß Don Carlos von Europa unterstuͤtzt werden solle, um eine Dynastie im Mexikanischen Reiche zu gruͤnden, und daß sein jüngerer Sohn Don Juan Carlos, sich mit der Koͤni— gin Isabella vermaͤhle. Die Txpedition nach Mexiko würde fast nur eine Unterstuͤtzung durch Trans portschiffe erfordern; denn alle persönlichen Anhänger des Don Carlos und ein gro⸗ ßer Theil seines Heeres würden ihm gewiß gern nach der neuen Welt folgen; Maroto soll zum Generalissimus der Streit— kraͤfte des Mexikanischen Reichs ernannt werden.

Der neue Conseils-Praͤsident, Don Perez de Castro, befin⸗ det sich unwohl und ist deshalb bis jetzt weder im Senat, noch in der Deputirten⸗Kammer erschienen.

Der General Narvaez hat von Gibraltar aus noch eine Rechtfertigung seines Benehmens in Sevilla und seiner Flucht aus Spanien an mehrere Blaͤtter üͤbersandt, worin er erklaͤrt,

1

Potsdam

Meteorologische Beobachtung.

Morgens Nachmittags Abends 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr.

1839.

Nach einmaliger 20. Februar. 8

Beobachtung.

Luftdruck... zz n 22. Par. Lustwarme. ... 0,30 R. Thaupunkt 1,10 R. Dunstsättigung 79 pCt. Wetter nebelig.

SDO.

33 4,66 Par. 336, Par.

4 2.90 R. O40 R.

130 R. J,20 R. 7A p6st. 78 pCt. heiter. heiter. OSD. O.

O.

Tagesmittel:; 334,92“ Par.. 4 1370 R..

Quellwärme 6,8 O R. Flußwärme 2,00 R. Bodenwärme 2560 9. Aus dünstung 0, 20 Rh. Niederschlag O. Wärmewechsel 4. 3, 00 * 110.

0,26 R...

kommen ließen. Die Besorgniß unserer eigenen Gränzbewoh⸗ ner, die Theil bereits mit ihren Habseligkeiten nach den nahen befestigten Plätzen gefluͤchtet waren, ist dadurch sehr ver⸗ mindert worden. Seit dem 30. Januar haben bei unseren

Truppen keine Bewegungen stattgefunden; nur einige Batail⸗

litten hat. Der Erzbischof von Paris soll indeß Vorstellungen gegen eine solche Anordnung gemacht haben und diese scheinen beruͤcksichtigt worden zu seyn. Der auf heute angekündigt ge⸗ wesene Masken⸗Ball in der großen Oper ist abgesagt worden.

Man schreibt aus Toulon vom 12ten d: „Es werden

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

77 pCt.

Meinung wird aber hoffentlich hierin keine dem Friedens ⸗Zu⸗ Lind bedrohliche Wendung der Dinge suchen. Üm ähnlichen Irrihümern vorzubeugen, scheint auch in dem heutigen Artitel des Beobachters die ausdrnckliche Versicherung aufgenommen wenden zu seyn, daß der Abbruch der diplomatischen Verhaͤlt⸗ nisse mit Belgien auf die Theilnahme Oesterreichs an dem Frie⸗ dens werke der Londoner Konferenz keine nachtheilige Ruͤckwir⸗

daß er erst dann sich entschlossen habe, Spanien zu ver lassen, als er die Ueberzeugung gewonnen, daß daselbst keine Gerech⸗

tigkeit zu erlangen sey. Ein Karlistischer Anfuͤhrer, Namens Vasquez Povadura, gefangen wurde, ist auf beson⸗

der im August vorigen Jahres deren Befehl der Regierung in Orense erschossen worden.

OE d.

E er liner

E ö r a Den 21. Februar 1838.

C.

in tlicher Ronde und &GeId- CO Zet te

* 8

. Fr. Cour.

Brier. Geld. 8

Fr. Cour.

KErief.

Geld.

Gt. - Schuld. Seh. 4 Dr. Engl. Ohl. 20.

105 / 1022, Gp. Ffaudhr.

Pon. Pfandbr. 31

101

1000,

Se. Majestat der König haben dem Kreis-Justizrath und Stadtgerichts-Direktor Purm ann zu Bunzlau den Rothen Adler? Orden vierter Klasse, so wie dem Ober⸗Landesgerichts⸗ Kanzleidiener und Exekutor Lafeldt zu Glogau das Allge— meine Ehrenzeichen zu verleihen geruht.

Angekommen: Der General⸗Major und Commandeur der Aten Landwehr⸗Brigade, Freiherr von Troschke, von

eifrige Vorkehrungen getroffen, um . Bataillone Infanterie, zwei Batterieen Artillerie und eine ompagnie Sappeure nach Mexiko abzusenden. Man glaubt, daß die Infanterie in Algier eingeschifft und von den Truppen der Afrikanischen Armee de⸗ taschirt werden wird. Das Linienschiff „le Diademe“ und die Last-Korvetten Agathe“ und „Egerte“ sind zu diesem Trans— port bestimmt. Es wird ihnen ein Dampfschiff zugegeben wer⸗

lone Infanterie sind nach solchen Orten gesandt worden, wo man . faͤr die neue Vertheldigungs Linie aufge⸗ worfen. Inzwischen sieht man durch den Aufruf der Milizen einer baldigen starken Vermehrung unserer Streitkräste ent gegen.“

Belgien.

1021 / 1013

1021

1015/. 190016

1012.

Spanische Gränze. Don Carlos hat am 7. Februar Azcoitig verlassen, um sich nach Estella zu begeben. Man glaubt, er wolle nach Estella gehen. An demselben Tage befand sich Maroto in Durango. Operationen haben nochlnicht stattgefunden. Am 7. Februar empoͤrten sich Muñagorri's Truppen wegen des ruͤckstaͤndigen Soldes. Durch Auszahlung desselben wurde die Ordnung wieder hergestellt.

um sie bei widrigen Winden ins Schlepptau zu nehmen. Brussel, 17. Febr. Je mehr wir uns dem Tage der ö. . Potter heute im . du Commerce! Wieder Eroͤff nung der Kammern nähern, um so gelinder 3 den Belgischen Oppositions⸗Deputirten den Rath, falls die Re. nachgiebiger wird der Ton, den unsere Zeitungen, 2 39 präaͤsentanten⸗Kammer das Protokoll der Londoner Konferenz nahmen, in der Frage uͤber Krieg oder Frieden wa, . e 1 annähme, sich wie ein Mann zu erheben, 6 Entlassung ein« der Ob servatgur, der bieher von dem guten Erfet fer zureichen und den Sitzungs⸗Saal zu verlassen. entschlossenen Widerstandes so sehr uͤberzeugt war, ßt jetz Die unerwartete Prorogation der Spanischen Cortes (siehe einige bescheidene Zweifel vernehmen; sein Vertrauen * 12 Spanien) giebt den hiesigen Politikern viel zu denken. Man in- und ausländischen Vertheidigern seiner bisherigen 39 will wissen, daß die großen Machte diesen Schritt angerathen ist augenscheinlich erschüͤttert; ja er ist sogar schon darauf 26 ? haͤtten, um sich jetzt, nach Beendigung der Belgischen Angele⸗ daß ein Theil derselben zu seinen Gegnern uͤbergehe. 8! 29 genheiten, ungehindert mit der Pacification Spaniens beschaͤfl ist sehr begierig darauf“, sagt er in seinem neuesten Blatte,

kung ausüben werde.

Ein Russischer Feldjäger, welcher vorgestern hier durcheilte, ner der vielen, welche während der Italiaͤnischen Reise des Großfürsten Thronfolgers durch Wien kommen brachte Nach⸗ richten von sehr frischem Datum aus Petersburg und kuͤndigte die unmittelbar bevorstehende Ankunft des Grafen Orloff an, der bekanntlich bestimmt ist, die Stelle des Fuͤrsten von Lieven bei dem Prinzen während der Reise zu versehen.

Herr von Prokesch-Osten, Oesterreichischer Gesandter in

Griechenland, wird im kommenden Fruͤhling hier auf Urlaub

Pränm Seh. d. Seel. KRurm. O0 bI. m. l. C. 4 Nu. Int. Seb. 4 do Schuld veraehr. 3! Berl. Stadt · Qui. 4 Königsb. do. 1 Elbiuger do. 41 Danz. do. in Th. NWentpr. Pfau dhr. 3j Qrosah. Pœa. da. 4

Kur. · u. Num. do. 31 Sehlenisgche do. 1 Räckst. C. und Z. Seh. d. K. u. N. 1 Gold al marco Nene Dueater Friedrichadr or And. Goldmün- zen üà 5 ThlI.

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te. Stargard. 1031

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Zeitung s⸗Nachrichten. 1a Au s lan d. . Rußland und Polen.

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48 361 1052 /.

. . . 1901. Das Journal de Franefort theilt ein Schreiben seines . Korrespondenten in Barcelona vom 5. Februar mit, welches

. rr. Cour. He ch zell- Cox.

wartet. Der Verlust seiner beiden Kinder, welche klimatische Krankheiten dahinrafften, machen ihm und seiner Gemahlin Luftveränderung, Zerstreuung und das Wiedersehen der Ihrigen wuͤnschenswerth.

Schweiz.

Zurich, 15. Febr. Alle Schweizer Blaͤtter sind mit der Berusung des Dr. Strauß an die hiesige Universitaͤt beschaftigt; n dem Kanton scheint sich eine starke Opposition gegen die Wahl zu erheben. Am 14. Februar lagen, der Zuͤricher Zei— lung zufolge, im Regierungsrath die Berichte von fuͤnf bis ichs Statthalter-Aemtern uͤber die Vorgänge und die Stim— mung im Volke, betreffend die Berufung des Dr. Strauß, vor. Aus allen ergiebt sich, daß in den verschiedenen Bezirken sich eine mehr oder minder starke Aufregung kund giebt, die aber bis jetzt, Dank dem gesunden Sinne des Volkes, ungeachtet vielfacher Aufhetzung, nirgends zu ungesetzlichen Schritten Ver— anlassung gegeben hat. Es ergiebt sich aber auch, daß an den neisten Orten das Politische sich mit in das Religiose mischt, In, daß der Haupilärm meist von solchen ausgeht, die ganz an⸗ ere als religiöse Zwecke dabei haben, welchen? diefe letzteren nur zum schoͤnen, verführerischen Aushaͤngeschild dienen. Hie und da soll der Fanatismus so gesteigert seyn, daß vernuͤnftige Be⸗ lehrung keinen Eingang mehr findet. Der Allgemeinen Schweizer Zeitung zufolge, sind am 12. Februar acht Ab⸗ eordnete Namens neun verschiedener See-⸗Gemeinden nach Zurich gekommen, mit der Insinuation, den beiden Regierungs⸗ räthen Hegetschweiler und Häni (Anti⸗Straußianer) den Wil⸗ len ihrer Kommittenten J eroͤffnen, daß der Beschluß, betref⸗ send die Anstellung des Dr. Strauß, widerrufen werde, widri⸗ genfalls sie fr nichts haften. Dem Antistes Fuͤßli sollen sie ron ihrer Mission einfach Kenntniß geben. Diese Abgeordne⸗ ten sind meistens ältere Manner, an ihrer Spitze der alte Huͤr— mann von Richterschweil. Es geht das Geruͤcht herum, die Regierung habe unter der Hand beim Aargau uin Huͤlfe aegen et va zu befürchtende Aufstͤnde angesucht. Die Luzerner Zei⸗ tung äußert sich in folgender charakteristischer Weise: „Die Aufregung im hiesigen Kanton wegen der Berufung des Chri— usläiugners, r. Sirauß, ist viel allgemeiner, viel lebhafter und hestiger, als Sie es aus den bisher erschienenen Zeitungs Attikeln etwa schließen möchten. Besonders seit den letzten zwei Tagen hat die Gahrung zumal in den volkreichen und gebudeten See⸗ bezir ken eige äußerst ernste Gestalt angenommen. Gestern wurde dem Buͤrgermeister Hirzel auf oͤffentlicher Gasse unter Drohun⸗ gen die Faust unter die Nase gehalten. Auf kuͤnftigen Montag soll in Uster eine große Volks Versammlung gehalten werden, um sich zu beraihen, was in dieser fuͤr die verfassungsgemaäß garantirte Glaubens- Konfession fuͤr gefaͤhrdend gehaltenen Lehrer⸗ Anstellung zu thun sey. Man wil wissen, daß viele Tausende von unsern souveränen Bürgern sich selbst einsinden werden. An O Lonnells wird es nicht fehlen. Wie aber, wenn die Mehr— heit des Zuͤrcherschen Volkes sich fuͤr eine Berfassungs⸗Aenderung enisch eden ausspräche, weil man die Religion unter der ge⸗ genwant gen Verfassung wirklich als in Gefahr stehend erachten

wurde?“ Spanien. Madrid, 8. Febr. Die ölen Blaͤtter beklagen sich

bis zum Norden vorgeht, muß auch den befangensten Beobach— ter uͤberzeugen, daß der unterdruͤckte Royalismus nur den guͤn⸗ stigen Augenblick erwartet, um uͤberall sein Banner zu erheben. In allen Provinzen, diesseit und jenseit Madrid bis an die Ebro— Linie, die von den Christinischen Armec⸗Corps besetzt hen Guerillas das Land, welche von den Bewohnern unterstuͤtzt, vor Ueberfaͤllen gewarnt und mit allem Nothwendigen versehen werden. Sie streifen bis an die Thore der großen Staͤdte, um sich Le⸗ bensmittel und Geld zu verschaffen. In Madrid selbst wartet ein großer Theil der Bevoͤlkerung innerhalb der Ringmauern und saͤmmtliche Bewohner der Vorstädte, die man wohilweislich ent— waffnet hat, nur auf die Annäherung und den Schutz einer Karlistischen Armee,

In der Provinz Valencia vermehrt Cabrera, Entfernung der Corps von Streitkräfte mit jedem mehrere Tage lang, nur wenige Meilen von van Halen ge— trennt, seine Stellung behaupten zu koͤnnen; während der Letztere, der die Division von Ayerbe an sich ziehen konnte, es nicht wagte, ihn anzugreifen, oder ihn, als er sich nach einem anderen Punkte hinzog, zu verfolgen. sich die Bisanos von Saragossa damit, Klubs zu bilden, die Gefangenen im Innern der Stadt zu ermorden, und muͤssen, da es ihnen an Macht fehlt, es zu verhindern, wie fortwährend, in der Entfernung von einer schen, Lebensmittel und Geld vorüberziehen, um sich in das Hauptquartier des Siegers von Morella zu begeben. Espar— tero mit seinen 30 Bataillonen, pelona und San Sebastian Truppen nach den Punkten bedroht werden, und seitdem er hält er sich in der Defensive. In Catalonien kaͤmpft der Baron von Meer mit die Karlisten, Da er seine Regimenter schonen muß, krutiren kann, indem die Aushebung

gehabt hat, es ihm auch an Geld fehlt, den dringendsten Fallen seine Stellung. Auch hat er gegen die Regierung selbst zu kaͤmpfen, der zum Trotz er den General Buerens nach Taragone verwiesen hat, da er weder einen Auspasser noch einen Anarchisten um sich Graf d'Españ la nimmt dagegen seine Aushebungen wie im tief— sten Frieden vor, befestigt seine Stellungen, uͤbt seine Trup— pen, vervollständigt sein Kriegsmaterial und bereitet sich vor, verstärkt durch eine Diviston, die in Aragonien gebildet wird, den Feldzug mit 15, 000 Mann regulairer während 10,000

einige Details uͤber die militairische Stellung beider Parteien enthaͤlt, die jetzt, wo die Operationen zu einem neuen Feldzuge vorbereitet werden, nicht ohne Interesfe sind: „Die And alusi⸗ schen Kuͤstenstädte, wo der Handelsgeist und der Englische Ein⸗ fluß jeden monarchischen Gedanken ersticken, kommen hier nicht in Betracht; aber Alles, was in den Provinzen vom Suden

sind, durchzie⸗

um deren Operationen zu unterstuͤtzen. Die Bewohner von Alt- und Neu⸗Lastilien, die, weil sie den kämpfenden Armeen näher, auch um so mehr unterdrückt sind, zeigen sich im Allgemeinen der Sache des Don Carlos ergeben, und sehen mit Ungeduld dem Augenblick entgegen, wo der Ab— marsch der Armee ans Navarra ihnen gestattet, sich zu erklaren. ungeachtet der Forcadell und Llangostera, seine Tage und er ist bereits stark genug, um

In Aragonien begnügen

ruhig zusehen,

Lhlr. zu 30 Sgr . c..

Rrief.

Atus ter damn do. Hamburg do. Loudon

Augaburg Breslau

Leipriꝝ Fraukfurt a. M. Peters linrꝝ

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K ura 2 Mt. Kur 2 Me. 2 Mt. 6 2 Mt.

2 Me.

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1301 20 s.

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User 563 Br.

Rente 1923/6.

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Niederl. wirkl. Schuld x5 /.. zo / g Span. 173/. Preuss. Präm. - Sch. —.

Zins. Il /. Qesterr. So,, Met. 1065, 6.

2515. 6. Loose zu S00 Fl. 1351/. 1327/6.

50/9 Rente 110. 95. Passive —.

So, 9 Mer. 107. Rank - Actien 1456

u s wärti g e k ihr ae Amsterdam, 16. Februar. 80/0 do. 1007/9. Passive Ai,. 6. Poln. —. Antwerpen, 15. Februar. Neue Anl. 1717. Frankfurt a. M., 18. Februar. 109 10015. 6.

kank -. Actien 1756. 1754.

21 / a0 o Holl. Sal .

Comp. Centrale HXamburg, 19. Februar.

Paris, 16. Februar. 30/9 een. 39so Portug. —.

Wwienzo6. Februar. z0/9 1663, 306, 86. Neue Anl. !

Ausg. Sch. —. Nesterr. Met. 103 */.

80 / Neal. 99. 5.

HU.

Ziusl.

Kanz. Bill. 26 /.. dꝰ/sie.

2120, 80 G.

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Bank · Actien 1157. 13853. Engl. Russ. 1072, *

2169/0 e .

6 *

bartial · Obi. ids i. &. Loose zu 100 FI. 282 G. Breuss. Präm. Sch. 7023s, G. do. A0½ Anl. 1021/9 6G. Poln. Loose 69! d0/9 Span. Anl. G64 / 8. 61. Eisenbahn-Actien. St. Germain 880 Br. do. linkes Ufer 195 Br. Bordeaux. Teste —.

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Versailles rechten

Strassburg Basel 3A Br.

Sambre- Meuse M5 G. Leipzig Dresden 921s. G.

do / Span.

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Meile, Men⸗

auf den Flanken durch Pam— gedeckt, ist darauf beschränkt, seine hinzufüͤhren, die von den Karlisten weimal geschlagen worden,

Hartnaͤckigkeit gegen die Anarchisten und gegen die einen großen Theil der Provinz besetzt haben.

weil er sie nicht re—⸗ fast gar keinen Erfolg so verläßt er nur in

haben wollte. Der

; ruppen zu eroͤffnen Saumateus seine Flanken decken.“ ;

sammilich daruber, daß die den National-Gardisten zugehörigen

* ——

22 ——

Cormon. Kugler.

ar Scribe.

Königliche Schaufpiese—

Freitag, 22. Febr. rin, Oper in 3 Abth, mit Tanz. Im Schauspiel 2) Les deux manières, par Mr. Bayarld. plira le rale de Lord Elmwood, et dans la seconde, celui de Dezronel.) Sonnabend, 23. Febr. Im Schauspielhause. Trauerspiel in 5 Abth., nach dem von Bulwer, von Ludwig Rellstab.

Königsstädtisches Theater. Freitag, 22. Febr. von M Tenelli. Hierauf: Das Haͤus spiel 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen, Sonnabend, 23. Febr. Vaudeville⸗Posse in 2 Akten,

Die Musik ist Vorher: Madelon, oder: die Ma tisch. Lustspiel in 1 Akt, von M. Tenelli.

In Vertretung des Redacteurs: Wentzel. .

Im Opernhause.

se. Die Nachtwandle⸗ g Musik von Bellini. hause: I) Simple histoire, vauderille en 1 acte, drame - vaudevill. en 2 actes,

(Dans la premiere pièce, Mr. Saint. Aubin rem“

Mademoiselle.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Allgeme

Bekanntmachungen.

Die Versammlung der Aetionairs des Dampfschiffs Krenprinzessin zur Vorlage des Geschäfts⸗Abschlusses pro 1838 findet ö am Donnerstag, gi, 4. dieses, Vormittags

1 r, in der Wehnung des Unterzeichneten siatt.

Siettin, den 18. Februar 1839.

A. Lemonius.

Literarische Anzeigen. Musikalien - Leih-Institut

4 Uuch-, Kunst. und Musikalien - Handlung von 1g & G. Baek vermals Eröhlich S G5m p., 8 , wegerettalee No. A2, Ecke der Oberwall-

3 Thlr.

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1

ö

iner Anzei Ahonnement für 3 der Berechtigung, für

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Leipziger Allgemeine Zei Leipzi g ei für Buchhandel z 3 . erscheint für 1839 wöchentlich drei Mal,

Donnerstag und Sonn * Rummtz anlkzlt an? * nnabend. Die

wissenschaftlich geordnete der in Den ischland, Frankreich, England, land, Rußland ꝛc. ic. erschienenen Werken. . ß 9 ecensi onen ⸗Verzeichni sͤmmtlicher in Deutschen . . . cher wird von der Zeitung auch getrennt abgegeben.

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Leipzig, im Jannar 1839.

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go am Herrschafts⸗

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St. Petersburg, 15. Febr. Se. Majestaäͤt der Kaises haben dem Wirklichen Staatsrath Nitolaus Gretsch fuͤr seine durch den Finanz⸗-Minister uͤberreichte Schrift: „Reise⸗Berichte aus England, Frankreich und Deutschland“ einen werthvollen Brillantring zustellen lassen; eine gleiche Auszeichnung erhielt der Verfasser von Ihrer Majestaͤt der Kaiserin.

Bei der letzten Rekruten-Aushebung im Wiätkaschen Gou— vernement erklärte ein Bauer seinen Wunsch, fuͤr seine aus ei— nem alten Vater und funf verheiratheten Söhnen bestehende Familie in Dienst zu treten, ward aber abgewiesen, weil er an einer Hand sechs Finger hatte. Um jedoch seinen Wunsch er— fuͤllt zu sehen, unterwarf er sich einer Operation, die ihn von dem sechsten Finger gluͤcklich befreite. Se. Majestat der Kaiser befahlen, diesen Rekruten in die Garde aufzunehmen, schenkten ihm 300 Rubel und ließen seine That oͤffentlich bekannt machen. Ein anderer Rekrut dagegen war seinem Depot entlaufen und zu seinem Vater zuruͤckgekehrt; dieser jedoch lieferte ihn a. wieder aus und erhielt als Belohnung dafuͤr, auf Befehl Sr. Majestäͤt, eine silberne, am Annenbande zu tragende Medaille.

Im Anfange Januar dieses Jahres fand in der Stadt Thesdosia in der Nacht um 2 Uhr ein heftiges Gewitter . dieses wiederholte sich noch heftiger in der Nacht vom . zum 18ten. Einige Tage früher war das Wetter verander ich; wenn der Suͤdwind wehte, fühlte man Wärme, wobei es im— mer regnete; ging der Wind nach Norden uͤber, was täglich einigemal geschah, so schneite es; heftige und kalte Winde mit Frost gab es nicht. Am 18ten, nach dem Gewitter, fiel, mit Schnes untermischt, der Regen in Strömen.

Frankreich.

is, 17. Febr. Von der Ankunft des Marschall Valée in i n heute nichts weiter, und muß daher dieses Gerücht wahrscheinlich zu den vielen gezaͤhlt werden, mit denen die hiesige Presse so verschwenderisch ist, daß sie es nicht ein⸗ mal der Muͤhe werth hält, dasselbe zu widerrufen. .

Im Moniteur parisien liest man: „Das „Journa

Rouen“ behauptet fuͤr gewiß, daß Briefe, die von den Herren Guizot, Duvergier von Hauranne und anderen Mitgliedern der pposstlon auf die Post gegeben worden seyen, nicht an den Ort ihrer Bestimmung gelangt wären, oder wenn dies gesche⸗ hen sey, mit verletztem Siegel. Eine so gehaͤssige Verleum⸗ dung kann nicht mit Stillschweigen uͤbergangen werden. Die

ustiz über wiesen.“ , machen großes Aufsehen von dem

ĩ cksichtslofen Benehmen des Ministers des Innern ,, . von Montauban, Herrn Bruley. Der— ike ward durch eine Stafette des Grafen von Montalivet nach Paris berufen. Er 6 sogleich n, 96 6 , .

traf sein designirter Na ͤ ; wn, 6 in den ,,, 6. ö i ine Audi rlangen, un rie , . ö Grasen Montalivet. Hierauf erhielt er eine Antwort des General , . . gan , rache mit ihm zu nehmen. ) 1 , . . anderen Schreiben, worin er sich als entlassen betrachtete, und diese ganze ,, . leich am anderen Morgen Lurch die Journale ver 1 . D T. enthaͤlt nun der Moniteur nachstehende Er . ö rung: Bie Eoalitions- Journale suchen großen Laͤr⸗ men von der Absetzung des Herrn Bruley zu machen. err Bruley war aber gar nicht abgesetzt worden; das n, hatte die Absicht, ihm eine andere Bestimmung anzuweisen; seiner Verwaltung war nicht der mindeste Vorwurf u'machen, und es handelte sich nur um eine administrati ve ö von der die Verwaltung Niemanden Rechenschasft abzulegen hat. In Paris angekommen, fand sich Herr Bruley in dem Ministersum ein, aber der Minister, der in dem Augen⸗ blicke gerade einem Kab inets⸗ Conseil beiwohnte, ward nicht ein⸗ mal von seinem Besuche in Kenntniß gesetzt. Er erfuhr die Ankunft des Herrn Bruley erst durch ein Schreißen desselben und beauftragte sogleich den General. Secretair, sich vorläufig mit Herrn Bruley uber seine neue Bestimmung zu besprechen, indem er sich vorbehielt, ihm später personlich seine Instructio⸗ nen zu geben. Die in dieser Beziehung gewechselten Briefe t Jedermann gelesen, und man möge nun urtheilen, auf wel⸗

er Seite das Unrecht ist.“ . diesem Jahre ausnahmsweise die Die Behörde hatte in diesem Jah we. . , .

unternehmer öffentlicher Balle aufgefordert

err auch während der Fastenzelt fortzufahren. Es war die

cht, daburch den kleinen Handelsstand für die Verluste zu

tigen zu können. Es sey, heißt es, die Absicht, einen zweijäh— rigen Waffenstillstand zwischen den kriegfuͤhrenden Parteien in Spanien vorzuschlagen, um wahrend dieser Zeit die Lage der Dinge definitiv ordnen zu koͤnnen.

Großbritanien und Jrland.

London, 16. Febr. Sir F. Head hat sich besonders durch eine auf die Wahlen in Kanada bezügliche Stelle des Durham—

schen Berichts verletzt gefuͤhlt, wo von gewissenloser Anwen⸗

dung des Regierungs⸗-Einflusses bei jenen Handlungen die Rede

ist, ein Vorwurf, der also auch den genannten Staatsmann,

als ehemaligen Gouverneur von Ober-Kanada, treffen mußte.

Nun beschwert sich derselbe, daß das Ministerium eine solche Ruͤge habe verdffentlichen lassen, obgleich es sich schon im Be— sitze von Aktenstücken befunden, die er ihm fruher zugefertigt, und durch welche der besagte Vorwurf vollkommen widerlegt werde. Er droht damit, seine Korrespondeng mit dem Ministe⸗ rium zu publiziren, wenn man ihm nicht Genugthuung gebe, und deshalb verlangte gestern im Qberhause der Herzeg von Wellington zur Rechtferiigung Sie Francis Head's die Vorle⸗ gung aller Mittheilungen, weiche Letzterer und der Gouverneur von Nieder⸗Kanada, Sir J. Colborne, an die Regierung ge⸗ macht. Graf Aberdeen fand diese Vorlegung nicht nur zur per— sönlichen Rechtfertigung Sir F. Heads, sondern auch im In⸗ teresse des Staats nothwendig, da es unangemessen und einsei⸗ tig seyn wurde, die Kanadischen Verhaͤltnisse bloß nach dem Berichte Lord Durham's beurtheilen und darüber ent— scheiden zu wollen. Der Premier⸗Minister erklaͤrte je— doch, daß er nur Auszuge aus der verlangten Korrespondenz vorlegen konne, nämlich diejenigen Theile derselben, die zur Vertheidigung Sir F. Head's dienten, und hiermit be= gnügte sich denn auch das Haus. Die bei dieser Gelegen⸗ heit nochmals von Seiten mehrerer Lords angewandten Bemuͤ—⸗ hungen, zu entdecken, wie dieser Bericht des Grafen Durham ber „Times“ vor der Zeit zu Handen gekommen, veranlaßt dieses Blatt zu folgenden Bemerkungen, die in seinen Spalten um so mehr auffallen muͤssen, als sie gerade gegen einig . vornehmsten Häupter der Tory⸗Partei, gegen die Lords * ( low, Wharncliffe und Ellenborough, gerichtet sind: „Das Ent⸗ setzen“, sagt die Times, „womit diese edlen Lords sich uͤber die in unserem Blatte erfolgte Veroͤffentlichung jenes Berichts äußern, ist fast komisch, und die Mittel, wodurch sie entdecken wollen, wie der Bericht uns zukam, sind ziemlich kindisch. Ihre Herrlichkeiten koͤnnen uns n, daß sie nicht die geringste Aussicht haben, zu dieser Entdeckung zu gelangen, wenn 66 die unmittelbar bei dieser Sache betheiligten Parteien ein Ge⸗ ständniß selbst fuͤr angemessen erachten, und daß sie durch ihre Gereiztheit die lächerliche Stellung, in welche sie sich versetzt

men.

„welche Partei die Herren de Theux und Graf von Merode hinsichtlich der Konferenz- Beschluͤsse ergreisen werden. Die Ka⸗ tholiken, welche von diesen beiden Ministern im Kabinette re⸗ präsentitt werden, haben an den patriotischen Darlegungen, die seit der Annahme der 24 Artikel durch den Köͤ— nig Wilhelm stattgefunden, bedeutenden Antheil genom⸗ ü Wir haben an der Energie und Vaterlandsliebe Mehrerer unter denselben niemals gezweifelt; wir haben auf die Hingebung des Herrn Dumortier und seiner Freunde, so wie auf die Mitwirkung der ihnen als Organe dienenden Zei⸗ jungen, stets gezählt. Wir unterdruͤckten sogar unser Mißtrauen gegen gewisse Blätter, die alle seit sieben Jahren von der Re— lerung gemachten Zugestaͤndnisse gebilligt und nunmehr die 2A Artikel bekämpften. Aber unser Mißtrauen wurde augen⸗ blicklich zurückkehren, wenn wir jene Manner und jene Blät— ter jetzt mit einemmale Kehrt machen sähen! Als dann könnte man ihnen mit Herrn v. Muelenagere zurufen, daß sie mit ihrem Patriötismus bloß eine kostspielige Parade gemacht; beschuldigen klönnte man sig alsdann, daß sie die Frage der 24 Artikel aus Popularitäts⸗ Sucht und in der , , . leichten Sieges far sich ausgebeutet, daß sie aber ihre Sprache änderten, als der Augenblick der Gefahr herankam, und zwar, nachdem sie den Konig, die Nation und das Heer unnutzerweise kompro⸗ mittirt haͤtten. * Der Belge ist das einzige hiesige Blatt, welches nach wie vor entschiedenen Widerstand gegen die Konferenz⸗Beschluͤsse predigt. Die Emancipation ünd der Fanal, obwohl sie den Anschein sich geben, als seyen sie konsequent in pen Mer nungen, haben doch bedeutend eingelenkt. Der „Belge be⸗ hauptet noch in seinem gestrigen Blatte, daß die katholische Eklerokratische) Nuͤance dei Repraͤsentanten⸗Kammer bei ihren fruͤheren Ansichten beharrte und jedem Vorschlage zur Unter⸗ zeichnung des Konferenz Traktates sich widersetzen werde. Der Inde pendant gehört jetzt entschie den der Friedens⸗ artei an. Er weist diejenigen zurück, welche die jetzige Lage Ver . mit der ehemaligen Hollands vergleichen wollen, das sich gegen die ungeheuere Spanische Monarchie mit e . Erfolg vertheldigt und seine Unabhängigkeit erkämpft habe. Er macht die Unterschiede kenntlich, die jwischen der einen und der andern Lage stattfinden und meint, daß Belgien allerdings, so lange es von Frankreich und England unterstuͤtzt worden, sich mit dem Holland des sechzehnten ünd siebzehnten Jahrhun⸗ derts habe vergleichen können daß jedoch jetzt, nachdem auch sene beiden Mächte in die Reihen der Gegner n . ein verzweifelter Widerstand nur zum Untergange fuͤhren w * Gestern be . hat 9 Konig die Deputation de trathes von Antwerpen empfangen. ö 5 Theil der Repräsentanten ist bereits in Bruͤssel angelangt. Die Opposition wollte gestern Abend eine Versamm⸗

nur noch spaßhafter machen.“ . be , i nn, ,. bemerkt, es sey nicht das erste

daß ein Secretair fuͤr Irland, wie jetzt Lord Morpeth, . Kabinets. Mitgliede gemacht werde; auch Lord Stanley habe in . , ,,, unter dem Grey⸗ Ministerium zum Kabinet gehoͤrt. 6 e . an. das Ministerium mochte wohl, als es

, . gut 4 . nach aäͤlteren Gesetzen dies Amt mit einem Sitz im Parla⸗ . ö vereinbar sey, und es wuͤrde demselben gewiß erwuͤnscht gewesen seyn, jenen zuweilen etwas laͤstigen Freund im Unterhause los zu werden; dies habe Herr Harvey ver—

Mieths kutschen⸗Inspektors

geleistet. is

mehreren Grafschaften, namentlich in Buckingham, Lin en f r und Cambridge, sind nun auch, auf Ver—⸗ anstalten der dortigen Grundbesitzer, mehrere Versammlungen zu Gunsten der Beibehaltung der gegenwärtigen Korn Gesetze gehalten und Petitionen an das Parlament in diesem Sinne

angenommen worden.

Niederlande.

16. Febr. Aus Nord /Brabant wird ge⸗ n ge, . hat sich gendthigt gesehen, te unter dem Namen „Parteigaͤnger“ versammelten Banden, welche an verschiedenen Graänzorten kantonnirt waren, von dort zurück, und zwar nach dem Lager, von Beverloo zu senden, weil dlese unter der Maske der Vaterlandsliebe zusammenge⸗

Am sterdam rieben: „Die X

jagen die derselbe in diesem Karneval, theils durch die i n wel. n., die plötzliche Abreise der Deputirten er⸗

*

ö

2 Gicksritter sich die größten Unregelmäßigkeiten und . Pluͤnderung ihrer che n n Landsleute zu

nifest vor.

den bekannten Radikalen, Herrn Harvey, zu dem Posten eines

muthlich gemerkt und daher auf seinen Posten wieder Verzicht

Schulden

sie bereitet, wie man hört, zum Montag ein Ma— 2 . 19te wird hier mit unglaublicher Ungeduld er⸗ wartet. Man erwartet Seitens der Opposition einen hartnäͤcki= gen Widerstand. Nach einer hier umlaufenden ,,. Liste wird dieser jedoch vergeblich seyn. Aus dieser distz geht hervor, daß 616 Reprasentanten für die nn,, mm,, z gen dieselbe und 5 schwankend sind. Tags vor der Er fin ing der Kammern wird, wie man hoͤrt, ein glänzendes . ö. Hofe stattsinden, bei welcher Gelegenheit man, wie 14 * ö erstatter sich äußert, noch mehrere Proselyten zu ma 21. Bruͤssel ist bereits mit Truppen umgeben; mehrere B . lone werden noch zu morgen und uͤbermorgen Regiment Kuͤrassiere soll, wie man hort, in d gestellt werden, so lange die entscheiden den e. Kammer dauern. Viele Fremde treffen ein; eine g

ür die nächste Woche bestellt. , hal n ,. und Namur einige tau⸗

send i! den Mahaßinen von Vruͤssel. bisher noch vorräthige

Gewehre abgeschickt. Freuden Das Journal gien sich

dem Augenblicke enigegensehe Kanste

wieder im Interesse des Hand and

ichen. „W . 2 erer Elfe, Eur

it und Handels kenniniß, ar, unseres Eisens, . baues und der Erzeugnisse unse

und unbefangenen der es immer zu den