Dauer der Eisenb ah n-⸗Fahrten am 28 Tebruar—
x — — — —
Abgang Zeitdauer
von
2 2354 4 = r 1 Aetien. St. Germain d721 G. Versailles rechtes
Eisenbahn Strassburg - Basel 310 Br.
Ufer 549 Br. do. linkes Ufer 160 Br.
Abgang
— — 2 . ö von um Uhr St. M.
Bordeaux. Teste = Sambre- Meuse —. Leipzig · Dresden o2ls. G. köln Aachen 88 Br. Comp. - Centrale — Hamburg, 26. Februar.
Bank- Actien 1278. 1175. Rug. Russ. 1072/0. 2.
Zeitdauer
Potsdam Berlin Pots dam
7 5
Potsdam 4 8.
um Uhr St. M.
12
1 S.
nd/¶ Geld- Cour n-
Berlin * Nm. —
Berlin 6 Abds. 1
Beobachtung. Abends Nach einmaliger 10 Uhr. Beobachtung.
Meteorologische Nachmittags 2 Uhr.
H/ 1
Morgens
K . 6 uhr.
28. Februar.
Quellwärme 6,80 R. Flußwärme O49 R. Bodenwärme 2,69 R.
Par. 335,95“ Par. 337
0,900 R. 4 2,09 R.
Luftwarme . . .
Zettel.
Pr. Ruæl. Obl
Frsm Gch. d. Se- h. KRarm. O bI. m. l. C. l
Nm. Int. Gch do Sol
Kerl.
Kõnig al Elbinger Dau. do. lu
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Brief.
F d Thaupunkt ... — 1350 R. — O4 0 R. r. our. — - r P Dunst tigung SR pCt. S8 pCt
Ausdünstung O, C20“ Rh. Geld. J *
Niederschlag 0,031“ Rh.
027 /g Oathpr. Pfandbr. 31 191 5.9 Fomm. Pfandhr. 31 n. Neurn. do. a)
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Nene Ducaten
1 4 * RFriedriel ad or
ᷣ Goldmüin-
Wasipr. fandbr. 85 il
Grosah. Fos. do. 1
OQaostèerr.
10/9 2516. 28 */ oo0ss zu 500 FI. 1317 Präm. Sch. 70
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iner Anzeiger
0 3am . 81 9g 569 Span. III.
Frankfurt a. 106513 G6 Pank-Actlen 243 13 4*/,
1szę G. do. A0
11 21 58 Ver 19 118.
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G des Königlichen Kammergerichts
* ard Ad
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Vol. V. 2. 365 ve Ad
Ritte 11
n RubrIica III. f 10, 090
3.1.
. Theilung
1 QE 2 8 Lehns Ubi orbe⸗
Rezesses des verste
nen August Albrecht von
8 nb 177 Mopember 1.44,
den 23. Tode
— *
811 b No. 2
ent Lehnstammgelder drich Ludwig von Winterfeld, zur Berwendung an Lehn zahlbar; sub Ro. 3. A071 Thlr. 13 gr. 34 pf. Courant zu x
hnstammgelder
Zinsen Le
Hartwig August von ahlbar;
an Lehn sub No. A.
der diesen 19,0960 Thlr. jeder der die Portion von 29 ter eine Lehns⸗ CG eschm
3
12* 10 *
zent Zinser
Toulse Eiisabeth von Winter
S2 Thlr. 20 gr. 7 jent Zinsen Geschmuckgelder für die Christiane Eli⸗ fabeth Juliane von Wanterfeld;
sub No. 6. M7I Thlr. 13 gr. Lehustammgelder des damaligen Guts⸗Besitzers Ernst Wilhelm von Winterfeld J 2 bis 6 eingetragen auf Geund des bereits er⸗ wähnten Lehns⸗-Lheilnugs⸗Rezesses vom 23. Novem⸗ses ber 1772 laut der von der Priegnitzschen Ritter⸗ schafts Lehns⸗Registratur unterm 10. Mai 1775 er⸗— theilten Recegnitien.
Da nun die Ingressations-Dokumente über diese Schuldposten, nämlich die Erklärung der verwitweten von Winterfeld vom 22. November i76s nebst Recog— nütion vom 7. Mai 1774 und der Lehns-Theilungs Rezeß vom 23. Nobember 1773 nebst Recognition vom 10. Mai 1775, g den auf den Antrag des Majors von Jagew zu Dall⸗ min, als Vormundes des minorennen Guts = Besitzers Chnard Adolph Dettlof Sang von Winterfeld, alle die⸗ welche als Eigenthümer, Cessionarien, Erben, oder andere Briefs-Inhaber an diese Doku—
sub No. 5.
jenigen, Pfand.
mente Ansprüche zu lich vorgelaven, in dem auf den 7. Mal 18309, im Kaminergericht vor dem Kammergerichts-Referen—= darius Kramsta, he
und ihre Ansprüche anzumelden und zu bescheinigen,
widrigenfalls
deshalb ein
uit Amortisation der aufgebotenen und
genaunten W n 186. 31 0 Thlr. und eine;
ke ͤrm f
trhelratht
8
prozent A Hauptmanns Christian R jterfeld
ü
3 Pro⸗ Courant zu 5 Pro⸗ Do ĩ . Ne
3 pf. Courant eigene Be
verloren gegangen seyn sollen, so wer⸗
haben vermeinen, hierdurch öffent⸗ Vormittags um 11 Uhr, anberaumten Termin zu erscheinen fie mit denfelben präkludirt und ihnen
ewiges Stillschweigen auferlegt, so wie Ausfertigung
neuer Fokumente verfahren werden soll.
Den Auswärtigen Wendland, Naud« Vorschlag gebracht. ĩ⸗
Berlin, den 27. Dezember 1838. — st
Königl. Preuß. Kammergericht.
Bekanntmachung. Die zur , , Teltower Kreise, 26 run ift Königlichen Demmasntu? Vorwerke Rotzis und Kiecke⸗ jetzigen Pachtperlode am 1. Juni d. J. erfol
busch, zu welchen 32 Morgen
2357 167 36
ferner Brau⸗ und Brennerei, zischerei, das Zwangs⸗
1
werden die Justiz⸗Kommissarien und Becher als Mandatarien in . e
Wusterhaus ; Meilen von Beilin gelegenen ru
13 IRuthen Gärten, 38 ' Ackerland, ' Wiesen, m Hütung, Rohrpfühle,
101*/ 1021 z
10631 /
Morgen 144 Ruthen hlr. Der jetzige Pächter wird die f, ;
. 56 2418 partements-⸗Math,
2 em II .
chung vom
nur an ; s 65 9 . bare Gebote abgegeben,
geschlossen worden. Von den zu diesem
denburg belegen ist, Reidenburg gränzt und delsstadt Elbing circa dem Fiskus
1) das Haupt-Etablissement von 1153 Morgen 179
scher Lizitations- Termin auf
von Morgens 9 Uhr ab im Domainen? Rentamte Rei⸗ denburg vor en gehörigen, im anberau nt.
sitz und zahlungsfähig aus wesst oder dem Lizitations⸗ Kommsssarius als solcher bekannt ist.
nach abgegebenem Gebote bei dem Königlichen Do⸗ mainen? Rentamt Neidenburg deponireun.
100172 10115. 1012
Wärmewechsel 44 2.20
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Musik von S
Fräul. von Faßmann: Julia, vor ihrer Urlaubs⸗Reise ) Im Schauspielhause: Marie von Medicis, Original / Lust Abth., von C. P. Berger. Hierauf; guther⸗
„ Lustspiel in 3 Abth,, von Goldoni.
3. Maͤrz. Im Schauspielhause. Eugen Aram, Trauer 'in 5 Abth., nach dem Roman gleiches Namens, von B Ludwig Rellstab.
Der
Königsstädtisches Theater..
Sonnabend, 2. Marz. Drei Tage aus dem Leben eines elers. Melodrama in 3 Abth., nach dem Franzoͤsischen des 1
2 p or, von Louis Angely.
2 4. 1er K
n / . / a - · 2 0 Qᷣ¶ CC
*
fuͤr die Pret
über 3 Krüge und 1197 Handdiensitage schläge höherer Bestimmung zufolge, vom vorgelegt. ö bis zum 21. Juni 1817 im Wege der mine bet dem Königl. Domainen⸗=— burg zu jeder Zeit eingesehen wert n, welche die Pacht dieser Vorwerke nebst Grundstücke nach vorgängiger Meldm übernehmen wollen und ihre Qualification, Amte zu jeder Ze Aug . das erforderliche Vermögen nachweisen können. werden aufgefordert, ihre Submissionen vom Der April 1839 bei uns einznreichen. Die Sub Gene und Pacht-Bedingungen stehen noch nicht hie perden aber einige Zeit vor dem Termine in dune gebunden. gifiratur ausgelegt und wird das N Königsberg, den 29. int gemacht werden. Vorläufig wird be⸗ g! dem Königlichen Ministerio die freie Aus- Abtheilung für die sämmtlichen Pachtbewerbern vorbehalten Steuneru und der daß die Gebote alternativ abgegeben wer⸗ ffen, einmal für die ungetheilten Vorwerke nebst Vor
scllen 6 llen 11
1839
on verpachtet werden. it in genschein
dar! dazu
660
here Januar 183
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1 1 11 th zerwaltun
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v naorͤr n . Domalnell
CG di 6 — 1 1 16. August 183!
dann nach A zum ö
mit Bru⸗
zu Meudorss de
jedoch größtentheils
I, besteht.
Pacht nicht fortsetzen. Im Ar h 1
r Königlichen Forst einzuziehenden Fl
des Königlichen ird der De-zu Marienwerd
So welt es für jetzt geschehen kann, d 1 Rath, Kegierungs Rath Schultze, den sich hierdurch vorgeladen, sich
ro- persönlich an ihn Wendenden die näheren Mittheilun⸗ a m 209. April 1839, Vormittags gen machen. ᷣ
vor dem Depntirten, Herrn Ober-
Dotsdam, den 16. Februar 1839. König l Regierung,
Steuern, Domainen und Forsten JJ Fiskus zugesprochen werden soll. Culm, den 25. Juni 1838.
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K 5X
Befanntmachnang.
in Folge unserer öffentlichen Bekanntnia— 21. Januar 1837 zum Verkauf des dem mainch-Fisküs adjudizirten Erbpachts⸗ Vorwerk denkurg angestandenen Lizitations -Termine sind mehrere einzelne Parzelen desselben aunehm und ist daher auch nur in zug auf die letztern das Veräußerungs⸗Geschäft ab—
folgende Verschellene und 1) der von Kemberg, welcher seit mehr Behuf gebildeten Parzelen die— Vorwerks, welches im Landräthlichen Kreise Nei⸗ unmittelbar mit der Kreisstadt von der nächsten größern Han 14 Meilen entfernt ist, sind noch verblieben
haltsort Reustadt-Eberswalde ge
Wittenberg, seit 1811 abwesend, Vermögen etwa 41 der Tuchscheererg⸗ Ruthen und zwar: von Wittenberg. sei F Morgen * Ruben Gartenland, Vermögen 539 ⸗ 36 . Ackerland, der 233 = 17 Wiesen, 3 97 Weideländereien, — . . Gräben ꝛc. 29 138 ⸗ Hofstelle, Wege ꝛc. mit den vorhandenen Wohn- und Wirthschafts⸗ Gebäuden, dem Brenn- und Brauhause, deu Propinations-Geräthen und der Brau- und Brennerei⸗Gerechtigkeit, die Wiesen-Parzele Rr. 8 von 2 Morgen 37 AMRuthen mit Einschluß des dazu gehörigen Gartens und mit 2 Familienhäusern und einer Schmiede, a) der Weide-Abschnitt Rr. A von 185 IRuthen und a) die fünf Acker-Parzelen Nr. 10. 1, 12, 18 und 11, von welchen jede Parzele 9! bis os Morgen en hält. Diese Theile des Vorwerks sollen im Wege der öf⸗ gtlichen Lizitation
ellt werden, und ist zu diesem Behnf ein peremtori⸗
Jahren verschollen,
Vermögen 8 Thlr.;
oder nächste Verwandten,
wandten, hiermit vorgeladen,
Morgen 97 r h in dem auf
aber mit allen Ansprüchen an das
d n pri J
geantwortet werden.
dem Königl. Landrath, Herrn Lockowi = 66 ö Wittenberg, den 2. August 1838.
Die Übergabe soll, sofern das Veräuße⸗ ings-Geschäft zu Stande kommt, nach Ablauf der en.
Jeder wird zum Gebote zugelassen, der sich als be⸗
Jeder andere in Leipzig.
uß den Gten Theil des Gebots als Caution gleich
Die Lizitations⸗ und Verkauf s⸗Bedingungen, die An⸗ unterzeichneten Direktor der
und die Karte werden im Lizitat Dieselben können aber aue
ig im gel
zenommen werden 1
lls bleibt der Meist⸗ nehn gebracht un
ies fälligen
8! ] . d nm * ̃ö Königliche Preuß. Regierung. dem 11 f 1 F584 14 g der direkten und Forsten. widmen wollen, umfaälst t
starb der Pfarre
ber⸗Landesgerichts
e de 2 er werden dessen Erben und Erb
ferendarins Raabe, im hiesigen Gerich zusinden und ihr Ebrecht gehörig nachzuweisen, unter heilung für die Verwaltung der direkten der Berwarnung, daß sie sonst mit ihren Erbansprüchen r präkludirt und der Rachlaß als herrenloses Gut, nach
'friedigung der Erbschafts-Gläubiger, dem Königl.
nigl. Land⸗ und Stadtgericht.
C dit Gta l dn Von dem unterzeichneten Königl. Landgericht werden resp. Unbekannte Erben: . Schneidergeselle Christian Gottlich
abwesend und dessen letzter inländischer Aufent⸗ Vermögen etwa 120 ,, in alle solide Buchhandlungen
28 9 3 ; 36 * k. 3 2 ; 2) der Buchdruckergeselle Carl Heinrich Ludwig von
J
Schuhmachergeselle Johann Friedrich Rieschich von Kemberg, seit mehr als 10 Jahren verschollen, J
Vermögen etwa 175 3hl Johann Gottfrsed Mav von Ko
der in Gräfenhavnchen 1836 versiorbenen Wittwe des Schuhmachers Zander, Marie Elisabeth, geb. Hohlkamm, unbekannter Erbe und dessen Erben
Nachlaß etwa 16 Thlr. so wie der Verschollenen unbekannte Erben und Erb⸗ nehmer, auf den Antrag der resp. Kuratoren und Ver⸗ sich vor oder spätestens tes der Gewerhb,
den 21. Juli 1839, Vormittags 10 Uhr, 1 vor nuserm Deputirten, Herrn Landgerichts-Rath Benedict, angesetzten Termine an Landgerichts-Stelle oder in dessen Registratur schriftlich oder persönlich nechmals zur Veräußerung ge⸗zu melden; widrigenfalls die Verschollenen werden für zodt erklärt, die unbekannten Erben und Erbnehmer
mögen ausgeschlossen und solches den legitimirten Erben resp. dem Königl. Fiskus wird zugesprochen und aus— Königl. Preußisches Landgericht.
Oeffentliche Handels- Lehr- Anstalt
Da zu Ostern in der öffentlichen Handels Lehr- Anstalt ein neues Schuljahr anfängt Anmeldungen zur Aufnahme ven Töglingen bei dem Anstalt statthaben.
Sonntag, 3. Maͤrz. Die Seeräuber. Vaudeville ⸗ Pesse
Akten, frei bearbeitet nach Dennery und Cormon, von Die Musik ist arrangirt vom Musi⸗Direktor Kugler. Vorher: Das Haͤuschen in der Au. Lustspiel in I Akt, nach dem Franzoͤsischen, von Herzenskron,
Montag, 34. März. Die Franzosen in Spanien, oder Der Zögling von St. Eyr. Schauspiel in 5 Akten., mit einem Borspiel. Die Eroberung von Taragona, von L. o. Alvensleben.
Mittwoch, 5. Marz. Zum erstenmale: Guide und Gi⸗ nevra, oder: Die Pest in Florenz. Oper in 5 Akten, nach dem Franzöͤfischen des Scribe. Musik von Haleyy. — Die neuen Delorationen des Isten, zten und 5ten Akts sind von Herrn Grab. — Die Kostuͤme sind neu.
in 2 A. Cosmar.
Markt-Preise vom Getraide.
Berlin, den 28. Februgr 1839.
Weizen 2 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rihlr.
Sgr., auch 1 Rthir. 16 Sgr. 3 Pf.;
Gerste 1 Rihlr. 6 Sgr. 3 Pf.; kleine Gerste 1 Rthlr. 7 Sgr.
„auch 1 Rithlr 3 Sgr;; Hafer 1 Rihlr. 3 Sgr. Pf. auch Rihlr. 1 Sgr. 3 Pf.; Erbsen 2 Rtihlr., auch 1 Rthir. 135 Sgr.;
Linsen 2 Rihlr. Eingegangen sind 118 Wispel 12 Scheffel.
Zu Wasser: Roggen 1 Rthlr. 25 Sgr., auch 1 Rthlr. 23
— 8 *
Sgr. 9 Pf.
Zu Lande: Sgr.; Roggen 1 Rtihlr. 25
Mittwoch, den 27. Februar 183 rob? Rthlr. 10 Sgr., auch 6 2 Sgr. 6 Pf., auch 20 Sgr. Branntwein ⸗Preise vom 22. bis 28. 3 1839. ö z von 260 Quart, nach Tralles 5 pCt., nach Richter 1èbaare ? ortige Ablieferung. Korn⸗ Rtl z Kartoffel⸗Brannt⸗
9 Rthlr. Der Cent⸗
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. ist wesentlich erfor- vierzehnte Lebensjahr bt habe oder geimpft ruten Schulunterricht werden bei 5 ß 1 CLüuten P 1mnllien, vo le als
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Löglinge tet werden, durch en oder mit dessen Ge- d noch unter be sondere Entschei⸗ Aufsicht dazu ernannten Lehrers gestellt.
Her vollständige Lehrkurs, welcher auf drei Jahre bestimmt ist, die sich abrikstande oder einem andern bürgerlichen Lebens folgenderl iterrichts- Gegen-
besonders Lineur- Deutsche, Französische Englische und Ita- letztere jedoch erst im dritten nusdricekliches Verlangen der eltern (die Sprachen werden durch wissens hastlich gebildete Männer aus dem Vaterlande jeder Sprache Handelsgeographie und Geschichte; Mathe- Mechanik; Technologie; Naturgeschichte, in gen Geschäftsmann interessirt, verbun- den Wanrenkunde nach vorgelegten Mustern; um 10 Uhr, Physik und Chemie angewendet auf Gewerbskunde; ̃ mit Inbegriff des praktischen Theiles derselben, namentlich kaufmännische Arith- metik mit Tuzichung der Geld-, Mafs. und Gewichts- Wagrenrechnung, Conto, Corrente ete.; Cor- her, dann auch in Französischer
Buchhalten, die Elements
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16s Handelsrechts, in
Der Ruf, den sieh die Schule in dem kurzen Zeit- raum ihres Bestehens (seit 1831) durch die Brauch- barkeit der von ihr ausgegangenen Zöglinge erwor- ben, ist der sicherste Bürge ihrer Leistungen.
Schiebe, Direktor.
K . D n,. ö
Literarische Anzeigen.
In unserm Verlage ist so eben erschienen und durch
' zu beziehen, namentlich
durch E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. 3): Scheidler (Prof. in Jena), die Le bensfrage
der Europäischen Civilisatien und die
,, 9 Bedeutung der Fellenbergischen Bil
Gottlob Wech dungs-Anstalten zu Hofwol für ihre befriedigendste Lösung. 183 sgr—
Jena, im Jan. 1839. Bransche Buchhandlung.
D wer, , Wolter
als 20 Jahren
T. Auf
ssa, seit fast A0 ö
J. G. Seume's sammtliche Werke, neu Taschen⸗Ausgabe (Format wie Schiller). 8 Bde. in A Lieferungen à z Thlr. Leipzig, bei Hartknoch,
nimmt Subscription an George Gropius, Königl. Hauschule Nr. 12
2 — ——
Die hen 16ge bene Rr. O des Central⸗-Blat⸗ Die heute ausgege . gan? fo Qin rr iF ent; 364 d 1 Anfsätze: . Kinn 19. Engel an Waaren-A b satz im Deutschen Handels Vereine gründlich abzubelfen sey? Rebst einem Plane zur Bildung eines Deut schen Centrale, Han⸗ dels, Gewerb⸗ und Industrie⸗ Vereins von W. Ritter in Dresden,
Ueber die Han dels-Zu stände in Stettin, mitgetheilt von den Herren Porstehern der Kauf⸗ mannschaft daselbst.
Wir wollen daher die geehrten Corporationen der Kaufmannschaften, so wie die Gewerb⸗ und Industrie⸗ Percine, wie alle Rotabilitäten des Handels- und Gewerb⸗-Standes ꝛc. in Deutschland auf den wichtigen Inhalt dieser beiden Artikel hiermit nur noch beson⸗ ders aufmerksam machen.
Berlin, den 27. Februar 1839.
Die Plahnsche Buchhandlung (L. Nitze,)
vorhandene Ver—
„so können die
ten ßische
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Königl. Majestaͤt haben den Landgerichts-Praͤsidenten von Oppen zu Köln zum Geheimen Ober ⸗Revisions / Rath beim hiesigen Revisions- und Cassationshofe zu ernennen geruht.
Se. Königl. Majestaͤt haben den Ober-Prokurator, Gehei— men Justizrath Heintzmann zu Trier, zum Praͤsidenten des Landgerichts zu Köln zu ernennen geruht.
Der bisherige Kammergerichts, Assessor Bouneß ist zum
Justiz-⸗Kemmissarius bei dem Land- und Stadtgericht in Ster tin bestellt worden
Zeitungs⸗Nachrichwen. e, Frankreich.
Paagris, 25. Febr. Die Oppositions⸗Journale wollen wis⸗ sen, daß die seit mehreren Tagen in dem Ministerium des In nern eingegangenen Berichte uͤber den muthmaßlichen Ausfall der Wahlen nicht sehr guͤnstig fuͤr das Ministerium lauten. Jedoch duͤrfte es schwer seyn, jetzt schon irgend eine gegruͤndete Muthmaßung uber dieses Resultat aufzustellen. Auch will man in der Sprache des Journal des Debats einige Muth— losigkeit durchschimmern sehen. Es erläßt heute einen Auftuf an sammtliche Wähler Frankreichs, der natuͤrlich begierig von Jedermann gelesen worden ist, und den man so, gar an der Boͤrse nicht ganz guͤnstig kommentirt hat. (Vergl. Boͤrse Wir theilen denselben nachstehend wöͤrt— lich mit: „Wir richten die nachfolgenden Worte an die Wähler. Zu ihnen reden wir heute, zu ihnen werden wir von jetzt ab täglich bis nach Beendigung der Wahlen reden. Wir verlangen nicht, daß sie unsere Meinung billigen sollen; aber wir beschwören sie, uns zu lesen. Die Zeit drängt. Der Tag des großen Wahlgerichts nähert sich. Wir bestehen jetzt seit zwei Monaten ohne Unterbrechung einen Kampf gegen alle Organe einer bedeutenden Coalition. Wir haben nicht mehr die Kraft, leidenschaftlich und heftig zu seyn, wie unsere Geguei; aber wir haben den Muth nicht verloren, dessen man bedarf, um die Wahrheit zu sagen. Noch wenige Tage, und die Waͤh— ler Frankreichs werden entschieden haben zwischen der Regie⸗ rung und der Coalition, zwischen der Juli-Politik und allen den Feindseligkeiten, die dieselbe seit Fz Jahren bekämpfen, zwischen dem Frieden und dem Krieg, zwischen der Achtung vor den Vertragen und ihrer Verletzung, zwischen einem uner⸗ hoͤrten Wohistande und einer unvermeidlichen Verminderung desselben, zwischen einer wahrhaft parlamentarischen Majoritat und der anarchischsten der Minoritäten. Wir übertreiben nicht nach Ge⸗ fallen. Wir suchen nur das allgemeine Gefuͤhl getreu wieder zu geben. Alle Welt begreift, daß es sich um eine Veraͤnde⸗ rung des Systems handelt, daß die Krisis ernst, daß das Ko⸗ nigthum dabei betheiligt ist; nicht seine Existenz, aber der heil— same Einfluß, den es seit 8S Jahren auf die Angelegenheiten unseres Landes ausuͤbte, und dem nach einander alle die Maͤn— ner haben Gerechtigkeit widerfahren lassen, die sich jetzt an der Spitze der Coalition befinden. Ja, der constitutionnelle Einfluß des Köoͤnigthums steht auf dem Spiele! Ja, der Wohlstand des Landes steht auf dem Spiele! Ja, der Frie den steht auf dem Spiele!
die heldenmuͤthige Buͤrgerschaft von Paris mit ihrem Blute besiegelt hat, die Politik, welche die Wähler von ganz Frank— reich seit der Juli⸗Revolution fünfmal gebilligt haben, die Po litik, welche stark genug war, um die schlechten Leidenschaften zu unterdruͤcken, und hochherzig genug, um die Amnestie zu er— theilen, diese Politik steht auf dem Spiele! Dies muß den Waͤhlern gesagt werden. ̃ ͤ Verföͤhnung zwischen den Maͤnnern, die sich als die Gegner je— ner Politik zeigen, und denen, un r
moglich darzustellen, hieße, sie auf eine unwuͤrdige Weise taͤu— schen — Man möge daher einzugestehen, man habe den . ͤ damit die Wähler deutlich sehen, mit wem sie es zu thun ha— ben. Was uns betrifft, wir bekennen offen, daß wir in den coalisirten Parteien den Plan Regierung, die seit 8 Jahren wenigstens in moralischer Hinsicht zu stuͤrzen. Wir begreifen es, daß die Ehrgeizigen, daß diejenigen, welche Abenteuerlich— keiten und Emotionen lieben, men anschließen. Aber welcher Ehrgeiz leitet die Wähler? Welches ist ihr Interesse? Ministeriums und bei der Umwälzung gewinnen? Das Interesse der Coalition ist solgendes: Die Einen wollen wieder zur Gewalt gelangen, bie Anderen möchten derselben ihr Ansehen rauben; diese wol— len sie an den schnellen Abhang einer neuen Revolution fuͤh⸗ ren, jene wollen sie mit Europa verfeinden, um später auf den Trümmern eine dritte Restauration zu errichten. Dies sind die Interessen, durch welche das Buͤndniß zwischen den koalisirten Parteien so eng geschlossen ist. Dies sind die Beweggruͤnde ihrer Thätigkeit und . Eifers. Deshalb haben sie auf ihre Fahne geschrieben: Alle Mittel sind gut! Ja, dies ist das Losungs wort der Coalition; dies ist ihre Moral! Alle Mit tel sind güt! Alle Kandidaten sind gut, wenn sie die Kandida— ten der Feinde der Regierung sind! Ihr seyd, Kon— servative, und ihr stimmt fuͤr einen Freund des Herrn Garnier⸗ Pages! Ihr seid Anhänger der Juli Revolutien und ihr gebt eur? Stimmen einem Glaubensgenossen des Herrn Berryer! Sagt ihr dadurch nicht, daß alle Mittel gut sind? Ja oder nein? ohlan! Wir behaupten, daß die Waͤhler ein anderes
Allgemeine
Berlin, Sonntag den 3 Mar
1
9
itung.
—— — — —
1839.
gedenkt?
Ja, das politische System, welches
in Paris.
die dieselbe unterstuͤtzen, als redlich genug seyn, seine Plaͤne Muth, seine Maske abzunehmen,
bekämpfen, die weise und feste die Geschicke Frankreichs leitet,
sich blindlings diesem Unterneh⸗ Was haben sie bei dem Sturz des
seiner Politik zu in der Kammer
Interesse, und also eine andere Moral als die Coalition haben muͤssen. verwickelt, den die koalisirten vormaligen Minister gegen das jetzige Kabinet erhoben haben.
nach dem Winde, der von den höheren Regionen der Po— litik herab weht.
sie wollen Minister werden.
Abtruͤnnigen die Hand reichen, damit sie ihre theuersten In⸗
teressen gefährdeten? Wollen sie jene Armee von Ehrsuͤchtigen und durch
erklettern
Landes dem kann,
die Verfassung zu die Regierung des Wähler, denen nur an rieden gelegen seyn
rekrutiren, die eine Bresche in Die
einem ehrenvollen
einzudringen Frieden, an sollten
breitetsten Organe (den Constitutionnel) sagen ließ: Frankreich hat bei einem allgemeinen Kriege Alles zu gewin— nen! Die Waͤhler, die eine gemäßigte, umsichtige und auf ihre
Wuͤrde bedachte Regierung wollen, sollten eine Coalition ans
Ruder berufen, von der ein Fremder, ein unparteiischer Zeuge
unserer Debatten, folgende Schilderung entwarf: „„Ich habe gesehen und werde es nie vergessen, wie ein Redner, Chef einer Partei, die fruher streng gouvernementale Lehrsaͤtze pre⸗ digte, mit funkelnden Augen die Minister wie Verbrecher behandelte,
Die Wähler sind nicht durch Ehrgeiz in den Streit
; Einen Tag Souveraine, keh⸗ ren sie am andern Tage in das Privatleben zuruͤck, wo sie ihre Geschaͤfte, ihre Interessen, ihre persoͤnlichen Verhaäͤlt⸗ nisse vorfinden; und ihre Geschäfte stehen gut oder schlecht, je
Diejenigen, die sich im Parlamente bemuͤhen, den Sturm zu entfesseln, wuͤrden wenigstens Vortheil aus der Unordnung ziehen. Diejenigen, die ihr ganzes fruͤheres Leben mit Fuͤßen treten, die alle ihre Grundsaͤtze aufgeben, die ein gefährliches Buͤndniß mit ihren erklärten Feinden abschließen, hoffen, einen Vortheil aus diesen traurigen Excessen zu ziehen: Aber, sollten die Wähler jenen
die Partei verstärken wollen, welche gestern durch eines ihrer ver-
ohne in seinem Programim innerer und auswaͤrtiger Politik auch nur
ein Atom wirklicher Veränderung dem Lande vorlegen zu kön nen!““ Nein, die Wähler werden sich nicht von den Kandi— daten der Coalition täuschen lassen. Gegenwärtig zwar schmei—
chelt ihnen die Coalition; sie betheuert ihre Achtung vor den
Wuͤnschen der Wähler; sie ergießt sich in friedlichen Gesinnun, gen; sie denkt nicht daran, die Politik des Ministeriums auch nur im Geringsten zu veraͤndern; sie will nur jenes Koͤnigthum, welches, nach dem Ausspruche des Constitutionnel, beliebt ge⸗ macht werden soll, besser vertheidigen und sicherer schuͤtzen. Aber Morgen, nach den Wahlen? Daran mögen die Wahler den— ren! Die Cealition vewirdr sich jetzt nur „m ihre Stimmen, um später das Recht zu haben, sich uͤber sie lustig zu machen. Möoͤgen sich die Wähler vorsehen; die Kandidaten der Coalition sind sehr demüͤthig, das ist wahr; aber wenn sie siegen, so wird sich diese Demuth bald in Stolz verwandeln!“
Der Marschall Gerard hatte gestern Abend eine lange
6er, mit dem Marschall Soult. Man sagt, der Erstere sey beauftragt worden, dem Letzteren die Stelle eines Groß⸗ kanzlers der Ehrenlegion anzubieten; er hätte aber den Mar— schall Soult nicht geneigt gefunden, eine solche Wurde anzu⸗— d , so lange das gegenwartige Ministerlum am Ruder ware.
Es liegen uns heute ausfuhrliche Berichte vor uber die
vorbereitenden Wahl⸗-Versammlungen, die in mehreren Pariser Bezirken staitgefunden haben. Von einigem Interesse ist nur die im zweiten Bezirke das Wort nahmen. auf morgen vor.)
auf ein Resultat der Wahl schließen zu wollen,
didaten als gesichert darstellt.
Vortheil sey. Die Quotidienne meldet
fen in Catalonien erhalten hat.
Der von Belgischen Blättern gegebenen Nachricht, daß Herr de Potter sich in Bruͤssel befinde, wird ven dem Jour⸗ nal du Eommerce widersprochen und hinzugefuͤgt, daß Herr de Potter taglich von der Redaction dieses Blattes gesehen wor⸗ den sey. Dem „Jorrnal du Commerce“ muß man glauben, es ist in dieser Hinsicht offiziell.
Börse vom 25. Februar. Da die Nachrichten aus
Belgien heute entschieden friedlich lauten, so war man auf eine bedeutende Steigerung der Course gefaßt. Diese Hoffnung hat Maße realisirt, und die wird lediglich den Be⸗
Der heutige Artikel des „Journal des Debats“ brachte einen unguͤnstigen Eindruck man wollte darin ein Symptom
sich aber nur in einem sehr geringen kleine Steigerung, die stattgefunden hat, duͤrfnissen der Liquidation zugeschrieben.
auf die Spekulanten hervor; erblicken, daß das Ministerium anfange, ernstliche hinsichtlich der Wahlen zu hegen.
Großbritanien und Frland.
London, 23. Febr. setze im Unter hause ist noch Einiges nachzutrggen. Theil der Minister dem Antrage des Herrn Villiers auf Ab⸗
Besorgnisse
hörung von Zeugen an der Barre des Hauses zu Gunsten der Gesetze nicht beistimmte, wurde schon er⸗ Dlefe Mitglieder des Kabineis, unter denen Lord Ho“
Bittsteller gegen jene wähnt. wick und Lord John Russell obenan standen, gingen davon aus, daß ein solches Zeugen Verhör einerseits eine ungeheure Zeit⸗ Verschwendung seyn wuͤrde, da man billiger Weise auch die an— dere Partei vernehmen müßte, wozu eine ganze Parlaments, Session nicht hinreichen durfte, und wovon am Ende doch kein neues Resultat zu erwarten waͤre, indem die Sache schon zur Genüge in offentlichen Versammlungen und durch die Presse erörtert worden sey, und daß andererseits zwar schon Faͤlle vorgekommen, wo man Bittstellern erlaubt habe, dem Hause
wo die Herren Lefebvre und Laffitte (Wir behalten uns einen Bericht darüber Von diesen vorbereitenden Versammlungen ist schon des⸗ halb nicht gut möglich, weil jede Partei den Sieg ihres Kan⸗ Bis jetzt wenigstens suchen wir noch vergebens nach einem Beispiele, wo irgend ein Journal entschieden einräumte, daß der Gegner seines Kandidaten im
— die Ankunft des Fuͤrsten Lich, nowsky, vormaligen Adjutanten des Insanten Don Sebastian, Der Fuͤrst kommt von Bordeaux, wo er eine Zeit lang an den Wunden krank darniederlag, die er bei einem Tref⸗ Anders zu ihnen reden, ihnen eine
Aus der Debatte uber die Kornge= Daß ein
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ihre Sache vor seinen Schranken durch Anwalte, dor— tragen und durch Zeugen erhärten zu lassen, daß es sich aber in folchen Fällen nie um eine Klage gegen ein bestehendes Parlaments / Gesetz gehandelt, die man den Parteien außerhalb des Parlaments nicht in dieser Form anzubringen gestatten dürfe, wenn man nicht die Autorität des Parlaments ganz er⸗ schüttern wolle. Uebrigens aber erklärten sich die beiden ge—⸗ nannten Minister schr geneigt, einer Aenderung des gegenwar“ tigen Systems der Korngesetze, wenn der Antrag in regelmä⸗ kiger Form vor das Haus gebracht wurde, ihre Zustimmung zu geben; sie sprachen sich in dieser Hinsicht viel entschiedener aus, als Lord Melbourne im Oberhause, der sich mehr auf die Seite der Agrikulturisten hinzuneigen scheint, denn er hob auch bei der letzten Debatte wieder, wie im vorigen Jahre, heroor, daß sich bei den gegenwaͤrtigen Korngesetzen doch das Land eine lange Reihe von Jahren hindurch des größten Wohlstandes zu erfreuen gehabt habe, und daß ihm das, was in Bezug auf den Aufschwung der Industrie in Deutschland jenen Gesetzen zugeschrieben werde, sehr uͤbertrie⸗ ben vorkommt. Wenn jedoch einige Oppositionsblaͤtier aus die⸗ sen Aeußerungen des Premier⸗-Ministers folgern wollen, das ganze Ministerium habe in dieser wichtigen Frage mit dem Lande nur sein Spiel getrieben, indem es durch den ihm erge⸗ benen Theil der Presse eine kuͤnstliche Aufregung gegen die Korngesetze veranlaßt und sich, ohne daß es ihm Ernst damit gewesen, zum Patron der Manusakturisten aufgeworfen habe, weil es einiger Bewegung und einer neuen Quelle der Popularität bedurft, um sich noch langer am Ruder zu er⸗ halten, so kann ihnen mit Recht darauf erwiedert wer⸗ ben, daß die Minister von Anfang an diese Frage als eine offene behandelt, und daß, wenn auch Lord Melbourne sich einer Aenderung des Systems minder zunstig zeigte, doch die Lords John Russell und Howick sich aufrichtig und lr . Gunsten keiner solchen Veranderung ausgesprochen, wahrend wie Herr Poulett Thomson, noch weiter ge⸗ Villiersschen Antrage auf Vernehmung Don Zeugen Aussagen ihre Fuͤrsprache und ihre Stimme gelle⸗ hen. Herr Villiers bemerkte zu Gunsten seines Antrages zu— vörderst, daß derselbe sich auf das Gesuch von mehr als ⁊ Millio⸗ nen Individuen stuͤtze, denn so hoch belaufe sich die Zahl der Bewoh⸗ ner von Glasgow, Birmingham, Liverpool und den anderen gro— zen Städten, von denen die in London versammelten Abgeord— neten des Vereins gegen die Korngesetze bevollmächtigt seyen. Zur Motivirung seines Antrages gab er alsdann eine Reihe statistischer Netizen über den Stand der Wollen, Baumwolle n⸗, Stahl“ und Eisen⸗Manufatturen, wies durch dieselben nach, daß diese Fabricationen durch die Konkurrenz mit dem Auslande be⸗ deutend gelitten hätten, und gelangte zu dem Schlusse, daß diese Nachtheile nur beseitigt werden koͤnnten, wenn die Arbeiter in eine gleich guͤnstige Lage mit den Arbeitern des Kontinents versetzt würden, was aber nur durch Beseitigung der hohen Preise der gewöhnlichsten Lebens-Beduͤrfnisse geschehen könne, welche durch die bestehenden Korngesetze so sehr erhöht wurden. Indeß verlange man nicht, daß das Parlament ohne Weiteres diese Ansichten zu den seinigen mache, vielmehr handele es sich zunächst nur um eine genaue Untersuchung der Sache. Herr Villiers sprach dann über die Feindseligkeit, mit der viele fremde Länder England in seinem Handels-Verkehr entgegenträͤten und welche, durch die Korngesetze groͤßtentheils veranlaßt, durch eben diese Gesetze auch einen großen Theil ihrer nachtheiligen Fol— gen erhalte.
Während der letzten fünf Jahre“, fuhr er fort, hat sich die Au s⸗ fubt um 50 pCt, vermindert, im Bergleich zu den fünf unmittelbar vorhergehenden Jabren, während in Frankreich in derselben Zeit die Ausfuhr um 30 in den Vereinigten Staaten sogar um 70 pCt. zu⸗ 2 Bie zum Jahre 1814 datte England das Monopol der
aumwolltn⸗ Manufaktsur; in den Vereinigien Staaten wurden da⸗ mals nur 100 Ballen konsumirt. Jetzt werden in Amerika, Frank⸗ reich und der Schwei S794 000 Ballen verarbeitet, ungefähr eden so viel wie in England, so daß, statt des Rtonepels, nur gleicher Antheil mit den Uebrigen siattfindet. große Bortheile, die grö
andere Minister, gangen und sogar dem
Die Bereinigten Staaten haben zwei b größere Rähe des rohen Materials und die grö= ßer? Wohlfeilbeit der in den Fabriken verwendeten Wasser- und Dampfträfte; den ersten Bertheil kann man zu 7 pCt., den letzten zu 10 pCt. auschlagen. Zu jenen Vortheilen kommt nun aber noch der, daß die wichtigsten Arnkel, die zur Betreibung der Fabrication gebraucht werden, viel woblfeiler sind, und schon unter diesen Artikeln fsi Mehl einer der bedeutendsien. Rach dem Berichte eines Fabrikan⸗ ten in Massachussets sind Fabrikate von Boston nach Ostindfen ge⸗ schickt und dort, ungeachtet des sie treffenden hohen Zolles, mit Vor⸗ heil verkauft worden, weil sie um so viel wohlfeiler fabrtzirt worden wären, als die Englischen Fabrtkate, mit denen sie zu fonfurriren batten. Richt wenfger vortheilhaft sind die Berhälrnisse der Schweiz als Fabrstiand, und fo ist es gekommen, daß dieselbe, zinst einer der besten Kunden Englands, jetzt mit diesem auf den Mäßlten zen Ita⸗ lien, der Levant? und Nord- AÄmserita's rivalissrt. Nach Rußland wurden im Jahre 18260 Baumwollen⸗Waaren zum, Belauss von 13, hö, 000 Yards ausgefübrt, im Jahre 1887 hun 3 . 66 und dieser Ausfall wäre nicht eingetreten, nenn England Russisch=
8 etrasd ade, Liuch Deutschland nimmt nach Holj und Getraide bei sich zuließe, Ang hren e wur Und nach lmmer weniger Britische Jadrtlate, n 3 . den dahin für 29, 00 0h Pfd. Betti ch; en n, nde e ft . fuhrt im Jahre i833 nur für 10 bod oog Pforg) G feng, 9
ö ür 3,500, 000 Pfd. Bis auf die für 80Cboo fer und, sz. rn, bach hach jenen Ländern Baum ee, , 36 56 r dg mn , 3er ganson überschritten hatte, wolle, die nur das er ö
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2 b g ler fern dann von der sich stets mehrenden Fabrication der Strumpf⸗-Waaren in Sachsen, welche Waaren don den Sachsen jetzt sogar an die Englischen Märkte gebracht würden, ungeachtet des darauf lastenden Einfuhrzolles von 9 ee r. sagte er, bat im vorlgen Jahre von diesem Arntel 306 6650 Dutzend ausgeführt, wöhren diẽ Ausfuhr Enzlands aur