ken jene,
kompensirte den
diese aber
als je fähi Verkehrs f
Beschäftigungen hiuzugeb hungen, ihren Kräften, chen, und, indem sie dieses dauernd und gleich mä nteresse der P ᷣ sich nähert und verbindet der freie
dene
diefem Standpunkte wenn er in einer (Brit. Eneyclop. S.
dels⸗Freihtit unbe
d im Stande, England,
wie die Geschichte hinlänglich dar Mißgeschick einer Theueru noth verwandelte, wirkte der ausgleichend im Innern, Mangel dort, des die Noth des an deren. ; die relativ wohlfeilste Befriedigung der Bedürfnisse im regt gen Anstrengungen an, ei , higt unstreitig allein
Mangel zu schützen.
theilt, durch den
an Lebensmitteln.
nothwendig, als nur alle Verbo schaffen und aufzuhören, der
wirken!“
Wü ungersnoih unterwerfen solle. ꝛ Um eine beständige Fü te und Hemmntsse des Verkehrs Weisheit der Vorsehung entgegenzu⸗
Gesetzt nun aber
bedingte Frei naturgemäßeste 3
eit des, ustand für
hat,
lefenswerthen Abha Corn - Las) in ingt das Wort redet.
ng in den Jammer ei freie Getraide⸗Verkehr
wie nach Außen hin. Der U
Erfindungs kraft zu
denen sie sich in unseren die vollkommene Entfesselung Re Rationen, ihren lokalen und po
die
en, die Resultat bewirkt,
Fig am meisten roduzenten,
geht ein neuerer
das an so vielen
rfel zu r welches von i In
auch, wird Mancher einwenden
gethan, nicht selten das
der Segen des ei Die Freiheit des Kornha
ssch ganz denjenigen
igungen und Talenten am meisten entspre⸗ 7 sorgt sie unstreitig sicher, sowohl für das wohlverstan⸗ wie der Konsumenten. 2 3. 4 .
n erren sie nur trennen un ein gegenüberstellen. Von bend dig ed rer Vuiifchse Schritflelll aus, ndlung über den Gegenstand Bezug auf England der Han⸗ „Sie allein“, äußert er, „sey Waaren Ueberfluß habe, vor Die Völker der Erde seven nicht dazu verur⸗
großen Theil mit, weir theurer produziren kann,
Länder. — — ebersiebt man die Verhältnisse,
ner Hungers⸗ zu allen Zeiten eberfluß hier
Gefolge, gende seyn. Erstens müßte allerdings den großarti⸗ Tagen mehr
des Getraide⸗
der Grundbesitzer, und
litischen Bezie⸗ auf die Industrie äußern würden
End⸗
hnen sich einer
in abzu⸗
daß die un⸗
des Getraide Verkehrs in ahstracio der I s
auch für England im Allgemeinen das wünschenswe
niß sey, wenn dieses Land im Beginn seiner Entwickelung, oder im ruhigen und natür begriffen wäre, sollte sich in conereto die Sache für das heutige anders stellen, dessen Ackerbau unter
künstlich emporgeschroben ist, dessen
äußerst
sich in so überspannter eindringende Abänderung der jetzigen Getraide⸗Gesetzgebung natürlich die furchtbarste Rückwirkung auf ganze Klassen der Bevölkerung aus⸗
hlen würde? —
zuüben nicht verfe
nen allerdings sehr der Berücksichtigung werth, — sie machen, wenn sie auch türlichen Spsteme nicht ausschließen, doch
die Rückkehr zu eine
eine allmälige Einlenkung durchaus wünschenswerth, ja noth— das darf bei Erörterung dieser welche Großbritanien in dem letzten
wendig.
Frage niemals ver
Die großen Anstrengungen, gessen werden,
Jahrhundert gemacht
vorzugsweise im Interesse seiner
steigerten die öffentliche Schuld zu einer ungeheuren Höhe, die trieb — die enormen Abgaben übten ihr
Schuldenlast Steuern,
mehr auf den Stand der Grundbesitzer, ger zu verheimlichen im Stande
nung seinezs Handels willen Feschehen; diese
lichen
n na
Fortgange derselben Engla
Weise entwickelt hat, daß jede
Diese letztgenannten
hat, um die Meeres⸗Herrschaft zi
Permehrung und Ste
zur
die ihren
Klassen aus, — der Steuerdruck aber endlich
die Völker, — gesetzt, daß diese be
so ungewöhnlichen Verhältnissen Gewerbsamkeit daneben
Indu strie, um der Ausdeh⸗
waren, wie auf die industriellen
auf den an
rtheste Verhält⸗ Andererseits würde
nd nicht etwas
3u in derung d 1itur⸗Zustand
rasche und tief⸗
Umstände schei⸗ och ganz kürzlich nden offizi Großbrita
und
hat.
Tages
Quarter
„Sollte nu
„bei einer un
des Getraide die oder ein bedeutende
erringen, sind Austreugungen
Zersplitterung der Grundpachten in
gerung der ei unglücklichen Bewohnern ohnedies Theil geworden ist.“
igerung der en Druck weit Erwerb weni⸗
erklürt es zum
—
warum der Britische Lan wie der Landwirt
welche vorzüglich zu berücksichti⸗ in der heutigen Britischen
gen feyn dürften, falls man Aenderungen i möchten es vornehmlich fol⸗
Korn-Gesetzgebung vornehmen wollte,
noch mehr die ten die Einwirküngen nicht übersehen werden Umänderungen der je gen gesetzlichen
Rückwirkungen solcher Aenderungen au
wenn man die Getraide⸗Einfuhr abe nichts verlieren, — indessen Wegfallen des Eingangs ⸗Zolles ll herbeiführen. — Das J so würde durch eine plötzliche
des besse⸗
eintreten, so läßt sich bei der bekan
Roth und des allgemeinen Elen
Alle diese Dinge sind wohl geeignet, wenn es
so
das Interesse der Staa
Rafe in Erwägung gezogen werden, sodann nicht ininder die Lage der Pächter, — es dürf⸗ welche wesentliche Bestimmungen ohne Zweifel
— rund endlich wären auch
der Weit sey immer Ueberfluß atürlich unter dem lle zu genießen, sey nichts Meliorationen gest
Grundstücken zurückzuziehen
Irla
enn auch Herr S' Col
d
ellen A nien jä 1Mlllion
Deutscher st
Englischen
n fuhr vermindert werden,
endes Sinken der Pr
bereits in so großem Maaß
deigenthümer immer nur h aller anderen
f den Zustand Irlands
nten, in Irland vorkommenden die kleinsten Parzellen die Stei⸗ ds ermessen, welche jenen
Beden
Anordnungen, we den. Aber alle S t6s⸗ schrecken, eine ben. Ohne wird keine Art enommen werden die Zustande der sev.
ren Systeme zu ren Freiheit des handel, U⸗
außerhalb des
Landtare und
tig ruhenden
Stabilirung auf welchem P natürlich nur die
Indem wir zur Abänderung
ten Theils der R
lands Eminen
kolossalen zirk diese haben seine sehenen seiner del und die geliefert. Eng Größe verge Macht
Panzer waren, eise umher begonnen wilden Zerstörung
e zu
, , über dlesen en zu erregen, convenienzen aufmerksam zu machen, welche im Gefolge aller neuen
sien und unbefangensten Wortführer in England
Verletzungen der einen
erent, klagt doch die Majorität der Gesetzgebung seit langer Zeit Es kommt nur darauf an, möglichst milde und scho⸗ nend den Uebergang zu einem natürlicheren und gesunde⸗
und damit auch den Ackerbau dem fpiels zu entreißen. Zeit Kg ie n worden sind. Srei Maaßregeln, Kreises der Parteien stehenden Worifübrer überein, möchten vornehmlich die ᷣ Dinge in England bewirken: zunächst
Stande der Grundeigenthümer öffentlichen mäßigung des SinfuhrzollQs, desselben.
Verbältniffe an die Hand geben. dieses schreiben,
Parlament verworfen, — ist die Erfüllung
alle Anzeigen trügen, dennoch verwirklichen. . re spektablen Ackerbau eine
beruht auf seinem Höhe emporgehoben,
Industrie Herrschaft
vernachlässigen. es einseitig mit Prohibitionen, ꝛ sich noch umgeben wollte, nachdem die Welt rings
Ungeachtet der reactionairen
England sich befreien; cines gesunden
der Verhältnisse gewährt, ist auf die sich um neue Re⸗ als die Leidenschaft und die Berechnun
Gegenstand in England handelt, und auf die großen Schwierigkeiten und In⸗ lcher Ari sie auch seyn mögen, sich einstellen wer⸗ chwierigkeiten dürfen, nach der Ansicht der besonnen⸗
. selbst nicht ab⸗ jetzigen Systems zu erstre⸗ oder der anderen Klasse von Abänderung der heutigen Korngesetze vor⸗ können. Das aber erscheint im Ganzen als indif⸗ Ration, daß sie bei dem jetzigen unerhört verletzt worden
Umwandlung des
gewinnen, — nach und nach sich einer größe⸗ Verkehrs zu' nähern, ailmälig den Getraide⸗ Kreise des Hazard⸗
dem beide auf so widernatürliche Art in neuerer darin stimmen die einsichtsvollsten und
Einleitug zu einem besseren Zustande der cine fernere Revision der möglichste Herabsetzung der auf dem
ü und Landwirthe unstrei⸗ Lasten; ferner eine bedeutende Er⸗ — und zuletzt eine unbedingte Wie viel diese Ermäßigung betragen, unkte die Stabilirung stattfinden solle, das kann sorgsamste Erwägung aller in Betracht kommenden
sind bekanntlich die neuen Vorschläge der jetzigen Britischen Korngesetzgebung durch das der Hoffnungen des größ⸗ ation aufs neue hinausgeschoben. Aber, wenn nicht wird eine nicht ferne Zukunft diese Hoff aungen Englands Kraft mag immerhin in seinem tüchtige Stütze finden, — Eng⸗ z ist nicht auf den selben gegründet. Die se Eisen und seinen Stein kohlen, auf seinen ulirenden Kapitalien und seinen Maschinen; Manufakturen und Fabriten zu einer nit ge⸗ die unermeßlichen Resultate
Großbritanien den Welthan⸗ über den Ocean in die Hände nicht die Grundlage seiner
haben
land darf
fsen, es darf nicht die Haupthebel seine r
geschehen, weun
Das aber würde . schůützender
die einst ibm ein hat, die Fesseln des Völker-Verkehrs zu zerbrechen. Hartnäckigkeit der Chartisten, trotz der Verbrüdsrung von Manchester wird inffcht, welche innerhalb Hinblick auf die Macht Dauer immer mächtiger, g der Parteien.
— g.
swuth der denn die E VPolkslebens der
E
Bekanntmachungen.
NRothwendiger Verk Königl. Kammergericht in Das im Thiergarten wovon das
Etablissement,
Fsgr. I pf. und das mit liche Inventarium sammen also auf 2 folge der nebst in der Registratur einzusehenden Taxe tober 1839, Vormittags 10 Uhr, Gerichtssielle subhastirt werden.
,, soll zu edingungen
am 4. E an ordentlicher
Rothwendige u f. Ober⸗Landesg ericht zu Cöslin.
Die im Stolpschen Kreise belegenen Güter Zirse⸗ wenzke und Reitzkow, z pf', letzteres auf 878 Thlr. s sgr. 9] der nebst Hvpothekenschein und Bedin⸗ r Registratur einzusehenden Taxe
sollen zu Folge gungen m 14.
Nothwendig Das im Thornschen Klaszvnski gehörige
in unsere a Juni 1832, an ordentlicher Gerxichtsstelle subhastirt werden.
Cbslin, den 1. Rovem
La
au — ö. 6 G65 Thlr. 1 sgr. 7 pf. abgeschätzt
Allgemeiner Anzeiger fur
auf. Berlin. Suß Rr. 2 belegene Zelt⸗ Grundstück auf 23,99 Thlr. zum Verkauf gestellte beweg⸗ f 1655 Thlr. 23 sgr. 6 pf.,
Sypothekenschein und
r Verkauf.
ersteres auf 13,361 Thlr. 20 sgr. ft 9 pf. abgeschätzt,
Vormittags 11 Uhr,
9 11 Acker am
Kerspleber Flur: Gewende Nr. ha. 79. auf Az Thlr. 22 sar. 6 pf.
g) 1 Acker daselbst Rr. 81e. auf 15 Thlr.,
gerichtlich abgeschätzt, zufolge der nebst Hvpothekenschei⸗
nen in der Registratur einzusehenden Taxe, sollen
am 14. Oktober 1839, Nachmittags 4 Uhr,
an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.
NRothwendiger Verkauf Stadtgericht zu Berlin, den 27. Februgt. 1839. Das in der Linienstraße Rr. A6 belegene Pallavicini⸗ sche Grundstück, taxirt zu 6586 Thlr. 22 sgr. 6 pf. soll am JI. November 1839, Vormittags 11 Uhr. an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypotheken⸗Schein sind in der Registratur einzusehen.
Actien⸗-Gesellschaft zum Aufsuchen von Steinkohlen im Kreise Schleusinge n. Näch §. 13 des Societäts Vertrages werden die Herren Actionairs zu einer vierten General Bersamm. lung im hiesigen Gasthofe zum Kaiser
am 18. Äpril c., Rachmittags z Uhr,
ber 1838. ndesgericht von Pommern.
Civil ⸗Senat.
e Subhastation. Kreise belegene, dem Johann Erbpachts⸗Vorwerk Grzywna
Rr. 15, abgeschätz—t auf 17763 Thlr. 10 sgr., eilftausend
siebenhundert drei und sechs zig
bergroschen, soll am 135. vor dem H
Thaler und zehn Sil—
Mai 1839, Vormittags 11 Uhr— errn Land? und Stadtgerichts Rath von
Wittke an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe, Hvpothekenschein und Bedingungen sind in der Registratur ein
Thorn,
den 28.
usehen. eptember 1838.
Königl. Land- und Stadtgericht.
h n ren Königlich ,
Die dem Ziegelei lversgehofen
Dorft Wohnhau
zu J A. des im nen
B. in J
dem Sandwurf.
A350 Thlr.
am Salpeterkllgel Holio 8j7 Nr. in Gispersleber Vitiner Flur: Rothenberge Folio
C.
am großen
0 Thlr. 10 sgr., PD. in der Erfurter
. e i 18 sgr. O pf.
ier, W
) . Acker
b) 3 Acker Nr. 33,
21 * 2,
ndiger Verkauf.
isches Land⸗ und Stadt⸗
zu Erfurt.
vers
104
Flur: Folio 77 Rr.
526
Feldmark, im Andreas⸗ Felde,
zI . 326. in der Aue auf M
35, 35 auf 203 Thlr.,
) 3 Acker d
. Gehen ni . selde ere : enn al bl ele am Rande Rr. 603. auf
im 5 4 11 Ack
9 ö.
das
auf 219
Besitzer EChristoph Friedrich Laue
ehörigen Grundstücke; . ehefen unter Nr. A6 gelege⸗
3 nebst Ziegelei und 13 Acker Land auf 11,133 Thlr. 6 sgr. 8 pf
lversgehbfer Acker Arthland auf deim Förster Letz und beim üinterzeichneten einzusehen,
A427 und A28 auf
dergleichen der dritte Theil ö J A80 auf 125 Thlr., Acker Arthland Rr. 385 auf
Thlr. von dem esen und Weiden an der Gera
ergleichen , in der Aue
hiermit ergebenst eingeladen. Erfurt, den i9. März 1839.
Die Direction. Schumann. Frenzel. Karl Herrmann. Henke.
Bekanntmachung. den Leipziger Wollmarkt betreffend. . Der diesjährige Leipziger Wollmarkt beginnt mit dem 11. und endigt mit dem 17. Juni. Leipzig, den 20. März 1839. . Der Rath der Stadt Leipzig.
Brennh o lz Verkauf. Auf Veranlassung des Königl. Kammergerichts sol⸗ len in der Kemnitz⸗Phöbenschen Sequestratioussache mindestens 1000 Klafter Kiefern Kloben, und Knittel— holz im Wege der Licitation bffentlich verkauft wer— den. Zu diesem Behuf ist ein Licitations⸗-Termin auf den 13. April e., Vormittags 9 Uhr, im Forsthause der Kemnitzer Oberheide anberaumt, wozu der unterzeichnete Konimissarius Kauflustige hier⸗ mit einladet. Der Verkauf geschieht in kleinern Quan⸗ üitätten von z0, 0, 80 Klaftern. Der Förster Letz wird vor dem Termin das Holz auf Verlangen vor. zeigen. Die Bedingungen werden im Termin bekannt gemacht und sind vorher beim Wirthschafts⸗ Kurator, Amtmann Wolff zu Klein⸗-Kreutz bei Brandenburg,
auf frankirte Gesuche und gegen
auch durch Letztern , . ow
Erstattung der Koplalien abschristlich zu
Die Ablage bei der neuen Scheune am Schwie
Ste der Havel ist nur J resp. J Meile von der Ober⸗ heide entfernt.
Burg Brandenburg, den 10. März 1839.
Der Justizrath und Dom⸗Syendikus
Kne seb eck.
, —QKiiꝛ— /
Literarische Anzeigen.
ür Konfirmanden empfiehlt die Buchhandlung von Duncker C Hum⸗ blot, Französ. Str. Nr. 2d a. folgende Werke, welche in ihrem Verlage erschienen und durch alle Buchhand⸗
Appellationsgerichts⸗Pr lassenen Bücher und La lich versteigert werden . in der Plahnschen Buchhandlung (L. Ritze), gerstraße Nr. 37, so Fernbach, Jurv, Bredow,
enthebt uns der N Dem wissenschaftlich gebildeten seyn, zu er mit dein vierten Bande dem ursprünglichen Plane nach
s Feld der Philosophie, R . ert und beendigt
d
Theremin, Dr. F., Svo. Engl. gebunden in Einzeln: 1 Thlr. 121 sgr.
, Adalbert's Be
mehrte Ausgabe. Svo.
die Lehre vom Gr. Svo. 1 Thlr.
— —, Predigten.
Fournier, Aug., Beth milieen über das Johannes. Gr. Svo;
Marheineke, Ph., Pre Frömmigkeit gewidmet. heftet 2 Thlr.
Am 18. April u.
— — t
f. T. solle
Hermann, der C
Vernichter der Römi
Erinnerung an bei Gelegenheit des ihm zu Quedlinburg, bei G. Basse.
Bei J. G. Heubner,
Burgstraße Rr. 8: Ver such der wissen sch a .
e in
Der dritte somit ist der im Prospektus anged
da der Druck des 1
wird auch dieser nach ?
Die lebhafte Theilnahme, sten Maßstabe angelegle un fasser durchgeführte tische Anzeigen
dem Eingeweihten, sondern
nicht gleichgültig durch gie und osologie,
der Herr Verfasser
senenen dritten
somit die Grundla somatologischen Einheit zurückz Aeußerlichkeit d
lungen zu bellehen ndi
Abendstunden, drei Bände.
Bd‘ J. geb. 1 Thlr. 23 sgr. Bd. III. geb. 1 Thlr. 221 sgr.
8 Bde., jeder 1 Thlr. 10 sgr.
elfte Kapitel des Evangeliums Geheftet 1 Thlr. 5 sgr.
äsidenten von Haselberg hinter— ndkarten in Greifswald öffent⸗ und sind Kataloge in Berlin
wie bei List,
F ür Deuntsche. So eben ist erschienen und bei E.
(Stechbahn Nr. 3) zu haben:
schen Leglonen und der Wieder⸗ hersteller der Deutschen Freiheit.
Buchhändler in Wien, isi so eben erschienen, in Berlin bei Ludwig Oehmigke,
ftlichen Grundlage
erk jetzt schon, davon erschlenen
Rothwendigkeit,
ch die Therapie und
Staaten.
Futteral A Thlr. 10 sgr. Bd. II. geb.
kenntnisse, 2te ver⸗ Geheftet 1 Thlr. 5 sgr. göttlichen Reich e.
anien. Dreizehn Ho⸗
digten, der häuslichen 2 Bde. Gr. Svo. Ge⸗
n die vom Herrn Ober⸗
Jä⸗ Besser, Fincke, Walther, zu haben.
S. Mittler heruskerheld,
seine Thaten errichtenden Denkmals. Svo. Geh. Preis 10 sgr.
er Kritik
ö Tölt èênvi, der Medizin :. ꝛc. A sgr. erschienen, als wie es
Empfehlung eines für die jetzigen Zeit⸗ Ereignisse höchst interessanten und werth— vollen Werkes zu herabgesetztem Preise. Die katholische Kirche, besonders für Schlesien, in ihren Gebrechen dargestellt von einem katholischen Geistlichen. Zwelte vermehrte Auflage. Gr. Svo. (28 Bogen.) Preis 13 Thlr., jetzt nur 1Thlr. Bei den jetzigen Wirren und Zerwürfnissen, welche befonders feit der Oppesition des Kölnischen Erz⸗ bischofs gegen das Preußlsche Staats Oberhaupt die Aufmerkfamkeit aller Gebildeten in Anspruch nehmen, durfte es Vielen erwünscht seyn, auf ein Buch auf— merksam gemacht zu werden, welches die Mängel und Gebrechen der (wie sie sich nennt) alleinseligmachen⸗ den Kirche mit größter Freimüthigkeit und Wahrheits⸗ liebe ins Licht stellt. Um durch seine Auonvmität nicht den Schein eines falschen Anklägers auf sich zu laden, hat der Verfasser alle seine Angaben durch Zeugnisse ästerer und neue⸗ rer Kirchenlehrer und Historiker so gründlich bewiesen, zugleich aber auch so behutsam, als nur immer mög⸗ ich, jeden Anstrich von Gehässigkeit oder Anfeindung zu vermeiden gesucht, daß sein Werk eben sowohl für Laien, wie für den Theologen von Fach nicht ohne hohe Bedeutung und bleibenden Werth seyn dürfte. = Er unterscheidet zwischen der wahren katholi⸗ schen Kirche (der eigentlich von Christo gestifteten) und der Röbmischen Eurige, zeigt, wie jene als göttliches Institut den Keim ihres ewigen Bestehens in sich selbst trägt und diese als Menschenwerk stets ängstlich auf ihre Hut seyn muß, daß die im Laufe der Zeiten morsch gewordenen Pfeiler nicht zusammen⸗ stürzen und alle diejenigen, welche noch immer daran bauen, unter ihren Trümmern begraben Außerdem behandelt er (Alles aufzuführen, gestattet der Raum nicht) die gewiß gaüz zeitgemäßen The⸗ mate: Cölibat, Rechte des Staats, gegen⸗ iber der Kirche und über dieselbe, Roth⸗ wendig keit der Ein führung der Landessprache beim Gotesdienste, Vernunftwidxrigkeit der Verehrung der Heiligen u. s. w. mit einer rei⸗ müthigkeit und Wahrheiisliebe, wodurch das Buch wahrhaft interessant der Leser aber vom; Anfang bis zu Ende in einer Spannung erhalten wird, die ihren Grund nur in der klaren und echt⸗philosophischen Dar⸗ ellung findet. ⸗ s Als hn chr zu obigem Werke ist erschienen und Preise herabgesetzt:
waren, nicht nur vor auch dem Laien erweckt, es weiter anzupreisen. Publikum mag es aber fahren, daß dieses Werk
Pbosiologie, Patholo⸗ edoch (wie er es in dem ande andeutet) dasselbe Pharmacologie durchzu⸗ e der theoretischen und dwohl, als psychologischen uführen gedenke. es Werkes läßt nichts zu
ebenfalls im? 96 ; Ideen uͤber den Katholicismus uͤberhaupt
und über die katholifche Kirche Schlesiens in sbesondere, von J. J. Dittrich. Zur Widerlegung der Schrift: „Die katho⸗ lische Kirche Schlesiens ach, Gr. 8vo. (l Bogen.) Preis sonst 11 Thlr., jetzt
nur 9. Beide Werke sind zu den herabgesetzten Preisen in haben, namentlich bei
allen Buchhandlungen zu E. S. Mittler in Berlin ( Stechbahn Nr. 3), Posen, Bromberg, Culm und Gnesen.
Leipzig, im März 1839.
Aug. Lehn holdsche Verlagshandlung.
Verhältnisse der Berlin⸗Cöthen⸗ schen Eisenbahn berührend, für die Herren Act ionairs pon Interesse, ist in der Lüderitzschen Kunsihand,
Eine Druckschrift,
jung, Linden Nr. 80, gratis zu haben.
breußis
Allgemeine
—
e Staats-Zeituhg.
Berlin, Sonnabend den 30st März Abends
Morgen
d i
Blatt
der
Staats ⸗Zeitung
Amtliche Rachrichten. ,/ronik ves Tages.
T
Se. Majestaͤt der König haben dem Grafen Alfre — den St. , zu n geruht.
Se. Masestäͤt der Koͤnig haben dem ordentlichen Professor der philosophischen Fakultat der Universitaäͤt in . p? . tag, zu gestatten geruht, das ihm von des Königs der Nieder— lande Majestät verliehene Ritterkreuz des Niederlaͤndischen Loͤ— wen⸗Ordens zu 6
Des Koͤnigs Majestaͤt haben dem praktischen Arzt, Opera— teur und Universitäts- Lehrer Dr. Ludwig Th e o dior Emil Isensee zu Berlin Allergnaͤdigst zu gestaͤtien geruht, den von des regierenden Herzogs von Braunschweig Durchlaucht dem— selben verliehenen Charakter eines Hofraths annehmen und füh— ren zu durfen.
Rußland und
St. Petersburg, 23. Maͤrz. Zeitung enthaͤlt Nachstehendes: „In der Hamburger Boöͤr— senh alle befindet sich ein (dem Fränkischen Merkur ent—⸗ lehnter) Artikel aus Berlin, nach welchem die Russische Regie—⸗ rung dort eine Anleihe von 6,000,000 Thaler unter der Hand erhalten haben soll; auch sollen die Russischen Couriere, die aus England durcheilen, fortwährend mit Goldbarren beschwert seyn. Es ist in der That spaßhaft, die hinzugefuͤgten Schluͤsse der an— geblichen Finanziers zu lesen und zu glauben, daß Rußland we— gen der geringen Summe von sechs Millionen Thaler in Ver—⸗ legenheit sey. Es ist genug, zu bemerken, daß an jener Anleihe tein wahres Wort ist, in der That aber sehr viel Gold mit Courieren nach Rußland versendet worden, keinesweges aber fuͤr die Regierung, sondern lediglich fͤr Privat-Personen, weil bei der starken Ausfuhr des vorigen Jahres und dem hohen Wechsel-Course das Ausland den Saldo mit Kontanten berich⸗ 8
Einer Bekanntmachung des Finanz⸗Ministers zufolge, soll mit der Ertheilung weiterer, Led hne zur n , ü Ausbeutung des Goldes in Ost-Sibirien bis zum Jahre 1840 innegehalten werden, nachdem bisher der Andrang zu solchen 1 mehr uͤberhand genommen, als wuͤnschenswerth e nt.
Warschau, der sich unter den
P᷑Polen. Die hiesige Handels-
26, Marz. Mit Ruͤcksicht auf den Wetteifer,
Fabrikanten des Königreichs Polen auf der letzten Warschauer Gewerbe-Ausstellung gezeigt, und um einen neuen Beweis von der Fuͤrsorge fuͤr den Aufschwung und die allmaͤlige Vervollkommnung der verschiedenen Landes⸗-Industrie—⸗ zweige zu geben, haben Se. Majestaͤt der Kaiser auf Vor— stellung des Fuͤrsten Statthalters den diesseitigen Fabrikanten erlaubt, an der Industrie, Ausstellung im Kaiserreiche Theil zu nehmen und sich um die bei dieser ausgesetzten Preise mit zu bewerben.
Der Monat Marz ist im Koͤnigreich Polen und in den angränzenden Russisch⸗Polnischen Provinzen ungewoͤhnlich kalt gewesen; in Wolhynien hatte man noch vor acht Tagen eine Kalte von 21 Grad.
Der General der Infanterie, hier zuruͤckgekehrt.
Kaissaroff, ist vom Auslands
Frankreich.
Paris, 25. Marz. Der heutige „Moniteur enthaͤlt die Ordonnanz, durch welche die Kammern bis zum 4. April pro— rogirt werden. Die Ordonnanz ist nicht vom Grafen von Molé, sondern von Herrn von Montalivet unterzeichnet. Der Ent⸗ schluß soll erst gestern unwiderruflich gefaßt worden seyn. Die Prorogation der Kammer ist aber auch das einzige Positive und alles Uebrige schwankender und ungewisser als je. Alle Versuche, die der Marschall Soult gemacht hat, sind, wie das „Journal des Dehats“ meldet, fruchtlos geblieben. Vorgestern versuchte er, ein Kabinet mit den Herren Dupin, Humann, Passy, Sauzet, Dufaure und Duperré zu. bilden, und es soll schon Alles ziemlich richtig gewesen seyn, als einige der kuͤnfti⸗ gen Minister sich Bedenkzeit ausbaten und wieder zuruͤcktraten worauf denn dem Marschall nichts übrig blieb, als dem Kö⸗ nige an ,. daß es ihm nicht moglich sey, der ihm gewor— denen Aufgabe zu genügen. Wie man aus dem „Constitution⸗ nel“ erfaͤhrt, waren es die Herren Dupin, Passy und Dufaure welche in das projektirte Ministerium nicht eintreten wollten Der Herzog von Broglie hat es auf das entschiedenste abge—⸗ lehnt, ein Ministerium zu bilden, und dem Könige den Rath gegeben, doch den Versuͤch mit Herrn Thiers zu wagen, da es unmoͤglich anders gehen werde. Die Herren Buh und Hu⸗ mann“ haben ebenfalls erklart, sich von jeder neuen Com— bination fern halten zu wollen. Unter diesen Umstäͤn⸗ den bleiben nur noch Herr Guizot und die Doctrinairs übrig, wenn dieselben auch wenig Aus sicht haben, die Majori⸗ tät in der Kammer zu erlangen. In der That wurde Guizot . zum Könige berufen und mit der Bildung eines Kabsnets beauftragt. Er soll sogar unbedingte Vollmacht erhal⸗ ten haben und nur verpflichtet seyn, dem Koͤnige das Programm der neuen Verwaltung vorzulegen. Herr Guizot hat den Auf⸗
err
trag angenommen und schon einige Schritte gethan. Duchatel ist ihm gewiß, aber mit den uͤbrigen
neuen Kabinets durfte es
ser Schwierigkeit wegen entschlossen seyn, einige Mitglieder der
Toalition hinzuzuziehen. der in den Tuilerieen.
Debats /“.
möge.“
; Waͤhrend die offiziellen Organe des Marschalls Soult und des Herrn Thiers das Scheitern der von ihnen beabsichtigten Cembination einem hoheren Einflusse zuschreiben, sucht das Journal des Débats alle Schuld auf Herrn Thiers zu „Als man kein Coalitions⸗Ministerium zu
schieben. Es sagt: Stande bringen konnte,
rium des linken Centrums.
es alle Wahrscheinlichkeit
reit, das Programm war entworfen.
Fehlgeburt schuld? Kei
stimmte Erklärungen forderte
die Entdeckung gemacht,
Thiers und kein anderer, nicht der Hof, nicht das RKabinet
vom
15. April hat den
Was ven weckte er damit? Die Antwort ist nicht schwer zu n. Er wollte unumschraͤnkter Herr seyn, er wollte Alles von sich abhaͤngig machen, carte blanche vom Hofe haben. Wir
finden.
klagen ihn deshalb nicht Herrn Thiers beauftrage bilden, weil wir hoffen, gelangt ist, eine von den
so sehr Meister ist, versuchen und als Minister konservativ seyn
wird.“
Der Messager kommt in einem langeren Artikel noch ein⸗
mal auf den Ausgang der
Thiersschen Combination und dem Könige zuruck, und sucht be—
sonders der Behauptung des „Journal des Debats“ zu begeg—
é in Der Zustand fortwaͤhrender iß heit wird nachgerade immer . J pfunden. „Gebt uns ein Ministerium! ruft das, Journal des ; Gebt uns ein Ministerium! e 7 jeden Preis! Nur ein Ministerium, was fuͤr eins es auch seyn
z Herr Mitgliedern des schwer halten. Herr Guizot soll die—
Heute Morgen war Herr Guizot wie—
ein Ministerium um
versuchse man es mit einem Ministe— Drei oder vier Tage lang hatte fuͤr sich; die Ordonnanzen lagen be— Wer ist nun an der n anderer als Herr Thiers, der be— Man hat sich erklärt und dabei daß man sich nicht verstaͤnde. Herr
Embryo des Ministeriums erstickt.
an, wir wuͤnschen sogar, daß man ein Kabinet nach seinem Sinne zu daß er, wenn er einmal zur Macht geschickten Wendungen, in denen er
Unterhandlungen zwischen der Soult—
ausgegeben.
ließ, berichtet, daß bei seiner Abreise Don Fruto Ribeira sich an die Spitze von 6000 Mann Kavallerie gestellt habe, um sich nach Durasno zu begeben. Der Admiral hatte mehrere Goeletten gekauft, um eine kleine Flotille daraus zu bilden, wo— mit er den Panama Fluß hinaufgehen könne. Rosas fuhr fort, die Bewohner von Buenos -Ayres mit solcher Strenge zu be⸗ handeln, daß Alle, die im Stande waren, sich seinem Despo⸗ umu zu entziehen, in Masse nach Montevideo fluͤchteten. Der Ex⸗Praͤsident Oribe befand sich schon in Entrerios und ruͤckte in Eilmärschen heran. Alles ließ glauben, daß die Belagerung von Buenos-Ayres noch lange Zeit dauern wuͤrde. Die Akademie der moralischen und politischen Wissensch af⸗ ten hat an die Stelle des verstorbenen, zur philosophischen Ser⸗ tien gehörigen Herrn Broussais den Herrn Barths lemy Saint⸗ Hilaire mit 18 Stimmen gewahlt. Die Herren gquirol, Ra⸗ vaiffon und Lelut standen ebenfalls auf der Kandidaten -Liste.
Großbritanien und Irland.
London, 23. Maͤrz. Ihre Majestaͤt die Königin und die Herzogin von Kent wohnten gestern in der Köoͤniglichen Ka⸗ pelle der Tonfirmation der Prinzessin Auguste von Cambridge bei. Ihre Königliche Hoheit wurde von dem Erzbischof von Canterbury konfirmirt.
Die konservative Partei macht sich das Melbournesche Ministerium dem letzten Tadels Votum des Oberhauses an ergehen lassen will, unterliegen werde. Die Freunde des Mi⸗ nisteriums dagegen rechnen mit Sicherheit auf das Gegentheil, und wenn man bedenkt, daß die Minister bis jetzt bei allen Parteifragen immer noch die Majoritaͤt im Unterhause fuͤr sich gehabt haben, so ist auch allerdings bei dieser Gelegenheit wohl um so weniger ein anderes Resultat zu erwarten, als ihre in Irland befolgte Politik bisher von der ganzen Masse der Libe⸗ Falen, welche im Unterhause die Mehrheit bildet, stets gebilligt wurde. Des bedeutenden Or Connellschen Anhangs sind sie in dieser Sache schon im Voraus gewiß, und schwerlich werden
roße Hoffnungen, daß bei der ge nal, die es von das Unterhaus
nen, daß die Erfolglosigkeit der Unterhandlungen vorzuͤglich auf
Rechnung der unter den
ausgebrochenen Uneinigkeit zu setzen sey; er sagt in Bezug hier⸗ Peogranems waren vollkommen über die
auf: „Die Verfasser des
Bedeutung desselben im Klaren.
Kabinets waren mit dem
standen. Als daher Herr Thiers vorschlug, dasselbe einer ge— erwerfen, beabsichtigte er etwas ganz Gesinnungen der Unterzeichner kennen zu ler nen. Daher hat es gar keinen Sinn, sprechen, die im Schooße der kuͤnftigen verantwortlichen Macht Hier lag die Schwierigkeit nicht, das neue Kabtnet wollte nicht die Politik des Ministeriums vem 15. April fortsetzen, sondern es wollte ein Ministerium des lin⸗
naueren Prufung zu unt
Anderes, als die ausgebrochen waren.
ken Centrums heißen. Der
sondern man mußte ihn durch eine demselben entsprechende Politik Diese Politik war in dem Programme niederge—
rechtfertigen. legt. Was forderte denn
sten Dinge, die beschraͤnktesten Veränderungen, fasser desselben hatten begriffen, wie schwer es seyn wuͤrde, zur Annahme desselben zu bewegen. Das Kabinet wollte Kabinet des linken Centrums heißen. Dieser unschuldige Name wurde ihm frei—⸗ lich nicht bestritten, aber es handelte sich dann weiter um die Fragen, , f,. , zur Sprache kommen mußten. Die urde nicht gefordert, sonde behalten. Die September h kö den, außer den sich auf die Presse beziehenden Bestimmungen. Die Renten- Conversion wurde dem Prinzip nach zugestanden, unstige Augenblick zur Ausfuͤhrung sellte dem Ermessen inanz⸗Ministers vorbehalten bleiben. aͤnderungen in der Verwaltung, im Heere und in der Diplo
der des
matie, die spaäͤter erwogen eintreten wurde, gaben
was das Programm in eine nähere oder entferntere Zukunft hinausruͤckte, ging ohne Anfechtung durch, Das neue Kabinet
wollte sich indeß nicht mit war genoͤthigt,
nicht angenommen. Veränderung gefordert w
aus einem Mißverstaͤndniß zwischen den einzelnen ? ditgliedern Das Kabinet war aufgeloͤst, bevor noch die Frage von der Praͤsidentschaft der Kammer aufgeworfen wurde.“
hervorgegangen.
Der Presse zufolge, ben, nur dann
Der Eifer der alten nachgelassen, daß bei Jacqueminot von den 211
Die Abreise
dieser Woche ein Fest, bei
plomatischen Corps zugegen dieser Soirée des bekannten
ren literarischen Genossen. Der Capitain Aubert, vel Eugene“, welcher am
tt, sein erstes Auftreten durch eine veränderte Lei— tung der Geschaäͤfte zu bezeichnen, auf die auswaͤrtige Politik noͤthig. gramms, besonders der sich auf Spanien beziehende, wurde Warum?
die ministerielle Kandidatur zum Praͤsidenten der Kammer äbernehmen zu wollen, wenn Herrn Dupont von der Eure eine Stelle beim Cassationshofe eingeräumt wuͤrde.
Die Gazette de France ist gestern Abend auf der Post mit Beschlag belegt worden.
der letzten Versammlung des
des Herrn Loͤwe⸗Weimars zu seiner Sendung nach Persien ist jetzt festgesetz
Mitgliedern des projektirten Kabinets
Alle Mitglieder des neuen Inhalte desselben bekannt und einver—
von Zwistigkeiten zu
populaire Name genuͤgte indessen nicht,
aber das Programm? Die gemaͤßigt— denn die Ver⸗
Gesetze sollten aufrecht erhalten wer—
Die Personal⸗Ver⸗
werden sollten, je nachdem der Fall also kein Hinderniß ab. Alles also,
bloßen Versprechungen begnuͤgen, es
dies war besonders in Bezug Dieser Theil des Pro—
Weil hier eine unverzuͤgliche
urde. Das Hinderniß ist also nicht
soll Herr Odilon Barrot erklaͤrt ha—
ministeriellen Deputirten hat so sehr zten Vereins Mitgliedern nur 12 anwesend waren.
Der junge Diplomat gab in welchem mehrere Mitglieder des di— waren; man bemerkte indessen in Feuilletonisten keinen seiner fruͤhe⸗
Befehlshaber des Schisses „le Nou—
die Englischen Radikalen in einem Fall, von welchem das Mi⸗ nisterium seine Existenz abhaͤngig macht, gegen dasselbe stimmen, weil sonst ein Ministerinm der Tory⸗Partei, von welcher jenes Tadeis-Votum ausgegangen, wohl unvermeidlich seyn durfte, den Radikalen aber eine gemäßigte liberale Verwaltung am Ende dech mehr zusagen muß, als eine reactionaire, so hestig sie auch in ihren Reden gegen das fetzige Ministerium aufge⸗ treten sind. Außerdem ist nicht zu vergessen daß bereits ein ah licher Antrag, wie der, welcher vorgestern im Oberhause angenommen, im Unterchause ohne Abstimmung durchgefallen est, und daß ja selbst in jenem Hause die besagte Metten, obgleich Lord Mel⸗ bounne auf der Stelle erklärt«, daß er ih nnnahme * ein direktes Tadels-Votum gegen die ganze V rwallung ensehen wurde, nur eine Masorität von 3 Stimmen für sich winnen konnte. Man hat ubrigens bei dieser Gelegenheit hier wieder die Bemerkung gemacht, daß eine Minister⸗-Krisie ü. Frant eich selten voruͤber zu gehen pflege ohne von einem ähnlichen Ereigniß in England begleitet zu seyn. Es wird nicht ohne Jüteresse seyn, aus den Haupt⸗Blaͤttern beider Parteien einige Betrachtungen üben die⸗ sen Zustand der Dinge zu vernehmen. Unter der Tory Peesse außert sich daruͤber am ausfuͤhrlichsten der Standard; dieses Blatt sagt: „Die gestrige Erklarung Lord John Rossell's war das Ergebniß einer Minister-Versfammlung, in welcher man sehr ernstlich die Frage eroͤrtert haben soll, ob man unverzuͤglich zu resigniren habe. Sie kann also als ein Zeichen der letzten Kraft⸗ anstrengung, sich am Ruder zu erhalten, betrachtet werden. Lord John Russell begruͤndete seine Anzeige auf eine Abstim⸗ mung des Oberhauses, welcher zufolge der Zustand der Verbre⸗ chen in Irland wahrend der letzten 4 Jahre untersucht werden soll. Dies legte Lord John Russell, wie Lord Melbourne es vor ihm schon gethan, als ein Tadels Votum aus. Wenn es wirklich ein Sa. dels⸗Votum war, so stand den Ministern, der Englischen Verfassung gemaͤß, nur ein einziger Weg offen: sie mußten ihre Entlassung meh men. Die Verfassung Englands erkennt drei Zweige der Gewalt an, den Monarchen, das Oberhaus und das Volk, wie es im Unterhause repräsentirt ist. Und verfassunge⸗ mäßig ist die Einwilligung aller drei zur Fortsetzung eines Regierungs, Systems eben so nothwendig, wie sie gesetz mäßig erfordert wird, wenn ein Gesetz in Kraft treten soll. Wenn das Unterhaus ein Ministerium tadelte, ist es nicht Brauch ge⸗ wesen, von der Entscheidung des Repraͤsentativ⸗ Korpers an das Oberhaus oder an den Thron zu appelliren, sondern man hat sich entweder unterworfen und zuruͤckgezogen, oder man hat von bem Votum der Repräsentativ-Gemeinen an die wir k⸗ lichen Gemeinen, nämlich an das Volk appellirt und sich nach dem Erfolg dieser Appellation gerichtet. Das von Lord John Russell befolgte Verfahren ist ein Versuch, dem Unterhause den obersten Platz in der Gewalt anzuweisen, und insofern ist es eine Handlung des Verraths gegen die Verfassung. Es ist auch eine schamlose Verhöhnung der moralischen Ge⸗ rechtigkeit und des gesunden enschen / Verstandes. Das Oberhaus hat eine Untersuchung verfügt. Die Verfassung und höer' Parlaments. Branch berecht hen eg dazn, das wird man hoffentlich nicht bestreiten wollen. Den Ministern sagt ein inneres Gefuͤhl, daß in diesem Falle eine Unter suchung üer? Verurtheilung gleichtomme, und ihr Organ, im Unter⸗ hause verlangt ein n, als ein geeignetes Mit⸗ tel, die Wirkung von Allem, was durch die Untersuchung an den Tag kommen möchte, zu neutralisiren. Stimmt dies mit dem Wesen oder auch nur mit den Formen den, Gerechtigkeit brei 1 Doch es ist eiele Mühe, noch ein Wort uͤber die Sache zu verschwenden,. Lord Melbourne weiß, daß die von ihm eingenommene Stellung nicht haltbar ist, und er wunscht
29. Dezember v. J. Montevideo ver⸗
nur, an seinen Sturz so viel Unheil als möglich zu knuͤpfen.