1839 / 92 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

welt den lohnendsten Beisall zollen wird und wofuͤr Euch alle wahrhaft christlichen Volker der Welt ihre Bewunderung nicht versagen werden! Ihr habt nun aber auch das bestimmte Recht zu erwarten, es werde die gesetzgebende Behoͤrde unsers Landes die Gesammtwansche des Volkes nach stattgebabter be— förderlicher Prufung gehörig berücksichtigen, um so mehr, als

382 . C ür. Die Morning Chronicle meldet: „Unser Korre⸗ spondent n Konstantinopel bestaͤtigt in seinem Schreiben vom 27. Februar die in Deutschen Blattern enthaltenen Ge—

i ü e Aegypten nicht. Es ist chtig griff gegen

„Praemia digno viro eruditissimo J. Nöggerath, professori Acade- miae Bonnensis“ zugesandt. *

Aachen, 25. März Die Rechnungslegung der Aachen Münchener Feuer? err, mn. fuͤr das Jahr 1838 hat folgende Resultate geliefert: das lau—

Allgemeine

fende Versicherungs Kapital betrug 171 Millionen Thaler, und hat gegen 1837 um 21 Millionen zugenommen; die gesammten wahrend des Jahres in Kraft gewesenen Versicherungen betru⸗ gen 259 Millionen, und haben sich um 32 Millionen vermehr« Die Prämie war gestiegen von 287, 606 Rthlr. auf 323, 000 Rthlr., die einjährige Reserve von 252, 000 Rthlr. auf 318,006 Rihlr. An Gewinn wurden den Actionairen gutgeschrieben 22, 000 Rthlr. und eben so viel war disponibel zurVerwend ung fuͤr gemeinnuͤtzige Zwecke. Im Jahre 1837 waren für dergleichen Zwecke 60,000 Rihlr. vorhanden, wovon 10,909 Rthlr. auf das Inland fielen, die aroͤßtentheils zur Verbesserung und Vermehrung dek Löichge⸗ räthe verwandt wurden. Es wurden davon vertheilt: im Regie—⸗ rungs-Bezitk Potsdam 29650 Rihlr. 15 Sgr. an 10 Staͤdte im Regierungs-Bezirk Frankfurt 930 Rihlr. 2 Sgr au Städte und mehrere Landgemeinden; im Regierungs. Bezirẽ

sie rein religidser Natur und allen politischen Tendenzen fremd inden lein Re ban ser enen sind. Sie, Euce Repraäͤsentanten, welche nur aus dem Volke hervorgegangen sind, werden Euch gewiß Euer Vertrauen durch moilliges Entgegenkommen vergelten, Euch dadurch beruhigen und erfreuen und so dem theuren Vater lande wieder im vollen Maaße die Segnungen der Religion und der Sittenreinheit zuwenden, damit der Allmächtige seine Hand nicht abziehe von üunserm Volke, sondern dasselbe ferner schirme und bewahre!

seser frehen Sewartung und mit dem Ausspruche des herz bewiesenes Zutrauen, bitten wir Enischeidungen der hoͤchsten abzuwarten und empfehlen mit uns in den allmächtigen Schutz März 1839. Der engere

P àasident 3 2. H 131

4.

dergleichen Absichten hegt und selbst Vorbereitungen in dieser Beziehung trifft, da es nicht an treulosen Freunden fehlt, die ihn in einen nutzlosen Krieg zu verwickeln suchen. Wir hoffen fen ech. daß er auch diesmal, wie früher, weiseren Rathschlaͤgen Gehör geben wird. Der Korrespondent spricht von gewissen Schwierigkeiten, die sich der Ausfuͤhrung des Handels⸗Traktats entgegenstellen. Die Turkische Regierung soll ihre Domainen höher als gewohnlich verpachtet haben; ist die Verpachtung h her, als der Ertrag der Produkte, so ist dies ein Mißgriff, 6 von selbst ausgleicht, ohne daß unsere Diplomaten das Recht hatten, sich hineinzumischen. Eine andere Schwierigkeit ist, ob der Zoll nach dem Werth an dem Orte der Verschiffung bezahlt werden soll oder nicht. Das jetzt in dieser Beziehung

übliche Verfahren ist in Uebereinstimmung mit den am meisten dabei interessirten Kaufleuten angenonmmen wor— Königsberg 1167 Rihlr. 12 Sgr. an 9 Staͤdte und mehrere den. Wir wissen nicht, welche Veranderungen in dem Traktat Landgemeinden im Regierungs Bezirk Danzig 1212 Rthlr. in Bezug auf die in der Wallachei und Moldau zu erlegenden 7 Sgr. an 3 Städte; im Regierungs- Bezirk Magdeburg Zoͤlle vorgenommen worden sind doch wäre es von großer Wich 3333 Rihlr. Sgr. an 16 Staͤdte und 1 Kolonie; im Regie⸗ Ir r k als integrizende Thetle des Würischen . r,, ,. 1 Reichs einen Traktat dieser Art einzuschließen. Es ist zu 1m Neg erung Bezirk Sr furt Gs= Rahlt. 10 Sgr. an 3 Städte hoffen, daß der Traktat vortheilhaft fuͤr die Tuͤrkischen Finan a. Vegierungs 2 W, nden Son Rinsrz 6 Gör, ang Stade 6 seyn wird, da unter den gegenwartigen Umstaͤnden dies ein im Regierungs Bezirk Arnsberg „öb Rthir, 13 Sar. an n Hauptzweck fuͤr die Turkische Regierung seyn muß.“ Stadt und Landgemeinden; im Regierungs Bezirk Köln Der T im es wird aus Kon stantino vom 26. Fe, Md] Rthlt 8 zr, an en, Städte und. . Landgemeinden; im . geschrieben: „Der Oesterreichische Internuntius hat an Regierungs-Bezirk Duͤsseldorf 2293 Rihlr. 10 Sgr. an 13 die Pforte eine Note geri tet, worin ed deren Autorisation Staͤdte, dle Landgemeinden von 13 Kreisen und zwei Institute; k vie, , suͤr die Donau Dampsschifffahrt. Gesellschaft zu dem Unterneh im Regierungs Bezirk K oblenz uberhaupt 2121 Rihlr. 16 Sgr herigen Unterschriften für K men nachsucht zwischz! deim snfen von Kustendsche am Schwar, Sen, zachener Vergin zur Besörderung der Flrbeirsamteit. er, Tonstitutionswerk beträgt schon 1 . . ö au der Donau eine ö , 20, iz Rihlr. 8 Sgr. Ven den 13 Jah 9099 Klubisten nicht bahn er ndung herzustellen. Ein Blick auf die Karte ren, in denen die Gesellschaft bestand:n hat, warfen 6 einen Ge die Wichtigkeit dieses besproche nen Planes für Oesterreich

Preußischt Staats-Zeitung.

April

Berlin, Mittwoch den 3 ten 1839.

1 6

Tuer uns d ingend, die

Heimath

ankes für

Euch noch einmal

2

schen Kabinet finden wird, das wir schon so lange erwarten. Das vorige Ministerium hatte einen Gesetz Entwurf uber die Arbeiten, die in unseren bedeutendsten Hafen nothwendig sind, vorbereitet; es wär zu wuͤnschen, daß das neue Ministeriur demselben seine Aufmerksamkeit schenkte.⸗“

Der General Jacqueminot hatte heute Morgen eine lange Konferenz mit Herren Duchätel. Wenn man dem Geruͤchte trauen darf, -so waͤre von Beiden ein Versuch gemacht worden, die 221 und die Doctrinaire einander näher zu bringen. Man hat daraus den Schluß ziehen wollen, daß die Doctrinaire doch wohl noch nicht ganz beseitigt seyn durften.

Der Herzog von Orleans wird in der nächsten Woche in Metz erwartet, um daselbst eine Musterung uͤber das Observa⸗ tions⸗Corps abzuhalten.

Man liest im Toulonnais: „Es heißt, der Marschall Valce wird nächstens nach Frankreich zurückkehren. Der Ge⸗ neral Rulhieres wird ihn einstweilen vertreten.

haͤtte sich die Einnahme der Zeit um 35,000 Fr. täglich

Dem Commerce zufolge, staͤdtischen Octroi seit einiger

Zahl der Failliten außergewöhnlich zu⸗ hat diesen Angaben bis jetzt nech

habe dem Könige einen Brief geschrieben, worin er seine muͤnd⸗ lichen Erklaͤrungen wiederholt und die Gruͤnde entwickelt habe, welche ihn abhielten, ein Kabinet zu bilden. Nicht minder ist es wahr, daß einige Deputirte des linken Centrums und der linken Seite sich am Nachmittage zum Marschall Soult begaben, um, wo möglich, seinen Entschluß zu andern. Aber der Marschall hat den Hoffnungen des „Messager“ nicht entsprochen; er hat viel⸗ mehr wiederum und aufs nachdrücklichste versichert, daß er in keine Eombination gemeinschaftlich mit Herrn Thiers eintreten würde. Auch von Herrn Dupin glauben wir, versichern zu kon⸗ nen, daß er in kein Kabine eintreten wird das Herr Thiers leiten zu wollen die Anmaßung hat“ Nachdem sich so die Unterhandlungen mit Herrn Thiers zerschlagen, soll der Konig in den Marschall Soult gedrungen seyn, neue Unterhandlungen in Gemeinschaft mit dem Herzoge von Broglie einzuleiten. Auch dieser, hieß es gestern, waͤre jetzt nicht mehr ganz abge⸗ neigt, das Portefeuille der auswärtigen Angelegenheiten unter dem Marschall Soult zu uͤbernehmen. So liegen also zwei Comblnationen vor, von denen die eine so gut wie aufgegeben, die andere aber noch im Werden begtiffen ist.

Der Commerce giebt folgende Uebersicht der bis jetzt ver. suchten Combinationen, um daraus den Schluß zu ziehen, daß keine derselben Aussicht sich zu halten gehabt habe: „Zuerst versuchte man es mit einem aus Soult, Thiers, Humann, Du— bin zusammengesetzten Ministerium. Ohne selbst die verschieden⸗ artigen Elemente, welche in diesem Kabinet vereinigt waren, hervorzuheben, muß doch bezweifelt werden, daß dasselbe in der gen begriffen, obgleich man nichts Zuverläͤssiges uͤber die mini— Kammer die Majoritaͤt erhalten haben wurde. Es konnte hoch- steriellen Unterhandlungen wußte. Die z3prozentige Rente, ergebene Stimmen rechnen. Im welche gestern mit 79 Iz geschlossen hatte, wurde heute mit

Amtliche Nachrichten.

Kronik des. Tages.

Ihre Königl. Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Albtecht, nebst Höchstderen Kindern, der Prinzessin Char— lotte und dem Prinzen Albrecht, sind nach dem Haag von hier abgereist.

. Ober / Landesgerichts Assessor Dr. Advokaten bei den Gerichten in Greifswald und zum Neu⸗Vorpommern und Ruͤgen ernannt worden.

Get I Cicher 195 M * YM * Versammlung, welche und bis Morgens zwei e von den eidgenoͤssischen 54 Mor nal ei P ichteten Vergleichs neuen, im Verhältniß . j Verfassungsrath anzuschlie n Dye bdinalunae ) R en Bedingungen: 1) der Bi— von 4 Stimmen beiwohnen n bestehenden Staatsrath

II- O 87 1 . jetzige Regierung so ll bis

Gutjahr ist zum Notar in

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einberufen

Zeitungs-Nachrichten. Menn gel a n o;

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der fingirten Zahl von uin ; bei welcher die win ab 5 8. ö. 2 4

27. . . . s ö. 1 * 1 ab. Ole J 6 ö one 1 19 29 nur alle Nichtstimmenden fuͤr annehmend beigezaͤhlt, sondern ö ö . 9. ,,, . verwandt nuch jene mit inbegriffen hatten, welche einen , Summe beträgt uͤberhaupt 167,529 Rihlr. 28 Sgr., und es ee, ,, , , . . ,, ͤ fielen davon ; 27,371 Rthlr. 8 sr Artikel verworfen haben. Bewaffnet mit dem Schwerte der elen davon auf das Inland 127,371 Rthlr. 8 Sgr. Legalitaͤt und mit dem Schilde der großen Volks-Mehrheit, darf . , Dber-Wallis immer wohlgemuth vor seinen Mit-Eidsgenossen und noͤthigenfalls vor der Tagsatzung auftreten und die Gerechtig⸗

verfechten.

verringert, wogegen die nähme. Der Moniteur nicht widersprochen.

Der Gazette de Trance zufolge, ist die von den Herren Germain Sarrut und Saint⸗Edme herausgegebene Biographie Berrver's bei den Verlegern mit Beschlag belegt worden.

Sörse vom 28. März. Die Nenie war heute im Stei⸗

Rußland und Polen.

St. Peters burg, 23. Marz. Ein Ukas Sr. Ma⸗ sestaͤt des Kaisers vom 5ten d. befiehlt dem gegenwartigen Vor⸗ sitzer im Gefetz Departement des Reichsraths, wirklichen Gehei⸗ men Rath Daschkoff, auch in dem diesem Reichs koͤrper zugezähl—⸗ ten Departement der Angelegenheiten des Königreichs Polen Sitz und Stimme zu nehmen, ihn dabei autorisir end, wahrend Potsdam 6 . der Abwesenheit des Feldmarschalls Fuͤrsten Paskewitsch die K :

Potsdam 9! k 13 Stelle des Vorsitzers in demselben zu vertreten. . stens auf hundert ihm ganz ; 1 n .

Potsdam 121 J Der gegenwartige Kriegs-Gouverneur der Stadt Odessa, Uebrigen war es, der. Gnade der linken Seite und des 79 90 ersffnet, stieg aber bald auf 80 und schloß mit 80.5

Potsdam 47 . hl General Major Graf Tolstoy, hat einen Urlaub auf unbestimmte Jacgueminetschen Vereins preisgegeben. An dem Tage, wo

2 Potsdam 8 2 . Zeit erhalten. ; die Linke sich von ihm lossagte, war sein Sturz unvermeidlich, = . ö Der in Taganrog wohnhafte Michael Paikos ist als Konsul an dem Tage, wo die Centren es verließen, war es unrettbar Griechenlands in dieser Stadt anerkannt worden. verloren. Es hätte nur durch Wunder sein Leben fristen koͤnnen.

Unsere Fischereien an den Kuͤsten des Schwarzen Meeres, Es gehörte Jedermann, nur nicht sich selbst. Augenscheinlich vornehmlich der Heringsfang, haben durch die Bemuhungen ermangelte Fese Combination jeder vernünftigen Bosis. Das des Finanz⸗Ministers und des General⸗Souverneurs der Neu eigentlich linke Centrum ist in der Kammer zu schwach vertre⸗ Russischen Provinzen, Grafen Woronzoff, in neuester Zeit einen / ten und vermag allein nichts auszurichten,. Das wußte es sehr großen Aufschwung gewonnen, und werden in kurzem dort be, wohl und hat in der Verzweiflung bei seinen natürlichen Fein⸗ heutend werden. Zu Anfange des Jahres 1836 ließ Graf Wo⸗ den Hulfe gesucht. Diese Combination abortirte. Das war ihre Be⸗ renzoff zwei kunstverstaͤndige Fischer aus der Grafschaft Corn, stimmung, wie dem Hofe sehr wohl bekannt war. Er konnte wallis in England heruͤberkommen, denen die Einrichtung der daher auch ohne Gefahr Unterhandlungen anknüpfen, denn das dortigen Fange, besonders aber das Einsalzen und Praäͤpariren Resultat war leicht vorauszusehen. Konnte die Combination, der an jenen Kuͤsten im Ueberfluß sich erzeugenden Heringe welche ungeachtet der vereinten Anstrengungen des Marschalls Ibertragen ward. Noch im Dezember gedachten Jahres befahl Soult und des Herrn Thiers scheiterte, ein besseres Schicksal der Kaiser, auf die Verwendung Des Finanz⸗Ministers, die haben, wenn sie dem Marschall Soult allein uͤberlassen blieb? Summe von 66,009 Rubel aus dem Reichsschatz zu zahlen, um Gewiß nicht. Also eine zweite Fehlgeburt, welche eben so noth⸗ ö w terla m. 27. Müræ. diese Fischereien im Schwarzen Meere in gehörig vollkommen wendig durch die Umstände bedingt war, Dann kam die Ver⸗ ie lerl. zirk]. Zehuld Sr'ls. Sao 4d 1003/, Kanz-kill. 27. nen Stand zu setzen, den Fischern und ihren Compagnieen die bindung des Herrn Thiers mit Herrn Guizot; was soll man ö . ö. . Preuss. noth wendigen Gehalte wenigstens auf drei Jahre hu berbürgen, zu dieser anders sagen, als daß siäe die allerüͤnmöglichste von als

Antwerpen ,, und ihre Ruͤckkehr nach England auf Kosten der Regierung zu len moͤglichen war? Das geringste Uebel waͤre noch gewesen, Neue Anl. 177/16. . bestreiten. Einen Theil dieser Kosten sollten die Neu Russischen daß sie ein getreuer Abdruck des Ministeriums vom 11. Okto- Ham hun. 30. FJfär⸗ Gouvernements zu tragen haben. Diesen Fischern wurden ** ber gewesen seyn wurde. Wie viel Erinnerungen und Antipa⸗ Lsssstenz und zur Erlernung dieses neuen Industriezweigs Ko— thieen würde sie in der Coalition und im ganzen Lande erweckt

Mürz. ank . Actien 1492. 1490. Engl. Russ. 1075/6. : ; . saken vom Don und von Tschernomorien beigesellt. Nach den haben? An wen sollte sie sich wenden, um ihre Streitkraͤfte zu von den Englischen Fischern an den Kuͤsten und im Hochwasser

kJ ,. getauft) und trafen um 3 Uhr Nachmittags zu Koblenz ein, doso kente fin gon. 100 28. zus9, lin aur. 7. ichwa tekrutiren? Die linke Seite wuͤrde die Doctrinaire fast ein wo Höchstsie im Gasthofe „Belle Vue“ abstiegen. Die hohe 10. 70. doso Span; Kente 20, Pass bes Schwarzen Meeres angestellten Faͤngen, zeigen sich jetzt) stimmig verworfen haben; wollte sie die Unterstuͤtzung der 221 Ankunft wurde augenblicklich durch den Telegraphen nach Ber— do! Met. 1067 . 1 w K als die an Heringen reichsten Bezirke: die Umgegenden von in Anspruch nehmen, so wuͤrde sie alle ihre fruuͤheren Prinzipien lin gemeldet, von woher sogleich der Allerhoͤchste Befehl als en. . 1313. 6 . k 1 ; Kertsch, vornehmlich aber die Oerter Kamusch⸗Burum, die Fi⸗ verleugnet und den Weg betreten haben, auf welchem Mols ge⸗ Antwort zuruͤckkehrte, einer Flesche des Forts Alexander den J scher⸗Insel und Jonikole. Man findet sie an diesen Punkten strauchelt war. Von allen Combinationen, die versucht wurden, Namen Seiner Kaiserlichen Hoheit beizulegen. Diese Weihe oft zu Hunderttausenden beisammen. Die reichhaltigsten Fange waren also uͤberhauyt keine möglich wurde alsobald auf das feierlichste vollzogen. Heute Mittags geschehen zweimal im Jahre: von der Mitte des Maͤrz bis zur In ahnlicher Weise wie der „Commerce, nur in der an⸗ setztnn Höchstdiefelben auß dem nämlichen Schisse Ihre Reise Hälftẽ des Aprils, und von der Mute Novembers' bis zum deren Absicht, bemüht sich die Presse, die Unmöglichkeit eines bis Köoͤln fort, wo der hohe Reisende gegen 1 Uhr Nachmittags Ausgang Dezembers. CToalitions / Ministeriums zu erweisen. Sie sagt unter Ande— eintraf und lin Gasthofe zum „Kaiserlichen Hofe“ abstieg. Der rem. „Die Eoalition hat Frankreich unberechenbaren Schaden kommaändirende General des Ften Armee Eorps begleitete den War sch au, 28. Marz. Der Feldmarschal Fuͤrst von Wer, zugefügt. Das fuͤhlt sie auch 1. wohl und sucht den Sturm Großfuͤrsten von Koblenz aus. Morgen wird die Reise bis schau, Statthalter des Königreichs, ist heute von hier nach Sti. von Vorwuͤrfen, der von allen Seiten uͤber sie hereinzubrechen Duͤsseldorf, uͤbermorgen bis Nymwegen, Rotterdam und Haag Peters burg abgereist. droht, durch allerlei Mittel zu beschwoͤren. So ist die Behaup⸗ fortgesetzt. Nach der Ankunft hierselbsi geruhten Seine Kaiser— . ö tung aufgestellt worden, es ware Alles gut gegangen, wenn liche Hoheit sogleich einer großen Parade beizuwohnen, und 5 r 26 ö man die Kammer nicht aufgeloͤst und der Coalition von vorn nahmen dann die hohe Domkinlche in Augenschein. Das Ge— Paris, 28. Maͤrz. Die gestern angeknuͤpften Unterhand. herein die Macht Ubergeben, hätte. Das muß indeß sehr be— folge des Großfürsten besteht aus zweiundvierzig Personen und lungen haben zu keinem Resultat gefuͤhrt, und das Ministerium zweifelt werden. Die Coalition, selbst wenn sie fest zusammen der ganze Reisezug aus dreizehn Wagen. Thiers scheint ebenfalls gescheitert zu seyn, diesmal wohl vor⸗ hielte, war immer in der Minoritaͤt. Das Ministerium Soult züglich durch den Marschall Soult, der sich hartnaͤckig weigert, hätte also keinen Schritt thun koͤnnen und ware genöthigt ge—

in das projektirte Kabinet einzutreten. Der Nouvelliste be⸗

richtet uͤber den Verlauf der, Unterhandlungen: „Der Konig

ließ gestern (27sten d. M Morgen Herrn Thiers zu sich be,

. Berlin, 31. Marz. Wenige Tage, nachdem wir in Nr. 78 der Staats-Zeitung eine kurze Erklärung in Bezug auf die in der Allgemeinen Zeitung von Zeit zu Zeit erscheinenden, mit zwei Kreuzen bezeichneten Artikel „aus Preußen“ gegeben, brachte das genannte RBlatt ein mit derselben Chiffre versehenes Schreiben, datirt aus Preußen vom 11. Marz, worin von einer angeblichen Indiscretion die Rede ist, die das „Journal des Dabats“ in einem seiner leitenden Artikel begangen, indem es dabei eine Phrase aus irgend einer diplomatischen Mittheilung benutzt haben sollte. Wir wuͤrden es, nach unserer Erklaͤrung, nicht fuͤr noͤthig halten, auf jene angeblichen Korrespondenzen „aus Preußen“ nochmals zuruͤckzukommen, wenn nicht, nach⸗

dem auch das obenerwaͤhnte Schreiben wieder die Runde durch 31. einen großen Theil aller Zeitungen gemacht, ein uns vorliegen— des Franzoͤsisches Blatt (das Commerce vom 23. Maͤrz) den Custhtug. . Ga a. bar. 37 S0. per. 337 Har. Inhalt desselben so aufgefaßt und wiedergegeben hatte, , , w , 8 = 292 R die sogenannte diplomatische Mittheilung, deren jene Korre⸗ . . * JJ spondenz „aus Preußen“ erwähnt, von Preußen wirklich aus— . . ö ö . gegangen ware. Hat auch die gedachte Korrespondenz zu die— Wend n.; . fem ganz willkaͤrlich, ohne daß irgend eine Thatsache zum ö ö. Grunde liegt, gemachten Zusatze keinen direkten Anlaß gegeben, so wird doch die Redaction der Allgemeinen Zeitung sich uͤber— zeugen, welche Bedeutung man ihren mit zwei Kreuzen bezeich— neten Artikein beilegt, eben deshalb aber es fuͤr eine Pflicht ; ansehen, keinen Artikel als aus Preußen kommend wieder auf⸗ zunehmen, wenn sie nicht die volle Garantie hat, daß derselbe „6 21 wirklich in Preußen geschrieben worden. , 3 Köln, 28. Maͤrz. Gestern Vormittags um 11 Uhr bestie— gen Seine Kaiserliche Hoheit der Großfürst-Thronfolger von Rußland, unter dem Inkognito eines Grafen von Boͤrodino, zu Mainz das neue Preußische National Dampfschiff der Koͤlni— schen Gefellschast „Der Graf von Paris“ (zur Zeit noch un—

Dauer der Eisenbahn-⸗Fahrten am 31. März.

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Madrid, 18. Maͤrz. Das Kriegs, und Marine / Tribunal hat die Koͤnigin in einer Vorstellung ersucht, das gegen die Herren Olozaga und Sancho erlassene Absetzungs-Dekret zuruͤckzuneh— men, jedoch eine obschlägliche Antwort erhalten.

Aus einer von der Hof-Zeitung mitgetheilten Uebersicht erglebt sich, daß die Staatskasse im Monat Januar S3, 987, 030 Realen eingenommen, und nur 7ä, 118,715 Realen ausgegeben hat, so daß also 11,568,283 R. im Schatz blieben. Da hierbei die Einnahmen von Cordova, den Balearischen und Canarischen Inseln noch nicht mitgerechnet worden sind, so wundert man sich mit Recht allgemein, daß die Regierung bei solchen Huͤlfs— mitteln nicht einmat im Stande ist, die nothwendigsten Beduͤrf— nisse zu bestreiten.

Es heißt hier, Cabrera habe sich für unabhängig von Ma— roöto erklart.

Dem Piloto wird aus Badajoz vom 9. Marz geschrie⸗ ben, daß der General Cordova durch Merida und Caceres ge— kommen sey, um sich nach Valladolid zu begeben, wo er vor ein Kriegsgericht gestellt werden soll.

In Catalonien herrscht wegen der von der Regierung be— absichtigten freien Einfuhr Englischer Baumwollen-Waaren große Aufregung und die Beydͤlkerung ist entschlossen, auf das Aeußerste gegen eine Maßregel zu protestiren, welche unfehl— bar den Ruin der Industrie Cataloniens herbeiführen muß.

Berlin Berlin Berlin Berlin Berlin

Großbritanien und Irland.

London, 27. März. Obgleich der „Courier“ sich des Ministeriums eifriger annimmt, als die „Morning Chronicle“, die in dieser Krise nur daran denkt, demselben vorzuruͤcken, in welchen Beziehungen es, ihren Ansichten nach, gefehlt und sich nicht entschieden genug auf der Bahn der Reformen ,. habe, so räumt doch auch jenes Blatt ein, daß die Liberalen nicht gerade besonderen Grund hätten, fuͤr das jetzige Ministe⸗ rium in die Schranken zu treten, weil es keinesweges alle ihre Hoffnungen erfullt habe. Indeß ist der „Courier“ doch uͤber⸗ zeugt, daß, abgesehen von allen Raäcksichten faͤr das Mianiste⸗ rium, die Überale Partei des Unterhauses, selbst mit Inbegriff der den Ministern am feindseligsten gesinnten Ultraradikalen, die Grundsatze, nach denen Lord Normanby Irland verwal⸗ tet habe, nicht werde verurtheilen wollen, und das genannte Blait hält daher die Hoffnungen, die sich die Tory Blatter,; besonders die „Times“, bei dieser Gelegenheit machen, faͤr ganz vergeblich. Daß es aber der „Times“ selbst mit ihren Hoffnungen nicht so Ernst ist, zeigt schon die erbitterte Leiden⸗ schaftlichkeit, womit sie sich über das Benehmen der Minister in Bezug anf den die Irlaͤndische Verwaltung betreffenden Be⸗ schluß des Oberhauses äußert. Lord Melbourne, meint sie, sage nur mit andern Worten, eigentlich Folgendes: „Seyd doch nicht so grausam, ich beschwoͤre euch, die Verwaltung meines edlen Freundes zu untersuchen, denn thut ihr dies und kommt die Wahrheit ans Licht, so ist es unmoͤglich, daß er und wir mit ihm nicht verurtheilt werden.“ Und nachdem man so viel Ruͤhmens, selbst in hron⸗Reden, von Irlands jetziger Ruhe gemacht, laufe am Ende das Resultat darauf hinaus, daß der dortige Zustand jetzt nicht schlimmer sey, als früher. Um endlich schöon im Voraus den moralischen Eindruck zu entkraͤf⸗ ten, den eine Majorität zu Gunsten der Minister im Unterhause bei' der Entscheidung dieser Frage machen durfte, weisen die Oppositions⸗Blaͤtter darauf hin, daß eine solche Majorität den Ministern jedenfalls nur mit uͤlfe der Irlaͤndischen Mit⸗ glieder, die in dieser Sache selbst Partei seyen, zu Theil wer⸗ den konne, wie es uberhaupt nur vermöge der katholischen Emancipations⸗Bill einem Whig⸗Ministerium moglich geworden, sich langere Zeit am Ruder zu behaupten, so daß man wohl mit Recht sagen koͤnne, die Regierung des Landes haäͤnge le von O' Eonnell und seinem Anhange ab, denn nur so lange die Whigs dieser Faction zu Willen wären, vermoͤchten sie sich zu halten; käme es bloß auf die Repraͤsentanten Großbritaniens an, so wuͤrden sie schon laͤngst die Masjoritaͤt nicht mehr auf ihrer Seite haben, denn unter diesen bestehe die Mehrzahl notorisch aus Konservativen. Aber selbst mit den Irlaͤndischen Mitglie⸗ dern, fügt die Opposition hinzu, wurden sie die Majoritaͤt noch nicht fuͤr sich haben, wenn man diejenigen Mitglieder des Unterhauses abrechne, welche besoldete Diener der Krone seren, und sonach waͤre es eitel Trug, wenn die Minister behaupten wollten, eine dergestalt zusammengebrachte Majoritaäͤt sey ein Beweis, daß sie das Vertrauen des Unterhauses und des Lan— des besaͤßen. O' Connell hat uͤbrigens bereits ein Schreiben an die Irländer erlassen, worin er ihnen das Benehmen Lord John Ruffell's von neuem anpreist und sie auffordert, ein Ministertum, welches seine Existenz von einer gerechten und milden Verwal⸗ tung Irlands abhangig machen wolle, aus allen Kraͤsten zu unter stuͤtzen. ;

. vom Unterhause schon angenommene gesetzliche Verfů⸗ aung zu Gunsten det Kltesten Sohnes des Hees, ein Wel lingion, die jetzt der Entscheidung des 8 = keine Geldbewỹligung fuͤr den Herzog oder eines Sohnes Ge—

mahlin, sondern giebt dem Herzoge bloß die ort Gn ung, zu Gunsten seiner Schwiegertochter eine Summe von 2800 Pfd. St. auf bas von der Geldbewilligung des Parlaments angekaufte Gut anzuweisen, das ohne eine zesetzliche Verfuͤgung nicht be⸗

et werden kann. . i. Schon seit langerer Zeit war ein ehrenruͤhriges Gerücht äber eines der Ehren“ Fräulein der Herzogin von Kent, Lady Flora Hastings, hier verbreitet und wurde von den Tory⸗Blaͤt⸗ tern benutzt, um die Minister, besonders Lord Melbourne, der schmaählichsten Intriguen zu zeihen, weil jene Dame einer To= ryistischen Familie angehört und man daher die ganze Geschichte

Meteorologische Beobachtung. Nachmittags Nach einmaliger

5 . 8 ,, Beobachtung.

18389. Marz.

Abends

Morgens 10 Uhr.

HH Uhr.

Quellwärme 6,8 0 R. Flußwärme 090 R. Bodenwärme 3,10 R. Ausdünstung O0, 021“ Rh. Niederschlag 0 Wärmewechsel 4 3,99

.

Wolkenzug . . . . ; 2.20. Tagesmisgtel: Am 30. 335 38“ Par.. 940 R... ,1 0 XR. . 7A pCt. DOMO Am 31. : 337,8!“ P R... 3,40 R... 72 pCt. OQO.

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Präm-

Linsl. ö

Graäͤnze. Man schreibt aus Bayonne vom 23. März: „Seit dem 8. d. M. hat sich auf dem Kriegs schauplatze nichts Neues ereignet. Espartero scheint sich mit sei— nem Streifzuge nach Los Arcos und Maroto mit der Vertrei— bung seines Gegners aus jener Stadt zu begnuͤgen. Nichts deutet darauf hin, daß diese beiden Generale die Absicht haͤt ten, einander anzugreifen. Sie sind zusehr damit beschäͤftigt, ihren despotischen Einfluß auf die Politik und die Handlungen ihrer respectiven Regierungen zu behaupten, als daß sie an militairische Operationen denken konnten. Espartero, unterstuͤtzt, oder vielmehr geleitet von seinem Secretair, dem Brigadier Linage, beschäftigt sich jetzt mit der Umgestaltung des Ministe tums, und Alles läßt glauben, daß er eine fernere unbestimmte Vertagung der Cortes verlangen, ja, daß er, um seine Ab sichten durchzusetzen, selbst Truppen nach Madrid senden wird. Maroto befindet sich in diesem Augenblick in Tolosa, um bei den Berathungen der Karlistischen Minister zu präsidiren und neue Maßregeln gegen die apostolische Partei zu ergreifen. In Carimeng in Unter Aragonien wird unter dem Kommando des Generals Ayerbe eine Expedition gegen Cabrera vorbereitet.“ Durch einen am 18. März in Tolosa erlassenen Tagesbe—⸗ fehl sind die Generale Zariategut und Elio fuͤr schuldlos er— klärt und auf freien Fuß gestellt worden. In Bayonne ging das Geruͤcht, daß Cabrera in einem ,,. mit Ayerbe geschlagen und am Arme verwundet wor den sey.

Spanische

fill eonm.

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 2. April. Im Opernhause; Czaar und Zim— mermann, koömische Oper in 3 Abth. Musik von Lortzing Tanz von Hoguet. ö

In Potsdam: Die schelmische Gräfin, Lustspiel in 1 Akt, von T. Immermann. Hierauf: Lebende Bilder. 1) Abzug der Brautleute. 2) Die Heldin im Palaste Savoyen. 3) Neapolitanische Bauern. 4) Constantine und Euphrgsig. und Des Goldschmieds Toͤchterlein, Altdeuisches Sitten⸗Gemaͤlde in 2 Abth, von C. Blum.

Köntgs städtisches Theater.

Dienstag, 2. April. Madelon, oder: Die Magd am

Herrschaftstisch. Lustspiel in 1 Att, von M. Tenelli. Hier⸗

—— —— .

Staaten.

Bopp, Fs die Celtis ehen Sprachen in ihrem Ver— Sanscrit, Lend, Griechischen,

n , ./ . .

All ĩ 3 A 561 866 f Ni 59 21 5

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen

na ch m 9 en. seden Sonntag n. Donnerslag, Morg. 8 l. v. Magdeburg, und Geldlehre, eine Münz-Tabelle, Schema zur) Sonutag u. Mittwoch Hamburg, Anlegung eines Kapitalbuches und eine Tabelle zur

t ab. leichten Berechnung beim Ein und Verkauf der Wagren. Lateinischen Germanischen, Litthauischen und

w , aer nl ö ? . , Wer auf rechtlichem Wege reich werden seine Ge⸗ Fla vischen. 1 Thlr. 18 agr.

marti hie siger Stadt ist mit Genehmigung einer Konig ihn Magdeburg im Bureau der Magdeburger Dampf— schäfte mit Ordnung führen will, dem ist die Anschaf⸗

Hochlöbl. Regigrung zu Breslau auf den 23 und schifffabrts-Cempagnie, Holjhef Nr. 8, fung der zweiten verbesserten Auflage dieses Buches

21. Mal . zuriick verlegt worden, was dem dabei in- in Hamburg bei dem Herrn Sctissahrts-Precureur zu empfehlen. Preis 114 sgr.

teressirlen Publikum biermit zur Kenntniß gebracht wird. C. Helling, Theerhof Rr. 8.

Schweidnitz, den 14. März 1839. ö erschietnen:

Sd ü n nat. , ) Literarische Anzeigen. hir ö . . 8 Heinzelmann, F. kurjgefaßte Hauptregeln der

6 . in Berlin bei E,. & Laleinischen Sprache nach Hr. Zumpt's Gramma—

sttler (Stechbahn Rr. 3), ist nachstehendes neu 6 Heßränche für die untere lassen d

einpfehlungswertht Bus ik zum Gebrauche für die unteren K assen der

lungswerthe Buch zu haben: Gymnasien. 3 sar. 9 pf di J Vernpardi, Pred., kurze Darstellung der zum 6 Thlr. 223 sgr. Ueber den Werth dieses Werks beliebe 3 . 934 3 * h , . ; . . se 1 26sien Hef 8 . * . ü.

die Kunst re ich zu werden, Lesen der heil. Schrift, erforderlichen Vorkennt⸗ 5 . ö i gf. 6. , . 6 Repertorium

enthaltend 2 Regeln sür Bürger und Landleute, nfsse. Ein Handbuch für Bürger- und Elemen⸗ gelleferte Recension nachzusehen.

4A Regeln für junge Kaufleute, eine Speculations-⸗ .

5 * 9 8 c g Bekannt!

Befanntm ach ung.

Ter auf den 24. und 25. Matic, anberaumte Woll. Anmeldungen geschehen:

lüälinisse zum

Bei Fr. Schultheß in Zürich ist so eben erschie—⸗ nen und in allen Buchhandlungen zu haben, nament⸗ lich bei E. S. Mlttler in Berlin (Stechbahn Nr. 3):

Chemie der organischen Verbindungen,

; ven r. Carl Löwig. lsten Bandes 2te Lieferung: organische Säuren.

Das ganze aus Lieferungen oder 2 Bänden beste⸗ hende Werk wird in 5 Monaten vollendet und kostet

og. e, eim en kunft des Koͤnigs und des Herrn Thiers und fuͤgt hin— zu, der Marschall habe es abgelehnt, dem Wunsche des Königs hach zukommen. Gestern Nachmittag um Uhr habe sich eine Deputation der bedeutendsten Mitglieder der linken Seite und bes linken Centrums zum Marschall Soult begeben, und ihn ersucht, sich an die Spitze des neuen Ministeriums zu stellen. Das Journal des Debats ergaͤnzt diese Berichte mit folgenden Rorten: „Es ist wahr, daß der Konig gestern Morgen Herrn Thlers ersucht hat, ein Kabinet zu bilden, und ihm unbe— schränkte Vollmacht gab. Es ist ebenfalls wahr, daß Herr Thiers erklärte, es sey ihm unmöglich, sich diesem ehrenvollen Auftrage zu unterziehen. Heute 0 es sogar, Herr Thiers

Bei Ferd. Dümmler, Linden Nr. 19, sind eben

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Dampfschifffahrt zwischen Magdeburg und Hamburg.

Die Dampfschisse der Magdeburger Compagnie: Kronprinz von Preußen mit 19 Ppferdekraft, Paul Friedrich 60 =

welcht für Passagiere anfs bequemste und eleganteste

eingerschtet sind, fahren regelmäßig

Bonn, 27 Maͤrz. (Köln. 3.) Der Kasserlich Russische . Fchiwäbi Lusts s ] ; ; ; Finanz, Minister und oberste Chef der Kaiserl. glu s chen h Wischt ö. ö n, i 369. n . Zum wesen, zur Auflösung zu schreiten. Dir Aufloͤsung, welche, wie Ingenieure, Herr Graf von Cancrin, hat auf Befehl Sr. Ma⸗ 9 3 n. . 1 man sieht, in jedem Falle unkermeidlich war, konnte also keine sestät des Kaisers von Rußland dem Herrn Gber Begrath und ö ' . . t ; andere olge haben, als das Terrain zu säubern und die Frage Professor Noͤggerath dahier, in Anerkennung dessen literarischer In Vertretung des Nedacteurs: Wentzet. rufen und gab ihm unbedingte ollmacht zur Bildung eines u vereinfachen. Die Coalition konnte einen Augenblick glau⸗ Berblenste, die große 'golbene Medaille mit der Inschrift: K , Kabinets. Herr Thiers erwiederte, vor zehn oder zwoͤlf Tagen en, die Majoritäͤt zu haben, und wenn sie eine ordentlich or⸗ . ö . JJ wurde er diesen ehrenvollen Auftrag unbedenklich angenommen ganisirte Partei und nicht eine formlose Vereinigung widerspre⸗ aben, weil es ihm damals leicht gewesen seyn wurde, ein be. chender Meinungen gewesen ware, wuͤrde sie jetzt im Besitze 6 Ministerium zusammenzubringen; setzt sey dies weit der Macht seyn.. Die Coalition schloß aber Widerspruͤche und schwieriger wegen der verschiedenen in den letzten Tagen angestellten Unmöglichkeiten in sich, welche nicht zu beseitigen waren. Die Versuche; gegenwartig glaube er sich nicht mehr im Stande, den Auf⸗ Aufloͤsung hat sie verringert, aber sie konnte nicht bewirken, trag des Königs ausfuͤhren zu koͤnnen. Dennoch fuͤgte Herr Thiers daß die linke Seite in Eintäacht mit den Doctrinairen blieb, hinzu, da jede Schwierigkeit in Bezug auf das Pꝛogramm gehoben als man zur Theilung der Beute schreiten wollte; sie konnte sey, so ware er bereit, mit seinen Freunden in ein Kabinet ein, weder Herrn Berryer noch Herrn Garnier Pages zu gelehri⸗ zutreten, dessen Praͤsident der Marschall Soult seyn würde, ünd gen Instrumenten in der Hand des Herrn Guizet machen.“ in das auch Herr Dupin aufgenommen werden muͤßte. em⸗ „Wenn Frankreich, sagt das Journal des Debats, ufolge hat der Konig heute einen Schritt bei dem Herzog von auch endlich noch ein Ministerium erhält, wenn die Kammern , . gethan und man erwartet die Antwort des Her, auch endlich noch zusammen berufen werden, so wird die Siz⸗ In äͤhnlicher Weise berichtet der Messag er die Zu, zung doch sehr abgekürzt werden müssen, unde, den materiellen enge e henhl lien und den nothwendigen Verbesserungen doch nur' sehr kurze Zeit gewidmet werden konnen. Drei Monate sind noch fuͤr die Sitzung uͤbrig, aber wie viel Zeit nimmt nicht die Prufung der Vollmachten, die Berathung der Adresse, welche sehr lebhaft ausfallen wird, und die Abstimmung uͤber das Budget in Anspruch? Gewiß haben die Kolonieen, welche Hungers sterben und die Eisenbahnen, welche langsam hinsiechen, Anspruͤche auf die Beruͤcksichtigung der gesetzgebenden Versammlung. Auch an⸗ dere Fragen giebt es, welche nicht fuͤglich bis auf das folgende Jahr verschoben werden können, darunter besonders eine, bei der alle unsere großen Haͤfen betheiligt sind, und welche hoffentlich Gnade bei dem in so hohem Grade parlamentari⸗

tarschulen. 74 sgr.