1839 / 97 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Farel, Calvin und Th. de Beze vergessend, es wahrscheinlich unter ihrer Wuͤrde halten, gegen jene ö entlich ausgesprochenen Behauptungen oͤffentlich aufzutreten. enn jene großen Re— formatoren auch so gedacht hatten, so wurde die Reformation nie feste Wurzel in Genf gefaßt haben. Die öffentliche Stim⸗ mung, welche bisher den Methodisten in Genf nicht sehr guͤn⸗ stig war, laͤßt ihnen jedoch die Gerechtigkeit widerfahren, daß sie kraͤftig und wuͤrdig ein Wort zur rechten Zeit zu spöechen wissen. Man kann es versuchen, au solche geistliche Zweikampf nach den Vorgängen in Amerika und rland ein schiefes, fast laͤcher⸗ liches Licht zu werfen und ihre RNutzlosigkeit zu behaupten, weil sich am Ende jeder der kämpfenden Theile den Sieg zuschreibe; immer aber scheint es dem Volke in seinem sichern Instinct ehrenvoller, daß seine Geistlichen fuͤr seine Lehre muthig streiten und kämpfen, als daß sie sich in bequeme, schweigende Verach⸗ tung huͤllen.

suchen, die den K . . die Verwaltung olgten Prinzipien zu rstutzen. 61 , , bei der bevorstehenden Ngtisizirung des Hollaͤndisch Belgischen Traktats, die nach 144 * ning Post doch vielleicht fruͤher stattfinden durfte, als der . * zesan 2. es glaubt, und uͤber die Personen, welche 4 * 6. ezug Ein hier domicilirter Pole, Herr Louis Lubliner, der als auf diese Angelegenheit in London gepflogenen Unterhan Advokat eim Appellations / Gericht fungirt, hat so eben eine Theil genommen, bemerkt das ersgenannte Vlatt ö ö Schrift „uͤber die Polnischen Juden“ herausgegeben. „Seit mehreren Tagen sind die Kanzleien der bei * 5 Dem Lommer ce Belge zufolge,; soll es unzweifelhaft schen Frage betheiligten Gesandtschaften und des e ig seyn, daß Herr Lebeau das Justiz⸗Ministerium übernimmt, und Amts mit Anfertigung der Abschristen des zur Unterzei m ng Herr von Huart, an der Stelle des Ersteren, Gouverneur der bereit liegenden Traktats der 21 Artikel beschäftigt. Die i Provinz Namur wird. Herr Duvivier wird wahrscheinlich das schriften werden doppelt angefertigt, ein en,, . an e. Portefeuille des Finanz Ministeriums erhalten. . Hef des Gesandten geschickt, und das andere diert in nd Der hiesige Gemeinderath befindet sich, den Mittheilungen Archiv der Gesandtschaft. Die kontrahirenden mne, , * zufolge, die unsere Zeitungen von den letzten Verhandlungen selbst so weit gegangen, daß sie sich gegenseitig ihre ies 62 desselben geben, in großer Geld,-Verlegenheit. Der Graf Meeus haben, so daß in jedem Exemplar neben seder Unterschrif * beklagte sich bitter daruber, daß der Staat, der vier Millionen das Band mit dem betreffenden S egen befestigt e, n,. fuͤr die Bank hergegeben, nicht einmal die Burgschaft für eine Die Großherzoge, Kurfuͤrsten und alle Souveraine, 236 n. halbe Million haben leisten wollen, welche die Siadt bei Herrn Koͤnige oder Kaiser sind, muͤssen sonst ihre Namen cee, mn von Rothschild aufzunehmen gedachte. Eben so, fügte Herr Fuͤrsten höheren Ranges nachsetzen; da aber in dem gegen oe. Defacqʒ hinzu, habe man mit der groͤßten Liheralitaͤt 15,000 ! en Falle alle kontrahirenden Parteien Mächte ersten Ranges Fr. dein Erzbischof von Mecheln bewilligt; der Stadt aber wolle nen, man konne um so 86 ein ,. .,, . sᷣ wird ein anderes Ceremoniell befelgt. 3 man zu ihren Beduͤrfnissen keinerlei Mittel anweisfen. tend machen ö , i. dr, , , die Realisirung jeder Gesandte in den beiden n , , . Deutschland. zer! re t . ; J sei Souvereins r'st und läßt de ae. ö . Kr ele nne Gesehren zn ergeichen häte, Namen ein, . folgen. So wird Oesterreich Leipzig, 6. April. In dem nenesten Stuͤcke des ohn den mindesten Nutzen fuͤr Frankreich seyn wuͤrde.“ me, = ] Gesetz⸗ und BVerordnungsblattes sind vom Menisterium des In⸗ h nern die Statuten der Leipziger Bank, aus 119 Paragraphen

in zwei Abschriften zuerst und in ,,

. inter denen der anderen So ate ge ;

mittelbar , , ,, Ceremoniell ist, bestehend, mittelst Allerhoͤchsten Dekrets vom'])2. Maͤrz 1839 den. ö . von Oesterreich, Frankreich, Rußland, genehmigt worden. Es ist auch diesem auf Actien gegruͤndeten k England, Belgien und Holland sich versammesn, 6. Unternehmen, wie der hiesigen Feuer— BVersicherungs⸗A1nstalt, das , , durchzulefen, zu paraphiren, zu unterzeichnen und Privilegium ertheilt worden, wonach das Pfand nur gegen Zah⸗ , . 'rläuternde Memsranda uͤber gewisse Punkte auszutau⸗ lung des vollen Schuld⸗Betrags an die Konkursmasse des Ver 8n ng 2 i noöch übrig, daß die Gesandten Preußens und pfäͤnders abgeliefert zu werden braucht, und ist unter Andern w,, . all Bevollmaͤchtigte der kleineren Deutschen Bun— der Ausschuß des Birektoriums in seiner Geschaͤftsfuͤhrung zu ,, Unterzeichnung des Traktats von Seiten des kontrolliren, und die von letzterem vorgelegte Bilanz sorgfaͤltig , in Frankfurt a. M. besorgen. Es ist. hier 1 zu pruͤfen. Doch steht die Einsicht in die Bucher nur den Koͤ— , limstand? zu berücksichtigen, der das Publitum se yr niglichen Kommissarien, den Mitgliedern, der zur Pruͤfung der , ,. Secretare und Kanzlisten der Gesandtschaften aber Bilanz erwaͤhlten Deputation und dem Revisor zu. , . er esste: nämlich ob diese nach Beendigung ihrer Die Personenfrequenz auf unserer Eisenbahn betrug in der sehr start , Arbeit die bei solchen Gelegenheiten letzten Woche vom 24. bis 36. Maͤrz 5094 in 58 Fahrten, wor, langen ö. . Bðeschen kẽ erhalten werden. Fruͤher erhielten unter Leipzig mit 2918, und Dresden mit 2176 aufgefuͤhrt ist. üblichen ö der kontrahirenden Parteien Orden Die Actien sind heute mit 952 pCt. notirt, und die Billets , n. 8 sen oft mehrere hundert Guineen an Werth, zu der Einweihung der nun vollendeten Bahn, die man in drei und goldene Dosen, ; Stunden zuruͤckzulegen gedenkt, am 7. uad 8. April hier schnell

untergebracht worden. Nach den vom her“ Ingenieur Kunz

den h unter die Secre—

s mehrere hundert Pfund murden guch hnter die er,

,, Xi der Ünterzeichnung des Quadrupel-Trak is. ; ist it Umsicht f

taire ) ausgegebenen technischen Dispositionen ist Alles mit Umsicht fuͤr die Fahrt von hier nach Dresden,

fie ferner noch ein Zeichen an sich trugen, das so bedauerns— werthe Erinnerungen zu erwecken geeignet sey. Auch der Ma— jor der Buͤrgergarde von Courtrai, Herr Bischof, hat dem

Minister sein Diplom und seine Decoration des Lopold⸗Hrdens zuruͤckgesandt.

aber diesen Punkt im Tableau gensral do 6 14 Aufklärung; es ergaͤbe sich namlich aus demsel 3 ĩ 2 1836 die Ausfuhr dieses Artikels nach . . ** land hin nur . . 8668 7sog h als 300 Kilogramme betrage ö .

meht . , 835 e n nnn, n,

schlosse den man erwaͤhle, de Zoll Verband . öder ohne den Beitritt Hollands , 2 den geringsten Nachtheil bringen, in keiner r 1 merzlelle Interessen beeinträchtigen. Andererseits 7. . kein Ministerium, welcher Art es auch sey, . 2 . ser ausgedehnten Verbindung aufgehalten haben. gin, habe derselben die Hannsverische , , bt⸗ ein Unternehmen, durch welches dem Vereine bis jetzt ni 9 geringste Eintrag geschehen sey. Das sey uͤberdies der 1 3e von England in dieser Beziehung unternommene Versu h, 3 in der That, das Britische Kabinet habe doch noch niema . weise von Sorglosigkeit oder Säumigkeit gegeben, e. . um Wahrung seiner kommerziellen Interessen 2 * 64. gleicher Angelegenheit duͤrfe man daher von . rei . wiß nicht fordern, was die Engländer nicht hätten erlangen

kenntniß, wie Gerechtigkeitsliebe iges, Ger n i, nn, das eine unbefangene und parteilose . * Verhaltnisse dem Frankreich , . wie jene Wortführer in unbesonnener Naivet glauben machen ; ) Einige Oppositions er, . tikels, in bei Gelegenheit der . schen Preußen und den Mie heran den en rium wegen seines Nichteinschreiten? . rn huren ste n dem. nes Mangels an Voraussicht angeklagt, wr, selben vorgeworfen, . e, , g 3. w. , m. en Fortschritte der jease . imm führer ,n, be eren ds. schienen n, n . 6 Ereeledr, . nn. Was den ersten Punkt betreffe, so habe , , , finn Ocurschen Bundes⸗Akte eine Verkehrs Asso— ee. . n. 96 cin zelnen Bundesstaaten vorbereitet, Ohne e 5 He ur Eirtichung des Zwecks naher anzugeben, Die Re n, ,. . 2. elnen Staaten hätten sich über die Verwirklichung , ,, . sodann später verstaͤndigt. Weder Frank r en land, noch irgend eine andere Macht des Kon— . 2 * Engi der Erfüllung einer solchen Vereinbarung ,, n, . Deutsche Zollverband habe sich durch eine 3 so lang oleriger, wie mühsamer Transagtionen kon⸗ e und er umfasse heutiges Tages fast alle , , ö Deutschen Bundes mit einer Population von etwa 25, Min. a Seelen, Sas sey ein sehr in, Betrach , , 2 London, 30. März. Heute ist das Geruͤcht verbreitet, i das Ninister lum habe dem hiesigen Gesandten der Vereinigten J Staclten in Bezug auf die Graͤnzstreitigkeit solche 1 t zur Uebermachung an seine Regierung zukommen lassen, . 6 auf Annahme derselben und auf eine e , , dieser Sache ganz gewiß rechnen konne. Herr . auch bereits eine Depesche mit jenen Vorschlaͤgen nach . ton abgefertigt haben. Aus dem Tone, den alle . e, n. Blaͤtter in Betreff dieser Streitfrage anstimmen, , . auchschließen, daß es der Englischen Rezierung sehr e, , n,. Schlichtung zu thun ist. Sie weisen auf die Leuher ungen irh . Grey und Herrn Charles Buller Shin, die im , . ö. nung aussprachen, daß beide Theile, England und e ,, . ren bisherigen Anspruͤchen im Unrecht seyen, un , ,. wandten Umstaͤnden scheint es ihnen unglaublich, ,. . eines wuͤsten Landstrichs willen, der kaum der , . wenn er nicht die Communication zwischen der ö 3 nada durchschnitte, zu einem Kriege ,. soll ö. 4 Globe besonders, der fuͤr das Organ Lord Palmerst gilt,

KLonstantinopel, 13. Marz. Am Iten d. i von Devonshire auf dem Enn cher ö * nr hier angelangt, welches vor dem Königl. Großbritanlschen Bot⸗ oe . vor Anker liegt Am 11ten brach in der Ju⸗ den⸗Vorstadt Chaßköi Feuer aus, machte jedoch, un eachtet des starken Windes, keine Fortschritte, indem nur sieben 2 buden ein Raub der Flammen wurden. Der Contre. Admi⸗ ral Osman Bey ist gestern auf dem Tur kischen Dampsschiffe

„Peiki Schewket“ von Alexandrien in dieser Hauptstadt ange⸗ kommen. ;

im E nge jenes Ar— eißt es im Eingang * Verhandlungen zwi— Französische Ministe— Sorglosigkeit und ei—

nl

= Königsberg, 30. Maͤrz. Witterung. Die Weichsel ist im Eisgange begriffen, dagegen steht die Eisdeck⸗ der Nogat noch so fest, daß sie mit Frachten passirt wird. Auch der Pregel steht außerhalb der Stadt noch so fest, daß er mit Frachten befahren werden kann. In der verflossenen Nacht hat⸗

ten wir 90 Kalte.

Mortalität. Es herrschen hier in der Stadt und Umgegend viele Nervenfieber, und es sind in diesem Monate hier 235 Personen gestorben und nur 156 Kinder geboren. An den schwarzen Pocken sind hier mehrere Personen gestorben, 'n. herrscht diese Krankheit hier in keinem ungewoͤhnlichen

rade.

Königsberg, 31. Marz. Die Navigations schu le zu Pillau erfreut sich seit ihrem Entstehen durch den zunehmenden Schiffsbau in unserm Staate fast in jedem Jahre einer groͤßern Schuͤler-⸗Anzahl, und wird ohne Zweifel wohl auch im Zunehmen bleiben, zumal der Schulbesuch in der Art gestattet wird, daß die Schuͤler daselbst zu jeder Jahreszeit Auf— nahme finden, und als Steuerleute und Schiffsfuͤhrer tüchtig ausgebildet werden koͤnnen. Die Schule ist mit ausgezeichneten Instrumenten, einem Observatorium und allem Zubehsr, was zur Schifffahrts kunde erforderlich, versehen. Im Jahre 1837 und 1838 wurde die Schule von 56 Schülern besucht, wovon in den Monaten Maͤrz und April v. J. 50 gepruͤft und 33 als Steuerleute, so wie 17 als Schiffsfuͤhrer mit dem Zeug— nisse der Reife entlassen wurden. Im Kursus 183), war die Anzahl der Schuͤler 87. Von diesen sind bereits unter dem 22sten d. M. 16 als Steuerleute und unter dem 27sten d. M. 9 als Schiffer gepruͤft und als reif entlassen. Der Unterricht wird gegenwartig noch fortgesetzt und an 20 Steuermanns und 20 Schiffsfuͤhrer⸗ Kandidaten ertheilt, die ebenfalls noch das Examen im kuͤnftigen Monat abzulegen gesonnen sind.

r aii n.

Neapel, 23. Marz. (A. 3.) Se. Kaiserl. Hoheit der Erzherzog Karl benutzte die wenigen Tage seines Hierseyns, um einige Ausflüge in die Umgegend, wie Bajä, Pompesi ꝛc. zu machen, wohin ihn jedesmal Ihre Majestät die Koͤnigin, seine Tochter, so wie die Königl. Prinzen begleiteten. An den Ta— gen, wo es die Witterung nicht gestattete, sich ins Freie zu be⸗ geben, besuchte der hohe Gast verschiedene Etablissements inner⸗ halb der Stadt, wo ihm Se. Königl. Majestaͤt jedesmal als

Reihe Begleiter zur Seite war.

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Spanien.

Madrid, 25. Marz. Man bemerkt mit Erstaunen, daß die Hof-Zeitung mir einemmale in einem höͤchst versoͤhnlichen Tone von Maroto spricht, und daß andere Blaͤtter, namentlich der Correo nacional, es ganz angemessen finden, daß man die Losung der Spanischen Frage den auswaͤrtigen Maͤchten übertrage.

Dem Vernehmen nach Mai in Madrid erwartet.

In dem letzten Minister-Conseil soll es zwischen dem Ge— neral Alaix und seinen Kollegen zu lebhaften Debatten gekom— men seyn. Der Erstere verlangte naͤmlich, daß strenge Maßre— geln gegen die Presse ergriffen, und der Herausgeber eines Op— positions Blattes nach den Philippinischen Inseln verbannt wuͤrde. Die uͤbrigen Minister widersetzten sich jedoch diesem Verlangen, worauf der General Alaix erklaͤrt haben soll, daß bei den geringsten Unruhen in Madrid zuerst die Oppositions—⸗ Journale bestraft werden wurden.

Es heißt jetzt, der General Pastout werde das Ober⸗Kom⸗

derjenigen industriellen Staaten verdiene, die ihre Ab— satzwege zu erweitern bestrebt seyen. . 1916 RV ** 1a s o )Musein ider ezungen wird sehr ver sandig

Nach diesen Auseinandersetzungen e, en. äber die Erfolge des Zoll-Vereins sowohl fur Deutschlan 19002 182 D* ĩ . 2 2. eee, lbst, wie in Bezug auf die fremden benachbarten a,. ceid t, 1 zu . ee ee ; amentlich in Beziehung auf Srantreich, geredet. , 19111 2. . . . 7 9 masse“, heißt es, „vor allen Dingen ins Auge fassen, daß die 111371, .

1 s 1

wird der Koͤnig von Portugal im Tarif eiche früher in allen einzelnen r ,,,, s(Ü-Tarife, welche früher in allen einzelner , einer einzigen, fuͤr das Bereich Dia B 92 . 519 I . . der ganzen Verbindung gültigen Volle Platz gemacht e. und daß die Saͤtze des jetzigen Tarifs bei weitem e r , seyen als die der fruher existirenden. , Erniedri⸗ aung der Zollsaͤtze sey der ,, 2636 ö 2 8 2 . ) 136 8 3 die g eichtert; aber nicht allein das, a er. . 1 im Bi de und die Errichtung en Barrie m Binnenlan . en Barrieren i nl 2. an einer einzigen Douanenlinie an den Gränzen . Zollverbandes hätten den Absatz der Erzeugnisse fremde

2 eich zum erstenmale von diesem . 81 Frankreich zum erstenmale vo tats wichen England und Fran z blen, fie warden doch Berlin.

i s ich ve tt. Die Zahlen, Tänder in Deutschland ganz vorzuͤglich vermehrt. 3 3 ir J Aktenstuͤcke darboͤten, bewiesen zuletzt auch

ie bsehbaren Uebel eines Krieges vcht warnend auf alle die unabsehbaren . ,, und giebt zu bedenken, daß, so lockend und enthu—

Gebrauche ab, ohne Zweifel, weil sie glau , genug Kosten davon haben, daß sie sich mit der ,, . Regierung einließen. Mehrere Mitglieder der ot

angeordnet. Der Lastzug wird aus drei verschiedenen Zuͤgen hestehen, jeder von zwei Lokomotiven befoͤrdert, und im Gan—

und von dort nach Leipzig mando in Catalonien erhalten.

gegeben worden seyn, behandeln, wenn er sich weigere, zu gehorchen.

Zugleich soll ihm der den General van Halen als Rebellen zu

der Befehl

Während auf der Königl. Bilhne die beiden neuen Deutschen Opern, welche dlefes Jahr uns gebracht, Lortzing's „Ezaar und Zimmermann“ und, Kücken 's „Flucht nach der Schweiz“, unter

, . in nichts feindseliges

noch, daß die Zoll- Vereinigung tahkrtichs Han—

h. da . lde führe. Frankreichs Ha s jedem Kriege stets nur gen g . . 6 alu und . . hel w . d6*. Blatt auf die n,. els⸗ B ñ ich seit dem Anfange de inweist und an die Lasten und Abgaben mit dem Zollverbande, wie derselbe si ; zfuhr schuld Englands hinweist und an e T : . ich, Einfuhr und Ausfuhr ) nieg immer mit sich fuͤhre. Die Tory⸗Blät, Jahres 1834 gestaltet habe, ließen si = Ef z im J. erinnert, die der Krieg imm ! , e, Ja lgende Werthe zurückfuͤhren; im J . Times, Post und Herald, die schon se 9 zusammengerechnet, auf fol 5: 126 Mill. Fr.; 1536: 138 ter dagegen, Times, ; * ben la⸗ 1 Io e i 66 . letzgenannten rer Zeit einen är m nn ö . . 36. der . 3 Deuischland Deshaib schwächer ge⸗ 96 ern . . ö Spiel setze und nur i n Jahre sey der .. n Ei d ge⸗ e ö U ei ö. . , 2 muüthiger Verzagtheit und aus Bewußtscon zigener Ufnfahtg macht habe. le

r; da aber die letztere ; eine, die man nirgends h . k . 1830 - 1837 incl. 69 . , besten ö ö in ner halb . 47 Mill. Fr. feststelle, also auf 3 au lle Bewahrung des Friedens, erhalten habe, jährlich im Durchschnitte auf den vierjährigen Periode eine ehrenvolle Bewag 9. iesoem Augenblick schlagfertig Mill. Fr. ehr e it . ö die kommer, und , ,, ,, . . 36. l ilfe rener, n , n Frankreichs nach dieser Seite hin sich nicht . Date dem er hh! ff. ,, - mi ens ei willig . ; derschlechtẽrt⸗ . t der resse“ fort, „sey gegenüber, mindestens eine ewill i , n, n, . 5 e r fert aer öl e de. . e ö . 3 . uch ker s Ce r zwecke . e, , . in Folge der Begrundung dessel⸗ ministeriellen liche Auftegung im Lande hervorzurufen nicht nachtheilig gem(sen;, ein F ichs, darunter vorꝙ darauf ab, eine kuͤnstliche⸗ Aufregun den Kriege i un⸗ , ö J nach ö. ö Le. y . züglich die g und es leidet keinen Zweifel, entbehrlich am, e, , n. . des Vereins 6 64 , . , , ö. 21 ö n tur ö een . äinsti Resultate fuͤr Frankreich mi a, Alter von 46 Jahren. eine Titel un n, , , . . uͤbrigens, daß es gerade kenlager in einem ; Obersten de Roos, uͤber. ich fahr Arstaunen errege ss Ubrigeng, das ter auf seinen Bruder, den Obe ber sich fͤhren wuͤrden. Ers lsfreiheit seyen, welche sich so stark Guͤter gehen e WBertagung! von Lord John Russell's die Vorkämpfer er . * t blichen Bei— In Bezug auf, die Vertagung, d, vom 11. auf den ll-⸗Verein, gegen den angeblichen (ag, die' Verwaltung Irlands betreffend, vor gegen den. Deutschen 3 land zu demselben, und gegen die so⸗ Antrag, die Globe: „Da man Lord John Russell tritt des Koͤnigs von Holland z it des Franzoͤsischen Mi. 15. April bemerkt der Globen ' g, wut rw f d fen, heit ,,, , , . nister um lig, was koͤnne, wenn wege e , ., Aden, im Hause zu erscheinen, so i kreich nachtheilig ; Uitglieder verhindert seyn wurden, im ey in der That Frankreich En, Ves Vol, Müglieder in . . nicht offen J , , . . er dieser . , . der ,. a , . fremden Landes zu widersttzen? Antrag auf, den 15. April. arung in

14 ier ni vigations-⸗Akte oder Vertagung. ( n letzten Tagen wenig Ge⸗ . bee . 9. n, . 5 vielmehr um eine Am Geldmarkte wurden in den letz 9 eine aßrege

ĩ 8 ie Ungewißheit uͤber den Ausgang de ̃ um eine schaͤfte gemacht. Die ders lähmend. , n,, lr, Fed ge d d el. , iedlich das vollzogen, Die Bank, bregein zur Belebung der Geschäfte zu J Jahre 1789 durch“, wie man versichert, Maßregeln z ch Gold erzeugt Geld— was Frantreich stuͤrmisch und gewaltsam im wol ergreifen. Der forth guernse Degehz ach Cd, schon dis.

lb Zewiß Kehr sonderbar seyn, ö ie Bank scheint uͤber ihr Gold in Barren sck geführt, Es warde desha Frankreich nachgeahmt, daß north. Die Ba: . von edlen Metallen setzt nur man deshalb Streit suchen, daß man e , wh onirt zu haben, da die Ausfuhr He gf ger laͤstigen p , ilber stattfindet. Man hat die Ausfuh man demselben erlaubt, seine Waaren unter Halt h, fender elzns und. Silber , . ĩ 8 einzufuhren. . ̃ befoͤrdern gesucht, indem man die Benutzung k n. ur Genuͤge, was denn von Silber zu efdͤr ern g ö hemmnte, doch d, , g,, , , , r,, i fn den weed ü lgefahn

s Königs von Holland gebe einen treffliche angebliche Absicht de

Vorwand her, schnurstracks die absurdesten Vorwürfe vorzu⸗ zu h n. General · elbh eng meister hat die Einfuhrung von Per- bringen.“

ĩ ingend anempfohlen, weil nach iteren Verlaufe werden sobann noch auf überzeu- kussionsgewehren K,, 2 i neg. p n

ö el 5. moͤglichen Folgen eines Beitritts des . n,, r. hnersss viel Schüssen mite gtwdhulichen 8 ; eutschen Zollverbande, wenn derselbe, ; . ; . e , ,,,, rns , n. . ,, , , ö. e en des 8 er. * . ; h. inbarung Holland der Vortheil zu ied jetzt von der Morning, Ehr in Folge einer solchen Ber vischen Rohzuckern die Deutschen Hen Themse⸗Tunnel wird jetzt. zahl en nn n, we d de . aefefst. ir ür en lic ner rn efagert zu Ende des vorigen Jahres

ö j welches doch keine Unze Roh⸗ J rschienen. . de e err ,: . , , , , , , ,,, ern, . eine Versamm⸗ zucker weder an Preußen, st eintreten und verderblich werden, In Dublin soll am mache fen n n Wharlem om lei Konkurrenz konne doch er mit dem konkurrirt werden koͤnne. lung unter dem Vorsitze de Gralcterfen, Worin die Königin enn 5m e e rn, zucker von den Antillen oder sein den, um erstlich eine Adresse z s Frankrei

ni Gerechtigkeit, mit der die 3 kelruͤben Fabrikat an die Deutschen Nachbarn absetze, so ersucht werden soll, die unparteiische n,, . . erhobenen Klagen gegruͤndet seyn; da dergleichen

u . Rathgeber der Krone Irland verwalteten, z , ,, o aber nicht stattfinde, so verbreite man '. alle

, . der n m fte, me, e, n m, fel K, . n, ö 3. zmir är die Englische Nation der d Königssiädtische Theater die Aufführung des im vorigen Jahre vollen⸗ siasmirend auch fuͤr di Nlisch delen Werkes eines jungen hiesigen Kömponisten vor, und am Fre tage fand die erste Darstellung desselben statt. August Schäffer, aus Rheinsberg , und in Berlin unter Birnbachss Leltung zum Tonsetzer gebildet, hatte schon früher eine Oper komponirt, die jedoch in seinem Pult liegen blieb und ihm, uebst verschiedenen ande— ren Tonstücken, nur als Üübende Vorarbeit zu einem reiferen Werke diente. Ein solches hat derselbe nun in der Sper, Emma von Falkenstein ge⸗ liefert, zu welcher Herr Genee nach dem Süjet von Kotzebue d Kreuzfahrern den Text verfaßte. Der Stoff ist zur Composition nicht ungeeignet und von dem Bearbeiter auch recht gewandt benutzt worden, fo daß dem Tonsetzer hinreichende Gelegenhest gegeben wurde, sich in Solo-Ge— sängen und Ensembles aller Art zu versuchen; es fehlt nicht an Duetten, Trio's und Quatuors, die von genauer Kenntniß der muss— , , und , sind nicht ohne drama—⸗ ; . ) tische irkung; nur an einigen tellen eint uns die Handlung schaͤtzt in tz auf 123.000 Gallons. durch lyrische Intermezjo's . n, . namentlich ö. * Das Eco de Aragon fuͤhrt als einen Beweis, mit wel— zwei lange, dicht auf, einander folgende Arien im ersten Akte

cher Nach laͤssigkeit der Krieg von Seiten der Christinischen Offi⸗, die Erwartung zu sehr hingehalten, besonders da die Perso⸗ ziere gefuͤhrt werde, an, daß der Befehlshaber der zum Angriff nen, denen dies? Arten zugetheilt sind, uns bis dahin noch gegen, Segura bestimmten Artillerie erst in geringer Entfernung fein, Iuteresse, abgewonnen haben. Einige. Kürzungen wurden von Segura bemerkte, daß er keine Munltion mitgenommen ö. . 26 seyn, . ö die ö , ,, ist habe und daher wieder umke ren muß K Pul⸗ an derselhen vor Allem eine gewisse kerngefunde rische und Naive⸗ , eb, , g, dee eee eie, e. n,, , . . ren? , im äußeren Aufsehen, ja man betrachtete ihn als etwas ganz Gewoͤhnliches. Glanzes willen, hingegeben; daher wir nirgends auf moderne Effekt—

. sucht, nirgends auf mühsam aufgesuchte oder pikant zugeschnittene Konstantinopel, 11. Maͤrz. (A. 3.) Ueber den neuer—

Wendungen in Melodie und Harmonie treffen. Manchem, der durch lichen Kriegslaͤrm kann ich Ihnen nun aus zuverlässigster Quelle

die neuere Französische und Italiänische Mustk verwöhnt ist, dürfte des⸗ halb diese Sper vielleicht etwas zu nüchtern erschienen, ja mit Sinsicht auf folgende demselben zu Grunde liegende Deiails berichten. Der die darin vorkommenden Antlänge an Mozart, Haydu, Weber und Spohr kriegslustige Oberbefehlshaber der Armee am Taurus berichtete naͤmlich durch mehrere schnell einander folgende Tartaren der hohen

möchte wohl gar das Wort „Rokoko“ gehört werden. Nichtsdesto weniger scheint 6 w, n, ,, J. Aude ne, die nach frap⸗ ö ; ; ; anteren Wirkungen streben, auf gutem Wege zu fe n, ein tüch⸗ Pforte, daß lebhafte Bewegungen der Aegyptischen Armee in ö. Künstler ö eben ch er mit N. ,, Syrien bemerkt worden seyen, und in der Besorgniß vor einem gonnen und sich nicht durch Haschen nach einein blendenden Nimbus Ueberfall, bat er um die Ermaͤchtigung, an die Graͤnze vorzu- den Sinn für das wahre Schöne verschlossen hat. Allerdings trãgt ruͤcken, und sich in eine solche Verfassung zu setzen, um einen fein Wert noch alle Spuren des Anfängers, aber ein freier, natürli⸗ moͤglichen Angriff zuruͤckfzuweisen. Diese Berichte kamen den cher Melodieenfluß, wohlklingende Harmonie und gute Technik im hiesigen Parteien, welche fuͤr den Krieg gestimmt sind, ganz er⸗ wuͤnscht, und nur geringe Muͤhe kostete es, auch den Sultan, dessen Haß gegen Mehmed Ali sich bei jedem Anlaß kundgiebt

Satze bekunden ein nicht gewöhnliches Talent. Einer allgemeineren Ausbildung des ästhetischen Urtheils und Geschmacks, deren Man⸗ zu ernsten Maßregeln als Vorbereitung zu einem Kriege gegen den verhaßten Statthalter zu bereden.“ So erklaren sich die

; T ies wick Wer ie Quelle schmeicheln sich, daß der Traktat, ie n buch 6 . so vieler Besorgnisse, und die Frucht langer indem . steen gungen am Montag oder vielleicht am . ,. drr de iz dr g err ne n, der Diplo— i iederlaͤndische Frag , . damit beschaͤftigt haben, sehr gelitten , 1 mer. Zu diesen gehören Graf Pozzo di Borgo, k und Graf Sebastiani. Einige angesehene n,, sollen , n , Knote u 185sen, ihr Vermoͤgen zugesetzt he ö w der Fuͤrst Lieven, sind in Trab ge . ,, . ick . e ron Bu st der einzige Rep strebungen erreicht wurde. Der Baron Bu om , d, . it der en Maͤchte, der an den muͤhseligen Unterh dlungen k Ende Theil i n,, hat. , , m., Lieven und Talleyrand, die Generale a. 66 die Herren von Falk, van Zuylen und Dedel, die War 6 Buͤlo w zessemberg und der Graf Senfft von Pilsach ö Staats männern deren Namen ö . len dieser uͤber die Maßen in die Laͤnge gezogenen d 336 genommen haben; auch Lord Palmerston wird unter i ü. matischen Sternen glänzen, die ihren Glanz 396 . 9 Einfluß auf diesen Friedens takt geworfen ha . Der Globe bemerkt: „Die Aeußerungen in 6. . . schweig und Neu-Schottland widerlegen voͤlli ah, die . 3. welche eine krankhafte Art von Pseudo⸗ Libera ö 3 ö . Abneigung der Amerikanischen Kolonieen gegen da Mut ö . über deren Vorliebe zu demokrgtischen Verfaslngen un . deren Ungeduld, das Joch des Mutterlandes hei der ersten be⸗ sten Gelegenheit abzuschuͤtteln, verbreitet hatte.

ND,

A Haag, 1. April. Der verdienstvolle Gouver⸗ ur 3 , Müstricht⸗ General⸗ Lieutenant u 1 . kur er Krankheit mit Tode abgegangen. An seine Stelle ad r. Majestaͤt der Koͤnig den bisherigen Gouverneur 6 n, op Zoom, Baron van der Capelle, und an die Stelle des Letztern den General⸗Major Bagelaas ernannt. ö Der Großfuͤrst Thronfolger von . 6 ö. sieser Woche nach Zaandam (Saar aum) ; . Hänschen, in welchem Peter der Große gewohnt, ö ,, unserer ,, , i eit durchaus keine Beraͤnderun ; ,, von Lillo und Liefkenshoͤk e, , n. wieder ihrer Abloͤsung durch andere Hollaͤndische . egen, da vorläufig doch noch keine Aussicht zu seyn ) 9. Friedens Traktat definitiv ausgefuͤhrt zu sehen.

ö ĩ Moniteur s 2. April. Einer im heutigen B , ,. . l. Verfuͤgung vom . . Ele ger i * Herren Anspach, *. P. Cock, Desmaiste re ö n inistratoren der Bank von Belgien ernannt ö . E n n. die von Herrn C. v. Brouckere angebotene ntla een erb reel der Bank heißt 4 in dieser Verfuͤgung, daß r ) u statuiren sey. ö 66 if rn, Arbeiten, 983 h . ĩ ĩ den Gouverneur von Bra ssen, y,, ägt, der Buͤrgergarde von Bruͤssel jetzt, in welchem er ihm austr 36, er gerg , ußerordentlicher Dienst beendigt sey n,, . , , . eh, r n ĩ n. ie Buͤrgergarde ö ö an gen n seinen Brief, „ich erklaͤre das , hat die Aufgabe begriffen, welche das Gesetz ihr vorg

zen werden 46 Wagen der drei Klassen gebraucht werden. An vier Anhaltepunkten werden eben so viel Reserve Lokomotiven auf⸗ gestellt werden. Se. Majestaͤt der König haben dem Direktor der Gesellschaft, Kaufmann Harkort, den Civil⸗Verdienstorden, als Zeichen Allerhöchster Zufriedenheit, durch den Minister des Innern, Nostiz und Jaͤnkendorf, noch vor der Einweihung der Bahn zustellen lassen.

Die Munizipalitaͤt von Pampelsna hat der Munizipalitaͤt der Stadt London eine Adresse uͤbersandt, weil dieselbe sich bei dem Englischen Ministerium fuͤr die Annahme von Maßregeln zur Beendigung des Buͤrgerkrieges in Spanien verwendet hat.

Spanische Grenze. Briefe aus Los Arcos uͤber den Aufenthalt Esparteros in dieser Stadt, melden unter Anderem, daß die Christinischen Soldaten mit solchem Eifer pluͤnderten, daß sie sogar das Bett mitnahmen, in dem der General die erste Nacht geschlafen hatte, so daß ein anderes herbeigeschafft werden mußte, was nur mit der größten Muhe geschah. Au⸗ ßerdem raubten sie viele Juwelen, Silber ⸗Geräthe u. s. w. aus Privathaͤusern. Die Menge des nach der Ribera gesandten Getreides soll sehr bedeutend seyn und den Verlust an Wein

Stuttgart, 3. April. Der Verein fuͤr Schiller's Denk— mal macht Folgendes bekannt. „Das Denkmal Schiller's, ein Nationalwerd, durch die Liebe und Verehrung unzaͤhliger Deutscher ausgeführt, ein von der Meisterhand Thorwaldsen's entworfenes, in Erz gegossenes, kolossales Standbils, wird am 8. Mai d. J. (dem Vorabende seines Todestages) in Stutt⸗ gart feierlich enthuͤllt werden, welches allen Freunden des un— sterblichen Dichters hiermit bekannt gemacht wird.“

Schweiz.

Freiburg, 24. Maͤrz. (Karlsr. Ztg.) Eine fliegende Bruͤcke wird bei Breisach uͤber den Rhein gehaut werden, und es sollen, wie wir aus guter Quelle vernehmen, die Arbeiten im Monat Mai d. J. ihren Anfang nehmen. Von Franzoͤsi⸗ scher Seite ist ein zu Neubreisach etablirter Ingenieur mit den betreffenden Ausmessungen, Nivellirungen und? sonstigen Vor— arbeiten emsig beschaͤftigt.

Zurich, 1. April. Der Paͤpstliche Nuntius in Schwyz hat wirklich wegen des fingirten Paͤpstlichen Kreisschreibens (' St. Ztg. Nr. 81.) beim eidgensssischen Vororte Klage eingelegt und die Aufforderung abgegeben, derselbe möchte den Frevler ent— decken und zur Verantwortung und Bestrafung ziehen. Am gleichen Tage und unversaͤumt hat aber der eidgenössische Vor⸗ ort an den Nuntius die Erklarung abgegeben? „daß er über die ganze Sache nur sein Bedauern aussprechen, aber sich her selben weiter nicht annehmen konne, indem diese Censur vor das Forum der Standes—⸗Regierungen gehöre.“

Vom Genfer See, 25. Marz. (A. 3.) Während in den Pa⸗ riser Hauptkirchen, in Notre⸗Dame, Saint⸗Röch und Saint. Sulpice, ausgezeichnete katholische Geistliche, wie die Abbes Ravignan, Combalot und Duguerry, Fastenpredigten halten, worin sie zwar die protestantischen Lehrsaͤtze bestreiten, aber an⸗ erkennen, daß in ihnen viel religiöses Leben sey, und daß uͤber⸗ haupt die Tugend der Protestanten geruͤhmt werden muͤsse, während sie ehrend sprechen von den Geistlichen, die sich jetzt wie Ein Mann gegen Strauß und seine Christus-⸗Mythen er⸗ heben; wahrend dies in dem katholischen Parts geschieht; pre⸗ digt in Genf der katholische Missionair, von dem ich Ihnen vor Kurzem schrieb, fast in Straußischem Sinn, denn er be— hauptet von der Kanzel, daß die heilige Schrift nicht als Richt⸗ schnur fuͤr den Glauben dienen könne; daß Jesus Christus in dieser Beziehung kein Gesetz und Ordnung aufgestellt habe; daß es unmöglich sey, aus der Bibel Glauben, Trost und wahres Christegthum zu schoͤpfen, und endlich, daß der roͤ—

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Friedrich der Große, dargestellt nach den besten Quellen von A. E. Fern. Zur Jubelfeier des Jahres 1740 allen Preußen gewidmet. Magdeburg, 1839. 8. Erste Lieferung.

Das bevorstehende denkwürdsge Jahr 1810, welches so manche

schöne Erinnerungen an die zuletzt verflossenen Jahrhunderte in der

Brust eines jeden Preußen werden muß, da sich an die Jahre 40 die

wichilgsten Ereigniffe in der Brandenburgisch-Preußischén Geschichte

auschließen, hat schon mehrere literarische Arbetien zum Andenken an jene Zeiten hervorgerufen und wird dergleichen sowohl' zum Rutzen

. issenschaft ö auch im Interesse der Mehrzahl der Bewohner

dieses Staates wohl noch in größerer Fülle erscheinen laffen. Das

Jubelfest der Throuhesteigung des Fürsten ju fesem, welcher wegen

einer wunderbaren Thätigkelt und Wirksamkelt in der Welt bei einer

Mannigfaltigkeit der geistigen Ausbildung, nicht nur den Beinamen des

Großen von allen Seiten her unbestritten erhielt, sondern sogar den

des Einzigen, muß für alle diejenigen, welche jetzt der segen reichen

lagen, gewiß auch befleißigen, um bei künftigen Werken die Irrun⸗ gen und Mißgriffe in der Wahl der Mittel zu vermeiden, die sich in dieser Hinsicht in dem gegenwärtigen noch finden, und um sich ) ten eine richtigere Benutzung der Kontraste und somit auch eine wirk— noch die Pforte hinsichtlich der Instructionen fuͤr Hafiz Pascha ; ü . ; zu eilem definitiden Entschlusse kommen konnte, war? die hie⸗ ebenfalls noch zu wülnschen, indeß werden sichauch diefe Ei— ,,, Huch zu, verhüten, indem der Pforte ernste Vorste lungen dies erste Werk, mit dem er öffentlich aufgetreten, bei dem ver sam⸗ hung Lord Ponsonby aus; Herr von Butenieff, der von der fiel und zu eifrigem Studium der allgemelnen ästhetischen Gründ⸗ Pforte eigens zu Rath ien wurde, erwiederte hierauf: tze und Kunstregeln aufmuntern. Der Direction des Königsstädti= daß er die diesfaͤlligen Be ehle seines Hofes einholen wolle, schen Theaters ist für diefe einem jungen Talente gewährte ufmun⸗ sich ubrigens . der Erklaͤrung gedrungen fuͤhle, daß es ihm terung sehr zu danken; die Oper ist auch in dem u seren Beiwerk . er sich so weit von Syrien entferne, die Absicht haben solle, Erfolg derselben das Ihrige beisutragen. mische Katholik sich bessere Rechenschaft von seinem Glauben die Tuͤrkische Armee angreifen zu lassen, und dies zwar geben koͤnne, als der Protestant. Während die Geistli, gegen den ausdrücklich erklärten! Willen sammtlicher Eu⸗ chen der Genfer Nationalkirche kein Wort uber diese oͤf⸗ ropaͤischen Großmächte, die sich seinen Unabhaͤngigkeits⸗ methodistische Prediger Dr. alan der, ruͤnder der me⸗ Tuͤrkischen Armee gegen die Graͤnze nicht gehörig motivirt er, thodistischen Kirche in Genf, gegen jenen Missionair Abbe Espa⸗ scheine, und nur geeignet waͤre, einen Konflikt herbeizufuͤhren, net und seine Lehren aufgetreten, und hat ihn zu ihrer Zuruck, dessen Folgen der Pförte leicht zu großem Nachtheil gereichen nahme oder zu deren Beweis in einer oͤffentlichen Disputation koͤnnten, da die Großmaͤchte, wenn ste saͤhen, daß die Pforte die klug hielt, in diesen Kampf einzugehen, so hat Dr. Malan eine angedeihen lassen wurden. Aehnlich soll sich auch der Franzö⸗ treffliche Schrift gegen ihn heraus egeben. Hierauf sind acht sische Botschafter ausgesprochen haben; in seiner Note soll es der ausgezeichnetsten Männer der Methodisten, Gemeinde und sogar heißen: daß durch einen Krieg die Existenz des Reichs unter ihnen drei ihrer Geistlichen aufgetreten, und haben den aufs Spiel gesetzt werden wurde; alle Gefandten aber haben ( . ingston ; ; inistern. Unter Andern oder zur oͤffentlichen Disputation und Vertheidigung seiner des riedens der Wille saͤmmtlicher Machte Europa's sey. Die werfen und ein. Deputation zu sein em n,, ,,, arde ist ein Thgil der Letzte yen mit den n s⸗Minister ihre i en . Angriff aufgefordert; er aber hat auch ihre d scheint hierdurch von ihrer Kriegslust so semlich geheilt ; ie Zucker von Java, zu ernennen. Auch in Edinburg . ,, Unterschrif⸗ . mehrere Offiziere , , , ichen o, mit Ii hr t nicht angenommen, was eben so bequen ist, als das worden zu seyn, obwohl die Berichte von der m. noch im⸗ . * z i. . i e er ch, Beben ausbreiteten, die durch n K, am Montag eine Ver , ,, nden, sich zu entehren, wenn erhalten der Geistlichen von der Genfer Nationaltirche, die J mer hoͤchst kriegerisch lauten. alls ieselben inne finirten Zucker nach ten versehene J us fuhr der Franzéösischen raffi e man würden, so fin Deutschland hin vermindern

gel sich hier und da noch zeigt, wird er fich, bei so guten An— ploͤtzlich angeordneten außerordentlichen Ruͤstungen. Allein ehe samere Charakteristik anzueignen. Mehr Feuer und Kraft ist ihm gemacht wurden. Namentlich zeichnete sich in solcher Bemn, arenen Publikum gefunden, wird ihn gewiß zu fortgesetztem hoͤchst unwahrscheinlich vorkomme, daß Mehmed Ali jetzt, wo gut ausgestattet, und alle Mitwirkenden beeiferten sich sichtbaz, jum fentlichen Behauptungen ausgesprochen haben, ist zuerst der plaͤnen förmlich entgegenstellten; daß somit eine Diversion der und Conferenz aufgefordert. Da es der Hr. Abbe nicht fuͤr Feindseligkeiten provozirt habe, derselben ihren Schutz kaum kann genre hreife'un den Lord-Liöeutenani den hat.“ Weniger zufrieden als der Minister mit der Buͤrger⸗ in einem sehr würdigen Brief gleichfalls zu Widerruf wiederholt mit Bestimmtheit erklärt, daß die Aufrechthaltung ̃ und Unruhe in den , ,, stnissen. Wollte Verwirrung än än nr enn nnn dull Königin in einer Adresse zu er⸗