April heranrückt, an welchem das Schicksal des Ministeriums entschieden werden soll, die Frage immer bedenklicher, ob es sich, selbst wenn es bei der Abstimmung Über Irlgnoös Ver, waltung die Majorität im Unterhause behält, noch länger wird halten konnen, da sich in England und Schottland bei de Gelegenheit wenig Sympathie zu seinen Gunsten geit gun selbst O Connell in seiner letzten zu Dublin gehaltenen Rede schon auf die Nothwendigkeit weiterer Parlaments- Reformen, auch fur England, hinweist, um dem Ministerium 4 ee. Grundlage in der öffentlichen Meinung zu geben, 2 *. Lord John Russell und Lord Melbourne nicht die mindeste Lust zu solchen Reformen zeigen, so mochte man fast glauben, daß diesenigen Recht haͤtten, welche behaupten, es sey der geheime Wunsch beider Minister, von der Regierungslast befreit zu wer⸗ den, oder man muß annehmen, daß sie auf die Warnungen derjenigen bauen, die den Liberalen vorhalten, daß es ihr eige⸗ nes Interesse verkennen heiße, wenn sie sich nicht zur Auftecht⸗ haltung des jetzigen Ministeriums vereinigten, weil sonst die Tory - Partei durch neue allgemeine Wahlen leicht eine Stärke gewinnen durfte, die der Reform,⸗Sache die groͤßte Gefahr hrin⸗ gen könnte. Die Morning Chronicle scheint diese Besorg— niß nicht zu hegen, denn sie tritt immer entschiedener gegen das Ministerium auf und tragt offenbar, indem sie in ihrer Weise auf Einigkeit unter den Reformern dringt, gerade um- gekehrt dazu bei, die Spaltung noch zu erweitern. Es ist fetzt klar,“ sagt das Blatt unter Anderem, „daß die Minister dem bevorstehenden parlamentarischen Kampfe ohne die Unter⸗ stötzung und Aufmunterung irgend einer Volks ⸗Demonstration zu ihren Gunsten auf dieser Seite des Kanals entgegengehen. Dies sollten sie wohl erwägen. Es zeugt aufs deutlichste fuͤr den großen Irrthum ihrer Politik und fuͤr die Nothwendigkeit eines anderen Verfahrens. In , . der 2 nn aller Städte, konnte nicht einmal ein Billigungs Votum in Betreff des unbezweifeltsten Punktes der Whig-Politik, der
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Belgien.
Bruͤssel, 8. April. Der Moniteur Belge entlehnt heute dem „Independent“ die nachstehenden Bemerkungen: „Die Zeitungen aller Lander beschaäftigen sich viel mit der Un— terzeichnung des Friedens⸗Traktates von Seiten Belgiens. Man * durchaus wissen, warum, nachdem die Kammern die An⸗ nahme genehmigten, der Konig sich nicht beeilt habe, das Ge— setz zu sanctioniren, und die Regierung unserem Gesandten in London die zur Unterzeichnung des Traktats noͤthigen Instruc⸗ tionen und Vollmachten noch nicht uͤbersandte. Daß die Re⸗ gierung den Kammern nicht gerathen hat, den Propositionen vom 23. Januar beizutreten, um nach der Erlangung dieses Resultats den Traktat zu verwerfen oder nach Gut— duͤnken dessen Annahme zu verzögern, wird wohl Jeder von selbst einsehen. Die Erörterung in den Kammern hat jedoch schon die Nothwendigkeit dargethan, die der Regierung bereits fruͤher eingeleuchtet, von der Konferenz Erklärungen uber ge⸗ wisse Klauseln des Vertrages zu verlangen, und vor allem An⸗ deren einige untergeordnete Bedingungen zu erfuͤllen. Zu die sem Zwecke ist es wuͤnschenswerth, ja sogar nothwendig, daß alle Mächte im Schooße der Konferenz vertreten seyen, und daß namentlich diejenigen, auf deren Sympathieen wir am mei sten zählen durfen, unsere Anspruͤche dort unterstuͤtzen koͤnnen. Dies ist jedoch im gegenwärtigen Augenblicke keines wegs der Fall. Seit dem 19. Januar, an welchem Tage die Adresse votirt wurde, ist Frankreich ohne Ministerium, und wenn wir von dem Franzoͤ— sischen Bevollmächtigten in London zu verlangen haͤtten, daß er diese oder jene unserer Forderungen bei den Maͤchten unter⸗ stuͤtze, so wuͤrde er es nicht koͤnnen. Von wem sollte er auch in der That seine bestimmten Instructionen sich erbitten, In— structionen, die ihn in der Folge vor jeder Desavouirung zu sichern vermochten? Eine so ernste Frage, wie die Belgische, kann in London nicht vor der Konstituirung eines definitiven
ropa uns keine Verpflichtungen, keine Verbindlichkeiten auferlegten. Die Opposition hat diese Schwierigkeiten ohne Umstaäͤnde besei⸗ tigt; patriotische und sentimentale Phrasen traten an die Stelle begründeter Raisonnements. Aber was sagen das Voͤlkerrecht, die Religion und die christliche Liebe zu dem Allen? Man wollte ein ganzes Volk in eine verzweifelte Lage versetzen, Ein⸗ wohnerschaften, die man nicht daruͤber befragte, allen Schrecken des Krieges bloßstellen, Europa in Flammen setzen, ohne sich ernstlich und gewissenhaft zu fragen, in welchem Gesetzbuche das Recht, Menschenblut auf. a Weise zu vergießen, sich finde? Was uns am meisten Kummer macht, ist, daß man selbst die Religion zur Unterstuͤtzung dieser gewaltthaͤtigen Rathschläge, dieser grausamen Politik anrief. Als ob die Religion lehre, daß
man mit dem Menschenleben und dem Gluͤck der Familien spie⸗
len duͤrfe! Als ob das Evangelium ein Gesetz des Blutes und der Zerstoͤrung ware! Wir wagen es zu sagen, daß die Religion dieser Lehre fremd ist: sie predigt nicht Krieg und Insurrec⸗ tion unter so erbärmlichen Vorwaͤnden, wie es bei dieser Gelegenheit geschehen ist. Es scheint uns an der Zeit zu seyn, daß katholische Redner, wahrhaft religioͤse Maͤnner, auf jene gefährliche, von dem heiligen Stuhl nachdruͤcklich verdammte Theorieen, auf jene Declamationen verztchten, welche die trau— rigsten Extesse hervorrufen. Wir sehen mit großem Schmerz, daß liberale Redner der Opposition vorwerfen konnten, sie bilde eine katholisch⸗demokratische Propaganda. Wenn man fortfahren will, mit der Macht oder Ruhe der Staaten zu spielen, wenn man dabei beharrt, zu glauben, daß es, sobald man sich nur auf ein moralisches Interesse berufen koͤnne, ge⸗ stattet sey, alle Uebel des Krieges und der Anarchie über das Land zu bringen, dann höre man wenig⸗ stens auf, im Namen einer Religion des Friedens und der Eintracht zu sprechen und es sey nicht mehr die Rede vom Evangelium und Christenthum. Es ist allerdings erlaubt, sich uͤber die Theilung der Voͤlker und Staaten zu be—
3774, Ilmenau 2683, Ostheim 2829, Allstedt 2477, Vacha Kreuzburg 2035, Geisa Triptis 1481, Buͤrgel
Remda 9il Tannroda 899, Buttesstabt S7ꝛ, Lobeda 712, Magdala 671, Kran⸗
nichfeld 660, Berga 605, Dornburg 600, Neumark 5j8. Von der
2262, Lengsfeld 2177 Buttstedt 2116 1962, Biankenhain Losß, Tung 1555,
1280, Berka 1229, Sulja II94, Rastenberg 1003,
ganzen Einwohnerzahl gehören **. 90 der lutherischen,
israelitischen Glauben an. litairdienst geeigneten Alter
man 2 Kinder im Alter bis zu dem 14. ahre werh ist auch die große Wr 53 wer und Wittwen. Es sind
verwittweten Personen 32 Wittwer und 68 Wittwen.
7 . ; ( 1000 der reformirten, *, , der katholischen Kirche und ,, dem
ar. , . in 2 . Mi⸗ — ehenden männlichen Bevoͤlkerun von 12, So Personen ist Soldat. Von der 3. en inn en zahl ist ein Drittel verheirathet, fast auf jedes Ehepaar rechnet Bemerkens⸗ chiedenheit in der Zahl der Witt⸗ namlich durchschnittlich von 100 Stellt
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Halen mit imposanten Streitkräften gegen Segura marschire. Merik o.
man mit der Anzahl der Taubstummen und der Hauptvolks zahl eine Vergleichung an, so kommt erst auf 788 Einwohner ein
Taubstummer. Von einer auf 85 Personen oder haäͤltniß der Zahl der Geborenen wie 10 zu 7. Erst ein Neuntel ehelichen Kindern, im Vergleich günstiges Verhältniß. Den 6ten machen die Schulkinder aus.
12
auf 1000.
auf 44 Lebende.
Beachten swerth ist endli Kommunikanten. hä ist endlich auch
den Almosen⸗ Empfaͤngern kommt Das Ver— zur Zahl der Gestorbenen ist der Geborenen besteht in un⸗ mit Fabrikländern ein sehr 5 6 Bewohner ⸗Zahl ͤ Im Großherzogthum uberhaupt kommen 23 Sterbefaͤlle auf 1066 Menschen 96. 1 Der err die Zahl der Nach dem Verhältniß von 211, 282 1 E
unter ihnen wohnende dagegen die
nikanten zu 167,261 christlichen Einwohnern mit Ausschluß der
Kinder von 1 — 14 Jahre hätte im Durchschnitt Si Durchschnitt jeder Einwo ner im Verlaufe von 4 Jahren fünfmal kom munizirt. .
G e s err el ch. In Nr. SJ der Staats-Zeitung (vom
*
25. Maͤrz) hatte die⸗
Man hat hier die Nachricht erhalten, daß der General van
wohnern.“
bleiben zu dürfen. kunft Herrn Pakenha Mexiko, um dem Admiral Baudin kunft vorzulegen. Veracruz isi noch immer
In Veracruz ms mit zwei
In land.
(Elbing. 3.) Ueber die . nseits der No ee lgende authent Dammbruch at bis
Wunden. Die Mehrzahl der Franzosen bessn ĩ . und hofft auch nach der durch das ener e, 2
erwartet man jeden Tag die Mexifanischen Kommissarien die Grundlagen einer Ueberein⸗ fast verlassen von Ein⸗
e
.
aus
Ministeriums in Frankreich erledigt werden. Wenn das Bruͤs⸗ klagen, welche die Europaͤische Politik vor fuͤnfundzwanzig Jah⸗ seler Kabinet anders handelte, so wuͤrde es sich vielleicht dem ren vorgenommen hat. Wir sind, überzeugt, daß die meralischen aussetzen, daß das in Paris erwartete Ministerium späterhin und religioͤsen Interessen bei dieser Gelegenheit nicht befragt fragte: warum habt ihr euch so sehr beeilt? Dies sind unbe⸗ worden sind. Darf man aber deshalb sagen, daß dieses Werk zweifelt die wahren Gruͤnde der Verzoͤgerung, welche hinfuͤhre durch Gewalt und Empöoͤrung zerstoͤrt werden muͤsse? Was das keine Unruhe weiter erwecken darf.“ kuͤnftige Schicksal Belgiens betrifft, so floͤßt es uns eben sowohl Die Kammern werden, wie es heißt, gegen den 15ten oder wie vielen anderen, Besorgnisse ein; doch beziehen sich diese
selbe einige ihr eingesandte „Bemerkungen gus dem reichi⸗ schen Kirchen, und Eherecht“ . Ein . P burger Allg. Zeitung enthaltener Korrespondenz⸗-A1rtikel aus Oesterreich vom 31. Maͤrz macht auf Unrichtigkeiten in jenen Bemerkungen aufmerksam, und da derselbe aus einer gut unter
Verwaltung Irlands nämlich, durchgesetzt werden, und die Lo— kal⸗Presse im ganzen Lande gleicht dem tausendfachen Echo einer einzigen Stimme. Diese Zeichen der Zeit entspringen aus kei⸗ ner außerordentlichen Aufregung, aus keinem neuerlich gegebe—⸗ nen oder genommenen Anstoß, aus keiner Sympathie fuͤr die Tories. Der Anlaß ist ganz einfach der, daß die Minister von dem Unterhause ein Vertrauens-Votum in Bezug auf ihre
richteten Quelle zu kommen scheint, so halten wir es faͤr ei t . e eine Pflicht, diesen Artikel hier vollstãndiz mitzutheilen. 16. ist
Irlaͤndische Politik verlangen, welche Gelegenheit das Land er— greist, um sein Mißfallen an ihrer nichtreformirenden Politik kundzugeben. Dies ist keine Tory⸗Reaction. Die Edinburger Versammlung hat sich ausdruͤcklich und wohlweislich gegen jed— wede Identifizirung mit der Opposition der Tories verwahrt. Die Provinzial-Presse ist durchaus antitoryistisch. Selbst mit ihrem Geschrei uͤber das neue ,, die Tories die Massen nicht zu täuschen vermocht. ie Unzufriedenheit der Menge ist nicht eine Folge davon, daß diese sich zum To⸗ rylsmus hinneigt, sondern daß sie den Ministern eine solche Neigung zuschreibt. Haß des Volkes gegen die Tories ist es, was die Minister unpopulair macht. Befanden sich jemals Manner in einer so anomalen und ungereimten Stellung? Sie sind denen am meisten entgegen, die ihre Gegner am meisten hassen. Durch die Verdraͤngung der Tories ans Ruder gekommen, halten sie sich nur durch die Duldung der Tories. Fur ein Reform-Mini—⸗ sterium sich ausgebend, ist ihte . das Vorherrschen von Reform⸗Prinzipien gefährdet.“ ie erstere Vehauptung, daß die Minister sich nür durch den Beistand der Tories hiel— ten, ist längst von Seiten der Tory -Presse aufgestellt worden; die letztere aber, daß das Verlangen nach weiteren Reformen uͤber⸗ wiegend sey, wird von dieser Presse fuͤr ganz ,,, gehalten; sie behauptet vielmehr, daß das gegenwartige Ünterhaus gar nicht mehr die oͤffentliche Meinung ausdruͤcke, und daß nur allgemeine Wahlen eine konservative Majoritat liefern wuͤrden. Man koͤnnte fragen, warum die Konservativen denn nicht laͤngst einen ernst⸗ licheren Versuch zum Sturz des Ministeriums gemacht haͤtten? Darauf haben aber die Gemaͤßigten der Partei schon fruͤher eantwortet, daß sie eine lebhaftere Aeußerung der Stimme des dann.. abwarteten, um ihrer Sache nicht durch Uebereilung zu schaden. „So“, sagt nun auch die Morning Chronicle, „sristen die Minister ihre Existenz nur dadurch, daß es denjenigen, die auf die gaͤnzliche Vernichtung ihres Ansehens abzielen, wun⸗ schenswerth ist, sie noch eine Weile am Ruder zu erhalten.
Der ministerielle Globe haͤlt es fuͤr die billigste Art, die Gränzstreitigkeit mit den Vereinigten Staaten zu erledigen, wenn man jeden Versuch aufgebe, die in dem Vertrage von 1783 aufgestellte Graͤnzlinie zü bestimmen, und statt dessen die Frage ganz von vorn wieder aufnehme, mit Beruͤcksichtigung dessenigen, was zur Erhaltung des Friedens nothwendig sey, um, so viel als möglich, jede Ursache zu kuͤnftigen Zwisten zu entfernen. Man könnte sich vielleicht, meint jenes Blatt, uber einen Gebiets-Austausch oder uͤber die Bezahlung einer Geld
summe einigen, die nach dem Werthe des fuͤr Großbritanien der Friedens⸗Vertheidiger treten werde.
noͤthigen Landstrichs zu bestimmen ware, wenn es sich naͤmlich ergäbe, daß die Anspruͤche der Vereinigten Staaten begruͤndet seyen. Die Times will wissen, daß dieser Plan, die Frage von neuem aufzunehmen, ohne sich an die Worte des Traktats von 1783 zu halten, nicht von der Britischen Regierung, son— dern von dem Gesandten der Vereinigten Staaten ausgegangen sey, der denselben schon vor einiger Zeit dem Lord Palmerston vorgelegt und dessen Zustimmung erhalten habe, ohne daß je⸗ doch dieser Minister seine Amtsgenossen vor dem Ausbruche der neuesten Händel damit bekannt gemacht haͤtte. Letzterer Um— stand wird nun besonders dem 263 der auswärtigen An⸗ gelegenheiten von den Toryblättern sehr zum Vorwurf gemacht und ihm im voraus die Schuld an dem Blutvergießen, das etwa aus dieser Unterlassung entspringen moͤchte, zügewaͤlzt.
Die Admiralitaͤt hat die gegenwärtigen Umstaͤnde auf den
wo das unguͤnstige Ergebniß der letzten Aerndte Shetland / Inseln, an teger verminderte Absatz von
r sest der Freilassung der 3 eg gn die dort fruͤher ein Haupttheil der di der Sklaven waren, den an die Beschwerden des Seriebens gewohnten Bewohnern wenig Aus sicht Übrig lassen,
ihre Lage in der . zu verbessern, dazu benutzt, Matro⸗ sen auf diesen Infeln anzuwerben.
Niederlande.
dem Haag, J. April. Gestern war bei Hofe ein . g. n . tz Ehren des Großfuͤrsten Thron⸗
gu . . hr onfolger hat dem hiesigen Buͤrgermeister die Armen der Stadt e,. lassen. . llederlandische Kriegs Bampfboot Cerberus“ ist mimt, den Großfürsten Thronfolger nebst Gefolge von land zu bringen.
*.
20sten d. M. zusammenberufen werden, um dann bis in die Mitte oder höchstens bis zu Ende des Mai versammelt zu bleiben.
Der neue Finanz-Minister, Herr Desmaisières, hat, wie hiesige Blätter bemerken, zwar fuͤr den Friedens-Traktat gestimmt, ist jedoch immer, und zwar schon seit dem Jahre 1832, ein Mitglied der Opposition gewesen. Geboren ist der‘ selbe im Jahre 1791 im Franzoͤsischen Flandern, in einem Dorfe nicht weit von Belle, doch ist er bereits seit 60 Jahren in Bel⸗ gien domieilirt.
Herr Nothomb ist auf seiner Reise nach London ven einem der hoͤheren Beamten des Ministeriums der auswaͤrtigen An⸗ gelegenheiten begleitet. ö
Das in Arlon erscheinende, sonst so kriegerisch gesinnte Echo de Luxemburg, gesteht nun endlich ebenfalls, es wuͤrde eine Thorheit seyn, wenn die Provinz Luxemburg auf eigene Hand einen Widerstand versuchen wolle. N. Anarchisten sollen in dem streitigen Gebiete immer noch ihr Wesen zu trei— ben versuchen, und namentlich Deutsche Fluͤchtlinge darunter seyn. Die Regierung ist ihnen auf der Spurz sie hat schon eine Menge verdächtiger Subjekte zum Lande hinausgewiesen, und will es an Wachsamkeit nicht fehlen lassen.
Ueber den Bartelsschen Prozeß hat man wenig. Die Ren gierung hat bisher vergebens auf Auslieferung der Original— Briefe des Bartels, die man in Paris bei de Potter in Be⸗ schlag genommen, angetragen. Sie hat nur Kopieen davon, und in diesen sind Unrichtigkeiten, wodurch gaͤnzlich unschuldige Personen haͤtten kompromittirt werden koͤnnen. Daher spricht der „Belge“ seit einiger Zeit von Falsificationen, die aber wahr—⸗ scheinlich nur Nachlaͤssigkeiten des Kopisten gewesen. Auf Ver⸗ zweigungen zu irgend einem revolutionairen Zwecke scheint man nirgendwo gestoßen zu seyn, daher man auch fortwaͤhrend an die Freisprechung des Bartels glaubt. In Paris hat der Ge— richtshof schon entschieden, daß gegen de Potter nicht zu verfah—⸗ ren sey.
36 der Kohlengrube von Horloz, Gemeinde St. Nicolas bei Lsttich, hat am Sten d. Morgens abermals eine durch Gas— Entzuͤndung entstandene Explosion stattgefunden, die, so viel man bis jetzt ermitteln konnte, abermals mehreren Menschen das
Leben gekostet hat.
Lüttich, J. April. Man bezweifelte anfangs, ob auch das . unter den Auspizien des Bischofs van Bommel erscheigende ournal historique et littéraire entschieden auf die Seite Noch in seinen letzten Monatsheften hatte es den Widerstand im Namen der Reli⸗ gion gepredigt; überdies gehoͤrt der Theil des Limburgischen, welcher an den Konig der Niederlande zuruͤckfaͤllt, * der Disͤ⸗ cese des Bischofs von Luͤttich und die Organe der Herren Bar— teis und Potter rechneten daher auch ferner auf den Beistand des Journal historique. Indessen war ihm bereits der „Courrier de la Meuse“ mit dem Beispiele der Friedens ⸗Ver⸗ theidigung vorangegangen; die Bischoͤfe von Gent und von Bruͤgge uͤntersagten ihrem Klerus foͤrmlich, an den VBittschrif— ten gegen den Friedenstraktat durch ihre Einmischung Theil zu nehmen und mit Ausnahme weniger exaltirten Mitglieder, wie die Herren Dumortier und de Foere, stellte sich die ganze klerokatische Phalanx in der Repraͤsentantenkammer auf die Seite der Mini⸗ ster. Einige Blaͤtter gingen sogar so weit, zu hehaupten, daß der P̃apst⸗ liche Internuntius, Monsignor ,, ertheilt habe, in Folge deren jene veränderte Gesinnung bewirkt wor⸗ den. Vor einigen Tagen ist nun das April⸗eft des Journal historique erschienen, und in der That hat sich auch der Ton desseiben sehr verändert. Es ist nicht allein entschieden für den
.
Friedens Traktat, sondern es warnt auch zum ersten Male vor propagandistischen Bestrebungen, die man äber andere Laͤnder verbreite; ja, es erklärt sogar, nicht in Holland, nicht in den nordischen Ländern, sondern auf einer ganz andern Seite sey eine Gefahr fuͤr die kuͤnftige , , . Belgiens zu su⸗ chen. Hören wir, was es in dieser Beziehung fur merkwuͤrͤdige Geständnisse macht. Es sagt: Bel den parlamentarischen De, batten über die Kriegs, und Friedensfrage hätte man nicht bloß die Roth wendfgkeit des Traktates hervorheben, sondern sich auch, wie uns scheint, etwas mehr mit dem Recht und der Gerechtigkeit desfelben beschäftigen sollen. Bei einer Gele—⸗ enheit, wo es sich um das gegenwärtige und zukuͤnftige Ge— chick des Landes handelte, wo das Vermögen unz das Leben
Besorgnisse nicht auf diejenigen Machte, uͤber die man so viele Klagen fuhrt, und namentlich nicht auf die Nähe Hollands.
Wir sind überzeugt, daß die größte Gefahr fuͤr uns nicht von
dort ausgeht. A vo: kannt, wird Belgien seine Unabhängigkeit bewahren, wenn es
ernstlich will; dies hoffen wir,
Als neutraler Staat von ganz Europa aner—
Der ehrenwerthe Herr Fallon sagt sehr richtig: „„Sein Gebiet wird geachtet werden, so lange Belgien klug genug ist, seine Nachbarn nicht zu beunru⸗ higen, nicht die Propaganda zu spielen und vor Allem, sich kei⸗
nem derselben in die Arme zu werfen.“ Nach unserer Ansicht ist der groͤßte Feind Belgiens in seinem Innern. Wir werden
auf diesen Gegenstand späaͤter ausfuͤhrlicher zuruͤckkommen und begnuͤgen uns jetzt, ihn nur anzudeuten. Belgien hat auch einen auswaͤrtigen gefährlichen Feind, und dies ist Frankreich; nicht die Franzoͤsische Regierung, sondern diejenigen Personen, welche jene Regierung einer neuen Revolution entgegenfuͤhren und sie bereits einen großen Schritt nach dieser Seite haben thun lassen.“
Dänemark.
Kopenhagen, 8. April. Gestern kam Se. Durchl. der Herzog Karl von Holstein-Gluͤcksburg mit seiner Gemahlin, hrer Koͤnigl. Hoheit Prinzessin Wilhelmine, hier an.
Aus Odensee wird gemeldet, daß Se. Koͤnigl. Hoheit der rinz⸗ Gouverneur am I8. Mai daselbst erwartet wird.
as Gut Bernstorff in Kopenhagens Amt ward dieser
age auf einer Auction fuͤr 50, 100 Rthlr. verkauft. Außer dem auerngute, welches fuͤr 355 Tonnen kontribuirt, sind dabei ie K von 160 Tonnen, an Erbpachts-Laͤndereien 1 Tonnen und an Waldung 70 Tonnen. „Hempels Avis“ enthaͤlt folgende Nachricht; Zwei Stu— denten in Kiel waren wegen Gassenunfug ins Carcer gesetzt, aus welchem sie fluͤchteten, aber wieder ergriffen wurden. In der Nacht machten sie erneute Versuche, sich in Freiheit zu setzen und druͤckten zwei Pistolen auf die Wachter ab; das eine Pistol versagte indessen und der andere Schuß traf nicht, so daß der schaͤndliche Mordversuch mißgluͤckte.
Deu tschlan d.
Hannover, 10. April. Ihre Majestaͤt die Koͤnigin haben nachstehendes Handschreiben an den Praͤsidenten des Gewerbe⸗ Vereins, Minister von Schulte erlassen: „Mein lieber Herr Staats-Minister von Schulte! Mit vielem Vergnuͤgen habe Ich den von der Direction des Gewerbe-Vereins Mir uͤbersandten Seidenstoff empfangen, den Ich wo moglich noch schoͤner sinde, als den im vorigen Jahre angefertigten. Ich bin auf das An— genehmste uͤberrascht, daß der neue Stoff. so schnell hat herge⸗ stellt werden koͤnnen, da Ich auf Fortschritte des Seidenbaues daher schließe; wie Ich denn uͤberhaupt an jedem Fortschritte der In⸗ dustrie im Vaterlande den lebhaftesten Antheil nehme. Mit freudi⸗ gem Stolze werde Ich das schoͤne fuͤr Mich angefertigte Seidenzeug tragen, und ersuche Sie, als Praͤsident der Direction des Ge⸗ werbe⸗Vereins, dies, unter Bezeugung Meiner hoͤchsten Zufrie⸗ denheit und Meines verbindlichsten Dankes, zur Kenntniß der Mitglieder des Vereins bringen zu wollen. Empfangen Sie die Versicherun n, ,, Hoachtung. Hannover, den 3. April 1839. Friederike. ;
Kaffel, 8. April. (Hannov. 3.). Se. . . prinz Mitregent hat die Ernennung des General⸗ Majors von kepel zum Kommandanten von Hanau zurückgenommen, und es wird Herr von Lepel, ein in der Armee wie in seiner buͤrger= lichen Stellung sehr geachteter Offizier, die Functionen eines
Adjutanten beibehalten. a, ,, ist es, daß . von Steuber, Kurhessischer Ge⸗
andter in Wien, das Portefeuille des Auswaͤrtigen übernehmen . Der kegationsrath von Doͤrnberg, zur Westphaͤlischen Guͤterauseinandersetzung nach Berlin kommittirt, welcher fruͤher Attaché jener Gesandtschaft war, ist bereits nach Wien abgereist, um interimistisch die Functionen eines Kurhessischen Geschaͤfts⸗ trägers bei dem Kaiserl. Hofe 4 versehen.
Weimar, 10. April. (W. 3.5 Am Ende des Jahres 1838 betrug die Bevölkerung im Großherzogthume 2iß, 8 13 Menschen. Gegen das Jahr 1838 ist sie um 1639, seit dem Jahre 1816 um 51, gas gestiegen, also nach 21 jähriger Berech⸗ nung jaͤhrlich um 2361 eln fh. e ,, platten Lande kom⸗ men auf eine Quadratmeile 2583 Menschen; die Zahl der Städtebewohner aber, welche 2, 84 beträgt, vertheilt sich in die 35 Städte des Großherzogthumes so: sBeimar 1485, Ei⸗
8
vieler Tausende in Frage war, hatte man, wie uns bedankt, ge⸗ nauer und k praͤfen ar, unsere Verhaͤltniffe zu Ei,
senach los, Jena 5852, Neustadt 4148, Apolda 4054, Weida
allerdings wahr“, sagt der Oesterreichische Korrespondent h das Toleranz / Patent vom 13. Greer r leg f 3 den . testanten Duldung in den Oesterreichischen Erblanden gewaͤhrte, den Grundsatz aufstellt, daß alle Kinder beiderlei Geschlechts, ohne vorherige Anfrage, dem katholischen Vater folgen sollen. Bei einem protestantischen Vater = (nicht „evangelischen“, welcher Ausdruck den K. K. Gesetzen unbekannt ist) — und einer katholischen Mutter hingegen folgen die Kinder dem Geschlechte. Daß aber dieses Gesetz, insofern es die Heirath s⸗Reverse wegfal⸗ len laͤßt, etwas mehr als eine die weltlichen Behoͤrden ange⸗ hende Weisung gewesen sey, oder daß es gar den Zweck gehabt , durch die den Akatholiken ertheilte Gewissens⸗Freihelt dem ewissen der katholischen Seelsorger Gewalt anzuthun und sie zur Spendung der Sakramente oder Vornahme sonstiger prie⸗ sterlicher Functionen in solchen Fallen zu zwingen, wo die Kirche dergleichen verbietet, dies sind Folgerungen aus dem Toleranz⸗ Patente, deren Stichhaltigkeit zu beweisen schwer fallen durfte. Es ist ferner unrichtig, daß das Versprechen der Verlobten: Von der (subsidarischenꝰ Norm des Toleranz⸗Patentes abzuwei⸗ Hen, so wie die Forderung solcher Zusicherungen nicht gestattet sey. Ein K. K. Hofkanzlei⸗Dekrét vom 6. September! 1865 sagt mit Beziehung auf einen speziellen Fall wortlich Folgen“ des: „Durch 8§. 6. des Toleranz⸗Patentes vom 13. Ottober Ks! wurde das, was conzuetudinarie geschah, als ein PFraerogati- um der herrschenden Religion vorgeschrieben, aber ein anderes n,, ,, Besten der katholischen Religion nicht ver⸗ boten, also ist N. N. 's Revers gegen die N. R. guͤltig und vom Gubernium handzuhaben.“ — Es ist endlich falsch, „daß eine Weigerung der katholischen Geistlichen, eine gemischte Ehe einzusegnen“ nicht gestattet sey.
Ehe uͤberhaupt weder eine Einsegnung, noch sonst ein ritueller Akt von Seiten des Seelsorgers, sondern, h nichts als die feierliche Erklaͤrung der Einwilligung der kuͤnfti⸗
erforderlich und der 8. 7 ebendaselbst bestimmt, daß „wenn eine
gen Ehegatten vor dem kompetenten Pfarrer und zweien Zeugen
katholische und eine nichtkatholische Person sich verehelichen, so muß
die Einwilligung vor dem katholischen Pfarrer in Gegenwart zweier Zeugen erklärt werden.“ — Die Preußische Staats Zeitung ist also unrecht berichtet, wenn sie glaubt, daß der Segen und die Ceremonien der Kirche fuͤr solche Ehen in Oesterreich erzwungen werden koͤnnten. Endlich regulirt das an die Westgallizische Kof⸗Kommision erlassene Hof⸗Dekret vom 26. August 1757 aller dings das Verhaͤltniß der geistlichen zur weltlichen Strafjuris— diction uͤber die Curat-Geistlichkeit, und verweist die Ünter— suchung solcher Vergehen, welche politische Anstalten und Ein— richtungen (z. B. Fuͤhrung der Tauf- und Trauungsbuͤcher, das Schulwesen und die Armen-Versorgung) betreffen, vor eine aus geistlichen und weltlichen Mitgliedern zusammengesetzte Kommission. Aber es erwahnt in seinem gesammten Inhalte der n , . Ehen eben so wenig, als es zur Unterstuͤtzung der Ansicht herbeigezogen werden kann, daß der Segen der Kirche eine politische Einrichtung, und wider die Kanones, durch die weltliche Macht erzwingbar sey. — Wenn uͤbrigens in neuester Zeit auch in Oesterreich manche Behörden in einzelnen, viel— fach besprochenen Faͤllen den Geist der dermaligen Oesterrei— chischen Staats⸗Prgxis in Betreff dieses Puinktes mißverstanden haben, so ist ihr Verfahren hoheren Orts sofort bis zur Been, digung der Revision dieses Theiles der Gesetzgebung 'eingestellt worden.“ .
— So weit der Artikel der Allgemeinen Zeitung. Wenn, wie wir daraus ersehen, selbst in Oesterreich manche Behörden in Bezug auf den angeregten P⸗uiRskt in Mißverständ- nisse gerathen sind, so duͤrfen wir wohl den nicht in Hesterreich lebenden Einsender der von der Staats-Zeitung fruher mitge— theilten Bemerkungen“ wegen eines oder des anderen Irr⸗ thums entschuldigen.
Spanien.
Madrid, J. April. Es herrscht hier das tiefste Ele und die Armuth fangt bereits an, sich unter den , sten Formen in den Straßen zu zeigen. Seit den letzten Re— formen in verschledenen Verwaltungszweigen hat die ahl der verschämten Armen auf eine n n , rt zugenommen. Von den Theatern ist nur noch eines geöffnet auch e. ge , .
a ournal „No tros“ ist durch ein anderes, d Messagero del Pueblo“, welches ganz unter dem Einfiusse 9.
und bies giebt
Vielmehr ist nach dem burger, lichen Gesetzbuche Th. J. S. 69 und §. 7J5 zur Guͤltigkeit .
außer dem Aufgebote,
nuation gehandelt h
3
Feind schlagen, olle dem Lande den Frieden ge⸗
ner ist nur sehr schwach und bardement von ö k 9 o kan Graben und Bollwerke stürmen die Mexikaner K— 4. , also den Hafen nur einschließen wollen: lagert er sich wüsten Küsten, so werden Krankheiten kämpfen; siellt er sich in dem gema den Bewohner gegen sich, ration gefallenen . dem muß er sehr vorsichtig 'seyn. leaus mit Waffen und . so schlau als Santana und ihm bezwelfeln, daß dienen, .
den dürfen verhindert und dab
Verhältnisse des dem Gesandten,
das freund⸗
noch einige Bemerkungen üb .
Mexikanern. Die Nachsichtigkeit
nigen aristokratischen Mextkanischen
sehr Ursache, daß die jetzige Krisis
perfönliche Haß, welchen Baron D
jetzt regierenden Partet hegte.
wohl, wie der Gesandte, Herr
nicht vertheidigte, als sie di
unrechtmäßig vertheilten, gezwun
h. ö. ihm drohten, darüber nzusenden, wenn er ihre Re
wie Baron Tae lh die g.
gessen, wie der mit
Konsul O'Gorman
und seinen Intriguen darf
rwarten. Es ist übrigens sehr
etwa eine Niederlage vor Tam⸗
: muß, Santana sagen wird, er könne
gern, er wird
.
ö
schlechte Stelle
71600 Rthlr.;
Bonn, 9.
Iten um 8 Zoll gestiegen. am 6ten der Eisgang der wodurch bei Vogelgreif a
Magdeburg, 11. April. sich die milk e s Girl nend; ; stalten in der Provinz freuen gehabt: I) fur k 2 Morgen S Quadr. Rut Schulzwecke 930 Rthlr. Stipendien fuͤr arme Armen -Anstalten 2120 Rthlr.; 6) fuͤr die A D fuͤr Waisenanstalten 1300 Anstalten 700 Rthlr, im Gan
April.
ftungen und sonstigen Sachsen folgender En, irchliche Zwecke 2200 h. Acker und 3 Morgen außerdem 6! / chuͤler 200
rmen⸗Krankenp
9. 2A Se. Koͤnigl. ben dem Comité fuͤr Beethoven's
gnaͤdigsten Schreibens zuzusichern geruht.
cht zu erklaͤren, daß
Deichbruch aus weiset.
entstanden sey, wel⸗
Im eh; 1838 haben
ffentlichen An⸗ erbungen zu er Rthlr, außerdem Forstgrund; 2) fuͤr 6 Morg. Acker⸗Land ; 3)zu thlr., 4) fuͤr geschlossene
5) fuͤr die offene Armenpflege
Rthlr.; S) fur en 18,1530 Rthlr.
flege 600 Rthlr.; gemeinnuͤtzige
Hoheit der Kronprinz ha— onument 200 Rthlr. mittelst
Abgang
Zeitdauer
von
um Uhr
St.
Abgang
Zeitdauer
von
St.
Berlin Berlin 11 Berlin Berlin 6 Berlin
8 Mrg.
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10 Abds. 1 Die letzte Fahrt von Berlin
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Den 13. April 1838.
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r. Cour. Brief. Geld.
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Fr. Cour. Brlef.
geld.
St. Schuld- Sch. Pr. Engl. OblI. 30. Prüm eh. d. Se eh.
audis gege 6 ö. ö 4 ! em es hinterbracht wurde, eine Ehren⸗Erklärung forderte u nn . Die Mexikaner sind fanatisch farb ch n! ö. sie en ff , ,. Engländer, weil ste Ketzer sind. Auf der Reise 7. der Haupistadt Mexiko ist der Gesandte Herr Pakenham, vom Pöbel gröblich insultirt worden, so daß das Milltalr die Ordnung wie detherstellen mußte. Hätten die Engländer früher eine würdigere Stellung gegen die Mexstaner angenommen, dann wären ihre Forde⸗ rungen nicht zu einer solchen enormen Summe angewachsen (r sie jetzt es sind. Die Briten würden nicht die Krän— . erfahren haben, welche sie bisher so ruhig erduldeten; es würden die Merikaner nicht gewagt haben, was ' sie durchgesetzt nämlich die unrechtmäßig vertheilten gejwungenen Anleshen bei Eng⸗ ländern, Franzosen und Deutschen mit exekutorischer Gewalt ein zü= treiben. Die gegenwärtige traurige Krisis wäre nicht herbeigeführt er e. Die Mexikaner fürchten sich wenlg vor elner Flotte; sse den⸗ en sich vertheidigt durch das Klima der . Wüsten, Gebirge und ihre persönliche Tapferkeit; sie kennen seit! 9 Jah rieden
ᷣ ! den nicht und fürchten baher den Krieg. nicht. , nicht den . herbeiführen, t! bun Wer me e lin stanßs felo
äh⸗ ß und Letzterer,
Kurm. 0bl. m. l. 0 Nm. Int. Sch. do. 3! Berl. Stadt- ObI. Königh. do.
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Amsterdarm do. Hamhurg
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akenham's persönli thut es wahrlich nicht. Die 7 lfoõquellen . fi n ung schöpft, da durch die hohen Presse des Queckstibers die Sil berproduc⸗ tion sehr abnahm. Es warten eine Menge Zufuhren Europaͤischer Manufaftur⸗Waaren, um eingeführt zu werden; man braucht sich aber in Europa uicht zu beeilen, das verarmende Land mit Fabrifaten zu
ilberschwemmen.“ : , Santana war am z0. Januar noch
Kurz 2 Mt. Kur 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 3 Woeh.
TF. 101 150. 180, 6 2116 Soi
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Minister Alaix und Pizarro steht, ersetzt worden.
Vergeruz, 19. Febr. nscht in Mersko angefommen, sondern lag zu Puebla frank an seinen
Preuss. Präm. .
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Niederl. virkl. Schuld das/ den.
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Amsterdam, S April.
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Ausg. Sch. —
Kanz Bill. 26/4. Zinsl. Rn Poln. 118. GQesterr. Met. 103.