— 478 sentanten von Rußland, England und Oesterreich und Frank ⸗ reich die Kriegslust erstickt haben, als vielmehr die Nachrichten, welche ihm aber den Bestand der Armee Ibrahim Pascha's und die Aegyptische Flotte zukamen, und die einstimmig dahin lauten:; daß die Armee sowohl als die Flotte Mehmed Ali's furchtbar an Zahl und Disciplin und in solchem Grade gut ausgerüstet sey, daß die Armee des Hafiz Pascha am Taurus so wenig als die Großherrliche Flotte geeignet wären, sich mit jenen zu messen. Dies erschuͤtterte das Sieges vertrauen des Sultans, welcher, durch die Vorspiegelungen des Kapudan Pa— scha begeistert, seine Armee schon in Damaskus einziehen, seine
Dauer der Eisenb ahn⸗Fahrten am 23 Aprit. Zeitdauer Abg Zeitdauer St. von St.
Potsdam Potsdam
Ham urg, 22. Aprit. (B. H) Aus guter Quelle ln, nen wir die Nachricht mittheilen, daß auf dem Foreign⸗Office London am 19ten d die drei Traktate, welche der * Frage ein Ende machen (die Traktate zwischen den fuͤnf Mäch— ien und Holland, zwischen den fuͤnf Maͤchten und Belgien und ern, olland und Belgien), von den Gesandten der m me, ichen beiheiligten Maͤchte unterzeichnet worden sind. ( Dieselbe Nachricht ist gestern hier auf telegraphischem Wege auch aus Amsterdam eingegangen) Oesterre ich.
Abgang von um Uhr
Berlin 8 Mrg Berlin . 91 Berlin 2 Nm. Potsdam Berlin 6 ' — otsdam Berlin 10 Abds. 1 ots dam Dle letzte Fahrt von Berlin und die erste von Potsdam mit Pferden.
Allg emetme
vrcugisũe Sta als. tis
— —
Berlin, Freitag den 26sien April
Wien, 19. April. An die Stelle des zum Juder Guriae des Konigrẽichs —— ernannten Grafen v. Mailath ist der bisherige Praäͤsident der Königl. Tafel und Personale (Stellper⸗ treter des Königs in Gerichtssachen) in Ungarn, von Saad, zum Kaiserl. Staats, und Konferenz- Rath ernannt worden, in welcher Eigenschaft derselbe am 15ten d. den Diensteid in die Hände Sr. Majestät feierlich abgelegt hat. . In Prag wurde am Geburtstage Sr. Majestaͤt des Kai⸗ sers die Ausfuͤhrung eines großen und gemeinnuͤtzigen Unter— nehmens begonnen, namlich die Erbauung einer Kettenbruͤcke über die Moldau. . . In den letzten Tagen ist hier der als okonomischer Schrift⸗ stelle bekannte Doktor der Rechte, Nieder ⸗Oesterreichischer Stan⸗
desherr, Ritter von Heintl, gestorben. ;
— — Wien, 19. April. Heute wurde der 46ste Geburts⸗ tag Sr. Majestäͤt des Kaisers in der gewohnlichen Weise feier lich begangen. Die ganze Garnison rückte am frühen Morgen aus, und stellte sich auf dem Josephstaͤdter Glacis auf, wo eine Feldmesse gelesen ward. Die langen Reihen des Fußvolkes, durch die dunkeln Massen der Kavallerie und Artillerie unter— brochen, boten auf dem weiten Plan, in dessen Mitte fuͤr den Gottesdienst, den Hof und die Generalitaäͤt Zelte errichtet wa— ren, ein schönes kriegerisches Bild, dessen Eindruck durch die Musik der Regimenter und die Salven des schweren Geschuͤtzes vervollstaͤndigt wurde. Die milde Fruͤhlingsluft, die uns heute das erstemal anwehte, hatte am Rain und auf den Wällen eine große Menschenmenge versammelt. Nach geendigter Messe de— silirten sammtliche Truppen vor dem Erzherzoge Franz Karl. Gleichzeitig versammelten sich die Buͤrger Wiens in ihren ge— schmackvollen Uniformen in und vor der Stephanekirche, wo, wie gewohnlich an diesem Tage, ein feierliches Hochamt gehal— ten wurde. Gestern gab Fuͤrst Colloredo, der erste Obersthof— meister des Kaisers, ein großes Diner, zu welchem sammtliche Wuͤrdentraͤger, Staats⸗Minister und Hofchargen geladen waren.
Vor einigen Tagen hatte Herr von Graffen die Ehre, Sr. Majestät seine Beglaubigungsschreiben als Minister Resident der Hansestädte zu uͤberreichen.
Schweiz. Neuchatel, 16. April. Se. Maj. der König haben zur Vollendung der Straße von Sagne nach Locle neuerdings ei—⸗ nen Beitrag von 6806 Livres bewilligt, und zwar unter der Voraugsetzung, daß dasjenige, was nun noch etwa zur Deckung der Kosten 3 von den dabei betheiligten Einwohnern aufge—
bracht werde, damit die Straße binnen zwei Jahren herge—
stellt sey. Türtei. Konstantin opel, 27. Marz. (A. 3 Die Hoffnung auf Erhaltung des Friedens konsolidirt sich wieder; getrost kann
Flotte in Besitz des Hafens von Alexandrien, und den verhaß⸗ ten Statthalter um Frieden flehend vor sich liegen sah. Be— reits bemerkt man ein allmaͤliches Erlahmen in allen Anord⸗ nungen, welche vor acht Tagen noch den Krieg als unvermeid⸗
lich zu verkuͤnden schienen.
Konstantinopel, 25. März. (Journ. d. Smyrne) Ueber den neuen Tarif und die Vollziehung des Handels Traktats erfaͤhrt man nichts Weiteres. In Bezug auf Frank— reich heißt es, der Gesandte erwarte neue Instructionen, und in Bezug auf England scheinen die Schwierigkeiten, welche sich uͤber einige Artikel des Tarifs erhoben haben, noch nicht besei—
tigt zu seyn, so daß noch Alles beim Alten ist.
Der Kapudan Pascha ist am 22. d. M. von seinem Be— suche der Dardanellen wieder hierher zuruͤckgekehrt. Man sagt indeß, er werde in einigen Tagen wieder dahin abgehen, um die wichtigen Arbeiten, welche daselbst unternommen werden, in Augenschein zu nehmen. Vom Auslaufen der Flotte hoͤrt man setzt nichts, aber sie wird wohl ihre gewohnliche Kreuz— fahrt nach dem Archipelagus nicht aussetzen.
Emin⸗Pascha, Gouverneur von Adrianopel, soll ein wich⸗ tiges Kommando in der Asiatischen Armee erhalten haben, Der Patriarch der schismatischen Armenier ist seines Amtes entsetzt worden. Einige Amerikanische und Englische Missionaire, welche hier Bibeln vertheilen wollten, von ihm aber daran ig nel, wurden, sollen Klage gegen ihn erhoben und seine
Absetzung bewirkt haben. 311 and,
Glogau, 18. April. Einer Privat-Mittheilung in der Schlesischen Zeitung entnehmen wir: „Gestern fand hier die Jubelfeler wegen der am 17. April 1814 erfolgten Befreiung Glogaus von den Franzosen statt. Die frommen Gemeinden wallten, die Wichtigkeit des Tages dankbar erkennend, in ihre Tempel; die Geistlichen der drei Konfessiöonen und der juͤdischen Gemeinde, welche in ihrer Synagoge zum erstenmale Deutsche Predigt horte, unterließen nicht, auf die so fortdauernd beste⸗ hende Eintracht der verschiedenen Religlons- Bekenner und auf die segensreiche Milde des Preußischen Scepters aufmerksam zu machen, wodurch sich Glogau nach schwerer Pruͤfungs zeit zur zweiten Stadt Schlesiens erheben konnte“ Hiemnuf folgten bann in den Lokalen der Plantage und der Loge Mittagsmahle und am Abend ein Ball auf der Plantage, zu welchem sich
beide Gesellschaften vereinigt hatten.
Meteorologische Beobachtung. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger
1839. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.
25. April.
Curtbruct Quellwärme 7,00 R.
ich Ihnen nnn die Zusicherung geben Status quo, wenigstens von der Sen? der Pforte, vorlaͤufig nichts
mehr zu besorgen ist. Mehmed Ali. soll zwar uͤber die Dro—⸗ hungen der Pforte, welche ihn so unerwartet aus dem Fazoglu zuruͤckriefen, in Diplomatie bei ihm weniger Muͤhe kosten, die Nothwendigkeit des Friedens dar uthun.
daß fuͤr die Dauer des
hohem Grade entruͤstet seyn, doch wird es der als bei dem Sultan,
Gewiß ist, daß
— Luftwärme Flußwärme 2590 R. RBodenwärme A,1 96. R.
Thaupunkt
4 000 R. — O70 R.
j Eine Röhre war in der Maschine geplatzt, wodurch ein Aufent⸗ halt von 23 Minuten entstand.
2
2434.
ball,
Dunstsättigung Wetter. ..
7A pCt. 52 pCt. 62 pCt. heiter. heiter. heiter. W. W. SSO.
5 W. 4269
Niederschlag O.
Ausdünstung O, O21“ Rh.
9 Wärmewechselt 4 9.9 1
Tinsl. —.
sang⸗ C. M. v. Weber, Hierauf: P. Taglioni.
A us
wärt i e B ör's e n.
Amsterdam, 19 April.
Neue
Niederl. wirkl. Schuld Sai: o / do. 1011/9. Kanz- Hill. 27! /
50/9 Span. 16561. Preuss. Präm. Sch. —.
Ausg. Sch. — TZinsl. -
Passive —. Oesterr. Met. 103.
Poln. —.
Antwerpen, 18. April. Anl. 161.
Frankfurt a. M., 21. April.
21 I2950 Holl. S485 /g. Poln. Loose 703... Taunusbahn - Actien 285.
Cons. 30/9 927/93. Belg. 108. Ausg. Sch. 93/3. do. 30 211... Engl. Russ. 1I2. Chili 25.
Peru 18.
do /9 Rente fin cour. 119. 10. lin eour. Port. —.
101. 45.
Met. 107 kank- Ac
Königliche Schauspiele. — Donnerstag, 25. April.
Herrn Drouet. J Floͤte, komponirt und vorgeiragen von Herrn Drouet.
Stuͤck. 4) Variationen
9 2 9
Don Quixote, komisches Ballet in 2
Bank- Actien — / Span. Anl. 6.
Hamburg, 22. April.
Bank- Actien 1396. 1493. Engl. Russ. l107!/a- a /o.
London, 19. April. .
Neue Anl. 197/83. Passive —.
saoso Toll. S87sa. 30 1021/2. S0. ort. 85.
Bras. 771.2. . Columb. 2553/5. Mex. 0
Paris, 19. April. . ; 30/9 fin cour. 81. 10. So /9 Neap- o/ J Span. Rente 205/83. Passive A5/s9. 370
wien, 19. April. ö 2/3. A0 10116. S0so SI /a. 2190/90 —. tien 1496. Neus Anl. —.
Im Opernhause: Konzert des 2) Adagio und Rondo fuͤr 3) Ge⸗ fuͤr die Floͤte auf ein Thema von
komponirt und vorgetragen von Herrn Drouet. Abth., von
1) Ouvertuͤre.
Königsstädtisches Theater.
Donnerstag, 25. April. mische Oper in 3 Akten, nach dem Franzoͤsischen vom Freiherrn
von Lichtenstein. Musik Freitag,
oder:
26. Die ungleichen Freier, Fastnachis⸗Posse mit Ge⸗
sang in 3 Akten.
Der Brauer von Preston. Ko⸗
von Adam.
April. Die Entführung vom Masken—⸗
In Vertretung des Redacteurs: Wentzel.
Gedruckt bei A. W. Han.
dem Suttan nicht sowohl die ernsten Vorstellungen der Repraͤ⸗
Bekanntmachungen.
Kriminalgerichtliche Bekanntmachung. Der mittelt SteckbWriefes vom 15. Januar d. J. verfolgte Schneidergeselle Carl August Ludwig Philipp ist wieder ergriffen und zum Arreste gebracht. Berlin, den 18. April 1839. ü ö Die Kriminal-Deputatton des Königlichen Stadtgerichts. .
von Lübeck und
tags statt.
im C
vor dem Herrn urch aufgef , . Paul 3 dei dem ulässige n ichtig te, we zer . und Sonntag
. * und die etwa vorhandenen schriftli . ittel beijubringen, demnächst aber die
,, n g. Einleiiung der Sache * gewärtigen,
asprüchen von in Hamburg bei dem Herrn Schi C. Helling, Theerbof Nr. 8.
Literarische Anzeigen.
Bei L. Hilsenberg in Erfurt erschien so eben und ist durch alle Buchhaudlungen (in Berlin und Pots dam durch die Stuhr sche je ju beziehen;
Erfurt's 25 jährige Jubelfeier
Ausbleibenden mit ihren , . ausgeschlossen und ibnen deshalb gegen die übrigen 33 ger ein ewiges Stillschwelgen ga. erlegt werden.
i r Cr,, gin nen er Residenz Königl. Stadtger e . n, ef , , e, r
r 6. 4 * . * e her end. s. !
Dampf ⸗Packetfahrt ge erer ehr
t el pr .
ö. i,
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neuf erlin 17
3.
. , , da g.
Allgemeiner Anzeiger fsfjedem der beiden Plätze
St. Petersburg. ber gefetzt, die Fracht für Kontanten und Güter die näm⸗ lichen, wie im vorigen Jahre.
schiffung geschieht in . von Travemünde findet um 3 Uhr Rachmit⸗
Wenn die Witterung es erlaubt, ; ꝛ dra? am 2. November eine Extrareise von Lüheck nach Reoal und am 9. Movember von da zurück nach Eübeck machen. Anmeldungen geschehen in Lübeck
Lübeck, im April 1839.
zwischen Magdeburg Die Dampfschiffe der Magdeburger Compagnie: an ern Preußen mit h Pferdekraft, riedr * * welcht für Passagiere aufs bequemste und eleganteste k ei ebenfalls 8 Tbir.
eingerichtet sind, fahren regelmäßig 6 Sonntag u. Donnerst ag, Morg. 8 U. v. Magdeburg,
ab. — Anmeldungen geschehen: in Magdeburg im Büreau der Magdeburger Dampf—
schifffahrts⸗ Compagnie, .
en Rückkehr unter Preußens gesegnete Regte⸗ . rung am 6. Januar 151384. r Beliupapter. Bro
tt, . 3 Le nouveau Conducteur de ñ'Etrangerà Ber- lin et dans les en virons de cette dapitale
am 2. November neuen Styls von Se fei. Die Preise der Passage sind herab— handlungen versendet worden.
Die Ein, und Aus,. Jnhalt:
Krönstadt und Travemünde; die
wird die „Alexan⸗
omtotr der Dampfschifffahrts—⸗ gg
Gesellschaft.
Dampfschifffahrt
und Hamburg. Militair⸗Veränderungen.
Der Preis des n . wie auch der aller fr
Auflage in A Bänden vereini
ammlung von ; Mittwoch, . , Hamburg, erhält dieselbe um z wohlfeiler genannten Preise zu beziehen.
Wien, den 27. März 1839.
Nr. 8,
fahrts⸗Procureur Bũrgslraße Nr. 8.
Redi
seiner
irt. Preis 7 sgr.
. en , , n, , et d'un plan r. Gegergę Gropius, FEKniensc e gere ; 12. .
sol er vin
*
. fr 3 * ier ö,, ,, . r .
1
hern Jahrgänge,
ächs.
ab; zuletzt am 28. Oktoder Oesterreichische militairische Zeitschrift 1839. . Dieses Heft ist so eben erschienen und an alle Buch
J. Lebensbeschreibung des K. K. Feld⸗ maͤrschall-Lieutenants Theodor Milutinovich von Mi lovsfy, Freiherrn von Weichselburg. (Schluß.) II. Die Dperationen der verbündeten Heere gegen Paris im März s 18. — Fortsetzung des 28. März: 37. Ge fechte bei Saint Dizier, Valcour und Huinbecourt,. Der 2s. März: 38. Die Gefechte bei Sezanne,
Fert⸗ gaucher und Moutis. — 39. Das Treffen bei Saint Dizier. Mit dem Plane des Kampfplatzes. III. Betrachtungen Über den unter dem Titel: Einige Ideen ilber die Befestigungskunst, in den ersten beiden Deften des Journal des sciences militaires 1838 er⸗
schienenen Aufsatz. IV. Karten Ankündigung. V. Neueste VI. Miszellen ünd Notizen.
1839 von 12 Heften ist jeder S Thlr. Sächs.
Die Jahrgänge von 1811 — 1813 sind in einer neuen
t erschienen und kosten Wer die ganze 1811 — 1838 auf Einmal abnimm ,
Von dem Unterzeichneten ist diese Zeitschrift um die
J. G. Heubner, Buchhändler. In Berlin zu beslehen durch Ludwig Oehmigke,
aus- und Wirt chaftsblatt. 5 hñ haf Gesundheit und ö
rten,
u t
Mi so
Chailly,
unter der
Auf⸗
an. inclusive der Kupfer⸗Beilage
Ausführliche Prospekte über de⸗ so wie Über den reichhaltigen Inhalt der R ersten 775
gänge, welche zusammengenommen; , werden, sind bei allen Post⸗Aemtern und Buch⸗
handlungen gratis zu haben.
(2 Treppen), ist so handlungen zu haben:
sien Erzengnisse namentlich gedieg ; )
ey, w ; nf ie weschen die belletristischen Journale jener
unkt kennt, ? heut zu Tage einnehmen; darauf aber
fur die Preußischen Staaten.
wichtige Angelegenheit von den verschiedensten Stand⸗ punkten beleuchten, und hoffentlich wird das Publi⸗ kum diese nur für ernste Zwecke bestimmte Zeischrift auch künftig mit anerkennender Theilnahme empfan—⸗ gen. Alle Buchhandlungen des In- und Anslandes,
wie die resp. Post-Behörden, nehmen Bestellungen
Der sehr blÜige Preis des ganzen Jahrgangs ist auf 17 Thir. fesigestellt. diesen neuen Jahrgang,
u ermäßigiem Preise
Carl Heymann in. Berlin, Hell. Geiststraße Rr. 7.
Klemann, Burgstraße Nr. 89
Bei Carl J. eben erschienen und in allen Buch⸗
Tutti frutti der neuesten Literatur des Auslandes. 1ste bis 7te Lieferung à 21 sgr.
Wöchentlich eine Lieferung mit einer a rtist i⸗
; to. . chen erlag. in zg. n glad lef. sind
; ĩ ir 1sten un NB. Die Beilagen zur 1st n gien ra gien
kolorirt, eben so werden auch die Lief. kolorirt
seyn. ser die besten und neue⸗ , . enn f hfo Presse des Auslandes,
er period nr , und Englands, in wahrhaft
bersetzung. Daß das Unternehmen zeit⸗ . en nr i en, der den hohen Stand⸗
Das
beiden Länder darf noch besonderg aufmerksam gemacht werden, daß
der Käufer dieses Werkes zu Ende jedes Viertel jahres nicht nur einen, mit sau verfehenen Quartband besttzt, dessen werthvolter Inhalt, der Quantität nach, A bis 8 gewöhn⸗ ichen Romanbänden gleichkommt; sondern auch noch seine Mappe mit 12 Kunstblättern bereichert sieht, die der Aufbewahrung und selbst der Einrahmung nicht unwerih sind. unh u für alle diese Erwerbun⸗
ch ferner dle
erem Titel und Umschlag
gen 1 als dann Einen Thaler ezahlt! File snettus in jeder Buchhandtung — grattt.
Amtliche Nachrichten. Krön e geg.
Se. Königl. Masestat haben die bisherigen Landgerichts— Raͤthe Roechling zu Saarbrücken, Dr. Schauberg zu Köln und Graeff zu Elberfeld zu staͤndigen Kammer⸗-Praͤssdenten zu ernennen geruht.
Se. Königl. Masestaͤt haben dem Ober ⸗Landesgerichts/ Re, bleiben wolle, daß er aber
gistrator Vatke zu Magdeburg den Tharakter als Hofrath?
ͤ ü ng 1 290 l Mofrat Al⸗ lergnaädigst verliehen. n.
Der Snigliche Hof legt morgen den 23. April die Trauer auf acht Tage für Ihre Hoheit die verwittwete Herzogin von Anhalt⸗Bernburg an- .
Berlin, den 24. Apris 18309.
von Arnim, Ober Schenk.
; Se Koͤnigl. Hoheit der Erbgroßherzog von Mecklen— urg⸗Strelitz ist von Neu Strelitz hier eingetroffen.
Abgereist. Der Fürst zu Lynar, nach Drehna.
Zeitungs-⸗Nachrichten. Rü J
Frankrench. Deputtrten- Kammer. Sitzung vom 19. April Nachtrag) Die Kammer schritt, nach Inst l ung des on nitiven Bureaus zur Wahl der beiden Quaͤstoren, die ihr Amt waͤhkend der ganzen Legislatur verwalten. Es wurden die Herren Element und Delaborde mit großer Stimmenmehr— heit gewaͤhlt. — Der Präsident erklärte hierauf, daß die Tagesordnung erschoͤpft sey, und die Versaminlung war eben im Begriff, auseinander zu gehen, als Herr Mau guin das Wort verlangte, und unter einer allgemeinen Bewegung der . die Rednerbuͤhne bestieg. Er aäͤußerte sich in folgender d ie: ;
Konstituirung der Kammer. Das Schguspiel, welches ibm sei lä 2 Zeit die höheren Regionen des 6 ,, an eren , er e nnen leiden, die Geschäfte stocken, 1d die Han ö sis, welche auf so vielen Familien laste vir ,, . . lie s fe rl . in die Läuge . eser Zustand kann nicht läng— Unwillen zu erregen. Die Krone selbst bat den ech , verlangt. Es wäre möglich, daß einige Mitglieder die Absicht hafen eine Adresse zu entwerfen, un der Kainmer Gelegenheit zu zeben, lhre Ansicht offen und bestimmt auszudrücken (Ben egung); Jer. n Dingen muß man wissen, wie wir jetzt eigentlich daran sind 3 haben wir, wenn man den Ordonnanjen des ! April glauben dar ein ernstliches Ministerium; dem offiziellen Journale desteben 3 zufolge aber, ist dasselbe nur ein ine rimistrsches Ministerinm ** Minister müssen uns sagen, was sie sind und was sie ihun; nl. r ö glaube auch, daß, obgleich wit nicht das Necht haben u ere lle en zu intervelliren, doch diejenigen Mitglieder der Kammer d n Namen in den verschiedenen Combinationen figurirt haben u 16 . müssen, warum ihre Bemühungen fruchtlos geblieben sind 1. ann in ihrem eigenen, wie in dem Interesse des Landes sind diese i ö cationen nothwendig. Unter dem System der Te ffen ůicht t 963 . eine Kraft, welche die schwierigsten Lagen übern den n slias? znen Tag vor, an. welchem diese Explieationen stait in den 6 ,, i ,. 16 der Kammer. (Versch eden ; rgen! — Montag! — Dienstag!“ E Sie mi ein Wort vinzuzufügen, ner bie . n e , , , gesirigen Jeurnale haben in Bezug auf den Vorfall mst 69 6 ö schen Dampfschiffe ' Expreß“ einige Depeschen mitgetheilt . nen der Name unseres Botschafters in London steht. Ich kann 463 glauben, daß er dieselben unterzeichnet hat, aber die Nammer 1 darüber ins Klare gesetzt werden. Ich ersuche daher die jetzigen . ninser, die auf diese Unterhandlung bezilglichen Aftenstücke auf d ' Bureau der Kammer niederjulegen.“ (Lebhafte Zustimmung )! . 4 Der See⸗Minister, Herr Tupinier, ertheilte folgende ntwort: „Ich habe gegen die von Herrn Mauguin gemach / ten Vorschlaͤge keine Einwendungen zu machen. Das gegen⸗ waͤrtige Ministerium hat, wie Sle wissen, die Verwaltung des 3 3. so lange übernommen, bis ein definitives Ministe⸗ a n, seyn wird; wir wuͤnschen den Augenblick, wo e. 3. ider ist, sehnlichst herbei. Sollte aber bis zum Mon— g noch kein definitives Ministerium konstituirt seyn, so wird
(Lebhafter Beifall. Was die Aktenstn i hafter nstuͤcke hetri den Englischen Lootsen beziehen, so 6 en n, Eyplicatlonen über, diesen Gegenstand ebenfalls bis zum Mon— len hn verschieben, — Die Kammer erklaͤrte sich hiermit ein— . n . nn, Sitzung, in welcher die n stattsfinden sollen, ward hi ĩ = tigen Montag hinausgeschoben. . J
Paris, 29. April. Die Anzei 1 — ö ge des Herrn Maugui . er 9 Betreff der so lange dauernden u , gun. . erpellationen an die Minister und an mehrere seiner Kolle⸗ 9 , in ag beitragen, die Bildung 1 ums zu beschleunigen, da man vo allen Seiten wuͤnschen muß, derglei e 6. ü ĩ gleichende irritirende Explica— tionen zu vermeiden, indem“ die Gemuͤther dur une ein . . , . und ir er d les. e die Loöͤsung der Frage i schwieriger machen konnten. Man d ; egen n er stimmtheit annehmen, daß das . n, , , . inet binnen drei Ta— gin zusammen gesetzt seyn wird. Ueber *. licke schwebenden Unterhandlungen geb n. Auszuͤge aus verschiedenen 1 h ee, leinen ̃ un nlaͤngliche Aus — 53 ag er: „Herr Passy besch geg⸗ sich 2 der ö
*
Kammer, jede
setzung eines Kabinets. Es hat sich an Herrn Thiers gewandt, um dessen Mitwirkung zu erlangen. Man agt, Herr Thiers habe sich lauge Zeit geweigert, an den Eom— binationen, die in diesem Augenblicke versucht werden, irgend einen Antheil zu nehmen. Aber auf die lebhaften Bitten sei⸗ ner Freunde habe er zwei derselben, die Herren Dufaure und Vivien, ersucht, ihm als Mittelspersonen zu dienen. Er hat erklaͤrt, daß er fuͤr seine 16 8 jeder Unterhandlung fremd Ales genehmige, was di
Dufaure und Vivien in seinen . n. . ö unndihig hinzuzufügen, daß Herr Thiers nur in eine Verwal—
tung eintreten wird, die aufer den Bedingungen der Staͤrke
— Journal du Commerce: gestern gedroht hatte, nach St. Amand zurückzukehren, falls
das jetzige Ministerium all' die gewuͤnschten Explicationen geben. Eu gehabt.
die sich auf U
BVilsptett war erhalt g ß mag unbedeutend, indem nur 151,000
und der Dauer auch diejenigen Buͤrgschaften darbietet, welche das Land von einem parlamentarischen Ministerium erwartet.“ „Der Marschall Soult, der
Herr Etienne zum Vice Präsidenten der Kalnmer ernannt würde, hat heute wieder Muth gefaßt, und sein mi— nisteryielles Werk wieder aufgenommen. Er befand um 2 Uhr Mittags in den Tuilerieen. Einige behaupten zwar daß er die ihm uͤbertragene Mission definitiv in die Haͤnd! des Koͤnigs zuruͤckgeben wolle, Besserunterrichtete aber dersichern daß er sich im Gegentheil uͤber die schließlich zu treffenden Ar⸗ rangements verständigt habe. Gewiß ist, daß der Marschall seit drei Tagen haufige Konferenzen mit Herrn Passy hat und daß er anfaͤngt, sich mit weniger Abneigung uber Herrn Thiers zu äußern. Man glaubt, daß morgen zwischen diesen drei Naͤnnern eine Unterredung statrsinden und daß die unmittelbare Bildung eines Kabinets die Folge davon seyn wird.“ — Jour⸗ nal des Deébats Die Kammer ist konstituirt. Werden wir nun endlich ein Ministerium erhalten? Man sindet keine Ursache keinen Vorwand mehr auf, der die Bildun
eines Kabinets verhindern koͤnne. Seit 6 Wochen i die Krone alle diejenigen Staatsmaͤnner, welche durch die öffentliche Meinung bezeichnet zu seyn scheinen, um sich ver⸗ sammelt. Sie hat keine Einwendung, weder gegen die Perso⸗ nen noch gegen die Sachen gemacht, und sie wänscht, minde— stens eben so sehnlich wie das Land, daß der Ungewißheit und . Gefahren der gegenwartigen Lage ein Ende gemacht werde. Die Krone darf nicht laͤnger der Zielpunkt aller Verleumdun— gen und aller Schmaͤhungen seyn, eben so darf die parlamen—
sssHäins Seren; das Land erwartete mit Ungeduls die desiniesve larische Würde nicht länger den Zuckungen einer langen zinar—
chie aufgeopfert werden. Wir haben kei inister
die zerden. h einer ministeriellen Com bination Hindernisse in den Weg gelegt. Wir haben eka dig ein Ministerium verlangt, wie es auch zusammengesetzt seyn
moͤge, weil dem Lande jetzt vor allen Dingen daran liegen muß,
regiert zu werden. Auf welche Weise man auch die' bisheri— . Vota der Kammer auslegen möge, so . man 4 9) verkennen, daß Alles auf eine Versshnung hindeutet. . . der Versoͤhnung ist an der Tagesordnung. 26. a e etwas Geschickteres als alle Intriguanten, z . ist die Nothwendigkeit. Sie verlangt, daß die arteien sich einigen, und daß die neue Majoritaäͤt den Grund— 6 der Versoͤhnlichkeit vorwalten lasse.“ — Ein hiesiges * . enthalt noch Folgendes: „Man wollte heute wis⸗ bilßen , ö . ilzen wü e Herren Soult und Huma nicht Theil nehmen wollten. ir glauben indeß ni 37 Herren Thiers und Guizot an einer ö men können, ohne daß der Marschall Soult, als Vermittler zwischen diesen heiden Maͤnnern, die Conseils⸗ Praͤsidentschaft übernimmt. Der Artikel des „Journal des Däbals“, wel, cher die Politik der Versoͤhnung anempfiehlt, deutet barauf hin, daß man Alles aufbietet, um die Herren Soult und Thiers einander näher zu bringen. Uebrigens bemerkte man , r. zwischen dem Schlosse und den— en, die si auptsaͤchlich mit den ministeri Unterhandlungen beschaͤftigen. 8 Thiers ist ö nel zum Koͤnige berufen worden. Die Hauptschwierigkeit scheint r zu n , er fortwährend auf die Praͤsidentschaft J Herrn Odilon Barrot dringt. Indessen will man hꝛute wissen, 394. Herr Odilon Barrot selbst, Herrn Thiers seines Verspre— 986. die Kandidatur des Erstern als Hauptbebingung feines ö. in das Kabinet festzuhalten, entbunden habe. In die— 1 . wurden sich wah rscheinlich alle Fractionen der Kam— . vereinigen, Herr Dupin wieder zum Praͤsidenten zu Herr Thiers hat sich heute fruͤh zu dem Herzoge Broglie begeben, und mit demselben un e , her n nel, Herr von Brogiie ward gleich darauf in den . 9. empfangen, wo er ohne Zweifel Bericht aber seine . edung erstattet hat. Man glaubt, daß Herr Thiers heute 1 eine Audienz bei'm Koͤnige haben wird' , vom gestrigen Tage ist . . r een eizen und Mehl gelegte Ausfuhr⸗Ver—⸗ Mach Toulon sind neuerdings Befehle abgegangen, um 1 . Monate aufgegebenen Ruͤstungen 2 fortju⸗ an. an glaubt, daß diese Befehle in Folge neuerer Nach— 2 dem Orient ertheilt worden sind. . 5 heutige Feuilleton des Journals la Presse“ enthalt Niere n, . poetische Epistel der Madame Emil von 34 elphine Gay), in welcher sie ihren Gatten gegen , , , m. ; umtion in der Hauptstadt ergeben die Be⸗ erer * Administration folgende Details. Es . im i. 8 6 Een E Millionen Dutzend Austern und 6 Millionen . e, . 3 Der Ertrag der letzteren belaͤuft sich 4 dee n sr. er Umsatz fuͤr Gefluͤgel und Wildprett 5 illionen Fr. geschaͤtz. Der größte Theil besteht hnern, Tauben und Truthühnern. Der Verbrauch von
siche
und Gemuͤse aller Art. Es ; ĩ und, . ; wurden im vergangenen Jahre 75 Millionen Eier, 36 Milli n ö 33 * ione res ⸗ illi kenn . 62 n Litres Milch und 23 Millionen Der Adoptivsohn des General Allard, der i ĩ ) in Paris studirt, n, 6 * seinem Vater, vom . . erhalten. an hofft deshalb noch immer ö di der „Delhi⸗Zeitung“ gegebene Nachricht seines er e en, das vorgestrige Blatt der Staats, Zeitung unter Smyrna) si . als e mer erweisen wird. ; J rse vom 29. April. Die heutige Boͤrse . . 4 —— . w , n, und die Course steigend. Man datt 2. . Ministerium am Montag gebildet seyn würde, und allgemein iat man an 24 Eintritt des Herrn Thiers. Nach Eisen“ ahn- Actien war heute vermehrte Nachfrage, und Verfaillee linkes Ufer stieg bis auf 323. an, 2
Großbritanien und Irland.
Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sit— zung vom 19. April. Das Haus hielt an ö,. 6 eine sehr kurze Sitzung, die groͤßtentheils durch eine Dis kussion zwischen Lord Brougham und dem Marquis von Normanby Über das Maltesische Preß⸗Gesetz in Anspruch genommen wurde. Der Letztere erklaͤrte bei dieser Gelegenheit, daß er die Einfuͤh⸗ rung des Gesetzes zwar keinesweges annullirt, jedoch vorlaͤufig aufgeschoben habe; bemerkte dabei aber, man duͤrfe nicht ver gessen, daß vor der mehrerwaͤhnten Königl. Verordnung von 1838 gar keine e n. in Malta existirt, die Presse dort vielmehr unter Censur gestanden habe. Das Resultat der Dis— , . 6. z r rn. . erwähnten Verordnung,
as neue Preßfreiheits Ge o i d, , h setz begruͤndet worden sst,
Unterhaus. Sitzung vom 19. Apri e v April. Debatte uͤber die Russellsche Motion wurde, dem Reglement , . Radikalen, Herrn Dun com be, aufgenom— n, weil dieser in der vorhergehenden Sitzung a ĩ ta⸗ gung ö hatte. zeh . „Ich weiß wohl“, sagte dieser Redner, „daß, der Geschäftsord— nung des Hauses gemäß, das Amendement, . ich nn, e habe, jetzt nicht von mir beantragt werden kann; indeß glaube ich, daß man die Beendigung der Sache in Einer Debatte allgemein zweckmäßig finden wird, und daher wünsche ich, daß man mir erlau⸗ ben möge, meine Gründe für das Verfahren anzugeben, das ich ein— zuschlagen gedenke. Die Minister haben das Votum, das eiwa zu ih⸗ ren Hunsten abgegeben werden möchte, nicht als eine Billigung ih— rer Polit im Allgemeinen anzusehen, vielmehr dürfen sie es nur als eine Genehmigung ihres Verwaltungs⸗Spslems von Irland betrachten, welches Land allerdings den Wünschen des Volks gemäß regiert worden ist. Was die ministerielle Resolutton an und für sich betrffft, so bin ich der Meinung, daß es besser gewesen wäre, die Verwaltung Lord Nor manby's durch den Rutzen, den sie gestiftet, selbst rechifertigen zu lassen; die gegenwärtige Debatte ist nichts als Zeitoerschwendung und wird, welchen Erfolg sie auch haben mag, in der wahren Lage der Dinge schwerlich etwas ändern. Kabinette indeß eben sowohl, wie einzelne Individuen, sind selbst die besten Richter über ihre eigene Ehre, und man müß daher wobl annehmen, daß die Mintster das von ihnen eingeschlagene Verfahren als au meisien zu ihrer Recht⸗ fertigung geeignet betrachten. Weniger indeß noch als mit der minf⸗ steriellen Resolution kann ich mich mit dem Amendement der Tories zufrieden erklären, denn der Zweck desselben ist nichts Anderes, als dem Oberhause ein Kompliment zu machen, und wenn das Unterhaus dieses Amendement annähme, so würde es in das Verhältniß einer bloßen Stellvertretung zu dem Oberhause treten. Nicht zu begreifen ist es jedenfall s, wie die Tories dem Unterhause das Recht streitig machen können, offen seine Meinung e, , ,. und vielmehr in einer Annahme der ministeriellen Resolutlon die Beranlassung zu einer Kolliston mit dem Lberhause oder wohl gar eine direkte Beleidigung desselben sin⸗ den wollen. Nur eins ist gewiß, daß nämlich mitten unter diesem Parteikampfe Niemand an das Interesse des Volkes gedacht hat, und um dieses möglichst zu wahren, habe ich mich veranlaßt gefunden, mein Amendement vorzuschlagen, „daß es nöthig sey, fernere Refor— men in dem Repräseniativ-⸗System vorzunehmen, um dadurch die Sicherheit und Wohlfahrt des Volkes im Augemeinen zu fördern.“ Dies mag den Parteien vielleicht nicht ganz genehm seyn, aber auch der eif⸗ rigsie Ministerielle wird darin keine Verletzung der der Krone gebührenden Achtung finden können. Dem Volke wird es jedenfalls nützlich seyn, das Ab⸗ geschlossenheits⸗System der Minister einmal wieder in Frage gestellt zu se⸗ hen, und daß der Antrag im Volke wenigstens Anklang finden wird, bewesst eine jede öffentliche Versammlung, in denen es fast zur stehenden Re⸗ 90 geworden ist, vor Allem auf Weiterführung der Reform zu dringen. Was ich den Ministern zu rathen habe, ist, daß sie sich mehr als bis— her dem Volke anschließen; dann werden sie auch stets eine kräftige Stütze im Volke finden. Das Volk ist nicht so unvernünftig, wie gewisse Leute zu meinen vorgeben; leider aher ist man jm Lande ziemlich allgemein der Ansicht, daß die Minister nur so lange, für nöthig gehalten haben, sich um die Gunst des Volkes zu bemühen, als ihnen die Hofgunst fehlte; daß sie aber jetzt jener entbehren zu können glauben, da ihnen diese zu Thesl geworden. Das Volf ist dankbar für das, was die Minister in Irland gethan haben, und wird ihnen auch für ihre Politik im Allgemelnen ein zustimmen es Vornmn nicht versagen, wenn sie das in Irland befolgte Sostem überall an⸗ wenden wollen. Dies sind die Grisnde, aus denen ich mein Amende⸗ ment beantragen werde.“ s Genauer erkärte sich Herr Duncombe uber seine Absicht nicht. Es scheint indeß daraus hervorzugehen, daß er gewünscht len Resolution, ohne vorgängige Dis kussion, zur Abstimmung ger bracht zu fehen. Gb dies geschehen, daruber fehlt der Bericht noch. Nach Herrn Duncombe sprachen unter An egen nech Sir George Sinefalr von der Torh-Partei, der das Ministerium eine schä⸗ bige Verwaltung nannte. Darüber gerieth Herr Hobhoufe, Bruder des Präsidenten der Ostindischen Kontrolle, in großen Eifer und vertheidigte das Benehmen des Ministeriums mit
Die vertagte
vieler Wärme, wobei er jedoch haufig durch den Ruf: ur Abstimmung!“ unterbrochen wurde. Mit größerer ae, ! famkeit wurde der Radicgle, Herr Leader, angehört, wiewohl auch er nur auf dieselbe Weise, wie seine radikalen Vorgänger augeinandersetzte, er werde fuͤr die Minister nur in . ⸗ nung ihrer =, Potitik stimmen; er stimme also nicht
o nicht
Nehhuͤhner und 20, 009 Hafen konsumirt wurden. Die
roßte Rolle in der Pariser Consumtion spielen Eier, Butter, 6
manby. Serjeant
fuͤr das Ministerium, sondern nur fuͤr den Marquis von Nor— Jack son von der .
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