Däätter sogleich die Hoffnung aus, daß ein solches nicht zu Stande kommen werde. „Wir glauben nicht an die Reaction“, Uagte der Courier am Mittwoch Abend, „welche, der Oppo— sit ions, Presse zufolge, seit 1530 in England stattgefunden haben soll. Das Volk mag jetzt eben so wenig als jemals sich mit schweren Steuern beladen lassen, um ein starkes Heer zu un—⸗ terhalten; sein Abscheu vor amtlichen Verfolgungen kann * nachgelassen haben; die Suspendirung der e , e oder die Zersprengung der Chartisten⸗Versammlungen durch * vallerie Chargen dürften unter einer Tory Verwaltung sehr . ; wendige Maßregeln seyn, aber die eine Verwaltung, ö we 7 dergleichen unvermeidlich ist, wird dem Volke schwerlich will—⸗ kommen seyn. Nein, nein, die liberale Partei mag g 6 svalten haben, weil kord Melbourne und Lord John Russe Bedenken trugen, die Grundsaͤtze der Reform-Bill in ihrem ganzen Umfange auszuführen, aber die Gegenwart eines Tory— Minister tums wird die Eintracht unter den redlichen Vertheidi— gern socialer Reformen bald wieder herstellen. terdessen alle Liberale emsig auf eine allgemeine Wahl vorberei⸗ ten und den großen Grundsatz: Einigkeit ist Macht! nicht aus den Augen verlieren.“ Gestern vernahm man nun, daß Sir Robert Peel eisrigst mit der Bildung des neuen Ministeriums beschäͤftigt sey. Es hieß, die Anordnungen dazu waͤren schon so weit vorgeruͤckt, daß die Haupt Departements heute besetzt seyn konnen, und man erwartete sogar bereits heute Abend die Namen der ernannten Minister in der Sir Robert Peel hatte sich mit einer großen diotduen, namentlich auch mit Lord Ellenborough, Sir Henry Hardinge und Herrn Goulburn, besprochen, und gestern fand eine große Versammlung von konservativen Parlaments- Mit⸗ gliedern in seiner Wohnung statt. Am Morgen des gestrigen Tages konferirte er mit Lord Ashley, worauf Beide sich zusam⸗ men nach dem Buckingham-Palast begaben und eine Unterre— dung mit Ihrer Majestaͤt hatten, wobei sie Liste von Mitgliedern fuͤr ein neues Kabinet vorlegten? Majestät ertheilte an demselben Morgen auch mehreren anderen vornehmen Personen Audienz. Man sprach bereits davon, daß der Tag bald bestimmt seyn werde, an welchem die Koͤnigin von den bisherigen Ministern die Siegel in Empfang nehmen und die neuen Minister zum Handkuß zulassen wolle, und im West⸗ ende der Hauptstadt erzaͤhlte man sich, daß heute Abend im Aberhause eine offizielle Mittheilung uͤber die Bildung des neuen Ministeriums erfolgen solle. Im Publikum zirkulirten mehrere Listen der muthmaßlichen neuen Minister. Den meisten Glauben fand die, welche das Ministerium des Innern dem Sir James Graham, das der auswaͤrtigen Angelegenheiten dem Grafen tanley und die Lord⸗ Kanzler, Würde dem Lord Lyndhurst zuwies. Zu den untergeord⸗ neteren Stellen sollten einige der juͤngeren Tories von Talent ausersehen seyn, unter Anderen Herr Maclean und Herr Glad—⸗ stone. Lord Stanley und Sir James Graham, die beiden kon⸗ servatioen Whigs, hatten, so hieß es, diesmal sich gleich bereit gezeigt, in ein Peelsches Ministerium einzutreten, obgleich sie im Jahre 1831 ein ähnliches Anerbieten ausschlugen. ie Times behauptete gestern, Lord Melbourne habe selbst bei sei⸗ ner Resignation der Koͤnigin den Rath ertheilt, sich lieber an die Konservativen zu wenden, als an Personen, die sich fuͤr weitere demokratische Reform⸗Projekte erklaͤrt hätten und die das Land in fortwährender fieberischer Aufregung erhalten woll— ten; auch Lord John Russell, fuͤgte sie hinzu Majestät dasselbe gerathen haben; fuͤr letzteres Geruͤcht wollte sie sich jedoch nicht verbuͤrgen. Außerdem las man schon in der gestrigen Times, die Koͤnigin habe den Grafen Liverpool wegen einiger ihr Hauswesen betreffenden Angelegenheiten, die auf die Prinzipien des kuͤnftigen Ministeriums und die Mitglieder des⸗ selben gar keinen Bezug haͤtten, um Rath gefragt, und aus dem Courier erfuhr man naͤher, worauf sich diese Konsultirung ver⸗ muthlich bezogen, denn dieses Blatt wollte, ebenfalls gestern schon, vernommen haben, daß die Koͤnigin entschlossen sey, keine Veränderungen in dem weiblichen Personal ihrer Hofhaltung zu gestatten. Heute wird dies von demselben Blatte bestaͤtigt, und zwar soll diese Weigerung Ihrer Majestaͤt die Fuͤh⸗ er der kenservativen Partei veranlaßt haben, Bildung eines Ministeriums zu verzichten. uch der Tories“, so beginnt der Courier Blatt, „ist fehlgeschlagen, und es hängt jetzt von dem Patrio⸗ tismus der Whigs ab, das Land vor dem Unheil zu bewahren, von welchem es in den letzten vier Tagen bedroht war. Koͤnigin hat sich geweigert, der Forderung der Tories, daß sie alle ihre weiblichen Freundinnen (die bekanntlich den vornehm sten Whig⸗Familien angehöͤren) entlassen solle, nachzugeben, und in dem Augenblick, wo wir dies niederschreiben, konferirt Lord Melbourne mit Ihrer Majestaͤt, die ihn zu sich berufen hat, um sie der schmachvollen Knechtschaft zu uͤberheben, welche man ihr auflegen wollte. Se, Herrlichkeit kann dieser Aufforderung nicht widerstehen. Seine Souverainin und sein Vaterland verlan⸗ gen mit Einer Stimme seinen Beistand, um sie vor Bedruͤckun zn schuͤtzen, und sollte er vor dem Kampfe zuruͤckbeben, so wuͤrde Spiel setzen, welchem alle Partei-⸗Bemuͤhungen bis jetzt kein Makel haben anheften können. Die Königin, so versichert man uns, verlangte nichts, als daß man ihr erlaube, ihre Hofdamen beizubehalten, aber man schlug es ihr ab. Alle ihre vertrauten Freundinnen, alle, an
Aberdeen, das der Kolonieen dem Lord
er den hohen und ehrenvollen Ruf aufs
deren Geseilschaft sie gewöhnt war, sollten auf der Stelle aus ihrer Gegenwart verbannt und ihre Plätze mit Tory D die ihr fremd sind, besetzt worden. Dieser groöͤblichen Schmach . Majestät sich nicht unterwerfen, und die Ration wird gewiß ihre rn, . billigen. Ihre Masestaät soll sich 6 . i
er bloßen Privatperson erniedrigt sehen, als mich der het . e n. mee, a, r . 3 sind un F ĩ indheit waren. re Maj. erklaͤrte ferner, Freunde meiner Kindh ö. 3. . 2 theilen koͤnne, daß jedoch die Auswahl der Damen, welche sie . und hren n . e n. ein Punkt sey, hin
sichtlich dessen sie nicht nachgeben wuͤrde. : 6 4 . Ihrer Majestät in diesem Punkte nur die Auswahl ihrer Hof⸗Damen betraf. Ihr Großvater, Georg III., als er nach dem Ableben des Herrn Perceval den Grafen Grey zu sich rufen ließ, wollte sich den Vorbehalt der Ernen⸗ nung dreier Beamten der Hofhaltung ausbedingen, und diese Bedingung 26 allerdings en,, * ĩ verainin nur die wuͤnscht die Souvera 39 . , ie erg ee ne Forderun dieser Wunsch muß gew 8 dltut ch und billig scheinen; sie wurde aber verweigert. Man verlangte, wie wir hören, die Entlassung al⸗ ler Hofdamen ohne Ausnahme, — ein Verlangen, das eben so unedelmuͤthig als . zu bewilligen war, denn es haͤtte
wollte folgender Worte bedient ha
den politischen Anordnungen Sir
sellschafterinnen vorzubehalten
zur Folge gehabt, da
Toryv-Partei umgeben und in ihrem eigenen Palast zur Gefan⸗ genen gemacht worden ware. Wenn die Tory⸗Herren dieses Lan— g von der Loyalitaͤt besitzen, auf welche sie gern ausschließlich Anspruch machen, so werden sie sich unter solchen Umstaͤnden ihrer Königin anschließen. Souverainin blick mit Ehren nicht im Stich lassen.
des nur ein weni
Lord Melbourne einem so kritischen Augen⸗ Es giebt Ma⸗ Kabinets, bei dem Volke enthusiastische Unterstuͤtzung finden würde, und e. Herrlichkeit um sich ver sammeln.
Er zeige sich nur des Volksbeistandes wuͤrdig, und dieser wird Nur Ein Gefuͤhl kann im Lande herrschen, und an dies Land muß Se. Herrlichkeit, um seiner Souverai⸗ nin willen, noͤthigenfalls appelliren.“ tikel meldet dasselbe Blatt: „Gestern Abend wurde noch um 10 Uhr in Lord Melbourne's Wohnung ein Kabinetsrath ge⸗ halten, welchem alle Minister beiwohnten, und der bis heute
um 2 Uhr hatte Lord ; ; Heute hr h ha⸗ und zwar aus Bombay bis zum 25. März, erhalten. Sie lau
ten günstig. Der rebellische Häuptling der Sinds hat sich der
kann seine
ein solches Kabinet muß ihm nicht fehlen.
In einem spaͤteren Ar,
Moͤgen sich un⸗ fruͤh um 1 Uhr dauerte. 2 . Melbourne eine Audienz bei der Koͤnigin, und wir ben Grund, zu glauben, daß Sir Robert Peel's Plan, sich des Staatsruders wieder zu bemaͤchtigen, fuͤr jetzt vereitelt ist. Lord John Russel hatte heute eine Ünterredung mit Lord Melbourne und arbeitete dann im Schatzamte. ͤ Normanby hat heute mit Lord Melbourne konferirt.“ Endlich findet sich in einer zweiten Ausgabe des Courier noch folgende Mittheilung von 7 Uhr Abends: mächtigt, es zu erklaren, doch glauben wir nach unserer besten Ueberzeugung, daß Lord Melbourne wieder an die Spitze der Ueber Lord John Russell bemerkt dieses Blatt nichts; sollte es jedoch die Absicht seyn, dem neuen Kabinet eine liberalere Farbe zu geben und den Radikalen einige Zugestaͤndnisse zu machen, so ist wohl nach der konserva⸗ tiven Gesinnung, welche dieser Staatsmann in seinem letzten Schreiben an die Waͤhler von Stroud kundgiebt, kaum zu glau— ben, daß derselbe sich zum Wiedereintritt ins Ministerium werde bewegen lassen, abgesehen davon, daß es schon laͤngst hieß, Lord John Russell, durch das Familien⸗Ungluͤck, welches ihn in der letzten Zeit getroffen, schwer erschuͤttert, wuͤnsche sehr, sich von den Staatsgeschaͤften zuruͤckzuziehen. 2 An demselben Tage, an welchem das Melbournesche Mini⸗ sterium seine Entlassung einreichte, hat auch O Connell sogleich wieder ein aufregendes Schreiben an das Irlaäͤndische Volt ge= richtet, in welchem er demselben mit großem Bedauern den Sturz der „einzigen Englischen Verwaltung, die seit 700 Jah⸗ ren liberal gegen Irland verfahren sey“, anzeigt und auf die Wahrscheinlichkeit einer neuen Tory⸗Verwaltung hinweist, fuͤr welchen Fall er dann seine Plaͤne auseinandersetzt. lands liberale Aristokratie hervortreten und ihr Vaterland vor dem Unheil einer Orangisten⸗Herrschaft bewahren wolle, so er— klaͤrt O Connell sich bereit, den Repeal-⸗Ruf schweigen zu lassen, nicht zu extremen Schritten aufzufordern und keine Grundlage zu seiner Handlungsweise anzunehmen, auf die nicht Alle mit In dieser Beziehung heißt es in sei⸗
Auch Lord ig z d. , 4 werde gemacht werden. Sir Willoughby Cotton ist am 23. Fe—⸗
of⸗-Zeitung zu lesen. „Wir sind zwar nicht er⸗—
zahl angesehener In⸗
Verwaltung treten wird.“
der Koͤnigin eine
Wenn Ir—
ihm sich stellen konnten. nem Briefe: „Mein jetziger Plan ist: ) Man lasse den hohen und niederen Adel, der sich vor kurzem in Dubliner Theater versammelte, sich an die Spitze der Volkssache stellen. Der Herzog von Leinster, der Graf von Charlemont und die übrigen Edelleute und Herren, die sich dort versammelten, mögen ihre nalürliche und hohe Stellung dem Irlän⸗ gegenüber einnehmen, die Bedingungen der Verbindung enau unter uns fesigesetzt werden, möge keine extreme Mei— eußerung gefordert, noch irgend eine Basis verlangt werden, als eine solche, die Alle annehmen können. Ich bin ungeduldig, den Ruf, der Unlons⸗kluflösung zu erheben; aber ich werde es nicht thun, bis ich sehe, ob der Aufruf, den ich jetzt an diejenigen erlasse, die bei jener Gelegenheit mit dem Herzog von Leinsier handelten, von Er⸗ Wenn derselbe von Nutzen ist, wenn der Patrio⸗
solle Ihrer dischen Volke
folg ist oder nicht. — tismus dieser Personen sich zugleich erhebt — denn anders würde er autzlos sepn — so kann ich in Eurem Namen meine Landsleute, versprechen, daß wir gegen die Verbündeten, die Irland in diese neue und höchst hetlsame Thätigkeit versetzt haben, mit vollkommener Auf— richtigkeit und Rechilichkett verfahren wollen. es böchst wahrscheinlich ist, dieser Aufruf unwirksam bleibt, und wenn die Erstarrung, in welche die politische Redlichkeit vieler unserer eine hohe Stellung einnehmenden Mitbürger verfallen ist, fortdauert, und ihre Vaterlandeliebe eine liebenswürdige, aber schlafende Leidenschaft bleibt, auch dann wollen wir noch nicht verzweifeln. sche Ration ist reich an Hülfsmitteln für aile Fälle. Plan ist: Vorläufer, erbebt Euch!
Wenn aber,
Die Irländi⸗ Mein zweiter Jedes Kirchspiel in Irland möge In der kurzen Zeit von
sein heutiges
ein Verzeichniß seiner Vorläufer einsenden. — inn rn el erhielten wir Petitionen, die von mehr als 600,900 Ir- ländern unterzeichnet waren, und worin das Unterhaus gebeten wurde, Orangisten⸗Herrschaft zu verhindern. vierzehn Tagen Es ist kein Grund vorhanden, weshalb die Einschreibung der Vorläufer nicht vor sich gehen sollte, da der Herzog von Leinster und seine Gehülfen es für zweckmäßig halten, das Volk in eine allgemeine Gesellschaft zu Sache der Reform zu befördern.
die Wiederherstelung der Warum sollten si 600 000 Vorläufer finden?
vereinigen, um die Wenn sie meinen Plan billigen, so können sich die Vorläufer leicht mit ihnen amalgamiren, und zwar auf eine Wesse, die den Leinsteristen — um für dtesen Wort zu bilden — herzlich willkommen seyn dürfte. mein Vertrauen auf das Volk, auf die Vorläufer. Schreiben an jedes Kirchspiel in Irland. Ich fordere die Einwohner je des Kirchspiels auf, sogleich zu beweisen, daß sie nicht Willens sind, sich der Tvrannei und Grausamkeit der Orangisten zu unterwerfen. des Kirchspiel, welches einen Abscheu vor der Wiederherstellung der Drangisten hat, wird sich sogleich den Vorläufern anschließen. höchst wichtig, daß wir zugleich Schottland und England unseren Ab⸗ schen gegen diese bigotte und intolerante Partei zu erkennen die so lange Irland schlecht regiert hat. Bewegung ist jetzt der Bewels von unserer Valerlandsliebe. selbst werde so bald u en ch gn dem , ,, 3 9.
, wo die Tory⸗Tyrannei e orden ist, werde e n n men n Auflösung des Parlaments steht ermehrung der Vorläufer im
all ein neues ber ich setze Ich richte dies
Eine allgemeine Vorl
ch mich zu ei⸗ ich nach Irland abreisen.
dk ur durch die ö Mn Malts r el nützlich gemacht 6 ö Das Oberhaus hielt heute eine kurze, aber sehr besuchte Sitzung, in . e , vergeblich auf einige Aufklärungen uͤber die Minister⸗-Krisis wartete. Nachdem Lord Melbourne dem Lord Shaftesbury ein paar Worte zugefluͤstert hatte, , , dieser die Vertagung des Hauses, und unter verhaltenem chen, in welches besonders Lord Brougham einstimmte, trennte sich die Versammlung. en , e . Dem Großfuͤrsten Thronfolger von Rußland werden a en Feste . ö Se. Kaiserl. Hoheit zeigt durch reiche ldspenden feine Erkenntlichkeit 26 . gute Aufnahme, welche ch in England gefunden. i dem Besuche des Gefaͤngnisses von Bridewell Gefangener auslösen lassen, die kleiner Schulden Invaliden zu Chelsea ein Geschenk
hartisten sind in der Hauptstadt eifrig bemuͤht, durch Versammlungen ihre Sache zu fordern und nich den Englischen Manufaktur⸗Distrikten und in Wales.
Man uͤbersehe nicht,
derselbe au nderem hat
roßfuͤrst be eine Menge wegen festsaßen, und den
fd. hinterlassen. t weniger in
hre Majestät nur von Damen der
nidloes ist indeß die Ruhe ganz wieder hergestellt, die Haupt⸗ urheber der letzten Unruhen und diejenigen, welche hauptsaäch— lich damit beschaͤftigt waren, das Volk zu bewaffnen und ein⸗ zuexerziren, sind zur Haft gebracht, fuͤr die Verhaftung der Uebrigen sind Belohnungen ausgeboten, und aller Orten wer— den die Waffen den Behörden ausgeliefert. In Birmingham und Manchester hegte man am Montage große Besorgnisse vor einem allgemeinen Aufstande, die sich jedoch nicht ais begruͤndet erwiesen haben. Heute Nachmittag war in London das Ge— ruͤcht im Umlauf, daß es in Manchester, Birmingham und den Töͤpfer-Distrikten zu Reibungen zwischen den Truppen und dem Volke gekommen sey. Es sollte scharf gefeuert und unter An— deren der Mayor von Birmingham getödtet worden seyn. Im Ministerium des Innern hatte man aber um 615, Uhr noch keine amtlichen Berichte hiervon, im Gegentheil hatte der Major von Birmingham noch am Morgen geschrieben, daß
keine Besorgniß vor Unruhen vorhanden sey.
Aus Ostindien hat man auf dem Landwege Nachrichten,
Britischen Autorität unterworfen und eingewilligt, Britische Truppen in sein Gebiet aufzunehmen. Man glaubte, daß hier⸗ durch den weiteren feindlichen Bewegungen in Indien ein Ende
bruar mit 2 Brigaden Infanterie, einer Brigade Kavallerie
und der Artillerie von Schirkapore nach dem Bolan⸗Passe ab⸗ marschirt. Man gaubte, daß der Schach Sudschah in der ersten Woche des März Schirkapore mit seinen Truppen verlassen werde. Sir John Keane ist am 214. Februar mit seiner Divi— sion bis Larkana, zwischen Hyderabad und Schir kapore, vorge⸗ drungen und wollte nach Dadur, am Fuß des Bolan-Gebirges, marschiren. Das gute Vernehmen zwischen dem Lieutenant Pottinger und dem Fuͤrsten Kamram von Herat ist wieder her— gestellt. Die Sirdars sind von der fruchtlosen Expedition gegen Herat zuruͤckgekehrt und sollen jetzt gunstig gegen die Briten gesinnt seyn. Die Nachricht von einer Niederlage der Indischen Armee bei Peschawer scheint sich nicht zu bestaͤtigen.
Der „Great Western“ ist am ten Abends, nach einer
Fahrt von 15 Tagen, von New-York in Bristol angekommen. Bis zur Ankunft desselben in New-York war man daselbst sehr in Unruhe daruͤber, welchen Eindruck das Benehmen der Legislatur von Maine in England machen wuͤrde; sobald man sich jedoch uͤberzeugt hatte, daß das Volk des „alten Landes“ nicht so leicht Feuer fange, wie die cholerischen Graͤnz . Politiker, erwachte das Vertrauen wieder, die Papiere aller Art stiegen um 1 bis 5 pCt., und die Geschaͤfte gingen wieder ihren ge— wohnlichen Gang. Der fruͤhere Kassirer der Bank, Herr Dun⸗ lap, ist der Nachfolger des Herrn Biddle geworden, welcher mit seiner Familie auf dem „Great Western“ in England an⸗ gekommen ist. An der Graͤnze von Maine war Alles ruhig, und auf beiden Seiten hatte man die Truppen zuruͤckgezogen. In der Provinzial-Legislatur von Neu-Schottland hatte Herr Stewart einen Antrag gegen Lord Durham's Plan zu einer Vereinigung der Britisch-Nord⸗ Amerikanischen Kolonieen gemacht. Es hat einiges Aufsehen verursacht, daß von der Ka— nadischen Seite auf ein Dampfboot, das den St. Lorenz⸗Strom hinauffuhr, geschossen worden ist. Ein Amerikanisches Blatt behauptet, es waͤren fuͤnf oder sechs Kanonenschuͤsse auf dasselbe abgefeuert worden; allein fuͤr wahrscheinlicher halt man die An⸗ gabe des „Oswego Herald“, daß einige Flintenschuͤsse, jedoch aus zu großer Entfernung, um Schaden thun zu können, auf das Boot gerichtet worden seyen. Die Stadt Ogdensburgh im Staate New-York ist am 17. April gaͤnzlich abgebrannt; man glaubte, das Feuer sey angelegt worden. In New ⸗ York wur⸗
den viele Schiffe zur Verladung von Baumwolle nach Liverpool
in Fracht genommen. Die Aerndte schien geringer ausfallen zu wollen, als man sie veranschlagt hatte; man rechnete jetzt auf keinen großeren Ertrag als i, 50,0090 Ballen.
Admiral Baudin hat dem Franzoͤsischen Konsul in New
Orleans geschrieben, daß die Französischen Konsuln im Be—
griff ständen, ihre Functionen in Mexiko wieder anzutreten, und daß der Franzoͤsische Geschaftsträger bereits von Veracruz nach Mexiko abgereist sey.
Es sind Briefe aus Lima bis zum 23. Januar hier ein—
gegangen. Santa - Cruz hatte die Stadt am 24sten verlassen, um sich zu seinen Truppen zu begeben, und hatte am 6. Januar die Chilier mit großem Verluste aus einer Stellung, sechs Le— guas von Huaras, vertrieben. Sie retteten sich nur dadurch vor dem gaͤnzlichen Untergange, daß sie uͤber einen tiefen Berg⸗ strom flohen und die Bruͤcke zerstoͤrten. Spaͤteren Nachrichten, vom 15. Januar, zufolge, hatten die Chilier sich in einer festen Stellung bei San Miguel, 20 Leguas von der Kuͤste, aufge⸗ stellt, wahrend die Peruaner in JYunquaz, zwei Leguas von dort, standen. Man glaubte, daß Santa⸗ Cruz nicht gesonnen sey, seine Gegner zu einer Schlacht zu zwingen, sondern die Absicht habe, dieselben durch kleine Gefechte und durch Abschneiden der Zufuhr allmälig aufzureiben. Die Regierung von Lima hat die Franzoͤsische Brigg „Confiance“ von 300 Tonnen gekauft, ausgeruͤstet und nach Huacho gesandt, von wo dieselbe mit den Schiffen „Edmond“, „Arequipena“ und . Mexicano unter, Se⸗ gel ging, um die beiden Chilischen Kriegsschiffe / Confedergeion und „Valparaiso“ im Hafen von Tarma anzugreifen. Der Mericano, traf jedoch nicht zur rechten Zeit ein, und die H Confianee wurde von der Franzoͤsischen n , „Alacrité“ angehalten und nach Deserteurs durchsucht; die beiden l „Arequipena“ und „Edmond“, liefen indeß in den Hafen ein; das erstere näherte sich dem „Valpar aiso/ sank aber mit der ganzen Mannschaft, und nur einige Offiziere retteten sich auf den „Valparaiso“, wo sie den Capitain toͤdteten, aber von der Mannschaft uͤberwaͤltigt wurden. Der „Edmond, griff die „Confederation“ an; da aber der Capitain eine toͤdtliche Wunde erhielt, so gerieth die Mannschaft in solche Bestuͤrzung, daß sie davon segelte. Es wurden vier Capitaine getoͤdtet, und die bei⸗ den Chillschen Schiffe verloren die Steuekruder ünd, die Bug- spriete. Der „Edmond“, der „Mexicano“ und die „Confianee sind bereits in den Hafen von Callao zuruckgetehrt. Die Bri⸗ tischen Kriegsschiffe President“,, Samarang“ und „Basilisk sind, mit dem Britischen General⸗Konsul am Bord, nach Santa⸗ Cruz gesegelt, um von dem durch die Chilier zum , . von Peru ernannten General Gamarra die Aufhebung des De⸗ krets zu verlangen, wodurch allen Auslaͤndern anbefohlen wird, ihre Läden zu schließen und das Land zu verlassen.
iden anderen Schiffe,
Belgie n. Brüssel, 10. Mai. Die Auswechselung der am 19. April
zu London n , n. Traktate muß bekanntlich gleichzeitig innerhalb sechs
rechnet, stattfinden. Der letzte Termin wuͤrde also das Ende des laufenden Monats seyn. Die Sectionen der Repraͤsentan⸗ ten⸗Kammer zeigen den größten Eifer bei der Pruͤfung der
ochen, vom Tage der Unterzeichnung an ge⸗
baldige Wiederherstellung des gestoͤrten Rechtszustandes im Königreich Hannover fortwährend hinzuwirken.
Der Woll
Gesetz⸗Entwuͤrfe, welche durch den Beitritt Belgiens nothwen⸗ Die einstimmige Annahme dieser Entwarfe beweist zur Genuͤge, daß jeder Gedanke an Widerstand ver— schwunden ist. Man versichert, daß die Beschluͤsse, durch welche die verschiedenen Kommissionen ernannt werden, schon entwor— fen sind, und zu gleicher Zeit mit den Gesetzen sollen veroͤffent⸗ licht werden. Eben so glaubt man, daß alle andere Kabinette, mit Einschluß des Haager, zur gedachten Zeit ihre Einleitungen beendigt haben werden. ; Die Repraͤsentanten⸗ Kammer hat, wie es scheint, die Ab⸗ sicht, ihre Sitzungen so bald als möglich zu schließen, vielleicht duͤrfte sie schon zu Ende der naͤchsten Woche ihre Berathungen In Bezug auf den Gesetz Entwurf hinsichtlich Zolls hat der Minister des Auswärtigen in der t, daß man, um der Maßregel alles haͤssige und Vexatorische zu nehmen, durch Unter⸗ gen es dahin zu bringen hoffe; daß der Holländische Agent, welcher in Antwerpen seinen Sitz haben wird, keine Untersuchung auf den in den Hafen einlaufenden Schiffen soll vornehmen konnen und daß die Bezahlung des Schelde-Zolles direkt an ihn von der Belgischen Behörde geleistet werde, und zwar in Gemäßheit der Berechnungen, die in den Zoll-Re— gistern festgestellt werden. . Die außerordentlichen Kredite fuͤr das Kriegs Ministerium und das Ministerium der auswaͤrtigen Angelegenheiten sind von der Repraͤsentanten-Kammer bereits genehmigt worden. Der Kriegs-Minister hat in der Repraͤsentanten⸗ Kammer auf die Frage eines Limburgischen Deputirten, ob die in Lim; burg kantonnirten Truppen daselbst verbleiben würden, geant. wortet, daß er diese Kantonnirungen aufheben werde, fobald Holland in der Stellung seiner Truppen in Nord-Brabant und Geldern eine Veraͤnderung vorgenommen haben werde, indem es unmoglich sey, die Belgische Graͤnze ganz zu entblößen, rend die Hollaͤndische nach wie vor besetzt bleibe. gnan ist auf seinen Antrag aus den Listen gestrichen worden. ge will aus sicherer Quelle wissen, Belgischer Geschäftstraͤger in Ma. n Posten zuruͤckkehren wird sich auf die Anspruͤche r Papiere in Belgien
Jahre in der Staats⸗-Zeitung schon aus Naͤhere Auskunft uber dieselbe schwebende Eisenbahn bei wie ein Aufsatz in den soͤrderung des Gewerbfleiße ie hat bis zu Ende des vorigen Jahres nachstehende Resultate ergeben.
An Trans ot?
durch die Bahn gegen früher
Athir Sgr. vt.
gedacht worden. dig geworden. ch den
giebt eine kleine osen. 1834. bei E. erhandlungen des Ver
s in Preußen 1837.“
—— Pyrmont, 7. Mai. : bohm, Vorstand der Quäker⸗Kolonie in Fri auf eigene Kosten eine Chaussee von Friedensthal na bauen, die von dort in die nach Chaussee muͤndet, wodurch den Promenade erwaͤchst;
händler, Herr See⸗ laßt jetzt riede ch Pyrmont der Fuͤrstlichen Saline führende Badegaͤsten eine neue angenehme werden die Kosten
Anlage und Un⸗-⸗Auf der Bahn wurden trans terhaltungs ko⸗
sten aller Art.
dem Vernehmen nach, dieser Anlage sich auf 3000 Thlr. belaufen.
Der Bau der bei Hameln uber die We tenbruͤcke wird wieder eifrig fortgesetzt; fehlerhafter Construction und enormer Ko gegruͤndet, theils übertrieben seyn. ein sehenswerthes seyn; auch wird daß die Bruͤcke am J. Juli d. J werden wird.
in Centnern. eser fuͤhrenden Ket⸗ die Geruͤchte wegen sten sollen theils un⸗
Vollendet wird das Werk jetzt mit Gewißheit versichert, allem Fuhrwerk freigegeben
Rthlr. Sgr. Pf. Ziegeln. Brennholz in Summa.
beendigt haben. des Schelde⸗ Central ⸗ Section erklaͤr scheinbar Ge
1687 in
So sõ T7
Das in die Anlage Betrag von 1938 Rthlr 3 Prozent Zinsen der nich net — 2551 Rthlr. 3 Sg gen in den Jahren 1835 und 1836 daß in diesen Jahren mehrere E gen der Bahn stattgefunden haben.
Die bedeutende Aus daß die nur Zoll star auch anderwärts bestätigten E ersetzt und die von Hause aus stärker renovirt werden mußten. fuͤr laͤngere Zeit in sehr guten St diese Erfahrung bei der Anlage v Anlage⸗Kapital mit Zinsen schon
Der Verfasser der oben erwaͤ daß eingleisige schwebende Eisenba mal geringeren Kosten, im als gewohnliche liegende d okomotive auch auf diese Art von Bahnen anw verspricht sich außerordentliche E solcher Bahnen einmal ein Ver mit Personen⸗Transport gemacht wurde, auf dessen niedrige Stellung er mehr Wert große Schnelligkeit des Transports legt, maßigt werden koͤnnte. — Es heißt, ausgestatteter und zu großen gemeinnuͤ Gutsbesitzer der Provinz sich lebhaft mi eines solchen Versuchs beschäͤftige. käme, so durften unserer Provinz sehr große erwachsen. Dadurch wuͤrden ihr die Mittel der munication in einem an Verke und fuͤr die Ausfuhr au sperrten Landstriche gebo den, sich einen entfernteren seres Bodens die gebuͤhre verschaffen.
— — Magdeburg, der von dem Niedersaäͤchsisch⸗ Halle gemachten Mittheilun nische Production im Hen zirke im Jahre 18 Kobalterz,
dd *,. Id Vd is dd 77 gesteckte Kapital ist daher bis auf einen 10 Sgr. 5 Pf, oder — wenn man t abgestoßenen Verwendungen berech⸗ r. II Pf. erstattet.
Schweiz. 16358 16]
Unter-Wallis, 5. Mai. Wallis hat unter dem 3ten'd. den Bundes⸗Kommissarien aus um, wie er sich ausdruͤckt Gesinnung zu geben, meh zeigen, daß er geneigt ist, Diesen zufolge, ge lichen Zehner auf eine Besprechu den uͤbrigen Theilen des La durch die Bundes⸗Kommi dieselbe sich mit der und dann mit absoluter M sassung feststellen. tion des Volkes vorbehalten Arbeit bleibt der stalus quo in Kraft. soll das Volk heute befragt und das R dem Staats-Rath durch den
Der große Rath des Kantons M. in Erwiederung der von gegangenen Vergleichs⸗V einen Beweis seiner friedfertigen rere Beschluͤsse gefaßt, die aller dings zu einer Annaherung die Hand zu e Abgesandten der sechs west⸗ ng uber die Verfassung mit ndes ein. Die Versammlung soll ssarien zusammenberufen werden, und istlichkeit beschäftigen dajoritaͤt die Bestimmungen der Ver— Verfassungs⸗-A1rbeit soll der Sanc— Bis zur Annahme dieser Ueber alle diese Punkte esultat der Abstimmung Praͤsidenten der Zehner mitgetheilt
Die Verwendun⸗ beruhen zum Theil darauf, rweiterungen und Abzweigun⸗
gabe für 1838 hat ihren Grund darin, chienen (nach den hier gemachten, rfahrungen) durch ! Zoll starke zu schwach konstruirten Wagen Die Bahn ist dadurch zwar and gesetzt; haͤtte man aber orausgehabt, so waͤre jetzt das vollig gedeckt gewesen. hnten Schrift ist der Meinung, hnen dieser Art, bei wohl zehn⸗ Wesentlichen ziemlich dasselbe leisteten, oppelt gleisige Bahnen.
Repräsentation der Ge
Die neue
Der General Ma der Belgischen Armee
Der Commerce Bel daß der Graf von Lalaing, drid, unverzuͤglich auf seine zwar versehen mit Instructionen, welche und Beschwerden der Besitzer Spanische
Er haͤlt die endbar und rfolge, wenn mit der Anlegung such auf großere Strecken und weil das Bahngeld, h, als auf die uͤber⸗ darauf ungemein er— daß ein mit allen Mitteln tzigen Opfern geneigter t Plaͤnen zur Realisation ur Ausfuͤhrung ortheile daraus leichtesten Com⸗ hr verhaͤltnißmäßig noch armen fein Drittheil seiner Gränzen fast ge⸗ und sie in den Stand gesetzt wer— Markt und den reichen Kräften un, nde Entwickelung und Geltung zu
6 6 i — Die Allgemeine Zeitun Feindseligkeiten zwischen de Tuͤrken, die gereits geschlichtet waren, Diesmal sind es die Ti lassung gegeben, indem sie treulos barbarischen Handlungswe daß nach der mit den Deputatio
g berichtet aus Zara, 30. April. tontenegrinern werden ohne Zweifel wie⸗
irken, die dazu Veran—
und hinterlistig sich einer
Man erinnert sich, Türken getroffenen Uebereinkunft eine Montenegro an Ali Pascha
genaue Vollziehung des
n sich verstaͤndigen sollte. Pascha zuruͤckgehal⸗
Freilassung von ihm Montenegrinern gezahlten d fruchtlosem Hin- und Sinnes und das Rechts- ihm begreiflich zu machen, sahen sich er genöthigt, zu den äußersten Op⸗ ihren Landsleuten und Vertretern Sie sammelten daher das nöͤthige antion in der festen Ueberzeugung, die Deputirten zuruͤck⸗ ßten sie vernehmen, mpfang genommen, findenden Montenegriner nicht nur f Individuen aus Montenegro, die um sie in Kenntniß zu setzen, daß das auf das grausamste hinrichten ließ. anze christliche Bevolke⸗ in einem Grade hrend des Griechischen Befreiungs⸗ größerer Bewegung waren. gegen den treulosen Pascha, Montenegrinern gelingen moͤge,
Deutschhan d. der beginnen.
C= Dresden, 12. Mai. von Bayern und der Prinz Luitp Begleitung des Prinzen Georg Gemahlin und des Prinzen E heute Nachmittag um 3 Uhr hier nach Leipzig abgereist.
Ihre Majestäͤt die Königin old Koͤnigl. Hoheit sind, in von Sachsen-Altenburg nebst duard von Sachsen⸗ Altenburg, auf der Eisenbahn wieder von
ise uͤberließen.
n von dem Vladika von geschickt worden war, Vertrags und uͤber einige Reclamatione Diese Deputation ward gewaltsam von ten, und eine Ausloͤsungssumme fuͤr ihre begehrt, welche dem zeither von den Tribut gleichkam. Herreden, um Ali Pascha andern widrige seines Verfahrens die armen Gebirgsbewohn zu schreiten, die Freiheit zu verschaffen.
Geld ein, und zahlten die R daß Ali Pascha nun sich bee kehren zu lassen.
welche uͤber die Wenn dies
Leipzig, 14. Mai. In der Woche vom 5. bis 11. Mai isenbahn von Leipzig nach Dresden von 9618 Per— en, was eine Einnahme von 6378 Thalern ge—
wurde die E
s befah Nach vielem un onen befahr
Darmstadt, 12. Mai. Mittag traf der Erbgroßherzog von Sächse kehrte aber schon nach der furt a. M. zuruͤck, um von d ter fortzusetzen.
Gestern Morgen um 4 wöchentlichem Krankenlager, rath, Command. Ch. Eigenbrodt, Praͤsident der einem Alter von 70 Jahren.
Darmstadt, 11. Mai. erste Kammer die Berathung Wiederherstellung der durch d 1857 aufgehobenen Ver traf, in ihrer 30sten Si sie einstimmig beschloß, die Sache an die zweite Kam mer zur nete Knorr erstattete in der daruͤber im Namen des dritten Ausschusses; d daß in Betreff der Zustaͤndi heren Bericht angefuhrten erneuerte hierauf den fruͤher zung vom 25. April na noch einmal das Wort. ersten Kammer seineni Antrage nicht beigetret nicht ohne ein Gefuͤhl von Freude und Trost a gen jener Kammer hinblicken. nem Antra
Vorgestern n⸗Weimar hier ein, Mittagstafel wieder nach Frank ort seine Reise nach England wei⸗
Uhr verschied hier, n der Großh. Hess. Gehei ßh. Ludewigsordens 2c, Dr. K. 2ten Kammer der Stande, in
11. Mai. — Bergbau. Thuͤringischen Ober-⸗Berg g bestand die berg- und huͤttenmaäͤn— neberg Neustädtischen 38 in 13163 Tonnen Eisenstein, II 33 Centner Ro huͤtten⸗Werk Neuwerck,
ilen werde, Allein mit Schrecken daß der Pascha, nachdem er das Geld in E die sich in seinen Handen be nicht freigab, sondern fuͤn an sie abgeschickt waren, SLöoͤsegeld gezahlt worden s Dieses unerhörte Verfahren rung in hiesiger Gegens gegen die aufgeregt, daß kaum waͤ kampfes die Gemuͤther in all hoͤrt man den Ru Jedermann wuͤnscht, daß es den die Schatten ihrer Brüder zu r Andererseits wird von der Mo vom 25. April geschrieben: ernste Anstalten zu einem A thoͤrichten Geruͤchte, welch die Demonstrationen Oesterreichs in Dal Montenegriner, sondern im Verein mit Albanien gerichtet seyen, haben den P Dagegen scheint der Vladika das Dieser Tage hat e den seine Geneigtheit anzeigen der Graͤnzberichtigungs- Kommißs Schuld so lange ausgesetzt bliebe lungen wegen Abtretung des Kl zunehmen. Neue Feindseligkeiten tenegro sind demnach bei solchen erwarten, und der Pascha von Bedraͤngniß Montenegro's im Desterreicher benutzen wollte, w Einfall in Montenegro wagen.“
ĩ 301 Centner heisen vom landesherrlichen Eisen⸗ 798 Centner Kupfer und 265 Mark Production wurde durch 284 A glieder zu ernaͤhren hatten. Im Jahre 1838 sind von Bezirks Ei furt folgende ilden Zwecken ge k der Gehalte gering besoldeter Schullehrer und zu anderen Schulz wecken 3) fuͤr Kirchen
ach mehr⸗ me Staats-
l. Kl. des Gro
rbeiter bewirkt,
welche 302 Familien — Wohlthaͤti nern des Regierungs- Ver maͤchtnisse zu bleib I) fur Armenpflege 2) zur Verbesserung
(Groß. Hes. 3.) Nachdem die uͤber den Antrag, welcher die as Patent vom fassung des Königreichs Hannover be— tzung beendet hatte, und zwar so, Folge zu geben, kehrte uͤck, und der Abgesrd— am 9. April, Bericht ieser war der Ansicht, keit der Staͤnde, die in dem fruͤ— ruͤnde nicht widerlegt seyen, und erwähnten Antrag. hm sodann der Abgeordnete Glaubrech Er bedaure zwar, s
Schenkungen und macht worden, als
November — f nach Rache
2630 Rthlr. 500 Rthlr.
zusammen Si50 Rthlr. Gemeinde Gethles im Kreise lle zur Verbesserung der Ein⸗ reitetes Land uͤberwiesen und ck während der naächsten Jahre
dem Antrag keine
K
ntenegrinischen Gränze „Der Pascha von Scutari trifft ngriffe gegen Montenegro. e der Vladika aus
FI sten Sitzung,
und außerdem hat auch noch die Schleusingen der dasigen Schulste kuͤnfte derselben einen Acker zube sich bereit erklärt, dieses Grundstu in besseren Kulturstand zu setzen.
Köln, 12. Mai. sellschaft hielt am 6ten d. M welcher auch der Ober niglicher Kommissarius, Ober ⸗/ Ingenieurs die Arbeitskraͤfte zunaͤchst zwischen Koͤln und Aachen und der Belgischen Graͤnze nehmen, welche ihrer Ausdehnung un keiten wegen einen laͤngeren Zeitraum indem das auf diese letzte Strecke ve nutzbar werden kann, Ans bis Luͤttich bis zu
sprengen ließ, daß matien nicht gegen die diesen gegen Tärkisch— zascha nicht eingeschuͤchtert. Mißliche seiner Lage nunmehr r den Oesterreichischen Behsr— assen, die Verhandlungen mit sion, welche bloß durch seine n, so wie auch die Unterhand— osters Stanievichi wieder auf— zwischen Oesterreich und Mon- Stande der Dinge nicht zu Scutari, welcher wohl nur Bie Fall eines Angriffs durch die ird kaum auf eigene Faust einen
In der Siz—⸗
sagte er, daß die n; doch koͤnne er uf die Berathun⸗ harren auf sei— nz⸗Frage muͤsse offe auch, die Kammer werde sche Frage beruͤhre die sie werde am Bunde ver— hineinzumischen. Allein die st interessirt bei Aufrechthal⸗ igen Bestandtheile desselben. ß die Bundesakte ein großes, ge— welches die Deutschen Fuͤ lich umschlingen sollte; nd dadurch begruͤnden wollte? enso sehr im Interesse der Voͤl— worden, und wenn sie Erhal— icherheit Deutschlands tung des inneren Rechts nden, namentlich S
zu begreifen. heinische Eisenbahn-Ge—
eine General-
. Versammlung, Praͤsident von Bodelschw
ingh, als Kö— Nach dem Berichte des r Gesellschaft, isenbahnstrecke
Er wolle nicht be e, aber auf der so wichtigen Kompete ster beharren und abe gesagt, die roßherzogthums nicht; Stande haͤtten sich nicht er seyen doch wohl innig es und der verfassungsmã ch zweifeln, da ationalband se sche Volk unauflös einen gewohnlichen Staatenbu Die Bundes Akte waͤre also eb ker als der Fuͤrsten abgeschlosse tung der äußeren und inneren so sey darunter auch die Erhal der Deutschen Staaten versta Rechte aller Klassen der Nation. S daß die Kammer bei de e beharren werde
beiwohnte. Pickel schien es im Interesse de zur Herstellung der E zu verwenden, und zwischen Aachen gen Werke in Arbeit zu d besonderen Sch wierig⸗ zur Ausfuhrung erfordern, rwendete Kapital erst dann wenn Belgischer Seits die Bahn von r Preußischen Graͤnze vollendet seyn von Koͤln und Aachen wur⸗ mit Energie Strecken in der Nahe dieser Das Publikum, angezogen durch ttels der Eisenbahnen, wird diese Strecken benutzen, und werden sie fuͤr die Gesellschaft gewinn⸗ Die Bahn vom Sicherheitshafen bei Köln bis Muͤngersdorf, eine Meile lang, ist vollendet und mit Loco⸗ motiven und Personenwagen bereits mit gutem Erfolge zur Eine Strecke von der Montjoter traße bei Aachen bis zum 2 . in, g. rtig werden. * Monaten zur Benutzung fe 2 . 3 6 ö . e 3 Meilen Laͤnge vollendet, und sind die , Stellen nur provisorisch, Aachen auszuführenden thoren und Kanaͤlen sind 28 gänzlich vollendet. ser Linie waren zu Ende verigen
Staͤnde des handelt und die Deutschen Voͤlk tung des Bund Wer wolle no meinsames N und das Deut
nur diejeni
1
Die in der Staats Dezember v. J. naͤher besprochene vaterländ ziehung und Versorgung zu uͤrftiger Tochter der gebildet wahrer Frauenbildung uͤber g ihres zeitgemaͤ her auch mehr und mehr T Majestaͤt der Koͤnig haben
Berlin, 14. Mai. demnach die darauf Bedacht genommen, Städte fahrbar herzustellen.
die Neuheit des Transportmi
Zeitung vom 2. ische Toͤchter⸗ naͤchst verwaiseter en Stande, und haupt, findet im— ßen und nuͤtzlichen heilnahme und Un⸗ geruht, der Stif⸗ anweisen zu lassen. Eben so ich und Höchstdessen Fa—⸗ eitrͤge und außerordent⸗ Fuͤrstin Elisabeth den Keim der Stif— gepflegt und tzungen von
Stiftung und sonst huͤlfsbed zur Beförderung mer allgemeinere Anerkennun Strebens und da terstuͤtzung. Se. tung ein Geschenk von 100 Rthlr. sind ihr auch von dem Prinzen Fr milie, Koͤnigl. Hoheiten, jährliche B liche Geschenke bewilligt, zu Salm Horstmar Durchlaucht tung uͤberhaupt in jeder Art mit Liebe un Außerdem sind ihr vielen anderen Fuͤrstlichen Personen, hohen S und einer großen Zahl wohlthätiger Befoͤrderer aus allen den geworden, so wie sie sich auch der B freiheit erfreut, und so alle Aussicht vor werde ins Leben treten koͤnnen.
icherung der Redner fest, etenz in der traͤge dahin, gen die Ausfuͤhrung Thil, daß die einzugehen, 2)
h bringend werden. g ihrer Komp
lich seine An
robe befahren worden.
n. auf die gestellte Motion ertrauen, daß die S hrend auf baldigste W ssung des Königrei
rn Eroͤrter
wie von der dieser Strecke von Köln nach Schienen, obgleich auf
gefoͤrdert hat. schon Unterstu wischen Koln und
immung. In ihrem fruͤheren 2 der Antrag des beschloß die Kamme uͤber die Zustaͤndi verstanden zu erkl sesten beruhigenden ierung ohnehin ote stehenden M
. * 2730 3 die seitdem aber taglich vermehrt worden sind. Auf a . bis zur Belgischen Graͤnze arbeiten nur
224 Mann.
lusse beharren wo zee d eren C
E einstimmig, sich keit der Stande a ren, auf die Vertrauen ni nicht unterla ittel bei dem
„verneint; eben so ward rech abgelehnt. mit der von de usgesprochenen gte Bitte je t einzugehen, en werde, durch alle eutschen Bunde auf
stigung der Porto⸗ en ist, daß sie bald
m Ausschuß Ansicht ein⸗ doch in dem daß die Staats⸗
e Nachricht.
oniteur vom 12ten d. M. vom Gesandten Frankreich uswaͤrtigen Angelegenheiten,
benden Eisend ahn,
ngs ⸗Bau⸗Direc⸗ uban, zum Trans⸗ angelegt worden, ist in jenem
Köln, 15. M enthält eine telegraphische Depesche in London, an den Minister der a
welche im J. 1834 von der Königliche tion, von hier nach der Ziegelei im nahen port von Ziegeln und Brennholz