1839 / 145 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Fortschritt gegen den früheren Entwurf. Es ist usch immer derselbe Hedaake, daß ven den Mönchen der eine sich die Bekehrung augele= gen seyn läßt, der andere aber darauf schon verzichtet, auch ist hier rie dort die Rolle des Befchrenden dem jüngeren, die des BVergich⸗=

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zes ein Minimum ven dramatischer Handlung, und auch in der Sus⸗ sien-Predigt bezogen sich die jablreichen Figuren und Gruppen doch auch hur auf ein einziges Centrum, man sah auf allen Gesichtern nur den veränderten Wiederschein von dem Feuer, das der Prediger ausströmte, nur die verschtedene Resonanz seiner Worte, aber keine

Au e wärtig e Böraen. Frankfurt a. M., 22. Mai.

esterr. Do Met. 1067/5 G. 00 1911, G. 10/9 255 . 2516. Bank- Actien 1831. 1829. Partial-Obl. 185 Br. lose au 5300 EI. 12325. 13312. Loose zu 190 EI. 283 G. Preuss.

Allgemeine

Präm. . Seh. 72. G. do. Ao Anl. 1021. G. Poln. Loose 67 .,. 67a/ . So, Span. Anl. 8. AM. 21200 Holl. S7 /s. SM.

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Cons. 30/0 93 /. Belg. 1021. Neue Anl. 191sa. Passive MM..

Preußische Staats-Zeitung.

do. 30/9 22. Engl. Russ. 1135. Bras. 78 2. Columh. 3 13s.

Dauer dec Suüend aha Fahrten am 24. Mai. . Abgang Zeitdauer Abgang Zeitdauer mmm —— —— um uhr St. M um uhr Sr] M

5 Mrg. 1 41 8 43

tenden dem älteren zug thent, und hie von durfte in der bat auch nicht abgegangen werden, weil diese Verschie denheit der Charaktere durch den Alter gunterschied natürlich, bedingt ist. Aber statt des Fa, natikers, der übrigens dem gan Berstocktin gegenüber eine mi sige Rolle spielt, sehen wir bier vielmehs in ciner weichen, blen en Jüug⸗ üngs-Gestän die mildefse Auffäafft ng des Christenihums, welcht ihn Fende liebt und sennet, die ihr fluchen. Wenn. in der Stine die catsprechende Figur in ihrer Aufeegung das Krucssir, wie ein Panier dech erheben kielt, so drückt bier die viel inn erlccher gefaßte cst'lt das Gnadenzeichen an ih Herz., und beglzliet die Worte, die aus die⸗ sem erzen wie eine ware G el, de l stin —— ĩ ; Bewegung der Sand. Der zarte Glie

. ugs volle VSewegung und die

nili Nönchskutte, die stilie, schonn r segengreschen Ve uf bei eiuer jugendlichen Befangen⸗ beit, die fo wobl thut, dies alles strahlt in dem milsen Licht einer böberen Berklärung. Ganz anders der zweite, etwas iter geuemmene Mönch, mt schwargem Saar. zurücktreiend, sich fest aufrichten?, mißt

er mit einem scharfin Blick den ungebeugten Wütherich, und indem sein richtiges rtheil ihm sagt, daß bier jede Mahnung vergebens sev, zicht er mit dem Arme seinen Bruder zurück. Wahrlich ein tief und messterhaft gefaßter Gegensatz der Gestalten und Charaktere der eine so gan; jede weltliche Wücksicht vergessend, und völlig aufgehend in seiun belliges Amt; der andere fest und messend, mit Zügen, die zu— gleich einen durchdringenden Verstand und eine gerüstete Enischieden— beit bekunden, so daß nach beiden Seiten hin das Wesen des Mönchs⸗ ihums, wie in seinen beiden Pelen, erschöpst, Und zwar nach beiden Seiten hin so würdig als möglich aufgefaßt erscheimnt. Die Haupt⸗ figur, oder vielmehr diejenige, welche dem Bilde den Ramen gieht, icht gegen so hoch Gelungenes segar etwas zurück, oder wenigstens hat sie nicht Gelegeghbeit, sich so inteusiv und vielscitig darzustellen. Wenn die erste Skizje mehr an dem wilden Tretz gegen das Heilige fesihielt, so ist dies, was sogar beleidigend wirken kann, hier ganz aufgegeben, und der Künstler hat sich begnügt, den Blutdürstigen in seiner Festigkeit und Unbeugsamkeit zu zeigen. Obne Bewegung, nicht einmal des Hauptes, und nur einen höhnischen Blick seitwäris hinüberwerfend, die Zähne zusammenbeißend, seine nervige Faust ballend, sitzt er regungslos da, und läßt die Worte der Bußpredigt an feinem eisernen Herzen wie an einem Harnisch abglei— ten. So aufgefaßt, konnte selbst der grausame Tyrann eine poeusche Figur werden, die sich hier dicht neben dem Bilde der gottergebenen Demuth, der Sanftbeit und des innern Seelenfriedens in wirtfamstem Kontrast ausnimmt. In der That, nur drei Figuren sind es, überdies nicht sonderlich nach außen hin bewegt, und welch eine Fülle von Handlung und Charakter. An dramatischer Lebendigkeit sieht nun namentlich das Bild dem ersten Entwurf weit voraus; denn dort ha— ben die Mönche unter einander keine Verbindung, weil derjenige, wel⸗ cher die Lage richtig zu beurtheilen scheint, in seiner Andacht sich ab⸗ schließt; hier nun ist alles Audächtige übertragen und konzenirtrt auf die jüngere Figur, die ältere dagegen erscheint durch aus bewußt, überlegend, bandelnd Das Halbe, Unentwickelte und Widerstrebende, was jener Entwurf noch enthielt, ist somit hier ins Klare geiteten und an der reifer den Wärme des künstlerischen Gemüihs, aber nicht minder auch an der Schärfe des künsilerischen Verstandes, hat die schöne Blüthe sich voll entfaltet. :

Schon längst steht der Künstler als das interessantesie Phänomen der Schule da. Wenn er auch auf einen Augenblick fast schon über— flügelt schien, so hat er auf seinem unabhängtgen und selbsteigenen Wege doch immer mit neuen Werken, die in ihrer Erscheinung jedes⸗ mal überraschend, in ihrem Wesen aber wohl zusammenhangend waren, seinen alten Platz wieder eingenomm:n. Mehr vom Romantitschen als Historischen ausgehend, hat er, geleitet von seinen landschaf lichen Studien, sich überhaupt immer näher an die unmittelbarste Nainr gehalten, und schlen auf diesem Wege schon den großen historischen Siyl seitwärts liegen lassen und sich immer unvLerholener einer geure⸗ artigen Auffassung hingeben zu wollen. Die beiden größeren Figu⸗ ĩ renbilder, mit denen er seit dem trauernden Königspaar sich uns darstellte, nämlich die Leonore und die Hussiten⸗-Predigt, führten auf eser Scr. [ diefen Gedanken. Wie erfreulich ist es nun, unse len Künstler sich sr. Eusl. ul. 30. frei und sicher in dem entschiedensten historischen Stvl bewegen zu Prämiszeh. d. Seeh. sehen; aber er hat ihn nicht von außenher angenommen, sein Weg kKärmärk. Ouns.“« hat ihn natürlich darauf geführt, Auch hier zeigt sich in eini- do. Schuldrerselt- s!

em Detall noch jene Unergründlichkeit des Studiums, die Lessing Neum. schulde. z berall eigen ist, hauptsächlich in der abgebröckelten Mauer, in der herl. e, nen. Steinbrüstung, und der verrosteten, herabhangenden Eisenkette; allein das J Konith. do. 4 Detail ilberwiegt hier das Gange nicht, und aus diesem Gewahrsam Eininder do. 6 weht dem Beschauer eine feuchte, dumpfe Kellerlufi entgegen. Einfach Haug. do. in Th. und groß sind nun aber alle Formen, nichts Ueberslüssiges, nichts Abe Westpr. Frandur s; 1011 ziehendes. Und so hält sich auch die Färbung in wenigen großen Ac⸗ grossli. Pos. da. 4 10823 / torden: Ezzelino trägt auf rothem Unterkseide einen grünen lleber—⸗ wurf, dem jüngeren Mönch ist ein weiß-s, dem älteren ein braunes Mech Sel- Cor 6. Gewand gegeben Da es, der Geschichte nach, Minoriten, d. h. Fran ziska— ner waren, so hätten freilich beide in brauner Ordenstracht erscheinen sollen, denn die graue nahm der Orden erst in einer späteren Ver⸗ zweigungan; allein die gewählte Autbeilung der Farben war nicht nur für den Effet des Bildes die vortheilhasteste, son dern half auch die Cha⸗ rakter anschaulich unterscheiden, indem die junge liebevolle Gestalt, wie ein 3 des Friedens, sich jetzt um so klarer und leuchtender her— vorhebt. Daß wir nun ferner Lessing hier mehr als sonst auf dem Gebiet des Dramatischen erblicken, erregt uns die besten Hoffnungen, denn gerade auf diefer Seite schien es der Schule noch am meisten zu seh— len. Das ireuernde Königspaar hatte mit seinen beiden unbeweg— lich sitzenden Figuren und in dem stummen Änschließen des Schmer—

viclfeltigere Handlung. Sat Lessing mit dem trauernden Königspaar, das so eifrige Nachfelge gefunden, von dem Dramatischen abgeleitet, so lag es jom eb, auch wieder darauf bin juführen, und wir wün⸗ n in solcher Rücksicht seinem gegenwärtigen Bilde einen ähnlichen Erfolg.

Endlich ist öfters gesag, worden, Lessing kehre sich in seiner Kunst⸗ art enischieden vom Kirchlichen ab, und meide das Heilige. Er hat freilich keine biblischen Gegenstände gemalt, aber die Lieblings⸗Staf⸗ fage seiner Bilker waren von jeher keenifahrende Ritter und andachts— volle Mönche: hier nun vollends ist denen, welche die Geister nach be⸗ auemen Theilungen abgräuzen wellen, auf einmal ein Strich durch die Rechunng gemacht, denn Lessing bat in seinem Bilde mihr von dem wahren und lebendigen Geist des Cbristentbunm s ausgesprochen, als manchem jener Gemälde von frömmelnder oder ascetischer Auf— fassung zu Theil geworden ist. Aber Leising hat auch bier wie ein Käunstler gefühlt, nicht wie ein Parteizänger, und eben darum sieht ibm noch Alles offen. Gr.

Berlin, Montag den 27sten Mai

Nr. 2012. das Gesetz vom 11ten d. M. wegen Aufhebung einiger im Jurisdictions, Bezirk« des Stadtgerichts zu Breslau geltenden besonderen Rechte; 2o0l3. die Verordnüng vom IIten d. M. über das Ver— fahren bei Subhastation Pommerscher Lehnguͤter; 2014. die Allerhöͤchste Kabinets⸗Ordre vom 20sten d. M., betreffend die Konvertirung der Pfandbriefe des Schlesischen Kredit⸗Systems. Berlin, den 27. Mai 1839. Gesetz⸗Sammlungs⸗Debits⸗Comtolt.

von

; ; 1 die zunächstliegenden ,,, welche durch Abdel ⸗Ka⸗

der bearbeitet werden, im Zaum zu halten. Die Truppen und das nothwendige Material versammeln sich in Bugia. Der General Gouverneur scheint sich auf jedes Ereignis gefaßt zu machen, will sich aber dennoch streng in der Defenstpe verhäͤl—= ten, um dem Abdel-Kader allein die Verantwortlichkeit für ei nen Treubruch zu uͤberlassen. Uebrigens deuten alle Berichte aus Afcika darauf hin, daß es fuͤr die Folge unmöglich seyn werde, die Sicherheit der Kolonie mit dem übelwollenden Ein⸗ K 5 e zu bringen. rse vom 21. Mai. An der heutigen Börse machte die Erklarung des Herrn Dufaure in ö. 3 6 in diesem Jahre kein Renten-Reductions,-Gesetz vorgelegt wer⸗ 2. solle, anfangs einen guͤnstigen Eindruck, der indeß gegen nde der Boͤrse durch anhaltende Verkaͤufe wieder verwischt wurde. Es zeigt sich im Allgemeinen eine große Unentschlossen⸗ . unter den Spekulanten, die uber die Stabilität des neuen inisteriums noch keinesweges beruhigt sind.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestäͤt der Konig haben dem Koͤnigl. Hannoverschen 5 Gesandten, Herrn General-Lieutenant von ,. am 2 eine Privat⸗Audienz zu ertheilen, und aus dessen Händen die Insignien der Koͤnigl. Hannoverschen Orden des heiligen Georg und der Guelphen entgegenzunehmen geruht.«

Des Königs Majestaͤt haben Allerhöchstihren Kammerherrn,

45 49

Potsdam Potsdam 46 JLPotsdam

Berlin Berlin Berlin

7 10 2 Nm Berlin 6 51 [Potsdam 537 44 Berlin 10 Abds. 1 43 1Porsdam 8 Abds 51 Die letzte Fahrt von Berlin und die erste von Potsdam mit Pserden.

Meteorologische Beobachtung. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 1Inr 2 Uhr. 10 11hr. Beobachtuna.

Mrg 2

Berlin. In den Versammlungen des Vereins für Geschichte Nm 43

der Mark Brandenburg vem 13. März, 16 April und 8. Mai d. J. las Herr Professor Dr. Zimmermann über die Einführung der Accise in die Brandenburgischen Städte, Herr Geheime Rath von Raumer über das Sutjeclions Verhältniß der Bischöfe von Bran— denburg, Havelbeg und Lebus unter die Landesbobeit der Kurfürsten von Brandenburg, Herr Haupimann von Ledebur über die Lage der Proocin Zemzisi oder Zamzizi nach den Stiftungsbriefen der Bistbümer Havelberg und Brandenburg, Herr Professor Dr. Kug⸗ ler über die bistorische B'deutung einiger Kunstwerke in den hiesigen Könialichen Schlössern, Herr Professor Hr. Riedel über öftere Falle der Nichtbeachtung des Cölibats bei Brandenburgischen Priestern im 12ten und 18ten Jahrhunderte, Herr Prosessor Dischon über die Streitfrage, ob Kurfürst Joachim JJ. die erste lutherische Communien in Spandau oder in Berlin genommen babe, und Herr Direstor Odebrecht über die Bedeutung des Wortes Brot oder Broda in Ortsnamen, so wie ein anderes Mal über die höchst eigenthümliche Mannigfaltigkeit stattfindender Besitz-Verhältnisse der Bauern in der nächsten Umgebung Berlins. Außerdem legten der Gesellschaft Herr Geheimer Rath von Raumer eine Sammlung von eigenhändigen Unterschriften von Regenten und Mitgliedern des Kurfütstlich⸗Heben⸗ zollernschen Hauses und einiger damit in Verbindung gestandener merkwürdigen Personen, Herr Dr. Kubn einige durch den Ritter— autshesitzer Herrn von der Hagen J. auf Stöllen daselbst aufgefundene Schwerdter und Lanzenspitztn von Bronce, und Herr Hauptmann von Ledebur einige merkwürdige alte Siegel und Stempel zur Ansicht vor. Die Bibliethek und die Sammlungen der Gesellschaft erbielten durch Ge— schenké der Herren Hofmarschall von Schöning, Geheimer Rath von Raumer, Hauptmann von Ledebur, Registrater Fidickn, Direktor Klöden, Präsident Götze, Regterungs-Assessor von Mi— nutoli, Proftssor Rie d⸗l und Kriminal-Direktor Temme, einigen Zuwachs. Der Verein sür die Geschichte Frankfurts a. M., so mie der historische Verein für Ober Franken in Bamberg, haben mit Ucher— sendung ihrer Vereineschriften ju einem auch mit andern hist oriscken Pereinen wünschenswerihen wissenschaftlichem Austausche Auffonde⸗ rung gegeben. Zugleich ist der wissenschaftliche Verfehr mit den Mit⸗ gliedern des Vereins innerbalb der Mark Brandenburg durch die demselben von des Königlichen Geheimen Staats-Ministers und Ge⸗ neral-Postmeisters Herrn von Ragler Excellenz bewilligte Post—

Poriofreiheit vorzüglich gefördert.

123 31

1839.

2 w, 6

außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Mini

Königl. Großbritanischen Hofe, k Wirklichen Geheimen Rathe mit nennen und das daruͤber sprechende dig zu vollziehen geruht.

Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Karl ist von Magdeburg

Freiherrn von Bülow, zum dem Praͤdikat Excellenz zu er⸗ Patent Allerhoͤchsteigenhaͤn

Quellwärme 8,19 R. Fiußwärme 10,90 R. Bedenwärme 900 R. Iusdünstung 0,020“ Rh. Niederschlag O, 08 Rh.

Zeitungs-⸗Nachrichten. Au s lan d.

Frankreäch.

4 ö Pairs Kammer. Sitzung vom 20. Mai. (Na ; Die hieslo en w th 9h . Unter den Bittschriften, uͤber n der heutigen 5 verlegen. T gn arri n Zr fr, m. er und Selbst, richtet wurde, befand sich eine, welche verlangte, daß alle auf . a a . der, dr,. von den der Geschwornen,Liste eingeschriebenen Perfonen Wähler und an , , n, mn ü in ihrem Verlage er, wahlbar seyn sollten. Der Berichter statter hielt es fuͤr aͤber⸗ , j . leger gedruckten Büchern Flüssig, in die Pruͤfung der Gründe einzugehen, welch sol : nicht abgeliefert habe . iche G ltere hierselbst bisletzt Vorschlaͤgen entgegen öder guͤnstig waren a D, ? . meta, n werden ersucht, ihrer gesetzlichen Ver, in dem Wahl⸗Gesetze wuͤnsche, muͤsse sich deshalb an deer gg, , , an, dis räckstan digen Kammer wenden. Er glaube aber nicht, daß sich die Deputer, nen spätestens vierzehn 2. nigliche Biblisthet Kin ten Kammer dergleichen Neuerungen gůnstig zeigen vor da brio lh er in e r n . Königliche Bie in der letzten Krisis, wo die verschied enen Nöancun mit ihren die dulchl die Ante biheren' tze t- '! bad bei dieler Gelegenheit Programmen ans Licht getreten wären, Alle in der Erklarun in Erinnerung gebracht, nach . hohere. Drstim mung aͤbereingestimmt haͤtten, daß jeder Gedanke an eine Wehn plar en, welche an die Königliche Bibli en Pflicht- Exem form in eine entfernte Zu kunft verschoben werden müsse. Der Berich * ain. Ee, r nel ö . 3 w e, . uu auf *. Tagesordnung an, . * ; . kufuge de rafen von Har r Lousi ĩ ,, . Empfangs Bescheinigung wurde. Eine andere Van hr n ö , Hrn dnn k. 6 , en wird. der 50/9 Rente, veranlaßte den Vicomte Bub ducha ge . . . . wissen nicht, ob das Ministerium —⸗ 23 ö ; ö Gesetz vorlegen wird . . . e, ,. d. M. fortgesetzten Ziehung Tagen hat der ,,, n ,, . gewinn von 0, 0do gRilhir * Hie ,,. fiel ein . Wahlspruch des Ministeriums Festigkeit . Vn u ,. bei; 2 Hauptgewin ne zu 16 ib Rih . rn ita? wurde; er hat uns aber nicht gesagt, ob die Rent *r ö ,, . 5 auf Nr. 10,5535 von dem neuen Kabinette beabsichtigt werbe?“ 3 ? n Wilsnach; 2 Gewinne zu 5000 gehn! nf eh En 6 aun, sir vorige, Renner nerft em Rin sterium . 2 163 rend Ein lh b ge n i. 6. 5,76 und es nicht gleich am ersten Tage alle Gesetze verkuͤndigt *. 7. fers; 8 Gewinne zu 2000 Rihlr nach. Minden bei Wol⸗ es den Kammern vorzulegen gedenke. Das Kabi een S6, 357. 45, 169. 50, 057. 65, 050. 30 2 . ,, , e, nicht anders handeln. es mußte en 9 ö. *, n. lin bei Matzdorf und bei H. A. Wolf, , . . , Uebersicht der zu befolgenden . 409 k, bei Rotzoll und nach Betreff b ung . , Ri , e,. n. . auf binets darauf antworten. Es ist , . ves 35 3 6 3 ö . 2 staͤnde guͤnstig erscheinen, und wir wuͤnschen baß . de 5 Bös. Fö,kzs Süß. do, dz. os dd 2, ste ss„däz. Fall seyn img, die Init;ative zu ergreifen, und dien L der n , , , 6 91. K Entwurf zur Zuruͤckzahlung oder Konvertirung der Spro rr. grieer. dar. 6 ar ö, ö , , . Entwurf kann aber uchi n . en, , 1 . bei 3 bei Moser, bei Secu⸗ werden. 3 ö , ,,. ö. . ö 6 er,, bei Lazarus, schen den beiden Sessionen damit beschaftigen ,, Tyran, (bin 2mals bet Neimhos, ö . .. . ausgearbeiteten Entwurf. der hoffen lich hn Duͤsseldorf bei Geisenheimer, Elberfeld bei Heymer, Hamm bel darguf 6 . Kammer verwies ß ö . Koͤnigsberg in Pr. bei nner, tchard und 2mal bei Heygster, Königsberg in d. Nm. bei aris, 21. M , e n ö h ; 26 Mai. ĩ ĩ e nn, . 3 bei . gestern zum 1 ö ß . e 6 or b Reichen! Augenschein, woselbst sie von dem ini bach bei Parisien und nach Sagan bei Wiesenthal; 15 Gewinne Heirn , empfangen , Der Moniteur bestätigt heute auf offizielle Weise die

ö . 6 ö. Nr. A18. 2310 6157. Si85. 15, 172. 5, 298. 3, zg. Bösz9. 31,316. 333 353 shi. So, 3. 34, dä. Stzo3. Abs

2. 54, 563. etzung des General Tolozs, ohne auf di Maßregel einzugehen. . ö

58,97. S0, 98. oz, 96. 64,693. S5, 309. 65, 449. 65, S55. 66, 007.

e, i, . . . . , .. ö, S2. 77,678. Das offizieile Blatt enthaͤlt außerdem

ö ö ö 3 3 ö. , 86,5336, fuͤhrlichen Bericht des Marschall Gerard über die Ereigni in Berlin mal her, W win , 9. BVur . und 106, 338 des 12. und 13. Mai, welcher indeß keine neue und 2 en, , , . Fre, ,, 6 1 lens werthe Thatsachen enthäͤlt. Der Marschall ertheilt nach

er, nach Breslau 2mal bei Holschau, 2mal bei Jaͤnsch, hei J ö

Theil genommen haben, die ungetheiltesten Lobspruͤche. ö

eubuscher und zmal bei Schreiber, Coͤln mal bei Reimbold ; ) ; / . Danzig bei Rotzoll, Duͤsseldorf bei Spatz, Frankfurt bei Bass— Die Polizei ist fortwährend mit Haussuchungen beschaͤf— tigt, bet denen viel Kriegs-Munition in Beschlag genommen

wit, Halle 2mal bei Lehmann, Juͤterbogk bei Gestewitz, Lieg⸗

nitz 2Bmal bei Leitgebel, Magdeburg bei Buͤchting, Mi i r

dd , . 3 il hel re. 3 e i e nn ö. durchstreifen Tag und Nacht die Straßen der Haupt⸗ 3, 2709. 14, 049. 14,548. 16, 140. 16,537. 17, 737. 18,380. 18,503. Paganini, der sich in diesem Augenblicke in Marseille b findet, ist, neueren Briefen von dort her, von a

19, 898. 19,683. 20, 735. 22, 067. 23, 933. 25, 93. 277165. 27,9 ech z vi, g . . . * 8 1 14. ö n, de,. . zs, z. 356 35,3. zä,iggg. z6, 83. Latein 'r, ge äh! Die hiesige Sparkasse erhielt in der abgelaufenen Woche

41,078. 41, 380. 42, 243. A6, 33. 46,695. 46, 979. 47, 23. 48 88 6 . ö . i. [. 2 j r , . 80.

ä,. zo, es. Sl ä87. 32,162. 3 9). 335,168. 33,351. 5s, 163. an neuen Suschgssen bin Hur e t! 37, 979 Fr. Die Ruck,

zahlungen beliefen sich auf 411,500 Fr.

54, 5tz 4. 55, 103. 57, 357. 58, 537. 59, 285. 59. 957. 60,918. 617 n 337. 38,5. 33. 39, vo ] S0, gi8. 61,757. 8. . 3 . ie,. ö n do, ddꝛ. Der Moniteur enthalt nachstehende telegraphi D zj. Ih. Fo. M 332 hg 3 ch r); . „ls, Os, 131. schen: J „Bayonne, 15. Mal 127 üuhnhr err g: 4 , . , 2 4 19,111. Unter⸗Präfekt von Bayonne an den Minister des i n ** , . . . 06, 432. 198,293. der Nacht vom 18ten bemächtigte sich Muñagorrt des zo . 833 2. . U . . von Urdach, welches von 18 Karlisten bewacht war 6. . . , . I. Bayonne, 20. Mai 6 Uhr. Der unter / Praͤfekt von gon kit een mg, Tul Lotter ids irt Bayonne an den Minister des Innern. Mumñagorri, ang egrif⸗ e ction. fen, hat gestern Abend kapitulirt und ist auf das Franzosische r, ,, n ,,, . , . worden ist. e hiesigen tter enthalten ausfuͤhrli ĩ uͤber die Schillerfeier in ., Daß , 3 Namen auf eine unverantwortliche Weise verstuͤmmelt werden vert . ping / 1 . achrichten aus er vom 11. d. zufo Ruͤstungen zu einer ere alen mit großer n gen 21 Diese Expedition scheint hauptsachlich darauf berechnet zu seyn,

Luftdruc zd, Par. S3 4,08. Par. 33471 Par. Luftwarme * A1 0 R . R. 4 8.20 R. Thauvunkt . =— 379 z. 6818 N. J K ü Dunstsattigung 96 p6ér. 6M pCt. S4 vet. Wetter.... heiter. heiter. halb heiter. Wind ... Am. SW. Wärmewechsel 44 12,90 Wolker zug... SMW. 459. Tacesmittel: 33449“ Par.. 4 800 R.. 4 820 R.. SlIpEt. EMW. Königliche Schauspiele. Sonntag, 26. Mai. Im Opernhause; Die Flucht nach der Schweiz, Singspiel in i Att, von C. Blum. Musik von F. Kuͤcken. Hierauf: Der Schweizer ⸗Soldat, militairisches Bal⸗

let in 1 Akt, von Hoguet. Im Schauspielhause: Die Schule des Lebens, Schauspiel in 53 Abth., von E. Raupach. (Mad. Dessoir, vom Stadt⸗ theater zu Leipzig: Isaura, als letzte ig, Mentag, 27. Mai. Im Schauspielhause: Die Geschwister, Schauspiel in 5 Abih, von E. Leutner.

Köonigsstädtisches Theater. Sonntag, 26. Mai. Guido und Ginevra, oder: Die

Pest in Florenz. Oper in 8 Akten, nach dem Franzoͤsischen von

Scribe. Musit von Halevy. Montag, 27. Mai. Die Reise auf gemeinschafiliche Kosten.

Posse in 5 Akten, von L. Angely. . Die Italiäͤnischen Saͤnger Sigri Cechetti und Tedeschi aus Venedig werden in den Zwischen-Aktten nachstehende du⸗ sikstuͤcke mit Orchester-⸗Beglenung und im Kostuͤm vortragen. Zwischen dem ersten und zweiten Akte: Huetto comico, aus der Oper „Cenerentola“, von Rossini. Zwischen dem zweiten und dritten Akte: Duetio eomico, aus „Matrimonio segreto', von CTimarosa. Zwischen dem dritten und vierten Akte: Duetto co- mico, von Farinelli. Mar kt⸗preise vom Getraide. Berlin, den 23. Mal 1839. Zu Lande: 36 2 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rihlr. 17 Sgr. 6 pf, auch 1 Rihlr. 15 Sgr. 8 Vf.; kleine Gerste 1 Ribler. 11 Sar; Hafer 1 Rihlr. 4 Szr., auch 1 Rthlr. Eingegangen sind 28 Wispel 12 Scheffel. Zu Wasser: Weizen (weißer) 3 Rthlr., und 2 Riblr. 27 Sgr. 6 Pf, auch 2 Riblr 25 Sgrr; Roggen 1 Rihl 18 Sgr. 9 Pf., auch i Riblr. 18 Sgr; große Gerste 1 Rthlr 10 Sgr.; kleine Gerste Riblr. 6 Sar. 3 Pf.; Hafer 1 Ribir. 2 Sgr. 6 Pf., auch 28 Sgr. 9 Pe.; Erbsen (schlechte Sorte) 1 Riblr. 15 Sar. auch 1 Rihlr. 12 Sgr. 5 Pf. Eingegangen sind 1051 Wispel 22 Scheffel. Minwoöch, den 22. Mai 1838. Das Schock Stroh 8 Rihir, auch 6 Rthlr. 5 Sgr. Der Cent⸗ ner Heu 1“ Riblr. 2 Sar. 65 Pf., auch 20 San. Branntwein⸗Preise vom 17. bis 23. Mai 1839. Das Faß von 200 Duart nach Tralles 53 pCt., nach Richter A0 pCt., gegen baare Zablung und sefortige Ablieferung. Korn⸗ Branntwein 22 Rihlr. Kartoffel- Branntwein 18 Rihir. 18 Sgr.,

auch 18 Rihlr. Kartoffel ⸗Preise. Der Scheffel Kartoffeln 180 Sgr., auch 12 Sgr. 6 Pf. In Vertretung des Redacteurs: Wentzel. Gedruckt bei A. W. Hayn.

S28. r ö hier wieder eingetroffen.

Paris 19. Mal. Womit ich mein letztes Schrei⸗ a vom ten d. M. schloß, damit muß ich iir. rn, as dort als moglich ausgesprochen worden, ist jetzt wirklich geworden,. Unruhen blutiger Art sind erfolgt, nachdem vor einigen Wochen nur ein blinder Laͤrm, ein Vorspiel, zum Besten gegeben war. Dies Ereigniß selbst ist nun hinlänglich be⸗ sprochen; über dasselbe aber bleibt noch viel zu sagen uͤbrig; Einiges davon sey hier nur angedeutet. Von wem ist es ausgegangen? Dieses Geheimniß soll der Prozeß vor dem Pairshofe enthuͤllen; vorlaͤufig hat der politische Scharfsinn die schoͤnste Veranlassung, sich zu zeigen; Jeder hat den Schleier nach seiner Weise geluͤftet und etwas anderes erblickt; das Scharfsinnigste ist der stereotppe Gedanke des Radikalismus: Die Polizei hat die Emeute auffuͤhren lassen. Das Beste wird hier ein wenig Geduld seyn und abzuwarten, was die Untersuchungen Aktenmaäßiges an das Licht bringen. Dies wird sich jedoch wesentlich auf die Thatfache selbst, die Perso— nen und den unmittelbaren, naͤchsten materiellen Anlaß beziehen; die eigentliche Geburtsstatte, die entserntere mo— ralische Ursache, ist aber leicht ohne Divinations, Gabe und ohne Vernehmungen und schrifiliche Dokumente zu erken— nen; sie ergiebt sich einfach aus den obwaltenden Verhaͤltnissen. Diese Emeute ist eine Tochter des Vereins in der Kammer und der excentrischen Presse; wenn auch keine legitime, aner— kannte, so doch eine wider Willen erzeugte, und man koͤnnte sie auch, nach dem Vater Coalition nennen. Der Verlauf der Sache war folgender: Die Coalition der Kammer wollte eine mehr parlamentarische Regierung; dies war wenigstens das Schiboleth derselben. Wie sich Jeder aber eigentlich etwas Anderes dabei dachte, und wie diese Forderung unausführbar, wenn sie, in ihrer Unbestimmtheit gelassen, allen Theilen bei der Ver wirklich ung genuͤgen sollte, so wie sie verfassungswidrig und unheilvoll, wenn sie in ihrer Schaͤrfe gefaßt, die Vorrechte der Krone beeintraͤchtigen und das Koönigthum dem Wesen nach in eine Republik verwandeln sollte, das lassen wir hier ganz unberuͤhrt; es ist zudem oft genug besprochen worden und durch die Er folge hat sich auch die Coalition als eine un—̊ fähige zum positiven einheitlichen Handeln erwiesen. Die alten Minister hat sie verdraͤngt, und dem Lande durch die monat— langen Hindernisse, die sie jeder Bildung einer neuen Verwal— tung entgegenstellte, großen Schaden gebracht: Stockung in den Gewerben, Spannung in den Gemuͤthern, und bei Vieien Ver— dächtigung und Haß gegen die Regierung. Was sie aber auch immer zu erreichen strebte, wollte sie doch nur durch par⸗ lamentarische Kaͤmpfe erobern; die Regierung sollte ermuͤden und ihr endlich eine Allmacht einräumen, die nur in Partei⸗ kampf und alle die Graͤuei der Anarchie auslaufen konnte. Dieses dauerte aber der Schaar der Exaltirten außerhalb der Kammer 6 und sie verstand die Sache auch noch etwas anders. ie Presse hatte unterdessen nicht unterlassen, mit dem gluͤhendsten Eifer den Funken in den Fanatikern zu hellen Flam— men n m. Sie wußte wohl, daß jede ,,,, offene erleumdung und selbst die frechsten Luͤgen immer etwas in den Gemuͤthern zuruͤcklassen, was zuletzt zur größten Kraft anwaͤchst und zumal bei denen, welche schon von Vorurtheil und Ierthum befangen sind; sie wußte wohl, daß sie endlich bei solchen alle Wahrheit besiegen wurde, und das um so leichter, als die Sklaven ihrer Herrschaft die Stimme der Wahrheit gar nicht vernehmen wollen, gegen diese ihr Ohr vollig verschließen. Diese Zuͤgellosigkeit und Despotie der Preffe, D die nicht mit der ihr gesetzlich zukommenden, den bestehenden Ver haͤltnissen nothwendigen und von Niemand ihr bestrittenen Freiheit zu verwechseln ist, welche die vernuͤnftige Freiheit un⸗ tergraͤbt, und ihr mehr schadet, als alle direkten Gegner derselben, hat die Spannung, Besorgnisse und alle die Nachtheile, welche aus den Wirren in der Kammer entstanden sind, erst recht ge— steigert und zu diesem letzten wahnstnnigen Versuche der Coa— lition auf den Straßen ermuthigt. In dieser mußte, durch den Ton und die Aeußerungen der sogenannten Organe der öf⸗ fentlichen Meinung, der Wahn erzeugt werden, daß sie überall die lebhafteste Theilnahme und die allgemeinste Unterstüßzung zu erwarten habe, worauf sie dann das tollkuͤhne Wagstuͤch be— gann. Ihre Bestandtheile aber sind wohl folgende. Zuvorderst at jede der vielen großen Staats⸗Umwaͤlzungen eine Anzahl raltirter zuruckgelassen; wie entgegengesetzt auch in ihrem Ursprung und Ziel, 'so trafen sie doch in dem Einen zusammen: in dem Hasse gegen das Bestehende. Ob nun auch jetzt eine Vereini⸗ ung unter diesen stattgefunden, oder nur eine Partei dersel⸗ en den Kern und Mittelpunkt der letzten Verschwoͤrung bildet, das zu ermitteln, mag den Bemuhungen der Untersuchungs— Richter uͤberlassen bleiben. g aber liegt immer irgendwo die Wurzel des Ereignisses. An diese haben sich sodann solche Elemente angeschlossen, wie sie Catilina in Rom, die verborge⸗ nen Häupter des Aufstandes in Paris und jeder Andere uͤberall finden wird: Leute, die nichts haben und viel wuͤnschen,

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Den 25. Mai 18349. Im tli cher Fonds- un GeII-CGur s- Zet te.

F. Derr F. Ter Eriet. Geld. Brief. Geld. ins,, ier, siernr. fandhr. saJ. . 1201 163 Fomm. da. 1021. 1016. 7223 Kur. n. Nen. do. 3! lu25s,. 1421/6 Schlesische do. 4. 1005 Coup. und Zius- 1005/6 Seh. d. K. u. N. 1035/3 Gold al mareo Neue Ducaten Friedrich d'or And. Gollmiün- zen à 5 TiI. 121.9 PDisconto 2j 3 *

Fr. Cour.

Thlr. zu 30 Sgr. Brief. Geld.

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Amsterdam do. llamhurg do. London 1015,

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100 ThlI. 150 Fl. 109 Rhi.

einen sehr aus⸗

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einer Anzeige

von Trinitatis 1843 ab

Aligem

Bekanntmachungen. 1 Bekanntmachung. f) der Platz, auf welchem die im Jahre 1836 bis

Von dm unterzeichneten Königl. Puͤpillen⸗K= ne auf den Grund abgebrannte große Mühle gestan⸗ jum wird hiermit bekannt gemacht, daß die von dem- den hat, der daneben belegene freie Platz und die elben über den Earl Theodor von der Osten, Sohn zu jedem Platze gelegte Wasserkraft, in zwei Thei⸗ des am 31. Juli 1810 in Königzbelg i. d. N. ver— len und ungetheili, in Erbpacht ausgeboten werden. storbenen Hauptmann Heinrich Friedrich v. d. Osten Zur Entgegennahme der Gebote haben wir einen

eführte Vormundschaft aufgehoben und in Folge des, Termin 9. der Carl Theodor v. d. 6a befugt ist, über seinsauf Montag den 29. Juli e, von Vormit⸗ Vermögen unbeschränkt zu disponiren tag 19 Ühr ab, Frankfurt a. d. D., den 18. Mai 1839. zu Rathhause vor dem Stadt-Sondikus Brandt an⸗ Königl. Preuß. Pupillen⸗Kollegium. iesetzt, zu welchem Erbpachtslustige hierdurch mit dem Bemerken eingeladen werden, daß die Beschreibungen der Mühlen und die speziellen Bedingungen täglich in unserer Rezistratur eingesehen werden können, auch Abschriften davon gegen Kopialien von dem Registra. tor, Angerstein zu erhalten sind und der auf jede Mühle Mieisibieiendbleibende eine Caution von fünf. hundert Thalern im Termin besiellen muß. In Bezug auf die Vorschrift des §. 189 der Städte Ordnung bemerken wir, daß die Vererbpachtung dieser Grundstücke um deshalb für nothwendig und nützlich erachtet ist, weil sie zu einem Kommunalzweck nicht mehr für brauchbar befunden sind. Brandenburg, den 22. Mai 1839. Ober⸗Bürgermeister, Bürgermeister und Rath hiesiger Kur- und Hauptstadt.

——

Handb. f. Civil⸗Verwalt. Beamte, 2 Bde. 1 Thlr. Eifenberg und Stengel, Beiträge. 18 Ppbde. in Sz Thlr. Klein's Annalen, 26 Ppbde. 8 Thlr.

d Pa alsow 's Handb. f. Juristen. 3 Pypbde. A Thlr. 6 ö 1832 37 incl. 6 Thlr. Mathis,

Literarische Anzeigen. Im Verlaze der Gebrüder Reichenbach Leipzig erschien so eben und ist durch alle Buchdan

lungen zu erbalten, in Berlin (Stechbahn Rr. 3), Ju rist. Zeitung, l Posen und Bromberg durch E. S. Mittler: sirist. Monatssch. 1 Ppbde. 3 Shlr. Heller, Po⸗

Wi c iversità lizei Wissen ch. 3 Ppbde, Lopr. 8 Thlr. für zz Thlr.

d fn al. . dn fee ,,, 9 az 9 praktischen Ing ere en dar Gegenwart. e, r n ö 493 Landrecht,

Prof. K. S ö der Uni⸗ Gerichtsordnung und sämmil. v. Strombeckschen Er⸗

2 * . i ö. m.

versttät'und ihre Stell ang zur Stactsgewalt.“ gänzungen u dgl. u Von

Dr. Carl Biedermann, 5

außerordentl. Prof. d. Phil. an d. Universität Leipzig.

8] Bogen. 8Svo. brosch. 20 sgr.

Im vorigen Jahre erschien von demselben Verfasser:

Fundamentalphilosophie. Von

Dr. F. C. Biedermann. XVI und A2 S. gr. Sv5o. Ju Umschlag. 2 Thlr.

In der Riemann schen Buchhandlung in Coburg ist fo eben erschienen und in Berlin in der Enslin⸗ schen Buchhandlung (F. Müller), Breite Straße Rr. 23, so wie in allen Buchhandlungen, zu haben: Die dritte Auflage ven Wendel's Grundzüge und Kritik der Phi⸗ lofophieen Kantt s, Fichte's, Schelling s und Hegel's, zur Erleichterung des Selbst— st ud iums dieser Philo sophieen, und zur Ker⸗ breitung richtiger Ansichten der selben. Svo. Geheftet. 11 Thlr. Die Zusätze für die Besitzer der frühern Auflagen sind auch apart zu haben, sse führen den Titel; Wendel, Dr., Beurtheilung der Hegelschen Philo sophie nach ihren neueren Ertlä—⸗ rern, Mager und Chalybäus. Gehefiet. syvo. 1 Thlr.

Bekannt mach un

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9. Es sollen die der y . gehörigen 3 Mahl⸗ und 2 Schneidemühlen und jwar;

a) die ö Neustadischen Mühleuthore belegene Mahl⸗ mühle, die Vordermühle genannt, init ) Gängen, b) die auf dem Dom belegene sogenannte Burg⸗ Mahlmühle mit 4 Gängen, e) die am Krakauer Thore delegenle sogenannte Kra⸗ fauer Mahlmühle mit 5 Gängen von Trinitatis 1840 ab, . . c) die vor dem Steinthore 1 . im Jahre 1832 vollständig ausgebaute Neustddische Schneide mhle 6 w er n geln . mm belegene ter dem Dom am Grillenda ; ahre . ganz neu erbaute u e.

Ju ristissche Bücher.

Bei H. J. Wolff in Berlin, Charlottenstraße Rr. 19, ist zu haben: Simon und Sirampf, Entscheid. d., Geh. Ob. Trid. 3 fene Ppbde. Hz Thlr. Rabe, Hülfsbnch. 3 Bde. 4 Thir. Miruß, die Prenß. Handels- Gesetzgebung 2ie Aufl. 17 Thlr. 1ümelang, neues Ärchiv. 3 Bde. 25 Thlr. Kur,

Heute wird das 14e Stuͤck der Gesetz⸗S geben, es enthalt: unter Hesetz⸗ ammlung ausge Nr. 2011. die Allerhoͤchste Kabinets- Ordre vom 13ten v. M durch weiche des Königs Masestaͤt der Stadt Krem ,,,, ; Marz 183 geruht haben; 3 18631 zu verleihen

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