manden der Uebergriffe beschuldigen wollen, den Ministern stehen; es ist verfassungswidrig,
so bleiben Sie bei die Koͤnigl. Ge—
walt auf dieser Rednerbahne in die Debatte zu ziehen.“ — Herr Gauguier—:
Gewalt... Präsident:
Königl.
Herr Gauguier setzte seinen Vortrag unter la chen der Versammlung fort. nur ein einziges wahrhaft parlar ben habe, und dies sey das Kabinet Dasselbe sey aber genoͤthigt worden weil es eine unabhangige April habe getaͤus it strafbarer, als das Ministerium wenigstens bona lie gehandelt.
chen,
Das Ministerium vom 15. und er halte dasselbe fur we
denn dieses habe
WVoli z s. ĩ Volignac; lgte Politik sey im
„Ich bin W Stäarmische Unterbrechung „Ich rufe den Redner zur Ordnung
Die seit 8 Jahren befo
scheulich; . alle d ewesen. —— der Kammer erregte, e Zeitlang fort und erklärte schließlich, daß er gegen r ; stimmen werde, das Budget ein neuer Deputirter,
heimen Fonds gegen
sogar rion,
bisherigen
Er behauptete, parlamentarisches
innig überzeugt,
rmenden Gesprä⸗ daß es seit 1830 Ministerium gege⸗ vom 22. Februar gewesen. seine Entlassung einzurei—⸗ Politik habe befolgen wollen. den König getaͤuscht,
höchsten Grade ab—
Minister seyen politische Schwach— In diesem Tone, der bald den Unwillen, balz
fuhr der Redner noch eine die ge⸗ vorbehalte, Ma⸗ Rede,
und sich stimmen. verlas hierauf
auch
Herr eine
von der wenig oder nichts vernommen wurde, da die Kammer
derselben nicht die geringste Arfmerksamkeit schenkte. —
Herr
Corne sagte, er habe beständig gegen die Bewilligung der ge heimen Fonds votirt, und eine bloße Veraͤnderung der Personen ohne eine Veränderung des Systems könne ihn nicht veranlas⸗
sen, jenen Kredit zu bewilligen.
Es sey allerdings Etwas, daß
die Minister in den Bureaus erklärt haͤtten, die Presse nicht
mehr subventioniren zu wollen.
Dies rechtfertige die fruheren
Rerlamatio nen der Opposition; indeß muͤsse er fragen, wie es zugehe, daß,
zichte, jetzige
man bald einen Kampf zwischen den Kabinets werde ausbrechen sehen.
keine worden sey?
wenn man wirklich auf jene Subventionen ver— bedeutende Verringerung des Kredits beantragt Der Redner suchte nun darzuthun, daß das Ministerium keine Aussicht auf Dauer habe, und daß
heterogenen Elementen des Bei Abgang der Post be—
fand sich Herr Corne noch auf der Rednerbuͤhne.
Paris, 28. Mai. Man liest in dem Journal le Commerce: „Der Tuͤrkische Botschafter in Paris erklärt, ganz ohne Nachrichten
zu sein. Es heißt sogar, er ha Innern und zu dem Conseils— ersuchen, bis zu nahe ruͤchten nicht mehr W
hat darauf aufmerksam
Gebiete gelegen sey, und daß demna
stehe,
kische Truppe
nicht die Absicht von Frieden zu brechen.“
Die heute hier eingegangenen Frankreichs enthalten nichts Neueres
Angelegenheiten.
Der Herzog von Nemours „Moniteur“ in sei in Toulon angekommen und hat sich de la Mediterranné“ meldet, einige „Crocodile“ eingeschifft. ncognito und man erfuhr erst, d als das Dampfschiff bereits einige Natuͤrlich ist diese schleunige Gegenstand aller Gespraͤche. Be⸗ niteur“ gestern von der Ab—
kunft auf dem in Toulon das strengste J er in der Stadt gewesen war, Stunden in See gegangen w eimnißvolle Reise der
und geh faͤllt es auf, daß der „Mo
sonders
reise des Prinzen nach Cette sp auf telegraphischem Wege schon
w 1
ch die Besetzung dieser Stadt durch Tuͤr— n oder bloß eine Bewegung gegen den Euphrat Seiten Mahmud's anzeigen wuͤrde, den
e
rer Bena
be sich gestern zu dem er Praͤsidenten begeben, um diese zu chrichtigung den kriegerischen Ge— ichtigkeit beizulegen, als sie verdienen. Er gemacht, daß die Stadt Bir auf dem
Minister des
lches unmittelbar unter dem Großherrn
Briefe aus dem Suͤden uͤber die Orientalischen
dessen Abreise nach Cette der
ner gestrigen Nummer meldete, ist am 21sten
unterrichtet seyn mußte,
Nach Brest und Cherbourg abgefertigt worden, aller Kriegsschiffe,
dort, wie der „Eclaireur Stunden nach seiner An—
richt, während die Regierung von der Einschiffung in Toulon
sind telegraphische Depeschen
auf daß ohne Verzug die Bewaffnung die verfügbar sind, vollendet werde; es
sollen dieselben sofort nach der Levante abgehen.
Das M Lipona bewilligte Pension übertragen, die sich dur Huͤlfslosigkeit befin Kammern in den en
inisterium will, wie es heißt, von 100,000 Fr. . ch den Tod der Mutter in gänzlicher Der betreffende en gemacht werden. ö. Handels-Minister der Lammer
Man versichert, — morgen den Gesetzentwurf in Betreff der Herabsetzung des
les auf Kolonialzucker vorle
Die hiesige Spar kasse neuen Zusch ,
orse vom 28.
den aͤchsten Tag daß der
die der Gräfin von auf ihre 4 Kinder
Vorschlag soll den
gen werde. ö.
hat in der verflossenen uͤffen die Summe von 55 J, 5317 Fr. erhalten. beliefen sich auf Mai. Boͤrse fortwährend gefragt,
zö8, so Fr. Die Rente war an der heutigen und man hoffte, daß die Beduͤrf—
nisse faͤr die bevorstehende Liquidation noch ein weiteres Stei⸗
gen der Course veranlassen koͤnnten. durch die Nachricht aus dem Orient no gehalten, obgleich die Zweifel an dem Wied
Die
seligkeiten die Oberhand behalten.
zuruͤck,
habe er
ir hinsichtli
worden.
werde. nes ah
knuͤpft worden. Winch el nber die Grundsätze, nach eine Erk
von
sey, so n. sener Frage vorzu
des Ober Lord Broug Donnerstag die Vorlegu Prince vorhandenen ge Er fuͤgte hinzu, nlichen Verg Au
l . werden solle,
reinier⸗Minister, er h klärung daruber zu geben. digte hierauf an, daß kungen machen woll Ilten.
hervorrufen
3 ister J di .
selbe, als im
keins Vesoldung vom Staate
1
*.
*.
*
.
*.
*
;
*
ehens, f die an Lor sea gerichtete Anfrage,
er die z ord B e Frage vor ꝛ n ere, worauf ienste der Ostindischen er hielte.
*
laͤrung abzuleg abe nicht die Absicht, Der Graf von am naͤchsten Freitage eini eine Antwort über diesen . legte dem Premier⸗Mi⸗ Macneill, der bei der BVesoldung er⸗ bemerkte, daß der⸗ kompagnie befindlich,
rougham le . 3
Großbritanien und Irland.
Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus Sitzung vom 27. Mai. Lord Brougham erinnerte an die Kanadi— sche Frage und kam auf die Han der, wie der Lord sagte,
ng der über das Benehmen des Oberst richtlichen Zeugen-A ussagen antragen daß der Gouverneur Wall wegen ei— wie das des Oberst Prince, aufge— d Melbourne vom Grafen ob es seine Absicht sey, welchen die Regierung in Zukunft en, erwiederte der eine allgemeine Er⸗ Winch elsea kuͤn⸗ e Bemer⸗ egenstand
eine enboroug
zur Wahl eines daß die
Der an den ersten Secretair des Hausss sich wendend, die Königin ⸗ .
Muth besitzen, um die Privilegten des Hauses gegen jeden
ihen Freunde Herrn Shaw Lefevre
Der Prinz beobachtete daß
die groͤßte Unparteilichkeit von Er schien indeß die S Redner, als uͤber alle
Woche an Die
Spekulanten werden ch immer in Spannung erausbruch der Feind
dlungsweise des Oberst Prince vier arme Schwarze kaltblütig schießen lassen und eines völligen Mordes schuldig sey. Viscount Melbourne erwiederte, daß es die Absicht der leunig als möglich eine Maßregel in Betreff en, und Lord Norm anby bemerkte, daß en Prince eine Untersuchung eingeleitet ham zeigte hierauf an, daß er am
Re⸗
631 Si 127. Mai unterhaus. Sitzung von 27. Mai. ; t r der des Hauses versammelten sich Jeute schon gegen 1 Uhr, da neuen Sprecher geschritten werden sollte. John Russell und sagte,
de
Die Mitglie⸗
Kurz vor 4 Uhr erhob sich Lord
-. ö ä 8Rkrer Maie⸗ habe ihm befohlen, dem Hause anzuzeigen, daß Ihrer Masje⸗ staͤt durch Herrn Abercrombie augezeigt worden, er ey entschlos⸗ sen, die ehrenvollen und mühsamen Functionen des Sprecher Amtes niederzulegen, worauf Ihre Majestät den Befehl gege⸗ ben, sogleich eine neue Sprecherwahl vorzunehmen. Hierauf wurde von ministerieller Seite Herr Shaw Lefevre, ein Neffe des Grafen Grey und Parlaments-Mitglied fuͤr North-⸗Hamp— shire, durch Herrn Handley als Kandidat vorgeschlagen, Letz ⸗ terer ließ sich, nachdem er noch Einiges zum Lobe des Herrn Abercrombie gesagt, in Bezug auf diese Wahl folgendermaßen vernehmen:
„Ich kann nicht umhin, einer Aenßerung zu erwähnen, die wir kürzlich aus dem Munde des sehr ehren wertben Baronets gegenüber (Sir R. Peel's) gehört haben. In seiner Rede über die letzte Mi⸗ nister-Krisis sagte derselbe mit Hinsicht auf die Schwierigkeiten, denen er im Unterhause als Minister zu begignen haben würde: „„Gleich am ersien Tage, an dem ich meinen Sitz als Premier Minister und Mitglied des Unterbauses hier eingenommen hatte, würde ich vielleicht bei der Sprecher-Wahl die Entscheidung des Geschicks meiner Ver. waltung haben gewärtigen oder zu einer Auflösung des Parlaments schreiten müssen.“ Run muß ich abir ehrerbietigst dagegen protesti— ren, daß der Sprecherstubl als eln Appendir des ministeriellen Patro—⸗ nats angesehen würde. (Gelächter und hört, hört! Der sehr ehren⸗ werthe Baronet erklärte selbst, als e im Jahre 1835 die Wahl, des jetzigen Lord Canterburv damaligen Manuners Sutton) unterstütz ie daß er dies als ein nur zum Gemein wehlverliehenes undmit Digcretien zu verwaltendes Amt betrachte, wie läßt sichdies mit jener päteren Aen ß erung vereinigen? Die Wahl darf zu keiner Parteisache gemacht und auch tin als Belohnung für lange Amtsdiensie betrachtet weiden, weil ie, Partei neigungen, die man sich durch langes amtliches Leben angewöhn.⸗ mit der Unparteilichkeit auf dem Sprecherstuhl unt erträglich sind; e großen Anzahl von Mitgliedern, namentlich denen, die tein amt ns: ben, fann es nicht gleichgültig seyn, wer auf dem Sprecherstuhl sitzt und wem sie, in Bezug auf die Angelegenheiten des Sanses . dingten Gehorsam zu leisten haben, und aus jener Klasse n lit gliedern ist der ehrenwerthe Herr gewählt, den ich dem Dause 6. senige Person vorzuschlagen mich verpflichtet halte, die am gn, . ist, dem Hause zu präsidiren. Wenn ich das ehrenwerthe itg ie für Nord-Hampshire nenne, so glaube ich die Behauptung, daß man sich die Můuhe eines Streites hätte ersparen können, gerecht fertigt in sehen, indem der Name meines ehrenwerthen Freundes der gießen Mehrheit derjenigen ehrenwerthen Mitglieder selbst unter seinen politischen Gegnern, die kein Amt haben, gewiß genehm seyn wird. (Hört! und Gelächter Ich hoffe, man wird mich in. Bezug auf ö. sen Gegensland für unparteiisch halten, weil ich im ahr , , der Frage über die Wieder-Erwählung des getzigen Lord Santerbugp es für meine Pflicht bieli, mich von denen zu trennen, mit denen ich gewöhnlich übereinstimmend zu handeln r . , burv zu stimmen. Der Sprecher des Unterhauf n mn Diefe Eigenschaften kann Niemand meinem ehrenwer: w, ,h bestreiten. 1 dies ist nicht Die Ausbreitung von Kenntuissen und die Anhäufung von
, , . , und die Wichtigkeit der Privatgeschäfte, die vor das Haus kommen, bedeutend vermehrt und das Amt des Sprechers ist daher in dieser Beziehung von großer Wichtigkeit, sowohl für die allgemeinen Juteressen Als ö Schickfal der Privatpersonen. Was nun diesen Theil der Pi 66 des Sprechers betrifft, so kann ich behaupten, daß Niemand hesser damit vertraut ist, als mein ehrenwertber Freund, Herr Sbaw Lefevre.
d 2 Fri anr hanse⸗ unerläßlich ist, so ist es jene Urbanität, jenes freie und offene Wesen, das so nützlich ist zur Unterdrückung jener , w,. die zuweilen im Unterhause entsteben. Ich fühle, daß ich mich nich weiter in das Lob meines Freundes einlassen darf; nur das win ich noch sagen, daß ihm das beueidenswerthe Loos zu Theil geworden ist, niemals sich Jemand zum Feinde gemacht und verloren zu haben.“ Lauter Beifall.)
zu schützen.
Alles. isbre Reichthümern in England hat den
ton unterstuͤtzt, in einer eigenthuͤmlichen 6 dem Sprecher erfordert werde.
Parteifragen erhaben, zu betrachten, denn er sagte unter Anderem: „Ich glaube, die ngen . ganzen Englischen Volks sind jetzt auf uns gerichtet. auter Befall). Ich glaube, daß es in aͤngstlicher Erwartung auf, das Resultat unserer Entscheidung harrt, und ich glaube, doß es deshalb mit solcher Aengstlichkeit harrt, weil es, glaubt, daß die Wahl eines Sprechers die Gestnnung des Hauses zeigen und gr ng. lische Volk sogleich wissen würde, ob das Haus fortschreiten oder sti hesten wolle.“ (Lauter Beifall ven der Opposition, auf. der anderen Seite erwiedert Herr C. Wynn, der im Namen der Opposition Herrn Goulburn als Kandidaten vorschlug ver⸗ fehlte nicht, auf jenen Widerspruch in den Ansichten . Handley und Lushingten aufmerksam zu machen. Mit dem, was uͤber die Wichtigkeit der jetzigen Wahl unter den obwal⸗ tenden politischen Verhaͤltnissen gesagt worden, . er voll kommen uͤberein, und eben deshalb schien ihm Herr Goulbourn wegen seiner langeren parlamentarischen Erfahrung den , von Herrn Lefevre zu verdienen, dem er übrigens seine Ver dienste auch nicht abstreiten wollte. Mit großer Entrüstung sprach er uͤber die Verunglimpfungen, denen Herr Goulbourn don der anderen Partei ausgesetzt worden, wohei er wohl hauptsachlich Herrn O' Connell im Sinn hatte, der kürzlich in Dublin auf den Spottn emen Kanguruh hinwies, welchen Herr Goulbourn von seinen Geg⸗ nern erhalten hat, und dabei jenes arme Thier bedauerte, das es mit einem solchen Manne verglichen worden. Nachdem hierauf noch die Herren Patten und W. Dun com be (nicht init dem Radikalen Thomas Duncombe zu verwechseln) e , Gegen⸗AUntrag gesprochen und die beiden Kandidaten selbst, irre . febre und Herr Goulbourn, fuͤr die ihnen zugedachte Ehre ihren Dank zu erkennen gegeben und versichert hatten, daß sie
ich, wenn ihnen dieselbe zu Theil wurde, einer vol . . Mloghulchtäl estels igen welten, zpoärz zun, 6 stimmung geschritten, und es ergaben sich fuͤr , m, 1 kiellen Kandibaten zi7, fuͤr den der Oppzsition 299, Stim; men, so daß der Erstere, Herr Shaw Lefevre, n n n Masoritt' von 18 Stlrumen zum Sprecher , . Gleich nach der Wahl ward der neüe Sprecher dnn alf ging Handley und Dr. Lufhington unter lautem Beifa n n, 9 geführt, woselbst er seinen Sitz nahm, nachdem 9 an ien n fuͤr die ihm 1 3 gewordene Ehre g ; die er einem Wuͤrdigeren widerfahre inzwischen er, , er, dieselbe durch getreue . 6 ihin auferlegten Pflichten verdienen zu wollen. Lor 5 zu Russell begluͤckwuͤnschte hierauf den neuen Sprecher 29. n feiner Erwählung, indem er seine ,, .
in der der vorange gab, daß in der der Bahl. e, . mehre e nußert wor,
Qualification der beiden
*
*
Krisis befinde, in welcher mehr als je
genden glieds
werden,
Lord John
bört! Wenn aber irgend eine Elgenschaft dem Sprecher des
niemals cinen Freund Manners
ͤ
Sprecher wahl nicht so ganz wie der vorige
burn sind beides neue Kandidaten, und es
vollkom⸗
zu sehen gewuͤnscht hätte;
den, was einen unangenehmen Eindruck zurfcklassen koͤnn⸗]
ö. 6 hi . schi ' Der Antrag des Herrn Handley wurde von Di. Luspwing., i,,
der namentlich hervorhob, daß man sich jetzt
te. Hört! und Beifall) Er hoffe, fuͤgte er hinzu, daß der neue Sprecher nicht allein bei denjenigen, die für ihn gestimmt, sondern auch bei dem ganzen Hause die Unterstuͤtzung sinden werde, wodurch er allein in seiner schwierigen Stellung in den Stand gesetzt werden konnte, die Ordnung zu erhalten und die wichtigsten Pflichten seines Amtes zu erfüllen. Der
Minister kuͤndigte dann noch an, daß nach dem Wunsche der Königin die vollzogene Sprecherwahl, Ihrer Majestaͤt am fol—
Tage im Oberhause zue Genehnigung vorgelegt werden Sir R. Pe el fragte, wie es mit der Motion des Mit— fuͤr Preston wegen des Wahlrechts wuͤrde gehalten worauf Sir H. Fleetwood bemerkte, er wolle seine Motion bis über acht Tage aussetzen. Auf weitere Fragen Sir Robert Peel's und Herrn Hume's er klaͤrte ; Russell, daß er am naͤchsten Abend den Inhalt der Motion, die er am Donnerstag in Betreff, Jamaika s zu machen beabsichtige, genau angeben und daß diese Motion in dem Antrag auf Erlaubniß zur Einbringung einer Bill beste⸗ hen werde.“ Auch den Inhalt seiner in Bezug auf den oͤffent— lichen Unterricht angekuͤndigten Motion wollte der Minister am fol⸗ genden Abend mittheilen, die Motion selbst, bei der es sich um die Be⸗ willigung von 30,000 Pfd. zu Unterrichts zwecken handelt, noch vierzehn Tage aussetzen. Ironischer Beifall von Seiten der Opposition, die bekanntlich gegen den ministeriellen Unterrichts⸗ plan sehr eingenommen ist und dem Ministerium den Vorwurf machte, daß es das Parlament damit uͤberrumpeln wolle, ehe noch das Land Gelegenheit gehabt, sich daruͤber auszusprechen, was indeß von Seiten vieler kirchlichen Gemeinsch aften schon geschehen ist, indem von dieser Seite bereits mehrere Petitio⸗ nen gegen den Plan der Minister eingegangen 6 Eine zrage Herrn Hume's, ob die Minister am Donnerstag die Kanadische Angelegenheit zur Sprache bringen wurden, wurde
solle.
den Lord J. Russell verneint, worauf das Haus sich vertagte.
London, 28. Mai. Nachdem die Königin gestern den Lords Melbourne und Hill Audienzen ertheilt hatte, begab Ihre Majestät sich in Begleitung der Herzogin von Kent und Fes Fuͤrsten und der Fuͤrstin von Leiningen nach Schloß Wind— sor, wohin der Großfuͤrst Thronfolger von Rußland und der Prinz Heinrich der, Niederlande gestern ebenfalls abgereist sind. ͤ . Die heute Abend ausgegebene Hef-Zeitung meldet die Erhebung des bis herigen Sprechers, Herrn Abercrombie, zum Pair, unter dem Titel eines Baron Dunfermline von Dun⸗ fermline in der Grafschaft Fife. t
Der Erbgroßherzog von Weimar ist vorgestern von Rotter⸗ dam hier angekommen. . 31 Or nher le haben bei der gestrigen Sprecherwahl, wie zu erwarten war, saͤmmtlich mit den Ministern fuͤr den von der liberalen Seite vorgeschlagenen Kandidaten Herrn Shaw Lefevre gestimmt, und doch ist dieser in einem Hause von 620 Mitgliedern nur mit einer Majoritaͤt von 18 Stimmen gewaͤhlt worden, ja, es geht selbst aus der Berechnung der ministeriellen Blaͤtter hervor, daß die Minister bei einem ganz vollen Hause, wenn saͤmmtliche 658 Mitglieder desselben anwesend wären, und im guͤnstigsten Falle, wenn namlich die zwei jetzt schwebenden Wahlen für Carlow und Ludlow in ministeriellem Sinne aus⸗ fallen, wenn alle diejenigen Mitglieder, welche jene Blaͤtter den
Liberalen beizäͤhlen, wirklich zu dieser Partei gehören, und wenn
e adikaler mit der Opposition stimmt, nur auf eine Majorität . rechnen konnten Die Organe des Ministeriums fin⸗ den zwar einen Trost in der Vergleichung der Stimmenzahl bei der diesmaligen Sprecherwahl mit der des Jahres 1834, wo der ministerielle Kandidat, Herr Abercromby, nur mit einer Majo⸗ rität von 10 Stimmen gewaͤhlt wurde, aber sie übersehen da⸗ bei, daß der damals von der Opposition aufgestellte Kandidat, Sutton, jetziger Lord Canterbury, keinesweges ein so Tory war, wie Herr Goulburn, daß er vielmehr viele Freunde auf der liberalen Seite des auses zahlte, und daß manche derselben aus alter persoͤnlicher lnhänglichkeit wie⸗ der fuͤr ihn stimmten, da er schon Jahre lang das Sprecher⸗ Amt mit großer Wuͤrde und Maͤßigung bekleidet und sich die Achtung beider Parteien des Hauses erworben hatte, Diesmal aber ist die Sache anders; Herr Shaw Lefevre und Herr Goul— ist nicht anzuneh⸗ daß irgend ein Mitglied des Hauses, welches sonst nit der liberalen Seite gestimmt oder in Zukunft stimmen möchte, seine Stimme einem der eifrigsten Tories gegeben ha⸗ ben sollte. Waͤre dies der Fall, so wuͤrden auch die ministeriel⸗ len Blaͤtter gewiß nicht verfehlen, darauf aufmerksam zu ma⸗ chen, was sie aber nicht thun. Nach ihrer Angabe waren 12 Liberale und 8 Tories bei der Abstimmung uͤber die Sprecher⸗ wahl nicht zugegen gewesen, ohne ihre Stimmen mit , . abgepaart zu haben; 8 Mitglieder von jeder Seite hatten da Haus, nach solcher Abpaarung, verlassen; 2 Mitglieder 6 von jeder Seite zum Zahlen der Stimmen verwendet, . Parlamentssitze sind erledigt; 317 stimmten fuͤr Herrn Shaw Lefevre, 299 fuͤr Herrn Goulburn; rechnet 41 diese Zahlen alle zusammen, so ergiebt sich . . sammtzahl von 658 Mitgliedern, aus denen en nterhau besteht, und fur jetzt, ohne die beiden vakanten . . diesen 658 eine Majorität von 22 Stimmen fuͤr die Minister, nämlich 339 Liberale und 317 Tories. Man sieht also, en wie unsichere Grundlagen die jetzige Verwaltung sich uhr und dazu kommt, daß sie bei neuer Wahl kaum auf . . theile rechnen kann, wenn sie nicht in dem ganzen Wah 5. Repraͤsentations-System eine neue Reform zoriuscht an; . lens ist, was jedoch nach dem 2 J Ru seine Wähler wohl nicht zu erwarten steht. ⸗ ; ⸗ . en den Ach . ministeriellen Motion 8 n des oͤffentlichen Unterrichts bemerkt der nr , n, nisterielle Plan, so weit derselbe bis jetz ö. 46 worden, bezieht sich fast ausschließlich auf . . tung einer Normal Schule fur den Unterricht solcher jungen Männer, die sich zu Lehrern bilden wollen, Es wird vorge— schlagen, in dieser Schule den Religions Unterricht nicht aus⸗ cschließlich unter die Kontrolle der Geistlichen der herrschenden Kirche zu stellen, und diese Abweichung von dem guten alten Torcy-Prinzip der Intoleranz hat solch einen Sturm von Sch maͤ⸗ hungen von Seiten derjenigen, die selbst in der Reform der schreiendsten Mißbräuche das Vorspiel einer Revolution zu er, blicken vorgeben, hervorgerufen, daß in dieser Session nicht auf Erfolg zu hoffen ist, wenn nicht die Liberalen einen Grad von Energie entwickeln, den man nicht erwarten darf. Unter diesen Umständen bedauern wir um so weniger diesen temporairen Aufschub, da wir überzeugt sind, daß eine vollstaͤndige Diskus⸗ sion der Absichten des Ministeriums das Einzige ist, was zu erwarten steht, indem bereits ein zu großer Theil der Session vergangen ist, als daß es 2 Ministern möglich wäre, eine so wichtig? Frage gegen die säctwoöse und furchtbare Schlachtord=
en men,
*
nung, die sich gen.“
Volkscharte O Connor,
auf die welcher
l Taylor ließen.
und
sen seyn.
Am hiesigen Getraidemarkte wurden gestern die besten Sorten Englischen Weizens willig mit den Preisen von Montag vor 8 Tagen bezahlt, geringere aber waren wenig be—
gehrt.
ihr widersetzen wird, durch das Haus zu brin—
Die Chartisten von Suͤd-Lancastershire haben am Sonn⸗ abend eine große Versammlung auf dem Kersal, Moor bei Manchester gehalten, um auf eine ähnliche Weise wie an an⸗ deren Orten eine sogenannte Demonstration zu Gunsten einer begruͤndeten Reform Andere
zu machen,
sich
Mat hat Nachrichten aus Lissabon vom 20. Mai
dels in Ausfuͤhrung zu bringen. Er
Gehaltruͤckstaͤnde zu beschwichtigen.
gilt
fuͤr
auf die
Er erklärte bei
190 Contos
wortet, welche dieser im Oberhause gegen ihn erhoben.
Aus Malta vom 11. Mai wird gemeldet, daß am Sten Mai, gleich nach dem Eintreffen des Franzoͤsischen Paketboots Lycurgue“, Admiral Stopford eine Brigg an den Comodore Parker nach Korfu abgeschickt habe, mit dem Befehle, nicht nach Malta, wie vorher bestimmt war, zuruͤckzukommen, son⸗ „Talavera“, „Bellero— Freg. nach der Levante abzusegeln, wohin der Admiral selbst mit dem Reste der Englischen Flotte nachkommen werde. Der Admiral wollte mit seinem Geschwa— der Malta verlassen, sobald das Englische Paketboot angekom⸗ men, das aus Gibraltar mit der Londoner Korrespondenz er—⸗ wartet wurde. In dem zu Malta erscheinenden Portfolio „Es geht das Geruͤcht, ; Armee zu den Aegyptern uͤbergegangen seyen, auch hieß es, die Armee sey bis Suͤmeisat am Euphrat vorgeruͤckt. Unser Korrespondent fuͤ
dern mit den Linienschiffen „Rodney“, phon“, und der Fregatte „Castor“
wird unter obigem Datum berichtet: daß 4000 Mann von Hafiz Pascha's
dies seyen unbestimmte Geruͤchte, Er sagt auch, daß alle Diplomaten in Ko freundschaftlich oder feindlich gegen den
Alles aufbieten, was in ihren Kraͤften steht,
im Orient zu erhalten.“
gen, daß noch nichts bekannt ruͤcht von einer wirklichen schen und der Aegyptischen
int ist, Kollision
Tuͤrkische General dadurch, daß und in Syrien eingedrungen, sich eines macht hat, der die ernstlichsten Folgen
Kollision zu verhindern, Man hat durch den
fuͤhrliche Berichte uͤber den Streit erhalten, die jedoch sind.
e n Armee bestätigt wuͤrde. waͤre es thoͤricht, wenn wir uns verhehlen wollten, daß der er den Erphrat uͤberschritten schuldig ge⸗
icht 2 nach sich ziehen kann. Die in den Franzoͤsischen Blaͤttern enthaltenen Briefe 7 aber
die einzige uns bekannte Autorität fuͤr das Gerücht von dem wirklichen Beginn offener Feindseligkeiten zwischen beiden Ar— meen. Wir haben wohl kaum noͤthig, unsere Lese daß sie dem Umstande, daß ein Courier in der E funf bis sechs Meilen vom Lager Kanonendonner glaubte, nicht zu viel Wichtigkeit beizulegen haben, zu hoffen, daß die Bemuͤhungen der funf Mächte,
wodurch
zwischen der
Angriffs
mit den Hong-Kaufleuten fuͤr das Ausland von geringem Interesse
NR
Aus dem Haag, 2. Mai. Der Erbprinz von Oranien Stuttgart abreisen, wo Vermählung mit der ird.
wird bereits am 7. Juni von hier nach am 18ten desselben Monats Hoͤchstdessen Prinzessin von Wuͤrttemberg stattfinden w
Der Prinz von
Oranien wird der Vermaͤhlung, so wie den in den folgendan
Tagen stattfinderden Festlichkeiten, gegen Ende des Monats Juli wird das im Haag erwartet. Die
aus Amsterdam.
e h ie hn Bruͤssel, 29. Mai. In der Sitzu vom 27sten d. M. nahm Herr Delwart, geklagten Kats, ders, zu beweisen, daß die Thatsachen, weg
eschuldigt worden, gar nicht zur Ausfuͤhrun as die Anwerbung der Freiwilligen betreffe, so gehe aus dem
haͤtte stattfinden ollen, wenn sich in Limburg oder Luxemburg Widerstand gezeigt ir von Voraussetzungen Thatsache sey
Verhoͤre hervor, daß dieselbe nur dann
Kats habe also nur einen bedingten und abhängigen Widerstand gepredigi. Die nicht besser begruͤndet. Die erste Frage se Proclamation und die Praͤliminarlen vera
ebenfalls beiwohnen.
andere
ng des Assisenhofes
ͤ Vertheidiger des An— fuͤr biesen das Wort und bemuͤhte
sich beson⸗ en welcher
y, ob Kats fuͤr die ntwortlich sey, und
man walle, daß er nicht ein bloßes Preßvergehen begangen
2 Die Rede und die Proclamation, orwurf mache, koͤnnten aber nicht zur
welche man Kais zum Verantwortlichkeit ge⸗
egen werden, da die Verfasser beider Schriften bet
1 man seinem Klienten ferner r g, , n gegen die Gesetze ermahnt zu haben, so sey kaum abzusehen, wie man ein Gesetz verletzen koͤnne, das noch nicht gemacht sey das sey
aber mit den 24 Artikeln der Fall. Kats sey im der Ordnung und Gesetze gewesen; derselbe hahe mf
des vom Könige geleisteten Eides, die Unab
tegritaͤt des Gebiets aufrecht zu erhalten, erinnert?
werde Kats zum V habe
9 aber er habe nie die Absicht gehabt,
Bnigs anzugreifen. Hierauf hiest be
ein Freund aber auch und In⸗ Sodann
haͤngigkeit
orwurfe gemacht, daß er den Koͤnig geschmaͤht
die Unverletzlichkeit r General ⸗Advokat
und erfaͤhrt dadurch, daß der neue Gouverneur von Angola, Admi— ral Noronha, am Ort seiner Bestimmung angekommen war und gleich in einer Proclamation seine Ab sicht angekündigt hatte, die Befehle der Regierung zur Unterdruͤckung des Sklavenhan⸗
— r gilt einen redlichen und festen Mann, ist aber bereits Ji Jahr alt und lag am klimatischen Fieber danieder. — In den Portugiesischen Eortes hatte der Minister der, Finanzen um die Erlaubniß nachgesucht, inen Vorschuß von 1100 Contos (350,000 Pfd. Ende Juni faͤllige Decima-Abgabe zu erheben, wahrscheinlich um mit diesem Gelde die Klagen der Beamten wegen ihrer e dieser Gelegenheit, daß der Schatz monatlich 598 Contos bedürfe und nur 130 Contos einnehme. Nach dem J. Dezember d. J. hoffte man jedoch auf eine Zunahme von monatlich den Einnahmen. Die Lissaboner Zeitungen enthalten ein von Don Antonio de Mello Saldanha e Castro an Lord Brougham gerichtetes Schreiben, worin jener auf die Beschuldigungen ant,
r gt jedoch hinzu, die der Bestaͤtigung bedurften. nstantinopel, sie mogen Sultan gesinnt seyn, um den Fri
Die Londoner Zeitungen ,, auch die aus Alexandrien eingegangenen krie mit, und der Courier bemerkt daruͤber: welche wir aus den Franzoͤsischen Blattern geben, werden zei⸗ das Ge⸗ Tuͤrki⸗ Indeß
gerischen Nachrichten „Die Auszuͤge,
r zu erinnern, ntfernung von
Erst uli w neuvermaͤhlte Paar
n H Prinzessin hat seit einiger Zeit Unter— richt im Holländischen genommen; ihr Lehrer ist Herr Ostander
Kats an⸗ g gekommen seyen.
Journal bekanntlich vom
eine Rede, in welcher er d war.
zu finden geglaubt. selbst. Wie koͤnnte
fen nicht einmal Robespie Constitution.
Bartels und
In Belgien nichts Anderes gewollt,
habe. Die Sitzung wurd vertagt.
zu Luͤttich, 27. Mai. t des Assisenhofes von Braba
gien sie 1830 erhielt.
dies nicht gewuͤnscht? Der renvoll; Andere arbeiteten heimen. haben Unruhen in Preußen wirksamere Weise, gen und der Mittel ten nicht offen die Verantwo
mel die Anschuldigungen in
gruͤnder gewesen wäre. Um nugen, klagt man uns jetzt den werden,
Schweden
nommen.
beträgt an 21 Baumwollenzeuge wurde der
Anfang Maͤrz bis Ende Jun men verworfen. Schreibpap vom Pfd. zahlen.
herabsetzung zu zu lassen“ .
Die Reichs -Zeitung 1836. Einnahmen 2
verwerfen
Zetteln und Silber; 2,300, 000 Sps.
Der gestrige National⸗Fest Verfassung) ist auf die uͤblich
zu hoöͤren und Gesaͤngen gefeiert worden und es ist ö eine solche mit Erfolg gekroͤnt seyn werden.“
z den Indienfahrer „William Jardine“, der Canton am 20. Januar verlassen zu haben scheint, aus;
fuͤr Juden, nach Norwegen z zu seyn schien, und der, da er niß versehen war, am Bord d
Hannover, 30. Mai.
als habe die hohe Deutsche Bundes noverschen Verfassungs⸗Angelegenheit bereits eine Entscheidung nnen vier Wochen einschrei— rfindung einiger Wahlmaͤnner und
ten, ist voͤllig unwahr, Maͤnner der Andere nach
ihrem Sinne zu
Karlsruhe, 29. Mai.
recht
klagten angefuͤhrten Entschuldigungsgruͤnde z Er sagte unter Anderem: klagten haben das Recht der Insurrection
Paris in den Tagen des 12. und 13.
Verthidiger des Bartels folgendes merkw: Bartels wuͤnschte fuͤr die Rheinlaͤnder eine
gierung Schwierigkeiten zu erregen, die in buͤndeten gedient hätten. Wer von uns,
Ein Minister, ein
und freuen sich jetzt der Mitwirkung e den sie Alles schieben koͤnnen. Die Argwohn und verlangte Erklärungen. sich nach Luͤttich und drei Tage d.
er in zehn Linien haͤtte thun koͤnnen,
mitsé vorgeschlagene Zusatz, daß dieser Attikel jedes
2, 711, 000,
Am 12ten d. kam unter den schiff auch ein Altonaischer Jude
getroffen, oder als werde dieselbe bi hr, und ohne Zweifel eine E Opposition, welche dadurch die
zu dem von den Zollvereinsstaaten mit
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ie von den Vertheidigern der Ange— u widerlegen bemuͤht ertheidiger, der Ange⸗
in der Constitution Eine solche Behauptung widerlegt kn von auch mit in gend eine Gesellschaft bestehen? vernehmen „Trotz der großen Anstrengungen, die gemacht wor— den, sollen doch keine 10,000 Menschen dort versammelt gewe—
„Die V
einem solchen System
Journ. de L.)
nt am 25. Mai machte einer
meine Herren, Zweck war effen eingestanden,
zu demselben Ziele hin, aber im Ge— Bischof und andere hohe Beamte sie thaten es auf wegen der Huͤlfsquellen, über die sie verfwü— die sie anwenden konnten; aber sie woll⸗ rtlichkeit ihrer Schritte ubernehmen ines Republikaners, auf Preußische Regierung faßte Herr de Theux begab arauf wies Herr van Bom— drei Columnen Druck zuruͤck, was wenn die Anklage unge— Preußischen Regierung zu ge— ni t wir sollen fuͤr schuldig befün— damit jene unschuldig seyen.“
erregen wollen;
der an;
und Norwegen. Christiania, 10. Mai.
Verhandlung uͤber den von der Zolltarif beendigt und die meisten Anträge seines Eomite
n Eine der wesentlichsten Aenderungen ist die setzung des Kaffeezolls von 5 auf 3 Sch. Sps. Millionen Pfd.
im Jahr').
tag Jahrestag der Norwegischen mit Musik, Mahlzeiten
e Weise
auch mit es Schiffes verbleiben mußte.
Deutschland.
(Hannov. 3)
bearbeiten suchen.
r (K. 3.) In der gestrigen Sitzun Jer zweiten Kammer erstattete der Abgeordnete tre r. / Bericht über den Antrag des Abg' Mohr,
Niederlande abgeschlossenen Handelsvertrage betreffend; der Be—
halte nach fuͤr praͤjudiziell der Beurtheilung der vorliegenden
Frage uͤber das Zustimmungsrecht der Kammern,
richt hielt die Pruͤfung des Zollvertrags seinem materiellen In⸗ deshalb, daß zuerst jene Pruͤfung durch die niedergesetzte Kom—
mmission geschaͤhe, worauf werden.
. — — Wien, 28. Mai.
ein. Sie brachte Briefe aus K , , . 6 zum 11Iten d. M. der Taurus-⸗Armee herrscht in allen mir zu
Korrespondenzen das ö gin gr gn e, . Smyrna erscheinenden Echo de l Orient vom 1IIten, welches Divan influencirt wird, und als dessen wird in einem kurzen, mit großer
halb amtliches Organ gilt,
Vorsicht und Zuruͤckhaltung abg
der Tur kischen Armee, welcher man nach den vorige Aegypten eingelaufenen Nachrichten Wichtigkeit beigelegt hatte, zur Sprache gebracht. unlaͤngst“, heißt es daselbst, „di
KLriegsraths Tayaz Pacha, nach
Beifügen, daß er beauftragt sey, Armee zu uͤberzeugen,
und uber legung der Standquartiere wir im Stande, zu melden,
kunft im Lager geflogenen Berat
Stellung der Armer zu vrraͤnder
, e i .
sein Urtheil abzugeben. Heute sind daß in Folge der nach feiner An— hungen beschlossen wurde, die
und beantragte
dann weiterer Vortrag wuͤrde erstattet
Gestern traf die Tuͤrkische Post onstantinopel bis zum 15ten Ueber die Bewegung
Nur in dem in
efaßten Artikel jene Bewegung
Woche aus in Alexandrien so große . „Wir haben e Abreise des Praͤsidenten, des Malattia angezeigt, mit dem sich von dem Zustande der die Nothwendigkeit einer Ver-
In diesem Sinne entwar— rre, Marat und Saint Just ihre Jede Regierung ist der Ausdruck d l und jede meuterische Minoritaͤt muß nied Wenn nach dem Belieben eines jeden Burgers, bemerkte BHSeneral-AUivokat weiter, taglich die verbindende Kraft det bes stehenden Gesetze in Frage gestelit werden könne, so sey das ein Zustand vollkommener Anarchie. Seiner Meinung nach,
er Majorität ergedruͤckt werden.“
Im atte ls seine Meinungsgenossen uͤbrigens am en 6. Herbeifuͤhrung der Zerstuͤckelung beigetragen, sich nur darum so unbeugsam bei der Gebiet man beständig gedroht habe, die Rhein
und Preußen habe 5 sfrage gezeigt, weil rovinzen aufzuceizen. hatte die Partei, zu der die . .
als was eine meuterische Minoritaͤt zu — Mai zu Stande gebracht hierauf auf den folgenden Tag
In der Sitzung
ardiges Gestaͤndniß: ö d Befreiung, wie Bel— Bartels wuͤnschte der Preußischen Re— uns als wahre Ver—
Das „Storthing“ hat seine Regierung vorgeschlagenen neuen ange⸗ Herab⸗
(Die Einfuhr Einf hr 6 ungebleichte Ba : zoll zu 16 r M Sch. das Pfund bestimmt; fuͤr Karl fein der . ü
sn 97 . ; infuhrzoll von 27 auf 16 Sch. die Tonne herabgesetzt, 6
aber der vom Co— 81
Jahr von i n, seyn solle, mit 9 Stim— hreibpapier soll bei der Einfuhr 4 Sch. Gerste, Hafer und Roggen betreffend
un t zer ward der Antrag des Comits angenommen, „ ;
die vorgeschlagene Zoll— und die jetzigen Zoͤlle unverändert
bringt das Staats- Budget fur Ausgaben 2,793,000 Sps. in Restanten und Cassen⸗Bestaͤnde circa
Passagieren auf dem Dampf⸗ hier an, welchem das Verbot u kommen, unbekannt geblieben keiner Special Erlaub⸗
x Das Geruͤcht, Versammlung in der Han—
das Zustimmungs⸗ dem Koͤnigreich der
gann die Bewegung detselben Sommerzeit zubringen wird. machten diese Veranderung nothwendig, darin eine strategische Combination suchen falls eine solche nothwendig wurde, eine in der durch die Klugheit dem Tuͤrkischen auferlegten Pflicht, sich gegen
gegen Samsal, wo sie die
aber,
2 naturliche
jeden moͤglichen Angri die Linien der Türkischen Armee bei
der rechten Ufer des Euphrat,
zur uns vorliegenden Karten nicht mit das Gegentheil jedoch wahrscheinlicher.
thüͤmlichen Verhältnisse der beiden zum
Europaͤischen Kabinette
die Alternative, in welcher neue Eroberungen neue seine rasch aufgeschossene ihrem eigenen Gewichte ten diese Umstaͤnde und Betrachtungen schon dem Schlusse, daß man Alexandrien ernstlich an hungen der christlichen des Slatus quo
Tuͤrkischen Armee len Organs nur al den, welche auf nahen Sturm deuten. den Krieg, weil sie ihn wollen muͤssen, oder Untergang, in der Fortdauer des aber nur letzteren zu sehen vermeinen.
Huͤlfsquellen zu Macht eben so plotzlich sinken zu sehen,
eröffnen, der . weder in Konstantinopel noch
hat eh⸗
des Friedensbuches, auf sich zu laden.
A mee giebt, und die sie ein „Vorruͤcken“ hütet; daher der mit einer . an seinen Sohn erlassene Befehl, mit Vorsicht en, auf sein Gebiet erwiesen sey.
stantinopel die groͤßte Ruhe.
Gewichtige Dan ard e . selbst wenn man
wurde, so 8 diese, tklärun
Ober ⸗ Befehls 28
der
Aegyptier sicher zu stellen, welche in einem solchen Falle, waren . Malattia beibehalten wor
den, den Vortheil der Lokalitaͤt fuͤr sich gehabt haͤtten.“ Sam, sal auch Samisal (Samosata) liegt südlich von Malattig am
ob es aber bereits zu den durch den Traktat von Cutayah dem Vice⸗Koͤnige von Aegypten und seinem Sohne zugewiesenen Gebietstheileen gehöre, ist aus den Bestimmiheit zu ermitteln, Berechtigen die eigen . e d Streite geruͤsteten Geg⸗ ner die politischen Ruͤcksichten, welche ihnen die Haltung der Eur n tte zur Pflicht macht, das Unleidliche des ääas duo für beide Theile, der heiße Wunsch des Sultans, den Schmaͤlerer seiner Macht zu vernichten oder selbst unterzugehen, Letzterer sich befindet, entweder durch oder
unter berechtig an sich zu
in
Frieden denkt, welches auch die Bemuͤ— i Mächte zu Gunsten der Aufrechthaltung seyen, so kann diese letzte Bewegung der und die vorsichtige Sprache des halboffiziel— s eines der vielen Symptome betrachtet wer— Beide Theile wollen weil sie in ihm Heil sogenannten Friedens ab letzter Allein kein Theil will die Feindseligkeiten beginnen, um nicht die Verantwortlichkeit der Europaischen Diplomatie gegenüber, i Daher die ausweichende Erklärung, welche das „Echo de l' Orient“ uͤber die „Bewegung“ der Tuͤrkischen or zu nennen sich wohl gewissen Ostentation von Mehmed voranzuge⸗ und nichts vorzunehmen, bis das Einruͤcken der Tuͤrken
Waͤhrend dieses Vorganges am Euphrat herrscht in Kon— Am 11Iten d. M. beehrte der
Sultan die von ihm zu so großem Aergernisse der orthodoxen
/ Muselmaͤnner gegruͤndete medizinische mit einem Besuche.
Unterricht. Der Großherr haranguirte sie, und
Hm Bernard. Der Sultan verließ das Institut unter ter Aeußerung seiner Zufriedenheit.
Pesth, 22. Mai. (Schles. Ztg.) einzelne Käufer und Verkäufer hier an zu beginnenden Markte. Deutschland, kommt alltäglich an. vorigen nachzuholen hat.
tigen Monats alltaͤglich stattfinden sollen. dies das vor einigen Tagen in Ungarischer
Programm. Selten trafen noch jemals so beschaͤftigende Ereignisse zusammen, wie gegenwärtig. Markt und die Wettrennen. thun sollte, so wird dies die Wettrennen wohl zuerst treffen.
Schweiz. welchen der Oesterreichische Beobachter uͤber die Zustäͤnd
und Wirren im Kanton Wallis enthält, heißt es: „Wie bereits gemeldet
In einem vom 14. Mai von der Aar datirten Berichte,
e
ist dieser Kanton seit der Konsti—
tuirung der neuen revolutionairen Behoͤrden faktisch in zwei
unabhaͤngige Gemeinwesen gespalten. Stadt von kaum 3000 Einwohnern, installirt.
Leuk, und den zwei Zehnen des
tremont und Monthley anerkannt. Jede dieser beiden Behoͤrden vin
dicirt aber fuͤr sich das Regiment nicht nur uͤber den ihr fak⸗
ab sen gespa Beide Regierungen, der legitime und der revolutionaire Staatsrath, sind in Sitten, einer
i Die erste ist von den fuͤnf Zehnen des Ober-Wallis, Goms, Brig, Werl .
ü Mirtel⸗Wallis, Siders und Her— rens, die letzteren von den Zehnen Sitten, Gundis, Martinach, En⸗
1
tisch ergebenen Theil der Bevölkerung, sondern über den gan⸗
zen Kanton; der von 1815, der Mehrheit und der aus derselben vom Januar 1839. Durch Kreisschreiben vom 22. die Staͤnde rechtfertigt sich der alte Staatsrath uͤber die Bei— behaltung der ihm von den fruͤheren verfassungsmäßigen Lan⸗ des ⸗Nepraͤsentanten uͤbertragenen Amtsgewalt, wogegen der neue Staatsrath in einer Proclamation vom 36. Maͤrz erklaͤrte „„Es koͤnne im Wallis nur Eine Exekutiv⸗Behoͤrde stattfinden: der von der im großen Rath repraͤsentirten Majoritaͤt erwaͤhlt; neue Staatsrath sey also einzig zum Zutrauen und zum Ge⸗ horsam der Buͤrger berechtigt, und jeder öffentliche, im Namen des alten Staatsraths erlassene Akt solle nur als das Werk von einigen Privat-Personen betrachtet werden.““ Der alte Staatsrath ist indeß noch im Besitz der Kanzleien und des Arsenals; hingegen ist ein Theil des Landjaͤger Corps der re⸗ volutionairen Regierung zugefallen. Ungeachtet dieser abnor—⸗ men Verhaͤltnisse ist jedoch die oͤffentliche Ruhe im Kanton, mit Ausnahme einiger Privat- Neckereien, nicht geltoͤrt worden. Nach mehrstimmigen Berichten hat sich aber das Ober- Wallis im Stillen zum militatrischen Widerstand organisirt, falls die Einfuhrung der revolutionairen Verfassung mit Gewalt versucht werden sollte; und wer den ruhigen, aber entschlossenen Cha rakter dieses Deutschen Volksstammes kennt, wer weiß, wie viele Franzosen-Leichen in den Bergschluchten des Ober Wallis begraben liegen, die im Jahre 1798 von den wohlgezielten Ku geln seiner Bewohner durchbohrt wurden, wer von ihrer kuͤh⸗ nen Waffenthat am Simplon im Jahre 1814 gehort hat, für welche ihnen Se. Majestaͤt der Kaiser Franz durch Schenkung mehrerer Kanonen seinen Dank bezeugt hat, der kann mit Zu⸗
Maͤrz an
n. Bereits am 15. Ayril be⸗
versicht erwarten, daß eine gewaltthäͤtige Einfuͤhrung der Revo.
lution im Qber⸗Wallis nicht ohne blutigen Kampf vor g würde. Durch Verwerfung des Antrages 1. i wf n
alte Stagtsrath im Namen der Verfassung neue im Namen einer vorgegebenen Volks?
hervorgegangenen Verfassung
1.
ne Schule zu Galata Serai In diesem Institute erhalten 170 3ö6glinge it herr wohnte einer Pruͤfung bei, wobei Se. Hoheit selbst die Zoͤglinge auf—⸗ rief. Diese fuͤr den Orient gewiß einmal sehr ersprießliche An— stalt steht unter der Leitung des Oesterreichischen Feldarztes lebh af⸗
Bereits langen schon dem kuͤnftige Woche Auch Fuhrwerk, besonders schweres aus ag Man erwartet einen sehr lebhaften Verkehr auf diesem Markte, weil er manches vom ; Mit demselben beginnen auch die vielen Wettrennen, welche fast die ganze erste Haͤlfte des kuͤnf⸗ Wenig tens besagt Sprache erschienene viele das Publikum Landtag, die Installation des Erzbischofs-Primas, der pen Wenn eines dem andern Abbruch
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