1839 / 168 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1 Vermöge des zweiten wollte die Rezierung in den schon be— ö. stehenden Arbeitshausern eine . Zellen ö Arbeit anrichten, die fuͤr die unruhigsten Gefangenen ein Mittel der Disziplin seyn wurden und welche man nöthigenfalls den

567 senigen Gefangenen anweisen könnte, die sich der Ansteckung 1 des gemeinschaftlichen Lebens zu entziehen wänschten. Der . dritte Entwurf beabsichtigt den Bau eines Arbeits hauses 1 nach dem System des einfamen Lebens bei Tag und bei Nacht. . Hier wurde man mit 300 Sträflingen den Versuch einer ande⸗

als der in den Bagnos gebräuchlichen anstellen. Bekannt ist, daß die Bagnos den Verbrechern keinesweges als Schreckmittel dienen, sondern als eine Art Eldorado betrachtet . werden, in welches inan durch neue Verbrechen Eingang gewin— . nen muß. Hier arbeitet man ja unter freiem Himmel, genießt rerhäͤltnißmäßig einer gewissen Freiheit und die Arbeit ist so geringfügig, daß die Aussicht auf das Bagno fur die Verbrecher ein Antrieß ist, neue Verbrechen e begehen, weil sie nur so der Einschließung in den Straf⸗Anstalten entgehen können. Wir önnen den Absichten dieser verschiedenen Entwuͤrfe nur unseren Beifall schenken und haben nur das auszusetzen, daß die Ver⸗ waltung sich so furchtsam und bescheiden in ihren Forderungen zeigt. Theoretisch ist die Sache jetzt erschöͤpft, und es bleibt nur noch übrig, zur Praxis überzugehen und größere Versuche anzustellen. ewiß sind wenige Fragen gruͤndlicher untersucht und behandelt worden, und tausende von Schriften haben die⸗ 1 selbe von allen Seiten beleuchtet. Besondere Kommissarien - sind von der Regierung ausgesendet worden, nach Amerika, nach der Schweiz, nach Italien, nach Belgien, nach Holland.

ren Behandlung

Die 856 von Toquevill, von Beaumont, Lucas, Delaville und Andere haben die Straf⸗Anstalten des Auslandes ( und Frankreichs mit der gewissenhaftesten Genauigkeit

beschrieben. Gewiß die Klugheit ist eine schoͤne Sache, aber es

giebt doch auch eine Graͤnze, und wenn andere Nationen nicht

auf unser Beispiel gewartet haben, so sieht man auch nicht

ein, warum Frankreich das Resultat der Erfahrungen des gan⸗

zen Menschengeschlechts abwarten soll. Frankreich möge sich

auch auf, dieser Bahn versuchen; das ist das beste Mittel, die

Schwierigkeiten zu issen, welche das Beispiel anderer Nationen noch hat stehen lassen. Uebrigens ist auch die Reform der Ge⸗

fängnisse keine Luxus- Maßregel, die ohne Gefahr verschoben

werden kann, denn unsere Gefängnisse sind wahre Laster⸗Schu⸗

len, die Höhlen, in welchen die Verbrechen, deren steigende Zahl

die Gesellschast erschreckt, genährt werden; die Reform ist drin⸗

gend und eig chimärisches Streben nach Vollkommenheit wäre

ebenso kindisch als strafbar. Die Zeit der Vorarbeiten ist vor⸗

bei, und man muß die Axt an die Wurzel dieses giftigen Bau—⸗

mes legen, denn jeder verlorne Tag erzeugt neue Verbrechen.“

Die Abeiile von Rew- Orleans enthält einen Brief des

Admirals Baudin, in welchem et sich gegen den Vorwurf, die

Mexikaner zu milde heb g, haben, rechtfertigt. Er sagt

darin unter Anderem: „Alle Nationen, welche in Verbindung

mit Mexiko stehen, werden die Früchte von dem ärndten, was

Frankreich in diesen Gegenden gethan hat, und ich freue mich

darüber, denn alle haben ein gemeinschafiliches Interesse, den

Verfolgungen entgegenzutreten, welche in den früher der Spa—

nischen Herrschaft unterworfenen Landern Amerika's als Nach⸗

ang der Spanischen Eifersucht gegen die Fremden geuͤbt wer⸗

den. Welches Unrecht sich auch die Mexikaner hatten zu Schul—⸗

den kommen lassen, so war die Ehre rn dabei bethei⸗

. ligt, daß es seine Ueberlegenheit nicht mißbrauchte und bis zum . Ende großmüthig blieb. Vernuͤnftigerweise konnte Frankreich . von Mextko nichts Anderes fordern, als was es gefordert hat. . Ohne Zweifel hätte es sich noch die kleinliche Genugthuung ver⸗ Traktat erniedrigende Bedingungen fur Mexiko auszunehmen, aber es ist eine schlechte Politik, welche ö in einem Traktat Keime des Hasses und des Grolls niederlegt. Eine Nation verzeiht ihrem Sieger, aber nicht dem, der sie er⸗ niedrigt hat.

schaffen können, in den

Bas Journal des Debats giebt den zwischen Frank—

reich und Mexiko abgeschlossenen Friedens- und Freundschafts⸗

; Traktat vollständig nach Amerikanischen Blattern in Folgendem; ( „Im Ramen der heiligen Dreieinigkeit. Der Präsident der J Merikantschen Republit und Se. Majestät der König der Franzosen . haben, mit dem Wunsche. den a. zu beendigen, der leider , n. beiden Ländern geherrscht hat, zu Ihren respektiven Bevellmächtigten

ernannt, nämlich: Se. Excellenz der Präsident der Mexikauischen Republik den Minister der auswärtigen Angelegenbeiten, Heirn Ma bäcl Eduardo Korostija Und den Dipisiens-General, Herrn Guade⸗

lupe Victoria; und Se. Majestät der König y' , den Con⸗

ire Admiral, Herrn Charles Baudin, Offizier der Ehren Legion welche, und dieselben

nachdem sse sich gögenseitig ihre Vollmachten mitgetheilt richtig befunden, her folgende Arttfel übereingekommen sind: Art. 1. ein beständiger Friede und eine immerwährende Freund⸗

J Es wird . schaft zwischen der Republik Merxike einerseits und Sr. Mojessät dem KRönigè der Frangosen, seinen Erben und Nachfolgern anderersest s,

Und zwischen den Bürgern beider Stgaten ohne Rücksicht auf die

Person, noch auf den Ort besiehen. Art. 2. Um die schnelle Wie⸗

. derherstellung des wechselseitigen Wohlwollens zwischen beiden Natio⸗

ö —⸗ nen zu erleichtern, find die kentrahirenden Parteien übcretugekommen, einer drliten Macht die nachslebenden beiden Fragen vorzulegen; 1) Ob

. Mexiko das Recht hat, von Frankreich die Zurückgabe der Mexika⸗

ö nischen Kriege schiffe, die nach der Uebergabe des Forts San Juan de

. ilona von der Französischen Seemacht genommen wurden, eder, Jlalls

. die Zraujösische Reglerung berelts darüber disponirt hätte, eine Geld⸗ . Entschädigung für den Werth der genannten Schiffe zu fordern. J 2) Tb die Cutschäüdigungen zu bewilligen sind, die einerseits von den

ö Franzosen fär die BVerlusie, die sie durch das Austreibung ⸗Gesetz H ilttön haben, andererseits von den Mexikanern für den Schaden, der

. öntn durch die Feindfeligkeiten nach dem 26. November r. J. zugt. reklamsrt werden. Art. 3. Bis dahln, daß beide Parteien

ö fügt worden, . . 6 Dandels⸗ und Schifffahrts⸗BVertrag unter sich abschließen können, J per auf eine deflnltige Weise und mit gegenseitigen Vertheilen für ö Rertto und Fraufreich, ihre Beziehungen für die Zukunft sichert, sol⸗ ; n vic dipsomattschen und Konsular-⸗Agenten, die Schwffe und Wag—

beiben Länder auch fernerbin die Freibeiten und Privi-

dse durch Verirge oder das Herkommtn der bezün⸗

Ration bewilltzt worden sind oder nech bewilligt

und jzwar unbedingt, wenn das Zugesiänduiß unbedingt

8. e , ,,, . ir eh;

Art. A. r daes eine der Sriginale des gegenwärtigen Sraftars

i. bas greg e e, l von denselten Dajum von der Mexikani⸗

chen Regierung auf die in dem folgenden Artitel nãber bestimmte

Weise ratifizirt und das eine wie das audere dem Fransösischen Be⸗

. vollmächtigten zugesandt worden ist, wird die Fesiung Ulloa mit aller

. ente dein Justande, worin fie sich kefindei, au Megtte zu rück⸗

gegeben. Geschehen in der Stadt Bera⸗Eruz, am 9. März im Jahre Guadalupe Victorla.“

un g. 8, . 18339. ; abgeschlossene Ueber⸗

ren jedes der egien genießen, silatsten freinden . verzen könnten,

. . und mit derselben Schadloshaltun

Bau din; E. Gorostiza; : ö Die zwischen n, . an Mexiko . nrunft enthält folgende Artikel: . 6j gn ö 3. 36 Rechamattonn Franfreichs, in Beins auf ; de Keil iste, welche seine Bürger vor dem 26. Nor. I182s erlitten ha den, z ri * zen, ri pte Merllan iche Regierung eine Summe von Ci Mh üer an die Franzögtäche eg n baar zablen. Die Zahlung ird a drei Termigen, jeden zu 210 Piastern, Durch den Haupt⸗ Zoll- Tes alter in Bꝛrat cui, jwa, vier und sechs Mengie nach dem

den.

702 Abschlusse dieser Uebereinkunft siattfinden.

geleistet werden, so ist die Regierung der Mexikanischen Republit aller Geld⸗Entschädigzungen an Frankreich, die sich aus der Zeit vor dem 26. November 1838 herschreiben, entbunden. Frage, ob die Mexikanischen Schiffe und ihre Ladungen, die während der Siokade mit Beschlag belegt und später in Folge der Kriegserklä⸗ rung durch die Franzosen weggenommen wurden, als gute Prise zu betrachten sind, wird einer Dritten Macht zur Entscheidung vorge⸗ legt werden, wie es in dem 2. Art. des Vertrages vom beutigen Tage festgesetzt worden ist. Art. 3. Die Mexikanische Regierung verpflich= jet sich, der pünktlichen und regelmäßigen Zablung der Franzüösischen Schuldforderungen, die anerkannt worden sind und 1.

bald unabweislich sordern,

inneren Ruhe, und es wird sie der National Wohl⸗

denn sie ist die einzige dauernde Grundlage fahrt und Staate macht.“

Herr T. Duncombe, der bekannte Radikale, hat angezeigt, daß er am Freitag, wo im Unterhause der Ausschuß üder die Wähler⸗Registrirungs⸗Bill an der Tagesordnung ist, darauf an⸗ tragen werde, daß man demselben die Instruction ertheile, eine Klausel gur Aufhebung desjenigen Theils der Reform-Akte in jene Bill einzuschalten, der die Entrichtung der Steuern und Abgaben als ein nothwendiges Bedingniß fuͤr die Ausuͤbung des Wahlrechts aufstellt. Die Morning Chroniele hefft je—⸗

Sind diese Zahlungen

Art. T. Die

dirt werden

sollen, kein Hinderniß in den Weg zu legen oder zu dulden, daß dies ; icht unndihi

geschehe. Art. 4. Die gegenwärtfge Uebereinkunft wird unter den⸗ doch, er werde diese Absicht aufgeben, um nicht dihige Epal⸗

selden Formalitäten und in derselben Zeit ratificirt, wie der Frie⸗ , , ö. 1 Antr uf Einfuh aunton wi ote ag a i 1

denetraktat vom heutigen Tage, dem sie beizufügen ist.“ Börse vom 13. Juni, Die telegraphische Depesche uͤber

die Orientalischen r n hier große Unruhe ver—

ielt an der rse den baldigen Ausbruch . ;

fuͤr sehr wahrscheinlich. Die 3proc. Rente Garen , mn,

breitet, und man der Feindseligkeiten sank auf 79. 55.

Großbritanien und Irland.

rung der geheimen Abstimmung bei den Parlaments Wahlen als Amendement vorschlagen, daß man mit dieser Maßregel zu⸗ nächst in den ersten zehn Grafschaften oder Parlaments- Orien tädte und Flecken heißen, die im Parla—⸗ mente durch eines oder mehrere Mitglieder speziell repraäͤsentirt sind), welche darum baten, einen Versuch anstellen mochte, um wie dieselbe sich bewähren würde.

zu pruͤfen, in welchem Lord John Russell im

Aus dem Vortrage,

London, 12. Juni. In Tory⸗Blättern wird wieder die / Unterhause den ministeriellen Plan hinsichtlich einer legislativen

ganz bestimmte Erwartung ausgesprochen, daß morgen im Ober“ hause Lord Melbourne und im Unterhause Lord John Russell .

ihre Resignation und die ihrer Kollegen

Herrn Spring Rice anzeigen würden, und daß vermuthlich ein liberaleres Kabinet gebildet werden und eine unverzuͤgliche Auf- zuheben.

loͤsung des Parlaments erfolgen durfte.

Stand der Parteien im Parlamente und uͤber den Einfluß, derselbe auf die Verwaltung des Landes ausüben muͤsse, so wie über die Mittel, diese unenischiedene, schwankende und zu Stok— kungen in der Gesetzgebung fuͤhrende Lage der Dinge zu an— dern, äußert sich die Morning Chronicle neuerdings folgen⸗ dermaßen: „Es ist völlig klar, daß das Ministerium so lange unfähig bleiben muß, für das Beste des Landes zu wirken, als die Parteien im Unterhause sich fast gleich stehen. Aus einer oligarchischen Republik mit monarchischem Oberhaupte hat sich in England ein Zustand entwickelt, dessen genaue Bezeichnung einem Politiker ziemlich schwer werden duͤrfte. * tie und Aristokratie haben gerade hinreichende Macht, um sich gegenseitig zu lähmen, aber nicht genug, um irgend eine wich— tige Maßregel durchzuführen. Die Interessen des Landes wer⸗ den dabei nicht beruͤcksichtigt, es ist hinreichend, daß die eine um veranlassen, deren Annahme nicht zu gestatten. gierung reichte vor der Annahme der Reformbill zu gewoͤhnli— Die Tories schlugen natuͤrlich keine Maßregeln vor, die ihre eigene Macht hätten einschraͤnken koͤnnen, und ihre Ansichten waren engherzig und unliberal; aber ö eine Regierung vor— handen war. Seit einiger Zeit jedoch hat es in der That we— der im Innern, noch nach Außen eine Regierung gegeben. Eine Aenderung dieses Zustandes ist dringend nöͤthig. Die To— „„Wir besitzen eine Majorität im Oberhause; Alles, was uns fehlt, ist eine Majoritaͤt im Unter Aber die Reformbill hat den mittleren Klassen eine Macht verliehen, welche die Tories, selbst wenn sie eine Majo⸗ ritt erhalten sollten, verhindern wird, noch etwas mehr als Ein Versuch, die Regierung Tory Prinzipien zu führen, wurde nur eine Reihe von Konflikten zur Folge haben, welche die theuersten Interessen des Landes gefährden wurden, denn alle Macht, die sich nicht auf sfentativ- Prinzip regiert, Um also eine wirksame Regierung

Partei eine Maßregel vorschlaͤgt,

chen Zwecken allerdings aus.

das Land und die Kolonieen fuͤhlten, da

ries werden nun sagen:

hause.⸗ ““

eine bloße Majoritaät zu besitzen. nach

das Volk gruͤndet, ist prekaͤr.

zu erhalten, muͤssen wir uns nach einer anderen Seite hinwen⸗ Das Volk muß redlich und nach richtigem Verhaͤltniß Eine dauernde und maͤchtige Regierung

repräsentirt werden.

ist daher nur durch eine Reform der Reformbell zu erlangen. Einige der gegenwärtigen Minister , , ,,. und ' für Rieder⸗Kanada, dessen Versammlungshaus immer mit über⸗

. /

itglieder des Kabinets aber wuͤnschen, wie es heißt, nur deshalb noch laͤnger im Amte zu bleiben, um bei guͤnstiger Gelegenheit die Regierung den Tories zu uͤberliefern. Wir haben nicht nöthig, zu sagen, daß jene erstere Politik uns nicht nur gerecht gegen das Volk, sondern auch als das einzig sichere Verfahren erscheint. Den Toryis mus hal⸗ ten wir fuͤr den Vorlaͤufer einer Revolution.“ Die Times dagegen stellt folgende Betrachtungen uͤber den gegenwärtigen Zustand des Landes an: „Nichts zeugt deutlicher är die eigenthümliche Kraft Britischer Civilisation, nichts beweist so klar, auf wie tie⸗ fen Grundlagen unser Staat beruht, als die ungestoͤrte Fort- dauer aller Geschaͤfte in diesem Laude mitten unter den Stuͤr— men, die von allen Weltgegenden her auf uns eindringen, und von denen jeder einzeln die bestgeordneten Staaten des Konti— nents bis in den Grund erschuͤttern wurde. nun schon uber acht Jahre in fortwährender Unruhe; ein jedes

abgeneigt, die Reformbill zu dem derselben sie bestimmten. Andere

dieser Jahre wurde in Frankreich eine

ben, der dortigen endlosen Minister-Veränderungen und

blutigen Emeuten nicht zu gedenken.

trotz O' Connell, Kapfleute drangen

Fonds schwanken nicht um ein halbes Kanzler der Schatzkammer sein Budget Alle Functionen des Lebens werden mit den Vergnügungen giebt man sich mit

gesunde welche sein Erbtheil sind, im

Ende aus allen Schwierigkeiten,

aushelfen werden. Wenn wir aber

aufhören. Die Sklaven, die sich eine wagen ihrer Herren breit gemacht, zuruͤckkehren. zur Genüge erfüllt. starkt, und die Mäßigung hat nach fungen um so mäßiger seyn gelernt.

die Rechtspflege gehörig gehandhabt; unsere sich an der Börse, und Schiffe werden be⸗ frachtet, obgleich sich Kolonieen im Insurrections“ Zustande be⸗ finden, obgleich unser Seehandel behindert wird; der Ackerbau ist noch immer im Flor, ungeachtet der nächtlichen Versamm— lungen; die Fabriken gehen ihren Gang fort, wenngleich Brand stiftung auf den Straßen gepredigt wird, und die offentlichen

Anstand hin, obgleich Nie⸗ mand daran zweifelt, und die Meisten es laut erklaren, daß derZustand der Nation von Gefahren arg bedroht ist. Diese Staͤrke, diese Aus⸗ dauer in schlimmen Fällen, hat ihren Ursprung in dem verstaͤndigen Selbstvertrauen des Englischen Volks, in der Ueberzeugung, daß die ihm angeborene Rechtlichkeit, der allgemein verbreitete inn, das ruhige Urtheil, die besonnene Mäßigung, Verein mit seinem energischen Un⸗ ternehmungsgeist, mit seinen unerschopflichen Hulfsquellen, und mit der festen, dauerhaften Natur seiner Institutionen, ihm am aus ih i n n, . es in den letzten Jahr o sehr heimgesucht war, g i er⸗ , n Kenntniß von dem Engiischen Charakter haben, so glauben wir sicher, daß das Ende

dieser Leiden nahe ist. Die Satutnalien des Aufruhrs muͤssen Zeit lang auf den Triumph

muͤssen in ihre Niebrigkeit Der Zweck ihrer vorübergehenden ö An 66 Thorheit ist die Weisheit er⸗ ihren zuͤgellosen Ausschwei—

Union der beiden Provinzen Ober- und Nieder- Kanada aus einandersetzte, sind noch einige interessante Stellen, besonders diejenigen Punkte, in welchen das Ministerium mit den Vor⸗ schlägen in Lord Dutham's Bericht nicht uͤbereinstimmt, hervor⸗ Im Wesentlichen, namentlich darin, daß es, statt Ueber den jetzigen durch eine Trennung der Englischen Race in Over⸗Kanada und den der Franzssischen in Nieder Kanada zu Verfeindung beider An⸗ laß ju geben, von Anfang an das Bestreben der Britischen Politik hatte seyn sollen, die Institutionen beider Racen zu verschmelzen und sie immer mehr in rein Englische zu verwan8 deln, ist das Ministerium derselben Meinung wie Lord Dur⸗ ham, im Einzelnen dagegen finden zwischen den beidersennigen Ansichten nicht unbedeutende Abweichungen slaͤtt. Lord Zohn Russell sagte in dieser Hinsicht unter Anderem:

„Lord Durham blieb nicht lange genug in Kanada, um selne ver⸗ schiedenen Pläne ausjuführen, aber die Aufmertsamkeit, die et den Angelegenheiten des Landes im Allgemeinen zuwandie, beweist, wag er bei längerem Bleiben für die Verbesserung derselben geleistet haben würde. Lord Durbam's Bericht über Kanada ist ein Dokument von hohem Werib. Lassen Sie mich nun auf das Heilmittel kommen, welches das Uebel heilen soll. Wie letzteres durch die Trennung der beiden Provinzen herbeigeführt wurde, das in Nieder-Kanada In ie—⸗ tracht und Widersttzlichkeit gegen das Mutterland, fär Ober-Kanada Hemmung des Britischen Unkernehmungsgeistes erzeugte, indem die. untere Provinz der oberen den sreien Verkehr mit der Ser erschwerte, was hauͤptsäch'ich deren Hiuneigung zu den Vereinigten Staaten ver⸗ anlaßte, fo scheint uns in der legislativen Wiedervereinigung dieser Länder jetzt das alleinige Abbülfsmittel in politischer, moralischer und materieller Hinsicht zu liegen. Ein Plan besteht darin, die jetzige, durch außerordentliche Umstände gebotene, unverfassungsmäßige Ge⸗ walt in Rieder⸗-Kanada zu einer permanenten zu machen, so daß die Nepräsentattv⸗Berfassung dieser Kolonie aufgeboben bliebe und der Gouverneur mit einem Spezial⸗-Raih über alle Steuern verfügte und alle Gesetze für dieselbe gäbe. Indeß eine lange Fortdauer dieses Zustandes, ohne die Aussicht auf Wiedereinführung einer freieren Re⸗ Flerungsform, würde den Gefühlen eines Volkes widerstreiten, das einmal unter einer Repräsentativ-Berfassung gelebt hat, und vor Allem den Gefühlen eines Volkes, das einen Theil des Amtrikanischen Festlandes bewohnt. Weder im Norden noch im Süden jenes Keu—⸗ tinents besteht zur Zeit noch eine despotische Macht, die in den väu⸗ den eines Einzigen oder einer oligarchischen oder aristokratischen Kör⸗ perschaft ruhte. Alle Amerikanischen Lande werden nach dem Reprä⸗ so unvollkommen es auch in einizen dersel⸗

Lord Palmerston und

Die Demokra—⸗

die andere zu

Die Re⸗

ben ausgebildet seyn mag. Betrachten wir einen anderen. Sir Francis Head, der vorige Siatt—⸗ halter von Ober-Kanada, hat gerathen, den Bezirk Montreal der Pro⸗ vinz Ober⸗Kanada einzuverleiben und dem unteren Kanada seine be⸗ zu geben. Dieser Plan würde scheinbar für

sondere Verwaltung ; Ober-Kanadas sorgen, in Wirklichkeit aber nicht,

einige Erfordernisse

wüiegender Majorität Französisch bliebe, wäre damit nichts gewonnen. Und nach der von dem letzten Nieder-Kaaadischen Versammlungshause abgegebenen Erklärung, nach seinen wiederholten legislativen Verrichtungen vorzunehmen, es wäre denn unter Be⸗ dingungen, die mit den Kolonsal-Verhältnissen der Provinz ganz nußerträglich und für die Interessen der Britischen Ansiedler verderblich gewesen wären, steht nicht zu erwarten, daß die dortige Britische Berklkerung sich einem Uebergewicht der Franzosen in der Repräsentation geduldig fügen würde. Es giebt noch einen dritten Pian, den einer Conföderation aller unserer Nord-Amerifanischen Ko⸗ lonieen. Ueber diese Frage habe ich mir schon vor anderthaib Jah⸗ ren bei einem Manne Raihs erholt, diese wie im ganzen Lande großes Gewicht haben wird, bei Sir James Kempt. Er antwortete mir, er sey überzeugt, daß der Zustand der Communtcationen in jener Weltgegend, namentlich zwischen Neu⸗

Dies ist die Meinung Sir. Lord Durham's Abgang nach Ausweg, als die Ver—

solche Union rein unmöglich machten. James Kempt's, die er mir schon vor Kanada mittheilte. So blieb denn kein ander t cinigung beider Provinzen auf eine Weise, die den beiden Velké siämmen gleiche tepräsentatioe Rechte sichern, zugleich aber den Sit⸗ ten und Inslitutionen derselben immer mehr ein Britisches Gepräge aufdrücken soll. Bel Aufsiellung diefes Prinzips, haben wir den Zwick im Auge, der Vertretung Ober-Kanadals und mit ihr dem Brit sa en Element der Bevölkerung ein gewisses Uebergewicht in dem künftigen gemeinsamen Versammlungshanse zu verschaffen. Lord Durham hat vorgeschlagen, man möge dem Gouverneur die Vollmacht verleihen, durch Preclamation die Wablbefehle in dein Bezirke oder den Bezir⸗ fen zu suspendiren, wo er es bedenklich sinde, das Volk für das Ber⸗ sammlungshaus wählen zu lassen. Nun scheint aber der Regierung bie Verltihung einer solchen Gewalt an den Gouverneur, ußerst verwerflich. Wie diese Gewalt auch ausgeübt werden möchte, so würde sie den Geuverneur ganz gewtß dem Verdacht aussetzen, daß sie nur aue geübt werde, um einer oder der anderen Partei ein ungebührliches Uebergewicht zuzuwenden. Die Regierung era m⸗ tet es daher für ein besseres an n rr, mf rn e . „und wäre e trauu i s , n , , indsätze mit (iger solchen Ausnapms⸗

tit, als die Nepräsentativ- Gri . ĩ : 6 ef min, oder anderer seits Gefahr zu laufen, daß von

Benirken, die neuerlich erst in Aufstand waren, epräsenianten ge⸗ väblt würden, deren Anwesenheit ün Virsammlungehause zu Stbrung und Zwietracht fübren müßte. Aus dem einen und dem anteren Grande schlügt die Regierung vor, das ersie für Ober; und Nieder= Kanada geinejnsame Persammlungshaus erst im Jahre id A2 einzubtrufen. Bis dahin wünscht die Regierung die erweiterten Vollmachten in Kraft bestehen zu lassen, die jez dem Gouverneur und seinem Raihe verlieben sind. Hinsichtlich der Kron⸗Einfünsie schlä,t die Regierung vor, das Ver⸗ ammlungshaus soll darüber zu verrügen ermächtigt seyn, vorgusgesetzt,

von vorn berein eine angemessene Civilliste bewilljat würde, d. h.

Wir befinden uns

Dynastie gestuͤrzt ha⸗

Bei uns aber wird,

Prozent, obgleich der nicht vorzulegen wagt. Sorgfalt erfuͤllt, selbst

anderen Beamten der Krene gehörige Verlorge iräfe. Was nun die Frage bettifft, ob und in wie fern die Beamten der Ecefutiv⸗Re⸗ gierung dem Kolonial-Pa lamente vęeraniwertlich zu machen senen, so stimmt Lord Durham Ansicht darüber nicht ganz mit der Ansicht der Regierung überein, so wie auch vicht mit der früper von diesem Hause erklärten Meinung. Lozd Durham will die Frage uach Ang- England bedarf der sogie der Repräsentasip-Verfassung des Mutterlandes dehandelt wis⸗

Freigebung ist

Dleser Plan schien uns daher unzulässig.

Weigerungen, seine

dessen Ansicht in diesem Hause

Schottland und Reu-Braunschweig, Schwierigkeiten darbtr ie, die eine

eine Civilliste, die für die Gebalte des Gouverneurs, der Richter und

mmer mmm

703 Aussicht besonders in die Gebirge und na d / ** Main 8 Begenden, a , gn, i s. w., bietet. ie nahmen an diesem ut Punkte das Fruͤhstuͤck ein. Mittags speiste 2 ere ren ge,

sen. „Wenn““, sagt Graf Durham, „„die Mini ler

das Vertrauen des Unterbaufes er Trene

= ĩ verloren hahen, s .

Die. Minister bleiben nicht in Auite, wenn“ . 5 beständ gen Minerttät beladen.“ Die ca Geundfat w nschẽ nun Lord Durham auch auf die Kolonial-Jerwaltun; von Kangda

augewendet zu sehen. Mn scheint es, ganz einer früher . wi ĩ ö ĩ j

t in scheint es, ganz einer früher ven diesem ieder im engeren Großherzoglichen Familienkreise

dab. n nenn, n, gen üg. in einer Kolonie 531 * Großherzoglichen Pal us und kenn k ; = ; ü chkeit gelten zu tassen, wie ystdieselben ei ͤ W

es im Mutterlande mit Recht gefordert 5 Der Een, . jn gengein Göurer auf, dem Walle des Residenzschiosses

unserem * inde bandelt nach dem Rathe seiner Minister, und chue 6 , Erhareßherzege, wahren de Musiken der diesen geschieht kein irgend wichtiger Akt von Seiten der Rrone. Da fãngt die Verantworilichkeit an, und da endet sije. Richt so bei dem S atthalter einer Kelonie. Dieser empfängt Insiructienen von der Krone durch den Kelenial⸗Minlster. Das Verhäleniß ist also offen bar ein gani verschiedenes. Der Gouvtrenr kann nur nach den Jasteuctionen handeln, die ihm sine Regierung zuschtckt, und für deren Vollstreckang er dieser Regierung verantwortlich isi; wann

Paradeplatze ausfuͤhrten.

——

Weimar, 153 Juni

9 ö 27 nt. 9 Stein Wolle verkauft, darunter ungefahr 16,9060 auf 6 e; ungefaͤhr 1000 Stein gingen unverkaust zurfick. Del reis hielt sich fir mittelfeine Tone zwischen 1! Fe 10 Riedl

D 99 .

nan der ihm beigegebene crekunde Raith des Versamulungs, feine 2 is 2

ö . * 135 eine 20 bis 28 Rthlr. Am Jahr 6

5 . . ; nine , . 28 Rthlr. Im Jahre 183656 warden 103506 Seni

, e m, seyg soll. e so. in Late derseite etw: im Jahre is37 vis) .. Jah 46 1 ur den 10M, 300 Stein, t die Verantworiunz fär fremde Handlungen üoernehmen, Stein und 1835 9i89 Stein verkauft.

wezu er sch erlich geneizt seyn möchte, oder der Gonberurur säufe 9

setüem Frefutiwen Rub gegenüber zu einer bloßen Rull erab. Doch Braunschweig, 15. Juni. noch ein anderer wichtiger Panft hat dabei in Betracht zu kommen, zwei Wochen nach der Abreise die Beziebung zu den auswärtigen An zelegenbeilen. Benn z. B. 216 8 von , , n. . gewesen wäce, en neulichen Zi st mit den Bereinigten Staaten bis juin enßerste . ö ; zirnirciben, nun der WBoü gt ing? Rub der Keienlse van . i. ien allgemein verbreiteten Gerüchte zufolge, hat härte, dass 1be dabei zu unterstützen, der Genvernenr aber, se lee Pfich. ahl Sr. Durchlaucht eine Preinzessin des Leuchte nber gegen England geircu, dies nicht hätte zag beu können, so r dre ir schen Faͤrstenhauses geteeffen, und man siehr . . jn diesem Fall obne Exekurirgewolt gelaffen worden un) härre die Ad⸗ er folgten Abreise des Geheimen Raih Lon Schl er kurzlich mintstatisn nicht ferrfäbren können. Dee fare Cbatsacke ace. Munchen einen Beweis dirses Gerucht?“ .

M i. 2 k ö 3) Kaum sind Yoilh⸗ ; . Sr: Durchlaucht des Herzegs 5 e d, als man diese Reise auch schon . 9

br erwunschten Vermählung Hoͤchstdesseiben in Verbindung

reicht bin, jene angebliche Analegse zu zersiören. Und gesich ja doch! n. i . zu. de Regulirung des Handels der' Koe Oe sterre ich ! 1 3 1 ĩ r 2065 9 43 2 ö 2 . m, . Rel ler ng des Mutterlan- z Rien, 16. Jun, Vorgestern Nachmi ben, sie alse damit far seine Ver, der Fuͤrst Staats? Kar zie von Mer Nachmittag kehrte Ausnahme, Kanzler von Preßbuig, wohin er dem Hefe

autwortlichket slebre eine die de c

1 den Gouverneur und das Bersammlungsbaus beständig an der Gränje eines e en sfa ? q erhalten de. wir sagren, alle auswärtizen

Awugenommen jedoch, Angelegenheiten sollten durch die Krone dieses Landes, alle inneren von

gesolsꝛ ö. hierher zaunck, und stieg in seiner Vella am Renn— weg 4 die er den Sommer uͤber bewohnen wa d. Se. Tuich— ö lauch gedenkt jedoch am 15ten wieder nach Preßburg zu reisen ö. . , ,,, . angenommen di sẽ Seltene, und u . aus der Gräfin Sändor Tochter des Fu gan zus ͤ estimmen, io könnten wir dennoch auch in Benz Erker Ehe) cinen Besuch auf i randsitze n i fen a erna enn, finn, n denne,. n Bezug *. ine esuch auf ihrem Landsitze unweit Pesth ab— uf d onial⸗An ꝛelegenh dicht auf die Verantwerlt- zustatten. Diese Ab wes ird j ĩ . , , J t e twert⸗ zun iese Abwesenheit wird jedoch nur acht T . ! ö ten, 1 Ministern des großen Brinischen Reschg wren Ihre Majesta i i ,,,, . e . . . . ö. Trnischen Nicht ren. Ihre Majestaäten sind in Preßburg mit große . ; ; ; . Wr. . J ö . 1 großem jube von Ober⸗Kanada gäbe nach einen Gefecht den Befeyl, , n,, . . . 5 ö Ii, eg e el lers ned geen F er, fis, wdueten, so wie der vielen Neugierigen ven nahe und ferne . . , . , . , 6 , 3 Die prachtvollen Anzüuͤge der Herten und Da— Rachbarstacies, das Versammlsungshaus ein solch's Verfabren ! Mn in del, welchz aus allen Kom ligt ij fin beloben und fordern würde, es künftighin rie olch's Verfahren e kan. S , ,, n,, ,n, ru würde, änftighin nicht kloß als Ausnabin⸗, Waren, verliehen der Scene ei i . n ich, i sondern als Rezel gelten zu lassen „rnit tloß is (usnahine, ; . (ene inen eigenihuümlechen Anstrich, wi ; l gelten zu lassen. Gleichwehl 'würd: e, Denn überhaupt Ungar r 0ls ir . n ne nn, m,, nn, n, e,. pt Ungarn mehr als irgend ein Land Europa's ster dieses Landes im Parlament aufgefordert werd n, Leinen nationalen Charakter bewahrt 6. .

eine solche Handlungswelse als grausar l d eine ndlungs wels⸗ n und ven werflich zu mis. Vi zens hal ö billigen, wie denn dies auch mein edler Freund (der . Viele des Vergnuͤgens halber nach Preßburg gefahren; vom di⸗

Rormanb sichtlich é Motion L ö wvlomatischen Corps wohnte der kesg ‚.

, , r en O t r eber ethan hat. 6. 3 1 nterim: of⸗ Do eg 63.

doch keinesweges gesagt seyn, daß deni ker ene lings fl 6 Le, men Oriegtaltsten Hern ron Hälcgf , . Einrichtung und Leitung der inneren Lrngelegenhelten der Kolo (chteit bei. Am 8. Juni traten Ihrs⸗ Maiestat 36 , , n. keine Stimme gebühre; vielmehr ist es nur weise und gerecht daß Komorn an, Sie werden bis um 1 , V Neise nach 46 . Parlament hinsichtlich diefer Angelegenheiten , . eintreffen. d sten wieder in Preßburg

. , r, , , Kanndischen Volks zu Kathe zieht. Am verflossenen Donnerstag wurd un enn r ar ar mn i, Weblfabtt der Kelgnie, au und JZerdinands-Nordbahn bis , . un. 6 dig , ,, . , , . des nung beträgt 11 Deutsche Meilen . . 53 Mi fie, w is di erden, een cher zona irre p' ein, n pesse, nuten zurückgelegt , , ich; de endung örtlicher zends, Kberbaupt dier wake, ö gelegt wurden. Da Lundenburg in geringer En örtlicher Anzelegenbeiten betrifft, in deren Haushalt einzumischen.““ fernung von dem berühmten, dem Faͤrsten Licht . 53 ent. ö ' Vark v 83 ö 3 1 en Lt ensteir gehoͤrigen

art von Eisgruß liegt, so bildet es ein artiges Ziel einer Läßt, I 16 . *

erstenmal die (

Bekanntli 3 Mi i

Bekanntlich hat nun aber das angeblich we⸗ parthie, und es 4. und es durfte demnach diese Strecke zahlreiche Reisende

Die Entfer⸗

Ministerium, dem gesetzgeben⸗ ö finden. Dennoch werden die Preise der erste Platz kostet

gen der Opposition, die dieser Unionsplan bei den Nat K iellei he von Ober, Kanada gefunden, vielleicht aber auch, weil 3 Fl. 18 Rr Conv. Mu Fl. 18 Kr. Conv. Muͤnze etwas hoch Di 3 efunden. kunft muß lehren, welcher Tarif dem 36. 5 . .

demselben im Britischen Parlamente eben so starker Widerspruch bevorzustehen schien, die neue Regulirung der Kanadischen X. j ; und des Publikums 1. ö am Besten zust 9 . Cc . 99 * . ö eht. Aus de w Erfahrungen läßt sich hierüber noch nichts ,, m . en.

häͤltnisse fuͤr jetzt wieder fallen laffen ill si l l u, und man will sich darauf beschränken, einstweilen eine Maß 2 ö Maßrege r Verlaͤnger 9 ßregel zur Verlangerung des / Gestern Morgens fand die frů Norg id die früher wegen übler Witterung

jeßigen Propisorischen Zustandes, wie derselbe unter der diütats?

rischen Regierungs⸗Ge 8 6 . e ine e . 3 , Sir John , w, , 8 , , , ,, Dampfbootes „Sophia“ Ke teht, einzubringen. s nen Donauschiffes, statt. Da die Don !. ö 9 Do nau⸗ Dam sschi 86. ine, Da die von der N !. . ö ; ö J pff hifffahrts J Gesells a ge la denn, 9. Niederlande. deren über 6h wal en, knicht , Reisenden,

d esselben unterge⸗ 590 7 7 23 8

nnen, ze „Martanna“ an der Diese ging von der Brigittenau stromaufwarts

de bracht werden konnten, so nahm auch d

. . . Aus dem Haag, 13 Junt. Der Baron H. van Zuylen e, r

( von Nyeweld reist in diesen Tagen nach Vieberich, um im Na— men des Königs der Niederlande, als Großherzogs h 6. remburg, mit dem Herzoge von Nassau uͤber Sie an der Ren, fications⸗Akte der Deutschen Bundes Versammlung (Art 1) ausgesprochenen Bestimmungen zu unterhandeln. Der Lega. tionsrath von Scherff wird an dieser Misston Theil nehme i , nn, , .

Aus Mastricht wird berichtet, daß mit dem morgenden der ite . J dieser Stadt aufhoͤren wird, und an diesen Tag dort durch Festlichkei 1 alle 6. k 9 5 Festlichkeiten und Balle zu sei—⸗

8 **

Begstunden von hier entfernt. / Strecke trotz des sehr hohen Wasserstandes vermehrten Strömung in sieben Viertelstunden,

wurd er Viertelstunde zuriick. rden mit großer Praͤcisien bewerkstelligt, der Bau

8

der sehr gewahlten Gesellschaft allgemei . lscha gemein bewundert. Die von der Landwirthschafte . Gesellschaft . zwei Jahren

Belgie n.

ĩ Vr üassel, 1 Juni. In hiü'sigen Blattern und auch im „Moniteur Belge“ wird die Bemerkung gemacht, haß die *. Haag erscheinende offizielle Staats⸗ Courant in ihrer latte vom 13. Juni, in welchem sich die Anzeige von der ge— schehenen Natification des Friedens, Trattats befindet, otich ür— erstenmale die Nachrichten aus Hrüssel unter der Rubrik, Bel gien“ mittheile. Auch das Jcurngi de la Hays hat' szt diese Lleberschrift fur die Belgisehen Neurgketten. ö a en, . 31. Mai wurden auf den Beigischen Eisen⸗ en 165,530 Reisende transportitt, die Einnahme bertef sie— z ö. ; 1 ie me bel te 106. ĩ ö Co ö ö 3 ö. ö, wobei der Transport des wi ging * Laufe der Woche ein Courier nach . . ö Fr. 48 Cent., und der der Waaren mit 2,281 5 vorgestern einer aus Londor ster ö . end 50 Cent einbegriffen ist. . eintraf. , Genn ein anderer aus Berlin 3 ö. . 0 1 2 a , . 4 2 9 2 2 ö . ; u Antwerpen traf am 11. Juni ein Englischer Dreim asser lieber die Reise des Herzogs von Bordeaux im suͤdlichen ?

Vorstaͤdte Wiens hego ö Arbei dem erwuͤnschten e, n gn, n, , n,. . verspticht fuͤr je ne Vorstadt den größten Vortheil y. man bis zu einer Tiefe von 68 Klafter 3 Fuß und 3 Zoll e n 36 also zu einer Tiefe, die beinahe der Hohe des 6 n ö. hurmes gleichkommt, zeigte sich Wasser. Ter erstrahl dringt zwei Fuß uͤber die Erdoberfliche empor. Das R., die Wassermenge beträgt 186 Eimer in 2 Stunden

Die Staats-Kanzlei unterhält mit den Kaiserl M. im Auslande fortwährend einen lebhaften .

von Batavia ein. Dies ist das erste Schiff, d der J Ungarn wird aus di schti ; Schiff, das seit der Re— 5. . diesen Gegenden geschlieben, das der Brin 6 volution direkt ankommt. Es befand sich zu Vließ ingen, von am 24. Mai Temes war verlassen i, . . . , ( 1 . 1

kules⸗ Baͤdern von Mehadtia und von atben. Die weitere Reise benbuͤrgen.

wo es, sobald die Auswechselung der Rahsficationen beß wurde, nach Antwerpen abging. kannt.

n e fn t g n h.

Nürnberg, 11. Juni. Ihr ; . . ö B Iuni. Ihre Koͤnigl. Hoheit die an, zessin Albrecht v6n Preußen ircf vor gestern unter em .

dert nach Orsova zu be— Sr. Konizl. Hoheit geht nach Sie.

c n , . eicher der Eezherzog-⸗Reichspalatin am 3. Jun di erste Sitzung der Magnalentafel eiöff lere: K 31

einer Gräfin von Raveneburg mit Famili 9 mit Familie und Gefel 1 dem Haag hier ei , , Ser lge: aus „Docht liche Wannen !? P ich bie schr r t 62 Hagnaten! Tai ie HVochli e . Dang hier in; logie ini Gasthof zum rothen Reß, und zum Landtage, wälchen wir niit . r n blen renate —̃ n ö. de degtunen, heute

setzte heute bie Reife nach Schlesien font.

Stuttgart, 13. Juni. Gestern i

Ko 13. Juni. Gestern ist der Herzog or

. . . . pen, 7 gereist. Heute ist der Erbpei .

hier eingetroffen und in d li der, Tb prinz von Oranien

gehaltenen Zinmern . ihn im Re sidenischlosse bereir

Darm stadt, 15. Junk. (Gr. Hes

9 v. 8 . e s. . 3 * J ö

,, . aste, des Gioßfürsten von Rußland * ; NMauch⸗ die Ladwigsfiche, diese von Sr. Höheiz giserl. Hoheit, 4. ; Hoheit dem Erb z

seit einigen Jihren erlichteie schöne Anlage, neschs el 6.

versammelt erblicke, empfinde in die * 1 12 die . ee me, . en des Vüerlandes mit dem Landesfü ; . i Lautesfürsten zu ordnen; d 3 . h n. die Hochlöblichen Mag aaten Ur ö . Igeschäfte. mit weichen Eifer Ste jur 3 der Wohl! esch. ; i Eifer Sie jue Förderung der Wohl. fahrt des Vaterlandes besernt sind, babe ich duich lan nn . i gefunden. Manche, die in jüng vergangenen gallen run, dei es aft, dem vollen Umfange ihbter Kenninisse ur 5ᷣ n h tigem llilbelle unsere Beraibun ien ausgezeichnet unterstůützt n gewahren wir an diesem Orte nicht inekr, Audere ka; das a i, Vertrauen zu audern artig n Aemtern berufen. noch Audzere 3 dom A ter zebeugt, in uäaserer Milte nicht erscheinen, oder baben in . wie 9 unser Loos mit sich brinet, das Zei i ve ge⸗ ee Doch wir eiblicken die P jtze der Abe nfene f Fürsorge unseres allersnädigst n Kenigs n , ,,,

snnicste Freude über den zahl. H *

Ko

Kle⸗

Isten Infanterie -Brigade einen großen Zapfenstreich auf dein

Auf dem letzten Vollmar kt wurden!

Von Wien waren

den.

Sultans giebt

riens zuruͤckziehen, geantwortet habe,

Maͤrkten vor und Halfte des Marktlagers.

nach dn . l schen Fabrikant l ach Klosterneuburg, am Fuße des Kohlenberges, drei kleine ed kanten gebrochen, denen sich auch später die frememn

den Ruͤck weg hat von 1, bis 11. Rthlr fn n

. eg ö 12 2 fur den Ste e

Die Wendungen . in Behandlung der Wolle k und die innere Einri . . . ; soht, und die guten Anstalten der chtüng des neuen Dampfich fes wird von die Lagerung der Wolle u. s. w. find

Eist nach-, und. Ruͤckteise Sr. Kaiserl. 1. bestimmt seyn soll. aiserl. Hoheit in

Der Was⸗ erst jetzt Sen ren, undes .

Basser ist schwefelhaltig und von einer T gendes entnzhmen. Es fand

felh g und von einer Temperatur von 1116.0 Am ersten Tage waren 6 Rennen.

6 . . zingen die Pferde nur uͤber

Missionen Rennen um einen von dem Gutsbesi ñ ‚.

/ ] shesitzer v ö 5

Piathe bewilligten P. erG ren sitz on der Osten auf

lady!

und das audere nur uber die Bahn zu gehen brauchte. dritten, einem Herrenreiten, fand dasselbe smmtliche Herten zuruͤckezogen hatten. Bauerrennen eihielt das Pferd des Freischulzen Schlieter aus

ich, mit den würdizsten Rachfol

ich, mi ĩ d err. ĩ j‚ngst in seine hohe Würde 4 n gefübrten erbabenen Fürsten- Reichs Pri reiche täglichen Verhandlungen ven gen dankbar anerkenne,

lerlandes zur Ecbhaliung und Beförderung des allgemeinen Heils des

rw üũnschter

Spanien.

M id, 5. Juni ĩ s . Madrid, 5. Juni. Die Ausloöͤsung der Cortes hat größe Aufregung verursacht, ;

hier

* 9 se 2 ö s . * = a ,. und fürchtet, daß sie zu einem fuͤr das nister *g. ; aller Provinzen in einem Cirkulat— Schreiben dringend aufgefordert, . 66 n, . a. ee. . zu richten. Hier sind tausend ver—

. n . 2 ö e

. im Umlauf, die bewelsen, in welchem Zu— ö Es ,, , . der Furcht die Gemuͤther sich be— mung, t hei t er Dußpen wären nicht in der besten Stim— 2 . . Generale fange an, nachzulessen, und Armee stell. e Königin werde deshalb sich an die Spitze der

mee stellen. Dies letztere Gerücht findet natuaͤrlich, wenig Glauben bei denjenigen Per sonen n,. . a slenigen Personen, die mit dem wahren Gange der Angelegenheiten bekannt sind, allein es zeigt doch immer . . . das Geföhrliche der Lage ein sieht, und er war . ö krütischen Umstaͤnden angemessenen Maßregqn bei der Aue aer uf fir 6 , Parte, gn nhr⸗ Gelegenheit n , e Verwicklungen und scheint die lassen zu wollen si.* nn . ö zu vermehren, nicht vorbeigehen d,, ruͤhmt sich sogar ziemlich oͤffentlich, daß sie

ei den bevorstehenden Wahlen die Majoritat haben werde.

ö 8 . Sanstantine pel, 28. Mai. (A. 3) Noch immer schwe— n wir in der Desergniß, mit jeder Siunde durch die Nach richt von dem Ausb rer Feindseliate gem , , en, n, ruch der Feindseligkeicen uͤberrascht zu wer— , ö. 8e Diplomatie fortwährend in größter Thäti— vesen . D, allein bei der Kriegslust des Fehmed An . sich nir zögern? Friedenshoffgungen hin. ,, . einem Sohne moͤglichste Vorsicht dringend . Aus Allem geht deutlich hervor, daß von feiner , . eine Friedensstoͤrung nicht zu besorgen ist. Der Nussisch⸗ Beneral-Konsul in Alexandrien, Graf Medem, hat dieser Tag hierher berichtet, daß Me m wia , , n,, , ) ehmed Ali ihm auf seine Forderung: er dle seine Truppen von den Gränzen nach dem Innern Sy— m daß er hierzu jeden Au genblick bereit sey, wenn ihm Rußl ie Ert 8. it ser and die Erhaltung des Frie— dens garantire. ö

25 keit,

ö

Stettin markt. 3 m⸗ len sind bis gestern Alben 27 232 ö. . , Wenn gleich der Markt kalendermaͤßig er st mit dem * he ur er Tage beginnt, so fingen die Verkäufe Doch schon am 1236en , schritten mit einer minderen Lebhaftigkeit als bei den an r.

erreichten bis gestern Abend ungefahr 8 Die Bahn wurde durch die Deut—

gen.

23 6 63

anschlossen. Die Preise schwankten um den vorjsährtgen

Di ö. 38 ö . 5 ie beiden Vote legten diese Preis; einigen Verkäufern wurde etwas mehr anderen derselb? und der dadurch den äbzigen aber etwas weniger bewilligt. Die m, , , ee.

Die Erniedrigung ͤ Die gute . beinahe allgemein ge— Woll markts⸗Kommission für en dankbare Anerkennun

. n nde erkennung. Am l4ten kam hier das Kaiserl. Russische Dampfschiff

h O D.

unweit der Getraide⸗Markt Kaserne, in ei „Ischora“ zur Stadt, um, dem Verner fer 2 B ne, in 24 ,, * / ehmen nach, Se. * ie, in einer der wasserarmsten Hoheit den Großfuͤrsten Thronfolger bid . 3 2 ib. zu zu erwarten und nach S ö M. hier Dieser artesische Brunnen Dampfschiff „Bojatir“

winemuͤnde zu fuͤhren, wo das Kriegs; bereits angekommen und zur Aufnah ne die Russischen Staaten , ,. in Stargard. Ueber dasselbe ist uns fizieller Bericht zugegangen, aus dem wir Fol⸗ am 31. Mai und 1sten d. M. stat. Beim ersten und z veiten die Bahn. Zum drüten wil 106 Friedrichs d'or (7. Meile, e , n, Pferde angemeldet. ö wurden ʒursick⸗ . ö. , rigen siegt die dreijährige Stute, My⸗ n, . e 9 Hentel von Donnersmark in ? Wmnuten „Senden; Vein vierten, Cinem Unterschrists Re nen s8 M 5 Friedrichsd'or Sinsatz, 10 Friedrichsd or Reu⸗

2

Rld) liefen von 6 Pferden nur 2 ünd von diesen siegte die

Fuchssture „Aegisha“ des Gutbesitzers von Waldow auf Stein— hoͤfel in 59 Sekunden. Die beim faͤnften Rennen Cl. Meile) ale Preis

die nende Sch ale der Stadt Stargard gewann der Fuchshengst, Mas— an n,. des Herrn von Waldow in ? Minuten 25 Sekunden. Den Sieg im sechsten Rennen um den von dem Königlichen Ministerium des Innern und der Polizei bewilligten Preis von

0 Rthlr. (1006 Ruthen, doppelter Sieg) errang der Hengst

Don Juan“ dem Herrn C, Lichtwald aus Lankwitz gehörig. Am zweiten Tage steitten 3 Pferde um den von Sr. Koͤnigl.

oheit dem Kronprinzen bewilligten Ehrenpreis mit einer Zu—

M

hochoerdie Männ ie X /

dienter Männer, um die Angelegeuhei⸗ lage von 26 Friedricht d'or vom Vereine , Meile, doppester Sieg), von denen der zsährige Hengst „Su warov“, dem Herrn von Ssten in Plathe gehörig, in resp. 8 Minuten und 5 Mi— nuten 10 Sekunden siegte.

Fuͤr das zweite Rennen fehlte die nkurrenz, da von zweien das eine Pferd zuruͤckzezogen wurde, x e. Beim start, da, außer einem, Im letzten und zwar

pin den Preis. —— Bromberg, 11. Juni. Tuchmarkt in Sch nei⸗

wieder b sezt, dise zt, saga! dem hl. Zur Erleichterung des Aßsatzes der im hiesigen Re⸗