1839 / 176 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am

24. Juni.

Abgang Zeiwdauer Abgang

Zeitdauer

von St. M. von

um Uhr P St.

Potsdam 1 Potsdam 10 Potsdam Potsdam

Berlin ö Berlin 8

Berlin Berlin 2 Nm Berlin P 1 3 Potsdam Berlin 6 1518 Potsdam 9 Berlin 46 speisdam

4

Mrg. 4 Nm S8 Abds

*

Anu Ga MQ Amsterdam., 21 Juni. Niederl. Girk. Sehulij 8 1.6. S0 /, do. 121. SoM Span. IS2/J. Passi Ausg. Sch. —. Präm. Sch. Poln. 129. Gesterr. Met. —. Antwerpen, 20 Juni. Neue Anl. 185. Frankfurt a. M., 22. Juni Cesterr. So / Met. 1073, C. Au 1/6. 10,9 25/4. 2035/18. Bank Actien 1826. i823. bartial- Loose zu 500 FI. 133! . 1331 /. räm. . Sch. 7235, G. do. A/, Anl. 1031 3 G.

Einsl. —.

Loose zu 100 EI. 28A G. Poln. Loose

k a ra e nm.

Kana hill. 27! . Zinsl.

Preuss.

2 IaY/9 Sus/o 6

hl. 1022, Br. Preuss. h7*sg.

67! s-. zoso Spa. Anl. A5g. Aisa. 212 IIc. Sas, . 347.

734

Eisenbahn- Aetieg St. Germain 660 Br. Versailles rechtes Ufer 6900 Br. do. linken Ufer 165 Br. Strasoburg- Basel 32. hr. ordeaux. Teste Schre. Meuse —. Leipꝛig- Dresden 90 6. Köln- Aachen 86 Br. C p. Centrale

aris, 20. Juni. dog kente 111. 2. 3. 76. 35. Soo Neapl. 90. 30. Soo Span. Rente os. Passive A2,

z0/ Portug. 21!ꝗ. ien, 20. Juni.

Foso Met. 107. 48, ois /. zo 82. 21n, /) —.

Bank. Actien 1514. An. Kiszi 60. d. 1839 26513.

Königliche Sch au spiele. Mittwoch, 26. Jun? Im Schauspielhause: Die Lebens— muͤden, Lustspiel in 5 Ahh, von E. Raupach.

Königsstidtisches Theater.

Mittwoch, 26. Juni. Siebente große Vorstellung der akro— batisch aihletischen Gesellsgaft des Herrn M. Averino aus Rom, in 3 Abth. Vorher: Nach Sonnenuntergang. Lustspiel in 2 Akten, von S. Lotz. (Herr Simon, vom Theater zu Posen: Baron von Abendstern, ds Gastrolle.) Die akrobatisch athleti⸗ schen Kunst Uebungen begtnen nach dem Lustspiel gegen 7 Ühr, und dauern bis 8! Uhr

Donnerstag, 27. Jun. Das lustige Beilager. Burles ke Oper in 2 Aufz., nach Hafner's Hausregenten von Perinet. Musik von Wenzel Muͤlle. (Neu einstudirt)

Martt⸗ Preise vom Getraide. Berlin, den 21. Junt 1839. Weijen 2 Rthlr. 15 Sar., auch 2 Rthlr. 12 Sgr. Hafer sind

106

Zu Lande: 6 Pf.; Roggen 1 Rihlt. 12 Gar. auch 1 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf.; 1 RVihlr. 2 Sor. 6 Pf., aich 27 Sgr. 6 Pf. Eingegangen 18 Wispel 12 Scheffel.

U r.

5 Sa

.

Die vierteljährliche Praͤnumeration der Staats-Zeitung beträgt 2 Rthlr. Preuß. Cour. fuͤr das Inland. Bestellungen fuͤr Berlin werden in der Expedition selbst (Friedrichs Straße Nr. 72) gemacht und jeder Praͤnumerant erhaͤlt das Blatt durch die Stadtpost, schon den Abend vor dem angegebenen Datum, frei ins Haus gesandt. Auswärtige, des In- oder Auslandes, bewirken ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post— Aemtern; wer dies versaͤumt, kann nicht mit Gewiß— heit die Nummern erwarten, die vor der hier einge— gangenen Anmeldung erschienen sind.

Verantwortlicher Redacteur Arn old. Gedruckt bei A. W. Hayn.

Bekanntmachungen.

Polijeillche Bekanntmachung.

Am 26sten v. M. sind aus dem Königlichen Mi— neralien⸗Kabinet, im Unioersitäts-Gebäude, die nach— stehend verjeichneten Gegenstände gestohlen worden:

I) ein länglich ma sides Stück gediegenes Gold, A Mark 2 Quenichen schwer;

2) ein dito in einer dicken Platte und an einer Stelle durchbohrt, 5 Loth schwer;

3) ein rundliches Stück lichteres gediegenes Gold, mit einigen Eindrücken und etwas einsitzendem Quarz, K Loth schwer;

2) lichtes (me singgelbes) gediegenes Gold in einem . Blech, etwa 21 Zoll lang und 1 Zoll breit;

5) en 3 Mark 7 Loth schweres Stück gediegenes Sllber mit ansitzendem Hornerz, um und um ge schnitten, ven unregelmäßiger länglicher Form,

Allgemei

6

*

Aussaat und fast zenboden enthalte nachdem sich Ka

Der

Eine in angene

gelegene, wohleingerichtete Fabrik, deren Erje ug nsse der Mode nicht unterworfen sind und fortwährend des besten Absatzes sich erfreuen, soll wezen anhaltemder Krä=klichkeit des Besitzers um cinen cioilen Preis ler⸗ auft werden.

Die nebst mehre

mit einigen Querreifen und unregelinäßigen Län- Fabrik gehörenden

gen⸗-Einschnitten auf den beiden breiteren Flächen; das untere Ende mit dem ansitzenden Hornerz eben geschnitten;

ein etwa einen Zoll starkes längliches und gebo— genes Stück ästiges gediegenes Silber;

ein Klumpen gediegenes Platina von 3 Pfund 6] Loth, von hellglänzender Oberfläche, aus dem Ural;

ein dergleichen von 191 Loth, von dunllerer Farbe an der Oberfläche;

ein dergleichen lichteres von 5 Loth;

ein Sillck reiues Fener-Opal aus Mexik', etwa 7 Kubikzoll im Volumen groß, mit em wenig an— sitzendem gemeinen Opale; .

ein loser Krpstall von Sinaragd in regulair sechs⸗ seitiger Säule, etwa 4 Zoll hoch und über z Zoll dick; ein Smaragd in sechsseitiger Säule mst abge⸗ siumpften Seitenkanten, krystallisiet auf schwar⸗

Krystall ist etwas länger und dicker als der vorige; ein berggrüner klarer Biryll in Form eines läng⸗= lichen Stockknopfes geschliffen;

krystallisirte Berylle mit vollkommener Erdkrystal⸗ lisation;

verschiedene Topase, weiße, aquamarinfarbene und gelbe, deutlich krostallisitt, darunter zwei kleinere Brasilianische, unten gelb und oben rubin roth, in der gewöhnlichen Krostallform, auch ein wasserhelles Geschiebe von Topas;

ein Kiostall von rothem Turmalin, einige geschlif— fene Hyacinthen, desgleichen krystallisirte und in Körnern.

Jedermann wird vor dem Ankaufe vorgenannter Sachen mit der Aufforderung gewarnt, von etwa be— reits bekannten oder später sich ergebend:n Verdachts, Umständen, Behufs der Emdeckung des Thäters und Herheischaffung des Entwendeten, der unterzeichneien Bebörde unverzüglich Anzeige einzureichen.

Für die Eut eckung des Tbäters und die Wieder. herbeischaffung des Entwendeten wird eine Belohnung bis zum Belaufe von 200 Thalern, für die Wie— derherbeischaffung einzelner Gegenstände aber eine ver⸗ hältnißmäßige Belohnung nach der Zahl und dem Werthe derse lden hiermit ausgesetzt.

Berlin, den 23. Juni 1839. .

Königliches Polizei-Präsidium. v. Duit kammer.

16

Bekanntmachung. Die Güter Wrotlowo, bestebend aus dem Dorfe und Vorwerk Wrolkowo, dem Dorfe und Vorwerk Sera— sinowo, dem Dolfe und Bocwerk Skatowo, bin ich beauftragt, zum Verkauf aus freier Haud auszubieten. Sie liegen im Krolosch ner Kreise, 1 Meile ven der Kreisstidt Krotoschm, 1 Meile von der Schlesischen Gränze, A Meilen von Rawicj und 3 Meilen vom Wartha⸗Fluß enlferut. Die Güter sind bepfand—⸗ betefti, und ist die Separatien der bäuerlichen Wirth. schaften bereits erfolgt. Sie haben ein Areal von cirta 2233 Morgen, worunter HM Morgen gut be. standenen Forsies. Die näherten Bedingungen und sonst nöth ge Auskunft sind bei mir täglich in den Vormittagsstunden bis 11 Uhr zu erfahren. Auswär tige bute ich in portofreien Briefen sich deieserhalb an mich zu wenden. Dem seforten Abschluß des Kauf. geschäfts steht kein gesetzliches Hinderniß im Wege. Posen, den 20. Juni 1839.

? Ed. Mittelstaedt, Königlicher Justiz⸗Raih.

Guͤter⸗Verkauf aus freier Hand.

theils zum Wehnen einzerichtet, durchgängig masio und beßinden sich in gutem Zustande.

Der Unterzeichn

tragt ist und auf portofreie Nachfragen nähere Ans. kunft ertbeslt, bemerkt noch, daß brik an jährlich 3000 Thaler beträgt, so wie, daß die Hälfte des Kaufpreises darguf stehen bleiben kann.

Dresden, den 1

Dr.

Geist liche Lieder

zem Thonschiefer mit Kalkspath aufgewachsen; der und deren bei seinem Leben gebräuchliche Singweisen. „Als Festgabe zu der

Vierhundertjährigen Jabelfeier der Erfindung der

Graͤfin

Lorenz. 2

2

bekannt.

beschä tigt.

gej. u. gest. v. Dieser sauber

die zum leichten der Farbe des

Zwei in Wesipreußen, im Kulmer Kreise, 1 Meile

von der Kreisstadt Kulm und der Weichsel belegene, Liihe graphieen empfehlen in großer Auswahl

mit einander gränzende Güter, jedes circa A00 Scheffei

ner Anzeiger fuß

uftiebdaber dazu finden, aus frier Hand verkauft werden. Die Kaufbedingungen könen zu jeder Zest in dem Büreau des unterzeichneten Jistiz⸗ Komm ssarius und NRotarius in Kulm eingeseben, uch vor demselben der Kontrakt sofort ab zeschlessen and, die Gäter jeden Augenblick übergeben werde!.

Kulm in Westpreußen, den 18. Jani 18309.

Literarische Anzeigen.

Vorläufige Ankündigung.

Herausgegeben von

C. von

Ausführliche Anzeigen dieses Werkes folgen in kur— zem nach. Leipzig, im Juni 1839.

Für Lesezirkel und Leihbibliotheken. Bei A. Wienbrack in Leipzig sind so eben nach— stehende empfehlenswerthe Romane erschie nen und durch jede Buchhandlung zu bekommen, in Berlin (Stech. bahn Nr. 3), Posen und Bromberg durch E. S. Mittler:

Novelle von Penseroso. A Bände. ib Der Uebel groͤßtes ist die Schuld.

Wahrheit im Roman-Gewande von Wilhelmine

Der Rebell. Historischer Roman von F. Th. Wangenheim.

Weibertreu und Fuͤrstenwort. 1. Historische Rovelle von F. Th. Wangenheim.

Die Berfasser obiger Romane sind durch eine Reihe früher erschienener, mit vielem Beifall aufgenomn. ener Unterhaltungsschriften der Lesewelt bereits rähmlichst Auch diese ihre neuesten Erzeugnisse werden nur dazu beitragen, denselben die Guust des gebilde⸗ ien Publikums zu erhalten, und dürfen mit Recht Jedem empfohlen werden, der eine angenehme Lektüre ucht, die Geist und Herz auf gleich anziehende Weise

Plan von Berlin und der nächsten Umgegend,

net sin dadurch aus, daß er alle Königl. und öffent. liche Gebäude, die neuesten Bestiumnn en der Stra— ßen MRamen, so wie auch sämmtliche Gasthöfe, enthält,

sind, und dürfte derselbe daher wohl der vollständigsie seyn. S uh rsche Buchhandlung, in Berlin Schloßplatz Nr. 2, in Potsdam Hohenwegstraße Nr. A.

m Preise bedeutend herabgesetzte Kupferstiche und Rotijen. 3 z . lieber die Schwanfungen der Goldproduction

Gebrüder Rocca, Königsstraße Rr. 17. mit Rückficht auf staaiswirihschafiliche Probleme.

durchgängig den vorzüglichsien BVei⸗ nd, sollen zusammen oder einjelt, je

von II. Sinidt.

12mo9. Geheftet.

gewesen,

gen seyn. Berlin, im Juni 1839.

Justiz⸗Kommissatius und Notaius Neumann.

hmer Lage des Königreichs Sadsen . In unserm Verlage ist erschienen

Buchhandlungen zu haben:

rath Th aer. r gejeichnet von Mich elsen. Mine

ren nicht unbedeutenden Gärten zur 18 sgr. ausehnlichen Gebäude sind größen

Dasselbe, nach Wichmann in

ete, welcher mit dem Verkaufe beauf—

der Ertrag der Fa—

gegen Aprocemige Verzinsung Platz Nr. 1, ist so eben angekommen: v. Juni 1839. EInuige Cifahrungt

Aktuar Müller, Pirn. Gasse Rr. 721.

. =.

So eben wurde an die verehrlich

Martin Luther's ö Handlungen versandt:

Buchd: uckerkunst. *. n h, a lt: ; Die Deutschen Umversitäten. Di

Winterfeld.

Standpunkt der Gegenwart. Die

Breitkopf & Härtel. andy . e Beschränkungen des auswärtigen H

Menschheit. Das Valerland

Preis A Thlr.

Svo.

Bände. Svo. Preis 2 Thlr. varerländisae Geschichtsfor chung; nambulismus. Aphorismen über

ö. lieber Divlomatie.

nde. Preis 2 Thir.

Preis 1 Thlr.

Svo. Blicke auf die neuesten Bearbeitungen

C. F. Wolff. 1839. Pr. 15 sgr. gestochene und illuminirte Plan jeich⸗

Auffinden am Rande besonders unter beireffenden Staditheils aufgeführt

nen Künste in Deutschland. Duld

IV.

Preis 20 sgr.

Allen nach 1ielgoland Keisentlen wird dieses Büch. ileber die Peeußische Munizipal Verfassung. Ter lein ein angenehmer Gesellschafter, denen, die dart ein Denkhüchlein freundlie

Vofssche kuchhandlung, Charlottenstrasse No. 25, Ecke der Dorotheenstrasse.

Das Portrait des verstorbenen Sta ats⸗ Rach der Natur auf Stein

Dasselbe, auf chinesischem Papier, 20 sgr.

vergoldetem Bronze-Raäabmen, 1 Thi. Rücker CK Püchler, Neu Köln am Wasser Rr. 19.

In der Nauckschen Buchhandlung, Hausvoigtei—

im Gebiet der Trainir Bei E Ven v. Ohlen, Königl. Preuß. Premier-Lieutenant ist erschieuen und in allen Buchhandlungen zu haben: im 3ten Husaren-Regiment. Leipzig, 1839. Wilh. Nauck. Eleg. geh. Pr. 15 sgr. .

Deutsche Bierteljahrs-Schrift. en Sorliments⸗

Das sech ste Heft der Deutschen Vierteljahrs-Schrift. April Juni 1830.

Rationalität. Aphorismen über Forsiwesen. Lei⸗ chenhäuser oder keine? Ueber ihetorische Impro⸗ visation. Das Unbefriedigende auf dem religiösen

Streit zwischen Moral und Geschmack. Die Ver— summlungen der Deutichen Naturfors Die Vergangenheit und Zukunft der Amerikanischen und die Krche. Aphorismen über Englische, Französiiche und Deuische National Verschiedenheiten. Kurze Netizen.

, der , ;

31 ʒ sj J. Was wir bezwecken. Ueber alte und neue Elisabeth Loöͤwenskiold. Handelswege nach 9. Westlüste Amerika's. Die Siemkohlen-Gebilde, in naturgeschichilicher und tech— nischer Beziehung. Der Pauperismus. De neue Gestaltung der Deutschen Alterihums-Wisseuschaften. Die literarischen Zustände Belziens. != Heine's Schriften und Tendenz. Beiträze zur Lösung der jüdijchen Frage. Auf welchem Siandpunnt steht die

Rückbeick auf, praktische Seiten tike Münzwesens. Wöhnlichteit und Lebensgenuß in Dentschland. Die Cholera. Die Romane.

Staats. und Rechtsgeschichte. Die Menschenracen. Die Gesangbuch?-Reform. Ueber bie Enistehung und Erweiterung des großen Deutschen Zollvereines. Ulebersicht der Leistungen der Konstäntinepoltta nischen Presse in den letzten sieben Jahren.

III. Die Leistungen einiger Pariscr Vereine in Hin— sicht auf das allgemeine Wohl. Die jetzige Stel. lung des Adels, besonders des Deutschen. Der berg— männiiche Disiritt zwischen Birmingham und Wolver— hampton, mit besonderer Bezugnahme anf die Gewin nung des Eisens. Ueber die Neger-Sklaverei in den Bereinigten Staaten und in Texas. Welche Früchte hat bisher die Deutsche gewerbwissenschaftliche Litera— lur getragen? Ueber die Verwendung des natür— lichen und nachgeahmten Erdharzes zu Ʒußpsa den Fahrbahnen und architektonischen Zwecken in Frank⸗ reich. Die Sprachlehr⸗Meiheden Hamilten's und Jacotot's. Uleber die Versammlung der Deutschen Tandwirthe. Die Vorsorge⸗ und Versorgungs⸗-An⸗ stalten der Mittelstände. Uleher den Mißbrauch gei— stiger Getränke. Die zweckmäß gste Pflege der schö—

ie brenn Sraarcn!

Eine Fahrt nach Ilelgolund und die Sagen der Nieder- Elbe

Die Literatur, ibr Zusammenbang mit dem Leben nud hr Einfluß darauf. Die Siellung Ka u's zur Ph— losephie vor und nach ihm. Tas engl sch Ame nfa— nische Bankwesen in seinen kommerziellen, ponnschen, staatswuthschafilichen und meral schen Beziehungen.

Arzt und die Euihanasie. Die Jigdelbäuser und die Waisenhäuser. Die Statistik der Kultur im Géist und nach den Forderungen des neuesten Veller— lebens. Aphoris ien über Krieg kunst. Kurze Netijen.

V. Das Deutsche Jeurnalwe en. Ueber den Ger⸗ manismus in den Veremigten Staaten. (eeist ges Leben und wssenschastliches Treiben in Jtalien. 4 lleber die Hochebene von Bogota. Trostworie für Kleingläubige. Frankreichs Handel mit dem Aus— lande insbesondere mit Deuisck land. German sye und Remanische Raturbetracht ing. Ueber die Lese—⸗ Vereine in Deuischland. Ueber den Grund, das Wesen und de Gränzen des Rechtes der Erjeuger an den Schöpfungen der Kunst und Wissensch fi. Die Holjnoth. Kurze Neonzen.

Der Preis des Jahrgangs von A Heften ist 77 Thlr.

Stuttgart und Tübiagen, April 1839.

J. G. Cortasche Bachhandlung.

Obiges ist zu bezieben durch die Nicolaische Buch— handlung in Berlin (Brüder-Siraße Nr. 13), Elbing, J Sienin und Thorn.

kunst. Bei E. H. Schroeder in Berlin, Königsstr. Rr. 37,

her Erinnerun.

und durch alle

inem Fac- simile

Bronze mu

Praftische Anleitung zur Ausfübrung der neuen, flachen Dachdeckung. . Von J. F. Dorn, Königl. Prenß. Fabreken-Kommissions- Rath. Dritte, bedeutend vermehrte Auflage. Gr. Svo. Geh. Preis 1 Thlr.

Bei S. Höhr in Zürich ist so eben erschienen und in Berlin in der Enslinschen Buchhandlung (. Müller), Breüe Straße Nr. 23, zu haben: Der Geist von Can ossa. Schauspiel in 5 Alten von Chr. Ernst von Benzel-Sternan. So. in Umschlag. 175 Seilen. 27 sgr. Das Interesse des großen Publikums an der didak— tisch polemischen Behandlung der neuesten katbolischen Klerus⸗-Cholera scheint eischörft. Nicht so das Ju— teresse dieses Publi ums an der Sache selbst, an der dersönlichen, unabhängigen, innern Gewissensfreiheit. Die Geschichte weist auf allen ihren wläitern die Gräuel und die Unglückfolgen der Römisch-hitrarchi⸗ schen Despoetie nach. Den Geist diests Jammers, so wie seine Hrodacenten gediegen zufammen zu diän— gen, war die leitende Idee dieses Drama's, das nach seinem merkwürdigsten Blütben-Moment seinen Ma— men erhielt. Der Versasser kennt von Kindheit auf diesen Geist und seine Formen und Gänge und hat i der Geschichte des nicht von ihm Gesehenen das wirklich von Angesicht zu Angesicht Eeschaute besiä— tigt gefunden.

e Schweizerische

Freiheiten und

Gr. andels. Der

her und Ae zte.

lleber den Som⸗ Kriegskunst.

Der Freimuͤthige

sst von vielen politischen und belleiristeschen Zeitschrif⸗ en theils direlt als ein lehensfrisches, iüchtiges Blatt gerühmt, theils indirekt als ein solches dacurch aner⸗ kannt werden, daß sie die meisten seiner Artirel und

des antiken

der Französischen

Notizen auch ihrem Leserkreise minthzilten. Hierauf uns berufend, laden wir das Publikum zur neuen Pränumeration ein, welche mit, dem 1. Juli beginnt. Der Freimüthige kesiet vierteljährlich 2 Thlr. Er wird dafür frei ins Haus geliefert, eischeint wöchent— lich 5 Mal und bringt in jedem Quartal eine treffliche Lithographie mit einer Erklärung von Adolph Glaß-— brenner, der fortwährend Haänpt-Mitarbeiter und Fenilletonist dieses Tournales bleibt.

Einjelne Nummern fönnen nicht ferner verkauft werden.

Am Dienstage den 25sten d. M. ist der Rr. 122 des Freimiüthigen das dekannte Bild: Die berumzie— henden Musifanten, von Th. Hosem ann, vem Künsiler selbst lithegraphirt, gratis b. igegeben.

Die ersten Abdrücke hierven werden

auf Franz. Kupferdr. Velin zu Thlr. 20 sgr.

Chinesischem Papier ö einzeln, ohne den Tert, aba lassen. . Plahnsche Buchhandlung (L. Nitze), Jägerstraße Rr. 37.

samleit Kurze . Musikalien zu den billigsten Preisen hei

Jägerstr. No. A2. El. Bote & (6. Bock, Ecke der Oborwallstr. Bäch. und Musibhillg-

Al gemeine

Preußischt Staats-Zeitung.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Bekanntmachung.

Zur Erlangung einer schnelleren Besorderung der Korrespon— denz nach und aus Enaland wird vom i. Juli ab, neben den jetzt bestehenden Post Verbindungen, zwischen Berlin und Ham⸗ burg eine nöͤchenilich zweimalige Reitpost eingerichtet werden, welche mit den Post Dampfschiffen zwischen Hamburg und Lon don Linen genauen Zusammenhang erhält. ;

Diese Reitpost wird

Montag.. 6 Uhr Abends und Donner stag 6 * . aus Berlin abgehen, und zuruͤck Montag 6 Uhr Abends und Freitag 6 x . aus Hamburg abgefertiat werden.

Die Beiörderungs Zeit von Berlin nach Hamburg und eben so von Hamburg nach Berlin beträgt 221 /. Stunden. Bei re⸗ zelmäßigem Gange der Damofsch ffe zwischen Hamburg und London wird, in Folge dieser neuen Einrichtung, die

Montag und Donnerstag 6 Uhr Abends aus Berlin abgehende Kotrespondenz . Frectag und Montag Vormittags in London eintreffen, und die Sonnabend und Mittwoch fruͤh aus nen, a . ienstag und Sonnabe 5 ittags . , n d nd gegen 5 Uhr Nachmittags Berlin, den 17. Juni 1839 General⸗Post⸗ Amt.

Angekommen: Der Herzogl. Anhalt ⸗Bernburgisck . ö . dCnhalt⸗ 9 e Re⸗ ierungs Prasident. von Kersten, von Bernburg. 9 Der Kaiserk Russische Wirkliche Staatsraih Shukoweki von Frankfart a. 39 ( ö Abgereist: er Chef Praͤsident des Geheimen i⸗ bunals, Sack, nach Marienbab. d 2 Der Kammerherr, außerordentliche Gesandte und bevoll maͤchtiate Minister am Königl. Niederlandischen Hofe Den von Wylich und Lottum, nach L ssa. .

Zeitungs-⸗Nachrichten. Ausland

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 19. Juni. Das Dampfschi Tage“ welches am löten d. M. mit 59 ,, eintraf, hat mit Einschluß seines Aufenthaltes in Kopenhagen nicht mehr als 71/., Tage zu seiner Reise gebraucht.

Der General, Majer Karelin hat eine neue Art von Oefen erfunden, welche mit Holzkohlen geheizt werden und außeror⸗ dentliche Ersoarnisse an Beennmaterial gewähren sollen. Der in der Nordischen Biene enthaltenen Beschreibung zufolge bestehen diese Oefen aus Cylindern von einer halben bis zu (iner ganzen (Russischen) Elle im Durchmesser und ein bis zwei Ellen hoch. Diese Cylchder sind aus Packpapier geformt und mit Tapeten beklebt. Innerhalb derselben befindet sich ein be⸗ sonderer Apparat, in welchem die Kohlen glimmen, aber nicht brennen, und dem Zimmer durch die papierne Huͤlle, die „zur Beiuhigung ängstlicher Personen“ mit Eisen belegt ist die Warme mitiheilen. Ein Versuch, der im vorigen Winter mit einem solchen Ofen bei dem General-⸗Geuverneür von St. Pe⸗ tersburg gemacht worden, ist vollkommen befriedigend aus gefal⸗ len. Auch beschaͤftigt sich der Erfinder min der“ Konstrulrung eines Küchen Ofens, bei dessen Gebrauch man zur Bereitung der Speisen eins Minimums von Kohlen bedarf.

Das Haus Demidoff hat hier drei Armenspeisungs Anstal⸗ ten einrichten lassen, in welchen vom 1. Januar bis zum 1. Mai d. J. 34,217 Portionen an Arme, zum Theil gegen eine ge— ringe Vergütung und zum Theil ümsonst, verabreicht wurden.

Frankreich. !

Pairs-Kammer. Sitzung vom 21.

faurt legte mehrere schon von der Deputirten

mene Gesetz ,, vor, durch wel

vartements der Sone, Loire un sikass zu Köoͤnigli Straßen erheben werden. Der Prestg en ,, scheinlich werde sich die Kammer am Montage noch nicht mit dem Prozesse der Main Unruhen zu beschäftigen haben. = An der Tager ordnung war hierauf die Abstimmung über den gan⸗ zen Gesetz Entwurf wegen Erͤͤffnung eines Kredits von 00, 006 Fr für die Inscriptionen der militairischen Pensionen. Er wurde Angenommen. Die Kammer ging ale dann zur Berathung des Gesetz⸗ Ent wurss uͤber die Belohnungen uͤbe? welche den am 12. und 13. Mai verwundeten National / Gardisten und den Kindern der Getsdteten bewilligt werden sollten. Da Niemand tas Wort verlangte, so wurde über die einzelnen Artikel des Gesz Eniwurfs abgestimmt und dieselben mit großer Masjoritaͤt angenommen. Ohne Berathung wurde ebenfalls angenommen der Gesek⸗ Entwurf welcher den am 12. und 13. Mal ver wun⸗ deten Munizipal Gardisten und Soldaten, so wie den Wittwen der Getöͤdteien, Penstonen und Entschaͤdigung aussetzt. Fer⸗ ner nahm die Kammer den Gesetz Entwurf uber die Einberu— fung von Su, 000 Mann aus der Alters klasse von 18358 an.

Deputirten⸗ Kammer Sitz un . ; . vom 21. i. 9 der Tageserdnung war die ern , nne, g n n er den Generaistab der Armee. Herr von Eh affe lo up

Berlin, Donnerstag den 27 sien

——

Laubat wies auf die Nothwendigkeit hin, die Bedingungen von denen die Erhebung zur Würde eines Vlarschall e e, das Gesetz aufzunehmen. Auch beklagte sich daß der ministerielle Entwurf über die uf⸗

reich abhinge, in der Redner daruber, nahme der Offiziere der Willkuͤr einen zu großen Raum ließe, eine Zeit von acht Jahren behielte,

ralstabes aus einer Abtheilung in die andere zu versetzen; naͤm⸗ lich fur die Marechaux de camp vom oisten bis zum 6oösten und suͤr die General- Lieutenants von 60sten bis zum 68sten Jahre. Hierauf ergriff der Marsch all Soult Das Wort. Der erste Artikel des Kommissions⸗ Entwurfes, sagte er, trage darauf an, in Friedenszeiten die Zahl der Marschälle von Fran k⸗ reich auf sechs herabzusetzen, während der Vorschlag der Re— gierung dahin gehe, dieselbe auf acht festzusetzen. Diese Ver⸗ schiedenheit der Ansichten koͤnne beim ersten Anblick unbedeutend erscheinen, indeß sey dies durchaus nicht der Fall. Die jetzigen

Marschaälle von Frankreich seyen sehr bejahrt, und es würden welche im Stande waren, ins Feld Mann gehe man aber

sich wenige darunter finden, zu ruͤcken. Von dem Befehl von 10,000 nicht leicht zu dem von S0, 000 Mann ber.

Die Zahl der

Marschaͤlle wuͤrde durchaus ungenügend seyn, wenn 560,009 Eine Stimme Marschall,

werden sollten. „Napoleon war nicht Der

Mann ins Feld gestelit auf der linken Seite: es er das Heer in Italien führte.“ Soult: fiziers zu ten Bemerkungen erkaͤrte der Annahme des ersten Artikels des Entwurfs. auf zur Erörterung der einzelnen Artikel ber. nach dem Entwurf der Kommisston;

Marschall

Man ging hier⸗

sie auf 12 erhöht werden.

Kriegszeiten kann von Frankreich diese Zahl

denszeiten die Zahl der Marschälle uͤbersteigt, so soll sie auf dem desfalle erfolgen. Jedoch kann eine Befoͤrdexung eintreten. Die Wurde eines nur einem General-Löäeutenant uͤbertragen, der wahrend der Dauer einer Campagne das Ober Kommando uber eine Armee oder ein aus mehreren Divisionen verschiedener Woffen Gattun⸗ gen zusammengesetztes Armee⸗Corps geführt hat, oder der auch an der Spitze der Artillerie oder des Genie⸗Wesens einer voll⸗ ständigen Armee gestanden hat.“ Der General Allard sagte; Um logisch zu seyn, dürfe man gar keinen Maschall in Friedenszeiten gelten lassen. „Rußland“, sagte er, „hat nur einen Marschall; Oesterreich Marschall von Frankreich.“ Stimmen auf der linken zog von Wellington ist Marschall von Frankreich!“

(Allgemeines

Regierung so eifrig bekaämpfe; die Staͤrke eines Landes bestehe darin, daß es große Dinge gethan habe, große Existenzen angehoͤrten,

großen Dinge waͤren. „Glauben Sie nicht“, sagte er, „daß in

schall von Frankreich etwas sehr Nuͤtzliches war? Wäre ab der Entwurf der Kommission damals ) Kraft gewesen, so . der Graf Lobau nicht mit der Wuͤrde eines Mar⸗ schalls bekleidet werden können.“ Der Großsiegelbe⸗ wahrer stellte hierauf den Antrag, t Marschälle auf 8 erhoht werden koͤnne. Herr von Va bo ur⸗ donn ape sprach gegen den Entwurf der Regierung. „Napo⸗ 3 (est , . ̃ nack den Unfaͤllen von 2 zur Ernennung von Marschaͤll ausforderte: Mein lieber General, nicht 3 mache 3 schäͤlle, sondern der Sieg.“ (Bewegung) Es wurde nun zur Abstimmung uͤber den ersten such blieb unenischieden; bei dem zweiten wurde der Entwurf der Kommission mit einer Majoritäͤt von 25 bis 30 Stimmen angenemmen. Die Minister hatten dagegen gestimmt. Herr Laco ste und Herr Chasfeloup⸗Laubat stellten zum dritten Paragraphen des Artikels das Amendement, daß die Wunde eines Maischalls nur den General Lieutenants übertragen wer— den solle, die in Kriegszeiten dem Feinde gegenuͤber ein Ober—⸗ Kommando geführt härten. Herr Vefus', Herr Allard, Herr Busster ließen sich sodann über den Paragraphen ver⸗ nehmen, der sich auf die i . von besonderen Waffengattun⸗ gen bezog. Der Marschall lauzel sagte, er konne demselben nicht beistimmen, wenn die darin enthaltene Bestimmung nicht auch auf die Kavallerie Generale ausgedehnt wurde.

Paris, 21. Juni. Es tauchen wieder Geruͤchte von einer theilweisen Aenderung des Ministeriums auf. So meldet der Courrier frangais: „Es geht die Rede von einer Modi⸗ ficatien des Ministeriums Herr Duchatel wuͤkde Herrn Passy das Departement des Innern abtreten, um in das der Finan⸗ zen zurückzukehren; eben so nuͤrde der provisorische Inhaber des Kriegs-Ministeriums dasselbe dem Marschall Soust Kber— . . derne, von 2 die Leitung der auswärtigen

eiten übernehmen, welche man ihr ĩ

3 . . 2 6 welch ihm bei der Bildung

e angegebene Combination wuͤrde wenigstens den Vohthel haben, den Charakter des Kabinets ren hen zu ,. man wurde wissen, welche Ansicht die Oberhand hatte. Wenn Herr Duchatel den Herzog von Broglie heranzoͤge, so wurde auch der Herzog von Broglie Herrn Guizot bald den Eingang öffnen, und das linke Centrum muͤßte allen Ein fluß verlieren Indeß wird man diesen Verfuch wohl nicht vor Ende der Ses— sion machen konnen, um so mehr, als der Herzog von Broglie, der Grundpfeiler dieser Umgestaltung, sich auf Reisen befindet.

Martin Bernard, einer der Theilnehmer an den Unruhen des 12. Mai, welcher sich den Nachforschungen der Polizei bis

jetzt entzogen hatte, ist gesiern sestgenommen worden. Auch

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des Generalstabes in die Reserve; Eadres indem die Regierung um die Offiziere des Gene?!

„Napoleon ist rasch vom Grade eines Artillerie Of⸗ dem eines e ,, . Nach einigen weite⸗ arschall, er widersetze sich der

i gierg . 1 hien

ie Zahl der Mar⸗ schälle von Frankreich ist in Friedenszeiten auf 6 festgesetzt⸗ in Wenn in Frie⸗

Wege der Erlöschung durch To.

immer nach drei Erledigungen Marschalls wird

hat keinen; 4 ,. hat nur einen

elachter. ) Einige Seite: „Ganz richtig, der Her⸗ Herr

Guizot äußerte, er , e. nicht, warum man die Zahl der

; und daß demselben welche die Personification dieser

den letzten Kämpfen der bürgerlichen Beyölkerung a6 en die Anarchie die Personification der National · Garde . Mar

daß die Zahl der

Herrn von Narbonne, welcher ihn

Artikel geschl itten. Der erste Ver,

Mai nicht anzuvertrauen gewagt hatte.

Juni

det * 7 seyen wieder viele Verhafts-Mandate erlassen wor⸗ 8 5 neuen Verhaftungen sollen durch die Erscheinung ere is. 6 Nummer des Monteur républicain“ veranlaßt rm. . artin Bernard war Setzer und, wie man . dem Erscheinen dieses Blattes beiheiligt. Wegen

5. er he n nn der dadurch nothig gewordenen nach- fraglichen Instruction kann nan ** Prozeß der Mai⸗Angeklag—⸗ werden. m Donnerstage erèͤffnet

Der Bericht des errn Ri 2000 wb Fr, der Ter Wien, w. über den Kredit von Spanischen und Od, n e en dern gf alf * . dadurch ein besonderes Interesse, daß darin 2. 1. an, der Minister uber die Politit, die sie in Wände . , . n . . ne. sind. Die ede fn ,,

o, wie sie der „Messager“ und der „Co tee“ hat; namlich die Zahl der Schiffe an. Lan C rn ig e, , soll auf eine angemessene Höhe gebracht werder um den Trans⸗ port der Munition und Waffen fuͤr Don Eallos zu hindern In Teingenden Fällen, wenn die Regierung“ i Königin die Benutzung der Schiffe zum Tranzport ihrer ga n wuͤnscht, wuͤrde auch dieser Beistand geleistet werben. J Dau bemerkt der „Commerce“; „Den Gesinnungen der Min M schenken wir unseren Beifall; wir sehen mit Vergnuͤgen daß sie die Gelegenheit aufsuchen, sich zu Gunsten der Nuhr und der Freiheit Spaniens zu verpflichten; sie haben Ei klärungen vor der Kommission und in ihren Organen abgegeben; sie haben dieselben in den Instructionen bestaͤtigt, welche sie an unseren Konsul zu Bilbas und an die Befehlshaber unserer Schiffe sandten. Aber wenn wir die Wahrheit sagen sollen, so sind wir zwar über die guten Absichten der Minister ganz unbesorat, nicht aber uber die Wirksamkeit derselben.“ Vie „Presse“ sagt uͤber denselben Gegenstand: „Wir hatten also Recht, als wir den Behauptungen einiger Journale: daß das Kabinet eine neue Politik in Bezug auf Spanien zu befolgen gedenke, kei⸗ nen Glauben schenkten. Vielleicht hat man fh einen Augen⸗ blick mit diesem Gedanken getragen, aber in dem Bericht des Herrn River ist nirgends don einer Annahme der Polit des Herrn Thiers die Rede. Herr Thiers wollte nicht nur unser Gesch wader betrachtlich vermehren, sondern er wollte auch den Befehlshabern der Schiffe ähnliche Instruction ertheilen, wie sie die Englischen hatten. In gewissen Fallen sollte unsere Schiffs Mannschaft und die Artillerie ans Land gesetzt werden. In dem Bericht des Herrn Rivet ist aber davon keine Rede und es heißt bloß, man wolle die Schiffskraͤfte zur Ueber wa⸗ h . * , . auf ihren alten Stand brin⸗ gen. as war nicht der Muͤhe wert ĩ bee, ,. h h, daß man so viel Lirm

er. Minister des Innern hat der Budget-Kommission er— klaͤrt, daß er in Zukunft auf die La m n, fuͤr . nische Theater verzichte. Die gegenwartige Abkunft geht mit 810 zu Ende, und die Zahl der Konkurrenten, welche die Di⸗ rection des Theaters auf ihre eigene Kosten uͤbernehmen wollen, ist so bedeutend, daß man kaum dem Unternehmer den Saal unentgeltlich einzuräumen nöthig haben wird.

Bei dem 21sten Linien⸗Regiment zu Bordeaux hat sich der besondere Fall ereignet, daß in Zeit von etwas mehr als einem Monat funfzehn Soldaten vom Schlagflusse getroffen worden sind. Es ist deshalb eine Untersuchung angeordnet worden.

Die Zahl der fremden Flüchtlinge in Frankreich belaͤuft 6g , auf 13, Sy 2, . 6583 Unterstuͤtzungen

(kommen, und zwar darunter ier, 5 n . z panier, 5 13 Italiäner,

Das neulich erwahnte Verfahren, allen Buͤchern und Kupferstichen durch Anwendung einer beson— deren Tinte, ohne daß die Originale beschaͤdigt wuͤrden, Ab⸗ drücke abgezogen werden koͤnnen, besteht in Folgendem: Man bestreicht den Kupferstich oder das Blatt, welches man ab—⸗ drucken will, mit einer besonderen Composition, legt es auf ei⸗ nen lithogrophischen Stein und bringt es unter die Presse, worauf dieser mit der groͤßten Genauigkeit den Kupferstich oder das Originalblatt abprägt. Dieser Abdruck kann indeß noch nicht gebraucht werden, sondern man bestreicht ihn erst wieder mit einem eigenen Praparat, worauf man denn nach dem ge—⸗ woͤhn lichen lithographischen Verfahren tausende von Exempla— ren abziehen kann.

Der Admiral Baudin wird in den nächsten Tagen mit dem Mexikanischen Geschwader in Brest erwartet, Es heißt, es werde ihm der Befehl uber eins der Geschwader in der Levante uͤbertragen werden.

Der Franzoͤsische Konsul in New⸗York hat, um den Besorg⸗ nissen zu begegnen, welche aus der Nichterwähnung des De— tail⸗ Handels in dem Traktate mit Mexito und vor den gezwun⸗ genen Anleihen entstehen koͤnnten, einen Auszug aus einer De, pesche des Admirals Baudin bekannt gemacht. In Bezug auf den ersteren Punkt wird gesagt, daß der Traktat zwar nicht be— sonders davon spreche, daß aber die Bestimmungen daruber in dem Artikel des Traktats enthalten seyen, welcher Frankreich

alle Rechte der bequͤnstigtsten Nationen zusicher ‘. Die Frage der gezwungenen ö ebenfalls durch eine allzemeine Maßregel der Regierung, welche diese Erpressung überhaupt auf⸗

. des Dabats liest man. „Schon im zwei⸗

ten Fahre ihrer definitiven Organisation harte die Republik gd 6. Her obe st l en nach Paris geschickt, um wegen ihrer Anerkennung und der Gewährung eines Handels Trat tats zu unterhandeln. Ganz ehrenwerthe Beweggruͤnde er laub⸗ ten damals nicht, auf die Eroͤffnung des General Henderson einzugehen, und wir erkannten weder die neue Republik an, m fe fen wir einen Traktat mit ihr ab. Jetzt haben wie . ö . de, ne, , nin 2 2 es ist nicht a ehen, waru an nicht den nschen der ub .

e an len sollte. Es ist zu hoff , , .

en, d cht in ben Fehler verfallen wird, in Cern ae g r be, gr ,

vermoͤge dessen auch von