1839 / 207 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

eine viermonatliche Session läßt llendet und zieht sich zurüͤck serung gedeckt lich ist, haben

risches Interegnum und durch sie einen Theil ihrer Aufgabe unvo nachdem sie in aller Eile die Beduͤrfnisse der Reg ar. Zu viele Fehler, fuͤr die sie nich diese abnorme Lage herbeigefuͤzrt, als ein Verbrechen dalaus machen könnte, Eben so wenig kann sungen beurtheilen, denn die Sessio und selbst bei den Fragen von ma nichts Eaischeidendes gethan. und trotz ihrer Schwache und U stntze eder vielmehr die einzig Durch sie allein hat und Kraft gefunde letzte Verwaltung Durch die ve ruͤche der beiden ins der sch J ein Ausweg zeigtz den jetzigen Um nichts gebessert, und e um sich tiefer in di bei ist noch, daß zugeben schein Herabsetzung nun zunachst und deren Aufregung beschwichtiat schrei und die Drohungen der Runkelr so wie die Angriffe der feindlichen Presse bemühen sich vorzuͤglich, das Erlassen ein gesetzlich darzustellen, den sie in Aussicht stellen, zu moti Wortsinn des Gesetzes, auf das Dasselbe bestimmt nämlich, daß auf dem und in dringenden Fällen 1) der E indert oder der Eingangszoll erhoht werden kann, ern fuͤr rohe Stoffe, welche zur Fabriegtion herabgesetzt werden konnen, 3) daß die Aus— kten des Bodens und der Landes-Industrie er⸗ d die Abgaben fuͤr dieselben bestimmt Ministerium die donnanz zu verfahren, dem zweiten bsetzung der Zoͤlle fuͤr rohe Stoffe, Von denen, die eitig machen,

t verantwort daß man der derselben zu ent⸗ nach ihren H itisch gewesen

hen wuͤnscht. in 3 st nicht pol

reriellem Interesse die Kammer aber auch ist gentschlossenheit ist sie die Stütze des Ministeriums gewe⸗ Isselbe einige Konsistenz gewonnen Ein flaͤssen zu widerstehen, welche die

ereinigenden An⸗ dustrieen ist das Ministertum in as geraihen, aus dem sich kaum denn was das Ministerium unter seine Lage wird um s kann nur einer Schwierigkeit entgehen, Das schlimmste da⸗ es immer der Furcht und Drohungen nach— Durch seine Ankündigung der Steuer— fuͤr den Kolonial-Zucker hat sich das Ministerium fuͤr die Seestaͤdte und Kolonteen ausgesprochen, „aber nur um das Nothge— uͤben⸗Zucker-Industrie, hervorzurufen. Beide er Ordonnanz als un— Wider stand, Sie halten sich an den sich das Ministerium beruft. Wege einer Ordonnanz ingang fremder

rschiedenen und kaum zu v Zacker⸗In limmsten Dilemm auch thun moͤge,

zu verwickeln.

um dadurch den ungesetzlichen

pro visorisch Waaren verh 2) daß die Steu nothwendig sind, fuhr von Produ iaubt oder suspendirt un werden koͤnnen. Augenscheinlich entnimmt das Befugniß, auf dem Wege der Or Paragraphen, welcher die Hera die zur Fabrication not dem Ministerium das wird nun erstlich eingewendet, lange, sey kein ro reitung erhalten; fen, die fur die nur, den Mang hier gerade der umgekehrte Fall s der Ueberfullung des Wenn ditse haben scheinen, ist des ganzen Gesetzes fuͤr die igt der Regierung eine fast unbeschraͤnkte die Steuer⸗Ansätze provisorisch zu bestimmen und augen- Gesetz keinen anderen 3 vention der gese d die Industrie vor Ver— s ist nicht weg⸗

hwendig sind, Recht der Ordonnanz sti der Zucker, der in Frankreich an⸗ hr, fondern habe schon eine Be—

her Stoff me e nur von Stof⸗

sodann aber das Gesetz sprech abrication nothwendig seyen, und beabsichtige elan solchen Gegenständen zu verhuͤten, eintrete, und die ganze Ver— Marktes entstehe. Gruͤnde einen so darf man doch nicht

wickelung au wird geantwortet: Wahrheit fuͤr sich zu

uͤbersehen, daß der Ge Dasselbe bewill scheinlich hat das weck, als in dringen⸗ den Fallen, wo die Juter spät kommen wuͤrde, lusten zu bewah

ingetreten ö mit verscht schauen, es mußte handelnd eingreifen, alt der späteren Sanction der K Und wuͤrde es auch, wenn e

tzzebenden Gewalt zu den Handel un Diese Absicht des Gesetze

Nringender das Ministerium §nkten Armen der Noth des Augenblicks zu— es mußte, unter Vorbe⸗ eine Verfugung tref⸗ s ruhiger Zuschauer geblieben den Vorwuͤrfen derjenigen, die ihm setzt sein unparlamentari, alten, entgangen seyn? Gewiß nicht, und n es der Theilnahmlosigkeit fuͤr Eingreifens,

sches Betragen verh in dem letzteren F die Interessen des beschuldigt, hatte man gesagt, wortlichkeit aufs Spiel zu setzen.

das ist nicht zu verkennen;

alle haͤtte ma Landes, wie jetzt des unbefugten daß es sich scheue, seine Verant⸗ Es mußte hier etwas gethan aber zu welchem Entschlusse Ministerium hingedrängt fuͤhlte, es wurde immer gerathen seyn, nicht durch seine staͤnden gegeben.

sich auch das in dieselbe Lage die Verwickelung ist in den Um kämpfende Industrieen koͤnnen nicht neben ei die Kolonieen sind vollkommen im Stande, bestreiten und sind einzig auf Frankreich ange— so hat sich die Runkelrüben Zucker⸗Fabrication so daß sie schon fast allein den Markt fuͤl— beide steeitenden Interessen in Ein— t werden? Und wird selbst ein Gesetz diesen Zwie— cker und der Runkelruüben⸗

Schuld, denn Beide sich be⸗ nander bestehen; die Beduͤrfnisse

Frankeeichs zu

riesenmäßig entwickelt, len kann. Wie sollen nun klang gebrach spalt loͤsen koͤnnen? Der Kolonial Zu Zucker koͤnnen, so lange dem ersteren kein anderer Abzug als nach Frankreich geöffnet ist, sich nur einer auf Kesten des an— deren erhalten oder hoͤchstens ihr Daseyn kuͤmmerlich neben ein. ander fristen.

Herr Lajoncaire hat dem Handels- Minister eine von den euten der Franzoͤsischen Hafen unterzeichnete Petition äber— in welcher auf eine Erhöhung der Prämie für den Pott— Der Minister hat diesen Antrag sehr elben in Berathung zu zie⸗ r That scheint derselbe um so eher eine dienen, als die Pottfischerei bei den en Amerikanern eine Bildungeschule fuͤr

getragen wird. wohlwollend aufg n versprochen. In de eruͤcksichtigung zu ver Engländern wie bei d Seeleute ist. Heute findet Meyerbeer statt. Vorgestern ist eine ne zen⸗Garten angekommen. nen Statuen von Cuvier, mineralogischen Gallerie aufgest man beschäftigt, vor diesem Ge und mathematischen Wissenschaft Aus Monte ⸗V Nantes eingegangen. man eine Ausgleichung Kommodore's gehofft. Resas, weit entfernt, eine K schdigungen fuͤr die ihm aus der rwägt man den eisernen gefaßt machen,

enommen und dens

die hundertste Vorstellung der Hugenotten von

ue Sendung Thiere fuͤr den Pflan⸗ In demselben sind jetzt die marmor— Jussien und Buffon in der großen ellt. In diesem Augenblicke ist baude die Statuen der Natur— en aufzurichten.

d vom 25. April Berichte in „Eine Zeitlang hatte er Amerikanischen es jetzt aus. fordert Ent⸗

Dieselben lauten: durch Vermittelung d Mit diesen Hoffnungen ist n zu machen, lokade erwachsenen Nach⸗ Charakter dieses Mannes, so daß der Kampf noch lange Frankreich geschickt, wird andlung mitbringen, aber den

epeschen uͤber die Nieder⸗ die 3 proc. Rente 15 pCt. Cours eröffnet, naͤmlich 79. 68; sie ging

muß man sich darauf dauere. Der Agent, welchen vielleicht Elemente zu einer Unte Ausschlag geben gewiß nur die

In Folge der telegraphischen lage der Tuͤrkischen A unter dem Sonnabend⸗

rmee wurde

S6

jedoch wieder auf 79. 70. An der Böͤrse war man der Ansicht, daß dieses Ereigniß die Wiederherstellung der Ruhe im Orient nicht hindern werde.

Großbritanien und Irland.

London, 20. Juli. Das Unterhaus versammelte sich auch heute, am Sonnabend, um die Beendigung seiner dies ahrigen Session moöͤglichst zu beschleunigen; es war haupisachlich mit den Ausschuß Verhandlungen uͤber die Bill in Betreff der lan geren Fortdauer der jetzigen Central⸗Armen-Kommission be— schaͤftigt.

Gestern richtete Herr O Connell im Unterhause die Frage an die Minister, ob die Franzͤsische Regierung die Absicht habe, den Zoll aüf Linnenwagren zu erhöhen, und ob die Bri— tische Regierung fur diesen Fall eine Erhohung der Weinzoͤlle vorschlagen welle. Der Praäͤsident der Handels-Kammer beant— wortete den ersten Theil der Frage bejahend, auf den letzteren aber weigerte er sich zu antworten.

Am Montag fand auf dem Calton-Hill bei Edinburg eine

Versammlung der Chartisten statt, die indeß nicht zahlreich be⸗ sucht wurde. Der Zweck derselben war, in Bezug auf die letz! ten Vorgange in Birmingham eine Adeesse an die Koͤnigin zu

entwerfen und sodann Maßregeln zu treffen, um fuͤr die Ver⸗ theidigung der im Gefaͤngniß befindlichen Chartisten einen Fonds zu bilden. Ein Herr Pedoie, welcher den Vorsitz fuhrte, gab eine genaue Uebersicht von den durch die „brutale, moͤrderische Pelizei und die gemeinen, blutgierigen und feigen Whigs“ ver⸗ anlaßten Vorgängen in Birmingham. Der Doktor Glover, welcher nach Herrn Peddie die Abresse an die Königin bean⸗ tragte, tadelte aber die heftigen Ausdruͤcke des vorigen Redners, und überhaupt war diese Versammlung eine der am wenigsten enthusiastischen, die jemals stattgefunden.

Die Jury hat sammtliche Chartistische Unruhestifter, durch die vor einiger Zeit zu Llanlidoes in Wales ein Haus demolirt wurde, mit Ausnahme von zweien, fuͤr schuldig erklaͤrt, und sie

sind danach theils zu siebenjahriger Deportation, theils zu Ge—

faͤngnißstrafe verurtheilt worden.

Das Englische Dampfboot „Waterloo“, das den Spani, schen Karlisten eine Ladung von 10,000 Flinten, Munition und Uniformen zuführen sollte, ist am jaten Abends auf der Hoͤhe ron St. Catharine's- Head auf der Insel Wight verbrannt; die ganze Fracht ging verloren, die Schiffsmannschaft wurde

gerettet.

melden zu muͤssen, daß die Hungersnoth noch immer fortwaͤhrt

und in diesem Distrikt selbst unter denen, die man vor Mangel gesichert glaubte, einen furchtbaren Grad erreicht hat. In einer BVeigischen Polizei Vorstellung heißt es, daß die Armen das Blut der Thiere zwingt, nich: n

kochen bis es dick wird, und es dann essen; auch Seegras und

kleine Muschein werden gegessen. Ich selbst weiß mehrere Faͤlle, wo Kinder, die in 24 Stunden nichts gegessen hatten, aufs Feld gingen, um ihren Hunger mit Unkraut zu stillen; eine an⸗ dere zahlreiche Familie war zwei Tage lang ohne Lebensmittel, und ein noch nicht 13 Jahr alter Sohn derselben verkaufte die beiden Schaafe, die zur Zahlung der Steuern aufbewahet worden waren, faͤr den haiben Preis. Ich kenne noch mehrere, die 24 Stunden lang ohne Nahrung blieben, und während ich dies schreibe um 6 Uhr Abends sind Manche hier, die seit gestern Morgen nichts genossen ha— ben. Andere haben in der Nacht den Kadaver einer ertrunke— nen Kuh weggeschleppt und die Knochen aufgesammelt, an denen die Hunde genagt hatten. Die Schilderung, welche die Geist⸗ lichen von den Leiden des Volks entwerfen, ist furchtbar. Viele Familien leiden am Fieber und werden noch lange den Man⸗ gel fühlen, da sie nicht im Stande sind, zu saen. Und das Schlimmste ist, daß der Mangel fuͤr Viele auch mit der Aerndte, die hier spaͤt eintreten wird, noch nicht aufhoͤrt, da sie gezwun— gen gewesen sind, die Kartoffeln zu roͤsten, bevor dieselben ein Achtel ihrer Gisße erreicht haben, so daß in einer Woche zer⸗ stoͤt wird, was auf zwei Monate ausgereicht haben würde, wenn es die volle Große erreicht hätte. Ich habe nicht noͤthig, ein Dorf besonders zu nennen, denn alle in der ganzen Umgegend 66 dasselbe Schicksal. Es giebt viele Personen die der

oth abzuhelfen suchen, aber das ist ein Tropfen Wasser im Ocean.“

Im Widerspruch mit anderen Berichten uͤber die Stim⸗ mung, die in Bolivien und Peru gegen den General Santa⸗ Cruz herische, berichtet der ministerielle Globe: „Einer der vertkauten Freunde des Generals Santa-Cruz hat von diesem ein aus Guayaquil vom 25. Marz datirtes Schreiben erhalten. Es ergiebt sich daraus, daß die Revolution, welche seiner Ver— waltung ein Ende machte, von den von ihm regierten Voͤlkern gemißbilligt worden ist und die Erbitterung derselben erregt hat. Seine Abreise von der Kuͤste ist das Signal zur Erneuerung jener Scenen der Unordnung und Anarchie gewesen, die so manches Jahr hindurch die Geißel von Peru waren und denen nur durch die von dem Protektor ergriffenen Maßregeln Ein— halt geschah. Zu gleicher Zeit haben die Chilischen Eroberer und ihre Peruanischen Schützlinge die Maske abgeworfen und den dort ansaͤssigen Englaͤndern, die ihre Sympathie für Santa⸗ Cruz offen zu ertennen gegeben, einen Krieg auf Leben und Tod angekündigt. Man fuͤrchtei, daß unser Geschaͤststräger, Herr Wilsen, gensihigt gewesen ist, an Bord des Flaggenschiffs der Britschen Nation in der Sudsee zu fluͤchten. Der edel—⸗ muͤthige Schutz, den der Befehlshaber des Britischen Schiffes „Samarang“ dem General Santa-CLruz gewährte

. z gewährte, hat den Zorn der Chilier aufs hoͤchste erregt. Die Zeitungen von Val— paraiso sind voll von Schmähungen gegen Englische Offiziere, Englische Unterthanen und die Englische Regierung. Es ist nicht der geringste Zweifel, daß sowehl in Peru als in Boli— vien die öffentliche Meinung dem General Santa-Cruz guͤnstig ist, und daß sein Sturz durch eine Militair⸗Verschwöͤrung be⸗ wirkt und durch die Chilische Regierung veranlaßt wurde. Daß die Huͤͤlssmittel dieses reichen Landes durch Erregung eines Buͤr—⸗ gerküeges unter einer befreundeten Nation thoͤrichter weise ver⸗ schwendet worden sind, statt sie zur Befriedigung der Anspruͤche der Britischen Fonds-Inhaber zu verwenden, ist eine Betrach⸗ tung, die sich jedem vernuͤnftigen und ehrenwerthen Manne aufdraͤngt. Durch den Sturz des Generals Santa⸗CTruz hat unser Handel nach der Süldfes einen ioödlichen Schlag erhalten.“

Niederlande.

Aus dem Haag, 21. Juli. Dem Hand els blad zufolge ist zwischen dem Haufe Oranien und den Agnaten von Nassau, wegen der durch Letztere abgetretenen Rechte auf Luxemburg, ein Vertrag zu Stande gekommen, durch welchen ihnen eine gewisse Summe als Entschädigung zuerkannt wurde. Durch

sind eine Menge Oberoffiziere ch der General der Infan⸗ Baron Chasse, unter Be⸗

enthält ein Cirkular, worin der katholischen Geist⸗ daß Ihre Königl. n von Oranien dem des katholischen Kultus ihre liebreichen Empfang ausge⸗ Sie passirt, von dem ka— leich den General⸗Di⸗ von diesen

verschiedene Königliche Beschluͤsse pensionirt worden, unter Anderen au terie und Kommandant von Breda, willigung seines vollen Gehaltes.

Die Utrechtsche Courant der Erzpriester von Utrecht, lichkeit seines Distrikts mittheilt, der Erbprinz und die Erbprinzessi Direktor füͤr die Angelegenheiten besondere Erkenntlichkeit foͤr den drückt, der Ihnen in allen Orten, die tholischen Klerus geworden sey, und zug rektor aufgefordert hätten, die Geistlichen jener Orte Gefuͤhlen in Kenntniß zu setzen.

Der Prinz von Lanino ist

Vermeulen,

im Haag angekommen.

Der Geheime Rath Stifft hat nung über den Preis des Salzes ei der Wiederbesitznahme von Luxemhurg worden, daß die Belgischen Ein⸗ tehen sollten, während der Ein⸗ Salz erhoͤ d die Besorgniß, e Steigerung

Luxemburg, so eben eine Verord

von der Regierung verordnet gangs -Zoͤlle provisorisch fortbes auf das raffinirte In Folge der Preis des Salzes fand auch wirklich statt. Kenntniß, daß d ächtigt sind, den Eingangs— en, daß der Preis keine eißt es in der Bekannt⸗ en worden, wenn die darauf bezuͤg⸗ ft weder das In⸗ teigerung des Preises bewim ken alzhandler bei dem hoöͤheren Behörden aufgefordert, benachrichtigen, in welchem Fall die titaͤten innerhalb 24 Stunden zu den sendet werden sollen.

gangs⸗Zoll ht wurde. dieser Maßregel entstan moͤchte steigen, und dies Jene Verordnung bringt nun zur funds Kommissarien vom Könige erm Zoll auf Salz in dem Maße Steigerung ei fahren kann. Es ware, h machung, diese Herabsetzu die Kommissarien nicht da aßregeln so zu treffen, Zufall eine S ollten gleichwohl die S Preis beharren, so werd die Regierung davon zu nothwendigen Salz⸗Quan gewohnlichen Preisen einge

herabzusetz

ng schon vorgenomm fuͤr sorgen mußten, daß in Zukun

teresse noc

en die Lokal—

Belgien.

Gestern am Ften Jahres Tage der waren Abends die offentlichen eine große Menge Privat⸗

Bruͤssel, 23. Juli. Thron-Besteigung des Königs, Gebäude, die Minister⸗Hotels und Haͤuser erleuchtet

Der Genera Deutschland gehen, um diplomatische denen Staaten des Bundes einzuleiten.

Die Hollaͤndischen Reisenden, die ben, beklagen sich über die Schwier in den Weg ge

Goblet wird im Auftrage der Regierung nach Verbindungen mit verschie⸗

sich nach Belgien bege⸗ die ihnen von der legt werden, indem sie sie re Paͤsse in Westwesel vorzuzeigen, sondern auch neue Paͤsse daselbst zu nehmen, Das Genter Provinzial Comité de g der Leinen⸗Industrie hat be gegen die von Frankreich beabsi Zoͤlle zu unterzeichnen, Unterzeichnung vorzul Beschluß dem Centra

Ueber die Hungersnoth in Irland wird aus Connemara vom 15. Juli Folgendes berichtet: „Es thut mir leid, Ihnen

s National / Vereins zur schlossen, eine Bittschrift rhoͤhung der Eingangs— selbe dem ganzen Publikum zur Zugleich ist dieser einstimmig ge faßte Comité zu Bruͤssel mitgeiheilt worden.

Der Schaden, wel—⸗ hat, ist ge⸗ Nur Thurm und Dach⸗ em Feuer, das noch Der Schaden waͤre von unsern 11 Pumpen sich

Ueber die Entstehung des cht im Klaren: der Eine spricht neisters, der mit dem Kirchen-Vor— welche auf

Unterstuͤtzun

vor wenigen Tagen in seinem Palast und Garten (in Florenz) ein Fest gab, bei welchem Jedermann Zutritt in de . l n Saͤlen 2 fen. ist eine ue ,, erhielt, Wr 2. geringste Besorg⸗ . e n e n nn nn,, . g zeigte. elche Huͤlfsquellen bietet Toskana. An besagtem Tage verließ Soliman Pascha Telschai ; ! ; . . 9 pair und war Tages , ,, e. gegen die Insel, die bei den Alten die Schatz, darauf an dem Ufer des Sedschur plötzlich angelangt. Ibrahim .! ornkammer von Italien hieß! war von seiner Rekognoszirung gegen Aiutab zurückgékehrt und wollte

(Aach. Ztg.)

Brugge, 20. Juli. in unserer Kathedrale angerichtet

chen der Brand ringer, als man anfangs fuͤrchtete. werk ist vernichtet, immer nicht ganz erstickt ist, widerst vielleicht noch geringer, wenn nicht 9 als dienstunfähig gezeigt haͤtten. Brandes ist man noch immer ni von der Rache eines Baur stand in Streit war, den Thurm gestiegen waren un ausgestreut haben. men sich nach allen Seiten verbreiteten, Das Innere der Kirche ist weiter nich mit welcher man die kost⸗ So haben auch die Ge—⸗ men geschnitten hat, An den umgraänzenden H Schaden angerichtet.

die Gewoͤlbe haben d

der Andere von vier Reisenden, d dort brennbare Stoffe sollen Die Schnelligkeit, mit welcher die veischaffte der letzteren Angabe Glauben. chaͤdigt, als durch die Uebereilung, barsten Gegenstaͤnde zu retten suchte. da man sie aus den Rah

sollten, in denen die Ausfuhr-Artikel einzuschiffen sind b ohne gewisse Artikel auf diesen oder . 3 j e . . . des Osmanischen Reichs, die auf der in diese Kategorie ,, in den für die Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstädten im Monat Juni 1839, nach einem monatlichen Durch⸗ ĩ schnitte in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben.

mälde gelitten, um sie rasch fortzubringen. hat das Feuer fuͤr 200,000 Fr. Kirche ist von Koͤnig Dagobert gegruͤndet.

fuͤr die Ausfuhr eine unbeschraͤnkte

richt von der am 24sten v. M. von Hasi s i Ni Namen der Städte. 5 ,, hatte zwar 6 . . erursacht, doch herrschte in der Hauptstadt die vollkommenste e Chosrew und Halil Pascha entwickeln die groͤßte 96 tigkeit; Ersterer genießt das unbedingte Vertrauen des Sultans. In dem Chatt, welches derselbe am Tage seiner Thronbestei— Lung an ihn richtete, heißt es: „Ich habe Dich aus eigener ewegung zu dem erhabenen Posten eines Groß⸗Wesirs (Sadri⸗ gam und mit unumschränkten Vollmachten versehenen Stell— . (Wekili Mutlak) erkoren und ernannt und Dich mit eitung der Angelegenheiten des Innern, der Finanzen

und e 3 ; ; . Armee, so wie uͤberhaupt aller Angelegenheiten, beauf⸗

Deutsch land.

Leipzig, 24. Juli. dener Eisenbahn⸗Actien ist im S Die Personen⸗ Juli 11438, und die Einnahme da in 31 Fahrten. hier, wenn ni und einem Th haben, da die dazu erfor richtungen m Die in mehreren Blaͤtte fertiger von Säͤchsischen angenen Nachrichten entdeckt u Die weitere Untersuchung dieses, auch na Kriminal-Gesetzbuche sehr strafbaren Verbre Amte uͤbertragen werden. fochenen Beschuldigungen des Bischof S s der Sächsischen Auswanderer einen der Entgegnung „des gen Zeitung (nicht nd zu seyn. als „auth

Der Cours der Leipzig Dres⸗ teigen; sie werden mit Si / pCt. Frequenz betrug vom 14 bis von 8550 Rthlr. J. September werden wir nneren Stadt as beleuchtung d sonstigen Vor⸗ aͤtigkeit betrieben werden. rten Falschmunzer d. h., Ver⸗ Kassen-Billets von 2 Rihlr., nd zur Haft gebracht wor⸗ ch dem neuen chens soll dem Die mannigfach oͤf⸗

Mit naͤchstem e cht allgemein, doch in der ganzen i eile der Vorstäͤdte eingerichtete derlichen Erdarbeiten un it unausgesetzter Th in signalisi

die Moschee feierlich besucht, um, dem Gebrauche gemäß, das

reitags ĩ ; . 86 , zu verrichten. Se. Hoheit begaben sich zu diesem

der Ruͤcktehr muds.

sigen Kriminal; fentlich aus gesp als geistlichen Oberhaupt Louis in Nord⸗Amerika, sch des der Wahrheit“ in der hiesi blatte“) ungeachtet nicht ohne Gru ger Allgemeine Zeitung und ei richt uͤber Stephan's Amts E Arnold hier und zu Dresd Das neueste Staats⸗ H auf dos Jahr 1839, ist nen, und ein Belag mehr, sern fortgeschritten wird.

Handbuch nu Bogen stark ist, ten genauer und Einzelnheiten aus theologische Gesellschaft, des uͤberaus thatigen, vielseitig g wird am 22. September d. J. das Jahren feiern, und hofft man hier bei der großen e Versammlung der⸗ Anderen eines Gott⸗ Goldhorn, ch ruͤstige Direktor

Muͤhe noch Zeitaufwand, um in jetziger Zeit den

von Mekka seinen feierli Grabes des ö nn in das S elbst mit dem gewoͤhnli ĩ

Sri d ,, Pemp in der Schatzkammer (Chazne⸗

e. Hoheit hat am 9ten A

stantincpeleh en Abends das alte Serail zu Kon— ten, n n , wwesches von nun an, wie in früheren Zei—

Die Leipzi⸗ entische Nach⸗ bezeichnete Schrift bei spricht sich näher hier fuͤr das Königreich Sachsen Friedrich Fleischer hier erschie⸗ ätig hier in solchen Wegwei—⸗ Zwar enthaͤlt das neueste Staats, während das im Jahre 1837 30 erem mehr, die Da⸗ fuhrlicher angegeben. D seit 1814 unter der Leitung ebildeten Domherrn

uber aus.

kurzlich bei

r 243 Bogen,

dennoch findet man in letzt ĩ ch fi ' aus den Dal din . die Kunde von dem Auslaufen derselben

Flotte), der vor ö en den Bahrie⸗Muͤsteschari (Staatsrath der 6 Sin . auf einem Tuͤrkischen . von

roß⸗ Admiral zuruͤckges r hens seit 25 verstaͤndniß uff r rend ben, das etwa obwalten de Miß— Verbreitung der Mitglieder eine durch gediegene Vorträge unter Stallbaum,

nsehnli . selben, die , Rohosto, von seiner Ju en e gn. 9. lergan st 'unlangst, über fried Hermann, Kirchen⸗Rath Meißner, verherrlicht w

scheuet weder

fortwaͤhrend sehr befriedigend.

erden wird. Der immer no

6!

Werthdes kirchlich-geschichtlichen Studiums nach allen Seiten

hin zu erhalten, zu erhöhen. Aegypten.

Alexandrien, 26. Juni. (Journ. d ĩ Karlsruhe, 22. Juli. C Karlgr. 3.) Se. Königl. Abreise es Oberst Callier, 3 Iterhen en 23

Hoheit der Großherzog sind diesen Morgen, in Begleitun Ihrer Hoheiten des Erb⸗Großherzogs und dẽs rie r n * drich zum Gebrauch der Seebaͤder nach Genua abgereist.

fehl bringen sollte, Hafiz Pascha nicht anzugreifen n ter verschiedenen ö vom nem n, * 2 aufgeschoben, damit jener Befehl Ibrahim Pascha erst dann erreichen sollte, wenn die Feindseligkeiten schon begonnen hätten, und vorgestern schickte Mehmed Ali seinen ehemaligen Secre— tair, Sanny Bey, auf dem Dampfboot „Nil“ zu Ibrahim Pascha mit dem Befehl, den Tuͤrken sofort eine Schlacht zu

t alien.

Livorno, 10. Juli. (X. Z) Sowohl Briefe als Rei⸗ sende, die aus Sicilien hier eingetroffen, schildern das herr, r schende Elend der Bewohner dieser einst so blühenden Insel liefern, wenn dies nicht schon geschehen sey, und auf Callier's mit den duͤstersten Farben. Die Unsicherheit des Eigenthums Ordre keine Rücksicht zu nehmen. so wie die der Stratzen het den hoͤchsten Grad erreicht, in Die Aegyptische Flotte, die seit zehn Tagen vor Alexandrien Folge der Geschäfislosigkeit der arbeiten den Klaffe, die sich dem lavirte, hat heute fruͤh den Befehl bekommen, abzusegeln, die größten Elend preisgegeben sieht. In Neapel scheint man Einen sagen nach Syrien, die Anderen nach Mitylene, um die freilich der Ansicht ju seyn, dergleichen Vorfälle durch das Flotte des Großherrn anzugreifen. Die Aegyptische Flotte be— Einschreiten einer Abtheilung Soldaten schnell beseitigen zu seht aus 10 Linienschiffen ünd einigen Fregatten. Ein eilftes können; man scheint nicht zu bedenken, daß, so lange die ig f. dessen Ausruͤstung noch nicht bedingt ist, liegt noch Quelle der Noth nicht verstopft wird, solche Mittel nicht im Hafen. Die meisten Schiffe sind übrigens nicht im besten fa wl, Bauer heisen kö6j nen. Der Meisch, zur Verzweinlung Zustande, besonders drei darunter, welche ganz leck sind, was gebracht, kennt kein Gesetz mehr an; was hat er noch den Pascha nicht hinderte, trotz der Vorstellungen der Befehis— zu verlieren, wenn ein nagender Hunger seine Eingeweide haber, das Auslaufen derselben mit der uͤbrigen Flotte zu be⸗ urchwühlt und er von denen, die in Ueberfluß schwelgen, un— fehlen. : . barmherzig zurüͤckgewiesen wird? Wir haben von Augenzeu— Die Neapolitanische Korvette, die den Herzog von Aquila!

8 erzählen hören, die in Palermo sahen, wie die Armen am Bord hat, ist gestern nach Malta abgesegelt. Der junge

ache! aus dem Kehricht hervorsuchten, um' ihren Hunger zu Prinz hatte die vorige Woche bei seinem ersten Ausgang das

stillen, wie Andere vor Hunger und Elend auf offener Straße Kloster besucht, um einem fuͤr seine Heilung gesungenen Tedeum umfielen und starben, ohne jener Ungluͤcklichen zu gedenken, die beizuwohnen. Trotz seines Inkognité s wurde er am folgenden

in ihren Hutten oder Schlupfwinkeln diesen Qualen unterlagen Tage dem Pascha vorgestellt und mit allen seinem Range ge— J Miß Mang . mitt ; or einiger Zeit i meinen Noth, so du fte man sie als ,,,, Namen seines Herrn von . Kaufleuten Cel . e,. , . e. nicht fern seyn; wenn dagegen eine Ver— , , k n, . wollten, statt Bezahlung , 9 ö 56. schon seit Jahren zur Aufgabe ge—⸗ Had rer . . 6. ein ersprechen, das wahrscheinlich . in 83 . wn , n, , ,, an sich zu machen Jetzt 66 . öh. ö . uin i ö a . . karg oder ung . . . 6 deren Preis er auf lz Talari's festsetzte, f näch n n n. 6 kuf en /. 1 in Sicilien vor Augen erblicken. r nn, , ,, zu halten, unter dem as in oͤffentlichen ttern viel ö * e en sich einige Kaͤufer erlaubt Monopol hat allgemeine , ,. . wieder zu verkaufen; dies 3 . , 3 Lebensnerv eines bisher bedeutenden Handelszweiges , e, .. sie so gutmuͤthig gewesen. Boghos ,,, so ö viele betriebsame Menschen ihren Unter. 2 ft ö . lauben zu schenken, im Voraus Baumwolle . ngenehm hat daher die Nachricht gewirkt, daß ur. ien, . , ö zu. konnen. ; , , ö ö . eisli 1 es = ; ( 500 1 , b dr, di , d, , d e, ü. hat, wie das Sine seiner erh en . w , ten angewerbenen 3930 Beduinen oe de. kae. in sb a en ihm am Herzen liegt, wie wir in Neapel selbst vielfach i,. in dieser Stadt herzustellen, zu deren Gouverneur erlebten. Welcher Abstand zivischen Sicilien und Toskang, wo Emir Beschir ernannt war. n ,,, g 49 8 allgemeine . Die geuesten, dem Oesterr eichisch en Beobach kand, Flor esten Beweis fuͤr das ganze Land . . ur eichischen Beobachter zu⸗ liefert, wahrend die Rhede von Livorno von Schiffen ., Vol, gekommenen Berichte aus Alexandrien vom 3. 5. und 6. i

ker bedeckt ist. Welch ein Land, w ; melden uͤber die letzten Kriegs-Ereignisse in Syrien: won der oterst. Derrscher noch „Alexandrien, 3. Fenk n nn, e nenn Vater

unterm 19. Juni gemeldet, er werde Hafiz Pascha am Freitage den

welche die Aegyptische Armee seit dem 17. Juni bewerkstelligt hatie:

gleichfalls am 18ten mit Soliman Pascha an besagtem Flusse sich ver⸗ 26 4 . t , e ö 66 Arme vereinigt in Bewe⸗ Ko . 4 ; . ind hatte in Messio var) im Angesicht der Ottomaniscken

nstantinopel, 2. Juli. (J. d. Smyrne.) Hussein Halt gemacht. Sie war dadurch in der Lage, wie Ibrahim's Bericht

Pascha von Widdin wird mit eini n Haß w gen tausend Mann hler er‘ vom igten besagt, die Armee des Hasiz Pascha am 21sten an wartet, um die Garnison der Haupistadt zu verstaͤrken. Dieser Angriff hat wirklich an jenem 3. , .

Der Oberst Cjub Bey, der Reschid Pascha begleitet hatte, theilweise, denn nachdem am 26sten die Sttomanischen Vorposten bis

ist seit der vorigen Woche hier zuruͤck. Er brachte di , , ,, , ö

trick. e Nachricht z gewiesen waren, kam es am 21sten zu einem von der Ankunft Reschid Pascha's in Paris, der ebenfalls 16h . nach Konstantinopel zuruͤckkehren duͤrfte.

artnäckigen Kampfe zwischen der beiderseitigen Kavallerie der Avant garde. Die Ottomanen zogen sich mit einem zwar kleinen Verlust an

Bie Englischen Komrnisfarten, theiche die Häfen bestimmen?! Truppen, aber ziemlich unordenilich zurück; sie ließen ihr Gepäck, ihre

j . 3 2 Geschütz und Munition im Stiche und sammelten

„Alexandrien, 5. Juli. Mehmed Ali hat von sein

die Nachricht von der gänzlichen Niederlage erhalten, 16 . Pascha's Kommando am 25sten v. M.) . In dem vorläufigen Berichte, den Ibrabim Pascha bierüber an seinen Vater an eben gedachtem Tage ersatnet , „Rach einer zweistündigen Kanonade ist es uns ge⸗ lungen, in das Ottemanische Lager einzudringen und es zu zerstören. Die Truppen des Sultans warfen Waffen und Gepäck von sich und loben nach allen Seiten. Artillerie, Munition, Zeite, Proriant und sämmtliches Lagergeräihe sind von den Uasrigen erbeutet worden.“ Das weitere Detail mit Ausnahme der Anzeige, daß Achmet Pascha Mentli im Centrum, Osman Pascha am rechten und Soli⸗ man Pascha am linken Flügel koömmandirten, und daß Ibrahim Bey, Obersi des zweiten Garde⸗Regiments, geblieben war fehlt. J bim schrieb obigen Bericht unter dem Großberrlichen Feldherrn und versprach, sämmtliche art stmaritäten der Erstürmung' des Lagers von Nisib nachjutragen. Diese sind aber bis zur Stunde noch nicht eingetroffen. die üblichen Salven an, die drei Tage hindurch früh Morgens, Mit⸗ lags und bei Sennen⸗-Untergang wiederholt werden. Aegvpische Kriegsschiffe, die im Angtsichte dieser Stadt kreujen nah⸗ men Antheil an dieser Freudenbezelgung. Mehmed Ali versichert, .. i n. eine 8a Brücke gebaut wird, um in ihre

urückzufehren, und daß Ibrahim ich jen

des Euphrats sie verfolgen 6 dan n, . .

Beide Dampfböte des Pascha sind diesen Morgen aus Alexandrette hier 2 . 22 9 von Ibrabim Pascha versprockene Detail über die Ereberung des Gioßberrlichen Lagers von Nisib und über die Zerstreuung der Tür⸗ kischen Armee nicht mit. Ibrahim Pascha berichtet im Uebrigen aus Aintab vom 28. Junt, daß er drei Regimenter Infanterie und dei Regimenter Kavallerie detaschirt habe, um Urfa und Diarbekr zu

besetzen, und daß er mit dem Reste der Armee am 28. Juni in Der Französische Capitain Callier war am Dort brachte er anderihalb

kische Armee unter Ha bei Risib erlitten hat.

hat, heißt es:

eben erbeuteten Zelte des

Mehmed Ali ordneie sofort Sämmtliche

„Alexandrien, 6. Juli.

Aintab angekommen war. 23. Juni in Alegandrette angekommen. Tage zu, so daß er erst ungefähr am 30. Juni Ibrahim Pascha er⸗ reicht haben dürfte. Mehmed Ali versichert wiederholt, Ibrabim Pascha werde seine Vorrückung einstellen, sobald Capitain Callier ihn erreicht haben werde.“

ö

Berlin, 27. Juli. Das „Monats-Blatt fuͤr die Armen⸗ Verwaltung zu Berlin“ enthaͤlt „Einige Worte uͤber die Be⸗— deutung und allgemeine Stellung der hiesigen Arbeits-Schule, nebst Bericht uͤber ihre inneren Verhaͤltnisse im Jahre 1838.“ Es wird sodann den. Wohlthäͤtern der Anstalt, an deren Spitze Se. Majestat der Konig steht, der Dank fuͤr ihre Unterstuͤtzun⸗ gen und Geschenke dargebracht. An Bestand des Jahres i837 hatte die Arbeits Schule 48 Knaben und 20 Madchen, im Jahre 1838 kamen hinzu 97 Knaben und 59 Mädchen, ent⸗ lassen wurden 103 Knaben und 45 Maͤdchen, es blieben dem⸗ nach am Ende des Jahres 2 Knaben und 34 Mädchen in der Insta Außer den Schulstunden wurden täglich durchschnitt⸗ lich 66 Kinder, die Knaben meist durch Buchbinder-Arbeiten beschäftigt, und verfertigten unter Anderem in diesem IJ 143, 900 Schachteln, 18,500 Konvolute, 870 Cartons, 520 Fut⸗ terale, 00 Kaäͤstchen u. s. w.

Koblenz, 22. Juli. (Kön. 3) Am 19ten d., Morgens in der Fruͤhe, starb hier der erste Kommandant von Koblenz und Ehren⸗ breitstein, General Lieutenant von der Groeben. Derselbe ist, nach seinem ausdruͤcklichen Willen, ohne die ihm gebuͤhrenden militairischen Ehrenbezeugungen, g in aller Stille, nur begleitet von den und ihn hochverehrenden Untergebenen, zur Erde bestattet

estern Morgens um 5 Uhr, seinen hinterlassenen Freun⸗

Hier berrscht ein Widerspruch in den Daten mit den aus Kon⸗ stantinopel eingelaufenen Berichten über die Niederlage des Türkischen

Heeres, den die Zeit aufklären wird. Anm. d. Oesterr. B.

Preise der vier Haupt-Getraide⸗Arten

Konstantinopel, 10. Juli. (Oesterr. B.) Die Nach⸗

Namen der Staͤdte. weten wasaen Gerste Hafer

estuͤrzung bei der Pforte

Am 5. Juli hat Sultan Abdul Medschid zum erstenmale

Bromberg Fraustadt Rawitsch

Moschee von Sultan Baj jazet und besuchten bei das Grab Ihres erlauchten Vaters, Sultan Mah

Am 6. Juli

hat der Sure Emini mit der Pilger Karavane ö. chen Einzug gehalten. Die Decke des en wurde auf einem Tuͤrkischen Dampfboote

erail von Topkapu uͤberbracht und da⸗

Brandenburg

Kottbus

Frankfurt a. d. O. .. Landsberg a. d. W. . . Stettin

Stralsund

oͤhnliche Großherrlich ĩ on d che Residenz seyn wird. ang der , line des Kapudan Pascha hatte man bei Ab—

Magdeburg

ordhausen Muͤhlhausen

Paderborn Dortmund

Rr, ifm, s.) 8e nn , zr, Duͤsseldorf

40 2 2 59 inna 386/12

Malmedy 61 60

Saarbruͤck

Kreuznach Simmern

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ie Pforte hin n i enn ene keine weiteren Nachrichten. 6 ruͤnberg Glogau Liegnitz Goͤrlitz irschberg

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r gat eingetroffen war, an den

Der katholische Czois oe Mlben zur Ruͤckkehr zu bewegen.

Neiße Leobschuͤtz 11. Ratibor...

—— SS- S, o R- - O, g, , e , = . , d .

Der oͤffentliche Se undhel 3 .

ustand in der Hauptstadt war

Durchschnitts⸗ Preise

12 Preußischen Staͤdte 5 Posenschen Staͤdte 9 Grandenb. u. Pom⸗

merschen Staͤdte .. schen Staͤdte chen Staͤdte 4 Westfaͤl. Städte.. 14 Rheinischen Staͤdte